Tumgik
#verschwörungsmythen
shi1498912 · 2 months
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faktenfinder
Falschmeldungen zu H5N1 Verschwörungserzählungen zur Vogelgrippe gehen viral
Stand: 18.07.2024 09:14 Uhr
Die Vogelgrippe breitet sich aus - ebenso wie Falschmeldungen und Verschwörungserzählungen darüber. Es wird unter anderem über Impfpläne und ein brisantes Gipfeltreffen gemunkelt. Die Feindbilder sind gut bekannt.
Von Julia Kuttner, ARD-faktenfinder
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politikwatch · 2 years
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Die Zahl der Deutschen, die #russischen #Verschwörungsmythen glauben, sei stark gestiegen, sagt die Psychologin Pia Lamberty. Auch #deutsche #Talkshows hätten daran ihren Anteil.
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melaeckenfels · 2 years
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mycstilleblog · 2 days
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Friedrich Merz: Ein "neoliberaler Amokläufer" wird Kanzlerkandidat
Die CDU hat ihren Parteichef Friedrich Merz zum Kanzlerkandidaten für 2025 erkoren. Der Atlantik-Brückler ist ein neoliberaler Hardliner: Auf seinem Programm stehen Rüstung, Sozialabbau und Armen-Bashing. Der neuen spätfeudalen Dekadenz im Wertewesten gereicht er zur Ehre. Von Susan Bonath Arrogant kokettiert er mit seinem Millionenvermögen, während er Arme verachtet. Mit Verschwörungsmythen…
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rosemarie-elli · 8 days
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Mit ChatGPT gegen Fake News:KI-Chatbot senkt Glaube an Verschwörungen
Gespräche mit einem KI-Chatbot können laut einer neuen Studie den Glauben an Verschwörungsmythen verringern. Der Effekt des Versuchs wirkte auch noch zwei Monate nach dem Gespräch.
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humanistisch · 8 days
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Wissenschaftsfeindlichkeit: Ein antidemokratischer Cocktail aus Religion, Esoterik und Verschwörungsglaube
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Dieser Text ist im generischen Femininum verfasst. Männliche* Personen sind mitgemeint. Die Wissenschaften haben seit jeher unschätzbare Erkenntnisse erbracht, die unser Leben auf vielfältige Weise verbessert, vereinfacht und verlängert haben. Wissenschaft hat jedoch nicht nur den Zweck, mittels Ingenieurinnenkunst technologische Wunder zu ermöglichen, sie bringt uns auch ein fundiertes Weltbild, Demokratie, Gleichberechtigung und Ethik. Aber es gab schon immer Strömungen, die sich neuen Erkenntnissen widersetzten und an althergebrachtem Glauben festhielten. Als Galileo Galilei einen weltanschaulichen Streit mit der kirchlichen Obrigkeit hatte, meinten Kleriker, zu behaupten, dass sich die Erde um die Sonne drehe, sei genau solch ein Irrglaube, wie wenn jemand behaupten würde, Jesus sei nicht von einer Jungfrau geboren. So weigerte sich mancher Kirchenmann, durch Galileis Teleskop zu schauen, wo sie gesehen hätten, dass sich nicht alles um die Erde dreht. Da die Beobachtungen, die sie hätten machen können, ihren bestehenden Überzeugungen widersprachen, mussten sie Teufelszeug sein! Blinder religiöser Glaube versuchte und versucht auch heute noch, neue Erkenntnisse zu verhindern. Nicht nur bei den althergebrachten Religionen lauert die Gefahr des blinden Glaubens und des Kadavergehorsams. Nehmen wir das Beispiel der Homöopathie, einer Pseudomedizin, die vor zweihundert Jahren erfunden wurde. Sie wurde recht erfolgreich, da sie nicht schadet, was die damalige „Schulmedizin“ oft tat. Doch schon damals hat die Wissenschaft mit Doppelblindstudien gezeigt, dass die Homöopathie nicht über den Placebo-Effekt hinaus wirkt. Viele Menschen schwören heute noch auf ihre vorgebliche heilende Wirkung. Dieser blinde Glaube an Globuli und ähnlichen Quatsch kann dazu führen, dass Menschen auf wirksame medizinische Behandlungen verzichten, und dazu, die Pharmaindustrie widerlichster Machenschaften zu bezichtigen. Seit wir gelernt haben, Erdöl und Elektrizität zu nutzen, ist die Welt rapide geschrumpft. Heute können wir binnen vierundzwanzig Stunden überall