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#landeier
arbeitswirtschaft · 2 months
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„Ich komme aus der Automobilindustrie“
„Ich komme aus der Automobilindustrie“, diese Selbstbeschreibung soll Eindruck beim Gegenüber schinden, jenem klar machen, daß der Protagonist über besondere Fähigkeiten und Kenntnisse verfügt, die denen aller anderen überlegen sein soll. Das betrifft Wissen und Kenntnisse über Methoden ebenso wie Geschick im Verhandeln und Beherrschen von Technik und globalem Denken und Handeln. „Ich komme aus der Automobilindustrie“ soll dabei Qualität und Fähigkeit in einem Satz betonen. Und alle Zuhörer und Angesprochenen eben gleichzeitig einschüchtern, Widerspruch und Zweifel beenden. Wer so argumentiert, der erklärt den anderen damit auch, daß er sie für eher minderbemittelt oder eben für Landeier oder anderweitige Provinzler hält. Statt Argumente wird eine Pauschalformel verwendet und offenbart dem aufmerksamen Zuhörer (und Kenner) die angedachte Größe. Nämlich die des Gartenzwergs. Und bei den jüngeren Leistungen der Automobilindustrie und deren Spitzenpersonal könnte es sogar als Drohung verstanden werden! Mit Sicherheit aber bleibt es ein kümmerlicher Versuch, Argumentation aus dem Weg gehen zu wollen.
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yoyoyoseph · 1 year
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München, Isar und von Haidhausen über das Müllersche Volksbad an Ecken, die man in München nicht vermutet, in die Stadt, das Hotel war zwar weit draußen, aber jede Fahrt im Bus oder mit der S- Bahn ist für uns Landeier ja ein Abenteuer. Das Bad ist ja eine Kathedrale des Wassers, da könnte Budapest eigentlich einpacken angesichts auch dieser LAGE
München im Juli 2023
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3qmglueck · 2 years
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Heute ging es, nach einem leckeren traditionellen ostfriesischen Frühstück, an die Wattseite der Insel. Am Dittwatt, am Surfbecken, dem U-Deich, an der Vogelbeobachtung am Südstrand Polder, am Sielteich, dann auf den alten Postweg, an den Dickdünen vorbei, an einer Thalassoplatform entlang bis zu @meinemeierei, wo wir leicht durchfroren und hungrig ankamen. Wir Spezis sind bei feinstem Sonnenschein, bei 18 Grad losgegurkt, und vergaßen Schal, Mütze und Handschuhe. Als die Sonne weg war, waren es nur noch 8-10 Grad und es pfiff ein eisiger Wind! Landeier eben! 🥚🌞🙄🤫🌬️🌥️ Nach einer Stärkung sind wir zur anderen Seite gefahren, am Surfcafé vorbei. Es war mittlerweile total grau und neblig geworden, das Meer war recht aufgewühlt. Wir waren froh, trockenen Fußes nach Hause gekommen zu sein. Zu Hause erstmal aufwärmen. Handschuhe, Schal und Mütze kommen morgen mit. 😜🌬️🧤🧣🧢 #norderney #südstrandpolder #ausflug #anfänger #outofmycomfortzone #dünen #norderneyerinselwatt #andereseite #neuland #bizarrelandschaft #watt #liebedieinsel #meer #3qmglueck #fiftyshadesofgrey https://www.instagram.com/p/Cp_GZveMGe4/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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whatodoo-germany · 2 years
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Landeier - Bremen, Germany | 11 Feb, 2023.
Find out more / Get Tickets now.
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mistermixmania · 2 years
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KAFFKIEZ “Alles Auf Anfang” DAS Debütalbum 📣 https://mister-mixmania.com/de/news/musik-news/kaffkiez-alles-auf-anfang-das-debuetalbum/ Tagged as KAFFKIEZ 5 Landeier finden sich plötzlich in Großstadtstudios wieder, atmen Kiezluft, bespielen Bühnen in Städten wie Hamburg und lesen in Briefen von Fans aus Norddeutschland. Das Debütalbum der Band erzählt diese Geschichte in ..... : #musiknews #musik #KAFFKIEZ Foto Credits: KAFFKIEZ
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musikblog · 2 years
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Kaffkiez - Alles Auf Anfang Juli 2020, fünf Landeier aus dem Süden Deutschlands entscheiden sich dazu, ein neues Musikprojekt ins Leben zu rufen und das inmitten einer weltweiten Krise, die nicht nur für die Musikindustrie eine riesige Herausforderung darstellt. Gerade mal ein Jahr später laufen Kaffkiez auf großen Radiosendern, touren im Vorprogramm von Clueso und spielen ausverkaufte Sommer-Shows zwischen Alpen […] #Kaffkiez https://www.musikblog.de/2022/09/kaffkiez-alles-auf-anfang/
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logi1974 · 3 years
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Südafrika 2021/22 - Tag 24
Herrschaften und Oukies!
Jeden Tag sucht man irgend etwas anderes. Immer ist was anderes weg. 
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Jetzt ist die Pfeffermühle wieder aufgetaucht, natürlich als wir sie nicht mehr brauchten - dafür hat Micha seine Wildkamera in der Raptor Retreat Lodge schön am Baum, neben dem Pool, hängen lassen.
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Leider mussten wir heute unser wunderschönes Hippo-Cottage verlassen und uns auf den Rückweg nach Johannesburg machen.
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Gut hat es uns dort gefallen. Eine tolle Unterkunft, die wir gerne weiter empfehlen und die wir unbedingt noch einmal besuchen werden.
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Die vielen liebevollen Details haben uns echt begeistert. Wer bekommt schon statt schnöder Wasserflaschen sein Wasser in nachempfundenen Straußeneiern?
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Wer meint das sei albern - das ist es ganz und gar nicht. Genau so bewahren die Buschmänner seit Jahrtausenden ihre Wasservorräte auf.
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Heute Morgen hat der Quakheini von gestern gleich noch einen Kumpel mitgebracht. Es scheint ihm gut bei uns zu gefallen zu haben:
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Andere Leute haben einen Gartenzwerg im Garten, wir haben einen ausgewachsenen Kudu da stehen:
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Micha wollte die 510 Kilometer von der Raptor Retreat Game Lodge bis nach zum The Dorr Guest House in Johannesburg in einem Rutsch durch fahren.
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Deswegen ließen wir uns das Frühstück für heute bereits um 8 Uhr auf unserer Terrasse servieren.
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Dann machten wir uns auf den Weg. Erst einmal zum Gate kommen, das dauert bereits rund 45 Minuten und ist gleichzeitig ein letzter, kleiner Gamedrive.
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Zunächst ging es in Richtung Westen, wo wie dann in den Süden abbogen.
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Leider hat es zwischen Polokwane und Mokopane sinnflutartig geschüttet. Man kam teilweise nur im Schneckentempo vorwärts. Zwischendurch rutschte die Temperatur bis auf magere 18 Grad runter.
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Irgendwo da muss die Straße ungefähr sein:
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Insgesamt haben wir schlappe 8 Stunden für die Strecke benötigt. Zudem ist es auch nicht einfach sich in dieser Millionenmetropole zurecht zu finden.
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Schon gar nicht für zwei Landeier, wie uns, die dann auch noch mitten im Berufsverkehr auf 6 oder 8-spurigen Highways (pro Seite) unterwegs sind. Was für ein riesen Spaß!
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Doch dank Navi und guter Vorbereitung haben wir es bis zum The Dorr Guest House geschafft.
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Hier werden wir die letzten Tage, bis zum Abflug, verbringen. Insgesamt sind wir hier für 4 Nächte eingebucht.
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Das mag jetzt sehr viel klingen, doch es müssen noch einige zusätzliche Dinge, wie der PCR-Test, erledigt werden.
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Dann muss der ganze zusätzliche Corona Kram wieder ausgefüllt und hochgeladen werden - und zwar, wie in unserem Fall, gleich für 3 Länder. 
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Da braucht es eine gescheite Internetverbindung - und die hatten wir einfach im Busch nicht.
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Da darf nix schief gehen und wenn man dann den Urlaub zeitlich knapp auf Naht genäht hat, wird es hektisch.
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So können wir uns in aller Ruhe dem ganzen zusätzlichen Papierkram widmen und auch noch etwas die Stadt ansehen.
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Normalerweise würden wir das wieder ganz entspannt mit dem Hoppelbus machen, doch es ist Corona und da kommt diese Art der Fortbewegung für uns nicht in Frage. Keine unnötigen Kontakte!
