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#viele berufe
shawcl · 2 years
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hab so nen hass das glaubt ihr nicht
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Es ist die Zeit der Halbjahreszeugnisse, mit denen sich viele für einen Ausbildungsplatz bewerben, daher ein paar Reminder:
Es ist nicht schlimm, seine Ausbildung abzubrechen, wenn man merkt, dass der Beruf doch nicht zu einem passt
Es ist nicht schlimm, den Ausbildungsbetrieb zu wechseln, weil man scheiße behandelt wird
Ihr müsst euren Ausbildungsberuf nicht euer ganzes Leben lang ausüben. Es gibt Leute, die orientieren sich selbst mit 40 oder 50 noch beruflich um.
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chaosexperte · 29 days
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Cooper Leek, geboren am 1. September 1995, ist Amerikaner mit niederländischen Wurzeln mütterlicherseits. Sein Beruf als Autor und Influencer unterstützt sein Leben als Reisender. Momentan ist er ungebunden an einen Ort, auch wenn er ein Haus in Los Angeles besitzt. Mit seinem Content über seine Reisen füllt er auch seine Fantasie und schreibt Geschichten über jegliche Abenteuer. Durch den Einblick in viele verschiedene Kulturen hat er einen offenen Blick auf die Welt und ihre Eigenheiten.
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deutsche-bahn · 10 months
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Kurzer rant über eher persönliche Probleme mit der Uni unter dem Cut
Ich hätte nicht damit gerechnet wie beschissen ich das Studium finden würde. Und don't get me wrong, ich liebe die Inhalte. Die Themen machen mir Spaß, ich befasse mich gerne damit. Ist ja eh eher ein Interessenstudium als irgendwas übermäßig karriereorientiertes. Aber ich komme einfach nicht mit der Universitäts-Umgebung klar. Dieses Herumsitzen in Klassenräumen und Stunden vor'm Laptop fühlen sich nur wieder an wie diese beschissenen Jahre des Corona-Abiturs. Ich bin viel zu aufgekratzt für den Scheiss. Gut, deswegen habe ich ja eh angefangen wieder mehr Sport zu machen. Aber das ist nicht vergleichbar mit dem Maß an körperlicher Auslastung, die man durch einen Arbeitstag in der Werkstatt erreicht.
Ich habe konstant das Gefühl zu wenig zu tun, mir nicht genug Mühe zu geben und nur herumzusitzen. Am liebsten würde ich weiterhin die Vorlesungen besuchen und gleichzeitig schauen ob ich mich mit meinem alten Beruf in kleinem Maße selbstständig machen kann. Ich komme nicht gut mit diesem Pseudo-Stress durch theoretische Prüfungen und Hausarbeiten klar.
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disappointingsalad · 11 months
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How to define ‘well that escalated quickly’, presented to you by Uli and Eva XD
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An dieser Stelle ein Hoch auf Berufe mit Bereitschaftszeit ansonsten wäre das heute nicht zustande gekommen xD da hier noch nicht viel zu den beiden zu finden ist, dachte ich mir, ich mach mal den Anfang^^
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smalltownboy-likeme · 2 months
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Steckbrief:
Nachname: di Laurentis
Vorname: Kian Luk
Spitzname(n): K, Luki, Lukluk
Geburtstag: 22.11.1998
Alter: 25
Eltern: Charles und Katherine di Laurentis
Geschwister: Luna und Levi di Laurentis (beide älter)
Beruf: Comicbuchladenverkäufer
Geburtsort: Crystal Falls, Michigan
Wohnort: Seattle
Wohnverhältnisse: 3-Zimmer-Wohnung mit Balkon in einem Wohnkomplex
Hobbys: lesen, Wasserski fahren, Snowboard fahren, schwimmen, wandern, American Football, trainieren, kochen, vieles mehr
Charakter: gutmütig, naiv, sensibel, freundlich, intelligent, stur, lebhaft, spontan, perfektionistisch, romantisch, abenteuerlustig, draufgängerisch, konsequent
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der-literarische-wolf · 11 months
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Auszeit nehmen… oder doch nicht? Teil1
Da war es wieder, dieses Gefühl ausgelaugt zu sein. Durch die Wechselschicht im Beruf und vielen Terminen für diverse Vereine im Ehrenamt bin ich mal wieder an meine Grenzen gekommen. Also, was tun dachte ich und ging in mein Büro wo ich eine große Deutschlandkarte mit den angrenzenden Ländern an der Wand hängen hatte. Wo will ich hin? Was will ich erleben? Will ich überhaupt etwas erleben? Ich wusste es nicht. Wenn ich ehrlich bin, ich bin einem Abenteuer sexueller Art in der Regel nicht abgeneigt. Aber mir stand da im Moment nicht der Kopf nach. Nicht nachdem was in den letzten Wochen bei mir alles passiert ist. Ich brauchte einfach nur ein paar Tage himmlische Ruhe und Entspannung durch ein paar schöne Massagen, Saunagänge und gutes Essen mit einem Absacker an der Bar. Ich zog an meinem Schreibtisch eine Schublade auf und griff mir einen Dartpfeil. Auf dem Dart Flight, das ist der Flügel am hinteren Ende des Pfeils, schaute mich ein grimmiger Wolf an. Für die einen nur eine Spielerei, für mich aber viel, mein Totem. Ich stand also vor der Karte an der Wand und warf mit geschlossenen Augen den Dart Richtung Karte, in der Hoffnung das ich etwas gescheites treffen würde. Aber egal wo er stecken blieb, ich würde dorthin fahren, sofern der Dart nicht im Meer landete. Ich hörte wie der Dart in der Wand stecken blieb und keine Sorge, die Wand ist auf der Seite mit Holz verkleidet. Langsam öffnete ich meine Augen und musste lachen. In der Tat hatte ich das Meer nur um wenige Zentimeter verfehlt. Es ging nach….
EMDEN!
Echt jetzt? Ok, dann soll es so sein. Es war zwar nicht gerade um die Ecke aber in ca. vier bis viereinhalb Stunden zu schaffen. Ein Hotel hatte ich schnell gefunden, das Nova-Hotel etwas nördlich von Emden. Ich hatte Glück und meine Onlineanfrage wurde schnell bestätigt. Ein Wellnesswochende mit Vollpension und kostenloser Spa-Benutzung, was wünscht sich Wolf...äh, wünscht man sich mehr. Ein Anruf auf der Arbeit und ich hatte am Freitag die Möglichkeit von meinen reichlich vorhandenen Überstunden abzubauen und auch den Montag gleich mit dran zuhängen. So startete ich am Freitag nach dem Frühstück gemütlich und ohne Zeitdruck Richtung Norden. Gegen 13 Uhr fuhr ich auf den Parkplatz des Nova-Hotels und lud meine Tasche aus. Viel Gepäck brauchte ich für die drei Tage ja nicht, aber ich hatte natürlich auch diverse „wichtige“ Dinge eingepackt. Man hat ja so seine gewissen Vorlieben für etwas andere Spielsachen.
