#Rick Meints
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vintagerpg · 7 months ago
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Talkin' 'bout collecting! This week on the Vintage RPG Podcast, we talk to the Rick Meints, president of Chaosium! He doesn't just run the company, he's its biggest fan, with a collection of Chaosium games, art, documents and ephemera that likely dwarfs all others. We talk about collecting, RuneQuest (Rick's primary RPG passion, as he penned the wonderful Meints Index to Glorantha), the company's history and its plans for the future for some of its key lines going into their 50th anniversary in 2025. You can bet your butts we'll be having Rick back next year during the celebration!
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herzlak · 16 days ago
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Ganz ehrlich und ernsthaft bitte Eure Meinung - vielleicht wurde das Thema auch schon ausreichend diskutiert.... Dann Sorry, bin noch neu am Tortmund-Set 😅
Glaubt Ihr, es gibt irgendwann mal die winzige winzige Chance, dass Jan wieder auftaucht? Den ollen Kossik ham se ja auch nach 7 Jahren wieder ausgegraben.
Ich hab nur die Tage ein Interview mit Rick angeschaut, und da meinte er, die Figur des Jan Pawlak wäre auserzählt.
Und ich so: niemals, meine Ideen für Dich reichen bis ins Jahr 2175 - mindestens 😅
Haha ich diskutier das immer wieder gern. Meine ehrliche Meinung kommt!
Alsoooo, ja Rick hat gesagt, die Figur ist auserzählt. Aber er hat mal in irgendeinem Interview zu/nach Cash gesagt, dass man für Jan eine kleine Hintertür offengelassen hat und es ja schon vorgekommen ist, dass im Dortmund Tatort Figuren zurückkehren.
Then again hat er bei Steffis Elisabeth! Premiere zu mir und meinem bestie gesagt, dass das mit dem Tatort nix mehr wird (und dass er seinen BMW vermisst lol).
Einerseits kann er natürlich nicht zu zwei der weirdesten, gestörtestes Fans sagen, dass er vorhat, wiederzukommen. Andererseits ists ja Fakt, dass er mit Steffi wahnsinnig eng ist, die beiden die ganze Herzlak-Sache schon gepusht haben, Rick immernoch ein gelegentlich mit meinem Tatort Dortmund content auf Insta engaged. Also ganz abgeschrieben hat ers nicht würde ich sagen. Aber ob das reicht, um wiederzukommen?
Wünschen würd ichs mir für die letzte Tatort Dortmund Folge ever, weil ich gern hätte, dass die Figuren nach jahrelangem Leiden (Faber sowieso, aber Rosa machen die ja aktuell auch so richtig kaputt) doch ein Happy End kriegen. Und das Happy End hätt ich gern in Form von Jan und Mia kommen zurück, alle werden eine "Family". Aber dann gabs halt die Cash Storyline, Mia wird erst 2028 achtzehn Jahre alt, eher glaub ich kann Jan zumindest im Sinne der Story gar nicht zurückkommen. Und ob der Tatort noch so lange geht...? Hm.
Aber ich hab trotzdem das Gefühl, dass Jan nochmal zurückkommt für die finale Folge, wann immer die mal kommt. Nur muss ich ehrlich zu geben, dass ich das vor allem glaube und glauben will, weil ich 1. besessen von der Idee bin, dass Rosa ihr happy end kriegt in Form von der Rückkehr ihres besten Freunds (da ists dann auch egal, dass Jan auserzählt ist) und 2. darauf baue, dass Steffi und Rick uns nicht so hängen lassen und das irgendwie regeln (immerhin hat Jörg auch dazu beigetragen, dass er Konarske wieder dabei ist).
Hope that helps :P
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adventuresandshopping · 4 years ago
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jansblauerbmwe30 · 3 years ago
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Liebe Jana, (@herzlak ) ich hab versprochen, noch nen ausführlichen Post zu machen, also hier kommt er.
Die Sache mit den Looks, hm. Faber hat seinen Bart ja mittlerweile schon wieder auf normale länge gekürzt und Rosa hat für Love is Pain auch ihren Nagellack wiederbekommen, (yay!)
