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#Bleibt alles anderes
greenbagjosh · 1 year
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Saturday 4 July 1998 - the S-Bahn ring train and one week from the Love Parade in Berlin
Saturday 4th July 1998
Hi everyone Hope you had a happy 4th of July.  Even if I am overseas on the 4th of July, I try to make the day meaningful.  Summer 1998 was no exception, nor was Summer 1997 when I visited Zurich and Milan that weekend.  The morning of 4th July 1998 was on Saturday, so I had to do some grocery shopping.  I also bought some music CDs at the Media Markt near the V-Markt in the EuroIndustriepark, to listen to.  Here is what I bought.
"Metamorphosis" from Culture Beat "Flowers" from Ace of Base Single "Bailando" from Loona (Bailando, bailando amigos adios, adios, el silencio loco)
Why did I not buy "Bleibt alles anderes" from Herbert Grönemeyer "13" from Die Ärzte (with "Männer sind Schweine") "Read my sign" from Bell Book & Candle (with "Rescue Me", the official video has surreal efffects)   I am not sure, but in the last few months I did buy "Bleibt alles anderes"
There was still time to buy other music as the month progressed.  After I brought the groceries and music CDs home, it was time to head to München Hbf, for a special train.  The fare was 4.50 D-Mark  My usual month pass would not be valid, so I would have to buy a ticket from the conductors.  This included a day pass on the train and a free sandwich on a pretzel bun and 12 ounce / 330 mL can of soft drink.
Why was the train ride special?  It was not a regularly scheduled route.  It was organized by people who I think were lobbyists for an S-Bahn ring around Munich, instead of a monorail.  The train was built of four second class compartment cars @6 people per compartment and one single-aisle seating car, and driven by a DB-218 diesel locomotive.  The route was clockwise and started out of München Hbf, went as far north as Moosach, then went through the EuroIndustriepark without stopping, turned south at Johanneskirchen, stopping for a few minutes at Ostbahnhof, before continuing on to Moosach.  The lobbyists gave an objective speech over the loudspeaker *auf Deutsch* on the existing infrastructure, and why they would lobby for an S-Bahn ring.  I must have stayed on the train for two more rotations to Ostbahnhof, I think a further hour and a half.  The turnout on the train was quite good.  I made it back to Hauptbahnhof to see what I could do to get a seat on the Sommer-Spezial IC train from Berlin Zoo to München Hbf via Leipzig and Nürnberg.
This one is quite difficult to explain, given its complexities, so please bear with me.  As for arranging a train ride from Munich to Berlin on the Sommer-Spezial ticket, there are certain different connections between cities.  The connections have a very limited amount of eligible seating per train.  For example, there is one compartment of six (For 8th August I will let you know how someone managed to squeeze in seven in a compartment!) for each of second and first classes.  You had to ride the entire distance from the first city to the second without changing trains, otherwise the ticket would be no good.  In 1998, the InterCityExpress trains were excluded, so Intercity and Eurocity were the most premium class available.  Some city pairs did not even have EC or IC but InterRegio which is a bit downmarket.  For example I think Frankfurt am Main to Dresden Hbf was one of the participating InterRegio train routes.  Sommer Spezial fares for adults was 69 D-Mark for second class, and 89 D-Mark for first class.  For Munich in 1998, the Sommer Spezial cities were Berlin, Vienna and Zurich.  All worked out very well, as I had planned to visit anyway, and buying a Sommer Spezial ticket, would save in total 5 days on the rail pass.  Three between Munich and Zürich, one between Munich and Vienna, and one between Berlin and Munich.  I would still need to use the rail pass for Friday 10 July, take the "Justus Freiherr von Liebig" ICE replacement for the previous "Wilhelm Conrad Röntgen" which was badly damaged on 3rd June 1998 in Eschede, and make a change to an InterCity train in Fulda Hbf to Berlin Zoologischer Garten.  Anyway that was the complexity of the Sommer Spezial ticket.  Did I mention, that although most cities in Germany have a two-day pass offer for those travelling over 200 km by train, that Berlin does not?  I will tell more about that next week.
To follow up, what became of that train and the objectives thereof?  Currently there is a second S-Bahn tunnel being built, just north of the original S-Bahn tunnel through Hauptbahnhof, Marienplatz, Isartor and Ostbahnhof, not exactly a ring as the one I rode on.  Also Unterföhring on the S-8 line was put underground, same as Ismaning that was already underground.   Next adventure is Berlin and a visit to Slubice through Frankfurt an der Oder.  Hope you had a safe holiday, and please take care of the fur babies against the fireworks.
Do widzenia, i trzymaj sie! (przepraszam, nie mówie po polsku bardzo dobrze)
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holodrome · 1 year
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herzkampf · 10 months
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Jedes Mal aufs Neue zu hoffen, dass es anders wird, dass es dieses Mal endlich besser wird, dass man ankommt. Und am Ende bleibt doch nur die Enttäuschung - wie jedes Mal. Worte, die das Herz wie Papier zerreißen und Taten, die sich wie Brandmahle anfühlen. Er geht und nimmt alles mit sich, die Nähe, die Zuneigung, die schönen Momente, das Glück, die Leichtigkeit und das, was er da lässt, ist die Enttäuschung, denn am Ende bleibt nur sie.
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cherry-posts · 4 months
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ICH HABE MICH WIEDER VERLIEBT ...
Ich bin verliebt, in jemanden, dem ich genug bin, der mich umarmt und mein Selbstwertgefühl stärkt, der meinen Wert anerkennt und der mir gesagt hat, dass ich niemand anderen brauche, um glücklich zu sein, weil wir einander haben.
Dieser Mensch hat mich gelehrt, zu vergeben und mir selbst zu vergeben.
Ich habe mich wieder verliebt, aber dieses Mal ist es anders, denn ich habe verstanden, dass mir das Beste vom Besten zusteht und nicht weniger. Dass eine Liebe mit Zweifel und Ungewissheit keine Liebe ist.
Ich habe mich in jemanden verliebt, der an mich glaubt, egal wie oft ich stolpere, weil er weiß, dass ich nach einem Sturz gestärkt wieder aufstehe.
Ich habe mich in jemanden verliebt, der mir Frieden und Sicherheit gibt. Der fähig ist, alles für mich zu geben, der mich immer liebt und nicht nur manchmal.
Ich habe mich in jemanden verliebt, der mich in die Arme nimmt und mich versteht.
Der trotz meiner dunklen Tage und des Chaos in mir nicht wegläuft, er bleibt und begleitet mich in meinen Momenten der Einsamkeit und Stille.
Ich habe mich in jemanden verliebt, dessen Augen leuchten, wenn er mich sieht. Sein Blick spiegelt wieder, wie glücklich er ist, mich zu haben, und er begrüßt mich immer mit einem Lächeln.
Seit wir uns entdeckt haben, lässt er mich keine Sekunde allein, begleitet mich an meine Lieblingsorte und genießt meine Gesellschaft ohne Bedingungen.
Ja, ich bin verliebt ... !
Und obwohl dies bis vor kurzem noch unmöglich schien, liebe ich heute diesen Menschen.
Er wurde mein Lieblingsmensch.
Ich habe mich wieder verliebt, aber dieses Mal in MICH.
Und heute weiß ich ... Ich bin die Liebe meines Lebens ...♡...
[Maria Bertha Martínez, danke , Art by Pinterest]
#Herzklopfen
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Nicht deine Schuld.
Inspired by this post from @queercowboyinspace & subsequent tags from @black-out-marker — I had to do it I'm sorry!
Es ist eins dieser Gespräche, von denen sie beide wissen, dass sie sie führen müssen, die sie aber absolut nicht führen wollen. Adam geht auf und ab durch die Küche, muss mit der ganzen rastlosen Energie irgendwo hin. Es ist keine Wut, nicht wirklich, sondern das längst vertraute Gefühl, dass er dringend weg von hier muss. 
Dummerweise will er eigentlich gar nicht weg, also auf und ab in der Küche muss es wohl sein.
