Tumgik
#geschwungenes
mapecl-stories · 1 year
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Zwischen Melodie und Heilung: Die Reise des Goldenen Reiters
Es war eine herbstliche Dämmerung, als Lukas auf der Umgehungsstraße entlangfuhr. Die Mauern der Stadt, die ihm vertraut waren, ragten vor ihm auf. Doch sein Blick war auf ein imposantes Gebäude gerichtet, das sich kurz vor den Stadtmauern erhob. Die Nervenklinik, von der er gehört hatte, war mehr als nur eine Klinik – sie war ein Monument der Größe und der Faszination.
Die Klinik erstreckte sich majestätisch über das Gelände, ihr Fassungsvermögen schien grenzenlos. Lukas konnte sich nicht sattsehen an den geschwungenen Türmen und den verzierten Fassaden. Es war, als hätte jemand die Pracht sämtlicher Einkaufszentren der Stadt in einem einzigen Bauwerk gebündelt. Aber hinter diesen eindrucksvollen Mauern verbargen sich Schicksale, von denen nur wenige Kenntnis hatten.
Lukas wusste nur zu gut, wie es war, wenn einem die Nerven durchgingen. Er hatte einst als der "Goldene Reiter" die Herzen der Menschen erobert. Seine Musik und seine Bühnenpräsenz hatten ihn zum Liebling der Stadt gemacht. Doch der Ruhm und der Druck hatten an ihm genagt, bis er schließlich abfiel. Die glänzende Rüstung des Reiters war stumpf geworden, und seine Melodien hatten an Glanz verloren.
Als er das Gelände der Klinik erreichte, überkam ihn eine Mischung aus Furcht und Hoffnung. Die Lichter der Stadt brannten noch einmal in seinen Augen, als wollte die Stadt ihm einen letzten Gruß senden, bevor er sich in die Dunkelheit der Klinik begab. Die Türme der Klinik schienen ihn zu begrüßen und gleichzeitig einzuschließen. Lukas fühlte sich einsam und müde, als hätte er all die Jahre der Hektik und des Trubels auf einmal auf den Schultern.
Die Sicherheitsnotsignale erinnerten ihn daran, dass er nun an einem Ort war, an dem die Linie zwischen Realität und Illusion verschwimmen konnte. Die Worte "Lebensbedrohliche Schizophrenie" hallten in seinem Kopf wider. Lukas wusste, dass er an einem Wendepunkt angelangt war – hier würde er gegen die Dämonen kämpfen müssen, die in seinem Geist tobten.
Die Behandlungszentren innerhalb der Klinik waren hochmodern, doch Lukas fragte sich, ob sie jemals die wirklichen Ursachen seiner inneren Kämpfe angehen würden. Hier in diesen heilenden Hallen würde er vielleicht Antworten finden, die er sonst nirgendwo finden konnte. Und so begann seine Reise in eine Welt der Therapien, der Gespräche und der Selbstreflexion.
Während die Jahreszeiten sich änderten und die Zeit in der Klinik verstrich, begann Lukas langsam, die Puzzleteile seiner Seele wieder zusammenzusetzen. Er erkannte, dass er nicht nur ein "Goldener Reiter" oder ein Kind dieser Stadt war – er war ein Mensch mit Träumen, Ängsten und Hoffnungen.
Die Klinik an der Umgehungsstraße wurde für Lukas nicht nur zu einem Ort der Heilung, sondern auch zu einem Ort der Erkenntnis. Er lernte, mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen und seine Vergangenheit anzunehmen. Langsam kehrte die Glut seiner Kreativität zurück, und seine Melodien begannen wieder zu leuchten.
Und so verband sich die Geschichte des "Goldenen Reiters" mit der majestätischen Nervenklinik, um eine Symphonie der Transformation und des Wiedererwachens zu erschaffen. Denn manchmal sind es die dunkelsten Momente im Leben, die das Potenzial haben, das Licht der Veränderung zu entzünden – wie die Lichter der Stadt, die in Lukas' Augen brannten, als er auf seiner Fahrt in die Klinik war.
Angeregt dur folgendes Lied: https://youtu.be/DTFh2dnYy8Q (unbezahlte Werbung)
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dashalbrundezimmer · 4 months
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glasstraße // köln ehrenfeld
the yellow door! unlike many others from the era without a curved shape, instead it belongs to the type of rectangles over rectangles, but proportionally well distributed. and then the golden yellow as an absolute contrast in the monochrome façade.
all you feel is love.
diese gelbe tür! entgegen vieler anderer aus der epoche ohne irgendeine geschwungene form, statdessen gehört sie zum typ rechtecke über rechtecke. Diese dabei aber proportional gut verteilt. Dazu kommt dann noch dieses goldgelb als absoluter kontrast in der monochromen fassade.
da fühlt man nur noch liebe.
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erinnya · 2 months
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(...) Mrs Flynn war erst knapp zwei Stunden fort, und bereits jetzt fühlte Harry sich ruhelos. Sie konnte sich auf keine der zahlreichen Streamingserien konzentrieren, die sie in ihrer Watchlist gespeichert hatte. Das Haus war zu groß, ständig hörte sie irgendwelche Geräusche. Früher, als Kind, hatte ihr das große Angst gemacht, bis sie begriffen hatte, dass es nur das Holz war, das arbeitete, weil es schon so alt war. Ein Haus wie dieses schwieg nie komplett. Und auch wenn sie das rational betrachtet wusste, machte sie das Knarzen doch nervös und sorgte dafür, dass sie aus ihrem Bett stieg.
Sie trug bereits ihr liebstes gemütliches Outfit - eine dunkelblaue Schlafanzughose mit goldenen Sternen und ein Twilight-Fanshirt mit dem Konterfei von Edward, das inzwischen schon ziemlich ausgeblichen war. Sie hatte es mit 13 Jahren zum Geburtstag bekommen - zu der Party waren nur wenige Mädchen aus ihrer Klasse gekommen, und mit keiner von ihnen war Harry wirklich befreundet gewesen. Die Geschenke waren alle entsprechend unpassend gewesen. Dieses Shirt hatte sie besonders lächerlich gefunden, aber sie hatte es seitdem trotzdem stoisch getragen, als Erinnerung an die wohl einzige größere Party, die sie bisher gehabt hatte zu ihren Ehren.
