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#Menschenbild
cimoc · 18 days
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Trailer zum neuen Buch von Georg und Andreas von Westphalen - In ihrem außergewöhnlichen Wissenschaftscomic gehen die beiden Autoren den zentralen Fragen zur Natur des Menschen nach und liefern dazu überraschende Antworten. Ist der Mensch Egoist oder Altruist? Brauchen wir gesunde Konkurrenz als Anreiz oder motiviert uns eher Kooperation? Welches Verhalten stärkt individuelles Wohlbefinden und fördert gesellschaftliche Gesundheit? Eine liebevoll gezeichnete Graphic Novel, die uns mit klugen wie humorvollen Texten auf eine utopische Entdeckungsreise zur Natur des Menschen schickt.
Leseprobe: https://westendverlag.de/Hilfe-ich-bin-ein-Mensch/1590
Link zum Buch: https://www.buchkomplizen.de/hilfe-ich-bin-ein-mensch.html
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naometrius-blog · 9 months
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Und der Mensch heißt Mensch …Menschenbilder in der Freimaurerei
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philosophiesde · 2 years
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Zoomposium mit Prof. Dr. Dieter Birnbacher "Das Menschenbild der Neurowissenschaften"
Zoomposium mit Prof. Dr. Dieter Birnbacher “Das Menschenbild der Neurowissenschaften” In unserer Zoomposium-Interview-Reihe zum Thema “Bewusstsein” konnten wir diesmal den sehr bekannten deutschen Philosophen mit den Schwerpunkt Ethik Professor Dr. Dr. h. c. Dieter Birnbacher, geboren 1946 in Dortmund, gewinnen. Der Schwerpunkt des Interviews wird aber nicht nur auf ethischen Fragen zu den…
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fabiansteinhauer · 2 years
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Menschenbild
In seinen Aufsätzen hat Böckenförde wiederholt das Bild oder Menschenbild zum zentralen Gegenstand gemacht. Man kann sagen, dass das sehr kurze Texte sind. Er thematisiert zwei Seiten: einerseits die Vorstellungen (Bilder), die das Recht wahrnehmbar und 'aussübbar' macht, wenn das Recht sagt, als wer er anzusehen sei und was ihm zukomme, worin er zu schützen, was ihm zu ermöglichen und wovon er fernzuhalten sei. Dass er frei sei, würdebegabt, schuldfähig, dass er Verantwortung trage, dass er geboren sei (Eltern habe), dass der Mensch Geschlechter teile: das alles macht das Recht wahrnehmbar/ aussübbar, man möchte sagen, bestimmte Rechtsordnungen setzten das voraus oder sie würden solche Vorstellungen übernehmen. Anderseits reproduziert die Rechtsordnungen damit Bilder vom Menschen mit Folgen jenseits des Rechts.
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oestermann · 2 years
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Zukünfte (5): Der Mensch als Natur
Wie sieht sich der Mensch in seiner Beziehung zur Natur? Gehört er selbst zur Natur? Steht er der Natur gegenüber? Welche Verantwortung fällt ihm zu, wenn er seine eigenen Lebensbedingungen und die seiner Mitbewohner erhalten will?
“Wir wissen nicht mehr, wer wir sind,” meinte Markus Gabriel kürzlich im SWR2 Interview zu seinem neuen Buch mit dem Titel “Der Mensch als Tier”. Er möchte die geisteswissenschaftliche Entwicklung der letzten 50 Jahre zwischenbilanzieren und – ganz unbescheiden – ein neues Menschenbild beschreiben, das uns wieder Orientierung verleihen könne. Der Mensch ist dasjenige Lebewesen, das tun kann, was…
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wortzentriert · 2 years
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So bildet der Mensch eine Einheit der materiellen und geistigen Welt, einen Spiegel des Universums, (er ist) Verbindung, Kompendium, der Inbegriff der gesamten Natur, ein Mikrokosmos und aufgrund dessen Bild und Gleichnis Gottes, dessen Sohn und Erbe, ein göttliches Wesen im Kleinformat. Er ist der Prophet, der seine Exzellenz verkündigt; er ist der Priester, der sich selbst mit allem Geschaffenen Gott als Opfer weiht; er ist der König, der alle Dinge in Gerechtigkeit und Geradheit regiert. Herman Bavinck. Reformierte Dogmatik 2:562 Zitiert und übersetzt in "Eine Theologie des Lernens" Hanniel Strebel s. 228 @bullingerianer #christlicheBildung #christlichepädagogik #Keplerschule #christlicheschule.at #bavinck #biblischeBildung #LehrerJesus #anthropologie #Menschenbild #Kosmologie #christlichekosmologie #christlicheWeltanschauung https://www.instagram.com/p/CokVjbcryPS/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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protopia23 · 2 years
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Kurz-Trip: Protopia
Protopia ist Ziel und Kompass für unsere gemeinsame Reise in diesem Buch. Zugegeben, das Wort ist ungewöhnlich und stammt auch nicht von uns. 
