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#das war ein fan kann nicht anders sein
juliaandthephantoms · 6 months
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Das Nauwieser 4tel Fest hat ein ganz tolles Plakat rausgehauen mit den zwei Hanseln drauf. Hab die beiden mal freigestellt, weil mir das sehr viel gibt. Original Quelle Plakat
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deutsche-bahn · 4 months
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Ich bekam Donnerstag nachts einen Anruf, wurde gefragt ob ich mit auf die RPV möchte und gurkte einen Tag später in's tiefste Ruhrgebiet.
Die RPV ist eine Rollenspiel-Messe. Wie Comic Con, nur noch unzugänglicher für die general public. Die Stimmung ist dadurch ganz faszinierend, dass alle Hauptzielgruppen (TTRPG-Spieler, Comic fans, Cosplayer und LARPer) allesamt fest davon überzeugt sind, die jeweils einzigen vernünftigen Leute dort zu sein. Alle anderen Untergruppen sind der wahre gesellschaftliche Bodensatz, wir hingegen sind die guten Nerds. Wir belächelten uns alle fröhlich gegenseitig. Wie endlos bürgerlich.
Faszinierend war alleine schon die Gliederung der Messehallen. In Themenbereiche aufgetrennt- leider waren alle Bereiche mit irgendwelchen references und Neologismen betitelt worden, die höchstens zufällig auf die dort angesiedelten Stände hindeuteten. Wir gingen so ca drei Mal am "Asia-Verse" vorbei (keiner von uns konnte sich für Animes begeistern) bevor irgendwer raffte dass dort ausschließlich Star Wars merchandise ausgestellt wurde. Asien als ferne Galaxie zu verkaufen ist doch bestimmt auch irgendwie politisch unkorrekt, da könnte man doch bestimmt nen Skandal rausklopfen.
Gut, to be fair: wenn man die Star Wars Asia Halle durchquerte und die Hintertür in's Freie nahm stolperte man über einen einzigen Bubble Tea Verkäufer, um den sich ein paar Rudel Cosplayer gescharrt hatten. Ich war mir sicher, das tatsächliche Asia Verse gefunden zu haben.
Auf der Suche nach dem Ausgang aus der Star Wars Ecke marschierte einer von uns auf eine Tür zu, öffnete sie und drehte dann mit einem Gesichtsausdruck ab den ich sonst nur von mor in extremen Stresssituationen kenne. "Cosplayer-Umkleide" war ihr einziger Kommentar.
Zwischendurch standen wir auf einem der Gänge im 2. Stock an's Geländer gelehnt da und sahen uns Leute in der Halle unter uns an. "Menschen gucken" ist auch so' deutscher Instinkt, oder? So oder so, ich sah einen meiner LARP-Bekannten unter uns vorbeilaufen. Oh, sweet! Ich zeigte ganz begeistert auf ihn, freute mir 'nen Ast und wollte eigentlich nach ihm rufen. Dann fiehlen mir zwei Dinge ein: 1. Ich kenne seinen echten Vornamen nicht, und 2. sein in-game Name ist "Bastard". Ich kann mich beim besten Willen nicht, selbst auf ner gottverdammten Rollenspielmesse, über's Geländer lehnen und "BASTARD!??" in die Menge brüllen. Nein, dann kann ich einpacken. Meine Mimik macht kurz Ausdruckstanz bei der Vorstellung. Der Kollege neben mir folgt meinem Blick: "Mögen wir den nicht?". Nein, doch, wir mögen den, wir sind nur sehr conflicted was seinen Namen angeht. Egal. Unter uns verschwand der Bastard in der Menge.
Zwischendurch wurden wir am Süßwarenstand angeschwemmt. Hier wird's kurz relevant dass wir zwar nicht in Vollmontur unterwegs waren, dafür aber die hyperrealistische Orang Utan-Babypuppe umhertrugen. Ich weiß auch nicht warum. Das Teil ist gruselig, leider aber auch ein Erbstück. Anyways. Wir standen mit Orang Utan auf der Schulter am Süßigkeitenstand, als eine der thailändischen Verkäuferinnen auf uns zugeschossen kam. Ihre abartig offensive Verkaufsstrategie bestand daraus, uns wahllose Kostproben in die Hand zu drücken. Sie wollte meinem Freund mit Affe auf Schulter gerade eine getrocknete Kiwi zuschieben als ihr dann der Menschenaffe auffiehl. Sie riss die Kiwi zurück und machte einen Satz in die andere Richtung, machte dabei ein Geräusch in einer Frequenz die nur Fledermäuse und Kinder hören können. Fair, sie dachte halt das Vieh wäre echt (und dementsprechend potenziell bissig).
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lalalaugenbrot · 8 months
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also... weil ich beim ersten mal immer nur so an die 30% aufnehmen kann vom neuen Spatort (ist tbh eher so wie Pflaster abreißen), hab ich jetzt direkt den notwendigen Rewatch gemacht und meiner eigenen Tradition folgend direkt eine kleine pro/kontra-Liste dabei gemacht... nur schonmal soviel: ich find ihn nach dem Rewatch etwas weniger "schlimm" als beim ersten Gucken, eigentlich sogar okay und gehe jetzt definitiv mit einem besseren Gefühl (endlich) schlafen...
alle weiteren Gedanken under the cut:
PRO:
leo der sich selbst eine sprachnotitz schickt <3 (so ähnlich halte ich auch immer meiner spatort-träume fest, die ich in den Wochen vor dem neuen Spatort habe)
DASS LEO ADAM KEINEN KAFFEE EINSCHENKT OMG
adams outfit am zweiten tag... dunkelgrau/lila?!? chefs kiss!!
Hölzerchen! <3
dass es überhaupt mal eine Staatsanwältin gibt!! — aber so richtig gefühlt hab ich sie leider nicht
Jens Jens — habs ja schon gesagt aber Jens ist so ein guter Name für Leo, wette sein Vater wollte ihn so nennen, aber die Mama hat sich durchgesetzt weil sie was moderneres wollte und Caro ja auch schon was mit -o hieß
Adams HomeofficeGarten-Outfit OMG, ich liebe es so sehr, überhaupt dass er da mit den Gartenschläuchen hantiert, sehr homey ich liebs
Adam wartet mal wieder in einem Zufahrtsweg an einer Landstraße, nur leider ohne Ramen diesmal
Esther und ihre kleine Chilloutsession mit Buch auf der Bank... nice!!
"die sind schon wieder am Scheiße bauen" <3
Adam kommt abends ins Büro und nimmt sich erstmal Deo, das direkt auf seinem Schreibtisch neben den Schreibutensilien steht... liebs irgendwie
Wie stolz Adam ist, dass Leo auf die schiefe Bahn gerät... ungut aber süß
protective adam 😌 ich meine man hätte das alles noch etwas mehr herausstellen können, indem man z.b. Leo wirklich in Gefahr bringt aber naja... der Gedanke und Ansätze waren da
Adam der sich mit Leos Jacke zudeckt 😭😭
Adams peptalk... seine hände auf leos unterarmen??? ES IST SO SOFT???? und außerdem!!! bekanntermaßen ist das Saarland ja Deutschlands katholischstes Bundesland (ja, vor Bayern) und ich/wir hatten ja schonmal spekuliert ob/wie katholisch die 4 sind und insbesondere Leo und WENN man dieses Szene mit der Vorstellung anguckt, dass Leo katholisch ist oder zumindest katholisch erzogen wurde und Adam das natürlich weiß, haut Adams seltsam-christliche Rhetorik (also weil warum??) SO DERMASSEN rein!!! (bin 99,9% sicher dass das in keinster weise die inention war aber holy shit ich werd das jetzt so sehen)
bisschen sehr süß, dass Adam Leo mit Essen bewirft (er liebt ihn so sehr)
generell war diese Umkehrung natürlich sehr nice... Adam der Leo verhaften muss, Leo der Scheiße baut, Adam der ihn beschützt, das war schon eine sehr sweete Idee... man hätte sie nur noch besser umsetzen können
KONTRA:
die ständige musik... also dass überhaupt permament musik laufen muss, aber dann auch noch diese Nintendo musik... not a fan
die reaktion von rosies mann am telefon ist schon wieder so random klischeemäßig und wer fragt denn sofort "ist sie tot?"