Vor mir an dem Empfangstresen standen zwei Damen und checkten ebenfalls gerade ein. Auch sie hatten ein Angebot des Hotels genutzt. Kunst und Genuss haben sich die beiden gegönnt. Bestimmt auch ganz interessant, da der Begriff Genuss ja unterschiedlich zu interpretieren ist. Ihr Gepäck war etwas umfangreicher, Frauen halt und ich musste grinsen. Eine der Damen weckte mein Interesse. Ich schätzte sie auf Ende 40 bis Anfang 50 und sie trug eine schwarze Lederhose mit kniehohen Stiefel mit Absatz. Die Kombination brachte ihren wohlproportionierten Po sehr schön zur Geltung. Dazu ein rotes Bolero Jäckchen und darunter vermutete ich ein Mieder-Korsett in schwarz, welches an den Seiten leicht transparent war. Sie war für meinen Geschmack genau richtig, schön curvy und ihr Körper war eine perfekte Sanduhr. Ihren Hals zierte ein zartes und unauffälliges schwarzes Lederhalsband welches für den zufälligen Betrachter nur als Schmuck zu werten war, nicht aber für das aufmerksame Auge eines erfahrenen Wolfes. Was mich aber am meisten faszinierte war ihre Stimme und ihre Frisur. Ihre Stimme war sehr präsent, aber gleichzeitig angenehm in ihrer Klangfarbe. Als ich sie sprechen hörte stellten sich bei mir die Nackenhaare auf. Und das im positiven Sinne. Dann noch ihre Haare…. ich muss gestehen das ich Frauen mit etwas längeren Haaren mag. Da kann man im richtigen Moment schön zupacken und führen. Aber diese Frau, ihr Name war Jana wie ich aus dem Anmeldevorgang heraus gehört hatte, trug graumelierte Haare mit kurzen gestylten Locken. Dazu links und rechts einen Undercut mit angedeuteten Kratzspuren eines Raubtieres, drei auf jeder Seite. Die Frisur machte das Gesamtbild perfekt. Dann drehte sie sich herum, nahm ihren Trolley und rannte mich fast um.
Sie hob ihren Blick und schaute mich direkt an. „Entschuldigung…“ stammelte sie, brachte kein Wort mehr heraus. Sie war ca.15cm kleiner als ich und stand da wie paralysiert. Ich musterte sie von oben bis unten und bemerkte die kleine Öse vorne an ihrem Ledercollar. Das wurde ja immer interessanter. Dann schaute sie irritiert zu ihrer Freundin die schon länger auf sie einredete: „Bodenstation an Jana, bitte kommen! Was ist los? Hast Du noch nie einen Mann gesehen? Meine Güte, das ich dich mal sprachlos erlebe… Komm, lass uns aufs Zimmer gehen und auspacken!“ Sie, ihr Name war Silvie, packte Jana am Arm und zog sie Richtung Aufzug. Sie ging wortlos mit und blickte sich nochmal nach mir um. Ich grinste und zwinkerte ihr zu. Schnell schaute sie wieder weg und ich sah das sie den Aufzug für die zweite Etage riefen. Ich trat vor und stellte mich höflich vor. „Guten Tag, mein Name ist Holger S. Ich habe vor zwei Tagen online reserviert.“ Die Concierge begrüßte mich freundlich und musste auch schmunzeln über das was sie gerade beobachten konnte. „Willkommen Herr S. Sie haben die Suite 2-69. Leider gab es bei der Onlinebuchung einen Fehler unsererseits und sie bekommen ein kostenloses Upgrade auf eine Suite. Ich hoffe sie sind damit einverstanden“ sagte sie freundlich und nicht gekünstelt.
„Oh… da freue ich mich aber…“ antwortete ich überrascht „...da bin ich mal gespannt was mich oben erwartet und bedanke mich bei Ihnen.“
„Hier ist ihre Schlüsselkarte. Halten Sie sie einfach vor die Schließanlage und die Tür wird entriegelt. Das gleiche gilt für die Haupteingangstür hier unten, falls sie etwas später ins Hotel zurück kommen.“ Sie händigte mir die Schlüsselkarte aus und fügte hinzu „Und wenn sie einen Wunsch haben rufen sie mich einfach an. Mein Name ist Caro und ich versuche es möglich zu machen…“ und sie schaute mir dabei intensiv in die Augen während sie mit ihrer Zunge über ihre Oberlippe strich… das konnte ja noch was werden... von wegen Auszeit nehmen...
Mit wohlwollen registrierte ich das ich ebenfalls auf der zweiten Etage untergebracht war wie die interessante Dame die eben fast in mich hineingelaufen war. Ich schnappte mir meinen Koffer und ging die Treppe hinauf. Ja, ich nahm nicht den Aufzug weil die Bewegung gut tat nach der langen Fahrt. Vor der Treppe war ein Gang, ah... dort geht’s zu Hotelbar und die Hinweisschilder zum Spa-Bereich sah ich auch. Auf der zweiten Etage angekommen fand ich auch am Ende des Flurs meine Suite 2-69. Wieder musste ich grinsen... 69… das ist nicht nur ein exzellenter Jahrgang sonder auch eine meiner Lieblingsstellungen. Die Suite war… wie soll ich sagen… sie was einfach mega schön und sehr großzügig ausgestattet. Das Bett war mehr als ausreichend und hätte auch Platz für drei geboten. Im Badezimmer blieb ich erst mal staunend stehen. In der Mitte stand eine große Badewanne und dominierte den Raum. Die Dusche war barrierefrei, was mir sehr gefiel, auch wenn ich noch gut zu Fuß war. Außerdem war sie sehr, sehr groß…. Und mein Kopfkino lief… mit einer gewissen Dame als Hauptdarstellerin. Ich stellte meine Hygieneartikel auf das Waschbecken und machte mich frisch. Im Spiegel sah ich einen Mittfünfziger der sich echt gut gehalten hatte. Ich hatte kurze graue Haare auf dem Kopf und ein gepflegter grauer Bart zierte mein Gesicht. Ich war nicht dick, aber auch nicht dünn. So wie ich jetzt war fühlte ich mich einfach wohl. Aber das war nicht immer so. Es war harte Arbeit der zu werden der ich jetzt war. Auch wenn der Weg schmerzhaft war. Deshalb war ich auch sehr Stolz auf mich das ich jetzt so hier stand...
Ende Teil 1
Written bei frueaufsteher69©
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zheniakirsikkalove · 1 year
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Ville Valo - Süddeutsche Zeitung Magazin 38/2023
Wie kommen die Finnen eigentlich durch den Winter, Ville Valo? Der Sänger im Interview ohne Worte über seinen Ruf als Sexsymbol, seine Beziehung zur Jugend von heute und Inspirationsquellen. Fotos: Regina Recht Text: Moritz Ostertag
Wie kommen die Finnen eigentlich durch den Winter? Die Reaktion Ihrer Eltern auf Ihr Coming-out als Goth? Ihre Assoziation, wenn Sie das Wort »Liebe« hören? Sie wurden oft als Sexsymbol bezeichnet. Was für ein Gefühl ist das? Was war das Verrückteste, was Sie backstage getan haben? Sie gehen auf die 50 zu. Verstehen Sie die Jugend von heute noch? Wie würden Sie sich selbst beschreiben, als Romantiker oder als Zyniker? Woher nehmen Sie Ihre Inspiration? Sie sind bekannt dafür, »Love Metal« erfunden zu haben. Können Sie uns dieses Genre einmal erklären? Was raten Sie Teenagern bei Herzschmerz? Weil Sie wieder touren: Gibt es viele Goths in Bayern?
