Tumgik
#haus in wasser nah
reise-buchen · 1 year
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Dänische Ferienhäuser ▷ Reise.reisen
Dänische Ferienhäuser sind in der schöne Küstenregion direkt an Badestrand. Weil der klassischen sogenannte Wasserhaus kann man günstig buchen bei Reise.reisen. Hier finden Sie preiswerte Ferienwohnung sowie exklusiv Strandhäuser. Dank der große Palette von tolle Ferienobjekte werden Sie fündig. Nun der Dänemark Reise kann man reservieren im Sommerhaus oder Luxushaus mit Pool. Der Urlaub in DK…
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morgengeschreibsel · 2 months
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Versuch #753: Es stürmt
Er wusste nicht, ob er vom Gewitter aufgewacht war oder von den schlechten Träumen, jedenfalls gewitterte es heftig, als er die Augen aufschlug. Im Zimmer war es nicht ganz dunkel, die Vorhänge hatte er nicht zugezogen, und das Licht der Straßenlaterne fiel durch die Blätter des Baums vor dem Fenster auf die Wand. Es blitzte, und sofort kam der Donner, der Regen klatschte unregelmäßig auf das Fensterglas.
Er stand auf und schaute nach draußen - der Wind zerrte an dem alten Walnussbaum, es stürmte. Er dachte darüber nach, das Fenster in der Küche zu schließen, bevor es knallte, und in genau diesem Augenblick schlug es zu. Mit einem Seufzer lief er in die Küche, drehte den Fenstergriff nach unten, damit das Fenster auch zu blieb.
Die gewaltige Kraft der Natur war beängstigend, und er stellte sich vor, wie es gewesen sein muss, während so eines Sturms vor Tausenden von Jahren in einer Höhle zu sitzen, ohne zu wissen, was passiert und warum. Es kam der nächste Donnerschlag, und es klang, als würde der Himmel auseinanderbrechen. Das Haus musste einen Blitzableiter haben, so wie alle Häuser einen haben mussten, und doch war es ein unangenehmes Gefühl, wenn es so nah an einem krachte. Er überlegte sogar, den Strom abzuschalten, verwarf es aber wieder. Wie oft schlug schon der Blitz wirklich in ein Haus ein?
Der Regen wurde stärker, es prasselte und spritzte, alles schien aus Wasser zu bestehen, und die Fensterscheibe war inzwischen vollkommen nass. Er dachte darüber nach, wie es wäre, jetzt draußen zu sein, und war froh, dass er es nicht war. Es donnerte und donnerte, doch der Wind wurde weniger, und man konnte sehen, dass das Gewitter weiterzog, dass die Regentropfen nun nicht mehr kreuz und quer flogen, sondern nach unten.
Nach einer Viertelstunde ging er zurück ins Schlafzimmer. Die Laterne schien immer noch durch den Baum auf die gegenüberliegende Wand, aber der Baum bewegte sich nun kaum, und der Wind war nicht mehr zu hören. Er legte sich wieder hin, deckte sich zu und schloss die Augen. Die Geräuschkulisse war nicht mehr beängstigend, und das Regenrauschen schläferte ihn in wenigen Minuten ein.
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my-footprints · 2 months
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Mein Leben ist ein Film und ich habe mich verloren
Mein Leben ist wieder ein Film. Und ich bin wieder die Hauptrolle. Zumindest hat es sich für einen ganz kurzen Moment wieder so angefühlt. Es ist fast dreiundzwanzig Uhr, die Nacht ist fast da, nur ein blasser Schein in Richtung Westen lässt den Tag vermuten, der sich dem Ende neigt. Es ist warm. Endlich ist es warm. Sommer. Aber heute wirklich. Kein Regen, kein Gewitter, zumindest nicht am Abend und in der Nacht. Es sind über zwanzig Grad. Meine Haut ist sandig. Ich muss lächeln. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet heute und ausgerechnet jetzt dieses Gefühl von ich wiederkehrt? Ich jogge durch die anbrechende Nacht. Durch den Berty-Albrecht Park vorm Haus, durch die Malkasten Straße, dann durch den Hofgarten Park über die kurze Route Richtung Oberkassler Brücke. Zum Wasser. Ich möchte einfach nur kurz zum Wasser. Diesen Anblick genießen, den ich hier viel zu selten genieße und das obwohl er doch so nah ist. Ich jogge schwerfällig, mache häufig Pausen zum Gehen, um aufkommende Seitenstiche zu unterdrücken. Die hatte ich schon lange nicht mehr. Vielleicht war es zu viel Action heute. Zwei kurze Fahrradtouren und die Beachvolleyball Session waren evtl. doch mehr als gedacht. Aber ich wollte mich bewegen, ich spürte endlich wieder eine Energie in mir aufkommen, die ich lange nicht verspürt hatte. Mein Leben fühlte sich wieder an wie ein Film. Und ich war endlich wieder die Hauptrolle. Eigentlich sind wir das streng genommen ja immer. Denn wie könnte jemand anderes die Hauptrolle in unserem Film namens Leben sein. Wie könnte jemand wirklich Teil von ALLEM und jedem Moment, Gefühl, Gedanken, Traum sein? Nein, das können nur wir selbst. Und doch hatte ich lange nicht das Gefühl die Hauptrolle in meinem eigenen Film zu sein. Ich hatte zwar auch nicht das Gefühl, dass das jemand anderes war (oder vielleicht doch?), aber ich war es definitiv nicht. Kein schönes Gefühl. Auch wenn ich den groben Handlungsstrang kannte, lief er eher ziellos und entmutigt ab. Den Enthusiasmus und die Energie, die einst dazu gehörte war verpufft. Doch wo war sie hin? Zeitweise hatte ich nicht das Gefühl sie je wieder zu finden.
Ich schaue nach oben, recke mein Kinn Richtung Himmel und muss lächeln. Die Sterne. Wann habe ich das letzte Mal bewusst die Sterne bewundert während einer warmen Sommernacht? Ich liebe es im Sommer einfach abends unterm Sternenhimmel zu liegen und zu tag (oder nacht-) träumen. Warum mache ich das nicht mehr? Ich laufe weiter, an Spazierenden, Parkbank-Verweilern, Joggern, Hasen und Autos im gelegentlich kreuzenden Stadtverkehr vorbei. Die Stadt ist nie still. Ich liebe diese Stadt. Düsseldorf. Und doch ist sie mir momentan seltsam fremd. Oder ich bin ihr fremd. Ja, es fühlt sich vielmehr an als sei ich der Fremdkörper hier und nicht andersrum. Das Puzzleteil, das eigentlich ganz woanders hingehört. Das sich vielleicht nur in eine scheinbar passende, aber doch nicht so richtig passende Stelle zwängt und dort nun hängt. Aber dennoch, ich liebe diese Stadt. Ich habe mich so auf den Sommer hier gefreut. Und nun läuft er doch ganz anders als erwartet. Nicht schlecht. Es ist schön. Aber irgendwie doch nicht ganz so schön wie ich es mir vorgestellt, wie ich es all die Wochen vorher gehofft hatte.
Aber jetzt gerade in diesem Moment ist es schön. Die Nacht ist warm, die Sterne funkeln, die Musik in meinen Ohren bietet mir die Hintergrundmelodie zu meiner Kulisse, meiner Szene. Die Stadt gehört in diesem Moment mir und ich bin ganz bei mir, so wie schon lange nicht mehr.
Ich werde langsamer, atme tiefer, genieße den Anblick vor mir. Der Rhein. Dunkel liegt er vor mir, rauscht unter mir lang. Die mit leuchtenden Brücken zieren ihn, der Turm im Medienhafen, das Wahrzeichen der Stadt schön in der Ferne.
Ja ich liebe diese Stadt. Und während ich das denke vermisse ich sie. Ich wünschte ich würde sie mehr aktiv in meinem Alltag hier im Sommer haben. Mehr Picknicke am Paradiesstrand, mehr Abende unterm Sternenhimmel, mehr Spaziergänge im Park, mehr Fahrradtouren in andere Stadteile. Ich habe das Gefühl all das geht im Alltag komplett unter und das obwohl ich doch eigentlich gar keinen Alltag hier habe. Irgendwas mache ich falsch.
Ich drehe um, zurück auf der Brücke Richtung Park, Richtung Zuhause. Zuhause. Zuhause? Eigentlich habe ich das aktuell nicht. Vielleicht ist genau das der Unruhestifter in mir. Der mir die Hauptrolle weggeschnappt hat. Aber nicht der fehlende Wohnort, sondern das fehlende Zuhause in mir.
Wieder ein Blick zum Himmel, zu den Sternen. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich bin gerade glücklich. Glücklich über den perfekten Moment, der gar nicht perfekt scheint und es doch so sehr ist. Glücklich mit mir selbst. Das Gefühl ist so schön.
Ich habe mich verloren. Das war mir lange klar, aber doch nie so richtig. Aber es ist gut das endlich zu wissen. Denn jetzt kann ich mich endlich wieder finden.
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graeueltaten · 2 months
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Jakub
Mit schwankenden Schritten näherte Jakub sich der Hintertür, die unverschlossen in den Angeln hing. Nach einer Vollmondnacht und der damit einhergehenden Verwandlung dauerte es immer einige Stunden, wenn nicht sogar Tage, bis der Nebel sich aus seinem Kopf zurückzog und er wieder vollkommen fit war. Auch seine Arme und Beine schmerzten, vermutlich, weil er die ganze Nacht mehrere Kilometer zurückgelegt hatte. Jakub wünschte sich in Momenten wie diesen nichts sehnlicher, als sich erinnern zu können. Was war passiert? Dass er seinen Erschaffer ausfindig gemacht hatte, war deutlich an den Narben an seiner Schulter zu sehen. Obwohl die frischen Narben auch von einem anderen Tier oder Wolf kommen könnten, klammerte sich Jakub an den Gedanken, dass er seinem Ziel so nah gekommen war, wie noch nie zuvor. Sein Blick heftete sich an die Bäume, die sich vor ihm in Reih und Glied säumten und die Grenze zum Waldgebiet absteckten. Die fernen Blaulichter nahm er gar nicht wahr, während er sich Schritt für Schritt vorankämpfte, nicht darauf achtend, dass er erstens barfuß und zweitens bis auf die Jacke, die um seine Hüfte gewickelt war, splitterfasernackt durch die Landschaft lief. So sehr er sich auch anstrengte nicht an die tote Frau zu denken, schweiften seine Gedanken doch immer wieder zu ihr. Er hatte den Leichnam noch vor Augen und das inzwischen getrocknete Blut an seinem Körper brachte ihn wieder dazu zu würgen. Kleine Sterne tanzten vor seinem inneren Auge auf, als er die Bäume endlich erreichte. Doch statt weiterzugehen, musste er sich erschöpft gegen einen dieser Bäume lehnen, um Atem zu holen.
Verwandlungen waren immer anstrengend. Doch so erschöpft wie heute war er seit seiner ersten unfreiwilligen Verwandlung nicht mehr gewesen. Was also war letzte Nacht geschehen, dass er kaum noch die Augen aufhalten und kaum noch in einer geraden Linie laufen konnte? Als sich warme Hände auf seine Schultern legte, zuckte er zusammen. Sie hatte die Narben getroffen, die sich fein schimmernd und noch immer leicht rötlich von seiner Haut abzeichneten. Seine Schulter schmerzte nach wie vor. Vielleicht war sie geprellt, vielleicht war sie irgendwann im Laufe der Nacht sogar gebrochen gewesen und seine Knochen waren nicht richtig zusammengewachsen. Doch damit würde er sich zu einem späteren Zeitpunkt beschäftigen müssen. Mit müdem Blick kreuzte er ihren. Für einen Moment verhakte sich der Blick aus seinen hellblauen Augen in ihren und er konnte sehen, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde, sich Angst in ihrem Blick festsetzte. Jakub verstand es. Er war nackt, blutverschmiert und sie hatte ihn neben einer vollkommen ausgeweideten Leiche gefunden. Und sie hatte auch recht, wenn sie sagte, dass er es in diesem Zustand nicht schaffen würde. Auch wenn sie nicht wusste, was er vorhatte.
