Tumgik
#und als es dann endlich doch kam war ich schon zu tief drin um jetzt einfach aufzuhören
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Hab vorhin Just Dance 4 gespielt und einfach mal aus Spaß alle Lieder geshuffelt. Nach ca. 2,5 Stunden hat sich zum ersten Mal ein Lied wiederholt und das war für mich das Zeichen, dass ich meine Mission erfüllt habe und endlich abbrechen kann. Als ich danach die ganzen Belohnungen eingesammelt hab, hab ich "+9999" mojo gekriegt und bin 5 Level auf einmal aufgestiegen.
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maria-koralle · 3 years
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Apfelbaumträume
   Die Oktobersonne stand schon tief. Ihre Strahlen schimmerten kraftlos durch die Gardine. Der alte Mann trank den letzten Schluck aus seinem Kaffeetopf und steckte sich etwas umständlich die Pfeife an. Genüßlich schmauchte er zwei, drei Züge, dann rief er den Hund, der zu seinen Füßen lag.
Dieser blinzelte müde, stand dann aber auf und lief langsam hinter dem Herrchen her. Dabei trat er mit der linken Hinterpfote besonders vorsichtig auf. Vor einiger Zeit hatte er sich daran verletzt und humpelte nun.
Es war schon ein eigenartiges Paar, das durch die Verandatür in den Garten ging.
Vom Garten aus konnte der alte Mann zur Straße sehen, wo unaufhörlich der Verkehr brauste. An manchen Wochenenden floß er gemächlicher, aber meist brausten die Wagen am etwas baufälligen Häuschen des Alten vorbei. „Wie auf eine Schnur gezogen“, dachte er und kratzte sich das stoppelige Kinn.
„Komm, Hugo“, rief er „wir müssen noch die Äpfel auflesen.“ Hugo schnupperte an der Frühbeetkiste, die am Ende des Jahres vor Unkraut strotzte. Dann stupste er mit der Nase den umgestülpten Aluminium-Eimer an, der mitten auf dem schmalen Weg stand und knurrte etwas. Der alte Mann bückte sich unterdessen schwerfällig, um die Äpfel vom Rasen in einen Weidenkorb zu sammeln.
„Maden drin“, murmelte er und warf einen auf den Komposthaufen. Während er Apfel um Apfel auflas, erinnerte er sich an den besten Apfelkuchen der Welt.
„Was konnte Hildchen gut backen“, dachte er laut. Der Hund gähnte, leckte sich seine Pfote und legte sich neben den Korb. Sein Fell war grau und stumpf, nur die Augen schauten noch munter.
„Bist alt geworden, Hugo.“ Der Alte tätschelte das Tier. „Hildchen ist nun schon zwei Jahre unter der Erde“, sagte er nach einigem Nachdenken mehr zu sich und schnaufte etwas. Mit zittrigen Händen zog er sein blaukariertes Taschentuch aus der Cordhose und schneuzte sich lautstark.
 „Aus dem Hexenhaus guckt ein alter Mann heraus“, tönte es laut vom Fußweg vor dem Garten. Eine Horde Kinder rannte johlend vorbei und einer warf keck einen Stock über den niedrigen Zaun.
Der Hund bleckte die Zähne und bellte heiser.
„Ich wird Euch was, verflixte Rasselbande“, rief der alte Mann.
Aber die Kinder waren schon fortgelaufen.
Er setzte sich langsam auf den niedrigen Hackklotz, der unter dem Apfelbaum stand und lehnte sich an den knorrigen Stamm. Der Rücken schmerzte und vor seinen Augen tanzten bunte Kreise.
Hildchen hätte jetzt bestimmt aus dem Küchenfenster gerufen, wann er denn endlich die Äpfel bringe, . . . wenn sie noch da wäre.
Und in seiner Erinnerung trug sie die Zwillinge auf den Armen, deren lautes Lachen durch den Garten schallte.
Am abgestorbenen Ast des Apfelbaums hing noch der Rest von der Schaukel. Die hatte er angebaut, als Martin und Erwin 3 Jahre alt waren. Nun zauste der Oktoberwind an den ausgefransten Seilenden.
 Martin wohnte in S. und hatte eine gutgehende Zahnarztpraxis. Und was mochte wohl Erwin, der Hallodri, machen? Ihn hatte der alte Mann seit dem Tod der Mutter nicht mehr gesehen. Nur manchmal kam eine bunte Ansichtskarte von irgendwoher mit den immer gleichen Worten:
„Herzliche Grüße aus . . .. Dein Erwin.“
Wenn Martins Kinder vorbeikämen, könnte ich ihnen Äpfel mitgeben, dachte er. Doch dann fiel ihm wieder ein, wie Martins Frau bei ihrem Besuch im vergangenen Jahr auf die etwas klein geratenen Äpfel im Korb geschaut und gemeint hatte, daß sie doch eben im Supermarkt Äpfel vom Bodensee gekauft hätten.
„Lächerlich, Äpfel vom Bodensee“, dachte der Alte. „Die will doch bloß ihre rotlackierten Fingernägel schonen.“
Mit spitzen Fingern hatte sie den Abwasch in der Küche erledigt und gesagt: „Was meinst Du, Vati, solltest Du Dir nicht eine Haushaltshilfe nehmen?“
„In Hildchens Haushalt kommt mir keine andere Frau“, meinte er nur und dann war er froh, als alle fortfuhren.
Die beiden Enkelkinder hatten sowieso nur vor dem Fernseher gesessen und gemault, weil es nur 5 Programme gäbe und keinen Kabel-Anschluss.
Er fragte sich, was sie wohl lernten, denn so ein Abitur ist ja kein Pappenstiel in der heutigen Zeit.
Hildchens Apfelkuchen hatten sie immer gern gegessen und auch noch welchen mitgenommen. Aber nun waren die Äpfel im Laufe der Jahre immer kleiner geworden.
Der Apfelbaum war alt, so wie das Haus, wie der Hund und wie er selbst.
Trotzig stand er auf und verrichtete den Rest der Arbeit. Ein Beet grub er noch um, harkte das Laub zusammen, räumte den umgestürzten Eimer in den Schuppen und deckte sorgsam das Frühbeet mit alten Fensterflügeln ab. Es wurde rasch dunkel an diesem Tag.
 Als am nächsten Morgen der Postbote klingelte, war er verwundert, denn das vertraute Schlurfen wollte nicht kommen. Nur ein jämmerliches Winseln hörte er aus der Veranda. Er rief die Polizei und die fanden den alten Mann, in seinem Fernsehsessel sitzend.
Er sei wohl ganz still eingeschlafen, meinte die Ärztin. „Wie bringen wir es nur seinen Angehörigen bei?“ sagte sie dann noch mit einem Blick auf den Weidenkorb voller Äpfel. Obenauf lag ein Zettel mit altdeutscher, zittriger Schrift: „Für die Kinder“.
„Sie müssen sich sehr geliebt haben“, dachte sie.
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„Die drei ??? und die Rache des Cupacabras“
Kapitel 5
Im Hotel war inzwischen Panik ausgebrochen. Überall rannten Menschen umher, aber auch neue kamen an. Die neuen Leute hatten komische Ausrüstungen dabei. Manche glichen der eines Tierfängers, andere der vom Filmteam. Mitten drin im ganzen Chaos standen die drei Fragezeichen mit Mr. Andrews. Justus knetete an seiner Unterlippe, während Peter das Treiben um sich herum mit staunen beobachtete. Bob hingegen versuchte seinen Vater nicht aus den Augen zu verlieren, was wohl auf Gegenseitigkeit beruhte.
In dem Moment drängelte sich Mr. Shaw durch die wild gewordene Menschenmenge, er war kaum zu übersehen mit seinen roten Haaren, welche er auch an Peter weitergegeben hatte. „Henry, da bist du ja endlich.“ rief Mr. Andrews erleichtert auf, als er Peters Vater entdeckte. „Sorry Bill, ich musste mich erst um die Crew kümmern. Jay und Tom haben sich zwar nicht besonders schwer verletzt, aber der Schrecken sitzt ihnen dann doch noch tief in den Knochen! Wahrscheinlich werden sie erst mal eine Zeit ausfallen, ähnlich wie Sam. Wie ich sehe hat es sich aber auch schon rumgesprochen, dass das Monster wieder aufgetaucht ist!“ erklärte Mr. Shaw.
Die drei Detektive horchten auf. „Dad was ist denn jetzt eigentlich passiert?“ fragte Peter dem mehr als unbehaglich zumute war. „Im Endeffekt hat jemand, oder etwas drei Leute aus unserer Crew angegriffen. Tom und Jay sind Blut überströmt ins Camp gekommen und haben von einem Monster erzählt was sie angegriffen hat. Danach ist pures Chaos ausgebrochen. Das Ergebnis könnt ihr ja selbst sehen.“ beendete Mr. Shaw seinen Satz, während er sich umguckte.
„Nur zwei?“ fragte Justus mit gerunzelter Stirn. „Stimmt. Mr. Shaw sie haben doch von drei Leuten gesprochen. Wieso also nur zwei?“ fragte nun auch Bob interessiert nach. „Nun ja es stimmt schon, dass drei Leute angegriffen worden sind. Jay Tom und Derek, allerdings ist Derek noch nicht wieder aufgetaucht. Tom und jay schwören sie hätten gesehen, wie das Monster Derek tiefer in den Wald gezogen hat. Wir haben schon den ortsansässigen sheriff informiert, doch der meint er kann nicht viel deswegen unternehmen. Wir werden wahrscheinlich uns selber auf die Suche nach Derek machen müssen Bill.“
Mr. Shaw wandte sich an Mr. Andrews und blickte ihm besorgt an. Doch dessen Augen ruhten einzig und allein auf den drei Fragezeichen, welche sich von den beiden Erwachsenen abgesondert hatten. Schnell trat er hinter seinen Sohn und blickte drohend auf die drei Jungs hinunter. „Ihr werdet nicht ermitteln. Auf gar keinen Fall!“ sagte er mit drohender Stimme. Die drei Freunde erschraken heftig. „A...aber Dad wir hatten doch gar nicht-" wollte Bob seinen Vater beruhigen, doch dieser unterbrach ihn mitten ihm Satz. „Ihr werdet jetzt auf eure Zimmer gehen und dort den Rest des Tages bleiben. Kein Fall, keine Ermittlungen und schon gar keine Recherchen. Habt ihr mich verstanden!“ Peter warf seinem Vater einen hoffnungsvollen Blick zu, doch auch dieser schüttelte nur den Kopf.
Niedergeschlagen machten sich die drei Detektive auf zu ihrem Zimmer. Dort angekommen knallte Peter die Tür zu. Er warf sich auf sein Bett und vergrub seinen Kopf im kissen. Bob ließ sich auch auf sein Bett fallen, während Justus durchs Fenster neben der Tür sah, wodurch man die Eingangshalle beobachten konnte. Beide Väter hatten sich klar vor dem Eingang postiert, sodass sie nicht ungesehen rauskommen konnten. „Ich hoffe euch ist klar, dass wir trotzdem ermitteln werden!“ wandte er sich schließlich an seine beiden Freunde. Peter stöhnte und Bob gab ein seufzen von sich und setzte sich auf. „Uns war das schon klar Just, doch wie sollen wir aus unserem Zimmer kommen ohne das unsere Väter es bemerken?“ fragte Bob den ersten Detektiv. Dieser zuckte daraufhin bloß mit den Schultern und ließ sich dann auch resigniert auf sein Bett fallen. Schließlich stand Peter mit einem Satz auf und machte sich am Fenster zu schaffen.
„Peter was machst du da? Ich weiß das die Aussicht auf einen neuen Fall, den wir nicht bearbeiten dürfen, sehr schwer ist. Trotzdem ist das noch lange kein Grund aus dem 4. Stock springen zu wollen!“ gab Justus dem zweitem Detektiv zu bedenken. Daraufhin fing Peter einfach an hysterisch zu lachen. Bob und Justus blickten sich ratlos an. „Ist er vielleicht verrückt geworden aus Angst?“ flüsterte Bob seinem Freund zu, welcher daraufhin nur den kopf schüttelte. „Angst kann verschiedene Emotionen hervorrufen zum Beispiel Stress, oder Wut, aber ich glaube er ist einfach übergeschnappt!“ sinnierte Justus vor sich hin.
Inzwischen hatte Peter es geschafft das Fenster aufzubekommen und war nun gerade dabei es sich auf dem Fensterbrett bequem zum abspringen zu machen. Noch ehe Justus und Bob etwas tun konnten, hatte sich der zweite Detektiv auch schon mit einem Handwinken von ihnen verabschiedet und war dann aus dem Fenster gesprungen. „PETER!“ schrien Justus und Bob gleichzeitig, ihre Stimmen vor Angst und Sorge triefend. Beide Freunde stürzten so schnell sie konnten zum Fenster. Das Herz hämmerte ihnen bis zum Hals. Doch als sie nach unten sahen, wurde diese Angst durch Erleichterung und dann schlussendlich durch Wut ersetzt. Dort unten nicht mal 3 Meter tiefer stand der zweite Detektiv mit einem fetten grinsen im Gesicht auf der Plattform der Feuerleiter. Bob wusste nicht ob er lachen oder weinen sollte. Er entschied sich für ersteres und begann hysterisch zu lachen, was ihm einen zweifelhaften Blick von Justus einfing.
„Wie lange wollt ihr denn noch da oben rumstehen? Kommt endlich runter.
Es sieht höher aus als es ist und nachdem man gesprungen ist fällt es einem gar nicht so schwer.“ sinnierte Peter. Bob lachte noch immer etwas hysterisch, doch machte sich auf dem Fensterbrett Sprung bereit. „Wieso hast du eigentlich nie Angst vor Sachen, vor denen man wirklich Angst haben sollte Peter?“ fragte er den zweiten Detektiv und sprang. Er kam hart auf dem Eisen Gerüst auf, doch Peter zog ihn an den Händen wieder auf die Beine. „Siehst du war doch gar nicht so schlimm! Jetzt muss es nur noch unser kleiner Elefant da oben es schaffen.“ Bob musste kichern.
Justus der das ganze natürlich gehört hatte verzog sein Gesicht.
„Das ist erniedrigend! Geradezu unmenschlich! Eine Beleidigung sondergleichen!“ Justus fluchte, machte sich aber trotzdem Absprung bereit. „Jetzt Zier dich nicht so Just! Wenn du das hier schaffst besiegst du auch vielleicht deine Höhenangst endlich!“ Plötzlich hatte Peter das Gefühl etwas ganz blödes gesagt zu haben, denn Justus lief kalkweiß an. Peter drehte sich zu Bob um. „Nicht gut?“ fragte er kleinlaut. Bob strafte ihn mit einem seiner bösen Blicke und antwortete „Nicht gut!“
Beide blickten wieder zu ihrem Freund nach oben. Dieser hatte sich inzwischen Stück für Stück näher an das Ende des Bretts heran gearbeitet. „Wenn ich das hier überlebe will ich kein gejammert von dir wegen irgendwelcher Monster hören Peter. Und zwar für diesen gesamten Urlaub.“ schrie er nach unten. Peter warf ihm nur einen spöttischen Blick zu. „Flieg Dumbo, flieg!“ schrie er gehässig zurück. Und Justus flog.
Allerdings in die falsche Richtung. Nämlich nach unten. Er landete hart auf dem Gerüst und seine Knie schmerzten. Dann wurde er auch schon von seinen beiden Freunden nach oben gezogen. „Du bist ja gar nicht geflogen.“ scherzte Peter, woraufhin er sich einen Seitenhieb von Bob einhandelte. „Rein theoretisch, als auch hypothetisch gesehen zweiter, hätte ich auch nie und nimmer Fliegen können. Das geht alleine schon wegen dem gesetzt der Schwerkraft nicht!“ „Kannst du nicht einmal normal reden!“ lamentierte Peter. „Nein kann ich nicht, denn für Leute mit einem hohen Bildungsniveau rede ich normal, was sehr tief bei dir Einblicken lässt mein lieber Peter Shaw! Ich schlage vor wir bringen den weiteren Weg hinter uns und besuchen dann endlich diesen Sam. Er wird wahrscheinlich auch mitbekommen haben was inzwischen passiert ist. Seine Reaktion auf das Geschehene zu sehen wird höchst interessant werden.“
10 Minuten später standen sie auch schon vor dem Haus, welches Justus am Vortag so aufgefallen war. Sie gingen durch den Vorgarten und klingelten an der Tür. Nichts regte sich. Sie versuchten es mit Klopfen, doch noch immer geschah nichts. Schließlich wurde Justus zu ungeduldig und befahl Peter mit seinem Dietrich das Schloss zu knacken. Doch gerade als der zweite Detektiv den Dietrich ansetzen wollte flog die Tür auf und jemand zerrte sie eiligst nach, drinnen um direkt hinter ihnen wieder die Tür zu verschließen. Als die drei Detektive sich umsahen erkannten sie einen Mann um die zwanzig mit braunem Haar und braunen Augen, welch von Augenringen gekennzeichnet waren. Insgesamt sah der Mann nicht mehr ganz so gepflegt aus, wie Justus ihn in Erinnerung gehabt hatte.
„W...was wollt ihr hier? H...hat euch Clara geschickt?“ der Mann zitterte am ganzen Körper und hielt zur Abwehr eine Zahnbürste vor seinen Körper. „Wir kennen keine Clara. Wir sind hier, weil wir mit ihnen reden wollen Sam. Sie sind doch Sam oder?“ Peter empfand es als bestes sofort mit der Wahrheit rauszurücken. Wer weiß was der Mann in seinem Wahnhaften zustand alles tun würde. „J...ja das bin ich. Sam. Sam Copperfield. Was wollt ihr denn von mir?“ fragt Sam vorsichtig und ließ die Zahnbürste sinken. „Wir wollen mit ihnen über den Chupacabra sprechen.“ sagte Bob. Sam zuckte zusammen und hob die Zahnbürste wieder ruckartig vor seinen Körper. „I... ich habe keine Ahnung wovon ihr sprecht. Geht jetzt bitte wieder.“ Sam deutete mit seiner Zahnbürste auf die Tür.
Justus seufzte. „Mit Verlaub Sir, aber diese Lüge würde ihnen nicht einmal ein Blinder abkaufen, der ihren derzeit derangierten Zustand überhaupt nicht sehen könnte. Sie wissen genau wovon wir sprechen und diese Clara hat etwas damit zu tun. Also erzählen sie uns doch einfach was hier los ist, damit wir ihnen helfen können!“ Sam runzelte die Stirn. „Helfen? Ihr wollt mir helfen? Wie wollen mir den drei käsehoch helfen ein Monster zu besiegen?“ Justus kramte in seiner Hosentasche und zog eine schwarze laminierte Karte hervor. „Wenn ich ihnen unsere Karte geben dürfte.“ Sam nahm die Karte verwundert in die Hand und begann zu lesen. „Die drei ???. Wir übernehmen jeden Fall. Erster Detektiv Justus Jonas. Zweiter Detektiv Peter Shaw. Recherchen und Archiv, Bob Andrews. Und was bedeuten die drei Fragezeichen? Bezweifelt ihr eure eigenen Fähigkeiten?“Justus schüttelte den Kopf. „Mitnichten Sir. Das Fragezeichen ist ein Symbol für das Unbekannte, für unbeantwortete Fragen, ungelöste Rätsel. Unsere Aufgabe ist es, Fragen zu beantworten, Rätsel zu lösen und Geheimnisse jeglicher Art zu lüften. Daher sind die drei Fragezeichen das Markenzeichen unserer Detektivfirma.“
„Ihr seid also Detektive?“ fragte er zum Schluss ungläubig. Die drei jungen nickten. „Aber ihr seid doch noch nicht einmal volljährig!“ Und da war er auch schon, der Satz auf den sie gewartet hatten. „Wir sind aber auch keine 12 mehr.“ gab Peter schnippisch zurück. „Außerdem hat unser Alter nichts mit unserem Erfolg, oder unser Geistlichen Intelligenz zu tun.“ Legte ihm Justus nahe. „Wir haben schon sehr viele Fälle erfolgreich gelöst.“ bekräftigte nun Bob. „Ich weiß ja nicht.“ „Sie können uns es doch zumindest versuchen lassen. Was haben sie schon zu verlieren.“ versuchte Bob den Mann zu ermutigen. „Meinen Ruf und meinen Verstand junge! Aber was soll’s ändern kann ich es ja doch nicht mehr. Also setzt euch hin und macht es euch bequem. Wollt ihr vielleicht etwas trinken?“ Sam deutete auf das Sofa in der Ecke. Die drei jungen nahmen Platz. „Für mich eine Cola bitte.“ sagte Peter und schaute dann zu seinen beiden Kollegen. „Für mich auch bitte.“ kam es von Bob. Justus zögerte. Wie viel Zucker wohl in so einer Cola steckte mochte. „Ich nehme nur ein Glas Wasser. Danke.“ entschied er sich dann.  Sam nickte und verschwand dann in der Küche. Kurze Zeit später kam er wieder mit einem Tablett in der Hand.ner stellte die Gläser vor den drei Jungen ab. „Also was wollt ihr wissen, oder was wisst ihr schon.“  „Nun ja also wir wissen das sie das Monster gesehen haben und das diese Clara nach irgendwas sucht. Danach wurden drei Leute aus der Crew angegriffen und einer von ihnen wurde dann vom Monster in den Wald verschleppt. Ich habe vor unserem Aufbruch versucht etwas zu recherchieren, aber es gibt so gut wie gar keine Aufzeichnung über hidden Valley. Sogar Bob der bei uns für Recherchen und Archiv verantwortlich ist hat fast nichts finden können, bis auf ein paar alte Zeitungen in dem aber von keinem Monster die Rede ist!“ erzählte Justus.
Sam nickte. „Ok das ist nicht besonders viel. Am besten fange ich ganz am Anfang an. Der Chupacabra auch Chupacabras, vom Spanischen chupar: saugen und cabra: Ziege, ist ein lateinamerikanisches Monster, das Kleinvieh wie Ziegen oder Schafe gleich einem Vampir in die Kehle beißt und dann das Blut aussaugen soll. Es greift aber auch unwissende Menschen an wenn es gerade keine Tiere zu Fressen bekommt. Die ersten Berichte kamen 1995 aus Puerto Rico, mittlerweile wird von diesem Phänomen in ganz Süd- und Mittelamerika berichtet. Vor allem hier im Park wurde er immer wieder gesehen und hat schon sehr oft Menschen angegriffen. Allerdings ist das ganze schon 15 Jahre her gewesen und interessanterweise ist er immer dann aufgetaucht, wenn die Stadt kurz vor dem Zusammenbruch stand. Deswegen gibt es hier in Hidden Valley manche Fanatiker die dieses Monster anbeten und ihn ihren Retter nennen. Es gibt so gut wie gar keine Aufzeichnungen, weil irgendjemand sie immer wieder löscht sobald ein Zeitungsbericht veröffentlicht wird. Ich und Clara, das ist die rothaarige Frau, haben uns sofort gemeldet als nach neuen Crew Mitgliedern gesucht wurde, weil wir schon seit Jahren an einer Reportage über dieses Monster arbeiten. Wir wären vermutlich die ersten gewesen die jemals original Aufnahmen gemacht hätten oder das Monster sogar gefangen hätten. Wir hätten uns einen großen Namen bei der Los Angeles Post gemacht. Ich habe alles bisher nicht geglaubt, aber als ich ihn dann wirklich gesehen habe... es war in der Nähe der stillgelegten Mienen. Das das Monster nun auch Tom, jay und Derek angegriffen hat...“ Sam seufzte.
„Das hört sich doch schon einmal interessant an. Würden sie uns den Auftrag geben herauszufinden was hinter all dem steckt.“ Justus war Feuer und Flamme, ganz im Gegensatz zu Peter. „Na gut jungs bitte übernehmt den Fall. Ich kann euch im Moment leider kein Geld-" „Wir nehmen kein Geld, wenn der Fall gelöst wird ist uns das Belohnung genug.“ Unterbrach ihn Justus mitten im Satz. Sam nickte. „Haben sie eigentlich schon davon gehört, dass die Ausrüstung des Film Teams gestohlen wurde.“ fragte Bob neugierig. Sam blinzeltet verwirrt. „Was? Die Ausrüstung ist weg. Aber... aber das...“ „Wir haben am Tatort ein rotes Haar gefunden. Kennen sie noch Leute, außer Clara, mit roten Haaren?“ fragt nun Justus nach. „Also da wären wie gesagt Clara... ich glaube Derek hatte auch rote Haare... ach und natürlich Mr. Shaw.“
Peter wurde hellhörig. „ Was wollen sie damit andeuten? Sie glauben doch wohl wirklich nicht das mein Vater-"  „Ach dann bist du der Sohn von Henry. Ich kann nicht viel über deinen Vater sagen, aber muss man nicht jeden in den Verdächtigen Kreis miteinbeziehen?“ Peter knirschte mit den Zähnen. Er mochte diesen Typen nicht. Einfach so jeden beliebigen zu Verdächtigen. Wer weiß vielleicht war er selber der Täter und versuchte gerade anderen Leuten die Schuld in die Schuhe zu schieben. „Ich habe nämlich gesehen das Henry zuletzt die Ausrüstung benutzt hat. Da könnt ihr jeden in der Crew fragen. Außerdem muss so eine Reise doch sehr teuer sein. Wenn man so eine Ausrüstung verkauft bekommt man viel Geld dafür! Und mir hat mal jemand erzählt, dass euer Haus noch immer nicht ganz abbezahlt ist. Wäre es da nicht naheliegend-" Peter kochte vor Wut. Was erlaubte sich dieser eingebildete Affe hier überhaupt. Er zog Justus und Bob an beiden Armen hoch und zog sie mit zur Tür. „Wir müssen jetzt gehen. Haben noch etwas wichtigeres zu tun, als unsere Zeit mit ihnen zu verschwenden! Schönen Tag noch.“ und mit diesen Worten schob er seine Freunde aus der Tür und knallte sie hinter sich wieder zu.