Die weichen Hello Kitty-Hausschuhe dämpften ihre Schritte auf den Bodendielen, als sie nun durch das oberste Stockwerk auf die geschwungene Treppe zuschritt. Es gab hier so viele ungenutzte Räume, dass die Schuldgefühle an manchen Tagen nur schwer auszuhalten waren. Es könnten gut fünf Familien hier leben, ohne besonders eng zusammenrücken zu müssen. Stattdessen waren es nur sie und ihr Vater, die sich meistens in verschiedenen Stockwerken aufhielten, um sich ja nicht miteinander befassen zu müssen.
Harry schnaubte und setzte sich ihre Overear-Headphones auf, ehe sie ihr Handy damit verband und ihre Playlists durchscrollte. Sie hatte jetzt eine ganze Woche ohne ihren Vater vor sich, und mehr als drei Tage, ohne dass ein weiterer Mensch hier aufkreuzen würde. Sie würde sich davon keine Angst machen lassen. Sie war erwachsen, sie konnte allein sein.
Nichts würde passieren, außer vielleicht, dass sie sich zu Tode langweilte. Aber hey, wer sagte denn, dass man nicht auch ganz allein mit sich selbst Spaß haben konnte?
Sie presste die Lippen fest aufeinander und wählte eine Playlist, die mit “kind of happy” betitelt war. Die ersten Takte von “Weightless” von All Time Low dröhnten in ihren Ohren, was sie kurz zusammenzucken ließ. Das Knarzen und Ächzen des Hauses verstummte, jetzt war da nur noch die Musik. 
Maybe it's not my weekend but it's gonna be my year And I'm so sick of watching while the minutes pass as I go nowhere And this is my reaction to everything I fear 'Cause I've been going crazy, I don't wanna waste another minute here
Sie musste lachen, weil die Zeilen so gut zu dem Gefühl passten, das sie aus ihrem Bett vertrieben hatte. Auf dem Weg die breite, geschwungene Treppe ins erste Stockwerk tänzelte sie zum Beat des Songs und sang mit, auch wenn sie ihre eigene Stimme aufgrund der Noise Cancelling-Funktion ihrer Headphones nicht hörte. Das war aber vielleicht auch besser so. Dieses Anwesen mochte ihr Gefängnis sein und ihr eine Heidenangst einjagen, aber sie würde sich davon nicht kleinkriegen lassen.
Als sie eines der großen, doppelflügeligen Fenster passierte, erhaschte sie einen Blick auf den Stoke Hill. Tagsüber bot sich der Weg hinauf gut als Wanderstrecke an, und manchmal nutze ihn Harry auch zum Joggen, wenn sie besonders viel Elan verspürte. Jetzt aber thronte er ein wenig bedrohlich dort, so als wollte er das Anwesen und sie gleich mit verschlingen. In der Ferne sah sie einige Lichter, die sich bewegten. Vielleicht ein paar Teenager, die den Hügel erklommen, um dort in Ruhe zu trinken. Der Gedanke gefiel ihr nicht, weil sie dabei eine diffuse Sehnsucht verspürte. Und ein klein wenig Neid. Sie war nie Teil einer Gruppe gewesen, sie war nur allein dort hochgelaufen, bewaffnet mit einer Flasche Rotwein aus dem gut bestückten Keller ihres Vaters.
Harry wandte den Blick vom Fenster ab und lief weiter ins Erdgeschoss, auf dem Weg in die Küche. Vielleicht konnte sie sich einen kleinen Abendsnack machen, und wenn sie nichts Gutes fand, gab es bestimmt noch Eis im Kühlfach. Als sie sich der großen, mit modernster Technik ausgestatteten Küche näherte, stieg ihr der Geruch von selbstgebackenen Cookies in die Nase. Mrs Flynn hatte vorhin extra noch welche für sie in den Ofen geschoben, weil sie wusste, wie sehr Harry sie liebte. Das wäre auch kein übles Abendessen ….
Gerade wollte sie sich einen Teller suchen, als sie aus dem Augenwinkel etwas bemerkte, das sie innehalten ließ. Dort draußen, vor dem Küchenfenster, hatte sie ein Licht gesehen. Nicht so hell wie die beim Stoke Hill, dafür aber viel näher. Es hatte ausgesehen wie das Glimmen einer Zigarette oder etwas in der Art, aber das konnte nicht sein. Das Anwesen stand recht isoliert, und niemand, der nicht hier lebte oder arbeitete, näherte sich dem Haus. Hatte sie sich geirrt? Oder war da draußen wirklich jemand?
Harry schluckte. Was, wenn die Teenager beschlossen hatten, sich dem Gruselhaus zu nähern? Ihre Kehle fühlte sich plötzlich eng an. Sie wollte nicht, dass irgendwer hierher kam und sie in ihren Einsamkeit störte, auch wenn sie erst vorhin darüber nachgedacht hatte, wie schön es wäre, eine Freundesgruppe zu haben. Aber jeder, der sich diesem Haus näherte, noch dazu im Dunkeln, war sicher nicht auf der Suche nach Freundschaft.
Where is your boy tonight?I hope he is a gentlemanAnd maybe he won't find out what I knowYou were the last good thing about this part of town
Diese Zeilen sang Patrick Stump gerade in ihr Ohr, als Harry sich hektisch die Headphones vom Kopf riss und sie auf die lange Küchentheke legte. Der Song lief gedämpft weiter, aber sie konzentrierte sich nun vollends darauf, jedes andere ungewöhnliche Geräusch wahrzunehmen. War da jemand im Haus?
𝐃𝐮𝐦𝐦𝐞𝐬 𝐊𝐢𝐧𝐝. 𝐖𝐢𝐞𝐬𝐨 𝐫𝐞𝐧𝐧𝐭 𝐝𝐢𝐫 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐇𝐞𝐫𝐳 𝐝𝐚𝐯𝐨𝐧? 𝐅𝐚𝐧𝐠 𝐞𝐬 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐫𝐞𝐢ß 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧. 𝐙𝐢𝐞𝐡 𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐚𝐧𝐳 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐬𝐜𝐡ä𝐫𝐟 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐊𝐫𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐟𝐥𝐞𝐭𝐬𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐙ä𝐡𝐧𝐞. 𝐃𝐮 𝐡𝐚𝐬𝐭 𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐇𝐮𝐧𝐠𝐞𝐫, 𝐚𝐥𝐬𝐨 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐚𝐩𝐩 𝐝𝐢𝐫, 𝐰𝐞𝐫 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐝𝐨𝐫𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐮𝐦𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭. 𝐄𝐫 𝐬𝐨𝐥𝐥 𝐞𝐬 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐮𝐞𝐧.