was sind das für leute woher kennen die sich warum chillen die im casino was machen die sonst so warum machen die so kinderwetten müssen die nicht arbeiten warum haben die so viel zeit gibt es sowas in echt???
die sinnlose frauenfeindliche, fatphobische sprache, die stereotypen tropes... WHY
keine Heide :( ich weiß sie war beim letzten Mal auch schon nur deko, aber ich vermisse sie... also nicht wirklich ein Kritikpunkt aber sie fehlt einfach
wo wir dabei sind.... WO WAR CARO IN DIESEM LEO-ZENTRISCHEN TATORT?? (warum war caroline erikson mit christian theede kurz vor dem dreh essen warum???)
die wetten sind einfach lame... man hatte nicht mal jemals das gefühl dass jemand ernsthaft in gefahr ist (bzw als Taleb "fast ertrinkt" ist es ja es ja seine eigene Entscheidung, also wenn ihn wenigsgens jemand festgekettet hätte oder so) oder als Betty über den Graben ist... das hätte man zumindest irgenwie anders inszenieren können... aber NAJA, was soll man da noch zu sagen
"ha... Heroin" WHAT???
während sich alle über die eingespeicherten kontaktnamen beschweren (sehe ich überhaupt nicht so) können wir über Adams Profilbild reden?!??? he would never... der hat irgendein Käsebrötchen als Profilfoto aber doch nicht so ein richtiges von sich vom Fotografen (zumal auch pias... ist das nicht von den promobildern?!?? LAZY)
die hendrikismen waren ein bisschen zu through the roof für mich... "diese untote", "diese wirbellosen"... wiebitte??? wer zur Hölle redet so? und seit wann redet Leo so? soll das Adam-Style sein?!
das Ende??? das hysterische Lachen hätte nun vielleicht nicht unbedingt ganz so hysterisch sein müssen, bissi sehr cringe 🥲
und gab es jetzt einen Cliffhanger? oder war es das jetzt mit dem Geld? und was ist dann mit Boris?? ist der jetzt weg oder was?? und manuela?! was ist aus königssohn!adam geworden? also nicht dass ich der storyline eine träne nachweine aber ich bin etwas verwirrt, ob das jetzt weg ist oder nicht??
???
nikotinkaugummi?! ich weiß weiß nicht ob ich das süß oder albern finden soll... ich meine leoskopf!adam sagt ja selbst dass es erbärmlich ist aber like... gibt es wirklich leute die im Casino chillen und dabei nikotinkaugummis kauen?!
finde es sehr interessant/fragwürdig, dass leo überhaupt pokern und so kann... ich meine ich wäre komplett aufgeschmissen aber leo scheint ja voll zu wissen was abgeht... WOHER?! hat er Freunde?! hatte er Freunde?! hatte er in der Ausbildung eine Clique mit der er Pokernächte gemacht hat?? zockt er online!?? HOW???
ENGEL-Gate... je länger ich drüber nachdenke für desto wahrscheinlicher halte ich es, dass er vielleicht doch "Engel" gesagt hat?! vielleicht aber auch "eigentlich"? oder gar nichts?! hilfe!!
woher hat Betty bitte Pias Durchwahl???
cool ich weiß ne neue Methode um am sicherheitscheck nicht mehr so lange anstehenden zu müssen... ich renne einfach durch und rufe "Kripo xyz"
Fazit:
insgesamt ist einfach vieles, was ich gesehen hab, was da sein sollte, nicht richtig angekommen... Leos und Adams Konflikt war nur so halbgar, Leos "Angefixtsein" hab ich nicht gefühlt, die Wetten waren nicht bedrohlich, Leo war nicht wirklich in Gefahr und ergo ist auch Adams Protectiveness nicht wirklich zur vollen Geltung gekommen... ein paar cute momente hatte er natürlich schon, aber irgendwie hab ich das Gefühl, die haben nicht so reingehauen, weil das Gegengewicht gefehlt hat... darüber hinaus hab ich auch die Episodenfiguren alle 0 gefühlt. mit besserer Regie hätte man aus dem Buch aber glaub ich schon noch ein bisschen mehr rausholen können... aber nach dem Rewatch find ich, war es jetzt auch keine komplette Vollkatastrophe... insgesamt trotzdem der schwächste würde ich sagen, insbesondere wenn man bedenkt, in was für einer Extremsituation HdW entstanden ist... (und HdW war halt wirklich spannend, fand ich damals zumindest... aber da war ich auch noch nicht investiert, also bisschen schwer zu vergleichen) aber ja, mal sehen, vielleicht revidier ich das auch nochmal und fdg rückt noch höher?!
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Ich muss mal darüber reden,
wie der Ava/Julia-Streit aus Staffel 26 nun noch ein wenig mehr wehtut…
Ava wird uns vorgestellt als jemand, die einen Draht zu Fahrrädern hat, aber zu Menschen nicht direkt eine Verbindung aufbaut.
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Mit Julia ist der Beginn sehr holprig. Nach einigen Auseinandersetzungen helfen ein erfolgreiches Referat und die gemeinsame Liebe zur Lakritze beim Start ihrer Freundschaft.
Weil Ava ein guter Mensch ist, ist sie zur Stelle, wenn sie bei Probleme helfen kann. So kommt ihr Bruder Patrick ins Spiel (damit Colin und Noah ein Date haben können). Leider entpuppt sich Julia als Patrick-Fan und damit hat Ava schlechte Erfahrungen gemacht. Julia versichert Ava aber, dass sie eigentlich kein Fan ist. Ava bleibt misstrauisch, aber möchte Julia glauben, weil sie ihr wirklich eine gute Freundin geworden ist. Zunächst ist Avas Bruder auch eigentlich kein Thema mehr. Nur dann übernimmt Patrick eine Rolle in Noahs Film und Julia hintergeht Ava, indem sie sich Patricks Nummer besorgt und ihm heimlich schreibt.
Wir sehen nicht, wie Ava von Julias Verrat erfährt. Aber sie ist enttäuscht. Sie gibt Julia trotzdem die Chance von allein die Wahrheit zu sagen. Das tut Julia aber nicht.
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Ava ist wieder darauf reingefallen. Sie wurde schonmal enttäuscht. Das wussten wir schon, weil Ava in Staffel 26 erwähnte, dass ihre Freunde nur noch von Patrick geredet haben.
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Aber nun haben wir Folge 1062 bekommen und diese Stelle:
„Er hat mich einfach weggeworfen. Am Ende war ihm doch der Fame wichtiger. Ich war ihm… ich war ihm egal.“ (die line delivery ist *chefs kiss*)
Damit erhalten wir nochmal einen ganz anderen Blickwinkel auf Ava. Das Gefühl nicht genug zu sein, zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Geschichte und es begann mit Patrick. Nur dass er nicht, wie bisher gedacht, einen passiven Part spielte. Er war der erste, der Ava ersetzte und von da an blieb er immer ein Teil vom Problem…
…auch bei Julia. Ava denkt sie wurde wieder ersetzt, durch ihren Bruder. Julia war der Fame, aka Kontakt zu Patrick, wichtiger und obwohl Ava Julia mehrere Chancen gegeben hat ehrlich zu sein, hat Julia diese nicht genutzt. Was soll Ava denn da anderes glauben, als dass sie Julia egal ist?
Für Ava wiederholt sich die Geschichte ständig und wieder ist es Patrick, der Ava das Gefühl gibt nicht wichtig genug zu sein. Der hat echt einiges wieder gut zu machen…
Ich lieb‘s, wie die guten Szenen in Staffel 27 es schaffen den Storylines in Staffel 26 noch mehr Tiefe zu geben und ich bin schon sehr gespannt, wie es in dieser Staffel mit Ava und Patrick weitergeht.
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stanley-ballz · 3 months
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Wie kann es sein, dass die deutschen Medien die ganze Zeit über ein neues Sommermärchen reden und das Studio, in dem die meiste Zeit der EM verbracht wird, so aussieht?
