#programmkino
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Schremsers Visionen
Der zuletzt viel zu sehr in sich gekehrte Schremser wusste ganz genau, dass eine Ablenkung dringend nötig war, auch Schrammel hatte das längst angemahnt!
Was lag da näher als ein Besuch im Programmkino unter der Woche und dem Einfluss halbwegs legal-anschiebender Mittel zur Bewusstseinserweiterung?
Genau wie gewünscht wurde es der intensiv-inspirierende Besuch dieses so magischen Off-Spaces, der auf dem Weg nach Hause noch eine unerwartete Steigerung erlebte, als der folgende Plot in Schremsers Rübe einfuhr:
——
Szene 1: Ein Schneesturm tobt – die Stimme aus dem Off sowie die Ton- und Bildqualität deuten auf eine TV-Doku aus den 70ern hin, in der es um ein dramatisches Ereignis zu gehen scheint. Kameraschwenk nach rechts: Ein Flachdachgebäude mit brauner Riffelblechfassade und gelben Fensterrahmen kommt ins Bild, der Zoom fährt ran …
SCHNITT.
Szene 2: Kameraflug durch ein Fenster im ersten Stock in den großen Restaurantsaal, in dem eine größere Menge verstört wirkender und teilweise verletzter Menschen sitzt, augenscheinlich westlicher Herkunft. Trotzdem nimmt die Kamera sie unerbittlich – teilweise in Form von Einzelportraits – ins Visier, untermalt von leierndem 70er-Hammond-Sound …
SCHNITT.
Szene 3: Auf der Showbühne des Saals ist das originale, braun-beige XY-Ungelöst-Studio aufgebaut. Liveschaltung vom Ort des Geschehens? Ruhe! Sendebeginn! Und tatsächlich: Auftritt Eduard Zimmermann. Der mit seiner charakteristischen, betreten-strengen Miene und monoton-sonorem Timbre von paranormalen Ereignissen berichtet. Dann nimmt er in typischer Manier seine Brille ab, hält sie mit den Fingern der rechten Hand am rechten Bügel in Bauchhöhe und neigt leicht den Kopf zur Seite. Glaubwürdigkeit und Seriösität strahlt das aus! Bei Zimmermann zusätzlich: Jetzt wirds wirklich ernst!
Doch Zimmermann moderiert sich seltsam ungewohnt in Rage, man spürt förmlich, dass hier gerade etwas aus dem Ruder läuft. Kurzer Umschnitt, die ZDF-Crew steht da wie versteinert, als Zimmermann einen Einspieler von Lars von Trier ankündigt. Selbstverständlich mit den Hinweis, dass das nun Folgende nichts für Zartbesaitete sei…
MAZ ab: Im rotgesprenkelten Schnee an einer Feuerstelle sitzt ein in einen Fellanzug dick eingepacktes Eskimo-Mädchen, im Hintergrund sind qualmende Flugzeugtrümmer mit einem hoch aus ihnen aufragenden Seitenleitwerk zu erkennen. Mund- und Kinnpartie der Kleinen sind blutverschmiert-nass … Ein zahnloser Alter in gleicher Montur gesellt sich Geld zählend zu dem Mädchen, wahrscheinlich ihr Großvater. Er spricht in fremder Sprache, Untertitel: "Sie nehmen unser Eis, also nehmen wir ihr Geld!". Die Kleine nickt. Sieht sie nur zufällig ein bisschen wie Greta Thunberg aus?
SCHNITT.
Szene 4: Plötzlich ruft eine männliche Stimme „Cut!“. Die Kamera zieht auf, ins Bild kommen Lars von Trier im Regiestuhl und seine gesamte Crew um ihn herum, sich anerkennend zunickend. Es wird klar: Alles nur ein Film! Sekunden später ein weiterer "Cut!"-Ruf – Quentin Tarrantino tritt ins Bild und klatscht mit allen ab. Langsam einsickernde Erkenntnis: Das muss gerade ein Behind the Scenes-Feature vom Film-Film-Set im End-Film gewesen sein. Sowas wie eine filmische Matrjoschka-Puppe. Und jetzt kann man es auch ganz deutlich erkennen: Lars von Trier ist Brad Pitt mit präpariertem Bart nach hyperkalorischer Diät!