Geboren: 22. November 1976 in Helsinki Beruf: Singer/Songwriter Ausbildung: kein Abschluss Status: Schattenmann
Nach dem Geheimnis seiner Schaffenskraft gefragt, merkte der österreichische Schriftsteller, Einsiedler und Obergrantler Thomas Bernhard einmal an, er schreibe sich »den Selbstmord vom Leib«. Ob Ville Valo ein ähnlicher Fall ist, lässt sich schwer sagen, sein therapeutischer Ansatz scheint aber der gleiche zu sein: Seit fast 30 Jahren singt er mit nicht nachlassendem Schmelz über Rasierklingen, Einsamkeit und die Liebe, die Nein sagt. Er nahm den Weltschmerz des Grunge, filterte die ärgsten Cobain’schen Selbsthass-Exzesse heraus und rührte stattdessen etwas schmachtende Romantik unter – eine Mischung, die ab der zweiten Hälfte der Neunzigerjahre sehr gut ankam, wobei die Herkunft aus Finnland, diesem Land der Seen und Wälder hoch oben im Norden, auch zu seiner Vermarktung ­beitrug. Seine Band hieß HIM und war irgendwie Goth, aber nicht satanistisch, sondern Musik für schwere Stunden, immer auch trost­spendend, eine Art Novalis-Gedicht mit E-Gitarre. 2017 löste sich die Band auf, Ville Valo musste sich die Wunden lecken – und kam 2020 unter dem Namen VV als Solokünstler zurück. An seinen ­Herzensthemen hat sich nichts geändert. Seit Anfang des Jahres tourt er mit seinem neuen Album Neon Noir durch die Welt und kommt damit weiter sehr gut an.
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ravianefleurentia · 1 year
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Tag 17. Berufliches Risiko (Wriothesly x Neuvillette) Genshin
Langsam blickte Wriothesly von seinem Stapel Papiere auf. Heute war wirklich ein langweiliger Tag. Da er sich an diesem Tag nur durch Akten wühlte und nicht einmal eine einzige Patrouille hatte er heute vor sich. Der einzige Vorteil an solchen Tagen war der pünktliche Feierabend, denn er zu sehr genoss. 
Doch am heutigen Tage war er am Abend mit einer wichtigen Person verabredet. Er wollte sich mit Neuvillette treffen und einfach etwas entspannen. Seine Arbeit war schließlich sehr anstrengend und kräftezehrend. Und auch wenn er seinen Job liebte, konnte ihm diese kleine Auszeit nicht schaden. 
Als der Wärter endlich fertig war stand er auf und streckte sich kurz. Dieses lange sitzen und nach unten gucken war er nicht gewohnt. Darum übernahm er dies Aufgaben nicht gerne aber wenn es um vertrauliche Informationen ging hatte er nun einmal keine Wahl. 
Wriothesly verließ das Gefängnis und atmete tief die frische Luft ein. Bei dem was er gleich machen wollte stahl sich ein Grinsen auf seine Lippen. So brach er in Richtung Neuvillettes private Gemächer auf. Der Schwarzhaarige war der einzige, der den zutritt hatte. Niemand sonst durfte den obersten Richter so privat und ungezwungen erleben. 
Endlich angekommen, klopfte er und wurde sofort hereingelassen. "Guten Abend Wriothesly!" begrüßte ihn der Ältere. "Einen schönen guten Abend, Monsieur Neuvillette!" antwortete er ganz höflich. "Bitte sei doch nicht so förmlich! Schließlich sind wir unter uns! Es wäre etwas anderes, wären wir in meinem Büro aber das sind wir nicht! Also lass bitte diese Höflichkeitsfloskeln!" bat Neuvi und lächelte ihn liebevoll an. 
"In Ordnung, Monsieur!" grinste der Gefängnisleiter frech. Der Wasserdrache schmunzelte und deutete seinem Gast es sich gemütlich zu machen. "Wie kommst du mit den Akten voran?" fragte er nun nach der Arbeit seines Freundes. "Naja, es gibt Beweise die dafür und dagegen sprechen. Noch kann ich nicht viel sagen!" meinte Wrio und setzte sich auf das Sofa. 
Der Richter setzte sich neben ihn und so redeten sie eine ganze weile über alles mögliche. Nach einer Weile hatte Wrio die Augen geschlossen, redete aber weiter mit ihm. Neuvillettes Blick landete auf den Handschellen, welche wie immer an dem Gürtel des Wolfes befestigt waren. 
Vorsichtig versuchte der Weißhaarige sie zu lösen. Und wie durch ein Wunder schaffte er es ohne das Wrio es merkte. Als er sie in den Händen hielt grinste der Richter. Schnell und geschickt legte er seinem Freund nun seine eigenen Handschellen an. 
"Was?" fragte er und realisierte was passiert war. "Erinnerst du dich noch daran, wie du mich in deinen Fängen hattest? Und jetzt bin ich mal am Zug!" sprach Neuvillette und betrachtete seinen Wolf.       
"N...Neuvillette, nein! Bitte nicht!" sprach Wrio und versuchte seine Hände zu befreien. "Warum denn nicht? Ich möchte dich auch mal auf deine Empfindlichkeit testen! Und außerdem, wenn du die Handschellen immer bei dir trägst, ist es quasi dein Berufs Risiko!" kicherte der Richter und machte sich an den schweren Metallstiefeln zu schaffen. "Und außerdem muss es doch total anstrengend sein, den ganzen Tag in dieses schweren Schuhen zu laufen!" fügte er noch hinzu. 
Wriothesly seufzte und nickte. "Ja, es ist teilweise sehr anstrengend aber man gewöhnt sich daran!" sprach dieser nun und wackelte leicht mit seinen Zehen als auch seine Socken ausgezogen waren. Neuvillette nahm diese Einladung mit Freuden an und ließ seinen Zeigefinger sanft über die Fußsohle gleiten. 
Sofort durchzog ihn dieses Gefühl und er konnte nicht anders als einen unmännlichen Laut von sich zu geben. "Du klingst fast wirklich wie ein Wolf!" sprach Neuvi grinsend. Der Schwarzhaarige knurrte und zog seinen Fuß zurück. Doch der Richter packte sanft seinen Knöchel und setzte sich darauf. 
Ganz zärtlich spielte er mit seinem hilflosen Fuß. "Hahahahahahahaha nihihihihihihihihicht hahahahahahahaha..." lachte Wrio und zuckte. "Oh mein Wolfi! Du gehörst mir!" provozierte er frech und genoss diesen Anblick. "Aber weißt du was wir noch probieren können?" fragte er und löste seine gefiederte Haarnadel. 
Als der Wächter sie sah schluckte er und schüttelte den Kopf. Die flauschige Feder umspielte seine zu empfindlichen Füße. Das klare Lachen des Wolfes hallte durch den Raum. "Nihihihihihihihihicht hahahahahahahaha dahahahahahas hahahahahahaha..." lachte er. "Ach? Aber du mochtest meine Feder doch auch!" konterte er nun und lachte leise. 