Das Wort ist eine Erfindung von Kevin Kelley, Gründer und Chefredakteur von "Wired", einer wichtigen Zeitschrift über Computer, Netzkultur, Design und Politik. Im Jahr 2011 stellt Kelley in einem Blog das neue Konzept "Protopia" vor.
Einleitend schickt er voraus:
“Jede Utopie ist eine Fiktion, mit notwendigen Mängeln, die verhindern, dass sie jemals Wirklichkeit wird. Ich glaube nicht an Utopien. Vor allem nicht an technologische Utopien. (...) Meine Abneigung gegen Utopien geht sogar noch tiefer. Mir ist noch keine Utopie begegnet, in der ich überhaupt leben möchte.” (Kevin Kelley)
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In diesem Zusammenhang entwickelte er – als Lösung jenseits von Utopie und ihrem Gegenteil, der Dystopie – das neue Konzept der “Protopie” vor und schlägt die Definition vor, die wir eingangs in unserem Buch zitieren. Sein Wunsch:
“Ich hoffe, dass unsere derzeitige Zukunftsblindheit nur eine vorübergehende Phase ist und dass wir wieder beginnen werden, plausible Visionen einer wünschenswerten Zukunft zu entwickeln, die etwas besser ist als die heutige. Diese protopischen Visionen werden nicht so aufregend sein wie Dystopien oder Utopien, aber sie könnten aufregend genug sein, um darauf hinzuarbeiten.” (Kevin Kelley)
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Auch wenn wir nicht mit allen Ideen und Vorstellungen von Kelley übereinstimmen und auch nicht alle Ausführungen teilen, die im Internet zu diesem neuen Konzept zu finden sind, so erscheint uns "Protopia" und seine ursprüngliche Definition als eine sehr passende Beschreibung von Kompass uns Ziel auf unserer Entdeckungsreise in die Natur des Menschen.
Weiterführende Links
https://kk.org/thetechnium/protopia/
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denkenreisenleben · 2 years
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„Was wir wollen, was wir brauchen, ist nicht nur das Geld, von dem wir leben können, sondern in erster Linie etwas, für das wir leben können – etwas, was unserem Leben Sinn gibt! Es gibt also nicht nur einen Hunger nach Brot, sondern auch einen Hunger nach Sinn! Und das wird auch im Wohlfahrtsstaat zuwenig berücksichtigt! Auch im Zusammenhang mit der Arbeitslosigkeit. Die seelische Not des Arbeitslosen wird kaum berücksichtigt. (…) Die Depression hängt nicht allein davon ab, ob da einer arbeitslos ist oder nicht, sondern eher davon, ob er sein Leben sinnlos hält oder nicht. (…) Die Sinnorientierung ist nicht nur lebenswichtig, sondern überlebens-wichtig! (…) In jedem Menschen steckt das alte und ewige metaphysische Bedürfnis, sich Rechenschaft abzulegen über den Sinn des Daseins.“ Viktor E. Frankl Hinter diesem Gedanken Viktor Frankls steckt eine Vorstellung, ein Bild vom Menschen, ein Menschenbild. Welches Bild wir vom Menschen haben ist entscheidend in der Begegnung mit anderen Menschen uns mir uns selbst. Welches Bild vom Menschen habt ihr? Schonmal drüber nachgedacht? #Logotherapie @ilopp #Menschenbild #Universalismus #Sinn #sinnfindung #Würde #Dimensionalontologie #nachdenken #selberdenken (hier: Baden-Württemberg, Germany) https://www.instagram.com/p/Cjx0aU7Ks7k/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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shape · 9 months
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Banalisierung des Bösen
