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#film als kunst
rwpohl · 2 years
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vonvorgestern · 3 months
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Maria Sie wohnte Wand an Wand neben mir, aber im Nebenhaus. Ich kannte sie vom Sehen. Eine gut aussehende und entsprechend gekleidete Frau etwa im Alter meiner Mutter. Unsere Balkone waren nur durch eine Trennwand optisch separiert, weniger akustisch. Es war der Abend eines sehr heißen Sommertages und ich war, gänzlich ohne Miederwaren zu tragen, mit dem Öffnen einer Rotweinflasche beschäftigt. Der Plopp des aus der Flasche heraus gezogenen Korkens trug mir von der anderen Seite der Trennwand den Kommentar ein:“Soll wohl ein netter Tages ausklang werden!“. Ohne lange die Folgen zu überdenken kam es von mir zurück: “Kommen Sie rüber, dann kriegen Sie was ab.“ Damit schien mir die Angelegenheit erledigt. Ich lag ganz falsch. Keine fünf Minuten später ging meine Türklingel. Ich zur Tür und wer steht davor: Meine Nachbarin von der anderen Seite der Trennwand. Ich bat sie herein und hatte zum ersten male die Gelegenheit sie aus der Nähe zu betrachten. Sie trug eine schwarze Korsage deren Träger um den Hals liefen und ziemlich kurze Shorts. Ihre Füße steckten in Keilsandaletten mit bestimmt 8 cm Höhe und der Gesamtzustand war auf den ersten Blick beachtlich für ihr Alter. Auf dem Balkon angekommen schenkte ich ihr ein Glas meines Rotweines ein, prostete ihr zu und wir genossen den wirklich nicht üblen Tropfen. Sie gab sich gänzlich unkompliziert und so kam, vom Wein beflügelt eine nette Unterhaltung zustande, welche mit dem letzten Tropfen Wein und den Wünschen für eine gute Nacht ihr Ende fand. Dieser Handlungsablauf fand auch die nächsten Abende statt, es änderte sich lediglich die Farbe der Korsage und der Shorts, bis am Samstag sie mich mit der Bitte überraschte die Nacht bei mir verbringen zu wollen. Dieser Frontalangriff traf bei mir auf offene Verteidigungslinien, waren mir doch an all diesen Abenden ihr Brüste, offensichtlich feste Größe D, in die Augen gestochen. Es wurde eine in jeder Beziehung heiße Nacht. Es wurde ein richtiges Verhältnis, inklusive Restaurantbesuche, Konzerte, Museum, die ganze Palette. Was absolut zu kurz kam war meine Leidenschaft für Miederwaren. Das Verlangen war nur schwer zu unterdrücken, zumal Maria immer tolle Teile trug, von denen ich mir gut vorstellen konnte solche ebenso zu tragen. Wie das manchmal so ist. Dinge verändern sich durch Einwirkung von außen. Diese Einwirkung kam in Form des Films „The Rocky Horror Picture Show“. Maria wollte den Film unbedingt sehen. Es wurden vier Vorstellungen. Sie konnte sich nicht satt sehen. Als ich sie fragte was ihr denn an dem Film so ungeheuer gefiele fegte mich ihre Antwort fast vom Hocker: „Ein Mann in Strapsen, Nylons und Heels. Whamm!!“ Ich konnte es nicht glauben was ich hörte, aber sie fände das außerordentlich anmachend. Ich war urplötzlich in der Zwickmühle. Sollte ich mich offenbaren oder langsam nachgeben? Mein Verlangen diktierte schließlich den Fortgang der Dinge: „Was möchtest Du mir anziehen?“. Sie fiel mir wortlos um den Hals, küsste mich immerzu um mir zu versichern: „Lauter schöne Sachen und Makeup gibt es auch!“. Ich war überwältigt. Irgendwann würde ich auch meinen strammen Hüfthalter in ihrer Gegenwart tragen können. Nun wurde ich gründlich vermessen, nach allen Regeln der Kunst und auf der Basis der erhobenen Masse überlegt was mir so anzuziehen wäre. Eine etwas längere Korsage mit Strumpfhaltern, passendem Slip und Nylons. Und natürlich sollte ich vom Hals bis zu den Zehen enthaart werden. Autsch, das tat schon vorher weh! Und es tat richtig weh. Obwohl ich vorher in der Badewanne „eingeweicht“ wurde, meine Haare wollten nicht so einfach weichen, aber es wurde unerbittlich Wachs aufgetragen und herab gerissen, wenn ich nicht um den Zweck der Übung gewusst hätte, ich wäre geflohen. Immer wenn der Schmerz mich zu überwältigen drohte dachte ich am meinen Hüfthalter und biss die Zähne zusammen.
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enibas22 · 11 months
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Tom Wlaschiha im GQ-Interview: “Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft”
link https://www.gq-magazin.de/artikel/tom-wlaschiha-im-gq-interview
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Im Gespräch
Tom Wlaschiha im GQ-Interview: “Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft”
Tom Wlaschiha im GQ-Interview über Eitelkeiten in der Schauspielbranche, Extreme in der Gesellschaft und die perfekte Uhr.
20. Oktober 2023 L. Bähr
Tom Wlaschiha gilt als einer der wenigen deutschen Schauspieler, die den Sprung nach Hollywood geschafft haben. International bekannt wurde er durch die Rolle des Jaqen H’ghar in der bekannten Serie “Game of Thrones” sowie der des Dmitrii Antonov in “Stranger Things”.
GQ: Tom, Sie haben mal in einem Interview gesagt, “Erfolg sei von vielen Faktoren abhängig”. Wie haben Sie es geschafft, da hinzukommen, wo Sie heute sind? Tom Wlaschiha: Ich liebe meinen Beruf und ich hatte nie einen Plan B. Erfolg kann man nicht planen, der passiert dir im besten Fall. Ich habe jede berufliche Gelegenheit mitgenommen, die sich mir geboten hat, weil ich glaube, dass man bei jedem Job etwas lernen kann. Das Ganze ist aber definitiv ein Marathon, kein Sprint.
Wie wichtig ist es im Leben, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein? Es hilft, aber viel wichtiger ist es, interessiert zu sein und Chancen auch da zu sehen, wo sie nicht gleich offensichtlich sind. (Lesen Sie auch: Panerai x Prada: Diese Kooperation lässt Fashion- und Uhrenfans aufhorchen)
Tom Wlaschiha als neuer Panerai-Botschafter
Sie sind neuer Botschafter für die Uhrenmarke Panerai. Welche Rolle spielt Zeit in Ihrem Leben? Je mehr ich beruflich unterwegs bin und arbeite, desto kostbarer wird natürlich die freie Zeit, die ich nur für mich habe. Aber ich will mich nicht beschweren, das sind ja alles meine Entscheidungen. Ich finds aber auch wichtig, ab und zu mal bewusst nichts zu tun und richtig schön Zeit totzuschlagen.
Was ist Ihr größter Zeitfresser?  Vermutlich mein Handy.
Die Uhrenbranche ist aktuell sehr gesättigt. Was macht für Sie persönlich ein perfektes Uhrendesign aus? Was Uhren oder Schmuck oder Design ganz allgemein betrifft, bin ich sehr minimalistisch. Eine Uhr soll das können, wofür sie gebaut wurde. Ich muss nicht mit meiner Uhr sprechen oder mir von ihr Mails vorlesen lassen. Mich fasziniert die große Tradition und Handwerkskunst, die Uhren wie die von Panerai verbinden. In jeder von ihr stecken Hunderte Stunden Handarbeit. Panerai Uhren wurden ursprünglich für die italienische Marine gefertigt und das sieht man ihnen auch heute noch an. Sie sind von einer perfekten Schlichtheit im besten Wortsinn und einer unbestechlichen Funktionalität.
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"Ich hoffe, daß Reichweite niemals Talent ersetzt." Maximilian Ostermeier (Rocka Studio)
ANSEHENEin Freund fürs Leben
Die richtige Uhr am Handgelenk zu tragen, wird für viele Menschen immer wichtiger. Ist die Uhr für Sie Status- oder Identitätssymbol? Eine Uhr trage ich für mich selbst und niemanden sonst, ein kleines Kunstwerk, das ich immer dabei habe und über das ich mich freue.
“Das Schauspiel ist ein Marathon, kein Sprint.” Tom Wlaschiha
Sehen Sie sich in der Schauspielbranche eher als Dienstleister oder Künstler? Hmm.... jetzt geht ́s an mein Schauspieler-Ego. Jeder Schauspieler sieht sich, glaube ich, gern als Künstler, ich befürchte aber, dass man oft Dienstleister ist, was ja nicht per se negativ ist. Film und speziell Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft, in dem man funktionieren und wo man sehr oft unter Zeitdruck abliefern muss. Ich versuch dann aber doch schon immer, ein kleines bisschen Kunst mit reinzupacken. (Kennen Sie schon? Herrenuhren: Das sind die 10 coolsten Uhrenmodelle unter 10.000 Euro, die ein Leben lang halten)
Die Abhängigkeiten der Schauspielbranche
Wie geht man mit dem Gefühl um, in der Branche ständig davon abhängig zu sein, dass jemand etwas in einem sieht und einen besetzt? Das kann durchaus frustrierend sein, besonders wenn man jung und ungeduldig ist und gerade mit dem Beruf anfängt. Es hilft dann, sich bewusst zu machen, dass Ablehnung meist nicht persönlich gemeint ist. Und dann muss man die Zähne zusammenbeißen und weiter machen.
