Tumgik
#trümmer
schmerzstille · 30 days
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warum machst du so viel kaputt in mir?
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nahost · 6 months
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Szenen vom 12.11.2023 aus Gaza
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sammeldeineknochen · 2 years
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In den grauen Räumen meines Innern sind nur Trümmer unter anderen Trümmern, unter anderen Trümmern. Doch wo Trümmer sind, gab es vielleicht einst einen Tempel, lichte Säulen, einen erleuchteten Altar? Tatsächlich hatte es wahrscheinlich nie etwas anderes gegeben als Chaos.
Eugéne Ionesco: “Der Einzelgänger”, S.8
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mapecl-stories · 7 months
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Der zerstörerische Aufprall: Ein ungeklärter Unfall erschüttert Wiefelstede
Der Tag begann in Wiefelstede, einem beschaulichen Ort im Landkreis Ammerland, mit einem schrecklichen Ereignis. In den frühen Morgenstunden fuhr ein Autofahrer mit voller Wucht in die Fensterfront eines Hauses. Der Aufprall war so heftig, dass das Wohnzimmer des Hauses einem Trümmerfeld glich.
Doch es war nicht nur das Haus, das in Mitleidenschaft gezogen wurde. In dem Wohnzimmer lag ein Mann, der gerade friedlich schlief und von den Trümmerteilen des heranrasenden Autos getroffen wurde. Er wurde leicht verletzt und kam mit dem Schrecken davon.
Während der Mann aus dem Sofa befreit wurde, hörte man seine leise Stimme durch die Trümmer hindurch: "Was ist passiert? Bin ich verletzt?"
Ein Sanitäter beruhigte ihn und antwortete: "Sie wurden von den Trümmerteilen des Autos getroffen, aber zum Glück sind Ihre Verletzungen nur leicht. Bleiben Sie ruhig liegen, wir kümmern uns um Sie."
Der Fahrer des Unglücksautos stand neben seinem beschädigten Fahrzeug, den Blick starr auf das Haus gerichtet. Ein Polizist näherte sich ihm und fragte besorgt: "Sind Sie okay? Was ist passiert?"
Der Fahrer antwortete mit zittriger Stimme: "Ich weiß nicht, ich kann mich nicht daran erinnern, wie ich hier gelandet bin. Ich bin einfach von der Straße abgekommen und dann war alles nur noch Chaos."
Die anderen Bewohner des Hauses waren inzwischen aus ihren Zimmern gekommen und schauten entsetzt auf die Trümmer. Eine Frau rannte zu ihrem Nachbarn und rief: "Oh mein Gott, geht es Ihnen gut? Ich habe den Knall gehört und bin sofort hergekommen."
Der schwer erschütterte Nachbar antwortete: "Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Aber ich mache mir Sorgen um unsere Sicherheit, so etwas hätte schlimmer ausgehen können."
Währenddessen interviewte ein Polizist einen Zeugen, der den Unfall beobachtet hatte. Er fragte: "Können Sie uns etwas über den Unfallhergang sagen?"
Der Zeuge antwortete: "Ich habe gesehen, wie der Fahrer in einer viel zu hohen Geschwindigkeit um die Kurve gefahren ist. Dann hat er die Kontrolle verloren und ist direkt auf das Grundstück gefahren. Es ging alles so schnell."
In den folgenden Tagen kamen die Bewohner des Hauses zusammen, um ihre Ängste und Sorgen zu besprechen. Eine Frau sagte mit zitternder Stimme: "Wir müssen unsere Sicherheitsmaßnahmen verbessern. So etwas darf nie wieder passieren."
Die Geschichte von dem unerklärlichen Unfall verbreitete sich schnell in der Gemeinde. Bei einem Treffen im Rathaus sagte der Bürgermeister: "Wir müssen als Gemeinschaft zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen. Wir werden unsere Sicherheitsvorkehrungen überprüfen und verbessern, um die Bewohner zu schützen."
Die Menschen in Wiefelstede würden sich in den kommenden Wochen bemühen, das Unglück zu verarbeiten und ihr Leben wieder aufzubauen. Doch die Erinnerung an diesen schrecklichen Tag, an den Fahrer, der von der Straße abkam, und an die Verwüstung, die er hinterließ, würde noch lange in den Köpfen der Menschen bleiben.
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neobase · 7 months
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jmarwilhelm · 1 year
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Was ein cooles wetter für unser #rettungshunde #training #enjoylife #redcross #dogs #trümmer #erdbeben (hier: Tritolwerk) https://www.instagram.com/p/CkfWambKpoN/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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ithisatanytime · 2 years
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(✩ tony rackston ✩)
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dorfrock · 2 months
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Bundeswehr: Verglühende ISS-Trümmer könnten über Deutschland zu sehen sein
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evolutionsbedingt · 3 months
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I decided to make this a separate post because I realised this derailed quickly into me being frustrated by shoddy research BUT.
Inspired by this post by @/polarcell, who is also the owner of the following screenshot, here there be an
The Old Guard rant:
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^Those were my tags before I decided not to bother OP with this.
