#neonlichts
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Neon Reflections – Cyberpunk Chrome City | Futuristische Spiegelwelt
Ein futuristischer Stadtschauplatz bei Nacht – a futuristic cityscape at night. Gebäude aus geschmolzenem Chrom – buildings made of molten chrome. Das Straßenpflaster reflektiert wie ein endloser Spiegel – streets reflecting like an endless mirror. Neonlichter werfen schillernde Farben auf die makellosen Oberflächen ��� neon lights cast shimmering colors on flawless surfaces. Schwebende Fahrzeuge mit metallischem Glanz gleiten lautlos durch die Straßen – hovering vehicles with a metallic sheen glide through the streets. Inmitten dieser Szene steht eine geheimnisvolle Figur – in the midst of this scene stands a mysterious figure. Ihr Ganzkörperanzug aus flüssigem Chrom – their full-body suit made of liquid chrome. Ihr Gesicht verborgen hinter einer reflektierenden Maske – their face hidden behind a reflective mask. Sie ist eine wandelnde Reflexion der Stadt um sie herum – a walking reflection of the city around them.
#KIKünstlerin#FotoworldEdel#Futuristisch#Futuristic#Cyberpunk#NeonLights#NeonLicht#Reflektierend#Reflective#Chromstadt#ChromeCity#DigitaleKunst#SciFi#ScienceFiction#SchwebendeFahrzeuge#FuturistischeArchitektur#DystopischeÄsthetik#MirrorWorld#DigitalArt#CyberpunkCity#FuturisticDesign#ChromeReflections#UrbanFantasy#SurrealArt#NeonVibes#HighTechCity#FuturisticVision
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Motel Chronicles. Lone Pine, California 2023.
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DISCOVER THE WORLD - DISCOVER TOKYO
Tokio ist die Hauptstadt Japans und die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Sie liegt an der Pazifikküste und ist bekannt für ihre Hochhäuser, ihre Neonlichter und ihre lebhafte Kultur. Tokio ist ein beliebtes Touristenziel und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Attraktionen, darunter Museen, Galerien, Restaurants, Geschäfte und Parks ENTDECKE MEHR - FOLGE DEM LINK !
#tokio#urlaub#japan#reisetip#reisetipps
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𝔅𝔢 𝔞 𝔣𝔩𝔞𝔪𝔢 𝔦𝔫 𝔞 𝔣𝔯𝔬𝔷𝔢𝔫 𝔴𝔬𝔯𝔩𝔡
—— •• Lass uns 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗 schreiben , die wir später erzählen. Charakter besteht seid 3 Jahren. Alles was hier steht wurde ausgeschrieben und wird fortgeführt. Interesse an einem Play? Schreib mir.
Wire @feuerteufel ••— —
Story of my life.
Kapitel 1.
Die Wellen der Erinnerung
Eine malerischen kleine Hafenstadt nah an der französischen Küste, wo die Möwen über die bunten Fischerboote kreisten und das Meer in der untergehenden Sonne glitzerte, nennt sie ihre Heimat. Ihre Kindheit war geprägt von der Liebe, Geborgenheit von ihrer Mutter, die ihr viele Geschichten aus der Vergangenheit erzählte und sie oft an die Strände der Stadt führte. Diese Momente strahlten Wärme und Geborgenheit aus. Momente die sie niemals vergessen würde. Doch das Schicksal hatte andere Pläne. Ein tragischer Unfall riss Bria von ihrer Heimat und ihrer geliebten Mutter fort. Fragen kreisten Jahre durch ihren Kopf. War es ein Unfall oder war es doch Mord? Nach dem schmerzlichen Verlust musste Bria ihrer geliebten Heimat den Rücken kehren und nach Los Angeles ziehen,um bei ihrem Vater und seiner neuen Frau zu leben. Die Neonlichter und der hektische Lebensstil der Stadt schienen für Bria wie eine fremde Welt, und jeder Tag fühlte sich an wie ein Kampf. Ein versank dort in Einsamkeit und rebellierte, immer und immer wieder. An keiner Schule hielt sie es lang aus.Nach mehreren gescheiterten Versuchen, sich anzupassen, beschloss ihr Vater schließlich, dass es besser wäre, Bria nach Alaska, Fairbanks zu schicken, eine Schule für außergewöhnliche Wesen. Diese Entscheidung war für Bria der letzte Ausweg, und ihn mit gemischten Gefühlen, ein Teil von ihr hoffte auf einen Neuanfang und einen Ort, an dem sie akzeptiert und vor allem verstanden werden könnte. Die Reise nach Fairbanks war gleichzeitig aufregend und beängstigend. Als sie die Schule betrat, spürte sie das die ein Platz zum bleiben sein könnte. Umgeben von Gleichgesinnten, die ihre eigenen Geheimnisse und Kräfte hatten, begann Bria, sich zu öffnen. Unter den vielen Schülern traf sie Jaxon. Er war charmant und humorvoll, mit einer tiefen, faszinierenden Seele, die sie sofort anzog. Jaxon war anders als die anderen, er verstand die Trauer in ihren Augen und die Ängste, die sie mit sich trug. Mit jedem Tag, den sie zusammen verbrachten, vertieften sich ihre Bindungen. Sie verbrachten Stunden damit, in der Bibliothek