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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You are from Germany?!? Near Berlin? Tell me Brandenburg and I'll get a heartattack! Kidding but from what I got from your tag: nice to meet a fellow "Landei"
Aqvyjdb2qlodjwb2kqieb3 there are so many of us here lolololol
yeeees, I do live in Brandenburg😂! But not the city, only the Bundesland haha xD Don't tell me you're from here as well?!?! Ahwvqjsjs we Landeier 'bout to face off lmao
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wladimirkaminer · 5 years
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Nach zwei Tagen Dauerregen ist bei uns kalt geworden und nebelig. Ein Paradies! sagte mein Nachbar. Ich gab ihm sofort Recht. Wenn es so etwas wie ein Paradies auf Erde geben soll, dann stelle ich mir den als sehr nebelreichen Ort vor. Niemand weiß eigentlich, wie ein Paradies aussehen könnte. Die Hölle ist gut und ausführlich in der Weltliteratur beschrieben. Allein Dantes „Göttliche Komödie“ gewährt einen tiefen Einblick in alle zwölf Kreise der Hölle, der Leser wacht nach einer solchen Lektüre schweißgebadet auf und möchte auf keinen Fall in einem dieser Kreise landen. Aber das Paradies? Da gehen die Beschreibungen weit auseinander und keine von Ihnen überzeugt. Deswegen wird alles mögliche als Paradies bezeichnet, allein in meinem Berliner Bezirk gibt es ein Blumenparadies, ein Badeparadies, ein Dönerparadies und sogar einen Spätkauf, der „German Paradies“ heißt.
Millionen Menschen verlassen ihre Heimat und reisen um die Welt auf  der Suche nach einem Ort, an dem sie glücklich sein können. Manche gehen nach Amerika oder Neuseeland. Die Landeier hoffen in den Großstädten Paradiesisches zu finden, die Großstädter zieht es umgekehrt aufs Land. Die Weltreligionen sind auch keine große Hilfe, die Christen sollen wohl im Himmel mit Engelsstimmen rund um die Uhr berauscht werden, mit einem immer gleichen Programm, was ist, wenn sie die Musik nicht mögen? Das muslimische Paradies mit seinen siebzig Jungfrauen stelle ich mir als eine unzumutbare Herausforderung vor. Die Jungfrauen, besonders wenn sie älter werden, können sehr anstrengend sein, da sind Konflikte unvermeidbar. Insofern ist das nebelreiche Deutschland  das wahre Paradies.
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techniktagebuch · 43 years
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Etwa 1981
Si personne ne dit / La copie c’est un délit
Es ist im Jahr 1981 keine sonderliche Sensation mehr, dass man im nahegelegenen Drogeriemarkt Fotokopien anfertigen kann. Es ist noch ziemlich teuer – mir schwebt ein Preis von 50 Pfennig pro Kopie vor, deutlich mehr, als der Bäcker für eine Brezel verlangt. In der Schule spielt diese Technik noch gar keine Rolle, denn die Mengen an Papier, die im Schulalltag typischerweise bewegt werden, wären als Fotokopie schlicht unbezahlbar. Selbstbedienung der Kopiergeräte gibt es nicht, man muss schon der Drogeriefrau seine Wünsche schildern und hoffen, dass sie alles richtig macht. Gut möglich, dass all das in Universitätsstädten längst besser ist. Aber wir Gymnasiasten und Landeier horchen auf, als der Drogeriemarkt nahe der Schule den Kopienpreis auf 20 Pfennige senkt. Plötzlich wird Kopieren bezahlbar, nicht nur für einzelne Ausfertigungen wichtiger Dinge, sondern auch im Alltag. Unsere Französischlehrerin hat die Angewohnheit, als Hausaufgabe umfangreiche Übersetzungen oder Résumés anfertigen zu lassen. Sie ist durch ein Hüftleiden gehandicapt und geht niemals im Klassenzimmer herum, wo sie sehen könnte, ob die Hausaufgabe wirklich von Hand geschrieben ist. Aber daraus vorlesen muss man sehr oft. Eine Zeitlang werden die Französischhausaufgaben nun routinemässig fotokopiert. Ich will jetzt nicht behaupten, dass jahrelang die ganze Klasse nur mit kopierten Hausaufgaben dagesessen hätte. Aber es vergeht kein Tag, an dem Französisch auf dem Stundenplan steht und an dem nicht jemand Kleingeld einsammelt und in der Pause zum Drogeriemarkt läuft.
Wir fühlen uns fortschrittlich und verrucht.
(Tilman Otter)
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gummibierchen · 6 years
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Gelegentlich kann ich Hühner füttern, mit dem was der kleine Rasenmäher hergibt. Natürlich kaufe ich auch dort meine Eier, #Landeier! Und welches Bierchen passt dazu besser, als ein #drraptor #imperialIPA von @uiltjecraftbeer. Die #uiltje ist zwar eine Eule, aber für mich sieht es immer wie ein Vogel oder Hühnchen aus🙃Es riecht schon traumhaft, Hopfen, Malz, Pinie, Zitrus, Karamell und Liebe. Ich bin tatsächlich verliebt, in dieses cremige Bier. welches sehr sanft im Gaumen und im Rachen ist. Kaum bitter, komplett harmonischer und runder Geschmack und die 9,2% Alkohol verstecken sich in keinem Fall. Auch das Artwork finde ich sehr anspricht. Für mich einfach ein perfektes #Bierchen und zum ersten Mal bin ich auch mit den 0,33 l zufrieden, denn ich bin schon besoffen genug🍺 #uiltjecraftbeer #uiltjebrewingcompany #dutchcraftbeer #craftbeerporn #craftbeernotcrapbeer #craftbeerlife #craftbeerlover #beergasm #beertastic #beernerd #beergeek #beerporn #beersnob #mylittlefarm #beerinmyhand #bierinderhand (hier: Gummibierchen)
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thegardenbean · 5 years
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Ahoi ihr Landeier,
Heute mal mit einer anderen Schriftart, hehe.
Mittlerweile bin ich in Auckland angekommen & hatte mehrere Zusammenbrüche da ich einfach keine Ahnung habe was ich machen will... das stresst mich...
Gestern hatten wir den Orientation Day, wo wir mit vielen Informationen erschlagen wurden. Aber (!), Paula hat neue Motivation gefunden.
Danach habe ich mir eine neue SIM-Karte gekauft & versuche igentlich so wenig wie möglich zu benutzen, aber ich muss ja so oder so bezahlen also ist das auch egal.
FUN-fact: ich bin mit Lotte und Nena auf einem Zimmer. Lotte kenne von Whatsapp.
Die hat sich heute (23.08.19) zu ihrem Freiwilligenprojekt aufgemacht.
Die Betten in diesem s**** Hostel quietschen wie sau, das Badezimmer ist total dreckig & der Mülleimer wird auch nicht geleert.
Nach all diesen eher negativen Erlebnissen, jetzt zum tollen Teil.
(Erinnert euch an meine Ratlosigkeit wegen meinem Reiseplan)
Gestern hat mich eine Pferdezüchterin (WWOOF Host) angeschrieben & mir einen Platz auf ihrer Farm angeboten!
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Da hab ich natürlich JAAAAAA gesagt!
Jetzt fahre ich morgen mit meinem frisch gekauften SPRAY Busticket nach Bay of Islands & dann weiter nach Kerikeri. Außerhalb ist die Farm. Morgen kommt noch ein WWOOFer und ich bin sooo aufgeregt!!!
Hab die ganze Nacht nicht schlafen können & bin eig seit 3:36 wach 😅.
Aber gut, der Bus geht morgen um 7:30, da muss ich ganz schön früh aufstehen... hoffe aber trotzdem entspannt auf der Farm anzukommen.
Ich finde es immernoch schwierig mit dem Geld hier zu haushalten. Ich hab noch kein richtiges Auge für was teuer oder was billig ist. Deshalb hab ich ein bissel Angst das ich mich über den Tisch ziehen lasse... aber im WORST CASE SCENARIO gibt es ja immernoch die Möglichkeit von zh Geld rüber zu transferieren. Zumal ich auch kicht denke, dass ich in dem nächsten Monat auf der Farm mein ganzes Geld verprasse. Allerdings ist durch dieses Busticket ein ordentlicher Betrag von meiner Karte gekommen. Noch ist es drauf aber bestimmt nicht mehr lange..