Nein. Neinneinneinein. Nein! Fuck. Die S̶t̶i̶m̶m̶e̶ war wieder da, dabei hatte sie so lange geschwiegen. Tagelang. Fast hatte Harry gedacht, sie hätte es endlich hinter sich, sie hätte die Stimme bezwungen. Aber da war sie wieder, kalt und spöttisch, und flüsterte ihr Gedanken ein, die sie nicht haben wollte.
Und trotzdem folgte sie dem Wunsch der Stimme und schlich durch die Küche in das Foyer des Anwesens, mit Blick auf die Tür. War dort wirklich jemand? Vielleicht wollten sich tatsächlich nur ein paar Teenager hier umsehen, weil sie die Geschichten gehört hatten. Sicher würden sie nicht versuchen, ins Haus zu gelangen, oder?
Und wenn sie es taten ……
Bitte nicht. Ich will euch nichts tun.
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dichtereimer · 1 year
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SchwinggniwhcS
Sind wir im Gleichklang
Im weichem Gang
Mit leichten Sang
Sei nie bang
Pendelt sich ein
am beschwerten Seil
Soll kein scharfes Schwert sein
Sind im Gleichen Weichen
Sind in Spur
Spüre mich Dich uns pur
Wabbernd klatschen
Sich ertasten
Sind in uns nur
Gleich
Geschwungen
Erklungen
Erlaufen
Mit Lungen
Und Zungen
Mit Schnaufen
In Schlaufen
Sind wir in Gleichklang
(C) edition keuchende Dampfeisenbahn
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naturugarten · 5 months
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Heute gab es im #Garten viele #Insekten zu entdecken, aber diese wunderschön gemusterte #Blutzikade 🩸🦗 war ein Highlight. Die verschiedenen Blutzikadenarten lassen sich an der Form der roten Muster unterscheiden. Die breite, rot geschwungene Rückenzeichnung spricht hier für eine Gemeine Blutzikade. Da sie an Pflanzen & Gräsern saugen, heißt es einmal mehr: 🌱 #DuSollstNichtDauerndMähen 🌱
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d3adshot · 5 months
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A VERY DESCRIPTIVE PROFILE OF YOUR MUSE.
Repost with the information of your muse, including headcanons, etc. if you fail to achieve some of the facts, add some other of your own!
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NAME: Ramón Carrow
ALIAS/NICKNAMES: Deadshot
BIRTHDAY: 23. April
AGE: 29
SPECIES: Mensch
SEX: männlich
NATIONALITY: Amerikaner
FAMILY: Nikolai Carrow † (Vater), Lillian Carrow † (Mutter), Golden Retriever Rüde Miles, Huskydame Jojen
INTERESTS: Kampfsport, Essen (besonders die Tätigkeit), Schusswaffen, Motorräder
BODY TYPE: groß, muskulös
EYES: stechend blau, eine Mischung aus Meeresblau und Sturmblau
HAIR: nachtschwarz, unordentlich
SKIN: leicht gebräunter Hautton, raue Hände und an so gut wie jeder Körperstelle sichtbare Narben von Schuss/Schnittwunden und Folterungen
FACE: markante Gesichtszüge; kantiges Kinn, schmale, aber geschwungene Lippen, gerade Nase trotz mehrfacher Brüche, aussagekräftige Augen, um die kleine Lachfalten zu erkennen sind, dunkle, buschige Brauen, durch die linke verläuft eine Narbe, Dreitagebart
POSTURE: einschüchternd, locker, aufrecht, oft die Arme vor der Brust verschränkt
HEIGHT: 1,96m
VOICE: Basston, tief und rauchig, beherrscht und gewählt, was sich jedoch bei starken Gefühlsregungen ändert
SIGNATURE OUTFIT: grundsätzlich schwarze, körperbetonte Kleidung; schwarze Shirts ohne Aufdruck, Jeans und Militärstiefel, Lederjacke, lederne Motorradkleidung, ein nachtschwarzer Mantel mit hohem Kragen, wenn er als Deadshot Opfern nachstellt
SIGNIFICANT OTHER: Alva Doillon @imrauschdertiefe
COMPANIONS: grundlegend ein Einzelgänger, seine Hunde, partner in crime since day 1 @godpyre
STRENGTHS: der beste Scharfschütze in den Staaten, begnadeter Kampfsportler, loyal und in den meisten Fällen schonungslos ehrlich, aufopferungsvoll gegenüber denen, die ihm am Herzen liegen
WEAKNESSES: Aggressionsprobleme, absolut miserabel beim Smalltalk, Unentschlossenheit bei emotionalen Befangenheiten
FRUITS: alle, vorzugsweise Blaubeeren
COLORS: schwarz, blutrot
SMOKES/DRUGS: Gelegenheitsraucher in der Vergangenheit, ansonsten keine Affinitäten
DRINKS: Kaffee, Cola
DRIVER'S LICENSE: Auto, Motorrad
tagged by @kettensaege
tagging @imrauschdertiefe @farbfaser + whoever wants to do it
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hazelestelle · 1 year
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19 und/oder 23 von den Morning After prompts? ✨
Du hast kein pairing gesagt, aber ich denke mal, das passt für dich :D Hoffe, du magst es!
19. I made you breakfast. You need to eat something to help your hangover. und 23. I‘m up for morning sex if you are.
Read on AO3
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Skinny wurde davon wach, dass ihm Sonnenstrahlen ins Gesicht schienen. Grummelnd dreht er sich auf die Seite und versuchte, sein Gesicht im Kissen zu vergraben. Einem Kissen, das unerwartet gut roch.
Blinzelnd versuchte er jetzt doch, sich im Zimmer umzusehen.
Sein Kopf dröhnte und er fühlte sich insgesamt nicht besonders gut, was zwar darauf schließen lies, was er gestern gemacht hatte, nicht aber, wo er war oder wie er hierher gekommen war.
Bevor er sich so genau umsehen konnte, dass er Anhaltspunkte entdeckte, wessen Zimmer das hier war, hörte er ein „Guten Morgen“, und sein Blick schnellte zur Zimmertür, wo kein anderer als Peter Shaw stand.
