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#ökonomie
aktionfsa-blog-blog · 2 months
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Nur Reiche haben noch Bildungschancen
Alle anderen werden "gleich gemacht"
"Nach meinem Studium sitze ich auf 80.000 Dollar Schulden"
Das ist für viele StudentInnen in den den USA leider Realität und auch in Deutschland schießen Privat-Hochschulen überall aus dem Boden. Nicht mehr das gewerkschaftlich erkämpfte Recht auf Bildung steht im Mittelpunkt, sondern der Profit. Nebenbei wird die heutige Studentengeneration durch Schulden und Nebenjobs so unter Stress gesetzt, dass sie ihr Studium möglichst rasch und ohne jedes Aufmucken hinter sich bringen.
Der Blick in die USA zeigt uns, worauf wir uns einstellen müssen:
hohe Studiengebühren,
hohe Mieten in den dazu gehörenden Unterkünften,
Kredite für diese Studiengebühren mit wachsenden Zinsen,
lebenslange Rückzahlung der Schulden.
So haben sich in den USA im Herbst 2021 nur noch 15,44 Millionen High-School-AbsolventInnen für eine höhere Bildung entschieden -  21% weniger als noch im Jahr davor. Nur im Jahr 1951 hatte es so einen Rückgang der Anmeldungen gegeben. Ein College Besuch (über in der Regel vier Jahre als Eingangstor in den tertiären Bildungsbereich) kostet durchschnittlich 38.270 US-Dollar pro Jahr. Und an den Universitäten wird dann richtig Kasse gemacht.
Die Wiener Zeitung kommt nach dieser Betrachtung zum Fazit: "Lustvolles Philosophieren über die Zustände in der Welt im Allgemeinen und im Besonderen, kritisches Hinterfragen der Ist-Zustände ist da oft aus Zeit- und Geldgründen nicht drin."
Brain drain
Man fragt sich, wie und warum sich ein technologisch fortschrittliches Land wie die USA, diesen Rückgang an Bildungschancen - der ja z.B. mit Fox News auch in aller Deutlichkeit in der politischen Auseinandersetzung sichtbar wird - verkraften können. Aber trotz aller Wild-West-Manier und Ellenbogengesellschaft kommen jährlich Hundertausende zum Teil gut ausgebildete Menschen aus aller Welt in die USA. So kann man weiterhin neben aller Hetze gegen Geflüchtete aus der Masse dieser Neuankömmlinge gut Ausgebildete integrieren - und die Riemen für die einheimische Bevölkerung weiter anziehen.
Das sind in den USA und auch langsam hier Zustände, wie wir sie nicht wollen! Wo bleibt der Aufschrei dagegen, z.B. in der Regierungspartei SPD?
Mehr dazu bei https://www.wienerzeitung.at/a/in-den-usa-ist-bildung-ein-luxus
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3BW Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8855-20240730-nur-reiche-haben-noch-bildungschancen.html
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linketheorie · 2 years
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Wir schließen unsere Reihe zur (Arbeits-)Werttheorie ab und sprechen darüber wie der Produktionspreise und auf seiner Grundlage die Marktpreise entstehen.
Kleine Korrektur: Auf Slide 5 ist "0,02″ statt “0,2″ richtig
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Was kostet eine sichere, lebenswerte und nachhaltige Zukunft?
Was kostet eine sichere, lebenswerte und nachhaltige Zukunft?
Diese Studie bildet die zusätzlichen öffentlichen Finanzbedarfe zur Erreichung breit akzeptierter Ziele in zentralen Zukunftsfeldern ab. Insgesamt schätzen wir über die föderalen Ebenen hinweg einen zusätzlichen Bedarf von 782 Milliarden Euro von 2025 bis 2030. Dieser Bedarf entspricht pro Jahr durchschnittlich circa 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Unsere Ergebnisse stehen im Einklang…
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my-life-fm · 8 months
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craft2eu · 11 months
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INDUSTRIAL RHAPSODY -Zeitgenössische Fotografie & Skulptur mit Glas: München bis 26.01.2024
Ist zeitgenössische Fotografie interessiert an der Komplexität von industriellen Produktionsprozessen, am technischen Erfindungsgeist? Wie nähert sie sich industriellen Welten und technologischen Entwicklungen? Internationale Künstler*innen, unter ihnen junge Neuentdeckungen, thematisieren Arbeit, Wissenschaft und Forschung. Sie setzen sich auseinander mit dem industriellen Fortschritt als…
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apebook · 1 year
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gutachter · 2 years
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Was bringt ein Bebauungsplan für Oberschondorf?