hinreisen oder die ganze Welt binnen Millisekunden über das Internet in unser Wohnzimmer holen. Aber die Möglichkeit der globalen Vernetzung hat auch ihre Schattenseiten. Meinungen, egal wie abstrus sie sind, schaukeln sich in Echokammern und Filterblasen, also in geschlossenen Diskussionsgruppen, hoch, wobei abweichende Meinungen nicht toleriert werden. Ungläubige und Kritikerinnen werden aus jenen Gruppen hinausgedrängt, falls sie nicht freiwillig den Sumpf verlassen. Obwohl das WWW dazu erfunden wurde, wissenschaftliche Erkenntnisse zu teilen, trägt es heute zur Verbreitung von Verschwörungsmythen, Des- und Fehlinformation bei. Glaubenssätze werden also nicht nur tradiert, sie werden auch heute frei erfunden und kolportiert. Blinder Glaube ist schädlich Blinder Glaube bezeichnet die unkritische Annahme von Informationen oder Überzeugungen ohne evidenzbasierte Prüfung. Glauben kann man alles, wissen kann man jedoch nur das, was nachprüfbar ist. Glauben über Wissen zu stellen, ist gefährlich, da so die Fähigkeit zur rationalen Entscheidungsfindung untergraben wird und Menschen dazu gebracht werden, pseudowissenschaftliche oder offensichtlich falsche Überzeugungen zu übernehmen. Viele, eigentlich alle, Plattformen im Internet ermöglichen es, dass Verschwörungsgeschichten, die früher für sich allein standen, zu einem bunten (braunen) Spektrum alternativer Weltbilder zusammenwachsen. Wer einen Nonsens glaubt, glaubt bald jeden Nonsens, also ob man geschickt um die Wahrheit herumnavigiert. Aber das ist eine Unterstellung, denn um die Wahrheit umschiffen zu können, muss man sie kennen, man muss dafür also eine Lügnerin sein. Widersprüche werden nicht nur toleriert, sie sind geradezu erwünscht. Hauptsache man stellt sich gegen den Mainstream, gegen den wissenschaftlichen Konsens, gegen das frei verfügbare Wissen. Blinder Glaube verhindert die Einsicht eines Irrtums, das ist wohl der antiwissenschaftlichste Aspekt daran. Jeglicher Glaube, davon bin ich überzeugt, muss sich davor schützen, entlarvt zu werden, indem Verschwörungserzählungen aufgebaut werden, die die Kritikerinnen diffamieren und dämonisieren. Dies verhindert nicht nur den Fortschritt, sondern kann auch zu sozialen Unruhen führen. Wie Wissenschaft helfen kann Wissenschaft ist mehr als nur eine Sammlung von Erkenntnissen, sie ist eine Methode zur Entdeckung der Wahrheit, die auf kritischem Denken, empirischen Beweisen und reproduzierbaren Experimenten basiert. Dabei kann laut Sir Karl Popper die Wahrheit niemand erkennen, selbst wenn sie sie in der Tasche hätte. Aber das macht nichts, durch Falsifikation kann man das Falsche erkennen und sich davon trennen. Das, was übrigbleibt, muss nicht zwangsweise wahr sein, doch wenn Ingenieurinnen damit Technologie realisieren können, können wir erstmal zufrieden sein. Dieser Ansatz unterscheidet die Wissenschaft fundamental von Pseudowissenschaften oder blindem Glauben. Vermarkterinnen pseudowissenschaftlicher Methoden oder Produkte würden Poppers Falsifikation niemals bei sich selbst anwenden. Die Wissenschaft ist der eng umschlungene Tanz von Theorie und Praxis. Alles beginnt mit einer Hypothese – einer vorläufigen Erklärung für ein Phänomen. Wie man zu einer Hypothese kommt, ist egal; man kann denken, glauben, beten, träumen oder meditieren. Eine Hypothese wird durch Experiment oder Beobachtung getestet und kann sich zur Theorie entwickeln, wenn sie wiederholt durch Beweise gestützt wird. Eine wissenschaftliche Theorie ist nicht nur eine Vermutung, sie ist das Ergebnis intensiver Forschung und steht auf einem soliden Fundament aus Beweisen. Im Volksmund meint das Wort Theorie eher etwas Hypothetisches, doch eine wissenschaftliche Theorie verdient ihren Namen erst dann, wenn sie nachweislich die Welt beschreibt. Die praktische Anwendung der Wissenschaft zeigt sich in unzähligen Bereichen unseres Lebens, von der Medizin über die Technik bis hin zur Umweltforschung. Ein zentrales Werkzeug in der medizinischen Forschung ist der Doppelblindversuch. Dieses Verfahren stellt sicher, dass weder die Versuchspersonen noch die Forscherinnen wissen, wer eine echte Behandlung und wer ein Placebo erhält. Dies minimiert die