Tumgik
#die andere seite der hoffnung
proll4you · 6 months
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Es war ein kalter Märzabend, als Max seine Bomberjacke zuknöpfte und die Schnürsenkel seiner abgetragenen Sneaker festzog. Die Taschen seiner Jeans waren leer, so wie sie es seit Monaten waren. Aber heute Nacht könnte sich alles ändern. Max hatte sich durchs Leben geboxt, seit er denken konnte. Auf den Straßen aufgewachsen, hatte er gelernt, dass nur die Stärksten überleben.
Die offiziellen Boxkämpfe hatten ihm kaum genug eingebracht, um die Miete zu zahlen, geschweige denn seine Träume zu verwirklichen. Aber die Untergrundkämpfe, die waren eine andere Welt. Hier, unter den neugierigen und gierigen Blicken der Zuschauer, konnte ein Mann mit nichts als seinen Fäusten und seinem Willen eine kleine Vermögen machen.
Die Regeln waren einfach und brutal: Zwei Männer traten an, einer ging als Sieger hervor. Es gab keine Schiedsrichter, nur die rohe Kraft und die Entschlossenheit, nicht als Erster am Boden zu enden.
Als Max den Ring betrat, spürte er die angespannte Stimmung der Menge. Die Luft war dick vom Geruch des Schweißes und der Angst. Die Zuschauer hatten ihre Wetten abgeschlossen, und die Summen, die auf ihn gesetzt wurden, waren astronomisch. Er konnte die Gier in ihren Augen sehen, die Hoffnung, dass er ihr Ticket zu Reichtum sein würde.
Der Gong ertönte, und Max' Gegner, ein großer Kerl mit Narben, die von vielen Kämpfen zeugten, stürmte auf ihn zu. Max wich aus, seine Bewegungen waren fließend, die Technik perfektioniert durch Jahre des Trainings. Jeder Schlag, jeder Tritt war ein Tanz mit dem Tod. Die Runden zogen sich hin, und jeder Schlag, den Max einsteckte, war ein Schlag gegen die Armut, die ihn so lange gefesselt hatte.
Mit einem letzten, kraftvollen Haken schickte er seinen Gegner zu Boden. Die Menge tobte, aber in Max' Ohren war es still. Er hatte gewonnen, nicht nur den Kampf, sondern auch die Chance auf ein neues Leben.
Als Max das Lagerhaus verließ, war seine Jackentasche schwer vom Gewicht des Geldes. Er wusste, dass dies nicht das Ende sein würde, aber für heute Nacht war er ein Sieger. Und morgen? Morgen war ein neuer Tag.
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amiphant · 6 months
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Trennung - Tag 7
Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Blog anfangen möchte und was eigentlich mein Ziel ist. Mein Ziel ist es zu zeigen, dass es viele schwere Phasen im Leben gibt, aber genau so gibt es auch viele schöne Phasen. Ich habe viel in meinem Leben erlebt und ich würde euch ein paar Themen gerne näher bringen und wenn ich es schaffe, nur einer Person in einer schweren zeit, einen Funken Hoffnung zu geben, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Lange war mir nicht klar, mit welchem Thema ich beginnen möchte, doch jetzt befinde ich mich selber wieder in einer schweren Zeit und ich möchte euch mit auf diese Reise nehmen.
Fast 1 Jahr lang hatte ich den Mann meiner Träume an meiner Seite. Ein Mann, der alles für mich war und ich für ihn. Wir haben beide noch nie so starke Liebe empfunden, wir haben uns gezeigt, was es bedeutet zu lieben und geliebt zu werden. Die ersten paar Monate war alles wunderbar, wir hätten glücklicher nicht sein können. Alles war perfekt, ich erinnere mich gerade an einen Moment zurück, wo er zu mir meinte: „ich würde dir am liebsten direkt einen Heiratsantrag machen, weil ich weiß, das du die Liebe meines Lebens bist, du bist die Frau, mit der ich alt werden möchte.“ dieses Gefühl hatten wir beide noch nie, obwohl er bereits 2 mal eine 5 jährige Beziehung geführt hat, hatte er noch nie diesen Gedanken und ich ebenfalls nicht.
Doch dann kam alles anders als wir dachten, ihm ging es psychisch nicht gut, mir ging es psychisch nicht gut und dadurch das ich ihn so sehr geliebt habe, bzw. Es immer noch tue, hatte ich immer unglaubliche Angst ihn zu verlieren. Angst den Menschen zu verlieren, mit dem ich mir eine Zukunft ausgemalt habe. Die Angst, vermischt mit meiner psychischen Gesundheit, hat mein Verhalten extrem beeinflusst. Eifersucht hat meinen Tag bestimmt, obwohl es gar nicht notwendig war. Selbstzweifel, ob ich genug bin, bin ich schön genug usw. All das hat dazu geführt, das ich mich selber verloren habe. Ich war nicht mehr die lockere, selbstbewusste Frau die er kennen und lieben gelernt hat.
Streit stand auf unserem Tagesprogramm und das über mehrere Monate. Oft entstand dieser durch mein Verhalten. Ich will nicht sagen das ich an allem schuld bin, aber oft hat sich sein Verhalten einfach nur angepasst und war eine Reaktion auf mein Verhalten. Über Monate ging das so weiter, immer haben wir gesagt, komm, wir arbeiten an uns und geben diese Beziehung nicht auf. Doch irgendwie haben wir immer ein Stückweit gegeneinander gekämpft und nicht miteinander.
Ab Februar diesen Jahres, wurden die Streitigkeiten weniger, doch glücklich waren wir dadurch noch lange nicht. Die letzten Monaten saßen tief im Unterbewusstsein und haben weiterhin unser Verhalten geprägt, auch wenn wir es nicht wollten. Wir wollten beide wieder so glücklich sein wie wir es mal waren, doch es hat einfach nicht funktioniert.
Letzte Woche Donnerstag, hat er dann den Schlussstrich gezogen, er hat die Beziehung beendet. Nicht weil er mich nicht mehr liebt, sondern weil er nicht glücklich ist und er dieser Beziehung zum aktuellen Zeitpunkt, einfach keine wirkliche Chance mehr geben kann.
Als er aus der Wohnungstür raus war, brach eine Welt für mich zusammen. Ich habe die Liebe meines Lebens verloren. Doch auf ein Mal machte es klick bei mir. Erst dann wurde mir bewusst, was die letzten Monate eigentlich passiert ist. Das ich mich total verloren habe und ich ihn verstehen kann. Ich habe ihm keinen Freiraum mehr gelassen und habe ständig und ewig unnötigen Stress angefangen. Warum habe ich das erste jetzt gemerkt, dachte ich mir. Wieso hat es nicht schon vorher Klick gemacht, so das man hätte dran arbeiten können.. Ich weiß es nicht, vielleicht weil mein Verhalten nie eine richtige Konsequenz bekommen hat. Nun hatte ich sie, die Konsequenz die ich brauchte, um zu merken, das ich nicht mehr ich war und das ich mich selber wieder finden muss.
Wir wissen beide nicht was in ein paar Wochen ist. Wir wollen den Abstand nutzen um zu uns selber wieder zu finden, er für sich und ich für mich. Und wenn die Liebe stark genug ist, setzt man sich in ein paar Wochen noch mal zusammen und gibt dieser Liebe eine echte Chance, die Chance die sie verdient hat. Denn all das was wir gefühlt haben, war echt. Und es hat einen Grund wieso wir die Menschen sind, mit denen Wir uns eine Zukunft ausgemalt hatten, dass was wir vorher noch nie getan haben.
Ich nehme euch ab heute mit, auf den Weg, wie es mir geht mit der Trennung, keinen Kontakt mit ihm zu haben, was meine Gedanken sind und wie ich wieder zu mir finde.
Ich hoffe ihr begleitet mich. ✨
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Erzeuger (TW Gewalt ab dem Ausklappen!)
Ich habe nie wirklich darüber geredet, doch es muss raus… Also poste ich es einfach, da ich nicht weiß, wo sonst hin damit....
Seit Tagen, nein sogar seit Wochen, plagen mich die Gedanken, die Fragen... Das Gefühl das es meine Schuld ist...
Du warst so ein guter Vater, hast alles möglich gemacht, um mich zurückzubekommen. Du warst verlässlich. Du bist bis nach Frankreich gefahren, um die Auflage des Jugendamtes zu erfüllen - und das, obwohl dein Bruder am Abend zuvor geheiratet hat. Du hast alles versucht mich zum Lächeln zu bringen, das ich vergessen kann, wer meine Erzeugerin ist. Du hast versucht mir das Gefühl zu geben geliebt zu werden - und du hast es geschafft.
Du hast mich wirklich geliebt, das hat man gemerkt.
Ich sehe Bilder von damals, von mir als Kind mit dir, und ich sehe glücklich aus....
Wir hatten so eine gute Bindung....
Doch dann kam sie und mit jedem Tag, wo sie bei uns lebte, hast du dich von mir entfernt... Du hast zugelassen, dass ich dank ihr die Hölle durchlebe....
(TW ab hier Gewalt!)
Es gibt ein Video von damals.... Ich werde wohl niemals vergessen, wie ich verzweifelt nach dir schrie, in der Hoffnung du beschützt mich - du warst schließlich mein Held, mein Vater, der mich liebt. Warum solltest du es also zulassen, dass sie mir weh tut?
Doch egal wie lange ich schrie.... Du kamst nicht... Du hast es ignoriert... Du hast alles gesehen - die Bissspuren, die blauen Flecken, die Panik in meinen Augen, die Schmerzen, mein Zusammenzucken, die Angst vor Wasser.
Doch du hast alles ignoriert.... Und irgendwann gab ich auf.... Irgendwann rief ich nicht mehr nach dir....
Ich war lange total stolz, dass du bei der Feuerwehr bist - du warst mein Held. Doch nachdem sie in unser Leben kam, habe ich es gehasst... Immer wenn dein Melder ertönte, setzte die Angst ein - jetzt muss ich mit ihr allein sein.
Noch bis heute löst das Piepen eines Melders Herzrasen aus. Ich werde unruhig, bekomme Panik.
Direkt fühle ich mich zurückversetzt. Du wusstest, was mit ihr und mir los ist. Du hast versucht uns nicht allein zu lassen - bei Einsätzen kam ich bei Verwandten unter. So, auch wenn du arbeiten musstest - oder du nahmst mich mit (der Grund, warum der Geruch von Geflügelställen mich heute noch beruhigt).
