Tumgik
#selbst geritzt
3scarsgirl3 · 9 months
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Ich will mich aufschneiden
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never7enough · 6 months
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Enormen Druck mich zu schneiden, aber viel zu wenig Energie es zu tun..
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fuck-yourlife · 2 years
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Waiting hurts.
Forgetting hurts.
But not knowing what to do of both is one of the most terrible ways to suffer...
I feel this agony at the moment and it tears me apart
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fabiansteinhauer · 2 months
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Paene omnia decent
Zum Geburtstag Kants fällt Jürgen Kaube die Schlauheit und der Witz ein zu sagen, dass Kant heute diejenigen Philosophen, die sagen, was er heute zu anderen Dingen gesagt hätte, als Grillenfänger bezeichnet hätte. Hätte-Hätte-Sagenkette. Witzbold Ouroboros! Gibt Grillenfänger und Grillanfänger. Grillanfänger ist Kaube keiner.
Kaube testet die Theorie und Praxis der Rekursion aus, testet, was von ihr bleibt, wenn Rekursion wie im Ouro-Hamsterrad exerziert wird. Sie wird geschliffen. Das ist nicht immer angenehm, denn Praxis und Theorie der Rekursion ist an sich faszinierend und man sieht Faszinierendes ungern abrauschend, schwitzend und ratternd. Aber wie heißt es schon in den rhetorischen Institutionen zu den Ventilen, Membranen und Drüsen rhetorischer Rekursion (also eines Redens mit Rede, Sprechens mit Sprache, Schreibens mit Schrift und Verkörperns mit Körpern, eines Wortemachens mit Worten und Bildens mit Bildern ): Paene omnia decent, am Ende geht alles durch, schließlich mustert alles und lässt sich alles mustern. Das decorum stellt sich immer zuerst an und dann ein. Alles ist, wird und bleibt geschieden, geschichtet, gemessen und gemustert. Die Rekursion kristallisiert zwar hier und da aus, aber nur in zügigen Formen und meteorologischen Situationen, dann schmilzt sie wieder. Sie versteinert, aber nur meteorologisch, selbst versteinert schwimmt sie noch wie tektonische Platten, noch planetarisch fest kreist sie durch kreisenden Kosmos.
Letztens hat Kaube Thesen zur Kanzleikultur referiert, dass ich dachte: Wer so liest, braucht keinen Fernseher mehr. Die Thesen zur Kanzleikultur, die auf das gerüchtsförmige Geistern der Zensur pochen, die vertrete ich auch - man muss nur genau lesen. Es gibt keine Schreiben ohne Kanzleikultur, es gibt im Schreiben kein off the record ohne zügige Linien, die diagrammtisch und diagraphisch operieren, weil sie kooperativ Unterlagen durchziehen (zum Beispiel sitzt die Tinte dem Papier auf und das Angepinnte, Gerissene, Geritzte oder Peinvolle (painting) der Tafel (tabula). Die Zensur war immer schon ein gerüchtsförmig, das macht sie so effektiv, wie sie ist, nicht mehr und nicht weniger. Adrian Daub, auf den sich Kaube gestürzt hatte, als sei der Daub doof, glaubt nicht, dass es keine Cancel Cultur gäbe, sein Schreiben appelliert daran, sie plastisch und geanologisch zu entfalten, über das sedimentäre und aufrührbare Geschichte, das Geschichte anhäuft. Cancel Culture wird immer dann ausgerufen, wenn die Zugänger, die bisher methodisch den Korridoren folgten, plötzlich gegen die Wand laufen, weil der Korridor einen Knick oder einen Bogen, vielleicht nur eine Kurve leichte Kurve macht. Man ist nie der einzige, dem im Laufe seines lebens gesagt wurde, man könne tun, was man wolle, aber erst wenn man einen Lehrstuhl oder einen anderes, angeblich sicheres und trockendes Plätzchen sich gesichert hätte, vorher solle man bitte wenigstens so tun, als würde man sich anpassen. Man ist nie der einzige, dem so etwas in einer Situation gesagt wurde, die für alle Beteiligten an sich unerträglich peinlich ist, vor allem dann, wenn der Rat- bzw. Abratgeber hinterschiebt, er selbst fände ja schlau und wichtig, was man machen würde, aber die Kollegen und das Publikum seien doch doch so furchtbar doof und nur darum solle man sich doch solange zurückhalten, bis man seine Schäfchen ins Trockene gebracht hätte. Jeder hat das schon mal gehört, viele haben es geglaubt. Daily Show. Wir müssen lernen, wie Kaube nicht Grillanfänger, sondern Grillenfänger zu werden, so kommt man durch Winter und diesig nieselnde Zeiten, in denen kein Ratgeber uns noch vor dem Nassmachen schützen kann.