Aus diesem Grund ließ er sie gewähren, als sie nun ihre schlanken Finger um seine Unterarme wickelte, um ihn zurück zum Haus zu führen. Bei Gott, er war erschöpft. Der fahle Geschmack von Erbrochenem lag ihm noch auf der Zunge. Jakub folgte ihr wie in Trance, achtete gar nicht darauf, ob sie wirklich zum Haus zurückgingen, oder ob sie ihn geradewegs an die Cops auslieferte, zu denen sie gehörte. Erst als er das Geräusch von Wasser hörte, richtete er den Blick auf. Dampfschwaden stiegen auf, als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel und er abermals allein zurückblieb. Die Jacke ließ er achtlos zu Boden fallen, ehe er in die Duschkabine stieg und bei dem ersten Wasserstrahl wohlig seufzte. Die Wärme entspannte seine angespannten und verhärteten Muskeln, während das Wasser gleichzeitig jedes Blut von seinem Körper wusch. Je sauberer seine Haut wurde, desto klarer wurden auch seine Gedanken. Er hätte im Gefängnis landen können. War das etwa das Ziel des Wolfes gewesen? Um Jakub so endlich loszuwerden, der ihm nun schon so lange auf den Fersen war? Eine weibliche Stimme erklang vor der Tür, sodass er für einen Moment den Kopf aus dem heißen Strahl herausnahm und hörte, wie sie ihm Kleidung vor die Tür legte. Wohnte sie hier allein? Gab es noch jemanden, der von diesem ganzen Scheiß etwas mitbekommen hatte und vor dem er sich würde erklären müssen? Die Anspannung, die erst vor wenigen Sekunden seinen Körper verlassen hatte, kehrte mit einem Schlag zurück. Jakub fing an mit seinem Kiefer zu mahlen, während er versuchte eine Lösung für den Schlamassel zu finden, in den er sich hereingeritten hatte. Nun ja, nicht nur sich, sondern auch die Frau, die ihm so bereitwillig half, obwohl sie ihren Job aufs Spiel setzte. Nachdem er sich in aller Ruhe die Haut trocken gerubbelt hatte, bis er sich auch sicher war, dass kein Tropfen Blut übersehen worden war, spülte er sich mehrmals den Mund aus mit Wasser und etwas Zahnpasta, die er gefunden hatte. Die Kleidung, die sie ihm hingelegt hatte, passte. Was bedeuten musste, dass die Person, die diese Kleidung gehörte, auch in etwa um die 1,85 Meter groß und schlank sein musste. Würde er es im Notfall mit zwei Personen aufnehmen können? Seine Gedanken wanderten, bis er, den Geräuschen folgend, die kleine Küche erreichte. Auf ihre Aufforderung hin nahm er Platz. Auf ihre Frage hin ließ er seine Schulter kreisen, um festzustellen, dass das warme Wasser tatsächlich Wunder bewirken konnte. Sie schmerzte noch immer, aber Schmerzmittel wirkten bei ihm nur selten. Sein Organismus und Körper waren darauf ausgelegt alles schrecklich schnell zu verarbeiten, sodass Schmerzmittel, wenn es nicht gerade hochdosierte waren, in den meisten Fällen nichts brachten. „Nein, danke. Es geht.“ Den ersten Teil ihrer Frage vorerst ignorierend, griff er nach dem Glas Wasser und stürzte es in einem Zug herunter. Dass er sich unmöglich verhielt, war ihm bewusst. Dabei legte Jakub im Normalfall viel Wert auf Höflichkeit. „Danke für die Klamotten und die Dusche.“ Seine Hände legten sich um die dampfende Tasse, die vollständig zwischen diesen verschwand. Für den Moment versuchte er, ihrem Blick aus dem Weg zu gehen, doch er wusste instinktiv, dass sie nicht aufhören würde zu fragen, bis er irgendetwas antwortete.
„Ich bin mir nicht sicher, was mit meiner Schulter passiert ist. Ich wurde angegriffen, an mehr kann ich mich nicht erinnern.“ Das war zumindest die halbe Wahrheit. Er konnte sich daran erinnern, wie er in den Wald gelaufen war und die Kontrolle verlor, sobald er bemerkte, wie nah er an dem gesuchten Wolf dran war. Dann erinnerte er sich nur noch daran, wie er blutbeschmiert auf dem kalten und feuchten Waldboden aufgewacht war, bevor er mit der Mündung ihrer Waffe konfrontiert wurde. „Ich heiße übrigens Jakub.“ Nun richtete er den Blick doch auf, heftete diesen in ihren. Er war sich sicher, dass er nicht unbedingt vertrauenswürdig aussah. Nicht mit den vielen feinen Narben, die sich nicht nur über seine Hände, sondern auch über seine linke Wange zogen. In einer geschmeidigen Bewegung neigte er den Kopf zur Seite, den Blick noch immer auf die junge Frau gerichtet. Jakub bemerkte die dunklen Schatten unter ihren Augen, was ihn schlussfolgern ließ, dass sie genauso wenig Schlaf bekommen hatte, wie er selbst. War er schlau gewesen ihr seinen richtigen Namen zu nennen? Er konnte nicht einordnen, inwiefern sie ihren Job aufs Spiel gesetzt hatte, ob sie einer von den Cops war, ob sie eventuell sogar diente oder ob sie eigentlich etwas ganz anderes gemeint hatte.
„Ich bin dir dankbar, dass du mich da rausgeholt hast. Wenn ich mehr wüsste, würde ich es dir sagen. Ich war auf der Suche nach dem Wolf. Ich habe gehört, dass er hier sein soll und war… nun ja, neugierig.“ Neugierig war nicht das richtige Worte, aber Jakub konnte ihr wohl nicht einfach die ganze Wahrheit auftischen ohne Gefahr zu laufen, dass sie ihn für vollkommen verrückt einstufte. „Kanntest du die Frau?“ er wendete den Blick wieder ab, als abermals Bilder des Leichnams in seinen Gedanken aufblitzten. Der Tee beruhigte seinen Magen und auch sein Kopf lichtete sich. Seine Hände zitterten nicht mehr, als er sich die Tasse zu den Lippen führte und einen Schluck nahm. Sich in eine solche Situation zu begeben hatte nicht auf seiner To-Do Liste für heute gestanden, auf ihrer aber sicherlich auch nicht. Jakub kam nicht umhin auch etwas Amüsantes in der ganzen Sache zu sehen. Wenn er sich in die Scheiße ritt, dann richtig. Dafür hatte er schon immer ein Talent gehabt.
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caughtinanotherworld · 6 months
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Schicksal, Stalking und der Sachverhalt, den Fremde nicht verstehen (aber dann muss man auch nicht mitlesen? 🤡) III
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%)
Ich kenne dich ohne dich zu kennen. Ich sehe durch dein Herz, durch jeden offenen Spalt oder durch dein angekipptes Fenster. Wir kennen uns doch. Ich mache dich bekannt, ich& ich sammeln die fragwürdigsten Menschen, dann hinterfragst du wieder deinen Verstand. Wir haben Leute, die wirklich immer Zeit haben und für Geld alles machen. Jung, alt, egal. Wir haben ihnen ein bisschen Hoffnung gegeben. Nur schade, wenn meine Ressourcen nicht mehr reichen. Ich habe überall gesucht, selbst in den fragwürdigsten Ecken. Es hört auf, es fängt wieder an, es hört auf und es fängt wieder von vorne an. Wir beweisen es allen, deine List, der Plan, deine Gier. Diese Sucht nach Aufmerksamkeit. Wie du uns als Leiter nehmen wolltest, um zum Ruhm zu gelangen. Um an mEiN Geld zu kommen, um zum ersten Mal richtig zu leben, um dich über Wasser zu halten. Um deine privaten Schulden bei Satan zu begleichen. Ich weiß was du machst, bevor du es machst, du bist unser Fall. Jetzt erwische ich dich, jetzt finde ich brandheiße Informationen, meine Köter werden was finden. Hier und da ein paar Krümel, hier und da, ein paar Belohnungen. Du darfst Verrückte nie unterschätzen. Du dummEs PlattEnbaukind ausländischer Herkunft, bösartige Satanistin aus der Hölle, schizophrener Dämon direkt in meiner Nähe. Aber wenn du nicht nah bist, suche ich deine Nähe. Ich& ich hätten dich überall gefunden. Und wenn meine eigene Mission missglückt, finden meine hungrigen Mistkäfer neue, ja auch an komischen Orten.
Irgendwann kommt was, etwas wird gefunden. Wird etwas gefunden? Oder finden wir etwas, was nicht gefunden wurde, um etwas zu finden? Ha, jeder Atemzug ist verdächtig. Unsere neuen Abnehmer kommen und gehen, aber sie setzen jedes Mal eins drauf. Man darf die alten einfach nie unterschätzen, auch wenn sie in ganz dunklen Ecken auf dem blauen, polizeilichen Heiratsmarkt stehen, du stehst neben den Mülltonnen, doch, du stehst neben den Mülltonnen. Vor allem, wenn manche bei der Kripo neue Gruppenlöcher für ihre creepy Gruppe suchen. Alt, faltig oder jung, je mehr Geschlechtskrankheiten, desto besser, je hässlicher, desto besser. Vati und Mutti brauchen was neues zum spielen, sie spielen sonst immer mit den gleichen, örtlichen Hunden und Pferdefressen. Wir decken dein Leben (erneut 🔂) auf, einmal reicht nicht. Wir ändern die Geschichte, wir finden ~etwas~, auch wenn du eine hässliche, fette 27-Jährige Granny bist. Irgendwann bist du das, was wir sagen und du wirst mit unseren Wahrheiten konfrontiert, auch wenn sie keinen Sinn ergeben. Ich finde dich bei ~etwas~, bei ~jemanden~ oder bei fragwürdigen ~Aktivitäten ~. Ich& ich wollen unsere Wahrheiten unbedingt wahrhaben. In meinem Kopf bist du geistig minderbemittelte Ausländerin, die mein ganzes Leben ruiniert hat. Du bist mental minderjährig und hungerst, weil du zu viel shoppst und du arbeitest im Einzelhandel, eigentlich könntest du wie meine Freunde, auf privaten Strichen mehr verdienen. Seit mehr als zwei Jahren campst im Zelt direkt vor meinem Haus, um mich zu terrorisieren. Du wäschst dich täglich mit meinen Tränen und die meiner ewig leidenden Familie/Bekannten, die aufgrund deiner gelben Existenz fließen. Und es stinkt. Du stinkst, du bist so hässlich und du hast einfach keine Oberweite. 😭
1€ die Stunde verdienst du, aber lebst ein dickes Scheinleben voller Unwahrheiten. Du beziehst Nebeneinkünfte aus Drogendeals, bezahlst Minderjährige oder Penner, die du irgendwann kennengelernt hast, um mir& mir zu folgen, um deinen Ruf zu retten. Täuscht Leuten was vor, um dein Gesicht zu bewahren, aber malst jeden Tag eigentlich neue Bilder, die einfach nicht zusammenpassen. Du kannst es einfach nicht lassen, irgendwann freundest du dich einfach mit Leuten in der Klapse an und bringst sie auf den richtigen Weg. Und der Weg führt zu mir. Ich finde was, vielleicht finden meine Ex-Lakaien etwas, vielleicht gibst du ihnen auch Geld. Vielleicht gibst du ihnen die Aufmerksamkeit, die sie wollen. Dann finden sie ~etwas~ um dich zu erpressen, um deine Ruhe zu stören, wie wir zwielichtigen Wiesel. Du hast nichts, wir haben alles. Neue Gesichter, verzweifelter als ich. Gelockt mit ewigen Versprechen und schizophrenen Tendenzen. Täglich aufs neue beeindruckt, wenn sie in your local area shoppen, was du dir selbst eInFach nichT lEiSten kAnnst. Du folgst Leuten vom Bahnhof aus und sagst dann du wohnst bei ihnen. Die Inneneinrichtung ist gestellt, du hAst kEin Geld und wohnst hier auf Zeit, bis du einen neuen Fang machst und irgendwo einziehen kannst. Du bist arM, so ArM, very desperate. Du kaufst lieber Drogen als Lebensmittel, und man merkt es.
Doch, doch, jetzt haben wir es wieder. Du lebst wieder ein Doppelleben, deinen haarigen Körper tust du jedem anbieten. Dein Lebl hast du gefälscht, in Mitte tust du örtliche, gut situierte Finance Bros und Kommissare stalken. Folgst den hässlichsten oder gestörtesten Weibern in deiner Nähe und versuchst dir ihr Leben anzueignen, du folgst den polizeilichen Gruppenmatratzen und deren Nazls. Dinkel Dörte, Alman Annette und Alman Joachim, obsessiv tust du ihnen folgen, um dich zu integrieren. Doch es ist erfolglos. Jeden Tag hoffst du auf Erlösung und ein normales Leben, vergebens. Tag für Tag, beobachtest du sie, um Teil ihrer Gemeinschaft zu werden, aber deine gelbe Haut bildet ein Hindernis für Menschen ohne privaten Kontakt mit Menschen mit Migrationshintergrund, wenn sie sie nicht gerade verhaften. Penetrant schwirrst du um die strammen German rum und hoffst, dir wird eine Chance mehr gegeben, weil deine Gebärmutter noch funktioniert. Und du suchst sie auf Arbeit auf, um sie zu analysieren, damit die nicht deine letzen Euros vom schmalen Shoppingbudget klauen. Bald betörst du sie mit deiner List und einem neuen Lebenslauf und Bildungsweg, weLchEr egAl wäre, wenn du nicht AuslÄndEr wärst.