As I've recently (as in, until last week) spent an enjoyable semester getting annoyed by Mycannaen Greek and whether or not the Ilias has any convincingly 12th century BCE features, I have even more opinions on this than I already had.
You see, in the fifth millennium in the Western Asian steppes (usually defined as the steppes on the western side of the Ural mountains - yes that's a lot of territory, don't worry about it) we didn't have Greek people. Hell, Greek people weren't even a speck on the horizon yet. Their ancestors, the Proto-Indo-European people may have just started to arrive from the Caucasus, but we're very, very far away from speaking Greek or using the name 'Scythians'.
Scythians are commonly defined as the people living in the North Pontic steppes between 7th and 3rd century BCE. Their name may derive from a self-description as archers. They spoke Scythian languages, Thracian (both Trümmer languages), Ancient Greek and Proto-Slavic (only known in reconstruction). Probably. Because thanks to the Scythians being nomadic we don't have a whole lot of writing from them, much less bigger texts in their own language.
And Andromache? Is first attested in Homer's Illiad and Fragment 44 by Sappho, both dated to the 8th century.
So it's possible for a Scythian woman to be called Andromache (and considering the meaning of her name it's quite appropriate for Andy to take it on). BUT! She's not originally Scythian! Her real name is not Andromache! This is an epithet she didn't bother getting rid off after the fall of the Scythian "empire"! She spent four thousand years being called something else beforehand, maybe something that sounded similar, maybe something we cannot possibly explain with PIE linguistics! BECAUSE SHE'S PROBABLY NOT EVEN PIE!! DO YOU KNOW HOW BADLY I WANT TO SIT THIS WOMAN DOWN AND MAKE HER SPEAK HER ORIGINAL LANGUAGE!!!?
(Also, her speaking "all" languages would in fact make sense for European and some Iranic languages if she is actually PIE and not from a people that lived in the Western Asiatic steppes before the immigration of the PIE people. And if she's been with Quynh for a few millennia - possibly even pre-Scythian times? did they arrive with them from the East? - it is very likely that an equal proficiency in the precursors of various East Asiatic and Turkic languages leads to an easy grasp of those. The rest probably is travelling and, I assure you, once you've learned a certain amount of languages it becomes easier to learn new ones.)
So what I'm saying is: Give me Andy's real name you cowards! I'm sure a friendly PIE linguist would have a lot of fun coming up with one (and perhaps it'll even be pronounceable for English people :P)!
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vikasgarden · 3 months
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Vika und die wandelnden Toten
“Send a 🎬 for me to add my muse into the setting of the latest show I watched.”
Disclaimer: I’m re-watching The Walking Dead. So TWs on that topic! Thanks @narbenherz for this prompt!
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Wie hatte die Welt nur so vor die Hunde gehen können? 
An Tagen wie diesen kam Vika die Frage öfter in den Sinn, als an allen anderen und das, obwohl sie gerade besseres zu tun hatte. Um einiges besseres. Immerhin musste sie nicht einmal einen Blick über die Schulter werfen, um einen ziemlich guten Grund zu bekommen, um gedanklich im Hier und Jetzt zu bleiben. Der Wind hatte sich gedreht und wäre das laute Stöhnen und Krächzen in ihrem Rücken nicht bereits Ansporn genug, so drehte sich bei dem Geruch nach faulendem Fleisch nun auch noch der Magen um. Doch sie konnte nicht stehen bleiben und die Magensäure in die Freiheit entlassen. Dafür war schlicht und ergreifend keine Zeit, wenn sie hier lebend wieder heraus wollte. Denn die wandelnden Toten waren einfach überall. Jetzt rächte es sich, dass Vika nicht schon längst kurzen Prozess mit ihnen gemacht hatte. Doch wie könnte sie auch? Das hier waren Menschen, ehemalige Menschen, die sie schon ihr ganzes Leben lang kannte. Jedes dieser Gesichter hatte einen Namen, eine Familie, eine Geschichte. Sie alle haben geliebt, gelitten, gelebt. Nur weil sie nun untot und nicht mehr die Gesprächigsten waren, war es da legitim, ihrem Dasein einfach ein Ende zu bereiten? Weil sie anders waren? Und müsste Vika sich dann nicht direkt zu ihnen mit ins Grab legen? Immerhin war sie bereits ihr ganzes Leben lang anders gewesen. Dafür hatte die Apokalypse nicht ausbrechen müssen. Jetzt war eben die ganze Menschheit besonders. Auf die eine oder andere Weise zumindest. 
