Tumgik
#lieber alleine sein
survivalfighter33 · 10 months
Text
Ich will konsumieren oder fliehen.
39 notes · View notes
steffenwithfriends87 · 4 months
Text
Tumblr media
40 notes · View notes
deutsche-bahn · 3 months
Text
Meine Mutter hat mich an meinem 21. Geburtstag vergangene Woche besucht, damit ich nicht alleine zuhause bin. Ich hätte nichts lieber gemacht, als alleine zuhause zu sein.
Ich bin am Sonntag von zwei freundlichen (semi)Fremden von Prag aus nach Chemnitz, von Chemnitz nach Halle/Saale gebracht worden. Von da aus ging es bis Mitternacht mit der Regionalbahn gen Zuhause I fucking Guess. Dann um 6:30 zur Arbeit. Ich bin tot, ich bin wirklich, wirklich tot. Und dann weht meine Mutter wie ein Saugroboter auf Abwegen in mein Heim.
Sie umarmt mich, rennt dann auf's Klo. Ich stehe drei Minuten im Flur, versuche meinen Puls wieder runterzukriegen und mache fast eine Achtsamkeitsübung. Leider kommt sie bereits zurückgeflattert und stellt mir ein Geschenk auf den Esszimmertisch. Ich versuche, es auszupacken. SIe kommt mir zuvor. Es enthält eine kleine Kaffeemaschine. Cool, tatsächlich cool. Ich hatte seit dem Umzug nur Instantkaffee in groben Mengen in mein Innerstes gejagt (dass ich, dank meiner zahlreichen Beschwerden über Instantkaffe, im Laufe der Woche noch eine billige French Press, eine Vorteilspackung entkoffeinierten Instantkaffee und ein türkisches Kaffeeset (??) geschenkt bekommen würde wusste ich ja noch nicht).
Meine Mutter reißt die Kaffeemaschine an sich, stürmt die Küche und beginnt, sie aufzubauen. Nach ungefähr 40 Sekunden kommt sie wieder. Ich soll ihr die Bedienungsanleitung vorlesen. Ich lese drauf los, sie hat allerdings schon von der Kaffeemaschine abgelassen und schraubt die Glühbirnen der Deckenlampe aus den Fassungen. Ich höre auf vorzulesen. "Was machst du da?" frage ich. "Das Licht ist so kalt, ich hatte neue Birnen mitgebracht!" Ihre Birnen passen nicht. Sie lässt von der Deckenlampe ab, deren Glühbirnen nun wie der Kadaver eines überfahrenen Tieres in der Ecke vergessen werden. Mein Auge zuckt irgendwie.
SIe ist zurück bei der Kaffeemaschine. "Einen Durchgang musst du nur mit Wasser machen" erklärt sie mir, während sie den ersten Durchgang mit Kaffeepulver zubereitet. Ich entscheide mich für Familienfrieden und lasse sie machen. Der Kaffee schmeckt nach Seife. Sie ext praktisch ihren brühend heißen Filterkaffee als wäre es Cola-Korn auf einer Dorfparty, verbrüht sich wahrscheinlich die Speiseröhre auf kompletter Länge, rennt nochmal auf's Klo, umarmt mich im Vorbeilaufen und verabschiedet sich.
Zwei Minuten später kommt sie wieder, sie hat ihren Schlüssel vergessen. Sie verabschiedet sich erneut und nimmt ihre Glühbirnen wieder mit. Ich fühle mich, als wäre in einem kleinen Bahnhof gerade ein ICE mit vollem Tempo vorbeigeschossen. Ich gehe schlafen.
134 notes · View notes
falleraatje · 2 months
Text
Im Warteraum
Kennt ihr das, wenn man so eine Idee für eine Szene hat, die einen nicht mehr loslässt? Vielleicht wird das hier irgendwann Teil einer größeren Pia/Esther fic, aber fürs Erste gibt es dieses Snippet. Warnungen: car accidents/major injuries (aber in meinem Kopf würde es später natürlich ein Happy End geben)
Esther zieht ihren Mantel enger um sich. Im Warteraum ist es nicht kalt, aber sie friert trotzdem. Wahrscheinlich, weil sie sich seit gefühlten Stunden nicht bewegt hat. Sie hat sich nicht mal nach unten gebeugt zu dem Kaffee, den sie auf dem Boden neben ihrer Tasche abgestellt hat, aber bestimmt ist er sowieso längst viel zu kalt zum Trinken.
Sie könnte neuen Kaffee holen, aber sie tippt darauf, dass dieser nicht einmal frisch gut schmeckt. Außerdem würde das bedeuten, dass sie Schürk einen Kaffee mitbringen muss, weil er ihr eben auch wortlos den Becher in die Hand gedrückt hat. Was vielleicht nicht so schlimm wäre, wenn sie nicht befürchten würde, dass er dann doch mit ihr redet.
Sie kann nicht reden. Sie kann nichts tun außer zu warten auf Neuigkeiten, von denen sie noch nicht weiß, ob sie sie hören will.
Vor ihrem inneren Auge spielen sich immer noch die Bilder vom Unfallort ab. Pias Hand in ihrer, so kraftlos wie noch nie, und doch hat sie versucht, Esthers Finger zu drücken. "Alles gut."
Als ob alles gut sein könnte, wenn Esther zusehen kann, wie die Farbe langsam aus Pias Gesicht verschwindet. "Bitte mach noch mal die Augen auf. Du musst wach bleiben!"
Pia hat auf sie gehört. Sie hat sogar versucht zu lächeln. Diesen Blick hat Esther mitgenommen, auch als sie von den Sanitätern zur Seite gedrängt worden ist.
Esther hat heute so viele ihrer Prinzipien über Bord geworfen. Sie hat sogar zugelassen, dass Schürk sie zum Krankenhaus fährt, in der Hoffnung, dass sie beide heute nicht auch noch einen Unfall bauen. Wenn Esther gefahren wäre, hätte sie für nichts garantieren können, so wie ihre Hände immer noch zittern. Sie krallt sie in die Stuhllehne, aber das hilft nicht das Gefühl loszuwerden, wie Pias Griff in ihrer Hand langsam immer lebloser wird.
"Meinst du, wir sollten noch mal nachfragen?"
Adams Stimme neben ihr lässt Esther zusammenzucken. Dabei wusste sie doch, dass er neben ihr sitzt. Sie hatte nur auf ihre stille Übereinkunft gehofft, dass sie sich weiterhin anschweigen würden.
Doch im Grunde genommen ist das eine legitime Frage. Nur dass Esther darauf nicht mehr erwidern kann als ein Schulterzucken.
Bisher hat nachfragen nichts gebracht. Pia ist im OP, Leo bei irgendwelchen Untersuchungen, wobei schon durchklang, dass es bei ihm nicht ganz so schlimm aussieht. Aber das könnte sich immer noch ändern, je nachdem, was sie bei den Untersuchungen finden. Esther will lieber nicht zu sehr über innere Blutungen und sonstige Verletzungen nachdenken. Aber sie kann absolut verstehen, dass Adam das tut.
Und dass er jetzt trotz ihrer Nicht-Antwort aufsteht, um wieder einmal in Richtung Empfang zu laufen. Dort wird er mit Sicherheit wieder nur hören, dass sie keine Angehörigen sind und deshalb kein Recht auf Auskunft haben. Dass Schürk und Hölzer schon immer so etwas wie Familie füreinander waren, interessiert dort niemanden. Und was auch immer zwischen ihr und Pia läuft, wird genauso wenig als Argument durchgehen.
