Tumgik
#vater braucht eine frau
rwpohl · 1 year
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https://www.youtube.com/watch?v=eSexGB94A-I
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hornedstorys · 1 month
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Jason Todd x Reader - Du bist schwanger und er rettet dich - Teil 2 - nsfw
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Warnungen: Schmutz, Zuchtfetisch, Jason hat das Babyfieber gepackt, du fühlst dich unwohl nach der Geburt, weil dein Körper sich verändert hat, Angst, Blut. More Babydaddy Jason!
Inhalt: Jason liebt seine kleine Familie, die du ihm geschenkt hast, doch er bemerkt wie du dich unwohl in deinem Körper fühlst und er will dir zeigen wie hübsch du bist, währendessen verfolgt ihn der Gedanke, dass du seine Kinder trägst.
Es war nun ein Monat vergangen, seid du deine kleine Tochter zur Welt gebracht hast und Jason vereehrte sie. Ihr hattet das Glück, dass sie wirklich fiel schlief und somit ein ruhiges Kind war. Jason kam zu euch nach Hause und das Erste was er tat, war dich in eine innige Umarmung zu ziehen, die du gerne angenommen hast. Er roch gerne deinen Duft, es gab ihm ein gefühl von Zuhause und es ließ seine aufgeladenen Nerven entspannen.
Danach nahm er sein kleines Mädchen aus der Grippe und erfreut gurrte sie ihn an. Ein Grinsen lag auf dem gesicht des Mannes, während er sich, mit ihr auf der Brust, auf das Sofa legte und döste. Du hast sie liebevoll beobachtet. Es war wirklich ein süßer Anblick und du wusstest, dass es Jason gut tat sich ebenfalls etwas auszuruhen. Er war noch immer ein Söldner und war wirklich fiel unterwegs.
Später am Tag, als du Essen vorbereitet hattest, kam der große Mann von hinten auf dich zu und musterte deine Gestalt. In seinen Augen war pure Liebe, doch er merkte nicht wie du gedankenverloren daran dachtest wie dick dein Bauch heute aussah. Du hast das Gemüse geschnitten und dir auf die Lippen gebissen.
"Ist sie eingeschlafen?" Hast du ihn lächelnt gefragt und er nickte.
"Wann schläft sie mal nicht", kicherte er und kam dir zur Hilfe, bevor du dich dagegen sträuben konnte.
"Ich denke, dass hat sie von ihrem Vater. Er war auch immer eher der ruhige Typ", hast du beiläufig erwähnt und plötzlich lag Jasons Hand sanft auf deiner Schulter.
"Geht es dir gut?" Hackte er nach und seine schönen grauen Augen sahen dich prüfend an. Er war nicht dumm, er war wie ein Bluthund, der einfach ein Gespür dafür hatte, dass es dir schlecht ging. Du wusstest nicht, was zwischen jason und dir war. Er war fast schon bei dir eingezogen und er half überall mit, selbst nach der Schwangerschaft. Er war wirklich ein guter Kerl, aber keine von euch hatte jemals die drei großen Worte ausgesprochen, obwohl du tief in deinem Herzen so viel für ihm empfunden hattest.
Nach dem Tod deines Partners war kein Mann gut genug, um den Platz zu übernehmen als Vater, vor allem wollten viele keine junge Frau die schon Mutter war. Und jetzt fühltest du dich noch unwohl mit deinem Körper. Dehnungsstreifen, überschüssige Haut und mehr Speck als sonst. Du wusstest natürlich, dass dies alles normal war, aber dein Sexleben war tot und es nagte irgendwie an deinem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
Du wolltest Liebe, viel Liebe, sexuelle Liebe und die Gefühle für Jason ließen dich beinahe ertrinken, weil du einfach nicht wusstest, ob er genauso fühlte. Er hatte dich nie geküsst, dich nie einfach irgendwo angefasst, er respektierte dich, doch er sagte nichts über seine Gefühle.
"Mir geht es gut, Jason", logst du und hast weiter gelächelt. Er sah dich skeptisch an, doch er stellte keine weiteren Fragen, doch plötzlich kam er dir näher und du spürtest die Hitze auf deinen Wangen.
"Du siehts heute übrigens wirklich schön aus", haucht er und dein Mund klappte auf. Dir wurde ganz anders.
"Ach was, sieh mich an. Ich hab nicht geduscht, auf meinem Oberteil klebt Kotze und ich hab Augenringe", deine Stimme brach, du hattest dich so geschämt und du spürtest wie deine Augen das Brennen anfingen. Du hast tief ein und ausgeatmet und bist Jasons Blick ausgewichen. Jason wollte etwas erwiedern, doch du bist ihm ausgewichen.
"(F/n) braucht was zu essen", mit diesen Worten bist du schnell gegangen und Jason sah dir wehleidig hinterher. Er konnte spüren, dass dich etwas bedrückte und er riss an seinem Herzen, dabei fand er dich wunderschön und du bist eine wundervolle Mutter. Es machte ihn sehensüchtig auf mehr, er vermisste deinen geschwollenen Bauch, den er streicheln konnte, die Tritte gegen seine Hand und deine Hilflosigkeit. Er beschützte dich so gerne und er würde jeden töten, der dir zu nahe kam und oder dich verletzte, dass selbe auch für deine Tochter.
Er würde so gerne unsere Tochter sagen. Er wollte ein wirklich fester Teil, deiner kleinen Welt sein und er wollte rund um die Uhr da sein. Der Gedanke daran, dass du seine Kinder tragen würdest erregte ihn und zugleich ließ es sein Herz höher schlagen. Jason hätte nie egdacht, dass er so sehr in die Vaterrolle fallen würde, doch er tat es und er fiel tief und noch tiefer fiel er für dich. Verdammt, er wünschte er hätte den Mut dir zu sagen wie er wirklich empfand. Er war so nah, er war dir so nah und es fehlte nur noch ein letzter Stoß.
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Am Abend warst du in deinem Zimmer und wolltest dich umziehen. Du standest nackt vor dem Schrank und hast nach deinen Schlafsachen gesucht, als plötzlich die Tür aufging und Jason hineintrat. Er musste zur Patroullie und wollte sich von euch Beiden verabschieden, denn es könnte sein, dass er die nächsten zwei Tage keine Ziet hatte vorbeizuschauen.
Als er dich nackt dort stehen saß stockte er und seine Augen wurden größer, als er jede deiner Rundung tief in sich aufnahm. Du warst wunderschön und kurz konnte er auch einen Blick auf deine Brüste werfen, er wollte nicht starren, aber dein Anblick ließ ihn schwächeln. Er war schon in seiner kompletten Red Hood Uniform und seinen Helm hielt er nun eisern in der Hand.
Du hast ihn erschrocken angeblickt und deine Brüste versteckt.
"Jason!?" Er drehte sich sofort um, als hättest du ihn aus seiner Trance gerissen.
"Es tut mir leid. Ich wollte mich nur verabschieden", entegenet er dir und würde dich erst wieder ansehen, wenn du angezogen bist.
"Alles gut, ich muss mich entschuldigen, dass du das ansehen musstest", platzte es aus dir heraus und sofort schnellte sein Kopf in deine Richtung und Wut durchströmte ihn. Sein Blick war verständnislos.
"Was redest du da?" Knurrte er und kam auf dich zu, du hast ihn mit großen Augen angesehen als er dich packte und sein Gesicht nur noch wenige Zentimete von deinem entfenrt war. Du konntest seinen warmen Atem an deiner Nase fühlen und seine nun strumgrauen Augen blickten intensiv in deine.
"Du bist wundervoll, verdammt und das weißt du! Du bist schön und stark und verdammt ich-", er brach ab, als er merkte, was er beinnahe gesagt hätte. Schnell zog er dich in eine feste Umarmung und du hast noch immer überrascht deine Arme um ihm geschlungen.
"Ich werd bald wieder da sein", flüstert er und drückte dir sanft einen Kuss gegen die Wange. Dein Herz zog sich bei diesen Worten zusammen, als Erinnerungen hochkamen.
"Pass auf dich auf Jay", hauchst du und er setzte seinen Helm auf, seine weißen Augen blickten noch einmal zu dir und er gab dir spielerisch, mit Zeige und Mittelfinger, einen militärischen Gruß.
"Ich werde wieder kommen, (Y/n). Versprochen."
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Aus zwei Tagen wurden drei und Jason kam nicht zurück. Du saßt ängstlich auf dem Sofa und hast deine Tochter gestielt, doch sie wollte nicht wirklich etwas trinken. Sie schien deine Unruhe zu spüren und du hats hart geschlcukt. Du hattest Angst, dass er nicht wiederkommen würde, genau wie dein verstorbener Partner. Und langsam verwandelt sich deine Angst wirklich in Panik.
Du hast das Baby seufzend in die Wiege gelegt und bist unruhig in deiner Wohnung hin und hergelaufen. Dir war ganz schlecht.
Plötzlich hörtest du einen lauten Schlag in deinem Zimmer und sofort hast du dich in Bewegung gesetzt. Übelkeit stieg in dir hoch und als du die Tür aufgerissen hast, lag dort eine blutüberströmte Gestalt auf dem Boden.
"Jason!' Schriest du und knietest neben ihm nieder. Er ächzte als du ihn auf den Rücken drehtest, du hast ihm sanft aber bestimmt die Maske vom Kopf genommen und Tränen sammelten sich in deinen Augen.
"Hey", haucht er und grinste dich schief an, doch dir war nicht zum Lachen zumute. Vorsicht hast du ihm auf geholfen und ihn in das kleinere Bad gebracht wo du ihm seine Sachen entledigt hast.
"Nicht so schnell, sind wir nicht noch in der Dating Phase", scherzte er, doch dein kalter Blick ließ ihn verstummen und er senkte seinen Kopf.
Nur in Unterwäsche saß er nun wackelig auf dem Toiletten Deckel und du hast seine Wunden gereinigt, dann hast du das Nähzeug geholt und seine Wunden zugenäht. Es ließ dich erschaudern, doch du musstest es tun. Vorsicht hast du seinen hellen Schopf gepackt und sein Gesicht nach oben gedrückt. Deine nassen Augen blickten in seine und er sah dich entschuldigend an.
"Wenigstens hast du dein Versprechen gehalten", schluchzt du auf und Jason verzog das Gesicht, als du dich in seine Arme geworfen hast. Er schloss die Augen und drückte dich fest gegen ihn, es war ihm egal, dass alles schmerzte. Du warst wichtiger.
Seine schweißnasse Stirn lag in deiner Halsbeuge und er konnte deinen wilden Herzschlag spüren, der wie verrückt gegen deinen Brustkorb schlug. Nach einigen Minuten habt ihr euch gelöst und du hast Jason noch dabei geholfen sich frisch zu machen. Er hatte überall Schnitte und Prellungen. Vorsicht hast du ihn mit einem warmen, nassen Schwamm abgewischt.
"Wie geht es (F/n)?" Kam es dann aus seinem Mund, als du ihm das Gesicht abgewischt hast. Er hat sich fast wie ein Kind gefühlt, welches von seiner Mutter gewaschen wurde, aber er genoss deine warmen, kleinen Hände auf seiner nackten Haut. Es gab ihm Gänsehaut.
"Ihr geht es gut, aber sie war heute genauso unruhig wie ich, Jason", schnaufst du und hast den Schwamm und den Lappen zur Seite geworfen. Dein Blick suchte seinen und seine grauen Augen blickten dich entschuldigend an.
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Es war schön ziemlich spät. Du hast deine Tochter gefüttert und sie kurz zu Jason gebracht der in deinem Bett lag. Sein Herz erblühte, als er dich mit dem Baby im Arm sah und du hast dich zu ihm gesetzt und ihm (F/n) in die Arme gelegt. Es machte sie immer so glücklich Jason zu sehen und ihre Knopfaugen leuchteten.