Verzerrung der Ergebnisse und liefert zuverlässige Daten über die Wirksamkeit einer Behandlung. Ich möchte noch erwähnen, dass ein Doppelblindversuch ein statistisches Verfahren ist, bei dessen Anwendung Fehler auftreten können und werden. Besonders dann, wenn man nur eine Handvoll Probandinnen heranzieht, wie es Homöopathinnen typischerweise tun, wird man in die Irre geführt. Man sollte den Doppelblindversuch in der Praxis erst dann durchführen, wenn der gesuchte Effekt eine theoretische Rechtfertigung hat. Die Politik in die Pflicht nehmen Europa hat sich sein demokratisches System teuer erkauft. Wir haben das katholische Mittelalter und die nationalsozialistische Diktatur hinter uns gelassen und sind womöglich knapp am Sozialismus vorbeigeschrammt. Dennoch beeinflussen faktenfreie Ideologien die heutige Politik. Einige Länder haben immer noch ein Konkordat, also einen Staatsvertrag mit dem Vatikan, in dem dem Vatikan ungerechtfertigte Privilegien garantiert werden. Der Staat muss die Kirche nicht nur finanziell unterstützen, sondern oft wird auch notwendige Strafverfolgung von Klerikern erschwert, wenn nicht verunmöglicht. Esoterische Spinnereien haben Sonderrechte im Gesundheitssystem erhalten; der Binnenkonsens erlaubt es, wirkungslose Mittelchen in Apotheken zu verkaufen, und Ärztinnen können Fortbildungspunkte in diversen Nonsens-Behandlungen erwerben. In Österreich ist die Wissenschaftsfeindlichkeit für ein reiches EU-Land extrem hoch. Die österreichische Wirtschaftskammer unterhält so manches Humbug-Gewerbe, wie Human- und Tierenergetik oder Astrologie. In Deutschland dürfen Menschen ohne jegliche wissenschaftliche Ausbildung, genannt Heilpraktikerinnen, Kranke behandeln. Österreichische Politikerinnen haben nicht nur den aus dem Esoterik-Milieu stammenden Humbug Granderwasser geadelt, sondern haben auch einen esoterischen Energieschutzring für ein Wiener Krankenhaus für knappe 100.000 Euro installieren wollen. Europa bracht mehr Säkularismus! Althergebrachte Religionen, neu erfundene Esoteriken und andere irrationale Überzeugungssysteme müssen ihre Privilegien verlieren. Mehr noch, sie müssen einen Test auf Kompatibilität mit der Verfassung bestehen, oder anders gesagt: Glaubensfreiheit kann im 21. Jahrhundert nicht mehr über den allgemeingültigen Grundrechten stehen. Wissenschaftsfeindlichkeit, ob in Form von Verschwörungsmythen, Pseudowissenschaften oder Religion, stellt eine ernsthafte Bedrohung für den Fortschritt und das Wohl unserer offenen Gesellschaft dar. Die Demokratie muss zwar einiges aushalten können, doch scheint es nun an der Zeit zu sein, blinden Glauben in gesetzliche Schranken zu weisen. Blinder Glaube kann Menschen davon abhalten, kritische Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten zu treffen und sie stattdessen in die Irre führen. Die Wissenschaft bietet uns Werkzeuge, um den Irrtum und die Lüge zu beseitigen und so fundierte Entscheidungen zu treffen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir uns mehr als bisher auf die Wissenschaft verlassen, um die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu meistern. Wir brauchen ein größeres Budget für Schulen, Unis und Forschungseinrichtungen. Konfessionell gebundener Religionsunterricht hat aus den Schulen zu verschwinden; Ethik, Demokratie und Religionskunde sind der bessere Weg. Ich glaube auch, dass man schon Volksschülerinnen Wissenschaft und Wissenschaftstheorie schmackhaft machen kann. Und Österreich braucht endlich ein neues Klimaschutzgesetz. Es eilt! Read the full article
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ceuen · 2 months
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Hier wird alles eingeschrumpft!
Jacob aus Gera betreibt einen eigenen Blog betreibt, um lokaljournalistische Themen zu behandeln. Denn das Problem in vielen kleinstädtischen und ländlichen Regionen ist: Die Lokalzeitungen verlieren extrem an Auflage. Das hat zur Folge, dass viele Themen nicht mehr öffentlich behandelt werden, der Nährboden für Verschwörungsmythen und Falschinformationen wächst. Über dieses Thema habe ich deshalb kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen mit dem WDR gesprochen!
