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#ebbe und flut
duftvonregen · 2 years
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philosophenstreik · 1 year
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zur see
roman von dörte hansen
erschienen 2022
im penguin verlag
isbn: 978-3-328-60222-4
(von tobias bruns)
die sanders leben seit jahrhunderten auf dieser insel in der nordsee. sie stammen aus einer familie mit seefahrertradition, walfangkapitäne. eine auf der insel immer angesehene, gewichtige familie mit ruf und einer alten kapitänsvilla, einer der wenigen, die nicht inzwischen im besitz von urlaubenden landbewohnern sind... immer schwerer ist es für die inselbewohner von der glorreichen schifffahrt zu leben, immer mehr müssen sie sich auf den tourismus konzentrieren. hanne und jens sander haben drei kinder: ryckmer, eske und henrik. vater jens pflegt, seitdem er die schifffahrt aufgegeben hat  eine vogelinsel in vollkommener einsamkeit - seit 20 jahren. doch plötzlich kommt er zurück, als wäre nichts gewesen. ryckmer, der nach traumatischen erlebnissen nur die inselfähre kommandiert, verliert ob seines hohen alkoholkonsums sein patent und muss sich neue wege suchen, eske arbeitet als pflegerin in einem seniorenheim und macht sich zugleich sorgen um die immer mehr verloren gehende identität der inselbewohner und dessen sprache und der jüngste, henrik, wird plötzlich mit gesammmeltem angespültem treibgut eine inselberühmtheit und zuguterletzt mutter hanne, die ewigkeiten mit den kindern allein war, weiterhin versucht den schein der kapitänsfamilie zu wahren und mit immer neuen herausforderungen nicht nur für das lokale museum kämpft, vor allem, nachdem ein wal an die küste geschwemmt wird, der das leben auf der insel auf den kopf stellt...
an sich geht es hier nicht nur um die sanders, es geht um die gesamte insel, um das inselleben, um die identität der inselbewohner, deren lebensgrundlage und veränderungen, wie sie auf allen nordseeinseln (und nicht nur dieser) am laufen sind. beispielhaft stehen die sanders für die große geschichte der inseldynastien, die unter der geschichte und deren erwartung ächzen und daran drohen zugrunde zu gehen - die schwere, nötig werdende und nicht gewollte neuerfindung einer ganzen kleinen gesellschaftsstruktur, die über jahrhunderte gut funktioniert hat, ist in diesem roman omnipräsent. die tiefe verbundenheit der inselbewohner zu ihrer heimat, die schwierigkeit, sich von dieser zu trennen, das leben nicht nach uhrzeiten sondern nach gezeiten. die veränderung wird aufgezwungen... touristenströme, die auf der insel ausschwärmen, nicht mehr nur übers wochenende, sondern die alten pittoresken villen kaufend, restaurierend, die preise für das wohnen der insulaner dadurch in die höhe treibend, der wirtschaftliche niedergang der lokalen fischerei, der die insel bedrohende klimawandel, den gerade ryckmer so sehr fürchtet, der identitätsverlust, den eske so sehr fürchtet... all das erzählt hier dörte hansen in einer geschichte, in der alles so unbemerkt passiert, wie ebbe und flut kommen und gehen, auf eine ruhige aber raue art und weise, wie man sich einen kapitän (wie ryckmer) vorstellt, wenn er von seinen erlebnissen erzählt und dabei doch so dramatisch und unbarmherzig wie eine sturmflut, die über diese insel und die leser hineinbricht...
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mondfamilie · 3 months
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finis lunovis
mal halb und mal voller nur ebbe und flut das mondschaf ist moll ah, es geht ihm nicht gut
das mondschaf ist müde sein schwung ist dahin das mondschaf muss grübeln es sieht keinen sinn
kein doktor hat ahnung von solch einem fall so platzt ohne warnung das mondschaf mit knall
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Es ist faszinierend, wie unterschiedlich das Meer hier auf der Insel wirken kann, je nachdem an welchem Strand man ist. In unserer neuen Bleibe ist der Sand deutlich feiner und heller und man nimmt Ebbe und Flut viel deutlicher wahr als an der bisherigen Bucht. Beides ist wunderschön und ergibt unterschiedliche Spielmöglichkeiten, was für eine schöne Abwechslung sorgt. Die Grundbeschäftigungen bleiben dennoch die gleichen und das Baden, Schaukeln, in der Hängematte liegen ist bisher auch hier wunderbar 🥰
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schieflicht · 2 years
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Sylt II. Nach einer Stunde Wartezeit am Spot war das Wasser wieder so hoch gestiegen, dass ich das Fischernetz mit einer Langueitbelichtung einfangen konnte. Filter: HAIDA M10 ND 4.5 Drop-In und GND 0.6 @haidadeutschland #sylt #lanzeitbelichtung #fuenfminuten #landscape #fineart #bnw #monochrome #blackandwhite #seascape #fisherman #norddeutschland #nordsee #gezeiten #flut #ebbe #silence #calmingdown (hier: Sylt – Die Insel) https://www.instagram.com/p/Ce_lie3KoTJ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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perfektunperfekte · 4 months
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und der mond leuchtet im kerzenschein zieht mich an, stößt mich ab muss das meer wohl sein zeigt mir den schatten und auch den hellen teil zeigt mir die krater, jede unebenheit kann nicht mit und nicht ohne sein der mond und das meer einheitlich, der schein ebbe und flut ich komme wenn du mich rufst still, durch anwesenheit symbiotisch ich bin bereit
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1weltreisender · 6 months
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Schätze der Algarve: Inseln, Strände, Städte...