Peter zog seine beiden Kollegen noch ein bisschen weiter die Straße runter und blieb dann endlich stehen. „Dieser verdammte Mistkerl!“ schrie er und trat gegen einen Laternenpfahl. „Wie kann er es wagen. Er meinte doch er kennt meinen Vater überhaupt nicht so gut. Wieso sollte er uns also rein zufällig darauf bringen meinen Vater zu Verdächtigen? Und dann dieses blöde Gerücht!“ Bob blickte seinen Freund sorgenvoll an. Es stimmte das die Shaws ihr Haus noch nicht ganz abgezahlt hatten, aber er konnte sich trotzdem nicht vorstellen das Mr. Shaw...Nein das ging einfach nicht! „Peter ich kann dich ja verstehen, aber Sam hat trotzdem recht. Als Detektive müssen wir sachlich bleiben und dürfen uns nicht von unseren Gefühlen beeinflussen lassen. Wir müssen deinen Vater eben in den Kreis der Verdächtigen mit aufnehmen.“ sagte Justus gefasst. Aber es war, wohl das falsche gewesen, denn Peter baute sich bedrohlich vor ihm auf. „Wenn das so ist, wieso nimmst du mich dann auch nicht gleich mit in diesen bescheuerten Kreis mit auf. Ich bin schließlichmit ihm verwand und habe genauso rote Haare wie er, denn schließlich ist er mein Vater Justus Jonas.“ Peter sprach in einer leisen gefährlichen Stimme. „Wenn du es so willst können wir das gerne tun, allerdings empfinde ich es eigentlich für unnötig dich mit in den Kreis der Verdächtigen mit aufzunehmen. Es würde mehr Zeit verschwenden um den wahren Täter zu finden. Außerdem müssten wir dich dann auch von den Ermittlungen ausschließen, was ein zusätzliches Hindernis darstellen würde.“ gab Justus in einem eiskalten Ton zurück. Bob konnte nicht glauben was sich hier gerade vor seinen Augen abspielte. Was war hier bloß los?!
Peter schnaubte. „Hast du überhaupt eine Ahnung wie es sich anfühlt den eigenen Vater Verdächtigen zu müssen? Weißt du wie elend man sich da fühlt!“ Peter schrie Justus ins Gesicht. „Nein tut mir leid Peter das weiß ich nicht, denn schließlich ist mein Vater ist tot, wenn ich dich daran erinnern darf. Aber es muss sich ja wirklich schlimm anfühlen wenn du wegen so einer Kleinigkeit so einen großen Terz machst. Wenn es dir nicht passt, dann mach doch was dagegen. Ich bezweifle jedoch das du auch nur die entfernteste Ahnung hast was du tun musst um den verbrecher zu fangen!“ „Mach doch was du willst Justus Jonas. Ihr könnt meinetwegen vom Monster gefressen werden. Mir ist es egal! Von dir lasse ich mich definitiv ich beleidigen. Wenn ihr meinen Vater verdächtig werde ich ich eben selber beweisen das er unschuldig ist! Wartet es nur ab.“ und mit diesen Worten rannte Peter weiter die Straße hinunter Richtung Wald. „Justus war das gerade wirklich nötig?“ fragte Bob zweifelnd. „Peter muss endlich mal verstehen, dass das ganze hier kein Spaß ist sondern bitterer Ernst. Wir sind Detektive und haben somit eine gewisse Pflicht und Verantwortung zu übernehmen. Es geht uns darum die Wahrheit herauszufinden, auch wenn sie nicht immer schön ist. Wenn er das auf die harte Tour lernen muss dann ist das eben so! Willst du auch noch aussteigen, dann übernehme ich den Fall nämlich alleine.“ Justus Augen waren eiskalt und Bob erschauderte. „Nein schon gut. Ich kann dich ja schlecht alleine lassen. Peter hat wahrscheinlich noch genügend Vernunft um sich nicht in Gefahr zu bringen, dass hoffe ich zumindest.“ sagte Bob. „Der wird sich schon wieder beruhigen. Und dann kommt er bestimmt wieder. Er kann gar nicht anders. Ich schlage vor wir machen uns jetzt erstmal wieder auf den Rückweg zum Hotel und dann gucken wir wie es weitergeht! Peter wird wahrscheinlich dort auch wieder auftauchen. Wenn nicht müssen wir eben nach ihm suchen. Dieser idiot. Einfach so in den Wald zu laufen!“  Justus seufzte und ging dann die Straße runter. Bob nickte und folgte Justus, welcher in die entgegengesetzte Richtung lief, in die Peter gerannt war.
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a-7thdragon · 4 years
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2020-07-19
Als meine Herrin am Morgen aufgestanden ist, hat sie sich halterlose Strümpfe und High Heels angezogen. So tranken wir erstmal Kaffee und ich war sofort wieder hart in meinem Käfig.
Sie wollte danach Rock, Shirt und niedliche Unterwäsche im Schlafzimmer liegen haben.
Ich fragte, ob ich ihr beim Anziehen zusehen darf und sie meinte: „Auf jeden Fall“
Als wir hochgingen zog sie mich ins Bad, schloss die Tür, zog die Hose runter und eh ich mich versah ließ sie ihren Natursekt auf den Boden Laufen. Dann sagte sie lächelnd: „Du darfst das Bad putzen, während ich mich anziehe. Ich kontrolliere, wenn du fertig bist.“ und das tat sie, hatte aber nichts weiter zu beanstanden.
Etwas später gingen wir ins Schlafzimmer, um unseren Mittagsschlaf zu machen.
Meine Herrin öffnete mich und fing an mich zu edgen. Ich war so hart und erregt.
Sie verlangte, dass ich mir eine Feinstrumpfhose anziehe und offenbleibe. Sie machte ganz klar, sollte ich mich, oder sie anfassen, würde sie mich die nächsten 4 Wochen verschlossen halten, ohne, dass irgendwas für mich drin sei.
Als ich mit der Strumpfhose im Bett lag, streichelte sie nochmals mein Glied und meinte, dass der feine Stoff sich doch toll anfühlen würde.
Sie atmete schon gleichmäßig und schlief, als ich endlich soweit zur Ruhe kam, dass ich auch schlafen konnte.
Als wir wach waren, fing sie an, mich mit ihrem Fuß zu streicheln, was mich augenblicklich wieder hart werden ließ.
Ich sollte sie Strumpfhose ausziehen und schon war sie auf mir, ließ mich tief in sie und ritt mich zweimal bis kurz vor den Orgasmus. Dann stand sie auf, zog sich an und ich hatte mich wieder zu verschließen.
Ich lag fast jammernd im Bett. Ich war so hart, dass ich den Käfig niemals anbekommen würde. Meine Herrin hatte einsehen und meinte, dass wir erst eine rauchen gehen und ich ihn dann anlegen kann.
Ich versuchte an andere Dinge zu denken und wollte schon losgehen, den Käfig anlegen, da meinte sie, dass ich erst Wäsche aufhängen soll.
Ich war im Keller fast fertig, als sie dazu kam und die letzten Teile mit aufhing.
Dann befahl sie „Hose runter“
Ich tat es und bekam 6 oder 7 Schläge mit ihrem Schuh auf den Hintern, die alle nicht zimperlich waren. „Jetzt kannst du den Käfig anlegen“. Es hat ihr nicht gefallen, dass ich ihn nicht sofort nach dem Schlafen angezogen hatte.
Und doch machte mich diese Strafe wieder hart, dass es nicht so einfach war.
Als ich ihn angelegt hatte, erwartete meine Herrin mich auf der Terrasse, wo ich ihr die Fuß- und Fingernägel zu lackieren hatte.
Danach zog sie sich hochhackige Sandalen an, was mir sehr gefiel.
Der Tag zog ins Land und wir gingen zu Bett.
Ich hatte meine Nachtwäsche schon an, als sie sich nackt aufs Bett legte.
Mit den Worten: „Es ist ja noch Zeit, dass ich mich etwas verwöhne.“, hatte ich ihr ihren Vibrator zu reichen.
Während sie ihn an ihrer Spalte und Kitzler rieb, hatte ich ihre Füße zu küssen.
Ich hatte so immer wieder einen guten Blick zwischen ihre Beine und schmerzen in den Lenden.
Ihre Erregung kam in großen Schritten und kurz vor ihrem Orgasmus, wollte sie ein Fingern von mir in ihrer Spalte. Sie war heiß und nass. Kaum war ich in sie eingedrungen, presste sie die Beine zusammen und kam keuchend zum Orgasmus. Ich Körper spannte sich an und die ganze Zeit küsste ich weiter ihre Füße.
Dann stand sie auf, stellte sich vors Bett und beugte sich vor. Ihr Vibrator wanderte erneut zwischen ihre Beine und sie sagte: „Fick meinen Arsch mit deinem Finger.“
Ich nahm etwas Gleitgel und drang mühelos in sie ein. Ich fickte sie immer schneller und schob meinen Finger bis zum Anschlag in sie. Ein tiefes Grollen kam aus ihrer Kehle und sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Sie kippte aufs Bett, presste den Hintern zusammen und kam zu einem richtig heftigen Orgasmus, während ich sie weiter mit meinem Finger fickte und wimmerte vor Erregung. Als sie gekommen war, befahl sie, dass ich meinen Finger rausziehen und ablutschen soll.
Doch sie hatte noch nicht genug, weder von ihrer Befriedigung noch mich weiter zu quälen.
Sie spielte mit ihrem Vibrator weiter und brachte sich immer wieder bis kurz vor dem nächsten Orgasmus und ich hatte mir in der Zeit den Strap-on Dildo umzulegen.
Als ich ihn anhatte, stellte sie sich an die Wand und ich hatte sie so zu ficken.
Ich brachte sie zu ihrem dritten Orgasmus, wobei ich sie halten musste, da sie so extrem kam, dass sie sich wieder nicht hätte halten können.
Mein Käfig platzte, mein Fleisch presste sich schmerzhaft durch jede Rille und ich war so erregt, dass ich kurz davor war zu flehen und zu winseln.
Sie merkte es, legte sich aufs Bett und wollte, dass ich mich an sie kuschelte.
Kaum lag ich in ihrem Arm, sagte sie: „Es war doch geil, meinen Arsch mir dem Finger zu ficken, du hast dir doch bestimmt vorgestellt, dass es dein Schwanz wäre. Und mit dem Strap-on war doch auch viel besser, so musstest du nicht stoppen, weil du sonst ausgelaufen wärst und konntest mich bis zum Schluss ficken.“
Nein, das machte sie Situation auch nicht besser und ich musste mich zusammenreißen, damit ich nicht anfing zu weinen, so dermaßen geil war ich.
Sie sprach weiter: „Aber ich kann dich doch nicht so oft kommen lassen, dass ist jedes mal soviel Arbeit, dich so zu erregen. Und wenn du so erregt bist und du mich lecken sollst, leckst du mich wie ein junger Gott. Ich lasse dich ja schon oft jede Woche kommen.“
Ich gab zu bedenken: „Ja nur irgendwie, wenn du mich jeder Woche kommen lässt, spielst du nicht so intensiv, als wenn du dir vornimmst, mich zwei oder drei Wochen nicht kommen zu lassen.“
„Spiel ich dir Zuviel? Sollen wir morgen erstmal eine Pause machen?“, fragte sie und es klang ein wenig Scheinheilig.
Darauf konnte ich erstmal nicht antworten. Meine Lenden brannten und ich war der Verzweiflung nahe, dass sie dabei immer wieder zärtlich über meine Brustwarzen strich, machte es auch nicht unbedingt besser.
„Du schaffst das für mich, ich liebe dich ganz doll.“, versuchte sie mich etwas aufzubauen und ich riss mich zusammen.
Wir gingen noch eine rauchen, da ich so eh nicht hätte schlafen können. Wieder im Bett sagte sie nochmals, wie sehr sie mich liebt, was ich nur erwidern konnte. Ja ich liebe diese Frau, wie ich sonst nichts auf der Welt liebe und egal wie sehr ich leide, ich liebe dieses Spiel.
Ich bin so glücklich, dass sie sich darauf eingelassen hat. Zu sehen, wie sie sich daran erregt, so mit mir umzugehen und so zahlreiche Orgasmen hat ist herrlich.
Dennoch erregt es mich noch zusätzlich, wenn sie mich immer wieder an meine Grenzen bringt und ich kurz davor bin zu heulen. Noch eine Woche und dann ist ja auch nicht klar, ob es direkt am ersten Tag im Urlaub Erlösung für mich gibt. Aber irgendwie werde ich es für meine Herrin schaffen.
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annarennt · 5 years
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Was bisher geschah..
Die letzten 9 Monate waren eine 180° Kehrwende für mich. Auf allen Ebenen ist etwas passiert. Es fühlt sich etwas so an, wie als wäre ich Münchhausen, der sich allein an seinen eigenen Haaren aus dem Schlamm gezogen hat. Einmal alles anders, alles neu und bitte in gesund - danke.
Im November letzten Jahres spürte ich “wenn ich so weiter mache, drehe ich durch”. Mein Blutdruck war morgens schon bei 150 Schlägen, mein Schlaf war über das ganze Jahr schon schlecht und ich habe einfach weitergemacht. Bis jetzt. Ich besuchte meine gute Freundin in Potsdam. Ich stand völlig neben mir - etwas überdreht, zu hohe Flughöhe, nichts kann schnell genug gehen und alle denken zu langsam. Ich kam nicht mehr runter und habe nur darauf gewartet, dass mich endlich jemand sieht (wahrscheinlich war es vorher schon der Fall, aber ich wollte es nicht hören) und mir sagt: Anna, hör auf. Du drehst durch. Nimm dir frei. Ich dachte nur “ ich kann doch nicht frei nehmen, die brauchen mich doch.” Aber tatsächlich war ich am nächsten Tag nur den Vormittag auf Arbeit, am Nachmittag kaufte ich mir neue Laufschuhe, ging Kuchen essen und betrieb Müßiggang. Ab dem Zeitpunkt beschloss ich nur halb so viel zu arbeiten - in der selben Arbeitszeit von 40 Stunden. Ich hatte immer noch genug zu tun. Aber was anders war: ich fuhr stückweise immer mehr runter - bis zu einem Montag, an dem ich mich auf Arbeit schleppte, auf dem Fahrrad saß und dachte: fuck, du musst hier raus. Ich verbrachte den Vormittag noch auf Arbeit, aß mit meiner Kollegin zu Mittag und sagte: ich kann nicht mehr, ich muss nach Hause, ich lass mich krank schreiben.
Das war ein sehr großer Schritt für mich. Als ich zum Arzt radelte überlegte ich mir, was ich am Empfang sagen soll. Man muss doch immer was sagen. 30 Minuten habe ich mir darüber den Kopf zerbrochen. Als ich beim Arzt ankam und mich die Sprechstundenhilfe fragte, was sie für mich tun kann, sagte ich nur “Ich kann nicht mehr. Ich kann einfach nicht mehr. Ich brauche eine Krankschreibung.” Die bekam ich. Ich ging nach Hause, legte mich aufs Bett und heulte. Einfach aus.
Am nächsten Tag hatte ich dann einen Arzttermin, bei dem mir geraten wurde, alles aufzuschreiben und nur das zu tun, was mir Spaß macht. Alles raus. Nur ich. “Was macht Ihnen Spaß?” “Draußen sein, laufen.” “Dann gehen Sie raus und laufen.” Ok. Ich ging zum Yoga. Jedes Mal, wenn die Lehrerin sagte “loslassen”, musste ich weinen. Etwas ganz tief in mir drin war verletzt und erschöpft. Es konnte nicht mehr festhalten. Es war im freien Fall.
Ich fühlte mich, wie ein Schaf, das in einem Käfig angekettet eingesperrt ist. Dieses Bild hatte ich schon mal. Vor 12 Jahren, als ich eine Beziehung mit einem Mann führte, die für mich zu einem Trauma avancierte. Ich wurde klein gemacht “du bist nichts wert”, “du darfst das nicht machen”, “brich den Kontakt zu deinen Freunden ab - die tun dir nicht gut.” Bei ihm versuchte ich 2 Mal zu gehen. Es ging nicht. Ich resignierte, bis ich einen Zusammenbruch bei meinem damaligen Job erlitt und die Chefin meine Mutter anrief. Es wurde schnell gehandelt. Mein Vater und mein Bruder fuhren in meine Wohnung ins Erzgebirge und holten meine Sachen da raus. Ich kam erstmal bei meiner Kollegin unter. Danach wurde ich von ihm gestalkt. Meine Kollegin übernahm die Kommunikation über mein Handy mit ihm. Sie verstanden sich gut. Später bekamen sie zusammen ein Baby, sind jedoch getrennt - und der Mann zahlt keinen Unterhalt. Ein wirklich verrückter Mann.
Und genauso hilflos fühlte ich mich Ende letzten Jahres. Das selbe Schafs-Bild im Kopf kaufte ich mir ein kleines Plüsch-Schaf, um dieses Bild besser zu visualisieren und mich sicher zu fühlen. Meine gute Freundin aus Potsdam half mir mit Gesprächen in der Zeit, mich zu finden. Ich lief, fand zu mir, fuhr alleine in das kalte Brandenburg, lief, und dann war Weihnachten. Die Kraft kam langsam, ich blieb bei mir, ich versuchte Entscheidungen zu treffen, wie es mit mir weitergehen kann.. Im neuen Jahr war ich nur eine Woche arbeiten und reiste dann für eine Woche mit meinem Bruder nach Island. 
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Ein traumhaftes Land, zu der Zeit nur 4 Stunden hell. Es passte zu mir, zu uns. Ich traf eine Entscheidung. Ich muss kündigen. Ich muss neu anfangen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht warum, aber es musste sein. Als ich wieder in Berlin war, fing ich an Bewerbungen zu schreiben. Wo wollte ich hin? Was kann ich? Ich wollte etwas mit Weitblick machen, etwas was bleibt und etwas verändert. ich dachte: dann musst du in den Health- oder in den Mobility-Sektor. Ich schrieb einige Bewerbungen und wurde 2 mal eingeladen. Beim zweiten klappte es. Strategic Design bei der Deutschen Bahn in der Station & Service. Unsere Aufgabe: Wir machen Bahnhöfe schöne und Erhöhen die Aufenthaltsqualität. Ein schöner Job - das kann ich auch nach 3 Monaten Arbeit dort so sagen.
Dennoch hatte ich Angst, wieder in meine gleichen Muster zu verfallen (110% geben, nichts bekommen, um Anerkennung arbeiten...) und kümmerte mich um eine Therapie mit Schwerpunkt Tiefenpsychologie. Auch um das Trauma mit dem Mann aufzuarbeiten. Nach einer langen harten Suche (das ist nicht leicht: es geht einem nicht gut und man muss sich durch so viele Therapeuten durchtelefonieren, Anträge schreiben, zig mal seine Geschichte erzählen, bis man endlich einen Platz bekommt.) Aber es hat geklappt. Langzeittherapie. Einmal in der Woche gehe ihr zu ihr und habe einen Raum, den ich mit meinen persönlichen Ängsten, Gedanken, Bedenken und Freuden füllen kann.
Es ging und geht vorwärts. Dafür bin ich sehr sehr dankbar. 
Läuferisch wollte ich am Rennsteig teilnehmen, was aber leider durch einen Unfall nicht ging. Ich erholte mich schnell und eine Woche später starteten wir auf unsere lang ersehnte Fahrradtour von Hiddensee nach Riga (Bericht folgt).
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 Wir kamen wieder in Berlin an. Ich musste noch eine Woche auf Arbeit und gab am Donnerstag meinen Rechner ab. Endlich. Ich konnte es nicht erwarten. Nach gut 7 Jahren (viel gelernt auf vielen Ebenen - positives, sowie negatives) habe ich das Handtuch geworfen und mich für mich entschieden. Keine Aufopferung mehr. Das Trauma ein und für alle mal endlich abschließen. Gefühlt habe ich es 2 Mal erlebt. Das treibt mir direkt wieder die Tränen in die Augen. Alles fühlt sich in dem Moment so richtig und gut an! Doch wenn man erstmal drauf blickt, merkt man dass etwas schief läuft.
Nun versuche ich mit viel Bewusstsein durch die Welt zu gehen, den Balanceakt aus Neugier, Selbstfürsorge, Geben und Nehmen zu schaffen.
In dieser letzten Arbeitswoche verletzte ich mich dann am Freitag bei einem gemeinsamen Lauf mit einem Lauffreund. Ich knickte um und riss mir 1,5 Außenbänder am Sprunggelenk und zog mir eine Knochenprellung zu. Am Montag sollte der neue Job beginnen. Es war Ende Juni. Auch das hatte ich mir anders vorgestellt. Nun kam ich mit Krücken zu meinem ersten Arbeitstag. 
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Und was empfing mich? Wärme, Freundlichkeit, Unterstützung und Verständnis. Ich hatte die Möglichkeit, ganz langsam zu starten. Denn es ging nicht schneller. Das war sehr heilsam für mich. Ich lernte, die Dinge langsamer zu machen und nicht direkt zu überperformen. Das klappt bis jetzt. Jetzt habe ich eine natürlich Schranke, die mir sagt: jetzt ist gut. Bis hierhin und nicht weiter. 
Nun laufe ich auch wieder - nach 10 Wochen durfte ich wieder beginnen. Mit Bedacht. Das passt zum aktuellen Projekt. Selbstfürsorge.
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sakuralove87blog · 5 years
Text
Black & White
Titel:  Black & White Genre: PWP Hauptpersonen:  Jiwon~Hoony
Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, sondern sich selbst.
 Jiwon konnte Kälte nicht ausstehen, genauso wenig wie Regen und Schnee. Das alles zusammen hasste er zutiefst und genau das traf gerade zu und er mitten drin.
Mehr als gereizt rannte er mehr zur ihrer Wohnung zurück, als das er lief. Er konnte jetzt schon Hoonys tadelnde und zugleich amüsierte Stimme hören, warum er keinen Schirm mitgenommen hatte. Er wäre jetzt auch lieber zusammen mit ihm auf der Couch, und ein Spiel nach dem nächsten zockend. Aber ihm war sein Ramen ausgegangen und er hatte Heißhunger darauf. Da hält einem auch ein grauer Himmel nicht davon ab, die warme Wohnung zu verlassen. Doch hätte er bloß auf ihn gehört, aber nun war es nicht mehr zu ändern. Seine schwarzen Haare klebten ihm unangenehm auf seiner Stirn, während vereinzelnde Tropfen den Weg unter seinem Schal fanden. Ein kalter Schauer durchfuhr ihn, als ein Tropfen seinen Rücken entlang floss. Er zog die Schultern etwas höher, und rannte schneller.
Doch als er ihre Wohnung endlich erreicht hatte, war er bis auf die Haut nass und durchgefroren. Mit zitternden Händen versuchte er die Türe zu öffnen, gab es aber schnell auf und drückte Sturm auf die Klingel. Ungeduldig klopfte er noch an der Türe, in der Hoffnung dass sein Mitbewohner seinen Arsch von der Couch bekäme und ihm zu öffnen. Jedoch war das nicht der Fall und so musste er sich weiter mit seinem Schlüssel rumärgern. Seine Laune sank immer mehr gen Boden, als er es nach gefühlter Ewigkeit es endlich schaffte, den Schlüssel ins Schloss zu stecken.
„Verdammt Hoony, wieso machst du mir nicht die Türe auf, wenn ich klingel?“
Sein Schuhe beiläufig abstreifend ging er tropfend ins Wohnzimmer, wo ihn ein Anblick erwartet, der ihn noch mehr auf hundertachtzig brachte. Gemütlich saß Hoony auf der Couch, in einer flauschig warmen Decke gekuschelt, dabei eine Banane essend und nebenbei ein Spiel am zocken. Er war so vertieft in sein Spiel, das er die unheilvolle Aura erst merkte, als Jiwon neben ihm stand und ein Wassertropfen nach dem nächsten auf ihn fiel. Verwundert hob er den Kopf und konnte nur mit Mühe einen Lachen unterdrücken.
„Regnet es?“
Als Antwort kniff Jiwon nur die Augen zu, unter den man dunkle Augenringe sah. Hoony ließ sich davon nicht beeindrucken und aß in aller Ruhe seine Banane zu ende. Den letzten bissen runterschluckend, sah er Jiwon und seine Tüte mit Ramen an.
„Soll ich dir eine Packung kochen, während du duschen gehst?“
Diesmal konnte er sich ein Lachen nicht verkneifen. Als Antwort warf ihm Jiwon die Tüte entgegen und ging ohne ein weiteres Wort ins Bad. Was Hoony nicht ahnte, war, das Jiwon kaum klar denken konnte, als dieser sah wie er seine Banane gegessen hatte.
Konnte dieser sie nicht normal essen wie jeder andere auch? Musste er sie so tief in den Mund nehmen, während die Lippen sanft an der Frucht entlang glitten?