“Shit.” Ihre Gedanken wurden rüde unterbrochen, als ihr Fluchtweg sich mit einem Mal mit weiteren Toten füllte. Sie bremste ab, stolperte dabei und konnte sich nur knapp davor bewahren, zu Boden zu gehen. Stattdessen schaffte sie es, die Kurve zu kriegen und einen neuen Weg einzuschlagen. Dass am Tag des Ausbruchs Markttag am Hafen von Wick gewesen war, konnte man nun gut und schlecht finden. Das Chaos, welches entstanden war, hatte man bis heute nicht weggeräumt, doch bis auf Vika und eine handvoll Lebender war Wick sowieso von den Toten überrannt worden. Wer hätte da groß aufräumen sollen? Manche der Stände waren in den Monaten der Apokalypse abgebrannt oder gar zerstört worden. Die Trümmer versperrten Vika nun einige Fluchtmöglichkeiten, manchmal in Verbindung mit Beißern und die vom Regen gefüllten Planen über den Ständen machten es ihr unmöglich, einen höheren Punkt zu erklimmen und ihre Reise auf einem höheren Posten fort zu setzen. Es war zum Mäusemelken, denn so blieb ihr genau eine Möglichkeit zur Flucht. Die Gasse, die sie anpeilte, war noch nicht ganz durchsetzt von den Toten und doch waren es genug, dass Vika das Messer an ihrem Gürtel ziehen und einige ihrer ehemaligen Nachbarn und Kunden nun in die ewigen Jagdgründe schicken musste. Es kostete sie Zeit und verminderte den Abstand, den sie so mühevoll aufgebaut hat. Hinzu kam, dass ihre Ausdauer zwar in den letzten Monaten besser geworden war, aber mit einem Spitzensportler konnte sie nun mal nicht mithalten, weswegen der Puls in ihren Ohren hämmerte und ihre Lunge kontinuierlich nach frischer Luft verlangte, die Vika ihr nicht bereit war zu geben. Ein weiterer Atemzug vom Geruch der Toten und sie würde hier und jetzt Galle auf den Boden brechen. 
Das schmatzende Geräusch, mit dem sie das Messer aus dem Kopf von Mister Hayes ziehen musste, jagte ihr noch immer einen Schauer des Ekels über den Rücken, doch darüber konnte sie nicht nachdenken. Stattdessen musste sie sich dem nächsten Untoten widmen und auch diesem den Garaus machen. Und dann noch einem weiteren. Vika versuchte nun wirklich nicht darüber nachzudenken, wem sie da endlich ein Grab gönnte, sondern konzentrierte sich auf die Tür, die sie in das nächste Gebäude bringen würde. 
Alles war besser, als die dutzenden Toten vor ihr und das weitere Dutzend in ihrem Rücken. 
Den letzten der Untoten nutze sie dazu, um die Gruppe, die sie eingeholt hatte, etwas zurück zu werfen, indem sie den Toten in deren Mitte stieß. Viel brachte das zwar nicht, doch Vika schaffte es so zumindest die Tür zu öffnen und hinter sich wieder zu schließen. 
Für einen Moment lehnte sie sich atemlos dagegen und holte die so dringend benötigte Luft in ihre Lungen. 
Erst als ihr Herz sich etwas beruhigt hatte, nahm sie sich die Zeit den Blick durch das Halbdunkel der Apotheke schweifen zu lassen, die sie betreten hatte. Unzählige Raubzüge hatten sie bereits fast vollkommen leer geräumt. Nur ein paar der Regale beinhalteten noch Cremes oder gar Tabletten. Pappaufsteller waren mit der Zeit entwendet oder auf dem Boden zertreten worden. Hin und wieder sah man getrocknetes Blut und Abdrücke von Stiefeln, die bereits wieder neuen Staub ansetzten. 
Noch einen tiefen Atemzug der abgestandenen Luft tätigend, drückte Vika sich weg von der Tür und durchschritt den Laden. Die Toten würden die Tür nicht aufbekommen, immerhin öffnete sie sich in Fluchtrichtung und nicht ins Innere der Apotheke. Sie zu sichern empfand die junge Frau also als Zeitverschwendung. Dafür musste sie sicher gehen, dass sie allein hier war. Sie glaubte zwar nicht, dass ein Toter den Weg hier herein gefunden hatte, aber vielleicht ein Lebender. Nicht nur einmal war ihr ein vollkommen Fremder über den Weg gelaufen. Überlebende, die durch das land zogen und nach Essen und anderen Dingen suchten. Fremde, die sie bedroht und ihr ihre Beute geraubt hatten. Normalerweise gingen sie deswegen auch nie allein in das von den Toten überrannte Hafenviertel, doch ihre Schwester hatte Vika beim Auftauchen der Toten verloren. Jetzt galt es sich den Rücken selbst frei zu halten. 
Ob es Vanora gut ging? Vermutlich. Hoffentlich. Ach, es würde schon nichts passiert sein! Die Rae-Schwestern waren nicht so einfach nieder zu strecken. 
Der Hauptraum war schnell gesichert. Noch immer hielt Vika ihr Messer in der einen Hand. Als sie nun die Theke umrundete, um auch den hinteren Teil abzusuchen und zwischen den Regalen nach zu sehen, griff sie zusätzlich noch zu ihrer Taschenlampe. Im hinteren Teil der Apotheke war es fast stockfinster. Sie konnte gerade so die Konturen der Regale erkennen und weiter hinten nicht einmal mehr das. 
Vika ließ provokant das Licht ihrer Taschenlampe über die Wände und Regale gleiten. Wenn einer der Toten sich hier versteckt hätte, dann würde er nun heraus kommen. Dass sich niemand zeigte bedeutete aber noch nichts. Deswegen ging sie langsam weiter. 