Nachzuhören hier: https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/315/3156565/3156565_58512963.mp3
Veröffentlicht am 3.8.2024 im WDR5-Medienmagazin „Töne, Texte, Bilder“
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lem-korplog · 2 months
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Sind wir auf dem "Planeten der Affen"?
Ich habe mir gerade "Planet der Affen" (Original von 1986) angeschaut und entdecke erschreckende Parallelen zur aktuellen Lage auf der Welt: Offensichtliche Probleme werden von sturen Fanatikern einfach als Lügen und Frevel abgeschmettert. Menschenrechte oder Empathie werden kruden Verschwörungsmythen und Ideologien untergeordnet. Befinden wir uns auf dem Weg zurück ins Mittelalter?
Die Welt von "Planet der Affen" erinnert stark an das Mittelalter: Der Glaube und die Regeln in den Schriftrollen werden ernst genommen, wissenschaftliche Forschung als Ketzerei und Unsinn abgestempelt. Doch man hat auch Angst - und genauso ist es in unserer Zeit. Jene Menschen, die den Klimawandel leugnen, eine ethnisch homogene Gesellschaft und "Klimakleber" als "Verbrecher" beschimpfen haben ANGST!
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kip-supernova · 2 months
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Warum ich Twitter nicht mehr nutze
Dies ist eine lange Geschichte, die sich jedoch ganz kurz zusammenfassen lässt: Twitter gibt es nicht mehr! Elon Musk hatte das Unternehmen gekauft. Twitter war mehr als ein Soziales Netzwerk für Micro-Blogging. Sowohl Prominente, Wissenschaftler, Politiker, ja sogar Regierungen und maßgebende Unternehmen und Behörden haben Twitter-Accounts, und schon so manche Tweets sorgten weltweit für Erstaunen, Bestürtzung, Empörung aber auch Bewegung in politischen oder sozialen Entscheidungen. Ich habe Twitter geliebt, und alleine schon die Möglichkeit, Tweets in eigene Webseiten einzubinden, hat mich begeistert.
Doch was geschah mit Twitter? Elon Musk hat Twitter nicht nur gekauft, sondern komplett umgebaut: Sein Traum vom "X", einer "App für Alles" hat die beliebte Micro-Blogging-Seite in einen Sumnpf verwandelt. "Free Speech" bedeutet auf "X" nämlich: Jeder darf "posten" war er will (Twittern wurde einfach durch "Posten" ersetzt), auch wenn es rechtsradikales Gedankengut ist oder Verschwörungsmythen. Kurz gesagt: Bullshit und Gepöbel beherrschen "X", und der einst als Techno-Visonär von vielen Science Fiction Fans gefeierte Mister Musk entpuppte sich als menschenfeindlicher Typ, der Trumps Wahlkampf mit Millionen Dollar unterstützt, und uns Deutschen auch mal empfiehlt, die AfD zu wählen.
Doch nicht nur das: Elon Musk zerstört einfach mal so eine bekannte, erfolgreiche und beliebte Marke, ersetzt den beliebten blauen Larry (Twitter-Vogel) durch sein "X", lässt Hass-Kommentare stehen und entbannt unter anderem Donald Trump und andere zutiefst fragwürdige Personen auf der Plattform. Elon Musk hat Twitter nicht erfunden, und durch den Kauf wollte er UNS, die User kaufen und einfach in sein "X" zwängen! Er hätte Geld und Einfluss genug, einfach eine eigene "X-Webseite" aus dem Boden zu stampfen, aber so ein Netzwerk muss wachsen und sich entwickeln - das kann Jahre dauern, und ein Erfolg ist nicht garantiert. Also, wieso nicht einfach was kaufen, was schon da und erfolgreich ist (das hat Musk schon vorher getan) und einfach die eigene Marke draufkleben?!
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world-of-news · 7 months
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ÜBER SEBASTIAN KURZ
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lampgang · 8 months
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Rechtspop
Beiträge zur Popgeschichte Testcard
Ventil Verlag UG & Co KG
„Dass der ‚Volks-Rock´n´Roll’ sich wie ein Discounter-Format, wie ein musikalischer 1-Euro-Shop, anhört, ist ein Problem des Ausgangsmaterials, das sich durch Eighties-Synthies, Kuschelrocksoli, Raue-Schale-Weicher-Kern-Balladen-Akkorde, NDW-Neutönerei und beziehungslose Ziehharmonika-Tupfer in ‚authentisch unauthentische Popmusik’ verwanden soll, was dann eben doch nicht so richtig klappt“, heißt es im Kapitel „Dirndlrock, Traktorführerschein und Bergbauernbuam“ in der abwechslungsreichen 27. Ausgabe von TESTCARD zum Thema „Rechtspop“. Diese vorliegende Edition versucht anhand aussagekräftiger Phänomene aufzuzeigen, wie es zu einer Um- und Entwertung von Popkultur gekommen ist. Der Rechtsruck ist allgegenwärtig und in unserer Gesellschaft endgültig angekommen. Dieses Thema und diese Entwicklungen sind (leider!) aktueller als je zuvor.