Dein gutes Leben hatte ein Limit, jetzt wohnst du wieder Zuhause mit deinen zehn Kindern. Jeden Morgen fährst du hin und her, um deine Fassade aufrecht zu halten. Eigentlich bist du obdachlos. Suchst in der Bahn mit Kindern und Muttis Streit und kokst direkt zum Frühstück auf der örtlichen Parkbank. Du sprichst kein deutsch, das sage ich auf jeden Fall Leuten so, damit es besser zu meiner story passt. Jeden Freitag stehst am Kudamm, um alles aufzubessern und deine Süchte zu finanzieren, oder halt im Internet. Du bist die drogensüchtige Muttimatratze der Gegend, aber ohne Kinder. Irgendwann versuchst du wieder jemanden reinzulegen, wie ich& ich. Unser auserkorenes Opfer, die Auserwählte. Du bist ein Kind, doch, du bist ein Kind. Ich sag spring, du springst. Wir sagen du gibSt unS alles, was du HaSt und du machst eS. Ich& ich pflegen gutbürgerliche Kontakte zu fragwürdigen Drogenabhängigen und Dealern, die Teil deines Lebens werden möchten. Das hast du einfach nicht erwartet.
Jeden Morgen versuchen dich Leute wieder einzufangen, aber du rennst immer weg. Du bist so wie ich es sage und ich sage jedem was anderes, wir sagen es so, wiE wiR wollEn.
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jonnyardor · 7 months
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Kamen ohne Pass und nun ein Haus
Spürst du den Hass von weiss und braun
Männer gingen vor, danach die Frauen
Er weiss nicht wohin, kann sie ihm vertrau'n?
Kann er auf sie zählen, dass sie nie abhaut?
Dass er sie braucht, weiss er genau
Eva ist mitschuldig, Schuld ist das Haupt
Sie hält dich zurück, wenn du nicht mit ihr baust
Kinderüberraschung nach dem Riesen-Schwanz
Erster langer Kuss, I knew she's the one
Kenn sie nicht vom Club, hat nicht mies getanzt
Sprach sie an im Bus, es war Kieler Love
Haben Neumünster geschockt, Mann
Zwei Babys nach dem Lockdown
Wer hätte das gedacht?
Ich, der Papas Liebling war
Kleine Schwester hart wie Petra (Solano)
Andere Schwester klagt wie Marta (Lazarus)
Meine Frau wie Maria (
Schwanger bei Anderen im Heustall (christkind)
Kleiner Bruder macht auf Esau
Kleiner Bruder macht Sasuke
denkt er wär' Spooky, Deutschrap Groupie
Loyal zu den Schwestern wie Whoopie 
[INTERLUDE]
Alle tun mir Schmerzen an
Aber ivh gebe nicht auf
Ich geh' voran, Ich schreit' voran
Und zieh' meine Rudel mit mir mit
Uh-huh
[VERSE]
Papa erkämpfte den Platz in de Bundes
Für dein Pum Pum und deine Bundas
Für deine Peer group, Timon und Pumbaa
Fürchterlich protzend, du schaust auf mich runter
Proletariat , aber denkt wie die Bourgeoi'
Euer Gewissen, sechs Tage kein Zugang
Reproduziert aus dem Mund noch mehr Stuhlgang ( Mt 15,17)
Es kam aus dem Herzen, und das macht dich unrein (Mt 15,18)
Im Kinderzimmer warst du Superstar
Weltflucht in Büchern und Bruders Arm
Ehe mit Alkohol zu brutal
Kleinkinder kenn' das Wort "Unterhalt"
Väterliche Seite hat gut gespart
Ärzte könn' eklige Boomer sein
Lehrjahre weit weg wie Jupiter
Kein Sinn für Preise im Supermarkt
Sind emigriert für die studies
Stipendiaten von Lobbies
Kinder begleitet zum Abi
Doch warum studierst ein Hobby?
Vater, ich gebe nicht auf
Hab einen Traum, auch wenn du's nicht glaubst
Uns're Beziehung versauert, bis dein
Zorn vergeht wie ein Schauer
Ich bin Philosoph, Und Philologe
Fast Pädagoge und Psychologe
Zimmermann lehrte, in Synagogen
Auch ohne Doktor bin ich Theologe
Keine Ghost Sänger wie Jennifer Lopez
Keine Beziehung mit Tommy Motolla
Keine Ghostwriter,  ghost producer
Singe und schreibe für Christus Yeshua
Manchmal ein Rüpel, im Kern ne Frohnatur
Tagträum und grübel in einer Tour
Mir bloß nichts verübeln, es gibt keine Kur
Auch wenn ihr kübelt,  bleibe ich pur
Eltern, depressiv verspannt
Von Weißen und Fam aggressiv genannt
Hast du was, bist du was, nie sozial
Bis wir Geld haben, wurden wir verbannt
Bis wir uns beugen, sind wir nicht verwandt
Nur nach außen, ihr spielt den Part
Blut ist kein Wasser, nur DNA
Liebe ist die Arbeit wert, or nah
Liebe ist die Arbeit wert, or nah
Liebe ist die Wahrheit, or nah
Liebe ist in Wahrheit schwer, uh huh
Chorus
Schwarzer Mann, Schwarzes Schaf
Schwarzer Gott, Schwarzes Lamm
nenn den Teufel beim Nam'
Weil er kniet vor deinem Nam
Schweine stürzte in den Bach
Keine Angst, rund um Pessach
Er der unsere Sünde nahm
Gibt mir Frieden, gibt mir Kraft
[Outro]
Nenn mich Joseph
Nenn mich Yeshua
Nenn mich David
Salomo und Jonathan
Nenn mich guten Freund,
guten Sohn,
guten Mann, Guten Vater,
guten Sänger, guten Denker
Gebe gebe gebe gebe
gebe gebe gebe
Und ich
Nehme nehme nehme nehme
Nehme nehme nehme
Und dann
Geb' ich, geb' ich, geb' ich, geb' ich
geb' ich, geb' ich, weiter
Damit sie
Nehmen nehmen nehmen
Nehmen nehmen nehmen
(Und von vorn)
Geben geben geben geben
Und dann nehmen nehmen nehmen
Und dann geb ich geb ich geb ich
D
Meine Seele ist erquickt
Wenn ich rede zu mei'm
Gott
Eh eh
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schwimmtagebuch · 1 year
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Gestern hat mich ständig eine Frau verfolgt, sie ist mir nachgeschwommen, alle sechzig Längen lang und als ich unter dem Föhn stand, hat sie sich ganz nah neben mich gestellt, obwohl alle anderen frei waren. Sie ist ziemlich groß, schwimmt aber viel langsamer, ist mindestens zehn Jahre jünger als ich. Ist das Adams Freundin, geht sie jetzt spionieren, weil er nicht da ist? Oder war das auch eine Schwester von ihm, sie war so dunkelblond wie er. Ich wäre fast durchgedreht, weil sie so lästig war, wollte mich nicht mit ihr unterhalten. Habe in der Arbeit zufällig die Nummer von einer Frau gewählt, die in der Auhofstraße wohnt, sie heißt Kranz, experimentelle Musik auf dem Anrufbeantworter, Nummer Neun und dann Rauschen. Aus irgendeinem Grund bin ich mir sicher, dass es sein Telefon ist. Wohnt er bei seiner Schwester? Es hebt niemals jemand ab. Das würde zu ihm passen, er ist völlig autistisch, wie ich. Was macht er wohl in New York? In der ersten Nacht, in der er dort war, hat die NATO Serbien bombardiert, jetzt ist er im Mittelpunkt des Geschehens. Die elegante Frau, die jeden Tag zu Mittag im Wasser ist und gar nicht schwimmen kann, hat mir erzählt, dass sie schon draußen in der Sonne gelegen sei und schon einen Sonnenbrand hätte. Sie stottert ein bisschen. Habe zehn Interviews in fünf Stunden gemacht, obwohl ein Interview mindestens zwanzig Minuten dauert, es ging um die Wahlen in Niederösterreich, ich war so neugierig, ein kohlschwarzes Land wie Tirol. Ben ist wieder neben mir gesessen, hat behauptet, dass er einmal Wiener Meister im Kraulen war und mit Sonja Hausladen trainiert habe, im Amalienbad, in Stammersdorf. Edward will plötzlich Meister in Delphin und Brust gewesen sein. Ob Adam wirklich schwimmen geht in New York, wir sollten zusammen in die Karibik fliegen.
Heute fange ich mit diesem neuen Job an, bin schon so aufgeregt, jetzt kann ich nur noch abends schwimmen gehen. Von Isolde geträumt, habe sie zufällig auf der Strasse gesehen und zum Tee eingeladen, auf dem Weg ins Café sind wir Mischa begegnet, er hat geweint, warum, weiß ich nicht mehr, als sie bei mir war, war es sehr gezwungen und peinlich, obwohl ich mich so gefreut habe, dass sie mitkommt. Isolde trinkt wirklich keinen Kaffee, sie hat wieder einen Kommentar im FALTER geschrieben, über die vergeudeten Talente in Österreich. In einer anderen Stadt wären sie und Adam längst Stars. Als ich ins Stadthallenbad hinein gegangen bin, stand dort ein Junge, der gerade den Reißverschluss seines Parkas zugemacht hat, habe sein Gesicht nicht gesehen, nur seine Hände, aber sie waren genauso groß und kompakt wie Adams Hände, habe ich mich getäuscht und er ist doch in Wien geblieben? Hat er das Flugzeug versäumt? Er ist nicht in Wien, das sind nur meine sehnsüchtigen Wünsche. Auf dem Anrufbeantworter von dieser Angela Kranz ist noch immer Nummer Neun, habe mir die Nummer aufgeschrieben, es hebt nie jemand ab. Er muss da wohnen, ohne Pflanzen und ohne Katzen. Diese Frau ist mir schon wieder nachgeschwommen, es hat mir so gereicht, dass ich gegangen bin. Wir hatten keine Telefonnummern mehr in der Arbeit, deshalb durften wir schon um neunzehn Uhr nach Hause gehen, bin mit dem 48A zum Gutraterplatz gefahren und dann mit dem 10er nach Hietzing, hatte den unbestimmten Drang, mir das Haus in der Auhofstraße anzuschauen, in der Auhofstraße habe ich mit siebzehn gewohnt, als wir für eine Woche mit der Schule in Wien waren, es war im November. Der 58er ist damals noch durch die Mariahilferstraße gefahren. Bin solange gegangen, bis ich zu dem Haus mit der Nummer 66 gekommen bin, dort haben viele Häuser dieselben Nummern, in Buchstaben unterteilt. Der 58er fährt noch immer durch die Hietzinger Hauptstraße….. es zieht mich immer wieder dorthin, langsam glaube ich, dort muss ein Schatz versteckt sein, vielleicht hat Schiele seine schlimmsten Bilder dort begraben?
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hotty44-blog1 · 1 year
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Ecuador - Was du über dieses unbekannte Paradies wissen solltest
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Ecuador - Was du über dieses unbekannte Paradies wissen solltest. Jedes Klischee über ein großes Leben mit kleinem Budget - selbst das eines Rentners - trifft in Ecuador zu. Ecuador liegt in der nordwestlichen Ecke Südamerikas und grenzt im Norden an Kolumbien, im Süden und Osten an Peru und im Westen an den Pazifischen Ozean. Das Rückgrat Ecuadors bilden die Anden, die im Osten zu dichten tropischen Regenwäldern und im Westen zu milden Pazifikstränden abfallen, die vom Gipfel des Chimborazo (6.310 m) ausgehen. Dazwischen gibt es mehr Klimazonen, Kulturen und Naturwunder als irgendwo sonst auf der Welt. Überlege dir deinen idealen Ort: ein unberührter Strand, eine belebte Stadt, eine Universitätsstadt oder ein friedliches Bergdorf - Ecuador hat alles zu bieten. Wähle den besten Ort für dich und beginne sofort ein besseres Leben. Frisches Obst und Gemüse, saubere Luft und Wasser, ein ganzjährig gemäßigtes Klima - kein Wunder, dass so viele Auswanderer, die in Ecuador leben, sagen, dass sie sich so gut fühlen wie seit Jahren nicht mehr. Die Gesundheitsversorgung in den Großstädten ist erstklassig und kostet nur einen Bruchteil dessen, was du in anderen Ländern zahlen würdest. Außerdem haben alle Einwohner/innen Ecuadors die Möglichkeit, dem Sozialversicherungssystem des Landes beizutreten, wobei die Prämien für ein Paar weniger als 100 US-Dollar pro Monat betragen.