Kaube ist nicht doof, es ist seine Aufgabe, Schlauheiten im Namen einer Gesellschaft zu sagen, die hinter der FAZ steckt, und sich im Namen derer, die hinter der FAZ sich für kluge Köpfe halten, auf Leute wie Daub zu stürzen, als ob die doof wären. Das macht der Kaube gut, der ist nicht durch Zufall einer der wichtigsten Herausgeber der Qualitätszusammenpresse. Ich kann ja auch nur soweit etwas zu Kaube was sagen, soweit ich weiß, wie man Qualität zusammenpresst.
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amreiwittwer · 26 days
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Ausstellungsansicht Kunstmuseum Singen, 28.1. -14-4- Zeitgenössische Kunst im Bodenseeraum, "Today Tomorrow"
Fotos: copyright Bruno Klomfar
Nunc Stans. 
Installation mit Malerei, Druck und Keramik
Alabastra/ Drei Gefässe für Honig 2023; ca. 36x60 cm; Steinzeug, Porzellan, Eisenoxid, Farbkörper und Glasur
Kreuzotter/ Psychopompos 2024 Edition: 99 + 2AP; 60x 80 cm; Holzschnitt auf Maulbeerbaumpapier
Schwertlilien im Garten 2023  2x1,4 m; Öl auf Leinwand
"Die Zeit erstreckt sich über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, aber die Gegenwart gilt als zeitlos: Das Nun befindet sich nicht in der Zeit, es befindet sich im Selbst. Es ist der Moment, der bemerkt, ergriffen und verwandelt wird. 
Schwerlilie, Schlange und Honig gelten als Symbole der Zeit. Honig wurde aufgrund seiner Sonnenfarbe mit Unsterblichkeit assoziiert, er sorgt wie Begehren für Bindung, Gerinnung, und die Inkarnation von Geist. Die gemalte und geritzte Iris in voller Blüte ist die lebendige Erinnerung an den immer wiederkehrenden Frühling und an die Abwesenheit eines geliebten Menschen. Die Schlange gilt als Psychopompos, als Führer zwischen Leben und Tod. " AW 1.24
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lifesamarize · 2 years
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Gorongosa National Park
03.09.2022 - Mosambik: Gorongosa - [Tobi]:
Ein Rückblick auf die letzten Tage im National Park:
Wir kamen im letzten Eintrag zur perfekten Zeit am späten Nachmittag nach einer ewig langen Fahrt an und schlugen sogar noch vor Dunkelheit unser Zelt am Camping Platz auf. Weil wir von der Fahrt eh erschöpft waren, verzichteten wir an diesem Tag auf eine Safari-Tour.
Für den nächsten Tag wollten wir aber definitiv eine machen. Wir konnten zwischen einem Morgen Game Drive (Beginn um 6 Uhr) oder einer Afternoon Safari (von 15 bis 19 Uhr) wählen.
Da wir ziemlich kaputt von unserer langen Fahrt waren, entschieden wir uns für den Afternoon Game Drive. So konnten wir den nächsten Tag wenigstens ausschlafen. So zumindest der Gedanke.