Wrio wollte eigentlich etwas sagen aber mehr als Lachen brachte er nicht raus. "Hahahahahahahaha bihihihihihihitte hahahahahahaha nihihihihihihicht..." rief er lachend. Nach einigen Minuten hörte Neuvillette auf. "Arme über den Kopf!" befahl er mit sanfter Stimme und grinste. Langsam gehorchte der Gefangene und legte seine gefesselten Arme nach oben.
Neuvi machte sich nun daran das Oberteil seines lieblings Wolfs hoch zu schieben und entblöße eine gut aussehende und vernarbte Brust. Wriothesly war nun einmal ein Krieger oder eher gesagt Wächter. "Diese Verletzungen waren bestimmt sehr schmerzhaft..." meinte der Richter vorsichtig und berührte sanft einige der Narben. "Ziemlich! Aber mittlerweile gehören sie zu mir und meiner Geschichte!" antworte er grinsend. 
"Die Bescheidenheit in Person!" kicherte Neuvillette und fuhr nun mit der Feder die gut sichtbaren Narben nach. Wrio konnte nicht anders, lachte und krallte seine Hände in eines der Kissen. "Sehr gut!" lobte die höchste Instanz Fontaines. "Hahahahahahahaha dahahahahanke hahahahahahaha!" meinte er lachend und zuckte leicht. 
Auch der Richter hatte Spaß an dieser Situation. "Wie hast du dir diese Narbe zugezogen?" fragte er und zog die Feder über eine gekreuzte Narbe an seiner Seite. Der Schwarzhaarige kicherte und versuchte ihm die Geschichte zu erzählen. So ging das eine ganze Weile weiter und Wriothesly berichtete viel von seinen Abenteuern.
Das sanfte Kitzeln wurde irgendwann zum starken Kitzeln seiner Finger. Laut lachend lag Wrio da und bohrte seine eigenen Finger mehr ins Kissen. "HAHAHAHAHAHAHAHAHA NIHIHIHIHIHIHIHIHICHT HAHAHAHAHAHAHAHAHA BIHIHIHIHIHIHIHITTE HAHAHAHAHAHAHA..." rief er nun. "Warum denn nicht? Lass alles los und genieße es einfach!" sprach der Weißhaarige liebevoll und hielt kurz inne. "J...Jahaha!" kicherte er und sah seinem Partner tief in die Augen.    
So kitzelte Neuvillette seinen geliebten Wolf bis tief in die Nacht. Irgendwann waren sie Beide zufrieden und schliefen Arm in Arm ein.
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w-armansky-blog · 4 months
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source: @juliablack.photographer
Wenn man bei Google "die besten Boxer aktuell" eingibt, nimmt Oleksandr Usyk, der ukrainische Boxer, in vielen Ranglisten den ersten Platz ein. Er ist der Weltmeister im Schwergewicht der Boxverbände IBF, WBA, WBO und IBO. Nur ein Titel fehlt, der WBC, damit er sich die Legende des Sports nennen kann. Für diesen Titel wird er schon dieses Wochenende gegen den britischen Profiboxer Tyson Fury antreten.
Oleksandr Usyk begann seine Karriere im Amateurboxen und erlangte internationale Aufmerksamkeit durch seinen Sieg bei den Olympischen Spielen. Sein Übergang zum Profiboxen im Cruisergewicht brachte ihm zahlreiche Titel und Anerkennung ein. Doch seine wahrhaft herausragende Leistung liegt in seinem Triumph im Schwergewicht, wo er nicht nur gegen etablierte Größen antrat, sondern auch den Weltmeistertitel eroberte.
Neben seinen sportlichen Erfolgen hat Oleksandr Usyk eine bedeutende Rolle als öffentliche Figur in der Ukraine übernommen. Seine Bescheidenheit, Professionalität und Hingabe haben ihn zu einem Vorbild für viele junge Ukrainer gemacht, die ihre eigenen Träume verfolgen. Usyk hat sich aktiv für wohltätige Zwecke und soziale Projekte eingesetzt, was seinen Einfluss über den Boxring hinaus erweitert und ihm den Respekt und die Liebe der Bevölkerung eingebracht hat.
Der Ukrainische Sportler ist sehr vielseitig: schreibt Gedichte, tanzt, interessiert sich für Religion, hat einen ausgeprägten Sinn für Humor.  Es macht Spaß, ihn zu beobachten und ihm zuzuhören. Neben seiner Professionalität im Beruf ist er auch ein Familienmensch: in der 14-jährigen Ehe erzieht er zusammen mit seiner Frau vier Kinder. Das macht ihn zu einem wirklich erfolgreichen Menschen.
Mit einer herausragenden Karriere, Ruhm und Geld bleibt er dennoch menschlich, bescheiden und anständig. Ist das nicht ein Indikator für wahre Intelligenz?
Viel Erfolg und Sieg im kommenden Boxkampf! 🥊💪🏆🇺🇦
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jotgeorgius · 5 months
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Der Sinn des Lebens ist leben.
Zuerst einmal muss man sich gewahr sein, dass die zweifelnden Gedanken, die einen umtreiben, andere auch haben. Ich lese so oft von Menschen, die verzagen, oder sich gar in Todeswünschen verlieren. Nicht wenige betäuben ihren weltlichen Schmerz mit Alkohol oder anderen Betäubungsmitteln. Die Dosis macht bekanntlich das Gift! In Maßen angewendet, können diese Substanzen beschwingend und gar fördernd wirken. Weil dieser "Kick" einen jedoch süchtig macht, nimmt man das fälschlicherweise auch zur Selbstmedikation. Mir geht es hier jedoch nicht um Kritik an Drogen, sondern darum wie ich mit weltlichen Schmerz umgehe. Würde ich über eine App Fragen beantworten, oder direkt zu einem Therapeuten rennen, würden diese mir sicher attestieren, dass ich dabei wäre depressiv zu werden. Viele Menschen haben jedoch verlernt mit sich selbst im Reinen zu sein bzw. in sich hineinzuhören. Was klingt wie ein Kalenderspruch, ist durchaus zutreffend. So wie man Trauer zulassen muss, sollte man auch lernen sich an kleinen Dingen zu erfreuen. Vielleicht sollte man manchmal auch einfach nichts machen, sich ein schönes Plätzchen suchen und einfach nur schauen. Ich habe das Glück einen großen Garten zu haben und mir bereitet es Freude wenn die Bienen und Hummeln da herumschwirren und eine freche Amsel 50 cm neben mir nach Würmern sucht, weil ich gerade das Beet bearbeitet habe. Extrem niedlich sind auch Igel, die einem in der Nacht fast vor die Füße laufen, dich bemerken, um dann wie Sonic the Hedgehog in die Nacht zu entschwinden.
