#schreibzeugs
Explore tagged Tumblr posts
Text
könnt ihr mich mal alle ein bisschen treten und anschreien damit ich die fanfic die ich gerade schreiben MUSS (weil die für ein big bang event ist) endlich beende?? weil wenn die fertig ist könnte ich spatort fics schreiben und das ist doch irgendwie in unser aller interesse oder????
#ich hab so gottlos viel bock mal wieder auf deutsch zu schreiben#bin schon am rewatchen und character studies machen#aber istg ich muss erst den anderen kack fertig schreiben#bitte haut mich#spatort#hörk#adam x leo#adam schürk x leo hölzer#tatort saarbrücken#adam schürk#leo hölzer#spatort fanfic#schreibzeugs#bla bla bla
21 notes
·
View notes
Text
wieland portrait bewertung !!
Nummer 1: Schwimmkappe

er sieht so absolut glatt aus seine lippen glänzen seine augen funkeln seine dichten locken liegen perfekt. er ist bereit für eine runde wasser-aerobic im 6 uhr morgens kurs. was soll ich sagen ich bin mir so sicher meine handfläche würde so gut auf seinen kopf passen. wenn ich sie mit etwas schmagges und im richtigen winkel auflegen würde würde der unterdruck dafür sorgen dass er wie so ein saugnapf an meiner hand hängen würde. 9/10
Nummer 2: Nails Hair Hips Heels

dieses wunderbare bildchen habe ich von einer shady website es scheint mir allerdings eine interpretation des portraits zu sein das wieland gleim geschickt hat als dankeschön dafür dass gleim ihm davor schreibzeug geschenkt hat. ärzte hassen diesen mann der keine einzige pore im gesicht hat. lasziv blickt er die betrachter:innen durch seine anime-augen an. die locken eng und dicht, die haare 10 meter in die höhe frisiert. ist das diese maccaroni fashion von der alle reden ? wie dem auch sei eine bessere bezahlung für teures schreibzeug als dieses hotte bild dass man sich auch gern mal in einsamen nächten anschauen kann gibt es wohl nicht. 8/10
Nummer 3: Der Emo vom Wielandplatz

dieser adrette junge herr steht auf dem wielandplatz direkt gegenüber vom schauerromantischen nahkauf der bis 24 uhr offen hat. großer beliebtheit erfreut er sich vor allem unter der weimarer jugend die besonders freitags und samstags abends zu ihm pilgert um ihm bacchanalische trankopfer zu widmen. auch wichtig zu erwähnen ist dass die stadt weimar ihn nicht für wichtig genug erachtet um ihm regelmäßige duschen gegeben (das hat er wohl mit allen statuen außer der theaterplatz schoethe statue gemeinsam) weswegen er konstant aussieht als würde er sein emo makeup runterweinen -- der panda-eyeliner läuft in langen fäden über seine wangen. er ist hatl einfach anders als die anderen basic teenies die sich zu seinen füßen betrinken. 6/10
Nummer 4: Der zarte Flieder

schaut ihn euch an !! wie er in seinem fliedernen anzug romantisch (<-er dreht sich jetzt im grab) verträumt in die ferne blickt ! seine kleinen zarten händchen liegen in aller ruhe auf seinen schenkeln während im wild wuchernden garten die musen tanzen. die zurückgerückte haarlinie bietet viel platz für auf den kopf gelegte hände während das zusammengerückte gesicht von einer schüchternen rötung der wangen und einem koketten lächeln geziert wird. er wird mir gleich dieselbe geschichte aus seiner jugend zum 50sten mal erzählen aber ich werde mich neben ihn auf die bank setzen und mit gespitzten ohren lauschen. daddy issues reichen nicht mehr der mann gibt mir opa issues. 10/10
#wielandposting#ja ich habe heute viel zu viel zeit mit wieland verbracht obwohl meine erste klausur in einer woche ist#er wird mir sicher dabei helfen altgriechisch kann er ja er wird mir die übersetzung einfach zuflüstern#das ist btw kein hate an die kappe er musste sie aus medizinischen gründen tragen#wenn ich mich kurz outen darf ich find sie cool und auch ziemlich sexy
21 notes
·
View notes
Text
Die tägliche Routine (11)
Jetzt hatte ich also neben dem betriebswirtschaftlichen Praktikum noch eine weitere Aufgabe in der Firma: Den Schwanz des Chefs zu halten und zu melken. Das erforderte aber auch einige Veränderungen in Bezug auf die Vorbereitung für den Tag. Das, was wohl am meisten aufgefallen wäre, war in meiner Arbeitsmappe versteckt. Es ist doch etwas unangenehm, den Schwanz immer trocken zu wichsen. Für mich und wohl auch für den Mann war das auf die Dauer schmerzhaft. Ich erinnerte mich, dass mir einer meiner Exfreunde einmal erzählt hatte, dass er, wenn er sich selbst einen runterholt, seine Hände mit Babyöl einschmiert. So kam es, dass neben Block und Schreibzeug, Arbeitsordner und Frühstücksbox, und dem ganzen Krusch, den eine Frau braucht, auch ein Fläschchen Babyöl in meiner Arbeitsmappe war. Und es kam zum Einsatz. Schon am Mittwoch kam die nächste Vorladung ins Büro des Chefs. Diesmal lagen gleich fünf Hundert Mark Scheine auf dem Tisch. „OK, heute will er einmal guggen�� Ich zog mein Top aus. Langsam und genüsslich zog ich es bis zu den Titten hoch und dann über den Kopf. Mein Spanner bekam große Augen! Darunter hatte ich einen roten Spitzen-BH an. „Los, mach mir den BH auf!“, befahl ich ihm, und drehte ihm den Rücken zu. Ich spürte, wie er an dem Verschluss herumfummelte. Oh wei, der hat auch schon lange keinen BH mehr aufgemacht. Bei meinen anderen Freunden ging das immer viel schneller. Endlich schnalzten die Bänder nach vorne. Ich drehte mich wieder ihm zu, langsam rutschten die Träger von den Schultern, aber die Hände hielt ich schützend vor den Körbchen. Dann ließ ich alles fallen. Die Beule in seiner Hose wurde immer sichtbarer. „Du hebst meine Kleidung auf und legst sie auf den Tisch.“ Dienstbeflissen beugte er sich zum Boden und sammelte BH und Top auf, legte es eilig, aber sauber gefaltet auf den Tisch. Derweil hatte ich wieder im Ledersessel Platz genommen, schlug die Beine übereinander und spielte mit meinen Titten. Er öffnete seine Hose und wollte schon den Schwanz greifen. Schnell stand ich neben ihn und schlug in auf die Finger.
