Tumgik
#Leser:innen
affilinessde · 7 months
Text
In 10 Schritten zum SEO-freundlichen Blogbeitrag
Du möchtest sicherstellen, dass deine Artikel von vielen Menschen gefunden und gelesen werden? Dann bist du hier genau richtig! Mit unseren Tipps zur Erstellung suchmaschinenfreundlicher Artikel kannst du mehr organischen Traffic auf deine Online-Beiträge lenken. Wir haben einen englischen Artikel von Semrush als Grundlage genommen und ihn mit zusätzlichen Beispielen ergänzt, um dir praktische Anleitungen zu geben. Ein SEO-freundlicher Blogbeitrag zielt darauf ab, sowohl Suchmaschinen als auch Leser:innen anzusprechen. Das bedeutet, dass er nicht nur auf bewährten SEO-Praktiken basiert, um in den Suchergebnissen ganz oben zu stehen, sondern auch ansprechend und hilfreich für dein Publikum ist.
Die Auswahl der richtigen Keywords ist entscheidend für den Erfolg deines Artikels. Indem du relevante Keywords sinnvoll integrierst, steigerst du die Wahrscheinlichkeit, dass dein Beitrag in den Suchergebnissen gut platziert wird. Tools wie Semrush und Sistrix können dir bei der Keyword-Recherche helfen, indem sie dir Einblicke in die Suchabsicht der Nutzer:innen geben. Das Verständnis der Suchabsicht ermöglicht es dir, Inhalte zu erstellen, die den Bedürfnissen deiner Zielgruppe entsprechen.
Eine gut strukturierte und leicht verständliche Gliederung ist entscheidend für eine optimale Nutzererfahrung. Überschriften spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie den Text gliedern und das Lesen erleichtern. Durch die Integration von Keywords und verwandten Begriffen in Überschriften und den Text selbst kannst du die Relevanz deines Beitrags für Suchmaschinen und Leser:innen erhöhen.
Visuelle Elemente wie Bilder und Videos verbessern nicht nur die Lesbarkeit deiner Beiträge, sondern bieten auch zusätzliche Möglichkeiten, in den Suchergebnissen zu erscheinen. Durch die sorgfältige Platzierung von internen und externen Links sowie die Optimierung von Titel-Tags und Meta-Beschreibungen kannst du die Sichtbarkeit deines Artikels weiter steigern.
Nach der Veröffentlichung deines Beitrags ist es wichtig, die Performance und die Ziele regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Tools wie die Google Search Console und Google Analytics bieten Einblicke in den Erfolg deiner SEO-Bemühungen und helfen dir, Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
Mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet, um suchmaschinenfreundliche Artikel zu erstellen, die mehr Leser:innen anziehen und deine Online-Präsenz stärken.
0 notes
Text
Tumblr media
Sooo.... Was anyone gonna tell me that Buch-Paul einfach mehrere Stereotypen durchbricht und somit vermutlich auch die traditionsbehaftete Denkweise seines Vaters (sowie der Leser:innen) beeinflusst or did I have to read this Spiegel article in dem Rita Falk sich über die Verfilmung von Rehragout Rendezvous beklagt und deutlich davon distanziert myself???
7 notes · View notes
fanpersoningfox · 3 months
Note
Hast du in Erwägung gezogen einige Szenen aus Goethes Perspektive zu schreiben?
Nein und ja.
Ich bin generell kein großer Freund von wechselnden Perspektiven, gerade so pining lebt ja auch davon, dass man eben nicht weiß, was der andere Charakter denkt - aber vielleicht die Hinweise und Andeutungen sammeln kann, was es sein könnte.
Im Verlauf der Fic hab ich dann irgendwann so viel über Goethes Gefühlslage und Gedanken nachgedacht, dass ich effektiv auch seine Perspektive hätte schreiben können, aber dann wollte ich halt stilistisch stringent bleiben - natürlich nur meine persönliche Meinung, aber ich finde es stilistisch nicht so cool, wenn nach sechs Kapiteln auf einmal die Perspektive wechselt; mach das von Anfang an oder lass es.
Ich hatte auch echt Spaß daran, Goethe aus Friedrichs Perspektive zu schreiben. Mein Friedrich ist noch ein ziemlich reliable narrator, aber ich habe auch darauf geachtet, in erster Linie zu schreiben, was Goethe tut, und nicht so viel, was Friedrich darüber denkt, damit die Leser:innen ihre eigenen Schlüsse ziehen können. Die ganzen Hints einzuflechten, um Goethes Sicht durchscheinen zu lassen, macht mir mehr Spaß als sie einfach Point Blank im Perspektivwechsel zu verkünden - und das lese ich auch lieber. Natürlich können Perspektivwechsel auch hervorragend funktionieren, gerade wenn Charaktere einander so richtig falsch verstehen, aber ich streue/sammle lieber Krümel, bis man beim zweiten Lesen dann denkt "oh mein Gott, der war da schon so hoffnungslos verliebt, was??", das holt mich einfach mehr ab.
Also ich habe nie ernsthaft vorgehabt, Goethes Perspektive zu schreiben, aber gerade in den späteren Kapiteln hatte ich detailliertete Notizen zu seinen Gefühlen als zu Friedrichs 😅
(und gerade in Kapitel 10 hat es mir schon weh getan, nicht JoWo schreiben zu können, das wäre erst so zuckersüß und dann so herzzerreißend gewesen...)
7 notes · View notes
lexiklecksi · 7 months
Text
My library (tag game)
Thanks @brotrustmeicanwrite for tagging me to make a little library of stuff I wrote that I want others to see. Here is their library. I'm tagging @charlies-storybook @sourrcandy @charitet @innocentlymacabre to compile their writing in a library. Rules are below!
My poetry zine:
This magazine is a 25 double-sided pdf with a unique typographical design, including 11 English collab poems, 3 English poems and 21 German poems with 23 matching black & white photos. You can buy it for the low price of a small coffee (3€) or pay more to support me.
My German poetry book:
German synopsis: Muschelbruchstücke ist eine Sammlung an Gedichten geschrieben zwischen 2014 und 2021. Der Gedichtband erzählt von den kleinen Momenten, die das Leben lebenswert machen. Diese Poesie des Alltags wechselt von traurig und melancholisch, zu schwärmerisch und verträumt. Die Gedichte sind Bruchstücke der Gedankens- und Gefühlswelt der Autorin. Zusammengefügt durch die Fantasie der Leser:innen ergeben diese Muschelbruchstücke ein neues Ganzes.
My ya fantasy wip (wip page and masterpost)
Synopsis: Enya Arati, a half-breed of dragon and human, seeks revenge for her murdered family. She flees from her hometown Trevena and travels through the magical forest Avni, the high mountains of Zaltana and even the ocean in search of other dragon-borns. Humans, elafids, dwarfs, giants, satyrs and magical beings like faeries, elves, witches, and mages either help her or hunt her down. Will she get her revenge and set Trevena on fire? Or will her girlfriend, the siren Meara Kailani, help her forgive and chose a different path?
My flash fiction on AO3:
All my poetry collaborations:
Rules
Add one or more of your projects, finished or WIP, text or other media as long as it tells a story.
Add a link instead of text or images, so everything stays neat and organised.