"Hallo Süße", gurrte er und er war schon viel sicherer mit ihr geworden als am Anfang. Da hatte er noch Angst gehabt er würde sie zerquetschten oder sie fallen lassen, sich du hattest ihm zu hundert Prozent vertraut.
"So ihr zwei, Schlafenszeit", lächelst du und nahmst ihm das kleine Mädchen wieder ab und legst sie in die Wiege, welche im Kinderzimmer gleich gegenüber stand.
Erschöpft bist du ins Bett gefallen und Jason sah dich teils belustigt teils besorgt an.
"Ich kann auch auf der Couch schlafen. Ich bin das gewohnt", grinst er und du hast den Kopf geschüttelt.
"Du bleibst ihr, damit ich dich im Auge behalten kann. Mit dir habe ich zwei Kinder in dieser Wohnung, auf die ich aufpassen muss", du hielst inne, als die eine Erinnerung hoch kam. "Aber ich war die sowieso noch etwas schuldig, Jason. Jetzt hab ich dich mal gerettet", scherzt du schwach und Jason summte: "Und ich bin dir wirklich dankbar dafür."
Sein Blick wurde nachdenklicher, als er dich mustert.
"Aber mir fällt etwas Besseres ein, wie du dich revanchieren könntest", sein Blick war ernst, aber liebevoll. Dein Blick wurde verwirr, während sich deine Brauen zusammenzogen.
"Zieh dich aus"
"Wie bitte!?"
Du hättest ihm fast eine geknallt, doch er verzog keine Mimik, es sah dich nicht einmal flirty an. Du hast die Augen geschlossen und geseufzt, dann hast du das Oberteil ausgezogen und deine Hose. Doch du hast dich schnell bedeckt.
"Ich weiß wie eine Frau aussieht", sagte Jason ruhig und seine Augen funkelten nun amüsiert. Du bist rot geworden.
"Darum geht es nicht, Jason", murrst du und schlugst plötzlich die Decke von deinem Körper, sodass er wirklich alles sehen konnte, bis auf die Stelle zwischen deinen Beinen. Doch er starrte nicht deine Geschlechtsorganen an, sondern deinen Bauch und deine Schenkel.
Er zögerte, doch vorsichtig streichelte er über seine Oberschenkel, hinauf zu deinem weichen Bauch. Du hast ihm mit großen Augen zugesehen.
"Es ist nicht schön", schniefst du.
"Schwachsinn! Ich werde es dir jeden Tag sagen, wenn es sein muss, aber du bist wunderschön", knurrte Jason ernst und streichelte sanft deinen Magen. Dabei berührten seine Handrücken die weiche Haut deiner Brüste und du schlosst entspannt die Augen.
"Du siehst viel besser aus als ich", kam es aus deinem Mund und Jason verzog das Gesicht, auch wenn es ihn gleichzeitig erfreute, dass er dir gefiel.
"Es ist der Körper eines toten Mannes und Mörders (Y/n). Er trägt Narben", er nahm deine Hand und ließ dich seine T förmige Narbe lang fahren. Ehrfürchtig starrtest du das zusammen genähte Gewebe an und hast hart geschluckt. Dieser Mann musste so viel leiden in seiner Vergangenheit.
Plötzlich strichen seine schwülen Hände sanft über deine Hüften und kurz hattest du vergessen, dass du nackt neben ihm lagst. Deine Hand lag seitlich an seinem Nacken und eure Augen verschlangen sich gegenseitig. Doch Jason wollte nicht mehr warten und sanft drückte er seine Lippen auf deine.
Du hast erst die Augen aufgerissen, doch dann hast du nachgegeben und ihn zurück geküsst. Eine Sehnsucht stieg in dir auf und auch er schien sich zu verlieren. Denn er drückte dich näher gegen seine Brust und fuhr forschend über seine breiten Oberschenkel. Er knetete sanft das Fleisch und du hast in seinen Mund gekeucht was ihn grinsen ließ. Du hast ihn verlegen angesehen.
"Es ist schon lange her", flüsterst du mit roten Wangen.
"Die dummen Männer die dich Göttin einfach gehen gelassen haben. Aber jetzt bin ich hier um dir deine Aufmerksamkeit zu geben, die du verdient hast", knurrte er gegen deine Lippen und strich sanft über die empfindliche Haut.
Nun warst du Diejenige die ihre Lippen gegen seine drückte und Jason summte erfreut. Deine Zunge drang in seinen Mund ein und ihr habt spielerisch einen kleinen Kampf entfacht, der euch beiden den Atem raubte.
Jason legte sich nun sanft zwischen deine Beine. Du konntest deutlich die dicke Beule in seiner Unterwäsche sehen und auch ihm fiel der nasse Fleck auf deiner Unterwäsche auf.
"Du sahst so gut aus, als du schwanger warst", gurrte er und strich sanft über deine Brüste die vor Empfindlichkeit glühten. Du hast leise gestöhnt und dir auf die Lippen gebissen.
"So ein schöner, geschwollener Bauch", er leckte sich über die Lippen, als er sah wie weiße Tropfen aus deiner Brust kamen und deine Wangen noch röter wurden. Er beugte sich nach vorne und leckte sanft den Tropfen süßer Milch von deiner kiesligen Brustwarze.
Ein Keuchen drang aus deinem Mund und du hast seine Haare gegriffen, um dich festzuhalten. Es gefiel dir viel zu sehr.
"Das gefällt dir oder?" Neckte er dich und saugte fester an deiner Brust was dich zischen ließ. Deine nasse Muschi pochte schon und Jasons harter Schwanz drückte sich gegen deine Klitoris.
Im nächsten Moment riss er dir deine Unterhose vom Leib und knetete sanft jede Beule deiner Oberschenkel. Seine Schmerzen hatte er längst vergessen.
"Ich hab mir so oft vorgestellt wie du aussehen würdest, geschwollen von meinem Samen", sein Augen wurden dunkel vor Lust und diese Aussage ließ dich den Atem anhalten. Hatte er dir gerade gestanden, dass er ein Kind mit dir wollte?
"Jason", fingst du an, doch er gab dir keine Chance zu sprechen und hungrig drückte er seine Lippen gegen deine nasse Muschi und du stöhnst auf, als er deine empfindliche Knospe liebkosten. Es ließ deine Beine erzittern. Seine Zunge war so warm und nass und du hast ihm dein Becken hoffnungslos entgegengestreckt.
"Sag mir was du willst (Y/n)", mit einem schmatzenden Geräusch löste er sich von dir und blickte dir tief in die Augen. Du hast flehend gekeucht, als er sich von dir löste.
"Soll ich dich mit meinem Samen füllen?" Langsam ließ er seine Zunge wieder über deine Klitoris fahren, doch sein Blick blieb an dir haften. Du hast gestöhnt: "Jaa bitte, Jason! Füll mich, ich brauch dich!"
Das ließ er sich nicht zweimal sagen, als er sich vorsichtig erhob und sich zwischen deinen Beinen niederließ. Du warst noch immer empfindlich dort unten, nach der Geburt. Aber du warst so bereit jeden Zentimeter von diesem Mann zu nehmen, den er dir hab und es definitiv genug da.
Du hast deine Beine um seine Hüften geschlungen und Jason legte seine warmen Lippen an deine, du konntest dich selbst schmecken und es ließ sich wimmern. Langsam drang er in dich ein und du hast dich an seinen Schultern festgekrallt. Es war ungewohnt, aber gleichzeitig fühlte es sich so gut und intensiv an.
Als Jason tiefer drang, habt ihr beide aufgestöhnt. Er dehnte dich so gut und der Schmerz verwandelte sich in etwas Berauschendes. Du hast ihm deine Hüften entgegen gestreckt und er fing an zu stoßen.
Doch anstatt schneller zu machen, machte Jason es sanft, aber tief. Er legte seine Stirn an deine und sein Geruch benebelte deinen Verstand, selbst ohne Jacke roch er noch immer nach Leder und Schießpulver, aber es lag noch etwas anderes in der Luft, etwas metallisches.
"Du machst das so gut, meine Schöne. Sieh dich nur an, verdammt", knurrte er und du hast gewimmert. Deine Brüste wippten mit und auch dein Bauch und Schenkel hüpften und es ließ Jason nur noch härter werden.
"Ich kann es kaum abwarten, dich so lange zu ficken, bis du mein Kind trägst", stöhnt er und seine Hüften schlugen fester gegen deinen Arsch. Sein Schwanz versuchte noch tiefer in dich einzudringen und seine Stöße wurden immer schneller und fester.
Der Raum war erfüllt von Stöhnen, Keuchen und dem schmatzenden Geräusch deiner Muschi, die gerade bis zum Anschlag gedehnt wurde.
"Jason ich-", der Druck im deinem Unterleib baute sich auf und Jason verstand sofort, denn er konnte spüren wie du dich um ihn zusammengezogen hast. Er nahm seine Finger und fing an deine Klitoris zu streicheln, es waren nur sanfte Berührungen, denn er wollte ich ärgern. Du hast die Zähne zusammengebissen und doch mehr gegen ihn bewegte, der Druck in deinem Unterleib baute sich immer weiter auf und du hast den Kopf zurück geworfen, als dein Orgasmus dich traf.
"Oh Jason! Ich liebe dich!" Riefst du, als die Lustwellen deinen Körper überwältigten und deine Worte ließen Strom-Schläge durch Jason Körper jagen, als er seinen Samen tief in dir vergrub.
Keuchend und nassgeschwitzt lag Jason noch immer über dir und blickte dir in die Augen. Deine Verlegenheit kam zurück. Dir fielen die Worte.
Keuchend lagen eure Stirne aneinander und Jason sah dich hoffnungsvoll an.
"Ich liebe dich auch (Y/n)", schnaufte er und küsste dich innig. Du bist in den Kuss hinein geschmolzen. Er küsste jeden Zentimeter deines Körpers, jeden Dehnungsstreifen, jede Delle.
"Glaubst du mir jetzt das du wunderschön bist?" Fragte er und strich dir eine Strähne aus dem Gesicht. Du hast genickt, immernoch zu benommen um etwas zu sagen.
"Du liebst mich, Jason?" Hauchst du und sanft nickte der Söldner dich an.
"Ich hab dich schon geliebt, kurz nachdem ich dich damals gerettet habe. Du hast mir das Gefühl von Familie und Liebe gegeben, etwas was mit lange Zeit gefehlt hat. Ich hatte Angst es dir zu sagen", gestand er und du hast sanft deine Hand gegen seine Wange gelegt
Er lehnte sich in deine Berührung und schloss die Augen. Dann schlug er sie wieder auf und in seinen Augen lag der Schalk.
"Das war übrigens nicht gelogen, mit dem 'ich ficke dich, bis du mein Kind trägst' ", sagte er und seine Augen wurden wieder dunkler. Du hast dir über die Lippen geleckt und die Augen verdreht.
"Fürs erste bist du schonmal Vater, Jason", lächelst du ihn sanft an und sein Blick wirkte überrascht.
"Wirklich?", hauchte er und du nicktest.
"Sie ist nicht nur meine Tochter, sie ist auch deine, Jason. Unsere."
Jasons Brust schwoll an vor Glück und Liebe. Wie ein Wachhund passte er auf dich auf und beobachten dich, während du dich gegen seine breite Brust drückst. Wohlig und geborgen in seiner Wärme.
Er war dir so dankbar für alles und er fragte sich wirklich womit er all dies verdient hatte.
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Schloss Einstein Rewatch Folge 95 - 97
Antje braucht unbedingt ein Fahrrad, um zum Frisör ins Nachbardorf zu fahren, weil sie dort einen Termin zum "Schaufrisieren" hat - angesichts der wilden Frisuren, die die Mädels in den ersten Staffeln haben, musste ich sehr darüber lachen (haben die sich auch alle Inspiration bei Schaufrisieren geholt? Die Hairstylist:innen durften sich jedenfalls richtig austoben) 😂 Elisabeth hat ihr Fahrrad mindestens genauso gern wie Ava, sie repariert es sogar in ihrem Zimmer! Und will Antje nur ihr Rad ausleihen, wenn sie auch einen Helm aufsetzt. (Ob Ava und Colin auch so eine Konversation hatten?)