Doch wenn es nicht anders ging hast du mich allein mit ihr gelassen - egal wie bitterlich ich weinte, flehte das du bleibst, dir sagte ich habe Angst. Ich habe das Gefühl bekommen, andere Sachen seien dir wichtiger - und habe es irgendwann einfach nur noch stumm hingenommen. Schließlich wusste ich, egal was ich tue - du bleibst nicht, um mich zu beschützen.
Das alles beeinträchtigt unsere Bindung bis heute - schließlich haben wir nie darüber geredet.
Was damals bei uns ablief... es war ein offenes Geheimnis. Jeder im Dorf wusste es, keiner sprach darüber und keiner half mir...
Nach etlichen Jahren in dieser Hölle hattest du die Wahl - ich oder sie. Du wähltest sie und ich kam in eine Pflegefamilie. Ich habe dich geliebt.... wirklich geliebt... Ich wollte eigentlich nicht von dir weg.... Doch die Freude in dem Moment aus diesem Haus zu entkommen war so groß.... Du hattest endlich deine Familie - zu der ich nicht gehöre - und ich die Hoffnung auf eine gewaltfreie restliche Kindheit...
Ich weiß noch, wie ich auf dem Rücksitz des Jugendamt-Autos saß, mein Kuscheltier eng an mich gedrückt - schließlich das Einzige, was mich immer unterstützte - mein Blick aus dem Fenster gerichtet und etliche Tränen über meine Wange.
Mir wurde gesagt "Wenn du Lucky Luke auf dem Garagentor siehst, sind wir da" - ich kannte die Zeichnung von Fotos und auch erinnerte ich mich etwas - die Zeichnung war das einzige, woran ich mich erinnerte aus der Familie. Sie war so markant, doch ich so klein.
Es sprudelten so viele Gedanken durch mein kleines Köpfchen, während ich Ausschau, nach dieser Zeichnung hielt. "Warum hat mein Papa mich nicht lieb?" "Warum darf sie bei Papa bleiben und die anderen Kinder, nur ich nicht?" "Was habe ich falsch gemacht?" "Ich will bei meinem Papa bleiben." "Warum will mein Papa mich nicht?" "Was, wenn meine neue Familie mich auch nicht liebhat?" "Was, wenn ich auch da wieder so viel falsch mache?" "Werden die mich auch hauen?" "Werden die mich auch weggeben?" "Kann man mich überhaupt liebhaben?" "Ich muss ganz brav sein, sonst geben die mich auch weg!"
Doch einen bestimmten Gedanken, der durch mein Köpfchen ging, werde ich nie vergessen.... Ich war so jung - war erst 5 - doch ich dachte "Wenn wir jetzt einen Unfall haben und ich in den Himmel komme.... Dann nerve ich niemanden mehr, bin nicht mehr im Weg. Es ist doch sowieso allen egal, niemand hat mich lieb"
Als ich in der Pflegefamilie ankam, war es so anders... Es war liebevoll, niemand schlug mich oder schrie mich grundlos an. Ich hatte nicht an allem Schuld.... Und trotzdem fehltest du mir... Gott, ich habe so oft geweint, weil ich wieder zu dir wollte - weil ich nicht verstand, warum du mich nicht mehr liebhast, was ich falsch gemacht habe.
Inzwischen bin ich 23. Es ist fast 18 Jahre her.... Bis heute fällt es mir schwer, darüber zu reden... Nicht wegen dem, was sie mir antat, damit komme ich klar. Darüber kann ich reden. Viel schlimmer war für mich, was du mir antatst...
17 Jahre nach dem ganzen dann der Schock: "Wir haben uns getrennt." Mit diesen Worten hast du alles bestätigt.... Ich dachte noch mehr kannst du mich nicht enttäuschen, doch in dem Moment hast du es geschafft...
Als ich die Hölle durchlebte, hast du mich lieber weggeben, statt dich zu trennen, doch jetzt war es dir möglich dich zu trennen....
Bitte sag mir was ich falsch gemacht habe....
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der-literarische-wolf · 11 months
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Auszeit nehmen… oder doch nicht? Teil1
Da war es wieder, dieses Gefühl ausgelaugt zu sein. Durch die Wechselschicht im Beruf und vielen Terminen für diverse Vereine im Ehrenamt bin ich mal wieder an meine Grenzen gekommen. Also, was tun dachte ich und ging in mein Büro wo ich eine große Deutschlandkarte mit den angrenzenden Ländern an der Wand hängen hatte. Wo will ich hin? Was will ich erleben? Will ich überhaupt etwas erleben? Ich wusste es nicht. Wenn ich ehrlich bin, ich bin einem Abenteuer sexueller Art in der Regel nicht abgeneigt. Aber mir stand da im Moment nicht der Kopf nach. Nicht nachdem was in den letzten Wochen bei mir alles passiert ist. Ich brauchte einfach nur ein paar Tage himmlische Ruhe und Entspannung durch ein paar schöne Massagen, Saunagänge und gutes Essen mit einem Absacker an der Bar. Ich zog an meinem Schreibtisch eine Schublade auf und griff mir einen Dartpfeil. Auf dem Dart Flight, das ist der Flügel am hinteren Ende des Pfeils, schaute mich ein grimmiger Wolf an. Für die einen nur eine Spielerei, für mich aber viel, mein Totem. Ich stand also vor der Karte an der Wand und warf mit geschlossenen Augen den Dart Richtung Karte, in der Hoffnung das ich etwas gescheites treffen würde. Aber egal wo er stecken blieb, ich würde dorthin fahren, sofern der Dart nicht im Meer landete. Ich hörte wie der Dart in der Wand stecken blieb und keine Sorge, die Wand ist auf der Seite mit Holz verkleidet. Langsam öffnete ich meine Augen und musste lachen. In der Tat hatte ich das Meer nur um wenige Zentimeter verfehlt. Es ging nach….
EMDEN!
Echt jetzt? Ok, dann soll es so sein. Es war zwar nicht gerade um die Ecke aber in ca. vier bis viereinhalb Stunden zu schaffen. Ein Hotel hatte ich schnell gefunden, das Nova-Hotel etwas nördlich von Emden. Ich hatte Glück und meine Onlineanfrage wurde schnell bestätigt. Ein Wellnesswochende mit Vollpension und kostenloser Spa-Benutzung, was wünscht sich Wolf...äh, wünscht man sich mehr. Ein Anruf auf der Arbeit und ich hatte am Freitag die Möglichkeit von meinen reichlich vorhandenen Überstunden abzubauen und auch den Montag gleich mit dran zuhängen. So startete ich am Freitag nach dem Frühstück gemütlich und ohne Zeitdruck Richtung Norden. Gegen 13 Uhr fuhr ich auf den Parkplatz des Nova-Hotels und lud meine Tasche aus. Viel Gepäck brauchte ich für die drei Tage ja nicht, aber ich hatte natürlich auch diverse „wichtige“ Dinge eingepackt. Man hat ja so seine gewissen Vorlieben für etwas andere Spielsachen.
Vor mir an dem Empfangstresen standen zwei Damen und checkten ebenfalls gerade ein. Auch sie hatten ein Angebot des Hotels genutzt. Kunst und Genuss haben sich die beiden gegönnt. Bestimmt auch ganz interessant, da der Begriff Genuss ja unterschiedlich zu interpretieren ist. Ihr Gepäck war etwas umfangreicher, Frauen halt und ich musste grinsen. Eine der Damen weckte mein Interesse. Ich schätzte sie auf Ende 40 bis Anfang 50 und sie trug eine schwarze Lederhose mit kniehohen Stiefel mit Absatz. Die Kombination brachte ihren wohlproportionierten Po sehr schön zur Geltung. Dazu ein rotes Bolero Jäckchen und darunter vermutete ich ein Mieder-Korsett in schwarz, welches an den Seiten leicht transparent war. Sie war für meinen Geschmack genau richtig, schön curvy und ihr Körper war eine perfekte Sanduhr. Ihren Hals zierte ein zartes und unauffälliges schwarzes Lederhalsband welches für den zufälligen Betrachter nur als Schmuck zu werten war, nicht aber für das aufmerksame Auge eines erfahrenen Wolfes. Was mich aber am meisten faszinierte war ihre Stimme und ihre Frisur. Ihre Stimme war sehr präsent, aber gleichzeitig angenehm in ihrer Klangfarbe. Als ich sie sprechen hörte stellten sich bei mir die Nackenhaare auf. Und das im positiven Sinne. Dann noch ihre Haare…. ich muss gestehen das ich Frauen mit etwas längeren Haaren mag. Da kann man im richtigen Moment schön zupacken und führen. Aber diese Frau, ihr Name war Jana wie ich aus dem Anmeldevorgang heraus gehört hatte, trug graumelierte Haare mit kurzen gestylten Locken. Dazu links und rechts einen Undercut mit angedeuteten Kratzspuren eines Raubtieres, drei auf jeder Seite. Die Frisur machte das Gesamtbild perfekt. Dann drehte sie sich herum, nahm ihren Trolley und rannte mich fast um.
Sie hob ihren Blick und schaute mich direkt an. „Entschuldigung…“ stammelte sie, brachte kein Wort mehr heraus. Sie war ca.15cm kleiner als ich und stand da wie paralysiert. Ich musterte sie von oben bis unten und bemerkte die kleine Öse vorne an ihrem Ledercollar. Das wurde ja immer interessanter. Dann schaute sie irritiert zu ihrer Freundin die schon länger auf sie einredete: „Bodenstation an Jana, bitte kommen! Was ist los? Hast Du noch nie einen Mann gesehen? Meine Güte, das ich dich mal sprachlos erlebe… Komm, lass uns aufs Zimmer gehen und auspacken!“ Sie, ihr Name war Silvie, packte Jana am Arm und zog sie Richtung Aufzug. Sie ging wortlos mit und blickte sich nochmal nach mir um. Ich grinste und zwinkerte ihr zu. Schnell schaute sie wieder weg und ich sah das sie den Aufzug für die zweite Etage riefen. Ich trat vor und stellte mich höflich vor. „Guten Tag, mein Name ist Holger S. Ich habe vor zwei Tagen online reserviert.“ Die Concierge begrüßte mich freundlich und musste auch schmunzeln über das was sie gerade beobachten konnte. „Willkommen Herr S. Sie haben die Suite 2-69. Leider gab es bei der Onlinebuchung einen Fehler unsererseits und sie bekommen ein kostenloses Upgrade auf eine Suite. Ich hoffe sie sind damit einverstanden“ sagte sie freundlich und nicht gekünstelt.
