Tumgik
#szenen der justiz
fabiansteinhauer · 10 months
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Just by coincidence
Not by genes alone: Evolution ist Rhetorik, Rhetorik evolviert. Gerechtigkeit als Zufall erscheint in einer Welt, in der Natur und Kultur immer getrennt sind, schon weil beide trennen, immer zügige Linien ziehen. GUAC: das ist ein Vierletterwort, proteint, tainted law, frisch gestrichen, als käm' es frisch aus dem Urlob. GUAC, das ist Urlaub, Retraite, aber raus aus dem recht, raus aus der Kultur kommt man nur im vorbeigehen, nur im vorübergehen, nur im Beisein: also in dem man das Recht außer sich sein lässt. Wie groß und wie klein die Trennnung ist, lässt sich glückweise sagen, indem man skaliert und eskaliert, indem man Treppenszenen mitmacht.
Gerechtigkeit als Zufall ist schwer lesbar, leicht aber auch. Natur und Kultur sind durchgehend getrennt, die Trennung hört, aber nicht auf, sie geht, sie zieht, sie drängt und drückt, sie trägt und trachtet, sogar so, dass in der Retraite Portraits erscheinen können, wie dasjenige von Justice. Das ist nämlich nämlich, ein Name, Chief Justice hat einen Name, in einem Fall Potter Stewart.
I have reached the conclusion . . . that under the First and Fourteenth Amendments criminal laws in this area are constitutionally limited to hard-core pornography.I shall not today attempt further to define the kinds of material I understand to be embraced within that shorthand description; and perhaps I could never succeed in intelligibly doing so. But I know it when I see it, and the motion picture involved in this case is not that.”
2.
It does not get better as it gets. Mehr als pornographisch-obszöne Justice kann man sich vorstellen, man kann sie sich ausmalen, kann die vor Augen stellen und vor Augen laden und laden lassen. Manche Kommentare zu dem Urteil Jabollis vs. Ohio haben geschrieben, die berühmt gewordene Passage des Richters sei unfreiwillig komisch gewesen, wörtlich: unintentionally comical.
Was ein Witz! Irgendjemand scheint immer noch nicht verstanden zu haben, was Pornographie, was Komik, was Intentionen, was der Wille, die Triebfeder und das Gesetz, was Freiheit und Natürlichkeit sind - und was das alles von einem will, man selbst damit machen will. Will man im Kommentar sagen, der Richte habe die Passage unfreiwillig komisch geschrieben, um zu sagen, dass er dumm sei und nicht wisse, was er tue, nicht sehe, was er sehe? Oder will man das schreiben, um zu sagen, dass er sehr klug sei, alles wisse, was er tue und alles sehe, was er sehe? Woher wissen Kommentare, was ein Richter will? Die können doch nur sehen wollen und ihren Willen sehen.
What you will. Wie immer: man haftet daran und haftet dafür. Das Recht muss von nichts und niemandem befreit werden, das Recht ist schon eine freie Assoziation. Das Recht muss nicht vague assoziiert werden, seine Geschichte ist, vague assoziiert zu sein. Das Recht kann vague assoziiert werden, das geht - und die Welt wird daran nicht kaputter gehen, als sie ist. Man kann frei assoziieren, man haftet ohnehin dafür und daran: mit und gegen die Welt, mit und gegen die Formel, die auch Josef Essers Formel war: 'Mit und gegen'.
3.
Der Witz ist ein Meister aus Deutschland, grimmig. Schreibt eine Studentin, der sich gerade in der Ausbildung befindet, auf verbindliche Weise Verbindlichkeit herzustellen in der Klausur eine Klausur. Kommt der Korrektor, sagen wir mal, er hieße Dieter. Schreibt an den Rand: assoziativ! Danke, schreibt die Studentin daneben! Schreibt er darunter 3 Punkte, schreibt sie: Danke, mit ihnen kann ich jetzt nicht arbeiten und bella ciao. Grimmiger Witz.
Schön wäre es, wenn es so witzig wäre. Aber: Betonköpfe, die das Lesen und Scheiben beherrschen. Die Realität ist eine Betonkopf, der beherrscht sein will und beherrschen will. Das lässt prds pltz, wie Kanonen der Aurora und Knochen der Affen, denen man eine schwarze Stele vorstellt. Trost liegt im geteilten Leid, im Lied, das anstossend und anstößig bleibt. The scene i have seen, and i act so see the scene, oh scene!
4.
Warum rede ich gegen Selbstreferenz und Ausdifferenzierung? Weil besser andere davon reden, andere davon besser reden, als ich es tue. Was habe ich mit Widerlegung zu schaffen, fragt Nietzsche? Gute Frage, weiß ich nicht,
Ich weiß für mich: nix. Ich habe nix mit Widerlegung zu tun. Kulturtechnikforschung setzt an. Vismann hat dazu 1999, ein Jahr nach Luhmanns Tod ein Buch mit herausgegeben,
Widerstände der Systemtheorie. Man kann der Systemtheorie widerstehen, weil die Systemtheorie auch widerständig ist. Wäre sie nicht widerständig, müsste man ihr nicht widerstehen. Der letzte Luhmann ist Luhmann selber, er wer der letzte, der Luhmann sein wollte; der hat sich davor gehütet, zu sein, was er ist. Gestorben wäre er auch so, aber so ist er mit Witz gestorben. You keep on pushing my love over the borderline, exakt über die Linie, durch die Linie, im Beisein der Linie, mit der Linie immer präzise und prästabil.
5.
Viel Spaß bei der Einrichtung einer Kommission, die dafür sorgt, dass auf der documenta in Zukunft kein Antisemitismus mehr erscheint! Der Spaß ist auch so ein Meister aus Deutschland, immer ratternd wie die Dehnungsfugen der Gleise, und die nur einen Teil der Leute an Fahrten ohne Rückfahrtsticket erinnern und gerade darum nicht von dem Wissen lassen können, dass alles zurückkehrt, Dehnungsfugen, Todesfugen, alles flüchtig, ohne sich abschieben zulassen.
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das-wissen-1 · 1 month
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Mann greift sturzbetrunken Polizisten an Die Szenen, die sich Anfang Januar 2024 in einem Lidl-Supermarkt in Spaichingen abspielten, werfen ein grelles Licht auf die dringenden gesellschaftlichen Probleme von Alkoholabhängigkeit und psychischen Erkrankungen bei Asylbewerbern. Ein Mann, den betroffene Polizisten und Richter bereits gut kannten, sorgte erneut für Aufsehen. Früherer Strafregister Der 35-Jährige war bereits wegen verschiedener Delikte, darunter Brandstiftung und Diebstahl, bekannt. Ein psychiatrisches Gutachten im Jahr 2021 bestätigte bei ihm eine Borderline-Störung, suizidale Tendenzen sowie Alkoholabhängigkeit. Trotz dieser Diagnose wurde seine Schuldfähigkeit nicht beeinträchtigt angesehen. Die Rückfallgefahr sei jedoch hoch, warnte der Gutachter seinerzeit. Diese Einschätzung sollte sich bewahrheiten. Verhaftung im Supermarkt Knapp zehn Monate nach seiner letzten Haftstrafe versuchte der Mann, eine Flasche Whiskey in einem Lidl in Spaichingen zu stehlen. Er wurde dabei von den Sicherheitskräften erwischt, wehrte sich jedoch vehement gegen seine Festnahme. Laut Polizeibericht beleidigte er die Beamten und bedrohte einen von ihnen mit den Worten: „Ich mach dich tot für immer.“ Die zuständige Richterin ließ den stark alkoholisierten Mann in Gewahrsam nehmen, wobei dieser sich laut Zeugenaussagen weiterhin aggressiv verhielt. Psychische und physische Belastung Während der Sicherheitsüberführung zur Helios Klinik eskalierte der Mann weiter. Auf dem Boden liegend griff er eine Polizistin sexuell an, eine Erfahrung, die der Beamte als „die widerwärtigste Handlung“ in seinen sieben Jahren bei der Polizei bezeichnete. Trotz mehrfacher Aufforderung seitens der Richterin, sich respektvoll zu verhalten, war der Mann offensichtlich außer Kontrolle. Prozess ohne Verteidigung Der Vorfall mündete in einen Gerichtsprozess, in dem der Angeklagte ohne Verteidiger, jedoch mit einer englischen Übersetzerin vor Gericht stand. Während der Verhandlung gab der Mann bereitwillig, aber widersprüchlich Aussagen, die ihn teilweise weiter belasteten. Beim Verlesen der Anklageschrift brach der Mann in Tränen aus und flehte, nicht wieder ins Gefängnis zu müssen, da sein einziges Problem der Alkohol sei. Ein trauriges Leben Die Lebensgeschichte des Mannes ist geprägt von Umzügen und schwierigen Umständen. Geboren in Indien, wanderte er mit 18 nach Italien aus und ging schließlich nach Deutschland. Ein Versuch, sich in Spanien niederzulassen, scheiterte an einem gefälschten Pass. Seither pendelte er zwischen verschiedenen Ländern, stets auf der Suche nach einem festen Platz und einer besseren Zukunft. Sein Asylantrag in Deutschland wurde jedoch abgelehnt, und eine Abschiebung scheitert an fehlenden Papieren. Unzureichende Unterstützung Der Fall verdeutlicht die Lücken im System, wenn es um die Betreuung psychisch kranker und suchtkranker Asylbewerber geht. Obwohl der Mann erkannte, dass Alkohol sein größtes Problem ist, scheiterten mehrere Versuche, davon loszukommen. Solche Fälle erfordern eine verstärkte und individualisierte Unterstützung sowie ein besseres gesamtgesellschaftliches Konzept zur Prävention von Rückfällen und Straftaten. Politische Verantwortung Die Politik könnte maßgeblich dazu beitragen, solche Ereignisse zu verhindern, indem sie gezielte Programme zur Suchtbekämpfung und psychischen Gesundheitsunterstützung für gefährdete Gruppen finanziert und umsetzt. Zudem sollten Asylverfahren beschleunigt und besser auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt werden, um langwierige Unsicherheiten und die damit einhergehenden psychischen Belastungen zu verringern. Eine engere Zusammenarbeit zwischen Justiz, Sozialdiensten und Gesundheitseinrichtungen könnte präventiv wirken und künftige Eskalationen verhindern.