Antje stürzt dann tatsächlich ohne Helm und der ÖRR kommt ganz nebenbei und überhaupt nicht aufdringlich (nicht!!) seinem Bildungsauftrag nach. Wachtmeister (auch so ein tolles antiquiertes Wort!) Kranich denkt nämlich wirklich, dass Verkehrserziehung mit Kasperle-Handpuppen eine gute Idee für Jugendliche ist - oder ist das alles nur umgekehrte Psychologie? Die ganze Vorführung ist nämlich so unangenehm, dass Antje sie schnell wie möglich beenden will und dann doch dazu bewegt wird, ihrem Helm aufzusetzen.
Atze und seine Mutter sind auch so ein tolles Duo! Diese soziale Ausgrenzung, da Atzes Vater in Untersuchungshaft ist, ist ja eigentlich auch voll das heftige Thema. Hab mich aber gewundert, dass sogar Ingo sich zuerst an das Verbot seiner Mutter halten wollte, aber immerhin sieht er später auch ein, dass ihm sein Freund wichtiger ist. Aber Pasulke ist schon wieder so eine gute Seele, wie er mit Frau Feilke redet ♥️
Sein Vater wird aus dem Gefängnis entlassen und man könnte meinen, dass bei Familie Feilke jetzt wieder Ruhe einkehren kann... Da da da düm, und schon fliegt die Affäre von Atzes Vater auf. Und er liefert sogar eine Top Begründung: "Als Mann hast du's nicht immer leicht, du willst treu sein, klar, aber was du nicht kennst, das macht eben neugierig. Verstehst du?" Mensch, da krieg ich ja gleich richtig Mitleid mit dem armen Mann, er war doch nur neugierig 🙄 So traurig das ist, aber wahrscheinlich sind Atze und seine Mutter ohne seinen Vater wirklich besser dran auf lange Sicht....
Die Dynamik zwischen Atze und Alexandra gefällt mir wirklich gut. Sie streiten sich zwar in dieser Extremsituationen auch mal, aber niemand wird dabei unnötig ausfallend und die schaffen es dann auch immer schnell sich zu entschuldigen. Auch wenn immer noch nicht ausgesprochen wurde, dass die beiden zusammen sind, find ichs sehr schön wie ihre Beziehung dargestellt wird. Sowohl Budhi und Katharina, als auch Nadine und Oliver waren halt eher so Teenie-Paare, bei denen man die Rosarote-Brille noch stark angemerkt hat, bei Alexandra und Atze ist das nicht so, sind aber auf ihre Art auch total harmonisch miteinander.
Da ich Angeln tatsächlich schon immer ein total seltsames und ekliges Hobby fand, hat mich auch die Angel-Geschichte um Franz und Sebastian nicht sonderlich abgeholt. Bzw. eigentlich trifft die Moral der Geschichte am Ende ja sogar genau meine Einstellung, aber ich kann halt mit dem "Konflikt" nichts anfangen...
Philip wird auf SE aufgenommen. Aber seine Familie wohnt ja auch in Seelitz (oder zumindest in der Nähe), deswegen bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass er Externer ist. Aber dann wettet er mit Sebastian in der Abakus-Sache gleich um Mensa-Dienst und Hof-Dienst, das dürften doch aber beides nur Internatler:innen betreffen, oder?
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ilredeiladri · 2 months
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SE Staffel 2 Rewatch (Folge 84-87)
Ich liebe und hasse den Kampf um die Lagerhalle. Einerseits mag ich die Rivalität zwischen den Gruppen sehr und finds auch gut, dass die Neuen einbezogen werde. "die Neuen" übrigens aka "Keine Ahnung, wie die heißen. Sebastian und Franz oder so." (dafür dass Wolf so tun will, als ob er zu cool ist, sich Namen zu merken, hat er sich die Namen ziemlich gut gemerkt. Das fällt doch auf, Wolf! Denk doch an deine Street Credibility!!!) Andererseits sind die Dorfkids in diesem Szenen fast schon bösartig und ziemlich aggro. Selbst Oliver sagt relativ ungläubig und überrascht "Was war das denn für ein Auftritt?" Vor allem Wolf. Aber auch Ingo. Er sagt "die Penner vom Internat" excuse me? Das ist sowas von nicht Ingo. Warum schreiben die die plötzlich so? Was ist los mit denen? Ich hab Angst, dass das der Anfang von ihrem Downfall ist und ich will sie nicht verlieren, sie waren so cute 😭 Dann kommt noch raus, dass die Lagerhalle Wolfs Onkel gehört, aber Wolf hat ihn nicht um Erlaubnis gefragt, ob er da sein darf. Wie er zusammenzuckt, als sein Onkel meint, dass er deswegen seinen Vater anrufen wird 😟 warum hab ich das Gefühl, dass es bei ihm zu Hause echt nicht so schön zugeht? Warum hat er niemanden, der auf ihn aufpasst? Please?! 🥺
Iris chat-flirtet Iris aus Versehen mit Herrn Fabian. Wie unangenehm, wie unangenehm, wie unangenehm 🙈 aber immerhin trifft sie sich so nicht mit irgendeinem zwielichtigen Typen. Iriiiiis. Geh doch bitte nicht auf Blinddates mit irgendwelchem Randos aus dem Internet, das kann voll gefährlich sein! Die Auflösung, wo die beiden sich dann treffen, war zum Glück nicht so super schlimm und die beiden sind solche Cutiepies, dass die Szene ganz süß war, aber unangehm war die ganze Stories trotzdem. Die hatte so einen erhobener Zeigefinger Touch, der mir aber irgendwie ein bisschen in die falsche Richtung ging. Ich hätte als Moral lieber "triff dich nicht unbedarft mit Fremden" gehabt und nicht "wenn du nicht aufpasst kann dein Online-Flirt dein Lehrer sein hihihi" 🥴
Wölfchen war früher mal cool und ENTSPANNT! Was ist in den letzten 20 Jahren mit ihm passiert, dass er so eine 180 Grad Wende gemacht hat? Und warum redet er die meiste Zeit so als ob er 65 wär und nicht 45? Ich mein, das ist doch kein Alter, aber er tut die ganze Zeit so, als ob er inzwischen alt und weise ist. Nee, mein Lieber, ich glaub, du unterdrückt deine Midlife-Crisis-Panik, deshalb bist du auch so unausgeglichen. Chill mal bitte ne Runde 🙃
Philipps Vater will nicht, dass er aufs Einstein wechselt, deshalb versteckt Nadine Philipp erstmal im Internat, damit "sein Vater merkt, dass es ihm ernst ist, wenn er nicht nach Hause kommt". Stimmt, das hat schon bei Oliver total gut funktioniert... ach nein, warte, sein Vater ist nachts im Internat aufgekreuzt und hat ihn nach Hause geschleift. Schade, dass sie grade nicht mit ihm redet, sonst hätte er sie vielleicht dran erinnern können... 😬
Aber auch die Lehrerschaft setzt sich für Philipp ein, weil Frau Gallwitz glaubt, dass er hochbegabt ist. Wolfert ist natürlich dagegen (weil er ihm immer noch was vorwirft, was er nicht gemacht hat, kp warum das nie aufgeklärt wird). Guppy versucht, ihn zu zu überzeugen und sagt "gibt es irgendwo bessere Bedingungen für einen mathematisch hochbegabten Schüler als auf Schloss Einstein?" Und ganz ehrlich: ich denke ja?! Schloss Einstein ist eine ganz normale Schule. Klar wird er da besser hinpassen als auf die Förderschule, auf der er gelandet ist, aber optimal ist das bei einer Hochbegabung doch trotzdem nicht, oder? Braucht er nicht eigentlich eine Schule, auf der er in Mathe besonders gefördert wird? 🤔 Und dann schaffen sie es tatsächlich, Philipps Vater zu überzeugen und Frau Gallwitz stellt Philipp in der ersten Unterrichtsstunde mit "das ist unser anonymes Genie" vor. Jo, weiß nicht, das scheint mir pädagogisch mindestens fragwürdig 😅
Ich liebe es ja, dass alle tausend Ideen haben, um die Lagerhallen zu nutzen, aber keine davon ist, einfach genau das damit zu machen, was sie selbst daran so spannend finden: einen Ort zum Abhängen, Flipper spielen etc. 😅 Aber dafür kriegen wir durch ihre weirden Ideen auch ein paar großartige Szenen, zB Tine, die daran verzweifelt, dass sie die einzige ist, die weiß, dass Tiere Futter brauchen 🤪 Oder die "Romeo und Julia" Probe!!! Iris macht das so schön 😍 und Budhi und Marc sind so begeistert am fechten. Nehmt die Lagerhalle, sofort! Ich will dieses Stück sehen please? Und nachdem sich die Einsteiner und die Dorfkids jetzt drei Folgen gestritten haben, wer die Lagerhalle benutzen darf, kommt Alexandra dazu, sagt ihnen, dass sie ein Rad ab haben und sich gefälligst zusammentun sollen und das Problem ist gelöst. Alexandra ❤️ aber wo bleibt das Alexandra/Atze Couple Update??? Sie hatten jetzt sogar eine Szene zusammen und trotzdem weiß man NIX! Was soll das?! Und ich liebe es, dass sie alle gemeinsam diese Fitness-Kino-Sache machen! Wie sie zusammen Fitnessgeräte bauen und dann Guppy, Wolfert, Pasulke und Nadja zur Eröffnung kommen. Das ist alles so cute 🤗 (und die Dorfkids haben sich fürs erste auch wieder gefangen 😮‍💨)
Nadine und Oliver leben sich langsam auseinander (wie ein altes Ehepaar^^) und ich bin nicht bereit 😞 Iris auch nicht, die gibt sich wirklich Mühe, dass die beiden zusammen bleiben. Supportive Queen 👑 aber ich fürchte, dass das trotzdem bald in die Brüche geht, Nadine ist einfach überhaupt nicht mehr an Oliver interessiert... Und eigentlich supporte ich Oliver sehr, weil er sich total viel Mühe gibt, Zeit mit Nadine zu verbringen und Dinge zu finden, die ihr gefallen - aber dann küsst er einfach Iris, um Nadine eifersüchtig zu machen und es ist nicht nur super übergriffig, es bricht auch ein bisschen mein Herz 💔 Iris ist so eine Romantikerin und hat sich ihren ersten Kuss bestimmt schon tausendmal ausgemalt. Und dann ist er mit einem ihrer Freunde, der sie nur benutzt. Och Mann, Oliver!!! 😭
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wladimirkaminer · 3 months
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Die Froschpopulation in unserem Gartenteich wird von Jahr zu Jahr immer größer und jeden Abend, wenn die Sonne untergeht, beginnen unsere Brandenburger Konzerte, von den Fröschen komponiert und aufgeführt. Wir haben uns an diese Naturmusik inzwischen gewöhnt, sitzen auf der Terrasse, trinken Wein  und bewundern die Lurchen. Einige von ihnen quaken Mezzo Soprano von einer Qualität, da wäre Netrebko blass vor Neid. Das obligatorische Froschkonzert am Abend ersetzt uns den Besuch der Philharmonie oder des Konzerthauses, wo man die Getränke nicht mit in den Saal nehmen darf. Bei uns darf man die Getränke selbstverständlich überall mit hinnehmen und gleichzeitig die Kunst genießen, es ist ein wunderbares Naturschauspiel, eine phantastische Geräuschkulisse. Andere Menschen, die uns ab und zu auf dem Land besuchen, reagieren ganz anderes auf die Frösche.  