Sie spielen in Ihren Filmen und Serien die unterschiedlichsten Charaktere. Gibt es Rollen, von denen man eine Art Entzugsphase braucht oder bei denen man Angst hat, dass sie einen nachhaltig verändern? Nein, die Rolle bleibt nach Drehschluss immer am Set. Ich mag Rollen, die komplett anders sind als ich, das ist ja der große Spaß an dem Beruf. Aber am Ende ist Schauspiel Technik, sonst wären die Wartezimmer von Psychologen voll von Schauspielern mit Identitätskrisen.
Welche Rolle hat Sie bisher am meisten geprägt und warum? Ich glaube nicht, dass mich irgendeine Rolle geprägt hat. Was prägt, ist die Arbeit mit Regisseuren und Kollegen, und die Momente, in denen man das Gefühl hat, dass man Grenzen verschiebt und neue Dinge gelingen. In dieser Hinsicht war zum Beispiel “Das Boot” eine tolle Erfahrung. Meine Rolle dort war über drei Staffeln extrem vielschichtig und ambivalent, hat verschiedene Sprachen gesprochen und mir erlaubt, viele Facetten zu zeigen.
Als Schauspieler kann man, wenn es gerade gut läuft, gutes Geld verdienen, um dann auch wieder eine längere Zeit auf eine konstante Einnahmequelle verzichten zu müssen. Sind Sie gut im Sparen? Zum Glück nicht so gut, dass ich nicht mehr arbeiten müsste.
Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Leben? Es beruhigt.
Im Schauspielbusiness ist Ihr Äußeres Ihr Arbeitswerkzeug, Sie selbst wurden auf einem Campingplatz in Sardinien bei einem Schönheitswettbewerb sogar schon mal Zweiter. Sollte man eher eitel oder eher uneitel sein, um in der Branche gut zurechtzukommen? Ein Schauspieler, der von sich behauptet, nicht eitel zu sein, ist vermutlich falsch in dem Beruf. Es geht aber darum, diese Eitelkeit in den Dienst der Sache zu stellen und nicht zum Selbstzweck werden zu lassen. Besagter Wettbewerb in Italien ist auch schon 30 Jahre her, seitdem bröckelt es bei mir an vielen Ecken und Enden. (Spannend: Panerai, Brabus und die neue „Submersible S Edition Brabus Verde Militare“)
Haben es gutaussehende Menschen Ihrer Ansicht nach vor der Kamera leichter? Das halte ich für ein Gerücht. Es geht um Charisma, nicht um eine glatte Oberfläche.
Sie sind in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden. Welche eine Sache würden Sie heute im Rückblick anders machen? Ich bin nicht sehr sentimental und versuche, im Hier und Jetzt zu leben. Fehler zu machen und Sachen auszuprobieren, gehört dazu.
Welche Lebensziele haben Sie sich für die zweite Lebenshälfte gesetzt? Ich hoffe, dass erst Halbzeit ist und ich nicht zu früh ausgewechselt werde.
Was würden Sie Ihrem jüngeren Ich, das am Anfang seiner Karriere stand, heute für einen alles entscheidenden Rat geben? Den Rat gibt es zum Glück nicht, weil jeder Weg individuell ist. Ich würde aber jedem in egal welchem Beruf immer ermutigen, groß zu träumen.
Wie stehen Sie dazu, dass die Reichweite in den sozialen Medien auch in der Schauspielbranche immer mehr zur neuen Währung zu werden scheint? Das fände ich bedenklich. Ich hoffe, dass Reichweite niemals Talent ersetzt.
Sie gelten als Vorbild des deutschen Schauspielers, der es in Hollywood geschafft. Der größte Unterschied zwischen der Arbeit drüben und hier? Das Geld, das eine Produktion hat, und das die Möglichkeiten bestimmt. Und der gnadenlose Optimismus der Amerikaner, die Bereitschaft, immer neue Wege zu gehen, auch wenn man mal scheitert.
Wovor haben Sie mit Blick auf die Gesellschaft aktuell am meisten Angst? Es scheint immer weniger Pragmatismus zu geben. Es geht zunehmend nur noch um Extreme. Die Bereitschaft, sich andere Positionen anzuhören und Kompromisse zu suchen und zu akzeptieren, wird immer geringer.
“Ein Schauspieler, der von sich behauptet, nicht eitel zu sein, ist vermutlich falsch in dem Beruf.” Tom Wlaschiha
Spielt es sich mit dem Gedanken an all die Krisen als Schauspieler aktuell schwerer? Es gab schon immer Krisen. Aber mittlerweile wird man das Gefühl nicht los, dass wir in einem permanenten Krisenmodus leben. Eine Krise löst die andere ab. Und das wird auch von den Medien suggeriert und befeuert. Ich bin an einem Punkt, wo ich da auch mal abschalte, meiner mentalen Gesundheit zuliebe.
In einem Interview sagten Sie, Ihr liebstes Hobby sei Schlafen. Schlafen wir in unserer Multitasking-Welt alle zu wenig? Das war natürlich nur halb ernst gemeint. Aber ich versuche schon, Probleme nicht mit ins Bett zu nehmen, dann schläft es sich besser. Und es geht nichts über eine kleine Siesta tagsüber, wenn ich nicht gerade am Set stehe.
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mariearchiv · 5 months
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Film. Meshes of the Afternoon [14min] x Artikel -> Post
Architektur - NEVER TOO SMALL: Narrow, Light-filled Paris Apartment Renovation, 42sqm/452sqft [9min]
Kunst - Astrid Reuter: „Für ein Butterbrot“? // Astrid Yukiko: Hip Hop ist schwarze Kultur, nicht umgekehrt
Mode - Non solo boho. Come indossare i pantaloni palazzo in modo elegante: 8 outfit di stile della primavera estate 2024 // SHUSHU/TONG SS24: SHUSHU/TONG SS24 | Femininity, Exonerated from Girlhood // artikel 2
Literatur/Feuilleton - Paul Auster, The Art of Fiction No. 178 // The Dior Book Tote Club with Natalie Portman [4min]
Artikel 1 - Barolsky et al: THE "PLEASURABLE DECEITS" OF BRONZINO'S SO-CALLED LONDON "ALLEGORY"
Artikel 2 - Bennett: Early, Erotic and Alien: Women Dressed as Men in Late Medieval London
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experimentik · 2 months
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Experimentik #77 / 18.Sep.2024 / chirp crush / Kristina Warren
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18. September 2024 / 20:30- (doors 20:00) *no entry during sets
duo: chirp crush Verena Barié - recorders, electronics Sjoerd Leijten - electric guitar, electronics
solo: Kristina Warren - electronics
FB event ---------------------------------
Das Konzert ist Teil des Monats der zeitgenössischen Musik Berlin der initiative neue musik e.V. / field notes berlin
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title photo © Seiji Morimoto
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Das Ensemble chirp.crush - Verena Barié und Sjoerd Leijten - traf sich 2017 in Amsterdam (NL) und kreiert seitdem Klanglandschaften und experimentelle Narrative.
Ausgehend vom Atem als Tonerzeuger gestaltet chirp.crush - zusammen mit Markus Hennes/Stimme - abstrakte Narrative durch vielschichtige elektronische Prozesse und elektronisches Instrumentarium. chirp.crush verstehen sich als Grenzgänger zwischen experimentellem Hörspiel, Radio- und Klangkunst. Das Ensemble wurden durch zwei FEB-Ensemble Stipendien (2021 & 2022) des Musikfonds e.V. gefördert, sowie von der Kunststiftung NRW und dem NRW KULTUR-sekretariat im Rahmen von Aufführungen in LTS4 im Lichtturm Solingen.
Verena Barié (*1994) ist eine weltweit agierende Blockflötistin, Medienkünstlerin, Komponistin und Kuratorin. Nach einem klassischen Bachelorstudium mit Hauptfach Blockflöte absolvierte sie das Masterprogramm Live Electronics des Conservatorium van Amsterdam. Die Blockflöte hat Barié schon früh an die Schnittstellen von Musik, Neuen Medien und Performance-Kunst geführt. Seit Oktober 2019 lebt sie in Köln und ist als Co-Kuratorin am LTK4 – Klangbasierte Künste Köln tätig. Seit 2021 arbeitet Sie im Vorstand der Kölner Gesellschaft für Neue Musik e.V. und gestaltet das kulturelle Leben der Kölner Freien Szene durch musikalisch-künstlerische Veranstaltungen sowie kulturpolitisches Engagement mit. Mit ihrem Projektraum LTS4 in Solingen kreiert sie dialektische Projektreihen mit Medienkunst. Barié ist neben ihrer Solo-Tätigkeit u.a. seit 2017 im Renaissance Doppel-Sextett THE ROYAL WIND MUSIC (NL) und seit 2020 im klangkünstlerischen 1. DEUTSCHEN STROMORCHESTER (DE) zu hören.