ENDE.
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#dezernat-4#fiktion#inside schremser#schremsers visionen#programmkino#alltag raus#deutschsprachiger text#deutscher text#eduard zimmermann#Aktenzeichen XY ungelöst
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Sommer 2023
Kinokartenkauf online
Juli 2023
Ich kaufe mir online eine Kinokarte für ein Programmkino. Dafür zahle ich 10,50 € für die Karte und zusätzlich 0,70 € Gebühr für den Onlinekauf. Ich bekomme eine Mail mit einem QR-Code, den ich auch in mein Wallet laden kann.
August 2023
Ich stehe an der Kinokasse und zeige den Code aus meinem Wallet vor. Der Computer findet mein Ticket nicht. Ich krame nach der E-Mail und zeige die vor. Auch der Code dort kann nicht gelesen werden. Der Verkäufer schaut sich die Mail genauer an und fragt, ob ich 10,50 € für eine Karte bezahlt habe. Ich bejahe und er erklärt mir, dass heute ja eigentlich Kinofestival ist. Da kostet jedes Ticket nur 5 €. Ich habe die Karte aber gekauft, bevor das feststand, und deswegen noch den vollen Preis bezahlt. Also zu viel. Das Buchungssystem hat das wohl auch erkannt, und mich deswegen rausgeworfen. Das Geld habe ich deswegen aber nicht zurückbekommen. Genausowenig habe ich eine Nachricht bekommen, dass meine Bestellung storniert worden wäre. Ich habe aber Glück: der Andrang für den Film ist nicht besonders groß. Ich kriege eine neue Kinokarte und 5,50 € zurück (die 0,70 € nicht, aber die hätte ich auch bezahlt, wenn ich das 5 € Ticket online gekauft hätte). Vielleicht kaufe ich das nächste Mal das Ticket doch wieder direkt.
(Eva Müller)
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<- Eröffnungskonzert: Embryo: Sylvester 1976-77

Markthalle: Story: 1913/14 wurde das langgestreckte typisch hanseatisch-rote Backsteingebäude von Fritz Schumacher am Klosterwall errichtet. Es diente zunächst als Gemüse-, später als Blumenmarkthalle und nach dem Krieg einige Jahre als Sacklager der Post.
Danach stand der Bau bis 1975 leer, bis sich schließlich eine Gruppe von Investoren fand, die diesen zentralen Ort mit Leben füllen wollten. Nach umfangreichen Bauarbeiten und unzähligen Problemen, die die Eröffnung um fast 9 Monate verzögerte, stand der große Saal der Markthalle, wie wir ihn heute kennen und beherbergte Silvester 1976/77 mit einer großen Party und Livemusik der deutschen Krautrockformation „Embryo“ die erste Veranstaltung.
Edwin Alexander Francis war 1976-77 aktiv an der Eröffnung und Organisation (road management) der Konzerte (sowie den folgenden Tournéen mit vielen der Bands) beteiligt, wie z.B.: The Sex Pistols, The Clash, Roger Chapman, The Scorpions, Daryl Hall & John Oates...

Markthalle: Story (cont'd) Schon in den ersten Jahren realisierte die Markthalle ein bemerkenswertes Programm, das die aufkommenden Entwicklungen dieser Zeit Bündelt. Konzerte mit neuen britischen Künstlern wie The Damned, The Jam, Ultravox, The Stranglers, The Clash oder The Police dominierten das Programm aber auch bekannte US-Größen wie B.B. King, Fats Domino, Trini Lopez sowie neue amerikanische Acts wie Blondie, Ramones gaben hier ihre ersten Gastspiele. Neben der dominierenden Musikschiene entwickelte sich eine lebhafte Multikultur. Vielbeachtete Lesungen (Charles Bukowski, Timothy Leary), eine Vielzahl von Theaterprojekten und Veranstaltungen von Bürgerinitiativen ergänzten das Programm. Um das Angebot verarbeiten zu können und die bauliche Substanz besser nutzen, wurden die Räumlichkeiten der Markthalle nach und nach ausgebaut – zunächst wurde der oberhalb des Foyers liegende „Kleine Saal“ zur Veranstaltungsfläche umgestaltet. Schon Anfang 1980 zog hier ein Programmkino, später das ThiM (Theater in der Markthalle) ein. Monika Bleibtreu und Volker Spengler inszenierten hier einige bemerkenswerte Stücke.