zu lesen, über ihre Träume zu sprechen oder unter dem leuchtenden Sternenhimmel zu sitzen, während sie einander Geschichten aus ihren Leben erzählten. Bria fand in Jaxon eine Art von Verständnis und Trost, der ihr half, die Wunden ihrer Vergangenheit zu heilen.Das Leben in Fairbanks war nicht immer einfach, aber es war voller Abenteuer und Lernen. Bria entdeckte, dass sie besondere Fähigkeiten hatte, die sie zu entfalten begann. Jaxon stand immer an ihrer Seite, unterstützte sie und ermutigte sie, ihre Stärken zu erkennen. Gemeinsam durchlebten sie Höhen und Tiefen, aber ihre Liebe wurde mit jeder Herausforderung, die sie meisterten, stärker. In den Monaten, die folgten, lernte Bria, dass der Schmerz der Vergangenheit sie geprägt hatte, aber er musste sie nicht definieren. Die Wellen der Erinnerung, die sie oft übermannte, wurden zu sanften Wogen, die sie trugen, anstatt sie zu ertränken. Während die schmerzhafte Erinnerung an ihre Heimat und ihre Mutter immer in ihr lebendig blieb, entdeckte Bria eine neue Zukunft in der Verbindung zu Jaxon und der neuen Familie, die sie in Fairbanks fand. Schließlich wurde aus der zerbrochenen Tochter eines Hafenstädtchens eine starke junge Frau, die bereit war, ihre eigene Geschichte zu schreiben, eine Geschichte von Liebe, Freundschaft und dem unerschütterlichen Glauben an sich selbst. Bria wusste, dass das Leben voller Herausforderungen sein würde, aber gemeinsam mit Jaxon war sie bereit, die Wellen zu reiten und in eine strahlende Zukunft zu segeln. Doch jedes Kapitel ist irgendwann vorbei jedes Buch zu Ende geschrieben, es wurde Zeit weiter zu ziehen. Sich neu zu entfalten. Durch die schmerzhafte Trennung ihres Partners lies sie Alaska hinter sich und zog weiter.
Kapitel 2.
Blutdurst
In einem Meer aus Dunkelheit und Schmerz irgendwo dazwischen hatte sie sich verloren, umgeben von einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit, das sie zu erdrücken schien. Die Ungewissheit darüber, wie viel Zeit sie bereits in dieser ausweglosen und bedrückenden Situation verbracht hatte, nagte an ihr wie ein winziger, hungriger Schatten, der nie Ruhe fand. Jeder Schritt, den sie machte, fiel ihr schwerer als der vorherige, als würde die Schwerkraft selbst gegen sie arbeiten. Der Durst brannte in ihrer Kehle und die Welt um sie herum verschwamm zu einem wirren, unklaren Nebel, der ihre Sinne benebelte und ihr die Orientierung nahm. Doch trotz all des ungemessenen Leidens was sie sich selbst zufügte und dem ständigen Gefühl der Verzweiflung hatte sie einen ungebrochenen Willen in sich, eine leise, aber dennoch beständige Flamme der Hoffnung, die obwohl sie schwach war, tief in ihr weiter brannte. Sie fragte sich immer wieder, wie es so weit hatte kommen können, und die Antworten schienen ihr ebenso unaussprechlich wie der Schmerz, den sie ertragen musste. Diese Gedanken wirbelten durch ihren Geist, während sie durch die trostlose und öde Landschaft schritt, die um sie herum war, als wäre der Boden unter ihren Füßen nicht mehr als ein illusorischer Traum, der sie immer tiefer in die Dunkelheit zog.Der unerwartete Lärm eines vorbeifahrenden Autos ließ ihren Kopf zucken, es war ein kurzlebiger Moment der Klarheit inmitten des Chaos, der ihr die Möglichkeit gab, sich an einen Gedanken zu klammern. Doch die übermächtigen Gefühle von Furcht und Schmerz überwogen all ihre Versuche, einen Anker in dieser Realität zu finden. Sie fühlte sich wie ein Gestrüpp, das im Wind gefangen war, verloren zwischen den flüchtigen Erinnerungen an das, was einst war, und der schweren, bedrückenden Realität, die sie nun unvermeidlich ertragen musste. Als sie schließlich an der kalten, rauen Mauer des alten Industriegebiets lehnte, ganz erschöpft von der Reise, schloss Bria für einen Augenblick die Augen und ließ all die quälenden Gedanken weiterziehen, wie Wolken, die über den Himmel driften. Sie atmete den kalten, dreckigen Luftzug ein, der sie an etwas erinnerte, an das pulsierende Leben, das einmal aus ihr heraus strömte, und an die tief verwurzelten Überlebensinstinkte, die aus den tiefsten Ecken ihrer Seele sprudelten. Und als ihr Körper endgültig nachgab und sie in sich zusammenfiel, wusste sie in ihrem Herzen, dass sie nicht aufgeben konnte, nicht jetzt, wo die Dunkelheit so verlockend schien. Irgendwo da draußen, im weiten, unbekannten Grund, musste es noch einen Funken Hoffnung geben, einen kleinen Lichtstrahl, den sie finden und zurück in ihr Leben bringen wollte. Und diesen Funken wollte sie unbedingt finden, egal wie weit sie dafür gehen musste.
Kapitel 3.