„Halt!“ „Aber Frau Haller, was soll das?“ „Das ist nicht im Preis inbegriffen. Fünfhundert, wenn du die Titten betrachten willst, ein Hunderter mehr, wenn ich dir dabei beim Wichsen zuschauen soll, ein weiterer, wenn du auf meinen Titten abspritzen willst, und noch einer, wenn ich dir dabei zur Hand gehen soll. Was wird es heute?“ Stöhnend legte er drei weitere Hunderte auf den Tisch. „Sie sind aber echt teuer, Frau Haller.“ „Und jede Mark wert“, ergänzte ich und ließ meine Titten kaum eine Handbreit vor seiner Brust auf und ab wippen. „Gut, zieh dich aus, ganz und gar.“ Ich griff mir meine Arbeitsmappe und suchte das Fläschchen mit dem Babyöl. „Du kannst meine Brüste einölen. Das ist gut für die Haut.“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er nahm etwas von dem Babyöl und rieb es zwischen seinen Händen und begann damit, meine Titten zu umkreisen. Obwohl er nur ein kleiner Wichser war, fühlte es sich gut an. Meine Nippel wurden hart und auch zwischen seinen Beinen wurde etwas härter. Wie lange er wohl nicht mehr Hand an solche großen Brüste oder Brüste überhaupt hat legen dürfen? „Das reicht. Jetzt bist du dran!“, wies ich ihn an. Ich kniete mich vor ihm nieder und nahm etwas Babyöl in meine Hände und rieb seinen Schwanz ein. Zunächst zog ich die Vorhaut zurück und massierte zart die Eichel mit meinen Fingerspitzen. Dann umfasste ich den Penis mit meiner rechten Hand und begann, ihn kräftig zu wichsen. Ich merkte, dass er geiler wurde und gleich abspritzen wollte. Mit der linken Hand fasste ich fest seine Eier und knetete sie. Er begann zu stöhnen. Die Geilheit in ihm wuchs, auch wenn der Schwanz etwas erschlaffte. „Auch wenn du bezahlst, etwas Freude will ich auch noch haben. Nicht gleich in die Luft abspritzen.“ Ich blickte zu ihm auf in die Augen und zeigte ein wissendes, herausforderndes Lächeln. „Du willst mir jetzt auf die eingeölten Titten spritzen?“, fragte ich. Er nickte „Jahh! Das wäre schön!“ brachte er außer Atem vor. „Das darfst du auch. Aber nicht so schnell, es soll doch auch schön sein und sich lohnen.“ Ich hielt die Geschwindigkeit bei und lockerte den Druck meiner Hand. Dann drückte ich meinen Busen auf seinen Schwanz. Zwischen beide Titten flutschte er, und mit den Händen presste ich sie zusammen, um wieder Druck aufzubauen. Er verstand und begann, mit seinen Becken Fickbewegungen zumachen. Wenigstens das hatte er nicht verlernt. Sein Schwanz flutsche zwischen den eingeölten Titten hin und her. Er wurde schneller, schneller, begann im Becken zu zittern. Ich griff an seinen Arsch und zog ihn fest an mich. Sein Schwanz war zwischen meinen Titten eingesperrt und ich spürte wie sein Sperma aus ihm herausquoll und sich auf meiner Haut verteilte. „Jaaa! Komm! Sau mich richtig ein! Zeig mir, was du in deinen Eiern hast!“, rief ich ihm zu. Es war wirklich viel. Ich sah fasziniert zu, wie seine Sahne langsam über die Titten auf meinen Bauch hinuntertropfte. Jetzt war er nicht nur ein Wichser, sondern auch ein Tittenficker. Selig lächelnd ließ er sich auf einen Stuhl fallen. „Willst du schon schlapp machen. Komm verreib deine Sahne auf meinen Titten und den Bauch.“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Noch mal stand er auf, trat hinter mich und begann mit seinen Händen seine Ficksahne aufzufangen und sie über Brust und Bauch zu verteilen. Erst streichelte er nur, dann wurde er zuversichtlicher und begann auch meine Titten zu kneten. Es fing fast an, mir auch Spaß zu machen. Aber die Schmiere wurde langsam trocken und ich brach ab. „Es reicht. Ich gehe jetzt duschen.“ Als ich zurückkam, lag er im Sessel und streichelte verträumt seinen Pimmel. Nein, steif war der nicht mehr, aber man merkte ihn an, dass er heute einmal wieder sein Pensum erfüllt hatte. „Frau Haller, das war jede Mark wert. Kommen Sie morgen wieder?“
#writers#german text#nicht mit dir nicht ohne dich#old white men#intern#secretary#make me masturbate#me too#I'm in charge#new job#daily routine
4 notes
·
View notes
Text

Dieses Schreibzeug-Etui ist ein wahres Meisterwerk der Handwerkskunst. Dieses einzigartige, mit viel Liebe handgefertigte Etui ist eine Mischung aus 100% Gheri-Baumwolle und traditioneller tibetischer Handwerkskunst, die es zu einem wahren Kunstwerk macht.
Mit den Massen 20 x 7 x 7 cm hat es die perfekte Grösse für alle Ihre Bedürfnisse. Egal, ob Sie sie als Schmucktasche, Kosmetiktasche, Geschenktasche, Münzgeldtasche oder als zuverlässigen Stifthalter verwenden, ihre Vielseitigkeit kennt keine Grenzen. Der Reissverschluss sorgt dafür, dass Ihre Schätze sicher verstaut sind, und die lebhaften tibetischen Muster und Motive bringen einen Hauch von Kultur und Persönlichkeit in Ihren Alltag. Aber es geht nicht nur um Funktionalität und Stil: Mit dem Kauf dieser Tasche unterstützen Sie die Erhaltung der tibetischen Handwerkskunst und Kultur. Jeder Kauf ist eine Hommage an die geschickten Kunsthandwerker, die ihr Herz in die Herstellung dieser Schätze stecken.
0 notes
Text
Ein Schreiblr-Intro (Deutsche Version)
Link to English Version
Hi, ich bin Marlin! Ich hänge seit Jahren auf Tumblr rum, habe aber bisher selten selber gepostet und hauptsächlich gereblogged, weil ich zu schüchtern war. Jetzt habe ich endlich entschieden, dass ich einen Sideblog für meine Schreibprojekte erstelle (hauptsächlich für meine eigene Organisation und Motivation) und versuche, aktiver zu sein.
⫸ Über mich ⫷
Ich heiße Marlin (zumindest im Internet), sie/ihr
Mitte 20, queer
Ich schreibe hauptsächlich auf Deutsch, aber werde wahrscheinlich viel auf Englisch posten
Mein liebstes Genre ist Fantasy in allen seinen kreativen Variationen, aber ich mixe gerne andere Genres rein
Mein Mainblog, wo ich Nicht-Schreibzeug und anderen Kram reblogge ist @secondrealitytotheright

⫸ Aktuelle Projekte ⫷
Ich arbeite im Moment am aktivsten an ein paar verschiedenen Geschichten, die alle in der gleichen Welt spielen (zum Teil allerdings zu etwas verschiedenen Zeiten), die ich in meinen Notizen "Leviathan-Welt" nenne - nach den riesigen Kreaturen, die in den Tiefen des Ozeans leben (und manchmal im Himmel, wenn auch nicht natürlicherweise, aber wer kann schon Himmelswalen widerstehen).
