#peter Bichsel
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intotheclash · 10 months ago
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Tenere un diario è una cosa che mi fa paura. Ci ho provato e riprovato per tutta la vita e poi ho sempre rinunciato dopo due o tre giorni. Il diario mi rovinava le giornate. La sera non scrivevo quel che avevo vissuto di giorno, cominciavo invece a vivere per il diario: mi muovevo per il diario, guidavo per il diario,, sceglievo il bar per il diario e anche le persone con cui parlavo. La vita diventa triste quando non hai più il diritto a restare insignificante, e sul diario l’eventuale nota: “Oggi niente di speciale” potrebbe anche significare che la giornata è stata semplicemente meravigliosa.
Peter Bichsel - Quando sapevamo aspettare
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taunuswolf · 3 months ago
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Nachruf auf einen wunderbaren Menschen
Ich habe ihn persönlich kennen gelernt. Er leitete Mitte der 90ziger Jahre ein Literaturseminar im Frankfurter Mouson-Turm. Ein Schriftsteller zum Anfassen. Menschlich, väterlich, einfühlsam, ohne Arroganz und Allüren. Ein wunderbarer Lehrer.  Seine Botschaft war, dass eigentlich jeder Schriftsteller sein kann, auch kleine Texte ihren Reiz haben, selbst gut gemachte Zeitungsartikel. „Schaut euch mal einen Bildzeitungsartikel an. Die schaffen es in vier Zeilen alle wichtigen Infos unterzubringen“ sagte er sinngemäß auf dem Seminar. Natürlich sollte ein Schriftsteller keine Bildzeitung kopieren aber in jedem Satz so viel Spannung erzeugen, dass der Leser neugierig wird und weiterliest. Das war seine Botschaft und die habe ich verstanden. Habe mich ja lange genug in dieser Branche aufgehalten.
Nun ist dieser wunderbare Mensch, der auf liebenswerte Weise aus der Zeit gefallen schien, im gesegneten Alter von 89 Jahren gestorben. Irgendwie steckte in ihm auch ein wenig Gottfried Keller und Hermann Hesse. Ein echter Schweizer, bescheiden und auch ein wenig selbstironisch mit feinem Humor, den er auch im Alltag immer wieder durchblitzen ließ, zum Beispiel als er nach einer Lesung in Wiesbaden den Wein, der zum Ausklang ausgeschenkt wurde, nicht besonders prickelnd fand. Geschmacklich mittelmäßig aber zum Trinken reicht er. Neben der leider früh verstorbenen tschechischen Schriftstellerin Libuse Monikova (+1998) war Peter Bichsel der einzige Autor, der wirklich auf Augenhöhe mit uns Hobbyschriftstellern oder verhinderten Schriftstellern umgegangen ist. Dafür gebührt ihm mein nachträglicher Dank.                           
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susturunbeynimi · 1 year ago
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-dünya yuvarlaktır, peter bichsel
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radiogornjigrad · 1 year ago
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Peter Bichsel: STAROST
Kad slušam na radiju emisije o starosti, sa uputom psihologa, da se čovjek mora sa tim suočiti, osjetim u sebi tragove loše savjesti. To nije moja tema. Ni kao mladić nisam se bavio temom mladosti. To nije bila moja grupa, mladi. Moja grupa, to su bili ljudi, to nije imalo ništa sa starošću. Djedovi su mi se ponekad bolje dopadali nego mladi ljudi. I bake. Isto je i sada. Jedino, čega se bojim,…
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firstlightinthemorning · 4 months ago
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EIGENARTIG, WIE DAS LEISE
Eigenartig, wie das Leise
das Laute übertönen kann.
(Peter Bichsel)
Foto: by Ellie Bridger on Instagram
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garadinervi · 8 months ago
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Emmett Williams, Material 3 – Konkretionen, Edited by Daniel Spoerri, Designed by André Thomkins, Daniel Spoerri and Passagebuchhandlung Jürgen Dahl, Darmstadt and Krefeld, 1958 [Peter Bichsel Fine Books, Zürich. Art: © Emmett Williams]
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caprano · 7 months ago
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Streiflicht
Die Zeiten sind düster. Jetzt sollte man aber bitte tapfer und zuversichtlich bleiben, oder?