© courtesy Don-Stamer 16.12.2010




<- Sex Pistols 1976 (c) Wikipedia
The Clash ->

Daryl Hall_Hall&Oates_live_Hamburg, Markthalle_19770201 ->


Chappo ->

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Neues Kulturticket für Studierende in Jena vorgestellt

Das neue Kulturticket für Studierende - wie funktioniert es?
Eine Erfolgsgeschichte könnte man das Kulturticket, das Studierenden seit nunmehr 4 Jahren über einen Solidarbeitrag und ohne weitere Zuzahlungen Zugang zu zahlreichen Kulturangeboten der Stadt gewährt, nennen. Nicht verwunderlich also, dass sich die Beteiligten freuen, dass pünktlich zum Semesterstart die Verhandlungen zur Fortsetzung des Projektes erfolgreich beendet wurden.

Blick auf den Marktplatz / Hanfried, Symbolfoto Frank Liebold, Jenafotografx In einer symbolischen Vertragsunterzeichnung konnten nun auch die Angebote der beiden Jenaer Programmkinos inkludiert werden. So ziehen nunmehr folgende Partner an einem gemeinsamen „Kultur“Strang: beide Jenaer Hochschulen nebst ihren Sturas, das Studierendenwerk Thüringen, JenaKultur, Theaterhaus Jena und die Programmkinos Kino im Schillerhof und Kino am Markt. Nun müssen die Studierenden nur noch rege davon Gebrauch machen. Wie funktioniert das Kulturticket? In den Kosten für das Semesterticket ist ein Solidarbeitrag in Höhe von nunmehr 4,25 Euro für das Kulturticket – eine Art Kulturflatrate für Studierende - inkludiert. Studierende können also ohne weitere Zuzahlungen die Konzerte der Jenaer Philharmonie die Ausstellungen der Städtischen Museen, die Aufführungen des Theaterhaus Jena und nun auch die Filmvorführungen von Kino im Schillerhof und Kino am Markt besuchen.

Blick auf das Jenaer Theaterhaus, Foto: Frank Liebold Jenafotografx Bezüglich Procedere gilt zu beachten, dass man sich im Vorfeld ein kostenfreies Ticket besorgen muss, damit auch ein freier Sitzplatz gewährleitest werden kann. Um also eine bessere Planung zu gewährleisten, müssen Konzert- und Theatertickets i. d. R. im Vorverkauf gelöst werden. In der Jena Tourist-Information(Link ist extern) erhalten Studierende bei Vorlage des Studierendenausweises ein Ticket pro Person und Veranstaltung, das zusammen mit der thoska(Link ist extern) zum freien Eintritt berechtigt. Weitere Nachrichten aus Jena >> Eintrittskarten für die Städtischen Museen Jena sind vor Ort an der jeweiligen Museumskasse erhältlich. Sofern Konzerte nicht ausverkauft sind, kann bei Veranstaltungen der Jenaer Philharmonie das Kulturticket auch an der Tages- oder Abendkasse gelöst werden. Bei den Programmkinos gilt bei der Ticketnutzung folgendes: - Es gilt von Montag bis Donnerstag im Kino im Schillerhof und im Kino am Markt, außer an Feiertagen. - Die Kinotickets müssen an den Kinokassen unter Vorlage der thoska-Card im Kino im Schillerhof oder im Kino am Markt abgeholt werden, die Abholung ist frühestens am Vortag der Vorstellung möglich. - Es gibt keinen Anspruch bei ausverkauften Vorstellungen, Ticket-Reservierungen sind für Kulturticket-Vorstellungen nicht möglich. - Vorstellungen externer Veranstalter sind nicht automatisch kostenlos, sondern nur wenn der Veranstalter zustimmt, Ausnahmen kommunizieren wir auf unseren Webseiten. Was bedeutet das Kulturticket für die beteiligten Einrichtungen? - Sie können ihre Angebote durch die Reduzierung der finanziellen Barriere gerade bei jungen Leuten bekannter machen und so Publikumsnachwuchs gewinnen. (Angeblich wissen beispielsweise 10 Prozent der Studierenden nicht, dass Jena ein Orchester hat.) - Die garantierten Einnahmen bedeuten eine gewisse Planungssicherheit. Read the full article