Add a short description (feel free to use mine as a template)
Add TWs where necessary; If the tag would spoil too much add „TW proceed with caution“.
Tag at least 3 other people for every link you add.
If you weren’t tagged please still participate!
If you don’t want to participate, you can still tag other people you’d like to see here.
Tag list under the cut. Never miss a poem or a short story I write! Comment + if you want to be added or - to be removed from my tag list.
@matcha-chai @dg-fragments @silversynthesis @heartofmuse @scatteredthoughts2 @rhapsodyinblue80 @alaskaisnothere @stoic-words @september-stardust @wordsforsadpeeps @writingitdown @intothevortex @aubriestar @warriorbookworm @raevenlywrites @alex-a-roman @artsymagee @giantrobocock @theheightofdepression @writing-is-a-martial-art @beautifulimposter25 @callmepippin @a-musingmichelle @kirkshiresloss @rhythmiccreatorofbeuty @eos109 @azriel-alexander-holmes @tini-rat @captain-kraken
9 notes · View notes
techniktagebuch · 7 months
Text
11. März 2024 (wenige Wochen nach dem 17. Februar)
Das Techniktagebuch, auf ganz vielen Kanälen 
Die Buchveröffentlichung der 10-Jahre-Geburtstags-Jubiläumsausgabe des Techniktagebuchs wurde auf unseren Kanälen auf Mastodon, auf X/Twitter und auf Bluesky angekündigt. Bis zum Aufschreibezeitpunkt wenige Wochen später wurde dies folgendermaßen rezipiert:  
Mastodon: 14 Reposts, 17 Sterne, Antworten von zwei Personen. 536 Follower.  
Xitter: 2 Reposts, 9 Herzen, 1 Antwort. Außerdem 2 Lesezeichen. 494 mal angezeigt, 2784 Follower. 
Bluesky: 1 Herz. 95 Follower.  
Tumblr: 7 Herzen.
Wir können also vermutlich festhalten, dass das Techniktagebuch jetzt, ganz seinem Motto entsprechend, noch ziemlich langweilig ist; zumindest ist es offenbar von einem viralen Erfolg recht weit entfernt. (Was aber selbstverständlich echte Chronist:innen nicht anficht.)
Ich habe schon mal über eine Umfrage nachgedacht, um zu erfahren, wo und wie unsere Leser:innen über neue Techniktagebuch-Beiträge informiert werden und informiert werden wollen - keine Ahnung, wie lange die Pflege aller drei Social Media/Microblogging-Profile noch funktioniert. Im Moment macht es, bei niedriger statistischer Zuverlässigkeit, den Eindruck, als sei die Techniktagebuch-Community auf Mastodon am engagiertesten.
(Molinarius)
9 notes · View notes
haukeherffs · 3 months
Text
https://www.piper.de/buecher/letzter-vorhang-fuer-den-grossen-stefanozzi-isbn-978-3-492-50762-2
2 notes · View notes
theangrybooknook · 6 months
Text
Das Leben ist eins der Härtesten
Tumblr media
Ein Hund ertrinkt in einer Punicaflasche.
Was nach einem absurden Satz klingt, ist auch absolut absurd. So absurd, dass ich beim Lesen erst einmal gestutzt, den Satz nochmal gelesen, und dann so schallend gelacht habe, dass ich fast vom Bett gefallen bin. So ungefähr beginnt Giulia Beckers Debütroman "Das Leben ist eins der Härtesten" - und der Humor ist Programm.
Inhalt: Silke aus der Bahnhofsmission ist jedermanns Fußabtreter, Willy-Martin hat seine Onlinefreundin inklusive Hund in der Wohnung, Renate hat nach dem Tod ihres Hundes einen HSE24 Shoppingrausch und Frau Goebel will mit ihren 90 Jahren nochmal was erleben - also ab gehts vom beschaulichen Borken ins Tropical Island.
Ich weiß gar nicht, wo ich bei diesem Feuerwerk der herrlich deutschen Absurditäten anfangen soll.
Vielleicht fange ich am Besten beim Anfang an.
Ein Hund ist in einer Punicaflasche ertrunken und wirft das Leben von Besitzerin Renate vollends aus der Bahn und direkt in den Shoppingrausch von HSE24. Das allein reicht schon, um die Leser:innen dieses wunderbaren Buchs zu fesseln. Schwer zu glauben, ich weiß, aber es ist so herrlich komisch, dass man nicht anders kann, als weiterzulesen. Jetzt ist man, wie man so schön sagt, invested. Das liegt nicht nur an den Charakteren wie Renate, sondern auch an dem wunderbaren Schreibstil von Giulia Becker, die mancher vielleicht als eine der Drinnies kennt, dem "Podcast aus der Komfortzone". Interessanterweise ist dieses Buch eine Geschichte davon, wie man seine Komfortzone verlässt und manchmal auch merkt: das Gras ist zwar grüner, aber ist halt nur grün angemalt. Manchmal ist die Welt außerhalb der Komfortzone wirklich nicht besser. Beim Lesen spürt man es am eigenen Leib: man leidet direkt mit. Mit Renate, die völlig die Kontrolle über ihr Leben zu verloren haben scheint und der es offenbar völlig egal ist, wie andere darunter leiden. Mit Willy-Martin, der ein relativ einsames Leben fristet und all seine Hoffnungen in seine Onlinebekanntschaft setzt, nur um dann doch enttäuscht zu werden. Mit Silke, die aufgrund eines Fehlers, den kein normaler Mensch je als Fehler bezeichnen würde (sie hat bei einem Schwächeanfall im Zug die Notbremse gezogen und ist ohnmächtig geworden), von Freunden und dem eigenen Ehemann verstoßen wird und seither der Fußabtreter für alle ist, sich dabei aber aufgrund eines unglaublich guten Herzens für jedermann aufopfert. Und dann natürlich fühlt man auch mit Frau Goebel, die mit ihren 90 Jahren noch was erleben will. Eine rüstige alte Frau will also ins Tropical Island nach Brandenburg. Es sind schon seltsamere Dinge passiert.
Man muss ehrlich sein: die Charaktere, die in Giulia Beckers Roman zu Wort kommen, sind normalerweise jene Menschen, die von RTL in den Nachmittagssendungen gerne Hops genommen werden. Es sind jene Leute, deren Geschichten man bei "Mitten im Leben" oder "Familien im Brennpunkt" zu Gesicht bekommen könnte, stark überdramatisiert und schlecht geschauspielert. Ich weiß nicht, ob man gut in Worte fassen kann, wie sehr RTL dem Image der Leute geschadet hat, die nicht im wohlgepflegten Wohngebiet im Einfamilienhaus mit Garten leben, sondern kaum Geld haben, Sozialhilfe empfangen, einsam zu Hause vor dem PC sitzen, sich "freche" Frisuren an der Grenze zu Polen machen lassen, weil es dort billiger ist, oder Love Scammern zum Opfer fallen. Allein die Tatsache, dass ich bei den Figuren in diesem Roman an RTL gedacht habe, sagt einiges aus - sowohl über die Fernsehgewohnheiten meines damals 11jährigen Ichs wenn ich allein zuhause war als auch über unser aller Verständnis darüber, wer es im Leben "geschafft" hat und wer nicht. Die Wahrheit ist jedoch: die Menschen in Giulia Beckers Roman sind real, auch wenn sie nicht Renate, Silke, Willy-Martin oder Frau Goebel heißen. Sie haben gemeinsam, dass das Leben ihnen, wie man so schön sagt, ordentlich eine reingewürgt hat: durch furchtbare Ehemänner, schlechte Mütter, die deutsche Gesetzgebung, Krankheit, oder einfach nur Pech. Kann man ihnen einen Vorwurf machen?