Schondorf: „…Auch wenn fast alle im Gemeinderat für einen Bebauungsplan in Oberschondorf sind: Es gibt auch skeptische Stimmen zur Frage, wie dörfliche Strukturen erhalten werden können. Mit einem Bebauungsplan und einer Veränderungssperre für einen Abschnitt an der Landsberger Straße möchte der Schondorfer Gemeinderat auf die bauliche Entwicklung im alten Ortskern von Oberschondorf einwirken.…
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hintergrundrauschen · 5 months
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Psychoanalyse und historischer Materialismus müssen koexistieren. Die soziale Welt läßt weder aus dem Bewußtsein noch aus dem Unbewußten der Subjekte sich erklären, die sie durch Arbeit zwar erzeugen und erhalten, aber das nicht wissen. Soziale »Tatbestände« wie das Wertgesetz, der imperialistische Krieg, der tendenzielle Fall der Profitrate oder die Überproduktionskrise lassen sich nicht auf die (stets sozial interpretierten, sei es legitimierten oder tabuierten Bedürfnisse von Individuen zurückführen. Kein Triebschicksal und keine Verdrängung macht den Kapitalismus und andere Produktionsweisen irgend verständlich. Umgekehrt lehrt die Kritik der politischen Ökonomie nichts darüber, wie die »Charaktermasken«, die die Personen als »Träger von bestimmten Klassenverhältnissen und Interessen« (Marx) überstülpen müssen, mit deren Trieben verlötet sind, nicht über Traum und Neurose. Daß Psychoanalyse und Kritik der politischen Ökonomie im ihnen gemeinsamen »Objekt«, dessen Eigentümlichkeit es ist, daß es Subjekt werden kann, zusammentreffen, ist ebenso gewiß wie ihre (einstweilen) unaufhebbare Differenz.
Dahmer, Helmut (1971): Psychoanalyse und historischer Materialismus, in: edition suhrkamp: Psychoanalyse als Sozialwissenschaft. Mit Beiträgen von Alfred Lorenzer/Helmut Dahmer/Klaus Horn/Karola Brede/Enno Schwanenberg, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M., S. 64.
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prinzgnomeovonchaos · 3 months
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Time for new glasses ..
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itsnothingbutluck · 1 year
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Die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist die unwiderstehlichste aller Drogen.“ So heißt es gleich zu Beginn der alle Aufmerksamkeit verdienenden Abhandlung von Georg Franck mit dem klar-sachlichen und eben deshalb überraschenden Titel Ökonomie der Aufmerksamkeit. „Ökonomie“ und nicht etwa „Psychologie“, „Kulturgeschichte“ oder „Phänomenologie“ der Aufmerksamkeit. Der in Wien Architektur und Raumplanung lehrende Autor bevorzugt klare und manchmal auch plakative Formulierungen. Doch der Eingangssatz seines Buches, der so plakativ klingt, ist wohl eher noch untertrieben. Denn Drogen sind das, was wir uns zusätzlich zur Existenzfristung noch leisten, um den Reiz des Daseins bis zum Glühen zu steigern. Aufmerksamkeit aber ist kein Zusatzreiz, sondern das Überlebensmittel schlechthin. Die erste Tat von Neugeborenen ist es, durch intensives Schreien Aufmerksamkeit auf das grundstürzende Faktum ihres Vorhandenseins und ihrer extremen Zuwendungsbedürftigkeit zu lenken. Heranwachsende Kinder gieren nach Aufmerksamkeit. Und erst für den älter Gewordenen, der so viel Aufmerksamkeit anderer erhalten hat, daß er gewissermaßen eine Rücklage gebildet und Aufmerksamkeits-Kapital angelegt hat, wodurch er Kränkungen und Nichtbeachtung eine Weile zu überstehen vermag, kann es so scheinen, als sei die Aufmerksamkeit anderer für das eigene Tun und Lassen eine angenehme Dreingabe.