Frau Hartmann, die beste Freundin meiner Frau verbringt Stunden am Teich und spricht mit den Fröschen. Na, wen soll ich küssen, wer von Euch ist der Prinz? Auf uns wirkte ihr Verhalten befremdlich. Wie kann Frosch ein Prinz sein? Frau Hartmann ist mit deutschen Märchen aufgewachsen, nur in der deutschen Version ist der Froschprinz ein Männchen. Die Prinzessin küsst ihn, wenn auch nicht ganz freiwillig, sie wird mehr oder weniger von dem Frosch erpresst, der sich nach dem Kuss in einen anständigen Prinzen verwandelt. Die russische Folklore bietet eine ganz andere Version an.  Der Frosch ist hier selbstverständlich ein Weibchen.
Der russische Frosch ist eine Zarentochter, sie wurde von bösen Zauberern entführt  und in einen Frosch verwandelt. Sie soll ebenfalls so lange Frosch bleiben, bis ein Mann sie küsst. Ivan, der Hauptheld der russischen Folklore, der auch nicht von schlechten Eltern ist, aber faul und zickig, ein Mensch mit schwierigem Charakter, hat diesen Frosch aus Trotz, quasi demonstrativ geheiratet, um seinem Vater eins  auszuwischen, der ihn ständig bedrängte und auf den Geist ging. Zum Zeitpunkt der Hochzeit hatte Ivan nichts über die wahre Natur der verzauberten Prinzessin gewusst. Anscheinend war es ihm egal, wen er heiratet. Er küsste den Frosch, wie es der Heiratsbrauch verlangt, der Zauber verflog  und  plötzlich stand eine wunderschöne Prinzessin vor ihm.  Ist auch ok, dachte Ivan und zuckte mit den Schultern. Die Ivans, die Helden der russischen Märchen, sind oft solche, die einen defensiven Lebensstil führen. Sie verweigern ganz  bewusst jede gesellschaftliche Aktivität und wollen sich traditionell nicht in das Leben ihrer Gemeinde, ihres Dorfes oder ihrer Familie einmischen. Sie faulenzen, gehen nicht zur Arbeit und sabotieren alle Aufgaben, mit denen die älteren Generationen sie zu belegen versucht. Stattdessen liegen sie auf einem warmen Ofen (in den langen Wintern dienten früher die riesigen Steinöfen als bevorzugte Schlafplätze). Ab und zu gehen sie in der Natur spazieren, angeln oder unterhalten sich mit Tieren und Pflanzen  Sie werden dafür von ihrer arbeitsamen Umgebung ständig geschmäht, beschimpft und verunglimpft. Das Glück kommt in ihr Leben immer ungewollt und unerwartet, es bringt mehr Probleme als es Lösungen bietet. Auf einmal muss der Dummkopf ein halbes Königreich regieren oder eine Prinzessin unterhalten, die er noch vor kurzem gar nicht kannte. Worüber soll er mit ihr reden? Sie haben überhaupt keine gemeinsamen Themen oder Freunde.  Nur unwillig übernimmt Ivan  die Verantwortung. Und so wird der Dummkopf zu einem Held. Das Glück, die wundersame Veränderung des Lebens kommt in der Regel durch die Bekanntschaft des Dummkopfs mit einem fremden Lebewesen, einem Tier oder einer Pflanze. Ivan trifft den sprechenden Fisch, den Feuervogel, das bucklige Pferdchen oder den schlauen Wolf. Manchmal ist es ein Apfelbaum, der seine Hilfe braucht. Der Dummkopf fängt einen Fisch, mehr aus Spaß als aus Not und hat plötzlich drei Wünsche frei. Er fängt ein Pferdchen oder einen Feuervogel mit dem gleichen Ergebnis. Von dem Apfelbaum  wird er aufgefordert so viele Äpfel zu essen, wie es nur geht, die Apfelernte sei zu üppig, klagt der Baum, er würde unter dem Gewicht der vielen Früchten leiden. Kein Problem, nickt der Dummkopf, isst die Äpfel und wird dafür königlich belohnt. Mit seinem Gewinn weiß der Dummkopf aber nichts anzufangen, denn aus seiner Sicht braucht, ein Mensch gar kein Königreich, keinen Reichtum und keine Prinzessin, um glücklich zu sein. Er braucht nur Ruhe und Zeit.  Und ein warmes Plätzchen. Am liebsten möchte er von allen in Ruhe gelassen werden, doch die Menschen drängen ihn, er soll Heldentaten vollbringen. Die Menschen brauchen Helden. Also schließt  der Dummkopf mit dem Volk einen Kompromiss. Er tut so als würde er die Prinzessin wirklich mögen und das Königreich schätzen, die Menschen sind zufrieden, sie denken, er wird sie vor dem Bösen schützen.
Die bösen Gestalten werden in der russischen Folklore als uralte Leute dargestellt, die mit ihrem Alter nichts anfangen können. Zum einen ist es die Zauberhexe Baba Jaga, die im Wald in einer Hütte ohne Tür lebt. Die Hütte steht auf Hühnerbeinen und dreht sich ständig hin und her. Baba Jaga heißt mit vollem Namen „die Knochenbeinige“ also hat sie anscheinend auch ein gesundheitliches Problem ungeklärten Ursprungs. Sie bewegt sich nicht wie mitteleuropäische Hexen auf einem Besen, sondern benutzt einen Mörser, den sie mit dem dazugehörigen Stößel lenkt. Ein anderer Bösewicht, der unsterbliche Kaschej wurde aus nicht nachvollziehbaren Gründen mit dem Fluch des ewigen Lebens beschwert und leidet darunter. Sein Leben ist am Ende einer Nadel, die in einem Ei versteckt ist. Das Ei befindet sich in einer Ente, die wiederum in einem Hasen steckt. Der Hase sitzt in einer Kiste und die Kiste hängt am größten Baum des Landes. Selbst ein Selbstmord ist in dieser Konstellation ausgeschlossen. Man muss also wirklich ein Freund der Natur sein und sich mit vielen Tieren auskennen, um dem Koschej Schaden zuzufügen. Das ist aber auch das Einzige, was unser Dummkopf gut kann. Die Guten sind in den russischen Märchen auch in Form von drei Hunnen vertreten. Auf dem berühmten Bild von Wasnezov, an dem der Künstler über zwanzig Jahre gemalt hat,  stehen die drei  Hunnen vor einem Stein mit Richtungspfeilen. Auf dem Stein steht: Gehst Du nach links - verlierst Dein Pferd, gehst Du nach rechts - verlierst Dein Leben, gehst Du geradeaus wirst Du vergessen, wer Du bist. Die Wege in den Märchen sind voller Gefahren. Die Hunnen stehen vor dem Stein, sie können sich nicht entscheiden und kommen nicht voran.
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diespulcher · 5 months
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Hoffnungsschimmer
Friedhelm Winter x reader
Smut - P in V Sex, ungeschützter Sex (Verhütet, ihr Dummies!)
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Das Cafe war moderat besucht. Ein paar Schuljungen und ältere Damen saßen auf den roten Plüschsesseln, doch Friedhelm beachtete sie nicht. Wut, Trauer, Reue und Angst vernebelten seine Sinne. Warum hatte er überlebt? Warum nicht Wilhelm? Das Weinen seiner Mutter, als er gegangen war, klang in seinen Ohren nach. Und auch den enttäuschten Blick seines Vaters konnte er nicht loswerden.
Immer wieder spulten sich die Bilder der letzten Wochen vor seinem inneren Auge ab - Die Telegrafenstation, Wilhelm, der die Hoffnung verloren hatte… Als sich zwei Schulknaben neben ihn stellten und ihn zu seinen Abzeichen ausfragten. Friedhelm fühlte sich unsanft aus seinen Erinnerungen gerissen und konnte kaum folgen, was die Jungen da von sich gaben. Er wollte ihnen aber auch nicht zuhören oder ihnen gar antworten. Erst als der Ober kam und die Jungen von ihm wegzerrte, verstand er, was der eine zu ihm sagte: "Und so etwas kämpft für Deutschland. Das ist eine Schande!"
Er saß noch lange so da, wie versteinert. Wo sollte er jetzt hin? Was sollte er jetzt tun? Zu seinen Eltern konnte und wollte er nicht zurück. Direkt zurück an die Front? Auch undenkbar. Zu Greta? Die war bestimmt in der Weltgeschichte unterwegs, um berühmt zu werden. Lustlos entschloss er sich, sich in eine Kneipe ein paar Straßen weiter zu setzen und zu trinken, bis er nicht mehr wusste, wer oder wo er war.
Sie beobachtete ihn schon eine Weile, den hoffnungslosen Soldaten, wie er da an der Theke lehnte und ein Bier nach dem anderen in sich hineingoß als gäbe es kein morgen mehr. Normalerweise blieb sie diesen Männern fern, aber dieser erinnerte sie an jemanden, aber wie wusste nicht, an wen -  Einen verflossenen Liebhaber vielleicht. Plötzlich packte sie Mitleid, was dieser Junge, der kaum älter war als sie, schon gesehen haben musste, dass er so trank, musste unvorstellbar sein.
Friedhelm schrak aus seinen düsteren Gedanken auf, als er die Bewegung neben sich bemerkte. Eine Frau. Braune Augen, schöne, rot geschminkte Lippen. “Haben Sie Feuer?”, fragte die junge Frau mit einem Lächeln. Friedhelm starrte sie einen Moment unsicher und verwirrt an, ehe er sich besann und wahrnahm, wie attraktiv diese Frau war.
Nach ein paar Minuten Gespräch mit der jungen Frau schien Friedhelms Melancholie wie weggeblasen. Sie hatte ihn komplett um ihren rot lackierten kleinen Finger gewickelt. Er beobachtete gebannt ihr Lächeln, das Wippen ihres Haares und ihre Finger, die den seinen immer näher kamen. Er spürte ein Kribbeln seinen Rücken hinunterlaufen, als das Mädchen ihre Finger sanft über seine unverletzte Hand gleiten ließ. Er war ihr dankbar, dass sie nicht nach seiner Verletzung gefragt hatte. Friedhelm wollte nicht an den Krieg denken, wollte vergessen und wenn er sich nicht im Alkohol verlieren konnte, dann in diesem Mädchen, in ihren Augen, ihren duftenden Haaren, ihrer weichen Haut und ihrer anmutigen Figur. Mittlerweile war ihre Hand an seiner Schulter angekommen und zeichnete dort kleine Kreise. Friedhelm beugte sich vor, um sie zu küssen, doch kurz bevor ihre Lippen sich berührten, drehte sie den Kopf und sein Kuss landete auf ihrer Wange. “Nicht hier, lass uns zahlen.", flüsterte sie.
Sie schafften es gerade noch in eine dunkle Seitenstraße, ehe ihre Lippen aufeinander trafen. Sie hielt sein Gesicht fest in beiden Händen und küsste ihn voller Leidenschaft, als wären seine Küsse die Luft, die sie zum Atmen brauchte. Und auch Friedhelm hielt sie fest an sich gepresst mit seinem unverletzten Arm. Nur fühlen, nicht denken.