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InhaltDie Inseln Ilha Deserta Ilha do Farol Ilha da Culatra Ilha da Armona Ilha de Tavira Ilha de Cabanas Sensible Natur! Die Städte der Algarve Unbeschwert: Lagos Pittoresk: Alvor Lebhaft: Portimão Perle im Hinterland: Silves Lebhaft: Loulé Unterschätzt: Faro Ein bisschen anders: Olhão Malerisch: Tavira Entdeckenswert: Vila Real de Sto. António Auch interessant Die Strände der Algarve sind berühmt – im Sonnenlicht orange-rötliche Felsklippen, lange, feinsandige Buchten und bei Surfern beliebte Spots an der raueren Westküste. Dass man an der Algarve aber auch auf stillen Inseln sein Glück finden kann, wissen bislang nur Insider. Doch zwischen Quinta do Lago im Westen und Cacela Velha im Osten zieht sich vor dem Naturpark Ria Formosa eine Reihe von schmalen Barriere-Inseln, die das Festland vom offenen Meer abschirmen. Kleine Paradiese für jeden, der für einen oder mehrere Tage einmal Robinson-Feeling erleben und dabei herrliche Strände mit kristallklarem Wasser genießen will.
Die Inseln
Ilha Deserta Schon die Anfahrt mit dem Boot durch die Kanäle der Ria Formosa ist ein Erlebnis! Von Faro aus kommt man mit der Fähre auf die llha Deserta, die verlassenen Insel, die ihrem Namen alle Ehren macht. Die Ria Formosa fasziniert immer wieder aufs Neue, denn ihr Labyrinth aus Untiefen und Kanälen wird von Ebbe und Flut täglich neu geschaffen. Unterwegs sieht man seltene Vögel wie Flamingos und faszinierende Wasserpflanzen. Auf der Insel selbst (die auch unter dem Namen Ilha da Barreta bekannt ist) gibt es keine ständigen Bewohner. Die Bebauung beschränkt sich auf eine Fischerhütte und das empfehlenswerte Restaurant O Estaminé. Die Sandinsel ist etwa sieben Kilometer lang und an ihrer breitesten Stelle nur 600 Meter breit. Die ideale Umgebung, um einen unglaublich entspannten Tag am Meer zu verbringen, am Strand zur Ria oder zum offenen Meer hin zu liegen, die Sonne zu genießen und zur Abkühlung hin und wieder ins kühle Meer zu springen. Und das garantiert, ohne sich durch andere Badegäste gestört zu fühlen, die oft einen Kilometer entfernt sind. Oder man nimmt einen guten Feldstecher mit und gibt sich der bunten Vogelschar hin, die in den Dünen beste Brutbedingungen findet. Ideal für: Zivilisationsmüde Besucher, FKK-Fans, Birdwatcher Ilha do Farol Eigentlich ist Farol gar keine eigene Insel, sondern ein Teil der sieben Kilometer langen und einen Kilometer breiten Insel Culatra. Da Farol aber über eine eigene Hafenmole auf der langgezogenen Sandbank verfügt, trägt dieser Teil der Insel einen eigenen Namen. Und der erklärt sich beim ersten Blick: Farol bedeutet Leuchtturm, und tatsächlich ist der 1851 erbaute Farol do Cabo de Santa Maria mit rund 50 Metern Höhe unübersehbar. Man kann das mächtige Bauwerk, dessen Lichtblitze in der Nacht den Seeleuten ihren Weg weist, sogar besteigen. Eine reichlich schweißtreibende Kletterpartie über 220 Stufen, das schlussendlich reichlich belohnt wird: Von der umlaufenden Aussichtsplattform eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die Ria Formosa und die Küstenlinie der Algarve. Das kleine Dorf Farol liegt beim Bootsanleger im Westen der Insel. Es besteht aus einfachen Häuschen, die einigen Fischern und Muschelzüchtern als ständige Unterkunft und manchen Familien vom Festland als Sommerfrische dienen. Im Winter verirren sich nur wenige Besucher auf das reizvolle Inselchen. Hotels sucht man vergebens, wer aber in den einfachen Restaurants fragt, bekommt aber vielleicht ein Zimmer für einige Nächte vermietet. Und Autos gibt es hier ebenso wenig wie Straßen – ein Paradies nicht zuletzt für Familien! Je weiter man den weißen, feinsandigen Strand in Richtung Osten geht, desto einsamer wird es. In den Sommermonaten wachen Rettungsschwimmer über die Badegäste, die im kristallklaren Wasser plantschen, schnorcheln und schwimmen. An der Praia dos Hangares erinnert ein verfallener Bunker an die Zeit, als die portugiesische Marine die Insel noch als Stützpunkt für ihre Wasserflugzeuge nutzte. Die große Mole am Wehr wiederum wird von Tauchschulen für Unterrichtszwecke genutzt, auch Angler versuchen hier oft ihr Glück. Von Olhão fährt ein Boot das ganze Jahr über auf die Insel, im Sommer gibt es auch eine Verbindung ab Faro, zudem kann man Wassertaxis mieten. Ideal für: Strandläufer, Tagesausflügler, Sonnenanbeter Ilha da Culatra Die autofreie Insel Culatra erreicht man nur übers Wasser. An den großen Sandstrand rollen gemächlich kleine Wellen ans