Nun liegt aber keine weitere unter den Hunderten von psychologischen Traktaten über kindlichen Narzißmus, Ichstärke, wechselseitige Anerkennung, Selbstbestätigung, Muttersöhne, Vätertöchter oder dergleichen vor. Georg Franck ist es vielmehr gelungen, in unzweifelhaft wichtigsten Kontexten und Problemfeldern ein wirkliches Desiderat zu entdecken und die entdeckte Theorielücke sogleich mit seinem – im Untertitel bescheiden als „Entwurf“ charakterisierten – Buch zu füllen. Was nämlich fehlte bislang? „Es fehlt eine Einkommens- und Verteilungstheorie der Beachtung. Es fehlt die ökonomische Theorie des Prestiges, der Reputation und der Prominenz. Die theoretische Ökonomie schweigt zum Wandel der Alltagskultur und zum Wandel im Streben der Wirtschaftssubjekte. Dabei wäre es ein grober Irrtum zu glauben, die Ökonomie sei auf Fragen der Geldwirtschaft und des Haushaltens mit materiellen Gütern festgelegt. Die Unterstellung rationaler Vorteilssuche bedeutet keine Vorauswahl, was die Art des Haushaltens oder die Art der getauschten Güter betrifft. Sie setzt lediglich voraus, daß die Kategorien der Wunscherfüllung und Bedürfnisbefriedigung greifen. Ob die Mittel, die dafür geeignet sind, materieller oder postmaterieller Natur sind, ist sekundär.“ Daß wir auf dem Weg zu einer postindustriellen Gesellschaft sind, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Der Börsenwert einer Softwarefirma wie SAP übertrumpft den einer Aktiengesellschaft, die immer noch harte Stahlträger herstellen, um ein Vielfaches. Georg Francks Pointe ist nun aber nicht, noch einmal das zeitdiagnostische Stichwort „postmateriell“ durchzudekinieren. Vielmehr geht es ihm darum zu zeigen, daß wir auch in postmateriellen Sphären die Ökonomie nicht loswerden. Eine ökonomische Theorie im engeren Sinne kann seine Theorie der Aufmerksamkeit gleich aus mehrfachen Gründen sein. Die Ökonomie ist das Funktionssystem von Gesellschaften, dem das Problem der Knappheit an Gütern und Dienstleistungen zu lösen anvertraut ist. Aufmerksamkeit aber ist ein notorisch knappes Gut. Jeder Autor wird sich eine noch höhere Auflage seines Buches, jeder Mann und jede Frau noch mehr VerehrerInnen und jeder Talkmaster noch höhere Einschaltquoten wünschen. Aufmerksamkeit ist, so die eigentliche Pointe von Francks Theorie, tatsächlich eine Währung. So wie man nie genug Geld haben kann, so kann man nie genug Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Lasten des Überflusses, also Finanz- oder Aufmerksamkeitsverwaltung, nimmt man in der Regel billigend in Kauf. Aufmerksamkeit ist weiterhin funktional mit Geld vergleichbar, weil sie wie das monetäre Medium zugleich heiß begehrt und seltsamer Weise doch hochgradig indifferent ist. Das Medium Geld ist indifferent gegenüber den Zeitpunkten des Tauschs, den tauschenden Personen und den getauschten Gütern. Auch Aufmerksamkeit ist indifferent. Und dies, obwohl es erst einmal ganz anders scheint. Georg Franck ist bei diesem Aspekt seines Buches, das sonst Wiederholungen nicht scheut, allzu knapp. Doch er hat immerhin eine Definition des Wortes ‘Aufmerksamkeit’ parat, die darauf hinweist, daß es mit der Spezifik oder eben Indifferenz von Aufmerksamkeit eigentümlich bestellt ist: „Das Aufmerksamsein sei, ganz im Sinne des umgangssprachlichen Wortgebrauchs, als die zugewandte und zugleich wach daseiende Geistesgegenwart verstanden. Mit Aufmerksamkeit wird immer sowohl die Kapazität zu selektiver Informationsverarbeitung als auch der Zustand der Geistesgegenwart angesprochen sein. Und mit dem Zustand der Geistesgegenwart wird, um auch dies zu betonen, nie nur die Bereitschaft zur Informationsverarbeitung und das Aktiviertsein von Hintergrundwissen gemeint sein, sondern immer auch die bewußte Präsenz.