#JenaerNachrichten#JenaerPhilharmonie#KinoamMarkt#KinoimSchillerhof#Kulturflatrate#Kulturticket#StädtischenMuseen#TheaterhausJena
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Klein und fein, ein besonderer Schatz am Rande des Mainstreams der großen weiten Welt
#herzensschoene#photographers on tumblr#original photographers#hamburg#lichtspielhaus#kino koralle#besonders#programmkino
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So sieht es aus, wie Robert Pattinson und Willem Dafoe das #TheLighthouse Script umgesetzt haben. Der Clip stammt von @screenplayed! Wer den Streifen jetzt komplett sehen will, kommt heute, am 4. Advent, um 20:45h vorbei - wir zeigen OmU! Reposted from @lighthousemovie #screenplayed #derleuchtturm #willemdafoe #robertpattinson #scripttoscreen #hamburg #hamburg_de #kinohamburg #kino #heuteinhh #cinemaheartbeat #cinematography #filmtipp #mustsee #offkino #programmkino #filmmitliebe https://www.instagram.com/p/B6Y6UDYngOX/?igshid=1gtncoqd10n96
#thelighthouse#screenplayed#derleuchtturm#willemdafoe#robertpattinson#scripttoscreen#hamburg#hamburg_de#kinohamburg#kino#heuteinhh#cinemaheartbeat#cinematography#filmtipp#mustsee#offkino#programmkino#filmmitliebe
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#bewegdich - Einsam im Weltuntergang / Die Werbung hält noch durch 🌧️☔🤨 _______________ #video #videooftheday #instavideo #instagood #instanice #instarain #rain #unwetter #alotofwater #raining #catsanddogs #dontdrown #papirouge #fritzkola #werbung #programmkino #germany #deutschland #hessen #innenstadt #citydome (hier: Citydome Darmstadt) https://www.instagram.com/p/ByQ4YDFAjdr/?igshid=1jt6w67c4h7vd
#bewegdich#video#videooftheday#instavideo#instagood#instanice#instarain#rain#unwetter#alotofwater#raining#catsanddogs#dontdrown#papirouge#fritzkola#werbung#programmkino#germany#deutschland#hessen#innenstadt#citydome
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Kinopremieren feiern am 1. Dezember
Donnerstag, 1. Dezember 2022 um 22 Uhr im Kino Moviemento, Kottbusser Damm 22 in Berlin-Kreuzberg

DE: Wir zeigen regelmäßig am Ende des Monats Eure selbstgemachten Kurzfilme im besten Kino beim Open Screening. Ihr bringt eigenes Publikum mit! Europas auf Festivals meistgespielter Regisseur Dave moderiert die Publikumsgespräche mit Euch. Höfliches Publikum bleibt natürlich bis zum Ende im Saal. Auch frische KinoBerlino-Filme sind willkommen. Bitte englische Untertitel unter deutsche Filme für unser gemischtes Publikum einfügen!
EN: We present your own shorts in the cinema regularly as open screenings. You bring your audience. New KinoBerlino productions are welcome. Europe’s most often selected film director at festivals (Dave Lojek) hosts the show. We have another “HIGH ROLLERS” edition with ambitous excellent projects. Polite audience remains seated until the end of the last film. Please make either German or English subtitles, depending on the language of your film.
UKR: Ми регулярно представляємо в��ші власні короткометражки в кінотеатрі у вигляді відкритих сеансів. Ви приводите свою аудиторію. Чекаємо нових постановок КіноБерліно. Ведучим шоу є короткометражний режисер короткометражного фільму, який найчастіше показують на кінофестивалях у Європі (Дейв Лоєк). У нас ще один випуск «HIGH ROLLERS» з амбітними чудовими проектами. Ввічливі глядачі залишаються сидіти до кінця останнього фільму. Будь ласка, зробіть німецькі або англійські субтитри, залежно від мови вашого фільму.