Murrend zog Jiwon seine nassen Sachen aus und ließ sie da liegen, wo er gerade stand.  Ein unangenehmer kalter Schauer durchfuhr ihn, als er alle Kleidung ausgezogen hatte. Schnell stieg er unter die Dusche und sogleich floss angenehm warmes Wasser über seinen unterkühlten Körper.
Leise seufzend genoss er wie die Kälte aus seinem Körper wich und schloss entspannt die Augen. Er merkte nicht, wie die Türe aufging und Hoony den Raum betrat.
Ihm war der Blick von Jiwon nicht entgangen, als er seine Banane gegessen hatte. Kurz konnte er das Verlangen nach ihm sehen und auch er sehnte sich nach ihm. Es war schon eine Weile her, als sie das letzte mal miteinander geschlafen hatten und gerade bot sich die beste Gelegenheit. Jiwon war seit Tagen verspannt und er würde nun dafür sorgen, dass sich dieser mal gehen und verwöhnen ließ.  
Nach und nach zog auch er seine Kleidung aus, den Blick nicht von Jiwon nehmend. Zu sehr faszinierte ihn der Anblick wie er unter dem Wasser stand. Dabei fiel sein Blick auf ein Tropfen, der vom Hals abwärts zur seiner Brust und dann hinunter zu seinem Bauch floss. Dabei glitt sein Blick immer tiefer und was er sah, ließ ihn amüsiert lächeln. Er hatte recht gehabt mit seiner Vermutung, das Jiwon es nicht kalt gelassen hatte, als er die Banane gegessen hatte. Er wusste auch schon, wie er dem Ganzen Abhilfe verschaffen würde.
Langsam gesellte er sich zu Jiwon unter die Dusche, doch noch ehe er richtig reagieren konnte, wurde er gepackt, an die Wand gedrückt und voller verlangen geküsst.
Als Jiwon ihn mit seiner Zunge um Einlass bat, gewährte er ihm diese nur zu gerne. Das Wasser floss um ihrer beider Körper, während sie sich schwer atmend voneinander lösten.
„Was hat so lange gebraucht hier her zu kommen?“
Dunkle Augen sahen Hoony an, was ihn ein Schauer der Erregung durch seinen Körper jagen ließ. Sich auf die Lippe beißend sah er Jiwon an, doch statt ihm zu Antworten, fuhr er mit einer Hand durch dessen nassen schwarzen Haare, eher er ihn wieder an sich zog und diesmal sanft, aber dennoch verlangend küsste. Doch plötzlich unterbrach Jiwon den Kuss um leise aufzustöhnen. Sein Blick ging zwischen ihnen und ein heißer Schauer der Lust fuhr durch seinen Körper, als er nicht nur fühlte, sondern auch zu sah, wie Hoony sein schon steifes Glied in die Hand nahm und mit kraftvollen auf und ab Bewegungen an den Rand seiner Beherrschung brachte. Es war eindeutig zu lange her, denn wie konnte es denn sonst sein, das ihn allein diese Berührung fast zum kommen brachte?
Nur mit Mühe schaffte er es, ihn dazu zu bringen auf zu hören, doch eher er sich wieder richtig sammeln konnte, drehte sich Hoony mit ihm und er konnte die kühlen Fließen an seinem erhitzen Körper fühlen. Sogleich waren dessen Lippen auf seine, doch vertiefte er nicht den Kuss, sondern küsste sanft seinen Hals, runter zu seinem Schlüsselbein, bis er sein Ziel erreichte und leicht in seine rechte Brustwarze biss. Doch sogleich fuhr er mit seiner Zunge besänftigend darüber und widmete sich der anderen zu. Währenddessen strichen sanft seine Finger über sein Bein. Seine Berührungen waren so sanft, das er sie nur wie ein Hauch war nahm. Erst als er ihre Berührung an seiner Innenseite spürte und den Weg immer höher ging, wurde er immer unruhiger und sein Atem beschleunigte sich.
Doch Hoony ließ seinen mittleren Part aus und legte seine Hand auf seine Hüfte. Leise seufzend nahm er das zur Kenntnis, doch ehe er sich richtig beschweren konnte, küsste sich Hoony weiter abwärts, wobei seine Zunge immer wieder zum Einsatz kam.
Halt suchend vergrub Jiwon seine Hände in Hoonys hellen Haaren und genoss die Berührungen in vollen Zügen. Laut stöhnend legte er den Kopf in den Nacken, als Hoony plötzlich sein Glied in dem Mund aufnahm und seine Zunge seine Spitze sanft umspielte. Seine Hände übten leichten Druck auf Hoony aus, während er ihm seine Hüfte entgegen drückte. Doch dieser hatte damit gerechnet, und hielt Jiwons Hüfte fest. Tief nahm er ihn in seinem Mund, reizte ihn leicht mit den Zähnen und entließ ihn wieder, nur um ihn gleich darauf wieder auf zu nehmen.
Jiwon spannte sich immer mehr und mehr an und sein Atem ging schwer, was Hoony nicht entging. Er entließ ihn und richtete sich wieder auf. Dabei genoss er den Anblick von Jiwon, wie dieser leise stöhnend an der Wand lehnte, sich mit der Zunge über seine Lippen fuhr, während seine Hand weiter Druck auf dessen Erektion ausübte.
„Hoony… aaah, Gott… ich…“
„Hm…Ja…?“
Sanfte küsste dieser an Jiwon seinem Hals, an dem er den schnellen Puls spüren konnte.
„Ich… hm… Ich komme gleich…“
„Dann komm…“
Er biss in seinen Hals und zeitgleich fuhr er mit den Daumen über dessen Spitze, was Jiwon den Rest gab und laut stöhnend in seiner Hand kam.
Schwer atmend sah Jiwon sein Gegenüber an, während Hoony ihm eine schwarze Strähne aus der Stirn strich.
„Das war gut…“
Langsam beruhigte sich sein Atem wieder und er musste grinsen. Auch Hoony konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, doch plötzlich legte er laut stöhnend den Kopf auf Jiwons Schulter, als dieser nach seiner Erektion Griff.
„Ich glaube nun sollten wir uns mal um dich kümmern.“
Ein freches Funkeln war in Jiwon seinen Augen zu sehen, als er das Wasser abdrehte, Hoony seine Hand nahm und ihn ins Schlafzimmer führte.
Die plötzliche Kälte ließ sie eine Gänsehaut über den Körper ziehen, doch Jiwon sorgte dafür, das ihnen sehr schnell heiß werden würde.
Bestimmend drückte er Hoony ins Bett, umfasste seine Handgelenke, um sie mit einer Hand über dessen Kopf zu legen. Gespannt wartete dieser was Jiwon vor hatte, doch dieser küsste ihn langsam und zärtlich, was ihn aufseufzen ließ. Er liebte die wilde Seite an ihm, aber genauso liebte er diese ruhige und zärtliche Seite. Doch als Jiwon seine Hüfte auf seine legte, musste er den Kuss stöhnend unterbrechen. Sanft aber bestimmend bewegte er seine Hüfte und ließ ihn nach mehr verlangen.
„Nicht so eilig, Hoony…“
Er ließ seine Handgelenke los und küsste sich wie Hoony zuvor langsam seinen Hals abwärts, während seine Hand wie zufällig sein Glied berührte, was diesen einen kurzen Schauer der Lust durch seinen Körper jagen ließ.
„So empfindlich…“
Doch ehe dieser Antworten konnte, drückte er seinen Rücken vor Lust durch. Ein Blick nach unten brachte ihn fast zu kommen, als er sah, wie Jiwon seine gesamte Länge mit seiner Zunge entlang fuhr und nebenbei mit einem Finger in ihn eindrang. Automatisch spreizte er seine Beine, damit Jiwon mehr Platz hatte, was dieser amüsiert zur Kenntnis nahm. Wie Hoony zuvor an ihm, fuhr er mit seiner Zunge über seine Spitze und leckte die ersten Lusttropfen, während ein zweiter Finger folgte, was ihn kurz zischend einatmen ließ, doch wusste Jiwon wie er ihn am besten von den Schmerzen ablenken konnte. Langsam nahm er ihn ganz in seinen Mund auf und diese feuchte und warme Mundhöhle ließ Hoony die Schmerzen vergessen. Am Rande nahm er die Scherenartigen Bewegungen war, die ihn sanft dehnten. Doch mit einem mal drückte er seinen Rücken durch, als Jiwon den Punkt in ihm fand und eine heiße Welle der Lust durch seinen Körper jagen ließ.
„Aaaaah, mach das noch mal…“
Jiwon folgte nur zu gerne seinem Wunsch, ließ jedoch von seiner Erektion ab, um jedes Detail zu sehen, wenn die Lust Hoony überkam.
Die Hände in das Kissen gekrallt, die Lippen vom küssen leicht geschwollen und die Haut noch feucht von der Dusche, war ein Anblick, bei dem sich Jiwon beherrschen musste, nicht sofort über ihn her zufallen und auf der Stelle zu nehmen, bis dieser seinen Namen laut schreiend vor Lust rief.
Allein dieser Gedanke machte ihn steif und er ließ einen dritten Finger in ihn gleiten. Hoony´s Atem ging schwer und dieser sah ihn aus Lust getränkten Augen an. Eine Hand vom Kissen nehmend, zog er Jiwon zu sich und küsste ihn verlangend. Wild umkreisten sich ihre Zungen, als Jiwon seine Finger zurück zog und sich mit einem Stoß in ihm versenkte. Laut schreiend vor Lust und Schmerz unterbrach Hoony den Kuss, während Jiwon sich nicht rührte und ihm die Möglichkeit gab sich an ihn zu gewöhnen.  Sanfte Küsse an seinem Hals halfen, dass er sich nach und nach entspannte und Jiwon zu verstehen gab, dass dieser sich bewegen konnte. Langsam zog sich dieser fast aus ihm, nur um dafür wieder tief und schnell in ihn zu stoßen. Schon nach kurzer Zeit wusste Hoony nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. Die Stöße waren tief und kraftvoll und jagten Schauer der Lust durch seinen Körper. Er krallte seine Hände in seine noch feuchten Haare, während Jiwon seine Beine auf dessen Schulter legte und es diesem so ermöglichte noch tiefer in ihn zu stoßen. Dabei traf er immer wieder seinen Punkt, was es ihm unmöglich machte noch lange durch zu halten. Doch wollte er nicht das es schon zum Ende kam und drehte sich mit ihm und plötzlich lag Jiwon unten und er oben.
Jiwon konnte nur lachen, und seine schwarzen Haare lagen wild auf seinem Kopf, während Hoony versuchte sich zu sammeln und sich mit beiden Armen neben seinen Kopf abstützte.
„Hm… gefällt mir dich oben zu sehen…“
Tief sahen sie sich in die Augen, und konnten jeweils das Verlangen nach dem anderen sehen. Langsam beugte sich Hoony zu ihm, wobei Jiwon fast aus ihm glitt.
„Sag mir Jiwon… was soll ich tun…“
Leicht drückte dieser seine Hüfte nach oben, was es schwer machte für Hoony sich zu halten.
„Reite mich…“
Kurz küsste ihn Hoony verlangend, um sich gleich darauf auf zu setzen und langsam aber bestimmend die Hüfte zu bewegen. Doch waren seine Bewegungen langsam, dafür war das Gefühl ihn in sich zu spüren, umso intensiver.
Er legte seine Hände auf Jiwon seiner Brust, während dieser seine Hüfte leicht nach oben drückte und Hoony somit zum stöhnen brachte.
Mit seinen Fingern, reizte dieser Jiwon seine Brustwarzen, während er die nächste Frage stellte.
„Ahhh, sag mir… aaaaah….“
Ein besonders tiefer Stoß von Jiwon ließ ihn kurz stocken, dennoch behielt er seinen langsamen Rhythmus bei.
„Hmm… sag mir, was du dir jetzt wünschst…“
„ … Küss mich….“
„Dann komm her… AAAAAAH….“
Durch die plötzliche Bewegung von Jiwon, glitt dieser wieder tiefer ihn ihm und traf wieder seinen Punkt, was ihn Sterne sehen ließ und seine Finger über dessen Brust kratzen, bevor er seine Hände in seinen Haaren vergrub und ihn zu sich zog und küsste.  
„… und jetzt…?“
Er wusste es schon bevor Jiwon die nächsten Worte überhaupt aussprach, denn dessen Aura hatte sich schlagartig verändert und voller Begierde sah er Hoony an.
„ Du stellst Eindeutig zu viele Fragen…“
„… ich will es aber wissen…“
Noch ehe Hoony sich versah, lag er wieder auf den Rücken und leise raunend, sagte ihm Jiwon die Antwort.
„Ich werde dich so sehr durchnehmen, dass du nicht mehr fähig sein wirst eine Frage zu stellen, das du nicht mehr weißt wo oben, noch unten ist. Ich werde dich zum schreien bringen, während du vor Lust vergehst.“
Noch während er sprach, stieß er schnell und tief in ihm, spreizte dessen Beine weit auseinander und ließ Hoony vor Lust laut schreien. Immer wieder glitt er fast aus ihm, nur um gleich darauf wieder in ihm zu stoßen. Keine Sekunde der Erholung gönnte er ihm, während er mit einer Hand dessen Oberschenkel entlang fuhr und zusätzlich dessen Glied nahm und ihn mit kräftigen auf und ab Bewegungen an den Rand der Klippe brachte. Doch scheinbar hatte Hoony noch genug Kraft.
„Aaaaah…. Ist das alles… Gott, aaaah… ist das alles was du drauf hast….?“
Doch statt ihm eine Antwort zu geben, glitt Jiwon ganz aus ihm raus, was Hoony verwirrt zu ihm aufsehen ließ.
„Umdrehen!“
War alles was Jiwon darauf sagte. Grinsend begab sich Hoony auf alle Viere, doch sollte ihm das Grinsen schnell vergehen, als Jiwon ihn voller Kraft von hinten nahm und ihm im wahrsten Sinne des Wortes das Hirn raus vögelte.
Hoony wusste schon bald nicht mehr wohin mit seiner Lust und selbst als er kam, entließ ihn Jiwon nicht und griff stattdessen zwischen seine Beine, worauf er gleich wieder steif wurde.
Jeder weitere tiefe Stoß in ihn brachte ihn an den Rand des Wahnsinns und er schrie seine Lust laut hinaus. Seine Arme gaben unter ihm nach, doch hielt Jiwon seine Hüfte weiterhin fest, doch auch dieser hielt nicht mehr lange durch und gemeinsam mit Hoony ergoss er sich heiß und tief ihn ihm, was auch diesen nochmals kommen ließ.
Gemeinsam brachen sie auf dem Bett zusammen, Jiwon halb auf ihn, und noch immer mit ihm vereint.
Eine ganze Weile konnte man nichts außer ihrem schweren Atem hören.
„Jiwon?“
„Hm…“
„Das war verdammt heiß… wir sollten das wiederholen…“
„…hm…“
„Jiwon…?“
Keine Antwort, denn Jiwon war eingeschlafen. Leise schmunzelnd glitt auch er langsam in den Schlaf. Noch immer war Jiwon in ihm, doch störte er sich nicht daran.
Zu sehr genoss er die Nähe des anderen und diese Nacht würde ihm noch lange in Erinnerung bleiben.
 Ende
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klaasihase · 5 years
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“Würdest du mir nen Gefallen tun, Klaas?”
So, da isses. Meine aaallererste Fanfic, und dazu noch reiner Smut. Tja. Hoffe es gefällt euch. Basierend auf dem wunderbaren Livestream, in dem Joko Klaas mit vielsagendem Blick um einen Gefallen bittet.
Freu mich über jede Rückmeldung <3
[ light dom/sub; subspace ]
PS: Das ganze gibts auch auf fanfiktion.de 
“Klaas?”
“Ja?”
"Was war das denn grad eben, hm?"
“...”
“Klaas”
"Ja...du weißt doch dass ich so privates Zeuchs nicht vor der Kamera-"
"Wieso - was meinste denn?”
Joko wusste dass es Klaas wahnsinnig machte, wenn er sich so planlos stellte. Er hatte genau gewusst, was diese kleine, unscheinbare Frage während des Livestreams mit Klaas gemacht hatte. Das der darauf vor laufender Kamera nicht drauf anspringen würde, war Joko zwar bewusst, aber genauso liebte er es auch, den Kleinen jetzt in seinem verbalen Hin-und-Her-Spiel gefangen zu halten.
Und er hatte definitiv nicht vor, schnell damit aufzuhören.
"Ja..." - Klaas schluckte hart. Sein Blick schweifte in dem kleinen Raum umher. Er verstummte kurz. "Das von grad eben halt-"
"An was für  privates Zeugs haste denn gedacht, Klaas?"
Joko’s Stimme nahm einen tiefen, dunklen Ton an. Die ganze Zeit schon hatten sich seine Augen sich in denen von Klaas festgehakt. Sie flatterten kurz zu seinem Mund, ehe er seinen Blick wieder nach oben gleiten ließ und den Jüngeren unnachgiebig mit dunklen Augen ansah.
Einer seiner Mundwinkel verzog sich etwas nach oben, zeigte ein fast unauffälliges Grinsen, als sein nächster Satz die Stille in dem kleinen Raum durchbrach:
"Soll die ganze Welt etwa nicht erfahren, dass Klaas Heufer-Umlauf gern meinen Schwanz in seinem Mund hat?"
Joko brach noch immer nicht seinen unnachgiebigen Blick. Ganz im Gegenteil, er wurde nur hungriger darauf, Klaas verlegen zu sehen. Er fühlte eine ganz bestimmte Genugtuung, als er sah, wie Klaas für einen kurzen Moment die Luft scharf einzog.
Er wusste genau, wie er seinen kleineren Gegenpart spielen musste, damit dieser wie flüssiges Gold in seinen Armen schmolz.
Und weil er es so genoss, entschied er sich dazu, das ganze Spiel noch etwas zu verlängern.
Joko rückte näher an ihn ran, ließ seine Augen wieder über das Gesicht des andern tanzen. Er hauchte warme Küsse auf Klaas' Ohren und dessen weiche Wölbungen, die er so liebte. 
Joko konnte spüren, wie sich Klaas unter ihm anspannte. Klaas, der von Beherrschung und Kontrolle so bestimmt war, und immer so sehr versuchte, nicht zu zeigen, was Joko eigentlich mit ihm machte.
Vielleicht mochte es Joko deshalb so gern mit Klaas zu spielen und dessen Selbstbeherrschung langsam, aber sicher, zu brechen.
Er wusste genau, was er jetzt sagen musste, um eine mehr als eindeutige Reaktion zu bekommen.
"Sollten sie etwa nicht wissen, dass du mich oft anbettelst, endlich von mir gefickt zu werden?"
Da war er. Genau diesen Moment liebte Joko. Klaas, der seine seine Augenlider kaum merklich senkte, und die Luft aus seinem Oberkörper kurz und bissig in einem leisen Stöhnen ausstieß. Jeder andere hätte wohl nicht gemerkt, wie sehr Klaas von dem Gesagten angetan war, aber Joko wusste genau worauf er achten musste. Und er liebte es.
Joko war nun fast komplett über ihn gelehnt, und seine schmalen Lippen hauchten federleichte Küsse von Klaas’ Wangen zu dessen weichen Mund. Gott, wie sehr er den perfekten Schwung seiner Lippen liebte. Er wollte jeden Millimeter des vollen Fleisches abtasten, daran saugen, sich in seinen Küssen vergessen.
Diese wurden nun herrischer, auch weil es Joko so unglaublich anmachte, wie Klaas seine sorgfältig bewahrte Beherrschung seinetwegen langsam verlor.
Joko’s Mund machte sich seinen Weg zu dem Hemdkragen des anderen, lockerte dessen Krawatte geschickt mit zwei Fingern und ließ die andere Hand an Klaas' Oberkörper herunter tanzen. Seine Finger krabbelten unter das weiße Hemd, und endlich konnte er Klaas’ nackte, warme Haut spüren. Joko liebte dessen kantige, kompakte Form und lächelte warm, als seine Finger in dem weichen Fleisch leicht nachgaben.
Er hörte, wie Klaas ein kleines Seufzen entkam, ein Laut, den Joko fast wahnsinnig machte.
Kurz bevor er sich seinen Weg zu dessen Hosenknopf bahnen konnte, fiel ihm ein, wie er Klaas noch ein weiteres Stück an die Grenze der Kontrolle bringen konnte.
"Sollen die Leute denn etwa nicht wissen-" er verstummte kurz, als er Klaas schnauben hörte und dieser Joko mit einem kleinen Blitzen in seinen Augen ansah.
Joko wusste, dass er mit jedem Satz, den er äußerte, einen schmalen Grad wanderte. Doch der Grad zwischen leidenschaftlicher Zweisamkeit und Frust abficken war bei ihnen sowieso allgegenwärtig, und nicht immer eindeutig.
Also warum nicht etwas Spaß haben?
Mit einem kurzen Ruck packte er Klaas' Stück durch dessen Anzughose.
"- dass du gerade steinhart in meinen Händen bist?"
Das war auch schon alles, dass Klaas auf sich sitzen ließ, als er Joko von sich weg stieß, nur um sich danach selbst auf Jokos Oberkörper zu stürzen und damit begann, fahrige Küsse auf seinem Hals zu verteilen. Joko stieß ein Keuchen aus, als er Klaas feuchte Zunge und suchenden Hände auf seiner Haut spürte.
Klaas riss fast schon trotzig an Jokos Krawatte, lockerte dann diese und auch dessen Hemd, um die freigelegte Haut mit flatternden Küssen liebkosen zu können.
"Fuck, Klaas…." Mehr brachte Joko auch gar nicht heraus, da er von Klaas’ Kontrollverlust mittlerweile selbst so hart wurde, sodass er glaubte, bei dem ersten Kontakt mit Klaas’ Händen oder Mund kommen zu müssen.
Dieser hatte sich mittlerweile vollkommen auf ihn gesetzt und damit angefangen, seine Hüften gegen ihn zu reiben.
Joko spürte Klaas’ spielende Zunge in seinem Mund, auf seiner Haut, wie sie leicht an seinen Brustwarzen knabberte und dann langsam immer tiefer ging.
Joko sah jetzt schon weiße Sterne vor seinen Augen flackern. In diesen Momenten kam er sich vor wie in einem schwarzen, unendlichen Loch in dem weder Zeit noch Raum, sondern nur er und Klaas existierten.
All der Stress der Aufnahmen, des ständigen Versteckens vor den Kameras war wie weggeblasen. Denn in echt waren sie so ziemlich das Gegenteil des Rivalen Images, das ProSieben aufrecht erhalten wollte.
Kurz wollte er fast auflachen aufgrund der Absurdität der ganzen Situation, bis ihm das Lachen in der Kehle stecken blieb, da er Klaas’ flinke Zunge nun endlich auf seinem Schwanz fühlen konnte.
Er keuchte schwer auf und sah zwischen seine Beine herab, sah Klaas' weichen, braunen Haarschopf, wie der sich fahrig auf und ab bewegte.
Mit nur großer Mühe brachte er es zusammen, etwas daher zu stammeln. "Klaas.....”
Keine Reaktion.
“Klaas, sieh mich an.”
Lautlos hob dieser seinen Kopf aus Jokos Schoß, um genau das zu tun.
Gott, kein Geld dieser Welt könnte diesen Anblick wert sein, dachte Joko.
Klaas, der zu ihm aufblickte, mit roten Lippen und Wangen, wundgeküsst, die blauen Augen dunkel vor Verlangen.
Er nahm Klaas’ Gesicht in seine Hände, streichelte seine Unterlippe zärtlich mit seinem Daumen und flüsterte diese zwei kleinen Worte, die nur für Klaas bestimmt waren.
"Guter Junge."
Wieder wusste er genau, was diese Worte mit Klaas machten.
Er merkte, wie all dessen vorherige Anspannung abfiel, seine Schultern leicht nach unten sackten, und Klaas in eine Aura der Geborgenheit eintrat.
Joko mochte es, so für Klaas da sein zu können. Er wollte ihm die stille Versicherung mit seiner Dominanz geben, damit dieser sich fallen lassen konnte, ihm ganz vertrauen konnte.
Er wusste, dass Klaas nun ganz in seinem eigenen Headspace war, in dem einzig und allein zählte, Joko zufriedenzustellen. Joko war sich bewusst, wie viel Verantwortung Klaas ihm damit anvertraute, und niemals, wirklich niemals, würde er dies auf die leichte Schulter nehmen.
Als Klaas seinen Schwanz nun weiter saugte, von oben nach unten langsam leckte und seine Zunge dann seine Eichel sanft umspielte, entkam Joko nur ein trockenes Stöhnen.
"Fuck, Klaas, du bist so gut."
Joko grub seine Finger in das weiche Haar und drückte Klaas' warmen Mund noch ein wenig fester auf seinen Schwanz.
Er sah wieder auf Klaas herab und musste sich beherrschen, seine Stimme stark klingen zu lassen, da ihn das Bild, dass sich vor ihm bietete, eigentlich sehr schwach werden ließ.
"Willst du jetzt ein ganz guter Junge sein, Klaas?"
Klaas’ glasige Augen blickten zu ihm hinauf. Da war Klaas, in all seiner Verwundbarkeit, in kompletter Hingabe an Joko. Klaas, der ihn so erwartungsvoll anblickte, Joko’s Schwanz zur Hälfte in seiner warmen Mundhöhle vergraben.
Joko glaubte fast zu vergehen, doch er konnte sich mit Beherrschung dazu bringen, diese paar Wörter herauszubringen.