Gerade in der heutigen Zeit hadern die Menschen mit alles und jedem. Durch diese Unsicherheit und utopisches Anspruchsdenken, lenken sich die Leute ab und werden aktiv. Sie kanalisieren ihren inneren Unruhezustand und machen irgendwas, dem sie dann Sinn verleihen. Das kann politisches oder soziales Engagement sein, ich meine aber vorrangig Sport, Erscheinungsbild oder Beruf - Selbstoptimierung. Wir tun das, in dem Wissen, dass wir alle irgendwann sterben. Wir bauen Häuser, Autos, entwickeln Technik weiter, hegen und pflegen Infrastruktur und das alles in dem Wissen, dass wir vergänglich sind. Der Gedanke an den eigenen Tod kann einen durchaus in die Verzweiflung treiben. Gleichzeitig kann er aber auch ein Ansporn sein, den Tag so zu nutzen, dass man sich abends sagt, heute war ein guter Tag. In unserer Wohlstandsgesellschaft mit Vollkasko-Mentalität, denken wir in zu großen Zyklen. Ich bin davor auch nicht gefeit. Man bekommt den Rentenbescheid und denkt bereits darüber nach, wie man da aussieht und wie sich alles um einen herum verändert hat. Eigentlich ist diese Herangehensweise falsch. Der Rentenbescheid dient als Köder, den man an einer Angel vor den Leuten herzieht, damit sie jeden morgen aufstehen - was sie auch unbedingt sollten - aber nicht für die Rente, sondern für sich selber. Jeder Tag kann nicht nur für ältere Menschen der letzte sein, auch wenn wir uns gern in diese Gedanken flüchten. Jeden Tag kann irgendwas passieren, dass uns für immer das weltliche Licht ausknipst. Man sollte auch nicht versuchen das Leben zu begreifen, in der Hoffnung jemals eine finale Antwort zu finden. Alleine aber der Versuch kann einen zu geistlicher Höchstform antreiben. Nur übertreiben sollte man es nicht damit (Erinnerung an mich). Wenn also jemand da draußen sich fragt, wofür das alles - ich tue das oft - sollte die Person wissen, dass sie nicht alleine mit solchen Gedanken ist. Wir sollten wieder lernen das Leben mehr zu schätzen, denn es ist wertvoll und kann schnell vorbei sein, ohne dass man selber aktiv etwas dafür getan hat. Anfang des Jahres hatte ich eine sehr düstere Phase, obwohl es mir gesundheitlich blendend ging. Es waren viele dunkle Gedanken, die sich zu einem Dämon formierten, der lächelnd seine Hand nach mir ausstreckte. Er flüsterte in mein Ohr, dass der Tod doch eigentlich etwas heilsames sei, da man dem weltlichen Schmerz so sehr schnell entkommen könnte. Der Tod ist ein Fakt, er wird kommen, doch er sollte das Jetzt nicht beeinflussen. Er sorgt nur dafür, dass du keinerlei Risiko mehr eingehst, weil du einfach noch nicht sterben willst. Verbildlicht ist das ein Leben in der Gummizelle. Man ist sicher, aber isoliert. Hilfreich kann es auch sein, daran zu denken, wie Menschen vor uns Auswege aus den ausweglosesten Situationen fanden. Woher ich das weiß? Nun ja, wäre dem nicht so, hätte ich diesen Text nicht schreiben können.
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enibas22 · 11 months
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Tom Wlaschiha im GQ-Interview: “Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft”
link https://www.gq-magazin.de/artikel/tom-wlaschiha-im-gq-interview
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Im Gespräch
Tom Wlaschiha im GQ-Interview: “Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft”
Tom Wlaschiha im GQ-Interview über Eitelkeiten in der Schauspielbranche, Extreme in der Gesellschaft und die perfekte Uhr.
20. Oktober 2023 L. Bähr
Tom Wlaschiha gilt als einer der wenigen deutschen Schauspieler, die den Sprung nach Hollywood geschafft haben. International bekannt wurde er durch die Rolle des Jaqen H’ghar in der bekannten Serie “Game of Thrones” sowie der des Dmitrii Antonov in “Stranger Things”.
GQ: Tom, Sie haben mal in einem Interview gesagt, “Erfolg sei von vielen Faktoren abhängig”. Wie haben Sie es geschafft, da hinzukommen, wo Sie heute sind? Tom Wlaschiha: Ich liebe meinen Beruf und ich hatte nie einen Plan B. Erfolg kann man nicht planen, der passiert dir im besten Fall. Ich habe jede berufliche Gelegenheit mitgenommen, die sich mir geboten hat, weil ich glaube, dass man bei jedem Job etwas lernen kann. Das Ganze ist aber definitiv ein Marathon, kein Sprint.
Wie wichtig ist es im Leben, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein? Es hilft, aber viel wichtiger ist es, interessiert zu sein und Chancen auch da zu sehen, wo sie nicht gleich offensichtlich sind. (Lesen Sie auch: Panerai x Prada: Diese Kooperation lässt Fashion- und Uhrenfans aufhorchen)
Tom Wlaschiha als neuer Panerai-Botschafter
Sie sind neuer Botschafter für die Uhrenmarke Panerai. Welche Rolle spielt Zeit in Ihrem Leben? Je mehr ich beruflich unterwegs bin und arbeite, desto kostbarer wird natürlich die freie Zeit, die ich nur für mich habe. Aber ich will mich nicht beschweren, das sind ja alles meine Entscheidungen. Ich finds aber auch wichtig, ab und zu mal bewusst nichts zu tun und richtig schön Zeit totzuschlagen.
Was ist Ihr größter Zeitfresser?  Vermutlich mein Handy.
Die Uhrenbranche ist aktuell sehr gesättigt. Was macht für Sie persönlich ein perfektes Uhrendesign aus? Was Uhren oder Schmuck oder Design ganz allgemein betrifft, bin ich sehr minimalistisch. Eine Uhr soll das können, wofür sie gebaut wurde. Ich muss nicht mit meiner Uhr sprechen oder mir von ihr Mails vorlesen lassen. Mich fasziniert die große Tradition und Handwerkskunst, die Uhren wie die von Panerai verbinden. In jeder von ihr stecken Hunderte Stunden Handarbeit. Panerai Uhren wurden ursprünglich für die italienische Marine gefertigt und das sieht man ihnen auch heute noch an. Sie sind von einer perfekten Schlichtheit im besten Wortsinn und einer unbestechlichen Funktionalität.
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"Ich hoffe, daß Reichweite niemals Talent ersetzt." Maximilian Ostermeier (Rocka Studio)
ANSEHENEin Freund fürs Leben
Die richtige Uhr am Handgelenk zu tragen, wird für viele Menschen immer wichtiger. Ist die Uhr für Sie Status- oder Identitätssymbol? Eine Uhr trage ich für mich selbst und niemanden sonst, ein kleines Kunstwerk, das ich immer dabei habe und über das ich mich freue.
“Das Schauspiel ist ein Marathon, kein Sprint.” Tom Wlaschiha
Sehen Sie sich in der Schauspielbranche eher als Dienstleister oder Künstler? Hmm.... jetzt geht ́s an mein Schauspieler-Ego. Jeder Schauspieler sieht sich, glaube ich, gern als Künstler, ich befürchte aber, dass man oft Dienstleister ist, was ja nicht per se negativ ist. Film und speziell Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft, in dem man funktionieren und wo man sehr oft unter Zeitdruck abliefern muss. Ich versuch dann aber doch schon immer, ein kleines bisschen Kunst mit reinzupacken. (Kennen Sie schon? Herrenuhren: Das sind die 10 coolsten Uhrenmodelle unter 10.000 Euro, die ein Leben lang halten)
Die Abhängigkeiten der Schauspielbranche
Wie geht man mit dem Gefühl um, in der Branche ständig davon abhängig zu sein, dass jemand etwas in einem sieht und einen besetzt? Das kann durchaus frustrierend sein, besonders wenn man jung und ungeduldig ist und gerade mit dem Beruf anfängt. Es hilft dann, sich bewusst zu machen, dass Ablehnung meist nicht persönlich gemeint ist. Und dann muss man die Zähne zusammenbeißen und weiter machen.