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Ecuador bietet seinen Einwohnern ab 65 Jahren besondere Vorteile. Öffentliche Verkehrsmittel sind zum halben Preis zu haben, Flugtickets (auch bei internationalen Flügen) sind deutlich ermäßigt und Senioren erhalten eine monatliche Rückerstattung der gezahlten Mehrwertsteuer. Zusätzlich darfst du dich bei der Bank und im Supermarkt in die erste Reihe stellen! Egal, ob du in Ecuador leben, investieren, Urlaub machen, dich zur Ruhe setzen oder einfach nur entspannen willst, du wirst die perfekte Kombination aus Klima, Kultur und Erschwinglichkeit finden, um deine Träume wahr werden zu lassen. Die Vor- und Nachteile des Lebens in Ecuador Wer einen Umzug ins Ausland in Erwägung zieht, sollte die Vor- und Nachteile des Lebens in seinem Zielland sorgfältig abwägen. Das ist nicht immer einfach, besonders wenn das Zielland so vielfältig ist wie Ecuador. Es ist auch sehr persönlich, denn das größte "Pro" ist oft das "Contra" von jemand anderem - und andersherum. Hier sind einige Beispiele für Pluspunkte, die auch Minuspunkte sein können, und Minuspunkte, die auch Pluspunkte sein können. PRO - Es gibt zahlreiche Standorte, aus denen du wählen kannst. Ecuador bietet potenziellen Auswanderern eine große Auswahl an Klimazonen und Lebensstilen. Am Pazifischen Ozean reichen die möglichen Wohnorte von kleinen Dörfern mit hundert Familien bis zu Städten mit 500.000 Einwohnern, von üppigen Tropenwäldern bis zu trockenen Wüstenregionen. Auch in den Sierras findest du eine Vielzahl schöner Orte und kannst die Höhenlage so wählen, dass sie zu deinem bevorzugten Klima passt. So viele Möglichkeiten zu haben, kann aber auch ein zweischneidiges Schwert sein. Wie soll man sich nur für einen entscheiden? Wenn du mietest, kannst du problemlos mehrere Orte für ein paar Monate oder sogar Jahre ausprobieren, bis du den Ort findest, der "genau richtig" ist. Selbst wenn du ein Haus kaufst, sind die Kosten so niedrig, dass es sich lohnt, ein paar Monate im Jahr in Ecuador herumzureisen. Ich vermisse die jahreszeitlichen Veränderungen "Ich genieße den Wechsel der Jahreszeiten, ich glaube, das würde ich vermissen", hören Expats häufig von Freunden und Familie. Ich muss zugeben, dass da etwas dran ist. So nah am Äquator zu leben, hat etwas Unveränderliches an sich. Denn unabhängig von der Jahreszeit sind unsere Tage und Nächte immer etwa 12 Stunden lang. Unsere Temperaturen können das ganze Jahr über um 10 bis 15 Grad schwanken, aber der Übergang zwischen "Sommer" und "Winter" ist so allmählich, dass man ihn kaum bemerkt. Selbst die Unterscheidung zwischen Regenzeit und Trockenzeit ist in Teilen der Pazifikküste, in denen es weniger als 10 cm pro Jahr regnet, bedeutungslos.
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Aber vermissen die Auswanderer die Jahreszeiten? Sehnen sie sich nach den Tagen, an denen sie Stiefel, Handschuhe und einen Mantel anziehen mussten, um den Schnee von der Einfahrt zu schaufeln? Sehnen sie sich nach vereisten Straßen und gefrierendem Regen? Nein, das glaube ich nicht. Die meisten Menschen glauben, dass sie die Schönheit der wechselnden Herbstfarben oder den frischen Schneefall vermissen würden, wenn sie es sich im Liegestuhl vor dem Kamin gemütlich machen. Wenn das der Fall ist, ist die gute Nachricht, dass Ecuador eine Menge landschaftlicher Schönheit zu bieten hat, die jeden Naturliebhaber zufriedenstellt. Grüne Täler, atemberaubende Wasserfälle, tiefblaue Ozeane und sogar schneebedeckte Berge warten auf dich. PRO - Die Lebenshaltungskosten sind niedrig Für viele ist das der wichtigste Grund, nach Ecuador zu ziehen: die niedrigen Lebenshaltungskosten. Das kann ein enormer Vorteil sein, vor allem, wenn du über ein festes Einkommen verfügst. Die Mietpreise sind niedrig und beinhalten oft auch die Einrichtung. Wenn du Eigentum besitzt, betragen deine Grundsteuern ein paar hundert Dollar (oder weniger) im Jahr. Die örtlichen Mercados bieten das ganze Jahr über frisches Obst und Gemüse an, und zwar zu so niedrigen Preisen, dass du die 15 Dollar nicht tragen kannst. In vielen Gegenden kannst du ohne Heizung oder Klimaanlage leben, und sogar ein Auto kann eine optionale Ausgabe sein. Du musst jedoch bedenken, dass du deine Lebensgewohnheiten ändern musst, um das Beste aus den niedrigen Lebenshaltungskosten herauszuholen. Zum Beispiel bei den Lebensmitteln: Gemüse und viele andere Lebensmittel sind in den örtlichen Mercados nicht nur viel billiger, sondern wahrscheinlich auch von viel besserer Qualität als du es gewohnt bist. Wenn du aber weiterhin verarbeitete Lebensmittel aus den modernen Supermärkten essen willst - vor allem, wenn du auf amerikanische Markenprodukte bestehst -, wirst du am Ende mehr für dein Lebensmittelbudget ausgeben. Wenn es um Transportmittel geht, kosten Busse 30 Cent oder weniger, und ein Taxi kostet selten mehr als 2 bis 5 Dollar - auch das ist eine große Ersparnis. Aber auch dieser Nachteil hat eine positive Seite. Autos sind hier zwar teurer, aber sie behalten auch ihren Wert besser. Es ist nicht ungewöhnlich, ein Auto fünf Jahre lang zu besitzen und es dann für fast den vollen Kaufpreis zu verkaufen. CON - Spanisch lernen Der größte Stolperstein für viele Auswanderer ist die Sprachbarriere. Wenn du in der Schule oder auf dem College keinen Spanischunterricht hattest, kann der Gedanke, im Alter von 60 Jahren oder älter eine neue Sprache zu lernen, eine entmutigende Vorstellung sein. Zwar gibt es in Ecuador viele Orte mit großen und hilfsbereiten Expatriate-Gemeinschaften und zweisprachigen Leuten, die man für etwa 10 Dollar pro Stunde anheuern kann, um bei Aufgaben wie der Eröffnung von Bankkonten zu helfen, aber der Versuch, sich im Alltag zurechtzufinden, kann anfangs frustrierend sein. Es ist schon schlimm genug, wenn du das Gefühl hast, dass du nicht telefonieren kannst oder Schwierigkeiten hast, dich mit einem Taxifahrer oder einem Verkäufer zu verständigen, aber wie sieht es mit Gesprächen mit einem Arzt oder einem Polizisten aus? Es ist leicht, sich isoliert und eingeschränkt zu fühlen, wenn man die Landessprache nicht spricht. Die Realität sieht jedoch so aus, dass die meisten Menschen eine weitere Sprache lernen können, zumindest so viel, dass sie in einem fremden Land zurechtkommen. Du wirst vielleicht nie fließend sprechen, aber es ist erstaunlich, wie weit du kommst, wenn du nur ein Dutzend Verben lernst und einen kleinen Wortschatz für die Dinge aufbaust, die du im Alltag siehst oder tust. Sicher, es ist nicht einfach, aber die Mühe lohnt sich. Wenn du nach Ecuador kommst und schlechtes Spanisch sprichst, wirst du feststellen, dass die Einheimischen sich nicht an deiner schlechten Aussprache oder fehlerhaften Grammatik stören. Sie werden sich sogar darüber freuen, dass du dich bemühst, mit ihnen in ihrer Muttersprache zu sprechen. Es ist erstaunlich, wie oft ein Ecuadorianer dies als Chance sieht, seine eigenen Englischkenntnisse zu verbessern. Aber egal, wie viel du tatsächlich lernst, es gibt zahlreiche Untersuchungen, die zeigen, dass allein der Versuch, eine andere Sprache zu lernen, gut für dein Gehirn ist und sogar dazu beitragen kann, das Auftreten von kognitiven Degenerationskrankheiten zu verhindern. Es ist auf jeden Fall wichtig, dass du dich gründlich informierst und alle Vor- und Nachteile abwägst, wenn du überlegst, Ecuador zu deinem neuen Zuhause zu machen. Vergiss bei deiner Recherche nicht, dass ein Umzug ins Ausland nicht nur eine neue Erfahrung ist, sondern auch eine sehr persönliche. Sei nicht überrascht, wenn du feststellst, dass die Dinge, die du für deine größten Herausforderungen hältst, sich als deine lohnendsten Möglichkeiten herausstellen. In den letzten zehn Jahren ist die ecuadorianische Mittelschicht gewachsen und es scheint, als würde überall neu gebaut werden. Die Regierung hat viele Projekte finanziert, um die Entwässerung und die Straßen zu verbessern, das Stromnetz zu erweitern und zu verbessern, Glasfaser-Internet an mehr Orte zu bringen und neue und bessere öffentliche Bereiche zu schaffen. Read the full article
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10.10.2019: It’s a date
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Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Donnerstag, 18:40 Uhr:
David: *hat heute Morgen mit Matteo, nachdem sie wach waren, noch ziemlich lange im Bett gekuschelt, so dass sie keine Zeit mehr zum Frühstücken hatten und sich sogar ein bisschen abhetzen mussten, damit sie beide pünktlich aus dem Haus kamen* *haben beschlossen, heute Abend zusammen zu essen und mit Film und gammeln ihr Fünfmonatiges zu feiern* *hat sich gefreut, dass wieder ein paar Leute an sie gedacht und ihnen gratuliert haben - unter anderem seine Mutter und Patrick* *hat Patrick ebenfalls gratuliert und ihm einen schönen Tag gewünscht, dabei aber erfahren, dass er und Thea am Wochenende nachfeiern, weil Thea heute lange arbeiten muss* *hat die Mittagspause der Uni genutzt und sich ein Zimmer im Studentenwohnheim angesehen, was zwar ziemlich klein, aber dafür gemütlich und billig war*       *war nach der Uni einkaufen und hat sich überlegt, heute mal wieder für Matteo zu kochen - da sie heute nichts mit Wasser vor haben, zur Feier des Tages eine Suppe* *hat ein Rezept aus dem Internet rausgesucht und hofft, dass er das hinbekommt, da er noch nie Suppe gekocht hat* *fängt direkt an, nachdem er zurück in der WG ist und holt sich ein paar Tipps von Hans und Laura, die zwischenzeitlich nach Hause kommen, will die Suppe aber trotzdem weitestgehend alleine kochen, weil sie ja für Matteo ist und ist froh, dass sie ihn lassen und ihm versprechen, dass er heute die Küche zum Essen haben darf und sie das Fünfmonatige nicht stören wollen* *ist ziemlich froh, dass es zwischen ihm und Laura wieder so gut läuft, seit sie geredet haben und dankbar, als Hans und Laura sich dann tatsächlich gegen halb sieben in ihre Zimmer verziehen, so dass er noch genug Zeit hat, den Tisch zu decken, bevor Matteo kommt*
Matteo: *hatte irgendwie einen anstrengenden Arbeitstag mit viel Gerenne und Stress* *freute sich deswegen eigentlich umso mehr auf zu Hause und auf David* *bekommt aber von ihm zwischendurch Nachrichten, wie toll dieses Zimmer im Studentenwohnheim ist* *ist deswegen irgendwie noch mieser drauf* *will aber David damit nicht nerven und weiß, dass es ja nun mal so ist, dass sie nicht zusammen in der WG wohnen bleiben können* *kommt aber wegen all dem ziemlich müde und ein bisschen ausgelaugt um zwanzig vor sieben in die WG* Hallo? *hört was aus der Küche und lässt seinen Schlüssel auf’s Regal fallen, schmeißt seine Jacke hinterher und geht dann in die Küche* *sieht David und lächelt leicht* Hey… das riecht aber gut…
David: *lächelt, als er die Wohnungstür hört und beeilt sich, den Tisch fertig zu decken* *ruft Richtung Flur* Na? *will ihm gerade entgegen gehen, als er schon in der Küche steht* *strahlt ihn an und ist mit zwei Schritten bei ihm, legt ihm die Arme um die Taille und gibt ihm einen Begrüßungskuss* *wirft einen kurzen Blick zum Herd bei Matteos Worten und grinst leicht* Ich hoffe es schmeckt auch gut… meine erste Suppe… ich dachte, irgendwas Flüssiges zum Fünfmonatigen passt doch irgendwie… *sieht erst jetzt, dass Matteo müde und geschafft aussieht und sieht ihn besorgt an* *streicht ihm sanft über die Wange und fragt* Alles okay? Stressiger Tag?