„Oh… da freue ich mich aber…“ antwortete ich überrascht „...da bin ich mal gespannt was mich oben erwartet und bedanke mich bei Ihnen.“
„Hier ist ihre Schlüsselkarte. Halten Sie sie einfach vor die Schließanlage und die Tür wird entriegelt. Das gleiche gilt für die Haupteingangstür hier unten, falls sie etwas später ins Hotel zurück kommen.“ Sie händigte mir die Schlüsselkarte aus und fügte hinzu „Und wenn sie einen Wunsch haben rufen sie mich einfach an. Mein Name ist Caro und ich versuche es möglich zu machen…“ und sie schaute mir dabei intensiv in die Augen während sie mit ihrer Zunge über ihre Oberlippe strich… das konnte ja noch was werden... von wegen Auszeit nehmen...
Mit wohlwollen registrierte ich das ich ebenfalls auf der zweiten Etage untergebracht war wie die interessante Dame die eben fast in mich hineingelaufen war. Ich schnappte mir meinen Koffer und ging die Treppe hinauf. Ja, ich nahm nicht den Aufzug weil die Bewegung gut tat nach der langen Fahrt. Vor der Treppe war ein Gang, ah... dort geht’s zu Hotelbar und die Hinweisschilder zum Spa-Bereich sah ich auch. Auf der zweiten Etage angekommen fand ich auch am Ende des Flurs meine Suite 2-69. Wieder musste ich grinsen... 69… das ist nicht nur ein exzellenter Jahrgang sonder auch eine meiner Lieblingsstellungen. Die Suite war… wie soll ich sagen… sie was einfach mega schön und sehr großzügig ausgestattet. Das Bett war mehr als ausreichend und hätte auch Platz für drei geboten. Im Badezimmer blieb ich erst mal staunend stehen. In der Mitte stand eine große Badewanne und dominierte den Raum. Die Dusche war barrierefrei, was mir sehr gefiel, auch wenn ich noch gut zu Fuß war. Außerdem war sie sehr, sehr groß…. Und mein Kopfkino lief… mit einer gewissen Dame als Hauptdarstellerin. Ich stellte meine Hygieneartikel auf das Waschbecken und machte mich frisch. Im Spiegel sah ich einen Mittfünfziger der sich echt gut gehalten hatte. Ich hatte kurze graue Haare auf dem Kopf und ein gepflegter grauer Bart zierte mein Gesicht. Ich war nicht dick, aber auch nicht dünn. So wie ich jetzt war fühlte ich mich einfach wohl. Aber das war nicht immer so. Es war harte Arbeit der zu werden der ich jetzt war. Auch wenn der Weg schmerzhaft war. Deshalb war ich auch sehr Stolz auf mich das ich jetzt so hier stand...
Ende Teil 1
Written bei frueaufsteher69©
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apfelhalm · 10 months
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Konstanten und Variablen
"Weißt du, wo er hin ist?" fragt Leo, während er an dem losen Faden seiner Jeans knibbelt. Er traut sich nicht hochzusehen, traut sich nicht zu fragen, was er eigentlich fragen will: Weißt du, warum er ohne mich gegangen ist?
Leo, der andere Leo, der erwachsene Leo aus der anderen Dimension seufzt und fährt sich durch die Haare. Leo, der junge Leo, der Leo, der hierher gehört, weiß genau, was mit diesem Seufzen gemeint ist und wie sich der andere gerade fühlt: hilflos, unwohl in der eigenen Haut, sprachlos. Es gibt wohl Dinge, die sich selbst mit Zeit und Raum nicht ändern.
"Ich weiß, was du denkst", sagt Leo-2 (er hat beschlossen, ihn jetzt so zu nennen). "Aber du kannst ihn nicht zurückholen."
"Warum nicht?" Trotz lodert in Leo auf, der sich auch in seiner Stimme breitmacht. Er wird nicht oft wütend, schon früher nicht, aber seit der Garage erlaubt er es sich noch weniger. Er hat Angst davor, wozu er noch fähig sein könnte, was er werden könnte.
Er blickt Leo-2 in die Augen, seltsam vertraut und doch so anders. Dieser fremde Typ, der aus einer anderen Welt hierhergestolpert ist, einen Tag nachdem Adam aus Leos eigener verschwunden ist. Im übertragenden Sinne, natürlich - Adam ist einfach nur abgehauen -, aber für Leo macht das keinen Unterschied. Er könnte genausogut durch eines dieser Portale verschwunden sein, das Ergebnis bleibt das gleiche: Leo ist wieder allein.
"Ich hab's versucht. Oder eher: Andere von uns haben es versucht. Und manchmal hat es sogar geklappt, aber … es ging nicht gut aus." Leo-2 schaut nachdenklich auf das Gerät, das ihn hierhergebracht hat: eine kleine Armbanduhr, die ein bisschen wie ein tragbarer Mini-Computer aussieht. "Adam kann hier nicht bleiben oder er wird daran kaputtgehen. Bitter werden. Anders. Glaub mir, du willst nicht wissen, was das mit ihm macht."
"Und was ist mit mir? Was es mit mir macht?" schnappt Leo. Er weiß nicht, ob er schreien oder heulen will. Er erträgt das alles nicht: Roland Schürk und die Schuld und sich selbst. Aber Adam darf abhauen? "Das ist nicht fair."
"Ist es auch nicht", sagt Leo-2 traurig. "Aber in jedem Universum und in jeder Zeitlinie muss Adam gehen. Das ist die Konstante."
"Das ist eine verdammte Scheißkonstante."
"Ich weiß. Aber ich weiß noch etwas." Die große Hand von Leo-2 legt sich schwer auf seine Schulter und drückt einmal zu. Da ist etwas Warmes, Sanftes in seiner Stimme, das Leo aufsehen lässt. "In jedem Universum und in jeder Zeitlinie kommt er zurück. Auch das ist eine Konstante."
Hoffnung flattert in Leos Brust, unter all der Wut und Angst und Enttäuschung. Er möchte sie nicht fühlen, möchte sich nicht schon wieder an den Gedanken von Adam festklammern, wenn der ihn gerade erst im Stich gelassen hat. Aber es ist etwas in Raum und Zeit, das zumindest Sinn ergibt. Eine kleine Konstante in einer Welt voller Variablen, die ihn zu erdrücken drohen.
"Versprochen?" fragt Leo, während er die Nase hochzieht.
Leo-2 lächelt. "Versprochen."
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atemdernacht · 3 months
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Der Brief Teil 4...
Mein Kopf war wahnsinnig vor Gedanken, aber ich ließ Dich erstmal in Ruhe, in der Hoffnung das Du Dich meldest. Bis ich es zwei Tage später nicht mehr ausgehalten habe und ganz vorsichtig nachgefragt habe wie es Dir geht.
Es kam nur ein " Besser " und ein " Wir schnacken morgen "
Mehr hattest Du leider nicht für mich übrig, aber es war besser als nichts. Ich hätte nicht gedacht Dich morgens auf dem Hof mit unserem Chef zu sehen, ich war durcheinander und hab Dir wie immer nur schnell guten Morgen gesagt, weil ich nicht wusste wie ich reagieren soll, wie Du reagierst.
Als Du eine halbe Stunde später wie ein Irrer ins Büro gehechtet bist um Dich mit einer zittrigen Stimme und Umarmung zu entschuldigen, war ich überrumpelt und stammelte nur ein " Ist schon okay, und wichtig ist dass es Dir wieder gut geht " und weg warst Du wieder und ich stand etwas bedröpelt da...
Immer wieder hatte ich heimliche Gespräche in der Kaffeeküche mit Deiner Liebschaft. Sie hat mir Stück für Stück immer mehr erzählt was da die letzten Wochen mit Euch und auch mit Deiner Frau los war.
Ich war geschockt und innerlich hatte ich gehofft das alles vorher gewusst zu haben, wobei ich es dann trotzdem gemacht hätte, dumm wie ich bin.
Ich fühlte mich schlecht, immer wieder fragte Sie nach dem Mittwoch wo Du bei mir warst, ob ich auch wirklich nach Hause gefahren bin und was für Sorgen sie sich um Dich macht und so hielt ich es nicht mehr aus und wurde meinen Ruf gerecht in dem ich ihr gebeichtet habe was da los war. Ich habe mich hundert Mal bei ihr entschuldigt, weil ich sie belogen und hintergangen habe und ich kann von Glück reden dass sie mir das nicht so übel genommen hat wie erwartet, ich fühlte mich nicht wirklich besser aber es war nun raus...
Da fing es an, dieser Drang ins Auto zu steigen und nicht wiederzukommen. Fühlte mich angefixt, von unserer Nacht, das wieder zurückgestoßen zu werden und von unserer letzten Fahrt als es so einfach war einfach weiter Gas zu geben in der Hoffnung der Unfall bringt einen um.
Jeden Abend steig ich ins Auto, Ziel ist die Autobahn, laute Musik und alles aus der kleinen Karre rausholen was geht, manchmal mit den Gedanken vielleicht einfach in die Leitplanke zu fahren, dann in der Hoffnung einfach einen Fehler zu machen oder ein anderer macht einen Fehler und ich wäre weg, aber ich hab es nicht hinbekommen... Du schwirrtest immer weiter in meinem Kopf, dieses gar nicht drüber reden machte es nicht besser. Ich vermied den Kontakt, außer berufliche Nachrichten und ein kurzes Telefonat klappte das ganz gut.
Dann kam Dein Geburtstag, ich hatte schon gesammelt und das eine hatte mit dem anderen nichts zu tun. Ich deponierte Dein Geschenk von uns allen im Lager weil Du ja nicht mehr ins Büro durftest, bis sich alles mit Deiner Frau, Deiner Liebschaft und Dir wieder besser war.
Habe Dir auch extra nur eine Nachricht geschrieben um zu gratulieren, dann riefst Du mich einfach an. Hab nicht damit gerechnet.
Du hast Dich bedankt für die Geschenke und meintest das hättest Du gar nicht verdient, ich hab das alles schön geredet. Und plötzlich fragst Du wie es mir geht und weil ich nicht vorbereitet war, kam mein übliches " Alles in Ordnung soweit " Du hättest Angst das es mir dadurch wieder schlechter geht, ich verneine ( obwohl es gelogen ist ) Du wolltest mich da nicht reinziehen und Du hoffst zwischen uns ist alles okay, ich bejahe das von meiner Seite alles in Ordnung ist, Du bestätigst dies auch von Deiner Seite. Was für ein Lügenkonstrukt, nichts war in Ordnung, aber ich dachte ich bekomm das hin und wollte Dir nicht zeigen wie sehr mich das alles verletzt hat. Wir legten auf, aber ich war nicht befriedigt, es fiel kein Wort über unseren Abend / Nacht, wie wir jetzt damit umgehen sollen, irgendwas...