“ Das Problem ist nun, daß der wachen Zuwendung an andere engste Grenzen gesetzt sind. Denn „noch kein Subjekt hat je die inneren Zustände eines anderen inspiziert. (...) Es führt keine Tür aus dem eigenen Bewußtsein hinaus und kein Fenster zum anderen hinüber. Das andere Bewußtsein ist immer die Projektion aus dem eigenen heraus. Unsere subjektive Erlebnissphäre ist eine fensterlose Monade. Ein jedes Bewußtsein ist eine Welt für sich. In dieser Welt kommt alles vor, was für das Bewußtsein Wirklichkeit ist.“ Wir verfügen eben – anders als Peregrinus in E.T.A. Hoffmanns witziger Erzählung „Meister Floh“ – über kein „Gedankenmikroskop“, das uns erlaubt, unmittelbar die mentalen Zustände, Gedanken und Gefühle von sogenannten Mitmenschen zu inspizieren. Grade weil das so ist, gerade weil Introspektion unmöglich ist, ist eine Ökonomie der Aufmerksamkeit angezeigt. So wie das Medium Geld auch deshalb erforderlich ist, weil A und B (um von X und Y zu schweigen) sich nie auf intuitive oder konsensuelle über den Wert dessen, was sie haben oder aber eben haben wollen, einigen können. Geld distanziert und objektiviert – so wie die Münze, in der Aufmerksamkeit gerechnet wird: Prominenz. Wer prominent ist, ist eben prominent – soll heißen: es ist erst einmal ziemlich gleichgültig, ob sich diese Prominenz der Fähigkeit verdankt, einen Ball ein wenig geschickter als andere über ein Netz zu befördern, das hohe C zu singen, mit einem eleganten Konkurs Banken auszutricksen, einen Krieg zu beginnen oder zu beenden oder ein gescheites Buch zu schreiben...
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aktionfsa-blog-blog · 9 months
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Medienschelte wegen Ignoranz der Schuldenbremse
Ist Ökonomie nur trocken und für die Massen uninteressant
Übermedien hat die Berichte und Kommentare der Medien über die Einführung der Schuldenbremse von 2009 bis heute genauer untersucht. Man kommt dabei zu der erstaunliche Feststellung, dass den meisten großen deutschen Leitmedien 2009 bei der Einführung in das deutsche Grundgesetz nicht klar zu sein schien, welche Bedeutung die Verfassungsänderung haben wird.
Lediglich einmal, am 29. Mai 2009 berichtete die „Tagesschau“ und  zwar erst an dritter Stelle über die Grundgesetzänderung. Die großen Polit-Talkshows, wie „Anne Will“ oder „Maischberger“, griffen das Thema in dieser Zeit nicht einmal auf. Dagegen wurde in der Zivilgesellschaft und in den Parteien durchaus kontrovers über das Thema diskutiert.
In den sogenannten Leitmedien, wie dem „Spiegel“ kam der Beschluss nur als kleine Nachricht vor. Die „FAZ“ und die „Süddeutsche“ haben die Schuldenbremse zwar ausführlicher thematisiert, aber die Kommentare zu dem Beschluss waren grundsätzlich zustimmend. Es wurde der Vergleich mit Odysseus herangezogen, der an den Mast gebunden, nicht dem verführerischen Gesang der Sirenen (mehr Schulden zu machen) folgen könne. Dass sich dadurch eine gewählte Regierung handlungsunfähig machen könnte, wurde nicht thematisiert.
Die durchaus vorhandene Kritik von Ökonomen wurde weitgehend ignoriert. So hatte der Ökonom Sebastian Dullien, der heute das Institut für Makroökonomie und Konjunktur (IMK) in Düsseldorf leitet im Februar 2009 gesagt, es sei „erschreckend“, „wie wenig ökonomischer Sachverstand“ in der Debatte des Bundestags zu hören war. Übermedien stellt fest, dass andere Ökonomen wie der ehemalige Wirtschafsweise Peter Bofinger und der Konjunkturforscher Gustav Horn 2009 mit einer Petition vor den Folgen der Schuldenbremse warnten, die auch Dullien unterschrieb. Diese Petition schaffte es trotz der renommierten Wissenschaftler erstaunlicherweise nicht in die Medien.