Zugegeben, die Versuchung ist groß. Wer ist schon so blöd und fällt auf love scammer herein? Warum sagt man nicht einfach, dass man einen Schwächeanfall hatte und ohnmächtig wurde, und deshalb die Notbremse betätigt hat? Warum schmeißt man die Klamotten weg, in denen sich ein Hund festgebissen hat und vernichtet somit Beweise?
Als Leser:in schüttelt man den Kopf und hat gleichzeitig doch irgendwie Verständnis. Menschen machen Fehler, und nicht alles, was Menschen tun, ist logisch. Und dennoch habe ich mich beim Lesen dabei ertappt, wie ich Urteile gefällt habe. Denn Renate, Willy-Martin, Silke und Frau Goebel, oder auch der Obdachlose Zippo, sind nicht die Menschen, denen ich in meinem persönlichen Alltag oft begegne. Am ehesten noch einer Frau Goebel in Form meiner eigenen Großmutter. Doch alle anderen finden in meinem eigenen Leben nicht statt - vielleicht, weil ich das alles hier aus meinem Arbeitszimmer im Einfamilienhaus mit Garten meiner Eltern schreibe, die mich während meiner aktuellen Arbeitslosigkeit nicht nur finanziell, sondern auch emotional sehr unterstützen. Ich habe so gut wie keine Berührungspunkte mit Menschen, denen es so geht wie Giulia Beckers Figuren. Ich nehme an, es geht vielen Leser:innen so. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso man beim Lesen einerseits so herzlich über die Menschlichkeit der Geschichte lacht und deutsche Eigenheiten wiederfindet, andererseits aber auch die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und ruft: "kann es denn noch schlimmer werden für diese Menschen?"
Was dieses Buch noch lesenswert macht, ist die Hülle und Fülle an Erfahrungen, die ich jetzt einfach mal salopp als "very German" bezeichnen würde. Roland, getrieben von den Lehren seines Life Coaches, der ihm das Geld aus der Tasche zieht und ihn dazu verleitet, dasselbe mit anderen Leuten zu tun. Fehlt nur noch, dass Roland "KOMM IN DIE GRUPPE!!!" schreit. Gadget-Stefan, der so ziemlich jeden Typ verkörpert, der Sport und Englisch auf Lehramt studiert hat. Herr Marquardt, der die Bahnhofsmission zum Trendsetter machen will und dabei auf die Leute, die solche Orte am meisten benötigen, herabsieht. Sascha von Tropical Island, den du auch getrost am Strand in Australien stehen haben könntest, wo er gerade lernt, sich selbst zu finden, frei nach dem Motto "Not all those who wonder are lost" - und ja, "wonder" statt "wander", weil Sascha in Englisch vermutlich nicht aufgepasst hat.
Hat "Das Leben ist eins der Härtesten" ein Happy End? Ich weiß nicht, was ich darauf antworten würde. Ich würde sagen, durch so manche Fügung rückt das ein oder andere wieder in die richtigen Bahnen, aber halt auch nicht alles. Und das ist so unglaublich realistisch, dass man nach Beendigung der Lektüre einfach sagen muss: so isses und nicht anders.
5 notes · View notes
justalexx-things · 1 year
Text
Liebe Nolin Fans, das ist für euch. <3
Voller Stolz darf ich euch endlich präsentieren, woran ich so fleißig gearbeitet hab. Ich wünsch euch allen ganz ganz viel Spaß damit!!
19 notes · View notes
buchbindung · 1 year
Text
Dracula und sein Schatten 
Tumblr media
Stoker porträtiert Dracula in seinem gleichnamigen Roman als ein Wesen, das keinen Schatten wirft.
Und doch ist er umgeben von ihnen: Vor allem bei Jonathan Harkers Ankunft in Transsylvanien und im Schloss des Grafen beschreibt Stoker eine Welt voller Schatten, Dunkelheit und Zwielicht, die die bedrückende und bedrohliche Atmosphäre unterstreichen, der Harker ausgeliefert ist. Noch mehr löst der fehlende Schatten seines Gastgebers Misstrauen und Unbehagen in ihm aus.
Der junge Anwalt, der sonst rational handelt und von Regeln und Ordnung überzeugt ist, zweifelt allmählich an der Realität und an den Naturgesetzen seines vertrauten Weltbilds. Harker starrt immer eindringlicher auf seinen eigenen Schatten, um sich zu versichern, dass die gegebenen Naturgesetze noch gelten.
Diese Zweifel an der Logik und der Aufrechterhaltung der bekannten Normen sind eine übliche Methode der Schauerliteratur und übernatürlichen Literatur, um Spannung zu erzeugen.
Durch seinen fehlenden Schatten rückt Dracula in den Raum des Übernatürlichen und Unmenschlichen und positioniert sich als das bedrohende Andere. Dadurch scheint er für Harker nicht greifbar und keine reale Person zu sein; aber auch für Leser:innen, für die ja dieselben Gesetze gelten wie für den Protagonisten.
Tumblr media
Ebenso besitzt Dracula keine Reflektion im Spiegel, die normalerweise identitätsstiftend ist: Der Graf scheint ohne Schatten und ohne Reflektion kein eigenes Selbst zu besitzen.
Das wird auch in seinem bestialischen Verhalten deutlich, wenn er das Blut seiner Opfer trinkt, sich die Identitäten der Menschen einverleibt, um selbst zu überleben - zu existieren.
Obwohl Dracula umgeben ist von Schemen und Dunkelheit, findet er wegen seines fehlenden Schatten weder in dieser „Schattenwelt“ noch in der irdischen, menschlichen Welt einen Platz und ist dazu verdammt, sich ruhelos zwischen diesen Welten zu bewegen.
Auch das verstärkt seine Position als bedrohliche Instanz, die für den logischen Menschenverstand nicht erklärbar ist. Auffallend ist seine selbstbezeugte Affinität zu Schatten und zur Dunkelheit, wenn er beteuert: „I love shade and shadow“.
Einerseits nutzt er die undurchsichtigen Merkmale der Dunkelheit und des schummrigen Lichts für seine Zwecke aus, andererseits ist er fasziniert von etwas, das er selbst nicht besitzt und auch nicht erreichen kann: einen eigenen Schatten zu werfen - und damit menschlich zu sein.
Auch das Spiel von Licht und Schatten, von Tag und Nacht, und die Umkehrung dieser beiden Zeiten machen es deutlich, dass sein "Gast" Jonathan Harker in einer anderen, verkehrten Welt erwacht. Er zweifelt an seiner visuellen Wahrnehmung, wenn er Dracula sich wie eine Echse die Schlossmauer entlang bewegen sieht, und hält dies im ersten Moment für einen Trick des Mondlichts oder für einen seltsamen Schatteneffekt.