Sjoerd Leijten (*1982) ist ein transdisziplinärer Künstler, Komponist und Radiomacher mit einem ausgeprägten Interesse an dissidenten Klängen und Politik. Er arbeitet häufig mit Elektromagnetismus, field recordings, noise, Echtzeitverarbeitung und Open-Source-Software und -Hardware. Seine Werke umfassen Performances, Konzerte, DIY-Instrumente, Installationen, Veröffentlichungen, Filme und Audio. Seine Musik für Kino und Videospiele wurde mehrfach ausgezeichnet. Sjoerd lebt in Antwerpen (BE) und ist Mitinitiator des von Künstler*innen geführten Veranstaltungsortes TOITOIDROME, situiert in Borgerhout. Beim lokalen Untergrundradiosender RADIO CENTRAAL 106.7 FM moderiert er die zweiwöchentliche Radiosendung TRASHKOT zusammen mit dem Künstler JO CAIMO: „Ein ranziges Gewebe aus Geräuschen, Gesprächen und Müll bildet eine wackelige Brücke zwischen Musik und Politik.”
https://www.instagram.com/chirp.crush/
photo © Vesna Faassen
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Kristina Warren (US, 1989) is a Providence-based sound artist whose live performances offer listeners a gentle, restorative environment. Slow analog cycles combine with detailed field grains and room-specific resonance, interweaving the fringes of attention with warm, present volumes. In Spring 2023, Warren was in residence at Vienna’s [AT] MuseumsQuartier/Q21, collaborating with TONSPUR Kunstverein Wien to present a new sound installation, Lavender Lauds, supported by the Fulbright Commission [US]. Warren’s work has previously received support from Interfaces/European University Cyprus, EMS Stockholm, Spektrum (Berlin), Signal Culture (New York/Colorado), the American Composers Forum, and Non-Event (Boston). Warren has collaborated with ensembles including Chartreuse, JACK Quartet, So Percussion, Talea, Yarn/ Wire, and the Merseyside Improvisers Orchestra. Also active as an organizer of new music performances, Warren was the 2022 Artist/Curator-in-Residence at Providence venue The Music Mansion. Recently a Visiting Assistant Professor of Electronic Music & Multimedia (Brown University, 2017-21), Warren holds a PhD in Composition & Computer Technologies (Uni. Virginia, 2017).
photo © James Lastowski
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Experimentik 2024  is supported by inm - initiative neue musik berlin / field notes
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joostjongepier · 4 months
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Wat?   Rythm 0 (1974), The artist is present (2010), Light Dark (1978), Imponderabilia (1977), Nude with Skeleton (2002/2005) en Cleaning the mirror I (1995) door Marina Abramović [Light Dark en Imponderabilia samen met Ulay]
Waar?   Tentoonstelling Marina Abramović in het Stedelijk Museum, Amsterdam
Wanneer?   6 juni 1024
Performancekunst heeft meer gemeen met podiumkunsten dan met beeldende kunst. Het gaat om een live uitgevoerd gebeuren, waarbij alleen het publiek dat fysiek aanwezig is, het kunstwerk werkelijk beleeft. Natuurlijk kan een performance worden geregistreerd in de vorm van een filmopname, maar het zien van de film is niet hetzelfde als erbij zijn op het moment dat de gebeurtenis daadwerkelijk plaatsvindt. Neem het beroemde flesje gazeuse dat door Wim T. Schippers bij Petten in zee werd gegoten. Ik heb dat filmpje talloze malen op internet gezien. Daar heb ik ook beelden gezien van optredens van de Beatles, maar – zoals iedere fan je kan vertellen – dat is iets heel anders dan wanneer je er live bij was.
Het voorgaande maakt de tentoonstelling Marina Abramović een wat merkwaardige expositie. Er hangen geen schilderijen en er zijn nauwelijks sculpturen. We zien vooral beelden en recreaties van performances. Betekent dit dat de tentoonstelling niet de moeite waard is? Allerminst! Marina Abramović is zonder twijfel een van de meest spraakmakende kunstenaars van de twintigste eeuw en aandacht voor haar werk is volkomen terecht. Daar komt bij dat de vormgeving van de expositie zeer fraai en goed doordacht is.
In het begin van de jaren zeventig gebruikt Abramović haar eigen lichaam als medium, waarmee ze de grenzen van haar fysieke en mentale uithoudingsvermogen verkent. Daarbij gaat ze heel ver. In de eerste zaal zien we een tafel met 72 objecten, variërend van watten tot spijkers en van muizenval tot hakmes. Deze tafel verwijst naar Rythm 0, een performance waarbij de kunstenaar haar lichaam tot object maakt. De instructie aan het publiek luidt: “Er liggen 72 objecten op de tafel die naar believen op en tegen mij kunnen worden gebruikt.” Na afloop beschreef Abramović de gebeurtenissen: "Wat ik leerde was dat als je het aan het publiek overlaat, ze je kunnen vermoorden. Ik voelde me echt geschonden: ze sneden mijn kleren in stukken, staken rozendoornen in mijn maag, een persoon richtte het pistool op mijn hoofd en een ander nam het weg. Na precies zes uur stond ik, zoals gepland, op en liep naar het publiek toe. Iedereen rende weg om aan een daadwerkelijke confrontatie te ontsnappen.”
Misschien wel de bekendste performance van Marina Abramović is The artis is present, een aanzienlijk vreedzamere confrontatie tussen kunstenaar en publiek dan Rythm 0. Van 14 maart tot 31 mei 2010 vond in het MoMA in New York een aan Abramović gewijd retrospectief plaats. Tijdens de duur van de tentoonstelling zat de kunstenaar tijdens de openingstijden van het museum op een stoel in het atrium. Bezoekers konden zolang ze wilden op een stoel tegenover haar gaan zitten om haar in stilte recht in de ogen te kijken. Er is op de tentoonstelling in het Stedelijk een filmopname van het gebeuren te zien. Daarnaast zijn er twee videowanden met portretopnamen van aan de ene kant de kunstenaar, aan de andere kant bezoekers. Deze opstelling maakt het mogelijk om zelf als bezoeker de kunstenaar een tijdlang in de ogen te zien. Misschien nog wel interessanter is het om jezelf in de kunstenaar te verplaatsen en juist een bezoeker een tijdlang aan te kijken. De videowanden tonen een veelheid aan expressies en emoties..
Eén zaal bevat grote videoschermen waar je tussendoor kunt lopen en waarop verschillende performances worden getoond. Hiervan vond ik met name Light Dark fascinerend om naar te kijken. Abramović en haar toenmalige partner Ulay zitten tegenover elkaar. Om de beurt slaan ze elkaar, eerst zacht en teder, maar gedurende de 8 minuten en 15 seconden die de film duurt wordt de afwisseling van slagen sneller en harder en daarmee agressiever.
Lichamelijkheid is een hoofdthema in het werk van de kunstenaar. Dit speelt ook een rol in één van de twee performances die tijdens mijn bezoek live worden gereconstrueerd. In de doorgang tussen twee zalen, staan twee naakte mensen, een man en een vrouw. Er is een relatief enge ruimte tussen de twee, waar doorheen de bezoekers naar de volgende zaal kunnen komen. Ik kende deze performance en dacht vooraf dat het tamelijk ongemakkelijk zou voelen om tussen het paar door te gaan. Op het moment zelf voelt het echter heel natuurlijk. Dat dat niet voor iedereen geldt, wordt duidelijk als je een tijdje toekijkt hoe anderen de zaal inkomen.
Naast lichamelijkheid vormt ook het bewustzijn van sterfelijkheid een interessant thema. De video Nude with Skeleton toont de kunstenaar naakt, terwijl op haar lichaam een menselijk skelet ligt. Cleaning the mirror I bestaat uit vijf op elkaar gestapelde monitoren. De beelden tonen hoe de kunstenaar een met vuil bedekt menselijk skelet op haar schoot schrobt. De actie refereert onder meer aan Tibetaanse doodsrituelen die discipelen voorbereiden één te worden met hun eigen sterfelijkheid.
Wat blijft me, na het zien van deze expositie, het meest bij? Over die vraag hoef ik niet lang na te denken. De presentatie van The artist is present maakte op mij diepe indruk. De bijzondere ervaring om één persoon (zelfs al was het in de vorm van een video-opname) een tijdlang stil in de ogen te kijken, was bijzonder. Wellicht zouden we dat allemaal wat vaker moeten doen in plaats van elkaar verbaal te lijf te gaan. De wereld zou er misschien een stukje vreedzamer door worden.
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shape · 3 months
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Symposium: Antisemtismus und Kunst vor 1933 27. und 28. Juni 2024 Schleifweg 6, 06114 Halle, Seminarraum im Erdgeschoss
Anmeldung: bis 20. Juni 2024, per Mail an [email protected]
weitere Infos: burg-halle.de/hochschule/imagewall/a/symposium-antisemitismus-und-kunst-vor-1933
Der Eröffnungsvortrag von Dr. Arie Hartog und die Filmvorführung mit Fabian Bechtle und Leon Kahane sind öffentlich und ohne Anmeldung zu besuchen.
