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logi1974 · 9 months
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Namibia 2023/24 - Tag 21
Herrschaften und Oukies!!!
Heute Morgen waren wir wieder einmal mit Hans-Dieter Göthje von Kallisto Tours verabredet.
Bereits 2020, in der "dunklen" Corona Zeit, hatten wir die Gelegenheit mit ihm 2 tolle Touren zu unternehmen.
Hans-Dieter Göthje war der letzte, weiße Bürgermeister von Swakopmund, bevor die Riege der SWAPO Mitglieder dieses Amt übernahmen.
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Hans-Dieter ist ein Swakopmunder Urgestein. Er selbst war 21 Jahre im Stadtrat tätig und dann noch weiter im Regionalrat der Erongoregion. Wenn der sich hier nicht auskennt - wer bitteschön dann!
Mit Hans- Dieter ging es heute zum zweiten Mal auf eine historische Stadttour durch Swakopmund - und wer könnte darüber besser berichten, als jemand, der die Gründerväter noch persönlich kannte?
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Eben! Einen besseren Zeitzeugen gibt es nicht. Der Großvater, Kurt Trede, kam mit der Woermann Linie ins Land. Er war dort als Schiffsstewart tätig und beschloss eines Tages ebenfalls sein Glück in der deutschesten aller deutschen Städte - in Swakopmund - in Deutsch-Südwest zu machen.
Er eröffnete ein Spielwarengeschäft in der Stadtmitte, in allerbester Lage, Ecke Moltke Straße / Kaiser Wilhelm Straße. Das Haus, bekannt als Kurt-Trede-Ecke, steht heute noch.
Gegründet wurde Swakopmund von den deutschen Schutztruppen, im Jahr 1892. Der einzige brauchbare natürliche Hafen, nämlich Walvis Bay, war schon seit 1878 von den Engländern besetzt. 
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Man musste also eine andere Lösung finden. Die deutsche Kolonie Südwest-Afrika sollte entwickelt werden. Und dafür mussten viele Waren per Schiff aus der Heimat heran geschifft werden.
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Der Hauptmann der Schutztruppe Curt von Francois wurde losgeschickt, um eine geeignete Stelle für einen Hafen zu finden. Und er fand die Mündung des Swakop Flusses. Der hieß eigentlich Tsoakhaub, ein Wort aus der Sprache des Nama Stammes. Das konnte aber niemand aussprechen, also wurde daraus Swakop.
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Da alle Waren vom deutschen Reich in die Kolonie Deutsch-Südwestafrika über Swakopmund abgewickelt wurden, entwickelte sich der Ort schnell. 1909 bekam Swakopmund das Stadtrecht. Doch während des ersten Weltkrieges gaben die Deutschen Swakopmund praktisch auf.
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Unsere Tour begann natürlich unten an der Mole und der Jetty, wo quasi alles seinen Anfang nahm. Hans-Dieter hatte natürlich zu jedem Punkt historisches Bildmaterial parat, anhand dessen können wir das Damals mit dem heutigen Stand vergleichen.
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Erst 1905 wurde ein 325 Meter langer hölzerner Landungssteg fertiggestellt, der später durch eine solidere Konstruktion aus Eisen ersetzt wurde. Swakopmund wurde dadurch zum Tor für Deutsch-Südwestafrika.
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Die gesamte Versorgung der Kolonie wurde über den kleinen Ort abgewickelt. 1902 konnte die Schmalspur-Eisenbahn nach Windhoek in Betrieb genommen werden.
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Der Bahnhof im wilhelminischen Stil stammt aus dem gleichen Jahr. Er wurde vor einigen Jahren aufwändig restauriert und in ein Vergnügungszentrum mit Spielcasino und Luxushotel umgewandelt.
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Ein markantes Gebäude ist das Woermann Haus aus dem Jahre 1905. Es vereinigt Fachwerk- und Jugendstil- beziehungsweise wilhelminische Stilelemente.
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Dass es in Swakopmund an nichts fehlt und der Swakopmunder nicht auf dem Trockenen sitzen muss, dafür sorgte die Hamburger Woermann-Reederei mit ihrer importierten Ware aus Deutschland.
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Das ehemalige Handelshaus in der Bismarck Straße mit seinem 25 Meter hohen Damara-Turm und seinem von Arkaden gesäumten Innenhof beherbergt heute die städtische Bibliothek und eine Kunstgalerie.
Ein weiteres Wahrzeichen Swakopmunds ist der alte Leuchtturm. Er ist 21 Meter hoch und wurde im Jahre 1910 in Betrieb genommen. Das heimatkundliche Museum gleich daneben entstand erst Anfang der fünfziger Jahre.
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Natürlich steht auch das Hohenzollernhaus auf dem Besichtigungsplan. Früher ein zwielichtiges Hotel, um das sich viele wilde Geschichten ranken, mittlerweile zu seriösen Eigentumswohnungen umgebaut.
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Uns hat die Tour zu den Gründervätern und Anfänger der Stadtentstehung hervorragend gefallen. Jedoch ist soviel geschichtlicher Hintergrund sicherlich nicht jedermanns Sache.
Viele Besucher wundern sich über die oft überdimensionierte Breite der Straßen, die für unsere Verhältnisse in gar keinem Zusammenhang mit dem herrschenden Straßenverkehr stehen.
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Das hat gar nichts mit dem Betrieb in der Ferienzeit zu tun, sondern liegt auch in der Geschichte der Stadtgründung bzw. der Erschließung des Landes.
Denn die angelieferten Waren wurden von Ochsengespannen mit 16 und mehr Tieren gezogen und die fuhren nicht nur gerade aus, sondern mussten auch gelegentlich wenden. Dazu braucht man Platz - viel Platz.
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In der Stadt floss der Schnaps in Strömen und Ochsenwagen um Ochsenwagen hielten Einzug, um mit den Handelsgütern wieder ins Inland abzufahren.
Plötzlich herrschte ein solch reger Verkehr, dass sich die Behörden sogar veranlasst sehen, mittels einer Verordnung die Störung der Sonntagsruhe zu unterbinden.
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Nach dieser informativen Tour ging es zurück in unsere Wohnung im Stadtteil Kramersdorf, benannt nach der Familie Kramer, deren Haus das Erste war, das hier erbaut wurde.
Für den heutigen Nachmittag hatten wir ursprünglich einen Pelican Point Seal Drive gebucht. Die Tour sollte von Uwe Kessler, dem Eigentümer von Desert Dunes Dust Tours durchgeführt werden.
Leider sagte uns Uwe sehr, sehr kurzfristig ab. - Die zweifelhafte Begründung dieser Absage lautete: ein Kreuzfahrtschiff habe "plötzlich" all seine Fahrzeuge gebucht und nun stehe für uns heute leider keins mehr zur Verfügung. Allerdings könnten wir an einem beliebigen anderen Tag die Tour gerne nachholen. Och, nöö, lass mal!
Wir disponierten kurzfristig um, als meine Mutter mit der Idee um die Ecke kam, sie wolle unbedingt diese komische Welwitschia Pflanze sehen.
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Der „Welwitschia Drive“ erstreckt sich südlich der B2 und nördlich der C 28 und ist Teil des Dorob Nationalparks.
Mondlandschaft tauften die deutschen Kolonialherren das unwirkliche Gelände, das sie nahe der namibischen Atlantikküste entdeckten. Graue Erde durchzogen von schroffen Felsen. Kein Wasser, keine Pflanzen, weit und breit nur Staub und Geröll.