JETZT EINREICHEN • SUBMIT HERE
Einreichfrist • Submission Deadline: 29. November 2022
FREUNDE EINLADEN • INVITE FRIENDS
Der Film muss persönlich vorgestellt werden im Kino. • You need to present the film in person in the cinema for the Q & A with the audience.
KARTEN • TICKETS
Eintritt / Admission: 2 € (for everyone, including all cast and crew)
Limit: max. 20 Min. (shorter is better)
PROGRAMM
WAY TO DAD by Wilfredo Casas
ANOTHER NIGHT AT THE U-BAHN by Wilfredo Casas
A FOREST FIRE by Wilfredo Casas
GHOSTED by Wilfredo Casas

WAS DU GESEHEN HABEN WIRST - Experiment by Katia Ditzler



#camera operator#dop#cinematography#Cinephotographer#cinema#Kino#programmkino#kinoite#kinokabaret#Kreuzberg#Kreuzkölln#moviemento#KinoBerlino#davelojek#apeironfilms#regie#film#kurzfilm#premiere#schauspielerin#filmactress#filmschool#shortfilm
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Wer kennt noch die Lupe 2? Im März 2005 schließt eines der letzten Kölner Arthouse Kinos den Vorhang. Schön wars ... ... und wie schon Mr. Homer J. Simpson sagte: “Kein Fernsehen und kein Bier machen Homer zu einem überflüssigen Nichts.” . . . #lupe2 #arthouse #programmkino #altekinos #koelnkino #turistarama #filmzitat #film #movie #spruch #zitate #arthouse #film #photography #cinema #contemporaryart #instagood #movie #portrait #ArtHouse #artist #filmmaking #movies #artgallery #arthousecinema #artwork #cinarmovie #cinematographer #cinephile #documentaryphotography (hier: Turistarama - Lupe 2) https://www.instagram.com/p/CMuE1xSHw-s/?igshid=19vy14k3mq3p2
#lupe2#arthouse#programmkino#altekinos#koelnkino#turistarama#filmzitat#film#movie#spruch#zitate#photography#cinema#contemporaryart#instagood#portrait#artist#filmmaking#movies#artgallery#arthousecinema#artwork#cinarmovie#cinematographer#cinephile#documentaryphotography
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Kino-Mittwoch zeigt zwei preisgekrönte Filme in der Kulturhalle Dormagen – Mit zwei preisgekrönten Spielfilmen geht am Mittwoch, 12. Februar, die Kino-Reihe in der Dormagener Kulturhalle weiter.
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Opening at the 47th Edition of the @festivalofnations yesterday with director @julieboehm_official Q & A and a very interesting mixed selection. Ready for an inspiring week of new short films in Austria. Also great feedback and discussion round with the panel of the judges 🎥 #filmfestival #festivalofnations #directorjulieboehm #officialselection #filmdiscussion #judgingpanel #lichtspielhaus #programmkino #parisyourockme #parisyougotme #filmscreening #opening #austria (hier: Lichtspiele Lenzing) https://www.instagram.com/p/ByewSWMCOQR/?igshid=cdp35w3xhces
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1997
Das Kinoprogramm war falsch abgedruckt, aber es ist egal
Ich will in einem Programmkino um 15 Uhr nachmittags Truffauts Jules et Jim gucken. Das steht auch so im Kölner Stadtanzeiger, also mache ich mich auf nach Köln ins Broadway in der Ehrenstraße.
An der Kasse sind wir zu dritt. Der Ansturm auf nachmittägliches Programmkino ist überschaubar. Außerdem, sagt uns die Frau an der Kasse, hätte der Kölner Stadtanzeiger den falschen Film abgedruckt, eigentlich wollten sie etwas anderes spielen. Da nun aber niemand für den anderen richtigen Film gekommen wäre und alle Anwesenden den im Stadtanzeiger gedruckten, aber eigentlich falschen Film sehen wollten, würden sie dann jetzt halt doch Jules et Jim zeigen.
Geht doch.