Sie spielen in Ihren Filmen und Serien die unterschiedlichsten Charaktere. Gibt es Rollen, von denen man eine Art Entzugsphase braucht oder bei denen man Angst hat, dass sie einen nachhaltig verändern? Nein, die Rolle bleibt nach Drehschluss immer am Set. Ich mag Rollen, die komplett anders sind als ich, das ist ja der große Spaß an dem Beruf. Aber am Ende ist Schauspiel Technik, sonst wären die Wartezimmer von Psychologen voll von Schauspielern mit Identitätskrisen.
Welche Rolle hat Sie bisher am meisten geprägt und warum? Ich glaube nicht, dass mich irgendeine Rolle geprägt hat. Was prägt, ist die Arbeit mit Regisseuren und Kollegen, und die Momente, in denen man das Gefühl hat, dass man Grenzen verschiebt und neue Dinge gelingen. In dieser Hinsicht war zum Beispiel “Das Boot” eine tolle Erfahrung. Meine Rolle dort war über drei Staffeln extrem vielschichtig und ambivalent, hat verschiedene Sprachen gesprochen und mir erlaubt, viele Facetten zu zeigen.
Als Schauspieler kann man, wenn es gerade gut läuft, gutes Geld verdienen, um dann auch wieder eine längere Zeit auf eine konstante Einnahmequelle verzichten zu müssen. Sind Sie gut im Sparen? Zum Glück nicht so gut, dass ich nicht mehr arbeiten müsste.
Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Leben? Es beruhigt.
Im Schauspielbusiness ist Ihr Äußeres Ihr Arbeitswerkzeug, Sie selbst wurden auf einem Campingplatz in Sardinien bei einem Schönheitswettbewerb sogar schon mal Zweiter. Sollte man eher eitel oder eher uneitel sein, um in der Branche gut zurechtzukommen? Ein Schauspieler, der von sich behauptet, nicht eitel zu sein, ist vermutlich falsch in dem Beruf. Es geht aber darum, diese Eitelkeit in den Dienst der Sache zu stellen und nicht zum Selbstzweck werden zu lassen. Besagter Wettbewerb in Italien ist auch schon 30 Jahre her, seitdem bröckelt es bei mir an vielen Ecken und Enden. (Spannend: Panerai, Brabus und die neue „Submersible S Edition Brabus Verde Militare“)
Haben es gutaussehende Menschen Ihrer Ansicht nach vor der Kamera leichter? Das halte ich für ein Gerücht. Es geht um Charisma, nicht um eine glatte Oberfläche.
Sie sind in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden. Welche eine Sache würden Sie heute im Rückblick anders machen? Ich bin nicht sehr sentimental und versuche, im Hier und Jetzt zu leben. Fehler zu machen und Sachen auszuprobieren, gehört dazu.
Welche Lebensziele haben Sie sich für die zweite Lebenshälfte gesetzt? Ich hoffe, dass erst Halbzeit ist und ich nicht zu früh ausgewechselt werde.
Was würden Sie Ihrem jüngeren Ich, das am Anfang seiner Karriere stand, heute für einen alles entscheidenden Rat geben? Den Rat gibt es zum Glück nicht, weil jeder Weg individuell ist. Ich würde aber jedem in egal welchem Beruf immer ermutigen, groß zu träumen.
Wie stehen Sie dazu, dass die Reichweite in den sozialen Medien auch in der Schauspielbranche immer mehr zur neuen Währung zu werden scheint? Das fände ich bedenklich. Ich hoffe, dass Reichweite niemals Talent ersetzt.
Sie gelten als Vorbild des deutschen Schauspielers, der es in Hollywood geschafft. Der größte Unterschied zwischen der Arbeit drüben und hier? Das Geld, das eine Produktion hat, und das die Möglichkeiten bestimmt. Und der gnadenlose Optimismus der Amerikaner, die Bereitschaft, immer neue Wege zu gehen, auch wenn man mal scheitert.
Wovor haben Sie mit Blick auf die Gesellschaft aktuell am meisten Angst? Es scheint immer weniger Pragmatismus zu geben. Es geht zunehmend nur noch um Extreme. Die Bereitschaft, sich andere Positionen anzuhören und Kompromisse zu suchen und zu akzeptieren, wird immer geringer.
“Ein Schauspieler, der von sich behauptet, nicht eitel zu sein, ist vermutlich falsch in dem Beruf.” Tom Wlaschiha
Spielt es sich mit dem Gedanken an all die Krisen als Schauspieler aktuell schwerer? Es gab schon immer Krisen. Aber mittlerweile wird man das Gefühl nicht los, dass wir in einem permanenten Krisenmodus leben. Eine Krise löst die andere ab. Und das wird auch von den Medien suggeriert und befeuert. Ich bin an einem Punkt, wo ich da auch mal abschalte, meiner mentalen Gesundheit zuliebe.
In einem Interview sagten Sie, Ihr liebstes Hobby sei Schlafen. Schlafen wir in unserer Multitasking-Welt alle zu wenig? Das war natürlich nur halb ernst gemeint. Aber ich versuche schon, Probleme nicht mit ins Bett zu nehmen, dann schläft es sich besser. Und es geht nichts über eine kleine Siesta tagsüber, wenn ich nicht gerade am Set stehe.
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Ihr Lieben, bitte lasst Johnny an der neuen Rolle wachsen und Spaß haben und supportet ihn dafür. Aber lasst Colin dabei bitte los. Keine Ahnung, wie ich es anders ausdrücken soll und es ist nicht böse gemeint, aber es wäre schade, wenn er irgendwann bereut bei SE gewesen zu sein, weil alle nur darüber reden und weitere Rollen nur als Beiwerk ansehen.
Trotzdem viel Spaß <3
!!!