Alle diese Geschichten sind queer, auf verschiedene Arten, und die meisten enthalten Elemente von body horror, wenn man das so nennen kann.
Bisher haben alle Geschichten noch Arbeitstitel und befinden sich in sehr unterschiedlichen Draft-Stages. Wie immer habe ich viel zu viel in dieser Welt geplant, aber die vier, die ich hier aufliste, sind die, die ich gerade aktiv schreibe:

Samen unter unserer Haut
Genre: Magical Academy Fantasy, Coming-of-age story
Setting: Inselgruppen und Archipele nahe dem Äquator, wo die Leviathane im Großen und Ganzen sowohl verehrt als auch gefürchtet werden, als mächtige Kreaturen mit einer Verbindung zur Geisterwelt
Inhalt: Ein junges Mädchen, aufgewachsen als Seenomadin, tritt dem Tempel bei, der seit hundert Jahren die religiösen Praktiken der Inseln kontrolliert. Gegen ihren Willen wird sie zu einer Schlüsselfigur im Kampf um Macht und religiöse Freiheit, der dabei ist, den Tempel zu erfassen. Um Geisterbesessenheit, menschliche Intrigen und ideologische Konflikte zu überleben, muss sie ihre Identität und Weltsicht neu verhandeln und sich neu erfinden.

Honigkuchen und blutiger Samt
Genre: Steampunk Fantasy, (Cozy?) Mystery, Romance
Setting: eine Hafenstadt des nördlichen Kontinents, bekannt für ihre Leviathanjäger, hier ist eine technologische Revolution im Gange, da seit kurzem Leviathanblut zu einem starken Treibstoff umgewandelt werden kann
Inhalt: Eine Reporterin für eine radikale Untergrundzeitschrift und eine Schneiderin, die in die Golemrechtsbewegung involviert ist, werden zusammengeworfen, als ein Mann vor ihren Augen stirbt. Sie müssen zusammenarbeiten und das Verbrechen aufklären, und es gleichzeitig vor der Wache verbergen, um ihrer beider Geheimnisse zu bewahren.

Die Hälfte der Lichter
Genre: High Fantasy Adventure, Romance
Setting: eine Stadt auf dem Rücken eines Leviathans, außerdem der weite Himmel, die offene See und die Häfen der Schmuggler, Piraten und Boten
Inhalt: Eine wohlhabende, weltfremde junge Frau, die davon träumt, Wetterphänomene zu erforschen, flieht vor ihrer Pflicht, eine geistige Bindung mit dem Leviathan einzugehen, der ihre Heimatstadt auf seinem Rücken trägt. Sie schmuggelt sich an Bord eines Botenschiffes und findet sich unter einer zwielichtigen Schmugglermannschaft wieder. Sie wird involviert in Piratenabenteuer, eine politische Revolution und eine wachsende Zuneigung zu einer sturer Kämpferin mit einem starren Ehrenkodex und hohen Idealen.

Und gab Preis das Fleisch
Genre: Science Fantasy
Setting: eine große Stadt in subtropischem Klima, umgeben von Dschungel und Grasland, das von einem Virus erfasst wurde, der die Natur und alles Lebende grotesk verformt
Inhalt: Ein junges Mädchen vom Land kommt in die Stadt um nach ihrer vermissten Schwester zu suchen, und kommt in Kontakt mit einer Organisation, die den menschlichen Körper perfektionieren möchte. Eine ehrgeizige Wissenschaftlerin kämpft darum, für ihr Genie anerkannt zu werden und die Fehler ihrer Vergangenheit geheim zu halten. Eine alte Frau ist gezwungen, sich einem Kampf anzuschließen, vor dem sie sich seit langer Zeit versteckt hält, und alte Kräfte zu reaktivieren, um ihren Enkel zu retten. Alle drei werden das Gesicht der Stadt verändern.
#das ist die deutsche einführung#dann habe ich das Gefühl ich war gründlich#schreiblr#deutsche version#Leviathan-Welt#wip: seeds beneath our skin#wip: honey cakes and bloody satin#wip: half the lights#wip: and surrendered the flesh#my writing
0 notes
Note
this ask isn't meant to like, make you feel bad or uncomfortable or shame you or anything that fic writers abandoning fics get, i'm just curious: does that mean your robot mp100 fic is abandoned?
Oof, well, kinda?
In the sense that I have half of the next chapters written but can't conceivably see myself finishing it, or the rest of the it :/
I do have essentially everything that happens completely mapped out, so if you're interested in a summary or smth, lemme know heh.
#sorrryyyyy#oops project too big#also i dont really write at all anymore hmm i just play dnd all the time jdjskdh i guess dming counts as writing#pari talks#schreibzeug
3 notes
·
View notes
Note
Accidentally falling asleep together for Peter and Jelena, pls
Spätschicht
"Jelena, kommst du nicht mit?", fragte Peter verwirrt, den Fuß schon halb in der Tür.
"Nein", murrte Jelena. "Ich muss das hier noch fertig kriegen."
Sie saß auf dem Sofa in der Zentrale, ein Notizbuch und einen kleinen Notizblock auf dem Schoß.
"Aber du hattest mir doch versprochen, dass wir heute Abend zusammen an den Strand fahren", sagte Peter enttäuscht. "Jetzt ist es schon Nacht."
Jelena seufzte. Sie sah kurz von ihrem Notizbuch auf, um ihm zu zeigen, dass es ihr Leid tat, senkte aber direkt danach in tiefer Konzentration ihren Blick wieder.
"Ich weiß. Aber wir haben einen neuen Fall und… ich muss das hier jetzt fertig kriegen."
"Bestimmt ist es für Just auch okay, wenn du das morgen machst."
"Sicher, aber nicht für mich. Ich bin gerade so gut dabei und wenn ich jetzt eine längere Pause machen würde, könnte ich danach nicht halb so gut weiter machen."
"Du musst das jetzt einfach fertig machen."
"Genau."
Peter seufzte und ließ seine Tasche neben der Tür zu Boden fallen. Er zog seine Jacke aus und warf sie dazu.
"Dann muss ich eben auch hier bleiben."
Da sah Jelena überrascht auf.
"Wieso das?"
"Du hast mir heute kaum Aufmerksamkeit gegeben", erklärte Peter beleidigt. "Die muss ich mir jetzt eben holen."
Jelena kicherte. "Du klingt ja schon fast wie ich."
"... Darf ich?", fragte Peter verlegen und deutete auf den Platz auf dem Sofa neben ihr.
Lächelnd nickte Jelena und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu. Peter setzte sich neben sie, Schulter an Schulter, und schielte auf ihr Notizbuch.
"... Ist das der verschlüsselte Text aus dem Notizbuch?"
"Es gibt kein 'der verschlüsselte Text', Petya. Ich habe noch mehr Seiten gefunden", erklärte Jelena. "Deswegen bin ich auch noch nicht fertig."