Du hast ein bisschen erzählt wie es Dir die Tage ergangen ist und gut war. Im Nachhinein habe ich mich geärgert nicht mehr gesagt zu haben, aber ich konnte nicht, zuviele die zugehört haben, inklusive Deiner Liebschaft, und ich mochte Dir kein schlechtes Gewissen machen.
Ich hänge in meiner Blase, mit dem Wunsch nach mehr und der Erkenntnis jetzt noch weniger wie vorher zu haben. Es macht mich wahnsinnig, meine Gedanken sind außer Kontrolle und alles an das ich denken kann ist die Autobahn...
Immer noch denke ich, dass ich das hinbekomme, aber immer wieder kreist Du durch meinen Kopf, alles was ich will ist mit dir reden, vielleicht auch eine Umarmung, ein nüchternes Gespräch darüber. Habe die Tage mit mir gerungen und schreib Dir ob wir die Tage mal privat telefonieren könnten, für Dich ist das okay.
Ein Tag später schreibst Du ich könnte mich in der Pause melden. Mir geht es nicht sonderlich gut und eigentlich will ich gerade doch nicht mit Dir sprechen, Deine Liebschaft ermuntert mich dazu, danach geht es mir vielleicht besser.
Ich setz mich ins Auto, harder noch ein paar Minuten um Dich dann anzurufen.
Du bist nüchtern, das höre ich sofort. Du bist reserviert wie Du es vorher auch schon warst. Ich stammel mir irgendeinen Mist zurecht, dass ich an seinem Geburtstag ja nicht so reden konnte und das es mir leid tut dass ich Dich verraten habe, ( es ist nicht das was ich denke, aber die Worte kommen wie von allein aus meinem Mund, obwohl mein Bauch mir etwas ganz anderes sagen möchte ) Du meinst ich soll das nicht so ernst nehmen, Du warst betrunken und das Du wirklich ein schlechtes Gewissen hast, dass ich da reingezogen wurde.
Ich bin wieder in meinem üblichen Modus das alles schönzureden, dass es ja nicht Deine Schuld wäre und das ich das gerne gemacht habe, trotzdem sagst Du ich soll auf mich aufpassen und nicht soviel Auto fahren, lieber eine Playstation kaufen und da Autofahren. Meine Fassade bröckelt leicht und ich entgegne Dir nur, dass da aber leider nichts passieren würde wenn Du einen Fehler machst.
Du schimpfst ich soll das lassen und ich beschwichtige und schmunzel das alles weg. Innerlich fängt mein ganzer Körper an zu brennen. Ich beende das Gespräch weil ich wieder rein muss. Für Dich ist alles geklärt, für mich natürlich nicht wie sollte es auch, aber ich sage nichts.
Mein Druck wird größer, weiß nicht wohin mit mir und den Gedanken und den Schmerzen die immer größer werden.
Deine Liebschaft merkt es schon ein paar Tage lang, dass es mir nicht gut geht und versucht trotz allem zu helfen, ich sag ihr das ich getriggert bin, getriggert nach Nähe und nach dem Wunsch weg zu sein. Sie versucht zu helfen, aber wir Beide wissen dass sie das nicht kann. Ich rede auf sie ein dass sie Dir ja nichts sagen soll, ich weiß das ihr Kontakt habt.
Der Chef ahnt was, er beobachtet mich, ich versuche das zu ignorieren und zu tun als wäre alles okay, aber ich gelingt mir nicht so gut.
Ein weiterer Abend auf der Autobahn mit dem Gedanken Mist bauen zu wollen, vorher frag ich Dich via WhatsApp wie Du nach dem Knast aus der Klinik abhauen konnte, die Antwort kam erst als ich schon lange wieder zu Hause war. Im Nachhinein war es dumm von mir zu fragen, aber ich hatte immer im Hinterkopf was denn wäre wenn einer meine Kamikaze Aktionen meldet?
Von Dir kam " Einfach gehen " und " Was ist da los? "
Habe Dir geantwortet das ich das einfach nur wissen muss und ich nicht weiß was Du meinst.... Eine Antwort von Dir kam nicht mehr
Am nächsten Morgen fragst du wieder was denn da los wäre, ich antworte das nichts los ist und ich alles im Griff habe.
Du rufst mich an als ich gerade auf der Arbeit bin, Du weinst und sagst immer wieder ich soll das lassen und ich wäre ein guter Mensch, und Deine Frau hätte gestern Abend versucht sich umzubringen und wir dürfen Dir das nicht antun.
Ich versuche zu beschwichtigen und zu relativieren, Dir zu erklären was gerade mit mir los ist, aber Du hörst mir glaube ich nicht zu, ich merke das Du nicht nüchtern bist, versuche Dich kurz abzuwürgen, weil ich ins Büro muss, verspreche gleich zurückzurufen.
Bin durcheinander, wollte das alles nicht, nicht so, fühl mich schuldig.
Ruf Dich zurück, Du hast Dich beruhigt, habe das Gefühl Du hast noch mehr getrunken in der Zwischenzeit und dann fängst Du an zu reden...
Wie geil und toll ich bin, über unsere Nacht, das Du das nüchtern wiederholen möchtest um mir zu zeigen wie toll Du das kannst.
Ich lache Dich aus und sage Dir wieder das sowas nicht nochmal passiert, weil Du mich nicht willst, Du verneinst das und brabbelst etwas von Beziehung und wenn wir öfter im Bett waren, könnten wir das offiziell machen, ich lache wieder und sage das wir nie zusammen sein werden, ich weiß das ( auch wenn alles andere in mir das Gegenteil schreit ) Du schmierst mir Honig um den Mund und willst Dich am nächsten Tag mit mir treffen, ich sage zu, sage aber schon das Du wenn Du wieder nüchtern bist, das ganz anders siehst, Du schwörst das es nicht so ist... Ich verspreche Dir, mich nochmal in der Mittagspause zu melden, in der Hoffnung das Du dann wieder etwas nüchterner bist und wir vernünftig reden können.
Du sagst, ich kann Dich immer anrufen und dann der tödlichste Satz den man mir sagen kann...
" Ich hab Dich lieb "
Teil 5 folgt...
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narbenherz · 4 months
Note
BLUSHED
send BLUSHED for a scene from my muse’s past in which they received a compliment that really got to them
Für gewöhnlich war es beruhigend für Casper, allein in der Bibliothek zu sein. Die Stille der Nacht, die nur gelegentlich durch das leise Stöhnen von altem Holz durchbrochen wurde oder das Surren der Lampen. Der Duft von unzähligen alten Büchern. Nur der Geruch einer salzigen Meeresbrise und das leise Rauschen von Wellen waren noch einen Ticken besser. Heute aber fühlte sich die Bibliothek so erstickend an und trotz ihrer Höhe und Weitläufigkeit erdrückend. Vielleicht war es aber auch die Deadline, die ihm im Nacken saß, die ihm das Gefühl gab, nicht mehr richtig Luft zu bekommen. Sehr wahrscheinlich war es das. Dabei war es nicht das erste Mal, dass er zu spät dran war. Die Bibliothek, die langen Nächte und er - sie drei waren erst Freunde geworden, gerade weil er ständig hinterherhing mit den Abgaben. Doch diesmal war es anders. Sonst war es nur die übliche Prokrastination gewesen und sein fehlendes Zeitmanagement gewesen, das ihn in diese Lage gebracht hatte. Dieses Mal war es stille Verzweiflung. Er kam einfach nicht weiter. Seit Stunden starrte er den Text an, den sie übersetzen sollten und er hatte sich nicht getraut, Thea schon wieder um Hilfe zu bitten. Alte Schriften I war sein Untergang. Wie alt war diese Sprache bitte? 2000 Jahre? Noch älter? Und in all der Zeit hatte sie nicht den kleinsten Wandel mitgemacht, so wie andere Sprachen. Das machte es nicht unbedingt leichter. Und dass seine Sicht getrübt war von Müdigkeit und Tränen der Frustration, erschwerte den Schwierigkeitsgrad auch ungemein. Casper, sonst darauf bedacht, die Bücher mit dem gebührenden Respekt zu behandeln, warf das Wörterbuch neben sich auf den Boden. In stiller Hoffnung, die schwungvolle Geste würde ihm helfen, seinen Frust abzubauen. Es half nicht. Aber zumindest bekam es auch Miss Rhys nicht zu sehen. Nicht zu solch später Stunde. Andernfalls würde er noch schneller aus der Bib fliegen, als von der Akademie.
"Hab ich's mir doch gedacht, dass ich dich hier finde." Casper hatte Thea nicht kommen hören, geschweige denn sehen. Er schreckte so auf, dass er mit dem Rücken gegen die Wand knallte in dem irrwitzigen Versuch, vom Boden aufzuspringen. Also blieb er in dem Chaos am Boden sitzen. In der Flut von Büchern und Zetteln, die überall um ihn verstreut lagen.
"Großer Gott, Thea! Ich krieg 'nen Anfall." Casper drückte die Hand gegen seine Brust und atmete tief durch.
"Darüber solltest du keine Witze machen." Ihr Lächeln fiel eher halbherzig an, während sie eine Stelle auf seiner Brust anzuvisieren schien. Wahrscheinlich die, hinter der sie sein Herz vermutete. "Das letzte Mal war es ziemlich hässlich."
Casper zuckte mit den Schultern, lehnte den Hinterkopf an die kühlende Wand und stierte ins Leere. "Was soll's? Ich werd' sowieso bald fliegen. Aber du bist natürlich trotzdem herzlich zu meiner Beerdigung eingeladen."
"Ach herrje", Thea rollte mit den Augen und seufzte, ehe mit dem Fuß Bücher beiseite schob, um sich neben ihn setzen zu können, "Lass mich mal sehen, was dich zu dieser Dramaqueen hat werden lassen."
Casper verzog beleidigt den Mund und funkelte sie böse an. Er war wirklich nicht in guter Stimmung. Trotzdem machte er keine Anstalten, sie abzuwehren oder sie daran zu hindern, sich einen Überblick über seine Lage zu verschaffen.
"Alte Schriften I?"