Mehr als eine Million Menschen waren in den letzten Tagen auf den Straßen von Deutschland (und teilweise Österreich) versammelt, um gegen den Aufstieg der rechtsextremen AFD zu protestieren. Aktueller Anlass waren die durch das Recherchenetzwerk CORRECTIV bekannt gewordenen Gespräche bei einem Geheimtreffen in der Nähe von Potsdam, bei dem über „Remigration“ palavert wurde. Deutschland (und Österreich) steht auf. Klingt bedrohlich, ist aber gut gemeint und dringend notwendig. Es geht um Zusammenhalt in Europa und gegen Ausgrenzung und Rassismus. Jetzt, immer und überall gegen Nazis – auch in der Popkultur.
Pop war einmal entstanden inmitten der Trümmer, die Faschismus und Krieg hinterlassen hatten: Mit der Verteidigung einer besseren Welt sollte der Fortschritt wieder in Gang gesetzt werden. Doch irgendwann ist Pop scharf rechts abgebogen – diese Ausgabe von TESTCARD betreibt im vorliegenden Werk dazu Ursachenforschung. Die TESTCARD Bücher erscheinen übrigens ein- bis zweimal im Jahr (je ca. 300 Seiten). Diverse Artikel zu Musik, Film und zeitgenössischer Kunst kreisen in jeder Ausgabe um einen wechselnden Themenschwerpunkt. Hier zeigen zahlreiche Artikel von Roger Behrens, Jonas Engelmann, Frank Apunkt Schneider, Laura Schwinger, Anna Seidel, Jana Sotzko und Holger Adam facettenreich auf, wie es zu einer Bedeutungsentwertung des Pops gekommen ist.
Die vorliegende Abhandlung wird aus umfangreichen Perspektiven erzählt und stellt gleichzeitig eine alarmierende Momentaufnahme der Gesellschaft dar. Von der aufschlussreichen Standortbestimmung („Hat die ‚Poplinke’ ein Problem?“) über die geschichtliche Entwicklung („Pop & Faschismus“) bis zur Entzauberung bekannter Verschwörungsmythen („Die spirituelle Querfront“) wird der Leserschaft ein thematisches Grundgerüst angeboten. Gleichzeitig werden gekonnt ergänzende Betrachtungen wie etwa rechte Frauen im Popgeschäft („Weiche Formen, harte Worte“), Computerspiele mit rechten Botschaften („Besser auf Nazis im Spiel ballern als einer zu sein“) oder rechtsextreme Meme-Kultur mitbetrachtet.    
Dem nicht genug regen überraschende Texte zu den bekanntesten Diktatorenromanen („Den Terror greifbar machen“), Minimalismus/Achtsamkeit („Ordnung ist das ganze Leben“) und einem ähnlich peinlichen Männerbild zwischen (teilweise älteren männlichen) Punks und rechten Lebenswelten (Stichwort: Männer Rock´n´Roll!) wirklich zum Nachdenken an. Abgerundet wird Ausgabe #27 durch unzählige Rezensionen aus den Bereichen Tonträger, Print und Film. Alle Beiträge sind sprachlich versiert formuliert und beinhalten Abbildungen.
„Rechtspop“ ist eine sehr umfangreiche TESTCARD-Ausgabe, weil sie einerseits die erwähnte Thematik gut strukturiert aufbaut und andererseits die alarmierende kulturelle Situation gekonnt beschreibt. Mehr noch: Sie ist ein Augenöffner für die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung weltweit.
Das knapp 300-seitige Werk bildet eine ehrliche, aufschlussreiche und zugleich nachdenkliche Lektüre. In diesem Sinne: #wirsindmehr #nazisraus #goodnightwhitepride
aL 30012024
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politikwatch · 2 years
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Deutsche #Verschwörungsmythen: #Reichsbürger und #Querdenker
Verschwörungsmythen finden auch in #Deutschland Anhänger. Sie sehen die Coronapandemie und andere Krisen als Beleg, dass dunkle Mächte im Hintergrund böse Pläne schmieden.