Ein neuer Weg
Im Schattenreich, wo Ängste singen, verblasst das Licht, die Stille dringt. Bria wandert, die Seele schwer, Gefangen in der Flut der Meer.Die Wunden tief, die Tage grau, ein Echo fremder Stimmen schau. Doch eines Tages, bleibt sie stehen. Ein Ort, er strahlt, lässt Hoffnung wehen. Blackval Manor, hoch und stolz, gebaut aus Eisen und Holz. In seinen Mauern ruht der halt.Ein Neubeginn im sanften Licht, die Dunkelheit, sie weicht, sie flieht.Die Fenster blitzen, die Türen weit. Ein warmer Hauch von Zärtlichkeit. Die Enge weicht, der Raum wird groß. In Bria blüht der Lebensfluss. Stille Gänge, die Zeit verweilt, ein Flüstern, das die Zweifel teilt.Hier lernt sie, was es heißt, zu leben. Die Schatten weichen, das Licht ist eben. Die Erinnerungen, sie schwinden leise zu neuem Mut, zu neuem Gleise. Ein Heim aus Mauern, stark und fest. In Blackvale findet sie den Rest. Ein Garten blüht in sanften Tönen, wo Sorgen schweben, Ängste thrönen. Hier tanzt die Seele in freiem Spiel. Ein neuer Morgen, ein neues Ziel. Bria atmet tief, die Freiheit ruft,In ihren Herzen blüht die Kraft. Die Vergangenheit, sie bleibt ein Teil, doch in Blackvale Manor, da straht sie frei.

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Und dann kam kein Bus.
(Weil Leo und Pia in meinem Kopf irgendwie beide Dorfkinder sind... was wäre, wenn sie sich schon als Teenager mal begegnet wären?)
Es ist fast fünf nach, als Pia an der Bushaltestelle ankommt. Am liebsten würde sie laut fluchen, wenn sie nicht so außer Atem wäre, weil sie die ganze Strecke hierher gerannt ist. Gebracht hat es ihr aber nicht viel, weil sie den Bus jetzt doch verpasst hat.
Oder vielleicht doch nicht? Wenn der Bus wie nach Plan um fünf vor abgefahren wäre, würde dieser Typ wahrscheinlich nicht mehr auf der Bank unterm Unterstand sitzen, oder?
“Hey”, sagt Pia. Erst danach fällt ihr auf, dass sie vielleicht so spät abends keine fremden Männer an Bushaltestellen ansprechen sollte. Aber einerseits scheint er genau wie sie hier zu warten und andererseits wirkt er auch nicht wirklich gefährlich, so wie er in sich zusammengesunken da sitzt.
“Hey”, sagt Pia noch einmal, als er nicht reagiert. “Ist der Bus schon gefahren?”
Jetzt schaut der Typ auf. Er wirkt sogar noch jünger, als Pia gedacht hat. Bei genauerer Betrachtung kommt er ihr sogar ziemlich bekannt vor. “Leo?”
Es ist nicht so, als ob Leo und sie gute Bekannte sind. Eher so vom Sehen, wie sie eben alle im Dorf kennt, auch diejenigen, die ein paar Jahre älter sind als sie. Obwohl sie Leo schon ziemlich lange nicht mehr gesehen hat und ihn eher noch mit einem etwas jüngeren Gesicht kannte und mit fettigen Haaren, die ihm in die Stirn gefallen sind. Oder noch jünger, als sie noch auf dem Hügel hinterm Dorf gespielt haben und sie ihm Dreck ins Gesicht geworfen hat; damals, bevor dort das Neubaugebiet entstanden ist.
“Hey”, erwidert Leo nun endlich. Er verzieht das Gesicht zu etwas, was vielleicht ein Lächeln sein soll. So gut kann Pia das im schwachen Neonlicht der Haltestellenbeleuchtung nicht beurteilen. Auf ihre Frage antwortet er allerdings immer noch nicht.
“Wie lang bist du schon hier?” fragt sie stattdessen. Wenn der Bus hier vorbeigekommen wäre und Leo im Gegensatz zu ihr rechtzeitig da war, würde er wohl kaum noch hier sitzen.
“Fünfzehn Minuten?” Leo schiebt den Ärmel seines Pullovers nach oben und schaut auf die Uhr. “Vielleicht auch zwanzig.”
Dann hätte Leo den Bus auf jeden Fall sehen müssen. Pia kommt also zu dem Schluss, dass sie sich ganz umsonst abgehetzt hat - und dass sie definitiv keine Lust hat, hier noch länger im kalten Wind zu stehen, wenn sie schon auf den Bus warten muss.
Leo wirkt immer noch so, als würde er irgendwie neben sich stehen, aber darauf kann Pia gerade keine Rücksicht nehmen. “Rutsch mal.” Sie lässt ihren Rucksack auf den Boden fallen und wartet nicht länger als ein paar Sekunden, bevor sie sich neben Leo auf die Bank quetscht. Danach reagiert Leo endlich und macht wenigstens ein bisschen Platz, sodass sie nicht mehr Ellbogen an Ellbogen sitzen müssen.
Der kurze Moment, in dem sie sich berührt haben, hat allerdings schon gereicht, dass Pia das Zittern mitbekommen hat, das Leo durchfahren ist. Warum sitzt er hier überhaupt nur in einem Pullover rum? Sie friert ja in ihrer dicken Jacke schon.
Eigentlich ist das nicht ihr Problem. Sie kennt Leo schließlich gar nicht und sitzt hier nur mit ihm, weil sie zufällig im gleichen Dorf wohnen. Da braucht sie sich auch nicht darum zu kümmern, ob es Leo wirklich gut geht, sondern kann ihren Kopf gegen die kalte Glasscheibe zurücklehnen und für einen Moment die Augen schließen, während sie wartet.