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blumenwieserich · 2 months
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BEITRÄGE
VERÖFFENTLICHT AM20. JULI 2024
Provokation am Tag + Wähler wollten sie nicht + Weltweiter IT-Fehler + Compact + Eine Gruppe von Menschen + Selenskij will Westen in den Krieg reinziehen + Verbrechen in Frankreich + Islamisten – alles schwarz + Böhmermann zappelt im Honig + Probleme von Anwälten + Firma greift daneben + Kampf gegen Menschen im Osten unseres Landes + TrumpAttentat im EUParlament + Schöner wohnen + ÖRR Manipulationen: Ängste schüren
Provokation am Tag
Frage: Wird kleinen Kindern durch Erwachsenen die Scham genommen; werden sie als Erwachsene schamlos, respektlos gegenüber sexuelle Selbstbestimmung anderer, Identitätsverwirrt, Handlanger sexualisierter Erwachsener? Ich befürchte: Ja. Uns erwartet eine schlimme Zukunft für Individuen und Gesellschaft, wenn sich schamlose Erwachsene gegen Scham der Kinder durchsetzen.
Wähler wollten sie nicht
Und jetzt regieren sie in der EU in Person von von der Leyen mit. So geht es uns vermutlich auch nach der Wahl.
Weltweiter IT-Fehler
Und was lernt die Menschheit daraus, damit so etwas vermieden werden kann? https://de.euronews.com/business/2024/07/19/weltweiter-microsoft-ausfall-fuhrt-zu-flugausfallen
Compact
Es mag politisch krude sein, was in den Köpfen und Wörtern mancher derer, die dort arbeiten, vorgeht. Aber die Frage ist: Warum wurden sie nicht schon längst angezeigt? Und das rechtfertigt wohl kaum das Vorgehen der Faesers. https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100451832/-compact-magazin-namen-der-mitarbeiter-ungeschwaerzt-veroeffentlicht.html
Wurden wirklich Möbel und alles mögliche beschlagnahmt, das nichts mit der politischen Tätigkeit zu tun hat? Das wäre krass – pure Machtdemonstration der Regierung gegen Bürger? Wenn irgendwelche Entschädigungszahlungen von den Steuerzahlern gefordert wird, sollten diese von Frau F. und ihre Verantwortlichen beglichen werden, wenn all das nicht grundgesetzkonform war.
*
Reaktion des IM – Sprechers auf Fragen: https://www.youtube.com/watch?v=1KgBcxZqxdk
Eine Gruppe von Menschen
Was für eine Gruppe von Menschen waren besorgt und haben randaliert in Leeds? https://www.spiegel.de/panorama/justiz/leeds-ausschreitungen-britische-innenministerin-yvette-cooper-spricht-von-schockierenden-szenen-a-dcea8bdc-caef-4793-9fdc-70a1c2aa4dbc
Durch solche Formulierungen wird die Frage erst recht spannend. Wenn sie gleich gesagt hätten, worum es geht: lesen – vergessen! Aber durch Heimlichtuereien wird alles erst spannend. Hier erfahren wir mehr: https://www.welt.de/vermischtes/article252599892/Grossbritannien-Nacht-der-Schande-in-Leeds-Polizeiautos-attackiert-Feuer-gelegt.html Dort heißt es Rumänen – aber genauer war es, ich formuliere jetzt auch offen, eine bestimmte Gruppe aus Rumänien. Die Videos, die ich gesehen habe, zeigen aber ein breiteres Spektrum an Bewohnern. Viele Videos wurden gemacht. Wenn der politische Wille bestehen sollte, könnte so mancher angeklagt werden. Ob wir etwas darüber erfahren, wie in England die „Härte des Gesetzes“ aussehen wird?
Selenskij will Westen in den Krieg reinziehen
Wie damals Erdogan die Nato in den Krieg direkt reinziehen wollte, um sich Syrien unterwerfen zu können, so versucht nun auch Selenskij den Westen dazu zu bringen, sich massiver in den Krieg einzubringen: https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-krieg-newsblog-russland-stoltenberg-raketen-lux.BmkuRaHBvvv3QiRAYrSkQV Der Einbezug des Westens geschieht schleichend, wird immer stärker – bis dann der Knoten platzt und es zu einem Krieg kommen wird, bei dem alle noch mehr leiden werden. Und: Es wird keine Sieger geben. Nur Verlierer. Die gibt es ja jetzt schon. Kann aber noch gesteigert werden, wenn die Herrschenden verrückt spielen sollten und in Selenskijs/Putins Falle tappen.
Verbrechen in Frankreich
Viel hören wir in unserem Land nicht über Verbrechen, die in Frankreich geschehen. Hin und wieder gibt es mal eine Info, so diese: https://de.nachrichten.yahoo.com/pariser-messerangreifer-zuvor-jugendlichen-vorstadt-104450171.html
Ob die vereinigten Linken sich in irgendeiner Form um sowas kümmern werden?
In unserem Land zeigt sich immer mehr, dass Frauen Leidtragende sind. Auch hier: https://www.nius.de/news/40-jaehriger-syrer-sticht-mit-messer-auf-frau-und-tochter-ein/2e05e191-00c2-4a13-bbb3-7e746a379a89
Auch durch Frauen, die den Männern gefallen wollen? https://www.tag24.de/justiz/zeugenaufruf/maedchen-13-in-dresdner-s-bahn-von-gruppe-brutal-attackiert-3300763 Was mich wieder einmal wundert: Warum hat niemand eingegriffen? Oder gab es keine weiteren Mitfahrer?
Islamisten – alles schwarz
Wo Islamisten herrschen, wird alles schwarz und düster. Nicht nur im Iran, in Afghanistan. Einen Vorgeschmack dürften manche Hamburger gefühlt haben: https://www.moin.de/hamburg/hamburg-islam-marsch-kalifat-demo-aschura-polizei-palaestina-angst-id300481206.html
Apropos Islamisten – in Form von Gefährdern: https://apollo-news.net/offene-haftbefehle-125-islamistische-gefaehrder-laufen-in-deutschland-frei-herum/
Böhmermann zappelt im Honig
Böhmermann mag nur andere in seiner Satire – oder dem Satireartigen – durch den Kakao ziehen. Wenn andere ihn durch den Honig ziehen, dann ist er nicht so locker flockig leicht: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/jan-boehmermann-und-das-fiasko-im-honig-streit-er-lernt-es-nicht-19864879.html Sonderbar. Passt aber zu manchen Menschen.
Ein gewisses verhalten passt vor allem zu Ideologen, die sich und ihre Message bierernst betrachten. Von daher nur gereizt reagieren können, wenn jemand sie nicht ernst nimmt.
Probleme von Anwälten
Ein sehr interessantes Interview mit Alexander Stevens (leider Berliner Zeitung +): https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/alexander-stevens-ofarim-verteidiger-interview-li.2231878
Firma greift daneben
Ein Sportartikelhersteller möchte an den Terrorangriff erinnern, der 1972 im Zuge der Olympiade an israelischen Sportlern in München verübt wurde. Und nimmt als Werbeikone eine nicht dafür geeignete Person: https://apollo-news.net/adidas-bewirbt-gedenk-schuh-zu-olympia-1972-mit-antisemitischer-palaestinenserin/
Ein Sieg für die Palästinenserin. Denn jetzt reden alle darüber und das Attentat auf die Sportler gerät in den Hintergrund. Haben die Sportartikelhersteller das gewollt?
Nachtrag: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/adidas-kampagne-antisemitismusvorwuerfe-100.html Die Adidas-Werbung soll überarbeitet werden.
Kampf gegen Menschen im Osten unseres Landes
Sie lassen sich immer was Neues einfallen: https://apollo-news.net/buergerraete-wie-der-ostbeauftragte-die-ostdeutschen-entmuendigen-will/
Spannend: Arbeiterrat – auf die Idee kamen die Sowjets. Und eben, Sowjet heißt unter anderem: Arbeiterrat. Heute möchte man aus diesen ArbeiterSowjets eben BürgerSowjets machen. Und das im Osten unseres Landes!
TrumpAttentat im EUParlament
Das war abzusehen, dass das EU Parlament nicht dafür zu haben war, das TrumpAttentat zu verurteilen. Es wird spannend im Parlament: Die Gruppen, die das eingebracht haben, haben keine Macht und Mehrheit – aber sie können das Parlament vorführen: https://apollo-news.net/eu-parlament-stimmt-gegen-resolution-zur-verurteilung-von-trump-attentat/
Aber dennoch: Das Attentat auf einen der wichtigsten Politiker unserer Zeit nicht zu verurteilen, ist nur Folge einer ideologischen Verblendung. Und diese Verblendeten wollen ganz EU regieren? Selbst wenn Putin angegriffen würde, muss ein politisch Verantwortlicher darauf reagieren. Sie haben doch auch alle reagiert, als der Iraner durch den Hubschrauberabsturz ums Leben kam. Aber das war wahrscheinlich ein lieber, auch wenn er Blut an Händen kleben hat wie alle Mächtigen im Iran.
Schöner wohnen
Alle dürften gespannt sein, ob die Wünsche des Verantwortlichen erfüllt werden, der sich das so schön denkt, wenn Migranten in die schönen neuen Wohnungen einziehen. Mögen sie sich der Wohnungen als würdig erweisen: https://www.bild.de/regional/berlin/schoener-wohnen-fuer-fluechtlinge-in-berlin-61-apartments-gebaut-6698a8f657448d768d6c88fb
Und der normale Bürger denkt sich so: Möge die Stadt Berlin auch anderen Bürgern dieses Landes so schöne Wohnungen finanzieren.