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wie lange wir den Fußballerdutt noch an der Backe haben ist allerdings bisher unklar. Genau so, ob der eine Bedeutung für Jan hat. Wir nehmen sowas ja gerne und interpretieren es gleich zu Tode, aber ich weiß nicht ob wir bisher vielleicht außer Acht gelassen haben, dass Rick die Haare so will oder braucht, für ein anderes Projekt, und sie gar nichts mit Jan zu tun haben? Die Jeans verwirren mich allerdings auch immernoch, die müssen irgendetwas bedeuten. Jan (und auch Rick!) trägt so gut wie nie Jeans und jetzt hatten wir schon mehrere Bilder von ihm in Denim? Suspicious.
Wo wir gerade bei Bekleidung sind, nehme ich auch mal die Accessoires mit auf. Oder spezifischer, ein bestimmtes, kleines Accessoire.
Der Ehering.
Nun, ich denke wir wünschen uns alle, dass Ella und Jan sich scheiden lassen. Es ist der minimalinvastivste Weg, und vorallem zeigt es Jan deutlich, dass Ella das ernst meint und sie nicht mehr zurückkommt. Ja, ich hab gesagt der Ring ist noch da, das alleine muss aber nichts heißen. Es gäbe da verschiedene Erklärungsmöglichkeiten:
1) Die Scheidung ist noch nicht durch und Jan hält weiter an seiner zerbröckelnden Ehe fest.
2) Die Scheidung ist durch, aber er ist noch nicht bereit das in die Öffentlichkeit zu tragen. Im Büro bewahrt er das Bild eines Verheirateten, so wie er lange so getan hat als wäre er glücklich und harmonisch verheiratet.
3) Ella ist tot.
Das wäre natürlich jetzt die härteste Variante, aber ich halte sie nicht für unmöglich. In diesem Falle würde Jan, zumindest fürs Erste, den Ring aus Trauer weitertragen.
Die tote Ella bringt mich dann auch schon zu meinem nächsten und letzten Punkt, nämlich der Gefahr in der Mia hier schwebt. Die liebe Jana hat mich ja jetzt darauf hingewiesen, dass Mia sterben könnte. Dagegen sprechen für mich zwei Punkte, einen könnt ihr euch sicher denken.
1) ICH WILL DAS NICHT, LASST DAS ARME KIND IN RUH.
Und nun mein zweiter, eher canonorientierterer Einwand:
2) Wir steuern hier in immer tieferes Faberlak-Gewässer.
Natürlich ist die Parallele gegeben von Faber und Pawlak, ziemlich von Anfang an, aber ich bin mir unsicher wie weit die Autoren das wirklich treiben wollen. Seine Frau hat Jan schon, zumindest teilweise, verloren und wenn sie und/oder Mia jetzt sterben, säßen wir bald vor zwei Fabern + Rosa.
Wie gesagt, im gewissen Maße sehe ich das eventuell sogar als erstrebenswert für die Autoren, aber den vollen Faber aus Jan zu machen sehe ich als eher negativ. Faber gibts schon, und Jörg mit Rick zu ersetzen wird, denke ich, nicht gut ankommen. Das ist langweilig und faul.
Was meine Vermutung für Mias Zukunft ist? Ich sehe potentiell einen Sorgerechtswechsel oder -kampf. Klar, Britta hat keinen Bock, aber Jan kann es nicht alleine, und wenn so ein Abhauen von Mia mal auswertig bemerkt wird, kann das auch beim Jugendamt landen. Ich mag Jan ja wirklich gerne, aber ich muss seine Fähigkeit als alleinerziehender Vater leider Gottes wirklich anzweifeln.
Wenn wir einen Verlust Mias durch gerichtlichen Beschluss bekommen, haben wir immernoch die Faberlak-Parallele, aber nicht ganz so plakativ, wie bei einem Ableben, weshalb ich diesen Ausgang für wahrscheinlicher halte.
So. Das war jetzt einmal Oskar-Essay zum Thema Love is Pain, hoffe er ist nachvollziehbar.