"Jep."
"Casper, das muss morgen fertig sein."
"Jep." Casper stierte weiter in die Ferne und wedelte abwesend mit dem Blatt in seiner Hand. Thea schien einen flüchtigen Blick drauf zu werfen.
"Du hast bisher nur einen Satz?!"
Casper setzte sich etwas auf und wandte sich nun doch an Thea, um ihr das Blatt vorzuhalten. "Genau genommen zwei Sätze. Eine Überschrift ... Oh, und mein Name steht auch schon drauf. Super, nicht?" Er versuchte sich ein Grinsen abzuringen, aber Thea sah entsetzt drein. Wahrscheinlich nicht nur wegen seinem Rückstand, was die Übersetzung anging, sondern auch, weil er einen erbärmlichen Anblick abgeben musste. Er musste völlig durchgeknallt aussehen mit den wirren Locken, den Augenringen, der Blässe und dem aufgesetzten Grinsen, das ja am Ende doch niemanden täuschen konnte.
"Wie willst du das noch schaffen?" Thea zog die Stirn kraus und sah so mitleidig an, dass es Casper peinlich war. Er hasste es, wenn sie ihn ansah, wie ihren persönlichen Sozialfall. Ihr kleines Projekt, dem sie mal wieder aus der Patsche half. Wieder und wieder. Als wäre er genau der richtige, um an ihm ihr Helfersyndrom auszuleben. Und im Endeffekt hasste er das alles auch nur, weil er genau das war. Er hasste sich. Weil er es wieder nicht aus eigener Kraft schaffte und ihre Hilfe brauchte. So wie immer. Wenn er dieses Studium jemals bestand, hatte er das dann wirklich seinem Können zu verdanken oder nur Thea, die ihn irgendwie mit durchschleifte?
"Ich weiß es nicht", flüsterte er. Er ließ das Blatt fallen und ließ das Gesicht in seine Hände fallen. Ihm wurde heiß und kalt zugleich. Er war müde. Einerseits fühlte es sich an, als wäre sein Kopf nur noch zu zähen Gedanken in der Lage, andererseits rasten im Hintergrund andere Gedanken in gefühlter Lichtgeschwindigkeit durch sein Hirn. Die, die ihn daran erinnerten, dass nun Panik angebracht war, in Anbetracht des Zeitdrucks. Sein Körper war bereits, Höchstleistungen zu vollbringen, angesichts des gesamten Adrenalins, welches er ausstieß, aber sein Kopf war eine gelähmte Masse. Zu nichts mehr in der Lage. "Ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll", flüsterte er wieder.
"Wir machen das schon. Diesmal kannst du wieder bei mir spicken und ab sofort werde ich dir eben in den Arsch treten. Rechtzeitig, versteht sich." Thea sprach davon so ruhig und gelassen, als wäre es nichts. Als wäre es selbstverständlich.
Casper schüttelte den Kopf. Sie verstand nicht, worauf er hinaus wollte.
"Nein, ich meinte ... ich weiß nicht, wie ich das alles jemals schaffen soll. Ich bin ständig hinterher. Und das nicht nur mit den Fristen. Ihr konntet von Anfang an besser mit der Sprache umgehen. Seien es alte Schriften oder Chymia. Wenn ihr zwei Wochen braucht, um eine Transmutation durchzuführen, brauche ich vier ... wenn ihr Kampftechniken übt, muss ich doppelt so viel üben ... ich", Caspers Stimme überschlug sich und klang mit einem Mal so furchtbar hoch und schrill, dass es besser war zu schweigen. Er wusste, was folgte, wenn er weitersprach. Obwohl das nun auch keinen Unterschied mehr machte. Die letzte Barriere war gefallen, alle Dämme rissen. Casper konnte es genau an dem Kratzen in seiner Kehle und dem Brennen in seinen Augen spüren. Der erste dichte Wasserfilm bildete sich vor seinen Augen, sodass er nur noch verschwommene Umrisse von seiner Umgebung wahrnahm. Er presste die Kiefer aufeinander, um das Unvermeidliche abzuwenden und holte nur noch gepresst Luft. Doch bereits beim nächsten Ausatmen schluchzte er trotzdem. "Ich kann nicht mehr." Als ihm die Tränen übers Gesicht rannen, versuchte er sein Gesicht noch tiefer in den Händen zu vergraben, aber je mehr er versuchte, alles zu unterdrücken, umso schlimmer schien es nur aus ihm heraus zu brechen. In den ersten Sekunden bemerkte er nicht einmal, wie Thea die ganze Zeit versuchte, ihn mit zischenden Lauten zu beruhigen. Aber es hatte sowieso keinen Zweck.
"Cas, hey." Er spürte Theas Hände an seinen Schultern und wie sie versuchte, ihn aufzurichten, aber er hielt gegen. Doch sie ließ nicht locker. Irgendwie schaffte sie es, seinen schwachen Moment auszunutzen, auch wenn er auch sonst nicht behaupten konnte, ihr körperlich überlegen zu sein. Sie packte ihn bei den Handgelenken und nahm ihm damit sein letztes Versteck, indem sie ihm die Hände entzog. Casper verrenkte sich fast den Hals dabei, um das Gesicht von ihr abzuwenden.
"Schau mich an." Obwohl sie weiterhin sanft zu ihm sprach, war in ihren Worten eine gewisse Schärfe und Strenge. Casper dachte trotzdem nicht daran, ihr zu gehorchen. Sie hätte hier nicht auftauchen dürfen. "Okay, dann beruhig dich wenigstens und hör mir zu."
Das war leichter gesagt als getan, aber wenigstens versuchte sie nicht weiter, ihn zum Augenkontakt zu zwingen.
"Du schaffst das, okay? Du hast es auch bis hierher geschafft."
"Ja", Casper schnaufte verächtlich über sich selbst, "mit Hilfe."
"So ganz stimmt das nicht. Du hast viel allein geschafft. Und es ist nicht verboten, auch mal Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das machen wir anderen doch auch nicht anders, glaub mir."
Casper entschied sich nun doch, den Kopf anzuheben und Thea anzusehen. Zuerst nur verstohlen, weil er viel mehr damit beschäftigt war, seine Arme aus ihrem Griff zu befreien und mit den Händen das Gesicht abzuwischen. Sein Atem beruhigte sich allmählich wieder und auch der Strom an Tränen war abgeebbt. Ob nun von allein oder weil einfach kein Wasser mehr vorhanden war, konnte er nicht sagen. Er fühlte sich ausgetrocknet und noch erschöpfter als vorher.
"Ich weiß, dass dir manche Dinge schwerer fallen, aber schau nur, wie weit du es dafür gebracht hast. Du leistest mitunter so viel mehr als wir. Talent allein reicht nicht immer aus und wenn es sich jemand verdient, Alchemist zu sein, dann wohl du." Thea versuchte sich an einem Lächeln, wenn auch sehr zurückhaltend. "Und ich finde, du machst das gut. Während wir alle nur den einfachsten Weg gehen können, musst du so viel kreativer als wir sein. Du findest andere Techniken und Lösungsansätze. Manchmal vielleicht sogar bessere als wir. Weil du die Dinge anders angehst." Ihr Lächeln wurde breiter und Casper schossen erneut die Tränen in die Augen. Diesmal aber aus einem anderen Grund. Die Überhitzung in seinem Körper, die er von all der Frustration und Tränen vergießen verspürt hatte, wich einer angenehmen Wärme, die ihm in die Wangen schoss und erröten ließ. Dann lächelte er gerührt.
"Danke." Caspers Stimme war immer noch kratzig und viel zu hoch, weshalb er sich auf eine knappe Antwort beschränkte. Aber mehr hätte er wahrscheinlich eh nicht herausbekommen. Dabei bedeutete es ihm so viel. Es hatte so viele Momente in diesem Studium gegeben, in denen er sich wie der letzte Trottel vorgekommen war. In denen alle schneller zu Ergebnissen gelangt waren, als er. Niemand schien solche Probleme mit Alchemie zu haben wie er. Als wäre es etwas absolut Widernatürliches für ihn, dabei schien alles darauf hinzudeuten, dass Alchemie alles war, was seine Existenz ausmachte und erklärte. Und es tat ihm leid, dass er Thea nicht annähernd begreiflich machen konnte, wie dankbar er für diese Worte war. Wie sehr sie ihm halfen. Wie sie ihm halfen, eine andere Perspektive anzunehmen. Aber er glaubte in Theas Augen und Lächeln abzulesen zu können, dass sie es wusste. Jetzt war es ihm fast noch peinlicher, dass er solch einen Aufstand gemacht hatte. Er wischte die letzten Spuren von Tränen aus seinem Gesicht und schniefte, um seine Nase wieder frei zu bekommen.
"Deine Zeitplanung müssen wir aber echt ändern. Die ist zum Kotzen", gab Thea trocken und mit einem ernsten Blick von sich. Casper gluckste leise und nickte.
"Ja, ich weiß."
#lp
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feuerundmond · 6 months
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schweige bis zum tod
und es ist egal
es ist egal, ob sie mir glauben
es ist egal, ob sie die welt sehen mit meinen augen
und es ist egal, ob ich für sie krank genug bin,
weil die krankheit mich sowieso rafft dahin.
es ist egal, ob mein trauma für sie traumatisch genug ist,
weil mein trauma trotzdem für mich ist wie gift.
und es ist auch egal, ob sie meine wahrheit als wahrheit erkennen,
weil ich sowieso dafür muss in der hölle brennen.
und es ist auch egal, ob sie lästern und urteilen,
weil ich dennoch muss davon heilen.
weil mir nichts anderes übrig bleibt.
am ende hab ich doch nur mich.
weil ihr keine verbündeten seid,
da ihr aus angst vor der wahrheit von meiner seite wicht.
ich kann es verstehen,
es ist einfacher zu sagen ich würde lügen,
als die gedanken darum zu drehen,
der schein würde trügen.
und ich wäre wirklich ein opfer ihrer taten.
und sie die täter.
deswegen sie stumm mich darum baten,
sein zu lassen mein gezeter.
damit sie weiter friedlich leben können in ihrer scheinwelt,
in der es keine gewalt gibt,
die masse mich in die ecke stellt
und hofft, dass meine stimme verfliegt.
aber jetzt ist es sowieso egal,
egal, ob sie mir nun glauben oder nicht,
weil ich am ende hab sowieso keine wahl,
weil mein herz trotzdem daran zerbricht.