Esther schließt für einen Moment die Augen. Sie spürt sofort die Feuchtigkeit hinter ihren Lidern aufsteigen und verflucht die trockene Krankenhausluft. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn sie nach Hause fährt, aber sie kann nicht. Und immerhin kann sie mit dem Wissen hierbleiben, dass sie damit nicht alleine ist.
Es ist schon merkwürdig, dass es ihr irgendwie Trost spendet, dass ausgerechnet Schürk hier an ihrer Seite sitzt; dass sie im gleichen Boot sind. Aber irgendwie kann sie auch nicht mehr wirklich sauer auf ihn sein, wenn er gleich darauf mit neuem Kaffee und diesem verdammt traurigen Blick wieder auf sie zukommt.
Esther nimmt ihm einen der Pappbecher ab. "Kein Erfolg?" Sie hofft wirklich, dass sie einigermaßen mitfühlend klingt.
Ein Seufzen, ein Kopfschütteln. "Nein. Aber in zwanzig Minuten ist Schichtwechsel. Vielleicht kann ich die dann besser überzeugen."
"Mit deinem überwältigenden Charme oder was?" Es klingt bei Weitem nicht so spöttisch, wie es sollte, aber das ist wohl auch besser so.
Schürk lacht einfach nur trocken. "Man kann es ja wenigstens versuchen."
Er hat es versucht, das muss sie zugeben. Esther hat gewusst, wie wichtig die beiden einander sind, aber dort am Unfallort und auch später hier im Krankenhaus wäre es für jeden offensichtlich gewesen. Dass ihn da nicht einfach jemand durchgewunken hat, weil sie angenommen haben, dass die beiden seit Jahren ein Paar sind...
Esthers Finger wandern wie von selbst zu ihrer Kette. Es ist eine dumme Idee, aber es könnte funktionieren. Dann wäre sie Schürk zumindest für eine Weile los und er könnte sich davon überzeugen, dass es um Leo wirklich nicht so schlimm steht. Vielleicht würde es Esther selbst damit auch besser gehen? Denn im Grunde genommen mag sie Leo ja. Sie hat keine Ahnung warum, aber sie hat ihn doch lieb gewonnen.
Adam schaut sie für einen Moment verwirrt an, als sie ihm den Ring hinhält, den sie gerade von ihrer Kette abgemacht hat. "Was soll ich damit?"
"Die von der neuen Schicht kennen dich noch nicht, oder? Und die werden dir wohl kaum Informationen verweigern, wenn du dir so große Sorgen um deinen Mann machst."
"Mein ..."
"Dein Mann. Du musst das schon überzeugend spielen. Nenn ihn meinetwegen Schatz oder deinen Liebsten. Aber der Ring sollte schon helfen."
"Wo hast du den überhaupt her?" Adam macht immer noch keine Anstalten, den Ring anzunehmen.
Die Geschichte möchte Esther nun wirklich nicht mit allen Details darlegen. Sie bereut es schon ein bisschen, Adam den Ring überhaupt angeboten zu haben. "Von meiner Oma. Also bitte verliere ihn nicht."
Adam nimmt den Ring mit der gebotenen Vorsicht an. Der Ring sieht falsch aus an seinem Finger, aber er scheint zu passen. "Esther -"
"Na los, geh schon. Der Schichtwechsel müsste mittlerweile durch sein, oder?"
Adam nickt knapp. Esther schaut ihm hinterher, als er wieder hinter der Ecke in Richtung Empfang verschwindet. Irgendwie hofft sie, dass er Erfolg hat. An der schauspielerischen Leistung sollte es wenigstens nicht scheitern.
Für einen Moment tut die Ruhe gut. Nicht dass es wirklich still wäre, weil Esther im Hintergrund immer noch das Gerede der anderen Wartenden hört, den Verkehr auf den Parkplatz und ab und zu das Martinshorn eines ankommenden Rettungswagens. Aber es ist trotzdem angenehm, für ein paar Minuten alleine zu sein.
Die Ruhe zieht sich in die Länge. Esther streckt ihre Beine von sich, aber das hilft der Zirkulation nicht wirklich. Sie sollte aufstehen und ein paar Runden durchs Wartezimmer drehen. Dann würde sie vielleicht auch nicht mehr so frieren. Stattdessen nimmt sie einen Schluck von ihrem Kaffee, der wirklich ziemlich beschissen schmeckt und schließt wieder die Augen.
"Pia ist raus aus dem OP."
Esther reißt die Augen auf. Sie kann nicht eingeschlafen sein, und dennoch wirkt Adam vor ihr ein bisschen wie eine Erscheinung aus einem Fiebertraum. "Was?"
"Sie hat die OP gut überstanden und kommt bis zum Aufwachen auf die Intensivstation. Wenn dann alles in Ordnung ist, kann sie auf die Normalstation verlegt werden."
"Was?" Mehr bringt Esther nicht heraus. Normalstation klingt gut. Oder?
"Ich glaube, sie halten mich für einen ziemlich schlechten Ehemann, weil ich nicht mal ihren Geburtstag genau wusste. Ich war fest davon überzeugt, dass es der sechzehnte sein muss."
"Der siebzehnte", murmelt Esther. Es wundert sie nicht, dass Adam sich so etwas nicht merkt. Aber der Rest. "Du hast..."
"Ja." Sie kann sehen, wie Adam den Ring an seinem Finger dreht. "Das war doch das Ziel, oder? Informationen zu bekommen?"
"Und was ist mit Leo?"
"Der würde auch wollen, dass ich nach Pia frage, oder?"
Das kann Esther nicht beantworten. So gut kennt sie Leo eben doch nicht, aber es könnte zu ihm passen. Zu Adam passt das hier allerdings überhaupt nicht, aber mehr als noch ein entgeistertes „Was?“ fällt ihr dazu auch nicht ein.
"Ich habe Leos Schwester vorhin unten gesehen. Wenn ich Glück habe, erinnert sie sich noch, wer ich bin. Und wenn ich noch mehr Glück habe, ist sie nicht allzu sauer auf mich wegen damals."
Esther hat keine Ahnung, was damals war, aber gerade hat sie auch nicht die Kraft, danach zu fragen. Sie streckt eine Hand nach Adam aus und sie ist ein bisschen überrascht, dass Adam sie sofort annimmt. Adams Finger gleiten zwischen ihre und sie spürt das warme Material des Rings an ihrer Haut. "Ich hoffe, dass du Glück hast."
"Wenn Pia nachher wach wird und ich zu ihr darf, versuch ich zu regeln, dass du mitkommen kannst. Und wenn nicht gebe ich ihr mein Handy, damit sie dich anrufen kann."
Esther weiß gar nicht, was sie sagen soll. Sie sollte vielleicht Adams Hand loslassen, damit nicht noch jemand vom Personal denkt, dass Pias Mann sich noch mehr Fehltritte erlaubt, als ihren Geburtstag zu vergessen.
Trotzdem genießt sie einen Augenblick länger die Wärme, die von Adams Hand in ihre herüber zieht. Pias Hand zu halten war schöner, obwohl Esther in dem Moment kaum Gelegenheit hatte, darauf zu achten, was sie dabei fühlt. Auch jetzt mischen sich Angst und Sorge in ihrem Bauch, aber irgendwo ist da auch ein kleiner Funken Hoffnung. Dass es eben doch gut ausgehen kann, auch wenn sie immer noch meint zu spüren, wie das Leben aus Pias Hand weicht.
Adam neben ihr ist warm und lebendig, und Pia wird es auch sein, wenn sie wieder ihre Hand halten kann. Vielleicht nachher, falls Esther zu ihr darf und Pia schon wieder wach und fit genug ist, um so etwas tun zu können. Ansonsten morgen, oder übermorgen. Selbst wenn Esther hier im Krankenhaus ihr Camp aufschlagen muss.