Ich versuche jetzt erstmal auf der Farm anzukommen & einen Plan auszutüfteln, wie es weitergeht.
Zuckersüße Grüße
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mrsmoerlii · 6 years
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Day 8: Jaisalmer
ELA, MELA, MASALA AND TELA ON MONIA, SONIA, PAULA AND KALU
Planänderung! Da alle von Jaisalmer geredet haben und wir eigentlich auch super gerne dahin wollten, haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen, unseren Aufenthalt in Udaipur um 2 Tage zu kürzen und noch einen kleinen Abstecher in die Wüste zu machen.
Es stand eine Kamelsafari-Tour mit Übernachtung in der Wüste auf dem Tagesplan! Unser Bus war zum Glück pünktlich, so dass wir noch drei Stunden im Hostel hatten, um uns auf unser kleines Abenteuer vorzubereiten.
Wir waren unglaublich aufgeregt! Wir wollten die Tour auf keinen Fall alleine machen und so waren wir heilfroh, als wir erfuhren, dass noch zwei weitere dabei sein würden: Marcelo, 50, aus Brasilien und Alex, 30, aus Australien.
Es war im Hostel schon unerträglich heiß, der Wetterbericht zeigte 38°C an. Bei dem Gedanken, gleich das klimatisierte Hostelzimmer zu verlassen und in der brütenden Hitze durch die Wüste zu reiten, wurde uns als norddeutsche Landeier ein bisschen mulmig. Ich hatte Schiss, dass ich in der Wüste durch Hitzeschlag vom Kamel fallen würde.
Um 15 Uhr ging’s los: Eine Stunde ging es zuerst mit dem Jeep voran. Dabei erwies sich der Fahrer als guter DJ, denn durch die Wüste zu düsen mit laut dröhnender indischer Chartmukke, macht gleich doppelt so viel Spaß! 😁
Schließlich war es an der Zeit das Transportmittel zu wechseln. Durch meine letzte Erfahrung an einen vierbeinigen Untersatz, das mich in Kolumbien ein Krankenhaus von innen kennen lernen ließ, war es ein komisches Gefühl wieder auf einen Sattel zu steigen. Da aber weit und breit keine Zaunpfähle in Sicht waren, ließ ich es auf einen erneuten Versuch drauf ankommen.
Hayat, unser Kameltreiber, konnte oder wollte sich unsere Namen nicht merken und so gab er uns spontan einfach neue:) Ich war Ela, Merle war Mela, Marcelo wurde zu einem indischen Currygericht, Masala und Alex wurde zu Tela, wahrscheinlich einfach nur weil es sich so gut reimte😂
Wir ritten 1,5 Stunden durch die Wüste. Nach ungefähr 30 min. Konnten wir bereits an den Oberschenkelinnenseiten erahnen, dass sich zumindest unser Körper an diesen kleinen Ausflug mindestens noch die nächsten zwei Tage nachhaltig erinnern wird. Jeder, der schon einmal auf einem Pferd saß, weiß, was ich meine…
Vorbei ging’s an wilden Kamelherden und “weidenen” Ziegen, deren Suche nach einem Grashalm auf dem trockenen Ackerland eher der berühmten Nadel im Heuhaufen glich.
Es war so unglaublich ruhig, weit und breit (fast) keine Menschenseele. Vor Ehrfurcht dieses tollen Gefühls, zwei Meter über dem Boden durch die Wüste zu schweben, sprachen wir fast kein Wort und so trotteten wir schweigend hintereinander her.
Als wir ankamen, hatten wir noch ca.1,5 Stunden bis zum Sonnenuntergang. Hayat hieß uns im Lager willkommen:”Hier ist das Schlafzimmer, da ist das Wohnzimmer, das Esszimmer und die Küche.” Er zeigte hinter eine Düne: ”Da ist die eine Toilette und da ist die zweite. Alles in einem Raum!” Humor hat man also auch in der Wüste 😉
Während Merle und ich wie verrückt Fotos in den Dünen machten, baute Hayat unser Schlafzimmer und bereitete in der Küche zusammen mit seinem Gehilfen unser Abendessen vor. Plötzlich, wie eine Fata Morgana, tauchte aus dem Nichts ein Typ auf und fragte, ob wir ein kühles Bier wollen!!??🙄🤣🤣 Wir hatten ja mit Vielem gerechnet in der Wüste, aber damit nicht!😅 Uns war bei der Hitze jedoch nicht nach Alkohol, nahmen aus Höflichkeit aber jeder eine Sprite, sie war tatsächlich kalt. Wie das sein konnte und wo er plötzlich her kam, bleibt wohl sein kleines Geheimnis.
Achja, eine gute Nachricht hatte Hayat noch für uns: es gab zum Glück keine giftigen Schlangen zu der Jahreszeit - nur Skorpione! Was für ein Glück!🙄😅🙈
Und es gab Mistkäfer! Sehr, sehr viele… Aber diese waren wirklich putzig. Wie sie den Kamelkot so über die Dünen rollten, war schon witzig anzusehen. Sie wirkten so zielstrebig, als wüssten sie genau, wo sie damit hin wollten.
Nach dem Abendessen ging es auch schon gleich ins Bett, dabei war es erst 8 Uhr. Unsere Körper waren noch lange nicht auf Schlafenszeit eingestellt, aber nachts in der Wüste kann man auch einfach nicht mehr viel machen. Wir quatschten noch ein wenig und ließen diesen wahnsinnigen Moment noch etwas auf uns wirken, bevor wir die Augen schlossen. Über uns ein klarer Sternenhimmel, noch dazu war Vollmond! Man hörte in ein paar Dünen Entfernung einen Sing-Sang, welches einem das Bild von einem Lagerfeuer und drumherum tanzenden Eingeborenen im  Kopf bilden ließ. Es klang unglaublich schön und machte diesen Moment noch vollkommener. Es war definitiv der dritte Gänsehautmoment unserer Reise!!
Am Morgen erzählte mir Merle, dass sie in der Nacht sogar genau eine Sternschnuppe am Himmel gesehen hätte und in dem Moment vor Glück genau eine Träne ihr die Wange herunter kullerte. Wie schön!😢☺️
Die Wetterbericht sagte eigentlich 25°C Tiefsttemperatur voraus und so war ich ein bisschen verwundert, als ich in der Nacht vor Kälte aufwachte und doch Gebrauch von der dicken, schweren Decke machen musste. Am nächsten Morgen war auch alles nass und klamm.
Wir verschliefen leider den Sonnenaufgang, es war aber ohnehin angenehm bewölkt. Nach dem Frühstück und ein paar Selfies mit unseren neuen höckernden Freunden, machten wir uns auf den Rückweg.
“Eine Übernachtung in der Wüste” können wir nun von unserer Bucketlist streichen! Unsere spontane Planänderung hat sich definitiv gelohnt, es war eines der tollsten Erfahrungen meines Lebens! 🎉🤩✌️
Nach einer unvorstellbar hervorragenden Dusche, sind wir noch für zwei Stunden durch “die goldene Stadt” gelaufen. So richtig motiviert war aber keiner von uns. Es war erstens viel zu heiß und zweitens konnte der Tag die vorherige Nacht sowieso nicht toppen.
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Change of plans! Since everyone was talking about Jaisalmer and we really wanted to go there, we decided at short notice to shorten our stay in Udaipur by 2 days and make a little detour into the desert.
There was a camel safari tour with overnight stay in the desert on the daily plan! Luckily our bus was on time, so we still had three hours in the hostel to prepare for our little adventure.
We were incredibly excited! We didn't want to do the tour on our own and so we were very happy when we found out that there would be two more: Marcelo, 50, from Brazil and Alex, 30, from Australia.
It was already unbearably hot in the hostel, the weather forecast indicated 38°C. At the thought of leaving the air-conditioned hostel room and riding through the desert in the brooding heat, we as north German land eggs became a bit queasy. I was afraid that I would fall from the camel in the desert by heat stroke.
At 15 o'clock we started: One hour we went first with the jeep. The driver turned out to be a good DJ, because to jet through the desert with loud booming Indian Chart music is twice as much fun! 😁 Finally it was time to change the means of transport. Due to my last experience on a four-legged pedestal, which let me get to know a hospital in Colombia from the inside, it was a strange feeling to get back on a saddle. But since there were no fence posts in sight far and wide, I let it depend on another attempt.