(Anne Schüßler)
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[Werbung/Hinweis] 🍿🍿 Vorverkauf hat begonnen! . X-Men: Dark Phoenix Viertes Action-Spektakel zur Vorgeschichte der Supermutanten, in dem Jean Grey (Sophie Turner) durch ihre Ängste zum "Dark Phoenix" wird und damit die Feindschaft zwischen Xaviers X-Men und Magneto auslöst. . . 🎟 www.filmpalast-kaufering.de 🎟 . . #filmpalastkaufering #filmpalast #kino #filmpalastinside #kaufering #landsberg #freikarten #gewinnen #weilwireuchmoegen #neuimkino #filme #kinoprogramm #kinos #filmtrailer #trailer #filmstarts #film #kinofilme #programmkino #kinokaufering (hier: Filmpalast Kaufering) https://www.instagram.com/p/BxUxTzCAzJk/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=181azviva6uty
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Staatsrechtslehrer beim Italiener
et in pizzeria akropolis staatsrechtslehrer
1.
In dem Film Dead Men Don't Wear Plaid , einem neo-noir mystery thriller gibt es einen running gag: Immer dann, wenn der Privatdetektiv Rigby Reardon das Wort cleaning woman hört, gerät er in Rage und erlebt einen Kontrollverlust. Er schlägt dann um sich und würgt alle und alles, die/was er in die Hand bekommt.
Das bringt ihn, vor allem aber die Frau in seiner Nähe, Juliet Forrest (oder: man sieht vor lauter Wald die Aufklärung nicht) immer wieder in Bedrängnisse. Der Fall, an dem er in ihrem Auftrag arbeitet, hat was mit Carl Schmitt und der Unterscheidung zwischen Freund und Feind zu tun, darüber sterben Leute.
Eine Liste mit Namen der "friends of Charlotta (oder Carl Lotter? Anm. FS)" und der "enemies of Charlotta/ Carl Lotter" flattert auf Zetteln durch die Handlung des Films. Es stellt sich heraus, dass irgendwie Deutsche involviert sind.
Im finalen Schlusskampf gegen die Nazis, die mit Hilfe von überreifem Schimmelkäse die Welt erobern wollen, hat Juliet, nachdem Rigby schon gefangen genommen wurde, einen rettenden Einfall: Jetzt ganz Juliet(te) bringt sie mit nun vollendeter Aufklärung Feldmarschall Wilfried von Kluck erst mit Hilfe von sadomasochistischen Phantasien dazu, das Wort Reinemacherfrau zu sagen und dann ins Englische zu übersetzen: Cleaning Woman!
Cleaning Woman? Zack, Rigby Reardon rast wieder und, zack, ist die Welt zwar nicht vom Dreck, aber vom Bösen befreit.
youtube
Man muss Carl Reiner auf ewig dankbar sein, dass er diesen Film gemacht und so mal eben nebenbei dem Verhältnis zwischen Deutschland und Hollywood bis in die perfekte Mischung aus Dialektik und Plottwist hinein ein monumentales Denkmal gesetzt hat.
Biographisch wird es noch verrückter: Diesen Film habe ich das erste Mal in einem Programmkino während eines Familientages der Brandis in Osnabrück gesehen, so verrückt, dass das hier nicht's zur Sache tut.
Was viele nicht wissen: Dieser Film war auch eine Komödie und nicht nur eine Komödie; neben dem allseits bekannten Umstand, dass dies ein Neonoirmysterythriller war, war das auch ein Dokumentarfilm, zeigte also was echt ist. Das ist die posttraumatische Belastungsstörung, die Trigger, die Attacken auslösen und die Attacken: alles echt! Das kann ich bezeugen, habe ich nämlich auch. Bei mir lauten die Codewörter aber nicht cleaning woman sondern Staatsrechtslehrer beim Italiener.
Jahre, in denen ich von Staatsrechtslehrern zum Italiener eingeladen wurde, immer dann, wenn die mit einem eben noch unbefangenen, jetzt aber befangenen und dazu noch betretenen Gesicht vor einem auftauchten, weil sie mitteilen sollten, was eh schon grell ins Gesicht geschrieben stand, die haben mich zu dem Rigby Reardon der deutschen Staatsrechtslehre gemacht, die haben mich zusätzlich hitchcockisiert. Kraut und Rüben haben mich vertrieben, hätt' meine Mutter Fleisch gekocht, dann wäre ich noch geblieben: Ungefähr so, nur mit italienischem Essen und deutschen Staatsrechtslehrern statt mit Rüben und Kraut.