ÖRR-Manipulationen: Ängste schüren
Sie schüren wieder Ängste vor Trump. Wie vor ein paar Jahren. Also: Wie gehabt. Die Frage, die ich mir stelle: Manipulieren sie die Bevölkerung, das heißt, dass sie es anders wissen und nun losmeckern – oder ist es nicht viel mehr so: Sie glauben so langsam ihrem Pessimismus, weil sie in einer Blase des Pessimismus leben. Sie steigern sich gegenseitig in ihren Ängsten. Wie früher vor Klassenarbeiten oder Tests: Da machen sie ein Gedöns, jeder übertrumpft andere im Verängstigen. https://www.youtube.com/watch?v=9l7AsfznLBo
Datenschutzerklärung: https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutzerklaerung/ Und: https://blumenwieserich.tumblr.com/
VERÖFFENTLICHT AM19. JULI 2024
Nie allein
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Viele Menschen leben als Single. Allein sind auch viele Menschen, die nicht als Single leben. Manchmal ein Stich: Ängste sind da. Manchmal: ein Stich Viele Fragen kommen auf. Manchmal ein Stich: Die Zukunft ist unangenehm offen. Manchmal ein Stich: Das Herz bangt, der Geist zittert. Manchmal ein Stich: Die Seele ist verwirrt, haltlos. Der Mensch, der betet, der mit Gott redet, ist nicht allein. Vielleicht fühlt er sich allein. Das Gebet scheint in der Luft zu verhauchen. Der Mensch, der betet, der mit Gott redet, ist nie allein. Der Mensch, der betet, hält sich Gott hin, damit Gottes Geist ihn fülle. Gott ist da, ganz nah, näher als du selbst dir bist.
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nuxillu · 1 year
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Kleinbürgerliches Interieur. Mai 2023
Zu Gast bei den Mielkoburschwasnies.
Genießen wir es, so lange es noch geht. Wer sagt denn, daß nicht demnächst die bildliche Darstellung alles Belebten wieder verboten sein wird? Oder, daß sich ein Tyrannen-Fürst wieder das Recht der ersten Nacht ausbedingt? Auch dann, wenn wir gar keine Töchter haben sondern nur Söhne?
Hätte ja auch niemand gedacht, daß man bestimmte Worte nicht mehr wird drucken oder Gott bewahre sogar aussprechen dürfen. Daß die Freizügigkeit eingeschränkt werden könnte. Daß sich Eltern von ihren Vorschulkindern würden absondern müssen. Daß Alte einsam sterben würden. Von tödlichen Intubierungen und überflüssigem künstlichem Koma ganz zu schweigen. Bis heute haben sie keine Begründung für ihre Übergriffe geliefert. Nur Verweise auf irgendeinen gesunden Menschenverstand. Und unsere Justiz erwähnen wir am besten gar nicht erst.
Während z.B. Slowenien alle Corona-Übergriffe rück-abwickelt, Bußgelder zurückzahlt usw., kämpft D wieder bis zum Endsieg über das Virus, so lange, bis wieder schwarzer Rauch aus dem Kamin des Führerbunkers aufsteigt. Und die Weltpresse melden kann: “Habueramus ducem.”
Neueste, von der Regierung ausgegebene Parole: “Nach vorne sehen!” Jetzt raunen sie uns von irgendwelchen “Leugner-Szenen”, von irgendwelchen “Prepper-Szenen”, vor denen wir uns nachts, wenn die Tagesschau vorbei ist, fürchten sollen. Dabei haben sie selbst uns vor noch ein paar Monaten fast dazu gezwungen, Prepper-Vorräte anzulegen. Notfallpaket Stromausfall
Und jetzt? Haben sie ihre wissenschaftlichen Autoritäten stumm in der Versenkung verschwinden lassen wie daily-soap-Nummern. Und auch die große Mutter ist verstummt. Wutzelt auf kurzen Beinchen durch Ostmarken, durch flaches Land, wo sie ihre Orden anhaucht und mit dem Geschirrtuch wienert.
Lächelt die Tischkante an und spricht mit Meisen-Sopran in die Einsamkeit der Wohnküche: “Hihihi, daf hätta alle niä* gedach, daff Andschie ma die Kampflarin mach”. Und in Vollmondnächten soll man sie am Grab von Markus Wolf beobachten können. Ein Glück, daß das alles vorbei ist. Daß so viele Medien-Hupen darauf reinfallen konnten.
“Die Erotik der Macht.”
“Macht ist sexy.”
Dumme Sprüch. Ich bin ihr ja nie begegnet, aber so doof kann doch selbst ein Journalist nicht sein! Wie es wohl klingt, wenn die mächtigste Frau der Welt einen Orgasmus vortäuscht? Wechselt ihre Handtasche dann die Farbe? Sind wirklich alle Journalisten soo bescheuert? Und mein Gott, der arme Ehemann. Man kann solchen Paaren nur wünschen, von Anfang an nach dem Prinzip der Josefsehe gelebt zu haben. Alles andere darf nicht gedacht werden, darf nicht passiert sein. Sprich es nicht aus, das M-Wort beim F-Worten. “M-Wort nackt mit ihrem E-Wort-Mann beim f-worten”. Denk es nicht, sag es nicht. Ganz einfach, um die Menschheit vor dem kollektiven Wahnsinn zu schützen. Lieber hirntot, als von so einer Vorstellung vergiftet leben zu müssen. Die Corona-Nummer war schon genug.
Die Ostdeutsche Aussprache des Wortes “nicht” zu imitieren wird mir nie gelingen. Seltsame Vokalverschiebungen, der Vokal wird anfangs als I gesprochen, endet aber als eine Art Ä, das kurz davor ist, als gutturales O in die Kehle hinabgezerrt zu werden. Ähnlich den moselfränkischen Kunststücken rund ums O wie in der Begrüßung “Ou Guude”, die sich seit Höhlenmenschentagen nicht geändert hat.
Genug für heute. Ventile sind durchgepustet. Du fragst Dich, was diese wilden, zusammenhanglosen Texte sollen? Das ist automatisches Schreiben: Lass es raus, wie es kommt. So eine Art Bleistiftskizze, nur mit der Standard-Tastatur von Cherry anstelle des Griffels.
Lasst uns jetzt darangehen, eine echte Verschwörung zu coniurieren.
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derschandstaatinfo · 2 years
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#WirVergessenNicht – Der Fall Fritzl und die blinde Justiz!
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Josef FRITZL hat seine Tochter in einem Keller gefangen gehalten und sie ca. 3.000-mal sexuell missbraucht. Mit ihr hat er im Kellerverlies 7 Kinder gezeugt. Rückblickend behaupteten Nachbarn etwas gehört, einer meint sogar von den Vergewaltigungen der Tochter gewusst zu haben. Es ist aber eine typisch menschliche Eigenschaft nichts zu sagen, zu hören und wegzuschauen. Gerüchte sind in kleinen Städten üblich und ihr Wahrheitsgehalt oft fraglich. 2009 wird FRITZL nach seiner Verurteilung in eine Anstalt für geistig abnorme Straftäter untergebracht. Mittlerweile besitzt der an Demenz Erkrankte eine neue Identität, damit ihn Neuankömmlinge in der Justizanstalt nicht erkennen. Für € 545,60 Euro lässt er sich in „Fritz Mayrhoff“ umbenennen. Er ist von seiner Frau geschieden und seine Kinder haben neue Identitäten. Bei der Linzer Polizei ist FRITZL bekannt, da er wegen Exhibition und Notzucht polizeilich registriert ist. Nach einer 1 ½-jährigen Haftstrafe kehrt der Vergewaltiger zu seiner Frau Rosemarie zurück. Die Zeitungen berichten darüber. Wie kann es sein, dass die Polizei in Amstetten, obwohl nur eine halbe Stunde von Linz entfernt, nichts vom Akt in Linz weiß? Herr Hofrat Hans-Heinz Lenze, der Bezirkshauptmann, hat eine Antwort: “Im Strafregister der Bundespolizeidirektion Wien scheint keine Verurteilung auf”. Anscheinend ist die Haftstrafe im Strafregister der Bundespolizeidirektion in Wien gelöscht. 21-mal kontaktiert die Familie FRITZL die Jugendwohlfahrt Amstetten, doch niemand schöpft Verdacht. Seine Frau und er nehmen die abgelegten Kinder als Verwandtenpflegekinder an, dafür bekommen sie eine Zuzahlung von rund € 12.000 jährlich zur Familienbeihilfe. - https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/das-ist-der-fall-fritzl/401921751 - https://www.stern.de/politik/deutschland/josef-fritzl–ein-ordentlicher-tyrann—zehn-jahre-horror-von-amstetten-3855548.html
