Tumgik
#kein Mehrwert
dodelof · 5 months
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Traymont - SecondTray - Rezo bricht komplett an T-Tekks gottlosem Verteidigungsstream
Ja. Ich bin der Meinung, dass jedes Video, jeder Stream von T-Tekk kontrolliert und korrigiert werden muss. Dann haben wir aber Leute wie Traymont. Ja, er reagiert direkt auf ein Video von T-Tekk oder direkt auf eine Reaction. Was er aber auch macht und da kann mir keiner sagen, dass das wirklich einen Mehrwert bietet: er nimmt zum Beispiel das Video, in welchem Rezo auf das Original von Catszplay reagiert und reagiert dann auf die beiden. Das macht er aber nicht nur bei Rezo. Rezo kann in dem Fall halt auch, ich bin mir jetzt nicht sicher und mag im Moment nicht nachsehen, durch Staiy, Dekarldent und wer auch sonst noch auf Catszplay reagiert hat. Da werde ich einfach den Verdacht nicht los, dass es ihm nur noch darum geht, auf T-Tekk zu spucken und ihn, egal wie, in Grund und Boden zu drücken und fertigzumachen. Aber vorallem hat es auch so einen Geschmack nach: ich werde alles, wirklich alles zu Content verwursten und soviel Kohle wie möglich machen. Vielleicht bekomme ich ja auch noch ein paar neue Follower und mehr Reichweite. Das kommt einfach nur noch dumm rüber und zieht das Ganze einfach in die Tiefe. Da wird mir einfach schlecht. Das hat auch so einen Geschmack von: er ist schlicht viel zu faul, um selber etwas aus dem Boden zu stampfen. Für mich hat das etwas peinliches, faules, stinkendes an sich. Was auch passieren kann, unter Umständen und es ist wirklich nur ein Verdacht, eine kleine Vermutung: YouTube wird mit Reactions auf T-Tekk geflutet und, vielleicht schneller als einem lieb sein möchte, mag keiner mehr von T-Tekk hören und schon gar keiner, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, mögen auf ihren reagieren und die Fehler korrigieren. Das betrifft jetzt nur mich: inzwischen bin ich von der Lache von Traymont nur noch getriggert. Der lacht über Dinge, da frage ich mich: WTF. darüber kannst Du lachen? Mir ist dabei schon fast zum Heulen zumute. Teilweise habe ich auch das Gefühl, es ist nur ein Witz für ihn. Es macht so den Eindruck auf mich. Natürlich ist mir klar, dass es nicht so ist, vielleicht gibt es da Menschen, die das nicht richtig einordnen können.
youtube
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mondfahrt · 1 year
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ich erkläre in einer fußnote jetzt deutsche grammatik. cool cool cool okay ja ist ja nicht so als hätte ich unendlich zeichen zur verfügung.
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alle paar Monate entwickle ich die Wahnvorstellung später wenn ich hier fertig bin nebenbei noch einen Koreanistik Master machen zu wollen. Dann gucke ich mir den Modulplan an und erinner mich wieder, wieso ich jetzt Computersoziologie mache. Alle paar Monate wieder. lol.
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alfisse · 3 months
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Paradigmenwechsel beim Thema Schulterschmerz
Was sagt die Studienlage zur Korrelation von Schulterenge und Schmerz? 
Das Impingement-Syndrom
Die Prävalenz von Schulterschmerzen in der Bevölkerung ist hoch. Je nach Befragung schwankt die Zahl der Menschen, die unter Schmerz und Funktionseinschränkungen der Schulter leiden, zwischen 7 und 27 Prozent. Bei Athleten mit Überkopfbelastungen sind es sogar 36 bis 66 Prozent.
Nahezu die Hälfte der Patienten erhält die Diagnose: „Subacromiales Schmerzsyndrom.“ Diese Diagnose wird mittlerweile mit dem Begriff „Impingement-Syndrom“ von vielen Ärzten und Therapeuten gleichgesetzt. Die traditionelle, biomechanische Erklärung für das Impingement-Syndrom wirkt plausibel: Ein Einklemmen der subacromialen Strukturen zwischen Humeruskopf und Schulterdach führt unweigerlich zu Schmerzen und auch strukturellen Schäden, wie beispielsweise Rotatorenmanschettenrupturen und damit zu Schmerz.
Aufgrund dieses Erklärungsmodells werden bis heute noch Tests wie der „Painful Arc“, der „Hawkins-Kennedy-Test“, der „Neers-Test“ und der „Empty-Can-Test“ für die Diagnosestellung genutzt (siehe unserBericht vom 26.11.2020).
Zusätzlich versuchen Radiologen Schulterdachtypen zu finden, die ein Impingement-Syndrom begünstigen. Die Therapie richtet sich daher bis dato darauf aus, den subacromialen Raum operativ zu vergrößern, beziehungsweise wird versucht durch manuelle Therapie, Training, Stretching oder Kinesio-Tape die Arthrokinematik des Schultergelenks zu verbessern, um mehr Platz für den Humeruskopf, inklusive Tuberculum Majus, zu schaffen.Über die Sinnhaftigkeit der diagnostischen Maßnahmen und der damit einhergehenden Therapieansätze wird seit geraumer Zeit heftig debattiert
Experten im Bereich der Schulterforschung fordern einen Paradigmenwechsel, weg vom Begriff „Impingement-Syndrom“ hinzu Begriffen wie „subacromiales Schmerzsyndrom“ (SASS)oder „Rotatorenmanschetten-bedingter Schulterschmerz“. Sie begründen diese Forderung mit:
• der unzureichenden diagnostischen Genauigkeit der Impingement-Tests,
• der offenbar großen biopsychosozialen Komplexität von Schulterschmerz,
• sowie mit der mittlerweile sehr eindeutigen Evidenzlage, dass eine Akromioplatik, also das chirurgische Kürzen des Schulterdaches, keinen Mehrwert gegenüber einer Placebo-Operation zu bieten scheint. (siehe unser Bericht vom 4.10.2018).
Die Datenlage legt den Schluss nahe, dass ein verkleinerter subacromialer Raum nicht mit Schmerzen und Funktionsverlust in Zusammenhang stehen könnte. Diese Hypothese wollten Forscher/innen aus Australien und Dänemark prüfen. Sie veröffentlichteneine Meta-Analyse mit entsprechender Fragestellung im renommierten Journal „Scientific Reports“:
Die wissenschaftliche Datenlage
In ihrer umfassenden Recherche konnten die Forscher/innen 15 Untersuchungen finden, die die Kriterien erfüllten. So konnten die Daten von insgesamt 755 Teilnehmern verglichen werden. Unter den Probanden befanden sich sowohl „normale“ Menschen als auch Athleten.
Der subacromiale Raum wurde durch zwei Parameter messbar gemacht. Entweder durch die Acromio-Humerale Distanz, also die kürzeste messbare Distanz zwischen Humeruskopf und Acromion oder das sogenannte „Besetzungs-Verhältnis“ (Occupation-Ratio). Dieses beschreibt das Verhältnis des eingenommenen Platzes im subacromialen Raum durch die Sehne des M. Supraspinatus.
Die Forscher konnten nach einer statistischen Analyse folgende Daten aus der vorhandenen Literatur ziehen:
1. Es konnte kein Unterschied in der Höhe des subacromialen Raumes zwischen Patienten mit einem SASS und schmerzfreien Probanden festgestellt werden. Untersucht wurden dabei 0 Grad, 45 Grad und 60 Grad Schulterabduktion. Leider zeigte nur eine Studie die Größe des subacromialen Raumes bei 60 Grad Abduktion. Technische Hürden verhindern womöglich eine Untersuchung in größeren Winkelgraden. Die Forscher merken an, dass Menschen mit einem höheren Besetzungs-Verhältnis eine um fünf Prozent erhöhte Wahrscheinlichkeit zeigten, an Schulterschmerzen zu leiden. Dabei wird in dem Papier betont, dass dieser geringe Effekt auch durch Zufall entstanden sein könnte und wahrscheinlich nicht klinisch relevant sei
2. Ob die Größe des subacromialen Raumes mit der Intensität von Schmerz und Funktionsverlust korreliert ist widersprüchlich. Lediglich drei Studien untersuchten die Korrelation zwischen der Größe des subacromialen Raumes und der Ausprägung von Schulterschmerz und Behinderung. Eine Studie zeigte keine Korrelation, wohingegen die beiden weiteren Studien Hinweise darauf gaben, dass ein größerer subacromialer Raum mit geringeren Schmerzen und Funktionsverlusten assoziiert sein könnte.
3. Studien, die den Effekt konservativer Therapieansätze bei einem SASS untersuchten, konnten keine signifikanten Größenveränderungen des subacromialen Raumes durch die konservative Therapie nachweisen. Dabei wurden Pendelübungen, mit und ohne Gewicht, sowie trainingstherapeutische Ansätze untersucht. Interessanterweise berichteten diese Studien, trotz des ausbleibenden biomechanischen Effektes, über signifikante Effekte auf Funktion und Schmerz.