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Es ist ein grauer Betonboden mit einer silbernen Couch, die nicht mal besitzbar aussieht. Es wird erwähnt, dass es in Berlin ist, aber das sieht aus, als würden die ModeratorInnen die EM in einem leeren Keller anschauen. Zum Vergleich, so sehen die Übertragungen der englischen Sender aus:
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Es scheint die Sonne! Das Leben existiert! Fans sind im Hintergrund zu hören! Im ZDF gibt es eine kleine Gruppe ZuschauerInnen, die danebenhocken, jede Dynamik zwischen ExpertInnen mit Klatschen unterbrechen und ebenfalls aussehen, als wären sie in einem Keller an ihren Stuhl gekettet. Jedes Aufbäumen an Stimmung wird außerdem peinlich deutsch erstickt.
Die ARD hat glaube ich nicht mal ein Studio, dafür ein ganz anderes Problem: Nur einen einzigen Experten? Bei allem Respekt an Bastian Schweinsteiger, aber er ist nicht der virtuoseste Analyst und allein für die Dynamik einer Sendung ist es doch immer interessanter, mehrere Meinungen zu hören.
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Das ist das Maximum an Berichterstattung, was die ARD bieten kann? Keine Taktiktafel, keine zusätzlichen ExpertInnen, die Frische bringen können, holt von mir aus Urs Meier aus dem Mallorca Urlaub! Das hier fühlt sich an wie die Übertragung von einem Saarbrücken Spiel im DFB Pokal, nicht eine Heim EM im Sommer! Und selbst da war mehr Action drin!
Da, wo es spannende ExpertInnen gibt, die mit Wortgefechten dienen können, gibt es erzwungen Stimmung von gefühlten 5 Fans im Studio, die jedes Momentum unterbrechen und da wo Stimmung nötig wäre, sabbelt Bastian Schweinsteiger ungebremst von all seinen Fußballfreunden, die er beim Golfen trifft (überspitz gesagt).
Deutsches Fernsehen, wenn ihr Sommermärchenstimmung haben wollt, dann muss ihr hier mitarbeiten! Hängt eine Fahne in den Hintergrund, lasst Per und Chris mehr Zeit interessante Dinge zu sagen, seid nicht zu schrecklich spießig in allen Berichterstattungen und bitte findet irgendjemand kompetentes, den ihr neben Bastian Schweinsteigen stellen könnt. Hat nicht Klopp seine Karriere so begonnen? Warum hat dem niemand bescheid gesagt?
Nach den zwei Spielen hat das Land Lust! Die Stimmung ist gut! Das einzige, was hier richtig seelenlos aussieht ist das ZDF Studio in den Berliner Katakomben.
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rocknrainer · 3 months
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Meine Geschichte mit der Welt der Videospiele, Teil 1
Wer ist eigentlich dieser Rock-N-Rainer? Oder ist es eigentlich der Retro-Rainer? Oder vielleicht doch der Rotkohl-Rainer?
Diese Geschichte beginnt jedenfalls mit dem Rotzlöffel-Rainer im Jahr 1993. Das Jahr, in dem auch Steven Spielbergs Jurassic Park in die Kinos kam. Und wie jeder 5 Jahre alte Junge, war auch Rotzlöffel-Rainer ein großer Fan von Dinosauriern. Dino-Comics, Dino-Figuren, Dino-Bettwäsche. Und eines Tages erblickten seine Augen ein Bild von Yoshi und Bowser (ob es auf einem Plakat, in einem Magazin oder im TV war, können die Paläontologen heute allerdings nicht mehr belegen).
Die Ähnlichkeit zwischen Bowser und den Urzeit-Reptilien wusste auf jeden Fall zu gefallen. Dass dies Videospielfiguren waren, war Rotzlöffel-Rainer klar. Interessant war aber eigentlich nur das Design der Charaktere. Videospiele waren ja schließlich nur was für die Teenager. Und auch nur für welche, die keine Freunde haben, den ganzen Tag im Keller sitzen und stinken.
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Ein paar Monate später, zu Weihnachten `93, stand da aber plötzlich ein unheimlicher grauer Kasten unter dem Baum: Ein Super Nintendo Entertainment System. Rotzlöffel-Rainers Vater war wohl die Faszination für Yoshi und Bowser nicht entgangen und er dachte, seinem Sohnemann damit eine tolle Überraschung machen zu können. Aber ein Spielzeug mit Strom, von dem man eckige Augen bekommt und zu stinken anfängt, war dem Kleinen ungeheuer. Den Rest des Abends widmete er sich lieber seinen anderen Geschenken…
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Irgendwann siegte aber die Neugier über das Hygiene-Empfinden. Rebellen-Rainer stöpselte unter elterlicher Aufsicht den Controller in die Konsole und schob den POWER-Schalter nach oben. Auf dem Bildschirm erschien in bunten Buchstaben der Schriftzug „Super Mario World“. Wenige Minuten später war auch schon der nächste Schriftzug zu lesen: „Game Over“. In diesen Minuten passierte jedoch Magisches. Eine völlig neue Fantasiewelt abseits von Lego & Co. tat sich auf dem TV auf. Was das Ziel des Spiels war, war erstmal Nebensache. Mit kindlicher Fantasie durch bunte Mario-Welten zu streifen, schlicht die Figur selbst hin- und her bewegen zu können, war bereits Erfolgserlebnis genug. Andere auf Kommando springen zu lassen, ist ein tolles Gefühl… das kann bestimmt jeder Geschäftsführer bestätigen.
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Rumdrück-Rainers erste Spielsessions waren jedoch sehr sporadisch und durchwachsen. Bis zum Abspann von Super Mario World sollte etwa ein halbes Jahr vergehen. In kurzer Zeit kamen natürlich noch ein paar andere Spiele, wie Super Mario Kart oder Donkey Kong Country, dazu. Insgesamt war das Super Nintendo aber eher die zweite oder dritte Wahl zum Zeitvertreib. Und auch bei (stinkenden) Freunden ging es über die ein oder andere Runde Street Fighter II selten hinaus. Das sollte sich aber schon bald ändern, als Nintendo das sogenannte Ultra 64 vorstellte… Fortsetzung bald…
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wolfsherz · 1 year
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Rot. Blutrot. Rote Lippen. Er sah in die toten Augen, die einst lebendiger gewesen waren, als alles andere das er kannte. Blonde Wimpern umrahmten das leblose Augenpaar. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und wenn er genau hinschaute, sah er den Anflug eines Lächelns auf ihrem Mundwinkel haften. Selbst im Tod lächelte sie. Seine Finger strichen behutsam durch die goldenen Engelslocken, die auf seinem Schoß ausgebreitet lagen. Das Haar verlor schon jetzt an Glanz, aber im Licht schimmerte es noch wie immer. Der Kloß, der sich in seinem Hals bildete, war zu groß, um ihn herunterzuschlucken, sodass er es kaum wagte zu atmen. Er würde nicht weinen, nicht hier und nicht jetzt. Nicht, wenn sein Vater direkt vor ihm auf seinem Thron saß, die Krone schief auf dem Haupt, die Augen wachsam auf ihn gerichtet. Immer wieder strich er ihr eine Locke aus der Stirn, während die Wangen einfielen und der Körper in sich zusammenzuschrumpfen schien. Zeev hielt an ihr fest, klammerte sich an das, was noch von ihr übrig war. Vermutlich verfolgte ihn der Blick in ihre toten Augen noch bis zum Ende seiner eigenen Tage. Er wollte nicht wegschauen; konnte nicht wegschauen und sah schlussendlich dabei zu, wie ihr Körper zu Staub zerfiel und lediglich ihr schlichtes Kleid in seinen Armen zurückblieb. Das Beben seiner Unterlippe war das erste Anzeichen dafür, dass Zeev sich nicht unter Kontrolle hatte. Dass ein Sturm in ihm wütete, von dem er sich nicht lossagen konnte. Sie war fort, würde nicht mehr wieder kommen und es war seine Schuld. Seit Wochen beschwor sie ihn, mit ihr wegzulaufen, sein Leben hier am Hof zurückzulassen und seinen Titel abzulegen. Er entschied sich dagegen und somit auch gegen sie. Nun würde er mit der Konsequenz leben müssen. „Es ist deine Schuld, Zeev. Nur du bist dafür verantwortlich.“ Die Stimme seines Vaters war laut; sie durchschnitt die Stille wie eine verdammt scharfe Klinge. Es war seine Schuld. Es war seine verfluchte eigene Schuld. Rot. Blutrot. Rote Lippen. Tote Augen. Er würde die nächsten Jahrhunderte von nichts anderem mehr träumen.