Neben der Bedrohung durch den Iran gibt es einen zweiten Grund, der viele Regime in der arabischen Welt insgeheim auf einen Sieg Israels im Gaza-Krieg hoffen lassen müsste. Es ist derselbe, aus dem sie den Judenstaat seit dem Beginn der Militäroffensive verdammen, nämlich die Tatsache, dass die Mehrheit in den meisten sunnitischen Staaten, exemplarisch seien die Wahlen in der Türkei oder die in Ägypten nach dem Sturz Mubaraks erwähnt, hinter der einen oder anderen Version der Moslembrüder und damit natürlich auch hinter der Hamas steht. Je erfolgreicher die Hamas ist, desto mehr Auftrieb gibt das den innenpolitischen Gegnern der Regime, die mit Israel offen oder de facto einen Friedensvertrag geschlossen haben, wogegen die totale Niederlage und die Zerstörung Gazas zwar für Empörung auf der Straße sorgen, aber die abschreckende Wirkung nicht verfehlen würde. Islamisten wollen, wie andere autoritäre Charaktere, stets auf der Seite der Sieger stehen, weswegen ihnen der 7. Oktober gewaltigen Auftrieb verschafft hat, den nur eine vernichtende Niederlage der Hamas einigermaßen bremsen könnte. Durchsetzen können sich die Regime nur, wenn der Krieg Gaza derart verheert, dass die Agenda der Moslembrüder den meisten Arabern als gefährlich erscheint und gleichzeitig die Kooperation mit Israel und den USA ökonomisch etwas abwirft, womit sie gegen die Islamisten eventuell punkten und vielleicht sogar gesellschaftliche Reformen umsetzen könnten. Der Ansatz jedoch, gegen die islamische Ideologie bloß auf wirtschaftlichen Aufschwung zu setzen, findet dort seine Grenzen, wo keine Militärmacht in Sicht ist, die die tatsächlichen und potentiellen Jihadisten unterdrückt, wie in Gaza, Syrien, Jemen und allen anderen sunnitischen Staaten ohne funktionelle Zentralgewalt. Die Idee, die Hamas werde schon sich mäßigen, wenn sie für ca. zwei Millionen Menschen, deren Lebensbedingungen und Zukunft die Verantwortung tragen müsse, war von Anfang an verrückt.
Ein derart technokratisch-ökonomistischer Ansatz, der sich darauf beruft, dass Menschen grundsätzlich auf finanzielle Anreize reagierten, dass, wer in Israel arbeitet, die Hand nicht abhackt, die ihn füttert, basiert auf einem Menschenbild, das den Grad der Barbarisierung der arabischen Welt und insbesondere des Mordkollektivs in Gaza und im Westjordanland verkennt. Und das nicht obwohl, sondern weil alles so offensichtlich ist: Die Permanenz, in der Abbas den Holocaust leugnet oder (anti-)semitische Rassenkunde betreibt, die Art, wie Kinder in Schulen, die nach besonders erfolgreichen Judenmördern benannt werden, zum Judenhass indoktriniert und zum Massenmord abgerichtet werden, die Eindeutigkeit, in der Hamas, Hisbollah und Iran permanent zur Zerstörung Israels aufrufen, werden gerade deswegen unterschätzt, weil dies in aller Öffentlichkeit stattfindet. Sich mit diesen abstoßenden Menschenstümpfen, ihren Worten und vor allem ihren Taten wie den am 7. Oktober begangenen überhaupt im Detail zu befassen, löst mehr Ekel aus, als einigermaßen vernünftige Menschen verkraften können. In Phasen relativer Ruhe besteht darum immer wieder die Versuchung, den Hass als bloßes Gerede abzutun oder sich damit zu beruhigen, dass selbst die größten Judenhasser an ihrer eigenen Zerstörung kein Interesse haben könnten. Diese Vermenschlichung der Unmenschlichkeit, diese Banalisierung des Bösen, die einem permanent aus allen Medien als Verständnis für die angeblich so verzweifelte Lage in Gaza, von der am 7. Oktober nichts zu sehen war, entgegenschallt, musste den sadistischen Antisemitismus des Jihadistenkollektivs der Palästinenser verkennen. Wer vor diesem Hintergrund von einer „Lösung“ des Konflikts oder gar der „Zweistaatenlösung“ redet, muss ein ausgemachter Europäer sein.