Als sie in ihre Wohnung taumelten, schämte sie sich auf einmal dafür, wie klein und dunkel das Zimmer war, das sie ihr Eigen nannte, doch Friedhelm schien seine Umgebung gar nicht zu bemerken - Er hatte nur Augen für sie und schon waren seine Lippen wieder auf ihren. Er küsste sie voller Verlangen, nicht aggressiv, aber doch eindringlich. Ihre Hände wanderten zu den Knöpfen seiner Uniform, doch die Schlinge mit seinem Arm war im Weg. Sie löste ihren Kuss, um zu sehen, was ihre Hände taten und um ihm nicht wehzutun. Sie mussten beide lachen, als ihr die Knöpfe immer wieder aus den Fingern rutschten, doch irgendwann war die Feldbluse geöffnet und sie küssten sich erneut. Diesmal drängender und härter. Sie fühlte, wie der junge Mann sie in Richtung des Tisches drückte und ließ sich willig in die Richtung schieben. Ohne ihren Kuss zu lösen, hievte das Mädchen sich auf den Tisch und fühlte gleich darauf Friedhelms Hand, wie sie sich ihren Oberschenkel entlang unter ihren Rock schob und ihr ganzer Unterleib begann sich mit einem warmen Kribbeln zu füllen und sie merkte, wie sie feucht wurde. "Friedhelm, bitte, ich brauche dich jetzt!”, flüsterte sie dicht an seinen Lippen und seine Hände kamen der Stelle, an der sie sie am dringendsten brauchte immer näher und streichelten sie schließlich über den Stoff ihres Unterhöschens hinweg. Friedhelm schien zu wissen, was er tat und bald schon stöhnte sie, als sich seine Finger unter den Stoff stahlen. Seine verlangenden Küsse wanderten ihren Hals hinunter auf ihr Dekolletee zu, während seine Finger ihre Klitoris fanden und sie zu massieren begannen. “Kannst du dein Kleid öffnen?”, fragte er mit einem listigen Lächeln,”meine Hände sind gerade leider beschäftigt.”. Ihr Lachen ging gleich in ein Stöhnen über, als sie seinem Wunsch nachkam und um sich herum griff, um ihr Kleid zu öffnen. Kaum dass sie ihr Kleid von den Schultern geschüttelt hat und ihre Brüste entblößt sind, fühlt das Mädchen auch schon Friedhelms Lippen auf diesen. Seine geschickten Finger der unversehrten Hand und die Küsse und das Lecken und Knabbern an ihren Brüsten, bringt sie immer näher an ihren Orgasmus heran. “Friedhelm gleich, gleich ist es so weit...", stöhnt sie und der junge Mann lässt nicht nach, während die Wellen ihres Orgamuses über sie hinwegrollen.
Ein Moment wird es ruhig. Friedhelm hört nur ihrer beiden Atem und blickt das Mädchen neugierig an, dass da vor ihm auf dem Tisch sitzt und zufrieden lächelt. “So, und jetzt bist du dran.”, sagt sie und greift nach seinem Gürtel. Ihre Finger sind warm, als sie sich in seine Unterhose schlängeln und sich um seinen Penis legen. Friedhelm hilft ihr, seine Hose und Unterhose in seine Kniekehlen hinabzuschieben. Ihre geschickten Finger sorgen schnell dafür, dass Friedhelms Penis sich komplett erigiert dem Mädchen entgegenreckt. Kurz darauf rutscht sie an die Kante des Tisches und spreizt ihre Beine. Sie und Friedhelm stöhnen unisono, als er vorsichtig in sie eindringt. Doch schon ein paar Augenblicke später übernimmt wieder die Lust und Friedhelm stößt kräftiger und schneller zu. Er beobachtet fasziniert ihre Brüste während sein Penis immer wieder aus ihr hinaus- und hineingleitet. Als das Mädchen ihn wieder zu sich zieht, um ihn zu küssen, kann Friedhelm nicht mehr an sich halten und lässt los, verliert sich in ihrem Körper und ihren gemeinsamen Bewegungen und kommt mit einem lauten Stöhnen. Diesmal ist er es, der ihr Gesicht an sich zieht, um sie zu küssen, als er das letzte Mal aus ihr herausgleitet.
Nun liegt er hier mit diesem Mädchen in ihrem Bett. Sie hat sich fest in seinen Arm gekuschelt, schnarcht leise und ihr Haar ist über seine Brust verteilt. Und obwohl Friedhelm weiß, dass überall um sie herum auf der Welt der Krieg tobt, verspürt er das erste Mal seit Jahren sowas wie einen Hoffnungsschimmer, während er durch das kleine Dachfenster verfolgt, wie ein neuer Morgen aufzieht.
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Wir sind gut auf Koh Phayam angekommen. Laut unserem Reiseführer ist die Insel „hüttenromantisch und hoch-hippiesk“ :) Die meisten Menschen hier leben von Tourismus und Cashews und es gibt keine Autos.
Wir haben uns für die Fahrt mit der Fähre entschieden, die zwar länger braucht, aber im Vergleich zum Speedboat weniger Gefahr von Übelkeit birgt. Nachdem alle Pakete und Waren verstaut waren, durften wir Touris uns setzen und gemütlich in knapp 2 Stunden über die Andamanensee schippern. Vom Hafen aus ging es mit dem Tuktuk in unsere Unterkunft, die man getrost als hüttenromantisch und hoch-hippiesk bezeichnen kann 🥰
Der Betreiber (siehe Foto) wird in ein paar Wochen zum zweiten Mal Vater und sowohl er als auch seine Frau sind ganz verzaubert von Leander 😊
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a-neverending-story · 2 years
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Teil II: I see fire
( Teil 1)
Das Schloss war kein normales Schloss. Es erforderte einen Code und nachdem Lily ihn eingegeben hatte, gab es ein leises Piepen und das zuvor winzige, rote Licht, wechselte auf grün. Die Tür konnte man nun einfach aufdrücken und auch, wenn sie sich sicher war, dass sie damit keinen stummen Alarm ausgelöst hatte, gab sie im Innern auch den Code für die Alarmanlage ein und schaltete sie ab. 
Zwölf Jahre. So lang war es her, dass sie in diesen Mauern gestanden hatte. Es war auf merkwürdige Weise vertraut und doch konnte sie im halbdunkeln Dinge ausmachen, die vor zwölf Jahren noch nicht hier gewesen waren. Dennoch. Sie erkannte dieses Haus als ihr zu Hause. Eine piepsig leise Stimme in ihrem Innern sagte ihr zumindest genau das: du bist zu Hause. Doch war das hier wirklich ihr zu Hause? Eine andere Stimme antwortete mit Nein. 
Lily brauchte einen Moment, um sich wieder zu erden. Das hier brachte sie mehr in Aufruhr, als sie vermutet hätte. 
Ihr Blick glitt zu AJ. Ohne Worte verständigten sie sich darauf, dass sie abwechselnd in die Zimmer im Erdgeschoss sehen würden. Ein paar waren erleuchtet, aber alle waren sie leer. 
Dann blieb Lily einen Moment vor dem Büro ihres Vaters stehen. Sie lauschte an der Tür, doch dahinter war alles still. Nur der Lichtschein, der unter der Tür hindurch schimmerte verriet, dass sich darin vermutlich jemand befand. 
Langsam griff Lily nach der Türklinke und drückte diese ebenso langsam nach unten. Aus dem Augenwinkel konnte sie sehen, wie AJ an den hinteren Bund seiner Hose griff. Hatte er etwa eine Waffe dabei? Nun, allzu schlimm war es nicht. Lily selbst war ebenfalls bewaffnet. 
Die Tür öffnete sich lautlos. Allerdings hätte sie auch den lautesten Krach machen können, denn es war egal. Das Büro dahinter war leer. Lily entspannte sich. Doch statt der sichtbaren Ungeduld ihres Begleiters Beachtung zu schenken, ging sie in das Büro hinein und sah sich um. 
Beinahe hätte sie gelacht. Für Arbeitskollegen hatte Jonathan Marren damals Bilder an die Wand angebracht. Familienbilder. Sie hingen noch immer dort und auch Lily war auf diesen zu finden. Ihr Haar war so dunkel, fast Ebenholz, ihre Haut so blass wie Schnee und ihre braunen Augen sahen irgendwie gequält aus, während sie in die Kamera lächelte. Sie konnte sich noch genau an diesen Tag erinnern. 
Allerdings wollte sie nicht in Erinnerungen schwelgen. Stattdessen ging sie weiter, hinter den Schreibtisch an den Schrank, um ihn zu öffnen und sich dann davor zu hocken. “Nimm dir, wenn du etwas findest, dass du haben möchtest”, warf sie in den Raum hinein, während sie eine Zahlenkombination eingab, dann eine weitere. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und der Safe öffnete sich mit einem leisen Piepen. Die Geldscheine darin lächelten Lily geradezu an und verschwanden in der geheimen Innentasche ihrer Lederjacke. Warum diese wundervollen Scheinchen verbrennen lassen? Der Rest war uninteressant und Lily erhob sich. 
AJ war bereits weiter gegangen. 
Ihre Stiefel hallten dumpf, als sie zurück zur Marmortreppe ging und diese erklomm. Oben hörte sie leise eine Tür öffnen, dann erschien AJ am obersten Treppenabsatz und ging wortlos an ihr vorbei. 
Lily selbst ging weiter nach oben. Auf einen Blick sah sie, welche Türen er offen gelassen hatte. Die anderen Zimmer waren wohl leer und Lily blieb an der ersten offenen Tür stehen. 
Das Zimmer ihrer Eltern. 
Auch hier brannte schwaches Licht. Eine Lampe direkt neben dem Bett war angelassen worden und Lily konnte die Gestalt ihrer Mutter unter den Laken ausmachen. Loraine Marrens Hand hing aus dem Bett heraus. Auf dem Boden neben dem Bett lag ein verschüttetes Champusglas. Die dazu gehörige Flasche war leer und befand sich neben der Lampe und der orangenen Döschen, in denen ihre Mutter ihre Tabletten aufbewahrte. 
Lily war über den Teppich lautlos an die Frau heran getreten, warf einen Blick auf das orange Döschen und staunte nicht schlecht. Oxy. Es war nur ein einziger Griff und das Döschen war in der Innentasche ihrer Jacke verschwunden. Dann richtete sie den Blick auf das Gesicht ihrer Mutter. Sie sah gequält aus. 
Gut. Obwohl, irgendwie konnte sie einem ja Leid tun. Doch dann zuckte sie mit den Schultern und ging zurück auf den Flur. Die zweite offene Tür führte in ihr altes Kinderzimmer. Aber warum sollte ihr Vater darin sein?
Ihre Augenbrauen wanderten immer weiter nach oben, je näher sie dem Zimmer kam. Ein sanftes Licht schien daraus und ein einziger Blick zeigte auch hier, dass eine Schreibtischlampe angelassen worden war. Ihr Vater selbst lag mit dem Kopf nach unten auf ihrem Schreibtisch. In seiner linken Hand hielt er noch immer ein Glas Whisky umschlossen. Es war sogar noch ein Schluck darin. 
Dann wandte Lily den Blick jedoch in Richtung des Zimmers selbst und war überrascht, dass es noch genau so aussah, wie sie es verlassen hatte. Alles war an seinem Platz. Das Bett mit dem rosa Baldachin, die kleinen Figuren auf dem Fensterbrett. Sogar ihre Ballettschuhe hingen noch an den Schranktüren. 
Ihre Schritte waren dumpf, als sie sich in ihrem alten Zimmer bewegte. “Sentimental?” Die Stimme war kaum zu vernehmen. Als Lily sich umsah, stand AJ mit einem der Kanister in der Hand da und stellte ihn gerade leise ab. “Sag gute Nacht, Daddy”, hauchte er und grinste sie an.  Lily ging zurück zu ihrem Vater. Sie war am überlegen irgendetwas mit ihm zu machen, bevor sie ihn wie eine Fackel anzündete. Da richtete sich ihr Blick auf das, worauf sein Kopf lag. 
Ein handgeschriebener Brief und ein Familienfoto. Eines, auf dem sie scheinbar glücklich aussahen. 
In der Eile konnte Lily nicht lesen, was darauf geschrieben stand und es war mehr ein Reflex, als wirkliche Überlegung, als sie beides unter seinem Gesicht hervor zog. Sofort schnarchte er, bewegte sich und schlief trotzdem weiter. 
Irgendwo auf dem Flur hörte sie leises Plätschern. 
Sofort widmete Lily sich wieder der eigentlichen Mission. Sie schnappte sich den Kanister, lehnte die Tür an und begann das Benzin zu verschütten. Dann ging sie zum Schlafzimmer ihrer Eltern und verschüttete auch dort Benzin, bevor sie die Spur aus Benzin zusammen mit AJ über die Treppe ins Untergeschoss fortsetzte. 