⸻  𝒔𝒕𝒆𝒄𝒌𝒃𝒓𝒊𝒆𝒇 ⸻ 𝒘𝒐𝒓𝒕𝒄𝒉𝒂𝒐𝒔 ⸻ 𝒈𝒆𝒔𝒖𝒄𝒉𝒕 ⸻ 
𝑾𝑶𝑳𝑭𝑺𝑯𝑬𝑹𝒁; low activity, fake-vz based, mdni, highly selective, Romane werden ausschließlich in deutscher Sprache verfasst.
Was ich mir von ganzem Herzen wünsche? Aktive Schreiber, die - ähnlich wie ich - sich in einer fantastischen Welt verlieren wollen, in der es keine Tabus gibt. Ich möchte Texte schreiben, von denen ich nicht genug bekommen kann. Geschichten, die mich fesseln. Ganz gleich, ob sich diese Geschichten in meiner Welt abspielen oder ich in eine andere abtauche. Aber das sind Dinge, die man vorher gemeinsam besprechen kann. Open for plotting. Ich bin kein Fan davon etlichen Leuten zu folgen und/oder als Listenleiche zu enden. Wenn ich Dir also folge, dann schreibe ich Dir früher oder später auch eine Nachricht und das wünsche ich mir andersherum auch. Außerdem interagiere ich nicht mit Minderjährigen, ganz gleich ob mun oder muse.
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afaimscorner · 2 months
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Deadpool & Wolverine - Filmkritik:
Filmreview in Kürze:
Nach dem brillianten ersten Teil und dem eher suboptimalen zweitem Teil kommt nun nach einiger Zeit des Wartens (die ein Thema der Eröffnungsszene des Films ist) der dritte "Deadpool"-Film in die Kinos und macht ein Versprechen wahr, an dessen Einhaltung viele nicht glauben wollten: Deadpool verbündet sich mit Wolverine, daher heißt der Film auch "Deadpool & Wolverine" und ist weniger nur ein Deadpool-Film als mehr der finale Eintrag in die X-Men-Franchise von Fox.
Trotz vieler Spekualtionen und Gerüchte im Vorfeld wurde lange Zeit ein Mantel des Schweigens über den Film gelegt, und trotz diverserer Aufforderungen von Studios, Einzelpersonen und Firmen empfiehlt es sich den Film eher bald anzusehen, wenn man ihn wirklich genießen will oder sich bis dahin von jeder Art der Social Media fernzuhalten, da das Spoiler-Embargo nur ziemlich genau bis gestern Abend eingehalten wurde und das ComicCon Panel ihm den Rest gegeben haben dürfte. Was aber nicht heißt, dass man nicht auch verspoilert seinen Spaß haben kann.
Inhaltlich erfährt Deadpool, dass sein Universum dabei ist unterzugehen, und er braucht Wolverines Hilfe um dies zu verhindern, aber dafür muss er ihn erst einmal finden, denn immerhin starb der Kanadier ja in "Logan" den Heldentod, wie wir uns alle erinnern. Doch zum Glück gibt es mehr als nur einen Wolverine dort draußen... (Allerdings gibt es auch mehr als nur einen Deadpool).
War der erste Film eine Comic-Film-Dekonstruktion und der zweite der Versuch eines politischen unkorrekten X-Men-Films so ist "Deadool & Wolverine" etwas ganz anderes: Dieser Film ist Therapie, für die Charaktere und die Fans, schlicht und einfach. Ja, Deadpool besucht das MCU (kurzzeitig), in Wahrheit geht in diesem Film aber um die Nicht-Marvel-Studios-, vornämlich die Fox-, Produktionen der letzten zweineinhalb plus Jahrzehnte. Und nicht nur Wade will nicht einfach akzeptieren, dass mit einem Schlag einfach alles so zu Ende sein soll.
Es hagelt Cameos über Cameos und natürlich Gags über Gags, da dies auch ein Deadpool-Film ist, und vor allem Easter Eggs über Easter Eggs. Dabei wird aber auch nicht darauf vergessen eine Story einzubauen und den beiden Hauptcharakteren einen Arc zu geben.
Ja, es ist schwer zu sagen, ob jemand, der die letzten 25 Jahre nicht live miterlebt und in diese(s) Universum(Universen) investiert war, mit diesem Film überhaupt etwas anfangen kann, aber der Film ist ein einziger Fangasmus, von Fans für Fans gemacht. Man lacht, man lernt, man erlebt atemberaubende Action und berührende Momente. Wolverine darf endlich sein Kostüm tragen (und das Beste kommt am Schluss), und es wird eine Zukunft geben, zumindest für Deadpool aber vielleicht auch für andere Figuren. "Deadpool & Wolverine" treibt die Multiversum-Saga zu einem neuen Höhepunkt (ja, das ist absichtlich so formuliert), und so sehr man sich denkt der Film hat ein bisschen von "Spider-Man: No Way Home" und ein bisschen von dem "Flash"-Kinofilm letztes Jahr zusammengestohlen, so offensichtlich ist, dass die Macher in Wahrheit vor allem die Arrowverse-Version von "Crisis on Infinite Earths" zum Vorbild genommen haben und daraus das Wichtigste gelernt haben: Fans und Darsteller brauchen einen Abschluss, und genau den bekommen sie hier auch. Und zugleich beginnt ein neues Kapitel, das in Wahrheit vielleicht nicht viel mehr ist als eine Fortsetzung von dem was zuvor kam.
2024 ist in vielerlei Hinsicht ein furchtbares Jahr, aber für X-Men-Fans ist es abseits der Comics ein grandioses Jahr. Zwischen "X-Men 97" und "Deadpool & Wolverine" wurden wir noch nie reicher beschenkt. Und Meta-Gags gab es selten so gut und gezielt wie hier. Und wir alle wissen warum.
Auf weitere 25 Jahre mit unseren Anker-Wesen. Allen von ihnen.
You were always the wrong guy. Until you weren't.
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afaimsblog · 2 months
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Abschied von Shannon Doherty - Wieder einmal verlöscht ein Licht
Vor einer Woche wurde bekannt, dass Shannon Doherty ihr langes Sterben beendet hat und nicht mehr unter uns weilt. Überraschend kam es nicht, aber wenn jemand so lange und so oft beinahe stirbt, dann ist man am Ende dann doch überrascht, wenn es soweit ist. Die Welt verfiel in Schock und hat sich von diesem bisher nicht wirklich erholt, werden doch jetzt genauere Details über ihr Ableben bekamt.
Shannon Doherty war nicht unbedingt ein einfacher Mensch, was ihre wechselhafte Karriere gut demonstriert, aber die Anzahl der Leute, die sich nach ihrem Tod zu Wort gemeldet haben um sich an sie zu erinnern, zeigt, dass sie trotzdem von sehr vielen Menschen geliebt und bewundert wurde. Leute, von denen man es nie erwartet hätte, nannten sie eine Freundin. Und man kann von Alyssa Milanos Statement halten was man will, dass sie enormen Respekt vor ihrer ehemaligen Kollegin hatte, wird wohl stimmen, denn den hatte jedes weibliche Wesen auf der Welt. Durch ihren langen Kampf gegen den Krebs wurde Shannon Doherty mehr zum Vorbild als sie es durch ihre Schauspielkarriere jemals sein konnte. Was die Tatsache, dass sie ihn verloren hat um so tragischer macht. Zuletzt in "BH 90210" war die fiktive Version ihrer Selbst eine Art moderne Heilige, die zu sich selbst gefunden hatte, und sich immer für andere Leute und unseren Planeten einsetzte, und obwohl überspitzt, war an dieser Darstellung doch etwas dran - aus dem schwierigen Mädchen war zuletzt eine vielseitig bewunderte Frau geworden.