Ufer, das Wasser ist wunderbar klar und daher perfekt zum Schnorcheln. In dem alten Fischerdorf Culatra findet man einige Restaurants, in denen vor allem frische Fisch- und Muschelgerichte auf der Karte stehen. Immerhin gibt es eine Bäckerei, und für die wenigen hier lebenden Kinder sogar eine Schule. Über sandige Wege und einen Holzsteg, der durch die Dünen führt, gelangt man zum Strand. Und auch auf Culatra geht es wunderbar gemächlich zu. Hunde liegen in der Sonne, im Wind flattert die Wäsche der wenigen Fischerfamilien oder Muschelsammler. Die Zeit scheint still zu stehen. Massentourismus kennt man nicht – mit etwas Glück kann man bei einer der Einheimischen ein Zimmer mieten. Ganz wunderbar ruhig ist es, wenn am Abend die letzte Fähre zum Festland abgelegt hat. Ideal für: Schnorchler, Individualisten Ilha da Armona Gerade einmal rund 50 Menschen leben dauerhaft auf der neun Kilometer langen und bis zu einem Kilometer breiten Sandinsel in der Ria Formosa, die man nur mit dem Fährboot ab Olhão oder dem Wassertaxi erreicht. Einige wenige Ferienhäuschen gibt es im kleinen Dorf, hinzu kommt ein Campingplatz mit kleinen Bungalows. Die Köche in den verschiedenen Bars, Cafés und Restaurants haben sich ganz auf regionale Fischgerichte spezialisiert. Der lang gestreckte, feinsandige Strand an der Meerseite (Praia da Armona Mar) erstreckt sich weit in Richtung Osten. Im Sommer ist dort immer ein stilles Plätzchen fürs Badetuch frei, im Winter kann man hier herrliche Strandspaziergänge unternehmen und dabei viele Vogelarten beobachten, die auf der Insel heimisch sind. Nicht zuletzt ist Armona auch ein Ort für Romantiker – die Sonnenuntergänge sind schlicht sensationell! Auch an der dem Festland zugewandten Seite findet man beste Bademöglichkeiten – an der Praia da Armona Ria ist das Wasser ruhiger und etwas wärmer, gleich bei der Hafeneinfahrt bilden die Sandbänke eine Art natürliches Schwimmbecken. Ideal für: Fans von Sonnenuntergängen, Vogelfreunde, Wassersportler
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Hotels sucht man auf der Ilha de Tavira vergeblich, wer dennoch übernachten möchte, kann sein Zelt auf einem kleinen, einfachen Campingplatz aufschlagen. / Copyright Algarve Tourism Bureau Ilha de Tavira Immerhin rund 14 Kilometer lang ist die Sandinsel vor der liebenswerten Kleinstadt Tavira. Mit der Fähre ab der Anlegestelle Quatro Águas, mit dem Boot vom Hafen Tavira oder zu Fuß bzw. mit der kleinen Schmalspurbahn über eine kleine Brücke von der Praia do Barril bei Pedras del Rei geht’s hinüber auf das autofreie Eiland. Hotels sucht man auf der Ilha de Tavira vergeblich, wer dennoch übernachten möchte, kann sein Zelt auf einem kleinen, einfachen Campingplatz aufschlagen. Einige Bars und Restaurants stellen sicher, dass niemand hungern muss. Strandfans haben die Auswahl: Beliebt sind die Praia do Barril (mit einem FKK-Bereich im westlichen Abschnitt), die Praia da Terra Estreita und die Praia da Ilha de Tavira. Die sauberen Strände fallen alle flach ins klare Wasser ab und werden teilweise von Rettungsschwimmern bewacht – perfekt also auch für Familien mit kleinen Kindern. Tipp: An der Strandseite zur Lagune ist das Wasser immer einige Grad wärmer. Auch für Wassersportler ist die Ilha de Tavira ein gutes Ziel: Man Windsurfen oder kleine Boote mieten, und eine verfallenden Anlagestelle ist eine tolle Location zum Schnorcheln und Tauchen. Ideal für: Familien, Windsurfer Ilha de Cabanas Im Osten der Ilha de Tavira liegt gegenüber der Ortschaft Cabanas die Ilha de Cabanas, ein schmaler Sandstreifen, von dem aus noch heute Fischfang betrieben wird. Nur wenige Minuten dauert die Bootsfahrt über den schmalen Wasserarm, wo eine hölzerne Strandpromenade durch die Dünen zum einzigen Restaurant der Insel führt. Trubel ist auf der Ilha de Cabanas unbekannt – wer ganz entspannt den langen, weißen Sandstrand ein bisschen entlangwandert, findet schnell Ruhe und Einsamkeit. Der ideale Ort, um barfuß durch flaches Wasser oder über den weißen Sand zu schlendern und Muschelschalen zu sammeln. Windsurfer finden hier gute Bedingungen, in der Hochsaison kann man auch Jetski mieten. Ideal für: Barfußläufer, Muschelsammler Sensible Natur! Alle dieser Inseln sind Teile des geschützten Naturparks Ria Formosa. Daher sind alle Besucher angehalten, das sensible Ökosystems zu bewahren. Vor allem die Dünen sind sehr empfindlich, weshalb meist hölzerne Stege über die Sandflächen führen – und von Besuchern auch konsequent benutzt werden sollten.