ich muss zusehen, wie die täter einfach leben ihr leben weiter,
ohne auch nur einen gedanken daran zu verschwenden,
ob ich überhaupt noch sein kann heiter,
sie sich niemals eingeständen.
dass das, was sie getan haben falsch war,
jede grenze überschritten,
auch wenn es ist vielleicht wahr,
dass ich mich nicht gewehrt habe mit tritten.
weil ich nicht begriff was mir geschah,
meine erinnerungen in watte gepackt,
ich zwar wusste ich bin ich gefahr,
bis ich irgendwas verstanden habe, waren sie schon nackt.
es vergeht kein tag,
an dem ich mir nicht selbst gebe die verantwortung,
keiner, der sich vorzustellen vermag,
dass ich mich immerzu frage "warum?"
was hab ich falsch gemacht?
wo bin ich falsch abgebogen?
kann diese reaktion nicht halten in schacht,
da helfen nicht mal mehr die drogen.
deswegen ist es auch egal,
egal was sie alle darüber denken,
sie werden versuchen auch ein weiteres mal,
mich in meiner trauer zu ertränken.
du hast missbrauch erlebt?
dann schweige.
völlig egal wie es dir dabei ergeht,
komm gar nicht auf die idee einer anzeige.
denn es kümmert sie nicht,
wie es dir dabei geht,
hauptsache dein schweigen nicht bricht,
selbst, wenn du dann nicht mehr stehst.
selbst, wenn du endlich am boden liegst,
da, wo sie dich haben wollen,
kein mitleid du kriegst,
sollst dich ganz klein zusammen rollen.
denn es ist ihnen egal.
und mir egal, ob sie mir glauben.
man mir die stimme längst stahl,
und sie das letzte fünkchen hoffnung auch noch aus mir saugen.
du hast missbrauch erlebt?
dann schweige bis zum tod.
sonst die masse groll auf dich hegt.
vergiss doch einfach deine eigene not.
- feuerundmond, 29.03.2024
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alfisse · 3 months
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Allgemeines zur Karies
Karies gehört zu den verbreitetsten Zivilisationskrankheiten. Karies ist eine Infektionskrankheit. Die Karies verursachenden Bakterien „leben“ vom Zucker, den der Mensch konsumiert. Seit raffinierter Zucker allgemein verfügbar ist und in der Ernährung bedenklich viel Zucker konsumiert wird, hat der Gebissverfall durch Karies rapide zugenommen. In den letzten Jahren lassen sich aber bemerkenswerte  Erfolge in der Kariesprophylaxe verzeichnen. Das gesteigerte Bewusstsein für Zahnprophylaxe und der Einsatz von Fluoriden haben wesentlich zur besseren Mundgesundheit beigetragen. Ganz aktuell wurden weltweit erstmals die wichtigsten Gene des Karies-Erregers nachgebaut. Daraus leitet sich für die Zukunft die Hoffnung ab, dass der Karieserreger gezielt ausgeschaltet werden könnte. Mit Hilfe der Gentechnik könnte die weltweit wohl am meisten verbreitete Infektionskrankheit zumindest reduziert werden. Aber bis dahin muss noch intensive Forschungsarbeit geleistet werden. Der Erkrankungsverlauf Die Zahnkaries wird von Bakterien verursacht. Diese Bakterien werden dem Kind sehr früh von seiner Umgebung übertragen. Deshalb sollten Eltern und andere Bezugspersonen ganz besonders darauf achten, ihre Zähne gründlich zu reinigen und keine offenen Kariesstellen im Mund zu haben. Die Bakterien vermehren sich, bilden zunächst den so genannten Biofilm und wachsen zu Kolonien heran, je mehr Nahrung ihnen in Form von Zucker zur Verfügung steht. Je häufiger der Mensch Süßes, auch in Form süßer Getränke, konsumiert und je seltener die Zähne gereinigt werden, desto schneller und intensiver läuft dieser Vorgang ab. Die Bakterien produzieren durch ihren eigenen Stoffwechsel Säuren, wodurch die Zahnsubstanz angegriffen wird. Zunächst erleidet der Zahn eine oberflächliche Entkalkung, die durch Fluoride wieder rückgängig gemacht werden kann (Remineralisation) Je intensiver sich die Bakterien auf den Zähnen vermehren können, desto tiefer geht die Entkalkung, es entsteht ein „weißer Fleck“ (Grafik 1). Schließlich bricht die Oberfläche des Zahnes ein. Der entstandene Defekt bietet zusätzliche Retentionsstellen für die bakterielle Plaque, die Entkalkung geht tiefer in den Zahn hinein. Es ist jetzt eine Karies entstanden, die allein durch Remineralisation nicht mehr behandelt werden kann. Hat die Karies erst den relativ harten Zahnschmelz aufgelöst, dehnt sie sich umso schneller und unterminierendi m weicheren Zahnbein, dem Dentin, aus (Grafik 2). Spätestens in diesem Stadium dürfte der Patient zuweilen ein Ziehen auf „kalt“ oder „süß“ verspüren. Bleibt der Defekt im Zahn weiterhin unerkannt und unbehandelt, dehnt sich die Karies Richtung Zahnmark aus (Grafik 3). Ist das Zahnmark erreicht, entzündet sich der Nerv und es kann zu sehr starken Zahnschmerzen kommen. Spätestens jetzt sollte eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden. Geschieht das nicht, kommt es zum eitrigen Zerfall des Zahnmarks, die Entzündung breitet sich in den umgebenden Knochen aus (Grafik 4). Der Zahn wird schmerzhaft beim Aufbeißen, schließlich kann sich sogar ein Abszess entwickeln, der Patient bekommt eine „dicke Backe“. Da sich die Karies unterhöhlend im Zahnbein ausdehnt, ist die Karies mit bloßem Auge manchmal kaum zu erkennen, das Röntgenbild zeigt aber schon das ganze Ausmaß der kariösen Zerstörung. Deshalb sind regelmäßige Röntgenuntersuchungen des Gebisses sinnvoll. Die moderne Prophylaxe unterstützt den Patienten in seinen Bemühungen, die Zähne belagfrei zu halten. Neben der regelmäßigen und konsequenten Entfernung von Zahnbelägen ist ein sinnvoller Umgang mit zuckerhaltigen Nahrungsmitteln wichtig. Da nach dem Zuckerkonsum immer ein Anstieg der Säurekonzentration im Mund zu verzeichnen ist, sollten die Zuckerimpulse am Tag möglichst selten sein. Dann hat der stark mit Mineralien angereicherte Speichel ausreichend Zeit, die entstandene Säure wieder zu neutralisieren. Wichtig ist es, sich der vielen versteckten Zucker bewusst zu sein, die in Getränken, Fruchtsäften, Ketchup, Soßen, gesüßtem Kaffee oder Tee stecken.
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alinchen1982 · 5 months
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Jill Rose Dolga
M I U W *^.^*。
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Herzlich Willkommen auf meiner Seite. Schön das du dich hier auf meiner Seite rumtreibst. Mein Name ist Jill Rose Dolga. Ich bin vom Sternzeichen Krebs 🦀 ... und ich freue mich so sehr, dass du dir extra Zeit für mich und meiner Seite "opfers". Wir leben nicht unendlich und deshalb haben wir auch nicht grenzenlose Zeit auf der Erde. Ich weiß, das klingt arrogant, wenn ich sage, dass ich selber genervt bin, wenn ich Dinge machen muss, die Zeitverschwendung sind, wie belanglose oberflächliche Gespräche (Hey, wie gehts dir?" , "Gut, und dir?", "Was hast du heute so gemacht?" bla bla bla... laienhaft) (ich bevorzuge lieber tiefsinnige Gespräche: "Wie fühlst du dich?", "Was ist deine Leidenschaft?", "Was sind deine Ängste" leidenschaftliche, sich wirklich für die Mitmenschen zu interessieren).
Ich bin kein kleines Kind mehr. Geprägt von Narben. Ich habe die Hoffnung auf die Liebe längst verloren. Deshalb habe ich beschlossen auch niemanden mehr an mich ran zu lassen. Niemanden mehr... Zumal ich mich so wieso nicht schnell beeindrucken lasse... kommt mir das sehr gelegen. Deshalb bin ich sofort begeistert, wenn mich jemand tatsächlich fasziniert. Das geht nur, wenn man mir den Hof macht... aber selbst das ist nicht ausschlaggebend auf Erfolg.
Jaaaa, ich bin auch sehr süchtig nach Erfolg. Aber nicht, wie neurotypische Menschen denken. Es geht mir nicht ums finanzielles Vermögen... sondern um die Herzensangelegenheiten.
Mich kennt man als zielorientiertes Wesen, die Leidenschaft für Weiterentwicklung entfacht und seeeehr strebsam. Mich findet man häufig in Bibliotheken oder zu Hause. Locations mit ausreichender intellektuelle Gespräche reizen mich SEHR. Kurz um ... ambitionierter Nerd. Mit denen man eventuell nicht so viel zu tun haben möchte. Ich bin extravagant und leicht exotisch. (Wer mag schon Pizza mit Ananas?- Iiiich °.° ) Aber nicht das macht mich aus. Ich bin das schwarze Scharf. Ich hasse gesellschaftliche  Zwänge. Deswegen könnte man meinen, ich sei ein Rebell. Vielleicht bin ich auch eins. Aber ich bin lieber ehrlich und direkt, als Menschen nur das zu sagen, was sie hören wollen(, auf eine sanften und herzlichen Art und Weise).
Ja, dass wird auch vielen nicht gefallen, wenn ich sage, ich bin egoistisch, und etwas arrogant (ich weiß, dass ich besser bin, als andere) aber mein Kontrast ist auch, dass ich sehr introvertiert und wirklich sehr einfühlsam und warmherzig bin. Einen zurückhaltenden Charme besitzt...
Das zur meiner Person.
Vielen Dank für Deine Interesse <3
🌿 BESONDERE SCHWÄCHE
▪Charmante & süße Verführer
▪Männer, die fordernd & dominant sind
▪Menschen die sowohl kultiviert sind, als auch eine verrückte & außergewöhnliche Seite in sich tragen
🌿 SCHWARZER FLECK
Helferkomplex (bei "Schwarze Scharfe," die ausgestoßen wurde. Mit denen niemand etwas zu tun haben möchten. Ich schon. Bin ja die Streichelzoo- Pflegerin)
🌿 HARRY-POTTER-HAUS:
SLYTHERIN 🐍
🌿 LIKES:
▪Pizza mit Ananas oder Brokolli
▪Regen 💧 & Gewitter (Wegen dem Geräusch und der Luft und Geruch)
▪Grüne Pflanzen
▪Farbe Grün & Lila
▪Tiefgründige Gespräche
▪Stilvolles Ambiente
▪Empathie
▪Mathe und strategisches Denken
▪Zahl: 11 und 69
▪Vorausschauendes Denken
▪Agressives, stürmiges und strategisches Handeln 
▪Provokante Persönlichkeiten (Was steckt wirklich hinter deren Getue dahinter. Ich sehe sie als Herrausverderungen an. Das sind meißtens Schwarze Scharfe, die ausgestoßen wurde.)