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kunstplaza · 8 months
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mycstilleblog · 10 days
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NATO-Propaganda im Bundestag: Militäretat soll weiter wachsen
Deutschland treibt den Krieg gegen Russland voran. Daran ließ die Haushaltsdebatte im Bundestag, begleitet von Verschwörungsmythen über Feinde und Bedrohungen, keine Zweifel: Der Rüstungsetat soll weiter rauf, die Sozialausgaben runter. Nur BSW und Linke hielten ernsthaft dagegen. Von Susan Bonath Während im sozialen Bereich überall gekürzt wird, soll der bundesdeutsche Militäretat kommendes…
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kokeethornton · 1 year
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Comic & Soundtrack beziehen (mal wieder) klare Positionierung gegen Rechtsextremismus & Terrorismus, vor allem der Soundtrack behandelt Themen wie Depression, Fakenews, Verschwörungsmythen, Antisemitismus, Rassismus, Geflüchtete in Seenot, etc. und ist ein Aufruf sich für andere, für weniger Privilegierte, für Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Demokratie und auch für sich selbst stark zu machen.
Wobei ich nicht die aktuellen, politischen Postings der Musiker*innen nach dem 7. 10. 2023 gecheckt habe, da ich Comic & Playlist im September online vorplante. Bei uns ist privat in den Familien gerade zu viel los um auch noch online alles zu wuppen. Macht mich bitte unbedingt darauf aufmerksam, sollte jemand von der Playlist sich antisemitisch äußern, dann lösche ich den Song.
Ich habe wunderbare lokale Künstler*innen mit internationalen Musiker*innen im Soundtrack vermischt, wie Moritz Constantin und Coco aikura, da sie alle Großartiges für unsere Ohren zu bieten haben und so schön kreativ laut gegen Rechtsextremismus sind.
Passt auf euch auf. Und auf andere. Liebe und so <3
Hier geht´s zum Comic: Weirdoz - 6/2023 - Eine gute Nachricht: https://www.mycomics.de/comic/13608-weirdoz-62023-eine-gute-nachricht.html
Hier zur Playlist: https://open.spotify.com/playlist/2qLhKlI0erggNytZvpcg7x?si=fe922121864b49a8
#NoAfD #NoRacismNoFascism #NoAntisemitism
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humanistisch · 10 days
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Wissenschaftsfeindlichkeit: Ein antidemokratischer Cocktail aus Religion, Esoterik und Verschwörungsglaube
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Dieser Text ist im generischen Femininum verfasst. Männliche* Personen sind mitgemeint. Die Wissenschaften haben seit jeher unschätzbare Erkenntnisse erbracht, die unser Leben auf vielfältige Weise verbessert, vereinfacht und verlängert haben. Wissenschaft hat jedoch nicht nur den Zweck, mittels Ingenieurinnenkunst technologische Wunder zu ermöglichen, sie bringt uns auch ein fundiertes Weltbild, Demokratie, Gleichberechtigung und Ethik. Aber es gab schon immer Strömungen, die sich neuen Erkenntnissen widersetzten und an althergebrachtem Glauben festhielten. Als Galileo Galilei einen weltanschaulichen Streit mit der kirchlichen Obrigkeit hatte, meinten Kleriker, zu behaupten, dass sich die Erde um die Sonne drehe, sei genau solch ein Irrglaube, wie wenn jemand behaupten würde, Jesus sei nicht von einer Jungfrau geboren. So weigerte sich mancher Kirchenmann, durch Galileis Teleskop zu schauen, wo sie gesehen hätten, dass sich nicht alles um die Erde dreht. Da die Beobachtungen, die sie hätten machen können, ihren bestehenden Überzeugungen widersprachen, mussten sie Teufelszeug sein! Blinder religiöser Glaube versuchte und versucht auch heute noch, neue Erkenntnisse zu verhindern. Nicht nur bei den althergebrachten Religionen lauert die Gefahr des blinden Glaubens und des Kadavergehorsams. Nehmen wir das Beispiel der Homöopathie, einer Pseudomedizin, die vor zweihundert Jahren erfunden wurde. Sie wurde recht erfolgreich, da sie nicht schadet, was die damalige „Schulmedizin“ oft tat. Doch schon damals hat die Wissenschaft mit Doppelblindstudien gezeigt, dass die Homöopathie nicht über den Placebo-Effekt hinaus wirkt. Viele