Es ist für Schauspieler:innen echt ätzend, wenn sie immer nur auf eine Rolle reduziert werden. Das ist nicht der Sinn ihres Berufs und führt am Ende nur zu Typecasting
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ph-line · 23 days
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Tag 14, 03.09.2024 von Caldas de Reis nach Cruces (hinter Padron)
Pilgertag 11, 28km und ca. 35.700 Schritte
Heute Nacht haben wir schön gefroren, weil es eine Klimaanlage gab und irgendeiner die auf 21 Grad gestellt hat. Bitte? Es war einfach nur kalt. Dann gab es wieder einen Alpro mit Müsli zum Frühstück und raus zum Aufwärmen. Es war heute den ganzen Tag echt kalt und Windig. Vor dem Sonnenaufgang haben wir auch sehr gefroren.. Auf dem Weg haben wir ziemlich schnell die eine Deutsche (Kira) getroffen, die wir schon in den ersten Tagen kennengelernt haben. Auf dem Foto mit dem Tunnel ist sie die mit dem roten Rucksack. Dann sind wir die ganze Etappe mit ihr gelaufen und haben über alles mögliche gequatscht. Zum Ende hin haben wir auch sehr viel über ihren Beruf als Therapeutin erzählt. Für uns war ihr Sicht super interessant und spannend zu hören wie sie alles wahrnimmt. Durch die Gespräche und damit der Ablenkung haben wir heute ganz wenige Pausen gemacht und sind ziemlich flott gelaufen. Zu unserer Mittagspause saßen wir an einem kleinen Spielplatz und Janke und ich waren erstmal schaukeln. Die Natur war heute wieder sehr viel schöner als gestern. Es ging weniger an der Straße entlang aber wieder einen Berg hoch. Heute habe ich auch den kleinen Jungen von vor einer Woche wieder getroffen. Als er mich auch gesehen hat, hat er mir ganz süß gewunken. Angekommen sind wir dann in einer Herberge mitten im Nirgendwo, um etwas weiter als Padron zu laufen und morgen weniger Kilometer vor uns zu haben. Anfangs war der Aufbau hier etwas suspekt aber es ist ganz niedlich und gibt ein wenig Campingplatz vibes ab. Das Zimmer teilen wir nur mit zwei anderen Frauen! Die Nacht wird wohl bzw. hoffentlich ziemlich ruhig. Wir waren dann wieder duschen, entspannen, telefonieren und Abendessen kochen. In dem Ort hier gibt es leider keinen Supermarkt und deshalb haben wir auf der Etappe den letzten vor der Herberge genutzt. Der Laden war aber ziemlich ramschig und hatte nichts frisches und so gabs den Reis heute mit Dosengemüse (Pilze, Erbsen, Kichererbsen). War trotzdem garnicht so schlecht, warscheinlich vor allem weil wir ziemlichen Hunger auf Reis hatten. Jetzt liegen wir wieder im Bett und ruhen uns vor unseren letzten Pilgeretappe morgen aus. Ich habe vorhin leider noch eine kleine Blase an meiner Hacke entdeckt und hoffe mal morgen auf den letzten 18km nicht all zu starke Schmerzen zu haben.. Seitdem die beiden Pilgerwege in Redondela zusammengelaufen sind, haben wir sehr viele spanisch sprechende Leute getroffen. Die Spanier laufen aber alle nur ab Tui. Von da sind es nach Santiago nur noch 114 km und sie laufen die letzten hundert Kilometer um die Urkunde zu bekommen. Kira hat uns erzählt, dass es unter den Spanien wohl ein Ding ist, dass alle mal einen Camino gelaufen sind. Aber anscheinend nur den Teil der in Spanien ist.
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ich will nicht so sein aber diese neu aufkommende welle von posts über tatorts queerfeindlichkeit gibt mir echt super zu denken und ich muss da mal einen kleinen rant loswerden
[TL;DR: der tatort fandom hat ein kleines rassismus/white feminism problem]
dass tatort queerfeindlich ist, ist absolut nicht neu und ich glaube auch nicht, dass die posts, die darüber reden, dass tatort uns zwar "queere representation" gibt, aber nur in form von queeren opfern/kriminellen, nicht darauf abzielen zu behaupten, es sei ein brandneues phänomen. es ist allerdings sehr interessant die konversation erst jetzt zu sehen - erst jetzt, wo gequeerbaitet wird, erst jetzt, wo es offen queere figuren gibt, die (mit)täter sind.
erst jetzt und nicht als das problem beispielsweise rassismus war (bzw. immernoch ist).
das erste, was mir damals aufgefallen ist, als ich nach dem tumblr hype angefangen hab tatort zu schauen war der offene (und offensichtliche) rassismus. alle gezeigten russischen figuren waren prostituierte, alle polnischen figuren waren putzhilfen, alle tschechischen haben drogen gedealt, alle türkischen waren dönerladenbesitzer:innen, niemand konnte richtig deutsch und falls doch dann nur in einem sehr überspitzten akzent, oft hatten sie keine aufenthaltsgenehmigung und immer waren sie entweder opfer oder täter:in (oder zumindest kriminell). (meine kritik an den hier genannten berufen hat nichts mit einer wertung der berufe zu tun sondern bezieht sich auf die stereotypen). ich hab diese observation erstmal damit abgetan, dass ich selbst nicht deutsch bin und mich außerdem viel mit linkspolitischen theorien wie intersektionalität befasse. vielleicht bin ich so übersättigt von dem thema, dass ich nirgendwo mehr etwas anderes sehen kann.
aus spaß hab ich mit einigen meiner nicht-deutschen freund:innen ein paar folgen tatort geschaut und jedes mal kam schon nach einigen minuten der jeweils ersten folge der kommentar "oha ? das ist voll rassistisch ?" von ihnen, ohne dass ich selbst darauf hingewiesen hab oder ihnen gesagt hab, warum ich das mit ihnen schauen will. und das auch von freund:innen, die sich persönlich als relativ uninformiert über politische theorien einschätzen.
mit deutschen habe ich ebenfalls darüber geredet (wenngleich ich keine tatort-session mit ihnen einlegen musste, weil das anscheinend echt in der kultur verankert ist, was ich v.a. von menschen in meinem alter echt nicht gedacht hätte man lernt nie aus) und ich habe eigentlich nur die reaktion bekommen "ist mir noch nie aufgefallen". (das kann natürlich an meinem umfeld liegen, aber selbst von menschen, die sich links genannt haben, war das linkeste was kam ein "ja, ist mir aufgefallen und find ich nicht gut aber so ist die deutsche medienlandschaft halt"). diese reaktionen können natürlich viele faktoren haben (wie die schon genannten persönlichen politischen ansichten meiner "testgruppe", die emotionale bindung an die serie, die situation etc.), ist aber dennoch interessant.