Kurz fragte Skinny sich, ob er noch schlief, denn das hier konnte eigentlich nur ein seltsamer Traum sein.
Er war in Shaws Zimmer? In Shaws Bett?
„Ich hab Frühstück gemacht“, fuhr Shaw fort, und Skinny konnte ihn erstmal nur anstarren.
Wie sollte man denn auch reagieren, wenn man gerade im Bett seines Erzfeindes aufgewacht war, und der dann auch noch nett zu einem war?
„Was?“, brachte er schließlich raus, und Shaw zuckte mit den Schultern.
„Was essen hilft gegen den Kater.“
Shaw sah etwas verlegen aus, als er das sagte, und irgendwie gefiel Skinny das. Zumindest lies ihn die Situation nicht so unberührt, wie er gerade tat.
„Hm. Haben wir gevögelt?“
Er fühlte sich zwar eigentlich nicht so, aber die Frage war es allein wert, um Shaws Reaktion zu sehen.
Shaw zog die Augenbrauen hoch und ein leichter Rotschimmer zog sich über seine Wangen, was Skinny mit Genugtuung zur Kenntnis nahm.
Dann zuckte Shaw mit den Schulter. „Nee. So betrunken wie du warst sicher nicht.“
Skinny grinste. Das war interessant. Shaw hatte nicht kategorisch abgelehnt, sondern extra seinen Zustand letzte Nacht betont.
„Okay. Frühstück klingt gut. Aber...“ Er setzte sich auf und musterte Shaw betont langsam von unten nach oben. „Blowjobs sollen ja auch gut gegen Kater helfen.“
„Was?“ Shaw sah ziemlich entgeistert aus und das Rot auf seinen Wangen vertiefte sich weiter.
„Naja, wir haben ja vielleicht gestern nicht gevögelt, aber Sex am Morgen klingt doch auch gut, findest du nicht?“, erklärte er süffisant grinsend.
Shaw sah aus, als hätte er keine Ahnung, wie er darauf reagieren sollte, und Skinny zog eine Augenbraue hoch und grinste ihn einfach nur weiter an, aber als von Shaw nichts weiter kam, zuckte er mit den Schultern.
Na gut, dann eben nicht. Skinny hatte sowieso nicht wirklich mit einer positiven Antwort gerechnet. Eigentlich fragte er sich immer noch, wieso Shaw ihn nicht einfach rausgeworfen hatte, sondern ihm stattdessen Frühstück anbot. Ganz abgesehen von der Frage, wieso er überhaupt hier war natürlich.
„Okay, dann eben Frühstück.“ Vielleicht würde ihm Shaw dann zumindest erzählen, was letzte Nacht passiert war.
Er hatte gerade seine Beine über die Bettkante geschwungen, als Shaw drei Schritte ins Zimmer machte und etwas zögerlich neben dem Bett stehen blieb.
„Ähm. Ich... hab nicht nein gesagt.“ Er sah aus, als könnte er selbst nicht ganz glauben, dass er das gerade gesagt hatte, und Skinny grinste.
„Oh?“
So eine Gelegenheit konnte er sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Schnell packte er Shaws Handgelenk und zog ihn zu sich aufs Bett, und Shaw ließ ihn das bereitwillig mit sich machen, was Skinny ausnehmend gut gefiel.
„Sicher?“, fragte er trotzdem nach. Er war zwar in sehr vielen Dingen ein Arsch, aber sowas wollte er nur, wenn seine Spielgefährten auch wollten, und Shaw sah immer noch etwas überfordert aus.
Aber Shaw nickte, und die Art, wie er ihn dann küsste, hungrig, verlangend, drängend, war in jedem Fall Antwort genug.
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federoman · 2 years
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Eine neue Reihe an Wörtern um euren Texten etwas mehr Pep zu geben! Diesmal befassen wir uns mit den Äußerlichkeiten des Körpers um euch oder Nebencharaktere näher zu beschreiben. Wichtige Information: Die Wörter sind allesamt ohne Wertung zu verstehen. Basierend auf diese englische Version.
🕊 ⸻ SYNONYME II.
Körper: ❞ athletisch,  muskulös,  stämmig,  pummelig,  schlank,  üppig,  breit,  knochig,  schlaksig,  herkulisch,  fit,  kurvig,  gemeißelt,  übergewichtig,  dickbäuchig,  skelettartig,  langbeinig,  rundlich,  mager,  gedrungen,  stark,  straff,  durchtrainiert.
Augenbrauen: ❞ geschwungen,  diagonal,  spitz,  s-förmig,  gerade,  lang,  kurz,  breit,  schmal.
Ohren: ❞ abstehend,  anliegend,   rund,   spitz,  quadratisch.