Fazit der Autoren
Die lang verbreitete Hypothese, komprimierte subacromiale Strukturen führten zu einem SASS, scheint aufgrund der bisherigen Forschung und der Ergebnisse dieser Meta-Analyse wenig plausibel zu sein. Ein kleinerer subacromialer Raum führt weder zwangsläufig zu Schulterschmerzen, noch muss dieser in irgendeiner Form erweitert werden, um positive Therapieergebnisse zu erzielen.
Die Autoren fordern: „Kliniker und Wissenschaftler sollten sich auf andere biopsychosoziale Faktoren fokussieren, die relevanter für die Entstehung eines SASS sein könnten.“ Beispielsweise konnte in vergangenen Untersuchungen eine Korrelation zwischen einer Schwäche der Rotatorenmanschette und einem SASS gezeigt werden. Eine Kräftigung dieser Muskulatur führt offensichtlich zu Erfolgen in der Therapie.
Es scheint wahrscheinlich, dass das Krankheitsbild sich häufig als eine Art Rotatorenmanschetten-Tendinopathie darstellt, bei der es zu ergründen gilt, welche Faktoren für die Sensibilisierung der Strukturen zuständig sind. Neben Überbelastung stehen mentale und emotionale Gesundheit mit der Ausprägung von Schmerz und Funktion bei Schulterschmerzen im Zusammenhang. Wie sich diese Faktoren optimal beeinflussen lassen, müssen kommende Studien zeigen.
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black-cat-aoife · 3 months
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Landkrimis Volume 2
Ramblings nicht ganz spoilerfrei, aber hauptsächlich wird man wahrscheinlich sehr verwirrt sein, wenn man die Folge nicht gesehen hat.
Außer Dunkle Wasser. Dunkle Wasser spoile ich to hell and back weil fuck Dunkle Wasser. (Aber es kommt als letztes. Ihr könnt einfach vorher aufhören zu lesen, wenn ihr die Folge noch schauen wollt. What - and I cannot state that clearly enough - I do not recommend.)
(Am I obsessed? Yes? Sad and lonely? Also yes)
Alles Fleisch ist Gras (Vorarlberg)
Not only is vigilante justice good actually, it's also fun. Und macht schöne Kürbisse. Perfect moral, no notes.
10/10 würde diesem Trio noch ewig dabei zuschauen, wie sie Nazis, korrupte Politiker und Drogendealer zu Dünger verarbeiten.
Flammenmädchen (Salzburg)
Die Folge hätte mich mit dem Team versöhnen können, weil der Fall war wirklich gut. Simon Schwarz als trauernder Vater, dem aber der gute Ruf der Familie dann doch wichtiger ist, als den Mörder seines Sohnes zu finden. Eine grandiose junge Darstellerin (Annika Wonner) als von wirklich jedem verlassenes Mädchen. Stephanie Reinspergers Charakter der mit ihr bondet. Es hätte alles wirklich wirklich gut sein können.
8/10 für den Fall, -100 für den absolut fehlgeleiteten Klamauk
Aber so ein Heimatkrimi muss doch auch lustig sein!1!! Und die Autoren werden den Klamauk da unterbringen, koste es was es wolle. Deswegen sehen wir wie Schwarz einen Nervenzusammenbruch kriegt als ihm klar wird, wer die verkohlte Leiche ist in die er gerade reingetreten ist, und zwei Szenen später spielen die Ermittler Schnick Schnack Schnuck, und der Verlierer muss mit den KTU Leuten sprechen die comically nervig sind. Und der Comic Relief ex-Kollege ist auch noch dabei (in Folge 1 hat er einem minderjährigen Mädchen nachgestellt und in Folge 2 hat er einen Typen zum Verdächtige in die Zelle gelassen, damit der ihn bedrohen konnte. Hilarious. Ist es nicht lustig, dass der Depp immer noch dabei ist? 🥲 Er stellt sich immer so dumm an! Lacht endlich verdammt! 🥲)
Vier (NÖ)
Ist das wirklich ein Krimi? Begründe deine Antwort mit Textbeispielen.
Ok, Whathappened ist ja eine genauso gute Frage wie Whodunit. Und in dem Fall ist ersteres ja schon sehr spannend. Dann ist hier vielleicht die bessere Frage "War das so gut als 90 Minuten Landkrimi und wäre es vielleicht als zwei oder dreiteiler besser gewesen?" Dann hätte man sich vielleicht auch das extrem weirde Ende ersparen können. Weil, dass der Stunt nur alle Beteiligten und Unbeteiligten noch weiter traumatisiert, hätte Ulli, die ja als durchaus intelligente Person dargestellt wurde schon wissen müssen. Und einen Mehrwert für die Zuseher hatte das Ende imho auch nicht.
8.5/10 aber nur wegen dem extrem seltsamen Ende
Der Schutzengel (NÖ)
So much going on here and not in a good way. Wie zum Beispiel, dass mitten in einer Mordermittlung der eine Polizist zum anderen sagt "Hey hier ist dieser 12 Jahre alte Vermisstenfall. Nein keine Anzeichen für ein Verbrechen. Und das war meine Freundin, deren Boundaries ich komplett ignoriert habe. Können wir uns den Fall nicht noch mal anschauen?" Und der andere nur so: "Joa. Ist ja nicht so als hätten wir wichtigeres zu tun."
Oder der Erpresser der so dumm ist, dass bei ihm nicht alle Alarmglocken klingeln wenn sein Opfer sich nochmal vergewissert, dass er wirklich niemandem etwas erzählt hat und betont, dass er alleine zum Treffpunkt kommen soll.
Und dazwischen Fritz Karl als Niederösterreichische Columbo, except not really, weil man sieht in Flashbacks zwar klar, was das Mordmotiv ist, und wie der Täter versucht sich ein Alibi zu verschaffen, aber den Mord dann doch nicht. Also sollen wir so tun, als ob wir wirklich noch nicht wissen wer's war?
1/10 und Columbo is judging you
Steirergeld (Steiermark)
Wie meine Mutter sagt: Ah. Der Steirer mit dem abwechslungsreichen Sexualleben. Wobei in der Folge die Kollegin auch Abwechslung haben darf. Sonst ist die Folge eher fad. Die Steiermarkkrimis sind halt Krimis. Keine Experimente die schiefgehen können. Aber auch kein Versuch die 84705 Story über Korruption und Schneeballsysteme etwas origineller zu gestalten als die 84704 davor
4/10 und zu langweilig um mehr zu sagen
Dunkle Wasser (Salzburg, anderes Team)
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Wir beginnen mit einem Kommissar mit einem Trauma. Sehr originell. Es wird auch schnell klar, dass er den originellsten aller Trauma-Gründe hat: Tote Frauen. Ja. Plural. Seine Kollegin war depressiv und hat sich umgebracht. In dem Ort wurde schon mal ein junges Mädchen umgebracht und er hat eine starke Vermutung wer der Täter ist, konnte aber nichts nachweisen. Und die aktuelle Tote ist die Tochter seiner Jugendliebe. Der geneigte Krimizuschauende horcht jetzt auf, aber gottseidank war sie nicht seine Tochter. Nicht gottseidank, weil er dann noch traumatisierter wäre, sondern weil es kommt raus, dass er kurz vor ihrem Tod mit ihr geschlafen hat.
...
Sie war 17 und das war das zweit-fragewürdigste, was er getan hat.
But Aoife, what could possibly be worse?
Also, er hat den mutmaßlichen Mörder von dem vergangenen Mord konfrontiert, sich mit ihm geprügelt, ihn dabei versehentlich umgebracht und dann die Leiche in der Schrottpresse entsorgt
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Äh ja.
Diversity win. KHK Schürk ist nicht mehr der Kommissar mit den meisten Dienstvergehen im deutschsprachigen Raum!
Achja es gibt noch Nazis. Keine neuen (nicht in Österreich), aber Nazi-related Familiengeheimnisse. Und das Opfer hat die erfahren und wurde deswegen umgebracht. Also das Opfer vom Anfang. Nicht das Opfer in der Schrottpresse. Wir wissen ja warum das umgebracht wurde.
Leider kann man dem Täter den Mord aber nicht nachweisen, also dass es wirklich Mord war. Er behauptet es war ein Unfall. Nützt ihm aber nix, die Mutter von Mordopfer erschießt ihn trotzdem. Und der Kommissar nimmt dann die Schuld auf sich. Seine Kollegin (ja die gibt's auch. Sie darf einmal das Wort Femizid sagen, und das ganze Kaff mit verwirren) ist dabei und hilft dabei (Kollegin weiß, dass er mit einer minderjährigen geschlafen hat, nicht dass mit der Schrottpresse). Everyone is happy.