Für den Abend der hinter ihr liegt, hat es sich definitiv gelohnt, dass sie jetzt hier sitzt. Sie denkt an warme Hände auf ihrer Haut, ein knarzendes Bett in einem WG-Zimmer und weiche Lippen auf ihren. Pia muss aufpassen, dass ihr Lächeln nicht zu breit wird. Selbst wenn sie den Bus verpasst hätte, wäre es ihr das wert gewesen.
Wobei es immer unwahrscheinlicher wird, dass der Bus überhaupt noch kommt. Sie hat keine Uhr dabei und der Akku ihres Handys muss längst leer sein, aber sie merkt, wie Leo sich neben ihr immer wieder bewegt und auf sein Handgelenk schaut.
“Und?” fragt sie irgendwann, als Leo sich mal wieder rührt.
“Fünf nach halb”, sagt Leo. Er seufzt und Pia meint fast, das Zähneklappern aus seinen Worten herauszuhören. “Ich glaube nicht, dass der Bus noch kommt.”
Na toll. Zu dieser Erkenntnis ist Pia auch schon gekommen, aber es Leo so laut aussprechen zu hören, sorgt trotzdem dafür, dass sie ein bisschen sauer auf ihn wird. Hätte er sie nicht noch für eine Weile in ihrer Illusion schweben lassen können, dass sie in einer halben Stunde zuhause im Bett liegen könnte?
Fast ist sie versucht, einfach wieder zurück zu laufen. Wenn sie lieb fragen würde, könnte sie bestimmt dort übernachten. Und sie könnte sich noch eine Weile küssen lassen und vielleicht doch mutig genug sein, weiter zu gehen…
Doch es bleibt dabei, was sie vorhin auch schon gesagt hat, bevor sie sich verabschiedet hat: ihre Eltern würden sie umbringen, wenn Pia einfach so über Nacht wegbleiben würde. Abgesehen davon, dass Pia ihnen wirklich nicht erklären möchte, dass sie spätestens seit heute Abend vielleicht eine feste Freundin hat. Und außerdem muss sie morgen früh sowieso zuhause sein, um Mara zum Reitunterricht zu bringen.
Es hilft also alles nichts. Pia muss aufstehen und ihren Rucksack vom Boden auflesen. “Na komm. Dann lass uns gehen.”
“Gehen?” Leo sitzt immer noch auf der Bank und schaut zu ihr auf. Ob es wohl am Bushaltestellenlicht liegt oder ob er immer so blass aussieht?
Nur deswegen schafft Pia es, geduldig zu bleiben, wo sie andernfalls vermutlich einfach alleine losgegangen wäre. “Nach Hause laufen. Oder hast du Geld für ein Taxi?”
Leo schüttelt den Kopf. Pia hätte sowieso keine Ahnung, wo sie hier ein Taxi auftreiben sollten, wenn sie nicht mal ein funktionierendes Handy hat. Und es ist nicht so, als ob sie die Strecke noch nie gelaufen wäre.
Manchmal muss das eben sein. Sonst war sie eher mit Freundinnen unterwegs, wenn sie nach dem Fußball irgendwo gestrandet sind. Da hatte sie auch deutlich mehr Alkohol intus, aber irgendwie wird es wohl auch so gehen. “Was hattest du denn sonst vor?” will sie wissen, als Leo sich immer noch nicht bewegt.
“Ich wollte eigentlich in einen Club gehen.”
Pia kann gerade noch das Bitte, was? zurückhalten, das ihr schon im Hals steckt. Diesen Typ, der hier zusammengesunken an einer Bushaltestelle sitzt, hätte sie definitiv nicht in einem Club gesehen. Generell weiß sie nicht, ob sie Leo als Clubgänger eingeschätzt hätte mit dem, was sie über ihn weiß oder ab und zu in der Schule mitbekommt. Erst recht nicht als jemanden, der die ganze Nacht feiern geht, um dann erst am nächsten Morgen mit dem ersten Bus nach Hause zu fahren.
Aber irgendwas muss sie dazu sagen, oder? Den Zeitpunkt, um Leo hier einfach sitzen zu lassen, scheint sie leider verpasst zu haben. “In einen Club? Wenn du nicht mal Geld für ein Taxi hast?”
Darauf hat Leo nur ein Schulterzucken übrig. Er schaut an Pia vorbei und für einen Moment scheint sein Blick ganz weit in die Ferne zu reichen. “Vielleicht hätte mir jemand was ausgegeben.”
Jemand. Pia hat keine Ahnung, ob sie in diese Formulierung etwas hineinlesen sollte. Vielleicht ist sie einfach nur deswegen versucht, weil sie eben den Abend nicht mit irgendeinem Kerl, sondern mit jemandem verbracht hat. Doch das hier ist wohl kaum der richtige Zeitpunkt oder der richtige Ort, um danach zu fragen, wenn der Bus eh nicht kommt und Pia vom Herumstehen trotz ihrer Jacke langsam kalt wird.
Sie braucht jetzt eine Entscheidung von Leo. Alles andere kann sie auch in den anderthalb Stunden fragen, die sie für den Weg nach Hause brauchen werden. “Hätte dir jemand auch ein Taxi ausgegeben? Oder läufst du mit mir?” Sie hält Leo eine Hand hin und schaut ihn abwartend an.