Sie verteilten drei Kanister. Bis hin zur Haustür. Der letzte Tropfen fiel auf den Boden und Lily trat den leeren Kanister zurück in die Eingangshalle. AJ tat es ihr gleich. Dann zückte sie etwas aus ihrer Tasche. Etwas, was sie aus dem Büro ihres Vaters entwendet hatte, genau für diesen Moment: ein vergoldetes Zippo. Sein vergoldetes Zippo. Was wäre das ganze hier, wenn nicht das Feuer aus seinem Lieblingsfeuerzeug ihn verbrennen ließ? 
Lily entzündete es.
“Gute Nacht, Daddy."
Dann warf sie es in die Eingangshalle und sah dabei zu, wie das Feuer sich rasend schnell über die Benzinspur verbreitete. Fast wie ein  hungriges Tier, welches sich einverleibte, was auch immer man ihm zu Fressen gab. Die Hitze wurde binnen kürzester Zeit spürbar, während die Flammen an Größe gewannen. 
Es sah faszinierend aus. Wie sie tanzten, wie sie fraßen. 
Kalte, starke Finger schlossen sich um ihr Handgelenk und Lily riss sich gezwungenermaßen von den Flammen ab, als sie von AJ mitgezogen wurde. 
Kurze Zeit später befand sie sich wieder in dem Truck. Und von einem Hügel sahen sie noch einen Moment hinunter in ihr Meisterwerk, bevor Sirenen laut wurden und die zwei machten, dass sie Land gewannen. 
»(...) Brandstifter hatten das Haus in der Nacht vom 1. auf den 2.5.2019 angezündet. Die Feuerwehr musste Hilfe aus den umliegenden Bezirken anfordern und die Löscharbeiten selbst dauerten bis zur Mittagszeit an. Anwohner beschrieben zwei Gestalten, die in einem Truck vom Haus wegfuhren. Nähere Beschreibung zu den Tätern gibt es nicht. Sie benutzten laut Feuerwehr eine große Menge Benzin und entzündeten das Feuer in der Eingangshalle des Hauses. Die Bewohner konnten den Flammen knapp entkommen und werden derzeit Stationär behandelt. Die neuesten Informationen zu dem Fall finden Sie auf unserer Internetseite (...)«
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farnwedel · 2 years
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Das Leben braucht mehr Schokoguss 17 - Dieses Kapitel wird Ihnen präsentiert von der Deutschen Bahn
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...nämlich mit Verspätung.
Falls es jemanden interessiert: Mias Arbeit an der Broschüre und überhaupt dem Corporate Design geht voran. Sie bekommt dafür sogar ein Lob von Vreni Rosenthal und der anderen Frau im Büro, die sie nicht versteht.
In der Mittagspause redet die Belegschaft über Dinge, die mal wieder so over the top sind, dass es zum Verzweifeln ist: Herr Schröter prahlt mit der unbekannten jungen „Schnitte“, die sich in der Sauna nackt auf ihn draufgesetzt hat; Marco erzählt, dass sein Vermieter bei der Fassadenrenovierung alle Fensterrahmen grau hat streichen lassen, nur Marcos in rosa (o_O), Maja schnallt plötzlich – zum Glück diskret – dass da irgendwas zwischen Mia und Fabian läuft. Dabei hat Mia sich doch so unauffällig aufgesetzt, als er reinkam. Und er hat sie so unauffällig angelächelt.
Mia bittet sie, nicht nachzufragen. Sie werde es ihr…äähhhhhh…*schaut auf verschmierte Schrift auf der Hand* nächste Woche erklären.
Später…entschuldigt bitte, ich muss mal kurz abgrundtief seufzen, weil das so bescheuert und sinnlos ist.
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Also. Später fragt Mia den Hausmeister, ob es nicht möglich sei, den Schokoladenduft in die Firma oder zumindest das Café zu leiten. Geht wohl nicht, weil alle Abluft gekoppelt ist und der Geruch aus den Abflussrohren dann ebenfalls in die Gebäude geführt würde. Das demonstriert er ihr nach Feierabend dann auch. Es stinkt so entsetzlich, dass Mia sich von Stefan abholen lässt.
Annette arbeitet länger, also gehen Stefan und Mia essen und reden dabei plötzlich über Mias und Annettes Vater und dass Annette nie über Emotionen spricht, weil sie das nie gelernt hat, und dass Mia ihre einzige Blutsverwandte ist, abgesehen von Annettes Mutter.
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aus-dem-fruehwerk · 2 years
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Accessorize me!
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Vor ein paar Tagen sah ich am Bellevue einen Schuh. Mitten im Weihnachtsgerummel hatte er sich Platz herausgenommen, weit und breit Aufmerksamkeit fordernd, die Menschen gingen in Bögen um ihn herum, auch ich.
Ich habe eine Schwäche für schöne hochhackige Schuhe, und das ist natürlich ein Klischee, "die Städterin liebt teure High Heels", und während ich früher noch damit kokettierte, schäme ich mich mittlerweile dafür. (Mir fällt grad auf, dass ich recht oft hier schreibe, dass ich mich schäme, und vielleicht sollte ich mal über diese viele Scham nachdenken, also wieso ich mich ständig schäme, weil ich nicht das bin, was ich sein will oder denke sein zu müssen.) Es ist Ressourcenverschwendung, individuelle und globale, Geld und Material in Schuhe zu stecken, die man eigentlich nicht wirklich braucht und in vielen Fällen auch nicht oft anziehen kann. Dann ist es auch auf feministischem Standpunkt (pun intended) heikel, sich über Schuhe zu freuen, die frau dazu zwingen, nur noch trippelnd zu gehen, ihren Po rauszustrecken, ihre Zehen zu zerquetschen, ihre ganzen Gelenke und Muskeln überzubelasten. Was mich dazu bringt: Ich kann die meisten Schuhe, die ich speichelnd bestaune, aufgrund meiner Krankheit gar nicht länger als - sagen wir mal - eine Stunde (er)tragen.
Trotzdem finde ich mich manchmal Schuhe googelnd wieder, Schuhe, die ich irgendwo auf irgendeinem Foto oder einem Film entdeckt habe und über die ich nun unbedingt alles herausfinden will (Wer hat sie deisgnt? Wie viel kosten sie? Wo kann man die kaufen?), natürlich in den allermeisten Fällen ohne Konsequenzen, aber es macht trotzdem Spass. (Jüngstes Beispiel: die Lido Wedges von Maryam Nassir Zadeh, gerne in leuchtendem Blau oder sattem Schwarz.)
Vielleicht ist es ähnlich, wenn mein Vater sich über die Form eines neuen Autos freut, das er zwar nicht kauft, aber dann trotzdem gern ein paar Tage/Wochen davon spricht und Bilder herumzeigt.
Apropos: Schon wieder feministische Kritik an der Tatsache, dass Frauen dazu sozialisiert werden, sich über die Rundungen von ihr Fortkommen de facto behindernden Fussunterlagen (High Heels) zu freuen, und Männer dazu sozialisiert werden, sich über Rundungen von ihr Fortkommen de facto extrem beschleundigenden Fussunterlagen (Sportwagen) zu freuen.
Glücklicherweise mag ich auch Turnschuhe und Ballerinas und Loafer, also Schuhe, mit denen man rennen (oder zum Beispiel einen Sportwagen steuern) kann und die ich, zumindest teilweise, auch länger als eine Stunde tragen kann.
Aber warum nur?
Eine Psychologin sagte mir einmal, die weibliche Begeisterung für Schuhe und Taschen rühre daher, dass diese, unabhängig von der Körperform, getragen werden können, also die Grösse der Schuhe (und auch der Tasche) sei nicht mit Körperzweifeln verknüpft.
Aber das stimmt in meinem Fall nicht. Denn erstens sind meine Füsse aufgrund der Krankheit ebenfalls empfindlich und sehen auch seltsam aus, und daran erinnert mich jeder Schuh(kauf), und zweitens kann ich aus dem selben Grund gewisse Taschen gar nicht tragen, weil sie für meinen Rücken zu schwer sind.
Apropos: Ich plädiere dafür, dass alle Frauen nur noch kleine Taschen tragen sollten. Denn ich selbst stellte fest, dass ich mich, seit ich das gezwungenermassen tue, viel freier fühle. Wenn ich mit S. aus dem Haus gehe, steckt er mir nicht mehr seinen Knirps und sein Portemonnaie und vielleicht sogar seinen Schlüssel zu, damit ich sie in diesem Ballon von Tasche verschwinden lasse, und ich selbst nehme nicht mehr Equipment für alle möglichen Notfälle mit (Medikamente, Pflaster, Taschentücher, Haarbürste, Wasserflasche, Snack, Feuerlöscher), sondern nur noch das Nötigste (Schlüssel, Handy, Portemonnaie). Und ich komme ohne Probleme damit durch. Und dann denke ich an meine Mutter, die, als ich ein Kind war, auch immer grosse Taschen mit allen möglichen Lösungen mit sich herumtrug, und an die Reihe von Müttern und Grossmüttern, die immer für alle da waren und diese ständige Bereitschaft zur Fürsorge in einer riesigen Tasche sichtbar mit sich herumschleppten.
Nein!
Das will ich nicht mehr, und merkte es erst, als ich es nicht mehr tun konnte. (Also ich kümmere mich schon gern um andere, aber will nicht über das Mass, in dem es sich für alle Menschen gehört, sich um andere zu kümmern, dazu gezwungen sein.)
Eine Feministin fragte mich dann, als ich ihr das alles vortrug, wieso Frauen denn überhaupt Taschen tragen sollten. Ob es nicht besser wäre, wenn sie ganz von Taschen befreit würden, und stattdesssen, wenn wirklich nötig, alle mit Rucksäcken rumliefen, wie die Männer?
Kleinlaut meinte ich dann: Aber Taschen sind hübsch!
Und dafür schäme ich mich schon wieder. Also ich schäme mich, dass ich der Sozialisation so sehr unterliege, dass ich mich nicht von dieser ästhetischen Anziehung für eigentlich überflüssige Accessoires befreien kann, und gleichzeitig denke ich, ob es nicht einfach eine Art von Kunst ist, der ich huldige, eine überliefert gegenderte Form von Kunst zwar, aber immerhin: Kunst. Und dann ist alles entschuldigt. Oder ist das faul?
PS: Vielleicht nötig, etwas stärker über das Verhältnis von Feminismus und Scham nachzudenken.
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Wir müssen auch die Vaterschaft neu diskutieren. [...]. Eine Frau soll keinen Mann brauchen müssen, um ein Kind zu gebären.
Antje Schrupp: Interview im Spiegel am 13. 8. 2019
 Wie genau kann ich die Beziehung zu meinem Vater definieren? Ist es möglich jemanden als Vater zu sehen, welcher es gar nicht ist? Brauche ich einen Vater oder ist es nur eine Lücke, die sich in den Tiefen meines Herzen findet? Welche Pflichten haben Väter oder auch Mütter? Müssen wir uns wirklich noch mit den Stereotypen von vor hundert Jahren plagen?
Nein, es gehört überdenkt! Es ist das Grundprinzip der Menschheit, dass eine Frau nach der Geburt zu Hause bleibt und sich um das Kind kümmert, im Gegenzug dazu steht ein Mann, welcher das Geld verdient. Doch das ist nicht immer so, es gibt immer mehr alleinerziehende Mütter oder auch anders aufgeteilte Geschlechterrollen.
Doch braucht man unbedingt einen Vater, um Kinder zu bekommen? Ist es auch anderwärtig möglich? Ja ist es, ohnehin gibt es schon genug Wege, um Kinder zu bekommen, bei denen man nicht unbedingt einen Mann brauchen würde. Die Gesellschaft stellt sich trotzdem dagegen. Zu Konservativ sind die Gedanken der heutigen modernen Leute.