Menschen schwören heute noch auf ihre vorgebliche heilende Wirkung. Dieser blinde Glaube an Globuli und ähnlichen Quatsch kann dazu führen, dass Menschen auf wirksame medizinische Behandlungen verzichten, und dazu, die Pharmaindustrie widerlichster Machenschaften zu bezichtigen. Seit wir gelernt haben, Erdöl und Elektrizität zu nutzen, ist die Welt rapide geschrumpft. Heute können wir binnen vierundzwanzig Stunden überall hinreisen oder die ganze Welt binnen Millisekunden über das Internet in unser Wohnzimmer holen. Aber die Möglichkeit der globalen Vernetzung hat auch ihre Schattenseiten. Meinungen, egal wie abstrus sie sind, schaukeln sich in Echokammern und Filterblasen, also in geschlossenen Diskussionsgruppen, hoch, wobei abweichende Meinungen nicht toleriert werden. Ungläubige und Kritikerinnen werden aus jenen Gruppen hinausgedrängt, falls sie nicht freiwillig den Sumpf verlassen. Obwohl das WWW dazu erfunden wurde, wissenschaftliche Erkenntnisse zu teilen, trägt es heute zur Verbreitung von Verschwörungsmythen, Des- und Fehlinformation bei. Glaubenssätze werden also nicht nur tradiert, sie werden auch heute frei erfunden und kolportiert. Blinder Glaube ist schädlich Blinder Glaube bezeichnet die unkritische Annahme von Informationen oder Überzeugungen ohne evidenzbasierte Prüfung. Glauben kann man alles, wissen kann man jedoch nur das, was nachprüfbar ist. Glauben über Wissen zu stellen, ist gefährlich, da so die Fähigkeit zur rationalen Entscheidungsfindung untergraben wird und Menschen dazu gebracht werden, pseudowissenschaftliche oder offensichtlich falsche Überzeugungen zu übernehmen. Viele, eigentlich alle, Plattformen im Internet ermöglichen es, dass Verschwörungsgeschichten, die früher für sich allein standen, zu einem bunten (braunen) Spektrum alternativer Weltbilder zusammenwachsen. Wer einen Nonsens glaubt, glaubt bald jeden Nonsens, also ob man geschickt um die Wahrheit herumnavigiert. Aber das ist eine Unterstellung, denn um die Wahrheit umschiffen zu können, muss man sie kennen, man muss dafür also eine Lügnerin sein. Widersprüche werden nicht nur toleriert, sie sind geradezu erwünscht. Hauptsache man stellt sich gegen den Mainstream, gegen den wissenschaftlichen Konsens, gegen das frei verfügbare Wissen. Blinder Glaube verhindert die Einsicht eines Irrtums, das ist wohl der antiwissenschaftlichste Aspekt daran. Jeglicher Glaube, davon bin ich überzeugt, muss sich davor schützen, entlarvt zu werden, indem Verschwörungserzählungen aufgebaut werden, die die Kritikerinnen diffamieren und dämonisieren. Dies verhindert nicht nur den Fortschritt, sondern kann auch zu sozialen Unruhen führen. Wie Wissenschaft helfen kann Wissenschaft ist mehr als nur eine Sammlung von Erkenntnissen, sie ist eine Methode zur Entdeckung der Wahrheit, die auf kritischem Denken, empirischen Beweisen und reproduzierbaren Experimenten basiert. Dabei kann laut Sir Karl Popper die Wahrheit niemand erkennen, selbst wenn sie sie in der Tasche hätte. Aber das macht nichts, durch Falsifikation kann man das Falsche erkennen und sich davon trennen. Das, was übrigbleibt, muss nicht zwangsweise wahr sein, doch wenn Ingenieurinnen damit Technologie realisieren können, können wir erstmal zufrieden sein. Dieser Ansatz unterscheidet die Wissenschaft fundamental von Pseudowissenschaften oder blindem Glauben. Vermarkterinnen pseudowissenschaftlicher Methoden oder Produkte würden Poppers Falsifikation niemals bei sich selbst anwenden. Die Wissenschaft ist der eng umschlungene Tanz von Theorie und Praxis. Alles beginnt mit einer Hypothese – einer vorläufigen Erklärung für ein Phänomen. Wie man zu einer Hypothese kommt, ist egal; man kann denken, glauben, beten, träumen oder meditieren. Eine Hypothese wird durch Experiment oder Beobachtung getestet und kann sich zur Theorie entwickeln, wenn sie wiederholt durch Beweise gestützt wird. Eine wissenschaftliche Theorie ist nicht nur eine Vermutung, sie ist das Ergebnis intensiver Forschung und steht auf einem soliden Fundament aus Beweisen. Im Volksmund meint das Wort Theorie eher etwas Hypothetisches, doch eine