Leos Hand ist eiskalt, als er sie in ihre legt. Er scheint Mühe zu haben, sich überhaupt von der Bank hoch zu hieven. So wirkt es definitiv nicht so, als ob er in der Verfassung wäre, noch in einen Club zu gehen. Pia würde ihn so ohnehin nicht gehen lassen, weil sie ihn zwar nicht so gut kennt, aber auf keinen Fall wollen würde, dass jemand ihn in diesem Zustand ausnutzt.
Deswegen zieht sie ihn auch sofort weiter, damit Leo bloß nicht auf die Idee kommt, sich noch anders zu entscheiden. Die ersten Meter muss sie ihn noch mitschleifen, aber dann werden Leos Schritte sicherer und Pia ist ein wenig erleichtert, dass sie den morgigen Tag wohl doch nicht mit jeder Menge Muskelkater in ihrem Arm beginnen muss.
Ihre Hand hat Leo aber noch nicht losgelassen. Pia fragt sich, ob das wohl irgendetwas zu bedeuten hat. Aber andererseits weiß Leo längst, dass Pia auch kein Geld fürs Taxi hat und so verfroren, wie er wirkt, wird er wohl auch nicht besonders motiviert sein, sie gleich in einen der Büsche am Straßenrand zu ziehen, um dort mit ihr rumzumachen.
Wenn das hier nicht Leo wäre… Pia versteckt ihr Lächeln in ihrem Schal. Wenn sie jetzt nicht mit Leo hier wäre, würde sie den Gedanken gar nicht so abwegig finden. Es wäre fast so wie beim ersten Mal, als Jay sie nach einem Spiel abgefangen und ihr für ihre gute Leistung gratuliert hat, obwohl Pias Team 5:1 verloren hat. Aber Leo würde sie wohl kaum so küssen wie Jay damals hinter dem Vereinsheim, oder heute in ihrem Bett...
Eventuell sollte Pia nicht über solche Dinge nachdenken, solange Leo noch ihre Hand hält. Auch wenn das für Leo eher eine Art zu sein scheint, sich ein bisschen warm zu halten, wenn er schon nicht dem Wetter entsprechend angezogen ist.
Irgendwie hat Pia schon Mitleid mit ihm. Selbst wenn sie heute Abend zurück nach Hause muss, damit ihre Eltern keinen Verdacht schöpfen, ist das kein Vergleich dazu, wie mies es Leo gehen muss. Früher hätte das Pia vermutlich nie gekümmert, aber jetzt nagt es doch irgendwie an ihr.
Vor allem weil sie genau weiß, dass ihre Sportjacke nach dem letzten Spiel immer noch in ihrem Rucksack sein müsste. “Warte mal.”
Leo schaut erst überrascht auf, als sie seine Hand loslässt und dann noch mehr, als sie ihren Rucksack absetzt und ihm die Jacke hinhält.
“Was soll ich…?”
“Anziehen.”
“Aber…”
Pia hat wirklich keine Lust, hier mit ihm zu diskutieren. Jede Minute, die sie damit verschwenden, ist sie noch später zuhause und so langsam schwindet ihre Geduld. “Leo. Du frierst doch, oder?”
Der Hauch eines Nickens reicht ihr, um Leo die Jacke rüber zu werfen. Wenigstens reichen seine Reflexe noch so weit, dass er sie nicht in den Staub am Straßenrand fallen lässt. Und nach kurzem Zögern kriegt er es sogar hin, sich die Jacke überzuziehen.
“Na also.” Pia sieht nicht mehr dabei zu, aber sie hört, wie Leo den Reißverschluss hochzieht. Sie selbst setzt sich ihren Rucksack wieder auf und als sie aufschaut, hat Leo die Hände in den Jackentaschen vergraben.
Das ist ihr auch recht. Sie muss nicht unbedingt mit Leo händchenhaltend an der Landstraße entlanglaufen. Selbst wenn es Nacht ist, kann es immer noch sein, dass jemand an ihnen vorbeifährt und sie zusammen sieht und diese Gerüchte kann Pia nicht gebrauchen. So weit ist es zum Glück noch nicht, dass sie irgendeinen Verdacht von sich ablenken müsste.
Sie überlegt kurz, das Thema anzusprechen, falls Leo etwas dazu zu sagen hat, aber dann entscheidet sie sich doch lieber dagegen. Immerhin hat Leo die ganze Zeit noch nicht wirklich mit ihr geredet. Da bringt es jetzt wenig, wenn Pia jetzt etwas initiiert, was Leo gar nicht möchte. Auch wenn sie nicht damit rechnet, dass irgendetwas hiervon diese Landstraße verlassen und mit den ersten Sonnenstrahlen der heißeste Tratsch des Dorfes wäre - am Ende ist es doch besser, auf Nummer sicher zu gehen.
Leo scheint ja sowieso nicht reden zu wollen. Also kann Pia ihm das auch gleichtun und einfach weiterlaufen.
Laufen ist langweilig. Die Zeit scheint kaum zu vergehen, auch wenn Pia ohne Uhr und bei Nacht kein wirkliches Gefühl dafür hat, wie lange sie schon unterwegs sind. Mehrmals hat sie das Bedürfnis etwas zu sagen oder ein Gespräch zu beginnen, aber dann weiß sie doch nie, worüber sie mit Leo reden soll und im Endeffekt stört es ja auch niemanden, wenn Leo und sie sich hier anschweigen.