"Danke", sagt sie leise. Mehr Worte wollen einfach nicht kommen. Aber sie hofft, dass es reicht, dass sie Adams Hand noch ein letztes Mal drückt, bevor sie ihn loslässt und die Hand stattdessen wieder an ihren Kaffeebecher legt.
Das Warten ist noch lange nicht vorbei. Aber immerhin kann sie jetzt darauf hoffen, dass es Warten auf etwas Gutes ist.
31 notes · View notes
frau-heuferscheidt · 3 months
Text
Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
Tumblr media
42 notes · View notes
lovejunkie97 · 14 days
Text
Lass die Angst vor Einsamkeit niemals deine Entscheidungen oder Dein Herz lenken.
Lieber alleine, als einsam zu zweit.
Wenn Menschen nicht für dich da sind, wenn Du sie am meisten brauchst, dann lass sie gehen.
Besser heute, als morgen. Denn heute hast du vielleicht mehr Kraft dazu als morgen.
Vertraue mir.
Ich spreche, aus Erfahrung:
Wer gehen will, wird gehen. Und wer bei dir sein möchte wird es dir zeigen, dich in schweren Zeiten halten und danach und gerade dann bleiben.
Diese Menschen, die bleiben wollen, die werden dich hören, auch wenn du wenig oder nichts sagst.
....diese Menschen, brauchen keine Übersetzer von außen.
Sie ~ fühlen ~ dich.
Sie sind selten. Ich weiß. Aber es gibt sie.
..und genau dessen, solltest du dir IMMER BEWUSST sein.
Die Kriegerin
23 notes · View notes
spatort-spaetzchen · 3 months
Text
"Aber wenn's schiefläuft bist du da."
Leo ist ja nicht wirklich in Kontrolle über seine Emotionen und Handlungen in dieser Folge. Er lässt da einfach ganz viel raus. Vielleicht ist das teilweise auch ein Test. Leo weiß schon, dass Adam da ist, wenn etwas schiefläuft. Aber gerade weiß er nicht ob er Adam vertrauen kann und ob er Adam wirklich wichtig ist. Deswegen sorgt er dafür, dass es schiefläuft. Um zu testen ob es noch stimmt, dass Adam dann da ist. Leos Durchdrehen ist eine Herausforderung an Adam. Ob Adam wirklich lieber alleine bis ans Ende der Welt geht und ob das Geld ihm tatsächlich wichtiger ist als Leo. Ich glaube während Leo das alles macht ist es ihm nicht bewusst. Adam scheint es aber zumindest zu ahnen und er nimmt die Herausforderung sofort an. Adam ist die ganze Folge erstaunlich gelassen, weil er weiß, dass Leo das gerade braucht um ihm Verzeihen zu können.
52 notes · View notes
galli-halli · 3 months
Text
Tumblr media
Jetzt ist also der Moment gekommen, an dem ich Tausendmal Berührt abschließe. Es fühlt sich sehr unwirklich an.
Bitte beachtet die die Warnungen/Spoiler in meinem Vorwort am Anfang. Ihr könnt die durch Sternchen gezeichneten Zeilen entweder bewusst überspringen oder bewusst lesen, bevor ihr den Rest lest.
Den Song begleitend zum Epilog findet ihr hier:
youtube
Der Epilog ist keine leichte Kost, weswegen ich eine Einordnung dazu geschrieben und unter den Cut gepackt habe. Falls ihr also lieber vorher gespoilert werden möchtet, könnt ihr das zuerst lesen.
'
'
Tumblr media
'
Achtung Spoiler!
Lange ist es mir schwergefallen, für TB einen Punkt zu setzen, an dem Schluss sein soll. Ich habe das Ende mehrmals nach hinten verschoben, bis ich bei Ende 2021 gelandet bin und mir das als letztes Kapitel ganz gut vorstellen konnte.
Aber es hat mir keine Ruhe gegeben.
Ich wusste, dass ich sie irgendwann loslassen musste, aber wie konnte ich verhindern, dass sich die Geschichte immer unvollständig anfühlen würde? Die Idee, über eine One Shot Sammlung in die Welt zurückkehren zu können, hat mir gefallen. Das werde ich auch tun, allein, weil zwischen 2021 und jetzt so viele Dinge passiert sind, die ich gerne im Kontext der FF noch einmal aufrollen möchte.
Aber auch das hat mir nicht gereicht, um das letzte Kapitel als Ende wahrzunehmen. Ich habe gemerkt, dass ich einen wirklichen, richtigen Abschluss brauchte. Einen Punkt, den ich setzen musste, um genau zu wissen, wo sie das Leben am Ende hinführt.
Es kann gut sein, dass ihr das nicht braucht.
Es kann auch sein, dass ihr das gar nicht wollt. Es nicht lesen wollt und euch damit nicht auseinandersetzen müsst, wie ihr letzter Lebensabschnitt aussehen würde.
Aber ich habe erst dadurch meinen Frieden mit der FF schließen können und deswegen musste es geschrieben werden. JK haben mich beide um etwas endgültiges gebeten, auf das sie zulaufen, und irgendwann habe ich es gefunden. Wie so oft hat es mit einem Satz angefangen, den ich plötzlich im Kopf hatte und aus dem der Rest entstanden ist.
Meine Birne wird immer matschiger, aber dich lieb ich. Das weiß ich. Das vergess‘ ich nicht.
Ich kann nicht erklären, warum sie mich beide so stark dahingedrängt haben. Warum sie sich für dieses Ende entschieden haben, warum da sehr viel Schmerz in ihrem nochmal neu gefundenen Glück ist.
Ich möchte mir nicht einbilden, abseits persönlicher Erfahrungen auch nur den Hauch einer Ahnung von Demenz zu haben. Oder von Seniorenresidenzen in Florida. Oder davon, wie es sich anfühlen muss, seinem eigenen Kopf nicht mehr zu vertrauen. Das ist - wie alles andere auch - bloße Fiktion, die nur im Kontext der Charaktere in dieser bewusst nicht zeitlich festgelegten Zukunft Sinn ergeben muss.
Was ich weiß, ist dass Joko die treibende Kraft dahinter war, viele Dinge im Epilog dann doch expliziter klarzustellen, als ich eigentlich wollte. Das kam erst, lange, nachdem ich mich dafür entschieden hatte, ihr letztes Lebenskapitel im Epilog grob zu umreißen. Das kam, weil Joko mir ganz spät erst gezeigt hat, dass alles seine Zeit hat, und dass er sein Leben in Etappen gestaltet hat. Eine große, sehr glückliche Etappe ist die, für die er lange gekämpft hat.
Aber diese letzte Etappe, die wollte er nur mit Klaas.
Das wollte er nicht nur angedeutet haben, sondern ganz klar formulieren. Für sich, für alle, die lesen, und vor allem für Klaas.
Spätestens da trennt sich die Geschichte endgültig von jedglicher Form der Realität. Das ist mir noch einmal wichtig zu betonen. Ich habe mich im Verlauf der FF immer an der Realität orientiert und großen Wert darauf gelegt, nichts durcheinander zu schmeißen. Für den Epilog galt das nicht.
Ich war extrem emotional, als ich diesen letzten Teil geschrieben habe. Ich glaube, ich habe noch nie so viel geweint. Aber Joko und Klaas haben sich auch noch nie so sehr wie meine Charaktere angefühlt wie auf diesen Seiten. Das hat nichts mehr mit der Realität zu tun und das ist mir sehr, sehr wichtig.