Es muss nicht immer bedeuten, dass man zwei Elternteile braucht, um ein Kind großzuziehen. Dennoch fehlt irgendwas. Wenn sich die Eltern trennen und der Vater keinen Kontakt mehr zu suchen scheint löst das enorme Ängste bei den Sprösslingen aus. Immer ist da eine Lücke, eine Lücke, die sich kaum mehr zu schließen scheint. Gefüllt mit leeren Versprechen, Vorwürfen oder schlechten Gewissen. Auch wenn die Eltern sagen man sei nicht schuld.
Das Leben wird zu einer Plage, geprägt aus Traumata, die kaum mehr behoben werden können. Die heutige Generation hat immer weniger Väter. Die heutige Generation kämpft sich allein durch. Die heutige Generation braucht diesen Druck und das Gefühl des Vereinsamens nicht mehr. Die heutige Generation braucht Vertrauen und Liebe. Es sind nicht nur die Väter, keineswegs. Dennoch tragen viele Schuld.
Dennoch würde ich behaupten, dass es manchmal schon an den Männern liegt. Die posttraumatischen Störungen, die mit schlechten Erfahrungen zu tun haben, haben ihren Ausgangspunkt bei Männern. Ich weiß, es sind nicht alle Männer. Aber es sind viele Männer. Die Suche nach jemanden bei dem man sich sicher fühlt wird von Tag zu Tag an schwerer. Obwohl man möglicherweise keinen Kontakt mehr zu diesen Wesen pflegen möchte. Deshalb wäre es einfacher, wenn man keine Männer brauchen würde, um Kinder zu bekommen.
Liegt es nur an mir und meinen Erfahrungen oder ist es die Allgemeinheit, die so denkt? Die Stereotypen gehören geändert, der Blick soll weiter als nur bis zum Tellerrand sein. Wie also kann sich die Welt verändern? Genau! Durch Taten und Worte! Es ist ok, wenn sich eine Frau dazu entscheidet ein Kind ohne Mann zu bekommen. Es ist genauso ok, wenn sich ein Mann dazu entscheidet ein Kind ohne Frau zu bekommen. Es ist immer ok, wenn man sich dazu entscheidet ein Kind zu bekommen. Dennoch sollte es um das Wohl des Kindes gehen. Das Kind sollte an erster Stelle stehen und auch in den Umständen leben, die es verdient hat.
Wir als Generation von heute sollten den Kindern von morgen die besten Möglichkeiten schaffen, da sie die Erwachsenen der Zukunft sind. Wir dürfen nicht nur unsere Gegenwart leben, sondern auch langfristige Entscheidungen treffen welche für die Zukunft entscheidend sind. Denn das, was wir heute entscheiden, kann Jahrelang zur Debatte stehen und ist somit auch wichtig für unsere Kinder und unserer Kindes Kinder.
Auch müssen die Geschlechterrollen neu definiert werden, um der heutigen Gesellschaft gerecht zu werden. Es kann doch nicht möglich sein, dass wir in so verankert sind in unseren konservativen Denken. Das Bild der Hausfrau, die stehts von ihrem Mann abhängig ist, ist nichtmehr modern. Menschheit lasst uns umdenken! Wir bauen Häuser, die über die Wolken ragen, doch wieso können es unsere Gedanken nicht? Zu verfestigt sind unsere Meinungen, zu groß ist der Schmerz. Eine unvollkommene Generation, die vergessen hat zu träumen und zu leben. Doch wir können das ändern. Mit Worten und Taten, mit Möglichkeiten und Wegen.
Nicht ohne Grund stellen sich Menschen auf die Straße und protestieren. Protestieren für neue Rechte, die schon längst überfällig wären. Die Begriffe Frau und Mann sollten nicht so verallgemeinert gehören. Den im Grunde macht man sich selbst zu der Person, die man sein möchte und nicht zu dem, was eine Gesellschaft möchte das man ist. Den auch Transgender orientierte Menschen können Kinder gebären oder sogar zeugen. Ich persönlich könnte genug Beispiele aufzählen und dementsprechend ist es egal wer man ist oder wer man denkt zu sein. Es geht nur darum, wie man sich selbst definiert. Obwohl man sich selbst nicht definieren muss, da es egal ist. Im Grunde sind wir alle gleich.
Und jetzt denke noch einmal nach. Bist du Voreingenommen? Sind konservative Geschlechterrollen noch dein täglich Brot oder lebst du schon in der Zukunft? Ist es dir egal wer ein Kind großzieht, oder sind es noch immer dieselben Stereotypen wie vor 50 Jahren? Denn erst dann, wenn du behaupten kannst, dass es normal ist, egal was es ist. Dann bist du auf einen guten Weg.
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hierschoenlesen · 2 years
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Happy End? 
Neulich habe ich mir an einem gemütlichen Abend mit mir alleine den Film "Wunderschön" angeschaut. Auf Instagram hatte ich jede Menge Spots im Vorfeld gesehen und war angefixt. Hatte mich darauf gefreut und hoffte auf Feminismus und Emanzipation und starke Frauen und so.
Natürlich habe ich einige Tränen verdrückt, ein paar Tempos verbraucht und meine Anteile in all den Frauen wiedergefunden.
Aber als der Film aus war, war ich sauer. Ich spürte sogar so etwas wie Wut in mir. Zuerst konnte ich das gar nicht so einordnen. Was war los? War doch super schön und auch romantisch und es gab für jede der Frauen ein Happy End.
Happy End? Ich fing an mir die einzelnen Happy Endings noch mal vor Augen zu führen.
Die emanzipierte Lehrerin, die auf alle Männer pfiff und keinen festen Partner braucht. Ende: Beziehung mit einem tollen Mann, der sie liebt wie sie ist und sie in ihrem feministischen Tun und Sein unterstützt.
Die junge Mutter, die mit dem zweiten Kind in der Elternzeit fest steckt und beruflich keine Perspektive auf eine Karriere hat, weil sie mit der Care-Arbeit dem Mann und dessen Karriere den Rücken frei hält: Ende: Verständnisvoller Mann, der seine Karriere bremst, um ihr ihre zu ermöglichen.
Die übergewichtige Teenagerin, die heimlich ihr Hobby ausübt und gegen alle Verbote ihrer Mutter zum Baseball geht. Ende: Beziehung mit einem tollen Baseballspieler, der sie so liebt wie sie ist.
Die reife Mutter, deren Kinder aus dem Haus sind und deren Mann sie nicht mehr wahrnimmt und sieht, die ihre Träume immer hinten angestellt hat und jetzt endlich mehr will als die Hausfrau zu sein: Ende: Der Ehemann ändert sich, sieht sie wieder und unterstütz sie.
Das einzige Happy End, das ohne Mann auskommt erlebt die junge Frau, die für ihre Modellkarriere ihre Gesundheit völlig hinrichtet, physisch wie psychisch.
Und da ist sie nun meine Enttäuschung und auch die leicht Wut. Warum zur Hölle, ist dieses Konzept "Frau mit verständnisvollem Mann" das einzige Happy End?
Sind nicht viele andere Szenarien denkbar? Mir fallen jede Menge ein, auch viele die nichts mit dem anderen Geschlecht zu tun haben. Enden die nichts mit Paarbeziehungen zu tun haben. Zum Beispiel: mutige eigensinnige und emanzipierte Frauen, die auch alleine klar kommen. Frauen die sich zusammen tun. Frauen, die Single sind und ab und an Affären haben.
Ist unsere Gesellschaft für diese Happy Endings nicht bereit? Was suggerieren denn diese Happy Endings im Fim? Es gibt diesen perfekten Mann! Du hast ihn nur noch nicht gefunden? Wer zur Hölle hat so ein Exemplar denn bitte? In meiner Welt jammern viele Frauen über ihre Beziehungen. Sie berichten alle samt das gleiche. Die Männer unserer Generation sind leider so (noch) nicht und die wenigsten arbeiten daran so zu werden. Vielleicht wird die Generation der jetzt geborenen da besser drin sein, weil sie von emanzipierten Müttern erzogen wird und der ein oder andere Vater auch schon ein ganz passables Vorbild abgibt.
Aber solange es nur ganz wenige solcher Film-Exemplare da draußen gibt, müssen wir vielleicht auch mal Happy Ends kreieren, die nichts mit der perfekten Paarbeziehung zu tun haben.
Das würde ich mir wirklich sehr wünschen!
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glauconaryue · 2 years
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Als Person die für sich im Deutschen keine Pronomen nutzt kriege ich oft Rückfragen, wie das genau funktioniert. Auch beim Schreiben ist es nicht einfach, einen angenehmen Stil ohne Pronomen zu schaffen. Publikationen die es als geschlechtsneutrale Bezeichnung suggerieren stellen es dagegen meistens als selbstverständlich hin. Daher versuche ich es punktweise ausführlich auszulegen.
Namen wiederholen. Pronomen sind dazu da, den Namen zu ersetzen. Wenn man den Namen stattdessen öfters nutzt, braucht man keine Pronomen. Beispiel: Statt "Irina fährt zur Arbeit. Sie nimmt die U-Bahn." geht z.B. "Kay fährt zur Arbeit. Kay nimmt die U-Bahn."
Zweite Person bzw. “Du”-Form. Oft wollen wir im Dialog etwas über eine Person erzählen, die selber schon im Raum ist. Wenn wir über diesen Menschen in der dritten Person erzählen, nutzen wir oft geschlechtsspezifische Pronomen "er" oder "sie". In der zweiten Person sind dagegen "du" oder die formelle Anrede "Sie" geschlechtsneutral. Somit ist es immer einfacher, die Person indirekt anzusprechen. Beispiel: Statt "Herr Petersen ist der Vater von Alex. Er passt gut auf ihn auf." geht z.B. "Mx Petersen, Sie sind Elternteil von Alex. Ich denke, Sie passen gut auf ihn auf."
"Person" und "Mensch". Wenn weder Namen noch Pronomen passen, so kann man doch immer jemanden "Mensch oder "Person" nennen und dabei Bezeichnungen aus dem Weg gehen. Dies hilft auch sehr, wenn das Geschlecht der Person nicht bekannt ist. Beispiel: Statt: "Ich mag ihn aber ich weiß nicht, wie er heißt." geht z.B. "Ich mag diese Person aber ich weiß nicht, wie der Mensch heißt."
Kettensatz. Lange Sätze sind typisch deutsch, und der Vorteil an ihnen ist, dass sie weniger Pronomen einsetzen, weil wir dabei das Subjekt einfach beibehalten. Beispiel: Statt “Frau Dr. Yildirim ist Expertin für Infektiologie. Sie kennt sich mit Viren aus.” geht z.B. "Dr. Yildirim ist auf Infektiologie spezialisiert und kennt sich daher mit Viren aus."
Nominalisierung statt Nebensatz. Pronomen sind oft da, um das Subjekt zu ersetzen. Wenn man das Verb zu einem Nomen macht, kann es aber selbst als Subjekt oder Objekt wirken, und auf Pronomen verzichten. Beispiel: Statt “Pedro weiß schon, wo er lang muss.” geht z.B. “Pi kennt schon den Weg.”
Passiv. In der Passivform wird das Objekt zum Subjekt, das heißt, die handelnde Person und die behandelte Person / der behandelte Gegenstand werden im Satzbau umgedreht. Außerdem kann im Passivsatz die agierende Person ausgelassen werden, womit kein Pronomen mehr nötig ist. Statt "Maria hat mehrere Romane geschrieben. Sie hat aber nur wenige davon publiziert.” geht z.B. “Vanja hat mehrere Romane geschrieben. Nur wenige davon wurden jedoch publiziert.”
Ich hoffe, die Übersicht macht es einfacher, ohne Pronomen zu schreiben und es anderen zu erklären. Falls euch noch mehr Formen einfallen, in denen der Satzbau ohne Pronomen funktioniert, könnt ihr sie gerne als Reblog hinzufügen.