Nur einmal fragt sie, ob Leo immer noch kalt ist. Leos Antwort ist ein vages “geht schon”, das Pia auch nicht wirklich weiterhilft. Aber mehr als diese Sportjacke hat sie eh nicht, was sie Leo noch geben könnte. Das einzige, was sie noch tun kann, ist ihre Schritte zu beschleunigen, damit sie endlich aus dieser verdammten Kälte rauskommen, die mit jeder Minute der Nacht mehr durch ihre Jacke zu sickern scheint.
Pia war wahrscheinlich noch nie so froh, ihr Elternhaus als das erste Haus des Dorfes in der Ferne aufragen zu sehen. Um diese Uhrzeit sind fast alle Fenster dunkel, aber so, wie Pia inzwischen friert, wäre es ihr fast schon egal, wenn ihre Mutter sie im Wohnzimmer erwarten würde, um ihr eine Standpauke zu halten. Vielleicht würde Pia ihr dann endlich mal an den Kopf werfen, dass sie kein kleines Kind mehr ist und dass sie ja wohl in die Stadt fahren darf, wann sie will.
Doch bevor sie sich damit beschäftigt, muss sie sich noch von Leo verabschieden. Er ist am Beginn der Einfahrt stehen geblieben und hat ihre Jacke schon ausgezogen, um sie ihr hinzuhalten.
“Sicher, dass du die nicht mehr brauchst?” fragt Pia.
“Klar. Ist ja nicht mehr weit.” Es ist dunkel, sodass Pia nicht viel erkennen kann, aber zumindest von der Stimme her klingt Leo nicht mehr ganz so verfroren. Wenn sie das richtig im Kopf hat, wohnt Leo zwar am anderen Ende des Dorfes, aber im Vergleich zu der Strecke, die sie gerade zurückgelegt haben, hat er wohl Recht, dass es nicht mehr weit ist.
Pia nimmt ihm die Jacke ab. “Dann komm gut nach Hause.”
Leo nickt. “Danke.”
Pia nickt ebenfalls. Sie ist sich nicht sicher, ob es noch irgendwas zu sagen gäbe, aber sie kann sich auch nicht einfach umdrehen und gehen, solange Leo noch hier steht und aussieht, als ob er noch etwas sagen will, oder?
“Also…” fängt Leo an. “Danke, wirklich. Für alles.”
“Klar.” Pia würde auf jeden Fall sagen, dass sie das gerne gemacht hat, auch wenn es eigentlich nicht viel war. Dass sie Leo ihre Jacke gegeben hat, sollte keine große Sache sein. Und sonst hat sie auch nichts getan, außer mit Leo nach Hause zu laufen. “Dann gute Nacht?”
Leo lächelt. Es ist wahrscheinlich das erste echte Lächeln an diesem Abend, das nur kurz aufblitzt, bevor er sich umdreht und weiter die Straße entlang hastet. “Gute Nacht, Pia.”
#tatort saarbrücken#fanfiction#canon divergence#ich brauchte heute einfach mal pia und leo bonding#selbst wenn sie sich kaum kennen und einfach nur zusammen nach hause laufen
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lange schatten [e rating, undercover adam, violence, drugs, angst]
Die Sache ist die: wenn deine Undercover Persona nicht verraten wird, lebt sie immer weiter. Sie existiert einfach parallel zu deinem eigenen Leben.
Und ehe du dich versiehst, meldet sich ein ehemaliger Kollege und sagt 'wir brauchen deine Hilfe'. Und kurz darauf trägst du wieder diese Klamotten, die du dir selbst nie kaufen würdest, und du hast wieder diesen Schnauzer im Gesicht und Koksgeschmack auf der Zunge.
Die Nacht wird zum Tag, dein Puls schlägt schneller und jeder, den du triffst, könnte dich erkennen oder verraten oder umlegen wollen. Und bevor du dir gut zureden kannst, dass das alles bald wieder vorbei ist, kehrt die Paranoia zurück.
Schlaf war gestern. Du brauchst Informationen, darfst aber keine Fragen stellen. Sollst hier präsent sein, aber dein Kopf ist 700 Kilometer weit weg in einem Bett, das mittlerweile nicht mehr nach dir riecht. Rund um dich gehen alle einen Weg, auf dem sie nicht mehr umdrehen können.
Und plötzlich wachst du auf und weißt nicht, wo du bist, oder was passiert ist. Du hast ein Handy, aber bei der einzigen Person, die du damit anrufen möchtest, kannst du dich nicht melden.
Die Sache an undercover Einsätzen ist die: wenn du Hilfe brauchst, bist du allein.
Die Frage, die du dir dann stellen musst ist, warum du ja gesagt hast. Hast du es etwa vermisst? Den Adrenalinkitzel? Die Drogen? Die Neonlichter und die Clubmusik? Hat dir das in Saarbrücken vielleicht gefehlt? Vielleicht hatte Leo recht und er war einfach nicht genug.