wissenschaftliche Theorie verdient ihren Namen erst dann, wenn sie nachweislich die Welt beschreibt. Die praktische Anwendung der Wissenschaft zeigt sich in unzähligen Bereichen unseres Lebens, von der Medizin über die Technik bis hin zur Umweltforschung. Ein zentrales Werkzeug in der medizinischen Forschung ist der Doppelblindversuch. Dieses Verfahren stellt sicher, dass weder die Versuchspersonen noch die Forscherinnen wissen, wer eine echte Behandlung und wer ein Placebo erhält. Dies minimiert die Verzerrung der Ergebnisse und liefert zuverlässige Daten über die Wirksamkeit einer Behandlung. Ich möchte noch erwähnen, dass ein Doppelblindversuch ein statistisches Verfahren ist, bei dessen Anwendung Fehler auftreten können und werden. Besonders dann, wenn man nur eine Handvoll Probandinnen heranzieht, wie es Homöopathinnen typischerweise tun, wird man in die Irre geführt. Man sollte den Doppelblindversuch in der Praxis erst dann durchführen, wenn der gesuchte Effekt eine theoretische Rechtfertigung hat. Die Politik in die Pflicht nehmen Europa hat sich sein demokratisches System teuer erkauft. Wir haben das katholische Mittelalter und die nationalsozialistische Diktatur hinter uns gelassen und sind womöglich knapp am Sozialismus vorbeigeschrammt. Dennoch beeinflussen faktenfreie Ideologien die heutige Politik. Einige Länder haben immer noch ein Konkordat, also einen Staatsvertrag mit dem Vatikan, in dem dem Vatikan ungerechtfertigte Privilegien garantiert werden. Der Staat muss die Kirche nicht nur finanziell unterstützen, sondern oft wird auch notwendige Strafverfolgung von Klerikern erschwert, wenn nicht verunmöglicht. Esoterische Spinnereien haben Sonderrechte im Gesundheitssystem erhalten; der Binnenkonsens erlaubt es, wirkungslose Mittelchen in Apotheken zu verkaufen, und Ärztinnen können Fortbildungspunkte in diversen Nonsens-Behandlungen erwerben. In Österreich ist die Wissenschaftsfeindlichkeit für ein reiches EU-Land extrem hoch. Die österreichische Wirtschaftskammer unterhält so manches Humbug-Gewerbe, wie Human- und Tierenergetik oder Astrologie. In Deutschland dürfen Menschen ohne jegliche wissenschaftliche Ausbildung, genannt Heilpraktikerinnen, Kranke behandeln. Österreichische Politikerinnen haben nicht nur den aus dem Esoterik-Milieu stammenden Humbug Granderwasser geadelt, sondern haben auch einen esoterischen Energieschutzring für ein Wiener Krankenhaus für knappe 100.000 Euro installieren wollen. Europa bracht mehr Säkularismus! Althergebrachte Religionen, neu erfundene Esoteriken und andere irrationale Überzeugungssysteme müssen ihre Privilegien verlieren. Mehr noch, sie müssen einen Test auf Kompatibilität mit der Verfassung bestehen, oder anders gesagt: Glaubensfreiheit kann im 21. Jahrhundert nicht mehr über den allgemeingültigen Grundrechten stehen. Wissenschaftsfeindlichkeit, ob in Form von Verschwörungsmythen, Pseudowissenschaften oder Religion, stellt eine ernsthafte Bedrohung für den Fortschritt und das Wohl unserer offenen Gesellschaft dar. Die Demokratie muss zwar einiges aushalten können, doch scheint es nun an der Zeit zu sein, blinden Glauben in gesetzliche Schranken zu weisen. Blinder Glaube kann Menschen davon abhalten, kritische Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten zu treffen und sie stattdessen in die Irre führen. Die Wissenschaft bietet uns Werkzeuge, um den Irrtum und die Lüge zu beseitigen und so fundierte Entscheidungen zu treffen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir uns mehr als bisher auf die Wissenschaft verlassen, um die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu meistern. Wir brauchen ein größeres Budget für Schulen, Unis und Forschungseinrichtungen. Konfessionell gebundener Religionsunterricht hat aus den Schulen zu verschwinden; Ethik, Demokratie und Religionskunde sind der bessere Weg. Ich glaube auch, dass man schon Volksschülerinnen Wissenschaft und Wissenschaftstheorie schmackhaft machen kann. Und Österreich braucht endlich ein neues Klimaschutzgesetz. Es eilt! Read the full article
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