Tumgik
#Machtlosigkeit
agatha-abstinent · 2 years
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Tag 2855 / Abfahrt: 7.23 Uhr
Das war nicht gerade so wie du dir so einen intimen Moment wünschst.
Dadurch, dass viele durcheinander wuselten, das Gespräch über den Vertrag mehrfach gestört wurde, dass bei der Verabschiedung ein Pärchen zuhören konnte, deren Spermieneinheit auf dem Tisch zwischen ihnen lag. Wäre mein erstes Mal so gewesen, wäre ich kein zweites Mal gekommen. Diesen intimen Moment, in dem sich das Leben schlagartig ändern könnte, in dem man fast 2.000 Euro da lässt, den wünscht man sich ein bisschen anders. Aber vielleicht ist das auch die Normalität. Wenn viele Frauen jetzt den Eisprung haben, muss die Behandlung stattfinden. Ich kann ja dankbar sein, dass ich drangekommen bin.
Hier wird auch schon viel geböllert, vielleicht sogar mehr als in Berlin. Da kann man gut nur extrem danken, dass ich hier nicht über Sylvester sein muss. Und dann kann man Gott megamäßig danken, dass ich hier heile angekommen bin, obwohl es so gegossen hat, so krass gegossen, wo ich sagen würde: Alter, du musst jetzt mal stehenbleiben! Das ist zu gefährlich! Ich hatte gar keine Angst. Die anderen sind auch so schnell gefahren. Ich musste hier ankommen.
Vielleicht verspüre ich jetzt erst die Enttäuschung darüber, dass das im letzten Zyklus nicht funktioniert hat, weil ich jetzt eben wieder hier langgehe. Ich war schon erstaunt, wie stark ich das wieder angehe. Aber jetzt kommt’s doch hoch, die Enttäuschung, die Traurigkeit, die Machtlosigkeit. So viel Geld hab ich nämlich auch nicht. Jetzt erst mal Pause. Vielleicht reichen ja auch zwei Mal, um schwanger zu sein. Was kostet ein Kind? Was kosten die Kleidungsstücke, die Schulbücher, die Klassenfahrten, die Hobbys? Hab ich das zu Ende überlegt? Oder überlegt man das, dann wenn es soweit ist? Mir bleibt ja auch die natürliche Variante, eine gefährliche Variante, weil ich nicht weiß, was sie alles für Krankheiten haben. Ich hab das jetzt für mich hier versucht.
Am 27.12.2018 habe ich meine letzte Zigarette geraucht. Ich hab damals aufgehört, weil dieser Mensch, der sich jetzt wieder meldet und nach Treffen gefragt hat, beim Küssen "meine süße Raucherin" sagte. Und ich war damals so vernebelt von allem, dass es für mich unvorstellbar schien, dass ich nach vier Stunden noch nach Rauch schmecke. Ich hab mich weiterentwickelt - da liegen keine Mülltüten mit Kram mehr in meinem Schlafzimmer. Da stehen immer noch zwei Kisten und mein Wäschehaufen ist immer noch ein Haufen und ich neige einfach zu Haufenbildung. Dieser Traum, endlich alles gut, bleibt, da ist der weiße Prinz und ich ziehe ein, in seine neue Wohnung und er fragt, wann heiraten wir. Jetzt will ich erst mal schlafen.
Vielleicht machen die das in Spanien nicht nur mit den Hormonen, damit ihre Quote besser ist, sondern, weil es für die Frauen einfach anstrengend ist, das Testen, was das alles kostet, das Hinfahren, es versuchen, das Hoffen. Vielleicht machen Sie das mit Hormonen, weil es die besseren Chancen hat, weil man in meinem Alter nicht noch zig Zyklen und Eisprünge abwarten sollte. Ich kann danach gucken, ob ich im Mai nach Spanien fahre und nicht im Sommer. Gerade in diesem Moment merke ich wie sehr ich eine Beziehung möchte. Ich bin jetzt traurig, weil ich sehr müde bin, weil es anstrengend war und ich bin auch traurig, weil ich tatsächlich niemanden habe, mit dem ich darüber reden kann. Ich kann jetzt meine Mutter anrufen oder eben Silvie, die verheiratet ist und einen riesen Freundeskreis hat. Die würde mir schon zuhören, aber die hat auch gerade Stress. Jetzt ist der falsche Zeitpunkt, sie vollzuheulen. Wahnsinn, wie viele Kinderwagen ich diesmal sehe oder wie wie anders ich darauf reagiere. Ich hatte es nicht erwartet, dass ich jetzt hier einen Einbruch habe, dass mich das so mitnimmt, diese ganzen Familien und Pärchen, die unterwegs sind. Jetzt ist so schlimm wie ohne Tablette und ich bin ja ohne Tablette. Ich bin froh, dass das jetzt im alten Jahr stattgefunden hat. Kann man sehen, was im neuen Jahr ist, was ich im neuen Jahr angehe.
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Rasmus Seebach I Mine Øjne https://www.youtube.com/watch?v=J3sCApwB2jA
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theoniprince · 2 years
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Sprachlos. Machtlos.
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samsi6 · 5 months
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schlüsselposition
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im sessel vorm fon
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eine schlüsselposition
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der machtlosigkeit
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Warum wurde er eigentlich rot?
(eine Überanalyse von einem kleinen Nebensatz)
Ich habe mal vor Monaten eine Art review/Kommentar/was weiß ich zu "Im Bann des Bösen" geschrieben. In diesem Buch gab es eine Stelle die ich damals nicht wirklich ausgeführt habe, aber die mich jetzt irgendwie zu sehr beschäftigt und zwar, die Szene in welcher der schwarze Abt Zanrelots Amulett entdeckt. Der schwarze Abt ist nicht sehr amused darüber, er erklärt Z dass Liebende das Siegel nicht empfangen können und Z zeigt daraufhin eine sehr interessante Reaktion; er scheint irgendwie Angst zu haben und vor allem ist ihm dieser Vorfall ziemlich unangenehm, so unangenehm, dass er rot wird. Moment, er wird rot?Ja, denn auch wenn dem Leser wenig später erklärt wird, dass der Mann eigentlich grünes Blut hat, läuft er trotzdem rot an. Warum passiert das ? Warum läuft er überhaupt an? Tja, so genau kann ich das jetzt natürlich auch nicht sagen, ABER ich kann diese Sache auch nicht ignorieren also stelle ich jetzt einfach ein paar Theorien dazu auf.