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dermontag · 3 years ago
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Der "Tatort" im Schnellcheck Tatsächlich … Liebe? Von Ingo Scheel 19.02.2022, 15:02 Uhr Ein nerviger Ex-Lover, eine verschollen geglaubte Mutter, ein Serienkiller, Bönisch mit den Nerven zu Fuß, nur Faber scheint mit sich im Reinen. Dass man dem Braten nicht trauen kann, versteht sich. Nur eins ist sicher: "Liebe mich!" ist ein "Tatort" für die ewige Bestenliste. Was passiert? Zunächst einmal sieht alles nach einem richtig schönen Kindergeburtstag aus: Papierschlangen und Kerzen, Zuckerstangen, Popcorn und eine Torte mit einer großen 4 aus Marzipan, alles ist festlich geschmückt, es fehlen nur noch die Gäste. Schnitt. Pawlak muss mit seiner Tochter dringend über die Mutter reden. (Foto: WDR/Bavaria Fiction GmbH/Thomas Kost) Auf einem Dortmunder Bestattungsgelände wird eine Frauenleiche gefunden. Nun könnte man meinen, das sei doch der adäquate Ort für die letzte Ruhe, aber hier stimmt so einiges nicht. Der Grabplatz war unter falschem Namen reserviert, die Frau wurde seit genau einem Jahr vermisst, das merkwürdige Kleid, in dem sie steckt, wirkt wie eine Verkleidung. Zudem gibt es unübersehbare Parallelen zu einem Vermisstenfall wiederum ein Jahr zuvor, und dann jährt sich das Ganze in Kürze auch noch erneut. Für Faber (Jörg Hartmann) und Bönisch (Anna Schudt) steht bald fest, dass man es hier mit einem Serienkiller zu tun hat. Pikantes Detail: die ermordeten Frauen sehen Bönisch überaus ähnlich. All das wäre bereits genug für einen ausgelasteten Arbeitstag, aber auch drumherum ist so einiges los. Da ist der Kollege Haller (Tilmann Strauß), Bönischs Ex-Lover, der einfach nicht locker lassen will. Da ist die lange untergetauchte Mutter (Rosa Enskat) von Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger), die plötzlich wieder auf der Bildfläche erscheint. Pawlak (Rick Okon), der seiner kleinen Tochter endlich eröffnen muss, dass die Mama im U-Haft sitzt. Und das Bestattungsinstitut, in dem einige der Spuren in diesem Fall zusammenlaufen, ist von undurchsichtigem Personal besetzt: Bestatter Thomas Ihle (Jan Krauter), seine Frau Julia (Marlina Mitterhofer), die Angestellten Nils Schmelzer (Henning Flüsloh) und Armin Röder (Björn Jung), allesamt könnten etwas auf dem Kerbholz haben. Bleibt die Frage: Was soll die Nummer mit dem Kindergeburtstag? Worum geht es wirklich? Zehn Jahre sind seit dem ersten Einsatz von Faber und seinem Team vergangen, von Abnutzungserscheinungen keine Spur, im Gegenteil. Regisseur Torsten C. Fischer und Autor Jürgen Werner ist hier ein hochverdichtetes Krimidrama gelungen, das lange nachhallen wird. Wegzapp-Moment? Gibt es nicht. Gut, für Haller, den toxischen Typen von der KTU, hätte man gern einen ganz persönlichen Aus-Schalter, davon abgesehen ist dies ein "Tatort" zum Eintauchen und Fesselnlassen. Abschalten unmöglich. Wow-Faktor? Mehr zum Thema Extrem hoch. Es dauert etwas, bis man sich in dieser hochangespannten Gemengelage meint, zurechtzufinden. Dann aber entfaltet "Liebe mich!" Sogwirkung, atemnehmend bis zum Schluss. Wie war's? 10 von 10 Punkten - kriminell verzwickt, zwischenmenschlich brisant, mörderisch konsequent, großes Kino im Zeichen des "U", das man so schnell nicht vergessen wird.