The End
Naja. Ich konnte damit die Zeit bis zu den UK Hochrechnungen totschlagen. Aber vielleicht hätte ich doch eher Farbe beim Trocknen zuschauen sollen.
No Rating. Das waren nicht mal Null Punkte. Das waren auch keine Negativen Punkte. Kein Zahlensystem kann ausdrucken was ich von der Folge halte.
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wilddheart · 7 months
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Gleiche Frage unanonym 🙃
Super interessante Frage, schwierig zu beantworten da man ja doch immer stupide mit „gut gut“ antwortet und dann gern mal das Thema wechselt.
Es ist 10 Uhr und ich bin gerade auf dem Weg zur Arbeit, die mir irgendwie garkeinen Spaß macht und mich garnicht mehr erfüllt, nach einer durchzechten Kneipentour bis um 5 Uhr Morgens auf die ich eigentlich auch keine Lust hatte, mit Menschen die mir überhaupt keinen Mehrwert geben, als mich regelmäßig mit denen abzuschiessen. Da wo ich wohne fühl ich mich nicht zuhause weder angekommen.
Also irgendwie um auf den Punkt zu kommen, geht es mir im allgemeinen ziemlich Scheiße, aber durchhalten ist die Devise.
Bessere Tage kommen.
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mordopolus · 10 months
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Liste: Die besten Lieder 2022
Wir haben es bei dem gerade losgetretenen Listen-Zyklus wohl mit dem verschlepptesten in der Geschichte dieses Blogs zu tun, was sehr viele Gründe hat, die euch Blog-Erfahrenen da draußen wohlbekannt sind (Job, Leben, wie lange will man den Schammas noch machen), aber auch damit zu tun hat, dass sich mein Hörverhalten immer wieder umwälzt und die Tumblr-Krise (ausgerechnet, als es eine kleine, zumindest diskursive Renaissance zu geben schien?) so auswächst, dass ich quasi täglich damit rechne, dass hier der Saft einfach abgedreht oder zumindest ein Teil der Plattform einfach gelöscht wird. Irgendwo auf diesem Blog liegen Entwürfe zu Kommentaren zu dieser Pop-Krisenstimmung, hektisch in die Tasten gehauen, Textblöcke, für deren Feinschliff dann später keine Zeit mehr war. All das bremst freilich weiter, und das in einem Jahr, für das ich mir vorgenommen hatte, und zwar mitten in jenem altbekannten ach-das-muss-ich-noch-aufholen-fuck-das-sind-ja-mehr-Alben-als-ich-überhaupt-das-Jahr-über-gehört-habe-Strudel (seit 2012 liebgewonnenes Thema auf diesem Blog), einfach tatsächlich dieses Jahr abzubilden, mit all seinen Idiosynkrasien, die - so scheint mir zumindest - nun wieder stärker werden, weil Brennen Muss Die Liste! weniger Wert auf Pop-Vollständigkeit legt und ich langsam in meine Boomer-Phase komme, zumindest systematisch, historisch gesehen um zwei Generationen verzögert, denn: es geht hier um Songs, die womöglich nur die Generation Y fühlen kann, jene Zwischengeneration, die die alten Versprechen des Pop gerade noch so kennt, aber selbst eben schon in den postheroischen Jahren (Diederichsen) sozialisiert wurde (die es damals teils nur noch nicht realisiert hatten). 
Diese Liste erklärt wenig. Sie ist ein Ausschnitt eines Jahres in einer fortgeschrittenen Hörerbiografie, gerade zu Beginn wirklich knapp kommentiert, weil es oft keine großen Bögen, keine großen Geschichten gibt (hinten raus konnte ich mich dann nicht immer so gut beherrschen). Fraglich war, ob die Liste dann überhaupt einen Mehrwert hat, ob das Sortieren überhaupt noch Sinn ergibt oder sich nicht alles in Synchronizität auflösen oder gleich abfackeln soll, andererseits war dann eben auch fraglich, ob dieses Abfackeln überhaupt noch wer lesen und also mitkriegen würde, was den Sinn des ganzen Unternehmens nochmal grundsätzlich von anderer Seite in Frage stellt, aber - optimistisch gedacht - alles auch ein bisschen freier macht. Es folgen nun also unterm Strich 25 Lieder, die ich im vergangenen Jahr schlicht häufig gehört habe, zusammengekürzt nur mit leichten Bauchschmerzen - und auch das kann ja schon Grund zur Freude sein.
PS. Redigiert wurde dieses Mal nicht richtig. Wenn ihr Fehler findet, schreibt mir doch gerne eine Nachricht. Wegen Community und allem auch. Euer mordopolus
25. Burial/Exokind
Esoterisches Flöten, in der Zeit zerfallendes Brabbeln, im Kreis laufendes Drama. Burial driftet weiter ab, und vielleicht folgen nur wir Hängengebliebenen.
24. Birds Fear Death/Bodies
Aus algorithmischen Vorschlägen herangewehte Edgelord-Tränen, gekreischt über lagerfeurigen Gitarren.
23. Men I Trust/Billie Toppy
Locker getippelter Bass, weggetretene Performance, irgendwo hinten leuchten Melodien auf.
22. Pashanim/Kleiner Prinz 
Berliner Flimmern, nachlässig hingelegte Bushido-Zitate, die nicht funktionieren dürften, mich aber in diffuser Nostalgie mit sehr jetzigem Vibe erwischten.
21. Leikeli47/Zoom
Stoisch-strafend über den Beat ruckelnder Coolness-Spaß.
20. Slipknot/De Sade
Slipknot erlegen sich evtl. gerade selbst, sind dabei aber musikalisch spannend wie lange nicht. “The End, So Far” folgt auf zwei eher solide riffende Alben mit jener Fahrigkeit, die “All Hope Is Gone” zu einer herrlich gemischten Erfahrung macht, und für jedes eher halbgute stoische Kloppen gibt es hier nun wieder einen Song wie “De Sade”, dessen C-Part vielleicht ein bisschen doll stampft, dessen zwielichtiges, überzogenes, drückend-nebliges Pathos Corey Taylor aber endlich mal wieder raus aus der Komfortzone lockt. Mythisches Kasperletheater - eine unterschätzte Disziplin dieser noch immer guten Gruppe.
19. Maggie Rogers/Want Want
Album Nummer eins war ‘Jaja, Pharrell, Tränen, Alaska, aber komm schon, bei aller Indie-Pop-Nostalgie - Mittelmaß’ - und dann dies: Industrial mal wieder auf Pop gestaucht, ein schwitzig-blinkendes Video, und bei aller Entfernung von Rock eben doch genau die Form von Energie, die ein Hit übers Verlangen braucht.
18. Alice Longyu Gao (mit Oli Skyes)/Believe The Hype
Fein kuratierter Pop, unanständig gespielt. 
17. Muna/What I Want
Wieder einen Platz zurück, und dann: Apropos Verlangen, apropos Hit! Das Album war so ein bissl lau, aber dieser jauchzende Indie-Disco-Song mit elektrisch-pyrolatorisierenden Refrain konnte uns ergreifen.
16. Viagra Boys/Troglodyte
Der Dance-Post-Punk-Knüppel über den Kopf, den wir verdienen.
15. Trixsi/Sauf, ne
Melancholisch-torkelnde Getränkeschau mit Jörkk Mechenbier - ein anderes Verlangen, gerade im Mäandern auf den Punkt gebracht.
14. Björk/Atopos
Es bläst, es scheppert, Reggaeton hallt nach, vor allem greifen aber die Björkismen ineinander, alles richtet sich an der mäandernden Performance aus - und am Ende werden wir in den bloßen Rave-Furor gedrückt, erst heftig, dann heftiger.
13. GloRilla/F.N.F. (Let’s Go)
Schön billig, hüpfend, in den Flow investiert und doch mit einer herrlichen Nachlässigkeit gesegnet.
12. Korn/Lost In The Grandeur
Man muss vermutlich nicht, kann aber etwas weiter ausholen, um diese Platzierung zur erklären: Es brauchte nämlich erst ein mich mit dem Spätwerk von Korn aussöhnendes, im Frühjahr 2021 gestreamtes Konzert, um mich auf das erfreulich kompakte “Requiem” einzustimmen und dort tatsächlich einige Perlen finden zu lassen, die mich 2022 ausgiebig begleiteten - darunter das schrubbend-verzweifelte “Lost In The Grandeur” mit seiner unverhofften Alternative-Metal-Grandezza.
11. Spiritbox/Rotoscope
Mit einem Song führen Spiritbox all die Metalcore-Burschen vor, die sich so beharrlich fragen, wie das denn nun mit dem Pop und dem Krach im Zeichen der Knalligkeit geht. Di-dü! Di-dü! Di-dü! Di-dü! So, ihr Versager!