Leo hingegen ist ganz still geworden. Er lehnt sich mit den Hüften gegen die Küchenanrichte und schaut Adam nicht an, hat die Schultern nach vorne gezogen und die Arme vor die Brust gekreuzt, als wolle er sich kleiner machen. Es steht ihm nicht, stand ihm nie, und es nimmt Adam fast den Wind aus den Segeln. Nicht ganz — es kratzt ihm immer noch unter der Haut, wie Leo vorhin für ihn gesprochen hat — aber genug, dass er schließlich stehen bleibt und einmal tief durchatmet. 
„Leo“, sagt er. 
Leo schaut auf. Diese alte Verwundbarkeit steht ihm im Gesicht geschrieben, und Adam bringt seine nächsten Worte fast nicht über die Lippen. 
„Ich will das alles einfach endlich hinter mir lassen“, sagt er nach einem kurzen Atemzug, vielleicht das Direkteste, das er das je gesagt hat. „Und das kann ich nicht, wenn du mich immer als Opfer siehst. Nicht wirklich.“
Ein Muskel in Leos Kiefer arbeitet. Seine Augen glitzern verdächtig. „Tue ich nicht“, flüstert er. Seine Stimme ist hoch und dünn mit Tränen, die er sich nicht erlaubt. „Ich will nur —“
„Ich weiß“, fährt Adam ihm ins Wort, und meint es ernst. Er weiß, wie viel Leo da nicht herausbringt, und er weiß, was hinter dessen Drang steckt, Adam zu schützen. Es hat ihm Jahren gebraucht, um das zu verstehen — um den verängstigen Jungen hinter aller Leos Mauern wiederzusehen — und es hat ihm sogar für eine Weile überrascht. 
Wirklich überraschend ist es aber nicht. Adam hat es ja weggeschafft, hat sich die Distanz gewonnen, die er so dringend gebraucht hat, und auch da hat er noch bei Weitem nicht alles mit sich ausgemacht. Aber Leo — Leo ist geblieben, hat jeden Tag mit seinen Schuldgefühlen gesessen, manchmal wortwörtlich. Natürlich hat er das nicht verarbeitet, egal wie sehr er sich Anderes einredet.
Adam seufzt, fährt sich durch die Haare. „Leo“, sagt er wieder. „Es ist nicht deine Schuld.“ Ist es wirklich nicht. Die Schuld an dem, was Adam angetan wurde, liegt einzig und allein mit seinem Vater unter der Erde. Leo soll sie nicht mehr mit sich tragen.
Leo blinzelt verwirrt, neigt den Kopf ein wenig zur Seite. „Ich weiß.“
Tust du nicht. „Es ist nicht deine Schuld“, wiederholt er.
Ein leichtes Schnauben, der Ansatz eines Lächelns im Mundwinkel. Bestimmter diesmal: „Ich weiß.“ 
Adam macht einen Schritt auf ihn zu. „Nee, nee, hör zu. Es ist nicht deine Schuld.“ Diesmal schaut Leo ihn wortlos an, und er sieht, wie sich die Zweifel wieder einschleichen. Er tritt noch einen Schritt näher, und Leo richtet sich auf, damit sie auf Augenhöhe sind. „Es ist nicht deine Schuld.“ 
„Adam —“ 
„Es ist nicht deine Schuld.“ Er steht ihm nah jetzt, nah genug, dass er nur noch flüstern muss; nah genug, dass er sieht, wie die ersten Tränen in Leos Wimpern hängen. 
Leo hebt die Hände, abwehrend, macht Anstalten, Adam von sich wegzuschubsen, aber es gibt keine Kraft dahinter. „Lüg‘ mich nicht an“, presst er hervor. Es ist ein raues Flehen. 
„Es ist nicht deine Schuld“, wispert Adam nochmal, und da kommen endlich die Tränen. 
Leo verbirgt sein Gesicht in seine Hände, will sich verstecken. Er weint leise, aber sein Körper bebt unverkennbar.
Adam hebt eine Hand, legt sie ihm auf die Schulter. „Es ist nicht deine Schuld.“ Er zieht sanft, und Leo lässt sich ziehen. Er fällt Adam um den Hals, fast als wären sie beide noch Jungen, die ineinander ein Zuhause gefunden hätten. Ein Schluchzer reißt sich aus seiner Kehle, verzweifelt und unerwartet. „Es ist nicht deine Schuld.“
Leos Griff um Adam ist fast zu fest — er klammert sich an ihm, als würde er sonst in den Abgrund fallen — aber Adam schert sich nicht darum. Er drückt ihn zurück, lässt ihn heulen, und flüstert ihm diese fünf Worte ins Ohr, wieder und wieder, bis er sie irgendwann versteht.
Es ist nicht deine Schuld. 
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iamthedisorder · 8 months
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f
Vielleicht hätten wir alles haben können
Wäre da nicht deine Bindungsangst,
oder wäre ich vielleicht nicht psychisch krank,
vielleicht, ganz vielleicht,
hätte unser Ende dann anders ausgesehen,
vielleicht wäre das mit uns dann niemals zu Ende gewesen
und vielleicht würden wir sogar zusammen leben.
Vielleicht hättest du dann,
alles für uns gegeben.
Nach diesen ganzen Vielleicht‘s bleibt mir doch eins,
was ich mit Sicherheit weiß,
ich hätt‘ auf ewig an deiner Seite gestanden,
doch du nicht,
denn du bist gegangen.
- iamthedisorder
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missunsympathetic · 7 months
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Seit ich meinen rewatch Marathon des Münster Tatorts gestartet habe, lässt mich irgendwie der Gedanke an diesen Goldenen Münster Tatort / gmt 50 nicht mehr los.
Ich meine klar, bis dahin sind es sowieso noch etwa 2 Jahre, wenn wir mit den ganz normalen 2 Folgen pro Jahr rechnen. Aber irgendwann wird es soweit sein. Und dann?
Bei so einem großen Jubiläum wird die Folge ja vermutlich auch angemessen ereignisreich werden. Ich rechne mit viel Drama, viel Emotion, von Allem einfach viel viel viel. Und wenn wir das Ganze mal realistisch betrachten, dann würde es ja vermutlich sowieso nicht mehr sooo lange weitergehen, selbst wenn gmt 50 nicht der Letzte wäre.
Axel ist ja bald im Rentenalter, und obwohl man ja logischerweise auch danach weitermachen kann (und ich es jetzt nicht unrealistisch fände einfach zu sagen, Thiel ist halt ein paar Jahre jünger als Axel), halte ich es doch für unwahrscheinlich, dass Axel dann noch viel länger weitermachen wollen würde.
Naja, und anstatt dann eben einfach bei irgendeiner Folge aufzuhören, wenn man keine Lust mehr hat, geht man dann doch lieber mit einem großen Knall. Going out with a bang. Oder?
Und irgendwie macht mir der Gedanke etwas Angst, was da so auf uns zukommen könnte. Spätestens seit Nadeshda wissen wir ja, dass auch im Münsteraner Team gestorben werden kann. Und in meinem Kopf tun sich dann sehr viele erschreckende Szenarien auf, à la hurt no comfort, major character death, grief, funerals um mal so in ao3 tags zu sprechen.
Ich hoffe auf ein happy end, egal wann der TM dann schlussendlich das Zeitliche segnen wird. Würde ja auch irgendwie zu Münster passen, ganz ganz viel Drama und am Ende wird immer irgendwie alles gut. Ich wünschte nur, ich könnte dieses schlechte Bauchgefühl hinsichtlich dessen loswerden.