Hayat, our camel driver, couldn't or didn't want to remember our names and so he spontaneously gave us new ones:) I was Ela, Merle was Mela, Marcelo became an Indian curry dish, Masala and Alex became Tela, probably just because it sounded so good😂
We rode 1.5 hours through the desert. After about 30 minutes we could already guess from the inside of our thighs that at least our body will remember this little trip for at least the next two days. Anyone who has ever sat on a horse knows what I mean...
We went past wild camel herds and "grazing" goats, whose search for a blade of grass on the dry farmland was more like the famous needle in a haystack.
It was so incredibly quiet, far and wide (almost) no human soul. In awe of this great feeling to float two meters above the ground through the desert, we hardly spoke a word and so we trotted silently behind each other.
When we arrived, we still had about 1.5 hours until sunset. Hayat welcomed us to the camp: "Here is the bedroom, there is the living room, the dining room and the kitchen. He pointed behind a dune: "There is one toilet and there is the second one. Everything in one room!" So you also have humour in the desert 😉
While Merle and I took photos in the dunes like crazy, Hayat built our bedroom and prepared our dinner together with his assistant in the kitchen. Suddenly, like a mirage fata, a guy appeared out of nowhere and asked if we wanted a cold beer!???🙄🤣🤣 We had expected a lot in the desert, but this not!😅 We didn't feel like drinking alcohol in the heat, but out of courtesy everyone took a sprite, it was actually cold. How that could be and where he suddenly came from, probably remains his little secret.
Oh well, Hayat still had good news for us: luckily there were no poisonous snakes at this time of year - only scorpions! What luck!🙄😅🙈🙈
And there were dung beetles! A loooooot.. But these were really cute. The way they rolled the camel excrement over the dunes was funny to watch. They seemed so determined, as if they knew exactly where they were going.
After dinner we went straight to bed, but it was only 8 o'clock. Our bodies weren't ready for bedtime for a long time yet, but at night in the desert you can't do much more. We chatted a little more and let this mad moment have an effect on us before we closed our eyes. Above us a clear starry sky, and on top of that there was a full moon! One heard a Sing-Sang in a few dunes distance, which let the picture of a campfire and around it dancing natives form in one's head. It sounded incredibly beautiful and made this moment even more perfect. It was definitely the third goose bump moment of our journey!
In the morning Merle told me that in the night she had even seen exactly one shooting star in the sky and that in that moment of happiness exactly one tear rolled down her cheek. How beautiful!😢☺️️
The weather forecast actually predicted 25°C lowest temperature and so I was a bit surprised when I woke up in the night from the cold and still had to make use of the thick, heavy blanket. The next morning everything was wet and clammy.
Unfortunately we slept through the sunrise, but it was pleasantly cloudy anyway. After breakfast and a few Selfies with our new humping friends, we made our way back.
"One overnight stay in the desert" we can now delete from our bucketlist! Our spontaneous change of plans was definitely worth it, it was one of the greatest experiences of my life! 🎉🤩✌️
After an unimaginably excellent shower, we walked for two hours through "the golden city". But none of us was really motivated. First of all it was too hot and secondly the day couldn't top the previous night anyway.
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dermenschansich · 3 years
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Das Auto und sein Mensch und kann man als Autofreak eigentlich auch E-Autos fahren?
Durchschnittsgewicht eines Menschen: 62 kg Durchschnittsgewicht eines Pferdes: 650 kg Durchschnittsgewicht des Transportmittel für den Mensch (SUV): 2.215 kg Durchschnittliche Personenzahl je PKW (Berufsverkehr) 1,2 Finde den Fehler, das Pferd ist es nicht.
Irgendwie ein absurdes Verhältnis, nur um von a nach b zu kommen.
In diesem Beitrag geht es nicht um die Mobilität an sich, sondern nur um unser geliebtes Auto, die mobile Freiheit und wie man einen Zipfel Hoffnung für den Individualverkehr finden kann (Links zu den Quellen findet ihr ganz unten).
Aber erst ein wenig Schmerz (und eine Rechenaufgabe für Menschen die nicht an den menschgemachten Klimawandel glauben;)
Umgerechnet rund 26.400 bis zum Rand mit Öl gefüllte Olympia-Schwimmbecken werden in Deutschland jährlich für den Verkehr importiert und direkt verbrannt.
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Olympia Format, 50 m Länge, 2 m Tiefe, 25 m Breite
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...irgendwie von a nach b kommen...
Sechsundzwanzigtausend Becken jedes verdammte Jahr. Klingt noch absurder, wenn man alle Becken in einer Reihe baut, kann man von Sylt (Nordsee) bis Venedig (Mittelmeer) in Öl schwimmen, 10 Personen nebeneinander.
Ich bin ein Autofreak, ja, das finde ich bedenklich, eigentlich will ich doch die Welt retten...?
Oh, sorry, ihr müsst den ganzen privaten Quatsch hier nicht lesen, ihr könnt einfach direkt zum fetten Wort “Zahlen” springen oder einfach die Seite schließen, das spart am meisten Zeit).
Status
In meiner Wahrnehmung hat das Auto bei weitem nicht mehr den Status, den es zu meiner Führerscheinneuling-Zeit (um 1990) hatte. Zu der Zeit war jedem klar, welche Marke die Beste ist, british Leyland natürlich!
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“meine” Serie 3, nach einem Jahr harter Arbeit
Für andere waren es Mercedes,BMW, Audi und Opel, Ford (nee, eigentlich nicht) und Peugeot. Der Führerschein war das Ticket in die Freiheit, ich kenne niemanden, der an seinem 18ten ohne Führerschein da stand. Auch kenne ich niemanden, der durch die Prüfung gerasselt ist. Das war der heilige Gral, egal wie zurückgeblieben du in der Schule warst (also wie ich), für die Prüfung wurde gebüffelt. Blöd war damals, man hatte zwar einen Führerschein, aber kein eigenes Auto. Es gab auch nur sehr, sehr wenige Haushalte, die einen Zweitwagen besaßen, den man mal eben nehmen konnte. Es war also immer ein kleines Drama wer seinen Papa davon überzeugen konnte (damals hatten ausschließlich die Papas die Macht über die Autos), sein geliebtes Vehikel in die Obhut seines Sohnes zu geben. Es war dabei nicht immer klar ersichtlich, ob man liebestechnisch vor oder hinter dem Auto angesiedelt wurde.
Bei meinem Pa war es zum Glück nicht so UND ich hatte den Vorteil, dass alle meine Geschwister schon viel älter waren, eigene Autos hatten und noch zu Hause wohnten (auch das war normal, mit 29,75 Jahren noch bei Mutti wohnen;). Letztlich hat es immer gut geklappt und wir Landeier konnten jedes Wochenende die Städte unsicher machen. Natürlich hätten wir auch damals schon mit dem Bus fahren können, stündlich mit der 101 bis zum ZOB, die Verbindung steht noch heute.
Heute sieht das alles zum Glück viel entspannter aus. Kaum jemand hat schon eine genaue Vorstellung, welche Marke er/sie fahren wollen (naja, zumindest nicht so ausgeprägt). Auch der Führerschein, selbst hier auf dem Land, hat an Dringlichkeit verloren und das durchrasseln bei der ersten Prüfung ist völlig normal.
Tatsächlich verhält es sich anders als es sich für mich anfühlt. 1990 gab es 35,5 Mio PKW, verteilt auf rund 28 Mio Haushalte, macht 1,25 Autos je Haushalt/Familie. Jetzt, 2020 haben wir 48,2 Mio PKW auf den Straßen bei 40,5 Mio Haushalten macht 1,19 Autos je Haushalt. Fazit, es gibt heute weniger Autos je Haushalt als vor 30 Jahren, toll!
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Wir sind auf dem richtigen Weg, ich kann mir den Beitrag sparen.
Allerdings verstehe ich das nicht? Es gibt heute weniger Autos je Haushalt als damals? Grübel…..hmmm...vielleicht der….nee, überschlägig gibt es in meinem Bekanntenkreis und in meiner Nachbarschaft KEINEN Haushalt der nicht mindestens 2 PKW (und ein Motorrad) besitzt. Tatsächlich besitzen die meisten mehr als zwei oder haben zumindest Zugang zu weiteren Fahrzeugen (Firmenfahrzeuge). Tut sich da ein ganz anderes Problem, nämlich das der gerechten Kapitalverteilung auf? Ja, aber das verlagere ich auf einen anderen Beitrag.