"Ich will, dass du ihn so tief wie nimmst, wie du nur kannst. Hast du verstanden?"
Um dem letzten Satz noch ein wenig Nachdruck zu geben, und weil er mittlerweile selbst so unglaublich hart und fast vorm Zerbersten war, packte er dabei Klaas' Hemdkragen und zog ihn noch ein wenig näher an sich.
Klaas gab nur ein kleines Wimmern von sich als er nickte und damit begann, seinen Kopf noch tiefer in Jokos Schoß zu vergraben.
"Oh, fuck" Joko konnte einfach nicht anders, als laut aufzustöhnen, als Klaas sich alle Mühe gab, seinen ganzen Schwanz in seinem Mund aufzunehmen. 
Er spürte wie Klaas so fest - ja fast verzweifelt - an ihm saugte, sah, wie sich Klaas' Wangen immer wieder kurz entspannten und sich dann fest nach innen wölbten. Joko war nun fast ganz drin, in dieser wunderbar warmen, feuchten Höhle die ihm Schauer über den Rücken fahren ließ.
Er konnte sich beim besten Willen nun auf nichts anderes mehr als Klaas' Mund konzentrieren. Dieser stand nun fast komplett an Jokos Unterkörper an, er hatte es tatsächlich geschafft seinen Schwanz so tief wie noch nie in sich aufzunehmen. Joko spürte die Verengung von Klaas' Rachen an seiner Spitze und wollte nur noch tiefer und tiefer in seinen persönlichen Garten Eden hineinstoßen.
Er hörte die fast schon obszönen Geräusche die Klaas' Mund von sich gab als Joko seinen Mund fickte, aber es war ihm scheißegal ob sie in diesem Moment jemand hören konnte. Sein ganzer Fokus lag darauf, Klaas anzusehen, der mit so viel Wille bei der Sache war, dass er eine Gänsehaut auf seinen Armen spürte.
"Klaas, ich-"
Mehr als dieses abgehackte Stottern brachte er nicht heraus, als er fühlte, dass Klaas nun damit begann, mit seinem Mund Schluckbewegungen nachzumachen.
Und damit war es vorbei für Joko.
Diese verdammten, geilen Geräusche die Klaas' Mund auf seinem Schwanz produzierte. Die unglaublich warme Enge, die seine Penisspitze festhielt. Klaas Finger, die sich mittlerweile schon fast schmerzhaft in seine Hüften krallten.
Er wollte Klaas noch vorwarnen, brachte aber wieder nur ein stimmloses Seufzen heraus.
Zeit, Raum, alles war vergessen, als er weiße Sterne vor seinen Augen sah. Als sich sein ganzer Körper mit einem Mal komplett anspannte, bis er dann die Flüssigkeit seinen süßen Erlösung aus sich herausspritzen fühlte.
Es war explosiv, es war fast schon gewaltsam, aber es war so verdammt gut.
Die Wellen seines Orgasmus klangen nach und nach ab, und er kam wieder zu sich. Er öffnete langsam seine Augen und blickte auf Klaas herunter.
Der war gerade damit fertig, die letzten Tropfen seines Samens gierig mit wunden Lippen abzulecken, als Joko ihn mit rauer Stimme ansprach.
"Komm her."
Klaas stand sofort auf, war leicht und warm und sein Schwanz sah mittlerweile fast schmerzhaft hart aus.
Er stand vor Joko, der immer noch schwer atmend auf dem Sofa saß. Joko zog ihn ohne Mühen auf sich, presste seine Stirn gegen die von Klaas, und flüsterte ein warmes "Danke."
Dann fasste er seine Hände um den Schwanz von Klaas, dem dabei ein dunkles Keuchen auskam.
Joko küsste seinen Mund, gierig und voller Liebe, ließ seine Zunge in Klaas’ Mund spielen und schmeckte dabei noch ein wenig von sich selbst. Er drückte seine Hände fester um Klaas’ Schwanz, der diese wunderbaren, sanften Laute von sich gab, die Joko wie ein Verdurstender, der zum ersten Mal wieder Wasser schmeckte, in sich aufnahm.
Seine Hand wurde schneller und schneller, verrieb die ersten Tropfen von Klaas’ Flüssigkeit auf dessen Schaft auf und ab. Als er dann noch seinen Daumen um die hochempfindliche Eichel legte, war es auch für Klaas vorbei. Er bäumte sich auf, stoß immer und immer schneller in Jokos Hand und kam dann schlussendlich mit einem atemlosen Wimmern.
Joko spürte, wie sich die warme Flüssigkeit auf seiner Hand ausbreitete, und fühlte sich in diesem Moment vollkommen.
Klaas sackte auf ihm zusammen, beide atmeten schwer und schnell. Joko fühlte Klaas’ nasse Strähnen auf seiner Brust. Er wischte sich die klebrige Flüssigkeit auf seiner Hand schnell mit einem Taschentuch ab.
"Hey", er streichelte sanft über Klaas Kopf. "Alles okay?"
Klaas hob den Kopf nur leicht, aber das war genug, damit Joko ein kleines, erschöpftes Lächeln auf seinem Gesicht erkannte.
Joko küsste seine Stirn und hielt Klaas in seinen Armen und so verblieben sie noch eine Weile, bis sich ihre Atmung langsam wieder normalisierte und sie ins Hier und Jetzt zurückkehrten.
Jokos fragende Stimme durchbrach die Stille zuerst.
"Klaas?"
"Hm?"
"Ja...dann kann ich ja jetzt den Stream abbrechen, meinste auch?"
Nach einem kurzen Moment der Stille weiteten sich Klaas’ Augen auf fast groteske Art, als dieser merkte was Joko da eben gesagt hatte, und schnell rann er zu dem Handy, dass die ganze Zeit auf dem kleinen Beistelltisch neben dem Sofa stand.
"Alter! Hast du echt…."
Klaas schaltete das Gerät panisch ein, wischte mit einem Finger über das Display und sah -
Gar nichts. Ein schwarzes Display. Kein Stream in Sicht. Kein Facebook. Kein Publikum.
Noch bevor Klaas irgendetwas sagen konnte drang Jokos schallendes Lachen durch den Raum. Klaas konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen und schmiss das Handy auf den noch immer lachenden Joko.
"Penner."
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aredhel85 · 6 years
Text
@missyango: Bei deinem Prompt musste ich gleich an den Song „Being alive“ aus dem Musical „Company“ denken (hier ist der Link, falls jemand den nicht kennt, es lohnt sich :) : https://www.youtube.com/watch?v=fjrA93_O6Dw). Ich denke, der Song und die Entwicklung, die er beschreibt, passen ziemlich gut zu Ringo! Beim Schreiben der Story hatte ich „Being alive“ also in Endlosschleife laufen und ich hoffe, das Ergebnis gefällt dir!
 Und übrigens – du musst nicht widerstehen :) Ich finde es schön, dass du meine Storys so gerne liest und ich hab überhaupt kein Problem damit, dass mir jemand mehrere Prompts schickt. Als Ringo und Easy mich nach ewig vielen Jahren dazu gebracht haben, wieder mit dem Schreiben anzufangen, hätte ich nie gedacht, dass meine Geschichten irgendwie gut ankommen und ich bin wirklich total baff, dass ein paar Leute jede lesen und sich die Mühe machen, jede zu reviewen und dafür bin ich euch auch wirklich total dankbar <3  
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You make me feel alive
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Ringo saß am Küchentisch und starrte auf die kleine Box, die er fast andächtig in beiden Händen hielt.
Die Box enthielt einen Ring. Schlicht aber wertvoll war er aus gebürstetem Weißgold gefertigt und mit einer feinen, gewellten Linie aus Rotgold durchzogen. Er war teuer gewesen, aber darum war es nicht gegangen. Der Preis war gar nicht wichtig. Ringo war beruflich genau auf dem Weg, den er sich immer gewünscht hatte. Er war jetzt schon erfolgreich, verdiente gut und Huber hatte durchblicken lassen, dass er ihn demnächst zum Partner machen wollte. Darauf war er stolz und deshalb hatte er auch die Möglichkeit gehabt, den Ring zu kaufen, ohne sich dafür in Schulden zu stürzen.
Aber wichtig war es nicht. Er hatte diesen Ring nicht gekauft, um damit anzugeben, was er erreicht hatte, oder um zu zeigen, was er hatte. Er hätte auch einen deutlich günstigeren Ring genommen, wenn der denselben Eindruck auf ihn gemacht hätte.
Das Einzige, was zählte war, dass er den Ring gesehen und sofort an Easy gedacht hatte.
Er würde ihm gefallen, da war er ganz sicher, und ganz allein das war wichtig.
Jetzt musste der Ring nur noch zum Einsatz kommen.
Ringo hatte lange darüber nachgedacht, ob er diesen Schritt gehen sollte, aber er und Easy waren ja schon deutlich über ein Jahr zusammen und die Gefühle, die er für ihn hatte, wurden jeden Tag stärker. Und Easy hatte ihn zu einem anderen Menschen gemacht, daran gab es nichts zu rütteln. Klar, er wusste selbst, dass er immer noch arrogant rüberkam und in manchen Situationen konnte er nach wie vor verdammt berechnend sein und das würde er vielleicht nie ablegen – und er wusste nicht einmal, ob er es wollte – aber er war nicht mehr kriminell, intrigierte nicht mehr gegen alles und jeden und vor allem hatte er echte Freunde, die ihm vertrauten und nicht damit rechneten, dass er ihnen in den Rücken fiel.
Er hatte gelernt, dass er sich nicht nur bei Easy fallen lassen konnte, er selbst sein konnte, sondern auch bei besagten Freunden.
Und natürlich bei seinem älteren Halbbruder, zu dem er mittlerweile ein richtig enges Verhältnis hatte, was er vor seiner Beziehung mit Easy nie für möglich gehalten hätte. Zwischendurch hatten sie sich zwar immer mal einigermaßen verstanden, aber wirklich nahegestanden hatten sie sich nicht.
Ringo wollte das alles nicht mehr missen.
Aber vor allem wollte er Easy nicht mehr missen.
Deshalb hatte er sich zu diesem Schritt entschlossen. Auch wenn ihm jetzt bei dem bloßen Gedanken das Herz bis zum Hals schlug.
Und je länger er den Ring anstarrte, der so perfekt für Easy zu sein schien, desto größer wurden die Bedenken.
Schließlich gab es ja auch die Möglichkeit, dass es die falsche Entscheidung war, dass Easy sich überrumpelt fühlen würde. War es zu früh für einen Heiratsantrag? War es zu viel? Konnte sich Easy überhaupt eine Hochzeit mit ihm vorstellen? Vor zwei Jahren noch hätte Ringo nie gedacht, dass für ihn eine Ehe in Frage kommen würde. Was wenn Easy sich mit ihm keine Hochzeit vorstellen konnte? Was, wenn er nein sagen würde? Würde das ihre Beziehung kaputt machen? Das würde Ringo nicht ertragen …
Bevor er sich noch mehr in diese Gedankengänge hineinsteigern konnte, kam Tobias rein, Stinker wie immer im Schlepptau, der gleich auf Ringo zugerannt kam, um den inoffiziellen Mitbewohner zu begrüßen.
Aber ausnahmsweise wurde er nicht beachtet, denn Tobias war in der Tür stehengeblieben und starrte auf den Ring, dessen Box Ringo immer noch in beiden Händen hielt. Ringo starrte seinerseits Tobias an.
Dann endlich löste sich der Ältere aus seiner Starre, schloss die Tür, stellte seine Tasche achtlos an eine Wand und setzte sich zu Ringo an den Tisch. Wieder fiel sein Blick auf den Ring, dann sah er auf und in die Augen seines jüngeren Bruders. „Ist es das, was ich denke, was es ist?“
Ringo schluckte, nickte aber. Trotz des guten Verhältnisses, das sie aufgebaut hatten, wollten jetzt gerade keine Worte über seine Lippen kommen. Was würde Tobias wohl denken?
Und seit wann war ihm dessen Meinung eigentlich so wichtig? Es war doch nicht Tobias‘ Meinung, die zählte, sondern Easys. Nur Easys.
Und trotzdem glaubte er zu spüren, wie ihm ein kiloschwerer Stein von Herzen fiel als sein Bruder lächelte.
„Mensch, Easy wird durchdrehen!“
„Ich hoffe, du meinst, im positiven Sinne?“, murmelte Ringo und ließ zu, dass Tobias ihm die Box abnahm, um sich den Ring genauer anzuschauen.
„Der ist echt schön, Easy wird ihn lieben.“ Er klappte die Box zu, gab sie zurück und sah Ringo wieder an. „Klar meine ich im positiven Sinne. Was denkst du denn?“
„Keine Ahnung.  Was, wenn er nicht will und ich damit alles kaputt mache?“ Irgendwie war es ganz leicht, mit Tobias über diese Bedenken zu sprechen und es tat auch gut. „Ich kann ihn nicht verlieren, Tobias.“ Tobias sah wohl die allmählich aufkommende Panik in Ringos Augen, denn er legte ihm eine Hand auf den Unterarm und lächelte beruhigend. „Ringo … Easy liebt dich. Und du kennst ihn doch. Der baut sich nicht so eine Beziehung auf, wie ihr beide sie habt, und sagt dann nach einem Jahr oder zwei, dass er spontan keinen Bock mehr auf dich hat. Easy hat sich schon immer etwas Langfristiges gewünscht, mit jemandem zusammen alt werden und allem drum und dran. Der freut sich total, wenn du ihm damit zeigst, dass du das alles auch willst und das weißt du auch. Also fang jetzt nicht an, Panik zu schieben.“ Er zog seine Hand wieder zurück und sein Lächeln wurde noch breiter. „Weißt du schon, wie der Antrag aussehen soll?“
Tobias hatte ja recht. Er würde es bereuen, wenn er jetzt einen Rückzieher machen würde. Und eigentlich gab es nichts, wovor er Angst haben musste. Easy liebte ihn, das wusste er tief drin auch ohne Zweifel. Und Easy machte, wenn es zu Gefühlen kam, keine halben Sachen. Ringo wusste immer noch nicht, warum sich Easy gerade für ihn entschieden hatte, aber er meinte es ernst und er würde sich ganz sicher über einen Antrag freuen. „Du hast ja recht. Danke.“ Er atmete tief durch, hob die Schultern und lächelte Tobias etwas verlegen an. „Ich weiß es noch nicht. Ich weiß nur, dass Easy etwas ganz Besonderes verdient. Mir wird schon noch etwas einfallen.“
„Ich gebe dir recht, er verdient was Besonderes. Aaaber …“ Er machte dramatische Pause und beugte sich etwas vorn über den Tisch zu Ringo, wobei er ihm wieder direkt in die Augen sah. „… mach dich nicht zu verrückt. Ja, mach was richtig Schönes, aber verrückt machen musst du dich nicht. Du kennst ihn, mach was, worüber er sich freut und er merkt, dass du dir Gedanken gemacht hast. Dann hast du schon gewonnen.“ Er stand auf, ging in Richtung Bad, blieb dann aber doch stehen und drehte sich noch einmal zu Ringo um. „Ich bin stolz auf dich.“ Die Worte kamen ihm offenbar nicht ganz leicht über die Lippen und Ringo schnürten sie einen Moment die Kehle zu. Auch das war etwas, wovon er vor einiger Zeit noch niemals geglaubt hätte, es je zu erleben: So etwas aus dem Mund seines Bruders zu hören.
„Danke“, brachte er hervor. Tobias lächelte flüchtig, drehte sich wieder um, um den Anzug loszuwerden und etwas Bequemeres anzuziehen.
Diesmal war es Ringos leise Stimme, die ihn abhielt, in sein Zimmer zu verschwinden. „Tobias?“
„Hm?“
Ringo senkte den Blick, sah nicht in die Augen seines Bruders, die er jetzt wieder auf sich spürte. „Würdest du …  Wenn er ja sagt, würdest du mein Trauzeuge sein?“
Das Schweigen, das auf diese Frage folgte, war drückend und der Zeitraum kam Ringo länger vor als er tatsächlich war.
„Wenn du lieber Easys Trauzeuge sein möchtest, verstehe ich das natürlich, ich wollte nur sagen, dass es mir viel bedeutet, dass wir …“ Ringo sah auf und brach den für ihn noch immer untypischen, emotionalen Redeschwall ab, denn er sah, dass die Augen seines Bruders gerade feucht geworden waren.
„Natürlich will ich dein Trauzeuge sein, du Blödmann.“
Die Distanz zum Tisch zurück, an dem Ringo noch immer saß, war schnell überwunden und Ringo konnte gerade noch aufstehen, als Tobias ihn schon umarmte.
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Also hatte er jetzt einen Trauzeugen, aber besagter Trauzeuge hatte gut reden, wenn er sagte, er sollte sich um den Antrag nicht zu viele Gedanken machen, denn die nächsten Tage tat er nichts anderes.
Sogar Benedikt Huber bemerkte, dass er unkonzentriert war.
Aber des änderte nichts daran, dass ihm nichts gut genug vorkam für Easy.
Ein Antrag in einem teuren Restaurant? Zu klischeehaft und zu unkreativ.
Ein Antrag bei einer öffentlichen Veranstaltung vor möglichst vielen Leuten? Definitiv nicht, zu unromantisch und Easy mochte es romantisch. Außerdem würde ihn das vielleicht unter Druck setzen, denn wer sagte schon vor so vielen Leuten nein? Und das wollte Ringo auf gar keinen Fall.
Ein Antrag im Heißluftballon? Nein, Easy hatte Höhenangst.
Ein Kurzurlaub einschließlich Antrag? Sicherlich aufwändig, aber nicht persönlich genug.
Nichts schien wirklich gut genug und das war unheimlich frustrierend.
Das merkte auch Easy als Ringo sich am Abend nach einer kurzen Dusche neben ihn in dessen Bett fallen ließ und an die Decke starrte.
Seine Stimme war sanft als er ihn ansprach. Ein wenig besorgt, aber auch ein wenig amüsiert. „Ist alles ok? Hattest du einen langen Tag? Du siehst frustriert aus.“
Ringo spürte, wie sein Freund sich zur Seite drehte und im nächsten Moment beugte er sich über ihn, küsste ihn sanft auf den zusammengepressten Mund und wie von selbst entspannte er sich.
Diese Wirkung hatte Easy so oft auf ihn. Egal, mit welchen Problemen er sich den ganzen Tag über herumgeschlagen hatte, wenn er am Abend neben Easy lag und sie Zärtlichkeiten austauschten, erschien es ihm auf einmal lächerlich, dass er diesen ganzen Banalitäten, an die er sich in einer Woche oder in einem Monat gar nicht mehr richtig würde erinnern können, so viel Bedeutung zugestanden hatte.
„Ja, ein paar lange Tage“, gab er leise zu und hob den Kopf, um Easy jetzt seinerseits einen kurzen, sanften Kuss zu geben.
Eine warme Hand legte sich an seine Wange, er spürte Easys Stirn an seiner, spürte seinen Atem auf seinen Lippen und der Rest an Anspannung wich von ihm.
Wie viele Stunden hatte er vor seiner Zeit mit Easy Probleme vor sich hergewälzt, ohne jemals das Gefühl gehabt zu haben, mit irgendjemandem darüber reden zu können? Wie viele Nächte hatte er allein in seinem Zimmer verbracht, mit dem einen Ziel vor Augen, eines Tages Karriere zu machen, um zu beweisen, dass er gut genug war (Wofür gut genug? Für wen?), dass er etwas wert war. Wie viele Stunden hatte er sich mit seinen Unibüchern oder mit wer weiß wie vielen belanglosen One-Night-Stands davon abgelenkt, dass er sich tief drin seit dem Tod seiner Eltern, seit mit Kira seine letzte wirkliche Vertraute aus seinem Alltag verschwunden war, eigentlich nur leer gefühlt hatte. Und einsam.  
Der Thrill von irgendwelchen gesponnen Intrigen, der Ehrgeiz, der Sex, das alles konnte auf Dauer nicht darüber hinwegtäuschen.
Und jetzt lag er hier mit dem liebevollsten, selbstlosesten und verdammt nochmal wundervollsten Mann, den man sich vorstellen konnte und er hatte keine Ahnung, womit er dieses unbändige Glücksgefühl, das allein ein paar Küsse in ihm auslösten, verdient hatte und die Worte kamen ganz von selbst aus seinem Mund. „Willst du mich heiraten?“
Stille.
Easy richtete sich auf, Ringo auch, und sie sahen sich an. Beide wie unter Schock.
„Was?“, hauchte Easy nach einem unendlich langen Moment.
„Willst du mich heiraten?“ Und er drehte sich um, holte den Ring aus dem hintersten Eck seiner Schublade in Easys Nachttisch (ja, er hatte eine Schublade in Easys Nachttisch und er wusste so sicher, dass sein Freund da nicht reinschaute, dass er keine Bedenken gehabt hatte, dort den Ring zu verstecken), klappte die Box auf und hielt sie Easy hin.
Und dann setzte das Denken wieder ein.
Er hatte es vermasselt!
Der Antrag war nichts Besonderes, nicht romantisch, kreativ oder wenigstens klassisch. Nicht einmal hingekniet hatte er sich und eine romantische Rede hatte er auch nicht parat und es wollten auch keine weiteren Worte über seine Lippen kommen! Er saß einfach nur neben Easy im Bett, in einer dämlichen Schlafanzughose und mit nackten Oberkörper und hielt ihm einen Ring hin.
Wie der letzte Vollidiot …
Wie hatte er das Ganze nur so vermasseln können?
Gerade wollte er sich entschuldigen, wollte Easy erklären, dass er eigentlich etwas ganz anderes geplant hatte, etwas Besonderes, so besonders wie Easy für ihn war, dass er so viele Ideen gehabt hatte und keine gut genug gewesen war, dass er ihn liebte, dass er so glücklich war, seit er mit Easy zusammen war, dass Easy eine Leere in ihm ausgefüllt hatte, von der er sich nie hatte eingestehen wollen, dass sie überhaupt da war, dass er ihn zu einem besseren Menschen gemacht hatte, ein Mensch, auf den seine Eltern stolz gewesen wären, auf den sein Bruder stolz war, aber vor allem, wie lebendig er sich fühlte, wenn er mit Easy zusammen war.
Aber gerade öffnete er den Mund, um das alles irgendwie, irgendwie in Worte zu fassen, um den Fehler vielleicht wieder gut zu machen, um vielleicht noch eine Chance zu bekommen, da sah er auf und schloss den Mund langsam wieder.
Beim Anblick von Easys strahlendem Grübchen-Lächeln, den Tränen der Rührung, die ihm in den Augen standen, dem Funkeln in seinen goldbraunen Augen, wusste er, dass das alles nicht nötig war. Er hatte keinen unverzeihlichen Fehler begangen. Alles war gut.
„Natürlich will ich!“
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aboacht · 3 years
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Logan
Mittlerweile war ich wirklich einfach nur froh das Sirius uns alle überredet hatte zu kommen. Ich genoss es sehr nochmal in diesem Haus zu sein und es schien auch, als würden Carlos und ich uns noch besser verstehen. Es waren sicher auch ein bisschen die ganzen Erinnerungen die wir teilten und die wir hier gemeinsam nochmal aufleben lassen konnten. Heute hatte seine Mutter uns in den Ort geschickt, da wir ein paar Dinge auf dem Markt für sie besorgen wollten. Dort trafen wir dann natürlich auch viele andere Leute und es war so schön zu sehen, dass die meisten von ihnen sich an mich erinnerten. Letztendlich brauchten wir sehr viel länger als geplant um alles zu bekommen, da uns ständig jemand ansprach und dann gar nicht mehr gehen lassen wollte. Auf dem Weg zurück unterhielten wir uns über das, was wir in den nächsten Tagen noch unternehmen wollten. Wir waren bisher gut voran gekommen und in ein paar Tagen wollte auch ein Teil von Carlos’ Familie noch vorbei kommen um beim Rest zu helfen. Wir könnten es uns also durchaus erlauben den Aufenthalt hier auch ein wenig dafür zu nutzen um auch etwas Urlaub zu machen. Und plötzlich schien es, als wären wir in der Zeit um 8 Jahre zurück gegangen. Carlos und ich liefen vollbepackt mit dem Zeug, welches wir gekauft hatten, auf das Haus zu und redeten darüber, dass wir später ein Lagerfeuer machen könnten. Wir lachten gerade über irgendetwas und ich vergaß für ein paar Sekunden das das hier nicht mehr mein Leben war.
Doch daran sollte ich erinnert werden und das schneller als mir lieb war. Denn als wir gerade vor der Haustür ankamen und Carlos versuchte seinen Schlüssel rauszuholen, wurde die Tür bereits geöffnet. „Überraschung!“, rief niemand anderes als Olivia und sofort war ich wieder zurück in der Realität angekommen. Mit einem Mal war meine ganze gute Laune verschwunden und ich befürchtete, dass sie so schnell auch nicht wieder zurück kommen würde. „Was… aber wie…?!“, stotterte Carlos neben mir, der wohl noch etwas überfordert damit war, dass seine Freundin nun hier war. Kurz dachte ich, dass das eine komische Reaktion war, schließlich sollte er sich einfach nur freuen, aber ich entschied nicht zu viel da rein zu interpretieren. „Ich konnte da doch noch was klären auf der Arbeit. Es war nicht leicht, aber… für dich würde ich ja sowieso alles tun.“, sagte Olivia nun und lächelte ihn breit an. Es schien fast, als würde sie dafür nun Lob erwarten wollen, als wäre es nicht eigentlich selbstverständlich das man seinem Partner bei solchen Dingen half. Olivia’s Blick wanderte für ein paar Sekunden zu mir und auch wenn sie weiter lächelte, entging mir nicht das es etwas weniger aufrichtig wirkte.