Das Verhalten der Medien änderte sich erst mit der Verkündung des BVerfG Uteil im letzten Herbst. Selbst Tage vor der Urteilsverkündung hatte niemand die Folgen auf dem Schirm. In der dann folgenden Berichterstattung wurde immer noch versucht die Schuldenbremse zu verteidigen. Übermedien schreibt: In Teilen des Wirtschaftsjournalismus herrscht aber immer noch ein verkürztes Verständnis von Staatsfinanzen und öffentlichen Ausgaben. ... Im Jahr 2021 fehlten bei den Investitionen etwa 149 Milliarden Euro. Das bedeutet in der Realität, dass Schulen und Straßen verfallen.
Noch ein Zitat: „Schulden“ hören sich gemeinhin negativ an, doch sie können gleichzeitig wichtige Investitionen bedeuten - armer Odysseus ...
Mehr dazu bei https://uebermedien.de/90891/medien-haben-die-brisanz-der-schuldenbremse-zu-spaet-umrissen/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3ye Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8640-20240104-medienschelte-wegen-ignoranz-der-schuldenbremse.html
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ianhoolihandeluxe · 1 month
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every time someone asks me if i'm german (i am) i give a different ridiculous response
"are you german" "no i just downloaded the language pack"
"are you german" *stares into distance wistfully* "i used to be.............."
"are you german" "by accident, i was going for french but i aimed badly"
"are you german" "nee, bin bloß hier, um euch alle auszutricksen"
"are you german" "in this economy? lederhosen are too expensive"
I'm open to suggestions for more stupid answers
deutsche version:
jedes mal wenn ich gefragt werde, ob ich deutsch bin (bin ich natürlich), sag ich irgendwas absurdes
"bist du deutsch" "nee ich hab die sprache bloß runtergeladen"
"bist du deutsch" *wehmütiges starren* "war ich mal.............."
"bist du deutsch" "aus versehen, meine absicht war französisch aber ich hab schlecht gezielt"
"bist du deutsch" (steht ja schon da)
"bist du deutsch" "in der jetzigen ökonomie? lederhosen (bin aus bayern) sind zu teuer"
hätte gern vorschläge für mehr blöde antworten
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Die Sprache des Kapitalismus
Ökonom Daniel Stähr im Gespräch bei Jung & Naiv: Folge 713
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fabiansteinhauer · 10 days
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Via fundgruber und noch
Schieß- oder Scheißsturm
1.
Das Personal des Shitstorms, einer Untergattung des Bildersturms (der Shitstorm ist der Primark-Jogginganzug unter den Bilderstürmen), rekrutiert sich u.a. aus den Agenturen der Öffentlichkeitsarbeit. Aus der Sicht der Geschichte und Theorie des Bilderstreites ist das freilich selbstverständlich, weil Bilder in dieser Perspektive nur dadurch wahrgenommen werden, dass sie bestritten oder gehändelt werden.
Bildakte sind dort keine einseitige Aktion, keine einseitige Deklaration. Bildakte sind/ ist das, was auch historischer Begriff für eine Akte ist: ein Händel(n). Ein Händel(n) ist eine mehr oder weniger wilde Ökonomie und mehr oder weniger zahme, schwer zu bändigende Ökologie, mehr oder weniger explizit damit auch Meteorologie. Bilderstreit ist ein gewagtes Geschäft.
2.
Das Personal des Kampener Pfingstwunders, dem Frühlingsshitstorm von der Nordsee 2024, kam aus der Welt des professionellen Kommunikationsnachwuches, sagt man. Madame 'the shitstorm is now and i finally found the perfect recipe for it' sei gleich von der PR-Agentur, für die sie in einem ihrer Jobs versiert arbeitete, entlassen worden. Ihre Partei zeigt sich solidarisch den Solidarischen und leitet ein Ausschlussverfahren ein. Die Gefühle der Katholiken seien verletzt, sagt ein Sprecher der Kirche. Meine Gefühle, so übersetze ich sündenbeladenes Katholiklein und ich einfacher Arbeiter am Komödienberg des Herrn diese Anmerkung, die ebenfalls aus der Welt der PR- Agenturen zu kommen scheint, sind passioniert. Sie wogen auf und ab, branden lange schon an, wie unter anderem seit dem Moment, an dem ich erfahren habe, dass wir unseren Gott ans Kreuz geschlagen haben und seitdem jede Woche mindestens einmal ihn verzehren.