Augen: Farben: ❞ babyblau,  ozeanblau,  himmelblau,  stahlblau,  kobalt,  amber,  dunkelbraun,  hellbraun,   schwarzbraun,  kastanie,  ebenholz,  gold,  honig,  mokka,  sepia,  whisky,  betongrau,  marmor,  regenwolke,  satingrau,  rauchgrau,  sterling,  aquamarin,  aventurin,  smaragd,   jade,  olive,  blattgrün,  moosgrün,   zweifarbig,  heterochromie Beschreibend: ❞ unterlaufen,  eingesunken,  funkelnd,  tränenreich,  katzenartig,  matt,  hell,  schlafzimmer,  schielend,  träge,  blass,  blind,  gekreuzt,  monolid,  mandelförmig,  eng
Gesicht: ❞ eckig,  katzenartig,  wölfisch,  mollig,  herzförmig,  lang,  schmal,  länglich,  oval,  quadratisch,  rechteckig,  rund
Haar: Farben: ❞ blond,  aschblond,  honig,   platinblond,  rotblond,  erdbeerblond,  beige,  bernstein,  karamell,  kühles braun,  goldbraun,  zimt,  mahagoni,   rotbraun,  kupfer,   rabenschwarz,  kohle,   blauschwarz,   expresso,  asphalt,  silber,  stahlgrau,  gebleicht,  schneeweiß,   blass Beschreibend: ❞ stumpf,  trocken,  fein,  glatt,  gelockt,  gewellt,  ordentlich,  struppig,  zerzaust,  wild,   ölig,  chaotisch,  schlaff,  voll,   rasiert,  glatze,   haarlos,  natürlich,   gefärbt,  brüchig,  schuppig Augenbrauen: ❞ buschig,  dunkel,  pelzig,   lang,   gezupft,  verführerisch,  rasiert,  kurz,   glatt,  spärlich,  dünn,  widerspenstig
Hände: ❞ schwielig,  klamm,   zart,  elegant,   fein,   schmalgliedrig,  robust,  vernarbt,   rau,  klein,  lang,  groß,  quadratisch,  arthritisch
Fingernägel: ❞ acryl,  zerkaut,  abgekaut,   eingerissen,  krallenartig,   dreckig,  unecht,  bemalt,  manikürt,   spitz,  zerlumpt,   uneben,  kränklich,  kurz
Mund / Lippen: ❞ rissig,  trocken,  voll,  glänzend,  üppig,  schmal,  weich,  geschwollen,  breit,  faltig,   oval,  schmollend,  gebogen
Nase: ❞ breit,  gebrochen,  schief,  gerade,  gebogen,  krumm,  hakenförmig,  spitz,  stumpf,  klein,   stummelig,   erhaben
Haut: ❞ verunreinigt,   trocken,  schuppig,   makellos,   sommersprossig,  behaart,  pickelig,  vernarbt,   fleckig,  zerkratzt,   rau,  ölig,   uneben,  tätowiert,  gepflegt,  bronziert,  braun,   elfenbein,   hell,  weiß,  porzellan,   rosig,  pfirsich,  albino,   pigmentiert,  vitiligo,  gebräunt,  sonnengebräunt
Beine: ❞ krumm,  schief,  langbeinig,  kurzbeinig,  stämmig,  dürr,  knubbelig,   x-beinig,  o-beinig
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apfelhalm · 2 years
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Rase, wenn die Dämmerung lauert
@dream-about-dancing, ich hoffe es ist okay, dass ich mir das hier als Prompt geklaut habe:
Weißt du wer einen rage Room besuchen sollte? Adam und Leo. Und Adam sollte geschockt sein, dass Leo soviel Wut in sich trägt, aber hallo, er hat nie über Adams Verschwinden oder Adams Vater geredet
Adam steht einfach nur da und guckt zu.
Am Anfang war es genau andersrum: Leo, der verhalten in der Ecke stand und nicht wusste, wo er anfangen sollte, während Adam lachend seinen Baseballschläger gegen ein Stuhlbein geschwungen hat. Na los, Leo. Nicht so schüchtern. Jetzt lacht er nicht mehr.
Die Idee kam von Pia und Esther. Ein Geburtstagsgeschenk und Esthers spitzen Kommentar als Schleife obenauf: "Damit du deinen Dampf mal woanders rauslässt."
Dampf ist hier jede Menge in der Luft, aber nicht seiner. Leo steht keuchend in der Ecke, mit hängenden Schultern und bebenden Händen, die um seinen Baseballschläger gekrallt sind. Der ganze Raum ist in Einzelteile zerlegt. Leo hat alles plattgemacht, selbst Dinge, auf die Adam gar nicht gekommen wäre kleinzuschlagen.
"Leo?" fragt er und wird sich erst da bewusst, dass er flüstert.
Leo zuckt trotzdem zusammen. Schiebt das Schutzvisier nach oben und sieht ihn mit roten Augen an. Adam ist sich nicht sicher, ob Leo bewusst ist, dass er heult. Stattdessen lächelt er. Lächelt. Und Adam wird ganz anders dabei.
"Halt sich wohl einiges angestaut die letzten Jahre."
Kann man wohl so sagen. Adam schluckt und geht langsam auf Leo zu. "Tut mir Leid."
"Nein, wieso-"
Adam löst den Schläger aus Leos zitternden Händen und zieht Leo an sich, ganz fest, bis er das Gefühl hat, dass sich das Beben auf seinen Körper überträgt und ihn mit durchschüttelt. Leo schluchzt auf wie ein verwundetes Tier. Krallt sich in Adams Jacke. Und so bleiben sie stehen, Arm in Arm, in einem Haufen Trümmer. Wie fucking symbolisch.
"Tut mir Leid", sagt er nochmal und weiß nichtmal wofür. Für nichts. Viel zu viel. Alles.
Tut mir Leid.
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dynamischreisen · 9 months
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Max, Taiwan, Tag 6
Irgendwie gibt es immer diesen einen Tag
Heute morgen habe ich mich von Kaohsiung verabschiedet. Schade drum zwar, weil es sicherlich noch einiges zu sehen gegeben hätte, aber bereuen sollte ich diese Entscheidung heute nun wahrlich nicht.
Ich nahm nach einer Busfahrt, ihr könnt es euch denken: preiswert, bequem und pünktlich die Fähre nach Xiaoliuqiu. Denn wenn ich es aus Zeitgründen schon nicht in den Osten schaffe, so wollte ich dennoch erleben, wie es sich abseits der Millionenstädte in Taiwan lebt. Trip Nummer drei aus meiner Perspektive auf diesem Blog, Trip Nummer drei, an dem ich unterstreiche: Ich fucking liebe Boot fahren. Als ich im Hafen ankam, machte ich mich schlau, wo ich eine neue Simkarte herbekäme, die alte war abgelaufen. Es stellte sich heraus, dass es einen einzigen Ort gab, an dem dies auf der Insel möglich ist - auf einem Berg mitten im Nirgendwo. Der nette Mann, der mir diese Info heraussuchte, hatte extra seinen Einkauf dafür unterbrochen und setzte noch einen drauf: er kümmerte sich um ein Auto, das mich kostengünstig dort hin bringen würde. Er fügte hinzu, dass er aber das Moped für eine bessere Alternative auf der Insel halte, ob ich schonmal eins gefahren sei. Ha! Ich hatte richtig Bock. Er fragte eine lokale Vermieterin für mich, was es kosten würde, um sicher zu gehen, dass ich nicht übers Ohr gehauen werden würde - eine mal wieder unberechtigte Sorge. Sie machte einen fairen Preis und als sie sah, wie irritiert ich bei allem drein blickte, entschied sie kurzer Hand, mir die ganze Strecke voraus zu fahren, nur um mir zu zeigen, wo ich hin musste. Was für ein netter Mensch.