Verstärkt wird dieser Eindruck auch durch durch seine bloße nächtliche Existenz seit seiner Ankunft im Schloss und die ausschließlichen Begegnungen mit dem Grafen bei Dunkelheit oder Nacht.
Ebenso wie sein Tag-/Nacht-Rhythmus ist auch sein Glaube an die Wissenschaft verkehrt worden. In seiner Hilflosigkeit und Unsicherheit versucht er daher, Aberglaube und Wissenschaft zu vereinen.
Nicht nur Draculas abnormale Existenz - ohne eigenen, nur zwischen fremden Schatten - beeinflussen Harkers Verstand, sondern auch die unvertraute Landschaft, in der er sich wiederfindet.
Tumblr media
Das unbekannte, dunkle Transsylvanien ist ihm durch die unvertraute Sprache, aber auch durch den ländlichen Aberglauben fremd. Trotz der Wegbeschreibungen der Einheimischen hat er Schwierigkeiten, das Schloss ausfindig zu machen und ist völlig orientierungslos, da seine Umgebung in Schatten und Zwielicht versinkt.
Stoker bedient sich sowohl des Licht- und Schattenspiels als auch der Abwesenheit eben jener Schemen, um den Einfluss der Umgebung auf die menschliche Psyche darzustellen.
3 notes · View notes
pommologie · 2 years
Text
Tumblr media
Im Haushalt eines Pommologen mit zwei M sind selbst die Plätzchen* 🍏-förmig, claro que si!
Beim Mittagstisch fragte mich die Kellnerin heute, ob ich mit 🍏-Pay bezahlen möchte — gäbe 10% Rabatt…
In der asiatischen Sphäre bricht ab dem 22. Januar 2023 ein Jahr des Hasen an. Hier und heute rufe ich ein Jahr des 🍏 aus: Frohe Festtage wünsche ich allem Leser:innen. Und ein herrliches 🍏-Jahr ✨😌
* by @undsowiesogenau
4 notes · View notes
itsbruessel2022 · 2 years
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Die Mitarbeiter haben uns auch erzählt, dass „Berlaymont“, der Sitz der Europäischen Kommission, direkt um die Ecke ist. Wir also dahin, hier hat Frau Ursula (Gertrud) von der Leyen ihren Sitz🇪🇺
Tumblr media
Aufmerksame Leser:innen werden bemerkt haben, dass dieses Gebäude bisher das Profilbild unseres Bolgs war
2 notes · View notes
intellectures · 15 days
Link
0 notes
kinderrechte · 4 months
Text
Warum ist Schulsport so demütigend?
>Tausende KR-Leser:innen haben mir erzählt, wie sie im Sportunterricht erniedrigt und verletzt wurden. Meine Analyse zeigt: Das liegt auch an den Lehrer:innen.
Von Martin Gommel<
0 notes
dannart37 · 4 months
Text
Kalauer & Kapitalismus CCCXCIX
Rafah und die Unerträglichkeit.
Unsere Urteile fällen wir zumeist auf der Basis von Bildern und auf der Basis von Gefühlen, deren Gründe zumeist in unserer privaten Verfasstheit zu finden sind, die wiederum korrelieren mit unserem Wunsch nach Zugehörigkeit und Anerkennung. Wir tun alles, um soziale Isolation und Konflikt zu vermeiden. Dahinter (oder besser: davor) kommen wir nicht einfach zurück. Der instinktive, schnelle Zugriff unseres Denkens beherrscht uns in fast jeder Alltagslage. Bei Meinungen kommt noch hinzu, dass unsere digital grundierte Aufmerksamkeitsökonomie kaum mehr langsames Denken zulässt. Daniel Kahnemann und Amos Tversky haben das alles aufgezeigt. Man kann es nachlesen. Wenn man Zeit hat. Und sich irritieren lassen möchte, sprich, wenn man den eigene Grundüberzeugungen nicht schon von vornherein jede Chance einräumt. Freilich ist offenes Lesen, weil es ebenfalls den oben beschriebenen Mechanismen dawider läuft, schwierig und auch wieder alles andere als Zeitgeist.
Ein Beispiel: Ein Foto auf Spiegel online illustriert am 27. Mai 2024 den jüngsten Luftschlags der IDF auf eine Hamas-Stellung in Rafah, bei dem u.a. zwei hochrangige Hamas-Funktionäre getötet wurden. Einmal Yassin Rabia, der für die gesamten terroristischen Aktivitäten der Hamas im Westjordanland verantwortlich war (Nebenbei stellt sich die Frage, wie der es in den Gazastreifen geschafft hat, aber das ist hier nicht der Fokus). Zum zweiten Khaled Nagar, ebenfalls aus dem Westjordanland. Legitime Kriegsziele. Gedeckt durch internationales Recht. Da die Hamas wie immer Deckung hinter Zivilisten gesucht hat, gab es ebenfalls Tote und Verletzte unter Zivilisten. Wieviele Terroristen, wieviele zivile Opfer? Das wird derzeit nicht unterschieden.
Spiegel online titelt nun „Erschütternde Bilder aus Rafah“. Niemand würde auf die Idee kommen, angesichts des damit illustrierten Fotos und weiterer Bilder, die kursieren, dem zu widersprechen. Jegliche Analyse, entsprechend langsam gedacht, kommt angesichts des emotionalen Zugriffs und angesichts der Bilder zum Erliegen. Selbst der Gedanke, wie Kriegs- und Kampfhandlungen etwas anderes als „erschütternde Bilder“ zur Folge haben sollen, kann kaum mehr gedacht werden, ohne sofort dem Verdikt der eigenen seelischen Grausamkeit zum Opfer zu fallen. Die Journalist:innen auf Spiegel online, deren Aufgabe es sein sollte, einzuordnen und zu bewerten, beugen sich dem Druck der Mehrheitsgesellschaft und wählen Formulierungen, die zwar auf das Unbestätigte aller Meldungen des UNRWA (das nicht unabhängig von der Hamas in Gaza operieren kann) und des Roten Halbmonds verweist; zugleich aber in der Floskelhaftigkeit der Formulierungen diese Einschränkung quasi selbst zurücknimmt. Den schnellen Leser:innen bleibt als Fazit: Israel hat Zivilist:innen angegriffen. Der Tod der beiden Terroristen und sicher auch Teilen ihrer Entourage (in den Meldungen sind unterschiedslos alle Toten und Verletzten Zivilisten) gerät völlig aus dem Blick.