Peter nickte langsam. "Ist das kompliziert?"
"Es ist keine Enigma, aber verdammt kompliziert."
"Oh… Okay. Aber… Du schaffst das, oder?"
"Klar. Ich hab’s so gut wie. Keine Sorge."
"Cool", murmelte Peter.
Er sah verlegen zur Seite und rutschte noch einen Zentimeter näher an Jelena heran. Da verlagerte sie wortlos ihr Schreibzeug auf die Armlehne und tätschelte einladend ihren Oberschenkel. Peter ließ sich nicht zweimal bitten und legte seinen Kopf in ihren Schoß. Jelena schrieb still weiter. Doch nach einigen Sekunden spürte sie, wie Peter am Ärmel ihres Cardigans zupfte. Jelena verstand und fuhr mit ihren Fingern sanft durch seine Haare. Allerdings erschwerte das ihre Arbeit deutlich. Also hörte sie nach einiger Zeit auf. Da murmelte Peter schläfrig und beleidigt und hielt ihre Hand fest.
"Nein… Bitte… nicht aufhören."
"Petyusha… Schläfst du etwa fast?", fragte Jelena amüsiert.
"Nein. Ich werd' schon nicht einschlafen, keine Sorge. Ich will nicht einschlafen, ich will Zeit mit dir verbringen."
"Alles klar. Wenn du das sagst… Aber ist dir nicht kalt? Du liegst hier im T-shirt. Wenn ich eine Jacke anhabe ist das sehr auffällig."
"Ich will hier aber nicht weg."
"Du bist wie ein kleines Kleinkind, Petya. Nimm doch einfach die Decke unter deinen Füßen, wie wär's damit?"
"Oh. Stimmt."
Peter streckte sich ächzend nach der Decke aus und deckte sich damit zu. Sobald er wieder still lag, fuhr Jelena ihm wieder durch die verstrubbelten, rotbraunen Haare. Dass er so ruhig war, war selten. Er musste wohl wirklich müde sein. Es beruhigte ihn, wenn sie mit seinen Haaren spielte, das wusste sie. Die gleichmäßige, sanfte Bewegung. Aber so ruhig war er selten.
"Was schreibst du gerade?", fragte Peter interessiert.
Mit einem sanften Lächeln begann Jelena, ihm zu erklären, was sie bis jetzt herausgefunden hatte. Sie beschrieb ihre Vorgehensweise und die Art und Weise, wie der Text verschlüsselt war. Schließlich ging sie auf ihre aktuellen Probleme ein.
"Fällt dir irgendwas dazu ein? … Peter?"
Sie sah herab auf ihren Schoß. Peters Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig. Seine Augen waren geschlossen und ein kaum erkennbares Lächeln tanzte über seine Lippen.
Als Bob am nächsten Morgen in die Zentrale kam, verstummte er augenblicklich. Er grinste förmlich und setzte sich so lautlos wie möglich an seinen Schreibtisch. Peter und Jelena waren zusammen auf dem Sofa eingeschlafen. Es musste wohl sehr spät geworden sein. Auf dem Boden neben der Armlehne lagen ein Stift, ein Notizbuch und ein Block verstreut. Jelena saß zusammengesunken direkt daneben, Peter in ihrem Schoß.
4 notes
·
View notes
Text
Solange I
Unter anderem ist das Unterschreiben ein Teil verfassender Kulturtechniken und das Tafeln wiederum ein Teil des Unterschreibens, zumindest solange das Unterschreiben auf und an Tafeln stattfindet.
Die Szene im Bild ist stehen geblieben. Die Tafel sieht immer noch so aus, wie Römer das in der notitia dignitatum entworfen aber dabei auch schon kopiert haben. Sogar das rituelle Tintenfass oder Gestell für das Schreibzeug steht immer noch da, auch wenn man es nicht mehr Kalamarion nennt. Der Ständer, das Gestell, der Stift, die Akten: alles so, als ob damit der Bestand gesichert und trotzdem ein Neuanfang möglich sei. Das Fähnlein übersetzt sogar Meteorologie ins Ständige und Stehende, nämlich so sicher, dass die Fähnlein im noch Wind still stehen und nicht klirren, nicht flattern würden. Man hat das Fähnlein zwei mal leicht gebogen, ihm sorgsam vague Oberfläche gegeben. Metall hält den Stoff sorgfältig und regelmäßig gewellt. Man hat das Vague und Vogue ins Fixe und Feste überstellt oder übersetzt.
3 notes
·
View notes
Text
Literal german words
Some of you maybe already heard of the stereotype “Germans are efficient, but lazy, and they don´t have any sense for humour”. Well, there are some words in our language that definitely seem to show that this stereotype is indeed true, and I would like to share some of them with you today!
~Staubsauger - vacuum (lit. dust sucker)
~Schildkröte - turtle (lit. shield toad)
~Handschuh - glove (lit. hand shoe)
~Eintopf - stew (lit. one pot)
~Zahnfleisch - gum (lit. tooth meat)
~Stinktier - skunk (lit. stink animal)
~Nacktschnecke - slug (lit. naked snail)
~Scheinwerfer - headlights (lit. shine-thrower)
~Speisekarte - menu (lit. dish card)
Apart from those, there is also the word “Zeug” meaning stuff. It can be added to a lot of words, to create others.
~Grünzeug - vegetables/plants (lit. green stuff)
~Flugzeug - plane (lit. flying stuff)
~Fahrzeug - vehicle (lit. driving stuff
~Schreibzeug - stationery (lit. writing stuff)
~Werkzeug - tool (lit. working stuff)
~Bettzeug - bed sheets, pillows, blankets (lit. bed stuff)
This is gonna be it for this post. I hope it´s helpful for some of you!