Und ja, ihr Abtreten war im letzten Jahr nicht immer würdevoll. Sie hat ihr letztes Jahr auf Erden auch dazu genutzt um alte Rechungen zu begleichen und Dinge richtig zu stellen, was nicht unbedingt vorbildhaft ist, genauso wenig wie der ewige Zickenkrieg an den Sets der diversen "Beverly Hills"-Serien und "Charmed" nachahmesnwert ist. Aber wenn man sich an Shannon Doherty erinnert, dann soll man sich daran erinnern, dass sie für die Luke Perry-Memorial-Episode ans Set von "Riverdale" kam und einfach so einen kleinen Auftritt hatte um ihren Drehpartner zu ehren und seinen Fans das zu geben, was sie brauchen. Man sollte sich ins Gedächtnis rufen, dass sie und Rose McGowan Feindinnen hätten sein können, aber stattdessen Freundinnen waren, dass Shannon es ihr niemals verübelt hat, dass sie von ihr ersetzt wurde, was sich gerade im heutigen toxischen Online-Fandom viele Menschen zum Vorbild nehmen sollten. Man soll sich daran erinnern, dass sie bei der Episode, in der Prue stirbt, selbst Regie geführt hat um so ein Zeichen zu setzen, und das getan hat indem sie einfach eine der besten, wenn nicht sogar die beste, Episode der Serie produziert hat. Und daran erinnern, dass sie seit ihre Brustkrebs-Diagnose nicht nur immer gekämpft hat, sondern auch öffentlich dafür eingetreten ist, dass das Leben auch nach so einer Diagnose weitergehen kann. Diese Dinge sind viel bemerkenswerter als "Charmed" für den Rest seiner Existenz das Nutzen von Bildmaterial von ihr zu verbieten.
Wenn wir an Shannon Doherty denken, dann denken wir also an die Seiten von ihr, von denen sich so viele andere ein Stück abschneiden sollten. Und das ist auch Recht so.
Ihre Gegenwart wird uns fehlen. Denn nicht nur sie war noch nicht bereit dazu Abschied zu nehmen.
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tryingadifferentsong · 2 months
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Schloss Einstein Rewatch Folge 28 - 30
Herr Weber macht Antje endlich klar, dass er nicht in sie verliebt ist. Dabei findet er sogar echt gute Worte finde ich, nur davor war er mir wieder ein bisschen zu neugierig, als er nachgefragt hat, was Antje da macht. Ist doch immer noch Privatsphäre der Schüler:innen und hat ihn als Lehrer eigentlich nichts zu interessieren 🫣
Herr Werner wird als Schuldiger im "Umweltskandal" ermittelt und noch im Fahrradladen gestellt, aber Konsequenzen folgen für ihn leider keine. Olivers Vater war mir sogar mal sympathisch, als er ein Clean Up vorgeschlagen hat - hätte es sehr cool gefunden, wenn wir Werner beim Müll einsammeln zusammen mit den Dorfkids und Tom, Iris & Alexandra gesehen hätten.
Die Jungs fühlen sich ein bisschen zu sehr in ihrem Stolz gekränkt nur weil sie mit den Mädels zusammen Basketball spielen sollen. Aber auf die Idee, die Mädels in ihr Training einzubeziehen kommen sie nicht, aber blöde Sprüche klopfen können sie. Das Storywriting fällt hier leider wirklich in die Kategorie "gut gemeint ist nicht gut gemacht", da waren doch einige gute Ansätze dabei, aber anstelle dass ein Zufallstreffer von Iris das Spiel entscheidet, hätte ich wirklich gerne gesehen, wie die Mädels durch echtes Können überzeugen und den Jungs die Kinnlade runterfällt.
Wenigstens konnte ich mich über die Loriot-Referenz im Schlachtruf der Dorfkids freuen (Zicke Zacke Hühnerkacke; Weihnachten bei den Hoppenstedts ist für mich wahrscheinlich das, was für andere Sissi ist), da können die Einsteiner:innen mit "E gleich M mal C quadrat" natürlich vom Coolheits-Faktor nicht mithalten.
Bin zwar kein großer Pascal-Fan, aber die Szenen, in denen Guppy über seine Vergangenheit und Vaterrolle reflektiert sind schon arg sweet 🥺 das ist auch wieder so ein schönes Beispiel dafür, dass man durch solche Geschichten in Seelitz vielmehr eine persönliche Beziehung zu den Lehrer:innen aufbaut und wie in einer Kinderserie auch die Erwachsenen-Perspektive schön integriert wird. Aber mich würden tatsächlich die Hintergründe zur Beziehung von Guppy und Pascals Mutter noch mehr Interessieren, kann mir die nämlich momentan überhaupt nicht als Paar vorstellen.
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Mark Seibert Konzert 27.4.2024 in Ottobrunn bei München
"Wünsch dir was... dann singt Mark das" oder besser "Proben ist was für Feiglinge" with special guest Riccardo Greco oder stand in "lass dein Bügeleisen liegen" Special guest Roberta Valentini
Was für ein Konzert!
Schon das Konzept allein ist was ganz Anderes als sonst. Man konnte Titelwünsche schicken und Mark hat aus 700 Songs ein Programm gezaubert und sich dabei auf die fokussiert, die er nicht schon oft auf Konzerten gesungen hat oder wo die Musicals (noch) eher unbekannt sind Robin Hood oder Ein wenig Farbe. Zudem gab es einige Lieder, die sonst von Frauen gesungen werden wie "Einsames Gewand" (Die Päpstin) "Ich hab geträumt vor langer Zeit" (Les Mis). Besonders berührend fand ich "Woran soll ich noch glauben?" (Robin Hood) und "Wärst du heute hier?" (Ein wenig Farbe) (Mark spielt das 1 Personen Stück im Sommer in Wien und Ottobrunn).
Riccardo Greco sollte eigentlich der Special Guest sein, war auch angereist, konnte aber nichts gegen das Magen-Darm Leiden machen, sodass zwei Stunden vor Beginn klar war, dass er nicht würde singen können. Mark hat daraufhin kurzerhand Roberta Valentini angerufen, die gerade beim Bügeln war, und sie gebeten im zweiten Teil mitzumachen. Sie hatte keine Probe und auch keinen Soundcheck und die Musiker, Mark und Roberta haben das Konzert in großen Teilen improvisiert. Roberta hat Lieder gesungen,die die Musiker teilweise gar nicht kannten. Für das Klavier gab es noch halbwegs Noten, aber die beinhalteten keine Arrangements für Cello oder Gitarre und so haben die Musiker in meisterhafter Leistung improvisiert. Marks Kommentar zu den Impros "Proben ist was für Feiglinge" Mark hat die Lieder gesungen, die sonst Riccardo Greco gesungen hätte, wodurch man sicher einmalig Mark mit "Warum kannst du mich nicht lieben?" (Mozart) hören konnte. (Außerdem sorgte Marks Auftritt als Riccardo Greco für Lacher, weil er seinen Kollegen imitierte beim Auftreten und sich als Riccardo ausgab. Roberta konnte sich kaum einkriegen.😂) Roberta und Mark sind ein eingespieltes Team, aber trotzdem ist es nicht einfach mal so zusammen Lieder zu singen, die man so noch nie gesungen hat. Das eine oder andere hatten sie zusammen schon mal gemacht wie "Shallow" (A star is born), aber nicht "Change" (Michael Jackson) oder "You will be found" (Dear Evan Hansen). Der zweite Teil des Konzerts mit seinen vielen Improvisationen zeigten einfach, was für außerordentliche Musiker da auf der Bühne waren. Kann man einfach staunen und sich über einen besonderen Abend freuen!
For the English speaking folks: The concept of the concert was for Mark to sing songs requested by the fans who bought the tickets. He received over 700 song requests, so obviously it was a selection of songs. Riccardo Greco was supposed to be his special guest for the concert tour but he got ill in the morning and could not perform at all. So Mark called Roberta Valentini (who was ironing at home) and asked her to come perform with him on the 2nd part of the program. She did not have a soundcheck nor did she had any chance to practice with Mark or her own songs. That's why Mark said: "Proben ist was für Feiglinge" (translates into: "practice is for cowards") The musicians played some of songs for the first time that Roberta sung and did not have full music sheets, so especially the guitar player and cello player had to arrange the songs on the fly. But also Mark improvised songs that were supposed to be sung by Riccardo. This concert was a lot of fun, but also a lot of improvisation and definetly a once in a lifetime concert. ❤️
Komplette Songlist folgt noch im Edit! Und paar Audios kann ich auch noch teilen.