-Was es mit der Farbe auf sich hat-
Man hat nicht weiter drüber nachgedacht:
Durch unzählige Redewendungen und Ausrufe ist rot werden irgendwo im alltäglichen Sprachgebrauch gelandet. Vielleicht hat man es also wie gewohnt übernommen und ohne es zu hinterfragen einfach nicht abgeändert
Emotionen und Menschlichkeit zeigen
Alles was sich im Holstentor abspielt ist wahnsinnig von Emotionen und Gefühlen geprägt, es deckt ein ganzes Spektrum ab; Freude, Scham, Wut, Verzweiflung, Trauer, Entsetzen, Enttäuschung. Das hat man bei jedem Charakter; den Wächtern, Matreus, auch beim Schwarzen Abt und eben auch Zanrelot. Bei letzterem ist es irgendwie besonders; der Mann stellt sich die ganze Reihe über als maximal kalt dar (klar stimmt das nicht aber er versucht es trotzdem irgendwie aufrechtzuerhalten) und dann fühlt er trotzdem Scham und wird rot. Ich finde, dass ihn das irgendwie menschlicher wirken lässt vielleicht läuft er darum trotz seines grünen Blutes auch rot an, einfach um zu zeigen:"Ja, der Mann ist ein mächtiger Magier, aber er fühlt menschlich und hat irgendwie auch einen menschlichen "Hintergrund", er hat unter/mit Menschen gelebt (und vielleicht war eines seiner Elternteile ein Mensch*)"
-Warum er überhaupt anläuft-
Es zeigt seine Emotionen auf einfache Weise:
Man hat keinen seitenlangen deep-dive In seine Gefühlswelt sondern nur einen Satz. Klar wäre so ein deep-dive vielleicht auch spannend gewesen allerdings besteht die zielgruppe aus Acht Jährigen und für die wäre das absolut langweilig geworden, weil die sind hier für die Spannung und die Action, also war so ein kleiner Nebensatz einfach die beste Option 🧍‍♂️
Machtlosigkeit und Gefühle demonstrieren
Zanrelot wird als einer der mächtigsten Typen dargestellt und er selbst macht auch immer auf gefühllos und kalt und trotzdem fühlt er Scham und läuft rot an. Das kann er sich nicht aussuchen, er kann es nicht kontrollieren oder irgendwie wegmachen. Vielleicht geht es hier darum zu zeigen, dass es Dinge gibt die außerhalb seiner Macht stehen und dass er deswegen nicht dieser komplett unbesiegbare Kerl ist. Vielleicht soll das aber auch zeigen, dass er seine Emotionen nicht wirklich "kontrollieren" kann, ja er kann sie leugnen und versuchen sich irgendwie rauszureden (einen Moment später macht er das dann ja auch indem er sich das Amulett vom Hals reißt und es wegwirft), aber kann sie nicht verschwinden lassen und hier bröckelt einmal mehr dieses "Image vom Typen der maximal Wut und Hass spürt und sonst rein gar nichts" 🧍‍♂️
*Genaues wissen wir über Magie und seine Eltern ja nicht
Ja, das waren meine Beobachtungen, Theorien, whatever 💀, ich glaube das letzte Mal, dass ich mich so intensiv mit grünem Blut und Emotionen beschäftigt hab, war als ich mit 13 meine Star Trek Phase hatte 💀. Na ja, ist das alles reine Überinterpretation? Natürlich, aber mit "Man hat nicht nachgedacht und es ist ja nur ein Kinderbuch" will ich mich nicht zufrieden geben l, also präsentiere ich meine Gedanken dazu. Falls die keinen Sinn machen, ich habe diesen Text um 2:00 Uhr nachts, komplett übermüdet, überhitzt und mit Bauchschmerzen auf meinem Handy geschrieben 💀
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Wieder einmal spüre ich deine Hände auf meinem Körper, als diese mich fassten. Mein Körper erinnert sich wie die mich fassten. Er erinnert sich an den ganzen Schmerz, an die Anspannung und an diese Machtlosigkeit deinem Körper ggü.
Diese verdammten Erinnerungen, die zu Brandmalen wurden, lassen mich nicht mehr los, verfolgen mich, holen mich schneller ein als ich Handeln kann und sind seitdem es geschah mein treuer Begleiter, den ich nie haben wollte und den sich niemand wünscht.
Und als wenn diese Brandmale nicht reichen würde, sind da noch die passenden Bilder. Die Bilder die dich mir noch näher bringen und mich noch ferner aus der Realität schwinden lassen.
Bitte lasst es einfach nur enden so dass es aufhört, bitte, ich ertrage es nicht.
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ravianefleurentia · 1 year
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Tag 11. Ungehorsam wird bestraft (Kafka x Blade) HSR
"Lass uns gehen, Bladie!" sprach die Stellaron Jägerin und richtete sich elegant auf. Der Blauhaarige seufzte und blieb einfach liegen. Kafka sah ihm ernst in die Augen. "Wir haben noch viel vor uns!" meinte sie nun und setzte sich erneut auf die Bettkannte. 
Blade dagegen streckte sich und drehte sich wieder um. "Willst du dich grade wirklich weigern mir zu gehorchen?" knurrte die Rotweinhaarige und dachte nach. Verletzen wollte sie ihren Begleiter schließlich nicht. 
Da bemerkte sie, dass einer seiner Füße leicht unter der Bettdecke hervorragte. Vorsichtig strich sie mit ihren Fingern über die nackte Fußsohle, was zur Folge hatte, dass Blade heftig zusammen zuckte und sie nun entgeistert ansah. "Sag mal Bladie, kann es sein, dass du kitzlig bist?" fragte sie frech.
"Nein, bin ich nicht!" konterte er und zog seine Füße zurück. "Ach wirklich? Dann lass mich doch mal gucken? Das Zucken eben war schon ziemlich deutlich!" grinste Kafka und packte seinen Knöchel. "Ich steh schon auf!" kam es nun panisch zurück. "Zu spät mein Lieber! Ungehorsam wird bestraft!" konterte sie und riss ihrem Partner die Decke von den Füßen. 
Blade war überrascht und versuchte sie noch aufzuhalten. Doch die Stellaron Jägerin war schnell und geschickt. So schaffte sie es sich auf seine Beine zu setzen. "Lady Kafka, bitte nicht! Es tut mir leid! Ich werde dir zu 100% gehorchen! Aber bitte nicht kitzeln!" flehte er nun. 
Doch ließ sich die junge Frau nicht davon abbringen. Ganz sanft ließ sie ihre Finger über die freiliegenden Fußsohlen tanzen. Der Schwertkämpfer schrie überrascht auf und fing an zu lachen. "Hahahahahahaha nihihihihihihicht hahahahahahaha..." rief er lachend und versuchte sich zu befreien. 