[...]
-- Tödliche Illusionen
Koexistenz mit der Hamas ist ebenso unmöglich wie Frieden mit den Palästinensern
In: Bahamas (Heft 93 / Winter 2024)
Zum Inhalt des Hefts Nr. 93, ausgewählten Online-Artikeln und Bestellung: redaktion-bahamas.org
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gulyas069 · 2 years
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in sämtlichen diskussionen über die aktuelle krise des westens wird irgendwie wenig darüber geredet, dass fundamental die allgemeine bevölkerung einfach nicht mehr an liberale ideologie glaubt. ein negatives menschenbild ist nicht vereinbar mit liberaler ideologie. ein bild einer realität die zu komplex ist, um sie zu analysieren, kategorisieren und politisch zu lenken ist einfach nicht liberal. das sind grundauf konservative gedankenmuster, die der großteil der westlichen bevölkerung komplett verinnerlicht hat. natürlich sind wir in einer krise des liberalismus, wenn keiner mehr liberale werte hat. natürlich glaubt keiner mehr an demokratischen prozess und liberale normative weltvorstellungen, wenn wir ein konservatives bild einer unergründlichen und dementsprechend nicht menschlich lenkbaren realität haben, und von menschen, die sich nicht durch die fähigkeit zu rationalität über den naturzustand erheben.
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Nach dem 16. Abiturium
Ich habe vor über 20 Jahren in Altenburg/Thüringen zusammen mit meiner Frau (Kultur-und Theaterwissenschaftlerin) und einer promovierten Lehrerin aus dem Westen und einer jungen Anfängerin aus dem Osten (von mir konfirmiert und getraut) die erste Schule gegründet mit einem christlichen Menschenbild – in der ehemaligen DDR/Ostthüringen! Die Plattform war die von uns initiierte Altenburger Akademie…
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das-wissen-1 · 1 month
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Konsumindustrie im digitalen Zeitalter: Ein tiefes Eintauchen in neue Verführungen Die Konsumindustrie hat sich grundlegend verändert und wird zunehmend von technologischen Entwicklungen geprägt. Diese Veränderungen haben nicht nur Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Produkte vermarktet werden, sondern auch auf das Verhalten und die Wahrnehmung der Verbraucher. Dies wirft Fragen nach den Methoden und den möglichen Folgen für die Gesellschaft auf. Die Rolle der Technologie Tech-Unternehmen stehen im Mittelpunkt der Veränderungen, die die Konsumindustrie betreffen. Technologien wie Künstliche Intelligenz und gezieltes Marketing (Re-Targeting) haben die Art und Weise revolutioniert, wie Marken mit Konsumenten kommunizieren. Diese Technologien ermöglichen es Unternehmen, ihre Angebote personalisiert und zielgruppenspezifisch zu gestalten. Während dies den Unternehmen Vorteile verschafft, können Verbraucher das Gefühl haben, manipuliert oder überfordert zu werden. Vernetzte Verführung: Ein neues Phänomen Die moderne Konsumlandschaft wird oft als ein Netz vernetzter Verführungen beschrieben, die durch technologische Mittel erschaffen werden. Diese Verführungen werden als neue „Dark Arts“ der Konsumindustrie betrachtet. Sie repräsentieren ein Zusammenspiel aus Digitalisierung und menschlicher Interaktion, welches die Grenzen zwischen Technologie und Mensch