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bittersweetbark · 3 months
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Moment sind santiano nazis im sinne von freiwild/böse onkels (oder wie auch immer man die schreibt), wo die sich einfach wirklich offen rechtsradikale fans suchen, oder war dein kommentar generell auf schlager bezogen? Sorry dass ich so direkt frage aber ich kenn mich in dem genre so null aus, ich war nur irgendwo erstaunt weil ich deren seefahrer-romantik halt gar nicht mit so nem rechtspopulistischem "heimat"-konzept in verbindung gebracht hätte 👀
Anscheinend - ich habe sie geinternettet nachdem mir der Songtext ganz übel rüber kam - versuchen sie, laut Stern und Spiegel, sich von ihren Nazifans zu distanzieren, d.h. laut dessen was ich fand waren sie zuletzt nicht öffentlich stolz auf ihren Erfolg mit den Rechten.
Nun kann ja erstmal niemand was per se für seine Fans aber urgh, wenn man sich das anhört, ist es halt an sich schon rechtes Gedankengut, was sie da getextet haben, auch wenn sie sich (naiv selbstgerecht? zu Recht beschämt?) versuchen, anders zu positionieren.
Das was ich schrieb bezog sich schon auf Santiano, nicht allgemein auf Schlager, und ich weiß nicht ob ich den Nerv hätte, auch bei Gaballier zu schreiben "uh, brauner Heimatkack" (auch das haben selbst die deutschen Medien mitbekommen). Aber gerade bei Bands, die die (Schunkel/Fantasy/Medieval/Nordic-) Metal Niesche bespielen würde ich vielleicht zumindest eine kurze Suche machen, wieviele schwarze Sonnen die sich so tättowiert haben im Polizeidienst und was genau sie in dem Lied da so singen, bevor ich es Leuten vorspiele, die nicht die Sprachkompetenz haben, "schau dich um, diese Welt gehört uns, yeah" zu verstehen.
Und ja klar bin auch ich in den 90ern nicht von selbst dahintergestiegen, dass Ace of Base Nazis mit offener Nazipropaganda waren. 😭 Vielleicht kann man sowas mit Internetsuche ja vermeiden.
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enibas22 · 1 year
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„Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“
https://www.pfefferminzia.de/serien-star-wlaschiha-ueber-altersvorsorge-sie-haben-gleich-drei-lebensversicherungen-wie-ist-denn-das-passiert/
serien-star wlaschiha über altersvorsorge „Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“
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Tom Wlaschiha im Mai 2022 bei der Deutschlandpremiere der dritten Staffel von „Das Boot“ in Berlin. © picture alliance / Eventpress | Eventpress Fuhr
07.07.2023
Tom Wlaschiha wurde durch Serien-Hits wie „Game of Thrones“, „Das Boot“ und „Stranger Things“ bekannt. Der 50-jährige Schauspieler, der in der DDR aufwuchs, sprach mit der „Süddeutschen Zeitung“ über sein Leben als „unser Mann in Hollywood“. Seine Altersvorsorge ist ebenfalls Thema – und dabei greift er auf altbekannte Vorurteile gegenüber Versicherungsvermittlern zurück.
Der Schauspieler Tom Wlaschiha hat viele Fans auf der ganzen Welt seitdem er in der Erfolgsserie „Game of Thrones“ den geheimnisvollen Krieger Jaqen H’ghar mimte. Es folgten Rollen in „Das Boot“ und „Stranger Things“. Auch als Synchronsprecher ist der Ostdeutsche gefragt, zuletzt etwa für den Pixar-Film „Lightyear“.
Der „Süddeutschen Zeitung“ hat Wlaschhiha nun ein großes Interview gegeben (Freitagsausgabe mit Bezahlschranke). Darin spricht der in DDR geborene Schauspieler unter anderem über seinen vermeintlichen Status als „unser Mann in Hollywood“. Seine Meinung dazu: „Ich habe zwar schon ein paar Mal in Amerika gedreht, aber noch nie in Hollywood. Andererseits: Es gibt schlimmere Attribute.“
Der Ruhm ist dem Ostdeutschen also eher nicht zu Kopf gestiegen, wovon auch diese Äußerungen zeugen: „Ich wohne immer noch in meiner Mietwohnung, die ich seit 22 Jahren habe. Der Verdacht, dass man nach zwei Serien nicht mehr arbeiten müsste, ist leider falsch.“ Er genieße es zwar, an erfolgreichen Projekten teilzunehmen, er wisse aber auch, „dass das schnell wieder anders sein kann“.
Das verleitete die „SZ“ zu dieser etwas unerwarteten Frage: „Wie sieht es eigentlich mit Ihrer Altersvorsorge aus?“ Wlaschhiha entgegnet folgendes:
Ich habe mir vor 25 Jahren drei Lebensversicherungen andrehen lassen. Das war keine so gute Idee, aber das sitze ich jetzt aus.“
Hier wird der „SZ“-Journalist hellhörig: „Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“ Wlaschhihas Antwort: „Ich hatte mit meinem ersten Serienjob etwas Geld verdient und wollte das längerfristig anlegen. Allerdings hätte ich das Kleingedruckte lesen sollen, was Kosten und Provisionen betrifft, dann wäre rückblickend das Geld an der Börse besser investiert gewesen.“
Versicherungsvermittler kennen das zu Genüge – wenn sich ein Bundesbürger dafür schämt, eine (oder mehrere) Lebensversicherung(en) abgeschlossen zu haben, wird dies gerne mittels einer Prise Vermittler-Bashing zum lustigen Anekdötchen ausgeschmückt. Motto: Ich war damals jung und naiv. Von „Andrehen“, „Aufschwatzen“ und „Nicht gelesenem Kleingedruckten“ ist dann die Rede – als habe man im Halbschlaf ein Zeitungsabo an der Haustür abgeschlossen und kein seriöses Beratungsgespräch über die persönliche finanzielle Zukunft geführt (wobei natürlich auch das zur Wahrheit gehört: Vor allem in den 90er-Jahren gab es hierzulande etliche nicht seriös geführte Beratungsgespräche).
Nun ja, immerhin ist Wlaschhiha so klug, seine drei Verträge durchhalten zu wollen – vielleicht, weil ihm der maue Rückkaufswert seiner Policen bekannt ist? Man weiß es nicht. Und zumindest diesen Satz des Schauspielers dürfte die Vermittlerschaft blind unterschreiben: „Auf eine Rente verlasse ich mich nicht.“
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wie-sagt-man-noch · 7 months
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Lellinger: The way I love you - Part 7 / 10
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Under your breath while the whole house sleeps, just before you have to leave for the day. More for yourself than for them. | 1.2k
Juni 2019, Hinzenbach
Eigentlich ist Andreas kein großer Fan der Saisonvorbereitung. Im Sommer wird der Grundstein für den Winter gelegt. Diesen Satz hört er Jahr für Jahr und obwohl er weiß, dass das stimmt, ist er immer wieder froh, wenn der Herbst endlich Einzug hält und es Richtung Winter, Schnee und vor allem richtigen Wettkampf geht. Es gibt Springer, die die Zeit vor den eigentlichen Wettkämpfen genießen. Die in den intensiven Trainingseinheiten und der akribischen Arbeit am Sprung aufgehen. Andreas gehört nicht zu ihnen und für gewöhnlich würde er sich jetzt, nachdem sie bereits gut fünf Wochen in ihrer Saisonvorbereitung sind, nichts sehnlicher als den Beginn des Winters wünschen.
Dieser Sommer ist allerdings nicht wie all die anderen zuvor. Andreas genießt jeden Tag, freut sich auf jede Einheit und fühlt sich so ausgeglichen und glücklich, als ob die Hauptsaison bereits in vollem Gang wäre. Das Krafttraining in der stickigen und etwas in die Jahre gekommenen Halle hat sich noch nie so gut angefühlt. Die Cardio Einheiten bei den frühsommerlichen Temperaturen lassen ihn nicht wie üblich leise vor sich hin fluchen und selbst während den trockenen Videoschulungen lächelt er versonnen vor sich hin – nichts, wirklich gar nichts kann seine gute Laune trüben,
Die vergangene Saison verlief sportlich gesehen nicht optimal. Nach seinem Triumph bei den Olympischen Spielen vor einem Jahr ist es ihm schwer gefallen, Konstanz in seine Sprünge zu bringen. Die Leichtigkeit, die er sonst für gewöhnlich in seinen Abläufen hat, konnte er nicht so abrufen wie gewohnt. Anstatt diesem Umstand allerdings gedanklich nachzuhängen, hat sich sein Fokus während dieser Zeit auf etwas anderes verschoben. Jemand anderen, und wenn Andreas daran denkt, klopft sein Herz ein wenig schneller und er kann sein Grinsen nicht zurückhalten. Inmitten einer suboptimalen Saison hat sich in seinem Privatleben etwas grundlegend verändert. Anstelle eines Zimmerkollegen, Kumpels oder zuletzt besten Freundes steht inzwischen sein fester Freund.