Als das erledigt war, fuhr ich zu meinem Hostel. Ich hatte mir ein privates Zimmer „gegönnt“, nach der Sofa-Erfahrung hielt ich das für angemessen. Zwar mit geteiltem Bad, aber alles egal, solange niemand schnarcht. Die Besitzerin begrüßte mich höflich und informierte mich, dass sie ein Upgrade für mich hätte. So richtig wahrgenommen habe ich das anfangs nicht, weil ich ja schon alles hatte, was ich wollte. Jetzt habe ich aber ein riesen Doppelbett, ein privates Bad mit Regendusche und Blick auf das Meer. Alles ist super schön eingerichtet. Mega.
Mit meinem Moped ging es dann ins Dorf hinein, wo ich den meiner Meinung nach besten Snack bisher bekommen habe. Es war super lecker und ich brauche es (was das auch sein mag) morgen unbedingt wieder.
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Von dort aus wollte ich noch einmal Richtung Strand, gucken, was da so los ist. Ich sah einige wenige Taiwanerinnen und Taiwaner dort rumstehen und entschied mich, ein paar Schritte ins Wasser zu wagen, nachdem ich sah, dass der ganze Strand aus Korallen bestand. Kurz darauf traf ich auf eine vielleicht drei Meter entfernte Meeresschildkröte. Und dann auf noch eine. In meiner Hektik wurden fast alle Aufnahmen scheiße, diese hier mag ich Euch aber nicht vorenthalten:
Es ist logisch und ich wusste, dass man sie nicht berühren darf. Das ist allerdings leichter gesagt als getan, denn wenn sie nicht gerade Algen von den Steinen abknabberten, schienen sie sehr an mir interessiert und schwammen mir immer wieder entgegen, obwohl ich gerade einmal knietief im Wasser stand. Es war wunderschön, diesen süßen, spannenden, starken und zärtlichen Tieren so nah kommen zu können.
Danach habe ich mich wieder aufs Moped geschwungen und bin dem Sonnenuntergang entgegen gefahren. Das alles zusammen war so schön, dass ich mir die Tränen aus den Augen wischen musste, wollte ich keinen Unfall bauen.
PS: Als mein Geld aufgebraucht war, stellte sich heraus, dass es nicht einen einzigen Bankautomaten auf der Insel gibt, der fremde Kreditkarten akzeptiert. Online laß ich dann, dass meine einzige Chance ist, zurück aufs Festland zu fahren. Als wäre ich nicht begeistert genug von meinem Hostel, bat mir die Wirtin an, Euros zum aktuellen Kurs für mich zu wechseln. Und ich hatte noch den Fuffi im Portemonnaie, den mir Dad für die Reise zugesteckt hatte. Danke!
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puraanna · 10 months
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Holá Amigos! Ich habe mich schon länger nicht gemeldet. Das liegt daran, dass ich in letzter Zeit mit einem Blogartikel zum Thema Kaffeeanbau und Kaffeepreisentwicklung für meine Organisation beschäftigt war (Schaut rein: https://www.visioneers.berlin/wie-viel-ist-dein-kaffee-wert/), daran dass generell viel los war und dass mir letztes Wochenende mein Handy geklaut wurde.
Unten findet ihr ein paar Bilder zu unseren bisherigen Wochenendausflügen. Im Oktober waren wir im Manuel Antonio Nationalpark und haben viele spannende Tiere beobachten und Zeit in einem tollen Hostel verbringen können. An einem anderen Wochenende haben wir einen Tagesausflug zum 2.700m hohen Poás Vulkan gemacht, dessen türkis blauer Kratersee zu den sauersten der Welt gehört (siehe Foto). Im November haben wir ein Wochenende in La Fortuna verbracht, ein süßes Örtchen in der Nähe des Arenal Vulkans. Dort sind wir gewandert, haben in natürlichen heißen Quellen gebadet und uns in Flüsse geschwungen.
Auf der Finca haben wir in der Zwischenzeit angefangen, coole Schilder herzustellen bzw. zu bemalen - siehe Fotos! Und unser neuestes Hobby: Schimmelbeseitigung. Die jetzt zwar ausklingende, aber dennoch irgendwie in Form von fast täglichem Regen vorhandene Regenzeit macht unseren Zimmern zu schaffen. Die Holzbetten, der Holzschrank, ja sogar unsere Rucksäcke oder Regenjacken - alles setzt Schimmel an. Wusstet ihr, das Bleistifte schimmeln können?
Wesentliche Unterschiede zwischen Deutschland und Costa Rica sind übrigens nicht nur, dass die Costa Ricaner mit kaltem Wasser waschen, spülen und meist auch duschen. Goldene Regel ist hier für mich, dass einfach alles immer anders kommt als man denkt. Costa Rica funktioniert anders. Geplante Dinge laufen anders, ungeplante Dinge passieren. Alles dauert länger. Dinge sind nicht oder nur schwer planbar. Generell plant man hier weniger voraus, Dinge passieren meistens eher spontan bzw. sofort. Auch gewöhnungsbedürftig: es wird sich weniger verabredet - wenn dich jemand besuchen möchte, kommt die Person eher einfach bei dir zu Hause vorbei und bleibt dann für ein paar Stunden (zumindest bei uns im Dorf, ob das in ganz Costa Rica so ist kann ich nicht beurteilen). Hier lerne ich geduldiger, gelassener, weniger durchgetaktet und lockerer zu sein. Mein Frisörbesuch hier auf dem Dorf dauerte letztens 2,5h - nicht wegen des Schneidens. Sondern weil ich erstmal ins Haus eingeladen wurde, mir Kaffee und Essen angeboten wurde und wir dann viel gequatscht haben. Es kommt, wie es kommt - meistens anders, als ich dachte!
Die Costa Ricaner scheinen auch ein anderes Maß zu haben was Süße angeht. Ein Beispiel: ein Getränk namens “vaca negra” (= schwarze Kuh) besteht aus süßer Kondensmilch (an sich schon ultra süß), gemischt mit Cola. Und dann noch Eis, wenn man mag. Ist einem das Ganze zu süß, einfach mehr Cola dazutun! Anderes Beispiel: Marshmallows erst in süßer Kondensmlich, dann in Kokosflocken wälzen. Ich denke, ihr versteht was ich meine ;-) Süßigkeiten scheinen hier generell extrasüß zu sein und werden viel und gerne gegessen, genauso wie süße Soft Drinks (“frescos”), die man zu den Mahlzeiten trinkt.