Zahlen damals und heute
Gesamtzahl der 2020 in Deutschland zugelassenen PKW 48,2 Mio (0,44 Mio davon E-Autos) Gesamtfahrleistung der PKW in Deutschland 2019 rund 13.400 km je Fahrzeug (für 2020 gab es noch keine Zahlen). Zum Vergleich, 1990 wurden je Fahrzeug ca. 12.155 km zurückgelegt, 1970 ca. 11.778 km. Der durchschnittliche Verbrauch je PKW ist in den letzten Jahrzehnten trotz steigender Leistung und Gewicht leicht gesunken, der Gesamtverbrauch der Flotte ist jedoch gestiegen (es gibt mehr große Autos die auch mehr fahren).
Die Spritpreisen (je Liter Benzin) lagen 1970 bei Umgerechnet rund 0,33 €, 1990 bei rund 50 Cent , heute liegen sie bei, moment, ich gucke eben...1,69€. Ich halte fest, der Spritpreis hat keine Auswirkung auf die Menge der Neuzulassungen (doch, je teurer der Sprit desto Mehr Neuzulassungen gibt es!), auch nicht die Art der Fahrzeuge (doch, je teurer der Sprit, desto mehr Autos mit hohem Verbrauch werden gekauft) oder gar die Menge der zurückgelegten KM (doch, auch hier gilt, je teurer der Sprit, desto mehr wird gefahren). Verrückt, aber wenn man nur auf die Statistiken guckt, verhält es sich genau so.
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Wer jetzt ein wenig mit grübelt, aber auch wer bis jetzt nur mitleidig den Kopf über meine haltlosen Aussagen geschüttelt hat, den werden die nächsten Zahlen völlig verwirren: Noch Einmal zurück zum Anfang
Treibstoff
Ich fahre schon seit 8 Jahren E-Auto und höre quasi jedes Mal, wenn es jemandem auffällt “oh, dass ist aber auch nicht gut, allein die Herstellung der Akkus und der Abbau seltener Erden….”, lasse ich jetzt Mal so stehen.
Deutschland importiert jedes Jahr gigantische Mengen Öl, das Öl kommt aus Russland, Norwegen, Libyen, Saudi Arabien... das allermeiste Öl wird als Treibstoff genutzt.
Genauer, 55.000.000 Tonnen im Jahr, das sind rund 66.000.000.000 Liter (oder 26.400 olympischen Schwimmbecken), werden so Jahr für Jahr allein als Treibstoff für unsere Verbrennungsmotoren in die Atmosphäre entlassen. Wo versteckt sich da bitte die nachhaltige Technik, vorausschauende Wirtschaft oder Politik zum Wohle der Gesellschaft?
Die Förderung und der Transport von Öl ist ebenfalls alles andere als umweltverträglich, ebenso die generellen Machenschaften der Ölmultis (siehe Link Virunga) und natürlich die Verarbeitung zu brauchbaren KFZ-Treibstoff. Der totaler GAU ist die Beimischung von “Bio-Treibstoff” (z.B. E-10 = 10% Biotreibstoff). Die C02-Bilanz von Biosprit ist erheblich mieser als die von Rohöl. Am Beispiel E-10/E-5 wird auf dramatische Art klar, wie käuflich oder dämlich Politik ist. Oder ich liege Falsch, dann rechnet selber (Beispiel Biodiesel): Um 1 Liter Biodiesel zu “ernten”, benötigt man Ackerflächen zwischen 6,29 m² (Raps) oder 2,2 m² (Palmöl). Wer Lust hat, kann das jetzt Mal auf den Gesamtverkehr berechnen oder mit dieser Zahl vor Augen 5 Minuten auf den Berufsverkehr schauen. Um die Deutschen Klimaziele zu erreichen, zerstören wir die letzten Regenwälder/CO2-Speicher unserer Erde.
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Ob Du es willst oder nicht, ein großer Teil Bio-Sprit wird so gewonnen.
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Schlechte Aussichten für chillige Primaten, aber die könnten sich ja auch ein Auto kaufen diese blöden Affen
Korrektur meiner Aussage oben: Entweder sind Personen, die solche Entscheidungen treffen, käuflich oder dämlich oder ganz, ganz böse Menschen, Kombinationen sind natürlich auch möglich.
Es gibt sicherlich Ansätze, die die Nutzung von regional hergestellten BioSprit rechtfertigen können, z.B. direkt vom Erzeuger, dem Landwirt, aber auch das muss sehr genau geprüft werden. Wir hatten ja mal einen ähnlichen Fall mit der massiven Förderung von Bio-Gas, auch so eine Schnapsidee...
Herstellung
Der generelle Herstellungs- und Materialaufwand von Verbrennern und E-Autos ist relativ gleich, die Haltbarkeit von E-Komponenten (Motor) ist exorbitant länger als Verbrenner/Getriebe/Antriebsstrang UND die Entwicklung der Akkutechnik ist rasant, wie kaum eine andere.
Trotzdem ist der derzeitige Rohstoffabbau noch scheiße, aber im Gegensatz zur Ölgewinnung mehr so ein Kindergeburtstag. Die innovativen Autohersteller haben Kobald übrigens schon nahezu vollständig aus ihrer Produktion verdrängt. Peinlich aber wahr, VW ist davon noch weit entfernt und setzt noch ordentlich auf Akkus mit hohem Kobalt-Anteil. Die werden natürlich als “grün” angepriesen. Im Thema Umweltbilanzen fälschen sind halt unschlagbar (siehe auch Beitrag Abgas Skandal “https://dermenschansich.tumblr.com/”) Das war jetzt die Anmerkung zu der umweltschädlichen Herstellung von Akkus und ich möchte anmerken, dass heutige Akkus mindestens 8 Jahre die volle Leistung bringen (eigene Erfahrung, ich habe meine alten E-Autos nämlich noch und wenn euch jemand erzählt er kennt jemanden dessen Akkus schon nach 6 Monaten hin waren, fragt Mal ob es ein Hybrid war;).
Natürlich bleibe ich bei der Kernaussage, Individualverkehr ist nicht tragbar, aber das schrieb ich ja schon und ich will auch meine Autos behalten.
Was macht das Auto sonst noch attraktiv
Für Straßen und Parkplätze sind derzeit 5% der Gesamtfläche Deutschlands vollständig versiegelt (17.869 km²). Zum Vergleich 0,6% der Fläche Deutschlands ist Wildnis (also nur für echte Kerle mit SUV geeignet). 23 Stunden am Tag steht das Auto irgendwo auf einem Parkplatz. 1 Stunde am Tag wird es genutzt. ⅓ dieser Stunde, verbringt man mit der Suche nach einem freien Parkplatz. 20-25% des Netto-Einkommen (im Bundesdurchschnitt sind es 400€ von 3.089€) gehen für das Auto drauf (bei Haushalten mit Auto;)
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Selbst, wenn uns die Umwelt völlig egal ist, rein ökonomisch betrachtet, ist jeder PKW ein Geldgrab.
Jetzt könnte man noch viel über den Jobmotor Autoindustrie, den Zusammenhang Auto und Gesundheit und das ganze Thema Steuern und Subventionen schreiben, aber eigentlich will ich jetzt lieber etwas zur Zukunft des Autos schreiben.
Aber an diesem Punkt komme ich vorher nicht vorbei: Tempolimit. Ich fahre für Fotoproduktionen und Besprechungen so um die 50.000 km im Jahr, die meiste Zeit auf der Autobahn. Aus meiner Sicht gibt es hier im Norden nur eine Strecke, auf der man echt “Feuer frei” fahren kann, die A29 von Oldenburg nach Wilhelmshaven;) Auf ALLEN anderen Autobahnen, bin ich froh, wenn ich die 130 schaffe, auf der A1 geht nicht einmal das. Ich kann mit 130km/h also wirklich gut leben. Und bitte noch eine hohe Strafe für alle, die mit unter 130 kmh durchgehend auf der Mittelspur fahren!!!!! Laut Forscher hat ein Tempolimit mehrere Vorteile, der Verkehr läuft flüssiger, Unfälle mit schweren Verläufen werden weniger und natürlich sinkt der Spritverbrauch. Hier habe ich ein lustiges Beispiel in die andere Richtung (ich habe so jobmäßig hin und wieder die Gelegenheit, die ganz schnellen Autos über die Rennstrecke zu fahren;): Fahrertraining mit einem leistungsoptimierten Bentley Continentel GT Flying Spur, viel mehr Spaß mit einem Auto kann man kaum haben. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem man nachtanken muss weil, der Spritverbrauch unter Volllast ist exorbitant!