Hier hinten war es ebenso leer geräumt wie im vorderen Teil. Vielleicht fanden sich hier noch ein paar mehr Cremes und Medikamente, die einen ganz spezifischen Einsatz hatten und bisher für Plünderer uninteressant gewesen waren. 
Das einzige Geräusch in der Stille war das dumpfe Auftreten von Vikas Stiefeln und das leise Knirschen, wenn sie auf Glassplitter oder Trümmer trat. Verhindern konnte sie es in dem Chaos sowieso nicht. Also versuchte sie es erst gar nicht. 
Immer wieder glitt das Licht ihrer Taschenlampe zwischen die aufgereihten Regale. Rechts. Links, Geradeaus, nur um von vorn zu beginnen. Mit jedem Regal entspannte sie sich etwas mehr und schrieb das ungute Gefühl in ihrer Magengegend ihrer Paranoia zu. Dann erreichte sie die letzte Reihe, leuchtete nach links, doch bevor sie es schaffte nach rechts zu leuchten, rammte sie etwas und sie ging mit ihrem Angreifer zu Boden. Ein Gerangel entstand, bei dem sie sowohl Messer, als auch Taschenlampe verlor. Es ärgerte sie, dass der Fremde es schaffte sie an den Boden zu pinnen und bewegungsunfähig zu machen, egal wie sehr sie zappelte und sich wehrte. 
Als sie sich endlich das aus ihrem Zopf gelöste Haar aus dem Gesicht schütteln und wutentbrannt nach oben starren konnte, begegnete sie einem Blick, den sie nur zu gut kannte. “Casper!” Das Licht leuchtete nicht in ihre Richtung und doch reichte es aus, um den Alchemisten über ihr zu erkennen. Er schien noch überraschter als sie, denn der Griff an ihren Handgelenken wurde so locker, dass sie sich mit einem Mal befreien und die Arme um seinen Hals schlingen konnte. Vika lachte und drückte den roten Lockenschopf fest an sich. “Du lebst!” 
Postscript: Das ist die Rache daran, dass ich jetzt 3 Texte für das Musegame schreiben muss. Du schickst mich ungewollt in die Zombieapokalypse? Dann musst du leider mit mir dort feststecken. :)
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Als das Gebälk unserer Herzen
unter der Leichtigkeit des Seins zerbrach
und niemand weinte beim Anblick
der Trümmer eines banalen Traums
da tranken wir Rosé zum Abschied
oder auf den Neuanfang oder weil dieser
im Aldi im Angebot war und keiner von uns
traute sich zu sagen dass da noch ein wenig
Liebe verschüttet ist, keiner wollte mehr
suchen nach Überlebenden oder auch uns
Im Schatten der Nacht besuche ich manchmal
noch heimlich den Ort des Unglücks
frage mich dann wer da pfuschte und
warum da nie jemand verantwortlich war
da wandere ich manchmal noch durch die Ruinen
eines eingestürzten Glücks
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doktor-disko · 6 months
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Tee-Service, oder: darüber schreiben
Wie rauchende Arme
strecken sich die Trümmer
zum Horizont,
greifen nach all den
Herzen, die dem Hier
entfliehen wollen, nach
all den Augen, die
das Jetzt durch ein
Teleskop erleben,
das sie aus der Welt
reißt, ihre Körper
zurücklassend
~
Häuserwände begraben Fahrräder,
deren verbogene, gebrochene
Gliedmaßen sich
aus dem Dreck strecken,
als flehten sie um Gnade -
Aber es sind mehr
als die Fahrräder.
~
Kleine, orangene Flammen kauen
an einem alten Tagebuch, fressen
die Erinnerung an
ein Leben, eine Flamme,
die nun ohne
ihre Luft erstickt, ohne
die Luft der es hier
unter dem Druck
an Kraft fehlt
Atem zu
sein
~
Und der Gestank
durchdringend, als sei
nicht ein Rohr geborsten
und Abwasser trete aus, sondern
die Welt tritt ein,
materialisiert sich
in einer Atmosphäre aus Unrat
wächst in sie hinein, in
einen Gestank, der vor ihr war
und nach ihr sein wird,
dem es stinkt, dass man
ihm seinen Platz nimmt
~
Inmitten dieses Nichts, in
dem alles ist
kennt ein Trümmer meinen Namen,
ruft mich und ich
nehme ihn,
hebe ihn und darunter
ein Tee-Service, glasige Keramik,
Blumenmuster, unversehrt,
kein Kratzer, mitten im Dreck -
vielleicht sogar noch
Tee darin? -
und ich frage mich, was
schreibst du für
beschissene Metaphern
---
Doktor Disko (2023-11-02)
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wolfgang-edgar · 1 month
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ich träumte vom Grün
im Wimbledon
du
ich
when the rain washes you
der kleine tot
ich hab einen Liebesbrief
nie abgeschickt
aber du weißt es
die Trümmer im Himmel
screen
you will save zelda
ich lecke dich
du kommst
ist es fuer immer?
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free-piza · 1 year
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alles in trümmer
eine playlist zu tatort saarbrücken: die kälte der erde
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friftar · 5 months
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I'm bitting the bullet over here by finally posting the original version of "Gornab of all Gornabs" - which is the same thing but just in German. But maybe this is the final push I need to actually finish the accursed penultimate chapter to then translate it.