"Und gelogen hast du auch! Wie kitzlig du doch bist! Das wird mir richtig Spaß machen!" kommentierte Kafka und genoss es ihren Partner so zu quälen. "Neihihihihihihihin hahahahahahaha..." lachte er. "Oh Bladie, du scheinst auch Spaß zu haben!" kicherte sie nun und war gnadenlos.
Blade konnte nichts tun außer lachen und sich dem Gefühl der Machtlosigkeit hingeben. "Hahahahahahaha stohohohohohopp hahahahahahahahahaha..." schrie er verzweifelt. "Lass mich überlegen! Nein!" kam es sadistisch zurück. Ihre Fingernägel waren die reinste Folter und er wollte nur dass sie aufhört.
"Du hast mir 100% Gehorsam versprochen! Dann will ich das du dem jetzt zustimmst! Willst du dich weiter von mir kitzeln lassen?" fragte sie mit hinterhältigem Tonfall und leckte sich über die Lippen. "Hahahahahahaha neihihihihihihihihin hahahahahahaha..." lachte er. "Nicht? Mit dieser Antwort bin ich nicht zufrieden!" grinste sie und kitzelte nur noch mehr. 
Der Blauhaarige glaubte noch verrückt zu werden. Dieses kitzlige Gefühl war zu viel. "Bihihihihihihitte hahahahahahahahaha nihihihihihihihicht hahahahahaha..." flehte er nun um Gnade.  "Oh darauf kannst du lange hoffen! Dich mir zu widersetzten wirst du schön bereuen!" hauchte sie und drehte sich zu ihm um. 
Sein Gesicht war gerötet und in seinen Augen funkelten erste Tränen. "Hebe deine Arme!" befahl sie streng aber wie immer schwang etwas liebevolles mit, wenn sie mit Blade sprach. Er schluckte aber hob seine Arme und krallte sich in eins der Kissen. "So ist gut! Halte sie Oben!" grinste sie und fuhr mit ihren Fingern sein gut trainiertes Sixpack nach. 
Da Blade immer nur in Boxershorts schlief, hatte sie freien Zugang zu seinen kitzligsten Stellen. Der Krieger lachte und hatte wirklich Schwierigkeiten seine Arme über seinem Kopf zu lassen. "Sehr gut, Bladie!" grinste seine Peinigerin und spielte mit ihm. 
So verging der Vormittag mit viel Kitzeln und dem lauten Lachen des Kriegers. Kafka war zwar gnadenlos aber ließ ihm immer wieder kurz Zeit zum Atmen. Schaden wollte sie ihm schließlich auf keinen Fall. Sie wusste seine Schwäche gekonnt zu nutzen.
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unusedapril · 1 year
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Ein Brief an meine wundervolle Ehefrau.
Du bist das größte Geschenk, was ein Mann auf diesem Planeten haben kann. Du bist wunderschön, witzig und so vieles mehr... deine Negativen Seiten machst du mit einem Augenzwinkern wieder gut. Sie gehören zu dir...
Ich liebe alles an dir. Ich liebe wie du dir nachts die Decke geklaut hast, ich liebe wie du mich morgens völlig verpeilt angeschaut hast, ich liebe alle deine nachichten wenn ich arbeiten war.. Alles. Einfach alles...
Jetzt ist es so, dass du weg bist.. du bist nicht bei mir/ihr seit nicht bei uns und ich fühle mich so machtlos..
Dieses Gefühl von machtlosigkeit ist mit das schlimmste...
Natürlich bin ich am Boden zerstört. Genau so wie dein Sohn.. Und wir beide hoffen, dass alles gut wird.
Wie gerne würden wir wieder rum blödeln uns umarmen und auch mal streiten... Aber diese Zeit scheint vorbei..
Ich habe dich vorhin gefragt ob du nun wirklich die Scheidung willst... darauf habe ich leider keine klare Antwort bekommen... 😔 Das gibt mir doch wieder die Hoffnung, dass unsere Familie noch nicht ganz zerbrochen ist..
Kann es nur immer wieder sagen... ich kann reden wie ich will/ ich kann tun was ich will... es nützt alles nichts.. du bist am Zug.
Deine Taten werden über uns entscheiden. Entweder gehst du heim, rufst mich an, wir kommen nach Hause und wir beginnen erneut....
Oder....
Du reichst die Scheidung ein und bist uns bald los..
Der zweite Punkt gefällt mir absolut nicht.. Und ich möchte es auch nicht.. Aber es ist dann so. Ich muss es akzeptieren..
Was ich aber auch noch sagen möchte, ist... dass jeder Tag den du mich nicht anrufst es für uns schlimmer macht. Jeder Tag bringt uns weiter von dir/euch weg... nicht weil du nicht bei uns bist. Weil du bei ihm bist...
Und in einigen Tagen.. Werde ich die Scheidung wollen.. Und dann wird es keinen Weg zurück geben.. so schwer es mir auch fällt...
Du bist jetzt 10 Tage weg.. 10 Tage voller Leid, Trauer, Wut und Emotionen... Und lange werde ich das nicht mehr können...
Also wenn du doch noch einen funken siehst... geh weg von ihm... ruf mich an und wir können alles klären..
Du sagst "lovoo" war unsers? Ja ist es immernoch.. Jedes Mädchen habe ich weg gewischt.. Auf der suche nach DIR! Da ich mir ein Leben ohne Dich noch nicht vorstellen kann....😔
Weißt du noch warum wir das "ichliebedich" zusammen schreiben? Richtig weil nichts zwischen uns kommen sollte...
Daher...
Ichliebedich mein Engel.. du bist nicht perfekt aber ich kann mir niemand anderes vorstellen als dich..
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flammenherzblog · 2 years
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Voll von Unruhe und Anspannung. Ich verliere die Kontrolle, immer wieder. Versuche mein bestes, das richtige zu tun aber alles was ich anfasse geht kaputt und alles was ich fühle ist Schmerz, Verzweiflung, Machtlosigkeit.
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honeymelonlord · 8 days
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Machtlosigkeit durch selbstauferlegte Unmündigkeit
~ Zitate aus religiös aufgeladenen Quellen sind unabhängig von ebendiesen zu rezipieren. ~
»Wenn ich jetzt etwas ändere, macht das doch sowieso keinen Unterschied.« „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. [...] Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!'' – Immanuel Kant
Die Annahme, dass die Taten eines Individuums nichts ausrichten könnten, ist grundlegend falsch. Im positiven und im negativen Sinne gibt es mannigfaltige Beispiele, in denen ein einzelnes Individuum Menschenmassen bewegte und die Welt veränderte. 