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mit 250 in die Kurve, 90 Liter Super in 20 Minuten ...
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...wie gerne würde ich 130 fahren...
Wenn man das Gesetz dann noch vernünftig auf die PKW an sich umbricht, also ein Auto überhaupt nicht schneller fahren darf und KANN als 130 km/h, wird es spannend werden in der Autoentwicklung....oder sie stirbt.
Strom oder Verbrenner
Die Zukunft ist für mich Strom. Entweder wie jetzt, mit Akkus im Auto, oder über den Umweg Wasserstoff. Weil ich selber mit Akku fahre, schreibe ich hauptsächlich darüber.
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Warm anziehen hilft den Twizy zu lieben…so bepackt sollte man Fahrzeug- und Führerschein griffbereit halten (der “Träger” hat aber tatsächlich eine ABE)
Aber trotzdem ein paar einfache, vergleichende Zahlen; Bauteile der jeweiligen Antriebsmotoren (und damit Herstellungs- und Wartungsaufwand) Elektromotor: unter 200 Einzelteile Verbrennermotor: über 1.200 Einzelteile Energieverlust des Antrieb: Benzin-Verbrenner 80% Wer das nicht glaubt, der möge einfach Mal sein Hand auf den (kalten!!!!) Krümmer seines Verbrenner legen, den Motor starten und einen Moment warten...Wärme = Energie (in dem Fall Energieverlust) Diesel-Verbrenner 55% Elektro-Motor 20%
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Dieser Energieverlust, kombiniert mit den Spritpreisen macht übrigens jeden Verbrenner im Unterhalt um mindestens 20% teurer als ein vergleichbarer Stromer (siehe letzter Quellennachweis der schon lustig erscheint weil “damals”, also im April 2021, der Benzinpreis bei lächerlichen 1,30€ lag;)
Ein Verbrenner-Fan kann aus all dem wieder lesen, “der schreibt 0 Objektiv und listet nur Teilwahrheiten auf”, ja, kann man so lesen weil der Strom ja auch mit Verlust produziert wird, ABER auch nur, wenn man ihn mit Fossilen Brennstoffen erzeugt. Nimmt man Wind, Wasser und Sonne, fällt der Energieverlust tatsächlich erst beim E-Motor an und dann sind die 20% real.
UND ja, zu dem E-Motor müssen ja auch die Teile vom Akku gerechnet werden (sagen wir erneut 200, tatsächlich sind es erheblich weniger), an dem Verbrenner Motor hängt IMMER mindestens ein Getriebe, in der Regel eher 3-4 (Haupt-, Verteiler-, Differenzialgetriebe, bei den SUV´s kommt noch mindestens das Untersetzungsgetriebe hinzu). Zusammen geren 2-5.000 weiter Einzelteile die alle gewartet werden wollen.
Ein E-Auto hat ledigliche eine Art Über, bzw. Untersetzungsgetriebe welches nur die Aufgabe hat den/die Drehmoment/Drehzahl des Motors zu übersetzen. Dafür genügen sehr wenige Einzelteile.
Den Antriebsaggregaten von E-Mobilen darf man ohne weiteres 1-2 Mio Betriebsstunden (1-2 Mio km) zugetrauen, E-Motoren sind nahezu unkaputtbar und stören sich nicht an Kälte, Hitze, Schlamm...
Energie
Zurecht stellt sich die Frage, woher soll der ganze Strom denn kommen, wenn alle nur noch elektrisch fahren? Um gleich einen Mythos zu zerstören, wenn ALLE derzeitigen Autos mit Akku unterwegs wären, wäre der Mehrbedarf an Strom nur 15%. Ja, hätte ich auch nicht gedacht, aber der meiste Strom geht in die Industrie. Derzeit wird, einfach um das Netz stabil zu halten und Spitzen abzufedern rund 20% mehr Strom Produziert als benötigt wird. Es wäre jetzt einfach zu behaupten, ey, dann könnten ja alle umsonst E-Auto fahren, ja, könnten sie. Es ist aber eigentlich noch besser, jeder Akku funktioniert in beide Richtungen, man kann also Strom rein packen (beim Laden) und Strom entnehmen (beim Fahren) – logisch soweit. Man kann aber auch Strom entnehmen um z.B. die Waschmaschine damit zu betreiben. Alles was man dafür benötigt, ist ein Wandler (der aus dem Gleichstrom wieder Wechselstrom macht) und eine Stromleitung. Letztere ist schon fertig in deiner Wohnung eingebaut, ersteres ist ein Klacks und einfacher zu installieren als ein neue SIM-Karte (die Hölle sag ich euch). So, es wird noch besser, wenn wir eine solide Menge an E-Fahrzeugen mit eben dieser Technik hätten, könnten wir die ganze Energie die uns tagsüber durch die Sonne und Wind (eigentlich auch Sonne) im Überfluß zur Verfügung steht speichern (Klugscheißer: Wir haben ja oben gelernt, eigentlich steht das Auto den ganzen Tag). Und warum nicht das Auto selber als Solar-Ladefläche nutzen? Der (angekündigte) Sino von Sonor schafft mit seiner eigenen Solaranlage Energie für 34 km am Tag, bzw. 5.000 km im Jahr. 5.000 km im Jahr für “umme”. Wenn man ein solches Fahrzeug nur zum Pendeln nimmt, bedeutet das, nie wieder tanken, weder Benzin noch Strom noch Wasserstoff. DAS ist ein echter Mehrwert, der Individualverkehr rechtfertigt.
Energie
Industrie, Wirtschaft und Politik (okay, und Verbraucher) machen bei den E-Autos wieder den gleichen Fehler, die Autos MÜSSEN groß, schwer, PS-Stark und maximal teuer sein. Völliger, totaler, unfassbarer Schwachsinn. Als wäre das nicht schon genug, werden E-Autos unabhängig zum Verbrauch mit bis zu 9.000€ Sofortprämie gefördert UND, du kannst dir quasi alle 6 Monate eine neue Karre Leasen und bekommst die Prämie immer und immer und immer wieder (sorry ihr Öko-Gehalts-Schwächlinge, gebrauchte E-Autos werden natürlich nicht gefördert, wo kämen wir da hin?). Wenn nach diesem Prinzip ein 100%-E-Auto-Deutschland aufgebaut wird, bin auch ich 100% gegen E-Mobilität! Wir müssen E-Autos entwickeln, fördern und kaufen die leicht sind, WENIG Energie verbrauchen und auch für “normalos” erschwinglich sind.
lieber einen Hybriden?
Stell dir vor du hast einen Porsche 911 GTs, aber mit einer festen AHK und einem fest montierten Anhänger. Auf dem wiederum steht ein 2 Tonnen schwerer Trecker. Der Trecker ist top in Schuß, ein echtes Sahnestück von einem Trecker. Du brauchst den Trecker nicht, aber das Gespann wird halt nur so gefördert und “hey” was solls…trotzdem haben wir einen Hybrid in unserem Fuhrpark, das war halt der erste E-Wagen den man hier kaufen konnte.
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180.000 km ohne Leistungseinbußen beim Akku und einem Durchschnittsverbrauch von 4,7l
Endgültiges Fazit
Emotionslos betrachtet hat das Auto nur ein Aufgabe, es muss mich von a nach b bringen. Und das nur, wenn alle anderen, sinnvollen Transportarten nicht zur Verfügung stehen. Von a nach b, sonst nix. “Bio-Kraftstoffe” wie E-10 / E-5 müssen sofort aus dem Verkehr gezogen werden. Treibstoffe auf Ölbasis haben nichts im Individualverkehr verloren. E-Mobilität ergibt nur Sinn, wenn das Auto gleichzeitig als Energiespeicher für Sonnenenergie genutzt wird und die Fahrzeuge im Verhältnis zum Nutzen produziert, gefördert und besteuert werden. Nur wirklich nachhaltige Techniken dürfen gefördert werden. UND Es gibt verschieden Städte die voll auf das Fahrrad setzen und Autos gänzlich aus der Innenstadt verbannen. Neben den etablierten Städten, gibt es auch vermehrt Versuche in vielen Städten. Das Fazit ist bei allen gleich, die Menschen fühlen sich schlicht wohler, leben stressfreier und gesünder OHNE Auto (gilt nicht nur für die Bewohner, sondern auch für die Besucher).