So, das war jetzt viel Angst und wenig konstruktiv, aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben. Bin immerhin fast durch mit meinem rewatch, und da kommen dann schon mal einige Gefühle hoch :D Falls irgendjemand anderes Gedanken dazu haben sollte, dann würde ich die auf jeden Fall gerne hören. Ansonsten bleibt ja sowieso nur abwarten und Tee trinken :)
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babarasdream · 3 months
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Im Fitnessstudio
Dies ist der  7. Teil. Während des  Wellnessurlaub wird Steffi verwöhnt und spielt eine Pornodarstellerin. Johanna aber bleibt bei ihr. Kaum zurück nach ihren Eskapaden überzeugt Karin sie mit ihr ins Wellnessstudio zu gehen
So ganz hatte ich das wohl nicht überwunden, dass Karin mich im Welnessurlaub alleine gelassen hat. Sicher ich hatte tolle Erlebnisse und als sie dann anrief und meinte wir könnten doch mal wieder gemeinsam ins Fitnessstudio gehen, war alles wieder vergessen. Wir waren lange nicht mehr  dort. Ins Fitnessstudio zu gehen, das bedeutete auch zur geilen Laura zu gehen und ihrem geilen Physiotherapeuten Jürgen. Ich erinnere mich sofort, wie Jürgen mir Tantra artig einen Orgasmus verschafft und Laura mich dabei küsste um mich dann auszuschlürfen.
„Willst du arbeiten oder mal wieder diesen besonderen Spaß haben?“ fragte ich sie sofort. Karin war da ganz locker. „Mal sehen was so geht, meinte sie nur. Wir waren früher häufig im Studio und haben da die Kerle bewundert. Karin ging es genau so wie mir. Die Männer haben uns immer erregt. Oft haben wir uns angesehen und wussten genau, dass unsere Finger dann eigentlich zu tun haben sollten. So ein schwitzender Mann und seine Muskeln und sein Knackarsch, der macht eben was mit unseren Vötzchen.
So stemmten wir dann fleißig dieses Gewichte, Zogen an allen möglichen Schlaufen, ruderten oder liefen auf den Laufbändern. Ich muss sagen ich fühlte mich wohl dabei. Wir gingen zum Tresen und bestellten einen kühlen Orangensaft. Der half eigentlich immer über den Durst hinweg. Laura schaute uns an und lachte nur. Ich glaube sie freute sich dass wir mal wieder hier waren. Sie hatte Jürgen schon bescheid gegeben. Der kam dann nach einer einiger Zeit, da er ja noch jemand massierte. Die Begrüßung war stürmisch und laut und wir machten uns damit im Studio auf uns aufmerksam.
Doch dann war dieser eine Mann der von einem Gerät zu uns kam. Er schaute Karin an und dann mich. Dann schrie Karin überrascht: „Micha?“ Oh nein, Micha? Ich begriff sofort. Es war der Kerl aus dem Urlaub, der Karin und mich unentwegt gevögelt hat. Mal ging ich mit ihm auf das Zimmer, mal war es Karin. Nach drei Tagen war er total ausgepowert und kam mit seinem Freund, der dann übernahm. Den letzten tag blieben dann die Kerle über Nach. Das war ein Urlaub mit grenzenloser Befriedigung, ein Aufpeitschen und gegenseitiges Übertrumpfen wollen, von Karin und mir.
Ich sah es Karin an. Unmerklich drückte sie die Knie zusammen und ging ganz leicht, ganz wenig in die Knie. Mir ging es nicht anders. Ich fühle sofort ein geiles Gefühl in meiner Votze. Karin begrüßte Micha stürmisch, der uns dann beide im Arm hatte. Laura schaute mich an und ich wusste hier passiert jetzt was. Jürgen war verdattert, zog uns dann zu sich und meinte besitzbeanspruchend: Das sind aber meine Beiden!“ Alles lachte. Laura ergriff die Initiative. „Betten?“ fragte sie verschmitzt. Ich nickte nur bestätigend. Betten das bedeutete in Behandlungsraum Drei zwei verdeckte Wandbetten runter zu lassen. Mal zum Schlafen, wenn es für Laura spät wurde, aber eben auch mal für besonderen Anlässe.
„Mit ihm?, war die nächste Frage und Karin sah mich an., Ich nickte und Karin nickte zu Laura. Oh was machen wir da? Drei geile Weiber und zwei Stecker, einer mit Auszeichnung und der andere mit den goldenen Händen. Wir duschten, Laura kam dazu und brachte gleich Morgenmäntel mit. Die Männer duschten wohl in der Dusche für Männer. Es muss ja alles , seine Ordnung haben. Wie verabredet waren wir dann im Massageraum. Jürgen griff sich Karin und legte sie sich auf die Massagebank und Laura? Die war schnell und ging gleich auf Micha los. Ehe der Begriff saß er auf dem Bett und Laura nahm sich seines Gemächtes an.
Ich muss laut lachen: „nun ihr beiden, ihr habt eure Beschäftigung ja schnell gefunden“.  Dann ging ich zu Jürgen und reichte ihm das angewärmtes Öl, das er langsam über Karin goss und dann zielstrebig verteilte. Karin schloss die Augen. Dan küsste ich sie ganz sanft. Meine Lippen glitten über ihre Augen und Stirn. Ich wusste Karin reagiert darauf sofort. Prompt kippte sie ihr Becken und die beine öffneten sich ein weinig. Jürgen wüsste sofort was los war. Seine Hände waren schneller auf den Schamlippen als meine Zunge. Sie strichen von ihren  Schultern bis zum Ansatz der Brüste, dann tiefer über ihren Bauch bis in die Leiste. Von da dann sanft über die Schamlippen wieder nach oben.
Nein ich ließ Karin nicht alleine. Ich wusste doch was sie Braucht. So war der lange Mittelfinger in ihr und drückte auf den G-Punkt ohne ihn zu bewegen. Jürgen machte ruhig weiter. Er wusste genau, dass es Zeit und Ruhe bracht. Karin richtete ihr Becken auf. Sie forderte mehr und ich überließ es Jürgen durch die Schamlippen zu streichen und die Klitoris zu umkreisen. Aber das geschah natürlich nur mit meinen Finger auf meinen Schamlippen. Ich masturbierte und Karin bekam das mit und griff nach mir. Eigentlich wie erwartet drückte sie meinen Kopf zwischen ihre Beine.
Als sie meine Zunge spürte nahm sie die Knie hoch und öffnete sich vollends. Ich leckte sie wie immer und spürte genau, dass sie hoch erregt war. Der arme Jürgen stand da ein wenig alleine da. dann nahm ich seine Hand und zog ihn hinter mich. Das war Aufforderung genug. Er verstand das sofort, zumal ich mich ein wenig breiter stellte. Ich dachte schon ich laufe aus, aber so weit war es noch nicht, als Jürgen eindrang. Ich kannte ihn. Er zog immer so herrlich lang durch. Dann wieder ganz raus und dann wieder ganz rein mit heftigen Nachdrücken. Das spürte auch Karin, wenn ich auf sie gedrückt wurde.
Dann hörten wir ein heftiges >Stöhnen ja fas jammern. Micha war dabei Laura zu überfordern. Ich weiß ja auch nicht, aber der Kerl konnte sich zurückhalten mit seinem Orgasmus. Ich war sicher er hatte Laura schon mehrmals über die Kannte gejagt. Ich reagierte schnell und wechselte mit alle Macht Karin aus. Nicht einfach sie von der Liege auf Bett zu bringen. Aber Micha begriff es sofort und machte mit Karin unentwegt weiter. Dann hatte ich auf dem Bett knieend Jürgen wieder in mir. Laura die erschöpft war drängte sich auf das Bett und bot mir ihre sorgsam rasierte Votze zum Lecken an.
So schleckte ich auch sie aus und Jürgen orientierte sich jetzt an Micha und wurde ruhiger. Es war ruhig, es war wunderschön. Jürgen brachte mich zum Orgasmus, hielt ein und ich beruhigte mich. Ich meinte er wurde auch ein wenig weich, um dann weiter zu machen. Niemand sprach ein Wort nur Laura die Stöhnte heftig. Ich denke geleckt zu werden war für sie etwas Besonderes. Sie war ja eigentlich über jeder Erregung hinaus, das jetzt weitere Hinauszögern ihrer Erregung brachte sie in andere Welten. Meine Gedanken beschäftigten sich mit ihr, die immer bereit war, aber nie besonders aufgefallen war.