Ich wollte sie damit nicht unnötig leiden lassen oder ihnen eins auswischen. Ich musste sie einfach bis ganz ans Ende begleiten, um sie loslassen zu können.
Ich hoffe, das ist in Ordnung für euch.
Ich hoffe, ihr versteht das - selbst, wenn ihr damit beispielsweise nicht übereinstimmt.
Ganz platt gesagt, ich hoffe, ihr mögt es. Ich hoffe, ihr hasst mich nicht dafür. Ich hoffe, ich zerstöre für euch damit nichts, was ich aufgebaut habe, denn mit der Intention habe ich es nicht geschrieben.
Ich musste sie und mich von der Geschichte befreien, um mich neuem zuwenden zu können.
Danke, dass ihr diesen Weg mit mir und mit ihnen gegangen seid <3
Danke, danke, danke.
27 notes · View notes
Text
Schloss Einstein Folge 1058
Es ist soweit, nach sechs Folgen kriegt Joshua endlich mal mehr Screentime als zwei Minuten oder so, denn er hat 🎉 Geburtstag 🎉.
Tumblr media
Joshua hat keinen Bock mit "dem Kindergarten hier" seinen Geburtstag zu feiern. Keine Party, keine Geschenke. Elly: "Wir können ja was zu zweit machen." Joshua: "Lieber gehe ich ohne Wasser durch die Sahara". Er freut sich stattdessen auf ein Online Q&A mit J.J. Dutton, bei der man Fragen zu ihrem neuen Buch stellen kann.
Marlon stellt seinen Mitstreiter:innen den Plan für die neue Schülerzeitung vor - auf einem Flipchart. Hat Joel ihn angesteckt?
Die erste große Story ist die Neueröffnung des Share Spaces. Der soll jetzt ein Community Space werden, mit Nachhilfe, Reperatur-Café und Computerkursen. Weil Marlon und Mikka beide keine Zeit haben, meldet sich Tahmina freiwillig. Ich rieche schon das nächste Chaos.
Elly braucht Massudas Hilfe: Sie will eine Überraschungsparty für Joshua planen. Massuda hat zwar keine Zeit, aber Reena ist zur Stelle. Reena: "Wenn ich was kann, dann Orga."
Elly erzählt etwas Joshua Backstory: Als er in der 1. Klasse war, ist niemand zu seiner Geburtstagsparty gekommen. Seitdem wollte er nie wieder Geburtstag feiern und ist so geworden, wie er ist.
Reena bietet Leon eine Limo an.
Tumblr media
Marlon erklärt Tahmi, wie man ein Interview führt. Dabei lässt sie sich aber wieder ablenken und spielt mit einem Gummiband. Außerdem hat sie sich die wichtigen Termine extra auf den Arm geschrieben. Leute, ich hab das Gefühl, das ADHS bleibt nicht nur ein Headcanon. Das ist so obvious.
Leon ist genervt. Io schreibt ihm nur, dass sie gerade nicht kann und dann ertränkt er auch noch fast die Pflanzen im Schulgarten. Leon zu Mikka: "Mach deinen Scheiß doch alleine!" *schmeißt ihm die Schürze ins Gesicht*
Massuda lädt Tahmi zu Joshuas Geburtstagsfeier ein, obwohl sie eigentlich zur selben Zeit das Interview führen müsste. Elly verspricht Tahmi dafür, ihr ein Stück Zitronenkuchen übrigzulassen, wenn sie den Einhornballon aufbläst.
AVA!
Leon sucht Trost bei seiner Schwester Charlotte. Er und Io haben in den Sommerferien alles zusammen gemacht und jetzt geht sie nie ans Handy. Charlotte schlägt vor, dass Leon einfach mit Io reden sollte, damit Io weiß, wie er sich fühlt.
Tahmi hat den Einhornballon erfolgreich aufgeblasen, lässt sich dann aber von einer Konfettikanone ablenken und das Einhorn macht sich selbstständig, sodass sie ihm hinterherrennen muss.
Joshua lässt die Überraschungsparty über sich ergehen, wirkt dabei aber die ganze Zeit wie Grumpy Cat. Außerdem rückt das Q&A immer näher, also verscheucht er schließlich alle von seiner Party.
Reena und Massuda haben derweil herausgefunden, dass Elly die Party nur geplant hat, um ihren Bruder lächerlich zu machen und die ganze "Niemand ist auf seine Geburtstagsparty gekommen" Story gar nicht stimmt. Renna und Massuda wollen sich darum bei Joshua entschuldigen, Elly aber natürlich nicht. Immerhin entschuldigt sich Joshua auch nie bei ihr. Willkommen im "Hilfe, wir wurden in die Probleme anderer Leute mit reingezogen" Club!
Leon hat jetzt eine Sprachnachricht an Io aufgenommen und entschuldigt sich bei Mikka.
Und auch Reena und Massuda sind zu Joshua auf den Dachboden gegangen, um sich zu entschuldigen. Joshua: "Eigentlich zeigt das auch, dass ist noch bescheuerter seid als sie. Keine Sorge. Ich brauche eh keine Leute, deren IQ den Gefrierpunkt tangiert." Joshua gibt mir Joel am Anfang von Staffel 26 Vibes und wir wissen, was dann mit ihm passiert ist. Colin, komm zurück, du wirst gebraucht!
Weil Tahmi das Einhorn von einem Baum retten musste, hat sie natürlich ihren Termin mit Charlotte vergessen, sodass Marlon sich bei Charlotte entschuldigen muss, bevor Tahmi hereingestürmt kommt und sich ebenfalls entschuldigt. Was ist das? Die Neuauflage von "Verzeih mir"?
Nachdem Reena und Massuda sich selbst überzeugen konnten, wie Joshua so drauf ist, sind sie jetzt ganz auf Ellys Seite. Das neue Trio Infernale?
26 notes · View notes
neue-freunde-finden · 5 months
Note
Hey! :)
[Mein Tumblr Blog = franny-s-world, würde gerne mit meinem Blog die Frage hier stellen, aber mein Hauptblog handelt nur von Memes und hat wenig mit meiner Person zu tun 🤡 Warum kann man nicht aussuchen mit welchem Blog man ne Frage stellt? 🥲]
Naja egal, let's gooo:
Mein Name ist Franny, ich bin weiblich, 24 (hab aber schon oft gehört, dass ich eine "Old Soul" also eine alte Seele bin) und komme aus Hessen.
An sich bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, aber der Wahrheitswillen bin ehrlich und sage schon im Vorfeld, dass mich Depressionen schon seit Jahren begleiten. Wenn ich einen Song nehmen müsste der mich am besten beschreibt würde ich sagen "I see a darkness" von Johnny Cash. Um die Tiefe meiner Gedanken und Gefühle zu beschreiben würde ich ein Zitat nehmen welches ich vor Jahren auf Tumblr gefunden habe: "Is my soul to dark for you?" Umfassend würde ich sagen ich bin die Art von Person mit der du über die dümmsten Dinge lachen kannst (ich liebe es zu lachen), aber im nächsten Atemzug könnten wir über Sachen reden die die Tiefe vom Marianengraben überschreitet.