mit der neuen saarland folge hat sich einiges getan und hier beginnen die punkte, die ich eigentlich ansprechen wollte
1) das war die erste folge tatort (die ich gesehen habe) in der es gute representation gab. und ich mein wirklich gute. "nicht-deutsche" figuren gab es schon öfter, aber diesmal waren es keine "nicht-deutschen" figuren, sondern figuren und oh nebenbei sind sie "nicht-deutsch" (ich hätte das auch schon weiter oben anmerken können, aber ich mache das jetzt mal hier: ich find das wort "nicht-deutsch" bisschen scheiße - was ist deutsch? was ist nicht deutsch? ab wann ist mensch deutsch? nur weil jemand z.B. POC ist macht einen das nicht weniger deutsch und so weiter. ich habe ihn bis jetzt trotzdem als platzhalter benutzt, weil es ein begriff ist, den ich zum beispiel am ehesten für mich verwenden würde, weil ausländer noch beschissener ist. POC beinhaltet nur menschen mit anderer hautfarbe, was für weiße "nicht-deutsche" nicht zutrifft. weil es mir aber bis jetzt um die gesamtheit aller "nicht-deutschen" ging, ob sie als nicht deutsch gelesen werden oder sich selbst so identifizieren, habe ich das verwendet - im folgenden wird daraus POC, weil es spezifisch um die saarland folge und die POCs darin geht.) die POCs waren natürlich da, sie hatten keine stereotypischen rollen/akzente/berufe/usw., sie waren dreidimensionale figuren und waren weder da um opfer noch um täter zu sein. ich war komplett begeistert und hab sofort meinen freund:innen geschrieben. props an tatort, props an ard. natürlich gab es rassisten, denen diese representation nicht gepasst hat, aber es hat mich sehr gefreut zu sehen, dass die generelle reaktion (in meiner bubble zumindest) positiv war. aber dann war ich auf tumblr und hab paar posts gesehen, nach denen mir bissl schlecht geworden ist ngl. da haben wir schon eine folge, die nicht rassistisch ist, und einige von euch denken sich so "fine, guess i'll have to do it myself". (ich werde hier keine spezifischen posts nennen, weil es mir nicht darum geht, einzelne menschen/gedankengänge zu attakieren wenn es um ein system geht. ich werde mich nicht mit streitereien um genaue wortlaute in einzelnen posts aufhalten, weil es um das große ganze geht). das waren auch keine kleinen posts von unbedeutenden leuten, die posts haben sehr viel positive traction bekommen. naja, wie dem auch sei
2) in den letzten tagen ist eine gänzlich andere sorte posts gekommen: beschwerden über die schlechte queere representation. posts, die sich darüber beschweren, wie tatort queerbaitet und uns statt canon kommissaren-ships queere figuren gibt, die am ende opfer oder kriminell sind. was interessant ist. als es dasselbe problem bei "nicht-deutschen" figuren gab (und immernoch gibt !!) war es still (und ist es auch immernoch !!). sobald dasselbe mit queeren figuren geschieht, wird alles laut. something something white feminism. deutsche sehen unterdrückung nur, wenn es sie selbst betrifft, auch wenn sie sich noch so links und intersektional nennen. sie lieben es anti-rassistische posts zu rebloggen und sie als kämpfer darzustellen aber wenn offen rassistische stereotypen reproduziert werden bleiben ihre augen geschlossen. erst wenn identitäten betroffen sind, mit denen sie sich identifizieren, wird gekämpft. und es sollte gekämpft werden. die aufruhr ist gut. sie sollte nur nicht mit queeren figuren beginnen und mit queeren figuren enden.
puh ok das ist jetzt viel auf einmal aber ich denke schon sehr lange drüber nach (tatsächlich spätestens seit "das herz der schlange") und bevor ich das weiter in mich reinfress muss das jetzt in dieser uneloquenten form raus, auch wenn ich mich morgen ins knie beißen werde, dass ich es nicht nochmal korrektur gelesen hab oder so. aber tbh: wenn ich es nicht jetzt poste, werde ich es nie tun (hab bisschen angst hihi).
ich werd mich in zukunft ein bisschen (sehr) von tatort fernhalten, dies ist ein polizeiruf świecko haushalt (dużego buziaka dla mojego syna adaśka <333333)
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morgengeschreibsel · 1 month
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Versuch #755: Ein Job wie jeder andere
Yvonne seufzte erschöpft. Diese ganze Arbeitswoche hatte sie mitgenommen, und der letzte Tag wurde nun besonders anstrengend. Sie vermisste die Freitage, an denen man es ein bisschen ruhiger angehen lassen konnte, an denen nicht im Minutentakt neue Mails ankamen, an denen ihr Chef nicht wutentbrannt in seinem Büro umherstürmte.
Sie hatte keinen schweren Job, auch keinen komplexen. Sie musste keine tiefgehenden Analysen durchführen, keine strategischen Entscheidungen treffen, keine anstrengenden Verhandlungen führen. Ihr Werk war überschaubar, sie sammelte Informationen und sortierte sie, vereinbarte Termine, hübschte PowerPoints auf, bereitete Excel-Tabellen mit Einnahmen und Ausgaben, mit Budget- und Urlaubsplänen. Es war viel, ganz sicher, manchmal auch überwältigend viel, aber jede einzelne Aufgabe war nicht besonders anstrengend und nicht besonders anspruchsvoll.
So fing das damals an - eigentlich wollte Yvonne nie einen besonderen Job haben. In ihrer Kindheit bekam sie mit, wie viel und anstrengend ihre Mutter arbeitete, und dass sie auch beim Abendessen nicht abschalten konnte und "schnell noch" irgendwelche Berechnungen für die Versicherungsfirma anstellte, während sie Butter auf ein Brot schmierte. Ihr Vater musste als Zimmermann zwar nicht über Formeln grübeln, war aber nach der Arbeit so müde, dass er die Abende auf der Couch vor dem Fernseher verbrachte. Yvonne gefiel das beides nicht, und so strich sie nach und nach Berufe von ihrer Liste, die ihrer Meinung nach zu anstrengend waren: alles, was mit Mathematik und Naturwissenschaft zu tun hatte, alle Arten von körperlichem Handwerk. Sie war nicht künstlerisch begabt und mochte auch Sport nicht, wollte nicht den ganzen Tag stehen, wie Lehrer und Erzieher es tun mussten, und hatte keine Lust auf Nachtschichten. Und so blieben ihr nach einiger Zeit nicht mehr viele Optionen. Sie studierte Medienwissenschaften und BWL und wurde eine Art Mädchen für alles, eine Assistenz für alle Büroangelegenheiten, die dies und jenes konnte und das übernahm, was gerade anfiel. Das war kein erfüllender Job, aber sie musste abends weder auf der Couch zusammenbrechen noch mathematische Formeln auf eine Serviette kritzeln. Sie konnte abends ihren Laptop zuklappen und dann erst morgens wieder daran denken.
Aber in letzter Zeit wurde die Zeit des Zuklappens immer weiter nach hinten verschoben, und wenn sie mal um sieben, mal um acht durch die fast schon leeren Straßen der Stadt nach Hause lief, fühlte sie sich doch so müde, wie ihr Vater sich gefühlt haben musste - nur dass er am Ende des Tages sein Werk anschauen konnte, und ihr Tageswerk in Tausend Chat-Nachrichten und Exceltabellen zerfiel, die schon am nächsten Morgen überholt sein würden.
Sie fragte sich, wie es wäre, eine Arbeit zu haben, die sie wirklich für sinnvoll hielt, die ihr wirklich gefiel. Sie fragte sich aber auch, ob das so wichtig war, ob es wirklich eine Rolle spielte, solange sie am Freitagabend nach Hause lief, sich in ihrer schönen Wohnung eine leckere Pizza bestellen konnte und sich dann ein Spa-Wochenende mit ihrer besten Freundin leistete. Und waren am Ende nicht doch alle Jobs gleich? Sie konnte doch gar nicht davon ausgehen, dass es woanders besser wäre, oder?
Yvonne seufzte erschöpft und schaute auf ihren Bildschirm. Eine rot umrandete Zahl blinkte neben dem Nachrichtendienst, und das Outlook-Fenster vermeldete neue Mails. Ihr Chef riss die Tür seines Büros auf.
"Ich brauche bitte noch die überarbeitete Version von der Präsentation, wie wir besprochen haben. Habe ich gerade geschickt", sagte er knapp und schloss die Tür wieder.
Immerhin "bitte".
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