Leider ging das mit dem Ausschlafen nicht so gut. In der Nacht begann es leicht zu regnen. In unserem Zelt klang das Ganze aber aufgrund der gespannten Zeltplane wie ein Weltuntergang,weswegen ich mir immer Gedanken machte. Unser Stromanschluss war neben dem Zelt und die Steckdose war nicht wirklich Wasserdicht, eher konnte ich von oben quer durch die Dose schauen, Afrika eben, aber da hing gerade unser Kühlschrank dran. Also ein Verlängerungskabel ging von dem Holzpfosten mit der Steckdose in unser Zelt und da stand der Kühlschrank.
Bekommt die Steckdose jetzt durch den Regen einen Kurzschluss? Ist dann das Netzteil vom Kühlschrank in Gefahr? Auf eine anständige Absicherung brauchte man ja nicht hoffen. Es ging aber alles gut, ich habe mich gegen eine Rettungsaktion (ausstecken) entschieden und versuchte mich noch ein paar Mal umzudrehen.
Der Regen hörte erst gegen Mittag auf. Also hieß es für uns, so lange noch im Zelt zu bleiben. Ein regnerischer Tag am Campingplatz ist nämlich draußen nichts Schönes.
An unserem Zeltplatz gab es eine große zentrale Feuerstelle, wo Mitarbeiter abends immer ein schönes Feuer anzündeten und dieselben tagsüber Wache standen, um mit kleinen Steinschleudern Baboons (Paviane) und kleine Affen zu vertreiben. Gerissene Tierchen haben wir in Durban schon selbst erlebt.
Hier im Nationalpark waren die Affen aber nochmal eine Nummer gerissener! Als wir zum Mittag hin am Feuer saßen, konnten wir mit eigenen Augen sehen, wie dreist die Tiere waren.
Ein großer Pavian schlich sich von hinten an einen offenen Kofferraum ran, an dem zwei Personen standen, die miteinander sprachen. Er griff zwischen die beiden in den Kofferraum und holte eine prall gefüllte Tüte heraus. Es ging so schnell, dass selbst der Wächter mit seiner Steinschleuder einfach nicht reagieren konnte. Doch seine Pflicht sehr ernst nehmend, jagte der Wächter dem Dieb hinterher und konnte nach einigen Momenten den Beutel zurückbringen. Einige Zeit später fragte er mich auf portugiesisch, ob ich einen Verband für ihn hätte und zeigte mir einen Fingerlangen Kratzer am Hals. Der Pavian hat den Beutel wohl nicht freiwillig abgegeben. Als ordentlicher Deutscher hatte ich natürlich einen Erste-Hilfe-Koffer im Auto und verarztete den Jungen. Es war nicht wirklich schlimm, aber sollte sich natürlich nicht entzünden, war es ja eine Tierkralle, die ins Fleisch geritzt hat.
Nach dem Erlebnis sind wir dann am Nachmittag ins Safari-Auto gestiegen. Der Fahrer und Guide war Silver, ein Mann aus der Gegend und schon lange im Park. Als weitere Gäste waren noch zwei örtliche Polizeibeamte dabei, die den Park zu Lehrzwecken kennenlernen sollten/durften. Auf gings. Was uns direkt auffiel, war das dieser Park sehr grün war. Viel Wald und saftige Wiesen, so kannten wir das nicht von unseren bisherigen Nationalparks mit den großen Tieren. Natürlich sahen wir massenweise Affen, Wildschweine und allerlei Antilopen.
Zum Sonnenuntergang hielten wir zu einem "Sundowner" an einem See mit Krokodilen und Nilpferden. Mitten auf der Wiese parkte das Auto und uns wurde Gin Tonic serviert. Schon ein komisches Gefühl, so ganz entspannt rumzulaufen, wo eben noch die Krokodile und Hippos ins Wasser gehuscht waren. Im Dunkeln ging es dann zurück, aber auch da hatten wir kein Glück die Löwen und Elefanten zu sehen. Doch gelernt haben wir einiges, Silver erklärte uns allerlei und wir, sowie die Polizisten stellten einige Fragen. Aber kalt wurde es. Im Dunkeln mit 40 Sachen ohne Fenster und Scheibe durch den Park zu fahren, zerrt schon an der Substanz und wir freuten uns als es vorbei war.