aufzulösen scheint. Die Interaktionen in sozialen Medien und das wachsende Bedürfnis nach Vernetzung führen zu einem komplexen Geflecht von Einflüssen, die sowohl technologische als auch menschliche Aspekte umfassen. Die Verbraucher: Zwischen Sehnsucht und Ablehnung Die duale Haltung der Verbraucher gegenüber den Verführungen der Konsumindustrie ist bemerkenswert. Einerseits besteht eine Sehnsucht nach einer stetigen Vernetzung und Interaktion. Andererseits reagieren viele mit einer kritischen, ja ablehnenden Haltung gegenüber den Methoden der Industrie. Diese Widersprüchlichkeit offenbart sowohl eine technologische als auch eine menschliche Herausforderung. Während die Technik uns näher zusammenbringt, entsteht gleichzeitig eine Distanz durch das Bewusstsein über Manipulation. Ein neuer Paradigmenwechsel: Mensch und Technik als Einheit Die zunehmend vernetzte Welt erforderte ein Umdenken in der Betrachtung von Mensch und Technik. Es ist nicht mehr angebracht, diese beiden Facetten als getrennt zu betrachten. Vielmehr ist der Mensch heutzutage untrennbar mit der Technologie verwoben. Diese Verschmelzung hat Auswirkungen auf das Menschenbild, das sich weg von statischen Zuschreibungen hin zu einer dynamischen, proteischen Persönlichkeit entwickelt. Die Unterscheidung zwischen menschlichen Bedürfnissen und technologischen Möglichkeiten wird somit irrelevant. Fazit: Die Herausforderung für die Gesellschaft Die Entwicklungen in der Konsumindustrie und die damit verbundenen Verführungstechniken stellen nicht nur Unternehmen, sondern auch die gesamte Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Es ist wichtig, sich dieser Dynamiken bewusst zu sein und einen kritischen Blick auf die eigene Konsumkultur zu werfen. Das Verständnis der neuen „Dark Arts“ der Konsumindustrie könnte dazu beitragen, dass Verbraucher informierte Entscheidungen treffen und sich nicht allein den technologischen Verführungen hingeben. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Dynamik weiterentwickeln wird und welche Lösungen gefunden werden, um eine Balance zwischen technologischem Fortschritt und menschlichen Bedürfnissen herzustellen.
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michaeldemanega · 2 months
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Welt im Krieg: Internationale Konflikte und Theorie
Der klassische Realismus, der im Wesentlichen auf Hans Joachim Morgenthau zurück geht, basiert auf einem pessimistischen Menschenbild. Er geht davon aus, dass Menschen von Natur aus egoistisch und machtgierig sind. Staaten handelnals kollektive Akteure entsprechend egoistisch und streben nach Macht, um ihr Überleben zu sichern. Realisten sehen die internationale Politik als anarchisch an, was…
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fabiansteinhauer · 1 month
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Bilderstreit
1.
Ein Teil der Rechtswissenschaft beschäftigt sich mit der Frage nach den Medien, dabei auch mit der Frage, was ein Bild ist. Da ist der Teil, der sich mit dem Medienrecht befasst, im weiteren Sinne ist das die Rechtswissenschaft, die sich damit beschäftigt, wie das Wissen ums Recht produziert und reproduziert wird, wie es übertragen und geteilt wird, welche Mittel und Techniken dabei verwendet werden.