Eine Sache die sehr wichtig ist zu erwähnen; Ich bin verdammt schlecht darin Freundschaften aufrecht zu erhalten, nicht weil das Interesse fehlt, sondern weil nach all dem Fröhlichen und Guten immer diese Momente der Negativität kommen und ich niemanden zur Last fallen möchte was dazu führt, dass ich nur oberflächlich schreibe oder mich gar nicht mehr melde. Ich habe immer alles mit mir selbst oder meiner Therapeutin ausgemacht (vor Jahren - boah das klingt so alt 🥲 - habe ich mich auch meinen Mitmenschen geöffnet, aber das Feedback war so gut wie immer negativ - du hast keine Depressionen, so schlecht geht es mir nicht und ich habe Depressionen etc - , weshalb ich das auch aufgegeben hatte), deswegen weiß ich nicht mehr wie ich mich anderen Menschen gegenüber öffnen kann ohne mich gleichzeitig dafür zu entschuldigen und das Thema zu wechseln. Ich ghoste nicht mit Absicht, wirklich nicht. Ich distanziere mich wirklich nur weil ich davon überzeugt bin, dass andere nur meine positive Seite als Freund haben wollen. Ich bin einfach dieser Therapeuten-Freund. Mir sind enge, tiefgründige Freundschaften verdammt wichtig und ich wünsche mir nichts sehnlicher als einen oder mehrere Menschen kennenzulernen wo ich endlich mal ehrlich sein kann, mit meiner Psyche, meinen Problemen und Gefühlen. Natürlich beruht das auf Gegenseitigkeit. Ich höre liebend gerne zu und versuche gerne zu helfen.
Zu dir: Les dir das durch was ich geschrieben habe, schau dann auf meinen Blog (franny-s-world) und entscheide ob dir das zusagt was du liest (also ich, haha), falls ja dann schreib mir gerne oder like den Post. Mir ist egal wo du her kommst, ich kann im Moment nämlich nirgendwo hinfahren weil ✨Geld✨. Aber ernsthaft, mit so einer Online-Freundschaft bin ich mehr als zufrieden (die Einsamkeit sagt hallo, haha.) Wenn ich Geld habe ist eine Zugfahrt aber auch kein Problem. Mir ist egal welches Geschlecht du hast (sag mir das nur vorher damit ich dich richtig anspreche), deine Sexualität, Anziehung, Kinks sind mir sowas von schnuppe (bei Kindern und Tieren hörts auf, nein wirklich, davon will ich nichts hören, null, da sterb ich lieber alleine, einsam, ohne Familie und Freunde, fuck off). Ich habe wirklich keine Ansprüche, bei dir könnte Age Regression ein Thema sein, oder vielleicht hast du eine psychische Erkrankung oder Belastung, dass alles interessiert mich nicht. Ich bin offen und würde sogar soweit gehen und sagen, dass ich ein Safe-Space bin (Therapeuten-Freund eben). Sei einfach ehrlich zu uns beiden. Denke vielleicht etwas tiefer, also nicht oberflächlich. Wahrscheinlich wäre es von Vorteil wenn du direkt mit mir bist, nicht nur weil ich komplett verpeilt bin, also als Person und weil ich auch kontinuierlich über- und zu viel Denke, sondern weil du mich dann ansprechen kannst, falls ich mich zurückziehe um keine "Belastung" zu sein. Ist aber kein muss.
Egal wie es wird, ob überhaupt etwas wird, trotzdem wünsche ich dir lieber Admin und den anderen schönen Seelen hier einen schönen Tag, eine schöne Nacht, eine angenehme Woche, einen großartigen Monat und ein gesundes Jahr! 💜✨
Sehr schöner Text, sehr schöne Vorstellung. Viel Glück!
27 notes · View notes
survivalfighter33 · 8 months
Text
Ich muss weg hier, um zu sehen, dass ich ein Teil von dem hier bin. Muss erkennen, ich muss heilen, um selber heilen zu können.
14 notes · View notes
gynarchie77 · 8 months
Text
Tumblr media
Unterwürfig, deine Hingabe, es sind deine Taten, nicht nur die Absicht
Dans dem Universum der Unterwerfung haben Worte allein Mühe, die Tiefe und Intensität des Engagements einer Person zu vermitteln. Es wird oft gesagt: "Unterworfener, deine Hingabe zeigt sich in deinen Handlungen, nicht nur in deinen Absichten." Dieser Gedanke betont die tiefe Natur der Hingabe eines Unterworfenen.
Absichten, obwohl wichtig, sind stille und unsichtbare Versprechen, die im Reich der Gedanken und Wünsche schweben. Sie sind die Samen des Engagements, die aufkommenden Flüstern der Hingabe. Doch ohne Handlung bleiben sie ruhend, ein unverwirklichtes Potential. Ein Unterworfener, der sich darauf beschränkt, seine Hingabe zu bekennen, ohne sie durch greifbare Handlungen zu zeigen, ähnelt einem ruhenden Samenkorn, das den Boden nie durchbricht.
Handlungen hingegen beleben diese Absichten. Sie sind Manifestationen der tiefsten Wünsche des Herzens, die physische Verkörperung innerer Verpflichtungen. Wenn ein Unterworfener handelt, sei es aus Gehorsam, Dienst oder Opfer, zeigt er nicht nur seine Pflicht; er drückt einen tiefen Wunsch aus zu dienen, zu gefallen und sich hinzugeben. Jede Handlung ist ein Zeugnis seiner Loyalität, ein Beweis seiner Hingabe und ein Spiegel seiner tiefsten Gefühle.
Damit gesagt, schmälert dies keineswegs den Wert der Absicht. Denn ohne Absicht könnten Handlungen an Zweck und Bedeutung fehlen. Es ist die Harmonie zwischen Absicht und Handlung, die eine Symphonie wahrer Hingabe schafft. Eine Absicht definiert den Rahmen, gibt eine Richtung und nährt die Motivation. Gepaart mit echter und beständiger Handlung wird sie zu einer unaufhaltsamen Kraft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, obwohl die Welt der Unterwerfung groß und vielfältig ist, eine Wahrheit konstant bleibt: Wahre Hingabe ist nicht nur eine Frage dessen, was man tun möchte, sondern dessen, was man aktiv tut. Es ist eine Reise, bei der Absichten den Weg zeichnen, aber Handlungen ihn pflastern. Also, lieber Unterworfener, lass deine Handlungen für sich sprechen und mögen sie von den aufrichtigsten Absichten deines Herzens widerhallen.
31 notes · View notes
skyetenshi · 8 months
Text
Hier kommt meine völlig spontane Liebeserklärung an die Wolfsgesicht folge. Ich hab die Folge so nebenbei gehört und komplett überrascht festgestellt, wie gut die ist. Dabei habe ich die nie auf dem Schirm gehabt. Wie alle Folgen meiner Kindheit habe ich die in meinem Leben ein paar dutzend Mal gehört, aber nie als eine meiner Favos im Kopf gehabt.
Die fängt schon so super an: Justus wird im Pelzgeschäft von Polizisten überwältigt, die ihm fast die Arme auskugeln. Und da kommen wir schon zu diesem wunderschönen Moment.
Cotta: *geschockt* Justus! *zu Kollegen* Lassen Sie den Jungen los! Der ist ganz gewiss nicht der Täter.
Polizist, gereizt: Wie bitte?
Cotta: Tut mir leid, Justus, tut mir leid. Hast du dich verletzt?
Justus: Ich mich eigentlich weniger, eher diese beiden Kampfstiere da.
Cotta: Haha, na deinen Humor hast du zum Glück nicht verloren. Weißt du Justus das sind... Nun ja Kollegen von mir. Polizisten.
Mr laurent: Aber Inspektor, das ist doch der Räuber.
Cotta: Nein, bestimmt nicht Mr Laurent, dass ist. Justus Jonas ein guter Freund von mir.
Ich weiß nicht, warum ich diese Folge nicht als so fantastisch auf dem Schirm hatte, wie sie eigentlich ist. Allein, dass Cotta Justus als einen guten Freund ausgibt und ihm gegenüber sehr verlegen mitteilt, dass Justs Angreifer seine Kollegen sind ist schon eine Perle in sich. Aber das Justus die Polizisten praktisch als Bullen bezeichnet, ohne irgendeine Art von Reaktion auszulösen ist auch großartig. Aber es geht weiter.