(SZ) Es gibt tatsächlich Menschen, und es sind nicht einmal die schlechtesten, die glaubten, Kamala Harris könnte die Wahl gewinnen. Mit nichts waren sie davon abzubringen, auch nicht mit dem wohlbegründeten Vorurteil, die Mehrheit der amerikanischen Wähler hält einen großmäuligen Extremrüpel eher für einen der Ihren als eine schwarze Frau. Statt einzusehen, dass hier ein lebenskluger Geist spricht, beschimpften die Kamala-wird-siegen-Propheten den Schwarzseher als Schwarzseher, der mit seiner Schwarzseherei das Desaster, das er vorhersagt, selbst hervorrufen würde. Man müsse doch, predigten sie, optimistisch sein, allein im Optimismus liege die Kraft. Das sehe man doch auch bei der Ampel: Hier die Sozis und die Grünen, dort Lindners FDP, die fast alles, wofür Sozis und Grüne stehen, als marktgefährdenden Unfug betrachtet – nur beinharte Optimisten seien imstande, so ein Bündnis zu schließen. Stimmt. Da waren Optimisten am Werk. Man könnte auch sagen: Traumtänzer. Für die muss man jetzt schwarzsehen, und wo man schwarzsieht, sieht man auch Merz.
Im Filmporträt „Zimmer 202“ sagt der Schriftsteller Peter Bichsel: „Ich bin ein überzeugter Pessimist, weil ich nicht den geringsten Anlass für Optimismus sehe in unserer Welt. Und weil die Optimisten immer daran waren, diese Welt zu zerstören. Es gab keinen einzigen pessimistischen Diktator auf der Welt.“ Bildungsbürgerinnen und -bürger alter Schule hören da Schopenhauer reden, den Philosophen mit dem Pudel, den er, wenn ein Rüffel fällig war, mit „Mensch“ ansprach, wogegen sich heutzutage jeder Pudel verwahren würde. Überhaupt klingt das alles sehr gestrig, wo doch der von Leadership-Seminaren geprägte Gegenwartsmensch weiß, dass positives Denken fürs Fortkommen so wichtig ist wie Skrupellosigkeit und gute Beziehungen. Auch von einem Südsee-Insulaner, dessen Insel wegen des Klimawandels im Meer versinkt, wird erwartet, dass er mit den Worten „Alles wird gut“ untergeht.
Es ist an der Zeit, den Optimismus in die Schranken zu weisen. Er hat genug Unheil angerichtet. Schon Adam, der erste Mensch, hat damit angefangen, als er Eva den Sündenfall in die Pumps schob. Nur ein hoffnungsloser Optimist konnte glauben, mit der Ausrede bei Gott durchzukommen. Jenseits des Paradieses, auf dem kapitalistischen Markt, sehen Optimisten eine unsichtbare Hand zum Wohle aller wirken – ein schöner Gedanke, nur dass die Hand immer dieselben Taschen füllt. Pessimisten hingegen handeln nach der Devise des bayerischen Weltweisen Herbert Achternbusch: Du hast keine Chance, aber nutze sie! Das motiviert und schützt vor Enttäuschungen. So weiß der Pessimist, dass es mit Trump schlimm werden wird. Noch besser weiß es der Realist. Der sagt: „Es wird noch viel schlimmer.“
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mirandamckenni1 · 2 years ago