Fellow German-speakers, enjoy, and leave a little feedback if you wish to 🖤🩶🤍
Chapter under the cut if you want to read it on Tumblr
Wie gewinnt man einen Krieg? Das war eine von vielen Fragen, auf die Gaunab Aglan Azidahaka Beng Elel Atua der Neunundneunzigste keine Antwort hatte – nicht, dass es ihn davon abhielt, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Der König von Untenwelt durfte sich für gewöhnlich recht wenig darum kümmern, Staatsgeschäfte korrekt zu erledigen, im Normalfall war sein treuer Berater Friftar dafür zur Stelle.
Doch dies war eine Ausnahme.
Die Wolpertinger hatten nicht nur die Kupfernen Kerle und ihren Anführer General Ticktack dem Erdboden gleichgemacht, das Theater der Schönen Tode ruiniert und große Teile seiner Stadt zerstört: nein, sie hatten ihn zudem aufs Tiefste gedemütigt und in seinen Stolz gekränkt! Das war unverzeihlich und es würde ihm Freude bereiten, diesen Rebellen höchstpersönlich den Garaus zu machen.
„Sinnwahn“, stieß Gaunab aus, als Friftar und er wieder an die Oberfläche getreten waren. Der Anblick von Hel zerstreute seine düsteren Gedanken auf einen einzigen Schlag.
In Hel war im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle ausgebrochen. Die Gassen, die vom Blut und den Innereien des Vrahoks regelrecht durchströmt worden waren, stanken so bestialisch, dass sogar Gaunab leicht übel wurde. Der aufgebrochene Panzer hatte ein halbes Wohnviertel unter sich begraben, panisch rannte so mancher Anwohner oder Passant, der nicht bei dem Aufprall getötet worden waren, durch die Gegend, manche schwankten wie im Traum durch die Straßen, mehr Hellinge waren leicht bis schwer verletzt als unversehrt. Einige halfen bei der Beseitigung der Trümmer oder der zunächst noch schwierigen Beseitigung von Leichen, aber noch waren der Tumult sowie die nackte Angst zu groß. Mittendrin versuchten die Soldaten, die sich zum Zeitpunkt nicht am Theater befunden hatten, und Friftars Polizisten die Massen irgendwie zu beruhigen, die Straßen abzusperren und das Geschehen unter Kontrolle zu bringen - mit eher schlechtem als rechtem Erfolg. Die allgegenwärtige Zerstörung hatte zurzeit noch die Oberhand.
„Ja, wahrhaftig der Wahnsinn“, hauchte der oberste Berate. Eine junge Frau in der Kapitänsuniform der Geheimpolizei trat zu ihnen und nach einer tiefen Verbeugung begann sie, Friftar und Gaunab über die Situation und dessen neuesten Stand zu unterrichten. 
„Wir wissen nicht, wie wir den Vrahokpanzer entfernen sollen. Er ist geradezu riesig und nur wenn wir ihn aus dem Weg geschafft haben, kann die Bergung der Toten und Verletzten beginnen, meine Herren,“ sagte sie und blickte Friftar aufmerksam an, „wie sollen wir verfahren?“
Friftar griff sich mit zwei Fingern an den Nasenrücken und fluchte leise. Dann meinte er zu ihr: „Ihr dürft auf gar keinen Fall noch einen Vrahok in die Stadt bringen; der Blutgeruch würde ihn in eine Tirade versetzen, die nur in mehr Opfern endet. Riegelt den Bereich großräumig ab, bringt Bewohner, die nicht mehr in ihre Häuser zurückkehren können, in die leer stehenden Prachtbauten und trefft Maßnahmen, um die Verbreitung von Seuchen einzuschränken. Dann wartet ab, wie sich alles entwickelt.“
Die Polizistin schluckte schwer.
„Das Volk ist aufgebracht, ich denke, es macht den Adel, also Euch, für das Debakel verantwortlich.“
„Dann sag deinen Männer", meinte Friftar schnippisch, "dass sie gegen eventuelle Aufstände mit aller Gewalt durchgreifen sollen! Und bestelle alle Generäle zu den Vrahokhöhlen: Unsere Majestät hat einen Krieg zu gewinnen.“
Gaunab nahm das Gespräch nur am Rande war, zu in den Bann gezogen war er von dem überwältigendem Chaos, dass sie zurzeit alle umgab. Ein Teil von ihm sprühte vor Begeisterung darüber, bald selbst so viel Zerstörung und Leid zu verbreiten, doch da war auch die aufkeimende Furcht über das, was Friftar in der Zelle zu ihm gesagt hatte: eine Revolution.
Er war der König und man konnte ihn nicht einfach unterjochen und seiner Macht berauben, das ging gegen die Natur der Dinge in Untenwelt! Diese Furcht ging über in Wut, ein unsäglicher Zorn der nicht nur ihn, Gaunab den Neunundneunzigsten, sondern auch all die Gaunabs vor ihm zu ereilen drohte. Niemand, am allerwenigsten diese Rebellen, stellte ihn in Frage und führte ihn derart vor!