Die Städte der Algarve
Lebendige Geschichte, gelebte Gastfreundschaft und quirliges Leben: die Städte der Algarve. Wer das heitere südländische Lebensgefühl sucht, ist in den Städten der Algarve genau richtig. Unser Rundgang von West nach Ost zeigt: Hier treffen gelebte Gastfreundschaft, kulturelles Erbe und attraktive Angebote für Jung und Alt aufeinander – bem-vindo!
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Lagos / Copyright Algarve Tourism Bureau / Market Iniciative / Carlos Duarte Unbeschwert: Lagos Klar, die Strände rund um Lagos sind berühmt – die lange Meia Praia etwas östlich der Stadt ebenso wie die kleinen, romantischen Felsbuchten wie die Praia Dona Ana im Westen von Lagos. Nach oder vor dem Baden aber lohnt sich ein Bummel durch die charmante Urlauberstadt unbedingt. Die große Fußgängerzone lockt mit netten kleinen Cafés, ausgezeichneten Restaurants und vielen kleinen Boutiquen und Galerien. Am Abend entwickelt sich dann in zahlreichen Clubs und Bars ein aufregendes Nachtleben. Sehenswert ist auch die Markthalle am Fluss, in der alles fürs tägliche Wohl angeboten wird – Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch und vieles mehr. Gleich gegenüber liegt die über eine Fußgängerbrücke erreichbare große Marina, in der Boote aller Größen liegen und wo auch Ausflugsfahrten zu den Stränden und Höhlen der Umgebung starten. Die Geschichte von Lagos reicht weit bis in die Zeit der Phönizier und Römer zurück. Wie wichtig die Stadt zur Zeit der portugiesischen Entdeckungen war, kann man bei der Besichtigung der antiken Stadtmauer und des Fort Ponta da Bandeira erahnen. Sehenswert sind auch die Santa Maria-Kirche, in der einst Heinrich der Seefahrer bestattet war, bevor er in das Kloster von Batalha umgebettet wurde, und das städtische Museum mit einigen besonders schöne Azulejos. Angeschlossen ist die mit reichlich Gold verzierte Igreja de Santo António. Pittoresk: Alvor Der malerische Fischerort mit seinen weiß getünchten Häusern, engen Gassen und traditionellen Restaurants hat sich viel von seinem ursprünglichen Charme erhalten. Gegründet wurde das Dorf einst von den Arabern – Albur, „weißer Schimmer“ hieß es damals. In der Altstadt findet man historische Überreste wie die Kirche Igreja Matriz und das Schloss von Alvor, die einen Einblick in die reiche Geschichte der Region geben. Rund um den ehemaligen Fischmarkt bieten zahlreiche Restaurants Fisch und Meeresfrüchte in bester Qualität an. Von hier führt ein langer Holzsteg zum knapp zwei Kilometer entfernten, langen Sandstrand. Das Naturschutzgebiet Ria de Alvor an der Mündung des gleichnamigen Flusses umfasst Dünen, Salzwiesen und eine große Lagune – ein perfektes Biotop für über 200 Vogel- und mehr als 600 Pflanzenarten und ein perfekter Ort für Birdwatcher. Bei Ebbe verwandelt sich die Ria de Alvor in eine Wattlandschaft, durch die Störche, Flamingos und andere Stelzvögel auf Nahrungssuche staksen. Ein Paradies auch für Muschelsucher, die dann in der großen Wattlandschaft fündig werden. Lebhaft: Portimão Wer kennt sie nicht, die riesige Praia da Rocha, einen der beliebtesten Strände der Algarve? Dass das Städtchen Portimão gleich nebenan seine ganz eigenen Reize hat, entdeckt man am besten bei einem Bummel durch die Altstadt mit ihren kleinen Gassen, in denen oft vor urigen kleinen Restaurants noch die Sardinen über Holzkohle gegrillt werden. Apropos Sardinen: Der Fischfang und der Bootsbau trugen einst ganz wesentlich zum Aufstieg der Stadt bei. Kein Wunder, dass das städtische Museum in einer ehemaligen Konservenfabrik untergebracht ist – ein wahres Schmuckstück, das 2010 vom Europarat als bestes Museum Europas ausgezeichnet wurde. Der Brot- und Butter-Fisch der Einheimischen wird alljährlich im August bei einem großen Sardinenfestival gewürdigt. Sehenswert ist auch die Kirche Nossa Senhora da Conceição, und der schweißtreibende Aufstieg zur Fortaleza de Santa Catarina wird mit einem phänomenalen Blick über den Hafen belohnt. Nur ein paar Kilometer im Hinterland liegt das Autódromo Internacional do Algarve, in dem regelmäßig international hochkarätig besetzte Auto- und Motorradrennen bis hin zur Formel 1 stattfinden. Auf der benachbarten Kartbahn können auch Besucher den schnellsten Weg durch die vertrackten Kurven suchen.