Was heute als Mediengeschichte und Medientheorie des Rechts kursiert, das interessiert mich u.a. als Weiterführung eines Streites, der mit den Inventionen des byzantinischen Bilderstreites Bilderstreit genannt werden kann. Wenn die Medientheorie und Mediengeschichte rechtswissenschaftlich wird, wenn sie mit Theorien der großen Trennung (der Ausdifferenzierung), des Take-Offs, einer großen Anreicherung des Westens oder gar mit Theorien abendländischen Individualismus und Universalismus einhergehen, dann sind diese Theorie der Geschichte der Bilderstreites assoziiert. Welche Rolle die Sprache für die Entwicklung von Rechtsordnungen hat, welche Rolle der Buchdruck oder die Schrift spielen, welche Rolle soziale Netzwerke, Gerichtsöffentlichkeit, das Menschenbild oder der menschliche Körper spielt: Auch wenn sich die Rechtswissenschaft nicht direkt mit dem Bild befasst, kann der Bilderstreit über (kleine) Umwege, wie durch einen Nebeneingang, in die Auseinandersetzung eingeschleust werden, die Beispiele lassen sich fortsetzen. Meine These lautet, dass es sich dabei um eine Auseinandersetzung handelt, die historischen Ausprägungen des Bilderstreit soweit affin ist, dass man sie sogar selbst als aktualisierte Form eines Bilderstreites beschreiben kann. Sie sind historischen Ausprägungen des Bilderstreites ähnlich oder verwandt - und diese Ähnlichkeit oder Verwandtschaft ist Teil dessen, um das gestritten wird. Die Ähnlichkeiten und Verwandschaften sind z.B. daran festzumachen, dass um die Eigenschaften und den Status von Medien gesellschaftlicher Konflikte und Koordination - und dabei auch um das Verhältnis zwischen Rationalität und einer 'minoren' Epistemologie gestritten wird.
Die Beziehung zeitgenössische Theorie 'westlicher Medien', die mit Thesen zur Inkarnation oder Exkarnation, zu einer dank Buchdruck erfolgten Umstellung des Diskurses von Bildern auf Begriffe und zu einer Abfolge von 'Trennungen' (zum Gewinn von Distanz, Kontextfreiheit, Neutralität, Sachlichkeit und Abstraktion) hat Bezüge zu Figuren des Bilderstreites, etwa zu Hierarchisierung von Sinnlichkeit/ Sinn hat. Auch der 'Wiedereintritt der Bilder', den man in jüngeren Texten der Rechtswissenschaft mit Geschichten und Theorien der Persönlichkeitsideale und der Subjektivierung sowie in Auseinandersetzungen um 'Sichtbarkeit' findet, deute ich in der Tradition des Bilderstreites.
2.
Eine These lautet, dass der Bilderstreit Bilder durch Bestreiten erscheinen lässt. Bilderstreit ist also dasjenige, was Bilder händelt, sei es, indem sie zerstört oder aufgestellt, negiert oder affirmiert, zensiert oder gefördert werden.
In den letzten Jahren hat Horst Bredekamp sich unter anderem mit einer Geschichte und Theorie des Bildaktes beschäftigt, also auch mit Kulturtechniken, in denen das Bild auch als Subjekt und Akteur mit Handlungsmacht auftaucht. Im Bilderstreit taucht das Bild aus eine Weise auf, die unsicher ist, besser gesagt unbeständig. In bezug auf die philosophischen, grammatikalischen und theoretischen Kategorien taucht das Bild in der jüngeren Literatur an unterschiedlichen Stellen auf, nicht nur als Subjekt oder Aktant, auch als Objekt, Quasiobjekt (Serres) odser Grenzobjekt (Susan Leigh Star). Man macht es sich in der Forschung nicht leichter, wenn man sagt, dass unterschiedlichen Positionierungen des Bildes alle Recht haben - dies aber vielleicht 'nur' das Recht ist, Bilder und ihre Positionen zu bestreiten. Man wird dann schärfer Linien der Auseinandersetzungen verfolgen müssen, etwa die Art und Weise, wie in Bezug auf das Verhältnis zwischen Bild und Begriff mit Fragen der Ästhetik, Wahrnehmung und Hirnforschung gleichzeitig die Sinne des Menschen geteilt und abgeschichtet oder stratifiziert werden.