2.
Das sagt einiges über Thomas Vesting aus: Will man mich als Waffe einsetzen und lässt man darum in meiner Anwesenheit die Wörtchen 'Staatsrechtslehrer beim Italiener' fallen, dann hilft als Gegenwaffe nur eins: Jemand muss Thomas Vesting evozieren, seinen Namen fallen oder sein Bild erscheinen lassen. Das neutralisiert mich sofort. Alle Rage löst sich dann in luftigem Wohlgefallen auf. Wenn wir zusammentreffen, fällt die Habituskollision aus, es ist kein Teflon weit und breit zu sehen, und keiner unterstellt, er selbst stünde dem Allgemeinen nahe und näher als Andere. Nichts Staatstragendes behauptet sich. Niemand tut was für die Absicht, ministrabel zu sein. Es gibt zu jeder Gegenwaffe eine Gegenwaffe, schon weil Waffenhersteller Waffen nur deswegen herstellen, damit man was gegen Waffen hat. Diese Gegenwaffe ist Vesting selbst. Wenn der dann im Raum ist und sich doch wie ein Staastrechtslehrer beim Italiener verhält (das kann der), dann gerate ich wieder in Rage.
3.
Das ist so ein Wissen, das man entweder nur seinem Therapeuten anvertraut oder aber ins Internet postet, tertium non datur. Diesen Sommer feiert Thomas Vesting was, das feiere ich mit. Den kenne ich, seitdem er mich einmal in München zum Italiener eingeladen hat. Vorher kannte ich ihn nicht. Er war ein junger Professor in Augsburg, über den in Berliner Bars und Kneipen schon das Gerücht kursierte, er würde nach Frankfurt gehen. Kein Witz. Ich war in Wuppertal, dort junger Anwalt und Sekretär von Bazon Brock, verdiente also mein Geld damit, Leute zu vertreten, darüber hinaus mir von Brock was diktieren zu lassen und ihn ab und zu bei action-teachings zu begleiten (Kuchen und Schnaps von Monika gab es oben drauf). Da ist es unwahrscheinlich, das man sich kennen lernt. Und es faltet sich doch, und wir beide lernten uns doch kennen.
Vesting suchte einen Assistenten, schrieb was in der NJW aus, so kam es zu der Einladung. Das war ein sonniger, warmer Herbsttag. Wir saßen an einer hellverputzten Wand auf dem Bürgersteig, es gab was Leichtes zu essen, wir verputzten auch was. 9/ 11 war gerade erst passiert und bestimmte noch einen großen Teil des Gespräches, das im übrigen geführt wurde, wie ein Quartettspiel: wir tauschten Täfelchen über die Tafel aus, keine Karten, aber unser Wissen über Texte. Wie das Teenies machen, so wollten wir uns abchecken und wissen, was und wen der andere warum gut findet, wen und was man so kennt und schätzt. Ich kann mich nicht an alles an diesem Gespräch erinnern, aber schon an viele Details. Entscheidend sind für mich nicht Form und Inhalt dieses Gespräches, sondern die Unbeständigkeit des Zeitraums, den dieses Gespräch bildete. Das ist eine Unbeständigkeit, die nicht auf Leere und nicht auf Negation aufruht, sie speist sich aus der Art und Weise, wie einen dieser Zeitraum begleitet, auch wenn er vorbei ist. Die Unbeständigkeit speist sich aus dem, was in dem Bestand wechselhaft, homogen und heterogen ist. Diese Zeitraum ist sehr nah und sehr entfernt.