(Warum Justus im Pelzladen ist, wird übrigens nicht verraten, nur dass er vor Jahren mit Mathilda schon mal da gewesen ist. Irgendwie sehe ich Mathilda nicht als eine Frau mit Pelzmantel. Vor allem Pelzmantel wofür? Die harten kalifornischen Winter? Wer kennt sie nicht? Wie halten sich eigentlich Pelzläden in Kalifornieren?)
Außerdem gibt Mr Laurent der Besitzer an, dass er Justus als Mathildas Neffen erkannt hat, aber gleichzeitig, meinte er vorher zu Cotta, dass Justus der Räuber sei? Der hat ja einen guten Eindruck der Familie Jonas.
Ich liebe in dieser Folge die ganze Interaktion zwischen Cotta und den Jungs. Miss Harding, die Polizei Psychologin aus LA wird, wie ein Fremdkörper behandelt, während Cotta und die drei vollstes Vertrauen teilen. Außerdem hält Cotta die Jungs mal nicht wirklich von dem Fall ab. Angeblich weil er sich schuldig fühlt, dass Justus angegriffen wurde. Aber vielleicht hofft er auch nur Miss Harding schneller wieder nach LA schicken zu können.
Cotta fragt die ??? [wie Peter erfreut feststellt] zum Ersten Mal um Hilfe bei einem Fall und holt sie persönlich vom Eingang der Polizeistation ab. Als sie dann zu dritt die Polizeipsychologin treffen eskaliert das Ganze aber und sie werden (mit guten Gründen) vom Fall gekickt. Eingeschnappt und zickig sind sie trotzdem und Cotta bemüht sich, um sie wieder zu beruhigen, und läd sie dafür zu einem Polizeifest ein.
(Weil drei Teenager nichts lieber tun, als auf die Betriebsfeier einiger Erwachsener zu gehen. Siiiicher. Meine social anxiety dreht Pirouettchen.)
Abgesehen davon hat diese Folge aber so viele fantatische Interaktionen, so ziemlich alles mit Cotta, aber auch wie sich Peter und Bob, um die letzte Cola im Eisfach kloppen, und den kaputt gehenden Glasbären von Reynolds.
Desweitern hat Bob eine Sammlung Berühmter Fälle der Kriminalgeschichte mit mindestens zwei Bänden. Ich kann mich leider nicht daran erinnern, dass dieser Fakt jemals wieder vorkommt. Und kaum hat Bob recherchiert, darf auf Justus ran. Im Internet. Mit Modemgeräuschen. ❤ Und den Erotikangeboten. Again, i love the bickering between Peter&Bob.
Zur Party tragen sie dann neue Jeans und bunte Hemden... was fast schon wieder modern ist, aber in meinem Kopf gerade zu knallig aussieht. Aber egal. Cotta gefällt das: "Ihr seht aber schick aus."
Und es folgt wieder wunderschönes Necken unserer drei boys. Hauptsächlich Bob und Peter, während Justus einen Geistesblitz hat.
Bob: "Ah, ist ja spitze so ein Polizeifest. Hey Just, was machst du denn für ein
Gesicht?"
Justus: "Hm."
Peter: "Justus."
Bob: "Ist dir immer noch die Harding auf den Magen geschlagen?" lacht "Schau
dir unseren Kollegen an, Zweiter."
Peter: "Ziemlich bleich."
Bob: "Der zieht ja nen ganz schönen Flunsch."
Peter: "Ich glaube er braucht ne Cola."
Justus: "Verdammt, das ist es!"
Peter: "Na, hörst du's, der Erste hat Durst. Hol ihm was, Dritter."
Bob: "Nein, ich hol ihm jetzt nichts."
Justus: "Ach Quatsch mit dem Durst. Wolfsgesicht!"
Peter: "Huh?"
Bob: "Was? Was?"
Als die Jungs auf dem Fest dann auf Miss Harding treffen, entschuldigt diese sich sogar, was Justus aber nciht wirklich annimmt und als Peter meint, dass sie eigentlich ganz nett ist, kommt der Goldsatz von Justus: "Nun verteidige die tyranische Ziege auch noch!" Ach, ein Herzchen, dieser Justus Jonas.
Als es dann auf dem Fest etwas spannender wird hat Peter die weltbewegende Erkenntnis: Ich scheine Problem geradezu anzuziehen., was aber gleich von Justus und Bob abgeschmettert wird.
Sie stellen den Einbruch in den Waffenraum der Polizei fest und dürfen mit in den Waffenraum? Ich meine, Cotta ist dabei aber sollte das nicht off limits sein?
Egal. Das dritte Verbrechen wird dangekündigt - Cotta, du Pflaume! XD
Und ähm Justus erzwingt, dass er bei einer Polizeiaktion dabei sein darf, weil er sonst der Polizei nicht verrät, dass er vermutet, dass es einen Mordanschlag auf den Präsidenten geben wird. Ein wenig... zweifelhafte Methode seinen Willen zu bekommen, an dieser Stelle von Justus. Außerdem etwas seltsam. Er verlangt, dass alle drei dabei sein dürfen, ist dann aber nur alleine dabei weil Bob und Peter "zum Strand" wollen. Bob und Peter beschatten natürlich einen Verdächtigen, was Cotta bestimmt weiß, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er von dieser dämlichen Ausrede überzeugt war.
Cotta vergleicht Justus noch mal mit Miss Harding, was Justus nicht so richtig gut findet XD
Und im Endeffekt lösen sie den Fall gegen den Polizsiten gone rogue ❤ und seinen Komplizen in dem Peter dem Komplizen die Waffe abnimmt. Herlich.
Und zu guter letzt darf Justus noch die schöne Helena entblättern. Wenn das mal keine Folge war.
Ich liebe so viel an dieser Folge. Angekündigte Verbrechen, einen Polizisten gone rogue, lustige und süße Interaktionen zwischen den Jungs und Cotta, den Themesong als Instrumental backgroundmusic, ein eingeschnappter Justus, Die drei ??? mal wieder an einer Waffe, höchst zweifelshafte Erpressungsmethoden.
Ich weiß wirklich nicht, wie diese Erkenntnis mich erst jetzt treffen konnte, aber ich mag die Folge richtig gerne.
32 notes · View notes
meinlieblingsmensch · 20 days
Text
Und dann passiert etwas womit man nicht gerechnet hat.
Man lernt jemanden kennen, und es fühlt sich so gut an das man sich schon fragt ob es wirklich real ist.
Dann fängt man an zu zweifeln ob es genauso wird wie bei all den anderen davor...
Werd ich wieder zu viel sein? Zu laut? Zu leise? Zu anhänglich? Zu negativ? Zu viel Lachen? Zu viel Stimmungsschwankungen?
Werd ich gut genug sein? Bin ich es wert geliebt zu werden? Kann ich wirklich so sein wie ich bin und trotzdem immer gesehen werden und auch so angenommen werden?
Kann ich all die Gedanken teilen und das zu jeder Zeit oder heißt es wieder übertreib nicht,anderen geht's schlechter oder oder?
Belaste ich damit wieder zu viel und werde allein gelassen? Muss ich wieder weinend einschlafen, weil der gegenüber lieber geht als zu bleiben und mich in den Arm zu nehmen?