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Vor ca. 50 Millionen Jahre kam es zu einem tektonischen Großereignis, dem Auseinanderbrechen des westlichen Gondwana-Kontinents und der damit ausgelösten Öffnung des Atlantischen Ozeans.
Durch die damit verbundene Krustenausdünnung entstanden Schwächezonen in der Erdkruste, die von Doleritschmelzen durchdrungen wurden und die heute für die unzähligen Dolerit-Gänge verantwortlich sind, die sich im Gebiet der Mondlandschaft östlich von Swakopmund ausbreiten. Weicheres Gestein hat sich im Zuge der Erosion immer weiter in seine Bestandteile zerlegt, zurück bleibt der harte Fels.
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Hier haben Pflanzenarten überlebt, deren Vielfalt und Einzigartigkeit nur dem aufmerksamen Besucher deutlich werden. Sie haben sich im Laufe der Jahrmillionen an das karge Wüstenklima angepasst, sind Überlebenskünstler geworden in einer feindlich erscheinenden Welt, die doch überall Leben in vielfaltigen Erscheinungsformen hervorbringt.
Wegen der lebensfeindlichen Umweltbedingungen, vornehmlich dem Mangel an Wasser, ist die Vegetation hier sehr verletzlich. Die Pflanzen wachsen extrem langsam. Es kann Jahre dauern, bis wieder günstige Bedingungen herrschen, deshalb ist es wichtig so wenig wie möglich zu zerstören.
Auch Pflanzen, die völlig tot wirken, können nach dem nächsten Regen zu neuem Leben erwachen. Beim Gehen merkt man, dass der Boden an vielen Stellen eine Kruste hat.
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Diese besteht zum Teil aus Gips und beherbergt verschiedene Flechtenarten, die als Pionierlebenwesen die ersten Voraussetzungen für das Wachstum komplizierterer Pflanzen bilden.
Wenn ein Auto über solche Flächen fährt, wird diese Kruste zerstört und es werden die Bedingungen für weiteren Pflanzenwuchs erschwert. Auch bleiben Autospuren Jahre lang sichtbar.
Die Welwitschia ist die Nationalpflanze Namibias. Insgesamt soll es in der Umgebung, die als "Welwitschia-Fläche" bekannt ist, rund 50.000 dieser Pflanzen geben.
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Die größten Felder liegen jedoch im angolanischen Ionapark. Dort hatte der Botaniker Friederich Welwitsch die Pflanze 1859 das allererste Mal für die Wissenschaft entdeckt. Die Exemplare, die er zur Artenbeschreibung nach London verschickte, lösten große Aufregung aus.
Die Welwitschia ist ein immergrüner Zwergbaum mit nur zwei Blättern, die oft gespalten sind. Es ist eine weite Verwandte der Koniferen. Sie hat allerdings auch Eigenschaften der Blütenpflanzen mit getrennten Geschlechtern.
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Bis zu 1500 - 2000 Jahre Lebenszeit wird einzelnen Welwitschias in der Namib wissenschaftlich bescheinigt. Je älter sie wird, desto weiter gefächert zeigen sich ihre Blätter. Zahlreiche Theorien wurden über die Welwitschia entwickelt, doch hat man sie bisher nicht wirklich erforscht.
Eigentlich weist sie nur zwei Blätter auf, die einem in der Erde verwurzelten Stamm entspringen. Diese Blätter werden vermutlich jedoch nur zehn bis 15 Jahre alt, wachsen um den aus dem Sand heraus ragenden Stamm herum und reißen dabei immer weiter aus.
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Zum Schutz um die sehr alten Welwitschias wurde oftmals ein Kreis aus Steinen erstellt. Doch leider treten zu viele Besucher in diesen Kreis hinein, um ein nahes Foto aufzunehmen und beachten dabei nicht, dass sie die Pflanze damit zerstören können. Und eine mehr als tausendjährige Pflanze ist nicht zu ersetzen.
Ähnlich verhält es sich mit den vielen unterschiedlichen Flechtenarten der Namib. An das karge Klima angepasst, nutzen unter anderem Bart- und Krusten-Flechten die geringe Feuchtigkeit des Nebels in Küstennähe. So wachsen sie mühselig und bescheiden nur 1 cm in zehn Jahren und dadurch erklärt sich, dass auch nach über 100 Jahren noch die Spuren der kolonialen Ochsenwagen zu erkennen sind.
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Die zerklüftete Mondlandschaft erweckt den Eindruck, als befände man sich auf einem anderen Planeten. Trocken, rissig, steinig zieht sie sich wie ein Ungetüm aus uralten Zeiten aus Stein und Fels, als Gebirge zwischen Atlantikküste und Namib-Wüste entlang, mit tiefen Schluchten und kargem Gestein beinahe bis zum Horizont.
Ihr zu Füßen liegt das Swakop-Rivier, der Trockenfluss, der nur in guten Regenjahren mit seinen Fluten den Atlantik bei Swakopmund erreicht.
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Gegen 18 Uhr treffen wir wieder in Kramersdorf ein. Wir machen uns schnell frisch und dann geht es für uns in das Old Steamers Restaurant, im Alte Brücke Ressort.
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Dort wird jeden Abend, ab 18 Uhr, ein tolles Buffet "All you can eat" angeboten. Der Laden ist extrem beliebt und immer weit im voraus ausgebucht.
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Mehrere Jahre habe ich vergeblich versucht dort einen Tisch zu bekommen und dieses Mal hat es tatsächlich geklappt.
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Auch heute kommen noch etliche "walk in" Gäste, die entweder abgewiesen werden oder an der Theke bei einem Drink warten dürfen bis etwas frei wird.
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Von uns gibt es für dieses Restaurant eine totale Weiterempfehlung!
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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ph-line · 13 days
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Tag 19, 08.09.2024 in Lissabon
Heute hatten wir einen richtigen Turi Tag. Gestartet haben wir mit einer Stadttour, die zweieinhalb Stunden ging. Da haben wir echt super schöne Ecken gesehen, einiges über die Stadt gelernt, die besten Viewpoints gesehen und alles Wichtige einmal abgeklappert. Wir haben das traditionelle Gebäck Pastel de Nata und das Getränk Ginjinha, welches viele hier selbst machen probiert. Danach ging’s Ramen essen, das war super lecker. Wir sind dann zurück ins Hostel und auf dem Weg auf einen Markt gestoßen, wo es Ketten für uns gab. Nochmal kurz entspannen bevor meine Freundin Henrike, die ich in Kanada kennengelernt hatte, zu uns kam. Dann wurde ein Chili sin Carne gekocht und sich fürs ausgehen fertig gemacht. Wir sind gemeinsam mit der Australierin und Henrike in eine Rooftop Bar gegangen. Das war echt schön. Da haben wir mit Cocktails begonnen und auf Empfehlung unseres Stadt Guides ging es dann noch in ein Barviertel. Da angekommen haben uns die Bars wie versprochen freie Shots gegeben, um uns in ihre Bars zu locken. Generell sind die Getränke hier super günstig. Irgendwann sind wir mit Schweizern in einer Bar gelandet und hatten einen riesigen Mojito. Der Abend war sehr lustig und super schön. :)
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steffengiselasson · 1 month
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Samstag, 10.08.2024
Tallinn
Liebes Logbuch,
heute sind wir direkt nach dem Frühstück nach Tallinn gefahren. Da Du vielleicht mit dem Reisen per Wohnmobil nicht so vertraut bist, folgt eine kurze Erklärung was „direkt nach“ bedeutet. Unter Umständen bedeutet direkt nach dem Aufstehen, dass man noch das Geschirr des Abendessens vom Vortag spülen muss, weil man nach zwei Ameisenbissen unterhalb der Gürtellinie keine Lust mehr dazu hatte. Was bedeuten würde, dass man entweder Wasser im Kessel auf dem Gasherd erhitzen, alternativ die Therme einschalten und einige Zeit auf Warmwasser warten müsste. Es könnte bedeuten, dass man alle Fenster schließen, das auf der Fläche vor dem WoMo verstreute Zeug einsammeln und verstauen, den Wohnbereich aufräumen, Müll weg bringen und Öl kontrollieren müsste. Es könnte bedeuten, dass, wenn alle abfahrbereit mit motivierten Mienen und angelassenem Motor im Führerhaus sitzen, jemandem einfällt: Wir stehen auf den Keilen [zum Ausgleich von Unebenheiten im Boden], die beifahrende Person meistens jedoch ohne geeignetes Schuhwerk im Sitz herumlümmelt, die fahrende Person aber auch nicht gleichzeitig von den Keilen fahren und diese in der „Garage“ verstauen kann - was die Abfahrt erneut verschiebt. „Kurz nach dem Frühstck“ aufzubrechen kann am Ende bedeuten, dass zwischen dem Erwachen und der Abfahrt sieben Stunden liegen, obwohl Duschen und Frühstück nur eine in Anspruch nehmen.