Eröffnungsvortrag und Filmvorführung mit Gespräch – Antisemitismus und Kunst vor 1933           
Donnerstag, 27.06.2024 Schleifweg 6, 06114 Halle, Seminarraum im Erdgeschoss
12:00 Uhr Eröffnungsvortrag Arie Hartog: „Hoffentlich fällt noch ein Jude vom Himmel“. Gerhard Marcks und die Vorurteile
Als 1988 ein Buch mit einer Auswahl von Briefen des Bildhauers Gerhard Marcks erschien, wurden darin auch einige seiner antisemitischen Kommentare publiziert. Diese und andere Dokumente geben Hinweise auf ein früh gefestigtes und sich dann entwickelndes Bild von Juden*Jüdinnen bei Marcks. Dass der Künstler gleichzeitig jüdische Freund*innen hatte, und sich für sie einsetzte, widerspricht dem keineswegs. Arie Hartog analysiert Aspekte des Weltbildes des Künstlers und geht der Frage nach, ob und inwieweit diese biografischen Details kunsthistorische Relevanz haben.
19:00 Uhr  Film „Der Erlösungskomplex“ und Gespräch von und mit Fabian Bechtle und Leon Kahane, Forum für demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst
Über die kulturellen Dimensionen des Antisemitismus in der Gegenwartskunst wird noch nicht lange diskutiert. Dabei war Antisemitismus schon immer Teil des Zeitgeistes. Über die Sprache und die Bilder der Kunst wurde Antisemitismus popularisiert. Um diese Kontinuität geht es in dem Film „Der Erlösungskomplex“.
Das Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst (Forum DCCA) ist ein Ort für künstlerische Kulturkritik. Es wurde von den Künstlern Fabian Bechtle und Leon Kahane gegründet. In Kooperation mit Kulturinstitutionen produzieren sie künstlerische Beiträge und Begleitprogramme zu aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten mit besonderem Fokus auf die kulturellen Kontinuitäten des Antisemitismus.
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devosopmaandag · 4 months
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'Chroma – a book of colour'
Twee maanden woonden we diep het binnenland van de Limousin in, waar groen in duizend schakeringen mijn blikveld vulde. De nachten waren van een stilte die mijn oorschelpen deed groeien. Bijna één hele maancyclus ging schuil achter wolken. Zo donker heb ik het thuis slechts met verduisteringsgordijnen. De reeën en de das openbaarden zich alleen in het opengewroete gazon, roodbruine kalfjes dronken in de wei bij hun moeder, de uilen zwegen, de linde voor het huis verdubbelde in omvang, het brood was bijna overal goed. De stad was ver weg, en daarmee de stadscultuur. Ik bezocht één kunsttentoonstelling, die me verbijsterde (beelden uit de Tolkienfilms als enorme handgeweven tapisserieën). En, ja, ik ging één keer naar de dorpsbioscoop en zag een uitstekende film. In boeken die ik voor het slapen las kwam wel een beroemde in Parijs en New York wonende cineaste tevoorschijn ('Mijn moeder lacht' van Chantal Akerman) en werd een ook al in New York wonende schrijver bijna vermoord ('Mes' van Salman Rushdi), maar die stedelijke cultuur bleef binnen de pagina's van het boek. Er was wel het dagboek van Derek Jarman dat wat daar buiten mijn slaapkamerraam zich afspeelde, verbond met literatuur, film, kunst, politiek en stedelijke subculturen.
Mijn liefde voor botanie werd door hem keer op keer gevoed. Ik kon parallel oplopen met zijn observaties in zijn tuin en omgeving, van het bloeien van opeenvolgende bomen en planten: gaspeldoorn, sleutelbloem, bosviooltje, meidoorn, brem, vlier, vingerhoedskruid, akelei, ratelaar. Ik leerde hoenderbeet en vroegeling door hem kennen. Hij maakte zijn tuin ermee en schiep cultuur. Maar zijn hele dagboek draait evenzeer om wat we 'high culture' noemen, om de Britse maatschappij onder Thatcher, het vechten voor homo-rechten en om jeugdherinneringen. Alleen af en toe sluipt zijn ziekte het boek binnen.
Thuisgekomen vond ik een vanuit Frankrijk besteld boekje van Jarman: 'Chroma – A Book of Colour – June '93'*, geschreven toen zijn ogen slechter en slechter werden. Uiteindelijk zou hij blind worden. Ik begon gisteren gretig in het kleine boek te lezen, een verzameling van kleur naar kleur waarin hij al zijn kennis, liefdes en herinneringen duizelingwekkend en lyrisch samenbrengt. Het is een idiosyncratisch compendium, soms een beetje hallucinerend. In zijn inleiding is het eerst citaat van Wittgenstein: “Bezie je kamer op de late avond wanneer er nauwelijks meer kleuren vallen te onderscheiden – en maak nu licht en schilder wat je eerder in het halfdonker hebt gezien. – Hoe vergelijkt men de kleuren op zo'n afbeelding met die van de halfdonkere ruimte?”**
Op de een na laatste avond voor ons vertrek verdween het dorp aan de overkant van het dal in de mist. Ik opende de ramen en bleef heel lang kijken hoe grijzen, blauwen, in zwart verdwijnende groenen inelkaar vloeiden als inkten in water. Ik kon mijn ogen er amper van af houden. Drie dagen later opende ik Jarmans kleurenboekje.
* Chroma – A Book of Colour – June '93 | Derek Jarman | uitgeverij Vintage/Penguin Random Books 1994
** Opmerkingen over kleuren | Ludwig Wittgenstein | vertaling Paul Wijdeveld | uitgeverij Tabula 1982
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fabiansteinhauer · 4 months
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Kurosawas kurvigster Film
RAN (Tumult/ seditio) ist nicht der erste und nicht der letzte Film von Kurosawa, er ist der kurvigste Film. Kein Zug, der keine Kurve macht - die Truppen und Formationen lässt Kurosawa fast in jeder Einstellung in Kurven durch das Bild ziehen. Er spannt das Trajekt wie einen Bogen, wie Warburg die Züge im iota von Tafel 79, dem Scharnier, fasst.
Der Krieg bringe die Leute zusammen, das Recht sei Streit und bringe auseinander: Das legt Carl Schmitt in einer Passage mit einer Übersetzung von Heraklit nahe. Krieg und Recht seien Streit, die Kunst bringe zusammen, das wiederum erzählen Anwendungen des Dogmas großer Trennung und funktionsgerechte Fragmentierungslegenden.
Kurosowa lese ich wie Warburg, als jemand, der Kontraktion und Distraktion durchdenkt und durcharbeitet, an allen Stellen und in allen Details. Kurosawa und Warburg lassen mich nicht an Fragmentierung glauben. An Kontraktion und Distraktion muss ich nicht glauben, die nehme ich auch so wahr. Man muss Fragmentierung nicht widerlegen, in ihrem Bezug zur Totalität ist die Vorstellung von Fragmentierung eine Technik, Referenzen groß zu machen. Man bricht Berichte ab schneidet Zusammenhänge - und so lädt man etwas vor Augen, wo es absolutiert erscheint. Wo Fragmentierung sein soll, da sind neue Systeme und neue Verfassungen nicht weit. Dem gilt meine Forschung nicht. Nulla dies sine linea: Kein Tag und Nacht ohne Linie, keine Linie ohne Welle, keine Welle ohne Kippen, keine Kippen ohne Schlingen, kein Schlingen ohne Falten.
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Ich habe meine ganze Jugend damit verbracht mir zu wünschen, dass etwas schlimmes passiert, oder etwas sehr aufregendes. Entweder mir, oder den Nachbarn, oder sonst irgendwem in dem Dorf, aus dem ich komme. Es hätte auch eine Naturgewalt sein können, das wäre egal gewesen. Ich habe rückblickend wahrscheinlich Stunden und Tage damit verbracht mir zu wünschen, dass ich vom Schulbus angefahren werde, die Katze der Nachbarin ermordet, ein saudi-arabischer Scheich das Dorf kauft oder ein Wanderzirkus beschliesst, nun genau an diesem Ort für immer seine Vorstellungen abzuhalten. Nicht aus Gewaltfantasien heraus und auch nicht aus Masochismus, sondern schlichtweg aus Langeweile. (Sollten meine Nachbarn das jemals lesen, es tut mir leid, ich wollte nicht, dass eurer Katze wirklich was passiert, sondern eben nur in meiner Vorstellung). Einmal hat ein Mann aus dem Dorf seine Frau zerstückelt, aber da war ich noch klein und hatte den Wunsch nach einem bahnbrechenden Ereignis noch nicht, zumindest könnte ich mich nicht daran erinnern. Seit ich erwachsen bin, schaue ich am liebsten Filme, in denen nichts passiert. Aufnahmen wie in Zeitlupe, gedimmtes Licht, es geht um eine Ästhetik, nicht um eine Handlung, es geht um ein Gefühl, vielleicht einen Lebensstil. Ich schlage mich seit Monaten mit einem Text herum, für den ich einfach kein Ende finden will. Weil das Ende nicht plump sein soll, aber auch nicht pathetisch. "Ich will nicht, dass die Leute denken hä? das wars jetzt?" habe ich vor kurzem zu M. gesagt, als ich über das Ende gesprochen habe. "Oder vielleicht will ich es doch, ich weiss es nicht". Das Ende habe ich heute geschrieben, nachdem mir die Einsicht über meine Jugend bewusst geworden ist. Kunst darf enden, wie die Realität ist. Komplett unspektakulär, immer noch auf ein Ereignis hoffend.