Alles was du tust, jeder Atemzug, jeder Gedanke und jede daraus resultierende Handlung hat einen Einfluss auf dich und deine Umwelt.
Du bist nie vollkommen machtlos und es macht immer einen Unterschied.
»Es ist doch ohnehin bald vorbei.« „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.'' – Martin Luther
Niemand weiß, was im folgenden Jahr, in der kommenden Woche oder in der nächsten Sekunde passiert. 
Die Gewissheit der Ungewissheit ist intuitiver Teil unseres Lebens, uns aber selten aktiv bewusst.
Du hast recht. Es kann sein, dass es ohnehin bald vorbei ist, aber genauso gut kann es auch nicht bald vorbei sein.
»Aber erstmal müssen doch die mit mehr Einfluss etwas ändern!«
„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? “ – Matthäus 7,3
Die Verantwortung an ebenjene abzugeben, die mehr Einfluss, mehr Macht oder eine privilegiertere Stellung innerhalb eines Systems haben, ist eine äußerst beliebte Methode, sich der eigenen Verantwortung zu entziehen. 
Konsequent weitergedacht, stehen aber ebendiese machtvolleren Parteien unter dem Einfluss der Vielen, der Vielen, die sich fälschlicherweise als machtlos identifizieren. 
Wenn nur die Vielen einsähen, dass sie diejenigen sind, die die Wenigen lenken, und sich aus ihrer selbstauferlegten Unmündigkeit befreien würden.
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korrektheiten · 2 months
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Aus dem Vollen schöpfen
Manova: »Ohnmacht oder Machtlosigkeit ist das Erfahren von Hilflosigkeit und mangelnden Einflussmöglichkeiten. Ohnmachtsgefühle gehen mit Angst, Trauer, Wut und Frustration einher und werden wohl von den meisten Menschen als unangenehm empfunden: „Ich kann nichts machen.“ Hilflos stehen wir als Beobachter einer Situation da und sehen keine Möglichkeit, etwas zu bewirken. Angesichts der aktuellen Weltlage dürften sich viele Menschen im Gefühl der Ohnmacht befinden. Wenn wir aber als Beobachter noch einen Schritt weiter zurückgehen, sehen wir, dass unsere Situation nicht so aussichtslos ist, wie sie auf den ersten Blick erscheint. http://dlvr.it/T9r7Df «
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theoniprince · 1 year
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.:Machtlos:.
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"Jahrelang sieht Leo dabei zu, wie sein Schutzbefohlener von seinem Vater gequält wird. Und trotz aller Liebe, die er für Adam fühlt, darf er nicht eingreifen." - by @wait-here ❤
So saß Leo, voller Scham und einem Gefühl der Machtlosigkeit, vor dem Schrank - jedes Mal.
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monologe030 · 4 months
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tagesroutine + monolog
ich bin vollkommen am arsch. deshalb jetzt: tagesroutine. erzwungen.
mein magen knurrt. ich hab keine kraft was zu essen. keinen appetit. aber "bärenhunger".
ich werde mich jetzt zwingen cornflakes zu essen.
...
ich laufe ziellos in der wohnnung rum. ich rauche am joint. gucke nebenbei "always sunny in philadelphia". mache mein bett. ordne die kissen auf dem sofa. räume die wohnung auf. gieße die pflanzen. trinke meinen tee. werfe mir meine anti-adhs/depression-pille ein. versinke in gedanken. fange plötzlich an, yoga zu machen.
dann sitz ich wieder da. vor dem pc. leer.
...
vor mir fliegt eine fliege. sie nervt mich schon seit zwei tagen. konstant fliegt sie vor meinem bildschirm rum. setzt sich auf den bildschirm. summt wieder ab. dann setzt sie sich auf meine nackte schulter. auf meinen arm. oder sonstwo hin. mit ihren ekligen füßen.
ich habe sie natürlich nicht erwischt.
grad tapste sie schon wieder auf dem bildschirm entlang.. hob ab. flog los.
und ich greife instinktiv zu. balle die faust zusammen.
ich gucke mich um.
keine fliege.
kann es sein..?
fast will ich die faust wieder aufmachen, weil ich nichts spüre, stattdessen balle ich sie noch fester zusammen und dann spüre ich ihren körper, zermalmend, in meinem handballen... ich zerquetsche sie.
ich öffne die hand. und da ist sie. die fliegenleiche.
...
dikker.. ich bin der drunken master. bekifft ne fliege mit der bloßen hand fangen. das schaff nur ich. beim ersten fucking versuch.
...
jetzt muss ich es nur noch schaffen aufzustehen. und mir ein toast zu machen.
...
ich stehe auf, hole eine kleine schüssel aus dem schrank, fülle sie erst mit cornflakes und dann mit milch.
ich esse die cornflakes.
...
während ich mir die cornflakes mache und sie esse, sehe ich meinen leeren kühlschrank, denke n mein konto, realisiere, dass ich am anfang des monats, nach bezahlen aller rechnungen, kleinem einkauf und 50 euro gras, nur noch 60 euro für den rest des monats vom bürgergeld bleibt.
ich erinnere mich wie jeden tag aufs neue daran, dass ich heute wahrscheinlich obdachloss wäre. oder noch schlimmeres. ohne meinen vater. ohne seine finanzielle untersützung.
und das er der einzige aus meiner familie ist, der mir geholfen hat. der einzige, der mich davor bewahrt hat.
...
ich esse weiter cornflakes.
...
ich putze mir die zähne.
...
während des zähnepüutzens.. kommen mir auf einmal.. grandiose gedanken. revolutionäre. widerständische gedanken.
ich will.. sachen machen. auf einmal.
ich will fitness machen. meine basic routine.
ich will stark werden.
...
ich wasche mir den mund aus. spucke die letzten zahnpasta reste in die schüssel. ich gucke in den spiegel.
ich grinse. wild. verrückt.
...
ich schreibe weiter diesen text, in diesem blog..
ich greife zum joint. und inhaliere. beruhige mich etwas.
und realisiere.. dass ich vor einer halben stunde ein dopamin steigerndes und noradrenalin senkendes medikament genommen habe und danach meinen leeren magen gefüllt habe.. und das dadurch nun dopamin in meinem kopf generiert wird.. und sich mein bewusstsein auf diesen anstieg von dopamin stürzt und sich daran hochzieht.
...
kurz sitze ich da.. und genieße das ansteigende dopamin in meinem kopf. die welt ist wieder.. bunter. lebenswerter. erträglicher. lustiger.
adhd can be such a bitch sometimes. and so awesome at other times.