10. Casper/Fabian
Ach, verdammt: “Alles war schön und nichts tat weh” hat seine Momente, ist aber so insgesamt schon auch das langweiligste Casper-Album bislang. Die anderen Platten lebten ja stets schon davon, einen kleinsten gemeinsamen Nenner in ihrer Experimentierlust zu finden, und hier ist nun vieles wirklich beschaulich, darin aber zunächst mal nicht unsympathisch, und vor allem gibt es ja durchaus ein paar hervorragende Moment, von denen “Lass es Rosen für mich regnen” womöglich der meistgespielte, “Fabian” aber doch der am tiefsten treffende war. Nochmal Storytelling, nochmal Indie-Rap-Epos, nochmal Tod, nur dieses Mal eben nicht.
9. Sam Smith (mit Kim Petras)/Unholy
Es ist ja doch immer wieder beruhigend, wenn es mal passiert, dass einer dieser omnipräsenten Songs tatsächlich den Weg in das eigene Herz findet - und dann auch noch von Sam Smith, irgendwie immer nett, aber auch ewig wehleidig auf jene Art Pop, die da sein darf, es aber eben nicht muss. “Unholy” bot dieser ja immer schon sinister-kieksenden Stimme endlich eine angemessene Bühne, zwischen Teufelsschabernack und sexuellem Erwachen, also dort, wo wir Satanic-Panic-Aficionados uns wohl fühlen.
8. Phoenix (mit Ezra Koenig)/Tonight 
Für uns knapp-zu-spät-geborene Indie-Kids waren viele Karten ja schon gelegt; so z.B., dass Phoenix und Vampire Weekend auf ihre Art tendenziell artsy, aber hochgeschätzte Randphänomene dieses Kosmos sind. Umso schöner, dass Phoenix nun den ewig knabenhaft-zärtlichen Ezra Koenig auf ein angenehm frickelig-rauschend-knallendes Stück Gitarrenpop luden und so jenen magischen Monaten der ausgehenden 00er Jahre ein Monument setzten. 
7. Tate McRae/She’s All I Wanna Be
Wir waren Tate McRae ja schon länger erlegen, aber dass sie nun auch noch das aktuelle, aus dem Herzen des Chart-Pop stammende Pop-Punk-Revival meistern musste, mit freundlich-bestimmten Gitarren und knalliger Snare und sich schlängelndem Refrain und diesem herrlichen kurz-vor-rauchigen, leicht weggetretenen Schnurren, besiegelte das Fantum auf ewig (fürs Erste zumindest).
6. Lykke Li/5D
Eine Freundin verlässt Deutschland, und wir Anderen stehen vollkommen entkräftet am Bahnhof Hamburg Harburg, in meinem Kopf neue Musik von Lykke Li, deren schönstes Lied mich später auch dank seines Musikvideos endlos im Kreis schicken sollte. Alle anderen winken längst ab, doch wir traurigen Hängenbleiber können uns freilich kaum irgendwo schöner in unsere Schwermut fallen lassen.
5. Paramore/This Is Why
Die Bloc-Party-Werdung der Gruppe Paramore ist mittlerweile längst historisiert und in Rankings einsortiert, die Faszination dieses sich langsam aus der Isolation emporschlängelnden Songs lässt sich so aber freilich kaum erklären. Da war nun endlich wieder diese Band, angenehm knochig, mit knappen Zeilen aus der Gegenwart, die eher auf ein Gefühl zielten - was die Intellektualisierungsversuche ebenso wie ihre notorische, lästige Abstrafung beide verpassten. Und im Grunde handelt der Song ja genau davon - der Müdigkeit von Meinungen, dem Bedürfnis, einfach drinnen zu bleiben, auch im übertragenen Sinn. Soll man freilich nicht machen. Auch davon erzählt der Song, mit seinem Groove und weltumspannenden Refrain.
4. Yung Kayo (mit Yeat)/Yeet
Energisch-wirr-blinkende Hymne an einen Typen, der gerade Signature-Rapper wird und hinten raus selbst noch in den Song stolpert, halb benommen, halb von der Energie umgerissen, aber freilich nur scheinbar. Perfekt pointiert in seiner Ziellosigkeit.
3. Paula Hartmann/Babyblau
Ich weiß ja auch nicht, wohin mich dieses spezielle Fansein führt. Das Album wirkte wie eine verpuffte Chance, die Songs waren dennoch gut - und dann summte Paula Hartmann auch noch dieses lockere Stück Sommerluft in unsere Herzen. Weiter muss es vielleicht gar nicht gehen.
2. My Chemical Romance/Foundations Of Decay
Wir taumelten nachts aus der Lanxess Arena in die Wohnung eines Unbekannten, die ein Freund gerade bewohnte, euphorisiert von Dua Lipa, und als ich den Laptop aufklappte, war da dieser absolut mysteriöse Song. My Chemical Romance, nun also nicht nur live wieder da, sondern auch mit neuem Song - Ankündigung eines neuen Albums? Fünf Minuten, alles bisschen leise, vor allem der Gesang; nicht matschig, aber eben auch sicher nicht differenziert - ein verschollenes Demo? Aber aus welcher Schaffensphase soll das sein? Gruftig klang es, auch geschrien, teils gehaucht, insgesamt getragen, irgendwie pompös, aber allein qua Produktion halt dem Vorbeirauschen geweiht. Spätestens live wuchs dann die Gewissheit, dass der Song neu und durchaus als Geste gemeint war, gerade dank der wieder mal ausgesprochen selbstreferenziellen Lyrics. Und wie ich da so rätselte und den Song dann doch immer wieder hörte, wuchs er mir mit seinem verhinderten Pathos, der verbauten Verzweiflung, dieser wunderbar muffigen Kelleratmosphäre doch arg ans Herz.
1. Kendrick Lamar (mit Beth Gibbons)/Mother I Sober
Die Geschichte geht irgendwie so: Ein Wochenende im Sommer 2022, eingeklemmt zwischen einer Hochzeit und einer Taufe, in einer mir sehr vertrauten Wohnung; ich höre das neue Kendrick Lamar Album, das - wie sollte es auch anders sein - komplett von Diskurs und Meinung und Lektüren zugedeckt ist, ganz zu schweigen von dem Gewusel, das darunter passiert. Es ist ein Auf und Ab mit dieser Musik, ihren Reden zwischen Esoterik und Mental Health, den wirren Anspielungen, auch wieder dieser Musik zwischen Raffinesse und karger Geste, aber es gibt da eben diesen einen Song, der ja zuvor schon aus der notierten Tracklist herausragte, allein weil da eben einer der raren Gastauftritte von Beth Gibbons versprochen wurde, und so zerschmetternd der Song war, den Kendrick irgendwie benommen, vielleicht auch eher fiebrig, fast verlegen, mit heiserer Stimme, teils auch um den heißen Brei herum uns entgegen rappte, so unwiderstehlich war er auch auf eine Art, angefressen zwar von dem ganzen Drumherum, den Leitmotiven und familiären Samples, aber mit Klavier und angespanntem Lamar und der ebenso geisterhaft-entrückten wie ganz konkret, als Körper zittrigen Gibbons doch so fraglos einnehmend, dass sich schnell herausschälte: Kein Hit des Jahres wird diesen Song, der mich in Schleifen umwickelte, überstrahlen können.