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Liked on YouTube: 7 Ideas to Improve Your German in 2023 | Easy German 483 || https://www.youtube.com/watch?v=Y7eqRxuDxzo || Wie machst du mit bei der 30-Tage-Deutsch-Challenge? 1. Werde ein Mitglied von Easy German: https://ift.tt/8fVHwZr 2. Es gibt es verschiedene Levels, mit denen du Zugang zu verschiedenen Lernressourcen bekommst. Alle Levels können bei der Challenge mitmachen. 3. Melde dich bei Discord an. Hier findest du alle Infos → https://ift.tt/hYFawz6 4. Bei Discord siehst du das Forum "30-Day-Challenge". Dort findest du ab dem 2. Januar jeden Tag eine neue Aufgabe von Janusz, Manuel, Erik, Isi, Cari, Lorenz und Gina! 5. Alle, die es schaffen, mindestens 25 Tage mitzumachen, werden am 15. Februar zu einer großen digitalen Abschlussparty eingeladen! 😃 LEARN MORE WITH US: 🎧 LISTEN TO OUR PODCAST: https://ift.tt/wDrxsA8 📺 SUBSCRIBE ON YOUTUBE: https://goo.gl/sdP9nz PLAYLIST WITH GERMAN MUSIC (including Eriks recommendations) https://www.youtube.com/playlist?list=PLk1fjOl39-51JnfKRBT6SMVowUah429kN BOOKS RECOMMENDED BY CHRIS AND JANUSZ: Dino lernt Deutsch Peter Bichsel: Kindergeschichten WATCH MORE: ➕ INSTAGRAM: https://ift.tt/6Sbsc85 ➕ FACEBOOK: https://ift.tt/2mwHpdc ➕ TIKTOK: https://ift.tt/Vr8fw1Z ➕ OUR WEBSITE: https://ift.tt/5rgcHAF 📱 LEARN GERMAN WITH OUR PARTNER APP: https://ift.tt/OhYa9Bb --- Learn German with our street interviews: In this episode people from the street and Cari, Janusz, Manuel, Erik, Chris and Rawad from the Easy German team give you some recommendations regarding both methods and content you can use to enhance your German. --- PRODUCED BY: Easy Languages is a video and podcast series that showcases language as spoken in the streets and among friends. Our goal is to help you learn languages in a fun and authentic way. We are based in Berlin, Germany, but operate with a global network of producers. Learn more about us and check out our other channels: https://ift.tt/eqLijwQ --- Hosts of this episode: Janusz Hamerski/Carina Schmid Camera & Edit: Chris Thornberry Translation: Ben Eve
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schizografia · 3 years ago
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Solo chi fa l’esperienza della lettura come di un mondo "opposto" diventa lettore. E questa è un'opportunità che la scuola non può offrire, anche mettendoci tutta la sua buona volontà. Il leggere ha bisogno di momenti lunghi, di tempi lunghi, che non passano mai, di lunghi momenti di noia. Come potrebbe la scuola riuscire a produrre questa noia, o se preferite che lo dica in tono più piano: a permettere di prendersela con calma, con tutto comodo?
Ma la scuola non può far altro che introdurre una specie di letteratura, vale a dire la storia della letteratura. In tal caso l'insegnante è tenuto a dimostrare che la letteratura è qualcosa di importante e che ha un senso. È tenuto a dimostrare che in essa la realtà viene descritta e trasformata. È tenuto infine a mostrare che il leggere non è noioso.
Ma come può uno che non ha nessun rapporto con la noia, con il tempo che non passa mai, darsi dei tempi lunghi per leggere?
Per lo svizzero-tedesco il momento lungo (lange Weile) e il tempo lungo (lange Zeit) hanno il doppio senso di "noia": Längizyt, il tempo lungo, è anche l'espressione svizzera per la nostalgia. Che questa "nostalgia" sia o meno un sentimento positivo e desiderabile è, detto per inciso, anche una questione politica che permette, tra l'altro, di distinguere tra loro i raggruppamenti politici. Se la scuola debba o no incoraggiare i momenti della "noia", i tempi lunghi, la "nostalgia", è un interrogativo che porterebbe senz'altro a delle dispute politiche. Ma questa domanda evidentemente non viene mai posta.