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dertypohnenamen · 2 months
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100 Fragen - 100 Antworten
Diese 100 Fragen geistern bei Tumblr schon seit einigen Jahren herum. Da ich aber keine Lust habe diese immer wieder neu über PN/DM zu beantworten, habe ich mich zu der Variante entschieden alle zu beantworten und als angehefteten Post zu zeigen.
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Alle genannten Songs und Alben in dieser Frageliste sind von mir verlinkt worden. .
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1: Verliebt?
Gegenfrage: Heimlich oder offiziell?
2: Erzähle von deinem letzten Geburtstag
Ich feiere meinen Geburtstag (derzeit) nicht, von daher gibt es da nichts zu erzählen.
3: Was bedeutet deine URL? Was bedeutet sie für dich?
Ich wollte etwas wo man mich nicht so schnell findet. Und die, die es doch finden, sind die, die sich für meine Kunst interessieren. / Im Moment alles
4: Welches ist das Datum, an das du dich immer gerne erinnerst?
Gibt es leider nicht
5: Mindestens 5 Lieder, die du magst?
Alle Songs von iamnoone, Lebanon Hanover, Twin Tribes und Forever Grey
6: Mindestens 5 Bands, die du magst?
Twin Tribes, iamnoone, Lebanon Hanover, Forever Grey, Agalloch, Reverend Bizarre, Type O Negative, Tiamat
7: Welches sind deine All Time Top3 Alben?
Type O Negative - "October Rust"
Tiamat - "A deeper Kind of Slumber"
Theatre of Tragedy - "Aegis"
8: Die letzte SMS, die du verschickt hast?
...keine Ahnung, zu lange her.....
9: Würdest du die Zeit gerne zurückdrehen? Zu welchem Datum?
Ja, irgendein Tag bei meiner Oma mütterlicherseits in der Kindheit
10: Dein Lebenstraum
.....ein Grundstück am Waldesrand mit einem Waldsee, wo ich vollkommen autark (also unabhängig von Geld und mit dem Wissen über Selbstversorgung) leben kann.
11: Welches Lied bessert deine Laune immer?
Agalloch - "In the Shadow of our Pale Compendium"
12: Welches Lied macht dich traurig oder bringt dich zum nachdenken?
Wumpscut - "Scavenger"
13: Tag, Monat und Ort deines Geburtsdatums?
Das ist der 23. Mai (1980), Rüdersdorf bei Berlin. Ja, ich bin ein DDR Kind..........
14: Welchen Tag möchtest du vergessen?
Alle die mich mit Depressionen geplagt haben, und das sind leider sehr viele
15: Spielst du ein Instrument?
nein.....obwohl: Ist Mayonnaise ein Instrument?
16: Was sind deine Hobbys?
Filme, Comics, Musik, früher noch fotografieren und Bildbearbeitung
17: Was ist deine Lieblingsfarbe?
Weinrot, schwarz
18: Wenn du eine Person deiner Wahl etwas fragen dürftest worauf die Antwort komplett ehrlich wäre, was würdest du fragen?
"Wie schaffst du das alles ohne dabei durchzudrehen ?"
19: Das beste Kompliment was du je bekommen hast, als du nüchtern warst?
"Respekt!!"
20: Das beste Kompliment, was du bekommen hast, als du betrunken warst?
"Danke für alles"
21: Was schenkst du deiner Mutter zu Weihnachten?
Nichts. Sie starb 2016
22: Was schenkst du deinem Vater zu Weihnachten?
Nichts. Seit über 18 Jahren gewollt kein Kontakt mehr, da er der Grund ist, warum ich heute so bin wie ich bin.
23: Schreibst du Tagebuch?
Meine Texte hier bei Tumblr zu veröffentlichen sind für mich wie ein Tagebuch.
24: Deine Locations wo du gerne bist
Früher in Berlin das "K17" in der Pettenkoferstraße, das "Blackland" am S-Bahnhof Greifswalder Straße, die "alte Feuerwache Schöneweide" sowie die Bar "Pech&Schwefel" in der Samariterstraße. Noch früher zu meinen Teenager- und Jugendtagen zwischen 1997 und 2005 die "Marmorscheune" in Rauen sowie die Gothicpartys in Alt Zeschdorf. Leider gibt es heute davon gar nichts mehr..... heute habe ich keine Locations mehr.
25: Deine höchste und deine kleinste Anzahl an Freunden
früher zwischen 1997 und 2017 waren es 19 Freunde in 2 Cliquen, dich ich immer "die Berlin Clique" und "die Kuhkaff Clique" nannte. Die genaue Anzahl von heute schreibe ich nicht, aber sie ist die kleinere Zahl.
26: Bücher oder Filme?
Filme, aber nur die von den 50'ern bis Ende der 2000er. Diese ganzen CGI Remake Bombast Blockbuster Filme von heute gefallen mir überhaupt nicht.
27: Die größte Veränderung in deinem Leben?
Der entgültige Wegzug aus meiner Heimatstadt, in der ich von Geburt an bis 2017 gelebt habe.
28: Welches Buch, welcher Film und welche Musik haben dich am meisten beeindruckt?
Buch: "Stirb nicht im Warteraum der Zukunft", wegen der Authentizität die jugendliche Punks in der DDR durch Staat und Stasi ertragen mussten, nur weil sie anders waren und sich diesem Regime nicht angepasst haben.
Film: "Ghostbusters", da ich ihn als Kind im Kino noch zu DDR Zeiten sehen durfte und er bis heute einfach ein Stück Kindheit ist.
Musik: Die Musik von Heilung, da sie mich jedes mal beim hören vergessen lässt, in was für eine kommerziellisierte, überfüllte, menschenfeindliche, egomane und verdreckte Welt wir heute leben......
29: Lieblingsmusiker/-lied im Moment?
Lied: Twin Tribes - "Eternal"
30: Anfangsbuchstaben deiner besten Freunde?
früher M, T, K, B, G, P, K, S, C. Heute geheim
31: Welchen Ort wirst du nie vergessen?
Die Ruinen von den Beelitz Heilstätten im Juni 2009, lange bevor da alles abgerissen, gesperrt und umgebaut wurde.
32: Welchen Namen wirst du nie vergessen?
Grit
33: Welchen Tag wirst du nie vergessen?
Den Todestag von meiner Mutter und den Todestag von Grit.
34: Letztes Lied was du gehört hast?
iamnoone - "Within the Light"
35: Was vermisst du am meisten?
Meine jugendliche Naivität sowie die Unbeschwertheit die ich als Teenager hatte.......
36: Welche Länder möchtest du besuchen?
Island, Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen
37: Was ziehst du im Moment am liebsten an?
Band- und Movieshirts
38: Denkst du, dass ein Einzelner mit seinen Worten mehr bewirken kann als eine Gruppe?
Ja, schau dir doch nur mal Martin Luther King, John Kennedy, Willy Brandt oder Helmut Schmidt an.....
39: Was würdest du gerne in der Welt bewirken oder verändern?
Das man aufhört Tiere zu töten und zu quälen, Veganismus, Gerechtigkeit
40: Hast du Tattoos oder möchtest du mal welche haben?
nein, dafür aber (unfreiwillig) viele Narben / nein, den Wunsch hab ich vor vielen Jahren verworfen......
41: Welche Schulform besuchst du?
Keine. Meine letzte Schulform war die Berufsschule 1997-2000.
42: Wie groß bist du?
Ich bin 1,87 m
43: Auf was wartest du im Moment?
Auf Antworten, Hoffnung und Verständnis
44: Wenn irgendein beliebiger Mensch gerade bei dir sein könnte, wer wäre es? Was würdest du mit dieser Person machen?
Grit - mit Ihr ganze Nächte lang durch reden, Party machen und feiern
45: Hast du schon einmal etwas total verrücktes getan und was war es?
Nein, würde aber gerne einmal einen Joint "durchziehen" um damit ein paar Sorgen wegpusten zu können (hoffentlich....) - für einen Nichtraucher (wie ich es bin) klingt das verrückt oder ??
46: Wie würdest du deinen Lebensstil beschreiben?
Zwischen Himmel und Hölle.....
47: Hast du ein Lebensmotto?
"Tu was du nicht lassen kannst"
48: Was wünschst du dir von dir selbst?
Mehr innere Ruhe und Gelassenheit
49: Nenne 5 Adjektive, die auf dich zutreffen.
ehrlich, vertrauenswürdig, melancholisch, nachdenklich, verloren
50: Bist du Frühaufsteher oder eher Langschläfer?
beides
51: Die besten Eigenschaften einer Person?
Ehrlichkeit, Respekt, Verständnis, Zusammenhalt
52: Die schlechtesten Eigenschaften einer Person?