„Euer Majestät?“ 
Gaunab zuckte zusammen, als Friftar ihn ansprach. Sie waren wieder alleine unterwegs, die Kapitänin hatte sich wieder ihren Aufgaben zugewandt und sie befanden sich am Rande der Stadt. 
„Was denn?“
„Ich wollte mich nur vergewissern, dass ihr nicht von dem Anblick in Mitleidenschaft gezogen werdet. Dies ist immer Euer Reich.“
„Ja ja, mir geht es gut.“
„Seht doch! Da ist schon der Vrahok, der Euch zu den Höhlen bringen wird.“
Schon dort wo sie standen, spürten sie den Gestank der Bestie, doch je näher sie heran traten, desto intensiver wurde er. Friftar kniff sich mit spitzen Fingern die Nase zu, während Gaunab ein euphorisches Lachen ausstieß. „Der ist ja groß!“
„In der Tat, ein wahres Prachtexemplar.“
Sie standen neben einer Leiter, die dem König den Aufstieg auf das Tier ermöglichen sollten. Friftar rang mit den Händen. „Viel Glück, Euer Majestät. Ich bezweifle, dass es von Nöten sein wird, aber“, er lachte hell auf, „es wird ja nicht schaden können. Mit Euch als Heerführer sind die Rebellen schon so gut wie tot.“ Er räusperte sich und hustete trocken in die Armbeuge.
„So gut wie tot, ja!“, rief Gaunab begeistert und lachte dämonisch. Das würde sicherlich ein Spaß werden so wie er ihn noch nie erlebt hatte! Dennoch…
„Mit dir rewä es gertilus“, sagte er, mehr zu sich selber als zu seinem Leibdiener. 
Etwas in Friftars Gesicht zuckte, so als ob er etwas darauf sagen wollte, doch er tat nichts dergleichen. Für ein paar Momente standen sie beide einfach nur da ohne zu wissen, was sie als nächstes tun sollten; der Berater mit den Händen ringend und Gaunab auf der Unterlippe kauend.
„Nun ja“, meinte Friftar schließlich mit einem Grinsen, „ich bin mir sicher, dass es ebenso amüsant sein wird, in der Geschichtsschreibung von Hel darüber zu lesen, wie alle Wolpertinger von den Vrahoks gefressen wurden.“
Gaunab erwiderte nichts. Das Ganze fühlte sich nach dem an, was das Volk einen ‘Abschied’ nannte und es behagte ihm ganz und gar nicht.
„Los, geh und merküm dich rumda, dass es nekei Tionluvore gibt, klar?”, keifte er schließlich herrisch.
Friftar dienerte und Gaunab erkannte erleichtert, dass die Anspannung des Moments verflogen war.
„Gewiss, Euer Majestät. Ihr könnt Euch wie immer auf mich verlassen!“, sagte er immer noch verneigt und blickte ihm ins Gesicht. 
Gaunab ergriff die Gelegenheit beim Schopfe und den Berater bei den Schultern, zog ihn zu sich und küsste ihn auf den Mund, ehe er selbst wusste, was er dort eigentlich tat. Friftar schien im ersten Moment wie zur Salzsäule erstarrt, doch gerade als er den Kuss erwiderte, waren sich beide dessen bewusst, was sie gerade taten und sprangen förmlich auseinander.
Für einen Augenblick starrten sie sich an, als ob sie einander das erste Mal sehen würde, doch bevor einer von beiden etwas sagen konnte, wandte Gaunab sich ohne ein weiteres Wort zur Leiter und kletterte sie hinauf, einen weiteren Blick auf Friftar hätte er nicht werfen könnte. In seinem Kopf hörte er die Stimmen der vorherigen achtundneunzig Gaunabs in ihm.
Was war denn das?
Wie bitte?
Welch derartige Majestätsbeleidigung!
Gaunab zwang sich, die nächsten Sprossen zu erklimmen. Der Vrahok war zwar keineswegs ein großes Exemplar für seine Art, aber einige Meter hatte er doch schon noch zu erklimmen.
Wie kann er es wagen?
So etwas gehört sich nicht für einen einfachen Leibdiener!
Man kann nicht einfach den König… das ist ja die Höhe!
Noch drei Meter, bis Gaunab die Plattform auf dem Vrahok erreicht hatte.
Lass dir so etwas nicht gefallen, mein Sohn!
Bestrafe diesen schleimigen Grottensauger auf der Stelle!
Reiß ihm beide Arme raus und verprügel ihn damit!
Zwei Meter.
Beiß ihm die Lippen ab, damit er das ja nicht noch einmal versucht!
Nein, nein, schlag ihm auf der Stelle den Schädel ein, damit er nicht ein zweites Mal denkt, das zu tun!
Dafür muss er bezahlen!
Ein Meter. Er bemühte sich beinahe schon krampfhaft, die Stimmen zu ignorieren. Seine Fingergelenke schmerzten und das Holz der Sprossen splitterte ein wenig von der Kraft, mit der er sie umklammerte.
Töte ihn.
Töte ihn!
Töte ihn!