Einmal die Woche gehen wir zusammen mit unserem Mitbewohner Andrés einkaufen. Die Supermärkte sind ca. 30 min Autofahrt entfernt. Jedes Mal aufs Neue fällt uns auf, wie teuer die Produkte hier sind. Costa Rica hat den Ruf, die Schweiz Lateinamerikas zu sein. Und ich finde es stimmt: Die Preise sind vergleichbar mit denen in deutschen Supermärkten, tlw. sogar teurer - nur dass die Menschen hier im Schnitt weniger verdienen (durchschnittliches Monatseinkommen in Costa Rica ca. 1.000€ pro Kopf, in Deutschland ca. 4.100€ (Stand 2022)). Das Leben in Costa Rica ist also teurer als in Deutschland. Ich frage mich, wie die Menschen das hier stemmen. Vor dem Hintergrund ist es auch nochmal dramatischer, was bzw. wie wenig die Kaffeeplücker:innen verdienen.
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joker1315 · 2 years
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Muss nach dem letzten Tatort Saarbrücken jetzt auch noch die ersten drei schauen.
Das fleissige Lieschen: Ein paar Kommentare
Der schwarze Rollkragen setzt Adams Wangenknochen echt gut in Szene.
Nett gab's mal eine Umarmung für Leo, der sieht ja immer so aus, als ob er gleich heult. Zum Überbringen von Todesnachrichten vielleicht gar nicht so unpraktisch.
"Setz dich " Das war ja echt elegant, wie Adam sich da auf den Tisch geschwungen hat. Gut hat er dabei Leo nicht umgehauen.
Leo hat eine Freundin?! Immerhin hat er wen zum Reden.
Wenn die länger so in ihren Bürostühlen geschlafen hätten, wären sie nicht so schnell wieder aufgestanden.
Irgendwie scheint mir das Verhältnis zwischen den Frauen und den Männern in dem Team etwas unterkühlt.
Jetzt reden die über Hunger und Adam ist seinen Kuchen nicht auf. Also wirklich!
Eleganter Sprung über die Mülltonne. Leo kann Parkour.
Leo kann nicht auf Leute schiessen, dafür macht er das mit dem Verhör aber richtig gut. Fühlt er sich tatsächlich so schuldig, dass er Adams Vater niedergeschlagen hat?
Das war ein spannender Fall. Und ein schöner Cliffhanger am Ende.
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wtffanfiction-de · 2 years
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Fandom: Harry Potter
“Sein vorher noch recht kurzes, schwarzes Haar wuchs einige Zentimeter. Auf Schulterhöhe stoppte das Haar plötzlich. Sein Gesicht wurde femininer, seine Wangenknochen verschoben sich nach oben und ein wunderschön sanft geschwungener Mund vervollständigte das neue Aussehen von Adrian.”
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aus-dem-fruehwerk · 2 years
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Wetterlage
Heute Morgen war der Himmel seit Langem mal wieder klar. Als ich das Fenster öffnete, roch ich den Winter. Sterne leuchteten mir aus dem Dunkel entgegen, dazu tief am Horizont die scharf geschwungene Mondsichel.
Bald soll es schneien.
Gestern, als ich mit dem Zug unterwegs war, sah ich vom Fenster aus schon die Schneeberge. Im Sonnenlicht standen sie mächtig da und winkten mir entgegen wie aus einer Postkarte von besseren Zeiten. Davor die trostlose Hügelkette des Mittellandes und dann der See, ganz nah bei mir, grau und starr wie eine dunkle Marmorplatte.
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fabiansteinhauer · 1 year
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Supersweti
1.
Lampen an, heute ist Neonleninismus (a shining proposal), denn a propos: Heute vor 25 Jahren haben Sweti und ich im sogenannten Eheschließungspalast der ehemals sogenannten Stadt Leningrad geheiratet. Die Stadt hieß da schon anders, aber die gute sowjetische Erziehung und gute sowjetische Bildung lag noch in der Luft, darum sag ich das so. Standesamt hätte man dort, wo alles Ständische und Stehende vergehen sollte, nicht gesagt, so kam schließlich, in einer weiteren böhmischen Übersetzung, 'Das Eheschließungsschloss' dabei heraus. Schön war es.
Vor 25 Jahren geheiratet: Das macht uns ab heute zum trotzig silber angelaufenen Paar, so eine Art Salbeisilber dürfte es schließlich werden. Über große Trennung hinweg (das ist vollumfänglich gemeint) sind wir so ein Paar geworden. Sweti ist ein Wunder: Witzig, schön, vern��nftig, wild, intelligent, neugierig, großzügig, klug, poetisch und gemalt: das kombiniert Sweti alles mit Leichtigkeit, schöne Stirn mit zwei feinen Ausbeulungen (die sie von Nina geerbt hat), fein geschwungene Lippen, dicke Haare und feststraffes, quasi mongolisches Bindegewebe, vermutlich großes Collagenreservoir. Sie erfindet laufend was, sie redet, schreibt und bildet am besten. Ein mehrbändiges Lexikon der uns umgebenden Dinge ist inzwischen entstanden: von Dingen wie dem Sinupretanzug (den man in kalten Wasser beim Surfen braucht) über die Erdschulen, von Beate Drüse bis zum Quersilber, von den Multiplikationsfilmen bis zu der Erleuchterung, von der Minderwertssteuer bis zum Semiknödel, vom Winkelpapier bis zu denen, die kein Mucks im Gesicht haben [!], vom Puffbehälter bis zum Besteak (d.i. kurz gesagt sehr hartnäckiges Beefsteak), vom Studentengewohnheim bis zu dem, was unter der Würdelinie liegt: das ist nur ein kleiner Auszug von dem, was Sweti im Alltag parat hält. Nur weil etwas noch nicht gesagt oder geschrieben wurde, würde Sweti nie unterlassen, das zu sagen oder zu schreiben. Sweti kann lesen, was nicht geschrieben steht, schreiben und sagen kann sie sowas auch. Gegen Sweti ist Oskar Pastior ein bornierter Grammatiker und Aby Warburg ein phantasieloser Langweiler. Sweti ist eine gigantische Bereicherung.
2.