▪Doppel-Deutigkeit
▪Neue Reize
▪Unvoreingenommen Meinungen
▪Gründlichkeit
▪Ehrlichkeit & Direktheit
▪Herausforderungen
▪"Konventionellen" Regeln brechen
▪Machtkämpfe (Männer in den Wahnsinn treiben und zu überraschen)
▪Makaberen Humor und Klugsch**ßer Sprüche
▪Deko-Einrichtungs-Geschäfte
🌿 DISLIKE:
▪Konkrrenz (Du bist gut wie du bist, wofür willst du dich mit anderen vergleichen?)
▪Rumgeprolle (wir sind ohne Materialien auf die Erde gekommen und gehen ohne... Wer glaubt, dass er was besitzt, der lebt völlig Realitätsfern.)
▪Lästereien
▪Dummheit & inkompetente Menschen
▪Pöbel-Volk
▪Mitläufer (Lemming)
▪Dummschwätzer, Menschen die Handeln sind besser
▪Heuchlerei
▪Schlafnasen und/oder Menschen, die einen abbremsen oder/und im Weg stehen
▪Stress
▪Schwierige und empfindliche Menschen
▪Menschen, die (ständig) rumjammern
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tireddsworld · 1 year
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& nun sitz ich wieder da, allein gefangen in all den Gedanken.
Man greift zur Flasche, man betrinkt sich. In der Hoffnung all das einfach runterspülen zu können. All die Gedanken, all den Schmerz. Man versucht zu fliehen, aber jede Richtung ist vergeblich. Man fängt an sich für all die unüberlegten Taten zu hassen.
Man verbuddelt sich unter die Bettdecke & schreit. Man schreit, schlägt auf die Matratze ein, beginnt zu heulen und schreit erneut. Man fällt kraftlos zur Seite & heult immer lauter.
Man will sich ausheulen aber weiß nicht bei wem, weil alle schon genervt sind immer das Geheule zu hören. Sie sind genervt, weil keiner weiß wie sich das anfühlt. Keiner weiß wie es sich anfühlt ein Versager zu sein, das größte im Leben verloren zu haben. Niemand weiß wie sich das anfühlt wenn das Herz plötzlich in eine Millionen Teile zerrissen wird. Denn jeder verspürt Schmerz anders.
Und dann kommt der Punkt wo du dich fragst ob du hier wirklich richtig bist. Du hoffst jedes mal wenn das Handy klingelt das es diese eine Person ist. Vergeblich.
Langsam merkt man was ein wahnsinniger Scheissmensch man eigentlich wirklich ist. Man kann sein eigenes Spiegelbild nicht mal mehr angucken. Man versucht den ganzen Tag einfach nur von sich selbst zu entkommen. Man geht ins Gym um sich den Hass rauszurennen auf dem Laufband. Man versucht es sich beim Fahrrad fahren rauszutrampeln.
Man guckt wieder aufs Handy. Man würde das Handy am liebsten in den Bach schmeißen, aber irgendwann fehlt selbst die Kraft zum schmeißen. Man ist so kraftlos das man es nicht mal schafft aus dem Bett zu kommen. Die Augen bis zum Anschlag voll mit Tränen. Man kämpft, kämpft gegen die Tränen weil man eigentlich kein Tropfen mehr übrig hat. Der Kopf brummt, deine Augen sind geschwollen.
Man hat diesen unglaublichen Druck, aber man kann sich nicht bewegen. Es fühlt sich an wie 20 Tonnen die auf einem Lasten. Man ist umgeben von Verrat, Lügen, Gerüchten, Schmerz und Hass. Man fühlt sich fehl am Platz. Man sucht verzweifelt Schutz, doch der einzige Schutz den man hatte, hat man vergrault. Für immer.
Life is Pain & man hat keine Kraft mehr dagegen anzugehen. Egal was nun passiert, es ist einem egal. Man nimmt einfach die nächste Flasche & scheisst auf sich. Auf das was ist, auf das was sein wird, man gibt sich auf. Es interessiert doch eh keinen, denn sowas wie wahre Freunde gibt es scheinbar nicht mehr. Man guckt erneut aufs Handy, keine Nachricht. Man fragt sich langsam worauf man eigentlich noch wartet.
& dann sitzt man da, die Flasche ist leer und man fragt sich… wofür lohnt es sich zu leben? Lohnt es sich überhaupt? Denn alles wofür es sich gelohnt hat, ist weg. Und das schlimmste daran…. Man ist selber schuld. Und dann hasst man sich noch mehr und noch mehr & man will diesen einen Schnitt einfach nur perfekt hinzaubern. Aber es fehlt einem einfach nur der Mut. Also greift man verzweifelt zur nächsten Flasche in der Hoffnung es hört dann auf. Vergeblich….
Wofür noch kämpfen, wenn man alles verloren hat? Wofür morgens aufstehen, wenn es sich eh nicht lohnt? Wofür ständig aufs Handy gucken, wenn man eh keine Nachricht bekommt? & wofür sich Mühe geben, wenn es am Ende sowieso scheisse ist…
Es ist ein Teufelskreis, der viel zu harmlos beschrieben wurde. Aber würde ich die wahren Worte aus meinem Kopf benutzen, würde es bestimmt wieder wen verletzten. Ich bin gefangen und ich komm da niewieder raus.
Over and out.
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Ich habe ein Deja-Vu. Seit 48 Stunden schreiben wir nicht. Du bist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag schlafen gegangen und am nächsten Tag hast du plötzlich nicht mehr geantwortet. Du ghostest mich wie die letzten Male. Das Spiel haben wir schon öfter durch. Doch dieses Mal ist es anders. Dieses Mal macht es mir nichts aus. Dieses Mal hoffe ich nicht bei jedem Vibrieren meines Handys, dass du es bist. Dieses Mal schaue ich nicht alle paar Minuten auf unseren Chat, ob du doch geschrieben hast. Dieses Mal bricht es mir nicht mein Herz. Dieses Mal habe ich mir keine Hoffnung gemacht. Dieses Mal denke ich nicht immer, wenn es um Liebe geht an dich. Dieses Mal habe ich keine Panik, dass du mir schreibst das es das endgültig war. Dieses Mal habe ich keine Angst das du mir schreibst ich solle mich aus deinem Leben fern halten. Dieses Mal wird mir nicht schlecht vor Panik. Dieses Mal habe ich keine Probleme zu schlafen. Dieses Mal habe ich keine Sehnsucht nach dir. Dieses Mal vermisse ich dich nicht. Dieses Mal ziehe ich mich nicht zurück. Dieses Mal werde ich nicht stiller. Dieses Mal reißt es mir nicht den Boden unter den Füßen weg. Dieses Mal muss ich nicht so tun als sei alles gut, denn dieses Mal ist alles gut. Dieses Mal lässt es mich kalt. Dieses Mal habe ich damit gerechnet.
Wenn du mich nicht in deinem Leben haben willst, ist das vollkommen okay. Ich brauche dich nicht.
Eine Träne fließt über meine Wange. Ob ich mir diese Lügen wohl irgendwann selber glauben kann?
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techniktagebuch · 9 months
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31. Januar 2024
Jemand wünscht sich etwas ganz Einfaches und ich bin optimistisch
Schon seit einigen Monaten ist davon die Rede, dass ich mal bei I. vorbeischauen und ihr Tablet in Betrieb nehmen soll. Sie hat es geschenkt bekommen, es liegt aber ungenutzt herum, weil irgendwas noch fehlt. "Hast du denn überhaupt WLAN?" frage ich, denn I. ist 75 und zwar ein aufgeschlossener Mensch, aber ich war schon öfter bei ihr zu Hause, in der Küche gibt es noch einen Holzofen, und auch sonst kann ich mich nicht erinnern, Technik gesehen zu haben, die jünger als vierzig Jahre war. Abgesehen vom Handy eben. Und jetzt möchte sie, dass die Fotos vom Handy auch auf dem Tablet in größer zu sehen sein sollen. Ich habe nicht laut "deshammaglei" gesagt, aber gedacht habe ich es, denn das klingt nicht nach einer historisch verfahrenen Situation, nur nach einer harmlosen Gerät-Neueinrichtung. Was soll schon sein.
Das Tablet ist ein Android-Gerät. Das Handy ist auch ein Android-Gerät. Das Handy ist vermutlich von 2017, das Tablet könnte noch etwas älter sein, ein Familienmitglied hat es abgelegt. Beide Geräte sind auf verschiedene Google-Konten angemeldet. Eines heißt so ähnlich wie "[email protected]" und das andere so ähnlich wie "[email protected]". Offenbar war bei der Übernahme des Tablets bereits in Vergessenheit geraten, dass ein Google-Konto fürs Handy existierte. Aber kein Problem, das Tablet ist ja bisher überhaupt nicht genutzt worden, an seinem Google-Konto kann also nichts Wichtiges hängen. Ich muss es nur abmelden und am Google-Konto des Handys anmelden, dann werden die beiden Geräte über Google Photos die Fotos synchronisieren.
Dazu braucht das Tablet Internet. Es lässt sich im Prinzip mit einer SIM-Karte betreiben, die ist aber nicht drin. Für das (überraschenderweise wirklich existierende) WLAN fehlt dem Tablet das Passwort. Ich lasse mir "das Kastl, aus dem das WLAN kommt" zeigen, in der Hoffnung auf einen Aufkleber mit dem Passwort auf der Rückseite des Routers. Das Kastl ist aber nur ein Reichweitenverlängerer, der in einer Steckdose steckt. Das so verlängerte WLAN kommt wahrscheinlich aus der Wohnung eines Verwandten im Nachbarhaus. Dort wird auch der Aufkleber mit dem WLAN-Passwort sein.