„Willst du mich dann jetzt mal angemessen begrüßen?!“, fragte sie nun Carlos, der so langsam zu verstehen schien was hier eigentlich los war. Sie sah ihn abwartend an und dann nickte er schließlich. Das war dann auf jeden Fall mein Stichwort. „Gib mir die Sachen, ich bringe alles schon mal rein.“, sagte ich und nahm ihm die Tüten ab, die er noch immer festhielt, ohne das er etwas erwidern konnte. Ich ging an Olivia vorbei ins Haus und hörte noch wie sie lachte, als sie sich ihm um den Hals warf.
Als wir dann später alle zusammen beim Abendessen saßen hatte Carlos den Schock auf jeden Fall überwunden und natürlich freute er sich nun, dass sie hier war. Sie nahm auch gleich den Großteil der Aufmerksamkeit ein und sie versuchte eindeutig die ganze Zeit Maria von sich zu beeindrucken, indem sie ihr immer wieder Dinge aus ihrem glücklichen Leben mit Carlos erzählte. Maria nickte und lächelte die ganze Zeit, sie konnte einfach nicht unfreundlich sein, egal um wen es ging. Aber ich war mir sehr sicher, dass sie zumindest ein bisschen genervt von ihr war und das verschaffte mir eine Menge Genugtuung. Doch später, als ich alleine im Bett in einem der vielen Zimmer lag, wurde mir mit einem Mal klar, wie dämlich das war. Selbst wenn ich irgendwo tief in mir drin noch Gefühle für Carlos hatte, die über Freundschaft hinaus gingen, dann hatte mir das heute eigentlich nur wieder eins gezeigt: er hatte sie eben nicht mehr. Er war in einer glücklichen Beziehung, ob ich das nun nachvollziehen konnte oder nicht war irrelevant. Und eigentlich wollte ich mich ja auch für ihn freuen, es war nur manchmal schwerer als an anderen Tagen. Vor allem an diesem Ort, an unserem Ort. Es war als würde Olivia’s Anwesenheit unsere ganzen schönen Erinnerungen überschatten. Während ich nun an die dunkle Decke des Zimmer starrte, fielen mir nämlich plötzlich nur noch die schlechten Erinnerungen ein. Das sorgte dafür, dass für mich an Schlaf nicht mehr zu denken war und weil ich keine Lust mehr hatte mich unruhig im Bett hin und her zu wälzen, entschied ich irgendwann aufzustehen. Unten im Wohnzimmer schaltete ich nur ein kleines Licht an und war froh, dass scheinbar alle im Haus schon tief und fest am schlafen waren. So konnte ich ganz in Ruhe meinen eigenen Gedanken nachgehen. Ich stellte mich ans Fenster und schaute nach draußen zum Meer, wo man in der Dunkelheit allerdings nicht viel erkennen konnte, aber die Wellen schienen heute Nacht hoch zu sein. „Logan?“
Ich drehte mich um und sah Carlos im Türrahmen stehen. Er musterte mich besorgt und kam dann langsam auf mich zu. „Was machst du hier unten?“, fragte er, als er neben mir angekommen war. Er schaute kurz nach draußen, aber dann wieder zu mir. „Ich konnte nicht schlafen. Ich dachte es würde helfen mir einen Moment die Beine zu vertreten. Du kannst ruhig wieder hochgehen.“, sagte ich und ich verfluchte die Stimme in mir, die sagen wollte, dass er auch gerne bleiben könnte.
„Nein, ich… ich kann auch nicht schlafen.“, antwortete er dann und ich runzelte die Stirn, ehe ich ihn diesmal besorgt musterte. Das entging ihm wohl nicht, denn er seufzte leise. „Es ist einfach … von diesem Ort Abschied nehmen zu müssen ist noch schwerer als gedacht. Und zu wissen, dass mein Dad das alles nicht mal miterleben kann… ich glaube es würde ihm das Herz brechen zu wissen, dass dieses Haus an irgendeinen Fremden geht.“
Ich hörte das seine Stimme brüchig war und er versuchte wohl sein Bestes um nicht einfach in Tränen auszubrechen. Ich griff schnell nach seiner Hand, ohne großartig darüber nachzudenken und nach ein paar Sekunden schien er sich wieder etwas gesammelt zu haben. „Komm, wir setzen uns.“, sagte ich leise, denn es wirkte so, als könnte er gerade jemanden zum reden gebrauchen. Und da bot es sich ja nur an, dass ich so schnell sowieso nicht mehr einschlafen könnte. „Und wohin?“, fragte Carlos nun aber erstmal und tatsächlich: die komplette Couch war mit Zeug vollgestellt. Wir lachten beide einen Moment als wir das Chaos sahen, aber dann zog ich ihn trotzdem in die Richtung und zog ihn mit mir nach unten zum Boden. Durch den Teppich war es auch gar nicht so unbequem und Carlos schien es ebenfalls gut zu finden. Ohne das ich etwas sagen musste, begann er auch schon mir noch ein bisschen mehr davon zu erzählen, wie er sich mit der Situation fühlte. Und ich konnte alles davon so gut nachvollziehen. Sich das Haus, in dem man aufgewachsen war, mit fremden Leuten darin vorzustellen war einfach nicht leicht. Ich konnte ihm natürlich nicht wirklich helfen oder einen Rat geben, aber ich merkte das es ihm half einfach nur darüber zu reden. Und ich freute mich sehr, dass ich, trotz allem, immer noch der Mensch war, dem er solche Dinge anvertraute. Auch wenn es jetzt dann eher in der Rolle eines sehr guten Freundes war.
„Tut mir Leid, jetzt habe ich fast ne Stunde geredet. Du bist sicher müde oder?“, fragte er mich dann irgendwann, doch ich schüttelte sofort den Kopf.
„Nein, alles gut. Ich bin gerne für dich da. Auch mitten in der Nacht.“
Ich schenkte ihm ein Lächeln, welches er auch sofort erwiderte. Ich spürte wieder diesen Anflug von Schmetterlingen in meinem Bauch, die ich aber versuchte zu ignorieren. Ich musste sie ignorieren. Auf einmal schaute Carlos dann aber woanders hin und es wirkte fast, als könnte er mich nicht mehr anschauen. Oder er wollte es einfach nicht mehr. „Du bist echt ein guter Freund.“, sagte er leise und auch wenn ich ja wusste, dass ich nichts anderes für ihn war, tat es doch irgendwie weh das zu hören. Ich nickte einfach nur, da ich nicht wusste was ich sagen sollte. Wäre ich wirklich ein guter Freund, würde ich mir nicht jeden Tag wünschen, dass er und Olivia sich trennen würden. Ich schaute ebenfalls woanders hin und weil es allmählich etwas unbequem wurde lehnte ich mich ein Stück zurück und stützte mich mit den Händen auf dem Boden ab. Dadurch das ich nicht hingeschaut hatte, hatte ich aber nicht bemerkt, dass ich meine Hand direkt auf seine gelegt hatte. Wir schauten uns sofort gegenseitig an und erst wollte ich meine schnell Hand wegziehen, doch dann hielt ich nochmal inne. Irgendetwas war da an seinem Blick, was mich zögern ließ. Ich wartete nun darauf, dass er seine Hand wegziehen würde. Wenn es einem unangenehm sollte, dann logischerweise ihm. Aber er rührte sich nicht. Bis er es dann doch tat, allerdings anders als erwartet. Ich merkte, dass er mir immer näher kam und kurz glaubte ich, dass das hier vielleicht nur ein Traum war. Das ich eigentlich noch in meinem Bett lag und diese ganze letzte Stunde Teil eines sehr realistischen Traums gewesen war. Aber ich spürte ihn neben mir, meine Hand immer noch auf seiner und ich wusste das es real war. Auch wenn es zu schön war um wahr zu sein, denn ich wusste was er vorhatte. Und ich zögerte gar nicht, sondern näherte mich ihm ebenfalls ein Stück. Es waren sicher nur Zentimeter die gefehlt hätten und alles in mir wollte es so sehr. „Carlos?! Bist du hier unten?“
Und dann war der Moment auch schon wieder vorbei. Carlos saß wieder aufrecht und er zog auch seine Hand endlich weg. Er schaute in Richtung Treppe, während ich ihn ansah. Diesmal gab es absolut keinen Zweifel - wir waren beide nüchtern und er hätte mich gerade fast geküsst, wenn nicht seine Freundin dazwischen gekommen wäre. „Was macht ihr hier?“, fragte eben diese nun, da sie wohl unten angekommen war. Nun drehte ich mich ebenfalls um, während Carlos neben mir schnell aufsprang. „Wir konnten beide nicht schlafen und haben uns zufällig hier getroffen und ein bisschen unterhalten. Aber wir können jetzt wieder ins Bett gehen.“
Olivia schaltete erstmal das Deckenlicht an, sodass es plötzlich unangenehm hell wurde. Sie holte mich damit unweigerlich zurück in die Realität. Carlos war in der Zwischenzeit bei ihr angekommen und er nahm auch gleich ihre Hand. Olivia schaute hingegen nochmal kurz zu mir und ich sah eindeutig Skepsis bei ihr. „Komm, wir gehen.“, sagte Carlos nun und zog sie hinter sich her. Es war, als würde er nicht schnell genug von mir wegkommen können. Oder wollte er nur von dem wegkommen was er gerade fast getan hatte? Und ich musste nun davon ausgehen, dass es nicht mal das erste Mal gewesen wäre. War der Kuss damals im Hotel also vielleicht doch von ihm ausgegangen? In meinem Kopf drehte sich alles, was auch damit zusammen hing, dass ich immer noch sicher war seinen Atem auf meinen Lippen zu spüren, weil es so knapp gewesen war.
In diesem Moment wurde mir aber das gesamte Ausmaß erstmal klar und ich konnte nicht glauben, dass er jetzt einfach so verschwinden wollte. Das er ins Bett gehen wollte, mit seiner Freundin, während er vor wenigen Sekunden fast seinen Ex-Freund geküsst hätte. Und diesmal konnte er nicht den Alkohol als Auslöser dafür vorschieben. Das hier war real gewesen und er hatte es gewollt. Er hatte mich küssen wollen und nun wollte er so tun, als wäre es nicht so gewesen, als würde es rein gar nichts bedeuten. Ich wusste das es jetzt zu spät war um darüber zu sprechen und schon gar nicht wenn Olivia dabei war.
„Gute Nacht Carlos.“, rief ich ihm also nur hinterher, nun da sie bereits die ersten Treppenstufen genommen hatten. Er schaute zu mir zurück und ich sah so viele Emotionen auf seinem Gesicht, darunter vor allem Angst und Scham. Er blieb einen Moment stehen, so als würde er erwarten das noch mehr kommen würde. Doch ich lächelte einfach nur und dann zog Olivia ihn schon weiter nach oben, mit den Worten das sie endlich wieder ins Bett wollte. Kurz danach ging ich selbst auch wieder ins Bett und bevor ich einschlief nahm ich mir fest vor, dass wir das morgen klären müssten. Ob er nun wollte oder nicht.
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bossbloggt · 3 years
Text
Homecoming Queen
Die Räder meines Rollkoffers rattern auf dem Kopfsteinpflaster, während wir durch die engen Gassen der spätnachmittäglichen Altstadt gehen. Neben mir mein Vater, der mich vom Flughafen abgeholt hat. Noch immer habe ich das Gefühl, zwei Schritte machen zu müssen, wenn er einen macht. Dabei habe ich inzwischen längere Beine und er den kürzeren Atem. In einer Stunde beginnt die Premiere. Der Independent-Kinofilm, in dem ich die Hauptrolle spiele, wird in einem kleinen Kino meiner Heimatstadt zum ersten Mal gezeigt.
Rechts von uns taucht das große Stadttheater auf. Dort hat alles begonnen. Die Liebe zu einer anderen Welt, die mich aus der Dunkelheit befreit hat. Ein warmes Gefühl breitet sich in meinem Bauch aus, während ich auf das Theatergebäude blicke.
In der Passage unterhalb des Theaters befindet sich das Kino. Wir sind noch etwa 20 Meter von seinem Haupteingang entfernt und müssten jetzt rechts abbiegen, um es zu erreichen. Und da sehen wir sie. Ganz alleine, die einzige Person vor dem Kino. Ohne etwas zu sagen, gehen wir im doppelten Tempo weiter geradeaus, lassen das Kino hinter uns.
„Das kann nicht sein, oder?“ „Doch, ich glaube, das war sie.“ Obwohl man uns vom Kinoeingang nicht mehr sehen kann, steigern wir unser Tempo, rennen. Der Rollkoffer rattert, mein Herz rast – nicht vom schnellen Tempo. Ich habe Angst. Das warme Gefühl im Bauch hat sich in einen scharfkantigen Eisklumpen verwandelt. - „Ich werde immer in Angst leben, solange wir das nicht beenden.“
Ein Knacksen, dann das Geräusch von Plastik auf dem Kopfsteinpflaster. Ich nehme den Koffer in die Hand, renne weiter. Erst an der nächsten Kreuzung bleiben wir stehen. Ein Blick zu meinem Vater zeigt, dass seine Angst noch größer ist als meine. „Komm, wir gehen jetzt zu mir! Oder meinst du, sie findet uns dort?“ Ein Teil von mir möchte nichts lieber als das: Weg, mich verstecken, untertauchen, nicht mehr existieren.  „...möchte ich Dich bitten, meine Entscheidung zu respektieren...“ Aber ein anderer Teil will sich nicht vertreiben lassen aus dem eigenen Leben.  „...es ist keine Entscheidung gegen Dich, sondern eine für mich...“ Zum Glück geht Tino, der Regisseur des Films, gleich ans Telefon. „Wo steckst du denn? Wir warten alle schon drin.“ Ich bemühe mich, ruhig und in ganzen Sätzen zu sprechen. Aber die Wahrheit will ich, kann ich ihm nicht sagen. „Da ist ein Stalker vor dem Kino, ein wirklich kranker Typ.“ Mein Vater steht noch immer an der Stelle, an der wir unsere Flucht unterbrochen haben. „Nimm es mir bitte nicht übel, ich gehe jetzt nach Hause.“ Nein, ich nehme es ihm nicht übel. „Was geschehen ist, können weder Du noch ich rückgängig machen,...“ Trotzdem: Ein schmerzhafter Stich, eine tiefe Trauer, dass die Dinge so sind, wie sie sind in meinem Brustkorb. „...aber über meine Zukunft will ich selbst bestimmen.“ Ich stehe an der belebten Kreuzung und sehe meinem Vater hinterher, der noch gebeugter als sonst die Straße in Richtung Tramhaltestelle überquert. Für einen Moment bin ich so allein auf der Welt, wie man es nur sein kann. Zurück zum Flughafen, nach Hause! Ich weiß, dass das nicht geht. „Ich will nie wieder lügen müssen für Dich!“
Tino wartet mit Ulf, dem Kameramann und Ruben, dem männlichen Hauptdarsteller, vor der schweren Metalltür zum Hintereingang. „Du kommst von hier direkt auf die Galerie. Sie ist für die Zuschauer gesperrt, du wirst dort also ganz alleine sitzen. Auf die Bühne, zum Publikumsgespräch, willst du dann wahrscheinlich auch nicht kommen, oder?“ Wieder wehrt sich etwas in mir: Das ist mein Abend, mein Film, meine Freunde, die gekommen sind, um ihn und vor allem mich zu sehen. Ich lasse mich nicht verbannen, nicht wieder auf die billigen Plätze, ins Unsichtbare, ins Off. Ich werde ihr nicht wieder kampflos meinen Lebensraum überlassen! „Ich habe es mir anders überlegt, ich will bei euch sitzen. Ich komme schon klar mit dem Typen.“ „Na, dann ist doch alles cool.“ Ruben, nimmt mir den Koffer aus der Hand, legt seinen Arm um meine Schulter und führt mich in Richtung Haupteingang: „Ist da die Dramaqueen mit uns durchgegangen, Madame?“, scherzt er und strubbelt mir mit der kofferfreien Hand durch die Haare. Ich antworte mit einem angedeuteten Knuff in seinen Bauch – ein oft wiederholtes Ritual aus den Wochen des Drehs. In den Pausen haben wir lange Gespräche geführt und nach Ende der Dreharbeiten blieben wir, was in unserer Branche selten ist, Freunde. Wir wissen alles voneinander. Naja, fast alles. Zumindest er von mir. „Na, das Geschäft läuft wohl gerade nicht so bei dir? Rimowa, ich sag nur Rimowa!“ kommentiert er die fehlende Rolle des Koffers in seiner Hand. „Snob!“, lache ich. Für einen kurzen Moment bin ich wieder ich. Die, die ich ohne sie bin. „Du zwingst mich, mich krank zu verhalten, und ich kann Dich damit nicht gesund machen.“ Bistrotische, Sekt, Knabbereien. Kleine Grüppchen lachend, ins Gespräch vertieft. „So, dann überlasse ich dich mal der Meute deiner Fans. Und sag Bescheid, falls der Typ nervt. Dann fliegt der raus, aber hochkant!“ Wenn es nur so einfach wäre...
Meine Sinne sind geschärft. Ein Tier auf der Jagd. Dabei bin ich doch eigentlich auf der Flucht. „Als Kind konnte ich mich nicht wehren, aber jetzt kann und muss ich es.“ Ich bin so fokussiert auf ihre gebeugte, dürre Gestalt, dass ich die Menschen, die auf mich zukommen zuerst gar nicht erkenne: Freunde von früher und sogar meine Klassenlehrerin aus der Grundschule. Ich bin da und gleichzeitig nicht. Die Freude, die unter anderen Umständen echt gewesen wäre, spiele ich jetzt täuschend echt. Überschwänglich umarme ich alle, lache extra laut und fröhlich. „Dein einziges Glück ist mein Unglück.“ Ich weiß, sie beobachtet mich. Bloß keine Unsicherheit zeigen, nicht wie ein ängstliches Tier um dich gucken! Geh aufrecht, sei stolz und groß und selbstbewusst! „Es geht nicht um Deine Krankheit, es geht um Deinen Umgang mit ihr.“ Ich sitze im Saal zwischen Tino und Ruben. Mein Herzschlag verlangsamt sich ein wenig. Zumindest für die Dauer des Films bin ich sicher. Doch im letzten Moment, kurz bevor das Licht ausgeht, und ich mich nochmal nach hinten drehe, sehe ich sie. Sie schaut nicht zu mir, aber sie hebt das rote Band etwas an, betritt den abgesperrten Team-Bereich und setzt sich zwei Reihen hinter mir direkt neben Ulf. Der Film beginnt, ich spüre nur sie in meinem Rücken. Auch das Publikumsgespräch danach zieht wie im Traum an mir vorüber. Ich sehe sie im Zuschauerraum, versuche nicht zu offensichtlich nicht hinzusehen, sehe sie einen Revolver zücken, auf mich zielen. Ich weiß, dass das Blödsinn ist. Und dann, mitten in meinem Satz, steht sie schwankend auf und verlässt den Saal. Blumen, Fotos, Applaus. Inzwischen ist es fast dunkel, aber die Ketten mit bunten Glühbirnen in den Bäumen vor dem Kino tauchen den Sommerabend in angenehm warmes Licht. Ich bin sofort umringt von bekannten und unbekannten Gesichtern. Glückwünsche, Fragen, ein Glas wird mir gereicht. Sie sitzt etwa 10 Meter von mir entfernt auf einer Steintreppe. „...bitte ich Dich, meine Entscheidung zu respektieren...“. Zusammengekrümmt wie ein krankes Tier, mit starrem Blick in meine Richtung. „Du bist die einzige Person auf der Welt, vor der ich Angst habe.“ Sie sieht mitleiderregend aus, schutzbedürftig und einsam. Ich weiß, dass sie um ihre Wirkung weiß. Sie war mir im Leben als Schauspielerin schon immer überlegen. Ich spiele die Rolle der glücklichen Schauspielerin. Es kommt mir vor, als würde ich um mein Leben spielen. Gleichzeitig versuche ich, das panische Kind in mir zu beruhigen. „Ich bin im Krieg aufgewachsen, jetzt will ich endlich in Frieden leben!“ Tino, Ruben und Ulf kommen zu mir: „Der Hammer, oder? Kam doch voll gut an, Homecoming Queen!“ „Sagt mal, wer war denn die komische Alte, die sich neben mich gesetzt hat? Die hatte eine Fahne, kaum auszuhalten...“ Ulf rümpft die Nase, wir lachen und zucken mit den Schultern. Mein Blick fällt auf die Treppe. Sie ist leer. „Hui, da kommt sie ja...“ Ulf, der mir gegenüber steht, macht eine Kopfbewegung in meine Richtung. Reflexartig drehe ich mich um. Ich sehe sie auf unsere kleine Gruppe zukommen. Kurze Bilder. Ein Messer, das immer wieder in meinen Rücken gestossen wird. Ein Tippen auf meine rechte Schulter. Wieder blicke ich nach hinten. Sie schaut mich nicht an, schaut auf den Boden, dreht sich langsam um, geht, wie in Zeitlupe, weg vom Licht der bunten Glühbirnen in Richtung Dunkelheit. Nach einigen Schritten dreht sie langsam ihren Kopf und winkt, ich solle ihr folgen. Absurdes Theater oder ein Tarkowski-Film. Obwohl das alles so furchtbar ist, muss ich lachen. Und lachend drehe ich mich wieder zur Gruppe. „Kennst du die?“ „Nee, keine Ahnung, 'ne Verrückte eben.“ Das warme Licht der bunten Glühbirnen fällt auf mein Gesicht. Ich werde nicht zu ihr in die Dunkelheit gehen. Nie wieder!
Zuerst erschienen in der Anthologie “Geheimnis” (by arp Verlag)
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laragoesforzambia · 6 years
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Camping-Ausflug (mit Hindernissen)
Auch in Sambia ist der 1. Mai ein Feiertag und da ich gerne mal etwas anderes als Kabwe sehen wollte, überzeugte ich Laura, Johanna und Jakob (meine KollegInnen und MitbewohnerInnen) einen Kurztrip zu machen. So langsam bekomme ich hier nämlich noch einen Lagerkoller! Nach kurzer Überlegung am vergangenen Donnerstag beschlossen wir von Samstag bis Dienstag am Mulungushi Damm campen zu gehen. Das ist ca 60km entfernt, da die Straße dahin jedoch nicht befestigt und noch dazu voller Schlaglöcher ist, braucht man knapp 2 Stunden mit dem Auto. 
Also riefen wir dort mal an, um anzufragen ob Platz sei, erreichten jedoch niemanden... Egal, dachten wir, und kauften freitags voller Vorfreude unser Essen ein, bestellten das Taxi für den nächsten Tag und bereiteten alles vor. Noch während dem Einkaufen wurde mir furchtbar schlecht, aber ich dachte, ich geh einfach früh schlafen und dann wird das schon. Es wurde nicht! Stattdessen war mir den ganzen Samstag über sterbenselend. Zusätzlich sagte der Taxifahrer ab, da sein Auto in die Werkstatt musste. Der Tiefpunkt der Stimmung war erreicht. Schließlich entschieden wir uns den nächsten Morgen abzuwarten und dann aufs Neue zu entscheiden, ob wir dennoch losfahren wollten. Ich hatte wirklich schlechte Laune und zum ersten Mal war mir hier in Sambia zum Heulen...
Glücklicherweise, und wie der Titel schon vermuten lässt, ging es mit Sonntag wieder gut und wir fuhren los! (Unglaubliches Dankeschön an Gott dafür!!!!) Ich glaube, das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens! Wir kamen durchgeschwitzt und staubig am Mulungushi Damm an und uns empfing eine Ruhe, wie ich sie noch nie gespürt habe. Tief und endlos... Zu unserer großen Freude waren wir die einzigen Camper, sodass wir uns ausbreiten konnten. Also fingen wir an unser erstes Zelt aufzustellen. Zu unsrer großen Überraschung stellten wir fest, dass die Zelttasche nur ein Unterzelt enthielt und ein paar Stangen, jedoch weder Heringe noch ein Überzelt, noch einen Hammer. (Und ich dachte ich wäre mit Camping-Profis unterwegs, da meine drei Begleiter bei den Royal Rangern sind...) Zusätzlich war es an dem See auch noch ziemlich windig, Heringe waren also wirklich nötig! Das mit dem Unterzelt war nicht so problematisch, da wir ein Tarp dabei hatten, dass wir über unser Zelt spannen konnten und in dem unsere Taschen und das Essen gelagert werden sollte. Um dieses Ding aber aufzuspannen benötig man definitiv mehr als die 5 Heringe, die es in der dazugehörigen Heringtasche zu finden gab... Nun gut, Not macht erfinderisch, sodass wir am Ende eine Gabel als Hering nutzen, die anderen 5 strategisch auf das Tarp und das Zelt aufteilten und uns ein netter Mitarbeiter noch einen Hering aus dickem Draht schlug! Den Rest befestigten wir mit schweren Steinen. Der Running-Gag Gabel, der uns über das restliche Wochenende begleitete, war geboren! (Vor allem da wir in unserer Wohnung gerade unter einer aktiven Gabel-Not leiden...) 