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Kaufmannsladen. - Hebbel wirft in einer überraschenden Tagebuchnotiz die Frage auf, was »dem Leben den Zauber in späteren Jahren« nähme. »Weil wir in all den bunten verzerrten Puppen die Walze sehen, die sie in Bewegung setzt, und weil eben darum die reizende Mannigfaltigkeit der Welt sich in eine hölzerne Einförmigkeit auflöst. Wenn einmal ein Kind die Seiltänzer singen, die Musikanten blasen, die Mädchen Wasser tragen, die Kutscher fahren sieht, so denkt es, das geschähe alles aus Lust und Freude an der Sache; es kann sich gar nicht vorstellen, daß diese Leute auch essen und trinken, zu Bett gehen und wieder aufstehen. Wir aber wissen, worum es geht.« Nämlich um den Erwerb, der alle jene Tätigkeiten als bloße Mittel beschlagnahmt, vertauschbar reduziert auf die abstrakte Arbeitszeit. Die Qualität der Dinge wird aus dem Wesen zur zufälligen Erscheinung ihres Wertes. Die »Äquivalentform« verunstaltet alle Wahrnehmungen: das, worin nicht mehr das Licht der eigenen Bestimmung als »Lust an der Sache« leuchtet, verblaßt dem Auge. Die Organe fassen kein Sinnliches isoliert auf, sondern merken der Farbe, dem Ton, der Bewegung an, ob sie für sich da ist oder für ein anderes; sie ermüden an der falschen Vielfalt und tauchen alles in Grau, enttäuscht durch den trugvollen Anspruch der Qualitäten, überhaupt noch da zu sein, während sie nach den Zwecken der Aneignung sich richten, ja ihnen weithin ihre Existenz einzig verdanken. Die Entzauberung der Anschauungswelt ist die Reaktion des Sensoriums auf ihre objektive Bestimmung als »Warenwelt«. Erst die von Aneignung gereinigten Dinge wären bunt und nützlich zugleich: unter universalem Zwang läßt beides nicht sich versöhnen. Die Kinder aber sind nicht sowohl, wie Hebbel meint, befangen in Illusionen über die »reizende Mannigfaltigkeit«, als daß ihre spontane Wahrnehmung den Widerspruch zwischen dem Phänomen und der Fungibilität, an den die resignierte der Erwachsenen schon nicht mehr heranreicht, noch begreift und ihm zu entrinnen sucht. Spiel ist ihre Gegenwehr. Dem unbestechlichen Kind fällt die »Eigentümlichkeit der Äquivalentform« auf: »Gebrauchswert wird zur Erscheinungsform seines Gegenteils, des Werts.« (Marx, Kapital I, Wien 1932, S. 61) In seinem zwecklosen Tun schlägt es mit einer Finte sich auf die Seite des Gebrauchswerts gegen den Tauschwert. Gerade indem es die Sachen, mit denen es hantiert, ihrer vermittelten Nützlichkeit entäußert, sucht es im Umgang mit ihnen zu erretten, womit sie den Menschen gut und nicht dem Tauschverhältnis zu willen sind, das Menschen und Sachen gleichermaßen deformiert. Der kleine Rollwagen fährt nirgendwohin, und die winzigen Fässer darauf sind leer; aber sie halten ihrer Bestimmung die Treue, indem sie sie nicht ausüben, nicht teilhaben an dem Prozeß der Abstraktionen, der jene Bestimmung an ihnen nivelliert, sondern als Allegorien dessen stillhalten, wozu sie spezifisch da sind. Versprengt zwar, doch unverstrickt warten sie, ob einmal die Gesellschaft das gesellschaftliche Stigma auf ihnen tilgt; ob der Lebensprozeß zwischen Mensch und Sache, die Praxis aufhören wird, praktisch zu sein. Die Unwirklichkeit der Spiele gibt kund, daß das Wirkliche es noch nicht ist. Sie sind bewußtlose Übungen zum richtigen Leben. Vollends beruht das Verhältnis der Kinder zu den Tieren darauf, daß die Utopie in jene sich vermummt, denen Marx es nicht einmal gönnt, daß sie als Arbeitende Mehrwert liefern. Indem die Tiere ohne den Menschen irgend erkennbare Aufgabe existieren, stellen sie als Ausdruck gleichsam den eigenen Namen vor, das schlechterdings nicht Vertauschbare.
Adorno, Theodor W. (1998/1951): Kaufmannsladen, in: ders.: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben, GS Band 4, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, S. 259ff.     
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fabiansteinhauer · 1 year
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João Maurício Leitão Adeodato
1.
Gäste kommen ans Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie (oder wie wir sagen: Das Institut für wahrscheinliches und unwahrscheinliches Recht). Im Juni empfangen wir zu Besuch Adeodato aus der Hauptstadt der Schiffbrüchigen, aus Recife und gleichzeitig von der juristischen Fakultät in Vitoria. Adeodato lehrt und forscht zur Rechtstheorie, Philosophie, Rhetorik und zum Öffentlichen Recht. Adeodato ist im Rahmen eines Forschungsprojektes zu den Kulturen des Rechts in Deutschland. Für mich ist das eine Art Gegenbesuch, 2019 war ich in Recife und habe im Kontext der Forschungen zu Kulturtechniken des Rechts angefangen, über das Verzehren und Verschlingen, vor allem die Anthropofagie zu forschen, bietet sich ja an. Wenn du lange genug Menschenfresser besuchst, dann besuchen dich irgendwann die Menschenfresser zurück. Voila, da haben wir hoffentlich nur den Salat.
"Das Forschungsvorhaben Kulturen des Rechts will aus der Doppelperspektive der brasilianischen und der deutschen Rechtswissenschaft untersuchen, welche Rolle der Kultur für die Neukonzeption einer Rechtstheorie unter den Bedingungen globalisierter Gesellschaften zukommt. Kultur wird dafür einerseits als ein Phänomen verstanden, das die funktionale Differenzierung der Gesellschaft unterläuft. Sie wird andererseits aber nicht als eine feste Gegebenheit einfach unterstellt, sondern als soziale Praxis begriffen, die sich erst im (und als) Vergleich unterschiedlicher (Rechts-)Kulturen genauer bestimmen lässt. Den Ausgangspunkt bildet dabei die sowohl in Deutschland wie in Brasilien stark rezipierte Rechts- und Gesellschaftskonzeption Niklas Luhmanns, die keinen eigenständigen Kulturbegriff kennt, sondern von einer scharfen funktionalen Differenzierung der modernen Gesellschaft ausgeht. In ihrem Kontext scheint für ein die funktionale Spezialisierung übergreifendes oder unterlaufendes Modell von „Kultur“ kein Platz mehr zu sein. Demgegenüber lautet die gemeinsame Hypothese für das Forschungsvorhaben der beteiligten deutschen und brasilianischen Wissenschaftler(innen), dass eine kulturwissenschaftlich informierte Rechtstheorie dieses weit verbreitete Gesellschaftsmodell und die ihm korrelierende Vorstellung eines autonomen Rechts in Zweifel ziehen kann. Statt auf der rigiden Trennung der einzelnen Gesellschaftsbereiche zu insistieren, wird diese Rechtstheorie stärker auf permanente Grenzüberschreitungen und Grenzverschiebungen zwischen den vorgeblich scharf geschiedenen sozialen Subsystemen achten und nach ihren Ausprägungen, Ursachen und Funktionen fragen. Einige erste allgemeine Ansätze sowie einzelne Facetten einer derartigen Rechtstheorie wollen wir gemeinsam erarbeiten. Die Besonderheit des Vorgehens besteht dabei darin, dass es seinen eigenen Zentralbegriff der Kultur nicht als ein ebenso universales wie feststehendes Konzept einfach voraussetzt. Das Forschungsvorhaben geht vielmehr von der Annahme aus, dass es Kultur wie Sprache nur im Plural gibt und dass Kultur wesentlich eine Praxis des Vergleichens bezeichnet. Aus diesem Grund ist Kultur immer schon von der Differenz her zu denken. Dieses nicht substanzielle, sondern operative Verständnis von Kultur zeigt seinen Mehrwert gerade in der interkulturellen Kooperation: Das, was in der Untersuchung als Kultur verstanden wird, kann sich im Einzelnen erst aus der komparativen Perspektive der brasilianischen und der deutschen Wissenschaftler(innen) ergeben. Kultur und Recht stehen in dieser Sicht in einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis. Was die „Kultur des Rechts“ als rechtstheoretische Figur leisten kann, zeigt sich deutlich erst vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Kulturen des Rechts – die ihrerseits wiederum von unterschiedlichen rechtstheoretischen Traditionen geprägt werden."
2.
Heute ist Adeodato in Zürich, um dort einen Vortrag zu halten. Danach muss er unbedingt am Seeufer ein 'Kalbsbratwürstchen mit Goldburli' essen (den Senf nur wegen des plissierten Papiertöpfchens dazu, wenn es die nicht mehr gibt: Senf weglassen), im Cabaret Voltaire mindestens drei mal DADA sagen (aber so, dass die Leute nicht lächeln, sondern im besten Fall die Polizei rufen wollen, sonst gilt das nicht) und am Schluß am Bahnhof sich kurz so stellen, als sei man nun Lenin, der in den Zug einsteigt. Er muss mindestens reenacten bis maximal nachleben lassen. Darum kann ich heute noch nicht sagen, wann er in Frankfurt vortragen wird, die Terminplanung erfolgt dadanach.
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witchofsouth · 1 year
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Eines vorneweg: Ich kenne das Buch, das im Deutschen ‘Gute Geister’ heißt, nicht. Daher bewerte ich nur den Film und ziehe keine Vergleiche zu seiner Vorlage.
Meiner bescheidenen Meinung nach gehört ‘The Help’ auf die Lehrpläne, und das rund um den Globus. Die Handlung mag zwar fiktiv sein und vielleicht denkt sich so mancher, dass gewisse Geschehnisse übertrieben sind. Schaut man sich aber mal etwas genauer hin, so ist auch noch heute der Alltagsrassismus, aber auch die Frauenfeindlichkeit allgegenwärtig. Dass sich so manch einer nach dieser Zeit zurücksehnen, macht mir Angst.