Lügen, Betrügen, Verletzen, Verraten, Ausnutzen, Hintergehen
53: Würdest du lieber in der Zeit zurück oder vorwärts reisen?
Zurück, immer zurück
54: An's Meer, in die Berge oder abgeschiedene Waldhütte?
Schwierig......ich mag das rauschen des Wassers aber auch die Stille des Waldes......entscheide mich aber für's Meer, weil ich da am längsten nicht mehr war.
55: Sternzeichen
Zwilling ♊
56: Ein Talent von dir
Zuhören
57: 5 Dinge die dich glücklich machen
ein guter Film, meine Katzen, Ehrlichkeit, Respekt, Whiskey Cola
58: Etwas, das dich gerade bedrückt?
....zu viel....ernsthaft.....ZU VIEL !!
59: Was hast du mit deinem ersten verdienten Geld gemacht?
Eine Musikanlage für 499 DM gekauft. Es war übrigens ein Sommerferienjob als Getreidehelfer in einem Mischfutterwerk und ich war 17.
60: Wieso bist du Tumblr beigetreten?
Wegen dem präsentieren meiner Kunst und meiner Ideen in Wort und Bild
61: Deine schönste Erinnerung
Alle Treffen mit Freunden in dem Zeitraum 1997 - 2017
62: Das teuerste was du dir bisher gekauft hast
Eine 3 teilige Gelenkfingerring-Kralle aus Echtsilber mit einem schwarzen Schmuckstein für 549 DM. Den hab ich mir 2001 in Koblenz in einer kleinen Schmuckmanufaktur gekauft, die sich auf Mittelalter und Gothic spezialisiert hatte.....leider habe ich den nicht mehr und weiß auch nicht was damit passiert ist....
63: Welcher Film hast dich bisher am meisten geprägt?
"Braindead" von Peter Jackson, den ich das erste Mal 1994 mit Freunden auf einer VHS Raubkopie mit schwammigen Ton und leichtem Grisselbild gesehen habe, da es eine x-te Kopie einer Kopie war. Und obwohl er zu der Zeit in Deutschland beschlagnahmt war (was er heute noch immer ist) und es dadurch nur eine stark gekürzte FSK18 VHS Fassung in den Videotheken gab, hat der uns damals trotzdem alle komplett umgehauen......
64: Lieblingslied aller Zeiten
.....zu viele, aber um ein paar zu nennen:
Hypocrisy - "Paled Empty Sphere"
Type O Negative - "Red Water (Christmas Mourning)"
Tiamat - "Mount Marilyn"
Theatre of Tragedy - "Bacchante"
Tristania - "Deadlocked"
65: Das Alter, für das du geschätzt wirst?
Ende 30
66: Hast du ein Idol?
Nein, aber Personen, die ich dafür respektiere was sie erreicht und geschaffen haben. Darunter gehören z.B. Tomás Milián, Jackie Chan, Arnold Schwarzenegger, Mike Mignola, Tom Savini, Mads Mikkelsen.
67: Dein wertvollster Gegenstand
Mein selbstdesigntes Fotobuch "Skógarnir". Davon gibt es nur eine Testpressung mit ein paar Fehlern und eine fertige finale Version.
68: Lebenserfahrung oder Reichtum?
Lebenserfahrung
69: Vermisst du jemanden?
Ja.......
70: Worauf freust du dich gerade?
Im Moment gibt es nichts worauf ich mich freue
71: Gibt es jemanden, der dich immer zum lachen bringen kann?
Naja, nicht zum lachen, aber zum lächeln, aber den Namen schreib ich nicht....
72: Fällt es dir schwer, über jemanden hinweg zu kommen?
Ja, manchmal auch verdammt schwer und manchmal auch nie
73: Deine erste selbstgekaufte Musik war...?
.....keine Musik, sondern eine Hörspielkassette aus dem EUROPA Verlag. Dabei handelt es sich um "Masters of the Universe - 4 - Der unbezwingbare Drache", die ich mir 1990 als 10jähriger in meinem Heimatort in dem Spielzeugladen "Habermann" von meinem Taschengeld für kleines Geld gekauft habe (ich glaube das waren 5 DM).
74: Wann hast du das letzte mal geweint?
Als ich erfuhr, das Grit gestorben ist (2019). Davor als ich erfuhr, das meine Mutter gestorben ist (2016).
75: Welche Person hast du zuletzt gesehen?
Meine Freundin, weil wir zusammen wohnen
76: Bist du gut darin, deine Gefühle zu verheimlichen?
Nein, überhaupt nicht
77: Hörst du gerade Musik? Wenn ja, welche?
Ja, Darkwave - (iamnoone - "My own Flesh")
78: Was willst du gerade?
Ruhe, Verständnis, stundenlang quatschen
79: Wie fühlst du dich gerade?
Eine Mischung aus depressiv verwirrt und melancholisch nachdenklich
80: Jemand schenkt dir 1 Million Euro in bar, was machst du damit?
Ich würde jeden, der mir was bedeutet, eine schöne 5-stellige Summe in bar schenken und mich bei ihnen dafür entschuldigen, das ich manchmal echt schwierig bin/war. Den Rest würde ich aufteilen in meine ETF-Aktien, Tagesgeldkonto und finanzielle Reserve in Bar.
81: Wie beschreiben dich andere?
Weiß ich nicht, muss man die fragen......
82: Wolltest du schon mal jemandem etwas sagen, hast es aber gelassen?
Ja
83: Meinung zu Depressionen?
Sie sind ein Teil des Lebens. Bei einem mehr, beim anderen weniger. Sie prägen einen und machen einen dadurch einzigartig, da sie bei jedem anders sind.
84: Was wünschst du dir ?
Sag ich nicht, sonst erfüllt es sich nicht.....
85: Welche ist die schönste Stadt die du besucht hast?
Hab ich bisher noch nicht gefunden
86: In welcher Stadt möchtest du mal wohnen?
Amsterdam (Altstadtteil Jordaan)
87: Deine Ängste?
Enttäuschung, Verlust, Menschenmassen
88: Welche Person (real oder fiktional) würdest du gerne treffen?
Hellboy
89: Was würdest du deinem jüngerem Ich mit auf den Weg geben?
"Mach nicht die gleichen Fehler wie ich, halte deine Freundeskontakte in Ehren und lasse dich nicht von von schlechten Gefühlen leiten, denn du darfst nie vergessen das du nur dieses eine Leben hast, also mach das Beste daraus."
90: 3 Dinge die du liebst
Meine Katzen, ehrliche Freundschaft, meine Filmsammlung
91: 3 Dinge die du hasst
Lügen, Tierquälerei, Schändung und Vernichtung der Natur
92: Ich liebe es, wenn…
....mich jemand mit meinen Ecken, Kanten und Macken so akzeptiert wie ich bin und mit mir darüber lachen kann......
93: Was möchtest du unbedingt mal lernen?
(Selbst)Beherrschung
94: Kannst du dich an dein erstes Musikvideo erinnern?
Nein, aber das was sich damals am meisten eingeprägt hat, war das The Cure - "Lullaby" Video, das ich damals mit 9 in einer Musiksendung namens "Formel Eins" gesehen habe.
95: Für was bist du immer zu haben?
für gute Gespräche und Treffen mit Freunden, vegane Hamburger / Döner, ein Feierabendbier
96: Angst vor der Zukunft?
Ja......ich meine, schau und hör dich doch mal nur um.....
97: Was ist deine Lieblingsaugenfarbe?
Alle, denn es kommt auf den Menschen an und nicht auf die Augenfarbe
98: Welches geschichtliches Ereignis hat eine persönliche Bedeutung für dich?
Den Fall der Mauer 1989, da ich diesen miterlebt habe.
99: Du wartest auf?
Den Sinn des Lebens verpackt als Ein-Satz-Antwort.....
100: Gibt es einen Fehler den du immer wieder begehst?
Ungeduld
.
............................................................................................................................
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rwpohl · 1 year
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die kunst als sehnsucht nach dem idealen (s. 59-83) und von der verantwortung des künstlers (s. 253-281) in die versiegelte zeit, gedanken zur kunst, zur ästhetik und poetik des films, andrej tarkowskij 1984 ullstein verlag frankfurt/ main und berlin 1985 [quelle?]
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Schloss Einstein Folge 1038
Io und Joyce haben es geschafft: Die pflanzlichen Stammzellen wachsen. Wenn alles klappt, können sie für die Präsentation einen richtigen Burger vorstellen. Jetzt müssen sie für den nächsten Tag nur noch den 3D-Drucker im Share Space reservieren, doch dann stürzt Joyces Tablet ab.
Joel hat für Annika und Nesrin eine Geschäftspräsentation ihres neuen Start-Ups "Pranko" vorbereitet.
Er hat sich sogar extra wie Steve Jobs ablichten lassen.
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Joel: "Unsere Kunden erhalten maßgeschneiderte Pranks mit Lachgarantie. Und wir, wir tun das, was wir immer machen. Nur jetzt mit Gegenleistungen. Wie zum Beispiel Hausaufgaben, Putzdienst oder Süßigkeiten. Mit Pranko werden wir unser Leben revolutionieren. Und das in den Paketen Standard, Premium und Express." Nesrin: "Geht's noch? Wir sind doch nicht die Post! Pranken ist Kunst."