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Der verlorene Schirm
Es regnet. Nicht so ein sanftes Tröpfeln, das man mit hochgezogenen Schultern noch irgendwie ignorieren kann. Nein, es schüttet, als hätte jemand da oben alle Wasserhähne gleichzeitig aufgedreht. Ich stehe im Eingang eines Cafés und starre auf die graue Wand aus Wasser vor mir. Die Pfützen auf dem Asphalt werden zu kleinen Seen, in denen sich die Neonlichter der gegenüberliegenden Geschäfte spiegeln. Mein Schirm. Wo zum Teufel ist mein Schirm? Ich taste meine Jackentaschen ab, obwohl ich genau weiß, dass er da nicht sein kann. Es war dieser neue, teure Regenschirm mit dem Holzgriff, den mir meine Schwester zum Geburtstag geschenkt hat. „Damit du endlich nicht mehr wie ein begossener Pudel nach Hause kommst“, hat sie gesagt und gelacht. Jetzt stehe ich hier, kurz davor, genau zu diesem begossenen Pudel zu werden.

Weiter lesen: https://tagebuch-der-unrast.de/der-verlorene-schirm/
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Die Nacht roch nach billigem Parfüm, kaltem Metall und Entscheidungen, die man nicht rückgängig machen konnte. Drüben an der Bar klebten Lügen wie Lippenstift am Glas. Und irgendwo zwischen R’n’B, Popmusik und flackerndem Neonlicht stand sie – Sally Dolan.
Sie trug Schwarz. Nicht aus Stil, sondern aus Prinzip. Kein Schmuck, keine Farbe, nur klare Linien und ein Blick, der dich in die Knie zwang, wenn du nicht standfest warst. Die Männer nannten sie manchmal „die Kleine von Hank“, flüsterten es über Whiskeys und eingeschlagene Zähne. Sie lachte nicht darüber. Sie hörte zu. Und merkte sich jedes Gesicht.
„Miss Monroe“, der Club, war offiziell ein Nachtlokal – Gin Tonic, Loungemusik, rote Samtsofas. Inoffiziell war er Umschlagplatz, Versteck, Verhörraum. Wer durch diese Tür trat, wusste, dass hier andere Regeln galten. Sallys Regeln.
Ihr Vater, Hank Dolan, war die Legende. Der Mann, den selbst korrupte Cops nicht schräg anschauten. Er hatte ihr das Pflaster gezeigt, sie mitgenommen zu Deals, als andere Mädchen noch Schulranzen trugen. Jetzt beobachtete er sie genau – fragte sich, ob sie ihm nacheifern würde oder ihm irgendwann die Krone vom Kopf reißen wollte.
Sally hatte ihre Antwort längst – sie sprach sie nur noch nicht aus.
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(Zweite Hälfte des Kaffees, Wechsel von Ohnmachtsgefühlen zu Selbstüberschätzung und der Hochstapler kichert wirr in seiner Ecke. Beton unter den Reifen, der andere Supermarkt ringt mit Kassensystemen, die erst noch starten müssen, und eine innere Stimme wünscht sich passendes Karma für die Bewohner der umliegenden Büros, die schon um diese Zeit die Angestellten tyrannisieren unter einem Himmel aus Neonlicht und Blech. Nochmal Sinnieren über Überlegenheit und Eigenwahrnehmung. Und dann langsam weiter.)
#outerworld #concrete city #office hours #where we do what we do
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Das Model | The Model
Kraftwerk - Das Model (1978) Florian Schneider / Karl Bartos / Ralf H. from: “Die Mensch-Maschine” (LP) “Das Model” / “Neonlicht” (Single) “7” Singles 1973-1991" (2004 Compilation)
Electronic | Synthpop | Art Pop | Avant-Garde
Deutsche Version @Archive (left click = play) (320kbps)
English Version Tumblr (left click = play) (320kbps)
Album Personnel: Ralf Hütter: Electronics / Keyboards / Orchestron / Synthanorma Sequencer / Synthesizer / Vocoder / Voice Florian Schneider: Electronics / Synthesizer / Vocoder / Votrax Wolfgang Flür: Electronic Drums Karl Bartos: Electronic Drums
Produced by Ralf Hütter / Florian Schneider
Album Recorded: @ Kling Klang (Klingklang) Studio in Düsseldorf, West Germany between 1977 - 1978
Released: on May 19, 1978
Kling Klang Records (Germany) EMI (UK) Capitol Records (US)
#Kraftwerk#Das Model#The Model#1970s#Electronica#Synth-Pop#Art Pop#Florian Schneider#Ralf H.#Karl Bartos#Ralf Hütter#Die Mensch-Maschine#The Man-Machine
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Die Nacht ist dunkel und verregnet. Und im nebligen Dunst der Straßen, ziehen Gedanken wie rauchige Schatten an mir vorbei. Pfützen reflektieren buntes Neonlicht, ein schimmernder Spiegel für die zärtliche Seele der Stadt. "Ich bin ein Teil des Noir geworden" – ein düsterer Geliebter, für die dunkle Leidenschaft der Nacht.
#poesie#personal#poetisch#persönliches#poetry#spilled ink#deutsche poesie#nacht#noir#regen#gedanken#itwasrain#night#schatten#lyrik#deutsche lyrik#prosa
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not to be self-indulgent, aber als prompt fiele mir spontan eine szene ein, in der goodween von skinny einen knutschfleck verpasst bekommt, der den kollegen auffällt 🤔 finde das ship immer noch sehr spannend!
Was lange währt oder so.. Der Gedanke hat mich tatsächlich auch nicht wieder losgelassen und uh. möglicherweise kommt auch definitiv noch mehr zu den beiden.
corpus delicti [hier auf ao3]
Eilig betrat Goodween das Präsidium. Er war spät dran, musste sich beeilen, wenn er sich rechtzeitig zu Dienstbeginn umgezogen haben wollte.