Am nächsten Tag machten wir dann der Temperatur wegen eine Mittags-Safari. Auch da fuhr uns Silver wieder durch den Park, exklusiv. Diesmal in eine ganz andere Ecke, viel offener und savannenartiger, aber trotz seiner Mühen, keine der seltenen Tiere.
Tag darauf, 6 Uhr früh, Walking-Safari. Nun zu Fuß durch den Park. Nun hatten wir ein anderes Pärchen dabei, welches tags zuvor angereist war. Erst wurde Regen vorhergesagt und wir hatten schon Angst in der frühen Kälte, drei Stunden mit nassen Sachen durch den Busch zu kämpfen, konnten aber bereits nach einer halben Stunde im T-Shirt in der Sonne schwitzen.
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Silver fuhr uns etwas in den Park, wo wir dann auf Richard trafen, einen erfahrenen Field-Guide, der hauptsächlich im Luxus-Camp unterwegs ist und für den Walk zur Verfügung stand. Er voraus, Gewehr über der Schulter, wir vier Gäste in einer Reihe hinterher und Silver zum Abschluss. Ganze vier Stunden ging es durch den Busch, 7km weit und äußerst spannend. Viele kleine Dinge gab es zu entdecken, Spuren von Tieren, Kämpfen oder gestohlenen Eiern.
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Die Tiere an sich waren sogar noch scheuer als bei den Autofahrten, aber ich finde, zu Fuß durch den Busch ist schon etwas ganz anderes. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und würde ich gerne noch ein paar davon machen. Auto-Safaris sind zwar lehrreich, aber dafür doch sehr teuer und in allen anderen Parks darf man die auch mit dem eigenen Auto machen. Hier ist das nicht mehr möglich, da die Elefanten aus Bürgerkriegszeiten noch den Autos sehr aggressiv gegenüber sind und es schon zu mehreren Vorfällen gekommen ist. Doch unsere Zeit neigt sich dem Ende entgegen und lange wollten wir nicht bleiben. Kostet doch jeder Besuch im Park ne Stange Geld, und das Camping selbst ist auch nicht das günstigste hier. Also nach drei ganzen Tagen wieder unsere sieben Sachen gepackt und am frühen Morgen wieder auf die Straße.
Wir fahren jetzt nach Zimbabwe.
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alexisloghman · 2 years
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Das Haus das Seelen fraß (Kapitel 2)
Vor einigen Jahren legte ein Piratenschiff an der Insel an. Die Gaianer – so nenne ich sie von nun an – wollten die Piraten zu Gaia führen, doch ihr Oberhaupt beschloss anders. Sie griffen die Piraten und seperierten sie. Sie flösten ihnen Mittel ein. Sie sprachen in fremden Zungen zu ihnen. Sie machten sie sich gefügig. Sie machten sie zu ihren Lakaien. Was tun die Piraten nun für sie? Sie fangen Menschen ein und bringen sie auf die Insel, wenn grade keine Wissenschaftler von Ihnen dort hingeschickt werden. Meine Frau und ich stiegen grade in eine Höhle hinab, wollten sie genauer betrachten, da sahen wir die Gaianer ihr Werk vollrichten. Das Blut tropfte vom steinernen Tisch in die Erde. In die Wände und in die Decke waren Striche geritzt. Striche zum Zählen. So viele Striche, dass man sie nicht mit Strichen mehr zählen konnte. Mein ganzer Magen schien sich umzudrehen. Mir wurde übel. Überall roch es nach Verwesung und Tod. Der eisige Geruch des Blutes stieg in meine feine Nase, das platschende Geräusch des Messers, das sie dem Menschen in die Brust rammten, dröhnte in meinen Ohren, schien mein Trommelfell zu zerreißen. Die Füße der Ureinwohner waren in das Blut getränkt und aus ihren großen Mündern drangen Geräusche, die einem befriedigten