Völlig überraschend kam dann Jürgen in mir. Ich spürte das Zucken und seinen Druck auf meinen Po. Fasst konnte ich mich nicht dagegenstemmen. Das Merkte natürlich auch Laura, die auf einmal sehr aktiv wurde. Sie wand sich aus unserer Umklammerung raus, wälzte sich vom Bett runter und in dem Moment als Jürgen zurück trat hatte sie ihren Mund auf meiner Votze. Es war beinahe so als ob sie befürchtete, dass etwas verloren geht. Dann rief Karin nach Jürgen der ein wenig verdattert da stand. Nur Sekunden später hatte Karin seinen vergehenden Schwanz im Mund in ihre Finger an seine Eiern. Nun verständlich, das ging nicht mehr lange. Dann war Jürgen total erschöpft.
Aber es schien als ob Micha nicht enden wollte. Karin und ich kannten das Ja. Nicht abspritzen aber ficken. So wunderte ich mich als Micha auf einmal zu Laure Wechselte. Nun nichts leichter als das. Ich schob mich zwischen die Beiden . Nun hatte Micha mehr oder weniger drei Prachtärsche vor sich. Spielerich wechselte er von einer zu anderen. Es schien ihm Freude zu machen. Laura sagte etwas zu Jürgen, was ich aber nicht verstand, doch kurze Zeit danach schurrte ein kleiner Analdildo im Po von Laura. „Ich auch mal“, hörte ich von Karin und dann hatte ich ihn auch drin. Dann aber auch zusammen mit Jürgen seinem Schwanz.
Es kam wie es kommen musste. Ich hielt es nicht aus. Ich griff nach dem Schwanz von Micha,  als er wieder eindringen wollte und setzte ihn auf meine Rosette. Das war problemlos aber enger für Micha. Ja da wollten Karin und Laura ja nicht zurückstehen natürlich.
Ja wie heißt es so schön im Märchen? „Und wenn sie nicht gestorben sind dann vögeln sie noch heute!
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linilunilumi · 6 months
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in defence of Noah Temel* (again)
Ich weiß, wir sind uns eigentlich alle einig, dass es unmöglich ist, eine sinnvolle Zeitrechnung für Schloss Einstein zu erstellen. Ich hab's trotzdem wieder versucht:
1056: Colin verlässt uns Schloss Einstein 1057: "aber seit Colin weg ist, ist ihm ja wirklich alles egal"
> "seit Colin weg ist" könnte natürlich auch gestern gewesen sein, es hört sich aber definitv so an, als würde sich Noahs mir-alles-egal-Zustand schon etwas länger ziehen. Seit Colins Abreise sind also mindestens schon ein paar Tage vergangen.
1060: "wegen eurem Referat neulich"
> "neulich" ist natürlich auch nicht gerade eine sehr genaue Angabe, aber es grenzt einen Zeitraum ein, der nicht zu lange her ist, aber jetzt auch nicht mehr in derselben Woche passiert ist. Mit der zusätzlichen Hochrechnung, dass zwischen Folge 1056 und 1057 schon ein paar Tage vergangen sind (und sich die 26 Folgen theoretisch über ein gesamtes Schuljahr strecken müssten), lässt sich also vermuten, dass zwischen Folge 1057 (dem Referat) und Folge 1060 (Kung-Fu) mindestens zwei, drei Wochen liegen. Vielleicht mehr.
>> Für uns Zuschauer:innen sind zwar nur vier Folgen (< 2 Stunden) vergangen, aber seit Colins Abreise sind mittlerweile wahrscheinlich mehrere Wochen verstrichen.
Wäre es also sinnvoll und glaubhaft, dass Noah immer noch den ganzen Tag wütend und traurig in seinem Zimmer hockt? Nein. Natürlich geht für ihn das Leben und die Schule weiter, und es ist schön zu sehen, dass er in Ava (und irgendwie auch in Joel) neue Verbündete gefunden hat, mit denen er auch Spaß haben kann. Oder dass er noch immer Spaß am Kampfsport hat.
Wir fordern immer eine tiefgründige Story mit tiefgründigen Charakteren, aber wie tiefgründig wäre schon ein Noah, dessen ganze Persönlichkeit Colin ist?
Außerdem ist die Sache mit Colin in Noahs Augen zu diesem Zeitpunkt gelaufen. Er hat selbst zugelassen, dass Colin nach Köln verschwindet, weil er ihm nicht das geben kann, was er will und es so besser ist für ihn. ("Wenn du 'n echter Freund wärst, würdest du darauf hören, was Colin wirklich will und nicht auf Krampf darum betteln, dass er bleibt.") Da wird Noah nicht plötzlich eine hundertachtzig Grad Drehung hinlegen und versuchen, Colin zurückzugewinnen.
Dafür muss er erst wachsen. Und ja, dafür braucht er auch Freund:innen. Echte Freunde, denen er vertraut - nicht nur, weil die ein Mal ein Plakat für ihn basteln und ihn versuchen aufzumuntern. Und das sehen wir gerade, wie Noahs Leben weitergehen muss und wie er neue Freundschaften schließt (und wie er dann am Ende hoffentlich bemerkt, dass das mit Colin doch was ganz anderes war. Etwas Schönes, für das man kämpfen sollte).
Und wie wir ja schon festgestellt haben, nimmt Noah mit seiner schlechten Laune vielleicht nicht gerade Rücksicht auf seine Mitmenschen Joel, aber er ist trotzdem nicht der Typ dafür, seinen Kummer mit der Außenwelt zu teilen. Heißt: er wird sich vor den anderen Leuten im Alltag normal geben, und in seinen eigenen vier Wänden und Maxis weiter leiden. Wovon wir auch wissen, dass es passiert, denn Joel beschwert sich in Folge 1059 noch über seinen "geschäftsschädigenden" Mitbewohner, was Partys angeht. Keine gute Laune also bei Noah im Zimmer.
Es ist also voll in Ordnung, schön und vielleicht irgendwie auch notwendig, dass Noah zusammen mit den anderen in Folge 1061 scheinbar unbekümmert abdanced; und wenn er allein ist, aber noch weiter an Colin denkt und leidet.
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Hier kommen wir allerdings zu dem Haken Sternchen des ganzen Posts:
*nicht zur Verteidigung der Drehbuchautor:innen und der Regisseur:innen.
Während es für Noah als Charkter innerhalb des Schloss Einstein Universums Sinn ergibt, sich so zu verhalten und man sich sein Verhalten irgendwie schlüssig erklären kann - es sollte halt nicht der Job der Zuschauer:innen sein, sich die Erklärungen irgendwie zusammenzupuzzlen.
Als Drehbuchautor:innen wäre es deren Job gewesen, eine Szene reinzuschreiben, die uns aufklärt, wo Noahs Gedanken gerade stehen. Zu Colin. Zu Ava und Joel. Zu seinen Eltern. Zu sich selbst.
Als Regisseur:innen wäre es deren Job gewesen, Philip eine Anweisung für einen niedergeschlagenen Blick, einen traurigen Blick, ein sehnsüchtigen Blick, ein aufgesetztes Lächeln zu geben - denn wie gesagt, der Junge kann das! Es muss ihm nur etwas gegeben werden, mit dem er arbeiten kann.
Und mir ist durchaus bewusst, dass soetwas in der Art in Folge 1062 (und später) noch passieren kann (ich hoffe es), aber es ändert nur wenig daran, dass dieser Kontext, diese Informationen in den beiden vorherigen Folgen einfach gefehlt haben und die Zuschauer:innen mit einer heftigen Diskrepanz zwischen Noah (Folge 1057) und Noah (Folge 1060/61) zurückgelassen wurden.
Außerdem wollen wir Noah doch einfach nur weinen sehen. Für's character development; obviously.
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ilredeiladri · 4 months
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Ich hab die neuen SE-Folgen noch nichtmal gesehen, aber nach dem, was ich bisher mitbekommen hab, frag ich mich grade, warum hier nicht alles brennt? (and not in a good way)
Wie kann es sein, dass zwischen "Noah ruft Colin an und legt auf" (aka erster Minischritt zu einer eventuell möglichen Versöhnung) und "Colin und Noah schreiben/voicemailen sich flirty Nachrichten" (aka war was? Ich weiß von nichts) einfach nichts gezeigt wurde? Also ich freu mich ja für die beiden, wirklich, aber wtf Kika?!