Danach machten wir uns ans zweite Zelt, nur um festzustellen, dass dieses lediglich ein Überzelt war (ebenfalls ohne Heringe)! So musst Jakob also im Eingang, unter dem Tarp, unseres einen Zeltes schlafen. Immerhin hatten wir für ihn noch ein Moskitonetz dabei, denn in Sambia gibt es durchaus Malaria... 
Dann ging es erstmal zum Pool! In dem See kann man nicht schwimmen, da es Gerüchte gibt, dass er voller Parasiten sei, die böse krank machen können. Ach ja, und voller Krokodile soll er auch noch sein! Aber 2m weit vom Ufer weg zu campen, ist völlig in Ordnung... Über diese Logik wollte ich lieber nicht weiter nachdenken. 
Abends kam Jakob dann auch endlich an, denn er war die Strecke mit dem Fahrrad gefahren. Meiner Meinung nach eine ziemlich mutige Tat, da die Strecke nicht nur weit, staubig und heiß ist, sondern unsere Fahrräder auch alle ziemlich schrottig sind! Wir haben 5 Fahrräder, von denen insgesamt jedoch nur 1,5 fahrtüchtig sind... Bei dem einen springt immer die Kette raus, das andere verliert immer ein Pedal und und und... So kam Jakob auch nicht nach 4 Stunden, sondern erst nach 6 Stunden und zahlreicher Zwischenstopps, da er die Mutter an der Pedale immer wieder nachziehen musste, ziemlich fertig an. Wir hatten uns wirklich schon Sorgen gemacht! 
Nachdem wir dann über dem Feuer gekocht hatten, nicht ohne den kurzen Schreckmoment zu haben, ob wir überhaupt ein Feuerzeug dabei hätten, denn Strom gibt es dort nicht, und die Sterne beobachtet hatten und uns die erste hundert Male zugesichert hatten, wie schön es doch hier wäre, gingen wir ins Bett, nur um festzustellen, dass die Zeltklappe ebenfalls kaputt ist! Wie gesagt, man muss sich wirklich vor Moskitos schützen, sodass wir schließlich einen Kitenge vor unseren Eingang hängten. Zum Glück wurden wir wirklich nicht viel gestochen in den beiden Nächten. (Auch dafür ein dickes Danke an Gott!)
Mein Aufwachen am nächsten Morgen war zwar früh, aber wunderschön! Der Ausblick aus unserem Zelt war atemraubend und das Vogelgezwitscher einfach grandios. Schließlich setzte ich mich mit meiner Bibel an den See, konnte jedoch kaum lesen oder auch nur beten, da ich von der mich umgebenden Schönheit einfach nur eingenommen war und Gott nur stumm anbeten konnte. 
Irgendwann, nachdem unsere beiden Langschläfer endlich wach geworden waren, brachen wir auf, um auf ein paar Felsen zu klettern von denen man den See überblicken konnte. Wir folgten also einem Trampelpfad am Ufer des Sees entlang. Plötzlich sah ich Laura mit winkenden Armen auf mich zu rennen! Sie schrie nur: “Krokodil, Krokodil, Krokodil!”, und rannte an mir vorbei. Sie hatte sich hinter einem Busch am Seeufer hingehockt, um Pippi zu machen, und da wäre ein Krokodil von nicht bestimmbarer Größe vor ihr aufgetaucht (so zwischen 1m und 2m) und sie wäre nur noch gerannt!! Die Geschichte mit den Krokodilen ist also doch nicht an den Haaren herbeigezogen, wie ich gehofft hatte... Allerdings haben wir anderen (leider) keins gesehen.
Und so ging es weiter. Es war zwar ziemlich warm und sonnig, aber durch den steten Wind war es trotzdem sehr angenehm. Schließlich erreichten wir die Felsformation und fingen an hoch zu klettern. Oben konnte man wunderbar weit sehen und der Fels fiel bestimmt fast 15m in die Tiefe in den See. Es war grandios! 
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Zu unser aller Glück hatten wir reichlich Proviant dabei, denn wir essen alle gerne und gut. So setzten wir uns unter einen Baum, der zwischen zwei Felsen wuchs und fühlten uns etwas wie Jona unter seinem Baum, nur dass wir zum Glück nicht einer Stadt sagen mussten, dass sie bald vernichtet wird. Auch unter dem Baum fielen die Felsen recht steil hinab mit der Folge, dass uns unsere Wasserflasche runterfiel. Keiner von uns machte jedoch Anstalten sie wieder hochzuholen... Das nächste Opfer war unsere Chipstüte. Als diese jedoch fiel, bewegten wir uns alle super schnell und konnten sie so samt Inhalt retten! Man sieht jedoch klar, wo unsere Prioritäten beim Essen liegen. Unser letztes Opfer war ein Messer. Es fiel direkt in eine schmale Felsspalte. Johanna und ich versuchten bestimmt 15min es wieder herauszubekommen, indem wir uns kopfüber in den Spalt zwängten, schafften es jedoch nicht. Schließlich kam Laura. Auch se tauchte in die Spalte und schaffte es das Messer zu erreichen, war deswegen jedoch so tief drin, dass sie nicht mehr raus kam und nun festklemmte! Daraufhin musste sie und wir so sehr lachen, dass es für sie um die Brust immer enger wurde, so das wir sie erst rausziehen konnten, als Laura sich endlich beruhigt hatte.
Auch der Rückweg war ereignisreich, denn Jakob sprang mitten in ein Ameisennest. Die Viecher waren ziemlich bissig und krochen in seine Schuhe und in seine Hose und verbissen sich in seiner Haut. Es sah zwar von außen recht komisch aus, doch er hatte unser volles Mitleid. ich glaube, er hat sogar kurzzeitig überlegt einfach in den See zu springen, und das trotz Krokodile, nur um die Biester wieder los zu werden.
Schließlich kamen wir wieder heil am Campingplatz an und ließen den Rest des Tages entspannt an uns vorbeiziehen. Abends gab es noch großes Kino, und wir hatten tatsächlich Popcorn, denn wir konnten einen Mondaufgang über dem See beobachten! Ich habe selten etwas schöneres gesehen... 
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Der nächste Morgen war unser letzter Morgen am Mulungushi Damm. Das stimmte uns alle etwas traurig. Um uns etwas aufzuheitern machten wir uns deshalb eine Dose Baked Beans zu Frühstück auf! Anschließend packten wir alles wieder ein. Das ging wesentlich schneller als der Aufbau. 
Da wir auch noch was unternehmen wollten und den See auch mal von einer anderen Seite sehen wollten, beschlossen wir das Kanu zu nehmen, das am Ufer rumlag. Wir fragten also die Madame des Campingplatzes, ob sie Paddel für uns hätte. Und tatsächlich meinte sie, sie hätte eins und gab uns ein etwa 0,5m langes Paddel! Viel zu kurz und viel zu wenig um anständig steuern zu können, vor allem in Anbetracht dessen, dass wir uns zu viert in ein Dreierkanu reinquetschen. Aus irgendwelchen Gründen endete ich auf dem hintersten Platz und hatte damit die Ehre lenken zu müssen. Eine undankbare und unerfüllbare Aufgabe. Dank des Tiefgang unseres überfüllten Kanus und der Wellen lief ziemlich viel Wasser in unser Kanu, sodass dieser Ausflug recht schnell vorbei war. Lustig war es trotzdem! 
Jakob hatte zwar keine Lust, musste anschließend aber los, da er ja das Fahrrad hatte. Wir anderen hatten noch knapp 2h bis unser Taxi uns abholen kam. Viel zu spät merkten wir, dass uns Jakob versucht hatte anzurufen, denn die Mutter, die vorher schon lose war, war jetzt vollends abgefallen. So lasen wir Jakob 2h nach seinem Aufbruch keine 10km weit weg auf dem Weg auf. Unser Taxifahrer band sein Fahrrad aufs Dach. 
Schließlich kamen wir stinkend, fertig aber glücklich und entspannt wieder in Kabwe an und versprachen uns so bald wie möglich wieder dahin zu fahren... Also vielleicht hört ihr bald noch mehr Stories vom Mulungushi Damm ;)
Bis bald,
Eure Lara
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atyrvanrostock · 4 years
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Elterntreffen
Ich nutzte die Zeit meiner Pause um mich etwas von der Schule zu erholen.Ich hatte Zeit von 11.20 Uhr bis 11.40 Uhr und trotz der recht frühen Zeit, stand die Sonne tief und orange leuchtend am Himmel, so dass die Menschen weite Schatten warfen. Einige Schleichwege führten mich auf dem schnellsten Weg durch die Innenstadt zu einer der Brücken, die über einen Fluss führten, der neben der Altstadt floss. Die Luft war angenehm warm und so ließ ich mich hinreißen mich an den schmalen Strandabschnitt neben dem Brückenkopf hinsetzen zu wollen. Vorher warf ich allerdings noch einen Blick auf die Zeit. Es war 11.35 Uhr. Meine Gelassenheit verflog in Windeseile, da ich wusste, dass ich zu spät zur nächsten Stunde kommen würde, selbst wenn ich mich sofort auf den Weg gemacht hätte. Entgegen meines Gefühls entschied ich mich dazu, doch noch einen Moment am Wasser zu genießen. Als ich den Gehweg verließ, bemerkte ich, dass etwas an meiner Kleidung nicht stimmte. Es war auf einmal eng, zugig und scheuerte unangenehm an der Beinbehaarung. Mit einem Blick nach unten musste ich feststellen, dass ich eine schwarze Strumpfhose trug, die allem Anschein nach von meiner Frau war. Nicht nur, dass mir als schlanker Mensch, solch enge Beinkleider nicht stehen, die grobmaschige Arbeit ließ einiges durchblicken und die Enge hob gewisse Stellen hervor, die ich nicht gerade in der Öffentlichkeit zur Schau stellen wollte. Zu meinem Glück waren nicht viele Menschen unterwegs und ich bereits nahe am Wasser. Mit einem Schlag traf mich eine starke Benommenheit. Meine Beine knickten weg, ich verlor immer wieder das Gleichgewicht und konnte meine Augen kaum aufhalten. Nur mit Mühe gelang es mir, mich halbwegs sicher hinzusetzen, aber ich war zu weit ans Wasser gegangen, dass die erste Welle vom Fluss meinen Hintern völlig durchnässte. Wie schwer verwundet zog ich mich am Gras weiter weg vom Wasser und legte mich mit dem Rücken flach hin. Ob ich zu spät kam oder nicht, diesen Moment musste ich nutzen um mich wieder zu fangen und ich war dankbar darüber, dass mir kein kalter Wind den Hintern abkühlte. Spontan fiel mir ein, dass die Zusammenkunft mit den Eltern erst um 12 Uhr war. Bis dahin würde ich es schaffen wieder in der Schule zu sein. Für den Moment schloss ich die Augen, spürte die Wärme auf meiner Haut, hörte den Wind durch das Schilf rauschen und die leise knirschenden Schritte der Leute. Nach einigen Atemzügen öffnete ich wieder die Augen und stellte mich mit einem Ruck wieder auf die Beine. Mit geraden Schritten ging ich wieder auf die Brücke zu. Ich überlegte noch, ob ich nicht vielleicht meine Beine kontrollieren sollte, doch innerlich winkte ich ab. Ob nasse Strumpfhose oder trockene Jeans, es würde nichts daran ändern, dass ich noch ein Treffen zu erledigen hatte. Zurück in der Schule ging ich die Treppen bis ins letzte Stockwerk. Das Gemäuer erinnerte mich an meine Grundschule, aber die Stufen waren dafür zu normal gebaut. Während der letzten Schritte zum dritten Obergeschoss, hörte ich bereits Gezeter aus einer der Türen. Ich sah zuerst auf die Uhr, 11.53 Uhr, noch pünktlich. Die digitale Anwesenheitsliste der Eltern, die im Flur hing, war fast leer, bis auf drei Bilder von Elternteilen. Eines der Bilder zeigte meinen Vater und ich war nicht überrascht. Einerseits war es bei Elterntreffen immer besser, wenn er dabei war und andererseits würde er nicht mit einem gemeinsamen Event starten, wenn ich noch nicht da wäre. Noch bevor ich an die Tür, rechts von mir klopfen konnte, wurde diese bereits geöffnet und die letzten drei Eltern kamen samt einiger Lehrer hinaus. Mein Vater lächelte mich, wie immer, freudig an, wir schlugen die Hände zusammen und umarmten uns dann. In seiner Begrüßung stand jedoch eine gewisse Besorgnis. „Mensch wo warst Du Großer? Du bist doch sonst immer so pünktlich.“ „Ja, ich weiß. Ich hatte die ersten zehn Minuten bis halb 12 mit Essen verbracht und bin danach nochmal in die Stadt zum Fluss. Hab erst leider da gemerkt, dass ich schon zu spät bin. Naja und dann wurd ich schlagartig so müde, dass ich mich für einen Moment hinsetzen musste.“ Er nickte, seine Bedenken waren noch nicht ganz aus seinem Blick verschwunden, aber ich war da und hatte mich wohl wieder gefasst. Ich wusste, dass er sich immer Sorgen machte, gerade wenn ich von solchen Ereignissen erzählte, aber ich konnte ihm nicht alles sagen. Er würde nur wieder zu viel nachdenken. Jemand öffnete die Tür gegenüber vom Treppenabsatz zu einem Raum mit einer Dachschräge mit Fenster unmittelbar hinter der Tür. Wände, Boden und Decke waren aus nahezu unbehandelten Holzdielen und überall hingen Kleiderhaken für die Jacken. Als die letzten Kleidungsstücke von den Haken genommen wurden, hörte ich die gleiche Stimme schreien, wie vor wenigen Minuten hinter der Tür. „Was? Wieso ist hier keiner im Raum? Ich habe euch doch gesagt, dass immer mindestens einer auf die Jacken aufpassen muss. Und hier ist einfach keiner drin. Was soll den damit passieren?“ Die Tirade hielt sich noch einige Sätze an, während mein Vater und ich uns nur skeptisch ansahen. Ein Lehrer der mit Erwachsenen schimpft als wären sie Kinder. Ein Mensch, der versucht seine Pseudo-Autorität mit den Mitteln bei Eltern durchzusetzen, die wahrscheinlich nicht einmal bei den Kindern funktioniert. Ich persönlich dachte mir, dass abschließen eine brauchbare Alternative gewesen wäre. Kurz danach hatten fast alle den Raum verlassen. Nur ich stellte mich zwischen zwei Säulen und blickte aus dem gekippten Dachfenster auf die Baumwipfel in einiger Entfernung. Das Fenster öffnete sich gänzlich und die Tür fiel hinter mir sanft ins Schloss. Darauf folgend verschwanden die Baumwipfel ein Stück weit unter das Fensterbrett. Ich spürte, wie das Gebäude kippte und ich hielt mich an zwei Kommoden fest, die plötzlich neben mir standen. Es schien sich mir nicht mehr um eine Schule zu handeln, sondern um ein normales Haus, welches nun nur auf einer Kante stünde. Ich spürte das ganze Gewicht des Gebäudes leicht vor und zurück schwanken, während die Spitzen der Bäume mal mehr, mal weniger im Fenster zu sehen waren. Mein Vater tauchte von außen beim Fenster auf, stützte sich am Rahmen ab und sah mich an. Es stieg blanke Angst in mir hoch, ich fing an zu wimmern und bettelte das Haus an: „Nein, bitte nicht. Ich pack das nicht. Ich übersteh das nicht. Lass es, bitte. Lass es einfach sein.“
Unmittelbar danach schwankte das Haus immer weiter über die Kante in beide Richtungen, wie an einem Spieß über dem Feuer. Für den Anfang konnte ich mich noch festhalten, aber mit den immer schneller werdenden Wendungen, wurde es auch immer schwieriger. Meine schlimmste Befürchtung trat ein und in einer langsameren Drehung kippte das Haus auf das Dach. Fast bis zu Schluss konnte ich mich noch festhalten, aber meine verschwitzten Finger konnten mein Gewicht nicht mehr halten und ich knallte ungebremst in die Dachbalken. Von da an ging die Drehung immer weiter und schneller. Anfangs rutschte und rollte ich träge gegen die Säulen und Möbel, vergeblich versuchend mir irgendwo halt zu verschaffen. Es dauerte nicht lange bis sich alles so schnell bewegte, dass ich flummiartig durch den Raum befördert wurde. Jeder dumpfe Aufprall war schlimmer als der davor. Ich spürte, wie sich die Haken versuchten in mein Fleisch zu graben und die Kanten der Kommoden und Säulen schienen mir einen Knochen nach dem anderen zu brechen. Mit den Armen versuchte ich mein Gesicht zu schützen, aber eine Ecke stemmte sich in meine Rippen, raubte mir die Luft und ich stieß mit dem Schädel gegen die Wand. Die rasende Tortur schien endlos anzudauern. Bis ich endlich wie ein Geschoss aus dem Fenster in die Luft katapultiert wurde und nach einem langen Fall auf dem Rasen, nur wenige Meter neben dem Gebäude, aufschlug. Es brauchte einen kurzen Moment bis ich die Augen etwas öffnen konnte. Ich sah noch, wie das Haus langsam abbremste und dann wieder in Schräglage zum stehen kam. Das Grundstück war fast gänzlich von einer Baumkette eingekreist, bis auf eine breite Lücke gegenüber vom Eingang des Hauses. Dahinter lag nur eine gelb leuchtende Wiese. Einige Passanten rannten auf mich zu, versuchten mir zu helfen und endeten in einem unverständlichen Massengerede. Trotz der Schmerzen versuchte ich mich aufzurichten. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, dass es mich vorhin an der Brücke schlimmer erwischt hatte. Als ich mich auf die Knie begab sah ich eine Delle mitten im Gras, dort wo mein Kopf landete. Wütend stand ich auf, sah mich um und humpelte auf einige Bauarbeiter in orangenen Warnwesten und Helmen zu. Ich wollte wissen, wer für diesen Mist verantwortlich war. Entgegen meiner normalen Art, pöbelte ich gleich den Ersten an, den ich erreichen konnte. „Du! Hast Du den Mist hier zu verantworten? Was soll der Scheiß mit dem drehenden Haus?“ Er sah mich fragend an, dann schüttelte er den Kopf, winkte ab und verzog sich mit seinen Kollegen zum Baukran, der an den Bäumen stand. Ein kleiner Teil in mir erkannte zwar, dass ich ihm unrecht tat, aber mehr merkte ich in dem Moment nicht. Ich drehte mich um und sah hinter dem Haus, vorbei an den Passanten, einen weiteren Kran. Planlos humpelte ich langsam dahin, bis mir auf halben Weg zwei weitere Bauarbeiter entgegen kamen. Der eine schien gerade mal Anfang zwanzig zu sein und der andere vielleicht sechzehn. Der Ältere sprach auf Französisch zu mir, während er seine Hände auf den Schultern des Jüngeren legte, der immer wieder mal mit dem hängenden Kopf nickte. Ich verstand kein Wort, aber es klang ehrlich betrübt. Es schien mir als wäre der Junge für den Vorfall verantwortlich und der ältere Bruder half ihm dabei sich zu entschuldigen und dafür einzustehen. „Schon gut“ erwiderte ich, „Du hast es sicherlich nicht mit Absicht gemacht. Sei in Zukunft vorsichtig. Ich habe zwar jetzt Glück, dass ich kaum verletzt bin, aber solche Sachen sollte man vermeiden.“ Der Junge nickte abermals, dann drehten sich die beiden um und gingen. Ich konnte ihm nicht böse sein. Der Vorfall selbst war ihm eine Lehre und ich war schlimmere Schmerzen gewohnt als, dass ich ihm noch einen Vortrag hätte halten müssen.
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amazingspder · 4 years
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Ruhe Auf Den Billigen Plätzen Papa Will Ein Bier T-Shirt
We’re all very familiar with the types of characters I like to portray in my movies but there are some other people whom you might not see on the screen people that aren’t known to exist people who risk their lives to complete a Ruhe Auf Den Billigen Plätzen Papa Will Ein Bier T-Shirt difficult stunt so that you can see the exciting action on screen they are the jc stunt team behind every jackie chan is the jc stunt team. Lieber thomas müller sie imponieren mir sowohl durch ihre spielerischen leistungen als auch durch ihre private bodenständigkeit ich wünsche deshalb ihnen und ihren angehörigen frohe unbeschwerte feiertage und einen guten rutsch in ein jahr des lächelns erklärung dazu im folgenden gedicht andreas almstedt alukünstler und kreativer aluaarz exklusive kunst mit alufolie www almstedt blogsport de weihnachten 2016 tief im dunklen winterwald schnarchen durch die stille hallt in einem alten schiefen haus schläft sich gerad’ noch jemand aus im traum fährt rudi eine heiße kuve rhythmisch zucken deshalb seine hufe durch die nacht nähert sich dem rentier bette ein groß’ gefährt mit unbekannter silhouette lautlos in einem riesengroßen schlitten kommt ein alter mann heran geglitten wie fast immer jedes jahr ist niko wieder pünktlich da a b e r er fährt jetzt schon zum hof herein und rudi schläft wie kann das sein wie kann der denn im bett verharren er zieht doch sonst immer den karren man fragt sich was passiert hier nur wie macht niko seine tour dies jahr bleiben rudis’ kräfte frisch denn die fahrt wird elek trisch alter raus aus deinem bett und pack mit an das wäre nett geschenke sind’s wieder zuhauf die müssten auf das fahrzeug rauf und bist du fertig mit beladen kommst du zu mir in den wagen is recht aber so viele päckchen kosten zeit sind alle drin sag ich bescheid manchmal ist’s nicht auszudenken was sich menschen dies jahr schenken ein auszugsweiser trend bericht bringt hier einiges ans licht an vielen päckchen kann man seh’n ohne strom scheint nichts zu gehn elektro gadgets groß und klein zum smartphone darf’s ne watch noch sein ergänzt durch eine vr brille virtual reality für die außenwelt entrückte chille high tech ear phones für die ohren sonst scheint der catwalk gleich verloren noch ‘ne powerbank dazu für stromversorgung ohne ruh und am handgelenk ‘nen fitness tracker für den morgendlichen sprint zum bäcker damit sich endlich frau und mann im konkurrenz und fitness wahn auch hier mit anderen bätteln kann kurz darauf steht online fest wer war hier besser als der rest für neugierige könnten sich lohnen mini kameras in elektro dronen denn hat nicht jeder mal gedacht wenn der nachbar lauthals lacht was er hinter seiner hecke macht spannen was in der welt geschieht ist bei vielen zunehmend beliebt der 4k flatscreen überschwemmt das land und vertreibt so manchen bücherschrank und curved muss der hippe bildschirm sein optimal glotzt sich’s auch hier allein einigeln ist für viele zunehmend die norm umwelt konsum nur in digitaler form dieser trend ist fast ‘ne plage erlaubt sei deshalb diese frage wo bleibt das wirklich echt aktive leben unsre umwelt kann uns soooo viel geben wer jetzt grübelt was soll ich denn jetzt sinnvoll’ schenken der möge einmal folgendes bedenken ein geschenk egal welches lächelt nie zurück jeder mensch dagegen kann es oh welch’ glück überleg’ in ruhe diesen satz und du erkennst den wahren schatz den alle menschen in sich tragen gibt es dazu jetzt noch fragen also lächel’ dir ‘nen mitmensch warm nimm das schönste feed back in den arm vielleicht findet ihr das beide nett landet zum schluss sogar im haus und lebt euch dort so richtig aus ach würden dies doch alle tun ich könnt’ an weihnacht’ so schön ruhn ruuudi bist du endlich bald soweit wir haben doch nicht ewig zeit jajaja ich komm’ ja schon und jetzt niko gib uns strom niko drückt den joystick runter und beschleunigt extrem munter des rentiers augen werden groß so kraftvoll schießt der schlitten los aber schon nach dem neunten stopp düst er nur noch halb so flott und dann bei kilometer hundertzehn kommt das teil schon fast zum stehn nach dem letzt besuchten haus rollt die fuhre schließlich aus erreicht ‘nen hof mit müh und not klack das war’s der vortrieb tot rudi unser akku ist im soll wie kriegen wir den wieder voll lass uns zunächst einmal abladen danach werd ich den besitzer fragen als beschenkter sollte er es nicht verwehren wenn wir ihn um etwas strom begehren dazu ‘n kaffee und plätzchen wäre nett und dann ein weiches boxspring bett ruuuuuudi benimm dich sei bescheiden du mußtest bisher fast nicht leiden siehst du die holzbank vor dem haus da machst du pause ruhst dich aus mit dem bauern werd’ ich ‘was essen und mich in geistigen getränken messen 2 stunden später sind niko und der akku voll rudi erhebt sich findet beides gar nicht toll denn beim zähl’n von 1000 schafen war er zufrieden eingeschlafen niko gut betankt und äußerst heiter bedankt sich schwankend und will weiter die nächsten stopps vergehen im flug und trotz alko fahne gut doch schon bald ereilte sie das alte leid akku leer wieder einkehr zwangs auszeit dies ritual zieht sich bis zum ende hin rudi grübelt macht elektroantrieb sinn für ihn vielleicht noch nie hatt’ er so viel pause aber niko muß jetzt ziemlich schnell nach hause er grölt und lallt kann sich kaum noch auf den beinen halten er mußte sich bei jedem stopp ja immer wieder unterhalten hicks nach der allerletzten päckchenübergabe fällt er ins bett und schläft 3 tage mit ‘nem schädel schließlich aufgewacht hegt er kritisch den verdacht der letzte lange ladungs stopp war wohl zu heftig für den kopp nach ‘nem wasserglas mit aspirin beugt er sich zu rudi hin die elektro tour machte mich schlauer für die zukunft und auf dauer vertrau ich wieder rentier power und falls ihr liebe mitmenschen dieses jahr das glück hattet um strom essen und geistige getränke erleichtert worden zu sein freut euch zumindest ein wertvolles geschenk erhalten zu haben. Ja herr stegen so ist es nun mal mit 21 jahren muss man das nest endlich verlassen auf in die weite welt ob nur ein paar km entfernt nach dortmund oder weiter südlich nach spanien hauptsache mal was neues sehen und erleben auch ein paar groschen gibt s dazu damit man auch was ausgeben kann was die alten freunde so machen ist ja egal ob die weiter an der heimat borussia hängen sind halt unflexibel die burschen sonst würden die ja auch mal was anderes kennen lernen wollen aber nein die wollen oder können ja nicht die doofen fans was weiß ich was interessiert es mich vor ein paar jahren ja da war ich ja auch so habe bei jedem spiel mit gefiebert und vereine wie der bvb oder sonst wen da konnte ich mir ja überhaupt nicht vorstellen davon fan zu sein geschweige denn deren trikot anzuziehen aber jetzt bin ich halt auf der anderen seite bin umgeben von wahren freunden und kumpels die mir gute ratschläge erteilen und ganz ohne eigenen vorteil meine weiterentwicklung im sinn haben das sind wahre freunde und so gehe ich meinen weg manchmal erwischt mich ja bei so einem blöder nostalgischer gedanke sicherlich nur kurz ob ich das richte tue könnte ja auch hierbleiben mit einer klitzekleinen klausel die mich zu nix verpflichtet aber alle türen offen lässt wenn es eng wird oder noch mehr taler drohen oder vielleicht auch mal so zu werden wie mancher in meinem verein so ne richtige legende wie der olle berti oder der uwe mein torwarttrainer alles quatsch heute doch nicht mehr da würden die mich ja auslachen die kumpels und berater die ich zu jeder tages und nachtzeit anrufen kann wenn mich so ein gedanke quält dann treffe ich mal mit denen wir lachen kurz darüber und schon sind die gedanke beseitigt gewischt au f geht s wir sind doch männer und keine kinder mehr die kohle muss rollen ab geht s in die große welt des fußballspielers oder war es nur des profits ja die sportlichen perspektiven die kann ich ja gut als argument an die presse geben oder mal eine neue sprache und mentalität oder wenn es doch england sein sollte dann kommt ja der spruch der besten liga der welt auch immer gut an das bei meinem alten verein was entstehen könnte da war ich ja vor einem jahr auch noch überzeugt ich kann mich da dunkel erinnern kam da nicht auch bei mir mal die aussage über die lippen wir wollen hier was aufbauen aber da war ich ja auch noch jünger da macht mal ab und an so blöde sprüche und irgendjemand muss mich mal dazu verleitet haben und bei so einem blöden videoclip mitzumachen hieß der nicht noch wenn ich in den spiegel schau ich glaube die damals mitgespielt haben sind doch auch dem lockruf des rubels und talers gefolgt also kann es doch nicht verkehrt sei oder keiner ist gestorben und alle sind reich geworden also ab geht s mit den entsprechenden euros konnten auch die überzeugt werden daß das immer ein provinzclub bleiben wird hier wären vielleicht alle geblieben ja dann könnte das was werden hier aber so mache ich doch besser auch das ich von hier wegkomme ich kann ja sagen mein herz wird immer hier bleiben aber mein geldbeutel sagt was anderes und wie gesagt die sportlichen perspektiven auf diesem weg alles gute herr ter stegen und ein frohes fest noch und guten rutsch noch
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zhannabelle-de · 4 years
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Wie findet man eine zweite Hälfte?