...
ich komme wieder runter. und pendel mich ein. ordne die gedanken.
...
es ist gleich zehn uhr.
ich fühle eine wut in mir aufsteigen.. die ich kaum beschreiben kann..
erst leere und niedrgeschlagenheit. dann dopamine und freude und fast schon euphorie.. dann: ruhe. und jetzt: wut.
ach scheiß drauf.. es ist hass.. auf mich. auf die welt.
erinnerungen steigen hoch. es sind die gleichen erinnerung, die davor auch schon aufgestiegen sind.. nur haben sie einen anderen kontext.
ich spüre ungerechtigkeit. machtlosigkeit. den drang etwas zu tun. aber nichts tun zu können.
...
ich versuche ruhig zu bleiben. mich daran zu erinnern.. was wichtig ist.
die tagesroutine. einfach iirgendwas.. von der liste erledigen.
irgendwas.
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es ist gleich zehn uhr und ich habe: gefrühstückt, zähne geputzt, die wohnung aufgeräumt, yoga gemacht, die pflanzen gegossen, meine medikamente genommen.
ich muss noch meine fitness basics durchziehen, duschen, weiter gut essen (trotz fast leerem kühlschrank)..
morgen hab ich uni. darauf bereite ich mich noch vor.
sonst mach ich mir keinen druck.
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Wo ist mein Platz?
Seit ich begonnen habe alles mögliche zu hinterfragen, egal ob Menschen, Situationen, Aussagen, Verhalten. Worte. mich selbst oder was auch immer noch alles, habe ich das Gefühl nirgendwo mehr reinzupassen. Egal ob privat oder beruflich oder sonst wie. Gefühlt, ich sage nicht es muss so sein, denken die meisten Menschen keine Sekunde über irgendwas nach. Außer die unbewusste Art darüber zu denken sich selbst zu schützen oder zu übervorteilen. Kaum jemand schein über das große Ganze nachzudenken oder sich auch nur ganz simpel in andere hineinzuversetzen und die Konsequenzen der eigenen Handlungen auf andere zu bedenken. Sonst würden sie sich niemals so verhalten oder aber sie tun es und es ist ihnen egal, was sie zu minderwertigem Abschaum machen würde, der es nicht eine Sekunde verdient hat weiterzuleben, aber das glaube ich nicht. Wie geht man nun aber mit Lebewesen um die mit ihrem handeln anderen unsägliches Leid zufügen und es nicht einmal verstehen/einsehen und etwas ändern wollen wenn man sie darauf hinweist. Sie müssten es nicht mal selbst erkennen. Klar sie sind vielleicht nicht mit Absicht böse oder so, aber das interessiert die Opfer wohl nicht wirklich. Es macht wohl keinen Sinn auf solche Lebewesen wütend zu sein, weil sie ja garnicht zu verstehen scheinen. was sie da anrichten, aber wenn man sie nur aufhalten könnte in dem an ihr Leben beendet, weil gut zureden offensichtlich keinen Sinn hat ist das doch irgendwie doch besser als sie weitermachen zu lassen? Leider leben wir ja nicht in einer rosaroten Welt in der alle vernünftig und emphatisch sind und man mit den Lebewesen einfach reden kann. In meinen Augen gibt es so viel unnötiges Leid in unserer Welt und so viele Menschen mit denen ich nicht mehr klarkomme, als wäre ich ein Alien. Die Dinge die sie tun dun sagen machen überhaupt keinen Sinn, machen mich wütend, traurig und stürzen mich einen endlosen Abgrund der Machtlosigkeit. Da ich gegen diese Welt wohl nichts tun kann ohne loszuziehen und Menschen in Massen von ihrem irdischen Dasein zu befreien, wäre ich inzwischen auch gerne so hohl wie die anderen. Ich würde gern auch blind für all die Schandtaten, die zügellose Doppelmoral und das daraus resultierende endlose und unnötige(sinnlose Leid sein. Ich würde auch gern einfach nur irgend einen Job machen, schön 9 to 5 und dann einfach im Materialismus und meinen kleingeistigen Urlaubsplänen schwelgen usw. Ich will blind und taub sein, wenn ich schon nicht ändern kann. Ich will nicht mehr denken, wenn ich ja doch nichts ändern kann. Oder aber ich hätte gerne die Macht für Gerechtigkeit zu sorgen und jene die anderen Leid zufügen endlos dieses leid zu spiegeln bis sie es verstehen und damit aufhören. SO lernen Menschen wohl am schnellsten, wenn man ihnen schadet und so einen Grund zum lernen gibt. Traurige Realität. Ach und für alle die an welchen Gott auch immer glauben, richtet ihm/ihr oder was auch immer aus, dass man sich gerne bei mir melden kann. Würde gern die Rechtfertigung für die ganze scheiße hören. Ach hätte ich doch nur einen Platz in dieser oder noch besser in einer anderen Welt die zu mir passt. Vielleicht bin ich einfach nur in der falschen scheiß Welt geboren worden...
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vikasumgekehrtewelt · 7 months
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Verletzt - Überzeugung 2
(Fortsetzung vom 04.03.24)
So weit, so gut. Das zweite Statement des Arbeitsblatts war folgendes: Ich will, dass sie mir erlaubt dort zu sein, wo ich bin. Ich will, dass sie verständnisvoll ist. Da es zwei Sätze sind, konzentriere ich mich auf den, der mir am nächsten liegt: Ich will, dass sie verständnisvoll ist.
Ist es wahr?
- Ja!
Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass du willst, dass sie verständnisvoll ist in dem Moment?
- Ja!
Wie reagierst du, wenn du das glaubst?
Wieder wurde ich ganz still und beobachtete die Antwort, wie in mir auftauchte, wie Wolken am Himmel. Ich hatte auf einmal das Gefühl, dass etwas nicht richtig lief. Erneut stellte ich fest, dass mein Körper total angespannt war. Ich empfand Stress - unter dem Wort fasse ich alles zusammen, was sich nicht angenehm anfühlt. Gleichzeitig kam ich mir ganz schön bescheuert vor, denn es war so, als würde ich mich dagegen auflehnen, dass das Gras grün ist! Wenn ich mich gegen etwas auflehne, das bereits passiert ist, dann kann ich nur verlieren! Sie hatte es nunmal so formuliert, wie sie es formuliert hatte! Dagegen war ich machtlos. Weder sie noch ich können die Zeit zurück drehen.