Daher braucht es Filme wie ‘The Help’, denn er zeigt nicht nur die prekäre Lage von schwarzen Frauen in den USA, auch die weißen Frauen haben nicht immer was zu lachen. Klar, ihnen geht es weitaus besser, sie haben eine privilegierte Stellung, sind aber auch abhängig von ihren arbeitenden Männern. Trotzdem ist das Verhalten einiger dieser weiblichen Nebenfiguren nicht zu entschuldigen und es ist nachvollziehbar, warum sich Skeeter (Emma Stone) sich immer weiter von ihren Freundinnen distanziert. 
‘The Help’ ist also nicht nur antirassisitisch, sondern auch feministisch. Trotz der Bedeutungsschwere der behandelten Themen drückt der Film nicht zu sehr aufs Gemüt, regt aber doch zum Nachdenken und Reflektieren an. Das liegt aber nicht nur am leicht ironischen Humor der Figuren, sondern auch an der fröhlich-bunten Optik. Szenen wie die übertrieben brutale Verhaftung einer der schwarzen Frauen zerstören diese fragile Fassade der perfekten amerikanischen Kleinstadt. 
Im Ganzen war ich von der Handlung von Anfang bis Ende gefesselt, lediglich das Liebesgeplänkel zwischen Skeeter und Stuart Whitworth (Chris Lowell) fand ich überflüssig. Ihre Beziehung hatte keinen Mehrwert, weder für den Handlungsverlauf, noch für Skeeters Charakterentwicklung.
Prinzipiell spielen Männer eine eher untergeordnete Rolle, was dem Film aber nur zugute kommt, denn so bleibt genügend Zeit, sich der weiblichen Sicht auf bestimmte Dinge zu widmen. 
Die schauspielerischen Leistungen in dem Film sind eine Wucht, es ist eine Schande, dass Violet Davis mit ihrer Rolle als Aibileen Clark keinen Oscar als beste Hauptdarstellerin bekommen hat. Octavia Spencers Oscar als beste Nebendarstellerin ist mehr als verdient, und Jessica Chastains Nominierung in derselben Kategorie war auch gerechtfertigt. Man merkt den Schauspielerinnen, dass sie hinter der Thematik des Films stehen.
Lediglich Emma Stones Performance verblasst ein wenig neben ihren Kolleginnen. Zum einen fehlte ihr die Erfahrung, sie war mit einer der Jüngsten im Cast. Zum anderen ist sie meines Erachtens, was ihr Talent angeht, nur mittelmäßig. Ich denke, da hätte man eventuell eine ausdrucksstärkere Darstellerin finden können. 
‘The Help’ ist also ein definitives Muss nicht nur für jeden Filmfan, sondern auch für jeden, der sich politisch und gesellschaftlich weiterbilden und -entwickeln möchte. Der Film bietet eine andere, feministische Sicht auf Themen wie Rassismus und Misogynie.
Meine Review in Englisch auf Letterboxd:
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sidglitzerpups · 1 year
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Meine Erfahrung mit Twitter Blue
In wenigen Tagen läuft mein Twitter Blue Abo aus - Zeit für eine Zusammenfassung.
Warum habe ich das gemacht? Nicht weil ich Elon Musk so gerne Geld gebe, sondern ich mir gerne immer selber ein Bild mache. Auch wenn Jan Böhmermann mich deswegen blockiert hat... 😂
Also: was bekommt aktuell für 8€ im Monat (plus MWST)?
1. Mehr Reichweite? Antwort: nein, nicht unbedingt. Meine Tweets wurden bei gut 1100 Follower schon etwa 100-150mal angezeigt. Das hat sich nicht merklich geändert. Also hier meine Wertung: ❤️🖤🖤🖤🖤
2. Lange Tweets: man kann Tweets bis zu 4000 Zeichen schreiben. Grundsätzlich sind längere Tweets ok und sicherlich ein Premium Feature, aber gleich 4000 Zeichen. So lange Tweets kann man kaum lesen und wer dann noch einen Thread damit macht 🤯
Deshalb: ❤️❤️❤️🖤🖤
3. Tweets bearbeiten: endlich Tweets bearbeiten - ja, das geht mit Twitter Blue, nur bis zu 30 Minuten nach dem Posten und nur für Deinen Tweet - nicht für Antworten. Sorry, dann kann ich auch meinen Tweet schnell löschen und neu schreiben. Übrigens: Bei Mastodon ist das Bearbeiten umsonst. Also: ❤️❤️🖤🖤🖤
4. In der Android-App kann ich das Icon ändern. Wow! ❤️🖤🖤🖤🖤
5. In der Android-App kann die Reihenfolge der Symbole in der App ändern. Nochmal Wow!
❤️🖤🖤🖤🖤
6. Lesezeichen: man kann Lesezeichnen in Ordner sortieren. Zuerst dachte: geil, das klingt gut. Habe ich es benutzt? Nein!
❤️❤️🖤🖤🖤
7. Beste Artikel: In der Desktop Version funktioniert es, in der Android App nicht: Man bekommt Artikel angezeigt, die Leute teilen, denen Du folgst. Da es nicht überall funktioniert, habe ich das Feature nicht benutzt und wenn, dann war es irrelevant für mich. Also: ❤️🖤🖤🖤🖤
8. Leseansicht: In der Android-App gibt es einen Lesemodus, der Tweet-Threads ohne die Infos zwischendrin darstellt. Ganz nett, aber nichts weswegen ich Geld zahlen würde.
❤️❤️🖤🖤🖤
9. Weniger Werbung: da habe ich nun keine Statistik drüber geführt, aber wenn man mich nach meinen Eindrücken fragt: nein, weniger Werbung war das auch nicht. Ergo: ❤️🖤🖤🖤🖤
10. Und natürlich das wichtigste: der blaue Haken. 😉
Drei Tage hat es gedauert, dann war ich "verifiziert". Aber was hat man davon. In wenigen Tagen verschwinden die Legacy-Haken und der Haken sagt nicht mehr aus: Der User wurde verifiziert und ist es wirklich.
Jetzt bedeutet dieser Haken nur noch: der User hat Geld dafür bezahlt. Na und? Es ist nur noch das Label für den Premium-Account. 🤷‍♂️
Unter Strich finde ich, sollte jeder selber wissen, ob er bereits dafür zu zahlen. Ich muss unterm Strich sagen, dass es mir zu wenig ist.
Grundsätzlich finde ich Freeium-Modelle eigentlich ok, wenn erstens der Free-Account nicht zu sehr eingeschränkt wird und der Premium-Account für sein Geld einen deutlichen Mehrwert bekommt.
Letzteres sehe ich nicht und den Free-Account ggf. einzuschränken, um Twitter Blue aufzuwerten, wäre eine intellektuelle Bankrott-Erklärung von Musk. Den ersten Versuch gab es ja schon... 😉
Also ich in den nächsten Tag bin ich wieder ein normaler Account, der Musk kein weiteres Geld in den Rachen wirft.
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heikegerkrath · 2 years
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Hello Tumblr. Keine Ahnung, ob du bist, was ich suche, aber vielleicht lernen wir uns einfach mal kennen. Insta ist mir zu schnell, zu voll, zu zerschnipselt und auch nach 2 Jahren kann ich mit Reels außerhalb von Tutorials und Comedy nichts anfangen. Pinterest ist gepflastert mit Werbung und kein Ort für Texte, Twitter ist mir zu intellektuell pessimistisch (wenn auch klug), TikTok ist Reels für GenZ, Facebook deine Mudda und YouTube ist mir zu anstrengend zu bespielen.
Ich mag texten. Ich möchte einen Ort für schöne Bilder, ohne den Abspruch permanent Mehrwert zu generieren und ein Schachbrettgrid aufrecht zu erhalten, um der Professionalität Willen.
Hallo Tumblr.
Hier ist ein Bild von mir im Frühling mit lila Perücke. Weil ich das schön finde. Und das einfach Schöne hat zu wenig Raum in meinem Leben. Das will ich ändern. Ich fühle, dass ich es muss.
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techniktagebuch · 7 years
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Dezember 2017
Wie ich eine selbstgestellte Challenge faile und es nicht schaffe, auch nur ein Emoji seriös in einer Abschlussarbeit unterzubringen
Irgendwann Jahr 2016 oder 2017 diskutiere ich in der Mittags- oder Verschnaufpause zwischen Veranstaltungen mit einem von mir hochgeschätzten älteren Kollegen über Emojis und er lässt die pointierte Aussage fallen, dass ihm die Studis nachher noch mit Emojis in Abschlussarbeiten kämen. Ich verstehe ihn so, dass er sich von Emojis in Abschlussarbeiten provoziert und nicht ernst genommen fühlen würde und genau deswegen aus seinem Gewohnheitsfatalismus heraus latent damit rechnet. Ich fasse das selbstverständlich sofort als Herausforderung auf, denn ich habe praktischerweise selber noch eine Abschlussarbeit zu schreiben und halte Emojis für eine wunderbare Erfindung. Es wird sich ja wohl in einem so langen Text irgendwo der Nachweis erbringen lassen, dass ein Emoji auch in solch hochseriösen Kontexten sehr nützlich und dadurch auch unbestreitbar angemessen sein kann. Außerdem möchte ich ihm vor der Rente noch diesen Dienst erweisen, wenn er schon so sehr darum bettelt.