Es gibt zwei Schichten im Milieu des Shitstorms: diejenigen, die nichts zu verlieren haben und die darum wie immer die Avantgardisten in diesem Bereich sind. Nicokado Avocado (Schreibweise ungewiss) würde ich dazu zählen. Ganz und restfrei richtig bezeichnet man ihn als Internetstar. Diese Figuren treiben die krassen Formate aus, senden Tag und Nacht aus ihrem Kinderzimmer, vom Alexanderplatz und von anderen sozialen Brennpunkten. Von Orten aus, die ihnen nicht gehören, nutzen sie das Ungehörige, von da aus entwerfen sie Besessenheiten und nutzen jede Attraktion, die Scham bietet, als Ressource für ihre Formate. Senden, sehen, suhlen: eins. Sie feiern das Pubertätsformat in Reichweiten, von denen wir früher keine Albträume bekommen hätten, weil solche Reiche in unsere Träume überhaupt noch nicht einfielen. Dann gibt es diejenigen, die was zu verlieren haben. Die bringen die Form nicht voran, sie agieren so, wie manche es von Vater Bach sagen: sie vollenden sie. Dazu gehört die Eidgenössin, nach der man den aktuellen Endsommershitstorm 2024 benennen kann.
Sie stammt aus einem Milieu, das noch jung ist und alles total super findet, es sei denn, dass es total faschistisch ist. Dieses Milieu hat das sog. finish (gemeint ist nicht das Ende, sondern das, was Produkte haben) einer NetflixSerie oder einer von HBO, wenn dort Hollywoodstars mitspielen. Dieses Milieu ist total offen und ganz gespannt, wie das sich entwickelt oder aber wird. Ein Problem dieses Milieus ist, dass es noch Jüngere gibt, die zwar nicht alles total finden, dafür aber total faschistisch sind. Dagegen kämpft dieses Milleu, zum Beispiel in der Organisation kleiner 5 oder aber Operation Libero. Man vergisst ja manchmal, dass das sorgfältig gepflegt Reizende alle reizt, auch die Ungepflegten und die zwar besorgten aber dabei unsorgfältigen Bürger. Eine Zutat des perfekten Shitstorm, der ohnehin zu den Ereignissen gehört, die sich umso gewaltiger entfalten, desto unbedeutender der Anlass ist: in augendienerischer Angelegenheit muss gestolpert werden. Ein Mord macht keinen Shitstorm, wie Oma Hanna immer sagte.
Der liebe Gott steckt im Detail: im deutschsprachigen Raum ist der Amoklauf der Welt der Sportschützen affin und die Welt der Sportschützen ist durch die tragischen Katastrophen wiederholt dem Amok assoziiert worden. Der Welt der Jäger und Förster ist die Welt des Amok weit entfernt, am Ventil des Blattschusses allein wird das nicht liegen. Jäger und Förster benutzen die Pistole im Bild nicht. Sportschützen benutzen sie gerne.
3.
Inzwischen gibt es Bücher zum Influencerrecht, also dem der Flünzer und Fleusen, die man Influencer nennt. Man flaggt das als Rechtsgebiet aus. Wer weiß, nachdem es eine Medienverfassung und eine Digitalverfassung geben soll, gibt es vielleicht auch eine Influenceverfassung. Ich feile am Recht des Bilder- und Scheißsturms.
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shape · 7 months
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Zum fünften Todestag von Joachim Bruhn
Am 28. Februar 2019 starb der Kritiker Joachim Bruhn. Zur Erinnerung an ihn hat nicht nur die AG Antifa eine Veranstaltung organisiert (Freitag, 1. März, 19 Uhr, Ludwigstraße 37, Halle), aus Anlass seines fünften Todestages hat auch ein „Freundeskreis Joachim Bruhn“ ein Buch mit seinen besten, bisher noch nicht in Buchform veröffentlichten Texten herausgegeben. Wenn der Versand schnell genug ist, werden am Freitag Exemplare zum Verkauf vor Ort sein.