Irgendwo zwischen seinem Jubelrausch in Pyeongchang 2018, Stephans unglücklichem Sturz und der damit verbundenen verfrühten Abreise dieses Jahr in Oslo haben sie zueinander gefunden. Aus Teamabenden mit den Jungs wurden immer häufiger Abende zu zweit. Zwischen einträchtigem Schweigen und befreitem Herumalbern hat sich eine Nähe zwischen ihnen aufgebaut, die von Tag zu Tag intensiver wurde. Sie sind nicht mehr nur nebeneinander, sondern ineinander verschlungen eingeschlafen. Haben sich nicht nur nach gelungenen Sprüngen umarmt, sondern immer häufiger beiläufig berührt. Zwischen ihnen hat sich eine Spannung aufgebaut, der sie letztlich vor knapp drei Monaten nachgegeben haben. Nachgeben mussten, weil der Drang nach mehr nicht mehr auszuhalten war. Zumindest für Andreas, aber nachdem Stephan den Kuss mit mindestens demselben Enthusiasmus und einem erleichterten Seufzen erwidert hat, als er ihn direkt nach Saisonende zu Hause besucht hat, ist es dem ziemlich sicher ähnlich ergangen.
Seitdem sind sie zusammen und obwohl sich eigentlich gar nicht so viel verändert hat, weil sie schon immer viel Zeit miteinander verbracht haben, hat sich für Andreas gleichzeitig alles verändert. Hätte er gewusst, wie gut es sich anfühlt, mit Stephan mehr als nur befreundet zu sein, dann hätte er seinen Impulsen schon viel früher nachgegeben. Gerade fühlt sich alles so leicht an. Nichts bringt ihn aus der Ruhe, weder die eigentlich so anstrengende Saisonvorbereitung noch sein Studium, das er parallel dazu absolviert. Andreas fühlt sich, als ob er alles schaffen könnte. Er kommt nicht dazu, die Dinge als beschwerlich oder anstrengend empfinden, weil neben Stephan und diesem wahnsinnig guten, fast schon euphorischem Gefühl, das ihn durch die Tage trägt, kein Platz für irgendetwas anderes mehr ist.
Nach ihrem letzten Trainingssprung gestern Nachmittag sind sie hinter Markus und den anderen hergetrottet. Die Sprunganzüge wegen den Temperaturen bis zur Hüfte nach unten gezogen und nur mit einem leichten Oberteil darunter bekleidet, haben sich ihre Schultern beim Gehen immer wieder leicht berührt. Stephans Wangen waren von der Wärme und Anstrengung leicht gerötet und seine Haut darunter hat inzwischen eine gesunde, sommerliche Farbe angenommen. Die dunklen Augen haben Andreas aufmerksam entgegen gestrahlt, während er selbst irgendeine Belanglosigkeit von sich gegeben hat und wie so oft in letzter Zeit ein breites Lächeln auf seinem Gesicht trug. Am liebsten hätte er nach Stephans Hand gegriffen, aber sie haben zuvor beschlossen, sich in der Öffentlichkeit zurückzuhalten. Zumindest versuchen sie es, aber während Andreas sich darauf konzentriert hat, seine Finger bei sich zu behalten, hat Stephan sich kurz umgesehen, ihn an den Oberarm gefasst und kurzerhand hinter einen Materialcontainer gezogen. Bevor Andreas etwas sagen konnte, hat Stephan ihn verschwörerisch angegrinst, sein Gesicht in beide Hände genommen, sich ein wenig gestreckt und ihn hart geküsst. Andreas hat sich mitreißen lassen, das überraschte Keuchen ist schnell zu einem leisen Stöhnen geworden. Spätestens in dem Moment, als sich dann Stephans Zunge verlangend zwischen seine geöffneten Lippen geschoben hat, hat Andreas alles um sich herum ausgeblendet, weil da nur noch Platz für StephanStephanStephan war.
Atemlos haben sie sich schließlich voneinander gelöst, Stephans vom Kuss geschwollene und leicht glänzenden Lippen waren zu einem liebevollen Lächeln verzogen und Andreas konnte nicht anders, als ihm noch einen letzten sanften Kuss auf die Lippen zu drücken, während sein Herz viel zu schnell und viel zu hart in seiner Brust geschlagen hat. Den restlichen Weg haben sie dann eilig hinter sich gebracht und das Team hat sie mit wissenden Blicken bedacht, als sie endlich in der gemeinsamen Umkleide ankamen, während er und Stephan verstohlen vor sich hin gegrinst haben.
Jetzt gerade ist eigentlich viel zu früh, um wach zu sein, gerade einmal fünf Uhr morgens, aber Andreas kann nicht mehr schlafen. Er ist deutlich vor ihrem Wecker aufgewacht und betrachtet seither seinen schlafenden Freund, auch wenn er das später vehement verneinen wird. Stephan sieht ein bisschen jünger und so unfassbar schön aus, dass Andreas nicht anders kann, als ihm sanft über die Wange zu streichen. Er weiß, dass er unglaublich verliebt in Stephan ist. Wahrscheinlich auch schon immer ein bisschen war, im Nachhinein betrachtet. Wenn Stephan wie jetzt noch selig schlafend neben ihm liegt, seine Gesichtszüge ganz entspannt, die Lippen leicht geöffnet sind und sich dieses wohlige Gefühl in seinem ganzen Körper ausbreitet, dann kann es gar nichts anderes sein.
In ruhigen Momenten wie diesen, wenn das warme Licht der aufgehenden Sonne in ihr Zimmer scheint und alles um ihn herum herrlich still ist, kommt seit kurzer Zeit aber auch ein anderes, neues Gefühl in ihm hoch. Es lässt seinen Herzschlag ganz gleichmäßig werden, wabert angenehm und glimmend durch seine Adern. Es fühlt sich innig, tief und vor allem richtig an. Bisher hatte Andreas keinen Namen dafür, aber wenn er seinen Blick über den ihm so vertrauten Mann neben sich gleiten lässt, pulsiert das Gefühl immer stärker durch sein Herz und formt sich zu drei bedeutungsschweren Worten.
„Ich liebe dich“, flüstert Andreas in den Raum hinein, spürt den Worten nach und atmet tief aus. Sein Herz schlägt weiterhin gleichmäßig und schwer in seiner Brust. Es fühlt sich gut an, er fühlt sich gut und ein wenig erleichtert, obwohl ihn die Ernsthaftigkeit hinter dieser Aussage vermutlich überrumpeln sollte. Tut sie aber nicht, und ein feines Lächeln legt sich auf Andreas' Lippen. Es fühlt sich passend und so richtig an, wie alles, was mit seinem Freund zu tun hat. Stephan neben ihm rückt näher an ihn heran und seufzt zufrieden auf, als Andreas einen Arm um seinen Bauch schlingt. Sagen, beschließt er, wird er es Stephan noch nicht. Er wird es vorerst für sich behalten und genießen, auf den richtigen Moment warten. Daran, dass dieser Moment kommen wird, zweifelt er keine Sekunde. Bis dahin wird erst einmal ihr Wecker in zwei Stunden klingeln und neben einem neuen Tag auch weitere Trainingseinheiten einläuten.
Andreas' Vorfreude war noch nie größer.
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ooohhhh meine dwh buddies rebloggen Nostalgie-Posts 🥺💕
Leute, was, wenn ich euch sage, dass Torte jetzt gerade nicht schlafen kann und eigentlich feiern gehen wollte, aber dann doch keine Lust hatte. (Er lebt erst seit kurzem wieder zu Hause, das mit dem Studium war einfach nix und jetzt hängt er sehr in der Luft und bei seiner großen Schwester Helen im Gästezimmer rum.) Was, wenn er stattdessen ziellos durch sein Handy scrollt und sich irgendwie rastlos fühlt. Was, wenn er Trude auf Instagram posten sieht, sie ist noch wach, weil sie irgendein Handarbeits-Projekt fertig macht.
