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#robert menasse
lokaleblickecom · 10 days
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gasthausnostalgie · 2 months
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Old Vienna
Cafe Sperl…
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Das Café Sperl ...
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ist ein traditionsreiches, denkmalgeschütztes Wiener Kaffeehaus Ecke Gumpendorfer Straße und Lehargasse im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf.
1880 eröffnete Jacob Ronacher, Bruder von Anton Ronacher (dem Gründer des bekannten Etablissement Ronacher), ein Kaffeehaus unter dem Namen Café Ronacher im Eckgebäude Gumpendorfer Straße / Lehargasse. Die Ausgestaltung des Lokals im Stile eines Ringstraßen-Cafés mit Parkettboden, Stühlen von Thonet, Marmortischen, Kristallluster und Caramboltischen wurde von den Architekten Wilhelm Jelinek und Anton Groß ausgeführt. Noch im selben Jahr gab Ronacher jedoch das Geschäft auf und verkaufte es an die Familie Sperl, die es unter dem Namen Café Sperl weiterführte. 1884 wurde Adolf Kratochwilla Inhaber des Lokals, behielt aber den inzwischen etablierten Namen bei.
Zu den Stammgästen des Sperl zählten in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg eine kuriose Mischung aus Künstlern – Schriftstellern, Malern, Architekten, Komponisten, Musikern, Schauspielern – und Militärs der nahen k.u.k. Kriegsschule, zu letzteren zählten beispielsweise der spätere Chef des Generalstabs der österreichisch-ungarischen Armee Franz Conrad von Hötzendorf und Erzherzog Josef Ferdinand.
Von 1895 bis 1942 unterhielt der Künstlerbund Hagengesellschaft (aus dem 1900 der Hagenbund hervorgeht) hier seinen Stammtisch. Ebenfalls 1895 fand sich im Sperl der Siebenerclub, dem Josef Hoffmann, Leo Kleinradl, Adolf Karpellus, Maximilian Kurzweil, Koloman Moser, Joseph Maria Olbrich und Friedrich Pilz angehören, die später zusammen mit weiteren Künstlern die Wiener Secession ins Leben riefen. Darüber hinaus zählten in jener Zeit Joseph Lewinsky, Alexander Girardi, Edmund Eysler, Richard Heuberger, Karl Millöcker und Franz Lehár zu den Stammgästen des Sperl.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm das Café seinen Betrieb wieder auf. 1968 übernahm Manfred Staub das Lokal von der Familie Kratochwilla und ließ es 1983 unter Erhaltung des denkmalgeschützten Ensembles renovieren. In den Folgejahren erlangte das Sperl verschiedene Auszeichnungen, so wurde es 1998 zum Österreichischen Kaffeehaus des Jahres ernannt und erhielt 2004 die Goldene Kaffeebohne. Zu den Stammgästen der jüngeren Vergangenheit zählten die Schriftsteller Jörg Mauthe, Robert Menasse und Michael Köhlmeier.
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michaeldemanega · 8 months
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Der europäische Landbote verliert sich selbst
Ich halte den „Europäischen Landboten“ von Robert Menasse für ein mittelmäßiges Essay. Dort, wo man sich Festlegungen erwarten würde, verbleibt Menasse in abstrakten Floskeln. Vor allem aber ist Menasse weltanschaulich recht einfallslos und verstärkt mit seiner „Haltung“ alle Probleme unserer Zeit. In Menasses Sinne wird uns vorgemacht, Staaten würden im Europa der Zukunft der Vergangenheit…
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korrektheiten · 10 months
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Deckel drauf und die Bürger wegtransformieren
Tichy:»Im Jahr 2019 kam es zu einem politisch-literarischen Mikroskandal mit Fernwirkung, als die Landesregierung von Rheinland-Pfalz bekanntgab, die Carl-Zuckmayer-Medaille an den österreichischen Autor Robert Menasse zu vergeben. Der Literat gehörte damals wie heute zu den Verfechtern der Idee eines EU-Einheitsstaats, in dem sich die Nationalstaaten auflösen sollten. Um sein Projekt gedanklich zu unterfüttern, legte er Der Beitrag Deckel drauf und die Bürger wegtransformieren erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/StkYWN «
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tauras-img-books · 10 months
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Die Hauptstadt by Robert Menasse / Tyto Alba, Lithuania: 2018
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kunstplaza · 2 years
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canterai · 3 years
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— Robert Menasse; La capitale
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The Capital by Robert Menasse 
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quotes-for-the-soul · 4 years
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Beneath the earth one is closer to God than in the mountaintops.