Ich habe zwar erst kürzlich von einem Neffen gelernt, dass und wie man bei Android einen QR-Code auf dem Gerät erzeugen kann, das bereits im WLAN ist (in I.s Fall das Handy), mit dem man dann auch andere Geräte ins WLAN bringen kann, ohne das Passwort zu wissen. Aber das geht nur bei neueren Android-Versionen (seit 2019 oder so). Das Handy ist dafür zu alt.
Ich verschiebe die Lösung dieses Teilproblems auf später, erzeuge einen WLAN-Hotspot mit meinem Handy und versuche, dem Tablet das Google-Konto des Handys beizubringen. Dazu bräuchte ich das Passwort für das Google-Konto des Handys.
I. bringt ein paar mit einer Büroklammer aneinandergeheftete Zettelchen, auf denen handschriftlich verschiedene Zugangsdaten notiert sind. Ich bewundere, dass sie diese Zettelchen sofort gefunden hat und dass es möglich ist, ein Leben mit so wenigen Passwörtern zu führen. Es sind kaum mehr als fünf! Für die aktuelle Aufgabe ist das aber ungünstig, denn das gesuchte Passwort steht auf keinem der Zettelchen. Auch ein weiteres Passwort, das I. aus ihrem Gedächtnis hervorkramt und das einem Standardpasswort meiner Mutter auf (für mich) peinliche Weise ähnelt, hilft uns nicht weiter.
Ich sage, dass ich ohne die beiden Passwörter nichts ausrichten kann. Ich könnte zwar versuchen, das Passwort fürs Google-Konto des Handys zurückzusetzen, aber das ist mir zu riskant. Wer weiß, welche Daten Google als Beweis dafür verlangen wird, dass I. wirklich berechtigt ist, ein neues Passwort zu bekommen. Womöglich eine 2011 abgelegte Telefonnummer oder so was, und dann geht gar nichts mehr. Daran soll bitte jemand anders schuld sein, bevorzugt jemand aus I.s Verwandtschaft.
Ich schreibe meine Erkenntnisse über das Problem auf einen Zettel und lege diesen Zettel zum Tablet in die die klappbare Hülle. Auf die Art kann jemand anders – ich hoffe auf I.s Verwandtschaft – die Einrichtungsarbeit beim nächsten Versuch direkt an dieser Stelle fortsetzen. I. wirkt nicht enttäuscht, wahrscheinlich hat sie den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe korrekter als ich vorhergesehen. Gut, dass ich nicht "deshammaglei" gesagt habe.
(Kathrin Passig)
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non-e-per-sempre · 9 months
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Meine Top 10 Tatorte 2023
1. Tatort Berlin - Das Opfer (einfach nur wow ! dieser Tatort tat das was Tatort Saarbrücken bisher noch nicht konnte, endlich mal ne Komissar-Gay-Love-Story) , stimmt immernoch auch im 2023
2. Tatort Berlin - Tiere der Grossstadt (weil das Thema, die Rache so gut umgesetzt wurde + Roboter)
3. Tatort Luzern - Ihr werdet gerichtet (Selbstjustiz auf einem andere Level und endlich mal action)
4. Tatort Saarbrücken - Die Kälte der Erde (Queerbaiting af aber ich ess es jedes mal auf)
5. Tatort Dortmund - Liebe mich! (das Ende = Trauma)
6. Tatort Dortmund - Love is Pain (Das Thema, die Liebe als Schmerzverursacher Nr. 1 war top umgesetzt und auch das man alles für die Liebe macht fand ich sehr spannend)
7. Tatort Kiel - Borowski und der gute Mensch (Kai Korthals ist einer der besten Tatort Villains ever! Bis ich gecheckt hatte das er Ihre Haare trägt auf dem Fahrrad, exploding brain emoji)
8. Tatort Zürich - Blinder Fleck (Drohnen, Jugoslawienkrieg, endlich hat sich der Tatort mal schweizerisch relevanten Themen gestellt)
9. Tatort Luzern - Friss oder stirb (immer noch wegen der Musik und weil ich Kammerspiele liebe, werde die Szene als Paint it Black spielte nie mehr vergessen, die Musik macht dass diese Geschichte mir so ins Gedächnis gebrannt wurde)
10. Tatort Saarbrücken - Herz der Schlange
Ende Jahr (2023) muss ich sagen, dass ich nicht mehr so strikte lieblings Komissare habe. Ich habe dieses Jahr auch endlich den Dortmunder Tatort gesehen und finde Bönisch, Pawlak, Herzog und manchmal auch Faber top. Saarbrücken ist aber nach wie vor weit oben und Karow auch noch, jedoch kann ich nichts mit der neuen, Bonard, anfangen tbh. Grandjean im letzten Zürcher fand ich so spannend und man erfährt endlich den Beziehungsstatus mit ihr und diesem Typen. Zudem geht mir seit ich den ersten Bremer Fall mit den neuen Kommissaren gesehen habe, diese Zugverbindung von Bremen nach Kopenhagen nicht mehr aus dem Kopf und wie er einen Zug nach dem anderen verpasste. Für nächstes Jahr habe ich aber wenig Hoffnung, denn Tatort Saarbrücken ist und bleibt ein Queerbait, Pawlak verlässt Dortmund und Berlin ist langweilig und Zürich ist eher miss als Hit.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt oder?
Meine Top Tatort Komissare:
Jan Pawlak Martina Bönisch Rosa Herzog Robert Karow Adam Schürk Leo Hölzer Pia Heinrich Esther Baumann Isabelle Grandjean
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Warum musstest du dir ausgerechnet diese Gemeinde aussuchen? 💔 Klar du wohnst da, aber hätte es nicht auch eine andere sein können? Hab jetzt schon Angst davor, dich zu sehen, wenn ich das nächste Mal in der Gemeinde bin. 😕
4 Jahre besteht nun schon kein Kontakt und ich hatte die Hoffnung, dass kann einfach so bleiben, nachdem du mir ja unmissverständlich klar gemacht hast, dass es so nicht weitergeht, wie ich damals drauf war. Und was soll ich sagen? Mit dir zusammen habe ich zwar den Anfang gemacht, weiter geschafft habe ich es aber auch ohne dich. Clean bin ich seit 1,5 Jahren, das habe ich also auch ohne doch geschafft.
Wenn du meinen Tumblr finden würdest, würdest du dich zwar ziemlich erschrecken, aber besser hier, als blutige Wunden. 🔪Besser traurige Musik 🎧 und heulen 😭, als die Kippe in der Hand.🚬 Besser Bücher über Drogen lesen 📖, als selber Drogen nehmen.
Mittlerweile habe ich ein Tattoo, dass die Narben der Schnitte überdeckt. In dem Tattoo hast selbst du deinen Platz, auch wenn du es nicht weißt. 🦋 Auch wenn das Ende zwischen uns ziemlich bescheiden war, habe ich dir eine Menge zu verdanken. Du hast immer zu mir gestanden — jedenfalls bis zu diesem einen Gespräch.
Am Anfang meiner Ausbildung habe ich oft überlegt, ob ich dir nochmal schreiben sollte, habe es aber nie gemacht. Ich wusste ja nun, wie du wirklich über mich denkst und habe gedacht, dann brauche ich dich auch nicht mehr. Ich habe andere Menschen, die auch trotz weiter Entfernung zu mir stehen, egal was ist. 🫂
Als ich nun jedoch erfahren habe, dass du in dieser Gemeinde aktiv bist, war ich in ersten Moment froh, dort nicht mehr zu sein, sondern ein paar Monate vorher die Gemeinde gewechselt zu haben. Im zweiten Moment kam dann jedoch der Gedanke, dass ich familienbedingt ja doch nochmal das ein oder andere Mal in meiner alten Gemeinde bin und dass ich zwangsläufig auf dich treffe.
Seitdem geistern mir zahllose Gedanken durch den Kopf 🥴: Wie soll ich mich dir gegenüber verhalten? Wie wirst du reagieren, wenn du mich siehst? Was soll ich zu dir sagen? Möchte ich wieder Kontakt haben? Möchtest du überhaupt wieder Kontakt? Frage ich dich nach deiner Nummer, die ich vor 4 Jahren gelöscht habe? Hast du meine Nummer noch?
Ich möchte diese Gedanken so gerne abstellen... Ich habe die Gedanken an dich doch bis jetzt auch immer verdrängen können... Warum ausgerechnet jetzt?🧐 Warum musste meine Mutter es mir überhaupt sagen? Hast du ihr verraten, dass wir keinen Kontakt haben? Ich habe ihr das nämlich nie erzählt.
Nach so langer Zeit, habe ich schlicht und einfach Angst auf dich zu treffen!
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verloreneherzenspfade · 3 months
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Das Single-Sein kann eine emotionale Achterbahnfahrt sein. Es gibt Tage, an denen die Einsamkeit fast unerträglich scheint. Man sehnt sich danach, jemanden an seiner Seite zu haben, jemanden, der einen versteht und mit dem man die kleinen und großen Momente des Lebens teilen kann. Die Leere im Herzen fühlt sich manchmal überwältigend an, und man wünscht sich nichts sehnlicher, als diese Leere mit Liebe und Zuneigung zu füllen.
Doch gleichzeitig gibt es diese tiefe Angst vor Enttäuschung. Die vergangenen Erfahrungen haben Narben hinterlassen, und die Vorstellung, wieder verletzt zu werden, lässt einen zurückschrecken. Es ist ein ständiges Ringen zwischen dem Wunsch nach Nähe und der Furcht vor erneutem Schmerz. Man fragt sich, ob es das Risiko wert ist, sein Herz wieder zu öffnen, nur um vielleicht wieder verletzt zu werden.
In diesen Momenten fühlt sich das Single-Dasein wie ein schmaler Grat an. Einerseits die Sehnsucht nach einer liebevollen Beziehung, andererseits die schützende Mauer, die man um sein Herz gebaut hat. Man will sich nicht mehr enttäuschen lassen, und dennoch bleibt die Hoffnung, dass irgendwo da draußen jemand ist, der einem die Angst nehmen kann und zeigt, dass es auch anders geht.
Die Herausforderung besteht darin, sich selbst zu erlauben, wieder zu hoffen und zu vertrauen, während man gleichzeitig die eigenen Grenzen respektiert. Es ist eine schwierige Balance, aber vielleicht liegt genau darin der Schlüssel: sich selbst die Zeit und den Raum zu geben, zu heilen und zu wachsen, bis man bereit ist, das Risiko erneut einzugehen. Denn am Ende ist es die Liebe, die das Leben lebenswert macht, und die Hoffnung auf eine erfüllte Partnerschaft, die uns weitermachen lässt.
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