Abspann
Mythen und Dinge die sich ein E-Auto-Fahrer so anhören muss E-Autos sind teuer bei Reparaturen. Stimmt, ich hatte 2x ein gebrochenes Ladekabel und da haben die Händler (Opel und Renault) wirklich frech hingelangt. Allerdings gibt es quasi keine Wartungskosten bei einem reinen E-Auto (nur Bremsen und Reifen). Einer meiner Lieblings Mythen, bei Hochwasser kommst mit deinem E-Antrieb nicht weit. Einfach wie brutal erklärt, kipp bitte eine Schnapsglas Wasser in die Luftansaugung Deines Verbrenners (Peng, Totalschaden, garantiert!) Kipp bitte eine Badewanne Wasser egal wohin bei einem E-Auto (scheißegal, zumindest für den Antrieb;) Gleiches gilt für den Kraftstoff und der Lagerung, Wasser ist da keine gute Idee. Moderne Akkus sind abgekapselt, also nicht nur wasserfest, sondern wasser- und säuredicht. E-Autos explodieren permanent und unvorstellbar brachial. Nein, E-Autos und Verbrenner brennen proportional gleich selten. E-Autos fangen schwerer Feuer als Verbrenner, allein wegen des tollen Brandbeschleuniger Benzin. ABER, wenn der Akku eines E-Autos erst einmal brennt, kann man ihn kaum löschen, das ist vermutlich auch der Grund warum es so viele Videos davon gibt, die brennen halt viel, viel länger. Diskussionen um hohe Spritpreise und Lieferengpässe bei Kraftstoffen (wie gerade in England) sind mir völlig egal, unsere Solaranlage drückt am Tag nebenbei drei E-Autos voll (Tesla 3, Ampera, Twizy).
Links
Ich versuche sorgfältig zu recherchieren, trotzdem wird es Fehler und Abweichungen geben, vielleicht auch Mal bei einer meiner Rechnungen/bildlichen Vergleichen. Ich freue mich über Feedback und Korrekturen. Solarautos:
https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/elektroauto-solardach-solarauto/
Flächenverbrauch: https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fmobilitaet%2F2020-12%2Fstrassenverkehr-parkplaetze-parkplatznot-gebuehren-garagen-ruhender-verkehr#:~:text=Autofahrer%20auf%20der%20Suche%20nach,und%20auch%20der%20Automobilclub%20ADAC
https://www.hvv-schulprojekte.de/unterrichtsmaterialien/flaechenverbrauch/ https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/nachhaltige-mobilitaet/car-sharing#umweltvorteile-von-car-sharing
Ausgaben für den Verkehr:
https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/deutschland/infrastruktur/verkehr-und-transport/ausgaben-fuer-den-verkehr
Überschuß energie aus Wind:
https://www.agrarheute.com/energie/32-milliarden-kilowattstunden-geisterstrom-windkraft-556598 
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/07/PD21_N045_639.html;jsessionid=C06574966CA51B08EFA2BC21D8AA97B8.live712
https://www.welt.de/wirtschaft/article177778444/Energiewende-Deutschland-verschenkt-Oekostrom-im-Wert-von-610-Millionen-Euro.html
Brennende E-Autos:
 https://www.youtube.com/watch?v=UhdFQFBLd5M
Durchschnitt KM, Kraftstoffverbrauch, PKW-Zulassung:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2984/umfrage/entwicklung-der-fahrleistung-von-pkw/
https://www.autobild.de/artikel/spritverbrauch-1990-und-heute-1268016.html
https://www.statistik-bw.de/Verkehr/KFZBelastung/LRt1506.jsp
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Hintergruende-Auswirkungen/demografie-privathaushalte.html
Biokraftstoffe und Urwald:
 https://www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/biosprit
https://www.regenwald.org/petitionen/1183/biodiesel-aus-palmoel-vernichtet-den-regenwald
https://www.schulbiologiezentrum.info/Arbeitsblaetter/Arbeitsbl%E4tter%20Bioethanol%20Biodiesel%202013%20Fl%E4chenverbrauch.pdf
Rohstoffe:
https://efahrer.chip.de/news/rohstoffe-fuer-e-auto-akkus-wie-kritisch-ist-die-foerderung-wirklich_101619
Kobalt-Anteill:
https://ecomento.de/2019/03/29/vw-elektroauto-batterien-deutlich-mehr-kobalt-als-tesla-akkus/
Autokosten:
https://www.friday.de/magazin/was-kostet-ein-auto-monatlich
https://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/#:~:text=Betrachtet%20man%20alle%20Arbeitnehmer%20in,betrug%20monatlich%202.084%20Euro%20netto.
Autofreie Stadt:
(uralter Link, aber gerader deswegen ganz spannend) https://www.autofreie-stadt.de/
https://www.swr.de/wissen/artikel-autofreie-innenstaedte-100.html
https://www.deutschland.de/de/topic/umwelt/autofreie-innenstadt-lebenswerter-und-gesuender
Stomer/Verbrenne: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/elektroauto-kostenvergleich/
Ölkonzerne:https://virungamovie.com/#trailer
Credits: Fotos Schwimmer/Verkehr und Orang Utans und Urwald: Pixabay/e.smile Fotos Urwaldrodung: iStock/Richarey Alle anderen Fotos: Ole Leifels/Holger Weber Kubikfoto
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seelenvogel · 4 years
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aus Mittendrin - Die Thesen der WG
Nach vier Wochen platzte Stefanie und Marlene der Kragen. Sie riefen eine Sitzung ein.
„So geht das nicht“, sagten beide. „Ihr könnt euch nicht bedienen wie ihr wollt, und auf der anderen Seite euch um nichts kümmern.“
„Wir müssen die nächsten Jahre miteinander auskommen, das heißt, jeder von uns trägt sein Scherflein dazu bei, das das reibungslos funktioniert. Wir haben jetzt einen Plan gemacht und der wird strikt eingehalten. Damit keiner zu meckern hat, geht das ganze reihum. Zuständig für das Duschbad diese Woche, ist Florian. Für die WC' s und den Flur ich“, sagte Stefanie. „Für das Gemeinschaftszimmer incl. Balkon, Marlene und Stefan für die Küche.
Die eigenen Zimmer unterliegen der eigenen Obhut. Und, lasst uns eine Gemeinschaftskasse einrichten, bei der jeder 15€ in die Kasse tut, und wer Küchendienst hat auch davon einkauft, sinnvoll nach Plan versteht sich. Kochen kann jeder von uns, damit sparen wir auch wieder. Und wenn wir gemeinsam kochen, dann waschen wir auch gemeinsam ab, bzw. packen es gemeinsam in den Geschirrspüler. Und wer seinen Part nicht erfüllt, der zahlt 50€ in eine Strafkasse ein.“
„Das ist ein bisschen viel“, maulte Stefan.
„Finde ich auch“, sagte Marlene. „Andererseits soll es wehtun und man kann es ja vermeiden, indem man seinen Aufgabenbereich erfüllt.“
„Genau“, sagte Stefanie. „Diese Liste hänge ich jetzt für den Monat aus im Duschbad an der Tür, im Flur, im Gemeinschaftszimmer, in der Küche da kann jeder einsehen wann er dran ist.“
„Wow, die Thesen der WG“, lästerte Stefan.
„Du hast es erfasst“, sagte Stefanie.
In der WG unter Ihnen, krachte es eine Woche später und zwar haute Moritz mit der Faust auf den Tisch.
„Was für ein Dreckstall“, fauchte er. „Mir scheint ein Miteinander kennt ihr nicht.
Deshalb stellen wir jetzt einen Plan auf, wer welche Arbeiten und zwar im Wechsel so das jeder Mal, jeden Bereich übernimmt. Ein Plan gilt immer für eine Woche. Ich würde sagen, Tamara beginnt mit dem Gemeinschaftszimmer und dem Balkon, weil sie dieses mit ihren abbeizen und hobeln ganz schön versaut. Ich übernehme das Duschbad und Emma die Küche. Und Finn du Flur und WC' s. Die Liste, wie es dann weiter geht,  hänge ich in jedem Bereich aus. Regeln müssen einfach sein beim Zusammenleben. Für sein Zimmer ist jeder selbst verantwortlich. Schlampt jemand, zahlt er 50€ in eine Strafkasse.“
„Das ist viel“, jammerte Emma.
„Soll es auch sein, nur so lernen einige ihren Part zu leisten.“ Moritz blieb hart.
Hier in dieser WG achtete im Gegensatz zu oben, jeder auf sein Fach im Kühlschrank und Gefrierfach. Für solche Dinge die man gemeinschaftlich verbrauchte wie Wasser, Milch, Kaffee Nudeln, Reis und Kartoffeln, gab jeder in der Woche 10€. Finn kochte gern und gut, mit irgendeinem der Grundnahrungsmittel.