Kommt einem vor, als sei das gerade erst gewesen, als hätten wir gerade unsere Rücken an die warme Wand gelehnt und gerade erst Tomatensauce gekleckert, gerade erst Hallo mein Name ist und Auf Wiedersehen, ich melde mich gesagt. Hohe Präsenz, nur die Stiche , die in dieser hohen Präsenz mitlaufen, sagen zugleich etwas über das Bewußtsein der Entfernung. Die Zeit, bald sie fort ist, nachher kommt sie nicht mehr. Das ist ein Präsenz, also eine Präsenz, die durch dasjenige gegangen ist, was Warburg das Distanzschaffen nennt, das ist also eine symbolische Präsenz. Das erreichen Momente, die berührt haben, was unserer Bewegungsverarbeitungsapparat ist und was manche darum anima, andere Seele nennen. Dieser Zeitraum, Vesting und Steinhauer beim Italiener, der hat das bei mir berührt, intensiv, und so irritiert der Zeitraum bis heute. Das Maß der Nähe und das Maß der Entfernung macht mir Schwindel. Kann doch irgendwie nicht sein, so nah und doch so entfernt. 2001, andere Welt, seitdem sind München und alle anderen Städte von 2001 tot und lange leben alle Städte.
4.
Vielleicht wird es jetzt kurz mal ordinär. Die Form des Zeitraums, den dieses Gespräch bildete (nicht nur für sich, sondern auch für alles andere, was Vesting und mich assoziiert), die ist im Rückblick geschrumpelt wie Pimmel in kaltem Wasser. Schräger Vergleich, aber mir fällt sonst nichts ein, was so schrumpelt. Das war doch ein gut ausgefüllter Zeitraum und jetzt, mit dem schwer kalkulierbaren bis unberechenbaren Maß, mit dem sich Nähe und Entfernung dieses Zeitraums einstellen, ist dieser Zeitraum vielleicht nicht unbedingt ausgeblasen, aber die Stiche melden sich schon auch so, als ob da Löcher wären, als wäre da ein Mangel. Das ging ja jetzt doch alles verdammt schnell, verdammt nochmal schnell. Das sind aber keine Löcher, da ist kein Mangel, man hat nichts verpasst. Wir haben Baudrillard im Kino und Christian Waldhoff in Düsseldorf getroffen, 1:1.
Ich habe es tatsächlich geschafft, ihn nach Weimar zu bringen. Er hat es tatsächlich geschafft, mich zum Mitglied der Vereinigung der deutschen Staatsrechtslehrer zu machen.
Das ist die einzige Regierungsorganisation und NGO (steht in diesem Fall für Nicht Gerade Optimal). Sollte Vesting doch einmal katholisch werden (ich gebe mir alle Mühe!) und jemand das Verfahren einer Heiligsprechung initiieren: mindestens das kommt einem Wunder gleich, dass er das geschafft hat. Ich habe es ihm gedankt, indem ich kurz darauf wieder ausgetreten bin. Er glaubt, ich hätte meine Karriere zerstört, als er mich zu einem Vortrag in München eigekalen hatte, ich glaube wiederum, er hätte seine Karriere zerstört, als ich ihn zu einem Vortrag in Weimar einlud. Wir beide glauben, dass man immer nur selbst für seine Karriere verantwortlich ist - und diejenigen, die einen ablehnen (das hat zuerst er so perfekt formuliert).
Keine Löcher, kein Mangel: alles wurde immer ausgefüllt. Da kreuzt was und da ist etwas, wie Ino sagt versäumt, und das Stechen kommt durch die Bewegung. Der Zeitraum hat jetzt dichte Falten. Vesting feiert in diesem Sommer was. Im Gebäude der KBW, der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg und damit auf einem Boden, von dem sowohl Vesting als auch ich sagen, der sei nicht neutral, da wird in diesem Sommer nicht nur Vesting gefeiert, der aber auch. Ich sage, das ist kein neutraler Boden, das ist mein Boden, der ist, wie man in Frankfurt sagt, mir. Vesting sagt das aber auch. Das ist ein gut bestrittener und gut umstrittener Boden. Wir feiern in dem Saal, in dem Warburgs Staatstafeln entstanden, in dem Warburg seine Gestelle schob und im Sommer 1929 fotografieren liess! Das hat der Ino super eingetütet!
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04.04.2023
Heute mit der Lehrling in einem kleinen Programmkino gewesen um „Sterne unter der Stadt“ zu sehen. Auf dem Weg dorthin sind wir an der Secession vorbeigekommen, die ich einfach wunderschön finde. Und auf dem Heimweg musst ich den vollen Mond festhalten.
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