Nebenbei wird wieder einmal auf das Urteil des Internationalen Gerichtshof verwiesen: „Der Internationale Gerichtshof (IGH) hatte Israel am Freitag verpflichtet, den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden.“ Das ist geradezu eine Falschmeldung. Das Gericht hat Folgendes verlautbart: „By thirteen votes to two, Immediately halt its military offensive, and any other action in the Rafah Governorate, which may inflict on the Palestinian group in Gaza conditions of life that could bring about its physical destruction in whole or in part“. May and could. Konjunktiv. Das klingt wie Wortklauberei. Ist aber, gerade im juristischen Kontext, keine. Paraphrasiert bedeutet das: Im Falle, dass.. Nicht: Es ist der Fall. So wie Spiegel online schreibt, ist jedwede Operation in Rafah völkerrechtswidrig. Das freilich stimmt nicht. Im Übrigen sind diese Urteile die Ergebnisse vieler Eilanträge Südafrikas in Folge seiner Klage vor dem Internationalen Gerichtshof. Südafrika erkennt die Hamas, eine Terrororganisation, als legitime Vertretung der Palästinenser an und empfängt deren Vertreter in Südafrika als Staatsgäste. Vieles mehr ließe sich zu Südafrika (wie auch zu Nicaragua) sagen, was die Schwere der Argumentation der Klagen vor dem IGH in den öffentlichen Debatten anders als üblich einordnen würde. Derzeit bleibt vor allem der Kurzschluss der allermeisten öffentlichen Debatten im Gedächtnis: Klage entspricht (Vor)Verurteilung.
Das eigentliche, das gravierende Problem dabei: Meldung für Meldung wird so das Narrativ von Israel, das für Genozid verantwortlich ist (und ein Apartheidsstaat sein soll, was sicher für radikale Siedler zutrifft, aber nicht für die israelische Demokratie als Gesamtheit) verfestigt. Jedwede Auseinandersetzung auf der Straße, die sich inzwischen in den sozialen Netzwerken abbildet (jede schnelle Auseinandersetzung also) beginnt und endet bei dem Tod von Zivilist:innen (der doppelt unterschiedslos inzwischen als Mord bezeichnet wird, obwohl natürlich Terrorist:innen im Fokus stehen und Tod durch Kriegshandlung nicht per se Mord sind. Wie könnte beispielsweise die Ukraine sich sonst gegen Russland verteidigen? Die meisten Kriegshandlungen zielen auf die physische Vernichtung des Gegners ab.. Eine Selbstverständlichkeit, die im Falle Israels inzwischen fast vollständig ausgeblendet wird.) Verteidigt man Israel, verteidigt man nicht nur diesen „Mord“. Nein, man ist sogar dafür. Im Extremfalle sogar dafür, dass „kleine Kinder ermordet“ werden. Womit dann jede Auseinandersetzung endet. Warum soll man sich mit empathielosen Monstern, die für so etwas sind, auseinandersetzen. Die brüllt man. Die brüllt man nieder. Die versucht man zu canceln. Eine Trennung der Ebenen der Debatte ist so nicht möglich. Die notwendigen Auseinandersetzung, denen man sich als Erwachsene:r nun einmal stellen muss, ist vom Gefühlsüberschuss der Wohlstandsgesellschaft absorbiert worden.
Das Problem ist u.a. freilich folgendes: Allenthalben kann man lesen, dass Israelkritik nicht automatisch antisemitisch ist. Wobei dem selten ein fundierter Begriff von Antisemitismus zugrunde liegt. Vielmehr wird antisemitisch eher als Synonym für „verboten“ benutzt. Daraus wird geschlussfolgert, man müsse den Anfängen wehren, man müsse das vorgebliche Verbot bekämpfen, denn man muss alles sagen dürfen. Das hat zwar niemand konstatiert, aber wie gut kämpft es sich gegen Windmühlen, die man selbst zu Rittern erklärt hat. Wie sehr dieses „alles“ auch immer auf dem schnellen Denken beruht, das eigentlich ungeeignet für Analyse und Erkenntnis ist, sondern darin seine Existenz begründet sieht, dass wir aufgrund bereits gefasster Urteile in Momenten, wo es auf schnelles Handeln ankommt, eben handlungsfähig sind und bleiben. Manchmal ist für Abwägung keine Zeit. Der Notstand gebietet Handeln auf der Grundlage fertiger Muster. Warum dieser Notstand freilich in der für die meisten von uns immer schon realitätsfernen Debatte über den Nahen Osten gegeben sein soll, erschließt sich nicht. Abgesehen davon, dass dem Postulat, man dürfe dieses und jenes nicht sagen im Moment der Äußerung ja der logische Widerspruch schon uneinholbar eingeschrieben ist. Wie denn nun? Darf man dieses und jenes sagen nur in der Benennung des Verbots? Nur unter dem Deckmantel des zitierenden Verteidigens? Was für ein Unsinn.
Das Argument der Nichtgleichsetzung von Israelkritik und Antisemitismus blendet dabei m.E. aber völlig aus, dass die Existenz Israels spätestens nach der Shoa eine existentielle Bedeutung der Unabhängigkeit von Verfolgung und Mord innewohnt, die man als Nichtjude gar nicht ermessen kann und vielleicht auch nicht ermessen sollte. Manche Wahrheiten sind tiefer als das Recht, sie anzuzweifeln. Israel hat auch in der Diaspora eine kaum zu unterschätzende Bedeutung und ist so eng verflochten mit (s)einer zweitausendjährigen Geschichte und insbesondere dem deutschen Faschismus, der realen faschistischen Gesellschaft, die bis heute spürbar bleibt, in dessen Geschichtsraum alle Menschen, die in Deutschland leben, ungeachtet der Positionierung ihrer Vorfahren und egal welcher Herkunft.., dass eben im Zweifel nicht scharf zwischen Antisemitismus und Israelkritik zu trennen ist. Schon gar nicht in Deutschland. Das war mal Staatsräson. Aber es scheint, als ob dies, rechts wie links, eine unerträglich große Last war, welche nun vor allem die Linken bereitwillig, aufatmend, abwerfen.
Macht man sich dann journalistisch noch nicht einmal die Mühe oder versucht, schlimmer noch, derart dem Zeitgeist zu entsprechen, wie es eine Unzahl an Meldungen derzeit tun, leistet man mindestens Antisemitismus Vorschub. Das Aufatmen, das auch daraus resultiert, dass man sich endlich aus der geschichtlichen Verantwortung stehlen kann und kontextlos werten darf, ohne dafür Verantwortung übernehmen zu müssen, hört man aus vielen Artikeln derzeit prustend heraus.
Urteile (die aus langsamem Denken resultieren) werden verwechselt mit Meinungen (die ihrerseits in der Regel das Resultat schnellen Denkens sind). Meinungen resultieren aus Bildern und Emotionen und aus einer zumeist unreflektierten Ich-Perspektive. Meinungen sollten zudem mehrheitsfähig sein, wobei man gut daran tut, sie als Minderheitenmeinungen wahrzunehmen und zu propagieren. Sonst bekommt man soziale Probleme. Schwierig freilich wird es, wenn mit diesen Meinungen das Existenzrecht Israels mehr und mehr in Frage gestellt wird und man, wie jüngst im DIE ZEIT Interview Emilia Roig, schon gesellschaftsfähig konstatieren darf, dass Israel im Nahen Osten keine Chance hat und warum Deutschland nicht beispielsweise Bayern 1947 als zukünftiges Siedlungsgebiet zur Verfügung gestellt hat. Nebenbei eine unfassbar unempathische Äußerung, wenn man bedenkt, dass dieses vorgeblich zugespitzte Argument das Land der Täter:innen als Pointe adressiert. Und zudem auch nur eine weitere „Israel kann weg“ Polemik, die nur besonders rotzig und großstädtisch ungeduldig daherkommt.