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Es ist eindeutig ein behördliches Versagen: - Laut Kriminologe Christian PFEIFFER wird nach dem Verbrechen der Kindesaussetzung, § 82 StGB, nicht intensiv ermittelt. - Die Wiener Gerichtsmedizinerin und DNA-Expertin Dr. Christina STEIN bestätigt, dass der genaue Verwandtschaftsgrad der weggelegten Kinder mittels DNA-Analyse einwandfrei festgestellt werden kann.  Es ist die Aussage von FRITZL, es sind seine Enkelkinder, widerlegbar. - Fraglich ist, ob die Adoption rechtens ist, da der Täter schon einmal wegen eines Sexualstrafdeliktes verurteilt worden ist. Landeshauptmann Erwin PRÖLL (ÖVP), Landesrätin Gabriele HEINISCH-HOSEK (SPÖ) und Innenminister Günther PLATTER (ÖVP) weisen sämtliche Vorwürfe gegen die Behörden zurück. Wir vergessen ihr Versagen nicht!  - https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIII/J/J_04334/imfname_109189. Justizskandal Dr. Eduard LOPATKA Der Bruder des ÖVP-Spitzenpolitikers und Nationalratsabgeordneten Dr. Reinhold LOPATKA (ÖVP), der Allgemeinmediziner Dr. Reinhold LOPATKA beschäftigt seit 3 Jahren die Justiz. Seine vier erwachsenen Kinder erheben schwere Anschuldigungen gegen ihren Vater. Sie werden in ihrer Kindheit schwer traumatisiert, da Dr. Eduard LOPATKA sie misshandelt, quält mit Psychoterror und medikamentenabhängig macht. Er droht ihnen immer wieder mit Selbstmord, einmal hat er sich seinen Penis durchnagelt und einen Schraubenzieher in den Bauch gerammt. Einer seiner Töchter muss ihn entfernen. Zwei Töchter verabreicht er Morphium, wie er selbst gesteht, die dadurch in Abhängigkeit geraten. Richter Oliver GRAF spricht ihn vom Vorwurf frei, weil er sonst seine Arztlizenz verlieren würde. Bei den Kindern manifestieren sich Schuldgefühle, da der Vater den Grund seiner Scheidung ihnen aufoktroyiert. EduardLopatkaProzessHerunterladen Ohrfeigen, Schläge auf den Hinterkopf und das Verabreichen von Bier in jungen Jahren bis zur Trunkenheit sind für den Richter keine vorsätzlichen Handlungen. Die Szenen sind filmisch festgehalten, wo die Kinder betrunken durch die Küche torkeln. Der Sohn des Arztes muss dem Vater Medikamente spritzen, da er ihm mit Selbstmord droht. Die Strafe sind € 1.920 und 4 Monate bedingt, in allen anderen Anklagepunkten wird Dr. Eduard LOPATKA im ersten Prozess freigesprochen. Die Öffentlichkeit ist empört. Daraufhin wird der Prozess wiederholt. Der Antrag der Kinder auf Verlegung des Verhandlungsortes wird abgelehnt. Die Ermordung des Nachbarn bleibt ungeklärt. Er soll sich mit der illegalen Waffe von Dr. Eduard LOPATKA erschossen haben, obwohl auf seinen Händen keine Schmauchspuren gefunden werden. Der Arzt wird hierzu nicht befragt. Für die Kinder sind die Vorgänge am Grazer Straflandesgericht empörend, da der Staatsanwalt KROSCHL den Akt mit der Begründung schließt, dass der Täter unbekannt und unauffindbar ist. Der neue Urteilsbeschluss lautet € 7.200 und vier Monate bedingte Haft. Entgegen der Ankündigung von Staatsanwalt Christian KROSCHL bringt er kein Rechtsmittel ein, da es im zweiten Prozess nur um die Erhöhung des Strafmaßes geht.   Anscheinend endet die österreichische Rechtsstaatlichkeit, wenn Täter politisch gedeckt werden. Es folgt das Schweigen der Lämmer. - https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200508_OTS0026/prozess-um-dr-l-justizskandal-im-schatten-der-corona-krise Die vier Kinder klagen auf Schmerzensgeld. Im Zivil-Prozess gegen Dr. Eduard LOPATKA ist der errechnete Schadenersatz zwischen € 280.000 und € 420.000,– pro Kind, laut APA-Aussendung vom 10. Juli 2022. So eine hohe Summe wurde in Österreich kaum noch zugesprochen. Über die Trauma-Folgen wird von einem Gerichtspsychiater ein Gutachten erstellt. Laut diesem ist mit Spät- und Dauerfolgen zu rechnen, soziale Phobien und posttraumatische Belastungsstörungen bestehen bei den Opfern seit längerem, wahrscheinlich durch die Selbstverletzungsattacken des Arztes. Diese können durch Medikamente nicht ausreichend behandelt werden. Der Vater hat durch das Anbieten von Alkohol und Zigaretten die Bedürfnisse der Kinder extrem vernachlässigt und dadurch ihre emotionale Entwicklung beeinträchtigt. Es besteht kein Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Aussagen. Das Urteil kann ein Meilenstein in der österreichischen Rechtsprechung sein, da zum ersten Mal Trauma-Folgestörungen aufgrund psychischer Folter bei der Bemessung der Schmerzensgeldansprüche ausreichend gewürdigt werden. Es bleibt spannend, ob das Grazer Gericht bei der Höhe der Entschädigung dem Gutachten folgen wird. Das würde das viel zu milde Urteil im Strafprozess ein wenig ausgleichen, die Kinder hätten zumindest ein Anerkenntnis für ihre Qualen. Das Geld kann weder die Kindheit ersetzen noch die Folgen der Traumatisierung ungeschehen machen. Wir vergessen sie aber nicht! Limahr  https://der-schandstaat.info/analysen-und-resultate-des-technologischen-experiments-covid-19/ Read the full article
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kunstplaza · 2 years
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astra-and-lilith · 2 years
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Ohne Worte!
Perspektivenwechsel. Immer wieder. Und noch einmal: Solche. Und solche. Überall. Und auch dieses ist ein schönes Land. Leben hier: Mit doppelter Staatsbürgerschaft. Beispielsweise. Mehreren Wohnsitzen. Dank der Technik heute mehr und mehr möglich. Nur: Bitte hier bleiben! Damit wir gemeinsam das bearbeiten, was hier momentan wirklich wichtig ist: Luntegelegte Reformbewegungen zur Landnahme! Dazu gehört Räumung Büro für Büro auch luntegelegter Justiz. In der Tat. Altehrwürdige Justiz feiert wie früher dann die nächste Kosher-Nostra-Party. Mit Richter! Freundchen? Weitere aversive Reaktionen auf Germany, Hochtechnologie? Steht man auf dieser mit den Farben Gelb-Grün, so deutet das Lebensborn-Gehampele im Stellvertreter-Szenario mit Hilfskräften hier vor Ort eine ethnische Säuberung dank des Cyberfeldes an und dank ausgeliehener Datenbank 2? So viel Widerstand gegen Germany, Hochtechnologie? Gegen Ermittlungen, Freundchen? Ohne nähere Angaben.
Werden die Datenbanken zum Test getauscht, so kommt was genau für eine Verbrüderungsaktion? Na sieh' einer an! Beleidigt dann auf die gesperrte Datenbank 3 reagieren, die diesen Kontext prüft mit der Andeutung einer Fernlenkung von Kindern welcher Einheiten mit welchen Folgen? Zivilschutz mit welchen Uralten angreifen wollen? Mein Bein rechts fragt auch mal nach. Soeben weitere Provokationen wie Druckdarmgespiele und aversives Geschnattere in Double Binds. Dürfen wir jetzt noch die Bilddatei des Juristen in Zivil dazu geben? Familie Kraus. Internationale Wertegemeinschaft. In der Tat. Militärische und zivile Ermittler, Freundchen! Was genau allen Ernstes versuchen wollen? Kontext Osteuropa und zeithistorische Szenarien. Herrn Kraus anal ficken wollen, Freundchen? Ingrid Elisabeth im Arsch von wem? Stellvertreter-Szenario. Wo genau Daten sammeln wollen? Unbefugtes Betreten von was genau?
Weitere Szenen dieser Art? Na also, Freundchen ... ! Gruss, G. Mit kooperierenden Diensten und Sicherheitsfirmen. Überall. Solche. Und solche. Mein Freund! Ach ... Und das? Och nee! Wen haben wir denn da? ... Die nächste Wartemarke? Willi ... ! Sie will auch wieder ...
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theatermachtpolitik · 2 years
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vor 25 Jahren: Legislatives Theater im Rathaus München
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23.10.1997 war dummerweise genau der 50. Geburtstag des Oberbürgermeisters, was uns keiner gesagt hatte. Und fast alle Stadträte waren dort. Bis auf eine, Jutta Koller, die den Vorstellungen der Szenen durch Augusto Boal aufmerksam folgte. Forumtheater-Szenen, durch das Publikum zu verändern, wie sie in Rio de Janeiro damals benutzt wurden,  die Anliegen der Bevölkerung in Gesetzesvorlagen zu verwandeln. Dazu gehörte in Rio natürlich noch ein breiterer Abstimmungsprozess: Zuerst diskutieren die verschiedenen Gruppen die Lösungsvorschläge auf Fiestas, den regelmäßigen Treffen der Bürger- und Umweltforen, bis die Mitarbeiterinnen im Mandat (ein Stadtrat / Senator / Vereador hat dort eine Reihe von Mitwirkenden, auch aus Jura und Verwaltung) einen abstimmungsfähigen Vorschlag für das Stadtparlament formulieren. Eine Reihe von Vorschlägen wurde im Parlament angenommen, über 60 wurden ausgearbeitet, zum Teil in die zuständigen Landes- und Bundesparlamente weiter gegeben, wie Diskriminierung von Behinderten und queeren Personen. Wir hatten in den vielen Workshops, die Kolleginnen aus etlichen europäischen Ländern anleiteten und im Workshop mit Augusto Boal einige Themen erarbeitet und in einer symbolischen Aktion einem Publikum im Rathaussaal vorgestellt, Augusto hatte einen kleinen Bericht geschrieben und der englischen Ausgabe seines Buches „Teatro Legislativo“angehängt: „Legislative theatre“ bei Routledge London New York 1999. Eine deutsche Ausgabe wird es wohl nicht geben, aber etliche Internet -Seiten wie von http://Harald-Hahn.de auf http://legislatives-theater.de und youtube-Filme seiner Rede im Justiz-Palast Wien und Anwendungen in anderen Ländern, die noch zu recherchieren wären  - oder sind unsere Parlamente und Parteien inzwischen so Lobby-zerfressen, dass keine Hoffnung mehr besteht?