Sich gegen etwas aufzulehnen, was sich nicht ändern lässt, ist hoffnungslos. Das bekam ich jetzt voll zu spüren. Diese Hoffnungs- und Machtlosigkeit, diese Auflehnung gegen die Realität fühlten sich einfach nur mies an. Außerdem war ich in diesem Zustand nicht in der Lage, das was ich verstanden hatte, von dem zu trennen, was E. wirklich gemeint hatte! In diesem Zustand hatte mein Gehirn keine andere Wahl, als sie zum Bösewicht zu erklären. Und wenn sie der Bösewicht in dieser Szene war, blieb für mich nur die andere Rolle übrig: die des Opfers! Ich machte mich in diesem Moment also selbst zu ihrem Opfer und zwar ohne dass sie oder ich es überhaupt gewollt hätten! Wir alle wissen, wie es ist, das Opfer zu sein: Alles andere als schön! Es ist ein Zustand voller Angst und Furcht und man hat das Gefühl sich verstecken zu müssen, weil die Welt einem als sehr gefährlicher Ort erscheint. Kaum zu fassen, dass es alles nur geschieht, weil ich einen bestimmten Gedanken glaube!
Wer oder was bist du ohne diesen Gedanken?
Ich bemerkte, dass ich absolut unabhängig von ihr war. Egal, was sie sagte, ich konnte es mir ansehen, wie einen Film, ohne ihn persönlich zu nehmen. Ich nahm auch wahr, dass ohne diesen Gedanken auch keine körperliche Anspannung folgte! Es war einfach alles in Ordnung mit mir, dort auf dem Sofa. Ich war absolut entspannt. Ohne diese Geschichten in meinem Kopf, ging es mir einfach gut. Es gab nichts, wogegen ich kämpfen, wogegen ich mich auflehnen musste. Die Anspannung war unnötig. Die Realität war in dem Moment absolut freundlich: Frau sitzt entspannt auf dem Sofa und genießt den Moment. Wenn jemand ein Foto von mir geschossen hätte in dem Moment, hätte er genau das gesehen.
Wenn ich den Gedanken also nicht glaubte, war alles in Ordnung mit mir! Was für ein Trip!
Umkehrung 1: Ich will, dass ich verständnisvoll bin - zu mir.
Könnte das auch wahr sein in dem Moment?
Absolut! Ich wollte verständnisvoll zu mir sein in dem Moment! Ohne die Hilfe von E., hätte ich die 25 Jahre alte Selbstbeschuldigung wahrscheinlich nicht wahr genommen, die mich in dem Moment in Angst und Schrecken versetzte, wie ich vorhin schon festgestellt hatte. Sie war mir in dem Moment einfach nicht bewusst! Jetzt, wissend, dass es diese Selbstbeschuldigung war, kann ich Verständnis für mich selbst aufbringen! Ich kann vollkommen gut verstehen, warum ich mich dort in dem Moment so gefühlt habe! E. war nur der Spiegel, der mir diese Seite von mir aufgezeigt hatte!
Umkehrung 2: Ich will, dass ich verständnisvoll bin - zu ihr.
Ich bemerkte jetzt auch, dass ich verständnisvoll gegenüber E. sein wollte. Nicht nur, weil es netter ihr gegenüber ist, sondern auch aus purem Egoismus! Es fühlt sich einfach angenehmer an, verständnisvoll und mitfühlend zu sein, als ärgerlich oder verletzt. Und auch dazu war ich Dank der Gedankenuntersuchung auf einmal fähig!
Umkehrung 3: Ich will, dass sie empathielos ist.
Bei dieser Umkehrung in das äußerste Gegenteil, fiel mir auf, dass es tatsächlich auch wahr für mich war! Ich hatte etwas davon, dass E. mir in dem Moment so erschienen war, wie sie mir erschienen war! Es löste nämlich meinen inneren Wecker aus, meine „negativen“ Emotionen! Dieser Wecker geht nämlich immer los, wenn ich etwas glaube, was für mich nicht wahr ist, nämlich, dass ich die Realität anders haben möchte, als sie in dem Moment ist!
Wie du bereits gelesen hast, war die Realität nämlich absolut freundlich zu mir: Ich saß entspannt auf dem Sofa! Das war meine Realität in dem Moment! Alles andere waren nur Gedanken. Es waren nur Illusionen, die mich in einen Zustand aus Angst und Schrecken, Auflehnung und Kampf versetzt hatten. Natürlich musste es etwas geben, was mich in die freundliche Realität zurückholen sollte: Dazu bin ich mit Emotionen gesegnet! Es ist ihre Aufgabe, mich aus den Alpträumen aufzuwecken, ob Tag ist oder Nacht! Oder bist du schon einmal aufgewacht, weil du etwas wunderschönes geträumt hast?
Fortsetzung folgt
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runtermitdemblutdruck · 9 months
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2024 Alles ist im Wandel
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Fühlst du den Wandel? Jana und ich erklären dir den Zeitgeist, der mit dem Weg aus der Enge in die Möglichkeiten die kommende Zeit beherrschen wird. Die innere und äußere Unruhe gepaart mit einem Gefühl des Ausgeliefertseins und der Machtlosigkeit können deinen Druck und vielleicht auch deinen Blutdruck erhöhen. https://youtu.be/CgAq2o5X4Q0 Transformation und Wandel Erkenntnis entspannt. In dieser Folge interpretieren wir dir den Zeitenwandel und das Lebensgefühl, das die nächsten 20 Jahre bestimmen wird. Wir fühlen alle, dass Regulierungen, Gesetze, Verordnungen, Strenge und Spaltung unser Leben und unsere Freiheit bedeutsam einschränken. Vielen Menschen versprechen die Einschränkungen ein Sicherheitsgefühl. Sie sehen die Beschneidung ihrer Möglichkeiten nicht. Die kommende Zeit wird uns die Absichten der Regeln offenlegen. Sie wird uns mehr Freiheit und Beweglichkeit bieten, die uns natürlich auch Verantwortung übernehmen lässt. Daher dürfen wir sie begrüßen und uns dem Lebensfluss anpassen. Mein Haus, mein Boot .. Mein Haus, mein Boot, mein Auto, meine Position etc. ja das EGO wird nicht mehr im Vordergrund stehen. Jeder wird sich fragen dürfen, was seine Aufgabe in dieser Welt ist. Was schaffe ich lebensdienlich für andere und die Gemeinschaft? Das neue Haben wird das Sein. Wir beschreiben dir den Blick in das Jahr 2024 mit seinen Stimmungen und Herausforderungen. 2024 beginnt der Weg aus der Starre und Enge. Mit diesen Aspekten kannst du dich für das kommende Jahr sowohl aus der Beobachterposition als auch für deine persönliche Lebensplanung ausrichten. Du findest Jana Messner bei Telegram unter https://t.me/janasseelengespraech Lesen Sie den ganzen Artikel
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fabiansteinhauer · 9 months
Text
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Die Geste der Handlung/ actio(n)
1.