Gaunab erreichte die Plattform und stieß den Diener, der ihn auf ihn wartete, mit solcher Kraft weg, dass der förmlich gegen das Geländer flog und benommen vom Aufprall liegen blieb. Dann watschelte der König mit schnellen Schritten auf die Passagierkabine zu, die mit Gurten auf dem Vrahok befestigt worden war, knallte die Tür hinter sich zu und ließ sich schweratmend in den Sitz fallen.
„Euer Majestät“, sagte eine Stimme von draußen, vermutlich gehörte sie einem der beiden Vrahoklenker, „Können wir nun zu den Vrahok-Höhlen aufbrechen?“
„Ja! Ja ja ja ja ja!", brüllte Gaunab. Nichts hätte er jetzt lieber getan, als den Besitzer der Stimme bei der Gurgel zu packen und eigenhändig vom Vrahok zu werfen, doch er blieb sitzen und stattdessen boxte wütend auf die Armlehne.
Nachdem der Vrahok sich für einige Minuten staksend fortbewegt und Gaunab sich einigermaßen beruhigt hatte, öffnete er die Tür soweit, dass er den Kopf herausstrecken konnte, und sah zurück auf Hel und die Stelle, wo er den Vrahok bestiegen hatte.
Natürlich war Friftar schon längst nicht mehr dort.
Als sie bei den Vrahok-Höhlen angekamen, hatte Gaunab sich mit Hilfe von Medikamenten in einen derartigen Zustand der Gelassenheit versetzt, dass er zwischen Bewusstlosigkeit und Schlafentrunkenheit wandelte. Wie im Traum nahm er wahr, dass man ihm von dem Vrahok hinunter half und ihn in ein großes Zelt führte, wo er auf seinem Thron Platz nahm. Friftar hatte ihm zwar gesagt, dass er eine bestimmte Dosis von Schlafsaft, Beruhigungsmitteln und Wachsaft nicht überschreiten durfte, doch was sein Berater nicht weiß, macht ihn nicht heiß, und Gaunab kippte immer mehr Arzneien in sich hinein. 
Gesellschaft leisteten ihm ein paar seiner Diener, eine Handvoll Tänzerinnen und einige Hofnarren, während er es sich auf seinem Thron bequem gemacht hatte und allem Beachtung schenkte außer seinen Unterhaltern. Nur einmal stieß eine Tänzerin einen Weinkrug um, was Gaunab in eine Schimpftirade verfallen ließ, als er merkte, dass es sonst keinen Wein mehr im Zelt gab. Daraufhin nahmen alle Anwesenden die Beine in die Hände und rannten aus dem Zelt, sodass Gaunab für eine Weile ganz alleine vor sich hinzetterte.
Er merkte nur am Rande, wie man ihn nach ein paar Tagen - es hätte jedoch auch ein paar Stunden oder gar Minuten sein können, mittlerweile war ihm sein Zeitgefühl völlig abhanden gekommen - auf den Thron befestigte und er schließlich auf dem größten aller Vrahoks der Helschen Armee saß.
Und nun? Nun war er kurz davor, diese verdammten Wolpertinger zu Vrahokfutter zu verarbeiten, und er hoffte, dass dies so qualvoll für die Rebellen sein würden, dass sie es sich nicht einmal erträumen konnten.
Der König sah von dem Vrahok hinunter auf den Ölsee und begann aufgeregt auf den See zu deuten.
„Was ist denn das?“, quiekte er und beugte sich so weit übers Geländer, dass er beinahe darüber flog.
Die Generäle, die so eben noch stramm gestanden hatten, um die königlichen Befehle entgegenzunehmen, folgten Gaunabs Blick und fixierten die Punkte, die sich langsam auf dem Ölsee auf sie zu bewegten.
„Das sind die toten Fährmänner“, stellte einer von ihnen fest, „sie waren bei der Schlacht im Theater anwesend und kämpften für die Wolpertinger.“
Ein Ton wurde über den See getragen; ein Ton, der aus mehreren Dutzend kräftiger Kehlen gleichzeitig zu kommen schien. Alle Anwesenden, egal ob König, General, Soldat, Diener oder Vrahoklenker, wandten den Kopf nach oben, als ein leises, aber deutlich zu vernehmendes Knacken ertönte. Keiner sprach einen Laut, sogar Gaunab war erstarrt.
Dann fingen die Toten Fährmänner an, richtig zu singen, mit Leibeskräften und aus vollen Kehlen, und über der Armee von Hel brach die Welt zusammen.
Es fing ganz sanft an. Ein Gesteinsbrocken, so groß wie eine Faust, landete vor den Füßen eines Generals. Er starrte zuerst noch wie hypnotisiert auf den Stein, dann nach oben und mit einem dumpfen Geräusch, als ob eine Frucht auf dem Boden fiel, wurde er von einem mannshohen Felsen zerquetscht.
Panik brach aus und die Soldaten stoben in alle Richtungen auf der Plattform. Immer mehr Gestein regnete auf die helsche Armee herab, und mit jedem Mal wurden die Brocken größer. Einer der Generäle kreischte einen Vrahoklenker an, sofort kehrt zu machen, doch es half nichts. Auch als der Vrahok langsam umzukehren begann, regneten die Brocken noch immer auf sie herunter. Sie verletzten Soldaten, begruben sie unter sich oder hämmerten auf die Panzer der Vrahoks ein.