In welcher Welt ist es eine gute Idee, über viele Folgen ein Drama aufzubauen und dieses zum Mittelpunkt der Story zweier Charaktere (und ihres gesamten Umfelds) zu machen - und dann einfach zu ignorieren, dass es jemals existiert hat?! Es nimmt der bisherigen Geschichte einfach jegliche Relevanz, wenn das große Problem, das Colin dazu gebracht hat, die fucking Schule zu wechseln und ans andere Ende von Deutschland zu ziehen, plötzlich einfach so weggebügelt wird.
Man hätte so gut zeigen können, dass es Zeit und die richtigen Worte und Verständnis füreinander braucht, um aus so einer Situation wieder rauszukommen, auch (oder gerade wenn) man sich liebt. Colin darf verletzt sein und Noah nicht verzeihen. Noah darf struggeln und sich damit schwer tun, seine Gefühle zu formulieren. Beide dürfen in dieser Situation winzige Schritte machen, failen und es nochmal probieren müssen. Wenn man einen gesunden Umgang mit der Situation zeigen möchte, gehört das dazu.
Stattdessen bleibt genau garnichts, was man aus dieser Story mitnehmen kann. Colin hat Noah mal wieder über alles gestellt und hofft, dass er nicht wieder verletzt wird. Noah ist mal wieder auf die sichere Freundschaftsebene abgebogen und hofft, dass Colin das mitmacht. Da waren wir schonmal, das hat letztes Mal schon nicht geklappt. Aber jetzt klappt es, weil... warum genau? Noah sich weiterentwickelt hat? Er seine Gefühle für Colin zugegeben hat? Aber das weiß Colin ja nicht, also warum lässt er sich wieder drauf ein? Das macht doch alles gar keinen Sinn! Wie hat Colin darauf reagiert, dass Noah sich gemeldet hat? Wie haben sie diese ultra angespannte Situation aufgelöst? Hat Noah sich entschuldigt? Haben sie über das geredet, was zwischen ihnen ist? DAS wär so wichtig gewesen, zu sehen (und es wär auch über Textnachrichten möglich gewesen oder in einem Gespräch zwischen Noah und Ava oder Joel - die Ausrede, dass Johnny nicht da war, gilt nicht).
Ich bin grade so sauer, was soll das?! Ich hatte echt Hoffnung, dass sie diese Geschichte endlich mal gut erzählen, aber das ist in meinen Augen wirklich richtig richtig schief gelaufen.
(Oder ich reg mich grade völlig umsonst auf, weil ich ja die Folgen noch gar nicht gesehen hab und alles komplett falsch interpretiert habe^^)
still happy for Nolin, die Cuties haben ihr Happy End verdient ❤️
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survivalfighter33 · 7 months
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Alleine
Schon immer alleine. Nicht richtig, aber halt alleine. Immer jemanden da gehabt, um was zu machen. Aber niemanden dagehabt um zu reden. Alleine, ist das alleine sein? Von Problem erzählen und keine Antworten bekommen. Aber für andere da sein, konnte ich. Kurz vor dem Ende meines Lebens stehen mit 13 und keine Hilfe bekommen. Mit 14 geschrien und keine Hilfe bekommen. Mit 15 ausgelacht und beleidigt und keine Hilfe bekommen. Endet es? Mit 16 dachte ich dass ich gerettet bin dass, alles hinter mir bleibt. Ohne Hilfe. Ich werde in diesem Jahr 25 und das ohne Hilfe. Ohne dass, jemand mir ernsthaft zugehört hat. Ohne dass, jemand mich unterstutzt hat. Ohne dass, jemand wusste was ich alles getan habe. Wie oft ich überlegt habe ein Schlussstrich zu ziehen. Wie viele kleinen Sekunden ich nur davon entfernt war. Es weiß niemand. Niemand war da für mich, werde ich es jemals für jemanden sein können? Werde ich jemals einer Person vertrauen können? So voll und ganz, ist es möglich oder bin ich alleine besser dran?
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wladimirkaminer · 1 month
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Unsere Nachrichten
Die Nachrichten sind in jedem Land anders. Meine deutschen Nachrichten sind süß. Aus irgendeinem Grund glaubt mein Google-Account, ich sei aus Baden-Württemberg und versorgt mich verlässlich mit lokalen News.
Zwei Tage berichtete mir die Badische Zeitung über das abenteuerliche Leben einer entlaufenen Wachtel in Lahr/ Schwarzwald. Zwei Tage verfolgte ich die Meldungen beim Frühstück mit einer Mischung aus Staunen und Interesse.
„Anwohner um Schlaf gebracht,“ hieß die Überschrift, „eine entlaufene Wachtel sorgt für Polizeieinsatz“.
Das arme Hühnchen hatte die halbe Nacht gegurrt, versteckte sich jedoch sehr gekonnt vor der Polizei und lieferte ihnen eine Verfolgungsjagd durch das Städtchen. Es wurde am frühen Morgen jedoch gefasst und zurück in die Wachtelfarm „zu ihren Freunden“ gebracht, wie die Badische Zeitung berichtete. Ich lachte anfangs über die Wachtelnachrichten, entwickelte jedoch nach zwei Tagen eine gewisse Abhängigkeit von der Geschichte und fühlte mich für das Schicksal des reisefreudigen Hühnchens mitverantwortlich. Die arme Wachtel! Konnte sie ihre Flucht ohne Schaden überstehen? Wie wurde sie bei den Freunden aufgenommen? Es kam aber nichts Neues mehr aus Lahr, also fing ich an, auf eigene Faust zu recherchieren und erst einmal „Wachtel“ zu googeln, erfuhr dabei „zehn Gründe, warum man Wachteleier nicht essen soll“ und dass, das deutsche Volleyballnachwuchstalent mit Nachnamen Wachtel heißt.
Ein Freund aus Kiew schrieb mir zur gleichen Zeit: „Tolle Nachrichten, wir haben endlich einen Kaffeeautomaten im Schutzbunker. Zweieinhalb Jahre hat es gedauert, bis die Zivilschutzbehörde darauf gekommen ist.“  Mein Freund ist kaffeeabhängig, er kann ohne Kaffee nicht leben, vergaß  stets seine Thermoskanne in den Bunker mitzunehmen und bekam Probleme, wenn die Russen zu lange bombten. „Und was geht in Deutschland ab?“ fragte er. Ein anderer Kollege schrieb aus Israel, wie seine kleine Stadt sich an die  ständigen Angriffe der Hisbollah gewöhnt hat. Die Einheimischen dort haben dank des endlosen Krieges einen ironischen Fatalismus entwickelt, sie wissen, es hat keinen Sinn zu zappeln, es kann Dich überall und zu jeder Zeit treffen. Sie bleiben ruhig. Die wenigen Touristen jedoch, die trotz der Reisewarnung nach Israel geflogen sind, versteinern, wenn die Warnsirene ertönt. Sie halten die Sirene für den letzten Ruf des Harmagedon (nach biblischer Offenbarung - das Ende der Welt“). Es steht nicht in der Bibel, wie man sich beim Ende der Welt verhalten soll.  Der Tourist hat sich gerade einen Platz im Schatten, in einem netten Café ergattert, ein kühles Bier und eine schnelle Falafel bestellt, plötzlich jault die Warnsirene auf. Was tun? Zahlen oder nicht zahlen? Den Kellner rufen? Geld auf den Tisch schmeißen und wegrennen? Sich unterm Tisch verstecken?  Der Tourist bleibt versteinert sitzen, bis der Kellner, die Ruhe in Person, erscheint, das Bier in die eine Hand, den Touristen in die andere nimmt und beides in den Bunker begleitet. Und die Falafel? fragt der Tourist etwas nervös, überwältigt vom israelischen Service. Die wird doch kalt, ich mache sie Ihnen später wieder warm, nach dem Ende der Welt, beruhigt ihn der Kellner und kassiert im Bunker ein gutes Trinkgeld.  