Mein Ansatz ist perspektivisch und relativ. Eine allgemeine Theorie des Bildes oder gar eine 'Absolutierung' des Bildes: das gibt es, kommt vor, kann passieren, passiert immer wieder. Daran arbeite ich, um so ein Auftauchen absoluter Bilder als Teil des Bilderstreites wie auf einer Karte einzutragen, also um das Absolute daran wieder zu relativieren. Solche Absolutierungen, sagen wir so: Einrichtungen absoluter Bilder, tauchen kulturtechnisch auf, d.h. mit Operationen. die nicht nur Bildoperationen sind. Sie können mit bestimmten Maltechniken auftauchen wie im Suprematismus, sind aber auch da mit anderen Techniken verbunden, etwa (besonders im religösen und politischen Kontex) mit Architektur, mit liturgischen, choreographischen Techniken oder mit einem Diskurs, der Aussagen und Massenmedien auffährt wie das beim Bildnis des Souveräns der Fall sein soll. Man sollte nicht ignorieren, dass absolute Bilder historisch auftauchen. Das Projekt berücksichtigt so ein Auftauchen aber als ein Bestreiten. Ob ihr Auftauchen begrifflich am besten als Illusion oder Fiktion beschrieben ist, das würde ich bis auf weiteres offen lassen; die Effektivität und ihr Limit, schließlich auch dasjenige, was die Vorstellung eines absoluten Bildes wiederum verstellt und insoweit diese Vorstellung gar als Lüge erscheinen lässt da lässt sich an Details vielleicht besser klären.
Wesentliche Eigenschaften des Bildes, seine Eigentümlichkeit, sein Eigenes - das interessiert mich also als Teil einer Auseinandersetzung und in Bezug auf die iKulturtechniken. Wie die Eigenschaften eines Bildes behauptet werden, wie seine Stellung gegenüber anderen Dingen, anderen Medien oder gar dem Menschen behauptet, besser gesagt kulturtechnisch ein- und ausgerichtet werden, das allerdings interessiert mich sehr. Kultur ist ein "historischer Begriff" (Luhmann), ein Vergleichsbegriff. Kultur kommt dann auf, wenn auch eine zweite Kultur aufkommt (etwa wenn eine Gesellschaft glaubt, die habe etwas von sich überwunden oder hinter sich gelassen oder aber von anderen Gesellschaften erfolgreich getrennt), mit dem Aufkommen sind geographische oder historische Grenzen verknüpft. Technik ist artifiziell, auch wenn Natur involviert bleibt (und das eventuell ohne hierarchisierbare Bedingungen) . Die Arbeiten von Cornelia Vismann aufgreifend meine ich, wenn ich von Kulturtechniken spreche, juridische Kulturtechniken.
In Zusammenhang mit einem Forschungsprojekt zu Aby Warburg interessiere ich mich für die Unbeständigkeit, dabei noch genauer für die 'Polarität' der Bilder ( Was ein Bild ist, ist dabei Effekt operationalisierter Differenz, Effekt des Umstandes 'gezeichneter Unterscheidungen' oder 'zügiger/ gezogener' Formen. Auch die Inventionen des byzantinischen Bilderstreites lassen bereits erkennen, dass Ikonoklasmus und Bildproduktion zusammen laufen können - deutlich wird das also nicht erst im Suprematismus und nicht erst mit der Idee, dass ein schwarzes Quadrat bestreitet, was eine Ikone sein soll, also ein Bild durch ein Bild ersetzt.
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korrektheiten · 3 months
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Ein neues Menschenbild
Manova: »In den folgenden Ausführungen kommen grundsätzliche Beobachtungen und Fragen zu Wahrnehmungen der System- und Weltentfremdung zur Sprache. Sie beruhen auf der These, dass diese auch — oder vor allem — durch eine manipulierte und indoktrinierte Selbstentfremdung möglich wurden. Wollen wir nachhaltig an dieser Gesellschaft und unserem Leben etwas ändern, sollten wir uns, so die These dieses Textes, bewusster werden, wer wir im Grund unseres Herzens sind und wie wir dementsprechend leben wollen. http://dlvr.it/T932X3 «
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protopia23 · 2 years
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Kurz-Trip: Neuroplastizität
“Eine der Tragödien unserer Zeit scheint darin zu liegen, dass die Wandlungsfähigkeit unseres Geistes erheblich unterschätzt wird.” (Matthieu Ricard)
Lange Zeit herrschte die Vorstellung, unser Gehirn sei etwas Statisches. Einmal zu seiner vollen Größe ausgewachsen, verändere sich das Gehirn nicht mehr und jeder Bereich sei für eine bestimmte Funktion zuständig. Tatsächlich hat die Neuroforschung aber vor einigen Jahren herausgefunden, dass sich das Gehirn permanent verändert. Es ist eine Art Dauerbaustelle und hat keineswegs im Erwachsenenalter seinen definitiven Endzustand erreicht. Denn neue Reize und Erlebnisse führen zur Bildung neuer (beziehungsweise zur Ergänzung oder Umstrukturierung bestehender) Nervenzell-Netzwerke. 