Und...action: Tafel 5 ist am Anfang des Mnemonsyne-Atlas diejenige Tafel, an der sich erläutern lässt, inwiefern Warburgs Bild- und Rechtswissenschaft sich mit römischen Institutionen und mit Juridismen oder aber juridischen Kulturtechniken befasst. Man kann erläutern, inwiefern das eine Wissenshaft ist, die in einer Regung ihren Ausgangspunkt nimmt, die Warburg als unbeständig und meteorologisch begreift.
Er stellt mit seiner Wissenschaft insoweit die Frage nach reign/ rain als dem Selben, als selben Erscheinungen dessen, was man unter anderem Effektivität, Macht, agency oder Normativität nennt und dabei bindend/ verbindlich, dringend oder drängend, zwingend oder zwanghaft erscheinen kann , aber sowohl mit Macht als auch mit Machtlosigkeit einhergeht. Man kann das vielleicht zwei Seiten des Normativen nennen, aber beide Seiten kommen beiderseits vor. Was in rain/ reign Effektivität, Macht, agency oder Normativität sein soll, kann gerissen oder zerrissen, entzwei oder entzweiend erscheinen, allerdings an allen Stellen, auf allen Linien, in allen Bindungen wäre es das. Darum ist es nicht ganz einfach im Hinblick auf den Regen, das Regen, die Regung, die Regierung, des Regime oder die Regeln sortiert und versichert zu versprechen, dass man es mit zwei unterschiedlichen Seiten zu tun hätte. Wenn man das tut, wenn man rain und reign als zwei Seiten versteht, dann sollte man das im Warburgsche Kontext mit dem Hinweis versehen, dass beide Seiten vom Selben durchgezogen und vom Selben durchzogen sind. Wir (das ist ein kleiner Haufen Kulturtechnikforscher) operieren differenztheoretisch, unterstellen, dass Differenz immer vorgeht und immer nachfolgt und nachrückt, wollen damit aber nicht die Frage nach der Verbindlichkeit, Effektivität und Reproduktion entschärfen oder etwas an ihr entsorgen. Wir gehen davon aus, dass zwei Formen die selbe Form sein können, wie zum Beispiel A und A.
So leicht, wie es sich die Systemtheorie macht, wenn sie einwendet, Selbstreferenz ginge, Fremdreferenz ginge aber nicht, so leicht wollen wir es uns nicht machen. Die Leichtigkeit, mit der in der Systemtheorie Arbeiten zu Bild und Recht mit dem Hinweis auf das Eigene des Rechts zurückgewiesen werden, die sparen wir uns. Die Leichtigkeit, mit der Unmittelbarkeit im Hinblick auf Fremdes verneint, im Hinblick auf Eigenes aber gar nicht zum Thema wird, sondern einfach als Mittelbarkeit akzeptiert wird, die möchten wir vermeiden. Das Rezept der Sauce , die den Begriff strukturelle Kopplung bildet, beherrschen wir auch einfach nicht.
Also: Tafel 5 zeigt etwas von Institutionen, die wir römisch nennen, nämlich Gesten, dabei sogar die Gesten der Handlung oder Aktion, der actio schlechthin - und damit etwas von jener Geste, die man römischen Instiutionen gemäß beherrschen muss, wenn man Eigentum an Sklaven erwerben möchte, das ist die mancipatio. These: Tafel 5 zeigt nicht die mancipatio, aber etwas von ihr.
2.
Den Begriff der römischen Institutionen soll man im Bereich der Kulturtechnikforschung, die Bild und Rechtswissenschaft ist, scharf fassen, wörtlich und bildlich verstehen. Das heißt, dass ich im engeren Sinne darunter nur zwei Objekte verstehe, in dem Fall sind das Texte, die zuerst als Codices und später als Bücher kursierten, und die beide den Titel Institutionen trugen. Ich nenne die Texte Objekte, weil ich ihre Nutzung über die Lektüre hinaus beobachten will. Diese Objekte werden gelesen, sie werden aber auch anders genutzt.
Bei einem Objekt handelt es sich um Gaius' Institutionen, einem Objekt, das zuerst als Lehrmaterial verwendet wurde und aus einer privaten Praxis stammt, später aber auch als eine der Vorbilder für diejenigen Institutionen verwendet wurde, deren Sammlung man dem spätantiken, byzantischen Regierungsapparat unter der Regentschaft von Justinian zurechnet. Das zweite Objekt sind die Institutionen von Quintilian, die ebenfalls als Lehrbuch einer privaten Praxis entstammen, die aber historisch einen Nutzen erfahren haben, der ihnen einen quasikanonischen Status verleiht.
Das eine Objekt ist ein juristisches Objekt geworden, es ist gegenstand der Rechtswissenschaft geworden. Rechtswissenschaftler behandeln es als Rechtsquelle, man bezeichnet diejenigen, die mit diesem Text gekonnt und professionell umgehen können als Juristen. Die Lektüre, Exegese, Auslegung, Kontextualisierung, Analyse und Verwendung dieses Textes gilt als juristische Methode. Bei dem anderen Objekt ist das nicht der Fall, das ist ein juridisches Objekt geworden. Die Technik im Umgang mit dem zweiten Objekt ist eine juridische Kulturtechnik: Juristen verwenden sie, alle anderen können das aber auch. Juristen schreiben, andere tun es auch. Sie sprechen, anderes tun es auch, verwenden Begriffe und Figuren, andere tun es auch. Sie gestikulieren, sehen am Ende eines Vortrages so aus, als seien sie am Ende, andere tun das auch.
3.
Tafel 5 gibt Details zu sehen, die durch beide Objekten auftauchen: Die Tafel zeigt immer wieder eine Geste, die vor den Augen anderer, mit dem Körper und dabei besonders mit der Hand stattfindet. Diese Geste ist in gewisser Hinsicht die Geste mit der Hand, die Geste mit dem Griff, die man im Griff haben soll, sie ist die Geste der Handlung oder Action schlechthin. In dem zweiten Objekt wird sie sehr gründlich und ausführlich behandelt, Quintilian widmet ihr zahlreiche Passagen. Gaius erwähnt eine Geste, die beinhaltet, was wir auf Tafel 5 sehen, nämlich die mancipatio, einen bildliche Wirbel oder 'Verkauf' (vendo/ venditio heißt auch das, was die Engländer trumpet oder cry up nennen und worunter sie eine öffentliche Anpreisung/ Werbung verstehen), die man einsetzt, wenn man einen Sklaven erwirbt: man greift ihn mit der Hand und das ist Teil der Übertragung des Eigentums und Besitzes, auch dajenigen, was die Engländer possession nennen.