Matteo: *schlingt seine Arme auch um ihn und denkt, dass er das einfach immer haben will, dass David da ist, wenn er nach Hause kommt* *muss einfach lächeln, als David sagt, dass er Suppe gemacht hat* Weil Suppe nah am Wasser ist? Clever… *sieht dann, dass David ihn besorgt ansieht und schüttelt schnell den Kopf* Alles okay… war einfach… ein langer Tag… *lässt ihn los und geht zum Tisch, um sich schon mal Wasser einzuschenken* *trinkt einen Schluck und schaut dann zu David* Kann ich noch was helfen?
David: *lacht leise bei Matteos Schlussfolgerung zur Suppe* Genau! *hört dann, dass alles okay ist und schaut weiter kurz skeptisch* *nickt dann aber zögernd und gibt ihm noch einen kurzen Kuss* *sagt leise* Okay… dann setz dich und lass dich bedienen und nach dem Essen machen wir’s uns gemütlich und du kannst dich ausruhen… *lässt ihn los und geht zum Herd, um die Suppe nochmal umzurühren* *schüttelt den Kopf bei Matteos Frage* Nee, danke, ich hab alles im Griff, setz dich… *trägt den Topf zum Tisch und stellt ihn auf das bereitgestellte Brettchen* *holt eine Schöpfkelle aus der Küchenschublade, nimmt sich dann Matteos Teller und gibt ihm auf* *erzählt währenddessen* Laura und Hans haben wertvolle Tipps gegeben… aber gekocht hab ich trotzdem allein… *grinst leicht* Und sie überlassen uns die Küche zum Feiern, solange wir essen… *stellt seinen Teller ab und greift nach seinem eigenen* *lacht dann leise* Eigentlich hätt ich’s ja auch irgendwie noch romantischer machen können… mit Kerzen und so… *sieht ihn grinsend an* Soll ich noch welche suchen?
Matteo: *nickt, als er sagt, dass er alles im Griff hat und setzt sich* *nimmt noch einen Schluck Wasser* *schaut in den Topf, als David den zum Tisch bringt* Sieht gut aus… *lächelt leicht, als er sagt, dass Hans und Laura Tipps gegeben haben* Suppe ist ja auch kein Auflauf… *greift nach dem Löffel, als David den Teller abstellt und kommentiert die Überlassung der Küche* Das ist nett von ihnen… *lacht dann auch leicht und schüttelt den Kopf, als David nach Kerzen fragt* Ach Quatsch, das geht schon so… *beugt sich zu ihm und gibt ihm einen schnellen Kuss* Danke fürs Kochen… guten Appetit… *nimmt den ersten Löffel und will gerade den zweiten nehmen, als er denkt, dass David bestimmt Feedback will* *schaut ihn an* Ist echt lecker… *greift sich ein Brot und fängt an zu tunken* Und? Wie war dein Tag so?
David: *lächelt, als Matteo sich für’s Kochen bedankt, setzt sich ebenfalls und meint* Guten Appetit! *greift nach seinem Löffel, beobachtet aber in erster Linie Matteo, der ebenfalls zu essen beginnt* *strahlt, als er sagt, dass es ihm schmeckt und steckt sich auch einen Löffel in den Mund* Danke! *hmmt erstmal, als er nach seinem Tag fragt* Ziemlich gut eigentlich… ich hab’s endlich geschafft, meinen Stundenplan zusammen zu stellen und diesmal auch wirklich kapiert, wie das mit diesen einzelnen Modulen funktioniert. Ich frag mich echt, wie Alex das ohne Einführungswoche alles checken will… aber vielleicht hat er irgendwelche Connections oder so… *steckt sich noch einen Löffel in den Mund und spricht dann weiter* Und morgen hab ich nur bis zwei… und wir wollen zusammen frühstücken… damit man sich besser kennenlernt und so… *grinst leicht* Hätten sie eigentlich schon am Montag machen können…
Matteo: *nickt zustimmend* Alex kennt bestimmt Leute, die schon studieren… Juristen sind da vielleicht auch anders… *zuckt mit einer Schulter* *hört ihm weiter zu* Klingt aber trotzdem nett… gibt’s schon wen, mit dem du dich verstehst? Oder sind alle noch ganz bei sich? *greift wieder zu dem Löffel, nachdem er das Brot fertig hat und löffelt weiter* *muss schon wieder daran denken, dass David vielleicht bald nach der Uni nicht mehr zu ihm kommt, sondern erstmal zu sich in die Wohnung* *schluckt leicht* *weiß gar nicht, warum ihn das eigentlich immer mehr zu stören scheint, weil sie das ja vorher auch gut hingekriegt haben* *denkt, dass es vielleicht an dem Alltag liegt, der jetzt eingezogen ist*
David: *nickt zum Thema Alex* Ja, vielleicht… er hat vor zwei Wochen schon gesagt, dass sein Stundenplan so gut wie steht… *nickt dann kurz und wiegt den Kopf hin und her bei seiner Frage* Keine Ahnung… also irgendwie sind alle nett… aber so vorsichtig, weißt du? So, als müsste jeder erstmal abchecken, wie alles funktioniert… ein paar kannten sich auch schon von früher… die hängen natürlich zusammen rum… aber ansonsten sind die meisten schon eher so für sich… oder in oberflächlichen Kleingruppen mit Smalltalk… *zuckt mit einer Schulter* … aber ist ja auch irgendwie logisch nach vier Tagen… *greift nach der Wasserflasche und schenkt sich was ein* *lächelt leicht in Matteos Richtung und meint dann* Und in der Mittagspause hab ich mir dieses Zimmer angeguckt im Studentenwohnheim… der Vorteil daran wär halt, dass man schon so sein eigenes Reich hätte… aber halt schon ziemlich klein… und es wäre in Prenzlauer Berg… das ist mir eigentlich zu weit weg von dir… aber Vorteil ist, dass die Chancen, da was zu kriegen größer sind, als bei ‘nem normalen WG-Zimmer…
Matteo: *nickt dann* Ja, das passt irgendwie zu Alex…. sonst wär er bestimmt nicht nach Madrid gefahren… *hört ihm zu, als er von den anderen erzählt* Ja, ist ja noch ganz am Anfang… das kommt bestimmt noch alles… *presst dann leicht die Lippen zusammen. als er von dem Zimmer erzählt* *nimmt sich schnell noch einen Löffel Suppe* *findet Prenzlauer Berg echt weit weg* *sagt aber* Aber Prenzlauer Berg ist voll nice… also voll die nette Gegend und so… *nimmt schnell noch einen Löffel, weil er nicht weiß, was er noch sagen soll*
David: *nickt zustimmend zu Alex* Stimmt. Der ist da ziemlich organisiert, glaub ich… *nickt dann auch zum Thema Mitstudenten und dass das alles noch kommt und trinkt dann einen Schluck* *verzieht minimal das Gesicht und zuckt mit einer Schulter, als Matteo meint, Prenzlauer Berg wäre nice* *will eigentlich schon auf jeden Fall was in Matteos Nähe haben und ist die Gegend dabei an und für sich ziemlich egal* *hat sich vorgenommen, nur wenn es sich nicht vermeiden lässt, auf irgendwas weiter weg zurück zu greifen* *sagt zögernd* Ja… okay… stimmt… *seufzt dann leise und fügt hinzu* Aber trotzdem… ich guck nochmal weiter… vielleicht find ich ja noch was Besseres, was mehr hier in der Nähe ist… ich hab morgen und übermorgen noch Besichtigungen… an der Uni waren ein paar Aushänge, da hab ich auch mal angerufen…
Matteo: *nickt langsam, als David ihm zustimmt* Mhm… *schaut ihn dann an, als er sagt, dass er noch weiter guckt und noch Besichtigungen hat* *nickt wieder leicht* *wünschte sich echt, er könnte ihm mehr unterstützen oder ein besseres Gefühl dabei haben* *schafft das aber nicht* Na, das ist doch gut… du wirst schon das richtige finden bestimmt… *nimmt noch einen Löffel und fällt dann ein, was das bedeutet* Das heißt, du bist Samstag unterwegs? *findet das auch wieder doof* *will die Zeit mit ihm verbringen, wenn sie schon mal nichts vorhaben*
David: *lächelt minimal bei Matteos Kommentar, dass er schon was finden wird und nickt* *starrt dann eine zeitlang auf seinen Teller, weil er das Gefühl hat, dass die Stimmung gerade irgendwie ein bisschen komisch ist* *denkt sich aber andererseits, was Matteo schon großartig zu seiner Wohnungssuche sagen könnte und spürt erst im Nachhinein, dass ihm sowas fehlt wie, dass er auch darüber jammert, wenn irgendwas zu weit weg ist oder dass er ihm anbietet, dass er sich nicht so stressen muss und sie zur Not auch noch einen Monat länger zusammen in seinem Zimmer wohnen bleiben können* *fragt sich kurz, ob Matteo schon davon genervt ist, mit ihm zusammen zu wohnen, will diesen Gedanken aber eigentlich nicht wirklich zulassen, weil es sonst keine Anzeichen dafür gibt* *wird ein wenig aus seinen Gedanken gerissen, als Matteo ihn wieder anspricht und schaut leicht verwirrt zu ihm auf* *braucht ein bisschen, bis er versteht, was er meint* Ähm… stimmt… ja… Also ich hab um zwölf und um zwei ne Besichtigung… *lächelt leicht und fragt* Aber wenn du willst, können wir danach was machen? Irgendwas Schönes? Irgendwie nachfeiern oder so? Heute ist ja mehr so improvisiert… *lächelt ein bisschen mehr und sagt ein bisschen stolz* Ich mein, es sind immerhin fünf Monate… nächsten Monat haben wir schon Halbjähriges…
Matteo: *lächelt leicht bei seiner Frage und findet das eine schöne Idee* Jaa, lass was machen am Samstag… *überlegt, was sie machen können* *irgendwas, was ihn vielleicht auch mal wieder ein bisschen beruhigt* *fragt dann vorsichtig* Hättest du Lust mal wieder zum Pool zu fahren? Wir könnten uns direkt da treffen? Vielleicht dann um drei oder halb vier?
David: *lächelt zurück und freut sich, dass Matteo die Idee gefällt und sagt leise* Nice… Ich freu mich... *beginnt dann ebenfalls zu überlegen, was sie machen könnten, hört dann aber schon Matteos Vorschlag und strahlt* Ich hab immer Lust auf Pool! *lacht leise* Wir waren echt schon ewig nicht da… das wird cool! *nickt dann* Ja, halb vier schaff ich auf jeden Fall! Und wir machen’s uns dann da gemütlich… mit Picknick oder so… also wir können eine Isomatte oder eine Decke mitnehmen und was zu Essen und zu trinken… und abends können wir uns wieder nen Dürüm holen… wie damals an unserem ersten Abend… *strahlt vorfreudig und beugt sich vor, um Matteo einen kurzen Kuss zu geben*
Matteo: *freut sich ehrlich, dass David sich so freut* *denkt sich, dass es vielleicht doch geht, dass sie vielleicht doch gut auch auseinander wohnen können, wenn sie sowas immer wieder hinbekommen* *lächelt leicht* Okay, ich nehm dann den ganzen Kram mit… du brauchst ja keine Decke mitschleppen, wenn du unterwegs bist… *lächelt, als er ihn küsst* *schaut ihn an und ist kurz davor zu sagen, dass er nicht zu den Besichtigungen gehen soll* *schluckt es dann aber runter und küsst ihn nochmal* *sagt sanft* Halb vier dann… it’s a date…
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14 notes · View notes
agatha-abstinent · 3 years
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Tag 2247 / In meinem Traum habe ich den Fußbodenbelag im Badezimmer gelöst
von der Stelle aus, wo ein Loch ist, wo tatsächlich ein Loch ist, nah der Badewanne. Und unter diesem Fußbodenbelag befand sich eine verrottete Plastiktüte und es ekelte mich.