Peter Bichsel
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mayolfederico · 5 years ago
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ventiquattro marzo
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Mimmo Jodice, Attesa Quad
  La Serenissima
Ero sulla terra, ma la terra non apparteneva più al mondo, le era concesso poggiare qua e là su zolle galleggianti. Il marciapiedi ondeggiava sotto le mie scarpe. Tutto quel che vedevo apparteneva all’acqua: liquide chiese, e teatri, monumenti, case, liquido sole e cielo. Le mie mani vagavano nell’acqua, raccoglievano acqua. La faccia…
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intotheclash · 7 years ago
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Tenere un diario è una cosa che mi fa paura. Ci ho provato e riprovato per tutta la vita e poi ho sempre rinunciato dopo due o tre giorni. Il diario mi rovinava le giornate. La sera non scrivevo quel che avevo vissuto di giorno, cominciavo invece a vivere per il diario: mi muovevo per il diario, guidavo per il diario,, sceglievo il bar per il diario e anche le persone con cui parlavo. La vita diventa triste quando non hai più il diritto a restare insignificante, e sul diario l’eventuale nota: “Oggi niente di speciale” potrebbe anche significare che la giornata è stata semplicemente meravigliosa.
Peter Bichsel - Quando sapevamo aspettare
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merillics · 5 years ago
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forsoothsayer · 8 years ago
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The Muddle head from Petushkee by Peter Bichsel
I knew a man from Petushkee As muddleheaded as could be.
He always got mixed up with clothes; He wore his mittens on his toes, Forgot his collar in his haste, And tied his tie around his waist.
What a muddle head was he, That man who lived in Petushkee!
They told him as he went about: “You’ve got u’r coat on inside out!” And when they saw his hat, they said: “You’ve put a saucepan on your head!”
What a muddle head was he, That man who lived in Petushkee!
At lunch he scratched a piece of bread, And spread some butter on his head. He put his walking stick to bed, And he stood in the rack instead.
What a muddle head was he, That man who lived in Petushkee!
He walked upto a tram one day And climbed in very sprightly; Conductor thought that he would pay, Instead he said politely:
“Parding your beggon, KisterMonductor, I’m off for a week’s vacation; I stop you to beg your cramway tar As soon as we reach the station.” Conductor got a fright And didn’t sleep that nite.
What a muddle head was he, That man who lived in Petushkee!
He rushed into the first café: “A railway ticket please, One way.” And at the ticket office said: “A slice of tea and a cup of bread.”
What a muddle head was he, That man who lived in Petushkee!
He passed the man collecting the fares, And entered a carriage awaiting repairs, That stood on a siding, all by itself. Half of his luggage, he put on a shelf, The rest on the floor, his coat on his lap And settled himself for a bit of a nap.
All at once he raised his head, “I must have been asleep”- he said. “Hey, what stop is this?” he cried “Petushkee,” a voice replied.
Once again he closed his eyes And dreamt he was in Paradise. When he woke, he looked about, Raised the window and leaned out.
“I’ve seen this place before, I believe, Is it Kharkov or is it Kiev? Tell me where I am,” he cried. “In Petushkee”, a voice replied.
And so again he settled down And dreamt the world was upside down When he woke, he looked about, Raised the window and looked out.
“I seem to know this station too, Is it Nalchik or Baku? Tell me what its called,” he cried. “Petushkee’ a voice replied.
Up he jumped: “It’s a crime! I’ve been riding all this time, And here I am where I began! That’s no way to treat a man!’
What a muddle head was he, That man who lived in Petushkee!
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honeymooninthefridge · 8 years ago
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A TABLE IS A TABLE 
PETER BICHSEL 
 TRANSLATOR: LYDIA DAVIS 
 March 2017 
THE WHITE REVIEW
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firstlightinthemorning · 4 years ago
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Eigenartig
Eigenartig, wie das Leise das Laute übertönen kann.
(Peter Bichsel)
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raphinya · 4 years ago
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Das Warten macht die Zeit lang, und wenn die Zeit lang wird, lebt man länger.
Peter Bichsel
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