Die russischen Nachrichten sind auch nicht ohne. Dort wird inzwischen täglich vom Krieg berichtet, doch der Krieg erscheint in diesen Nachrichten wie eine Naturkatastrophe am Rande des großen Landes, unangenehm, aber leider unabwendbar. Ein Fußgänger in Woronesch wurde von einer ukrainischen Drohne erwischt, drei Dörfer bei Kursk seien abgebrannt, sie waren aber sowieso kaum noch bewohnt, die Studenten der Moskauer Universität haben zwei Hektar Tarnnetze mit bloßen Händen fertiggestrickt. Die Topnachricht lieferte aber traditionell die Gartenfee: die fünf besten Rezepte, wie man frische Erdbeeren sicher für den Winter einkocht, damit alle Vitamine drinbleiben.
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falschesverlangen · 2 years
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03:15 Uhr
ich sehe dich an und ich spüre all die wärme in dir. es ist verrückt, was du mit mir machst. es ist als sehe ich dich an und komme zur ruhe. in deinen armen bleibt die welt stehen. die laute, chaotische, komplizierte welt wird leiser, wenn du mich hältst. es ist friedlich. da ist nur deine wärme und dein duft und es fühlt sich wie ein zuhause an. alles andere wird plötzlich so egal, wenn du mich hältst. da ist so viel an dir, was mich fasziniert. diese wunderschönen augen.. dieses lächeln. oh wie ich dein lächeln liebe. wenn meine hand durch dein weiches haar streicht, so als würde sie genau da hin gehören. und deine stimme! weisst du eigentlich, das jedes wort aus deinem mund wie musik für mich klingt? da ist so viel besonderes in dir. so viel kunst. und doch würden all die worte dieser welt nie gut genug sein, um zu verdeutlichen, wie faszinierend schön du bist. sowohl von innen, als auch von außen. ich kann nicht aufhören an dich zu denken, kann nicht aufhören mir dein gesicht vorzustellen und wie du riechst. ich empfinde so viel liebe für dich.
weil ich so viel mehr in dir sehe, als nur 'irgendjemanden', möchte ich dir etwas versprechen. ich möchte dir versprechen, immer für dich da zu sein, dir immer zuzuhören, dir immer eine schulter zum anlehnen zu bieten. Ich möchte dir versprechen, immer ehrlich zu dir zu sein und mein bestes für dich zu geben. ich möchte dir versprechen, dass wir alle guten und schlechten tage gemeinsam bewältigen können. ich möchte dir das gleiche zurück geben wie du mir gibst, denn ohne was zu ändern hast du so viel verändert. ohne dass du was machst, hast du so viel mit mir gemacht.
Ich liebe dich mein herz, ich liebe dich so sehr
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bibastibootz · 4 months
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Vanille und Schoko
„Vorsicht, du tropfst!“
Sebastian hält schnell sein Eis schräg und fängt den Tropfen Vanilleeis gekonnt mit der Zunge auf, der sonst klebrig über seine Finger gelaufen wäre. Krise gerade nochmal abgewendet.
„Fast schon zu heiß für Eis heute“, sagt Thorsten, der seine zwei Kugeln lieber in einem Becher genommen hat. Genüsslich schaufelt er mit dem kleinen quietschgelben Löffel in seinem Eis, sodass immer ein perfekter Mix aus Schokolade und Kirsche in seinem Mund landet.
Sebastian dreht sein Gesicht in Richtung Sonne und kneift die Augen zusammen, obwohl er eine Sonnenbrille trägt. „Aber auch nur fast“, antwortet er. „Nochmal danke für die Einladung.“
Thorsten lächelt. „Gerne. Irgendwie müssen wir uns den späten Feierabend ja versüßen.“
„Das nächste Eis geht auf mich.“
„Ich werde dich dran erinnern.“
„Mach das.“ Sebastian stößt ganz sachte gegen Thorstens Oberarm. Er strahlt mit der Sonne um die Wette.
Die Wärme, die tagsüber manchmal leider unerträglich ist, sich am Abend aber wie eine Umarmung anfühlt, beflügelt Sebastians Seele ein bisschen. Es ist halt einfacher, morgens aus dem Bett zu kommen, wenn die Dächer und Baumkronen in die ersten Sonnenstrahlen eingetaucht sind und die Vögel, die sich ihr Nest vor seinem Schlafzimmerfenster gemacht haben, ihr Liedchen trällern.
Thorsten so oft in kurzen Hosen und bunten T-Shirts zu sehen, hilft seiner Stimmung aber auch ein bisschen. Aber das würde er niemals zugeben.
Apropos Thorsten. Sebastians Gedanken schweifen ein bisschen ab, während ihm Vanilleeis und Stracciatella auf der Zunge vergeht. In letzter Zeit ist es für ihn immer schwieriger geworden, sein klopfendes Herz zu ignorieren, wenn Thorsten so nah neben ihm ist. So wie jetzt gerade. Sebastian ist zwar Mitte 40, aber in solchen Momenten fühlt er sich wie ein verknallter Teenager.
Vielleicht ist er heute ein bisschen zerstreuter als sonst, denn auf einmal merkt er, wie Thorsten seine Schritte verlangsamt hat und ihn mit gerunzelter Stirn anguckt.
„Mh?“, fragt Sebastian, der etwas verdattert stehen bleibt.
„Alles okay bei dir?“
„Ja?“
„Du bist so verträumt heute. Kannst du nicht so klar denken bei der Hitze?“
Ja, es liegt definitiv an der Hitze und nicht an dem Anblick von Thorstens Oberarmen in dem engen T-Shirt und den nackten Beinen. 
„Achtung, dein Eis tropft gleich schon wieder“, fügt Thorsten hinzu.
Sebastian spürt, wie seine Wangen rot werden. Er dreht sich von Thorsten weg und rettet sein schmelzendes Eis. Vielleicht sollte er einfach das Thema wechseln.
„Hast du eigentlich schon Sommerurlaub geplant?“, fragt er deshalb und geht langsam weiter.
Thorsten schüttelt den Kopf. „Noch nicht. Du?“
„Auch noch nicht. Ich wollte eigentlich mal wieder was mit Maja und Henri machen, aber die haben schon andere Pläne. Tja.“ Sebastian beißt ein Stück von der Waffel ab, die am Rand schon ein bisschen aufgeweicht ist vom Eis.
„Das tut mir leid“, antwortet Thorsten. Er löffelt die Reste von seinem Eis auf und schmeißt dann den kleinen Becher und Löffel in den nächsten Mülleimer.
Sebastian zuckt mit den Schultern. „Muss es nicht.“
„Ich weiß aber, wie sehr du die zwei vermisst. Und Urlaub mit dir ist bestimmt schön.“
Sebastian lacht. „Meinst du?“
Thorsten dreht sich zu ihm um und presst seine Lippen zusammen. Für einen kurzen Moment wandern seine Augen zu der Eiswaffel, die sich Sebastians Mund nähert, bevor er wieder Sebastians Blick trifft. „Du suchst bestimmt immer ein paar Aktivitäten vor Ort raus, freust dich aber auch darauf, einfach mal die Beine hochzulegen.“
„Genau so“, bestätigt Sebastian zufrieden und lässt das letzte Stück Waffel in seinem Mund verschwinden. Er ist ein bisschen stolz darauf, dass seine Finger tatsächlich nicht kleben.
„Bei mir ist es normalerweise auch immer ein Mix. Ein bisschen was entdecken, aber auch entspannen.“
„Vielleicht sollten wir mal zusammen Urlaub machen.“ Sebastian versucht, diesen Vorschlag so beiläufig wie möglich zu erwähnen, als ob er nicht schon lange davon träumt, mit Thorsten mal für zwei Wochen gemeinsam wegzufahren. Raus aus Stuttgart, einfach mal verschwinden und Thorsten ganz für sich haben.
„Ja, vielleicht sollten wir das.“ Thorsten lächelt gegen die Sonne.