Und bevor ich den Fußboden löste, habe ich zwei Haufen Pipi weggemacht, zwei Pipipfützen von der Katze, wo ganz sachte Katzenstreu drauf verteilt war. Und ich erinnerte mich im Traum wie in der Realität daran, dass meine verstorbene Katze, als sie krebskrank war, öfter neben das Katzenklo gemacht hat, weil es für sie nicht anders möglich war oder weil sie mir zeigen wollte, dass es ihr schlecht ging. Ich habe nicht nur keine Anteilnahme bekommen von meiner Schwester, als der Tod eingetreten ist, ich habe auch keine Anteilnahme bekommen dafür, dass ich die Katze begleitet habe in einem Zustand, der für die Katze und mich schwierig war, belastend.
Da ist ein ganz trauriges, hohles, leeres Gefühl, so eine Ausgehöhltheit, so ein Gefühl von ganz tief in sich zurückgefallen, auf sich alleingelassen, in die Ecke gedrängt, kleben geblieben von dieser E-Mail meiner Schwester, dass meine Mutter sich das Haus erarbeitet hätte. Sie konnte es sich nur erarbeiten, weil sie einen Schwerbehinderten beschäftigte, der ihren Haushalt schmiss, einen Schwerbehinderten, den sie befehligen konnte, was er einkaufen soll, wann er die Kartoffeln zu schälen habe, welche Hose er tragen soll. Wenn sie diesen Schwerbehinderten nicht zur Haushaltshilfe degradiert hätte, hätte auch sie nicht Vollzeit arbeiten können, hätte sie auch nicht die Höhe der Rente, die sie jetzt hat. Sie hat ihr Vermögen auf dem Rücken eines Schwerbehinderten aufgebaut, der gefangen war in dieser abhängigen Rolle. Hat ihn irgendwann mal jemand gefragt, was glaubst du, was dir liegt, was du arbeiten könntest, wo du länger durchhältst als ein halbes Jahr, ein Jahr, was glaubst du, was zu dir passt, wo siehst du dich?
Und mein Vater war so voller Demut, der hätte nicht gesagt, ich hab kein Bock auf den Scheiß hier. Der hat gesagt, es macht mir nichts aus. Aber er hat auch nicht gesagt, ich habe große Freude daran, euch die Kartoffeln zu schälen und für euch das Wasser zu kaufen.
Unsere Mutter habe sich das erarbeitet, erwirtschaftet. Und das ist wieder diese Sprache von Leistung, dieses Leistungsdenken. Sie hat was geleistet, also kann sie sich jetzt auch leisten, in diesem Haus zu wohnen. Dass jemand anders gar nicht in der Lage war, das zu leisten aus gesundheitlichen Gründen, aus Benachteiligung, dass ich nicht in der Lage bin, mir so viel Geld zu verdienen, dass es darum gar nicht geht, im Leben etwas zu erwirtschaften, einen Berg, einen Haufen Vermögen, auf dem man dann seinen fetten Arsch breit sitzt.
Wenn ich sage, die Depression ist zurück, dann kann man sich nicht melden. Wenn die Katze im Sterben liegt oder gestorben ist, kann man sich nicht melden. Aber wenn es darum geht, dass ich ein gerichtlich verwertbares Gutachten erstellen lassen will, dann kann man sich plötzlich melden, zweimal innerhalb von 24 Stunden!
Ekelhafte Arschloch-manipulierene Familie! Dass Erbe ein Geschenk sei und dass wir unseren Eltern gar nicht zurückgeben können, was sie alles für uns gegeben, was sie alles für uns getan haben. So meine Liebe, die Frage ist, haben sie wirklich für uns was getan oder haben sie das getan, was sie tun mussten, mütterliche Pflichten, ein Kind in Arm nehmen, wenn es traurig ist, ein Kind zum Arzt schicken, wenn es sich immer säuft, wenn es kotzt und als 14-jähriges Kind ständig überm Klo hängt mit Alkoholvergiftung? Da ist die Frage, haben sie das geleistet, was sie da leisten sollten?
Ich will mit denen nichts mehr zu tun haben. Das ist psychisch so grausam, jetzt zeilenweise zu argumentieren, von Leisten zu sprechen, von Erwirtschaften, von Dingen, die mir vielleicht nicht zustehen. Aber sie stehen mir rechtlich zu und das ist nämlich das Wichtigste. Ich habe kein Anrecht auf Mitgefühl. Ich habe kein Anrecht, Anteilnahme einzufordern. Ich habe kein Anrecht, einzufordern, dass meine Mutter ihre Hand auf meine Schulter legt, wenn ich was Trauriges erzähle. Ich habe keinen gesetzlichen Anspruch darauf, dass meine Schwester sich meldet, wenn ich ihr das Rezidiv der Depression offenbare. Aber ich habe einen Rechtsanspruch auf meinen Anteil an diesem Erbe. Und wenn ich schon kein Mitgefühl und keine Sensibilität und keine Fürsorge, wie ich sie brauchte, einfordern kann, dann ist jetzt meine Zeit, diese Auszahlung zu fordern. Und da geht’s mir überhaupt nicht darum, ob das 500 Euro am Ende sind oder 5.000. Da geht es mir darum, das ist mein Anspruch und ich lass mir das jetzt nicht ausreden, ihr Arschgeigen. Ich verstehe, dass du von deinem Teil jetzt was haben willst, ich verstehe dich..., Heucheleien. Die versteht gar nichts. Die hat noch nie was verstanden. Ich bitte sie, mich zu wecken. Das sind die einzigen Tage, wo sie mal ausschlafen kann... Du musst wissen, Agatha, die Arbeit, die sind gerade umgezogen, sie hatten einen ganz schlimmen Streit, die Beziehung stand auf der Kippe... Das Problem ist nur immer - und das ist echt so pervers, dass man sich für Apartheid in Südafrika interessiert, für die Rechte der unterdrückten Schwarzen, dass man Fairtrade-Produkte kauft, und ich weiß, ich wiederhole mich, dass man Geld in Öko-Klamotten und Bio-Produkte investiert, aber seiner Hartz IV-Schwester nicht mal einen Einkaufsgutschein schicken kann und ihr jetzt das Erbe abspricht. Unsere Mutter lebt doch noch da drin. Muss sie aber nicht. Hat sie leider kein Anrecht auf das komplette Haus. Und wenn wir uns nicht einigen, dann komme ich mit dem Anwalt, der wird mir schon helfen, dass ich zu meinem Recht komme. Und wenn ich am Ende nur den bezahle und das Haus zwangsversteigert wird - eure Grausamkeit ist nicht zu überbieten und das ist, was so wehtut, dieses Grausame, dieses Herzlose.
Der gute Jude würde sagen, das ist nicht richtig, dass ich jetzt in Dunkelheit den Leuchter noch anzünde. Aber dann bin ich lieber ein schlechter Jude, als ein gebürtig guter Jude, der gar keine Lichter anzündet.
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schahraflamina · 4 years
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My new Astral-Timber Wulf Lunar and Solis. 
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nikooktaetab · 4 years
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Die Stille und die Enge des Schrankes schien sich als ein riesiger Stein auf Yunhees Schultern nieder zu lassen und das Atmen schien ihr schwer zu fallen. Ihre Augen brannten immer noch und die letzten Worte des Jungen neben ihr hingen wie eine dunkle Wolke in der Luft zwischen ihnen. Sie schluckte mehrmals und ihr Blick wanderte hektisch durch den dunklen Schrank, immer darauf bedacht den Kopf nicht in die Richtung von Jimin zu neigen. 
Sie wollte nicht hier mit ihm sitzen. An sich wollte sie so wenig wie möglich mit einen der vielen negativen Aspekte ihrer High School Zeit zu tun haben. Sie wollte das alles vergessen. Und trotzdem saß sie hier mit ihm. Wieder spürte sie wie ihr Herz schmerzte und sie an seine Seite zerren wollte. Es hatte nicht vergessen was für ein guter Freund er gewesen war. Wie oft er sie aufgeheitert hatte, wie oft er ihr ein guter Freund gewesen war. Doch all das hatte er in den letzten Monaten ihrer High School Zeit zu nichte gemacht.
Sie wollte stark sein und sich nicht wieder um den Finger wickeln lassen. Von niemandem. 
„Entgegen deiner Annahme, Park Jimin, habe ich keinen einzigen Gedanken an euch verschwendet.“, sagte sie mit fester Stimme und reckte den Kopf in die Höhe, auch wenn er es nicht sehen konnte. Sie hörte ihn den Atem anhalten und spürte seinen brennenden Blick auf ihrer Haut. „Ich weiß nicht was du dir von deinen Sticheleien erhoffst, aber glaube mir, du wirst rein gar nichts damit erreichen.“ 
Bevor Jimin etwas erwidern konnte, öffnete sich langsam die Tür des Kleiderschranks und Jisuk linste vorsichtig hinein. Yunhee atmete sichtbar aus und war sofort auf halbem Wege aus dem kleinen Gefängnis. „Alles okay bei euch? Eure Zeit ist abgelaufen.“,stammelte Jisuk nur und blickte Yunhee hinterher, die auf schnellstem Wege an ihr vorbei gehüpft war. Ein Räuspern erklang hinter ihr und sie sprang gerade noch rechtzeitig beiseite um Jimin Platz zu machen, dessen dunkle Miene sie zusammenzucken ließ. „Ihr…scheint euch ja mächtig amüsiert zu haben…“ Ohne ihr zu antworten stapfte er mit auffällig aggressiven Schritten an ihr vorbei und hob nur die Hand zum Abschied. 
„Bitte, danke, gern geschehen, Leute.“ Jisuk pustete sich eine verirrte Strähne aus dem Gesicht und ging mit schüttelnden Kopf zurück zu den anderen. 
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Derweil war die Stimmung im Whirlpool nicht weniger angespannt. Weder Eunsook noch Namjoon hielten es für nötig sich zu unterhalten. Eunsook starrte auf ihre Hände die sie in dem warmen Wasser hin und her bewegte und Namjoon hatte es sich zur Aufgabe gemacht die Steine auf der Terrasse zu zählen. So sah es zumindest aus. 
Hyungwon hatte es sich wieder drinnen gemütlich gemacht, aber Eunsook konnte ihn im Augenwinkel beobachten und sah, dass er immer wieder prüfende Blicke zu ihnen warf. Sie war sich auch mehr als bewusst, dass die besagte Weile sich um einiges weiter hinziehen würde, würden die beiden sich nicht unterhalten oder sich von jetzt auf gleich prügeln, aber sie war sich nicht sicher was sie tun sollte. Es war ja nicht so als würde ihr die aufgesetzte Denkfalte auf seiner Stirn ihr nicht gehörig gegen den Strich gehen, aber auf eine Wasserschlacht war sie nicht aus. 
„Kannst du aufhören mich anzustarren? Danke.“, ertönte Namjoons genervte Stimme und Eunsook entgleisten die Gesichtszüge. „Kannst du vielleicht aufhören zu denken, dass sich die Welt um deinen dummen Kopf dreht? Und was zum Teufel treibst du da überhaupt?“; meckerte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Sofort breitete sich eine Gänsehaut auf ihnen aus und sie versuchte nicht mit den Zähnen zu klappern. Warum war es auch so verdammt kalt? 
„Ich versuche hier das beste aus der Situation zu machen und-“, begann Namjoon und warf einen fahrigen Blick um sich, als suchte er nach einer passenden Antwort. Eunsook schnaufte abfällig. „I-Ich begutachte die Terrasse! Wer weiß was für Handwerker hier gearbeitet haben, aber die sieht tatsächlich katastrophal aus.“
„Ist das dein Ernst? Eine bessere Ausrede ist dir nicht eingefallen? Wow, Kim Namjoon, du hast dich selbst an Dummheit übertroffen.“ Sie schüttelte grinsend den Kopf und tauchte unter. Das Wasser war heiß, aber tat alles um einen kühlen Kopf zu bewahren. Der Whirlpool war nicht besonders groß und sie war ihm so nah wie lange nicht mehr. Nicht das sie das vermisste, es kam nur überraschend. 