Heute fuhren wir direkt nach dem Frühstück nach Tallinn, die Fahrtzeit betrug 90 Minuten und wir waren schon um 14 Uhr da.
Von Wohnmobilisten erfuhren wir am Vortag noch zusätzliche Tipps für Parkplätze in Tallinn, die unserer Fahrzeuggröße gerecht werden. Es passiert recht häufig, dass man nur eben freundlich grüßt und plötzlich steht man zwanzig Minuten am WoMo von Stefan und seiner Frau aus Bayern. Und dann wird gefachsimpelt über Doppelachsen, die Autobahnmaut in Polen und Österreich, die schönsten Orte und eben auch die praktischsten Stellplätze in Großstädten. Stefans Frau wusste zu berichten: „Der Parkplatz [in Tallinn] ist super, aber kurz vor dem Ziel dachten wir noch: Was ist das denn für eine enge Gasse!?“.
Und jetzt rate mal, liebes Logbuch, wer 300 Meter vor dem Ziel in dieser engen Gasse stecken blieb, weder vor noch zurück konnte? Nicht wir, liebes Logbuch! Ein ungelenker Reisebuss blieb in der engen Kurve hängen, was durch einen Falschparker noch verschlimmert wurde. Irgendein Aasgesicht hatte seinen Škoda im absoluten Halteverbot geparkt, obwohl gleich zwei große und komfortable Parkplätze um die Ecke zur Verfügung standen. Annika sprang auf die Kreuzung und winkte den Busfahrer raus, der somit die Kehrtwende schaffte.
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Nachdem der Bus die Bahn freigemacht und der Stau sich aufgelöst hatte, erreichten wir den angestrebten Parkplatz. Im Gelato Ladies versorgten wir uns mit Kaffee und Minz-Avocado-Limette-Eiscreme und schlenderten in die Altstadt von Tallinn.
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Im Indischen Restaurant Elevant probierten wir äußerst schmackhaftes „moose kabab“.
Bei einer zweistündigen Stadttour zu Fuß durch die Altstadt erfuhren wir allerhand über Tallinn. Das Wetter blieb glücklicherweise freundlich und wir kamen ohne größere Zwischenfälle ins Ziel.
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Nach der Stadtführung mussten wir uns zunächst einmal mit einem Craft Bier im Beer House stärken.
Im „Mittelalter“-Restaurant Olde Hanse verputzten wir ein leckeres Abendessen. Ob die Speisen authentisch mittelalterlich sind, weiß natürlich kein Mensch. Zumindest die Hygiene Standards waren nicht authentisch mittelalterlich, was mir sehr recht war. Die Barden und Kellner trugen ulkige Kostüme. Die Mahlzeiten waren sehr speziell gewürzt, auch das Zimt- und das Honigbier schmeckten außergewöhnlich, aber nicht übertrieben anders. Das konnte man sich alles gut schmecken lassen.
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Morgen fahren wir zum Nationalpark im Osten Estlands. Wir hoffen auf Bärensichtungen!
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ssorknimajneb · 5 months
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Do 18.04.2024 (Tag 4):
Itschan Kala gleicht eher einem Freilichtmuseum als einer Stadt. Die Innenstadt ist voller restaurierter historischer Gebäude und sehr angenehm zu Fuss zu entdecken. Die islamische Architektur hat sich seit dem Mittelalter kaum verändert. Die Altstadt ist ca. 400x720m groß und ist ringsum von einer fast völlig intakten Stadtmauer eingeschlossen. Zugegebenermaßen wird hier doch wohl auch viel renoviert/restauriert. Die Mauer ist auch zugänglich, vor allem Abends bietet sich einem ein toller Blick auf Ichan Qala.
In meiner Unterkunft hatte ich beim Frühstück eine Gruppe deutscher Touristen getroffen, welche mich kurzerhand zu ihrer geführten Stadttour von 9-14Uhr einluden. Um einen weiteren guten Einblick in die Altstadt zu bekommen, nahm ich das Angebot dankend an. Vieles an geschilderten Fakten resp. Infos's kannte ich bereits aus meinen Recherchen, andererseits auch nett, den Vormittag mit anderen zu verbringen, mit denen man besser als mit den meisten hier kommunizieren kann. Man hört viel Russisch und Usbekisch, offenbar auch einige Touristen aus Frankreich.
Wenn man vom Westtor (Ata Dareasa) aus die Stadt betritt, stößt man direkt auf das 28m hohe Minarett Kalta Minor, welches mit einem Durchmesser von 14,80m sehr gedrungen wirkt. Es wurde nie vollendet und sollte ursprünglich ca.70-80m hoch werden. Es ist aber das einzige, komplett mit Fliesen versehen Minarett. Geschichten dazu, warum nicht fertiggestellt, gibt es mehrere. Gleich nebenan liegt der Kunja Ark ("Alte Zitadelle"). Er stammt zum Großteil in der heutigen Form aus der Zeit 1686-88 und war bis in die 1830er Wohnsitz der Khans von Chiwa. Sehenswert sind der Thronsaal sowie die Sommer- bzw. Wintermoschee im Ark. Interessant sind auch die Geldscheine aus Seide im Museum, welche außerhalb Chinas wohl nur hier gefertigt wurden. Da macht Geldwäsche dann doch mal Sinn. Die ältesten Fundamente des "Ark" stammen ca. aus dem 5.Jd.n.Chr.
Neben dem Ark stehen mehrere große Topf- und Fassöfen. In dem Fassöfen backte ein Frau gerade eine Art Fladenbrot, welches aber auch klein geschnittenen Gebüse, Zwiebeln und Gewürze enthielt. Knusprig und noch warm smeckt es am Besten!