The point is: So wird inzwischen täglich die Grenze des Sagbaren weiter verschoben und kaum jemand aus der Mehrheitsgesellschaft wehrt sich dagegen. Oder wenn, dann dermaßen verklausiert und abgesichert, dass es in all den Bildern und Emotionen und Ich-Perspektiven untergeht. Natürlich geht es nicht um die Vernichtung Israels. Nicht um Antisemitismus. Nein.
Oder doch?
0 notes
inkognito-philosophin · 4 months
Text
Über Depressionen sprechen – Sprache und Wahrnehmung
Die Art und Weise, wie wir über Depressionen und andere psychische Phänomene sprechen, spiegelt nicht nur unser Verständnis davon wider, sondern formt auch unsere Einstellungen und Reaktionen gegenüber Menschen, die von solchen Zuständen betroffen sind. Sprache beeinflusst, ob und wie Empathie, Verständnis und Unterstützung in der Gesellschaft entstehen. Müssen wir also alle unsere Sprache über Depressionen ändern?
Die Macht der Worte
Interdisziplinäre Studien zeigen, dass unser Sprachgebrauch nicht zu unterschätzen ist. Bereits ein einziges Wort kann den Unterschied machen, welche Alternative wir wählen oder welche Entscheidungen wir treffen.
"Man kann nicht nicht kommunizieren."  -- Paul Watzlawick (1)
Sprache trägt und schafft Bedeutung. Dabei kommt es nicht nur auf die Wortwahl an, sondern auch auf die Satzstellung (Syntax), die Entscheidung für eine Formulierung und gegen eine andere, die Intonation (Betonung) und vieles mehr.
Selbst Schweigen sendet Zeichen aus.
Sozialkonstruktivismus
Über Sprache und Wirklichkeit
Die sozialkonstruktivistische Theorie geht davon aus, dass unsere Erfahrungen und unser Handeln im Grunde durch die Sprache geformt werden. So stehen Sprache und Realität, Kultur und Psyche, Individuum und Gesellschaft in einer Wechselbeziehung. Es ist die Sprache, die uns in die Lage versetzt, unser Verhalten zu beschreiben.
Ohne diesen sprachlichen Rahmen wären wir gar nicht fähig, zu handeln. Wir sind nicht nur passive Empfänger der kulturellen Konzepte und Theorien; vielmehr gestalten wir uns selbst durch sie und verändern uns ständig im Zuge dieser Interaktion (Loopingeffekt).
Dieser Ansatz greift auch bei Depression: Die Art und Weise, wie Depressionen wahrgenommen und behandelt werden, ist tief in der jeweiligen kulturellen Auffassung verwurzelt. So beeinflusst die gesellschaftliche Interpretation von Depression, wie Betroffene sich selbst wahrnehmen und wie sie mit ihrem Zustand umgehen (können). Die Gesellschaft und ihre Sprache sind also nicht nur Spiegelbild, sondern auch Mitgestalter von Lebensrealitäten.
Beispiel – „Bestie“ vs. „Virus“
Ein Journalist sollte eine Metapher für die steigende Kriminalitätsrate in einer Stadt nutzen (7): entweder das Wort „Bestie“ oder „Virus“. Tatsächlich beeinflusste die Wahl des Begriffes, wie die Test-Leser:innen mögliche Lösungsansätze bewerteten.
Stand im Artikel das Wort „Bestie“, führte dies dazu, dass mehr Menschen für entschlossene polizeiliche Maßnahmen plädierten.
Wurde das Wort „Virus“ verwendet, befürworteten die Probanden Ursachenforschung und soziale Reformen.
Emotionen und Sprache
Auf neurologischer Ebene zeigt sich, dass jede emotionale Erfahrung auch Aktivitäten in Gehirnregionen umfasst, in denen sprachliche Bedeutungen verarbeitet werden (2). Auch belegt ist, wenn wir Worte finden, um unsere negativen Emotionen auszudrücken, regulieren wir offenbar unsere Gefühle und stabilisieren uns dadurch (3). Warum das so ist, weiß niemand genau. Jedenfalls wird vermutet, dass der verbale Ausdruck von Gefühlen Unsicherheiten reduziert (4).
Die andere Seite der Medaille: Wenn wir Emotionen mit Worten ausdrücken, setzen wir einen subjektiven Anker im Hinblick auf die Semantik (5). Deswegen werden Menschen in Psychotherapien angehalten, mithilfe einer neuen sprachlichen Rahmung ganz neue Sichtweisen zu verankern.
Als wäre das nicht alles schon tricky genug, hat auch noch die Art und Weise, wie wir Sätze bauen (Syntax = Satzkonstruktion), Einfluss auf unsere situative Wahrnehmung. Einfaches Beispiel:
»Maria schenkte ihrem Bruder zum Geburtstag ein Fahrrad.«
»Ein Fahrrad schenkte Maria ihrem Bruder zum Geburtstag.«
Beide Sätze schildern das gleiche Ereignis, aber die Satzanfänge lenken die Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Aspekte der Aussage. Im ersten Satz steht Maria im Mittelpunkt, während im zweiten Satz das Fahrrad hervorgehoben wird.
Grammatikalisches Geschlecht
Selbst die Artikel / Begleiter von Nomen wirken sich darauf aus, wie wir ein Objekt oder ein Geschehen einordnen. So stellte man in einer Studie fest, dass deutschsprachige Personen eine Brücke als „elegant“, „zerbrechlich“ und „hübsch“ beschrieben, wohingegen spanischsprachige Personen sie als „groß“, „stark“ und „robust“ wahrnahmen. Interessanterweise wurde die Studie in englischer Sprache durchgeführt, in der das Wort „Bridge“ kein grammatisches Geschlecht besitzt.
Dies verdeutlicht, dass sogar kleine Grammatikunterschiede in der Muttersprache wesentlichen Einfluss darauf haben können, wie wir über Dinge denken.
Längst wissen wir auch, dass „der Sprachgebrauch von Lehrkräften, Eltern oder den Medien“ die „geschlechtsspezifischen Stereotypen von Kindern über Berufe“ (6) ebenfalls prägt.
Wie sehr beeinflusst Sprache das Denken und Verhalten?
Die linguistische Relativitätstheorie, wonach Sprache das Denken formt, sowie der Sozialkonstruktivismus sind ziemlich umstritten. Klar, es gibt Studien, die zeigen, dass Sprache unser Denken beeinflusst – aber ob und inwieweit Worte bzw. grammatikalische Kniffe unser ganzes Weltbild widerspiegeln oder determinieren, bleibt fraglich. Dass Sprache unser Denken komplett bestimmt, halten heute zumindest die wenigsten Wissenschaftler:innen für realistisch.
Trotzdem hat Sprache Einfluss. Und das nicht gerade wenig.
Kein Wunder, dass sie daher zum politischen Werkzeug wird – Stichwort Framing. Das ist so eine Art Denkrahmen, der unsere Interpretationen lenkt. Frames, die wir durch Worte setzen, skizzieren nicht nur eine Lage oder eine Herausforderung, sie flüstern uns auch eine Antwort / Reaktion darauf ein.