680 notes
·
View notes
Text
Etsy-Artikel in meinem Shop erhältlich
Sieh dir dieses Produkt an in meinem Etsy-Shop https://www.etsy.com/de/listing/1245068712/schreibtisch-organizer-schreibzeug
0 notes
Text
Schreibmaschinen eines “Schlosses”
Wenn mit dem bekannten Nietzsche-Verdikt »unser Schreibzeug mit an unseren Gedanken [arbeitet]« (Nietzsche, 02/1882), lässt sich dies umso mehr für mediale Apparate wie Verwaltungsbehörden und Büros annehmen. Dies schließt auch die Verwandlungen nicht ein, wenn eine zweite Person mit im Spiel ist: Es wird »nicht laut diktiert, man merkt kaum, daß diktiert wird, vielmehr scheint der Beamte zu lesen wie früher, nur daß er dabei auch noch flüstert und der Schreiber hört’s«. (Kafka, Das Schloss) Zwölf Jahre zuvor hatte Alfred Weber noch gewarnt, nicht »daß sie vergessen sich von dem Apparat zu distanzieren, – daß sie vielmehr beginnen, das Leben, das er ihnen bietet, für das Leben, die eingeschränkte arbeitsteilige und befohlene Leistung, die er ihnen zuweist, für die Leistung, das Interesse an dieser Leistung und das Vorwärtskommen durch sie im Mechanismus für das Interesse ihres Lebens und den toten leeren Geist des Apparates für den Geist der Zeit zu halten.« (Alfred Weber, Der Beamte, 1910) – aber gerade Kafka, der ihn gelesen haben dürfte, schätzt eben diese Entfremdung, wie er ausgerechnet an Felice Bauer, die im Büro einer Berliner Parlographen-Firma arbeitet, schreibt: »Ich habe vielerlei zu unterschreiben, aber jede vermiedene Unterschrift scheint mir ein Gewinn, ich unterschreibe auch alles (trotzdem es eigentlich nicht sein darf) nur mit FK, als könne mich das entlasten, deshalb fühle ich mich in allen Bureausachen so zur Schreibmaschine hingezogen, weil ihre Arbeit, gar durch die Hand des Schreibmaschinisten ausgeführt, so anonym ist.« (Kafka an Bauer, 12/1912) Denn er ist »glücklich (falls ich in Ausnahmefällen nicht selbst auf der Maschine schreibe), einem lebendigen Menschen diktieren zu können (das ist meine Hauptarbeit), der hie und da, wenn mir gerade nichts einfällt, ein wenig einnickt oder der sich hie und da ein wenig ausstreckt oder die Pfeife anzündet und mich unterdessen ruhig aus dem Fenster schauen läßt«. (Kafka an Bauer, 11/1912)
Kittlers Befund zu diesem Umbruch in der Handhabung von Medien war klar: »Die Schreib-maschine verhüllt das Wesen des Schreibens und der Schrift. Sie entzieht dem Menschen den Wesensrang der Hand, ohne daß der Mensch diesen Entzug gebührend erfährt und erkennt, daß sich hier bereits ein Wandel des Bezugs des Seins zum Wesen des Menschen ereignet hat.« (Kittler, Grammophon Film Typewriter, 1986)
Es ist, noch einmal, ausgerechnet Kafka, der im »Verschollenen«-Roman – ganz ohne Schreibmaschine – den Anschluss des Büromaschinisten an den Datenstrom, sozusagen eine Schnittstelle offenlegt: »Der Onkel öffnete die nächste dieser Türen und man sah dort im sprühenden elektrischen Licht einen Angestellten gleichgültig gegen jedes Geräusch der Türe, den Kopf eingespannt in ein Stahlband, das ihm die Hörmuscheln an die Ohren drückte. Der rechte Arm lag auf einem Tischchen, als wäre er besonders schwer und nur die Finger, welche den Bleistift hielten, zuckten unmenschlich gleichmäßig und rasch.« Hier lässt sich die absichtsvolle Herbeiführung eines steten Rauschens, zugleich die systematische Durchforstung desselben und das Ordnungschaffen darin herausstreichen, denn »die gleichen Meldungen, wie sie dieser Mann aufnahm, wurden noch von zwei anderen Angestellten gleichzeitig aufgenommen und dann verglichen, so daß Irrtümer möglichst ausgeschlossen waren. […] Mitten durch den Saal war ein beständiger Verkehr von hin und her gejagten Leuten«.
2 notes
·
View notes
Note
4, 12, and 48 my dude
4) What is your favourite genre to write for?
u just kinda went for the hard one first huh. you think ive written enough for there to be genre preference huh. buddy you expect too much of me. is vent fic a genre. whatever genre the tense moments in nucleo melioranti are, that one is Fun
12) Who is your favourite character to write for? Why?
hm!!! you know, i didnt really know how to answer at first but honestly, writing shou has been suuuper fun, hes basard but in the best ways. digging through his shit is a great time
48) What’s your favourite trope to write?
same as the first one, do u think i have fave tropes when ive posted less than 10 things.......... i genuinely dont know jdfkjdfh i can tell you tho that i do not enjoy writing anything embarrassing or intimate because i become too embarrassed myself and then hve to pause and it all takes Forever djkjgfgjh
3 notes
·
View notes
Note
Hey, weißt du zufällig wo man sich zu geschlechtsangleichenden Sachen beraten lassen kann, vor allem was so Kostenübernahme und so angeht wenn man nicht in allen Punkten eine transition machen will? Können einen Krankenkassen oÄ dazu unter Druck setzen, dass man klar von einer Geschlechts representation zur vermeintlich “entgegengesetzten” wechseln soll auch wenn man das nicht will? Nehmen die einen ernst oder muss ich erst vorher so tun als würde ich gerne gegenderte Sachen machen und mein Leben komplett umstellen, damit die das übernehmen?
Kommt drauf an wo du wohnst mit einer direkten Beratung, die ich dir nennen könnte. Wobei z.B. Andersraum in Hannover oder Trans*Beratung Göttingen auch online bzw. Telefonberatung machen (Bin hauptsächlich in Niedersachsen gut informiert, weil ich die Beratung da so ein bisschen koordiniere und einen Überblick hab). Göttingen ist auch super fit was nicht binarität angeht und so.
Im Moment ist die Transition rechtlich leider immer noch sehr binär festgelegt, deswegen wäre meine Empfehlung im Schreibzeug an Krankenkassen binär zu tun (so ätzend es ist, können sie Übernahmen bei nicht-binären Menschen ablehnen) wenn du aber eine coole Therapie hast, bleibt das hauptsächlich auf dem Papier. Wenn du divers oder keinen Eintrag als Personenstand haben willst, würd ich auch empfehlen erstmal den ganzen medizinischen Kram zu machen. Die KK hat zwar kein Anrecht auf irgendwas aus der Vornamens- und Personenstandsänderung (auch wenn sie die Gutachten aus dem Gericht gern mal anfordern ohne es zu dürfen) aber wenn da divers oder keine Angabe steht kann das Sachen komplizierter machen als muss.
0 notes
Text
Bilder ehren
1.
In seinem Buch über Kunst als Medium sozialer Konflikte schreibt Horst Bredekamp 1975, dass Bilderverehrung in einer bestimmten Phase ein Vehikel sei (ein Beweger, Transporter, ein Wagen oder Fahrzeug). Dieses Vehikel transportiere Reliquienkult. Bilderverehrung transportiere in dieser Phase Reliquienkult. Kurz gesagt: Bilder sind Reliquien (Rückbindungsobjekte oder Reproduktionsobjekte, die wörtlich Körperteile und im übertragenen Sinne Schilder von Körperschaften sind) und mobile (vague/vogue sowie polare/polarisierte) Tafeln tragen sie von hier nach da.
2.
In dem Kontext bildet Bredekamp ab, was Vismann im Kontext der Schreibstunden der Nambikwara erwähnt: notitia dignitatum.