Lachen ähnelten. "Gaia taaa", drang aus den Mündern und die Gaianer senkten ihre Häupter. Meine Frau neben mir ergriff meine Hand und begann zu zittern. Sanft und selbst voller Schock zog ich sie in meine Arme und fing an sie zu trösten. Ich versuchte ihre Seele zu berühren und zu beruhigen, da drehten sich die Wesen nach uns um. Sie mussten uns gehört haben. Der größte von ihnen ging auf uns zu. Er grinste mich an. Seine Zähne waren rot, voll Blut und spitz, wie die eines Fleischfressers. Er ergriff meine Frau und versuchte sie mir zu entreißen. Wut kochte in mir auf. Ich schlug ihn und schubste ihn den Abhang hinunter. Doch seine Kameraden kamen bereits auf uns zu. "Tschakumpwaaa", murmelten sie. In ihren Augen lag die rohe Blutrünstigkeit. Sie wollten töten. Wieder griffen sie nach meiner Frau. Wieder schlug ich zurück. Ich nahm Steine und Felsbrocken. Alles was ich greifen konnte. Ich ließ die Hand meiner Frau los und schickte sie nach draußen. Sie rannte los. Ich warf noch einzelne Steine bevor ich ihr folgte. Doch draußen waren noch mehr der Monster. Sie griffen nach ihren Kleidern. Rochen an ihren Haaren. Einer der Männer lachte zufrieden, als er ihr Ohr sah. ... Und es ihr gradewegs abbiss. Das Blut strömte nur so ihre Wange hinunter und sie schrie vor Schmerzen, als der Mann das Fleisch zufrieden kaute. Mein Mageninhalt stieg meine Speiseröhre hinauf. Sofort rannte ich zu meiner Frau. Ich wollte, ich musste sie beschützen. Doch etwas hielt mich von hinten fest. Etwas schnupperte an meinem Haar. Etwas biss in mein Ohr. Doch ich spürte nichts, denn vor mir sah ich, wie man meiner Frau ein Messer in den Bauch rammte... bevor man ihre Kehle herausbiss. Nachbarn riefen die Polizei, als sie einen modrigen Geruch aus Franks Wohnung vernahmen. Als die Beamten sein Schlafzimmer betraten, fanden sie ein Exemplar dieses Briefes, gerichtet an Franks Kollegen, den Mann, der Frank und seine Frau auf die Insel schickte, sauber gefaltet auf Franks Schreibtisch. Der Biologe selbst lag in seinem Bett. Die Mediziner diagnostizierten einen Herzstillstand durch Schock. Frank hatte von jener Nacht geträumt. Und sein Engel entriss ihn schließlich endlich den Klauen der teuflischen Erinnerung.
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ssorknimajneb · 2 years
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Sa. 14.05.22 (Tag 13):
Heute früh hatte der Wecker wieder zeitig geklingelt. 7:00Uhr schnell zum Frühstück, 7:30Uhr Abfahrt in Wadi Musa, da ich bis um 9:30Uhr in Wadi Rum Village sein musste. Hier startete um 10Uhr meine 2-tägige Tour in die Wüste. Für den ersten Tag war eine Rundfahrt durchs Wadi geplant, um quasi einen Eindruck über die Wüste und das Leben der Beduinen hier zu erhalten.
Zum Wadi Rum selbst: Es ist unter anderem durch T.E. Lawrance (Lawrence of Arabia) bekannt geworden. Das Landschaftsbild prägen hier bis ca. 1000m hoch aus der Sandebene aufragende Felsenberge. Das Schutzgebiet Wadi Rum ist seit 2011 offiziell als Weltkulturerbe eingestuft. Reell betrachtet handelt es sich bei dieser Wüstenlandschaft um Verwerfungen von Sandateinfelsen auf Granitsockeln, welche vor 30 Mio. Jahren angehoben wurden. Die Erosion hatte viel Zeit, den Sandstein zu Sand zu erodieren und sich am harten Granit "die Zähne auszubeißen". Übrig blieben die bizarren Formen der Felsen und Berge, welche aus der roten Fläche aufragen. So taufte z.B. T.E. Lawrance eine Bergformation "die 7 Säulen der Weisheit".