Ein Tumult kam auf, wie man ihn am Ölsee sicherlich noch nie erlebt hatte. Alle rannten panisch durcheinander, die Luft war erfüllt von Schreien der Verletzten oder Sterbenden, doch das alles ging vollkommen an Gaunab vorbei. Er stand weiterhin nur mit leerem Blick auf der Plattform und machte nicht einmal Anstalten, den fallenden Brocken aus dem Weg zu springen. Dann durchbohrte ein gigantischer Stalagmit den Vrahok, auf dem Gaunab sich befand, genau dort, wo der Thron stand und spaltete sauber in zwei.
Es war der Anblick seines zerstörten Thrones, der Gaunab aus der Betäubung riss und ihn dazu veranlasste, ein angsterfülltes Kreischen von sich zu geben, zeitgleich als der Vrahok ein lautes Trompeten ausstieß.
Jemand stürzte auf Gaunab zu, eine der Tänzerinnen, die den Feldzug begleitet hatten.
„Euer Majestät!“, schrie sie gegen das Getöse an, „Nehmt meine Hand, wir müssen uns sofort in Sicherheit bringen!“ 
Ein Stein traf sie an der Schulter und sie stieß einen Schrei aus. Gaunab packte ihre Hand so fest, dass ihre Knochen knackten, und er wurde förmlich durch das Chaos gezerrt. Der König war so verdutzt von der plötzlichen Wende der Ereignisse, dass es ihm nicht einmal in den Sinn kam, wütend zu werden. Es war, als ob nicht nur Gaunab der Neunundneunzigste, sondern auch die restlichen achtundneunzig Gaunabs in ihm wie betäubt waren.
Gerade als sie die Notwinde erreichten, knickte der Vrahok in sich zusammen, seine Beine gaben nach und er stürzte gen Ölsee. Die Tänzerin stieß einen Schrei aus und packte das Notseil, um nicht jeglichen Kontakt zur Rettung zu verlieren. Der Wind schlug dem König ins Gesicht, als der Vrahokpanzer nach unten stürzte, und alles, was nicht fest auf dem Vrahok befestigt worden war, wurde bei dem Aufprall nach oben geschmissen. Der König landete hart auf dem Rücken und es fühlte sich an, als ob jemand mit einem einzigen Hieb die gesamte Luft aus seinen Lungen geschlagen hätte. Die Gesteinsbrocken prasselten immer noch auf sie herab, der Staub wirbelte um sie herum und der Geruch von modrigem Öl war viel stärker, als man einer Person zumuten könnte.
„König Gaunab“, erklang eine benommene Stimme. Die Tänzerin war dabei, wieder auf die Beine zu kommen, wankte jedoch sogleich und hielt sich den Kopf. Aus ihrer nackten Schulter sickerte aus einer klaffenden Wunde Blut.
„Wir müssen uns…“, sagte sie, doch unterbrach sich selbst. Dann schien sie wieder ihre Worte zu finden. „Ihr dürft nicht sterben. Ihr müsst–“
Das Schlagen von Schwingen übertönte sie und sie wandte sich um. Auch Gaunab sah auf zum großen Flederhund, der hinter ihr auf dem Vrahokpanzer niederging. 
„Majestät!“, brüllte der Reiter, „Steigt auf, wir müssen Euch in Sicherheit bringen!”
Der König ließ sich das nicht zweimal sagen, rappelte sich auf, watschelte auf den Flederhund zu, kletterte auf dessen Rücken und sah zu, wie das Tier vom Boden abhob. Auch die Tänzerin hatte keine Sekunde gezögert trotz ihrer Benommenheit und war rasch mit aufgestiegen. Die Luft war staubig und erfüllt von einem widerwärtigem Gestank nach Vrahok-Innereien und Öl und baumhohe Stalaktiten schossen wie Speere auf sie hinunter, denen der Flederhund und sein Reiter versuchten, auszuweichen.
Sie flogen wieder zurück Richtung Ufer und Gaunab sah, wie eine Handvoll anderer Flederhunde mit Militärs und Dienern sich ebenfalls in Sicherheit begeben wollten, doch die folgende Staubdecke, die auf sie herab stürzte, zusammen mit den ohrenbetäubenden Geräuschen der fallenden Gesteinsbrocken, hüllte alles in einen nahezu undurchdringbaren Schleier, der sie von dem Rest der Welt trennte. Es gab einen harten Linksruck, der den Reiter beinahe aus dem Sattel schleuderte, als etwas den Flügel des Tieres traf und es gen Höhlenboden trudelte. 
Wie durch ein Wunder jedoch lichtete sich in dem Moment der Schleier; sie hatten das Chaos hinter sich gelassen. Die Küste war nur noch einen Steinwurf entfernt, aber ob sie sie noch rechtzeitig erreichen würden? Sie waren dem Tod durch fallenden Felsen entgangen, nur um sich sämtliche Knochen beim Aufprall zu brechen. 
Gaunab klammerte sich an der kreischenden Tänzerin fest und stieß ebenfalls ein gellenden Schrei aus.
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dorfrock · 2 months
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