5 Tipps von Zhannabelle
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Wie und wo kann man den eigenen Auserwählten finden, eine ideale zweite Hälfte, neben dem man sich geschützt, glücklich und selbstverwirklicht fühlt? Ja, und gibt es denn im echten Leben eine solche kosmische Harmonie? Ist das vielleicht nur Fiktion? Zhannabelle ist sich sicher, dass ideale zweite Hälften existieren und erzählt, wie man die wahre Liebe finden kann.
Tipp Nr. 1: Visualisierung der Gestalt
Wie ist sie denn so, Ihre zweite Hälfte? Wie stellen Sie sich diese vor? Haben Sie sich darüber noch keine Gedanken gemacht? Jetzt ist genau die richtige Zeit dafür.
Nehmen Sie ein Blatt Papier und schreiben Sie die Qualitäten auf, die Sie in Ihrem Partner gern sehen würden. Vielleicht werden das 20 Punkte sein, vielleicht aber auch 100. Die Anzahl ist nicht relevant, das Wichtigste ist, die Gestalt deutlich zu visualisieren. Berücksichtigen Sie alles: körperliche Gesundheit, emotionaler Zustand, Hobbys, gesellschaftlicher Status, geistliche Qualitäten (diesen schenken Sie bitte eine besondere Aufmerksamkeit). 
Jedes Detail ist von Bedeutung. Darum geht mit der Erstellung dieser Liste mit maximaler Bedacht um.
Einst mal kam zu Zhannabelles Seminar eine junge Frau namens Paola. Sie wollte so schnell, wie möglich eine zweite Hälfte treffen. Darum hat sie bei der Visualisierung lasch gehandelt, sie hatte keine Zeit, um Listen zu erstellen. Sie hat nur genannt: reich, spendabel, gutmütig, humorvoll, schön... 
Sie hat aber einen wichtigen Stichpunkt vergessen, zu nennen — die Gesundheit. 
Nach dem Seminar hat Paola einen reichen, spendablen, gutmütigen, humorvollen und hübschen Kerl getroffen. Er hatte aber... Krebs... Als das klar wurde, kam Paola zusammen mit ihrem Geliebten zu Zhannabelle angerannt. Sie hatten ein sehr großes Glück - Zhannabelle ist sehr gut in der Heilkunst und schaffte es, den Geliebten der jungen Frau zu heilen und ihre gerade erst entstandenen Beziehungen zu retten.
Darum ist es sehr wichtig, die Liste aufmerksam zu erstellen. Vielleicht werden Sie mehrere Stunden oder sogar Tage brauchen. Haben Sie es nicht eilig, hören Sie gut ihrer Intuition zu. 
Tipp Nr. 2: Bringen Sie Licht und Glück in die Welt
Also, das Porträt Ihres idealen Auserwählten ist fertig. Was ist denn mit Ihnen? Wie sehr entsprechen Sie dem, um eine Gefährtin von einem so wunderbaren Menschen zu werden? Um in Liebe zu baden, muss man selbst Freude und geistliches Licht ausstrahlen. Wo nimmt man diese aber her? Dafür gibt Zhannabelle ihren Schülerinnen besondere geistliche Praktiken.
Sie erfüllen die Frau mit positiver Energie, dank der die ganze Welt ihr entgegen strebt und ihr bei der Verwirklichung ihrer Wünsche hilft.
In den Seminaren fragen die Frauen Zhannabelle immer: „Warum fühlen wir uns immer glücklich und fröhlich nach Ihrem Unterricht?“. Nein, das sind keine Zauberpillen. Alles ist ganz einfach. Diese Freude war schon immer in Ihnen drin. Nur ist sie an irgendeinem Zeitpunkt eingeschlafen. Die geistlichen Praktiken während des Seminars haben sie einfach wieder aufgeweckt. 
Tipp Nr. 3: Vereinbarkeit von planetarischen Typen
Welcher Planet wirkt auf Ihr Leben und auf Ihr Schicksal? Venus, vielleicht der Mond? Das antike Weltraumwissen über die planetarischen Typen ermöglicht es, zu verstehen, welche Talente in Ihnen verborgen sind und welchen Partner Sie brauchen. 
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Um die planetarische Vereinbarkeit zu verstehen, muss man einen besonderen Retreat besuchen, den Zhannabelle an einem der Orte der Kraft durchführt. Nur an einem sakralen Ort wird sich dieses antike Wissen Ihnen offenbaren.
Tipp Nr. 4: Altar für die Göttin Umaj
Die schamanische Göttin Umaj hilft jeder Frau, ihr Glück zu erwerben. Um ihre Unterstützung zu bekommen, muss man im westlichen Teil des Hauses oder der Wohnung einen kleinen Altar anlegen. An ihm muss ein Bildnis der Göttin und ein Strauß von lebendigen Blumen sein. 
Zhannabelle empfiehlt auch, magische Amulette, die aus Orten der Kraft mitgebracht wurden, ihre geliebte Schmuckstücke und die Liste der Qualitäten, die Sie in Ihrem Auserwählten sehen möchten, an dem Altar zu platzieren. 
Nur nach dem Anlegen des Altars und der Erstellung der Liste der Qualitäten kann man zur Durchführung des magischen Rituals übergehen.
Tipp Nr. 5: Durchführung eines magischen Rituals
Die erste und die wichtigste Regel der Durchführung des magischen Rituals ist ein bewusster Wunsch, das eigene Leben zu verändern. Das Ritual wird am Altar der Göttin Umaj durchgeführt.
1. Ziehen Sie an die linke Hand den schamanischen Ring und das Amulett der Liebe der Umaj an. In einigen Fällen empfiehlt Zhannabelle auch, das eigene persönliche Amulett anzuziehen, das spezial angefertigt wurde.
2. Nehmen Sie eine bequeme Lage ein, indem Sie neben dem Altar stehen oder sitzen.
3. Stimmen Sie sich auf den Empfang eines Energiestroms des „Treffens“ ein. Atmen Sie einmal tief ein und wieder aus. 
4. Verbinden Sie die Arme neben der Brust, indem Sie den rechten Arm - den männlichen Anfang, mit dem linken Arm - dem weiblichen Anfang verbinden. Die zwei göttlichen Hälften. Hören Sie auf Ihr Herz. Fühlen Sie in ihm eine riesige Liebe.
5. Nun kann man sich an die Göttin Umaj wenden, mit den Worten: „Oh Göttin Umaj, Mutter-Erde, hilf mir, eine göttliche zweite Hälfte zu erlangen und zu treffen. 
Fühlen Sie, wie die Göttin auf Ihre Bitte direkt in Ihrem Herz antwortet. Sie nähert sich Ihnen, berührt zärtlich den Kopf und segnet Sie 
Atmen Sie ruhig weiter und richten Sie Ihre Gedanken auf den Wunsch. 
6. Stellen Sie sich vor, dass Sie sich in einen besonderen Raum versetzen werden, auf eine Wiese, die mit gut riechenden Blumen und schmetternden Schmetterlingen übersät ist. Heben Sie das Gesicht hoch, schauen Sie genauer in den grenzenlosen hellblauen Himmel, auf die Sonne, die Ihnen warme und zärtliche Strahlen schenkt. 
Fühlen Sie den Hauch eines Windes, der zärtlich durch Ihre Haare weht. Fühlen Sie mit den baren Füßen die Kühle des Grases. Sie sind frei und leicht. Bitten Sie die Göttin Umaj: „Mach bitte so, dass diese Qualitäten, die ich in meiner Liste aufgezeichnet habe, wahr werden“  
7. Nun beginnt die Zeit der Visualisierung. Zählen Sie langsam die Qualitäten aus der Liste auf und erstellen Sie das Sinnbild Ihres Auserwählten. Wenn Sie etwas aus der Liste vergessen haben, dann haben Sie keine Angst, auf diese Liste zurückzugreifen. 
8. Mit jedem Wort wird der Umriss des Auserwählten immer deutlicher und kräftiger werden. 
9. Stellen Sie sich vor, dass Ihr euch in die Hände nehmt. Fühlen Sie die Wärme der Berührungen. 
10. Kommen Sie näher und umarmen Sie ihn. Fühlen Sie eine emotionale Verwandtschaft? Endlich haben Sie Ihre zweite Hälfte getroffen! Ein Gefühl des totalen Glücks erfüllt den Körper. Sie fühlen den Segen der Göttin. 
Bitten Sie Umaj vom ganzen Herzen: „Soll meine zweite Hälfte bitte eine physikalische Verkörperung in dieser Welt erlangen. Ich möchte diese Person treffen“.
11. Atmen Sie tief ein und wieder aus, bedanken Sie sich bei der Göttin Umaj. Wieder einatmen und ausatmen. Nun kann man die Augen öffnen. 
Wenn Sie das Ritual beendet haben, müssen Sie eine Erfüllung mit der positiven Energie und eine geistliche Harmonie empfinden. Zhannabelle empfiehlt es, diese magische Praktik 21 Tage lang zu machen. Wenn Sie parallel dazu wohltätig sein werden, Gruppenunterricht in Ihrer Stadt besuchen werden, dann wird das die Energie der Liebe verstärken. 
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 Alice, Paris:
„Ich kann mich nicht als eine unglückliche Frau bezeichnen. In meinem Leben gab es bunte Romane. Ja, auch meine Karriere fügte sich gelungen. Als ich aber beschlossen habe, dass ich bereit bin, ein Kind zu zeugen, stellte sich heraus, dass es in meiner Nähe keinen einzigen Mann gibt, mit dem ich eine harmonievolle und glückliche Familie gründen kann. Das ist doch etwas Unterschiedliches: ein kurzer, obwohl auch starker Roman, oder dauerhafte ernste Beziehungen.
Ich wollte in Allem eine Unterstützung, seelische Wärme, Harmonie. Wo nimmt man diese aber her? Also, mit anderen Worten: können diese ganzen Qualitäten sich denn gar nicht in einer einzigen Person vereinen?! Ich habe daran nicht geglaubt.
Ich hätte auch nicht daran geglaubt, wenn ich nicht zu einem Seminar von Zhannabelle gekommen wäre. Sie hat mir erklärt, was ich tun soll, damit in meinem Leben ein idealer Partner auftaucht. Ich habe alle Empfehlungen Zhannabelles ausgeführt, habe in der Wohnung einen kleinen Altar für die Göttin Umaj angelegt, habe Praktiken und Rituale ausgeführt.
Auch bin ich zu einem Retreat an einen Ort der Kraft gefahren, wo wir alle an einem starken Ritual für die Heranziehung einer zweiten Hälfte teilgenommen haben. Und wisst Ihr, was? Ein halbes Jahr später habe ich meine wahre Liebe getroffen! Wir sind nun schon 7 Jahre zusammen, wir erziehen eine Tochter und sind sehr, sehr glücklich!“  
Kommt zu  Onlineworkshops und Offlineseminaren Zhannabelles, wo Sie von noch mehr Praktiken erfahren werden, es lernen werden, ihre Frauenkraft mit Energie zu erfüllen. Jede Frau ist würdig, die eigene zweite göttliche Hälfte zu treffen. Je mehr glückliche Menschen es geben wird, desto mehr Liebe und Harmonie wird es in dieser Welt geben!
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blog-aventin-de · 4 years
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Das Fass Amontillado
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Das Faß Amontillado - Edgar Allan Poe
Das Fass Amontillado - Edgar Allan Poe
Alle die tausend kränkenden Reden Fortunatos ertrug ich, so gut ich konnte, als er aber Beleidigungen und Beschimpfungen wagte, schwor ich ihm Rache. Ihr werdet doch nicht annehmen – ihr, die ihr so gut das Wesen meiner Seele kennt –, dass ich eine Drohung laut werden ließ. Einmal würde ich gerächt sein! Aber die Bestimmtheit, mit der ich meinen Entschluss fasste, verbot mir alles, was mein Vorhaben gefährden konnte. Ein Unrecht ist nicht bestraft, wenn den Rächer Vergeltung trifft für seine Rachetat; es ist auch nicht bestraft, wenn es dem Rächer nicht gelingt, sich als solcher seinem Opfer zu zeigen. Es muss vorausgeschickt werden, dass ich Fortunato weder mit Wort noch Tat Grund gegeben, meine gute Gesinnung anzuzweifeln. Ich war weiter liebenswürdig zu ihm, und er gewahrte nicht, dass mein Lächeln jetzt dem Gedanken seiner Vernichtung galt. Er hatte eine Schwäche, dieser Fortunato – obschon er in anderer Hinsicht ein geachteter und sogar gefürchteter Mann war. Er brüstete sich damit, dass er ein Weinkenner sei. Nur wenige Italiener besitzen den wahren Kunstverstand. Sie begeistern sich meist nur für eine einzige Sache: für betrügerische Manipulationen gegenüber britischen und österreichischen Millionären. In der Beurteilung von Bildern und Edelsteinen war Fortunato, gleich seinen Landsleuten, ein unwissender Prahlhans, in Bezug auf alte Weine aber hatte er ein ehrliches und sicheres Urteil. Hierin stand ich selbst ihm kaum nach; ich kannte die italienischen Weine gut und kaufte viel, sooft sich mir günstige Gelegenheit bot. Es war in der tollen Karnevalszeit, als ich an einem dämmerigen Abend meinem Freund begegnete. Er begrüßte mich mit übertriebener Wärme, denn er hatte viel getrunken. Der Mann war maskiert. Er trug ein enganliegendes, zur Hälfte gestreiftes Gewand, und auf seinem Kopf erhob sich die konisch geformte Narrenkappe. Ich freute mich so sehr, ihn zu sehen, dass ich gar kein Ende finden konnte, ihm die Hand zu schütteln. Ich sagte zu ihm: »Mein lieber Fortunato, es freut mich, dich zu treffen. Wie prächtig du heute aussiehst – außerordentlich wohl! Doch höre: ich habe ein Fass Wein bekommen, das für Amontillado gilt, und ich habe meine Zweifel.« »Wie?« sagte er, »Amontillado? Ein Fass? Unmöglich! Und mitten im Karneval?« »Ich habe meine Zweifel«, erwiderte ich. »Und ich war töricht genug, den vollen Amontillado-Preis zu zahlen, ohne dich erst zu Rate zu ziehen. Du warst nicht zu finden, und ich fürchtete, durch eine Verzögerung den ganzen Handel zu verlieren.« »Amontillado!« »Ich habe meine Zweifel.« »Amontillado!« »Und ich muss sie zum Schweigen bringen.« »Amontillado!« »Da du beschäftigt bist, werde ich Luchesi aufsuchen. Wenn einer ein kritisches Urteil hat, ist er es. Er wird mir sagen –« »Luchesi kann Amontillado nicht von Sherry unterscheiden!« »Und doch behaupten so ein paar Narren, dass sein Weinverstand dem deinigen gleichkomme.« »Komm, lass uns gehen.« »Wohin?« »In deine Kellereien.« »Nein, mein Freund; ich will nicht deine Gutmütigkeit ausnützen. Ich sehe, du bist beschäftigt. Luchesi –« »Ich bin nicht beschäftigt, komm!« »Lieber Freund, nein! Es ist ja nicht nur das, dass du etwas anderes vorhattest; du bist ernstlich erkältet. Die Kellergewölbe sind unerträglich feucht. Sie haben eine Salpeterkruste angesetzt.« »Lass uns trotzdem gehen! Die Erkältung ist nicht der Rede wert. Amontillado! Man hat dich betrogen; und Luchesi – der kann Sherry von Amontillado nicht unterscheiden.« Mit diesen Worten zog Fortunato mich fort. Ich nahm eine schwarze Seidenmaske vors Gesicht, hüllte mich dicht in meinen Mantel und duldete, dass er mich eilends zu meinem Palazzo geleitete. Die Dienerschaft war nicht zu Hause; der Karneval hatte sie hinausgelockt. Ich hatte den Leuten gesagt, dass ich nicht vor dem nächsten Morgen heimkommen würde, und ihnen streng verboten, sich aus dem Haus zu rühren. Ich wusste, dass dies genügte, damit alle zusammen, sobald ich ihnen den Rücken wandte, davonliefen. Ich nahm aus den Ringen an der Wand zwei Fackeln, gab Fortunato eine davon und komplimentierte ihn durch mehrere Zimmerreihen in den Bogengang, der zu den Gewölben führte. Ich schritt eine lange gewundene Treppe hinab und bat ihn, mir vorsichtig zu folgen. Endlich kamen wir unten an und standen zusammen in der feuchten Tiefe der Katakomben der Montresors. Der Gang meines Freundes war unsicher, und die Schellen an seiner Kappe klingelten bei jedem Schritt. »Das Fass!« sagte er. »Das ist weiter hinten«, antwortete ich. »Siehst du das weiße Gewebe, das da ringsum von den Kellermauern leuchtet?« Er wandte sich mir zu und sah mir in die Augen. Seine Blicke waren feucht von Schnupfen und Trunkenheit. »Salpeter?« fragte er schließlich. »Salpeter«, erwiderte ich. »Wie lange hast du schon diesen Husten?« Er hustete, hustete, hustete. Mein armer Freund konnte minutenlang keine Antwort geben. »Es ist nichts«, erwiderte er dann. »Komm«, sagte ich sehr bestimmt, »wir wollen umkehren; deine Gesundheit ist kostbar. Du bist reich, geachtet, bewundert, geliebt; du bist glücklich, wie ich einst war. Du würdest eine Lücke hinterlassen. Um mich ist es nicht schade. Wir wollen umkehren! Du wirst krank werden, und ich kann das nicht verantworten. Übrigens kann ja Luchesi –« »Genug!« sagte er. »Der Husten ist ganz belanglos; er wird mich nicht umbringen. Ich werde nicht daran zugrunde gehen.« »Wahr – wahr«, erwiderte ich. »Wirklich, ich hatte nicht die Absicht, dich unnötig zu beunruhigen – aber du solltest die Vorsicht nicht außer acht lassen. Ein Schluck Médoc wird uns vor der Einwirkung der Dünste schützen.« Bei diesen Worten zog ich aus einer langen Flaschenreihe, die längs der Mauer auf der Erde lag, eine Flasche hervor und schlug ihr den Hals ab. »Trink«, sagte ich und bot ihm den Wein. Er setzte ihn an die Lippen. Er hielt inne und nickte mir vertraulich zu; seine Glöckchen klingelten. »Ich trinke«, sagte er, »auf die Toten, die hier unten ruhen.« »Und ich auf dein langes Leben!« Er nahm von neuem meinen Arm, und wir gingen weiter. »Diese Gewölbe«, sagte er, »sind weitläufig.« »Die Montresors«, erwiderte ich, »waren eine große und zahlreiche Familie.« »Ich vergaß dein Wappenzeichen.« »Ein riesiger goldener Fuß in blauem Felde; der Fuß zertritt eine sich bäumende Schlange, deren Zähne ihm in der Ferse sitzen.« »Und das Motto?« »Nemo me impune lacessit (Niemand provoziert mich ungestraft).« »Gut!« sagte er. Der Wein flackerte aus seinen Augen, und die Glöckchen klingelten. Auch mir stieg der Médoc zu Kopf. Wir waren an einer ganzen Reihe aufgestapelter Skelette und Fässer vorbei bis in den entferntesten Teil der Katakomben gelangt. Ich blieb wieder stehen, und diesmal wagte ich es, Fortunato am Arm zu rütteln. »Der Salpeter!« sagte ich. »Sieh, wie es immer mehr wird. Er hängt an den Wölbungen wie Moos. Wir sind jetzt unter dem Flussbett. Die Nässe tropft durch die Skelette. Komm, wir wollen umkehren, ehe es zu spät ist. Dein Husten –« »Nicht der Rede wert«, sagte er; »lass uns weitergehen. Vorher aber … noch einen Schluck Médoc.« Ich schlug einer Flasche de Grave den Hals ab und reichte sie ihm. Er leerte sie mit einem Zug. In seinen Augen flackerte ein wildes Licht. Er lachte und warf die Flasche mit einer seltsamen Bewegung zur Decke – eine Geste, die ich nicht verstand. Ich sah ihn verwundert an. Er wiederholte die absonderliche Geste. »Du verstehst nicht?« fragte er. »Nicht im geringsten«, antwortete ich. »Du gehörst nicht zur Bruderschaft!« »Wie?« »Du bist kein Maurer.« »Ja, ja«, sagte ich. »Jawohl, ja.« »Du? Unmöglich! Ein Maurer?« »Ein Maurer«, antwortete ich. »Ein Zeichen!« sagte er. »Hier ist es«, erwiderte ich, aus den Falten meines Überwurfs eine Maurerkelle hervorziehend. »Du spaßest«, rief er aus und wich vor mir zurück. »Aber komm weiter zum Amontillado!« »Gut also«, sagte ich, nahm die Kelle wieder unten den Mantel und bot ihm den Arm. Er lehnte sich schwer darauf. Wir setzten unseren Weg fort. Wir gingen durch mehrere niedere Bogengänge, gingen hinab, hinauf und wieder hinab, und betraten nun eine tiefe Gruft, wo die Luft so modrig war, dass unsere Fackeln nicht mehr flammten, sondern nur noch schwelten. Am entlegensten Ende der Gruft kam eine andere, kleinere zum Vorschein. An ihren Wänden waren bis zur Decke hinauf Menschenknochen aufgestapelt gewesen, ähnlich wie in den großen Katakomben von Paris. Drei Seiten dieser innersten Gruftkammer waren noch jetzt so geschmückt. Von der vierten waren die Knochen weggeräumt; sie lagen auf dem Boden herum und waren an einer Stelle zu einem Haufen aufgetürmt. Inmitten der so bloßgelegten Mauer bemerkten wir noch eine letzte Höhlung. Sie war etwa vier Fuß tief, drei Fuß breit und sechs bis sieben Fuß hoch. Sie schien nicht zu irgendeinem besonderen Zwecke gemacht worden zu sein, sondern bildete lediglich den Zwischenraum zwischen drei der mächtigen Stützpfeiler, die die Deckenwölbung der Katakomben trugen; ihre Rückwand wurde von einer der massiven Granitmauern gebildet. Vergeblich hob Fortunato seine trübe Fackel, um in die Tiefe der Höhlung zu spähen. Das schwache Licht gestattete nicht, die Rückwand zu erblicken. »Geh weiter«, sagte ich. »Hier drin ist der Amontillado. Übrigens könnte Luchesi –« »Er ist ein Dummkopf«, fiel mir mein Freund ins Wort, während er unsicher vorwärts schritt; ich folgte ihm auf den Fersen. Einen Augenblick später hatte er das Ende der Höhlung erreicht; verdutzt stand er vor der Mauer, die ihm Halt gebot. Und noch einen Augenblick später hatte ich ihn an den Granit gefesselt. In der Mauer befanden sich auf gleicher Höhe und in zwei Fuß Entfernung voneinander zwei Schließhaken; an einem derselben hing eine kurze Kette, am anderen ein Vorlegeschloss. Ich warf die Kette um Fortunatos Leib und befestigte sie im Schloss. Das Ganze war das Werk weniger Sekunden. Er war zu verblüfft, um Widerstand entgegenzusetzen. Ich zog den Schlüssel ab und trat aus der Nische zurück. »Streich mit der Hand über die Mauer«, sagte ich. »Du wirst den Salpeter fühlen. Wahrhaftig, es ist bedenklich feucht darin. Noch einmal: lass dich beschwören, umzukehren! Nein? Dann muss ich dich wirklich verlassen. Aber zuerst muss ich dir noch alle die kleinen Aufmerksamkeiten erweisen, die in meiner Macht stehen.« »Der Amontillado!« rief mein Freund, der sich von seinem Erstaunen noch nicht erholt hatte. »Wahr«, erwiderte ich; »der Amontillado.