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Schon etliche Kilometer, bevor man Silves erreicht, sieht man am Horizont die auf einem Hügel gelegene Burg aus rotem Sandstein / Copyright: Algarve Tourism Bureau Perle im Hinterland: Silves Schon etliche Kilometer, bevor man Silves erreicht, sieht man am Horizont die auf einem Hügel gelegene Burg aus rotem Sandstein – eine Hinterlassenschaft der einstigen römischen Besatzer. Heute ist Silves eine eher gemütliche, angenehme Kleinstadt, im 11. Jahrhundert indes war sie nicht nur das kulturelle Zentrum der Provinz Al-Gharb, wie die Mauren sie nannte, sondern auch die Hauptstadt der Region. Von den Mauern des Castelo dos Mouros hat man einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt Silves mit ihren weiß getünchten Häusern in schmalen Gassen, auf die Cafés und Restaurants. Bei den Desserts werden besonders oft Orangen verwendet. Kein Wunder: die Gegend rund um Silves ist ein Zentrum des Zitrusfrüchte-Anbaus. Beeindruckend ist die gotische Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert, in deren Capela do Santíssimo wunderschöne Azulejos und vergoldetes Schnitzwerk zu sehen sind. Immer im August können Besucher in Silves eine kleine Zeitreise unternehmen: Beim Mittelalter-Festival tummeln sich Ritter, Gaukler und Barden und viele Kunsthandwerker im Zentrum der Stadt. Wer lieber im Hier und Jetzt feiert, kann beim jährlichen Bierfestival Craft Beer aus allen Teilen Portugals probieren. Lebhaft: Loulé Immer am Samstag ist in der sonst eher beschaulichen 70.000-Einwohner-Stadt im Hinterland die Hölle los. Dann kommen die Erzeuger aus der Umgebung zum großen Landmarkt, der viele Einheimische und Besucher anlockt. Und damit wächst das Angebot an Lebensmitteln wie Fisch und Geflügel, Gemüse und Obst, Mandeln und Oliven, das es an den anderen Tagen in der wunderschön renovierten, neo-maurischen Markthalle sowieso gibt, noch einmal kräftig. Und mit dem Angebot wächst auch die Zahl der Besucher. Die Architektur der ehemaligen maurischen Besatzer prägt auch die hübsche Altstadt rund um das Marktgebäude, in deren gepflasterten Gassen bis heute das klassische Handwerk zu Hause ist – man findet Kupferschmiede und Ledermacher, Töpfer und Schreiner. Selbst die sehenswerte Kirche São Clemente hat ein maurisches Erbe – ihr Glockenturm entstand vermutlich aus den Überresten eines ehemaligen Minaretts. In Loulé wird auch gern gefeiert – berühmt sind der farbenfrohe Karnevalsumzug, das hochkarätig besetzte Jazz-Festival und das Festival MED, bei dem u.a. abwechslungsreiche Weltmusik auf dem Programm steht.