„Ob wir gleichzeitig Urlaub genehmigt kriegen?“
„Einen Versuch ist es doch wert.“
„Und was schwebt dir vor? Strand, Wald, Berge?“
„Das müssen wir dann nochmal besprechen. Gerade will ich eigentlich nur in kaltes Wasser springen, ganz egal ob Fluss, See oder Meer.“
Thorsten in Badehose, nichts weiter. Bei der Vorstellung schießt Sebastian das Blut in die Ohren. Er malt es sich schon aus, wie sein Handtuch überall neben dem von Thorsten liegt und seinen Platz markiert. Fühlt sich irgendwie richtig an — immer an Thorstens Seite.
Für einen Augenblick schlenkern die beiden einfach nebeneinander her, kein richtiges Ziel im Kopf, einfach nur im Hier und Jetzt. Sebastian weicht einem Blumenkasten auf dem Gehweg aus und rempelt dabei gegen Thorsten.
„Sorry“, sagt er, als sein Körper Thorsten ein wenig zur Seite drückt. Seine Hand stoßt dabei gegen die von Thorsten und für einen kurzen Augenblick verfangen sich ihre Finger.
„Schon okay“, antwortet Thorsten, der seine Hand flüchtig auf Sebastians Unterarm legt und ihn wieder auf die rechte Seite des Gehwegs lenkt, damit sie nicht in die entgegenkommenden Menschen stolpern.
Thorstens Fingerspitzen wandern langsam über Sebastians Haut, vom Ellbogen bis zum Handgelenk. Sebastian wird ganz warm ums Herz und das liegt ausnahmsweise mal nicht an der brennenden Sonne. Soll er seine Hand lieber wegziehen? Sebastian entscheidet sich dagegen. Das Kribbeln ist viel zu berauschend.
Mit einem Grinsen auf den Lippen überlegt er schon einmal, welche Sorten er beim nächsten Eisessen bestellt.
für @itsannyholmes
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iilllya · 10 months
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I'm curious: Wenn du die shipper-goggles abnimmst, wie interpretierst du die Szene mit dem Glückskeks in Herz der Schlange? Besonders von Adams Seite?
Als hättest du meine Gedanken gelesen! Die Glückskeks-Szene ist nämlich diejenige, die mich immer am meisten verwirrt hat. Alle verhalten sich so out of character, dass mehrere Schichten von Analyse nötig sind, um das alles zu entschlüsseln. Ich werde mein Bestes versuchen.
Also, was als erstes auffällt ist natürlich, wie außergewöhnlich glücklich Leo und, auf den ersten Blick (!), auch die anderen zu sein scheinen.
Generelle Stimmung bei allen Beteiligten:
Leo: Verhältnismäßig entspannt, scheint nicht übermäßig alkoholisiert, wie an Schnüren zu Adam hingezogen.
Pia: Wirkt ein bisschen beschwipst, sie lebt vermutlich die Freundlichkeit und Offenheit aus, die sie normalerweise auch gerne zeigen würde, aber nicht kann, weil Leo, Adam und Esther meistens eher abweisend sind.
Esther: Entspannt, aber nur, weil sie sich nicht angegriffen, oder bedroht fühlt. Sie guckt genau wie Pia umher, aber nicht freundlich, sondern abwägend. Sie wirkt am meisten “wie sie selbst”.
Adam: Ganz und gar nicht entspannt. Auf jeden Fall nicht einmal ein bisschen angetrunken, er hat Wasser in seinem Glas. Emotional bei Leo, von der Aufmerksamkeit her bei Esther und Pia.
Adam ist hier tatsächlich der interessanteste Fall. Er fällt aus der Reihe, weil er als einziger nicht nur etwas unentspannt, sondern sogar direkt unruhig ist. Direkt am Anfang der Szene, macht Leo einen Witz (“Auf einer Skala von 1 bis 10?”) und niemand lacht (how dare they). Er guckt aber auch nur zu Adam, der ihn — leider sehen wir ihn hier nicht — zur Bestätigung wahrscheinlich so schief angegrinst hat, wie er das immer tut, woraufhin Leo praktisch aufleuchtet. Sie existieren definitiv in einer Bubble, in der es nur sie zwei gibt, aber dazu später mehr. Jedenfalls guckt Adam, als wir ihn das nächste Mal sehen, für den Bruchteil einer Sekunde zu Leo (liebevoll und nachdenklich), bevor er plötzlich eine Art Grimasse zieht und sich zu Esther und Pia dreht. Er täuscht sowohl vor entspannt zu sein als auch sich für etwas anderes zu interessieren als nur Leo. Beides davon stimmt nicht, denn als Esther ihren Glückskeks vorliest, hört er nicht wirklich zu. Er starrt nur ins Leere und zeigt sogar auf den Familien-Spruch aus dem Glückskeks keine bemerkenswerte Reaktion. Leo schielt sogar einmal kurz zu ihm rüber, sein Blick scheint aber nicht von Adam aufgefangen zu werden. Adam ist hier also nicht wegen Leo abgelenkt, sondern wegen irgendeinem verworrenen Gedankengang, der in ihm vorgeht. An dieser Stelle musste ich lange nachdenken und bin zu dem Schluss gekommen, dass es vermutlich auf seine generelle Natur zurückzuführen ist. Adam ist heimgesucht, verfolgt und paranoid. Er ist nie ruhig oder gar entspannt. Eine Nebenwirkung davon in einem Haushalt aufzuwachsen, in dem du nirgendwo sicher bist. Er musste in jeder Sekunde damit rechnen, dass ihn sein Vater holen kommt. So etwas überträgt sich auf den Rest deines Lebens, denn wenn man in einem solchen Haus aufwächst, lässt einen das nie wieder los. (Dazu hab ich auch mal einen Post gemacht, der diese spezielle Adam-Emotion noch mehr erklärt.) Jedenfalls stelle ich mir Adams innere Vorgänge folgendermaßen vor:
Alle sind vergnügt und entspannt, aber Adam kann sich wie gesagt nicht entspannen.
Gute Dinge bedeuten, dass jemand kommen wird, der sie dir wieder wegnimmt. (Es ist unfassbar, dass sich das für ihn immer und immer wieder bestätigt. Ich könnte heulen.)
Leo ist glücklich und Adam will, dass das so bleibt, was ihn zusätzlich unter Druck setzt.
Ich glaube Adam geht es in sozialen Settings, die nicht ausschließlich seine Vertrauten enthalten, einfach generell nicht gut.
Diese Gedankengänge sind aber für ihn hochgradig persönlich und teilweise unterbewusst und außerdem hat er gelernt, dass Esther keine Person ist vor der er verletzlich sein kann, deswegen versucht er zumindest entspannt zu wirken, was aber halt nur so mittelmäßig gut funktioniert. Zusätzlich möchte er, dass Leo sich gut fühlt und das geht nur, wenn es Adam (scheinbar) gut geht.
Das sind erstmal sehr grundlegende Ideen, aber es gibt ja auch einen Moment in dem Adam tatsächlich glücklich wirkt und das ist, als er Leo den Inhalt seines Glückskekses vorliest. Ich sage Leo, weil er es ausschließlich Leo vorliest. Es geht um Leo bei dem Spruch und Leo und Pia wissen das auch. Leo, weil er sichtlich innerlich geschrien hat, als Adam das vorgelesen hat. Und Pia wegen ihres fröhlichen Grinsens. Auch vorher, als Leo so verlegen wird wegen seines Glückskeks-Spruchs, lacht er ehrlich, weil Leo halt unfassbar liebenswert ist wie er sich da so in seinem Stuhl herum windet. Als Esther ihn aber dazu auffordert seinen Spruch auch vorzulesen, wird er SOFORT ernst. Also sofort. Er versteckt sein Lachen hinter seinem üblichen Kieferbewegung+Nase hochziehen und sagt: „Ganz sicher nicht.” Das geschieht nicht, weil er es unbedingt nicht vorlesen will, er weigert sich danach nicht nochmal, sondern um speziell Esther zu zeigen, dass er sie ablehnt. Adam fühlt sich in der Gesellschaft nicht wohl, er wäre lieber mit Leo alleine und weil er nunmal ein Arschloch ist (affectionate) lässt er das Esther auch wissen.