Joachim Bruhn: Materialismus und Barbarei. Pamphlete und Essays
Herausgegeben vom Freundeskreis Joachim Bruhn zu dessen fünftem Todestag, Amsterdam 2024, de Munter, 162 Seiten
Joachim Bruhn: Materialismus und Barbarei. Pamphlete und Essays
Herausgegeben vom Freundeskreis Joachim Bruhn zu dessen fünften Todestag, Amsterdam 2024, de Munter, 162 Seiten bruhn.noblogs.org
Bestellungen: [email protected] 1 Exemplar: 15 € Ab 3 Exemplare: 10 € / Stk. Ab 10 Exemplare: 8 € / Stk.
weitere Informationen: bruhn.noblogs.org
instagram
Im Verlag De Munter (Amsterdam) erschienen ab 1965 in der sogenannten »Schwarzen Reihe« Raubdrucke der Studentenbewegung. Den Auftakt machte Wilhelm Reichs »Die Funktion des Orgasmus«, als Band 2 erschien Lukács' »Geschichte und Klassenbewusstsein«. Die Bände 3 und 4 enthielten Horkheimers »Zur Kritik der instrumentellen Vernunft«, »Autoritärer Staat« sowie »Die Juden und Europa«. Die größte Berühmtheit erlangte Band 5: Horkheimers und Adornos »Dialektik der Aufklärung«. Letztere Schriften waren zu dieser Zeit von den Autoren zurückgehalten worden; ihre spätere Neupublikation hat Horkheimer mit einem historisierenden Vorwort versehen, um zu verhindern, dass die Analysen 1930er und 1940er Jahre umstandslos auf die Gegenwart bezogen würden.
Vergleichbare Gründe für das bisherige Ausbleiben der Neupublikation von Joachim Bruhns Schriften dürfte es nicht geben – schon gar nicht von ihm selbst vorgetragene, denn er ist heute seit genau fünf Jahren tot. Dass seine Schriften mit ihm begraben wurden, ist dem Verlag zu verdanken, der sich in seiner letzten Joachim Bruhn betreffenden Wortmeldung rühmte, dass er »alle Rechte an seinen Texten ... nach Joachims Willen und Testament« besäße. Das ist viereinhalb Jahre her, in denen entgegen anderslautender Versicherungen keine Neupublikation von Bruhns Schriften auch nur angekündigt wurde.
Wie gut also, dass der Verlag De Munter offenbar wiederbelebt wurde und sich der Sache angenommen hat.
Sozialisierte Drucke und proletarische Reprints:
Kritik als Leidenschaft. Ein Abend für Joachim Bruhn
Freitag, 1. März 2024, 19:00 Uhr VL ― Ludwigstraße 37, Halle (Saale) facebook: fb.com/agantifaschismus
instagram
Kritik als Leidenschaft. Ein Abend für Joachim Bruhn
Am 28. Februar 2019 starb der Verleger und Publizist Joachim Bruhn im Alter von 64 Jahren. Das Denken dieses „militanten Aufklärers“ (Clemens Nachtmann) war bereits „antideutsch“ geprägt, bevor der Begriff im Guten wie im Schlechten beliebt wurde. Joachim Bruhns Denken kreiste um das Glücksversprechen der Aufklärung, das in der Marx’schen Kritik ihren vollendeten Ausdruck wie eine der elaboriertesten Formen der Selbstkritik gefunden hatte, und dessen Dementi durch Auschwitz. Für Joachim Bruhn hatte mit dem Holocaust eine neue Epoche begonnen, die der Barbarei. An der vollkommenen Sinn- und Zwecklosigkeit der Vernichtung scheiterte das Denken der Arbeiterbewegung, darauf bestand er. Dennoch wollte Bruhn nicht von der Kritik der politischen Ökonomie lassen. Angesichts von Auschwitz versuchte er, mit Marx (und Adorno) gegen Marx zu denken. Aus diesem Denken folgte für ihn die bedingungslose Solidarität mit Israel. Gemeint war eine Parteinahme, die nicht an Bedingungen wie die Parteimitgliedschaft des israelischen Ministerpräsidenten, die Gesetzesvorhaben der Knesseth oder die Verteidigungsstrategie des israelischen Generalstabs geknüpft ist. Auch darauf zielt sein viel zitierter Ausspruch, dass jede Kritik am Staat Israel „glasklar“ antisemitisch ist.
Im Rahmen der Veranstaltung soll aus Anlass seines fünften Todestags an Joachim Bruhn erinnert werden. Zu diesem Zweck sollen ein Nachruf, vor allem aber einige seiner Texte vorgestellt und diskutiert werden. Im Zentrum steht seine Kritik des Antisemitismus, seiner außenpolitischen Form, des Antizionismus, und des Postnazismus, die aus gutem Grund nur polemisch zu haben war.
Eine Veranstaltung der AG Antifa
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