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Die Altstadt Cidale Velha von Faro / Copyright Algarve Tourism Bureau Unterschätzt: Faro Raus aus dem Flieger und rein in den Bus oder den Mietwagen – und schnell weg aus Faro? Kann man machen, aber es wäre nicht klug. Denn die Hauptstadt der Algarve hat wirklich viel zu bieten! Ihren wahren Charme offenbart die Stadt erst beim gemütlichen Bummel durch die Einkaufsstraßen und bei einem Spaziergang durch die verwinkelte Altstadt mit den historischen Bürgerhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Am besten, man betritt sie über das prächtige Eingangstor Arco da Vila, auf dem noch Störche nisten. Der Aufstieg zum Glockenturm der Kathedrale Sé wird mit einem fantastischen Rundblick auf das Zentrum und den lebendigen Yachthafen belohnt. Und nach dem Abstieg warten schon gemütliche Straßencafés und zahlreiche ausgezeichnete Restaurants, in denen regionaltypische Spezialitäten wie der Eintopf Caldeirada oder Reis mit Meeresfrüchten zelebriert werden. Wer sich für die Geschichte interessiert, ist im Museum für Archäologie und im Ethnografische Museum von Faro bestens aufgehoben, wo antike Artefakte, lokale Kunstwerke und traditionelle Handwerkskunst ausgestellt sind. Read the full article
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4godownunder · 9 months
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Donnerstag, 10. August 2023
Der dickste Baum versteckt sich
Ein sonniger Wintertag. Da gerade Ebbe ist, startet die kleine Reisegruppe zu einem Spaziergang von einer Bucht zur anderen. Wir könnten Stunden verweilen: Felsstrukturen, Muscheln, kleine Krebse, sogar ganz kleine grüne Seesterne, die wie fünfeckige Kissen aussehen - herrlich. Als wir nach knapp eineinhalb Stunden zurück kommen, gibt es schon Tee und Sandwiches bei Linda und John.
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Später machen wir uns auf den Weg zum größten Eukalyptusbaum der Welt, der zirka 40 Kilometer entfernt von Lilli Pilli im Wald wachsen soll. Allerdings ohne große Beschilderung, ohne Parkplatz. Vermutlich, um Touristenmassen und die Entstehung eines Insta-Spots zu vermeiden. Endsprechend dauert es auch eine Weile, bis die drei Männer mit Handy, davon zwei Vermesser, den Weg zum Baum finden ... Wir irren eine Weile im Wald umher, als dann tatäschlich ein kleiner Weg hineinführt. Auf einmal wachsen Palmen und zwischen den plötzlich recht großen Bäumen steht ein ganz großer. Wir bleiben lange, staunen, lauschen dem Wind in der Baumkrone und machen natürlich viele Fotos.
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Witziger Moment am Rande: Als wir für den Weg in den Wald drehen kommen wir an einer großen Werbetafel für den "Forest" vorbei. Eine junge Frau hat in pink "stop logging" darunter gesprayt .. und wird von zwei Polizisten, die entspannt in ihrem Auto sitzen, beobachtet ... die Meinungen darüber, ob sie gerade frisch gesprayt hat oder es abputzen sollte, gehen in unserem Wagen auseinander.
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Danach gibt es noch einen kleinen Abstecher an einen Strand, den wir schon von den beiden anderen Besuchen kennen: South Darras. Es gibt eine idyllisch gelegene Feriensiedlung am Meer mit sehr vielen Kängurus, bei Ebbe kann man faszinierende Gesteinsformationen bestaunen. Diesmal ist Flut und kurz Niesel. Einer australische Familie büxt ein Board aus - auf einmal schreit die Mutter laut auf: Sie wäre fast auf einen Stachelrochen getreten, der sehr nahe am Strand unterwegs war.
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Noch ein gemütlicher Abend mit BBQ, Rommeking und vielen Gesprächen.
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trauma-erleben · 1 year
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• Therapieende •
"Ich hab Angst", sagte das kleine Ich. Und doch bin ich, wenn auch ganz klein, stolz auf mich. Den offiziell bin ich nicht mehr in Therapie. Ich habe mich nach 4 Jahren von meiner Therapeutin verabschiedet. Es waren turbulente vier Jahre. Es gab schreckliche Momente, schwere Momente. Es gab schöne Momente, leichte Momente. Ein auf & ab, ein hin & her. Mal Ebbe, mal Flut. Ich war seit 2015 fast kontinuierlich in Therapie & hab’s zeitweise wirklich gehasst. Denn es ist anstrengend, unschön, teilweise nervig & trotz Volljährigkeit hast‘e da jemanden, der wie eine Kontrollinstanz über dich blickt. Sie stand steht’s hinter mir & vor mir. Und glaubt mir, in den tiefsten verzweifeltsten Stunden möchte man lieber ganz weit weg von mir sein, stand nah. Ich habe unglaublich viel gelernt, auch wenn mir das nicht bewusst ist. Ich gehe mit super gemischten Gefühlen, aber zum richtigen Zeitpunkt. Vielleicht gibt es ein zurückkommen, vielleicht auch nicht. Doch ich werde nicht wissen, ob ich diese Schwelle jemals wieder übertreten werde, wenn ich Abschied nehme. Sie vertraut mir. Ich vertraue ihr. Schlussendlich vertraue ich mir jetzt. Und irgendwie wird das schon. Ich muss nicht immer auf stabilen Untergrund stehe. Das Meer steht auch nicht still. Es ist in Bewegung. Doch die Steine stehen. Fest. Vielleicht braucht es nicht zwei Beine fest zum Stehen, sondern eins. Den im Grund gehts nicht ums feste stehen, sondern uns gehen. Jeden Tag, Schritt für Schritt. Mal luftig leicht, mal wacklig schwer. Das allerwichtigste bleibt das Atmen. Tief, ein & aus, mit Blick voraus.