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Augusto Boal und Paulo Freire bei der Ehrung in der Universität Nebraska Beim Jahrestreffen von Zukunftswerkstatt-Moderierenden in Salzburg am 22.10.22 kam die Rede auf autonome Lernformen, was auf Paulo Freire zurück zu führen ist, der mit der Pädagogik der Unterdrückten den Hintergrund für das Theater der Unterdrückten von Augusto Boal geschrieben hatte: Jedes Kind möchte selber lernen, und die Lern-Autonomie wurde nie konsequent auf unsere Ausbildungs- und Schul-Situationen angewandt. Als „marxistisch“ diffamiert, wie hierzulande gelegentlich Robert Jungk, der als jüdischer Wandervogel vom Atom-Kritiker zum Zukunftsforscher wurde, und mit der Zukunftswerkstatt nach demokratischen Formen für Bürgerbeteiligung suchte, heute vielleicht ein Einstieg in die Organisation der Bürger- und Jugend-Räte „Wir haben das, was ich eine Analphabeten-Demokratie nenne. Die meisten Menschen begnügen sich damit, ein Kreuzchen auf den Stimmzettel zu machen. Genau das ist das Verhalten von Analphabeten.“ Robert Jungk
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fritz-letsch · 2 years
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Heute vor 25 Jahren: Legislatives Theater im Rathaus München
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23.10.1997 war dummerweise genau der 50. Geburtstag des Oberbürgermeisters, was uns keiner gesagt hatte. Und fast alle Stadträte waren dort. Bis auf eine, Jutta Koller, die den Vorstellungen der Szenen durch Augusto Boal aufmerksam folgte. Forumtheater-Szenen, durch das Publikum zu verändern, wie sie in Rio de Janeiro damals benutzt wurden,  die Anliegen der Bevölkerung in Gesetzesvorlagen zu verwandeln. Dazu gehörte in Rio natürlich noch ein breiterer Abstimmungsprozess: Zuerst diskutieren die verschiedenen Gruppen die Lösungsvorschläge auf Fiestas, den regelmäßigen Treffen der Bürger- und Umweltforen, bis die Mitarbeiterinnen im Mandat (ein Stadtrat / Senator / Vereador hat dort eine Reihe von Mitwirkenden, auch aus Jura und Verwaltung) einen abstimmungsfähigen Vorschlag für das Stadtparlament formulieren. Eine Reihe von Vorschlägen wurde im Parlament angenommen, über 60 wurden ausgearbeitet, zum Teil in die zuständigen Landes- und Bundesparlamente weiter gegeben, wie Diskriminierung von Behinderten und queeren Personen. Wir hatten in den vielen Workshops, die Kolleginnen aus etlichen europäischen Ländern anleiteten und im Workshop mit Augusto Boal einige Themen erarbeitet und in einer symbolischen Aktion einem Publikum im Rathaussaal vorgestellt, Augusto hatte einen kleinen Bericht geschrieben und der englischen Ausgabe seines Buches „Teatro Legislativo“ angehängt: „Legislative theatre“ bei Routledge London New York 1999. Eine deutsche Ausgabe wird es wohl nicht geben, aber etliche Internet -Seiten wie von http://Harald-Hahn.de auf http://legislatives-theater.de und youtube-Filme seiner Rede im Justiz-Palast Wien und Anwendungen in anderen Ländern, die noch zu recherchieren wären  - oder sind unsere Parlamente und Parteien inzwischen so Lobby-zerfressen, dass keine Hoffnung mehr besteht?  
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Augusto Boal und Paulo Freire bei der Ehrung in der Universität Nebraska Beim Jahrestreffen von Zukunftswerkstatt-Moderierenden in Salzburg am 22.10.22 kam die Rede auf autonome Lernformen, was auf Paulo Freire zurück zu führen ist, der mit der Pädagogik der Unterdrückten den Hintergrund für das Theater der Unterdrückten von Augusto Boal geschrieben hatte: Jedes Kind möchte selber lernen, und die Lern-Autonomie wurde nie konsequent auf unsere Ausbildungs- und Schul-Situationen angewandt. Als „marxistisch“ diffamiert, wie hierzulande gelegentlich Robert Jungk, der als jüdischer Wandervogel vom Atom-Kritiker zum Zukunftsforscher wurde, und mit der Zukunftswerkstatt nach demokratischen Formen für Bürgerbeteiligung suchte, heute vielleicht ein Einstieg in die Organisation der Bürger- und Jugend-Räte „Wir haben das, was ich eine Analphabeten-Demokratie nenne. Die meisten Menschen begnügen sich damit, ein Kreuzchen auf den Stimmzettel zu machen. Genau das ist das Verhalten von Analphabeten.“ Robert Jungk 
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Theater der Unterdrückten als Mosaikstück gesellschaftlichen Wandels Buchtitel Hg. Harald Hahn Read the full article
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defensorpacis · 4 years
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Justiz: Assange wird wegen Spionage nicht in die USA ausgeliefert
Justiz: Assange wird wegen Spionage nicht in die USA ausgeliefert
Vor dem Londoner Old Bailey-Gerichtsgebäude gab es am Montagmorgen jubelnde Szenen nach der Entscheidung von Richterin Vanessa Baraitser Sie gab zu, dass Assange an Autismus und klinischer Depression leidet und das Risiko einer Selbstverletzung besteht. Mehr: Die Verhaftung von Julian Assange stellt für US-Präsident Trump kein Problem dar Russia Today schreibt heute: Der 49-jährige Assange…
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ementhusiasm · 5 years
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Ein Sonntagmittag im Berlin der 90er Jahre: Die Party ist eigentlich zu Ende. Der DJ packt seine Platten ein, die Barkeeperin will nach Hause gehen. Doch ein Dutzend extrem verpeilter Menschen steht noch im Club. Sie sind so drüber, dass man sie nicht auf die Straße schicken kann, weil sie nicht checken würden, wie sie nach Hause kommen oder ob eine U-Bahn kommt.
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Zu solchen Szenen kam es häufig in dem Jahrzehnt, das berüchtigt ist für Techno, Tanzen, Teileschmeißen. So schildert es Hans Cousto. Er ist heute 71 Jahre alt und hat sie miterlebt, die 90er Jahre mit ihren Partys in verlassenen Gebäuden, der Euphorie des Mauerfalls, die bis auf die Tanzflächen reichte, und den nicht enden wollenden Wochenenden. Er erzählt davon an einem Montagabend bei einem Talk in Berlin. Viel Zeit seines Lebens hat Cousto tanzend verbracht, in Trance und in Ekstase. Aber: Er hat auch gesehen, wie viele Menschen in der Technoszene nicht auf ihren Konsum klar kamen. "Die Leute haben massiv konsumiert, hatten aber keine Ahnung, was sie machen", erzählt er. "Viele hatten ihr Wissen über Ecstasy aus Zeitungen. Und die schrieben, Raver würden an manchem Abend 10 Teile nehmen. Und das haben die dann auch gemacht, was für sie dann viel zu viel war." Ecstasy war damals nicht so hochdosiert wie heute. Schwere Notfälle habe es dadurch verhältnismäßig wenige gegeben. Aber eben oft Menschen, die noch so viele Drogen intus hatten, dass man sie nach dem Ende der Party nicht nach Hause schicken konnte. Es gab in diesen Momenten zwei Möglichkeiten. Entweder, der DJ packte seine Platten wieder aus und machte Überstunden. Doch das war nicht immer möglich. Die zweite Möglichkeit war dann: weiterziehen.
"Ich erinnere mich noch gut: Tresor, Montagmorgen. Der Club will schließen, doch zu viele Leute sind noch drauf. Also haben wir die Leute vom KitKat angerufen, ob man da noch eine Party möglich sei. Und dann haben wir die Raver in Zweierreihen aufgestellt wie Schulkinder und sind so zum Bus gelaufen, um dann in der Glogauer Straße auszusteigen und noch weiterzufeiern"
Doch das Problem war größer: Die Menschen hatten keine Ahnung von den Substanzen, die sie nahmen. Informationen gab es keine – außer den falschen Schilderungen in Zeitungen. Hans Cousto gründete deshalb 1994 zusammen mit anderen den Verein "eve&rave". Sie starteten Drogenaufklärung in Clubs, vor allem mit Infoständen. Sie legten Flyer mit Informationen aus, erklärten, wie Drogen wirken, wie man sie dosiert und womit man sie nicht kombinieren soll. Ein paar Jahre später gründeten sie auch ein Internet-Forum, in dem sich Konsumierende bis heute über Erfahrungen austauschen. Der Verein startete auch – ohne Erlaubnis – ein Drugchecking-Projekt zusammen mit der Charité. "eve&rave" ließ die kursierenden Pillen in deren Labor testen und verteilte die Zettel mit den Ergebnissen. Vorbild dazu waren die Niederlande. Da gab es die Stiftung zur Drogenaufklärung, die schon 1988 begonnen hatte, solche Stände in Clubs aufzustellen.  Wie aber kamen Hans Cousto und "eve&rave" an die Infos zu den Substanzen, die illegal sind? "Viele Substanzen waren früher einmal Medikamente", erzählt Cousto. "2CB, Methamphetamin oder Speed zum Beispiel. Zu ihnen gab es also auch wissenschaftliche Untersuchungen, in denen man etwas über die Wirkungen und Dosierungen erfahren konnte."
Als die Substanzen dann verboten wurden, wurde auch die Forschung eingestellt. Zumindest die wissenschaftliche. Auf den Tanzflächen forschten Konsumierende weiter. Zwar nicht unter wissenschaftlichen Bedingungen – aber mit interessanten Ergebnissen. "Wir schreiben unsere Flyer mit dem Feedback der Konsumierenden", erzählt Cousto. "Wo kriegt man die Informationen denn besser her als von den Leuten, die seit Jahren und bewusst konsumieren?"