Oder hab ich vielleicht wirklich jemanden gefunden, der mich genau so nimmt wie ich bin? Dem ich nicht zu viel bin? Der alles von einem wissen will? Der immer da ist und ein offenes Ohr hat wenn man es Brauch und einen Ratschlag? Der verstehen kann wenn ich viel lache, aber es nicht meine Augen erreicht? Der fragt wie es mir geht? Der die gleichen Gedankengänge hat und wir uns einfach ohne viele Worte verstehen? Der in den Supermarkt geht, etwas sieht, denkt dann an mich und bringt das mit?
Soo viele Ängste und Zweifel in meinem Kopf und was wäre wenn..
Aber will ich lieber die Chance ausschlagen oder es riskieren?
8 notes · View notes
perfektunperfekte · 7 months
Text
ich bin chaos ich bin wind nebelschwaden, donnerkind nie gelernt mich anzupassen besser so, ich würd es hassen wollt nie teil der masse sein lieber ich, als ihr zu sein lieber steh ich hier allein als im wunderschönen schein einer gut gefakten welt weil mir das chaos gut gefällt
22 notes · View notes
bonsaibovine · 3 months
Note
Spatruf 110 bitte! :D (Und ich hab schon, aber war ein fun game gerne wieder!)
Danke für deinen Ask!
Oh, mein Baby. Von dem ich mich mittlerweile soweit wegentwickelt habe, dass ich nicht glaube, dass es je das Licht der Welt erblicken wird, aber am Herzen liegt es mir immer noch. Die Idee ist entstanden nen Tag oder so nachdem ich KdE und Abgrund geguckt hatte und ich kam von der Arbeit und hab wie ihm Wahn wild was in mein Handy gehackt, bis ich echt nicht mehr länger rauszögern konnte, ins Bett zu gehen 😅
Im Prinzip eine casefic, bei der Vincent als Unterstützung zum Team Saarbrücken geschickt wird, ohne zu wissen, dass Adam da ist und ohne dass Leo weiß, wer Vincent ist. Leo ist eifersüchtig, chaos ensues. Aufhänger für das ganze war, dass ich Vincent und Leo wollte, die sich betrunken über ihre Adams unterhalten.
Die Idee gefällt mir auch immer noch, aber mittlerweile hat sich mein Bild der Charaktere, vor allem Leo, so gewandelt, dass das alles nicht mehr so richtig passt. Außerdem wurde in den immerhin schon 10k dieser "case fic" bisher nicht eine Minute Polizeiarbeit geleistet. Daran hatte ich vor allem irgendwann aufgegeben 😅
Ach, wisst ihr was? Ihr bekommt jetzt einfach die allererste Szene, die ich überhaupt für diese fandoms geschrieben habe, auch wenn's ein bisschen gegen das Spiel geht. Der Anfang vom brainrot-Ende quasi 😉 More than a snippet under the cut.
"Gott, ich suche mir auch immer nur die kaputtesten Typen aus", murmelt Vincent und wirkt sofort, als bereue er einen Mund,  der schneller ist als sein Hirn. Doch Leo kann nur laut lachen. Möglicherweise sollte er beleidigt sein, aber ehrlich? Warum sollte er es leugnen?
"Das klingt aber nach mehr als zwei", hält er stattdessen dagegen. "Wer gehört noch zu deiner Sammlung?"
Vincent atmet seufzend aus und sinkt tiefer in die Kissen. "Wenn ich dir das erzähle, wirst du mich nie respektieren."
"Viel zu spät dafür. Und außerdem ebne ich hier nur das Spielfeld."
"Ach, mein Kollege.. Partner.. Ex-Partner. Alles noch ein bisschen frisch und kompliziert.. Wir haben nur ein knappes Jahr zusammen gearbeitet, aber..." Vincent gerät ins Stocken und seine Augen finden einen unsichtbaren Fleck an der Wand. Leo kennt das Gefühl zu gut. Er will schon unterbrechen, Vincent versichern, dass er ihm das wirklich nicht erzählen muss. Doch da rappelt der sich plötzlich wieder auf und blickt ihm grinsend ins Gesicht. "Heh, weißt du was? Er heißt tatsächlich auch Adam. Und bevor du fragst, ja, passt genau!"
"Echt jetzt?"
Vincents Grinsen wird breiter: "Jap! Guter Polizist. Genialer Ermittler. Richtig lieber Mensch mit einem Herz aus Gold und treuer Seele... aber mit mehr Ballast als ein Mensch allein tragen können sollte. Konnte er am Ende auch nicht mehr." Vincents Stimme wird leiser, das Grinsen ist verflogen.
"Manchmal denke ich, wir haben uns zum schlecht möglichsten Zeitpunkt kennengelernt. Wer weiß, was vielleicht hätte werden können, weißt du?" Und Leo weiß. "Auf der anderen Seite.. ich habe so viel von ihm gelernt. Und ich bin nicht sicher, ob ich mein erstes Jahr Mordkommission mit jemand anderem überhaupt überstanden hätte. Und ich glaube.. hoffe zumindest, dass ich ihm auch helfen konnte. Weiß ja keiner was sonst geworden wäre."
Er zuckt mit den Schultern und lächelt Leo traurig an. "Kommt dir bekannt vor, oder?"
Leo will zurück lächeln, irgendwas Tröstendes sagen, aber als er den Mund öffnet, kommt was ganz anderes heraus.
"Ich habe mir solche Vorwürfe gemacht. Eigentlich immer noch.. Als Adam damals weg ist... Ich hätte bei ihm sein sollen. Ich wollte bei ihm sein. Und ich... hab‘s einfach nicht gepackt. Er hat so viel Scheiße erlebt. Sein ganzes Leben war scheiße. Und trotzdem war er immer für mich da. Er hat mich beschützt damals, weißt du das? So haben wir uns kennengelernt. Hat mit einem Schlag so ein Arschloch ausgeknockt, das mich auf dem Schulhof verprügelt hat. Einfach so. Und danach auch immer.
Aber als er mich am meisten gebraucht hat.. Ich hätte ein besserer Freund sein müssen! Ich hätte ihm klar machen sollen, dass er nie wieder allein sein muss. Dass ich mit ihm bis ans Ende..." Leo schluckt. Tränen, die er bis jetzt nicht bemerkt hat, brennen in seinen Augen. Hastig wischt er sie weg. Scheiß Wodka.
Plötzlich sitzt Vincent neben ihm auf der Couch und schaut ihn aus großen grauen Augen an. "Darf ich?" flüstert er. Doch bevor Leo die Frage noch richtig verarbeiten kann, hat Vincent schon einen Arm um seine Schultern gelegt und zieht Leo zu sich. Und Leo.. Leo lässt sich einfach fallen. Scheiß drauf. Ist eh alles scheißegal. Die Tränen laufen frei über seine Wangen und er vergräbt sein Gesicht in Vincents Pulli. Adams Pulli. Adams Pulli, der immer noch ein bisschen nach ihm riecht, auch wenn sich Leo das wahrscheinlich nur einbildet. Aber die Arme, die ihn jetzt festhalten, sind nicht Adams und die Hände, die bestimmt über seinen Rücken streichen, auch nicht. Trotzdem gut. Es tut trotzdem verdammt gut.
Nach viel zu langer Zeit, löst sich Leo von Vincents Schultern und lächelt ihn müde an. "Es tut mir Leid.. ich weiß echt nicht, wo das auf einmal alles herkam."
"Na, dann musste es wohl dringend mal raus. Alles gut, wirklich."
Und zu seiner eigenen Überraschung glaubt Leo ihm. Stimmt ihm sogar zu. "Dann... danke." Er lässt sich zurück in die Sofakissen fallen, aber rutscht bewusst nicht von Vincent weg. Als der es ihm gleich tut, Schulter und Oberschenkel nur wenige Zentimeter von seinen entfernt, ist Leo tatsächlich erleichtert.