Bredekamp wählt eine Seite aus dem Münchner Codex (die so genannten Nachbesserung scheint mir), diejenige mit dem Tisch, dem Aktenordner, den vier Leuchtern, dem Kalamarion (einem Ständer für das Schreibzeug) sowie dem Vierspänner. Diese Seite bildet administrative Mobilien/ Möbel ab. Man soll dieses Bild (ein graphisches Protokoll), wie Gaius' und wie Quinitilians Institutionen als Teil eines Manuals römischer Institutionen verstehen. Dieses Bild richtet das Büro ein und richtet aus, wo man richtig ist, wenn man dieses Büro sucht, nämlich da, wo die Szene so aussieht wie auf dem Bild. Dieses Bild protokolliert einen Zustand und eine Zuständigkeit.
Diese Bild zeigt auch etwas von der Gliederung der römischen Verwaltung an, in dem Sinne scheidet, schichtet, und mustert die notitia dignitatum die römische Kanzlei und Verwaltung. Die Verwaltung erkennt man der notitia dignitatum nach nicht an der Fassade der Gebäude, sondern an den Einrichtungen der Räume. Was Bredekamp ein altarmäßiges Ambiente nennt, das ist auch Beleuchtung in Messehallen, zum Schreiben ist es nicht nur glorreich, viel Licht zu haben, es ist auch hilfreich. Das ist nicht nur majestätisch, es ist auch dienlich.
Die Anzahl der Pferde und Kerzen weisen auf ein Büro höherer Verwaltung hin; weniger Pferde und Kerzen: niedrigere Verwaltung. Das ist decorum. Die Doppelportraits auf dem Aktenordner und dem Kalamarion weisen darauf hin, dass es sich um ein imperiales Büro, eine kaiserliche Kanzlei handelt, denn für den Kaiser ist das Doppelportrait reserviert. Die anfängliche und prinzipielle, die höchste Referenz hat ein doppeltes Antlitz; das gilt für Janus und Carnea aus dem Bereich der höheren, mythologischen und religiösen Wesen wie, explizit auch, aber nicht erst seit der Teilung Roms, für die Kanzlei des Kaisers. Es gibt Autoren, die stellen die These auf, die Verwendung des Doppelportraits sei kausal an die Teilung West- und Ostroms gebunden; das ist wenn überhaupt dann mythologische Kausalität, denn vorher gab es an Anfängen Roms auch solche Doppelung: Janus, Carnea mit ihren zwei Gesichtern, die römischen Zwillinge Romulus und Remus bilden keine abschließende Aufzählung. Am Anfang muss Reproduktion in Gang gesetzt werden, da bietet sich von Anfang Doppelgängerisches an; die Römer spinnen zwar (Obelix, 1979), aber sind nicht doof, die feilen am Mythos wie wir am Logos. In den späteren Renaissancen gilt das auch für den King, den König, der ebenfalls mit zwei Körpern vorgestellt wird. Dass das historisch einmal erfunden worden sei, ist ein Gerücht. Gelungene Gründungen, so heisst es bei Vismann, finden zweimal statt, das sagt sie aber vielleicht nur, weil sie etwas von Reproduktion wissen will.
3.
Zur Verdopplung und Spaltung des Antlitzes und des Körpers ist viel geschrieben worden. Zu allem ist viel geschrieben worden.
Schichtung von Körpern auf Tafeln und Warburgs Tafel 75 (zur Anthropofagie und Anatomie) bilden ein Relais zwischen Tafel B und den Staatstafeln. Auf Tafel 75 sieht man Bilder, die dem Foto von dem Fund der Leiche Matteottis nahe kommen wie sonst wenig Bilder im Atlas. Tafel B-Tafel 75-Staatstafeln verketten etwas, was im Motiv des dicken, dichten und siechen Bildern wichtig wäre. Warburg legt hier eine Kette zur Übersetzung eines kosmologischen Schemas an, das über Verschalung verbindet und eine Kette zur Übersetzung von sarkophagen Operationen in wissenschaftlich rationale und bürokratische Operationen. Damit übersetzt er auch Dicke in andere Dicke, Dichte in andere Dichte, Sieche in andere Sieche - und (erwartbar) Pathos und Pathologie in anderen Pathos und andere Pathologie.
#notitia dignitatum#horst bredekamp#kunst als medium sozialer konflikte#dicke dichte und sieche bilder
3 notes
·
View notes
Text
Materialitäten der Kommunikation
Zur medientheoretischen Position Friedrich Kittlers
erschienen in: INFORMATION PHILOSOPHIE Feb. 1997
Nach eigener Aussage entkam Kittler in den sechziger Jahren durch die Lektüre von Jacques Lacan und Michel Foucault der Freiburger Heideggerei, wurde nicht verführt vom negativen Glücksversprechen der Frankfurter Schule, las weiters viel mehr Hegel als Marx und hörte gern psychedelische Musik von Pink Floyd und Jimi Hendrix. Über eine poststrukturalistisch inspirierte Diskursanalyse der siebziger Jahre entwickelte er dann jene Sachlichkeit der technischen Argumentation, die sich ebenso strikt wie bestimmt gegen jegliche Hermeneutik des Sinnverstehens richtet: nicht Intentionen, Gefühle, Worte etc. gilt es in der geisteswissenschaftlichen Interpretationsarbeit zu untersuchen, es können höchstens vorgängige Strukturen freigelegt werden. Und die sind, als Bedingungen der Hardware, vor allem auch technischer Natur.
Die Diskursanalyse wird materialistisch, indem sie Standards der zweiten industriellen Revolution gerecht wird und neben 'Arbeit' und 'Energie' auch 'Information' als Paradigma geltend macht. In theoretischer Konsequenz bedeutet dies jene "Aufräumarbeiten", die Kittler als eine strukturale Tätigkeit unter entwickelten technischen Bedingungen praktiziert: die Entschlüsselung des - wie er es nennt - "modernen Rätsels der Materialitäten von Kommunikation". Das ist der Ausgangspunkt für Kittlers Analysen. Nicht Subjekte oder deren Bewußtsein, sondern Schaltungen bestimmen, was wirklich ist. Kultur ist als ein Prozedere von Datenverarbeitung anzusehen.
Damit begründet sich der methodische Übergang von der Literatur- zu einer umfassenden Medienanalyse. Ohne Thematisierung des sie bedingenden technischen Raums (in dem gespeichert, übertragen, und berechnet wird) geraten philosophische Theorien heutzutage schlicht euphemistisch. Kittler ist nicht Aufklärer, sondern eher Entmythologisierer, der eine letztmögliche Form von Metaphysikkritik betreibt, indem er die Kulturtheorie dem technischen Stand der Dinge annähert. Kittler provoziert wohl die philosophische Zunft, indem er die Summa Theologiae des Thomas von Aquin als "historisch wohldatiertes Textverarbeitungsprogramm" vorstellt oder Hegels Phänomenologie des Geistes als Abschreibeprodukt, dessen auf eine enzyklopädische Exzerptensammlung des Philosophen verweisende Spuren von diesem selbst wohlweislich verwischt worden sind. Die Gelehrtenrepublik formiert sich über solche verborgenen medientechnischen Operationen: der geisteswissenschaftliche Text sucht die ihn miterzeugende Medientechnik unsichtbar werden zu lassen.