Ich werde dieser Frau für immer dankbar sein. Sie gab mir mein Vertrauen in mich selbst zurück. Ließ mich stets die Kontrolle behalten & saß dutzende Sitzungen mit mir auf dem Boden 🙃 Wir drückten uns zum Abschied und sie ließ mich mit ihrem zuversichtlich, ich bin stolz auf dich Blick und einem sanften „Pass auf dich auf“ gehen. Und ich pass’ auf mich auf. Denn ich habe noch so unendlich viel zu sagen & zu zeigen. 🙏🏼
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duftvonregen · 2 years
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ansalm · 11 months
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"Not waving but drowning"
Dies ist der Titel eines Gedichts von Stevie Smith, das dem Roman "Zur See" von Dörte Hansen vorangestellt ist, und auch der Titel des 14. und letzten Kapitels.
Diese Ungewissheit, ob der Mann da weit draussen in der Nordsee nur winkte, wie er es oft tat, oder ob er ertrinkend verzweifelt um Hilfe rief, wird sich nicht auflösen lassen. Klar ist nur, dass er verschluckt wurde von der See, "[d]ie sich so lieben lässt und keinen je zurückgeliebt hat".
Im Zentrum dieses "Insel-Romans", der auf einer der Nordseeinseln spielt, steht die Familie Sanders, die ihr Dasein auf der Insel nie in Frage stellte und in diesem Jahr alles hinterfragen muss.
Hanne Sanders hält die Stellung im Haus hinter dem Walknochenzaun. Sie strickt, kocht ein, bewirtet Sommergäste, beherbergt immer wieder ihre erwachsenen Kinder, leitet das Inselmuseum.
Jens Sanders zieht nach 20 Jahren wieder schleichend bei Hanne ein. Er ist zu alt, um länger als Vogelwart in der Stelzenhütte der Kälte stand zu halten.
Ryckmer, der älteste Sohn, ist auch wieder bei Hanne eingezogen, nachdem er sich vom Hochseekapitän in die Arbeitslosigkeit gesoffen hat.
Eske, die Tochter, das mittlere Kind, geht auf in ihrer Arbeit im Insel-Seniorenheim. Niemand hat sie je anders als alleine gesehen, nicht mal ihre Mutter. Da ist es schon etwas gewöhnungsbedürftig, als die blauhaarige Tätowiererin Freya probeweise bei Eske einzieht.
Henrik, der Jüngste, ist der einzige der Familie, den es nie auf See zog, der die Insel nie verlassen hat. Er läuft seit er laufen kann nur barfuss, sammelt mit seinem Hund Strandgut und macht daraus Kunstwerke, die er an Insel-Touristen verkauft. Daneben ist er einer der Rettungsschwimmer auf der Insel.
Rund um diese Familie gruppieren sich auch die anderen Inselbewohner, die sich den sich ändernden Zeiten und Bedingungen anpassen müssen, die leben, lieben, leiden und sterben. Immer wieder müssen sie sich der Frage stellen, ob sie auf der Insel bleiben wollen und können. Das Leben ist geprägt von Ebbe und Flut, Sommer und Winter, Touristenzeiten und den "Rändern", an denen sich die Inselbewohner bewegen. Die Angst vor Sturmfluten ist omnipräsent und manchmal bringt ein ausserordentliches Ereignis wie der gestrandete Wal alles durcheinander.
Die meisten Kapitel beginnen mit einer allgemeinen Einleitung, bevor sie sich dann den konkreten Ereignissen oder einer bestimmten Person zuwenden. So werden die Lesenden bereits darauf eingestimmt, was kommen wird. Diese Regelmässigkeit des Aufbaus gibt auch das Gefühl der Regelmässigkeit von Ebbe und Flut wieder: die Tage kommen und gehen, die Gezeiten kommen und gehen, die Ereignisse kommen und gehen, Menschen werden geboren und sterben - nur manchmal viel zu früh.
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Viel gesprochen wird nicht, was passiert, wird beinahe wortlos hingenommen. So sind sie, die Inselleute - oder so zeigen sie sich uns, den Aussenstehenden, so werden sie uns von Dörte Hansen präsentiert. Und genau das ist es, was den Charme des Buches ausmacht. Diese gegenseitige Bestaunen, als wären Inselmenschen und Festlandmenschen zwei völlig verschiedene Spezies.
"Der Pottwahl strandete im Januar, Jens kam im Februar, und Hanne kann nicht sagen, welches dieser zwei Ereignisse ihr Leben mehr verändert hat. Das eine scheint sich mit dem anderen auf rätselhafte Weise zu verbinden." (Kapitel 9)
Not waving but drowning - das war Henrik Sanders. Henrik, der nie zur See gefahren ist. Henrik, der Insulaner, der nie Festland betreten hat. Henrik der Rettungsschwimmer.
"Und manchmal fragt [Eske] sich, ob Henrik ihr und allen anderen nur einen Schritt voraus gewesen ist. Ob er sich nach der Tiefe und dem Sinken sehnte, kein Landtier mehr und noch kein Wassertier, ein Zwischenwesen mit einem unstillbaren Heimweh nach dem Meer." (Kapitel 14)
"Zur See" von Dörte Hansen ist 2022 im Penguin Verlag erschienen.