Über Menschen mit Depressionen sprechen
In der Regel stoßen Betroffene auf Unverständnis, Abweisung und Schuldzuweisungen, wenn sie ihren Familien, Freunden oder Kollegen von ihrer psychischen Erkrankung erzählen. Angesichts einer wachsenden Zahl an Diagnosen ist die Frage, wie man Stigmata erfolgreich begegnen kann, dringlicher denn je. Vgl. Stigmatisierung psychisch kranker Menschen
Glücklicherweise haben das auch die Fachwissenschaften eingesehen. Sie betonen, dass die Art und Weise, wie wir über psychische Gesundheit sprechen, einen wichtigen Ansatz für die Entstigmatisierung von psychischen Krankheiten darstellt.
Judith Butler vermutet beispielsweise, je inklusiver eine Gesellschaft spricht, umso gerechter ist auch ihre Kultur. (Vgl. Das Unbehagen der Geschlechter)
Beispiel: Gehirn vs. Geist
In der medizinischen und psychologischen Fachwelt wird häufig der Begriff ‚Gehirn‘ im Zusammenhang mit Psyche und psychischen Krankheiten genutzt. Die Implikation ist, dass die Ursachen von Depressionen oder anderen psychischen Krankheiten hauptsächlich biologischer Natur sind.
Dieses biologische Modell, obwohl wissenschaftlich umstritten, hat weitverbreitete Akzeptanz in der Öffentlichkeit gefunden. Das Problem ist, dass es die Vielzahl an sozialen, psychologischen und ökologischen Faktoren vernachlässigt, die zur Entstehung von Depressionen beitragen.
Hinzukommt: In einer Forschungsarbeit von Kvaale et al. (10) wurde zum Beispiel nachgewiesen, dass eine biologische Erklärung für psychische Krankheiten die Stigmatisierung nicht zwingend verringert, sondern dass die Betroffenen ihre Erkrankung stattdessen als wenig veränderbar wahrnehmen.
Viele Neuropsychologen sowie auch Psychotherapeuten und andere Gesundheitsberufe verfallen in einen Reduktionismus. Sie machen den Fehler, das Gehirn und seine Aktivitäten als alleinige Grundlage für menschliches Verhalten, Gedanken, Emotionen und persönliche Erfahrungen anzusehen. In diesem Kontext wird die Psyche – das bewusste subjektive Erleben, Persönlichkeit oder freier Wille – als bloßes Epiphänomen der Gehirnfunktion betrachtet.
Doch was ist mit dem Verhältnis zur Umwelt, der individuellen Lebensgeschichte, soziokulturellen Einflüssen, Bedeutungs- und Sinnzuschreibungen? All diese Aspekte prägen die menschliche Psyche maßgeblich und können nicht allein auf die funktionale Ebene des Gehirns reduziert werden.
Person-first-language Ansatz
In der wissenschaftlichen Gemeinschaft setzt sich zunehmend die Praxis durch, Formulierungen wie „Menschen mit einer Depression“ zu bevorzugen, anstatt von „Depressiven“ zu sprechen.
Der Gedanke dahinter: Letzteres reduziert Individuen auf ihre Erkrankung. Seit den 1990er-Jahren befürwortet unter anderem die American Psychological Association im englischsprachigen Raum die Anwendung dieser „personenzentrierten Sprache“.
Studie: Worte beeinflussen die Einstellung gegenüber psychisch kranken Menschen
Eine exemplarische Studie pro Person-first-language findet sich bei Granello und Gibbs (8): Mithilfe von 700 Probanden wurde untersucht, wie sich unterschiedliche Sprachformulierungen auf die Einstellungen gegenüber psychisch kranken Personen auswirken. Ein Drittel der Teilnehmer waren Studenten, ein weiteres Drittel zufällig gewählte Erwachsene aus einem Gemeindezentrum und der Rest professionelle Berater.
Das Resultat: Der Begriff „psychisch Kranke“ führte eher zu einer Zustimmung, dass diese kontrolliert oder isoliert werden sollten. Interessanterweise waren Berater besonders anfällig für diese Art der Beeinflussung. Die Forscher plädieren daher dafür, dass Medien und Gesundheitsberufe ihre Sprache ändern, um diesen Stigmatisierungstendenzen entgegenzuwirken.
Die genauen Gründe, warum Bezeichnungen wie „psychisch Kranke“ negative Assoziationen hervorrufen, ist nicht klar. Vermutet wird, dass derartige Begriffe die Vorstellung von gewalttätigen und gefährlichen Personen hervorrufen. Formulierungen wie „Menschen mit psychischen Erkrankungen“ werden vielleicht eher mit dem netten Nachbarn assoziiert, der an Burn-out erkrankt ist.
Stigmafreie Sprache – offizielle Empfehlungen
Kritik am Person-first-language Ansatz
So gut eine „personenzentrierte Sprache“ auch klingt, es gibt berechtigte Kritik.
Unnatürliche Sprache
Kritiker bemängeln, dass dieser Ansatz das Sprechen unnötig verkompliziert und im alltäglichen Gebrauch umständlich und schwerfällig ist. Ist es nicht absurd, wenn wir unsere Alltagssprache in ein Korsett zwängen, das eher einem bürokratischen Akt als lebendiger Kommunikation gleicht? Behindern solche konstruierten Sprachformen nicht die natürliche Gesprächsführung? Lange Phrasen wie „Menschen mit Depressionen“ lenken vom eigentlichen Inhalt der gesamten Äußerung ab.
Ich persönlich fühle mich jedenfalls nicht besser von meinem Gegenüber verstanden, nur weil es Formulierungen wie „Mensch mit psychischer Krankheit“ benutzt. Viel wichtiger sind meiner Meinung nach die weiteren Implikationen, die in der Interaktion und Kommunikation zum Ausdruck kommen.
Widerspricht der Selbstidentifikation
Die Person-first-language diktiert Sprachnormen, die eine merkwürdige Distanzierung schaffen und gerade bei psychischen Krankheiten schwer zu verstehen sind: Sind psychische Krankheiten denn so klar und komplett vom Selbst getrennt?
Einige Menschen mit Behinderungen bevorzugen die identity-first language (z. B. „blinder Mensch“ statt „Mensch mit Blindheit“), da dies ihrer Selbstwahrnehmung mehr entspricht und sie ihre Behinderung als integralen Bestandteil ihrer Identität sehen.
Hervorhebung der Krankheit
Der Sinn der Person-first-language ist, das Individuum vor die Krankheit zu stellen. Doch die kontinuierliche Betonung der Abgrenzung von Person und Erkrankung verstärkt das Stigma, da genau dadurch die Krankheit als eigenständige Entität in den Vordergrund rückt.
Latenter Paternalismus
Die Forderung nach Person-first-language ist oftmals ein externes Diktat, aber keine Entwicklung, die von den Betroffenen selbst ausgeht. Es sind noble Experten, die hier vorschreiben, wie wir zu sprechen haben.
Wie eine aktuelle Münchner-Studie zeigte, ist es müßig nach Begrifflichkeiten zu suchen, mit denen sich alle identifizieren können: „Letztendlich ist keiner der Begriffe neutral: Jeder Begriff weckt Assoziationen bzw. trägt Konnotationen, die bei Betroffenen auf Ablehnung stoßen (können).“
Dort wurde zum Beispiel häufig der Begriff „psychische Erkrankung“ kritisiert, da er auf eine Wiederherstellung des vorherigen Zustands abziele und somit das subjektive Erleben in der Krankheit als etwas Abnormes betrachte.