Daß der große philosophische Text aus bewußt getilgten Markierungen entsteht, aus materialen Bedingungen seiner Möglichkeit, fördert die Rückkopplungsschleife einer Wiederholungslektüre zutage. Die Gelehrtenrepublik entmystifiziert sich damit als "eine endlose Zirkulation, ein Aufschreibesystem ohne Produzenten und Konsumenten, das Wörter einfach umwälzt." Ihre Produkte, allem voran Bücher, sind Medien, nicht Träger irgendeines metaphysischen Wissens. Weiters existiert diese Gelehrtenrepublik mit einer schweren Hypothek: dem verführerischen Versprechen des hermeneutischen Verstehens, welches gewissermaßen als Diskurskontrolleur funktioniert. Nicht nur für die literarische Produktion gilt: "Der Nebel im Feld der Dichtung ist der Schein, Texte seien hermeneutisch verstehbar und nicht programmiert-programmierend."
Was, mit anderen Worten, geschrieben steht, ist immer auch ein Effekt dessen, was aufgrund unthematisierter Voraussetzungen geschrieben stehen soll. Die unerkannte Normativität der Buchkultur ist eine mittlerweile gebrochene. Denn: "Unser Schreibzeug arbeitet mit an unseren Gedanken." - diese aus seinen Briefen überlieferte Einsicht Friedrich Nietzsches dient als Leitmotiv für die Mitte der achtziger Jahre erschienene Studie zu Grammophon, Film, Typewriter. Gerade die Geisteswissenschaften haben ihre Autonomie in den letzten Jahrhunderten auf ein systematisches Ausblenden der banalen Tatsache gebaut, daß die Bedingung der Möglichkeit von Erkenntnis eben auch technischen Voraussetzungen unterliegt. Da diese Voraussetzungen mit dem Innovationssprung des Digitalcomputers (Alan Turings universeller diskreter Maschine) jetzt gründlich transformiert werden, bietet sich eine Möglichkeit zu ihrer kritischen Reflexion, die Chance einer Medienphilosophie. Doch Vorsicht - nicht Philosophie im akademisch disziplinären Sinn, sondern Erforschung der technischen Bedingungen medialer Kommunikation lautet bei Kittler das Programm, für welches die Bezeichung Medienarchäologie nicht unangebracht scheint.
Hier ist der theoretische Einfluß von Jacques Derrida unverkennbar; Kittler kritisiert an der Philosophie, daß sie den Pseudo-Humanismus des 'Gedankens' gelten läßt, ohne den medialen Aspekt zu berücksichtigen: dabei wäre gerade 'Schrift' das Bestimmende und nicht etwa das reine Denken. Was auch in der Philosophie als Argument oder Beweis gilt oder als zitierfähiger Beleg zur Verfügung stehen soll, dies alles läßt sich an technischen Unterschieden festmachen, an ihrem materiellen Gehalt.
Eine Philosophie der Medien hätte demnach bei den Medien der Philosophie zu beginnen. Damit hat Kittler die einst sloganhaft formulierte Einsicht Marshall McLuhans, daß das Medium selbst schon eine Botschaft sei, nicht nur ernstgenommen, sondern sogar noch radikalisiert: besonders unter den Bedingungen einer Immanenz der Nachrichtentechniken, die den von Philosophen systematisch übersehenen oder mißachteten Schematismus der Wahrnehmbarkeit bilden, zählen nicht Botschaften oder die konkreten Inhalte der Medien, "sondern einzig ihre Schaltungen". Nach der Zerlegung der Welt in Buchstaben und Zahlen, in Filmkader und Pixel bildet die systematische Schaltung das Hardwareprinzip, das alles zusammenhält. Dies ist eine andere Rede vom Tod des Subjekts (Foucault); nur da die analogen Speicher- und Übertragungsmedien menschliche Sensorien ersetzen (v.a. im kriegstechnischen Sinn, wie bereits Norbert Wiener erkannt hat), läßt sich die Illusion halten, hinter all dem stehe noch 'der Mensch'.
Die europäische Philosophie macht sich des Versäumnisses schuldig, das Verhältnis von Geist und Körper wie dasjenige von Software und Hardware zu sehen, während Technik (vom Papyrus über Stadtstrukturen bis zum Siliziumchip) die eigentliche Hardware des Geistes bildet. Ein Denken ohne Körper ist ihr also nicht vorstellbar, und so inszeniert sie das Leibliche letztlich als Einspruchsinstanz gegen die Technik. Eine aus Kittlers Ansatz folgende Forschungsfrage ist nun eher die, wie die Medientechnologie den menschlichen Habitus beeinflußt und damit Kulturgeschichte geschrieben hat. Bewußtsein verschwindet damit als metaphysisches Problem, da es ein Effekt des technischen Raums ist - keine Funktion des Leibes, sondern von ihrerseits medial determinierten Diskursstrategien.
Hier stellt sich die Frage, warum dieser (selbst)reflexive Schritt von den philosophischen Theoretikern selbst kaum je gemacht worden ist. Einerseits, so Kittler, brauchte es bislang gar keine Theorie der Medialität, weil symbolisches Handeln im Kontext traditioneller Theoriebildung fast unweigerlich auf Schreiben hinausgelaufen ist. Die Notwendigkeit einer Medientheorie ergibt sich, in Analogie auch zu McLuhan, erst aus dem Jenseits des Buches als Organisationsprinzip gesellschaftlichen Wissens. Die moderne Medienentwicklung macht deutlich, daß selbst Sprache ein historisch kontingentes Speichermedium darstellt. Gegenwärtig zieht sich mit der Mikrologisierung der Computertechnologie die Schrift vollends in die Maschine zurück, womit diese nicht nur die zeitliche und räumliche Wahrnehmung verschwinden macht, sondern auch den Schreibakt als solchen. Die Hardware-Konstrukteure der Intel-Corporation, so Kittler in seinen zuletzt erschienen Technischen Schriften, mögen in den späten siebziger Jahren den letzten historischen Schreibakt vollbracht haben, um die Architektur ihres ersten integrierten Mikroprozessors in Silizium aufzuzeichnen.
Diese Diagnose vom Verschwinden der Schrift radikalisiert, als Konsequenz der neuen technischen Ordnung der Dinge am Ende der industriellen Revolution, Foucaults Rede vom Verschwinden des Menschen. Indem sie sprachliche Codes transzendiert, ist die Computertechnologie mehr als eine bloße Infrastruktur des Wissens. Die Hermeneutik der Technologien, die Kittler betreibt, impliziert jedoch eine Decodierung der Sozialprozesse, die sich in diese 'eingeschrieben' haben. Die gegenwärtige Medienkultur indiziert eine kommunikative Transformation, die teils als befreiend erlebt wird und doch eine umfassende Industrialisierung des Bewußtseins betreibt. Kittler stellt nicht die Frage nach der 'kritischen Aufgabe' - stattdessen bleibt die technische Ordnung der Dinge unter jener Fragestellung zu umschreiben, auf die mit einer Theorie der Hardware zu antworten wäre.