Er hat sogar schon Visitenkarten drucken lassen.
Während Annika Joels Geschäftsidee ganz okay findet, ist Nesrin gegen die Kommerzialisierung ihrer Kunst. Nesrin: "Pranken ist doch kein Produkt. Pranken ist Freiheit und Spaß und unser Ding." Annika: "Das bleibt es doch auch. Nur, das wir jetzt was dafür kriegen." Nesrin: "Und etwas machen, wozu wir keine Lust haben, weil andere es uns sagen."
Joyce und Io und Colin und Joel brauchen beide für den nächsten Tag einen Platz im Share Space. Blöd nur, dass es nur noch einen freien Platz gibt. Colin: "Was ist mit Schere, Stein, Papier? Das ist am fairsten?" Joel: "Niemals, dann können wir zu 50% verlieren." Praktischerweise kommt Noah hinzu, mit dem Joyce sowieso noch eine Rechnung offen hat. Obwohl er nicht in ihrem Team ist, soll er für Colin und Joel ein Karate-Duell mit Joyce austragen.
Massudas Eltern kommen zu Besuch und zusammen mit Julia versucht sie, sich den Gebrauch von Anglizismen abzugewöhnen, indem sie jedes Mal in eine Zitronen beißt, wenn sie einen benutzt. Julia: "Was ist denn an Anglizismen so schlimm?" Massuda: "Meine Eltern denken, dass man dadurch doof wirkt."
Nesrin hat Buchstaben aus Zeitschriften ausgeschnitten und damit einen Auftrag an Pranko geschrieben: Herr Chung soll geprankt werden. Annika fühlt sich unwohl dabei, aber Nesrin erinnert sie daran, dass sie Dienstleister sind und jeden Prank innerhalb von 12 Stunden mit vollster Zufriedenheit ausführen. Denn natürlich hat Joel sich keine Gedanken um Ausschlussklauseln gemacht. Wahrscheinlich haben sie nicht mal ne AGB.
Da Annika angegeben hat, dass sie Alektorophobie (Angst vor Hühnern) hat, hat Joel sie für den Prank in einen Schutzanzug gesteckt. Wenigstens hält er die Bestimmungen zum Arbeitsschutz ein.
In der Küche kriegen wir durch ein Gespräch mit Mikka etwas mehr Backstory von Noah: Er hat Freddy mit dem Zug zum Internat gebracht und seine Eltern haben nichts gemerkt. Noah: "Es ist ziemlich leicht, zwei Leute zu verarschen, die nicht miteinander reden."
Colin und Noah reden wieder miteinander und Colin bietet ihm an, den Küchendienst zu übernehmen, damit er sich auf den Kampf mit Joyce vorbereiten kann. Noah: "Machst du dir Sorgen?" Colin: "Nur um Joel. Der kriegt nen Herzinfarkt, wenn du verlierst."
Für den Prank musste Annika trotz ihrer Phobie in einen Hühnerstall und als Nesrin ihr erzählt, dass sie es war, die den Auftrag erteilt hat, ist Annika außer sich. Das mit der Alektorophobie war kein Scherz, die hat sie wirklich.
Massudas Eltern treffen ausgerechnet auf Fabienne. Massuda hat natürlich Angst, dass Fabienne ihnen gesagt haben könnte, wie sie wirklich drauf ist, aber Fabienne hat es für sich behalten.
Der große Kampf zwischen den beiden Charakteren mit trauriger Backstory steht an. Wer wird gewinnen? Joyce "Meine Mutter ist für Geld lieber in den Knast gegangen, als mich aufwachsen zu sehen" Simon oder Noah "Stay Together For The Kids von Blink-182" Temel?
Und der Gewinner ist: Joyce! Zum Glück hat sich Joel lieber mit Annika einen Film angesehen, ansonsten hätte er jetzt nen Herzinfarkt gekriegt.
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dclblog · 8 months
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Poor Things (O-Ton)...
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...bringt auf dem Papier alle Voraussetzungen dafür mit, ein präpotentes Kunstikunsti-Etwas zu sein, eine selbstverliebte Fingerübung, die eine Frankenstein-Fabel auf Speed erzählt und sich dabei mehr in skurrilen Settings als in echtem Mehrwert verliert.
Aber dies ist Yorgos Lanthimos, ein erprobter neuer Meister des Grotesken, der zwar seine Gilliams und Lynchs genau studiert hat und sich nie scheut, sie visuell wie narrativ ausgiebig zu zitieren, dabei aber mit so viel Herz und Herzblut inszeniert, ein solch traumwandlerisches Gespür für Pacing besitzt und zudem so klar seine Spielenden und ihr Spiel verehrt, liebt und fördert, dass dies im Ergebnis ein wundervolles, virtuoses Erlebnis für fast alle Sinne darstellt.
Emma Stone brilliert sich durch eine Geschichte über Emanzipation und Empowerment, und das mit einer Mühelosigkeit, die zu dem Hauptmerkmal dessen führt, was ich persönlich als ganz großes Schauspiel begreife: die wahre Kunst besteht für mich NICHT darin, dass ich davor sitze und denke "Wow, spielt Emma Stone toll", sondern dass ich irgendwann komplett VERGESSE, dass dies Emma Stone ist, die mir etwas vorspielt. Für mich gab es nach wenigen Minuten nur die wunderbare Bella, vom Fleck weg eine meiner zehn Lieblingsfiguren in der Filmgeschichte, grob zusammengefasst ein Mensch ohne die falschen Schamkonstrukte, die die Gesellschaft uns allen, aber wenn wir ehrlich sind vor allem Frauen auferlegt, wobei sie ihre Unbekümmertheit, ihr strotzendes Selbstbewusstsein und ihr fröhlicher Hedonismus nie daran hindern, empathisch, offen und wo es angebracht ist auch empört und gerecht zornig über die Ungerechtigkeiten unserer Welt durch dieselbige zu schreiten. Stone spielt dies mit einer Verve, die so gar nicht nach großen Preisen schielt und deshalb umso beeindruckender ist. Wie sie beispielsweise ganz nebenbei und ohne es groß zu präsentieren langsam die englische Sprache wiedererlernt, das könnte so affektiert sein und ist doch so fein und glaubwürdig. Unterstützt wird sie von einem bomfazionösen Cast, allen voran Mark Ruffalo, dessen verlebter Gigolo eine so schillernde Figur ist, dass sie ein entsprechend extrovertiertes Spiel an der Grenze zur Charge nötig macht, dabei aber so durchgehend voll mit echtem Leben ist, dass sie ein Paradebeispiel für den Satz ist, den ich dereinst an der Schauspielschule lernte und erst viel später begriff: du kannst auf der Bühne oder vor der Kamera im Grunde machen was du willst, solange es gefüllt ist. Dass Willem Dafoe als schauerlich-putziger Ziehvater eine gewohnte Wucht ist, brauche ich glaube ich nicht näher zu erklären.
"Poor Things" zeigt uns ein Zerrbild unserer Welt und macht sie dadurch kenntlicher. Der Film scheut sich nie, den Blick auch auf systemische und humanistische Abgründe zu werfen, aber seine Liebe zu den Menschen ist dabei so groß, dass es durchgehend ein totkomisches, aufrichtig berührendes Erlebnis bleibt.
Eine meisterhafte Achterbahnfahrt durch eine schreckliche, schöne, schrecklich-schöne Welt.
D.C.L.
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wladimirkaminer · 1 year
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Neulich hat mich das Schicksal nach Babelsberg verschlagen. Einmal war ich schon hier, vor einem Vierteljahrhundert, beim Nachdreh für die amerikanische Filmproduktion „Enemy at the Gates“. Die ursprüngliche Variante hatte nach Meinung der Produzenten ein zu schmales Happy End, es sollten mehr Blut und Tränen fließen. Ich war einer von tausend Komparsen, die sowjetischen Soldaten spielten. In eine Uniform der Roten Armee verkleidet, mit einem großen angemalten Blutfleck in Bauchhöhe saß ich auf einem Panzer und lächelte fröhlich in die Kamera. Man hatte  mir gesagt, dass ich ernst schauen soll und ich dachte naiverweise, die Amerikaner mögen Menschen, die immerzu lächeln. Wenn ich gut lächel  nehmen sie mich vielleicht nach Hollywood mit.
Wahrscheinlich fanden sie meinen Gesichtsausdruck mit der mir angemalten Verletzung aber nicht kompatibel, die Amerikaner haben mich nicht nur in Deutschland sitzen gelassen, sie haben sogar meine ganze Panzerszene aus dem Film rausgeschnitten. Im Nachhinein bin ich den Amerikanern dafür dankbar, dass aus meiner schauspielerischen Karriere nichts geworden ist. Dafür durfte ich jetzt für das deutsche  Kulturfernsehen 3 Sat eine Dokumentation über Babelsberg drehen. Babelsberg ist ein Friedhof der Träume. Nichts ist in diesen Filmstudios so wie es scheint, alles Attrappe. Die Kunst bildet bekannterweise nicht nur die Realität ab, sie schafft Realität, die wir von der Wirklichkeit nicht immer unterscheiden können.