Seine Models für neue Frisuren, fand er im Haus. Und auch den anderen schnitt er die Haare, dafür nähte Frau Schneider ihm neue Hosen.
Frau Schröder bügelte gern und so hatte sie Wäschekörbe voll davon in ihrer Wohnung. Das Miteinander im Haus klappte. Von Nachhilfe bis juristische Hilfe und die Versorgung des einen oder anderen Tierchens, im Gegenzug zu frischer Marmelade, frischen Apfelmus, Einladungen zu Kartoffelpuffer, Blechkuchen oder einem leckeren Eintopf, wenn sie sahen das die WG von einem langen Tag zurückkam.
Die erste Kommode von Tamara war bearbeitet und fertig ein richtiges Schmuckstück.
„Wow.“ Die anderen zeigten sich beeindruckt. „Mach bitte weiter“, baten die anderen.
„Herr Kehler will uns die Ottomane und die Sessel beziehen, er meint, das macht er mit lauter Reststücken“, erzählte Finn.
„Du hast echt was drauf Tamara“, sagte Moritz.
In den Semesterferien hatten alle gejobbt. Ein bisschen Geld auf die hohe Kante gelegt. Mittlerweise hatte sich das Miteinander der beiden WG's,  in Sachen Plan für Ordnung und Sauberkeit durchgesetzt.
Sie unternahmen auch einiges gemeinsam. Und so war es nicht verwunderlich, das sich auch Pärchen Konstellationen ergaben …Thesen hin oder her. So etwas konnte man doch nicht unterbinden. Nach einem Jahr des WG Lebens ergaben sich folgende Konstellationen. Jonas und Marlene waren sich näher gekommen. Auch zwischen Stefan aus der 5. und Britta aus der 4. knisterte es. Lauter Nordsüdgefälle.
Als Stefanie die beiden, also Marlene und Jonas das erste Mal händchenhaltend unterwegs beim Kinobesuch sah, schüttelte sie den Kopf. War das Liebe oder eine Zweckgemeinschaft… so nach dem Motto, ich brauch keinen Tierarzt kommen lassen, meine Freundin ist Tierärztin, die kann sich um die Tiere kümmern. Jonas war sehr praktisch veranlagt, das hatten alle aus der WG schon mitbekommen.
Und manchmal ein richtig sturer Bauernschädel. Auf der anderen Seite brachte er bei gelegentlichen Besuchen von zu Hause, auch mal Eier, Kartoffeln, frisches Gemüse und Obst mit. Hin und wieder war es auch mal Frischfleisch, etwas, was dann wieder die Haushaltskasse der WG entlastete.
Für Jonas war Marlene eine tolle Frau und sie hatte den Aspekt etwas Positives mit in die Beziehung zu bringen, einen Beruf, den man als Landwirt mit Tierhaltung echt zu schätzen wusste, also warum nicht das angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Marlene war auch schwer verliebt und Jonas Eltern waren ja so nett zu ihr gewesen, dieser schöne große Hof, eine ehemalige LPG war auf Bio umgestellt worden. Sie fühlte sich da sehr wohl. Jetzt saßen sie oft zusammen in einem der Zimmer und kümmerten sich kaum mehr um das WG Leben.
Hinter Ihnen mussten die anderen nonstop hinterher räumen, was natürlich wieder Anlass zu Streit gab und so wurden die Thesen um einige Punkte erweitert.
Florian, der jetzt auch mal ein Praktikum im Krankenhaus machen musste, hatte dadurch des öfteren Schichtdienst, wenn er dann schlaftrunken in die Wohnung kam, hatte er es dann schon erlebt dass Marlene sich auf dem Küchentisch von Jonas ficken ließ. Aber heute hatten sie sich des Gemüsekorbes bemächtigt.
Heute hatte er in der Notfallaufnahme seinen ersten Tag gehabt, das war hart, sehr hart gewesen. Und als er das hier sah, da reichte es ihm. Er fasste sich an die Stirn, als wollte er seinen Augen nicht trauen und bekam dann einen Wutanfall, was die anderen auf den Plan rief und somit wieder eine neue These auf dem Plan einbrachte.
„Treibt es nicht zu bunt“, riet Stefanie den beiden anschließend.
„Du bist ja nur neidisch“, sagte Marlene schnippisch. „ Auf Florian brauchst du nicht zu hoffen, der fickt jetzt wahrscheinlich Krankenschwester um Krankenschwester.“
Stefanie mahlte mit den Zähnen. Mit Florian war im Moment gar nicht viel anzufangen. Ihn nahm der Schichtdienst  und gerade auch die Notfallaufnahme, sehr mit.
Außerdem war sie in der letzten Zeit immer mal mit Moritz ausgegangen, oder auch mit Finn…Meine Güte wen der alle kannte. Es war immer sehr lustig mit seinen Bekannten.
Heute Abend war sie auch wieder mit ihm verabredet, eine seiner Kundinnen hatte ihm Theaterkarten geschenkt, sie war, so erzählte er, Theaterschneiderin dort, und so kam er dann hin und wieder mal in den Genuss von Premierenkarten und anschließenden Feiern mit Stars und Sternchen.
Sie machte sich also schick zurecht, war gerade dabei, die Augen zu schminken, als sie von kleinen spitzen Schreien irritiert wurde. Eindeutig nicht die Landeier, die waren an diesem Wochenende mal wieder auf das Gut gefahren.  Aber wer? Sie wurde neugierig. Folgte den Stimmen und sah, dass die Tür zu Stefans Zimmer nur angelehnt war und dieser auf seinem heiligen Schreibtisch Britta durchfickte.
Sieh mal an, die beiden hatten sich also gefunden und egal, wie man es drehte, auch wieder so eine Zweckgemeinschaft.
„Liebling unsere Praxen werden sich auf das vortrefflichste ergänzen“, flüsterte ein müder Florian hinter ihr.
Stefanie drehte sich zu ihm um. „Du siehst müde aus.“
Die Thesen in der WG
Schlüssel nicht von innen in der Wohnungstür stecken lassen, sonst können die anderen nicht rein!
Fenster nur mit Riegel offen stehen haben, sonst Scherben!
Licht nicht brennen lassen wenn du die Wohnung verlässt! - Herd ausstellen, ebenso Bügeleisen, Kaffeemaschine, PC, etc.! (hat was mit Energie sparen zu tun)
Essbares in den Kühlschrank packen!
Wir sitzen alle auf der Toilette!
Vergiss nicht den Müll / Biomüll mit runter zu nehmen!
Leere Flaschen mit runter nehmen!
Papiermüll nicht vergessen!
Wenn nur noch 1 Kiste Wasser da ist, Neues besorgen!
Pfandkiste und andere Pfandsachen mitnehmen!
Keine Tiere - da nicht abgesprochen!
Wohnungstür von außen abschließen wenn Du gehst!
Rauchen nur auf dem Balkon oder im eigenen Zimmer nicht in den gemeinschaftlich genutzten Räumen!
Musik nur so laut hören, dass du andere nicht damit belästigst!
Schuhe nicht als Stolperfalle irgendwo im Flur liegen lassen – dafür gibt es die Schuhbank!
Keine Beziehung innerhalb der WG das bringt Ärger!!!
Und wenn doch:
Kein SEX in den gemeinschaftlich genutzten Räumen
Grrr. Keine benutzten Kondome rum liegen lassen
Lautstärke beim Sex in den eigenen 4 Wänden auf ein Maß reduzieren das andere sich nicht bemüßigt fühlen die Wohnung leise zu verlassen um euch nicht zu stören.
Nicht in fremden Schuhen seinen Erguss abladen.
Finger weg von meiner Wäsche, meinen Nylons fordern die Frauen
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 Anja Holm
Erotische Lust Sequenzen
die neugierig machen
ISBN: 9783746704326
Format: Taschenbuch
Seiten: 160
9,50 €
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  ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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danielruddies · 4 years
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#eggsalad #4 #the #birthdaygirl #marlowerlandeier #mayo #onions #mustard #seasalt #blackpepper ...seht ihr die tolle Farbe der guten Marlower Landeier? #saulecker http://www.eierhandel-schoeler.de/ (hier: Stralsund) https://www.instagram.com/p/CCIQQ5DJC1Q/?igshid=3arn5mb89u10
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