Man sieht auf Tafel 5 keine mancipatio, aber man sieht Körper, die mit der Hand die Handlung der Geste ausführen. Obschon man keine mancipatio sieht, sieht man ein Detail, das wörtlich und bildlich mancipatio, im eigentlich und im übertragenen Sinne, im verstellten und reproduzierten Sinne der mancipatio nahe kommt, dass eine Übersetzung keinen großen Aufwand verlangt. Tafel 5 dient mir hier zum Einstieg, zum Anfang: Warburg arbeitet hier noch keine Bild- und Rechtswissenschaft aus, setzt aber mit schon einer Geste ein, die die Geste der Handlung oder actio schlechthin sein kann, die darum der ersten Geste in Gaius Institutionen entsprechen kann (es ist nämlich die erste Geste, die Gaius im ersten Buch beschreibt und die erste und frühe, die archaische Geste, die Savigny in seinem Text zum Beruf unserer Zeit beschreibt.
Die Gesten auf Tafel 5 sind energisch, deutlich bewegt und bewegend, sie sind stark erregt und erregend. Tafel 5 zeigt bewegte und bewegende Bilder, regende und geregte Bilder und damit etwas, was die Geste der actio oder sogar der Akt oder die Handlung schlechthin sein soll. Tafel 5 zeigt Agieren in einer Deutlichkeit, die man fast roh nennen möchte, so künstlich und kunstvoll energisch sind die Körper und ihre Geste dort reproduziert. Tafel 5 zeigt eine Institution der actio, der Aktion, der Handlung, also dessen, was eine Person können muss, die handeln und agieren können will. Ein Redner muss alle Gesten beherrschen, um zum Beispiel Affekte übertragen zu können: Ermuss sich erschrocken zeigen können, um den Schrecken zu übertragen; er muss sich euphorisch zeigen können, um die Euphorie zu überragen. Er muss sich zerissen oder zerreissend zeigen können, um die Ambivalenz und die Ambiguität zu übertragen. Er muss sich passioniert zeigen können, um die Passion zu übertragen, um passieren zu lassen, was er sagen und zeigen will.
Gaius geht auf die mancipatio nur kurz ein; man kann sagen: das Wissen und die Lehre, die Übung zu allen anderen Gesten bleiben anderen Lehrern überlassen, unter anderem Quintilian.
4.
Ein Einwand liegt nahe: Die Bilder auf Tafel würden doch keine mancipatio zeigen, die würden doch nicht zeigen, wie ein römischer Bürger einem Sklaven die Hand auflegt oder einen Sklaven ergreift. Das ist fraglich. Die Bilder zeigen Körper, die ihre Hände einsetzen und damit etwas ergreifen, nämlich erstens Aktion und zweitens denjenigen, der Betrachter des Bildes sein soll. Der muss kein Sklave sein, der soll vielleicht auch kann Sklave sein, er kann eventuell ein Sklave sein - und römischen Institutionen nach soll man Sorge darum tragen, was derjenige genau ist, der vom Bild ergriffen wird.
Der Betrachter verwendet eine Technik, der betrachtet, er trachtet - und diese Technik nennt man auch Tragen. Das ist eine Technik, die auch im Vertrag vorkommt, eben eine tragende und trachtende Technik. Man nennt den Betrachter nicht Betrager, man sagt nicht, dass er das Bild beträgt oder das er sichbeträgt, wenn er betrachtet. Aber man soll römischen Institutionen nach ein Bild richtig, ordentlich, gründlich betrachten, man soll es rational betrachten und wo man es nicht rational betrachtet, soll man es trainiert irrational, erzogen rauschhaft oder geübt irrational betrachten. Man hält das Tragen und Trachten auseinander, die Betrachtung und das Betragen hält man auseinander, den Betrachter und denjenigen, der sich beträgt, die unterscheidet man, das kann man auch und soll man auch, immer möglichst scharf und genau. Aber man soll damit nicht das Problem, aus dem man heraus diesen Unterschied macht, entsorgen oder entschärfen. Man unterscheidet etwas, weil es sonst nicht unterschieden ist. Dasjenige, was uns verbindet, ist die Weise, wie wir trennen: das ist Normativität, die effektiv ist - die nicht sklavisch sein will, die frei sein will. Darum unterscheidet man noch an jeder kleinsten Stelle, auch an der Stelle, wo etwas trägt und trachtet, wo etwas übertragen und betrachtet wird.
Man will zum Beispiel sagen,dass Sklaven immer die anderen sind, man selbst sei keiner. Oder man will sagen, dass Herrschaften immer die anderen sind, man selbst sei so etwas nicht, Man will sagen, dass die Täter oder die Opfer immer die anderen sind, man selbst sei das nicht, unter anderem darum unterscheidet man auch das Tragen und das Trachten.
Es ist fraglich, ob man eine mancipatio sieht. Fragen, die gestellt werden, müssen aber beantwortet werden. Meine Antwort lautet, dass man sie jetzt im Moment nicht sieht, aber sie lautet so, weil ich die Frage und das Objekt, weil ich das Bild bestreiten kann und alles das auch händeln kann. Ich kann sagen, auch ich sei nicht der Sklave dieser Bilder, mich würden sie nicht ergreifen, nicht berühren, an mich würden sie keine Hand anlegen. Ich habe das stoisch trainiert. Ich kann anders herum, also verkehrt herum sagen, ich würde mir diese Bilder aneignen, ich könnte Hand an diese Bilder legen: dann, allenfalls dann, wenn ichdas täte, dann sehe man die mancipatio, aber auch auch nur dann, wenn man solche Bilder als quiritische Dinge betrachtet, als besonders wichtige römische Dinge, die in ihrer Wichtigkeit derjenigen von Sklaven entsprechen. Manchmal frisst die Schlange Dich und manchmal frisst Du die Schlange.
Man übersetzt das Wort mancipatio nicht, das tut man nicht, es gehört sich nicht, ihm ist eigen, ein Fremdwort zu sein. Würde man es tun, könnte man mancipatio mit Handel, Händel oder Handlung übersetzen, aber wie gesagt: so ein Gerede wäre nicht eingebürgert und auch nicht fein bürgerlich, gymnastische Übungen sagen einem, dieses Wort fremd zu halten.
5.
Wir haben uns mit Tafel 5 befasst, als bild- und rechtswissenschaftlich betrachtet und betragen huch!
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