Cousto erzählt von einem Festival. Er war an dem Stand, als ein junger Mann auf ihn zukam. Dieser hatte ein besonderes Anliegen. Er wollte Cousto auf einen gemeinsamen LSD-Trip einladen, um gemeinsam mit ihm über den Flyer zu jener Substanz zu diskutieren. "Und ich dachte mir: Die Stimmung ist gut, der Mann nett – wieso also nicht?" Eine halbe Stunde später, die Wirkung der Pappe hatte eingesetzt, saßen sie gemeinsam mit drei weiteren Personen auf LSD zusammen und diskutierten über den Flyer. Heute stehen viele der Substanzen wieder im Fokus der Wissenschaft. Zum Beispiel wird zu MDMA in Zusammenhang mit Posttraumatischen Belastungsstörungen oder zu Ketamin, LSD und Psilocybin bei Depressionen geforscht. Hans Cousto verfolgt diese Forschungen. Immer wieder aktualisiert er seine Texte. Während auf den Infoständen anderer Anbieter vor allem kleine gefaltete Flyer mit den Basic-Informationen ausliegen, bietet Coustos Stand eher wissenschaftliche Handouts an. "Fachinformation" heißen sie. 17 DIN-A-4-Seiten lang ist etwa der Text zu Ecstasy, inklusive Inhaltsverzeichnis, neun Seiten Infos und vier Seiten Quellenangaben. "Wir haben mit unseren Ständen bewirkt, dass die Leute ihren eigenen Konsum reflektieren, dass sie sich intensiver informieren", sagt Cousto. Heute sei der Umgang mit Drogen ein anderer, weil Menschen leichter an Informationen kommen, sagt er – nicht nur durch die Stände, sondern auch durch das Internet. Aber der Verein hatte auch ziemlichen Ärger mit Politik und Justiz, vor allem wegen des Drugcheckings. Das mussten sie beenden und ihre Infos zu den Pillen danach aus der Schweiz beziehen. Und auch für die Infostände mussten sie kämpfen. Im Prinzip sind es die gleichen Ängste, die viele Politiker auch heute noch umtreiben: dass die Informationen die Drogen verharmlosen und Menschen dazu anreizen, sie zu nehmen.
Immerhin: Erfahrungen und Studien zeigen, dass die Sorge unbegründet ist und Aufklärung einen positiven Effekt auf den Konsum der Leute hat. Vieles, was die Aktivisten in den 90ern angefangen haben, wird heute nach und nach umgesetzt. Drogeninfostände etwa gibt es mittlerweile in vielen Städten, in vielen Clubs und von verschiedenen Anbietern. Teilweise werden sie auch staatlich unterstützt. Das Projekt "Sonar" in Berlin wird vom Senat gefördert. Und auch Drugchecking soll in Berlin 2020 legal und offiziell starten. Hans Cousto steht auch mit 71 Jahren noch hinter den Ständen, auf Festivals und auf Partys. "Ich habe das so oft gemacht, jeder Handgriff sitzt." Egal, in welchem tranceartigen Zustand er sei: Aufbauen könne er diesen Stand jederzeit.
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befreiungsbewegung · 2 years
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vor 25 Jahren: Legislatives Theater im Rathaus München
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23.10.1997 war dummerweise genau der 50. Geburtstag des Oberbürgermeisters, was uns keiner gesagt hatte. Und fast alle Stadträte waren dort. Bis auf eine, Jutta Koller, die den Vorstellungen der Szenen durch Augusto Boal aufmerksam folgte. Forumtheater-Szenen, durch das Publikum zu verändern, wie sie in Rio de Janeiro damals benutzt wurden,  die Anliegen der Bevölkerung in Gesetzesvorlagen zu verwandeln. Dazu gehörte in Rio natürlich noch ein breiterer Abstimmungsprozess: Zuerst diskutieren die verschiedenen Gruppen die Lösungsvorschläge auf Fiestas, den regelmäßigen Treffen der Bürger- und Umweltforen, bis die Mitarbeiterinnen im Mandat (ein Stadtrat / Senator / Vereador hat dort eine Reihe von Mitwirkenden, auch aus Jura und Verwaltung) einen abstimmungsfähigen Vorschlag für das Stadtparlament formulieren. Eine Reihe von Vorschlägen wurde im Parlament angenommen, über 60 wurden ausgearbeitet, zum Teil in die zuständigen Landes- und Bundesparlamente weiter gegeben, wie Diskriminierung von Behinderten und queeren Personen. Wir hatten in den vielen Workshops, die Kolleginnen aus etlichen europäischen Ländern anleiteten und im Workshop mit Augusto Boal einige Themen erarbeitet und in einer symbolischen Aktion einem Publikum im Rathaussaal vorgestellt, Augusto hatte einen kleinen Bericht geschrieben und der englischen Ausgabe seines Buches „Teatro Legislativo“angehängt: „Legislative theatre“ bei Routledge London New York 1999. Eine deutsche Ausgabe wird es wohl nicht geben, aber etliche Internet -Seiten wie von http://Harald-Hahn.de auf http://legislatives-theater.de und youtube-Filme seiner Rede im Justiz-Palast Wien und Anwendungen in anderen Ländern, die noch zu recherchieren wären  - oder sind unsere Parlamente und Parteien inzwischen so Lobby-zerfressen, dass keine Hoffnung mehr besteht?
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Augusto Boal und Paulo Freire bei der Ehrung in der Universität Nebraska Beim Jahrestreffen von Zukunftswerkstatt-Moderierenden in Salzburg am 22.10.22 kam die Rede auf autonome Lernformen, was auf Paulo Freire zurück zu führen ist, der mit der Pädagogik der Unterdrückten den Hintergrund für das Theater der Unterdrückten von Augusto Boal geschrieben hatte: Jedes Kind möchte selber lernen, und die Lern-Autonomiewurde nie konsequent auf unsere Ausbildungs- und Schul-Situationen angewandt. Als „marxistisch“ diffamiert, wie hierzulande gelegentlich Robert Jungk, der als jüdischer Wandervogel vom Atom-Kritiker zum Zukunftsforscher wurde, und mit der Zukunftswerkstattnach demokratischen Formen für Bürgerbeteiligung suchte, heute vielleicht ein Einstieg in die Organisation der Bürger- und Jugend-Räte „Wir haben das, was ich eine Analphabeten-Demokratie nenne. Die meisten Menschen begnügen sich damit, ein Kreuzchen auf den Stimmzettel zu machen. Genau das ist das Verhalten von Analphabeten.“ Robert Jungk
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Das sind die neuen Reviere der Clans in Berlin
Die traditionellen Gewerbetreibenden, Nachbarn und Flaneure am Tempelhofer Hafen gewöhnen sich noch an solche Szenen. Aufgepumpte Männer eines einschlägig bekannten Clans halten Hof in einem gut gelegenen Lokal. Zuweilen fahren im Minutentakt aufgemotzte Luxusautos vor, für deren Preis auch zwei Kleinwagen zu haben wären.
Oft wirkt der folgende Auftritt der Männer wie eine geplante Inszenierung – Beamte jedenfalls erkannten die gern bärtigen Hünen oft schon im Vorbeifahren auf Anhieb. Vor einigen Monaten hatten sie diese Herren meist in Neukölln beim Protzen erlebt.
Während die Berliner Behörden härter gegen Clankriminelle vorgehen, ändern sich die im Milieu favorisierten Wohn- und Tatorte. Das hat sowohl mit der staatlichen Repression als auch mit territorialer Expansion zu tun. Jedenfalls zeigt das in Neukölln erprobte Vorgehen erste Wirkung. Die von Polizei, Zoll, Gewerbeaufsicht und Ordnungsamt durchgeführten Razzien verunsichern zumindest einige der einschlägig bekannten Männer.
[In unseren Leute-Newslettern aus den zwölf Berliner Bezirken befassen wir uns regelmäßig unter anderem mit Themen wie Polizeiarbeit und Kriminalität. Die Newsletter können Sie hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de]
Andererseits sind noch Hunderte von ihnen in kriminelle Strukturen verwickelt. Zudem suchen Heranwachsende bekannter Familien – also Söhne und Enkel der aus dem Libanon einst Eingewanderten – eigene Wohnungen und Betätigungsfelder.
Neuköllns Bürgermeister Hikel: Clans geben Treffs durch Dauerdruck auf
Staatlicher Druck und milieuinterne Neuorientierung – beides trägt zur aktuellen Dynamik bei. Noch vor einigen Jahren waren die Familien ganz überwiegend in Nordneukölln aktiv. Seit einem Jahr finden dort fast wöchentlich Razzien statt. „Alle unsere Erfahrungen zeigen, dass das Neuköllner Modell funktioniert.
Wir stören mit unseren Verbundeinsätzen die illegalen Geschäfte, ahnden jede Kleinigkeit“, sagt Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel (SPD) dem Tagesspiegel. „Im Ergebnis werden Treffpunkte aufgegeben, das ist eine der wichtigsten Erkenntnisse unserer Einsätze.“
Nach Tagesspiegel-Recherchen treffen sich Angehörige und Zuarbeiter namhafter Familien oft nicht mehr in Neuköllner Shisha-Bars, sondern in Tempelhof und Charlottenburg. Immobilienpreise und Mieten sind dort nicht günstiger; allerdings lässt sich in bestimmten Vierteln an neuen Lokalen, Spielotheken und Autovermietungen verdienen – in Neukölln sind viele Straßen schon voll damit.
Zudem wollen die Großfamilien so den Dauereinsätzen von Polizei, Gewerbeaufsicht und Ordnungsamt in Neukölln entgehen.
Ich würde es begrüßen, wenn unsere Verbundeinsätze mit den verschiedenen Behörden in Berlin Schule machen und die anderen Bezirke sich anschließen“, sagte Hikel. „Denn unser Ziel ist nicht, die Clankriminalität nur aus Neukölln zu vertreiben, sondern sie nachhaltig zu bekämpfen. Dafür brauchen wir einen langen Atem und entschlossenes Auftreten in der ganzen Stadt.“ In Spandau schätzen Ermittler inzwischen elf Objekte als Treffs mit „Clan-Bezug“ ein.
Kampf gegen die Clans: Charlottenburg könnte von Neukölln lernen
Erst vor einigen Tagen eskalierte ein Streit im Milieu, an dem Männer aus dem Umfeld der Familie A. und frühere Rocker beteiligt waren. Die Beteiligten arbeiten teilweise als Autovermieter, deren Wagen als sogenannte Kokaintaxis eingesetzt werden – ein lukratives Geschäft, wenn alle Beteiligten nach den regelmäßigen, aber oft nicht beweissicheren Festnahmen schweigen.