Dass Emojis in aller Regel eher weniger seriös genutzt werden, halte ich für einen Zwischenstand auf dem Weg zur Durchdringung unserer geschriebenen Sprachen, weil sie dort etwas nachrüsten, was in zwischenmenschlicher Kommunikation von Angesicht zu Angesicht völlig selbstverständlich durch Mimik, Stimme, Betonung und Gestik stattfindet, in fernschriftlicher Kommunikation aber einfach unter den Tisch fällt oder umständlich umschrieben werden muss. Darin bin ich zwar ganz gut, aber meine Ausdrucksformen sind ja auch nicht nur hier im Techniktagebuch umständlicher als den meisten Leuten lieb ist.
Im zweiten Halbjahr des Jahres 2017 habe ich dann hinreichend Gelegenheit, bei Ausformulierungen meiner Arbeit irgendwo einen Ort für ein sinnvoll platziertes Emoji zu finden. Ich schreibe und schreibe, formuliere um, verwerfe, schlafe, denke, schreibe neu, doch tatsächlich bietet sich nicht einmal wenigstens die Hilfslösung an, ein Emoji als Zitat oder Gegenstand einer eigenen gesonderten Betrachtung einzubringen. Mein Thema gibt das einfach nicht her und letztlich wäre eine Verwendung hier ausschließlich der Provokation wegen möglich, was zwar aufheiternd, aber eben auch keine Erfüllung der Herausforderung wäre. Schweren Herzens reiche ich meine Arbeit schließlich ohne ein und vertippe mich stattdessen auf dem Deckblatt bei meinem zweiten Vornamen, was außer mir aber wohl niemandem auffällt.
Nun ist es also an anderen, diese Challenge anzunehmen und den Prüfenden oder Reviewenden eine kleine Freude zu bereiten. Vielleicht mit einem 💩 oder einem 🤯 oder einem 🙊 oder gar einem 🍾? Das Problem ist, dass man in solchen Texten selten in Worten schwer zu vermittelnde eigene Emotionen transportiert und die meisten anderen Emojis auch einfach ohne Bedeutungsverlust als Wort ausgeschrieben werden können. Bedingung ist, dass es sich um eine Abschlussarbeit oder akademische Veröffentlichung handeln muss, die nicht vom Thema her sowieso mit Emojis zu tun hat und das Emoji muss einen Mehrwert erschaffen, der in Textform nicht gut oder nur höchst umständlich zu erreichen wäre. Die prüfende Person darf die Nützlichkeit letztlich nicht ohne fälligen und intellektuell potenziell verlustreichen Diskurs einfach abstreiten können.
P.S. Kleiner Pro-Tipp für Haus- und Abschlussarbeiten: Mit solchen kleinen Challenges macht der Schreibprozess mehr Spaß und fällt dadurch vielen insgesamt leichter; nach meiner Erfahrung übrigens gerade denen, die sich vor solchen Texten fürchten und mit dem Schreibprozess schwer tun und daher bereits Geschriebenes sonst nur sehr ungerne mehrmals neu denken und überarbeiten. Wobei genau das so wichtig für das Entstehen guter Texte wäre und das geängstigte Vermeiden einer iterativen Herangehensweise tragischerweise letztlich zur Selbsterfüllung der Befürchtungen führt. 🙈
(Gregor Meyer)
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crowdfunding12 · 5 days
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Wie man erfolgreich um Spenden bitten kann
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Das Bitten um Spenden ist eine Kunst, die sowohl Empathie als auch Geschick erfordert. Viele Menschen haben das Bedürfnis, Gutes zu tun, aber sie brauchen oft einen Anstoß, um aktiv zu werden. Genau hier setzt das um spenden bitten formulierung an. Es gibt verschiedene Ansätze, wie man Menschen motivieren kann, eine Spende zu leisten, und dabei ist die richtige Kommunikation entscheidend.
Warum es wichtig ist, um Spenden zu bitten
Das Um Spenden bitten ist ein notwendiger Schritt, um finanzielle Unterstützung für verschiedene Zwecke zu erhalten – sei es für wohltätige Organisationen, soziale Projekte oder persönliche Anliegen. Viele Menschen spenden gerne, aber oft warten sie darauf, aktiv angesprochen zu werden. Wer nicht fragt, der bekommt auch keine Spenden. Durch das Um Spenden bitten wird das Bewusstsein geschärft, und es wird eine Gelegenheit geschaffen, in der Menschen sich dazu inspiriert fühlen, zu helfen.
Wie sollte man um Spenden bitten?
Beim Um Spenden bitten kommt es darauf an, eine klare und emotionale Botschaft zu übermitteln. Es reicht nicht, einfach nur zu sagen, dass Geld benötigt wird. Menschen möchten wissen, warum sie spenden sollten und wie ihre Spende einen Unterschied macht. Hier sind einige Tipps, wie man erfolgreich um Spenden bittet:
Seien Sie authentisch: Menschen reagieren positiv auf Ehrlichkeit und Authentizität. Wenn Sie um Spenden bitten, sollten Sie offen und ehrlich erklären, warum die Spenden benötigt werden und welchen positiven Einfluss sie haben werden.
Verwenden Sie eine persönliche Ansprache: Beim Um Spenden bitten sollten Sie die Menschen direkt ansprechen. Persönliche Ansprachen wirken oft effektiver als allgemeine Bitten. Verwenden Sie den Namen des Empfängers und machen Sie die Spendenaktion greifbar und relevant für die Person.
Erzählen Sie eine Geschichte: Geschichten haben eine starke Wirkung auf Menschen. Wenn Sie um Spenden bitten, erzählen Sie die Geschichte hinter dem Projekt oder dem Anliegen. Eine emotionale Geschichte verbindet den Spender auf persönlicher Ebene mit der Kampagne und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Spende.
Zeigen Sie den Mehrwert: Wenn Menschen sehen, dass ihre Spende einen echten Unterschied macht, sind sie eher bereit zu helfen. Beim Um Spenden bitten sollten Sie deutlich machen, wie das gespendete Geld verwendet wird und welchen positiven Einfluss es hat.
Danken Sie den Spendern: Vergessen Sie nicht, sich zu bedanken. Menschen möchten wissen, dass ihre Spende geschätzt wird. Ein einfaches "Danke" oder eine kleine Geste kann dazu beitragen, dass Spender auch in Zukunft gerne unterstützen.
Erfolgreich um Spenden bitten in der digitalen Welt
In der heutigen digitalen Welt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, online um Spenden zu bitten. Soziale Medien, E-Mail-Kampagnen und Spendenplattformen bieten eine effektive Möglichkeit, ein großes Publikum zu erreichen und Spenden zu sammeln. Beim Um Spenden bitten online gelten die gleichen Prinzipien wie bei persönlichen Anfragen: Authentizität, klare Kommunikation und eine emotionale Ansprache.
Besonders wichtig ist es, die Bitten um Spenden regelmäßig zu wiederholen, ohne dabei aufdringlich zu wirken. In der digitalen Welt sind die Menschen oft mit einer Flut von Informationen konfrontiert, sodass eine Spendenanfrage schnell untergehen kann. Wiederholte Anfragen sorgen dafür, dass die Botschaft im Gedächtnis bleibt.
Die Bedeutung der richtigen Plattform
Wenn man online um Spenden bittet, ist die Wahl der Plattform entscheidend. Verschiedene Plattformen bieten unterschiedliche Reichweiten und Funktionen. Es ist wichtig, die richtige Plattform für die Zielgruppe zu wählen. Gleichzeitig sollte der Spendenprozess so einfach wie möglich gestaltet werden. Wenn es zu kompliziert ist, eine Spende zu tätigen, springen potenzielle Spender häufig ab.
Fazit
Das um spenden bitten formulierung ist eine Kunst, die gut vorbereitet und durchdacht sein sollte. Es ist wichtig, eine klare, emotionale und persönliche Botschaft zu übermitteln, die Menschen dazu motiviert, einen Beitrag zu leisten. Ob online oder persönlich – der richtige Ansatz beim Um Spenden bitten kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg einer Spendenaktion ausmachen. Wenn Sie mit Empathie und einer gut durchdachten Strategie um Spenden bitten, können Sie eine starke Unterstützung für Ihre Projekte oder Anliegen gewinnen.