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ilredeiladri · 3 months
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SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 1-4)
Nostalgie kickt hart 🥲
Finde die Dynamik mit den Internats-"Schnöseln" und den Dorfkids ziemlich cool. Was ähnliches haben sie ja damals nochmal versucht, als sie Einstein und das Sportinternat zusammengelegt haben, da ist es meiner Meinung nach aber nicht so gut gelungen und inzwischen ist es sowieso hinfällig. (Ich dachte bei Nesrin zuerst, dass es wieder eine Externe geben würde, die dann zwischen Einstein und ihrem "alten" Leben hin- und hergerissen ist, aber sie wurde ja einfach an der Schule angenommen und fertig. Vertane Chance imo.) Auch die ganze Dorfgemeinschaft, mit den Eltern, der Eisdiele und Herrn Werner, dem Dorfschwurbler - find das richtig gut, um mehr Optionen für verschiedene Interaktionen zu schaffen. Da braucht es dann auch keine an den Haaren herbeigezogen Schatzsuche, wenn man Stories außerhalb des Internats erzählen will 🙃
Ich mag das Lehrerkollegium! Frau Gallwitz, Guppy, Herr Wolfert, das sind einfach super Charaktere. Und Herr Pasulke ist eh der beste ❤️
Btw mir ist die Namensähnlichkeit von Wolf und Wölfchen früher nie aufgefallen, aber jetzt ist mein Headcanon, dass Wolfs Mutter eine Affäre mit Dr Wolfert hatte und den Sohn dann nach ihm benannt hat 🤓
Die Musik ist wild! "Stand by me" absolut angemessen dramatischer Background wenn Olivers Vater ihm die Vorzüge von Schloss Einstein erzählt 😂
Ehrlich gesagt mag ich auch die alten Unterrichtsmethoden und die alte Technik. Herr Wolfert, der vor dem Unterricht ein Tafelbild vorbereitet, die Diskmans und analogen Wecker und das Festnetztelefon, auf das die Eltern anrufen? Feels like childhood 🥰
Das Dreier-Zimmer von Nadine, Iris und Katharina ist so schön. Durch die zwei Ebenen wirkt der Raum irgendwie total gut. Schade, dass es das nicht mehr gibt, finde die Aufnahmen dort sehr besonders.
Ich fand Alexandra früher voll langweilig, aber jetzt ist sie vielleicht meine Lieblingsfigur. Oder Vera, die ich irgendwie weird fand. Oder Tine, die ich einfach größtenteils ignoriert hab (sie ist so underrated). Nur Katharina mag ich nach wie vor nicht. Und Iris find ich super anstrengend (obwohl sie mir in dem Alter wahrscheinlich am ähnlichsten ist. Ich muss allen so hart auf die Nerven gegangen sein XD). Hab grade festgestellt, dass ich nur zu den Mädels erwähnenswerte Meinungen hab. Die Jungs sind halt da. und prügeln sich. Und reden nicht über ihre Gefühle. Toll^^ (manches ist da halt doch soooo viel besser geworden über die letzten Jahr(zehnt)e 🥲)
Keiner fährt da mit Helm Fahrrad! Die könnten Noah echt gut gebrauchen, um da mal drauf hinzuweisen 😅
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jotgeorgius · 4 days
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Partnerschaften - Nicht wie in Filmen.
Immer wenn man Serien oder Filme schaut, kommen sie vor, Romanzen. Sie können unterschiedlicher Natur sein, so wie es der Mensch eben ist. Meistens umgibt sie ein mystischer Rahmen. Nicht zwingend spirituell zu verstehen. Es ist so eine Art dramaturgischer Aufbau, eine gewisse Schwere, eine Art monumentales Meisterwerk. Der Zuschauer fiebert mit, was gute Unterhaltung ausmacht. Der Mensch hat Spiele erfunden um unterhalten zu werden. Er geht arbeiten, um sich Unterhaltung leisten zu können. Allerdings sieht man in diesen Romanzen zumeist nicht die alltäglichen Zerwürfnisse. Wenn sie in einer, ihnen gewidmeten, Serie nicht gänzlich im Fokus stehen, sind die Protagonisten ein nettes, hübsch anzusehendes, Beiwerk. Sie geben einem ein gutes Gefühl. Wenn zwei Menschen, mit völlig anderen Denkmustern ausgestattet, aufeinandertreffen, intim miteinander werden und viel Zeit miteinander verbringen, treten nach einer gewissen Zeit Meinungsverschiedenheiten auf. Sie können mitunter so groß werden, dass man sich wundert, intim miteinander geworden zu sein. Das kommt vor, weil der Mensch nicht immer rational handelt. Hals über Kopf Romanzen, die aus einer kurzen Schwärmerei heraus entstehen, sind ein gutes Beispiel dafür. Anziehung ist aus meiner Sicht keine Naturwissenschaft. Die äußeren Umstände können sie verstärken.
Je weiter mein Leben voranschreitet, desto genauer beobachte ich mein Umfeld. Viele Partnerschaften habe ich mittlerweile zerbrechen sehen. Das reale Leben mag übrigens durchaus attraktive Menschen enthalten, doch überwiegen die gewöhnlich aussehenden. Ich komme darauf, weil Serien natürlich meistens nur gut aussehende Menschen enthalten. Was jedoch nicht verwerflich ist, weil der Mensch Vorbilder braucht, denen man nacheifern kann. Bisher war nur einmal etwas dabei, wo ich bereit wäre zu sagen, dass das mehr war, wie nur Zuneigung und kurzweilige Schwärmerei. Von meiner Seite aus zumindest. Ich maße mir nicht an, die weibliche Psyche zu analysieren. Man kann sie in groben Zügen umreißen, hier und da auch Treffer landen, doch bleibt sie ein Mysterium. Alles andere außen vor gelassen, würde ich mich lediglich dahingehend festlegen, dass Mut Eindruck auf Frauen macht. Bevor ich mich jedoch in Belanglosigkeiten verliere, möchte ich meine Gedanken abrunden. Ich kann mir offen gesagt kaum ein Szenario vorstellen, mit einer Frau, wäre ich homosexuell, würde das auch für Männer gelten, zusammenzuleben, mir dauerhaft eine Niederlassung mit ihnen zu teilen. Gleichwohl könnte ich mir vorstellen Vater zu werden. Keinesfalls möchte ich aber ein alleinerziehender Vater sein. Mein Idealbild besteht aus einer Mutter und einem Vater, die ein Kind im besten Ermessen großziehen. Ich bestaune verheiratete Paare, kenne aber auch ihre Alltagsprobleme, die naturgemäß entstehen, wenn unterschiedliche Interessen und Ansichten ausgefochten werden. Natürlich lässt so auch die sexuelle Anziehung nach. Eine Ehe wird von etwas mystischem zu etwas sachlichem, das verwaltet werden muss. Ich glaube auch, dass Frauen größere Opferbereitschaft zeigen, wenn sie sich dauerhaft mit einem Mann einlassen. Sie tun das nicht ohne Kalkül, da sie wissen, dass sie eine Niederlassung kaum selber errichten könnten. Für mich erschwerend kommt hinzu, dass die moderne und schnelllebige Zeit, zwar meine Neugier weckt und mich analytisch auf Hochtouren bringt, jedoch die Auswahl, obwohl scheinbar grenzenlos möglich, dramatisch einschränkt. Mann und Frau sind eigentlich nicht dazu gemacht dauerhaft miteinander zu leben. Sie vereinigen sich für einen größeren Zweck, den sie auch meistens genießen, wenn sie ihren Partner freiwillig auserwählt haben. Zweifel kommen bei mir jedoch auf, ob es wirklich förderlich ist, eine Niederlassung dauerhaft zu teilen. Von da an geht es doch meistens nur noch bergab.
Das wäre übrigens ein Szenario, das ich mir durchaus vorstellen könnte: Partnerschaft in getrennten Niederlassungen. So hätte man weiterhin diesen mystischen Rahmen, der einen umgibt und einen eigenen Rückzugsraum, wenn er droht zu zerbrechen.
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omi-simmt · 17 days
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Einst war sie eine berühmte Schauspielerin und nun kann sie sich ein Leben im Luxus leisten. Sie hat einen Buttler und eine Haushälterin. Aber das Alter und die Einsamkeit ist nichts was Geld reparieren kann. Ein Disaster zerstörte die Villa und zwang die drei in den Bunker.
Der Bunker und die Sims wurden für die Katastrophe in Simhausen Challenge erstellt und sind Teil des disaster in Simhausen and simposs save file.
Download den Star mit den Hilfskräften auf CurseForge!
Download den Bunker auf CurseForge!
Wie die meisten Sims in der Catastrophe in Simhausen Challenge, gibt es auch hier eine Backstory:
Was Leila schon immer wollte, war Bewunderung. Sie wollte schon von Klein auf immer der Mittelpunkt sein. Ihre Schauspielkarriere hat ihr viele Bewunderer und Fans gebracht und für lange Zeit konnte sie sich deren Aufmerksamkeit sicher sein. Doch seit einiger Zeit blieben die Aufträge der Filmstudios aus. Ein Schicksal das schon so viele Schauspielerinnen vor ihr erdulden mussten. Ab irgendeinem Punkt konnte man mit noch so vielen Operationen die Falten und das Alter nicht mehr verbergen. Sie war nicht glücklich darüber als sie nur noch Rollen der Mutter der Hauptdarstellerin angeboten bekam, aber nun, wenn überhaupt, sollte sie die Großmutter spielen. Für heute Nachmittag hatte sie ein Treffen mit dem Shareholder und dem Leiter des Labors vereinbar, die beiden hatten ihr Hilfe angeboten. Sie würden gerade an einem vielversprechendem Experiment arbeiten das bald beendet wäre. Doch das Treffen würde niemals stattfinden. Die Sirenen beendeten Leilas Hoffnung auf ewige Jugend. Der Butler stand in der Türe "Mam, darf ich sie in den Keller begleiten?" James war auch in den extremsten Situationen immer der perfekte Butler. "Ja James, aber sicher doch." Sein Vater war vor ihm Butler, so wie auch sein Großvater. Er konnte sich gar nichts anderes vorstellen. Er war sehr gerne Butler und fühlte sich für diesen Beruf berufen. Auch die Stelle, die er bei Frau Star schon seit Jahrzehnten hatte, war gut. Frau Star war eine gute Arbeitgeberin, nicht schwierig, sie wollte nur ab und zu einige Komplimente hören. Allerdings würde er es bevorzugen wenn sie ihn nicht immer James nenne würde, sein Name ist Fritz. Seine täglichen Aufgaben waren einfach, bis heute, bis zum heulen der Sirenen. Er kannte Frau Star gut genug, wenn er sie nicht sofort in den Keller brachte, würde sie erst einmal jammern, schimpfen und wertvolle Zeit vergeuden. Er musste bestimmt, aber immer noch höflich auf einen sofortigen Rückzug in den Bunker bestehen. Michaela die Haushaltshilfe hatte er schon nach unten geschickt, teilweise um alles herzurichten und teilweise weil er sichergehen wollte das sie sicher ist. Er war nicht aus Stein, auch er hatte Gefühle und für Michaela hatte er viele Gefühle. Michaela rannte wie befohlen in den Keller. Sie kannte den Bunker gut. Einmal im Jahr wurde sie zum putzen in den Bunker geschickt. Sie fand es immer etwas seltsam einen Bunker im Haus zu haben. Dies wäre sicherlich überflüssig. Als ihr der Ernst der Lage bewusst wurde, war sie froh über den Bunker, aber auch angewidert mit Frau Star auf so engem Platz für wer weiss wie lange ausharren zu müssen. Diese Frau brauchte ständig Aufmerksamkeit und Komplimente, so anstrengend. Aber wenigstens würde Fritz auch da sein, er wusste wie er mit der Madam umzugehen hatte.
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