The Capital by Robert Menasse, translated by Jamie Bulloch
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frammento · 5 years
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Era la sua espressione preferita – quando gli chiedevano di raccontare, riferire, riportare qualcosa, metteva insieme due o tre frasi e poi: «Tutto qui». Quell’espressione costituiva per lui la sola sintesi legittima di ogni momento e di ogni capitolo della sua vita.
Robert Menasse, La capitale
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bookish-thinking · 5 years
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Review: “The Capital” by Robert Menasse
This is a European novel through and through. Following people from all walks of life during a brief period of time in Brussels, and touching upon a lot of issues modern Europe is currently facing - from political to cultural to historical - it shows a candid picture of this attempt at bringing together an entire continent. All the characters are well connected by the narrative, though most do not know of each other, which is a nice change from other ensemble novels. The novel ranges from amusing to serious (the absurdity of government work and bureaucracy meets Holocaust memories), just like real life does, as well as from tiny small details of one personal life to issues of EU-wide importance and consequence. The ending was as poignant as anything in between, even if is might disappoint at first. Very well done, and a worthy showcase of Europe's diversity - of people, nationalities, as well as thoughts, problems, and solutions.
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trulight-daily · 7 years
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Sometime truth can hurt
Robert Menasse - Juli Zeh - Martin Schulz
Kulturempfang der Sozialdemokratie Berlin 2017
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bigtickhk · 5 years
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The Capital by Robert Menasse
US: https://amzn.to/2IVxvA9
UK: https://amzn.to/2Rm1GEc
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trulight · 7 years
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Robert Menasse
Weltpremiere des neuen Buchs “Die Hauptstadt” von Robert Menasse auf dem Internationalen Literaturfestival Berlin 2017.
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keepingeveryday · 5 years
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Die Hauptstadt
Die Hauptstadt von Robert Menasse stand schon länger auf meiner Liste der Bücher, die ich unbedingt lesen wollte. Ich kenne den Autor nicht, mal abgesehen von dem Skandal, wo er in den Medien hoch und runter gespielt wurde, und hatte auch keine großen Hintergrundwissen zum Buch selbst.
Ich lasse mich gerne bei Büchern einfach "hineinfallen" ohne dass ich mich vorab informiere oder großartig recherchiere. Zum Glück (?) gibt es in meinem Bekanntenkreis sehr wenige Personen, die deutsche Bücher lesen, sodass ich auch gar nicht in die Gefahr komme überraschend über ein Buch gespoilert zu werden.
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Der Start mit dem Schwein im Prolog, der alle Schauspieler des Buches mühelos miteinander verbindet, war charmant. Alle Charaktere spielten eine wichtige Rolle, die am Ende zu einem gesamten Bild zusammengeführt wurden. Um das Gute vorweg zu nehmen: sie wurden nicht nach Hollywood-Manier zusammengeschmissen. Aber an manchen Stellen fühlte es sich an als würde man 3-4 Geschichten parallel lesen, die überhaupt nicht zueinander fanden. Ich persönlich hätte gerne mehr über ein paar Protagonisten erfahren um eine größere Bindung herzustellen, z. B. Professor Erhard und Frau Xenopoulou, die so menschlich verzweifelt in diesem europäischen Wirrwarr ihr Weg finden wollen. Insgesamt hat es mir sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und dass Brüssel so detailverliebt dargestellt wurde, hat mir auch sehr gefallen und geholfen mich in die Geschichte hineinzuversetzen.
In diesem Buch werden nicht nur die persönlichen Geschichten offengelegt, sondern auch die der Europäischen Union und warum diese so wichtig ist (oder auch nicht). Aus meiner Sicht kommt aus dem Buch nicht eindeutig hervor, ob die Europäische Union notwendig ist und seinen Job gut macht. Aber auf der anderen Seite ist es auch nicht gegen die EU, denn schließlich kann man gut nachvollziehen und auch fühlen, warum diese gemeinsame Aufgabe der europäischen Länder eine so immens wichtige Rolle für die Gesellschaft spielt.
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kunstplaza · 2 years
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