“Ihr Gehirn verändert sich ständig, um Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.” (Johan Hari)
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Die Nutzung des Gehirns führt zum Wachstum der Gehirnareale, die für die jeweilige spezielle Fähigkeit gebraucht werden. Das Gehirn passt sich also permanent unseren Lebenserfahrungen an. Frei nach dem Motto „Use it or lose it“ (Deutsch: Nutze oder verliere es) erweitert unser Gehirn die Bereiche, die wir besonders brauchen, und lässt die Bereiche schrumpfen, die wir nicht mehr benötigen. Denn es gilt kostbare Körperernergie zu sparen (und das Gehirn verbraucht extrem viel). Dieser Anpassungsprozess an unsere konkrete Lebenswelt hört nie auf. Auch die Gehirne ältere Menschen passen sich jeden Tag an ihre Lebenserfahrung an.
“Erwachsene Gehirne, auch betagte menschliche Gehirne, stellen (...) durchaus neue Neurone her. Diese Entdeckung ist wahrhaft revolutionär, ihr Entstehungsprozess abenteuerlich.” (Robert Sapolsky)
Taxi, bitte!
Ein sprechendes Beispiel wie enorm das Potential unseres Gehirns ist, sind die Londoner Taxifahrer vor der Einführung des GPS. Sie müssen sich nicht nur 14.000 Straßen merken, sondern auch immer eine konkrete Vorstellung vom schnellsten Weg und einen Blick auf mögliche Staus haben (und nebenher Auto fahren). Wissenschaftler waren neugierig, ob sich die Gehirne der Taxifahrer von typischen Gehirnen unterscheiden. Das tun sie. Der Hippocampus ist größer als der Durchschnitt, und zwar entsprechend zur Anzahl der Dienstjahre der Taxifahrer.
Diese Wandlungsfähigkeit des Gehirns nennt man „Neuroplastizität“. Das menschliche Gehirn hat sogar unter Umständen die Fähigkeit, sich selbst zu reparieren, wie der Psychiater Norman Doidge anhand vieler beeindruckender Beispiele in seinen Büchern “Neustart im Kopf” und “Wie das Gehirn heilt” eindrücklich demonstriert.
Natürlich können nicht nur Taxifahrer ihre Gehirnstruktur verändern, sondern jeder Mensch. Ein simples Experiment demonstriert das: Menschen wurden fünf Tage lang die Augen verbunden. Dann beginnen auditive Projektionen den visuellen Kortex umzukartieren.
Ein kleines Wunder
“Das menschliche Gehirn besteht aus 100 Milliarden Neuronen, wobei jedes Neuron mit 10.000 anderen Neuronen verbunden ist. Auf Ihren Schultern sitzt das komplizierteste Objekt des bekannten Universums.” (Michio Kaku)
Das Maß an Neuroplastizität ist so gut wie sicher begrenzt ist und wir dürfen nicht unbegrenzte Wunder hiervon. Aber wir sind doch dank der Neuroplastizität in der Lage uns an unsere konkrete Lebensumwelt anzupassen. In einer Lebensumwelt, die durch die Überzeugung bestimmt ist, der Mensch sei von Natur aus egoistisch und auf Konkurrenz ausgerichtet, passt sich entsprechend auch das Gehirn an. In einer Lebensumwelt hingegen, die von Altruismus und Kooperation überzeugt ist, gestaltet sich das Gehirn entsprechend. In einem späteren Abstecher (→ "Altruismus ist erlernbar") werden wir übrigens der Neuroplastizität wieder begegnen! 
“Kein anderes Lebewesen verfügt über eine vergleichbare Neuroplastizität, kein Gehirn ist bei der Geburt so unfertig wie das des Menschen, keines besitzt ein vergleichbar großes Entwicklungspotenzial für die Adaptierung an verschiedene und sich verändernde Umweltbedingungen.” (Harald Welzer)
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