Neu an dem Streit ist, dass er in der Nähe des für derlei Taten bislang nicht bekannten Savignyplatzes stattfand – inklusive Schusswaffen. Reinhard Naumann, der Bürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf, weiß um die Neuerungen in seinem Bezirk. Der SPD-Politiker trifft sich im August mit seinem Neuköllner Amtskollegen Hikel. Es wird darum gehen, welche Maßnahmen sich übertragen lassen.
Hikel macht das tatsächlich sehr gut“, sagte Michael Kuhr, der als Chef eines Sicherheitsdienstes viele Clankriminelle kennt. Nun müsse die Politik dranbleiben. In Tempelhof dient das erwähnte Lokal als Treff der im Milieu bekannten Familie C.; kürzlich war es wegen baurechtlicher Bedenken vorübergehend geschlossen worden. Erwartet wird, dass Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) eine ämterübergreifende Einsatzpolitik wie in Neukölln favorisiert.
Unruhe nach Abschiebung des Miri-Clan-Bosses nach Beirut
Wie im Milieu üblich stammt die Familie C. aus dem Libanon. Angehörige sind mit Raub und Drogenhandel aufgefallen – während Männer und Frauen eines anderen Familienzweigs regulären Jobs nachgehen. Angehörige der Großfamilie C. residieren inzwischen auch in Biesdorf – bislang mieden die Clans den Osten Berlins. Im Umfeld der Familie C. tauchte auch ein Mann auf, der zum Miri-Clan gerechnet wird.
Wie berichtet, war dessen Oberhaupt in einer geheimen Aktion via Nachtflug von Bremen über Berlin nach Beirut abgeschoben worden. Jahrelang weigerten sich die libanesischen Behörden, jene Männer aufzunehmen, die während des dortigen Bürgerkrieges geflohen waren. Oft waren die bekannten Clans zuvor aus arabischen Gemeinden im Süden der Türkei oder als palästinensische Flüchtlinge in den Libanon gekommen. Die Regierung in Beirut erkennt sie oft nicht als Staatsbürger an.
Dass der 46-jährige Ibrahim Miri nun doch mit Segen Beiruts abgeschoben wurde, hat einige im Milieu alarmiert. Haftstrafen in Berlin werden von vielen Clans in Kauf genommen. Weil arabische Häftlinge in den Gefängnissen zahlreicher werden und die Familien auch in den Anstalten einen Ruf haben, stören solche Strafen nur mäßig. Abschiebungen gelten als risikoreicher, weil die Familienoberhäupter in Beirut nicht zwangsläufig so gefürchtet sind wie in Berlin.
Viele Clan-Ältere sind keine deutschen Staatsbürger, aber nicht alle werden abgeschoben werden können, auch wenn Innensenator Andreas Geisel (SPD)im Mai in Beirut vorstellig wurde. Die Jüngeren sind ohnehin in Berlin geborene deutsche Staatsbürger.
Dies gilt auch für den Remmo-Clan: Ein 1998 geborener Angehöriger steht gerade wegen Mordverdachts vor dem Landgericht. Er soll einen Mann erschlagen haben, der den Remmos einst Geld lieh und nun zurückgeforderte. Diesen Mittwoch ergeht das Urteil. Die Remmos waren 2018 bekannt geworden: Die Justiz hatte 77 Immobilien, die der Familie gehören sollen, wegen Geldwäscheverdachtes vorläufig konfisziert.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-razzien-in-neukoelln-das-sind-die-neuen-reviere-der-clans-in-berlin/24667528.html
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taunuswolf · 6 years
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Rote Schreihälse haben keine Argumente
Eindrucksvolle Demo für Meinungsfreiheit von Antifa massiv behindert – Rote Schreihälse haben keine Argumente – Bizarre Szenen aus einem nicht mehr demokratischen, blutverschmierten Deutschland in dem Kritiker von der Justiz, Schlägertrupps und einem totalitären Regime mundtot gemacht werden.    
Wem angesichts von mordenden Neubürgern, prügelnden Asylbewerbern und auf Staatskosten logierenden Gefährdern, Piraten und Vergewaltigern die im wahrsten Sinne „hieb und stichfesten“ Argumente ausgehen der muss sich eben auf das unterste Niveau begeben. Im Klartext: Wer nichts im Kopf hat muss sich eben auf den Allerwertesten setzen. Wer keine Fakten bietet, greift zu Fäkalien. Das haben die knapp zweihundert Demonstranten der Kölner Kundgebung für Meinungsfreiheit, die von den Patrioten NRW ausgerichtet wurde, hautnah zu spüren bekommen, als sie nach der Begrüßung von Steff und den eindrucksvollen Reden von Andreas, Alexander und Olli vom Breslauer Platz aus durch das angrenzende Wohnviertel der Kölner Innenstadt zogen. Nach einer halben Stunde kam der Marsch in einer engen Straße durch eine Sitzblockade linker meinungsfeindlicher Merkelanten zum Stehen. Deren geistige Ergüsse „Fuck Nazis“ zierten den Asphalt.
Eine weitere halbe Stunde ging nichts mehr, da die Polizei offenbar nicht in der Lage oder gewillt war die Straße zu räumen. Schließlich wurde für den Demonstrationszug eine Alternativroute gewählt. Kurz bevor der Zug wieder den Ausgangspunkt Breslauer Platz erreichte gab es noch ein paar filmreife Szenen, die vom Nachrichtendienst ABAKUK im Livestream festgehalten wurden. So hielten zwei linke Mädels ein Banner hoch das einen Kothaufen mit der Aufschrift AfD, Identitäre…  usw. zeigte auf das sich von allen Seiten Fliegen stürzen. (Das sollen wohl AfD-Wähler sein) Da sie aber zu feige waren ihre hübschen Gesichter in die Kamera zu halten versteckten sie sich hinter ihrem „Sch…. Plakat“. Eine absolut symbolische Handlung. Man versteckt sich feige hinter der eigenen Sch……., während andere aufrecht Gesicht und eine unbequeme Meinung zeigen und für ermordete und vergewaltigte Frauen – darunter eine Jüdin!!!- auf die Straße gehen.  
Bühnenreif war auch der Auftritt eines rundlichen Mannes – wohl ein Oberlehrer – der dem Journalisten der Gegenöffentlichkeit Nachhilfeunterricht in „deutschem Satzbau“ geben wollte. Zu diesen Impressionen aus einem tief gespaltenen von Hass und Hetze gegen Andersdenkende geprägten Land passte die Rede von Thomas G., der bei der Abschlusskundgebung dazu aufrief trotz Bedrohung und Einschüchterung nicht aufzugeben für die Meinungsfreiheit zu kämpfen. „Denn Freiheit ist gleich Frei von Angst…                    
Die Menschen haben Angst, ihre Meinung frei zu äußern. Dieser Umstand ist für eine freie und weltoffene Gesellschaft unwürdig“.
Ein Grund für die Beschränkung der Freiheit und Meinungsfreiheit und zugleich Zerstörung der weltoffenen Gesellschaft ist das Anwachsen islamitischer Parallelgesellschaften vor allem in den westdeutschen Großstädten. Ihnen zu liebe sind linke Eliten bereit, im Zuge der politcal correctness, viele Errungenschaften einer freien und weltoffenen Gesellschaft zu opfern. Sogar den Tierschutz!!!  Dies nennt man „Denkdiktatur der Linken“ bringt es der aus Dresden angereiste Redner Hartmut auf den Punkt. Ähnlich wie Thomas G. geißelte auch Nico die „Spaltung der Gesellschaft“ und schlug rethorisch klug mit vielen Anspielungen gespickt die Brücke vom „Wutbürger zum Mutbürger“.
Einen kämpferischen Schlussakkord setze der bekannte Blogger D. Wolfgang Jahn, der an diesem Tag seinem bekannten historischen Namensvetter mehr als gerecht wurde als er ausrief: „Wir stehen hier gegen den Verfall der Bürger und Freiheitsrechte. Wir stehen für die Menschenwürde!“ Sein Fazit: „Die Kartellparteien haben den Rechtsstaat faktisch handlungsunfähig gemacht.“ Ein Umstand den jeder spürt, aber nur wenige wie die mutigen Mitstreiter von Köln so schonungslos und klar auszusprechen wagen.  
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melbynews-blog · 6 years
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Die totale Re-Islamisierung der Türkei. Und was heutige Türken über Christen denken
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/die-totale-re-islamisierung-der-tuerkei-und-was-heutige-tuerken-ueber-christen-denken/
Die totale Re-Islamisierung der Türkei. Und was heutige Türken über Christen denken
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Die Türkei hat nach der Eroberung Ostroms (Byzanz) mehr Christen aus dem Land getrieben oder ermordet als jedes andere islamische Land – einschließlich Saudi Arabien. Von einst fast 100 Prozent Christen bleiben 600 Jahre später ganze o.2 Prozent übrig. Der Rest wurde abgeschlachtet:
Bat Yéor berichtete in ihrem Buch: „Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam. 7.-20. Jahrhundert. Zwischen Dschihad und Dhimmitude. (Resch, Gräfelfing, ISBN 3-935197-19-5), dass die Türken in den folgenden Jahrzehnten ganze christliche Dörfer, die sich weigerten, sich dem Islam anzuschließen, mit Kind und Kegel und allem Vieh niedergemacht haben in einer Weise, dass kein einziger Augenzeuge zurückbleibt, um das unfassbar grausame Schlachten der Türken an den Christen beschreiben zu können.
Die Szenen, die sich in den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten gegenüber den Christen in der Türkei abgespielt haben, waren unvorstellbar.
Türken zählen zu den größten Völkermördern der Menschheitsgeschichte, der im Mord an assyrischen und armenischen Christen in den Jahren 1915/16 mündete, wo die Türken 1,5-2. Mio Christen abschalteten, köpften, erhängten oder in die anatolische Wüste schickten, wo sie einen elenden Hungertod starben.