Doch er kam gar nicht bis in die Umkleide, denn kurz vor der Treppe hielt ihn Morales auf. Beäugte im weißen Neonlicht seinen Hals und erkundigte sich: „Sag mal, Goodween, hast du da nen Knutschfleck?!“
Fuck.
Unwillkürlich fuhr seine Hand zu der fraglichen Stelle und in derselben Sekunde wusste er, dass er sich mit der Geste verraten hatte.
„Dieses Aas!“, entfuhr es ihm, ehe er es herunterschlucken konnte.
Zugegebenermaßen, er mochte es, wenn Skinnys Mund über seinen Hals wanderte, die dünnen Lippen und die geschickte Zunge nach empfindlichen Stellen suchten, die ihn erschaudern ließen. Aber eigentlich war er der Ansicht gewesen, die hätten eine Abmachung – keine Spuren zu hinterlassen.
Ihre Kommunikation war durchaus ausbaufähig, das wusste er selbst, bestand meistens hauptsächlich aus Sätzen wie Komm, ich will deinen Arsch, Norris oder Ich hätte nichts gegen nen Blowjob, Officer, doch eins hatten sie beide klargestellt. Das nicht herauskommen sollte, dass sie etwas miteinander hatten.
Denn dann könnten sie beide einpacken – Goodween möglicherweise seiner Sexualität wegen und definitiv, weil er sich auf den stadtbekannten Kleinkriminellen eingelassen hatte, und Skinny, weil ihm sowohl seine Kumpels als auch Goodweens Kollegen ihm einen Strick draus drehen würden, dass er für einen Cop die Beine breit gemacht hatte. Allein dadurch, miteinander im Bett gelandet zu sein, hatten sie sich gegenseitig in der Hand.
Doch offenbar hatte Skinny beschlossen, ihn in Verlegenheit bringen zu wollen. Warum auch immer, wer wusste schon, was im Kopf von Skinner Norris vor sich ging.
Morales sah ihn immer noch überrascht an, vielleicht sogar noch ein wenig mehr als zuvor. Mit der Reaktion hatte er wohl nicht gerechnet.
„Das ist aber keine nette Art-“, setzte er an, wurde jedoch im nächsten Augenblick unterbrochen.
„Gibt es einen bestimmten Grund, warum ihr mitten in der Tür steht?“, erkundigte sich eine Stimme hinter Goodween.
Der nächste Fluch lag ihm auf der Zunge. Er wollte nicht, dass sein Geheimnis irgendeinem Kollegen gegenüber aufflog. Aber es gab genau einen Kollegen, bei dem er unter wirklich allen Umständen vermeiden wollte, das ausgerechnet er davon Wind bekam.
Ein Grinsen ließ sich auf Morales’ Gesicht nieder, das ihn das Schlimmste ahnen ließ.
„Goodween wollte mir gerade erzählen, welchem – und ich zitiere – Aas er seinen Knutschfleck verdankt“, berichtete er viel zu fröhlich.
Schicksalsergeben wandte Goodween sich halb um, begegnete widerwillig Cottas Blick. Sah der Inspektor missbilligend aus oder bildete er sich das ein? War es nur Cottas übliche phasenweise schlechte Laune, die für die gerunzelte Stirn verantwortlich war?
„Eigentlich“, korrigierte Goodween mit leichtem Vorwurf, „wollte ich mich umziehen gehen, damit ich rechtzeitig zu Schichtbeginn einsatzbereit bin.“
Außerdem würde der verdammte Knutschfleck unter dem Kragen seines Uniformhemds verschwinden, wenn er endlich dazu kam, es tatsächlich anzuziehen. Wenn er nach dem Duschen in den Spiegel geschaut hätte, hätte er ein Poloshirt anziehen und damit den peinlichen Fragen direkt vorbeugen können, aber er hatte ja nicht mit so etwas gerechnet.
Cotta sah ihn immer noch mit diesem nachdenklichen Blick an unter dem Goodween sich winden wollte. Nur mühsam konnte er sich daran hindern, an seinem Ausschnitt herum zu zupfen.
„Dann solltest du wohl wirklich runter gehen“, stimmte Cotta schließlich zu, nach einer Pause, die Goodween unendlich lang vorkam, aber vermutlich nur eine Sekunde dauerte. „Außerdem wäre es schön, wenn ihr mich dann mal durch lassen würdet.“
Dankbar für die Vorlage flüchtete Goodween in die Umkleide. Wenn er Glück hatte, hatte Morales das Interesse verloren, bis ihr Dienst begann.
#my stories#my writing#ask#wodkapudding#drei fragezeichen#skinny/goodween#it has grown plot. not the 'this is going to get long' kinda plot tho. more the 'i'll need multiple ficlets to tell this story' kinda plot.#hope you like it???#not entirely happy with it 🙈
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tagged by @otisbdriftwood to write my url out in songs! thank you <3
G Glass Houses - Skinny Puppy
A Assimilate - Skinny Puppy
Y You & John Are Birds - Piano Magic
P Postura - Fotocopia
K Kollaps - Einstürzende Neubauten
I I'm Your Man - Mitski
N Neonlicht - Kraftwerk
S Sliver of Ice - Anohni (and the Johnsons)
Tagging @majortomwaits @brilliancetheory @evilbubblewrap if yall want :)
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Neonlicht. Honolulu, January 2024.
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Ich will mich mit dir verlaufen irgendwo im Neonlicht
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