« Bei diesen Worten machte ich mir am Knochenhaufen zu schaffen, von dem ich vorhin gesprochen habe. Ich warf die Knochen beiseite und legte bald eine Anzahl Bausteine und ein Häufchen Mörtel bloß. Mit diesen Materialien und mit Hilfe der Maurerkelle begann ich, eilig den Eingang der Nische zuzumauern. Ich hatte kaum die erste Reihe des Mauerwerks errichtet, als ich entdeckte, dass Fortunatos Betrunkenheit sehr nachgelassen hatte. Das erste Anzeichen dafür gab mir ein leiser klagender Schrei, der aus der Tiefe der Höhlung kam. Es war nicht der Schrei eines Betrunkenen. Dann folgte ein langes eigensinniges Schweigen. Ich mauerte eine zweite Reihe – und eine dritte und vierte; und dann hörte ich das wütende Stoßen und Schwingen der festgespannten Kette. Das Geräusch dauerte mehrere Minuten, während welcher ich, um besser lauschen zu können, meine Arbeit einstellte und mich auf den Knochenhaufen setzte. Als das hastige Klirren endlich aufhörte, ergriff ich von neuem die Kelle und vollendete ohne Unterbrechung die fünfte, die sechste und die siebente Reihe. Der Wall war nun fast in gleicher Höhe mit meiner Brust. Ich hielt von neuem inne, hob die Fackel über das Mauerwerk und warf damit ein paar schwache Strahlen auf die Gestalt da drinnen. Da stieß der Gefesselte plötzlich wilde Schreie aus – viele laute gellende Schreie, die mich zurücktaumeln machten. Einen Augenblick zögerte ich – zitterte ich. Ich zog den Degen und stach damit in das Dunkel der Nische hinein. Doch nach kurzer Überlegung beruhigte ich mich wieder. Ich legte die Hand auf das massige Gemäuer der Katakomben und war befriedigt. Ich trat wieder an meine Mauer. Ich antwortete auf das Geheul des Rufenden. Ich ahmte es nach – verstärkte es – übertönte es. Das tat ich eine Weile, und der Schreier wurde still. Es war jetzt Mitternacht, und meine Arbeit nahte sich ihrem Ende. Ich hatte die achte, die neunte und die zehnte Reihe vollendet. Ich hatte einen Teil der elften und letzten Reihe beendet; es blieb nur noch ein einziger Stein einzusetzen und festzumauern. Ich rang mit seinem Gewicht. Ich hob ihn an seinen Platz, konnte ihm jedoch nicht sogleich eine richtige Lage geben. Jetzt kam aus der Nische ein leises Lachen, das mir die Haare auf dem Kopf zu Berge stehen machte. Dann sprach eine traurige Stimme, die ich nur schwer als die Stimme des edlen Fortunato erkennen konnte. Die Stimme sagte: »Ha ha ha – he he – wahrhaftig ein guter Spaß, wir werden im Palazzo noch oft darüber lachen – he he he – über unsern Wein – he he he!« »Den Amontillado!« sagte ich. »He he he – – he he – ja, den Amontillado. Aber ist es nicht schon spät? Werden sie uns nicht im Palazzo erwarten? Die Lady Fortunato und die anderen? Lass uns gehen.« »Ja«, sagte ich, »lass uns gehen.« »Bei der Liebe Gottes, Montresor!« »Ja«, sagte ich, »bei der Liebe Gottes!« Aber auf diese Worte erwartete ich vergeblich eine Antwort. Ich wurde ungeduldig, ich rief laut: »Fortunato!« Keine Antwort. Ich rief wieder: »Fortunato!« Noch keine Antwort. Ich nahm seine Fackel, stieß sie durch die Öffnung und ließ sie drinnen zu Boden fallen. Als Antwort kam nur ein Klingeln der Schellen. Mein Herz wurde schwer – infolge der Moderluft in den Katakomben. Ich beeilte mich, meine Arbeit zu beenden. Ich zwang den letzten Stein in seine richtige Lage. Ich mauerte ihn ein. Gegen das neue Mauerwerk türmte ich den alten Knochenwall auf. Seit einem halben Jahrhundert hat kein Sterblicher ihn angerührt. In pace requiescat (Ruhe in Frieden)! Das Fass Amontillado - Edgar Allan Poe Read the full article
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Chapter Thirty
Louis hielt ihn am Arm fest. „Lass los! Fass mich nicht an!“ Er zog an seinem Arm, Louis bekam noch seine Handgelenke zum Greifen. „Warum nicht? Warum sollte ich nicht? Sag mir doch endlich, warum.“ „Nein, lass mich doch in ruhe. Du würdest es niemals verstehen.“ Ihm kamen die Tränen. „Das weißt du nicht. Du erzählst mir ja nichts.“ „Genau deshalb.“ „Vertraust du mir nicht?“ „Nein.“ „Dann geh doch. Verschwinde einfach.“ Er ließ de Handgelenke des Jüngeren los und stieß ihn mit einem unsanften Schubser der Tür entgegen. Er floh nach unten. Als er die Haustür hinter sich geschlossen hatte, wich ihm alle Luft aus den Lungen, als hätte er sie um Jahre angehalten. Er wischte sich über die nassen Wangen. Zweimal am selben Tag, wie lächerlich. Sei kein Mädchen, hallte ihm die Stimme seines Vaters durch den Kopf. Harry lief nach Hause, doch als er das Haus und das hoch gelegene Fenster seines Zimmers von Weitem erblickte, wurde ihm schmerzlich bewusst, dass er in der Klemme steckte. Er blieb stehen. Sollte er zurück gehen? Louis anflehen, ihm zu helfen, trotz seines widerlichen Verhaltens? Bestimmt war er sauer. Jetzt hatte er gar nichts mehr. Kein Bett, kein Sofa, keinen Louis und kein Zuhause. Alles war verloren. Er schob den Schnee von dem Treppenabsatz vor der Haustür und kauerte sich auf der Fußmatte zusammen. Stünde er sich doch nur selbst nicht so im Weg. Alles könnte so einfach sein. Ein Anruf würde genügen. Zu Louis gehen, sich entschuldigen, ihm alles erzählen und schließlich anrufen. Niemals wieder zurück. Nach vorne schauen, alles hinter sich lassen – soweit das möglich war. Sein Vater im Gefängnis, er bei Louis, endlich bereit, ihm die Beziehung zu ermöglichen, die er verdiente. Alles könnte so einfach sein. Er müsste nur den Mut finden, einen Anfang zu machen und danach den Dingen seinen Lauf lassen. Er sah sich selbst in einem Gerichtssaal. Mit einem Anwalt. Lebenslänglich. Ein Hammerschlag. Konnte er das verantworten? Sein Vater, der sich immer gekümmert, immer sein Bestes gegeben hatte, um für Harry zu sorgen, selbst als es schwieriger und schwieriger wurde. Stets versucht hatte, ihm alles zu geben, was er brauchte, was er konnte. War es gerecht? Oder sah Harry in ihm immer noch den Vater von damals? Den, der ihn als kleinen Jungen zu Bett brachte, mit ihm Fußball spielte, der ihm bei den Hausaufgaben geholfen hatte, ihn im Einkaufswagen schob, ihm einen ferngesteuerten Helikopter schenkte und ihm zeigte, wie man ihn bediente. Er war doch kein schlechter Mensch. Was machte einen schlechten Menschen schon aus? Dass er schlimme Dinge tat? Aber er war doch kein schlechter Mensch. Er war doch nur sein Vater. Nur ein überforderter Mann, der sich gewiss selbst nicht mehr verstand. Der nicht wusste, was er tat, wenn er es tat. Er handelte impulsiv und temperamentvoll. Erst kam es ihm gar nicht so kalt vor, er zog die Kapuze auf, versteckte die Hände in den Ärmeln und schlang diese eng um seine Knie. Die eisigen Windböen, die um die Häuser pfiffen, ließen die Dezembernacht allerdings viel kälter wirken. Schon nach kurzer Zeit klapperten ihm die Zähne. Erfror er wohl bis zum Morgen? Fand sein Vater ihn so vor? Seinen blassen Sohn mit blau gewordenen Lippen, starr gefroren zu einem Eisklotz. Was sollte er schon machen? Das Fenster war so hoch, wenn er auf Zehenspitzen stand, konnte er gerade so hinein blicken. Die Turnübungen der letzten Wochen hatten ihm wieder und wieder bewusst gemacht, dass seine Arme viel zu schwächlich waren, um sein wenn auch spärliches Körpergewicht zu tragen. Die Garage war verschlossen und die Kellerfenster konnte er vergessen. Sie waren zwar auf Bodenhöhe, aber innerhalb des Kellers so hoch gelegen, dass er dort drin versauern würde, weil weder die Tür, noch die Fenster ihm einen Ausgang boten. Er war sich nicht mal sicher, ob sein Vater ihn hören würde, wenn er von innen an das Fenster hämmerte. Wahrscheinlich schon, aber das bedeutete nur noch mehr Ärger, als er jetzt sowieso schon hatte, sofern er bis zu dessen Ankunft keine Lösung fand und auch nicht an einem Erfrierungstod starb. Sein Zittern wurde immer schwächer. Das war kein gutes Zeichen. Er musste sich warm halten, sich bewegen. Er ging noch einmal zum Garagentor. Vielleicht war es ja doch auf und klemmte nur wegen der Kälte. Fehlanzeige. Was sollte er nur tun? Er beschloss, zum Spielplatz zu gehen. Abwarten, beten, dass Louis auftauchte. Nachdem er die Schaukel vom Schnee befreit hatte, setzte er sich darauf und schubste sich mit den Füßen etwas an. Er musste kommen. Bitte, komm. Er musste. Bestimmt kam er. Gleich kam er um die Ecke. Gleich. Bestimmt. Er kommt nicht, flüsterte ihm eine Stimme von ganz hinten aus seinem Gehirn zu. Warum sollte er noch etwas mit dir zu tun haben wollen? Abschaum. Vielleicht sieht er dich endlich, wie du bist und ist nicht verblendet von seiner Verliebtheit. „Harry.“ Der Angesprochene hob den Kopf. „Dachte mir schon, dasss du hier bist.“ Ihm steckten die Hände in den Hosentaschen. Er setzte sich auf die Schaukel neben Harry. „Sei doch nicht immer netter zu mir, als ich es verdiene, Louis.“ „Wer entscheidet schon, was wir verdienen?“ Louis sah in den Himmel. Entweder befürchtete er ein erneutes Schneegestöber oder er dachte an Gott, Karma oder irgendeine andere spirituelle Macht, die uns lenkte. „Bist du nicht sauer?“ „Ziemlich sogar.“ Er sah zu seinem Freund hinüber. Sein Mund war zu einer schmalen, geraden Linie verzogen. „Aber ich dachte an dein Fenster und dann dachte ich daran, dass du keine Jacke an hast und keine Schuhe. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, würde ich dich hier draußen so herum laufen lassen.“ „Und jetzt?“ „Helfe ich dir durch dein Fenster. Freundschaftsdienst. Aber auf Beziehungsbasis bin ich echt sauer auf dich. Wirklich.“ „Ich glaube dir. Ich würde es gerne ändern, aber ich kann dir nicht sagen, was du hören willst. Ich kann dir deine Fragen nicht beantworten.“ „Wir müssen nicht darüber reden. Gehen wir einfach.“ Sie sprachen kaum ein Wort, während sie die Straße entlang gingen, in die Sackgasse einbogen und hinab liefen bis zum letzten Haus. „Ich dachte nicht, dass du unsere Beziehung von unserer Freundschaft trennen kannst. Aber ich bin froh, dass du es tust.“ Louis schenkte ihm ein schwaches Lächeln. Harry schob das Fenster auf, sobald er drin war wieder zu. Kein Kuss, kein Abschied. Louis wandte sich ab und ging davon. Zum ersten Mal seit einiger Zeit schlief Harry tatsächlich, als sein Vater zuhause ankam, und tat nicht nur so als ob. Er war irgendwann seitlich weggerutscht und lag mit der Wange auf dem Boden vor der Heizung. „Harry.“ Das allein genügte, um seinen Sohn wach zu bekommen. Die Stimme des Mannes war tief und brummend und konnte einen ganzen Raum ausfüllen. Harry rieb sich den Nacken. Er war bis tief in den Rücken verspannt, seine Schulterpartie hatte es am schlimmsten erwischt. Er schleppte sich in die Küche und deckte den Tisch für das Frühstück. Hätte er Louis nicht, hätte er schon grässliche vier Wochen Nacht für Nacht auf dem Boden geschlafen. Welche Auswirkungen auf seinen Rücken das wohl gehabt hätte, wollte er sich gar nicht denken. Zweimal pro Woche in seinem Zimmer zu schlafen war ihm häufig genug. Vielleicht hätte er öfter über Rückenschmerzen wegen des harten Bodens klagen solllen, um seinem Vater weis zu machen, er schliefe darauf tatsächlich. Bis jetzt hatte er allerdings keinen Verdacht geschöpft, wie häufig er wirklich bei Louis schlief. War ja auch klar – er sperrte ihn ein und dachte nicht darüber nach, dass Fenster ebenfalls potenzielle Ausgänge darstellten. Als würde Harry nicht jede Chance nutzen, dem zu entkommen, was zuhause lauerte. So unüberlegt und gefährlich es auch war. Was sollte schon die nächste Strafe sein? Bis jetzt hatte er darüber nie nachgedacht. Er wollte es auch nicht, sonst zweifelte er wieder an, ob es das nächtliche Hinausschleichen wert war. Sein Vater kam mit tropfend nassen Haaren und einem Handtuch um den Nacken in die Küche. Er trug seine karierte Pyjama-Hose und ein T-Shirt. Das Essen verging zunächst schweigend. „Zeig mir nachher deine Hausaufgaben.“ Harry nickte eifrig. Er zweifelte nicht an, dass auch nur ein Funken weniger Engagement zu etwas führen würde, was er vermeiden wolle. Darin war sein Vater sehr gut. Zu zeigen, dass er der größte, machtvollste Mann im Haus war und nicht zögerte, sich jeden anderen mit egal welchen Maßnahmen zu unterwerfen. Hausaufgaben. Da fiel ihm eine Sache ein. Die Klassenlehrerin hatte gestern an das Weihnachtswichteln erinnert. Sie hatten die Namen ausgelost, natürlich hatte Harry dabei das Glück gehabt, den Namen von einem von Carters Freunden aus dem Hut zu fischen. Die Namen sollten anonym bleiben, dennoch hatten unmittelbar nach dem Losziehen schon viele die Namen ihres Weihnachtswichtels ausgeplaudert. Wer ihn gezogen hatte, wusste Harry jedoch noch nicht. Vielleicht wollte er es auch gar nicht wissen. Was, wenn es Carter selbst war, oder einer seiner Freunde? Die Demütigung hätte er sich gerne erspart. „Dad?“ Ein fragendes Brummen antwortete ihm. „Wir wichteln für Weihnachten … ich muss ein Geschenk für einen Klassenkameraden einkaufen. Es sollte in etwa fünfzehn Pfund teuer sein, nicht viel weniger und nicht viel mehr.“ „Hast du dir schon etwas ausgedacht?“ „Nein. Ich hatte gehofft, ich könnte heute mit zum Einkaufen kommen.“ „Du hast viel zu tun.“ „Ich schaffe das auch so noch.“ „Wenn nicht, dann …“ Er ließ den Rest des Satzes unausgesprochen. Harry verstand auch so. Nachdem er seinem Vater die Hausaufgaben gezeigt hatte, war dieser schlafen gegangen und Harry hatte sich beeilt, die ganze Schmutzwäsche solange zu sortieren, schlimme Flecken einzuweichen, die erste Ladung in die Maschine zu geben und die schmutzigen Pantoffeln unterzumischen. Während die Waschmaschine lief, machte er die Küchenzeile sauber, schrieb den Einkaufszettel, brachte den Müll raus, spülte das Geschirr ab, lud die gewaschene Wäsche in den Trockner und die zweite Ladung in die Waschmaschine. Sein Vater stand gegen elf auf. Harry hatte sich bemüht, das Staubsaugen hinauszuzögern, indem er zunächst nur mit dem Besen den groben Schmutz zusammen fegte. „Zieh dich um. Es wird Zeit.“ Eifriges Nicken. Harry lehnte den Besen an die Wand und ließ das Häufchen Staub und Dreck auf dem Boden verweilen. Jeans, dunkelgrauer Hoodie und die zu eng gewordenen Winterschuhe vom letzten Jahr. Die drückten jedoch vorn und hinten so sehr, dass er sie gleich wieder auszog und stattdessen in die Sneaker schlüpfte, die sein Vater ihm im Sommer mitgebracht hatte. Sein Vater gab ihm eine alte Winterjacke von sich, das war ein kleineres Problem als neue Schuhe aufzutreiben. Die letzten Schuhe hatte er ausrangiert, weil sie nicht mehr zu gebrauchen gewesen waren. Abgefranst, Verschluss kaputt, Sohle durchgelaufen oder abgelöst. Er seufzte. Das war noch eine Ausgabe, die die Nachzahlungen der Kredite für Haus und Auto verringerten. Harry kam sich während des ganzen Einkaufs wie ein Klotz am Bein vor. Die ganze Zeit lief er hinter seinem Vater her, der darauf bestanden hatte, den Wagen zu schieben, stand ihm im Weg, wenn er ein Produkt aus dem Regal hinter ihm holte, nahm das der falschen Marke mit, wenn sein Vater ihm dann doch mal einen Punkt auf der Einkaufsliste abgab und erwischte sich andauernd dabei wie er voller Sehnsucht irgendwelche Lebensmittel in den Regalen oder Einkaufswägen anderer Kunden waren. Süßigkeiten, Schokolade, Kekse, frische Brötchen aus der Backwarenabteilung, eine Porzellantasse mit einem netten Spruch, Eiscreme, Joghurt, Schokomilch. Ginge es nach ihm, wäre der Einkaufswagen wohl längst voll. Er traute sich nicht, auch nur um eines zu bitten. Sein Vater musste wegen ihm sowieso schon einen Umweg über zwei weitere Geschäfte machen, nur um noch mehr Geld für ihn auszugeben. Er hätte wohl besser im Auto warten sollen, dann hätte er nicht die ganzen Versuchungen gesehen, einschließlich den an der Kasse verkauften Zigaretten. Beim Anblick derer knetete er die unruhigen, zitternden Hände in der Bauchtasche seines Hoodies. Er war gar nicht süchtig, er wollte es auch nicht sein. Besser er schlug sich den Gedanken an die Dinger aus dem Kopf, bevor es ernster wurde und zu spät war. Keine Zigaretten, er wollte Louis nicht enttäuschen. Nach dem Supermarkt fuhren sie weiter in die Stadtmitte, vorbei am Frenchgate Centre, der großen Shopping-Mall in der Innenstadt, die eine weitläufige Einkaufsmeile ankündige. Sein Vater parkte das Auto direkt vor Shoe Zone. Harry wäre lieber in das Einkaufszentrum gegangen. Er ließ sich das jedoch nicht anmerken. Bei Shoe Zone war schon Winterschlussverkauf, dabei war erst Mitte Dezember. Sämtliche Winterschuhe waren auf bis zur Hälfte ihres Orginalpreises reduziert, was Harrys Gewissen nicht unwesentlich erleichterte. Er suchte sich ein paar dicke, warme Boots aus, die von 110 auf 80 Pfund reduziert waren und ließ sich auch ein Paar von seinem Vater und der Verkäuferin andrehen, von denen er jedoch weniger begeistert war. Als er seinem Vater den Preis nannte, fiel dieser aus allen Wolken. „Achtzig? Das ist teurer als der ganze Wocheneinkauf. Ich habe nur sechzig eingeplant, das Weihnachtsgeschenk miteingeschlossen.“ Harry setzte einen flehenden Blick auf, welcher ihn jedoch nicht weiter brachte. Anschließend fragte er die Verkäuferin, ob am Preis noch etwas zu machen sei. Sie lehnte ab, da sie bereits reduziert waren. Er stellte sie schweren Herzens zurück ins Regal und begnügte sich mit einem paar ähnlich geschnittenen, jedoch nicht ganz so schönen Schuhen, dessen Preis bei 48 Pfund lag. Danach ging es in ein großes Warenhaus, wo es von CDs und Videospielen über Haushaltsartikel und Lebensmittel alles gab, was man sich nur denken konnte. „Hast du dir inzwischen schon etwas ausgedacht?“ „Ich habe eine ungefähre Vorstellung“, murmelte er, während er sie in die Haushaltswarenabteilung leitete. „Das ist doch hoffentlich keine Ausrede, diesem Lewis ein Weihnachtsgeschenk zu kaufen“, kam es ihm in den Sinn. Er sah seinen Sohn mit finsterer Miene an. „Nein, ich verspreche es. Ich zeige dir zuhause das Los mit dem Namen, den ich gezogen habe, wenn ich es noch habe.“ Er hatte zunächst eine Manchester-United-Keksdose im Auge, aber dann sah er eine Tasse, die ihm gefiel. Sie war bauchig und rot und sah aus wie der Weihnachtsmann. Auf der gegenüberliegenden Seite des Henkels war zudem ein Keksfach, das aussah, wie der Geschenkesack, den er bei sich trug. Er traute sich kaum, nach dem Preis zu sehen. Acht Pfund. Was für eine Erleichterung. Blieben noch vier für die Süßigkeiten, die er hineinstecken wollte. Er konnte nicht von allem eine ganze Packung kaufen, aber an der Kasse gab es einzelne Schokoriegel. Er kaufte außerdem eine Packung Schokoladenkekse, weil es noch im Budget lag. Zwar brauchte er für das Keksfach nur einen, aber er konnte schließlich keinen einzelnen Keks kaufen. Während er noch Süßigkeiten am Kassenregal aussuchte, drängte ihn sein Vater immer wieder zur Eile. Die Lebensmittel im Auto müssen gekühlt werden. Dafür konnte Harry jedoch nichts. Hätte sein Vater mitgedacht, hätte er den Lebensmitteleinkauf hinten angestellt. Er nahm einen Mars, einen Snickers, einen Kinderriegel, ein Twix und einen Lutscher. „Möchten Sie es kostenlos einpacken lassen?“ „Das wäre toll.“ Harry lächelte, aber sein Vater tippte nur auf seine imaginäre Uhr. „Ich werde mich beeilen“, versprach er daraufhin und huschte noch zur Einpackstation, während sein Vater bezahlte. Die Angestellte hinter dem Tresen war anfang zwanzig und blond und lächelte Harry freundlich an. „Ist das für deine Freundin?“ Harry wurde rot. „Nein, ich habe keine Freundin.“ „Schade, es hätte ihr bestimmt gefallen. Ich würde mich jedenfalls freuen.“ Sie setzte die Tasse auf einen kleinen, runden Papkarton, der mit Schneeflocken bedruckt war. Harry nahm einen Keks aus der Verpackung und schob ihn in das Seitenfach der Tasse. „Geschenkpapier oder Klarsichtfolie?“, fragte sie. „Äh … keine Ahnung. Was besser aussieht.“ Er sah sich um. Sein Vater stand am Ausgang und schob gerade seinen Geldbeutel in die Hosentasche. Da er nicht her sah, erlaubte sich Harry, einen Keks aus der Verpackung zu nehmen und zu essen, während die junge Frau ein Stück Folie zuschnitt, dann weißes und rotes Geschenkband abrollte und die Folie oben fest verschnürte, bevor sie eine schöne schleife band. Harry bedankte sich mit einem Keks, den sie freudig entgegen nahm, dann ging er eilig mit dem Geschenk und der halbvollen Kekspackung zu seinem Vater hinüber.
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