Die Weigerung von Leo und Adam ihre Sprüche vorzulesen ist ebenfalls interessant. In solchen Gruppengefügen, die sich klar in Untergruppen aufspalten, ist das ein Zeichen für die bewusste, willentliche Abgrenzung einer Gruppe gegenüber der anderen. Leo sagt: „Ich glaub’ daran nicht.” Und „Ne,“. Woran man, nebenbei bemerkt, sieht, dass er voll entspannt ist, bis es um ihn selbst geht. (I love him so much I’m going to die) Aber um auf Adam und sein Rudelverhalten zurückzukommen, er grenzt sich durch seine Weigerung aktiv ab. Er sagt praktisch ‘Ich und Leo haben uns geweigert = Leo und ich gehören zusammen’ und ‘Esther, ich kann dich nicht leiden, deswegen gehören du (und Pia, die er vermutlich einfach zu Esther hinzu zählt) nicht zu uns dazu’. Adam ist, wie ich gerne sage, wie ein Hund, der zuschnappt sobald er sich bedroht, in die Enge gedrängt oder auch einfach nur mit einer unbekannten Situation konfrontiert sieht und das wird hier wieder mal deutlich.
Als der alte Schürk dann gegen Ende anruft, ist es auch mit Adams falscher Gelassenheit vorbei. Er stürmt geradezu raus, immer noch darauf bedacht sich nicht das volle Ausmaß seiner Angst anmerken zu lassen, und lässt Leo mit den anderen zurück. (K-O-M-M-U-N-I-K-A-T-I-O-N, Adam, aber nun gut)
Insgesamt ist also diese „schöne“ Szene nicht wirklich schön. Esther ist nach wie vor nicht wirklich vertrauenswürdig oder zugewandt, Pia steht mit ihrer Herzensgüte auf verlorenem Posten, Leo ist sozial sehr awkward und adamzentrisch und Adam ist nicht in der Lage sich zu entspannen. Er hat, das fällt mir gerade ein, den Dean-Winchester-Komplex. Er würde am liebsten in einem Schuhkarton leben in dem niemand ist, außer die Leute, die er liebt und denen er hundertprozentig vertraut und nie wieder von irgendjemandem berührt, angesprochen oder gar angegriffen werden, ist aber gleichzeitig viel zu getrieben dafür und lebt so in einem konstanten Zustand von dem Verlangen nach Frieden und dem Dürsten nach Konflikt. Das was ich in dieser Szene also hauptsächlich sehe, wenn ich nicht gerade von Leos Lächeln geblendet und in einen Zustand mentaler Inkohärenz versetzt werde, ist die Aufteilung des Teams in Gruppe A+L und Gruppe P+E, die Zuneigung zwischen Adam und Leo, die ja sowieso alles am Laufen hält sowie Adams zerrütteten mentalen Zustand. P.S. Ich bin gerade richtig verwirrt, weil ich nicht weiß ob das alles Sinn ergibt, aber ich schicke das einfach mal so los.
Was denkst du von der Szene? Das interessiert mich brennend!!
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Schloss Einstein Folge 1058
Es ist soweit, nach sechs Folgen kriegt Joshua endlich mal mehr Screentime als zwei Minuten oder so, denn er hat 🎉 Geburtstag 🎉.
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Joshua hat keinen Bock mit "dem Kindergarten hier" seinen Geburtstag zu feiern. Keine Party, keine Geschenke. Elly: "Wir können ja was zu zweit machen." Joshua: "Lieber gehe ich ohne Wasser durch die Sahara". Er freut sich stattdessen auf ein Online Q&A mit J.J. Dutton, bei der man Fragen zu ihrem neuen Buch stellen kann.
Marlon stellt seinen Mitstreiter:innen den Plan für die neue Schülerzeitung vor - auf einem Flipchart. Hat Joel ihn angesteckt?
Die erste große Story ist die Neueröffnung des Share Spaces. Der soll jetzt ein Community Space werden, mit Nachhilfe, Reperatur-Café und Computerkursen. Weil Marlon und Mikka beide keine Zeit haben, meldet sich Tahmina freiwillig. Ich rieche schon das nächste Chaos.
Elly braucht Massudas Hilfe: Sie will eine Überraschungsparty für Joshua planen. Massuda hat zwar keine Zeit, aber Reena ist zur Stelle. Reena: "Wenn ich was kann, dann Orga."
Elly erzählt etwas Joshua Backstory: Als er in der 1. Klasse war, ist niemand zu seiner Geburtstagsparty gekommen. Seitdem wollte er nie wieder Geburtstag feiern und ist so geworden, wie er ist.
Reena bietet Leon eine Limo an.
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Marlon erklärt Tahmi, wie man ein Interview führt. Dabei lässt sie sich aber wieder ablenken und spielt mit einem Gummiband. Außerdem hat sie sich die wichtigen Termine extra auf den Arm geschrieben. Leute, ich hab das Gefühl, das ADHS bleibt nicht nur ein Headcanon. Das ist so obvious.
Leon ist genervt. Io schreibt ihm nur, dass sie gerade nicht kann und dann ertränkt er auch noch fast die Pflanzen im Schulgarten. Leon zu Mikka: "Mach deinen Scheiß doch alleine!" *schmeißt ihm die Schürze ins Gesicht*
Massuda lädt Tahmi zu Joshuas Geburtstagsfeier ein, obwohl sie eigentlich zur selben Zeit das Interview führen müsste. Elly verspricht Tahmi dafür, ihr ein Stück Zitronenkuchen übrigzulassen, wenn sie den Einhornballon aufbläst.
AVA!
Leon sucht Trost bei seiner Schwester Charlotte. Er und Io haben in den Sommerferien alles zusammen gemacht und jetzt geht sie nie ans Handy. Charlotte schlägt vor, dass Leon einfach mit Io reden sollte, damit Io weiß, wie er sich fühlt.
Tahmi hat den Einhornballon erfolgreich aufgeblasen, lässt sich dann aber von einer Konfettikanone ablenken und das Einhorn macht sich selbstständig, sodass sie ihm hinterherrennen muss.
Joshua lässt die Überraschungsparty über sich ergehen, wirkt dabei aber die ganze Zeit wie Grumpy Cat. Außerdem rückt das Q&A immer näher, also verscheucht er schließlich alle von seiner Party.
Reena und Massuda haben derweil herausgefunden, dass Elly die Party nur geplant hat, um ihren Bruder lächerlich zu machen und die ganze "Niemand ist auf seine Geburtstagsparty gekommen" Story gar nicht stimmt. Renna und Massuda wollen sich darum bei Joshua entschuldigen, Elly aber natürlich nicht. Immerhin entschuldigt sich Joshua auch nie bei ihr. Willkommen im "Hilfe, wir wurden in die Probleme anderer Leute mit reingezogen" Club!
Leon hat jetzt eine Sprachnachricht an Io aufgenommen und entschuldigt sich bei Mikka.
Und auch Reena und Massuda sind zu Joshua auf den Dachboden gegangen, um sich zu entschuldigen. Joshua: "Eigentlich zeigt das auch, dass ist noch bescheuerter seid als sie. Keine Sorge. Ich brauche eh keine Leute, deren IQ den Gefrierpunkt tangiert." Joshua gibt mir Joel am Anfang von Staffel 26 Vibes und wir wissen, was dann mit ihm passiert ist. Colin, komm zurück, du wirst gebraucht!
Weil Tahmi das Einhorn von einem Baum retten musste, hat sie natürlich ihren Termin mit Charlotte vergessen, sodass Marlon sich bei Charlotte entschuldigen muss, bevor Tahmi hereingestürmt kommt und sich ebenfalls entschuldigt. Was ist das? Die Neuauflage von "Verzeih mir"?
Nachdem Reena und Massuda sich selbst überzeugen konnten, wie Joshua so drauf ist, sind sie jetzt ganz auf Ellys Seite. Das neue Trio Infernale?
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