Im Herzen der Altstadt und wahrscheinlich auf den Fundamenten der ältesten Bauwerke der Stadt liegt die Dschuma Moschee (Freitagsmoschee). Die Moschee ist eines der ältesten Gebäude der Stadt und stammt aus dem 10. Jahrhundert, obwohl sie im 18. Jahrhundert wieder neu aufgebaut wurde. Die große Gebetshalle wirkt wie ein dichter Wald mit 212 Holzsäulen. Jede der Säulen ist mit kunstvollen Verzierungen geschnitzt und dekoriert. Diese Kunst der khoresmischen Holzschnitzerei wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem Meisterwerk der Handwerkstechnik verfeinert. Eine der Säulen stammt aus Indien und zeigt, wie eng die Beziehungen zwischen den Ländern der Seidenstraße waren.
Die Gruppe legte eine kleine Pause in einem Cafe namens "Terassa" direkt am Ark/Kalar Minor ein, wo wir uns bei Tee oder frischen Säften erfrischten und die leichte Briese auf der Dachterrasse genossen.
Der Tasch-Hauli-Palast ("Steinpalast") wurde im 19.Jahrhundert erbaut und verfügt über drei große Höfe, die mit zahlreichen Korridoren und Durchgängen verbunden sind. Der Palast wurde zwischen 1832 und 1841 erbaut und erstaunt mit der Pracht seiner exquisiten Dekoration wie geschnitzten Holzsäulen und Mauerwerk. War allem die hohen, mit Majolika-Fliesen bedeckten Wände des Empfangs- und Gerichtssaals stechen ins Auge. Teilweise wirken die Ornamentefelder an den Wänden wie riesige blau-weiße Wandteppiche.
Nachdem mir das Essen gestern sehr geschmeckt und das Restaurant nett war, verschlug es mich zum Abendessen heute wieder dorthin, es gab meinen ersten Teller Plov. Ansonsten werde ich früh ins Bett gehen gehen, da ich für morgen früh vor meinem Tagesausflug noch etwas geplant hatte.
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ontourlady · 1 year
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pascalcabart · 2 years
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Die ultimative Stadttour in Montego Bay Montego Bay ist eine der bekanntesten Städte in Jamaika und ein beliebtes Ziel für Touristen aus der ganzen Welt. Hier sind die am häufigsten gestellten Fragen von Reisenden, die Montego Bay besuchen: Was sind die besten Orte, die man in Montego Bay besuchen sollte? Wenn Sie Montego Bay zum […]
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1allblog-de · 2 years
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Maribor - Universitätsstadt mit Flair in Slowenien
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Maribor (oder Marburg auf deutsch) ist die zweitgrößte Stadt Sloweniens und liegt an der Drau in der slowenischen Steiermark. Obgleich am Stadtrand Industriegebiete zu finden sind, ist die Stadt ein schönes Urlaubsziel und bietet eine wunderschöne Landschaft. Zugleich findet man hier viele Studenten, denn Maribor ist eine Universitätsstadt. Diese Stadt ist geprägt von historischen Bauten wie alten Wehrtürmen oder dem Haus der alten Rebe. Selbst Aktivurlauber finden hier tolle Angebote wie Kajakfahrten, Floßfahrten, aber auch Wandern oder Radfahren. Wintersportler finden im Bacherngebirge tolle Pisten und kulinarisch gesehen ist Maribor ebenso ein Highlight. Maribor hat den Titel “Europäische Kulturhauptstadt 2012”. Die Stadt ist auch archäologisch von Bedeutung, denn es gibt Funde, die bezeugen, dass bereits im 24.-19. Jahrhundert v. Chr. Menschen in der Region ansässig waren. Am 25. Juni 1991 wurde Slowenien zu einem unabhängigen demokratischen Staat. Bis dahin gehörte es zu Jugoslawien. Bei der Bevölkerungsdichte sind junge Menschen oft gesehen, aber trotz der Uni in der Unterzahl. Übersicht über Slowenien: Unistadt Maribor Aktivitäten in Maribor Lent ist der älteste, aber wohl auch schönste Stadtteil und bietet mehr als genug Sehenswürdigkeiten. So findet man dort Reste der alten Stadtmauern und alte Wehrtürme. Doch auch das Haus der alten Rebe befindet sich in diesem Stadtteil und das slowenische Nationaltheater. Das Haus der alten Rebe beherbergt heute noch die älteste Weinrebe der Welt. In dem Gebäude gibt es eine Vinothek und man kann dort auch gleich eine Flasche des Weines kaufen. Für Weinkenner ist dieser Besuch ein absolutes Muss. Der Stadtpark ist nicht nur ein Veranstaltungsort für Festivals, sondern auch Treffpunkt für Einwohner und Touristen. Hier findet man neben Spielplätzen auch schöne Spazierwege und Teiche sowie ein Aquarium. Am Sonntag werden hier oftmals Konzerte veranstaltet, die den Spaziergang musikalisch unterstreichen. Geschichtlich geht es mit Burgen und Schlössern weiter, welche besichtigt werden können und den Besucher schnell in eine vergangene Zeit versetzen. Wen es in die Natur zieht, der kann das Bachergebirge südlich von Maribor besuchen. Die Naherholungszone bietet eine große Tierwelt und viele Freizeitmöglichkeiten. Ob Wandern, Radfahren oder im Winter Skifahren gibt es hier viele Möglichkeiten, sich sportlich zu verausgaben. Das Angeln ist an der Drau erlaubt und auch der Teich Razvanje lädt dazu ein. Jedoch sollte man sich hier erkundigen, ob man vor dem Spaß einen Angelschein kaufen muss, der zum Angeln berechtigt. Die Freizeitzentren in Maribor bieten Urlaubern die Möglichkeit von verschiedenen Sportarten wie Badminton, Volleyball, Stand-Up-Paddle oder Fußball. Das nötige Zubehör kann man sich gegen eine Gebühr ausleihen. Wer es eher ruhiger angehen möchte, kann sich auch auf der Strand- und Sommerterrasse im Drava Center ausruhen und den Wassersportlern zusehen. Einkaufen geht man im Shoppingcenter Europark, im City Einkaufszentrum oder in der Galerija Gosposka. Viele Geschäfte und Boutiquen laden auch in den teilweise engen Gassen die Kunden zum Einkaufen ein und hier findet man auch tolle Stücke von lokalen Designern. Erholsam und ein Wunder der Natur ist der Botanische Garten in Maribor. Seltene und heimische Pflanzen sind hier beherbergt und auf wunderschöne Weise angerichtet. Ein Spaziergang durch den Garten betört die Sinne mit vielen Gerüchen und wunderschönen Farben. Gerade im Frühling und Sommer locken die vielen Blumen mit ihrer Blütenpracht und lassen die Gäste einfach nur staunen. Nach Vereinbarung kann man auch eine geführte Besichtigung machen. Sofern die Ideen ausgehen oder man noch tiefer in die Geschichte der Stadt eintauchen möchte, kann man sich über eine der Agenturen eine Tour zusammenstellen lassen. Diese wird mit einem Guide abgehalten. Gerade eine Stadttour ist hier sehr beliebt, denn der Guide kennt viele geheime Ecken und kann über die Stadt mehr erzählen, als jeder Reiseführer. Neben der Stadt selbst lohnt sich auch ein Ausflug in das nahe Pohorje-Gebirge. Dort gibt es zahlreiche Wanderwege, eine wunderbare Natur, Wasserfälle und Torfmoore. Wanderer finden hier Ruhe und können sich zugleich aktiv betätigen. Maribors Nachtleben War der Tag noch nicht genug, kann es am Abend mit dem Nachtleben der Stadt weitergehen. Man findet in Maribor Diskotheken und Clubs, aber auch schöne Bars und Cafes die mit Cocktails und guter Musik locken. Sehr beliebt sind auch die Jazz-, Blues- und Latin-Bars, welche Live-Musik bieten. Das Nachtleben gilt als sehr facettenreich und sollte somit auf jeden Fall einmal näher betrachtet werden. Kulinarische