Fazit: Über Depressionen sprechen
Wie wir über Depressionen sprechen oder andere psychische Krankheiten trägt viel zu einem inklusiven, verständnisvollen Umgang in der Gesellschaft bei. Dennoch müssen wir die natürliche Sprache nicht durch idealisierte Sprachkonstrukte ersetzen.
Eine diskriminierungsfreie Idealsprache für eine ganze Gesellschaft zu schaffen, ist utopisch. Trotzdem schadet es nicht, sich immer wieder bewusst zu machen, wie unsere Formulierungen auf andere wirken.
Insbesondere die Medien und Fachwissenschaften sind hier in die Pflicht zu nehmen, nicht die Patienten.
Quellen:
(1) Watzlawick, P., Beavin, J. H., & Jackson, D. D. (2007). Pragmatics of Human Communication. A Study of Interactional Patterns, Pathologies and Paradoxes. (2) SatPute, A. B., & Lindquist, K. A. (2021). At the Neural Intersection Between Language and Emotion. Affective Science, 2(2), 207-220. (3) Lieberman, M. D., Eisenberger, N. I., Crockett, M. J., Tom, S. M., Pfeifer, J. H., & Way, J. H. (2007). Putting feelings into words: affect labeling disrupts amygdala activity in response to affective stimuli. Psychological Science, 18(5), 421-428. (4) Lindquist, K. A., SatPute, A. B., & Gendron, M. (2015). Does language do more than communicate emotion? Current Directions in Psychological Science, 24(2), 99-108. (5) Nook, E. C., Satpute, A. B., & Ochsner, K. N. (2021). Emotion Naming Impedes Both Cognitive Reappraisal and Mindful Acceptance Strategies of Emotion Regulation. Affective Science, 2(2), 187-198. (6) Vervecken, D., Hannover, B., & Wolter, I. (2013). Changing (S)expectations: How gender fair job descriptions impact children's perceptions and interest regarding traditionally male occupations. Journal of Vocational Behavior, 82(3), 208-220. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0001879113000304 (7) Thibodeau, P. H., & Boroditsky, L. (2011). Metaphors We Think With: The Role of Metaphor in Reasoning. PLoS ONE, 6(2), e16782. (8) D. H. Granello, T. A. Gibbs: The Power of Language and Labels: „The Mentally Ill“ Versus „People With Mental Illnesses“ https://doi.org/10.1002/jcad.12059 (9) stigma-frei.at: Sprache und Formulierung (10) Kvaale et al.: The 'side effects' of medicalization: a meta-analytic review of how biogenetic explanations affect stigma. Clin Psychol Rev. 2013 Aug;33(6):782-94. doi: 10.1016/j.cpr.2013.06.002. Epub 2013 Jun 18. PMID: 23831861.
0 notes
techniktagebuch · 2 years
Text
Februar 2023
Es ist ganz einfach, sagt die Webseite
Es ist Frühling, und mich übermannt ein Frühlingsgefühl: Ich will mir eine Premiummitgliedschaft für eine namhafte Seite mit "not safe for work"-Content leisten, etwa 60 Euro soll sie kosten. Jedoch gibt es einen Haken: die Firma hinter der Webseite sitzt in den USA; dort sind in den letzten Jahren die meisten Zahlungsanbieter Opfer der guillotinehaften Klinge der öffentlichen Meinung geworden und bieten derartigen Seiten keine Zahlungsoptionen mehr an – so auch Paypal, was ich sonst benutzt hätte. Die einzigen halbwegs sinnvollen Optionen in Deutschland sind Kreditkarte, Cryptowährung und paysafecard. Die ersten beiden besitze ich nicht, so soll es paysafecard sein.
Die Webseite von paysafecard verspricht, es sei ganz einfach: eine Verkaufsstelle finden, bezahlen, einen Code erhalten, einlösen, fertig. Mein Herz flattert vor Freude, als es sieht, dass es sogar eine Suche gibt von Verkaufsstellen, wo man den ersehnten Code erwerben kann. Hauptsächlich scheint der Code in Kiosken, Elektronikläden, Telefon-Shops und Tankstellen beheimatet. Erschwert wird meine Quest dadurch, dass Sonntag ist – viele Stellen wollen ihr Tor mir nicht öffnen.
Eine genaue Analyse des Anteils der Kioske, die auf der Webseite gelistet, aber schlicht nicht mehr existent sind, soll nicht Gegenstand dieser Niederschrift sein – eine solche Aufzählung würde sowohl mich als auch die Leser:innen in tiefste Verzweiflung stürzen. Berichten möchte ich lediglich, wie ich an zwei verschiedenen Stellen an Guthaben komme.
Tankstelle: "Ich kann nur 25 Euro-Codes ausdrucken, und auch nur einen auf einmal." "... Was heißt denn auf einmal?" "Ich glaube, alle 15 Minuten?" Auch mein Gegenüber scheint im minoischen Labyrinth dieser Payment-Digitalisierung seinen Verstand, mindestens aber seine Selbstsicherheit verloren zu haben. "Wir können es aber auch mit 50 Euro versuchen. Sollen wir?" Jo.
Der tapfere Erfüllungsgehilfe meines Wunsches holt eine Seite voller Barcodes hervor und scannt einen ab, an dem "50 Euro" steht (es gibt auch welche für 100 Euro). Ich zahle mit ec-Karte.
Das Geld wird abgebucht, der Code jedoch wird nicht gedruckt. Der Tankstellenmensch gibt mir mein Geld bar wieder. Eine Kasse weiter druckt er mir dann einen Code über 25 Euro – diesmal erfolgreich.
Warum es auf der Seite Barcodes für Artikel gibt, die nicht verkauft werden können, soll ich nie erfahren.
Da ich keine Lust habe, zweimal im Abstand einer Viertelstunde wiederzukommen, überlege ich mir Alternativen. Ein Geistesblitz!
Es gibt am anderen Ende der Stadt eine Tankstelle einer bekannten Kette, für die ich zufällig eine Guthabenkarte besitze, mit der man wohl alle Artikel kaufen kann (nicht nur den Treibstoff, der die eigentliche raison d'être der Tankstelle ist). Und tatsächlich, sie ist in dem magischen Filialenfinder auf der Seite von paysafecard gelistet. Flugs fahre ich hin und trage nochmals mein Anliegen vor.
Der Mensch hinterm Tresen hantiert für mich auf einem Touchscreen-Gerät (unklar, ob das ein spezielles Gerät ist oder das normale Kassenterminal). Hier können tatsächlich 50 Euro ausgewählt werden.
Ich ziehe am ec-Kartenleser, der auch wohl als Guthabenkarte-Leser fungiert, das Magnetband meiner Guthabenkarte durch, mit der man, wir erinnern uns, alles zahlen kann.
"Artikel nicht erlaubt", sagt der ec-und-Guthaben-Karte-Leser.
Der Mensch hinterm Tresen meint, sowas habe er auch noch nicht erlebt. Ich zahle nun also doch mit ec-Karte und fahre nach Hause.
Wofür wollte ich den Code nochmal?
(sympathischeufos)
9 notes · View notes