In der Wüste stehen auch einige natürliche Steinbögen, welche wie Fußgänger-Brücken aussehen (kleine Felsbrücke Rakehbt al Wadak, und die Felsbrücken Um Throuth bzw. Burdah). Ein cooles Foto-Motiv.
Einige der Felsen tragen auch Petroglyphen, welche wohl hauptsächlich von den normadischen Beduinen in die Felsen geritzt wurden. Sie zeigen unter anderem Kamele und andere Tiere oder Krieger.
Unsere Stops der Reihe nach waren: Die Quelle von Lawrance, eine große rote Sanddüne, die Schlucht Khazali mit Petroglyphen, Little Arche und zum Schluss vor dem Mittagessen das Haus von Lawrance (eher unspektakuläre Steinwand, die Aussicht vom Hügel oberhalb war wesentlich besser). Um nicht in der größten Hitze weiterzufahren, rasteten wir im Schatten nach dem Lunch bis ca. 16Uhr (Wettervorhersage 38°C). Im Laufe des Tages besserte sich auch das Wetter. Als wir gegen 10Uhr im Wadi Rum Village gestartet waren, tobte regelrecht ein kleiner Sandsturm, welcher auch leider für eine suboptimale Sicht sorgte.
Nach der Mittagspause ging's dann zu zwei Canyons, welche ich eher unspektakuläre fand durch die Besuche im Wadi Mujib, Wadi Ghuweir und dem Siq in Petra. Anschließend konnten wir an einer hohen Düne Sandboarding probieren, was sehr cool war. Kurz vor Sonnenuntergang gab's noch einen Stop an einem zweiten Felsbogen. Der Sonnenuntergang würde uns leider durch die diesige Sicht, ausgelöst durch den Staub und Sand in der Luft, verwehrt. Die zwei südkoreanischen Begleiter verabschiedeten sich und ich blieb mit einem französischen Päarchen in meiner "Unterkunft" für die erste Nacht in der Wüste; eine kleine Mauer an einem Felsvorsprung, genannt "the Cave". Wir schliefen unter freiem Himmel im Schein des Mondes und der Sterne (bei min. 20°C sollte das kein Problem sein). Mehr OFFLINE geht wohl kaum 😎!!! Leider waren wegen des Vollmonds kaum Sterne zu sehen.
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unter-meiner-maske · 2 years
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Es ist egal ob man in einem Meer oder in einer Pfütze ertrinkt. Wenn das Gesicht unter Wasser ist, macht es keinen Unterschied, wie tief das Wasser ist.
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its-just-live · 2 years
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In letzter Zeit wieder ständig kurz davor einen Rückfall zu erleiden, aber niemand merkt’s.
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never7enough · 1 year
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„Immerhin sind die Wunden nicht tief“
Danke, tut immer noch weh
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xklingensuchtx · 3 years
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Abends ist es am schlimmsten. Der Druck steigt ins unermessliche. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich wieder zur Klinge greife. Wenn nur meine Gedanken nicht so rasen würden. Und der Druck steigt immer mehr.
@xklingensuchtx
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msmarshmallow · 3 years
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I just want be loved for once
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elody513 · 3 years
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Auch wenn ich dir versprochen habe, dass ich mich nicht mehr ritze… habe ich dieses Versprechen mehrmals gebrochen. Ich könnte dich nicht mit der Wahrheit verletzen, da ich weiss, dass ich dich ansonsten verliere… Deshalb lüge ich…
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fuck-yourlife · 2 years
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Whether the day was good or bad, in the evening comes the point of the day when I feel sad, lonely and unloved…
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suicide-giiirl · 2 years
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Nach knapp einem Jahr bin ich rückfällig geworden.
Habe so viel Angst zurzeit, da die Ärzte mich auf die offene Station verlegen wollen weil die meinen mir würde es ja gut gehen.
ich hatte irgendwie keine andere Wahl. Ich hasse mich so sehr..
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