Köstlichkeiten Die Gaststätten Maribors bieten die typisch traditionelle Küche, aber auch kulinarische Köstlichkeiten aus aller Herrenländer. Das für uns absolute Highlight ist das Restaurant an der Drau "Jack & Joe". Auch wenn Sie vielleicht keine "Burgerfans" sind: In den Trüffelburger kann man sich reinlegen - er ist Spitzenklasse. Die Burger und andere Spezialitäten werden dort in der Schauküche angerichtet und von sehr sympathischen Mitarbeitern serviert. Reservieren bitte nicht vergessen - das Restaurant ist fast immer ausgebucht! Somit ist für jeden Gaumen etwas geboten, wobei man auch die heimische Küche unbedingt einmal probiert haben sollte! Des weiteren findet man sehr gute Weine in Maribor und wer gerne Wein trinkt, sollte sich hier verköstigen lassen. Das kommt von den besten Weinanbaugebieten in der Nähe. Wein aus Maribor ist überregional bekannt und gilt als aromatisch und richtig gut. Vielleicht wäre auch eine Weinverkostung eine tolle Idee, dem Urlaub seine eigene Note zu geben. Die beste Reisezeit Maribor bietet vor allen Dingen die Möglichkeit von Stadttouren, weshalb das Wetter hier wie auch in anderen Städten eher zweitrangig ist. Während der Hauptsaison von Mai bis September sind recht viele Touristen in der Stadt unterwegs und Ruhe findet man hier nur selten. Dafür ist das Wetter aber auch meist beständig und im Sommer auch noch herrlich warm. Wenn sich die warme Luft zwischen den Häusern staut, ist man am Drau-Ufer besser aufgehoben. Im Frühling und Herbst herrscht in der Stadt eher Ruhe und somit bieten sich diese Zeiten an, wenn man die Stadt näher betrachten möchte. Es ist aber ratsam, wetterfeste Kleidung einzupacken, denn mit Regen muss gerechnet werden. Spätestens im Winter tummeln sich gerne Wintersportler in Maribor, jedoch eher etwas außerhalb. In der Stadtmitte geht es nun auch ruhig zu. Übernachtungsmöglichkeiten Marburg Erholsamen Schlaf findet man in zahlreichen Hotels, Pensionen oder Hostels, die in den verschiedensten Preisklassen liegen. Während der Hauptsaison von Mai bis September sollte das Zimmer zeitig gebucht werden. In der Nebensaison finden Urlauber aber auch spontan ein Zimmer. Es gibt auch die Möglichkeit inj der Umgebung auf einen Urlaub auf dem Bauernhof zu machen, welcher nicht nur für Familien toll ist, sondern auch für Ruhesuchende. Mit dem Auto lässt sich Maribor gut erreichen. Wer lieber fliegt, wird 12 km südlich von Maribor landen und muss sich mit einem Bustransfer oder einem Mietwagen nach Maribor fahren lassen. Ebenso bietet sich die Anreise mit der Bahn an. Fazit zu Maribor Die Wein- und Unistadt Maribor ist eine Stadt, die sich lohnt. Jung, lebendig, kultig und traditionell. Mit seinen Möglichkeiten in der Innenstadt und Umgebung ist Maribor eine Reise Wert! In unserer Slowenienserie entstand u. a. dieser Artikel über „Maribor - Universitätsstadt mit Flair". Slowenien Maribor - Foto- / Bildnachweis: Eigene Foto(s) und Lizenz Depostitphotos. Lesen Sie den ganzen Artikel
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tommels-unterwegs · 3 years
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St Stefan Kirche in Mainz mit den berühmten Chagall Fenstern. In eine wunderschöne beruhigende Atmosphäre gefüllte das Blau diese Kirche. #chagall #Kirche #mainz #reisen #reisenindeutschland #travelingermany #travel #photography #urlaub #urlaubsfeeling #vacation #ausflug #trip #stadttour  #citytrip #wandern #spaziergang  #walk #kultur #culture #kunst #blogger #blogger_de  #germanroamers #yolo #glück #pleasure #freude #wochenende (hier: Chagall-Fenster) https://www.instagram.com/p/CPpep9_hzFd/?utm_medium=tumblr
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schmurr · 3 years
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#Sacile! Con il #cane: è #guarito!! #Stadttour mit unserem 80%igen #Labrador: er ist geheilt! / Sacile with #dog / Sacile avec un de nos gros #chiens https://www.instagram.com/p/CRbitwBHNMw/?utm_medium=tumblr
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lotte-gebackpackt · 7 years
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Berliner Dom
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ssorknimajneb · 2 years
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22.03.2023 (Tag 1):
Nachdem mein Flug in Manila gegen 10:20Uhr ähnlich verspätet angekommen war, führte mich mein erster Weg hier in Manila vom Internationalen Flughafen mit dem Taxi Richtung Norden in die Innenstadt. Das Verkehrschaos und die Fahrweise erinnerte mich stark an andere Großstädten wie Bangkok, Lima und auch Amman. Nachdem ich bereits seit 24h mehr oder weniger wach war, nahm ich die Fahrt mit einem Trounce ähnlichen Zustand auch nur halb war.
Gegen 12:30 konnte ich mein Zimmer beziehen und machte erst Mal eine Siesta, da ich tot müde war. Gegen 16:00 Uhr brach ich zu meiner ersten Stadttour auf.
Auf dem Weg Richtung Altstadt laufe ich zwangsläufig am Rizal Park entlang bzw. durch. Entsprechend war dies der erste Stop. Er befindet sich südlich der Altstadt und bildet mit seinen Grünflächen, Ziergärten, Teichen und bewalteten Flächen einen großen Kontrast zur sonst stark bebauten Innenstadt. Zusätzlich findet man hier zahlreiche Denkmäler und Statuen phil. Nationalhelden wie z.B. José Rizal und Lapu-Lapu.
Besonders der seitlich gelegene chinesische bzw. japanische Garten laden zum Verweilen und Tagträumer ein. Anschließend stattete ich dem Nationalmuseum einen kurzen Abstecher ab; primär um mir die Überdachung des Innenhofes anzuschauen und ein paar Bilder davon zu schießen (Berufskrankheit). Es begann zwar schon zu dämmern, nichts desto trotz führte mich mein Weg quer durch die Altstadt Richtung Brücke nach China-Town. Ein MEGA Motiv.
Geplättet von dem Schlafmangel und den schweißtreibenden Temperatur hier (ca. 35°C), gehe ich heute früh schlafen und kann hoffentlich ab morgen die Zeitverschiebung so halbwegs überwinden.
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hotrodaachen · 4 years
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Special Events mit den coolsten Kisten der Region ——————————————————— www.Hotrod-Aachen.de ——————————————————— *Promotion* #Hotrodaachen #minihotrods #aachen #köln #eschweiler #gentlemanstyle #mönchengladbach #tuning #bonn #hotrodtour #eifel #aachencity #gokart #stadttour #ovalracetrack #jga #freizeit #rursee #testingcenter #monschau #atcaldenhoven #karting #car #autos #motoren (hier: ATC - Aldenhoven Testing Center of RWTH Aachen University GmbH) https://www.instagram.com/p/CKQYmkGn3-t/?igshid=1pvj6xvgvs9pl
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bj-y2k · 5 years
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Erste Mal #Zürich. Sonst kenne ich die #Stadt mir vom #Autobahnschild. Gefällt mir wirklich sehr. Vielen lieben #Dank lieber Mario für dir tolle #Führung. #Schweiz #sightseeing #Stadttour #Urlaub #Mops #Pug #Carlino #InstaPug #InstaDog #Dankbar (hier: Zürichsee) https://www.instagram.com/p/Bw7oR0vhPw-/?igshid=1ofly2qhwjwnp
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hanni1011 · 2 years
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Irland, Dublin!