Sweti kann man nachts um drei wecken und fragen, wo eigentlich die Schallplattennadel liegt, die man gestern zuerst heimlich (weil sie so teuer war!) an ihr vorbei in die Wohnung geschmuggelt hat und dann fahrlässigerweise, von einem selbst unbemerkt, aus der Hand hat fallen lassen (oder realistischer: man hat sie so gut vor ihr versteckt, dass man sie selbst nicht mehr findet). Sweti sagt einem dann schon, wo der kleine Diamant liegt, nur manchmal ergänzt um die Auskunft, wo der Hammer hängt. Die weiß immer wo was ist. Tritt sie aber aus dem Haus, dann ist sie fähig, sich noch in einer einzelnen Sackgasse oder in baumlosen Trogtälern zu verirren. Da gibt es nur zwei Richtungen, eine davon führt raus, über die andere Richtung ist Sweti hinein gekommen, aber Sweti kann sich da trotzdem noch verirren. Solche Gassen und Täler sind Einbahnstraßen, sie sind topographisch eigentlich nicht komplexer als eine Badewanne, Sweti kann sich da verirren. Wenn das kein Talent wäre, ginge es nicht. Jeder Ortsinn ist ihr unter freiem Himmel vollständig und restlos abhanden gekommen, das kann man so sagen, wenn man ihren perfekten Raumsinn auch als ersten Ortssinn versteht. Sonst hatte so einen Ortssinn ihn nie und ist er auch nicht abhanden gekommen. Dieses sonderbare Talent hat uns weit rum und in hinterste Ecken gebracht. Sweti ist mit Abstand die irrste Frau zwischen hier und hier, einmal und immer wieder in alle Richtungen um die Welt rum. Mit niemandem macht Reisen so viel Spaß wie mit Sweti. Nur alleine zu reisen kommt in die Nähe dessen. Sweti ist allerdings auch so ein Nerd wie ich und hat sogar besten Sinn für Fernwehstillungssimulationen in betonierten Einkaufszentren und an glühenden Ausfahrtsstraßenparkplätzen. Die hat einen Sinn dafür, was Pommesbuden in Gewerbegebieten für solche Simulationen den lieben langen August lang leisten. Das alles versteht sie selbstverständlich als Fortsetzung der (Aus-)Bildung, die sie in der Eremitage erhalten hat. Für Sweti fängt das Reisen schon in den eigenen vier Wänden an und hört da auch nicht auf, das ist meine Sweti, soweit das geht. Sweti ist streng. Sweti hat keine Berührungsängste, Sweti hat keine Angst (manchmal aber zuviel Sorgen), Sweti ist frei. Sweti, Sweti, teure Sweti!
3.
Sweti liebe ich, Sweti ist geliebt. Am ersten Tag habe ich Sweti geliebt und danach nicht wie am ersten Tag, sondern jeden anders. In der Liebe haben Superlative nichts zu suchen, nichts zu sagen, weil es in der Liebe keine Hitparaden gibt, keinen Vergleich, keine Tauschbarkeit, keine (Ver-)Wechselbarkeit, keine Verträge, kein Schloss, keine Schlösser. Je mehr man einen Menschen liebt, desto mehr liebt man alle Menschen, desto weniger verwechselt man sie und desto weniger tauscht man sie aus. Glückliche verlieben sich über jene Schwelle, mit der die Liebe nicht mehr aufhört, selbst wenn dieses Glück archaisch ist, den Namen Fortuna trägt und auf Bälle und Räder gestellt ist. Üben kann man das nicht, gerade weil das mit Wiederholung einhergeht (da ist die Liebe anders als Tennis), deswegen bleibt es wohl auch so archaisch. Liebe ist noch etwas anderes als Leichtigkeit, aber leicht kommt sie auch vor. Sweti, die beste Lehrerin und Ratgeberin (bei Rat und Räten haben Superlative was zu suchen). Superswetiwonderwoman!
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fecha11 · 2 years
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So, 26. 03. 23
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Erstmal bin ich aufgewacht um verwundert festzustellen, dass alle noch schlafen. Es stellte sich heraus, dass mein Handy dachte ich sei noch in Deutschland, weil ich nur die Uhrzeit, jedoch die Zeitzone umgestellt hatte. Ja und da in meiner Heimat die Uhr um eine Stunde vorgestellt wurde, hatte ich Zeit für mich und wunderte mich nicht mehr, weshalb ich müde war ( : Im Moment sind wir also nicht mehr genau um 12 Stunden zeitversetzt, sondern um närrische 11. Bald sind es nur noch 10, denn hier wird die Uhr in einer Woche um eine Stunde zurückgestellt.
Heute waren wir auf einem Fest einer nahegelegenen Gemeinde. Wie gestern auf dem Fest der Grundschule gab es auch dort eine Hüpfburg für die Kinder. Diese war noch ganz leer als wir kamen, sodass sich beide Kinder in Ruhe entsprechend ihres Alters ausprobieren konnten. Ponys hatten sie im Gegensatz zu gestern keine, dafür aber leckeren Kuchen und sowohl Schokoladeneis als auch die Luftballons waren ein Highlight für die Kids. Auch das Bemalen meiner buddhistischen Gipsfigur wurde zwischendurch von der eineinhalbjährigen übernommen ( ;
Wieder zurück beim Haus zwischen Wind, Vögeln, Sonne und Grillenzirpen wird auf der tollen TarzanSchaukel geschwungen, Kunststücke vollführt und gelacht. Dafür eignet sich das Trampolin übrigens auch richtig gut.
Später fahren wir zu Bekannten. Es ist gar nicht weit mit dem Auto. Hier braucht man das Auto eigentlich immer, weil alles zu weit auseinander liegt um zu laufen und die Straßen zu gefährlich sind um mit dem Fahrrad zu fahren, v.a. mit kleinen Kindern.
Die Bekannten bei Ruby Bay haben einen Salzwasserpool welcher bei der Sonnenpower wirklich gut tut. Alle fanden das Wasser recht frisch. Im Vergleich zu den deutschen Schwimmbädern im März war das fast schon Badewannenwasser. Jedenfalls der Ausblick dort, mei wie im Film. Ich konnte leider kein Foto machen, also ist die Fantasie gefragt. Das Panorama schaut aus wie folgt: Das Meer. Vorne umrandet von wundervollen Blüten, lila, rot, rosa, orange mit unterschiedlichen Konturen und Grüntönen. Als Hintergrund dient die Stadt Nelson, gelegen auf verschiedenen Hügeln. Links davon sind kaum Häuser zu sehen, eine Insel befindet sich im Meer. Dahinter die Berge in ihrer ganzen Pracht. Einfach traumhaft!
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