Nach einer Woche, die ich in Babelsberg verbrachte, kam ich zum Schluss, dass vieles, was ich für meine eigenen Erinnerungen hielt in Wahrheit nur Szenen aus irgendwelchen vor langer Zeit gesehenen Filmen waren. Der Drehort Babelsberg ist vor 120 Jahren entstanden, damals hatte die Stadtverwaltung verboten, in den Wohnvierteln Berlins Filme zu drehen. Die bevorzugten Orte für Dreharbeiten waren Dachgeschoße in  Wohnhäusern, statt Scheinwerfer benutzte man leicht entzündliche Chemikalien und manchmal Fackeln, das analoge Filmmaterial fing Feuer und explodierte wie Schießpulver, sehr zu Verwunderung der Bewohner und dem Unbehagen der Feuerwehr. Also hat man die Kinematographie in Wohngegenden streng verboten. Deswegen haben dann schlaue Künstler in einer leerstehenden Kunstblumenfabrik in Babelsberg Berliner Fassaden nachgebaut. Inzwischen haben sie dort eine ganze Hauptstadt-Attrappe, ursprünglich für die Serie „Babylon Berlin“ gebaut und danach für alle möglichen Filmproduktionen benutzt. Der Hauptstadt-Fake besteht aus vier typischen Berliner Straßen. Es sind zwar nur Fassaden, sie sehen aber wie echt aus, man kann dort schnell eine Abkürzung von Charlottenburg in den Wedding nehmen, oder durch eine Tür im Westen reingehen und eine Sekunde später durch eine andere Tür im Osten rauskommen. Das ist für Verfolgungsjagden perfekt. Überhaupt ist das nachgebaute Berlin viel schöner als die echte Stadt, sauber gefegt, mit lustigen Gardinen an den Fenstern und ohne lästige Touristen, überhaupt ohne Menschen und ohne Verkehr. Jede Stadt sieht ohne Menschen und ohne Verkehr besser aus, Berlin ist aber besonders schön.
Das Filmstudio Babelsberg hat die ganze deutsche Geschichte mitgemacht, zur Zeit der Weimarer Republik anarchistisch verspielt, danach strammer Nazi, dann romantischer Kommunist und nach dem Mauerfall ein knallharter Kapitalist, der mit der ganzen Welt Geschäfte machte. Natürlich war das alles nur Attrappe. Es ging hier schon immer um die Kunst, die Politik benutzte man als Ausrede. Im Museum der Filmgeschichte Babelsberg sind viele Raritäten aus den hundert Jahren ausgestellt, besonders attraktiv und liebevoll wurde jedoch die Geschichte der DEFA erzählt, das niedliche Sandmännchen, der allen, auch Erwachsenen seinen sozialistischen Sand in die Augen streute, das Bett von Paul und Paula mit einer hüpfenden aus Karton ausgeschnittenen Paula in der Mitte und die drei Original- Nüsse vom Aschenbrödel liegen hier unterm Glas, es sind erstaunlich kleine Nüsse, ich hatte sie viel größer in Erinnerung.
Von modernen Filmproduktionen ist im Museum nichts zu sehen. Sie hinterlassen kaum Artefakten. Heute werden die Filme hauptsächlich digital gedreht, die hinterhältige künstliche Intelligenz übernimmt langsam, aber sicher die Filmbranche. Ursprünglich war es eigentlich ganz anders gedacht. In meiner Kindheit war viel von der Robotisierung der Arbeitsprozesse die Rede, es ging in erster Linie darum, dass die Maschinen uns die schwere Arbeit abnehmen, Straßen fegen, Röhren legen und Brücken bauen. Sie sollten Post austragen und Brote backen, während wir von der lästigen Pflicht des Frühaufstehens und der körperlichen Anstrengung befreit uns dem Kaffeetrinken widmen und kreativen Tätigkeiten nachgehen. Genau das Gegenteil ist dabei herausgekommen: Die KI übernimmt die kreativen Berufe, sie möchte malen, dichten, Musik machen, Bücher schreiben und tanzen. Und wir sollen fegen und backen. In Babelsberg hat sich die KI ein eigenes digitales Studio aufgebaut, ein kleiner Raum mit weissen Wänden und Böden wie in einer Irrenanstalt. In die Wände hat man 36 Kameras installiert, die von jedem Mensch schnell eine digitale 3D-Kopie erstellen und abspeichern können.
Abschließend wird dieser abgespeicherte Mensch durch die Landschaften seiner Wahl geschickt, er kann sprechen und Grimassen schneiden, er kann sich selbst Regieanweisungen ausdenken. Die Modelle werden immer echter, die Stars aus Hollywood haben sich leichtsinnig klonen lassen und wissen gar nicht mehr, wie viele sie jetzt sind. Es ist wohl schon vorgekommen, dass irgendwelche künstlich erzeugten Clooneys von sich behaupteten, sie seien die echten. Die Schauspieler sind verständlicherweise in Panik und patentieren ihr Aussehen, damit sie, wenn sie schon nicht mehr mitspielen, dann in Zukunft mindestens die Tantiemen fürs Benutzen ihres Aussehens bekommen - Almosen, die uns die künstliche Intelligenz großzügig überläßt. Manche Clone zucken noch ab und zu ungefragt mit dem linken Auge, doch die Entwickler sind sich sicher, so schnell wie die Maschinen rechnen, wird bald ein geklonter Schauspieler nicht mehr vom echten zu unterscheiden sein. Zurzeit hinkt es noch ein wenig bei der Stimmwiedergabe, erzählten mir die Macher. Eine Stimme ist schwieriger zu berechnen als das Aussehen. Wenn jemand klar und deutlich wie ein Nachrichtensprecher spricht, dann ist so eine Stimme nachzumachen kein Problem. Doch einen russischen Akzent kann die KI zum Beispiel nicht glaubwürdig nachahmen, Auch wenn jemand nuschelt, lispelt oder stottert. Das bringt die KI in völlige Ratlosigkeit. Ich vermute, bald werden wir alle stottern lernen müssen.
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mitarbeiter · 2 years
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Jetzt neu: Community Labels
Die Kunst und Künstler:innen machen Tumblr zu dem, was es ist. Wir möchten, dass jeder auf Tumblr die Möglichkeit hat, sich uneingeschränkt zu entfalten und gleichzeitig die Kontrolle darüber zu haben, was er auf seinem Dashboard sieht. Aus diesem Grund führen wir Community Labels ein, eine Erweiterung der “Inhalte, die du siehst”. Unser Ziel: Tumblr soll noch offener werden, und dies ist der erste Schritt in diese Richtung.
Wenn du etwas postest oder rebloggst, kannst du deinen Follower:innen mit Community Labels helfen, Dinge zu umgehen, die sie lieber nicht auf ihrem Dashboard sehen möchten.
Als Follower:in kannst du deine Inhaltspräferenzen einstellen, um deinen Feed so anzupassen, dass du dich wohlfühlst.
Wie funktioniert das?
Wenn du neue Einträge erstellst (oder alte bearbeitest), siehst du Steuerelemente, mit denen du deinen Eintrag als ungeeignet für diejenigen kennzeichnen kannst, die bestimmte darin enthaltene Inhaltstypen filtern.
Durch diese Kennzeichnung werden diese Inhalte je nach Einstellungen der User:innen ausgeblendet, unkenntlich gemacht oder normal angezeigt.
In den Einstellungen für die “Inhalte, die du siehst” kannst du festlegen, ob Inhalte, die folgende Themen enthalten, angezeigt, unkenntlich gemacht oder ausgeblendet werden sollen:
Drogen- und Alkoholsucht: Enthält Hinweise zu Drogenmissbrauch     oder Suchterfahrungen.
Gewalt: Enthält gewalttätige oder grausame Inhalte, wie man sie in einem Film mit Altersbeschränkung sehen könnte.
Sexualitätsbezogene Themen: Enthält nicht jugendfreie Inhalte wie Nacktheit, erotische Texte oder Bilder.
Einige Beispiele für Inhalte, für die ein Community Label erforderlich wäre:
Fan-Art von deinem Lieblings-Ship in einem … sehr privaten Moment.
Euphoria-GIFs, die den Drogenmissbrauch von Rue zeigen
Ein Filmtrailer, der grausame Kriegsszenen zeigt
Eine eindeutige Darstellung aus 50 Shades of Grey
Unsere Content-Richtlinien gelten weiterhin: Spam, Hassinhalte und Porno-Bots sind in der Community nach wie vor nicht willkommen. Wir müssen uns auch weiterhin an die App-Store-Regeln halten. Das heißt, wir müssen sicherstellen, dass nicht jugendfreie Inhalte nur für Personen zugänglich sind, die alt genug sind und sich dafür entschieden haben, solche Inhalte anzusehen. Weitere Informationen zu Community Labels findest du im Hilfecenter.
Wir haben jetzt die Gelegenheit, ein vielfältigeres und differenzierteres Tumblr-Erlebnis zu gestalten und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass alle, die Tumblr gerne nutzen, dies auch sicher tun können.
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