"Dass du da mal mit Adam drüber sprechen solltest, weißt du selber, oder? Aber wenn du magst, kann ich dir ein bisschen über den Adam erzählen, den ich damals in Berlin kennengelernt habe. Ich glaube, das könnte helfen." 
Leo dreht den Kopf zu Vincent um. "Meinst du wirklich? Ich hab eigentlich immer versucht, nicht zu viel darüber nachzudenken. Über alles was ich verpasst habe." Er dreht den Kopf zurück und fährt sich mit beiden Händen über's Gesicht. "Gott, das klingt so scheiße… Ich wollte doch immer, dass es ihm gut geht. Und er wirkte so viel besser, als er zurück kam. Und ich bin glücklich für ihn, wirklich. Aber.. ich weiß echt nicht ob ich ertragen kann, zu hören, dass es ihm ohne mich besser ging."
"Oh, Leo.." Vincents Stimme ist sanft, als er sich zu Leo dreht, sein Bein dabei auf der Couch abstellt. "Du hast wirklich, keine Ahnung, oder?"
Leo weiß nicht, was er darauf antworten soll, deswegen lässt er es einfach und erwidert Vincents Blick. Dieser seufzt erneut, schlingt einen Arm um sein Knie. Seine Zehenspitzen verschwinden unter Leos Oberschenkel, sein Blick geht über Leo hinweg als er fortfährt.
"Okay.. ich kann nicht sagen, dass es ihm die ganze Zeit schlecht ging in Berlin." "Das will ich auch nicht!" unterbricht Leo ihn sofort. "Auf keinen Fall!"
Vincent hebt kurz den Kopf und eine amüsierte Augenbraue. "Wie gesagt, kann ich auch nicht behaupten. Wir hatten ein paar echt gute Jahre zusammen. Aber, Leo, er hat dich immer vermisst. Das kann ich dir mit ziemlich großer Sicherheit sagen. Manchmal kam es mir vor, als wärst du unser dritter Mitbewohner." Vincent grinst. "Ich weiß noch, irgendwann hat er so oft von dir erzählt, dass ich angefangen habe von dir zu träumen und überzeugt war, wir kennen uns, als ich aufgewacht bin."
Leo lacht überrascht und lehnt sich vor. "Im Ernst?"
"Im Ernst!" lacht Vincent zurück. "Siehst in Echt auch fast so gut aus, wie in meiner Vorstellung." Und der Mistkerl hat tatsächlich die Nerven, Leo dabei zuzuzwinkern.
"Aber nur fast, ja?"
"Meh", sagt Vincent und zuckt theatralisch mit den Schultern.
In diesem Moment kann Leo nicht anders, als laut los zu lachen. Er fällt zurück in die Kissen, Kopf auf der Nackenlehne und lacht zur Decke bis er fast keine Luft mehr bekommt. Es ist alles fast zu viel. Zu viele Gedanken in seinem Kopf. Zu viele unausgesprochene Worte hinter seinen Zähnen. Zu viele Gefühle in seiner Kehle. Alles fast viel zu viel. Aber nur fast.
Als er wieder zu sich kommt, liegt Vincent neben ihm zurückgelehnt und ringt ebenfalls immer noch nach Luft. Seine Augen glitzern Leo an, als der sich zu ihm dreht. "Alles gut?", fragt Vincent.
"Alles gut. Wir können aber gerne über was anderes reden, wenn du willst."
"Gleich. Wenn du möchtest. Aber das will ich dir noch sagen." Vincents Blick wird ernster, bleibt aber sanft, als er auf Leo landet. "Ich glaube.. ich glaube, du warst tatsächlich immer für Adam da. In Berlin, meine ich, und davor. Selbst als ihr keinen Kontakt hattet. Ich weiß ehrlich nicht genau, warum er sich nie bei dir gemeldet hat. Ich hab's ihm mehrfach vorgeschlagen damals. Dachte, du könntest uns vielleicht mal besuchen. Aber irgendwie war er nicht bereit. Wahrscheinlich hat er sich selber Vorwürfe gemacht, oder was weiß ich. Aber ich weiß, dass er dir nie böse war. Nie enttäuscht. Dafür war er dir viel zu dankbar. Ich dachte immer… ich hatte immer das Gefühl, er trägt eure Freundschaft mit sich. Als Schutzschild sozusagen. Egal was war, egal wie schwierig es wurde, ich glaube, daran konnte er sich immer festhalten."
Leo muss schlucken. Sein Hals ist trocken.
Vincent fährt fort: "Vielleicht.. vielleicht hatte er Sorgen sich zu melden, weil.. weil er dann vielleicht erfahren hätte, dass da keine Freundschaft mehr existiert. War Blödsinn, ich weiß. Er wahrscheinlich auch. Aber ich verstehe, wo die Angst herkam. Die ist eben selten logisch. Aber Leo.. er hat sich am Ende doch getraut. Verstehst du? Dich wieder zu sehen, war ihm das Risiko wert. Er hat das aufgegeben, was ihn all die Jahre über Wasser gehalten hat, für eine kleine, aber reale Chance mit dir. Ich finde, das war ziemlich mutig."
Leo weiß absolut nicht, was er sagen soll. Sein Kopf dreht sich vor Gedanken und vielleicht Alkohol.
"Ich..." beginnt er stockend, doch stoppt, als schmale Finger mit schwarzlackierten Nägeln auf seinen eigenen landen.
"Ist gut. Du musst dazu nichts sagen. Verdau das erstmal. Wir können über was Anderes reden. Ich weiß, ich bin ziemlich gut darin, Gespräche emotional zu überfrachten", sagt Vincent und klingt dabei fast schon etwas reumütig.
"Alles gut", wiederholt Leo und stellt überrascht fest, dass es das wirklich ist. Er dreht seine Hand unter Vincents. "Danke", sagt er einfach, drückt dabei kurz Vincents Finger und versucht, damit so viel auszudrücken, wie er kann. Und Vincent scheint ihn tatsächlich zu verstehen. Zumindest lächelt er ihn breit an, als ihre Hände sich lösen.
"Soll ich dir von meinem Team erzählen? Ist ein toller Haufen. Ich glaube, du würdest die mögen."
"Gerne. Magst du noch was trinken?"
"Bitte!"
Als Leo seine Augen wieder öffnet, braucht er einen Moment, um sich zu orientieren. Sein Rücken tut weh. Langsam wird er wirklich zu alt, um im Sitzen zu schlafen. Etwas Warmes und Schweres liegt an seine Schulter gelehnt.
Doch das erste, was Leo mit völliger Klarheit wahrnimmt, ist Adams viel zu amüsierter Gesichtsausdruck, der auf ihn herunterblickt.
"Na? War wohl gar nicht ganz so schlimm, was?"
"Hey", murmelt Leo, nur leicht verschlafen.
Er richtet sich auf, während er dabei versucht, Vincents Kopf vorsichtig von seiner Schulter auf seinen Oberschenkel umzulagern, ohne ihn zu wecken. Er ist schließlich kein komplettes Arschloch.
Adam prustet und wirkt wirklich viel zu heiter. Wichser. Aber da kann Leo drüber stehen.
"Wie viel Uhr ist es?"
"Viertel nach zehn, ihr Luschen." Adam grinst. "Aber wahrscheinlich trotzdem Zeit fürs Bett, so wie ihr ausseht. Es sei denn, ihr wollt hier gerne weiterkuscheln."
"Ach, halt doch einfach die Fresse", kontert Leo elegant. Aber dabei kann er es doch nicht lassen, Adams breites Grinsen zu erwidern.
11 notes · View notes