Langsam erhob sie den nun komplett nassen Kopf aus dem Wasser und ihr Blick traf auf den von Namjoon, der sie mit unergründlichen Augen ansah. Sofort schoss ihr die Röte in die Wangen und sie drehte sich von ihm weg. Mit fahrigen Händen schob sie sich die nassen Haare aus dem Gesicht und sah sich hilfesuchend um. Sie wollte hier so schnell wie möglich wieder raus. 
Ein lautes Platschen erklang und als sie sich umdrehte, sah sie Namjoon, der gerade weniger grazil aus dem Pool kletterte und sich ein Handtuch um die breiten Schultern schlang. 
„HEY!“ Sie sprang aus. „Die Zeit ist noch nicht um!“ Auf ihr Brüllen reagierte er nur mit einem spöttisch gehobenen Mundwinkel und winkte ab. „Yah, Kim Eunsook, wenn du so gerne Zeit mit mir verbringen willst, musst du mir das nur sagen.“ Er drehte sich zu ihr um und nun verschränkte auch er die Arme. „Tut mir Leid dich enttäuschen zu müssen, aber ‚eine Weile‘ ist um, wenn ich es sage. Du weißt Leader-Sache und so. Ich hab noch andere Sachen zu tun. Wichtigere Sachen.“ 
Bevor sie etwas erinnern konnte, stand Hyungwon mit aufgebrachter Miene in der Verandatür und macht lautstark darauf aufmerksam, dass Namjoon die Regeln gebrochen und somit verloren hätte. Dieser lachte nur, klopfte ihm auf die Schulter und wisperte ihm etwas ins Ohr, das Eunsook nicht verstehen konnte. Daraufhin errötete Hyungwon und nickte leicht. 
Eunsook war derweil auch aus dem Whirlpool gekrabbelt und Sana reichte ihr einen rosa Plüsch Bademantel, den sie dankend entgegennahm. „Was zum Teufel sollte das denn werden?“, meckerte sie, während sie an Sanas Seite zurück ins Haus schlurfte. „Macht der jetzt auf wichtig und spielt hier seine Leader Karte aus, oder was? GOTT, ich kann diesen Mann nicht ausstehen!“ 
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natalliamichalina · 5 years
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Brief an Egon, den Namenlosen
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"mein Liebling Egon..."
Meine Finger führen durch seine steifen Manschetten und nähern sich immer mehr an die Liebe.
"mein Liebling Egon, ich sehe zärtliches Feuer funkeln - in den die Zerrungen der ewig schmutzigen hundertjährigen groben Schaufenster besiegenden Augen. Egon, ich weiß, wie schwer wir beide es vermögen, dein Alter Ego zu bändigen, es langen Schlaf schlafen zu lassen, nur jenes Dein Ego auf die Bühne kommen zu lassen, das ewig lacht, alles Kummer und Not ausschließlich auf die lange Bank schiebt.
Egon, ich will, dass wir beide in den Fluß zusammen gefallen sind, ich will, dass die Donau aus ihren Ufern kommt, ohne uns jegliche Wahl zu lassen, und mich zu Lebzeiten oder posthum — für immer — Dir zur Braut macht.
Du hast doch gefragt, während du im Schluck Wasser vorm Zittern beinahe ertränkt warst, einmal, wenn du irgendwann Schiele würdest, wer und was will dann ich werden? Ich
beantworte die dumme Frage ohne meinen starren Blick von Dir zu lenken, das von mir in Deinem Skizzenbuch am 24.11. 1914 Geschriebene streichend. – Darüber daß ich in niemanden auf der Welt verliebt bin und abwechselnd Deine neben mir hinterlassene imaginäre Skizze genieße, eine Skizze Deiner Modelle, der flachen... Ich urteile sie nicht nach ihrer blassen Kleidung, aber nach ihrer dämmernden Vernunft
die rostenden Röhre im Haus schmettern Reste des schmutzigen Wassers um sich, wie meine Venen, jede von Venen, deren Existenz nur im Blutreinigen Sinn hatte, aber erstarrte und leblos hin und her mein von Deinem Hingang allmählich dreckig werdendes Blut stieß
mein Liebling Egon — all das sind bloß Metaphern, wie auch Deine Gemälde sie haben, auf denen ich immerdar Züge eines — ohne zu übertreiben — unerfüllbaren Traums sehe
Bald sinds Bestrebungen nach dem Immer-Allein-Sein, Bald nach den sommersprössigen Händen, die Deinen Kopf halten und nach den Fingern, die sich im schwarzen Meer Deiner Haare ertränken, nach den Augen, die in Deine Augen von oben schauen, ebenso blau, fast durchsichtig, die ihren Strom in Dein Inneres viel erfinderischer und tapferer durchlassen, gleichzeitig viel näher und heimatlicher, als alle beliebigen Anderen, die ab und zu Dir aufdringlich nah, viel zu nahe kommen.
O Gott, mein Egon, ich weiß nicht, wie lange noch ich Dir schreiben kann, im welchen Augenblick das Briefpapier nicht mehr vor dem Wunsch sich aufzuheben, zu laufen, sich in Tränen auszubrechen nass wird, — vor dem Wunsch, im Rufen mit der Hand gegen die Wand zu schlagen, verzweifelt zu hoffen, darauf zu warten, daß du einmal vom Schlendern in Deinen Wegen, vom Wanderschlafen, vom Hochverrat aller Welt und Von-Aller-Welt-Vergessensein müde bist.
bis dahin bin ich fern von Walli Neuziel, wie von Deiner Schulter, die im nervlichen Unverstand leicht zuckt in Abertausenden Kilometern von mir entfernt — ist es so vielleicht besser?
Nein, ich sehe ihn nie so — aber mein Spiegelbild bewegt sich irgendwo
die Jahre gehen immer schneller, der namenlose Egon trinkt mich bis zum letzen Grund in Meereswellen
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travelfree-posts · 5 years
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Mumbai – die Stadt der Träume
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Der Taxifahrer fragte mich ständig, wo genau denn meine Unterkunft sei. Da ich gerade erst in Mumbai gelandet bin, wusste ich es natürlich auch nicht und ich war viel zu abgelenkt von dem Ausblick, der mir außerhalb des Autos dargeboten wurde. Dort sah ich eine große Brücke, die sich am Horizont auftürmt, dahinter den Ozean und die riesige Skyline der Stadt. Danach fuhren wir durch enge Gassen und ich sah auf meinem Telefon, dass wir schon ganz nah sind aber ich fragte trotzdem noch eine Frau nach dem Weg. Sie antwortete mir im perfekten Englisch und erzählte mir noch nebenbei, die Geschichte dieses Stadtteils, der mal ein Fischerdorf gewesen sei. Schon jetzt war ich von Mumbai begeistert.
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Mumbai – die Stadt der Träume
Da ich gerade aus Rajasthan angekommen bin, kam mir diese Stadt, im Gegensatz zum Norden, so anders und modern vor. Es lag aber auch daran, dass sich meine Unterkunft im weltoffenen Stadtteil Bandra befand. Hier gibt es unzählige Kaffees und Restaurants, die Strandpromenade ist auch nicht weit entfernt und sogar der ein oder andere Bollywood Star hat hier ein Haus.
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Vor dem Bahnhof in Bandra
Die teuerste Stadt Indiens ist extrem vielfältig und so kommen auch viele unterschiedliche Menschen hierher. Mumbai wird auch „City of Dreams“ genannt, da sie natürlich das Film-Mekka „Bollywood“ ist und jeder der eine Karriere beim Film oder Fernsehen machen will kommt hierher. Von vielen Indern wird sie noch immer, bei ihrem alten Namen, Bombay genannt. Eine Stadt von Künstlern oder wer es werden will. Natürlich gibt es hier auch Slums und leider auch sehr viel Armut, wie überall in Indien. Die extreme dieses Landes sieht man in dieser Stadt sehr deutlich: Bettler, Straßenverkäufer, daneben Luxushotels und Einkaufsstraßen.
Bandra
Mumbai hat so viel zu bieten. Wie schon erwähnt habe ich zunächst im Stadtteil Bandra gewohnt. Hier kann man Streetfood essen oder auf der Hill Road shoppen gehen. Besonderes hat mir die Promenade „Band Stand“ gefallen. Vor allem bei jungen Pärchen sehr beliebt. Wer denkt, ein Kuss in der Öffentlichkeit ist im ganzen Land unangebracht, wird hier eines Besseren belehrt. An der Spitze der Promenade hat man auch wieder einen Blick auf die Brücke und auf die Skyline von Mumbai. Außerdem soll hier auch Bollywood Star Shah Rukh Khan sein Haus haben.
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Die Promenade in Bandra: Band Stand
Colaba
Der bekannteste Stadtteil von Mumbai liegt ganz im Süden. Colaba ist ein beliebtes Ausflugsziel bei Touristen. Auch hier kann man ohne Ende shoppen gehen. Am Abend füllen sich die Straßen und überall wollen die Straßenverkäufer ein Geschäft machen. Daneben, gibt es auch die bei uns bekannten Geschäfte, um Bekleidung zu kaufen und natürlich viele Restaurants und Sehenswürdigkeiten von denen ich nachfolgend auch noch erzähle.
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Zwei Sehenswürdigkeiten in Colaba: das Taj Hotel und das Gateway
Leopold Cafe
Eines der wohl bekanntesten Restaurants in Colaba ist das Leopold Cafe. Aus diesem Grund ist das Restaurant natürlich immer voll. Das Essen ist wirklich gut und es gibt vor allem eine große Auswahl. Ob indisch oder europäisch ist alles dabei. Allerdings sind auch die Preise eher europäisch. Traurige Berühmtheit erlangte das Restaurant aufgrund des Terrorangriffs von 2008, deren Hauptziel eigentlich das nahegelegene Luxushotel war. Es wirkt ein wenig befremdlich, dass das Restaurant nun auch deswegen so bekannt ist, da dort immer noch die Einschusslöcher in der Wand zu sehen sind.
Gateway of India
In Colaba liegen viele Sehenswürdigkeiten nah beieinander. So ist das Wahrzeichen Mumbais, das „Gateway of India“ nur ca. 5 Gehminuten vom Leopold Cafe entfernt und liegt gleich neben dem Luxushotel „TaJ Mahal Palace“. Der 26 Meter hohe Triumphbogen, der sich direkt vor dem Meer aufbäumt, ist ein absolutes Muss, wenn man diese Stadt besucht.
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Gateway of India in Colaba
Elephanta Caves
Hinter dem Gateway of India gelangt man zur Fähre, mit der man zur „Elephanta“ fahren kann. Die Überfahrt zu der Insel dauert ungefähr eine Stunde. Dort angekommen, hat man die Möglichkeit die „Elephanta caves“ zu besichtigen. Diese dienten als Tempel und die aufwendig in die Felswände „geschnitzten“ Skulpturen gehören zum Weltkulturerbe. Vor allem sind die Tempel für die Shiva Skulpturen bekannt. Auf der Insel gibt es auch Restaurants und natürlich viele Souvenirs die man kaufen kann. Die Aussicht ist einfach wunderbar aber man sollte sich vor den Affen in Acht nehmen die gerne mal einen Snack oder Wasserflaschen von den Touristen klauen.
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Shiva Skulptur in den Elephanta Caves
Marine Drive
Im Süden von Mumbai liegt außerdem eine 36 kilometer lange Promenade, die auch „Queens Necklace“ genannt wird. Wie ich feststellen konnte, ist auch diese Promenade bei Pärchen sehr beliebt. Die Promenade bietet vor allem wieder einen tollen Ausblick auf das arabische Meer und auf die Skyline. Es gibt auch einen Sandstrand, den Chowpatty Beach, und natürlich Restaurants.
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Marine Drive in Südmumbai
Juhu Beach
Ein weiterer bekannter Strand in Mumbai befindet sich im Norden der Stadt. Der Juhu Beach. Es ist ein langer Sandstrand, der allerdings nicht wirklich zum Baden einlädt, da traurigerweise zu viel Müll herumliegt. Ich habe zwar schon von Säuberungsaktionen gehört, die hier stattfanden, aber jeder sagte mir, dass es hier einfach zu schmutzig zum Baden sei. Auch, wenn es früher wohl schlimmer war. Trotzdem kann man auch hier neben den Kokosnusspalmen die Aussicht auf den Ozean genießen und es gibt viele Stände die köstliches Streetfoot servieren. Alleine deswegen hat sich der Weg dorthin für mich schon gelohnt.
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Sandtrand in Mumbai: der Juhu Beaach
Crawford Markt
Wenn ich in einer fremden Stadt bin, gehe ich immer gerne zu einem lokalen Markt, da dies immer eine besondere Atmosphäre ist. Der Crawford Markt ist auch ein Teil Mumbais der weniger touristisch und damit für mich interessanter ist. Hier wird vor allem wieder die Vielfalt dieser Stadt deutlich. Der Markt ist so groß, dass ich mich in den verwinkelten Straßen fast verlaufen hätte.