04. - 08.07.2022
Dia duit - Das irische Hallo!
Der Sommerurlaub führt mich nach Dublin! Freddi wollte schon immer mal nach Dublin und hat mich vor einem ¾ Jahr gefragt, ob ich mitkommen möchte… Warum nicht? Also war die Entscheidung getroffen - wir fliegen zusammen in den Urlaub!
Am Montag (04.07.) ging es los! Meine Familie hat mich Sonntagabend bei Freddi in Hamburg rausgeschmissen, damit wir es den nächsten Morgen nicht so weit zum Flughafen haben. Wir haben uns ewig nicht gesehen und hatten sehr viel zu erzählen. Bis 1 Uhr nachts haben wir gequatscht und Sachen gepackt, um dann bereits um 6:30 Uhr wieder vom Wecker geweckt zu werden. Innerhalb von 30 Minuten haben wir uns fertig gemacht und sind los zur S-Bahn. Beim Bahnhof angekommen, ist uns aufgefallen, dass wir das Obst nicht in den Kühlschrank gestellt haben… Also ist Freddi nochmal zurück gerannt und wir haben die nächste Bahn genommen. Wir waren extra drei Stunden vor dem Boarding vor Ort, weil großes Chaos vorhergesagt wurde. Ratet mal, wer dann schon nach einer halben Stunde durch den Security Check war und 2,5 Stunden durch den Flughafen spaziert ist 😊 Als es dann Richtung Boarding ging, waren wir sehr verwirrt, da unser Gate nur mit einer extra Passkontrolle zu erreichen war. Ein Glück hatten wir beide unseren Reisepass mit! Der zweistündige Flug ging dann schnell vorbei und angekommen in Dublin haben wir uns auf die Suche nach der Leap Visitor Card gemacht. Mit dieser Karte konnten wir den ganzen Nahverkehr nutzen, ohne extra Tickets kaufen zu müssen. Wir haben ganze 5 Anläufe gebraucht... Der Spar schickt uns zu McDonalds, die schicken uns zur Tankstelle, die schicken uns ins Zentrum… Zurück am Terminal 1 haben wir dann endlich unser Ticket bekommen. Nach 45 min Busfahrt, haben wir dann auch endlich das Stadtzentrum erreicht - verdammt hungrig! In unserem ersten Pub (noch mit Koffern) gab es Smoked Salmon with Guinnes Bread and Parmesan Fries - sehr sehr lecker! Nach dem Einchecken in unserer Unterkunft (New Mill Student Residency), waren wir positiv überrascht. Die Rezensionen haben uns Angst gemacht und wir haben mit dem schlimmsten gerechnet. Es war klein und nicht 100% sauber aber für den Preis völlig in Ordnung! In dem 1,20er Bett mit einer Bettdecke war es kuschelig 😊 Sehr müde gab es erstmal einen Kaffee auf der Terrasse und wir haben eine grobe Planung für die nächsten Tage gemacht. Um 18 Uhr haben wir uns nochmal aufgerafft und haben für die nächsten Tage Lebensmittel für Frühstück und Snacks gekauft. Auf dem Weg zu Lidl gab es aus Versehen schon eine halbe Stadttour, da wir an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeigekommen sind (Dublin Castle, Cathedral, Church, etc.). Bevor wir uns dann auf den Weg in die Stadt gemacht haben, gab es noch schnell ein Brot. Einmal zur berühmten Temple Bar und dann unser erstes Guinness im Bleeding Horse - Sláinte!!
Dienstag (05.07.) haben wir bis halb 9 geschlafen - tatsächlich sogar ganz gut in unserem Bett! Da unser Zimmer auch 26 Grad hatte, wollte jeder die Decke loswerden. Nach dem Porridge zum Frühstück ging es in die Stadt: erste Station war das Guinness Storehouse! Um halb 11 das erste Bier… Der Tag fing gut an! Die Tour war sehr cool - wir haben gelernt wie man richtig ein Guinness trinkt und es gab ein Bier in der Gravity Bar mit Blick über ganz Dublin. Nach unserem angeschwipsten Hoch, kam das Tief und wir haben ziemlich lange in dem Café verbracht, bis wir wieder Energie hatten. Unsere Rettung war der Anruf von John. Ein Kumpel von der Uni ist Ire und war den Nachmittag in Dublin, bevor er weiter nach Hause gefahren ist - das war ein guter Grund endlich aufzustehen! Am Bahnhof gab es einen Pub und wir haben erstmal alle zusammen das nächste Pint getrunken. Zwei Stunden brauchten wir im Bett für eine Powernap, bevor wir abends wieder zu den Pubs sind. Abendbrot gab es beim Mexikaner und dann ging es zum richtig irischen Pub Cobblestone - verdammt cool! Es gab irische Live-Musik und die nächsten Pints - Bier überall… Wir haben viel mit Iren gequatscht, wurden von einem komischen Neuseeländer zugelabert (den wir aber überhaupt nicht verstanden haben). Als da Feierabend war ging es wieder zur Temple Bar. Dort haben wir drei andere Traveller kennengelernt und saßen lange auf dem Bürgersteig und haben gequatscht - Erkenntnis des Abends: Amerikaner sagen zu Security Männern „Bouncer“.
Den nächsten Morgen gab es wieder auf der Terrasse Porridge und gegenüber konnten wir schön in die Schlafzimmer der Leute gucken - schon amüsant Leute in Schlüpper zu beobachten… Mit dem Zug ging es dann eine Stunde nach Bray. Diesen Urlaub waren die öffentlichen Verkehrsmittel echt nicht unsere Stärke.  Auch hier mussten wir erstmal den Zug suchen („Der Zug müsste eigentlich über uns sein“). Angekommen in Bray war (wie immer) die öffentliche Toilette unser erster Stopp. Es war sooo schön das Meer zu sehen! Auf dem `Bray to Greystone Hike` hatten wir wunderschöne Aussichten auf Klippen, grüne Landschaft, Meer, … Die fünffache Warnung „Extremely dangerous hike, closed parts“ hat uns nicht davon abgehalten einfach weiterzulaufen. Im kleinen Greystone gab es dann eine belebte Umgebung :-D (Insider!!) Der nächste Stopp war der Killiney Hill, von dem man eine schöne Aussicht hatte. Die folgenden Vico Baths waren dann ein großes Highlight!! Die natural pools zwischen den Klippen waren unfassbar schön. Langsam mussten wir uns in das 12 Grad kalte Wasser vortasten und hatten erstmal Atemprobleme. Beim Schwimmen wurde uns langsam warm und dann haben wir uns auch getraut von der Klippe zu springen. Wir hatten beide einfach nur Glücksgefühle und konnten gar nicht mehr aufhören zu grinsen. Unser letzter Stopp war dann Dun Laoghaire - dort sind wir den Pier hoch und runter gelaufen. Der schwarze Himmel hat uns dann ein bisschen Angst gemacht und wir sind in die `belebte Umgebung` zum Supermarkt. Der Meal-Deal wurde direkt auf der Bank genossen. Zurück nach Dublin sind wir accidentally eine Station zu weit gefahren - schöner Unfall!! Wir haben das Büroviertel vorher noch nicht gesehen und sind spazieren gegangen. Zwischen den ganzen modernen Bürogebäuden stand tatsächlich ein alter uriger Pub - Leute im schicken Anzug und Bluse haben dort erstmal ein Feierabendbier getrunken. Mit dem Bus zur Unterkunft sind wir wieder eine Station zu weit gefahren… Ich sag ja, dass es bei uns mit den Öffis läuft! Diesen Tag haben wir einfach 26km zurückgelegt und sind 40.000 Schritte gelaufen.