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b2bcybersecurity · 13 days
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NIS2-Richtlinie: Umsetzung mit Führungskräften kommunizieren
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Ein kostenloses Whitepaper unterstützt CISOs dabei, die Sprache der Führungskräfte zu sprechen, um die Umsetzung der NIS2-Richtlinie im Unternehmen voranzubringen und ihre Einhaltung durchzusetzen. Die deutsche Bundesregierung hat die Weichen für die nationale Umsetzung der NIS2-Richtlinie gestellt. Das Bundeskabinett hat sich auf einen Gesetzentwurf geeinigt, der nun durch das Parlament muss. Es ist somit höchste Zeit sich mit den Anforderungen zu beschäftigen. Der IT-Sicherheitshersteller ESET hat hierzu ein neues Whitepaper zur NIS2-Richtlinie veröffentlicht. „NIS2 - Der Countdown läuft: Wie Sie das Bewusstsein und die Umsetzung bei Führungskräften fördern“ bietet IT-Sicherheitsverantwortlichen das richtige Handwerkszeug für die Kommunikation mit der Geschäftsführung. Sie erhalten hier nützliche Ratschläge, wie sie die Umsetzung der Richtlinie mit der Führungsebene kommunizieren und ihre Einhaltung durchsetzen. Das Whitepaper ist kostenlos zum Download verfügbar. „Die NIS2-Richtlinie bietet Unternehmen die Chance, ihre Cybersicherheitsstrategien zu stärken und ihre digitale Resilienz zu erhöhen“, erklärt Phil Muncaster, Autor des Whitepapers. „Führungskräfte müssen den Mehrwert erkennen, der durch Einhaltung der NIS2-Richtlinie entsteht, und aktiv Maßnahmen ergreifen, um ihre Organisationen zu schützen.“ Erweiterter Anwendungsbereich und höhere Strafen Die NIS2-Richtlinie umfasst ein breiteres Spektrum an Sektoren und führt strengere Sicherheitsanforderungen ein. Unternehmen müssen nun zehn vorgeschriebene Basissicherheitsmaßnahmen umsetzen und Vorfälle innerhalb von 24 Stunden melden. Bei grober Fahrlässigkeit können Führungskräfte persönlich haftbar gemacht werden. Die Strafen für Unternehmen können drastisch ausfallen: Bis zu 10 Millionen Euro oder 2 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes drohen bei Vorfällen in wesentlichen Unternehmen. Die richtigen Worte bei der Geschäftsführung finden Die Bedeutung der Cybersicherheit für den Unternehmenserfolg rückt immer mehr in das Bewusstsein der Managementebene. CISOs sollten die Sprache der unternehmerischen Risiken sprechen und konkrete, anschauliche Beispiele nutzen, um Geschäftsführer zu überzeugen. Das ist in vielen Fällen keine leichte Aufgabe: Laut Studien besitzen nur 5 Prozent der europäischen Führungskräfte Erfahrung im Bereich IT-Sicherheit. Das Whitepaper gibt deshalb wertvolle Ratschläge, wie die Kommunikation mit Geschäftsführern und Vorständen aussehen kann. Von der richtigen Sprache, der passenden Argumentationsstruktur bis hin zu einer Risikoanalyse: IT-Sicherheitsverantwortliche erhalten das geeignete Rüstzeug, um die Unternehmensleitung von der Umsetzung der NIS2-Richtlinie zu überzeugen. Planung eines NIS2-Compliance-Programms „Die richtigen Worte bei der Geschäftsführung zu finden, ist der erste Schritt. Sobald die Finanzierung eines NIS2-Compliance-Programms beschlossen ist, gilt es das Projekt in die Tat umzusetzen“, so Muncaster weiter. Das Whitepaper bietet deshalb einen Leitfaden zur Planung eines solchen Programms. Dazu gehören die Durchführung einer GAP-Analyse, die Planung von Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen sowie die Prüfung staatlicher Beihilfen zur Finanzierung der Compliance-Maßnahmen. Unternehmen sollten die Einhaltung der NIS2-Richtlinie als Chance begreifen, um ihre digitale Transformation und ihr Wachstum voranzutreiben. NIS2-Richtlinie - Der Countdown läuft Die NIS2-Richtlinie wurde entwickelt, um die Cyber-Resilienz in der EU zu stärken und Unternehmen dazu zu verpflichten, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. CISOs müssen die Führungsebene von der Tragweite der NIS2-Compliance überzeugen und sicherstellen, dass das Unternehmen die Vorschriften einhält. Das Whitepaper von ESET bietet wertvolle Einblicke und praktische Ratschläge, um Unternehmen auf diesem Weg zu unterstützen.     Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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fondsinformation · 20 days
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ETF - kostengünstig und trotzdem aktiv investieren
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ETF - Wie Anleger kostengünstig und trotzdem aktiv investieren? Das sollten Anleger zu aktiven ETFs wissen. ETF - kostengünstig für aktive Anleger (DJD). Für viele ist und bleibt das Thema Geldanlage eine Herausforderung. Die Finanzmärkte reagieren angesichts globaler Krisen mit größeren Schwankungen. Es wird schwieriger, langfristige Trends vorherzusagen und das richtige Gleichgewicht zwischen Risiko und Rendite zu finden. Deshalb in vermeintlich sicheren Sparanlagen und Tagesgeldern zu verharren, ist aber keine Lösung. Denn die Wachstumskraft des Kapitalmarkts ist weiterhin enorm – trotz des Auf und Ab erklimmen die globalen Börsen immer neue Höchststände. Einen guten Einstieg in die Kapitalanlage bieten Fonds und ETFs, die ein breit gestreutes Investment ermöglichen. Eine Frage, die sich viele aktuell stellen: Liefert ein kostengünstiges passives Investment, das sich eins zu eins an einem Index orientiert, oder eine aktiv gemanagte, aber dafür teurere Strategie bessere Ergebnisse? Die gute Nachricht: Es ist beides gleichzeitig möglich, also aktives Management ohne höheren Kostenaufwand. Dafür sorgen sogenannte aktive Exchange Traded Funds (ETFs). Das sollte man dazu wissen: Ist ein ETF nicht grundsätzlich ein passives Investment? Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass ETFs ein rein passives Indexinvestment sind. Der Name ETF besagt nur, dass dieser Fonds unabhängig von der verwendeten Anlagestrategie an einer Börse gehandelt wird. So lassen sich in einer ETF-Struktur auch sehr gut aktive Strategien umsetzen. J.P. Morgan Asset Management etwa ist ein Pionier aktiv gemanagter ETFs mit einem breiten und vielfach ausgezeichneten Angebot, Infos: www.jpmam.de. Wie können aktive Strategien in einem ETF aussehen? Das Attribut "aktiv" bedeutet, dass über die reine Indexnachbildung hinaus Anlageentscheidungen getroffen werden, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. So kann etwa ein Index mit aktiven Über- oder Untergewichtungen von Aktien optimiert werden. Oder es gibt thematisch orientierte Strategien, die auf bestimmte Marktsegmente oder Trends abzielen. Wodurch bieten aktive ETFs das Beste aus zwei Welten? Ein aktiver ETF ermöglicht den Zugang zu Investmentstrategien, die vom Wissen erfahrener Analysten und Manager profitieren. Der Mehrwert kann eine bessere Entwicklung als der Index oder eine stärker nachhaltige Ausrichtung sein. Zugleich werden die Vorteile des ETF-Mantels genutzt – also geringe Kosten, tägliche Transparenz sowie Handelbarkeit während der Börsenzeiten. Wie hat sich der Markt für aktive ETFs entwickelt? Schon 2008 wurde der erste ETF der neuen Generation aufgelegt, aber gerade in den letzten Jahren ist die Auswahl enorm gewachsen. Heute gibt es aktive ETFs für eine Vielzahl verschiedener Anlageklassen, Regionen und Sektoren oder mit Fokus auf Themen wie Nachhaltigkeit. Fazit (DJD). Wenn es um Kapitalanlagen geht, stehen viele vor dem Dilemma: Wählen sie ein kostengünstiges, passives Investment, das sich eins zu eins an einem Index orientiert? Oder entscheiden sie sich für eine aktiv gemanagte, aber dafür teurere Anlage? Die gute Nachricht: Es ist beides gleichzeitig möglich und das ohne höhere Kosten. Dafür sorgen aktive Exchange Traded Funds (ETFs). Sie bieten beispielsweise die Chance auf eine bessere Entwicklung als der Index oder eine nachhaltigere Ausrichtung. Gleichzeitig werden die Vorteile der ETF-Struktur genutzt – geringere Kosten, tägliche Transparenz sowie Handelbarkeit während der Börsenzeiten. J.P. Morgan Asset Management etwa ist ein Pionier aktiv gemanagter ETFs mit einem breiten und vielfach ausgezeichneten Angebot, Infos unter www.jpmam.de. Lesen Sie den ganzen Artikel
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