Und hey, ist nicht so, als wären Torte und Trude super eng oder so. So gar nicht. Trude ist eben die einzige, die auch noch hier in der Gegend wohnt, alle anderen sind in alle Himmelsrichtungen verteilt. Und sie sind ein- oder zweimal ineinander reingerannt, seit Torte hier wohnt, und Trude meinte immer, sie könnten ja mal auf nen Kaffee. Oder ein Bier. Falls Torte Lust hat.
Und plötzlich hat Torte ganz unbedingt Lust. Also. Naja. Halt einfach. Trude sehen. Jemanden von früher sehen. Nicht allein sein. Und ja okay, es ist zwanzig vor eins, aber hey, in ihrem Instapost sah Trude hellwach aus, also kann er's ja mal versuchen.
Ihr Handy klingelt nur zwei Mal, bevor sie abnimmt.
"Torte? Alles okay?" Ihre Stimme klingt ein wenig besorgt. Klar, bei so nem random Anruf um die Uhrzeit... kein Wunder.
Torte räuspert sich. "Ja ja, alles okay. Ich, äh. Du meintest doch, wenn ich mal Lust hätte auf'n Bier oder so..." Wieso ist er eigentlich so scheiß verlegen? Ist ja schließlich kein Booty Call oder so. Ehrlich gesagt wäre Torte wahrscheinlich weniger verlegen, wenn's einer wäre. Aber ne. Das hier ist Trude, und was ganz anderes.
Trude ist für einen langen Moment still. Dann: "Thorsten. Ist das hier 'n Booty Call?"
"Pffft", macht Torte. Er ist sich nicht ganz sicher, ob sie amüsiert klingt oder ob er das nur denkt. "In deinen Träumen, Bogolowski." Er schneidet eine stumme Grimasse, weil, bäh. Was soll denn der Spruch?! Ist ihm nur so rausgerutscht. Um das zu überspielen, schiebt er schnell nach: "Ne, also. Wirklich, einfach nur so." Und weil Trude immer noch verdächtig still ist, schiebt er hinterher: "Kann nicht schlafen."
Trude macht "hmm". Dann sagt sie schließlich: "Ich hab gar kein Bier hier."
Das klingt schon fast nach einem 'Ja'. Torte fällt ein kleiner Stein vom Herzen. "Macht nix, ich kann welches mitbringen. Ach ne, Mist, die Tanke hat auch schon zu. Warte mal." Er steht von Helens Gästebett auf, schleicht sich leise in die Küche - Helen hat Frühschicht und würde ihm die Gurgel umdrehen, wenn er sie wecken würde - und öffnet ein paar Schränke. "Hier ist Gin - ", er verzieht das Gesicht, er ist kein Fan, "und hm, irgendwelche staubigen Liköre und so, und, oh, das sieht gut aus." Er greift nach einer Flasche und dreht das Label so, dass er es im fahlen Licht lesen kann. "Pinot Grigio delle Venezie."
Trude gluckst amüsiert. Stimmt, sie kann Italienisch, und Tortes Aussprache ist sicher grottig.
"Grauburgunder, trocken", liest Torte weiter vor. "Das wär doch vielleicht was, oder?"
"Hmm", macht Trude noch einmal, und dann: "Von mir aus. Komm vorbei, bring den Wein mit. Ich muss noch meine Linoldrucke fertig machen, aber du kannst mir dabei gern Gesellschaft leisten. Wird eh ne Nachtschicht."
Torte ist sich nicht zu hundert Prozent sicher, was genau Linoldrucke sind, aber er freut sich plötzlich wie ein kleines Kind. Er ist schon wieder aus der Küche, zurück im Gästezimmer, wo er die Flasche Wein zusammen mit seinem Geldbeutel und seinem Schlüsselbund in einen Jutebeutel stopft, überlegt grade nochmal, wo er sich Trudes neue Adresse notiert hat oder ob er sie einfach nochmal danach fragen soll, da reißt sie ihn aus seinen Gedanken. "Hey, aber nur unter einer Bedingung, ja?" sagt sie, und er könnte wetten, dass er ein Grinsen in ihrer Stimme hört.
"Und die wäre?"
Und jetzt grinst Trude auf jeden Fall, garantiert. "Kein Booty Call, kapiert?"
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Schloss Einstein Folge 1033
Annika und Nesrin haben mal wieder einen Prank vor: Sie haben Lebensmittelfarbe in die Zahnpasta gefüllt. Blöd, nur dass Joel merkt, dass die Zahnpasta irgendwie komisch richt (Zitat: "Ich bin allergisch auf Zimt!") und Fabienne daraufhin merkt, dass sie auch anders aussieht als sonst. Joel: "Dann besser kein Risiko eingehen. Wenn da irgendwas verschimmelt ist, kann das zu Leber- oder Nierenschäden führen. Oder beidem!"
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Marlon findet das hier im Raum des Einstein-XPress:
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Ich liebe es, wie sie von allen die offiziellen Pressefotos genommen haben, nur von Phillip hatten sie anscheinend keins mehr rumliegen. Falls ihr euch alt fühlen wollt: Die letzte Staffel mit ihm liegt jetzt schon 11 Jahre zurück.
Eine Pressefotografin (gespielt von Sarah Parvanta, der momentanen Moderatorin von Kika Live) kommt ans Einstein, um neue Bilder für die Website zu machen. Joel bietet ihr natürlich sofort seinen Fenchelsaft an.
Dr. Berger besucht mit Sirius anscheinend regelmäßig die Sternwarte. Falls ihr euch noch an die Story erinnert: Dort wurde Sirius geboren und Dr. Berger war die Hebamme.
Es gibt mal wieder Drama zwischen Massuda und Fabienne. Massuda erzielt beim Weitsprung den bisherigen Bestwert und stellt damit Fabienne in den Schatten. Weil Massuda außerdem Chaos im Zimmer verursacht hat, wirft Fabienne ihr Make-Up in den Mülleimer. Massuda rächt sich, in dem sie Reena Fabiennes Klamotten "ausleiht".
Marlon braucht noch eine Titelstory für den Rocket Xpress und führt ein Interview mit Dr. Berger. Blöd nur, dass der einfach nicht mehr aufhören will, zu reden. Gut, dass Sirius vorbeikommt und Marlon da wieder rausholt.
Die Situation zwischen Massuda und Fabienne eskaliert: Als Fotos von der Sprintstaffel gemacht werden sollen, fällt Fabienne hin und schürft sich das Knie auf. Sie beschuldigt Massuda, sie absichtlich zu Fall gebracht zu haben.
Annika und Nesrin wollen sich für den aufgedeckten Prank an Joel rächen. Sie behaupten, sie Pressefotografin wolle was von ihm und er müsse daher schnell auf den Internatshof kommen.
Joel ist übrigens ebenfalls ein Fan von Socken mit lustigem Muster.
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Einfach dieses Meme
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Zurück zum Prank: Als Joel aus der Tür tritt, wird er von Annika und Nesrin mit Schleim überschüttet.
Doch Joel kann sich retten: Als Annika und Nesrin ebenfalls vor die Tür treten, tut er einfach so, als wären sie Teil seines Teams, das antiallergischen Schleim entwickelt.
Fabienne ruft Rosa an und bittet sie, zurückzukommen. Tut mir leid, Fabienne. Wir sind hier bei Schloss Einstein. Sobald man hier ausgestiegen bist, kommt man höchstens noch für einen Gastauftritt zurück.
Und es gibt noch einen Rückschlag für Fabienne: Massuda hat es auf die Website geschafft, nicht sie.
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Moment. Massuda P.?
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Interesting. Auf einigen Seiten (Pressemappe zur 26. Staffel, Schloss Einstein Wiki, ARD) wird sie als Massuda Maalouf gelistet, auf Kika.de jedoch als Massuda Phanit. Hat man da ihren Nachnamen in der Post-Production nachträglich geändert, um ihn mehr an die Ethnizität ihrer Darstellerin anzupassen? Phanit ist nämlich ein thailändischer Nachname, Maalouf dagegen ein arabischer.
Joel dagegen hat es geschafft: Er ist auf der Titelseite und nicht Mika und Casper.
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Und natürlich hat er auch gleich eine neue Geschäftsidee: Pranks auf Bestellung. Joel: "Wenn du etwas gut machst, machs nicht umsonst."
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