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Crawford Markt
Chhatrapati Shivaji Maharaj Terminus
Nur ca. 5 Gehminuten vom Markt entfernt, liegt einer der größten Bahnhöfe der Welt. Der Chhatrapati Shivaji Maharaj Terminus. Dieser Bahnhof besticht vor allem durch seine einzigartige Architektur und gehört auch zum Weltkulturerbe.
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Der Chhatrapati Shivaji Maharaj Terminus
Haji Ali Moschee
Das besondere an dieser Mosche ist, dass sie auf dem Wasser zu liegen scheint. Um dorthin zu gelangen muss man über einen 200 Meter langen Damm gehen. Auch das Bauwerk selber ist bewundernswert. Als ich dort war, hat es allerdings sehr stark geregnet sodass der Rückweg über den langen Damm schon eine echte Herausforderung war.
Waschcenter
Da Indien ein Land der Extreme ist, ist auch das „Waschcenter“ extrem. Hier wird Wäsche aus der ganzen Stadt hingebracht und von Hand gewaschen! Der Ort steht im Guiness Buch der Rekorde als das größte von Hand betriebene Waschcenter der Welt.
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Das größte Handwaschcenter der Welt
Der Slum Dharavi
Als ich zum ersten Mal davon erfuhr, dass es eine Tour durch in einen Slum gibt war ich zunächst einmal schockiert. Das ist doch kein Zoo, dachte ich mir. Es scheint in Mumbai aber mittlerweile etwas ganz normales zu sein einen Slum zu „besichtigen“ und ich war im Nachhinein froh, dass ich diese Tour gemacht habe. Der Guide sagte uns zuvor, dass wir keine Fotos machen dürfen. Nur an einem ausgewählten Ort war es erlaubt. Es handelte sich um den größten Slum Asiens und einer der teuersten der Welt.
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Dharavi – der größte und teuerste Slum Asiens
Dem Guide schien es sehr wichtig zu betonen, dass die Menschen hier nicht arm sind. Wer arm ist hat kein Haus, sagte er. Die Bewohner des Slums haben Häuser und mittlerweile sind viele Häuser ihr legales Eigentum und auch der Ausbau der Kanalisation hätte sich verbessert. Er erzählte uns auch, dass selbst Ärzte und Anwälte hier wohnen würden, da es erstens billiger ist und zweitens hätten sie hier ihre Gemeinschaft. In dem Slum gibt es von einer Schule bis hin zu Ärzten und Shops alles was man braucht. Es ist eigentlich eine Stadt in der Stadt. Vermutlich sind deswegen solche Touren auch wichtig. Nämlich damit man einen anderen Blick auf die Dinge bekommt. Und darum geht es ja beim Reisen: Sich von Vorurteilen zu befreien und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
Der Beitrag Mumbai – die Stadt der Träume erschien zuerst auf Tethys-Travel Reiseblog.
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schwimmtagebuch · 1 year
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Giant Steps
Sehe ihn von hinten in der Wiese sitzen, ganz nah vor mir beim Eingang, da, wo ich immer herein komme, er sitzt da wie ein Kind, mit einer Zeitschrift zwischen den gespreizten Beinen, konnte nicht widerstehen und habe geschaut, was er liest, einen Artikel über das Schloss als Symbol, er hat verlegen gelacht, habe ich ihn erschreckt, ich habe nichts gesagt, ihn nur so leicht am Rücken gestreichelt wie ein Windhauch, er hat leise Hallo gesagt. Dann stand er unten bei den Planschbecken und ich war noch bei den Startblöcken, er hat auf mich gewartet, um mich noch einmal zu begrüßen und als ich fast bei ihm war, ist er los geschwommen. Wir sind dann viele Längen geschwommen, er ist raus gesprungen, als ich bei der achtzigsten Länge war, Klaus ist gekommen und mit mir weiter geschwommen, habe mich mit ihm unterhalten am Beckenrand. Die Leute sind mir ganz besonders auf die Nerven gegangen, weil sie ständig quer oder schief schwimmen und immer gerade da, wo sie im Weg sind. Adam ist verschwunden und den ganzen Tag nicht mehr aufgetaucht. Er war auch nicht mehr an seinem Platz. War er nur kurz da, um ein paar Runden zu drehen, hat er einen Ferienjob, Ben hat auf mich eingeredet in der Arbeit, dass ich ihn zum Kaffee einladen sollte, dass wir ausgehen sollten, dass das nicht Fatalismus sei, sondern Trägheit, wenn ich glaube, es werde sich ergeben oder nicht. Er, Ben, hätte schon längst angerufen bei dieser Nummer, aber ich sehe ihn ja jeden Tag, warum sollte ich ihn anrufen? Ich hasse telefonieren, ich sollte ihn einmal aufhalten und nicht weiter schwimmen lassen, ihn fragen…..fragen…....fragen. Jetzt ist der Sommer bald vorbei, ich muss früher hingehen, damit ich einen Platz im Schatten finde, was soll ich nur tun? Ben fragt mich: wie alt bist du denn, es ist mir zu wichtig, um es zu zerstören, er sagt, auch um nur eine Freundschaft anzufangen, müsstest du ihn fragen. Heute werde ich Adam fragen, wie es ihm geht, ich werde ja sehen, ob er sich aufhalten lässt, gestern hat er wieder Turnübungen gemacht am Beckenrand, wollte ihn ja fragen, aber er hat so böse geschaut, dass ich es gelassen habe, vielleicht war er nur versunken, dann ist er weiter geschwommen wie immer. Ich hatte gar keine Schwimmlust, mir war kalt, bin am Beckenrand gesessen und habe gewartet, dass er kommt, etwas stimmt nicht. Heute früh bin ich 20 Längen geschwommen und später 60, die Uhr dort funktioniert nicht mehr und die Uhr auf dem Haus in der Winckelmannstrasse, in dem meine Zahnärztin ist, auch nicht, sie ist verschwunden, dort ist jetzt eine Werbetafel. Heute war ein glücklicher Tag. Adam ist ins Wasser gekommen, ich habe gesehen, wie er zu den Startblöcken geht und habe mich gefreut, wollte etwas heraus fordern, etwas bewegen, er ist nämlich wie ein Aal, bin zum Beckenrand geschwommen und habe auf ihn gewartet, er ist aber nicht zu mir geschwommen, sondern zu den Leuten, die neben mir gestanden sind, so dass sie ihn verdeckt haben, zugedeckt, habe auch angefangen, Turnübungen zu machen und die Frau neben mir hat mir zugelächelt, dann bin ich ihm nachgeschwommen, wir waren gleichzeitig bei den Startblöcken, er ist aber schnell aus dem Wasser gesprungen und hat gelacht, wollte er mich nur necken? Bin meine Längen weiter geschwommen, habe mich aufs Wasser gelegt und wollte noch ein paar Längen schwimmen, bei der letzten bin ich zum deep end getaucht und habe mich geschüttelt wie ein Pudel und vor mir schwamm Adam. Wir haben uns in die Augen geschaut, er hat etwas Dämonisches.
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Du
Ich wollte nie einen Text über dich schreiben. Weil du das nicht verdient hättest. Oder vielleicht, weil du es so sehr verdient hättest.
Denn du,
Du bist ein Meer. Mal bist du die rauhe See, aufgewühlt, aufbrausend, kommst nicht zur Ruhe.
Mal bist du ruhig, alle Schiffe sind sicher bei dir, du bist ein Zuhause für alle, die danach suchen, du bist die Entspannung, die wir so verzweifelt suchen. 
Du bist ein Meer, das blaue Wasser spiegelt sich in deinen Augen, sie zeigen mir, dass ich angekommen bin.
Du bist ein Meer. Mal bist du die Ebbe, du ziehst dich zurück, du bist für dich, du bist still, du bist so weit entfernt, so weit entfernt von mir und allen, die dich lieben, ziehst dich zurück aus unserem Leben, still, einfach so, fast unbemerkt, kannst dich nicht entscheiden zwischen deinem Leben draußen, in den unendlichen Weiten, oder der Sicherheit des Strandes.
Dann bist du die Flut, du erscheinst schnell, überraschend, mit voller Kraft bist du zurück, mit all deiner Schönheit.
Du bist ein Meer, mit all seinen Gezeiten, mit all seinen Stürmen, mit all seinen Gezeiten und man warnt mich, es sei gefährlich, ich solle nicht zu weit rausschwimmen, doch ich habe Heimweh, ich bin ein Strandkind und ich weiß, auch wenn ich mal gehe, ich werde immer zu dir zurückkehren, wer kann schon ohne das Meer sein?
Du bist die Sonne. Du scheinst hell, du scheinst für alle, unterscheidest nicht zwischen Menschen, wenn du den Raum betrittst, erhellst du ihn und jeder ist zu dir hingezogen, jeder will in deine Wärme treten, doch vielleicht bin ich Ikarus, bin zu weit zu dir geflogen, bin in deiner Nähe verbrannt und abgestürzt.
Du bist die Sonne, Doch wo du scheinst, bringst du auch Schatten mit. Ich sehe ihn, deinen eigenen Schatten, deine dunkle Seite, all deine Dämonen, die du so geschickt zu verstecken versuchst, doch mit dem Licht bringst du auch Schatten.
Du bist die Sonne. Du bist nicht immer da, du brauchst deine Ruhezeiten, deine Zeit für dich, deine Zeit, in der du dich zurückziehst, doch wenn du gehst ist es kalt, es ist dunkel und sag mir, ist Leben ohne Sonne möglich?
Du bist die Sonne und wie gerne würde ich von dir profitieren und du von mir, doch die Sonne braucht keine Hilfe, um zu scheinen. Und vielleicht bist du die Sonne, aber ich bin der Mond, sind uns so nah, aber so weit entfernt, scheinen nie zur gleichen Zeit.
Du bist ein Sturm und der Regen. Mal tut es gut, wenn alles gereinigt wird, doch keiner kann ewig im Regen stehen. 
Du bist ein Sturm und der Regen, du bringst Leben, du bringst Erleichterung nach einem langen heißen Sommer, mal´wirst du sehnsüchtig erwartet, mal gehasst, doch das ist dir egal, denn auch dem Regen ist es egal, was von ihm gehalten wird.
Du bist ein Sturm und der Regen, es ist nicht immer einfach, oh, wie viel einfacher wäre es ohne dich, doch ich brauche dich zum Überleben.
Du bist der Sturm und der Regen, du bist ein Tornado und ich bin nur ein Haus, und wie ein Tornado verwüstest du Städte, nimmst Teile des Lebens anderer Leute mit und ich versuche immer noch, alle Stücke zusammenzusuchen, die du von mir mitgenommen hast.
 Du bist der Wald, du bist die Stille, du bist der ausgetretene Pfad, den ich so gut kenne, den Pfad, den ich immer wieder einschlage. Du bist der verwunschene Wald, der verwunschene Märchenwald, von dem ich eines Tages meinen Enkelkindern am Feuer erzählen werde. 
Du bist ein Wald, der mir hilft, zu atmen, der Ort, an den ich zurückkehre, wenn ich einen stillen Ort finden muss.
 Du bist ein Wald und du bist wunderschön, doch schon Rotkäppchen sollte nicht vom Weg abkommen und vielleicht habe ich jeden guten Rat in den Wind geschlagen, bin vom Weg abgekommen und habe mich verlaufen. Du bist ein Wald und ich verliere mich in dir.
Du bist der Morgen, du bist ein neuer Anfang, du bist das Ende einer langen dunklen Nacht. 
Du bist der Morgen, der mich mit den ersten Sonnenstrahlen aus den Albträumen der Nacht erweckt, du bist der Morgen mit all seinen Versprechen, all seinen Versprechen von einem neuen, besseren Tag, von neuen Chancen, neuen Freunden, neuen Erlebnissen.
Du bist der Morgen, du bist der Tau im Gras, du bist der erste Vogel, der singt, schon so lange bevor ich bereit bin, aufzustehen, doch du lässt mich in den Tag starten und dafür bin ich dankbar.
Du bist der Morgen, du bist das Ende einer langen dunklen Nacht, doch der Morgen bleibt nicht, auf den Morgen folgt wieder die Nacht.
Du bist ein Meer, du bist die Sonne, du bist der Sturm und der Regen, du bist ein Wald, du bist der Morgen, du bist ein Fremder, du bist ein Geliebter, du bist nicht mein, du bist
nicht
mein
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