Donnerstag gab es wieder unsere Morgenroutine - Porridge auf der Terrasse und Nachbarn stalken. Nach der einstündigen Fahrt nach Howth (nördlich von Dublin) gab es, so wie immer, eine Pipipause. Da die Sonne so gebrannt hat, wollten wir eine Sonnencreme kaufen... Der Preis tut heute noch weh… 10€!!!! Für eine Flache Sonnencreme!!! Die wir noch nicht mal mit dem Handgepäck zurück nach Deutschland nehmen können!!! Aber naja, wir waren froh uns vor der Sonne zu schützen. Und damit sich das auch lohnt, haben wir uns direkt auf dem Parkplatz unsere Bikinis angezogen (bestimmt eine schöne Show für alle Wanderer). Dann ging unsere Wanderung los - der Plan: einmal um die Halbinsel Howth rum.  Es gab unfassbar schöne Aussichten, eine lange Pause mit Blick auf das lighthouse, und einen interessanten Abstieg zum tiny beach. Dort haben wir tatsächlich Robben gesehen - sehr beeindruckend! Der weitere Weg wurde dann immer länger und härter. Wir haben noch natural pools und Höhlen entdeckt, zu denen wir geklettert sind. Es war richtig entspannt da zu sitzen und zuzusehen, wie die Flut sich die pools zurückgeholt hat. Dann ging es aber weiter - kaum noch Wasser dabei und bei der Hitze mussten wir noch über den ganzen Berg. Ich war genervt und brauchte Ruhe - also ging es schweigsam weiter :-D Endlich zurück in Howth gab es eine Pipipause - was auch sonst? Und dann endlich die lang ersehnten Fish&Chips! Das Eis als Dessert war uns dann doch für 3,80€ (für nur eine Kugel) zu teuer. Zurück in der Unterkunft haben wir eine kurze Pause gemacht, haben uns umgezogen und dann ging es in die Stadt – die letzte Nacht nochmal voll auskosten und feiern gehen! So zumindest der Plan :D Kumpels von mir, Terry und John, haben uns ein paar „Clubs“ empfohlen. Wir also auf der Suche nach einem Club zum Tanzen und feiern. Aber alles was wir auffanden waren Pubs, wo nur gestanden und gesoffen wurde. Aus der Gay-Bar kam gute Musik- also hin da! Und wo sind wir gelandet? Bei einer Drag Show :D Dort war zumindest eine geile Stimmung. Nach dem Drag Bingo, haben wir uns die Show noch angeguckt, bis die Drag Queen ihr Bubis präsentiert hat… :D Extrem amüsant und verstörend… Wir haben uns dann auf die weitere Suche nach einem Club gemacht. Richtig genervt sind wir zum anderen Ende der Stadt zum Coppers Face Club gegangen. 10€ Eintritt- aber was hatten wir sonst für eine andere Wahl!? Drin waren wir erstmal enttäuscht und der komische Typ hat uns nicht in Ruhe gelassen. Als wir dann mal um die Ecke in den anderen Raum sind, fing die Party aber endlich richtig an – wir hatten verdammt viel Spaß! Um halb 3 war dann Feierabend und die Lichter wurden angemacht. Wieder in der Unterkunft gab es erstmal schön in Unterwäsche Chips auf dem Bett :D Nach 4 Stunden Schlaf hat dann der Wecker wieder geklingelt…
Nach einer kurzen Nacht war Check-Out angesagt! Zum letzten Mal Porridge und dann mit den Koffern zum Trinity College, wo wir uns die berühmte library angucken wollten. Ein kleiner Fail! Wir haben vorher nicht gecheckt, ob wir dafür was buchen müssen… Natürlich war bis 13 Uhr alles ausgebucht und wir konnten leider nicht ins College rein. Der günstige Studentenkaffee tat dann aber echt gut und auch chocolate fudge war sehr lecker. Dann mussten wir kurz unsere Pläne ändern: Souvenirs gekauft, zum Phoenix Park und danach zum Flughafen… Und wie auch sonst – zum Phoenix Park sind wir erstmal entspannte 6 Busstationen zu weit gefahren und mussten mit dem nächsten Bus wieder zurückfahren. Da an den europäischen Flughäfen überall großes Chaos ist, haben wir wieder genug Zeit am Flughafen eingeplant. Wir haben auch verdammt lange 8 Minuten gebraucht, bis wir durch den security check waren. Zum Mittag gab es Wraps und zum Dessert endlich unser Eis (teuer aus der Gefriertruhe). Nachts um 1 sind wir dann endlich in Enschede angekommen – Phili und Toni haben uns vom Bahnhof abgeholt.
Unser Urlaub war ziemlich durchgetaktet. Samstag ging es dann nämlich direkt aufs Ed Sheeran Konzert in Gelsenkirchen! Nach lang ersehntem Ausschlafen am Samstag sind wir vier Mädels und Gio zusammen zum Konzert gefahren. Das Konzert hat sich echt gelohnt – Ed hat wieder eine richtig geile Show gemacht. Nachts zurück gab es Spiegelei und dann haben wir Sonntag nochmal ausgeschlafen.
Was ein schöner Urlaub – Können wir bitte zurück?!
Wie die Iren zum Abschied sagen: Slán!!
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juliarpunkt · 2 years
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Weil Linda aus Schwaben kommt ist der Bus, den man bezahlen muss, nie ihre erste Wahl. So liefen wir zur Tankstelle (wo früher oder später eh der Bus vorbeikommt) und fragten jemanden, ob er uns nach Masaya mitnimmt, es war eine Fahrt von ca. einer Stunde. Und tatsächlich: Linda tat ein Auto mit drei Männern auf, die gerade von der Arbeit aus einer anderen Stadt kamen und die uns fast bis zur Hosteltür brachten.
In Granada machten wir dann eine kleine Stadttour, erkundeten das Zentrum und die Umgebung. Abends kam Abhi dazu, wir gingen auf den Markt und kauften wieder für fast nichts eine Unmenge an Gemüse fürs Abendessen ein.
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Am nächsten Tag machten Linda und ich uns auf den Weg zur Laguna de Apoyo, einer Lagune ca. XY KM entfernt von Granada - erst mit dem Bus und dann zu Fuß weiter. Natürlich war am Wasser jede Badestelle privatisiert, sodass wir uns ein bisschen auf die Suche nach einem Badeort machen mussten. Auf dem Weg um die Lagune herum trafen wir auf eine Familie, die jemanden kennt der jemanden kennt dem eine Badestelle gehört, und die nahm uns einfach mit zum Wasser und meinte, wir könnten mit ihnen dort sein.
Nachdem Linda nie stillsitzen kann machten wir uns nach dem Plantschen auf den Weg weiter um die Lagune herum und auf einen Waldpfad, zu einem Aussichtspunkt im nächsten Dorf. Heiß und anstrengend war es, aber es lohnte sich absolut. Angekommen am Mirador de Diriá bot sich uns eine wunderschöne Aussicht auf die Lagune und den zurückgelegten Weg.