Wo also die einen - im Sinne einer Demokratisierung des Zugangs zu Informationen - brauchbare graphische Benutzeroberflächen sehen, decouvriert Kittler Akte des Verbergens, nämlich der "zur Programmierung immer noch unumgänglichen Schreibakte", wobei letztlich "eine ganze Maschine ihren Benutzern entzogen" werde. Was können wir von den Informationsmaschinen selbst wissen? Die Frage verbindet sich mit einer grundsätzlichen Schwierigkeit: das Neue an der technischen Datenverarbeitung ist, daß die elektronisch vernetzten Medien sich funktionell nicht länger bloß als die "technischen Verstärker der sprachlichen Kommunikation" (wie es noch Jürgen Habermas in seiner Theorie des kommunikativen Handelns sah) begreifen lassen. Die neue Medienkultur, die vom Menschen als Produzenten von 'Sinn' damit dezidiert Abschied nimmt, so Kittler, "operiert auf der Basis nicht von Sprachen, sondern von Algorithmen und zeitigt deshalb Effekte, die keine Rede - auch unsere nicht - zureichend beschreiben kann."
Hier distanziert Kittler sich vorsichtig genug von der Gefahr einer neuen Metaphysik, die Zahlen (bzw. digitalisierte Information) verabsolutiert. Auch Zahlen sind historische Aprioris, die nicht an sich, sondern unter operativen und damit medialen Bedingungen existieren. Wenn unter diesen Bedingungen der fortgeschrittenen Technologien kein souveränes Subjekt mehr zu erkennen ist, dann stellt sich damit die Frage nach der Rolle der Experten und schließlich auch der Intellektuellen. Wird ihr Wissen bzw. dessen kritische Reflexion abgelöst von einem universalen Maschinengedächtnis, auf dessen Einrichtung die menschliche Existenz letzten Endes hinauszulaufen scheint?
Eine humanistische Ethik oder eine wohlmeinende Medienpädagogik, die immer wieder am Subjekt ansetzt, wird als abstrakte Kritik den Folgen der Medientransformation nicht mehr gerecht. Sie verkennt, daß Technologie jenes Wissen ist, das zuallererst Macht vergibt. Wenn Philosophie sich weigert, sich den u.a. von Kittler aufgeworfenen medientheoretischen Fragen zu stellen, bleibt ihr nurmehr die Erbaulichkeit und sie wird jede gesellschaftspolitische Relevanz an die Ingenieurswissenschaften abtreten müssen. Kritik scheint hier nach jenem Grad des Selbstbewußtseins greifbar, mit dem sich die Differenz zwischen dem seine vorgängige Programmierung vergessen machenden 'Worttext' und dem 'Klartext' seiner Programmierung überhaupt noch thematisieren läßt. Nicht die Differenz zwischen Wissen und Nichtwissen oder diejenige zwischen Informationsreichtum und Informationsarmut, sondern die zwischen Programmierern und Programmierten bestimmt die Medienwirklichkeit.
Unterstützt durch das Schweigen der Ingenieure im gesellschaftspolitischen Diskurs, lohnt es sich angeblich nicht, über Computertechnologie und ihre Funktionen zu streiten: "It's only a tool". Eine immanente Kritik der instrumentellen Vernunft muß jedoch zugestehen, daß die Werkzeuge der Symbolmanipulation selbst hochgradig symbolträchtig sind. Computer sind folgerichtig mehr als ein bloßes Werkzeug. Für eine Ideologiekritik des Computers heißt das, zu zeigen, daß sich der Lese- und Schreibakt in der Maschine verselbständigt hat. Deswegen wagt Kittler die extreme Behauptung, es gebe eigentlich gar keine Software, da sie gewissermaßen immer nur ein Effekt der bestehenden Hardware ist. Eine definitive Theorie der Hardware wird damit letztlich zum Paradox, wie Kittler (quasi schelmisch) explizit macht: da sie eine Ausdrucksform in Anspruch nehmen muß, die ihre eigene technische Implementierung stets wieder systematisch verdecken würde.
Die technische Rede führt Kittler mit subversivem Ernst, wobei er nie jene grundsätzliche Seriosität verliert, die darauf beruht, daß er sich nur auf Dinge einläßt, die er "wenigstens im Miniaturmodell selbst gemacht" hat. Dies ist seine gerechte Kritik an der intellektuellen Abstraktion, deren Diskurs an der Praxis jeder Medienrealität vorbeizielt. Seine Lektüre, die auf eine Ebene der Schaltpläne unterhalb der Benutzeroberflächen zielt, ähnelt daher - gemäß dem Verfahren von 'Trial and Error', wie es jedem Hacker geläufig ist - mehr einer Spurensuche, als daß sie einen hermeneutischen Anspruch auf zweiter Ebene bedient..
Dagegen bleibt einzuwenden, daß die technische Grundlage nicht zwingend die gesellschaftliche Bedeutung einer Technologie erschließt. So hat sich in jüngster Zeit das Internet als ein wesentlich soziales Phänomen entwickelt und nicht als ein rein technisches; seine Existenz verdankt es nicht ausschließlich den Besonderheiten der Hardware (der Computerarchitektur). Daß die technischen Produkte ein subversives Potential enthalten, das sich auch gegen die Macht ihrer Produzenten wenden läßt, ist allerdings eine Einsicht, der die hier dargestellte Position vermutlich keineswegs widersprechen würde. Plausibel ist diese Position als ein Akt der kritischen Vollendung strukturaler Ansätze, doch sie unterliegt dementsprechenden Einschränkungen. Kittler verfällt einem hoffnungslosen Technizismus, wenn er Medien als heimlichen Ersatz für ein geschichtsphilosophisches Subjekt einsetzt, und die quasi-Natürlichkeit ihrer Entwicklung in einen Geschichtsautomatismus auslaufen läßt, der jede Medientheorie im engeren Sinn obsolet werden läßt.
Aus den Materialitäten der Kommunikation erschließt sich deren Semantik ebensowenig, wie die hier immer wieder bemühte Faktizität des Krieges die Komplexität der Sozialprozesse vergessen machen kann, welche die Medienentwicklung bestimmen. Wäre es tatsächlich allein die Technologie, so müßte der Abschied vom Menschen nicht derart propagandistisch zelebriert werden, und schon gar nicht in technischen Schriften.
Frank Hartmann: Online-Texte
0 notes
Text
Dienstagmorgen. Nasses Laub unter den Rädern. Park in später Dämmerung, Nebel über den Wiesen. Frühverkehr. Der erste Kaffee wirkt schon, trotzdem ist das andere Viertel noch viel zu laut. Büro und Gedanken lüften, Neues Schreibzeug suchen. Aufwachen. Kommt gut in den Tag! 🙂
0 notes