Die Türkei reagiert auf diese Vorwürfe wie ein auf frischer Tat erwischter Serienkiller: Sie streitet ihre Massenmorde kategorisch ab und droht jedem, der diese Fakten behauptet, mit Konsequenzen. Obwohl die Beweislage keine Fragen offenlässt – und dutzende Länder der Türkei diesen Genozid als historische Tatsache vorwerfen.
Die Faktenlage ist eindeutig. Von ehemals  je 10.000 Christen blieben ganze 2 übrig: Das ist die exakte Beschreibung der Tatsache, dass es heute in der Türkei nur noch 0,2 Prozent Christen gibt.
Und auch diese sind den Türken noch zu viel. Immer wieder gibt es grausame Tötungen an verbliebenen Christen, wie etwa die bestialischen Malatya-Morde, wo sich 5 Türken in einen Bibelkreis einschlichen, dann die drei leitenden Christen fesselten, sie langsam abschlachteten wie Vieh: Man schlitzte ihre Bäuche auf, entnahm ihre Gedärme, schnitt ihre Genitalien ab, die man ihnen dann in den Mund stopfte – um dann  Mund, Nase und Ohren vor den Augen der beteiligten Opfer abzuschneiden.
Und am Schluss, bevor man sie enthauptete, riß  man ihnen ihre Augen heraus: Jedes der Opfer musste dabei zusehen, was mit den anderen Opfern geschah – bevor er selbst an die Reihe kam (ich berichtete). Bis heute gibt es kein Urteil gegen die 5 Täter: die islamische Justiz dieses türkischen Terrorstaats ist an deren Verurteilung nicht interessiert.
Die Türken sind die führende Völkermord-Ethnie unter allen islamischen Völkern.
Kein anderes islamisches Volk unternahm so viele Völkermorde wie die Türken oder Turkmenen, wie man sie nannte, bevor sie sich Byzanz einverleibten. Sie waren dabei beim schlimmsten Einzelgenozid der Menschheitsgeschichte, wo sie, zusammen mit den Arabern, in Indien binnen 100 Jahren unfassliche 80 Millionen (!) Hindus und 35 Millionen Buddhisten ermordeten (Quelle u.a. hier)
Bis die Hindus begriffen, dass es der Islam ist, der das Grauen über sie brachte – und sie sich zum Gegenschlag zusammenfanden. Bis heute ist der Islam die größte innenpolitische Bedrohung Indiens – trotz der Tatsache, dass man bei der Entlassung des Staats Indiens aus der englischen Kolonialherrschaft versuchte, Moslems und Hindus zu trennen – und das ehemals riesige Indien in drei staaten teilte:
In die 100 Prozent von moslemischen Indern bewohnten Staaten Pakistan und Bangladesh – und in das Kernland Indien. Die Engländer machten jedoch den Fehler, dass sie noch 30 Mio Moslems im indischen Kernland beließen, die heute auf einen Anteil von 14,2 Prozent und damit eine absolute Größenwahn von knapp 192 Mio Moslems bilden – womit sie nach Indonesien (220 Mio) die größte islamische Umma in einem Staat bilden und mehr Moslem haben als Bangladesh (164 Mio) oder Pakistan (190 Mio).
Von den Buddhisten bleib niemand übrig in jenem Land, in welchen er gegründet wurde.
Die wenigen überlebenden Buddhisten machten sich auf über den Himalaja und trafen dann im heutigen Burma ein, wo sie den ersten buddhistischen staat in Südostasien gründeten. sicher vor moslemischen Überfällen, weil der Himalaya 1000 Jahre lang eine unüberwindliche geografische Barriere gegen das Eindringen von Moslems bildete.
Doch inzwischen sind ihre ehemaligen Verfolger wieder da: Mit Booten, die sie über den Seeweg von Bangladesh nach Burma lenkten, gelangten 100tausende benaglische Moslems nach Burma, wo sie den Schrecken, den die burmesischen Buddhisten zuvor in Indien erlebten, weiterführteten:
Die „Rohingyas“ genanten Invasoren (ein reiner Ptahasiename, denn es gibt kein Violk, das sich Rohingyas nennt), überfielen hunderte buddhistische Dörfer, vergewaltigten die Frauen und töteten deren Männer: Das gleiche grausame Spiel aller Moslems seit den Tagen Mohammeds. Sie bildeten sogar eine eigene islamische Befreiungsarmee mit dem Ziel, den Westen Burmas zu einem islamischen Land zu erklären. (ich berichtete)
Dass sie nun vom burmesischen Militär angegriffen und wieder in Scharen nach Bangladesh zurückgeschickt wurde, ist kein Wunder. Dass sie jedoch von der UN als das weltweit „am schlimmsten verfolgte Volk“ dargestellt werden und sich selbst der unchristliche, in Wahrheit dem Islam und damit Satan dienende Papst auf ihre Seite schlug, ist ein Skandal sondergleichen.
Die UN-erklärung wurde von allen Medien kritiklos übernommen: Ungeprüft, ohne die Seite der Burmesen zu hören
Was kein Wunder ist: Denn die UN ist zum Sprachrohr des Islam geworden:
Mit dem OIC, der Vereinigung aller 57 islamischen Länder, verfügt der Islam in der UN damit die größte Staatenansammlung, die dasselbe Ziel verfolgen. Die OIC ist zahlenmäßg mächtiger als der Zusammenschluss aller weißen Staaten oder aller sonstiger Staatenbündnisse.
Nichts mehr geht in der UN ohne den Islam. Daher ist die UN auch eine der Hauptquellen des sog. Replacements: Was bedeutet, dass die gesamte Welt von Moslems besiedelt werden darf.
Wie die EU gehört auch die UN zerschlagen.
Sie ist der Hauptrotor für die gerade erfolgende weltweite Islamisierung und damit Zerstörung der westlichen Zivilisation.
Lesen sie nun, wie es in der heutigen Türkei mit den dort verbleiben Christen aussieht. Ein faktenreicher Bericht von Jürgen Fritz.
Michel Mannheimer, 7.5.2018
***
Von Jürgen Fritz ,06. Mai 2018
Mustafa Kemal Pascha (Atatürk), der erste Präsident der 1923 gegründeten Republik Türkei, führte von oben herab mit strenger Hand tiefgreifende Reformen im politischen und gesellschaftlichen System durch.
Sukzessive wurde die Türkei in einen modernen, säkularen und europäisch orientierten Staat verwandelt. Allein es stellt sich die Frage, inwieweit es ihm gelungen ist, die türkische Bevölkerung auf den Weg hin zu Europa und in die Moderne mitzunehmen. Sehr aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang, wie Türken im 21. Jahrhundert über Atheisten denken.
Atatürk reformiert und modernisiert die Türkei
Bereits 1922, ein Jahr vor der Gründung der Republik Türkei, ließ Mustafa Kemal Pascha das Sultanat abschaffen, zwei Jahre später das Kalifat. Noch im gleichen Jahr auch die Scharia, das religiöse islamische Gesetz. Die einflussreichen islamischen Bruderschaften wurden verboten. In den Folgejahren wurden ganze Rechtssysteme aus europäischen Ländern übernommen und den türkischen Verhältnissen angepasst: a) das Schweizer Zivilrecht – und damit die Einehe mit der Gleichstellung von Mann und Frau, b) das deutsche Handelsrecht und c) das italienische Strafrecht.
1928 wurde die Säkularisierung ausgerufen, also die Trennung von Religion und Staat, welche die Voraussetzung für eine moderne, demokratische Gesellschaftsform darstellt. Die arabische Schrift wurde durch die lateinische ersetzt, das Frauenwahlrecht eingeführt. 1934 verlieh das Parlament Mustafa Kemal, der von der Bevölkerung leidenschaftlich verehrt wurde, den Nachnamen Atatürk (Vater der Türken).
Die Re-Islamisierung der Türkei unter Erdoğan und das islamische Menschenbild
Nach seinem Tode 1938 wurden nur ganz wenige der von Atatürk durchgeführten Reformen und Modernisierungen der Türkei wieder zurückgenommen. Genau das aber sollte sich unter Recep Tayyip Erdoğan, der seit März 2003 zunächst Ministerpräsident, dann seit August 2014 Präsident der Türkei ist, immer mehr ändern. Seither wird die Türkei immer mehr re-islamisiert.
Die islamische Lehre hat nun eine klare hierarchische Einteilung der Menschen. Ganz oben stehen
die Muslime, genauer: die muslimischen Männer, da die Frauen generell unter den Männern stehen. Ihnen folgen
die Juden und Christen, da sie zumindest auch an den „einen und einzigen Gott“ glauben und eine „heilige Schrift“ haben, wenngleich sie die islamische Lehre, welche die einzig richtige ist, verfälschen. An
Stelle folgen dann die religiösen Menschen, die an viele Götter glauben, die Polytheisten, also zum Beispiel Hindus. Noch schlimmer aber sind aus islamischer Sicht
diejenigen, die an gar keinen Gott glauben, also die Atheisten.
Wie „denken“ Türken über Atheisten?
Nach offiziellen Angaben sind sind ca. 99 Prozent der türkischen Bevölkerung Muslime, davon sind ca. 82 Prozent Sunniten, 16 Prozent Aleviten und etwa 1 bis 2 Prozent Alawiten. Außerdem soll es in der Türkei noch ca. 0,2 Prozent Christen und 0,04 Prozent Juden geben. Wie viele Atheisten es tatsächlich gibt, dürfte gar nicht so einfach feststellbar sein. Warum nicht? Nun, weil es für diese wohl gar nicht so ungefährlich sein dürfte, sich zu ihrem Weltbild öffentlich zu bekennen.
Wie Türken nicht selten über Atheisten denken, können Sie in dem folgenden kurzen Video (1:08 Minuten) sehen und hören. Inwieweit diese Aussagen repräsentativ sind, kann hier nicht beurteilt werden. Gleichwohl dürften die sechs kurzen Statements doch einen gewissen, sehr aufschlussreichen Einblick geben.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Quelle: https://juergenfritz.com/2018/05/06/tuerken-ueber-atheisten/comment-page-1/#comment-16688
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