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Von dort fuhren wir mit dem Bus in den Nachbarort Catarina, der bekannt ist für seine Töpferwerke. Und tatsächlich: Überall fand man große Läden, in denen die schönsten Töpferkunstwerke verkauft wurden (/verkauft werden sollten; anscheinend kommen nicht viele Besucher in diesen winzigen Ort, alles war mit Staub bedeckt), ab und zu sah man auf der Straße einen öffentlichen Brennofen.
Den folgenden Tag verbrachten wir etwas entspannter und erkundeten die kleinen Schmuckstücke Granadas; besuchten das Schokoladenmuseum (was eher ein Cafe mit wenigen Ausstellungsstücken und Beschreibungen ist), sahen uns ein Zigarrengeschäft an, besuchten eine Galerie mit dazugehöriger Werkstatt und bestaunten die eindrucksvollen Kunstwerke eines lokalen Künstlers.
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Abends aßen wir in einem kleinen Restaurant auf dem Markt: Von außen sehr unscheinbar und eher abgeranzt, von innen sehr Berlin-hipstermmäßig, und bekannt für seine veganen Platano-Burger, anstatt eines Burgerbrotes werden große Kochbananen"bratlinge" verwendet - in meinen Augen eigentlich nur Platanochips mit Grillgemüse oben drauf, daher verstehe ich ehrlicherweise den Hype darum nicht, aber die Soßen waren sehr lecker und man hat eine perfekte Sicht auf das Marktgeschehen, sehr emfehlenswert für Menschen-Beobachter. Danach probierten wir etwas ganz Neues aus, ein Getränk das sich Pinolillo nennt: Warm oder kalt, mit Milch oder Wasser zubereitet, besteht dieses Getränk aus Kakao, Maisstärke, Zucker und Zimt. Da es ein nationales Getränk ist nennt man die Menschen in Nicaragua auch "Pinoleros", Pinolillo-Trinker.
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Da Lindas und Abhis Nicaragua-Visums-Uhr etwas schneller tickte als meine brachen sie am nächsten Morgen gleich zur Ometepe-Insel auf, ich aber entschied mich noch einen Tag länger zu bleiben, da ich unbedingt das nahe gelegene Schmetterlingsreservat besuchen wollte und wir es in zwei Tagen einfach nicht schafften. Und so lernte ich dann Don Julio und sein kleines Schmetterlingsprojekt kennen: Don Julio ist circa Anfang 50 und hat vor vielen Jahren in dem riesigen Garten seines Grundstücks ein kleines Schmetterlingsparadies geschaffen. Ihm sind die bunten Falter sehr wichtig und er möchte sie erhalten, daher hat er eine Art Voliere für Schmetterlinge errichtet, kultiviert alle Pflanzen, die die Tiere zum Fressen und Eierlegen brauchen selber in diesem Garten und erhöht ihre Entwicklungschancen dadurch, dass er die Kokons einsammelt, sie in eine geschützte Vitrine hängt und wartet, bis die Schmetterlinge schlüpfen. Er ist sehr gut informiert, kann zu jeder Pflanze sagen wie sie im Lateinischen heißt, kennt all die Fachnamen der Schmetterlinge und weiß, welcher welche Pflanze braucht.
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Leider musste ich auch erfahren, dass dieses Projekt nicht unterstützt wird und praktisch von den Eintrittsgeldern der Touristen lebt. Im Gästebuch sah ich dann auch, dass die Touristen nur sehr niederfrequentiert kommen und der letzte Besuch vor meinem bereits einen Monat zurücklag. So bat ich Don Julio dann um ein paar Flyer, die ich bei meiner Rückkehr in Granada in meinem und einem weiteren Hostel verteilte. Und jeder, dem ich im Hostel begegnete, musste sich von mir anhören, wie schön es dort war und dass man es unbedingt gesehen haben muss.
Abends ging ich im Park essen, eine lokale Spezialität, die Vigorón heißt: Gekochte Yukka (?) mit Schweinefleisch und Chicharron (frittierte Schweinehaut) und dem Krautsalat, der einem in ganz Zentralamerika schon hinterhergeschmissen wird. Muss man nicht zwingend gegessen haben, da es tatsächlich nur diese gekochte Wurzel mit Fleisch ist und nicht mal eine besondere Sauce dazu besteht. Meinen Nachtisch holte ich mir dann im Café de las sonrisas, von dem ich herausfand, dass es so heißt weil die Betreiber taubstumm sind. Die Zimtschnecke war gut und ich lernte dazu, wie ich mich in Gebärdensprache mit "Gracias" bedanke.
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summerrail · 3 years
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Tag 12: Valencia-Madrid
Datum: 15. Juli 2021
Reisedauer: 1 Stunde, 38 Minuten
Unterkunft: Hostal Los Alpes
Preis pro Nacht: 31 Euro
So sitzen ich und Matei also wieder hier im Café und geniessen das Frühstück. Wohl ein letztes Mal, heute ist Abreise angesagt! Doch da gibt es dann schon noch ein paar Dinge, welche ich zuvor bitte sehen möchte. Mein erster Spaziergang führt mich zum "Katzenhaus", ein Miniatur-Werk in welchem einst verwilderte Katzen Unterschlupf fanden. Heute ist das Tor zum Katzenhaus leider verschlossen, vielleicht schlafen sie noch? Anschliessend besichtige ich im Norden Valencias ein weiteres Stadttor, welches mit seiner kantigen Bauweise voll überzeugt. Das beschädigte Stadttor im Westen (runde Bauweise) hatte ich ja vorgestern schon besucht. Nun aber zum eigentlichen Grund meiner erneuten Stadttour, dem traditionellen Wassergericht! Nein, das ist nichts zum essen. Sorry. Seit über 1000 Jahren treffen sich jeden Donnerstag um Punkt 12 Uhr, acht schwarz gekleidete Richter auf dem "Plaza de la Virgen", um zusammen mit Bauern und Landbesitzern über die Aufteilung der Wasserreserven zu beraten. Die Darbietung gehört zum Unesco-Weltkulturerbe, reichlich Zuschauer warten sehnsüchtig auf den Moment. Was vorab aber klar kommuniziert wird: Geschehen wird hier wahrscheinlich nichts! Die Zeremonie ist nach 2-3 Minuten i.d.R. wieder zu Ende, da es in der Gegenwart nichts mehr zu diskutieren gibt (bessere Situation als damals). Doch heute sollte alles anders kommen! Kurz vor dem vermeintlichen Ende des Wassergerichtes treten drei Bauern hervor, einer davon sichtlich unzufrieden mit der Bewässerung seiner Reisfelder. Das ist natürlich alles Spekulation, ich kann kein Wort spanisch. Trotzdem ist meine Begeisterung darüber gross, dass diese Männer sich trauen vor hunderte Zuschauer zu stehen, um für Ihr Recht zu kämpfen. Wie es ausgegangen ist? Keine Ahnung! Ich bin jedenfalls froher denn je um meine Wasserflasche, die Sonne knallt schon wieder ordentlich herab. Nach dem Mittagessen verabschiede ich mich schliesslich von Matei, den französischen Ladies hatte ich morgens schon lebewohl gesagt. Ein wenig bedrückt und doch mit Spannung erwarte ich schliesslich Madrid, die Hauptstadt Spaniens! (Fortsetzung direkt unterhalb)
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