(gelesen Juni 2023)
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lockbuch · 1 year
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Schafgarbe: erdverbundenes Schweben und der Russ der Gedanken 
Es gibt  eine Ebbe- Flut Bewegung im Körper. Wofür ist das gut?  Es verteilt die Schwebstoffe im Körper.  Was sind Schwebstoffe? Der Russ deiner Gedanken. 
Yarrow-earthbound floating and the soot of thoughts 
There is an ebb and flow movement in the body. What is it good for?  It distributes the suspended matter in the body.  What is suspended matter? The soot of your thoughts. 
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4galgosimurlaub · 1 year
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Heute sind wir im Parque Natural Bahía de Càdiz gewandert, eine insgesamt 10.000 Hektar große Fläche, die ganz flach ist und bei Flut weitgehend überschwemmt und bei Ebbe trocken fällt. Früher gab es ganz viele Salinen, heute sind es noch zwei.
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Salzige tränen kullerten ihre Augen hinunter. Sie konnte es nicht ertragen, dass Sonne und Mond nie vereint sein werden, obwohl sie sich doch so sehr liebten. Über die Jahre wurde aus ihren Tränen eine riesige strahlend-blaue Pfütze. Der Mond hatte Mitleid mit ihr und versuchte sie von ihren Tränen zu befreien, aber er war zu schwach. Hätte er doch nur ein Taschentuch, mit dem er ihre Tränen trocknen könnte. Tatsächlich waren Sonne und Mond ein glückliches Paar, denn er war die Nacht und sie der Tag. Er wusste, dass er die Sonne niemals küssen könnte, aber sie hat ihm Liebesbriefe geschrieben. Jede Blume, jedes Lebewesen und jeder Baum dieser Erde ist ein Geschenk von der Sonne an den Mond. Der Mond legt sie schlafen und wacht über sie bis ans Ende der Zeit. Die Verbindungen der Planeten bestehen aus reiner Liebe.
Ebbe, Flut und Mutter Natur.
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ssorknimajneb · 1 year
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Do. 13.04.2023 (Tag 23):
Für den heutigen Tag hatte ich eine Inselhopping- und Schnorchel-Tour durch die Honda Bay geplant respektive gebucht. Die Abholung im Hotel erfolgte gegen 8Uhr. Der Wetterbericht sagte generell eher schlechtes als gutes Wetter voraus; entsprechend bedeckt war der Himmel.
Die Abfahrt mit dem Banka im Hafen war ca. 9:15Uhr mit einer Überfahrtszeit von ca. 40min bis nach Starfish Island. Dort konnten wir bis 12Uhr schwimmen, schnorcheln oder relaxen. Ich schnappte mir die Taucherbrille, Flossen und GoPro und lief ans Ende der Landzunge um dort ins Wasser zu gehen. Direkt im seichten Wasser waren zahlreiche Seesterne (Starfish) zu sehen, was den Namen der Insel erklärt. Etwa 20-25m vom Strand entfernt begann dann ein kleines Riff, welchs schnell tiefer abfiel. Dort beobachten ich die Fische.
Anschließend gab's ein Mittagessen mit leckeren Frisch, Seegras, Salat, etc..
Gegen 13Uhr starteten wir mit dem Boot die Überfahrt nach Lilu-Island. Der Himmel verdunkelte sich auch zunehmend. Der Name der Insel (Lilu) geht auf die phil. Wörter LILIBOC/LULUTAW zurück, was soviel wie versinkende und auftauchende Insel bedeutet. Es handelt sich quasi um eine Sandbank, welche bei Flut komplett unter Wasser ist und bei Ebbe eine Insel bildet.
Um 14Uhr ging es weiter zur dritten und letzten Insel heute, nach Cowrie Island. Dort kann ebenfalls gebadet/geschnorchelt werden, zusätzlich gibt's eine Bar und Massagen werden angeboten. Ich ließ erst einmal die Drone aufsteigen um ein paar Bilder/Videos aufzunehmen. Das war mein Glück, denn kaum 20min später setzte der Regen ein, den die Wetterprognose eigentlich für große Teile des Tages angekündigt hatte. Baden bei strömendem Regen in wahrscheinlich 28°C warmen Wasser war auch interessant, vor allem wie die Tropfen auf der Wasseroberfläche aufkamen und stetig neue konzentrische Kreise bildeten. Nachdem der Regen etwas nachgelassen hatte ging's langsam wieder zurück Richtung Festland.
Um 17:30Uhr wurde ich am Hotel wieder angesetzt.
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Wir hatten sogar eine ganze Reihe mit riesigen Postern mit Würmern und iwelchen Stabmuscheln und Möwen damit wir ja nicht vergessen. Und wurden andauernd gewarnt wie schnell die Flut kommt und was wir machen sollen wenn während Ebbe Nebel aufkommt.
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