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mylifeaskevinbacon · 3 years ago
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Als ich mit Ernest Hemingway am Meer war
Also nicht wirklich am Meer, sondern am Faakersee, aber ich komme aus einem kleinen Dorf und war zum ersten Mal von zu Hause weg, deshalb war es für mich genauso imposant)
Alles hat damit angefangen, als ich im Auto saß und zu meiner Tante fuhr. Ich hasse diesen zweiten Samstag im Monat. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Samstage. Sie sind wie Freitage. Nur besser. Ich kann lange ausschlafen, muss nicht arbeiten und manchmal ist sogar Weihnachten. Aber an jedem zweiten Samstag im Monat muss ich meine Tante besuchen. Ich liebe sie zwar, aber das ist wirklich mühsam. Sie redet so viel Schwachsinn zusammen. Ich mag Schwachsinn, aber nicht wenn er belanglos ist, wie “Supraleiter leiten ohne Energieverlust, sofern man sie extrem weit unter null Grad kühlt”.
Interessiert doch niemanden. Gleich bin ich da. Yay. Meine Freude gleicht einem Stein. Am Weg vom Parkplatz zu ihr sah ich sie. Nicht meine Tante. Eine dunkelhaarige Schönheit. Alleine ihr weiches und puppenmäßiges Gesicht sagte “Ich könnte dein nächster Fehltritt sein.“ Ich habe all meinen Mut zusammengenommen und sie mit meinem besten Anmachspruch angeflirtet. “Entschuldigung, aber auf welchen Anmachspruch würdest du denn am Positivsten reagieren?” Sie lachte und stellte sich vor. “Mein Name ist Ernest Hemingway”. Äh Ernest Hemingway? Ja, wieso? Kennen wir uns etwa? Nein, nicht dass ich wüsste, antwortete ich stark verwundert.
Da fiel mir plötzlich wieder ein wo ich war. Nervenheilanstalt Amstetten. Das beruhigte mich nicht wirklich. Aber da mir Hemingway extrem gut gefiel flirtete ich weiter. Wir plauderten und lachten. Die Stunden vergingen wie Sekunden und ich fühlte mich bei ihr in kürzester Zeit extrem geborgen, da ich mich in der Tiefe ihrer Augen verloren hatte. Wir waren binnen kürzester Zeit wie Romeo & Julia, nur älter, keine Italiener und verliebter. Ansonsten komplett gleich. Naja, ohne Selbstmord halt auch. So entschließen wir uns auszubüxen. Den ganzen Sommer lang waren wir auf der Flucht.
Sie meinte halt, dass uns Leute verfolgten, und ich hatte auch keinen Grund Hemingway nicht zu glauben. Meine Bankomatkarte finanzierte uns unser Leben, da sie Probleme mit der Bank hatte und auf ihren Reichtum nicht zugreifen konnte. Sie erzählte mir oft von ihren Büchern, ihrer Tätigkeit als Kriegsreporter im Ersten Weltkrieg, ihren Erlebnissen, ihrer Zeit in Paris, usw. Was mich zugleich glücklich und unglücklich machte, denn die Fassade begann langsam zu bröckeln und ich bekam immer mehr Bedenken. Als wir in Kärnten waren, liebten Hemingway und ich uns zum ersten Mal. Es hatte aber nichts Romantisches. Ich drückte sie gegen die Wand unseres Hotelzimmer und vögelte sie von hinten quer durch den Raum, bis wir am Bett angelangt waren und ich auf Hemingways Brüsten kam. Aber genau so etwas zeichnete uns aus. Wir waren wie Rick und Ilsa. Nur ohne Nazis. Obwohl, bei den heutigen Wahlergebnissen…. 
Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, ob es 14:49, an einem Dienstag im Juni war oder doch schon 14:50 Uhr, aber irgendwie stiegen meine Bedenken von Sekunde zu Sekunde ins Unermessliche. Da machte ich Klartisch und suchte das Gespräch mit ihr. „Ernest, wie du die Welt siehst, was du alles erreicht hast, das ist unglaublich. Aber ich habe einfach das Gefühl, dass unser Altersunterschied zu groß ist. Ich bin vernarrt in dich. In deine Augen, dein Gesicht, deine Brüste, deinen Körper,… Niemals würde ich deinem Liebreiz lassen. Mein Durst, endlose Sehnsucht, mein Weg ins Ungewisse. Doch birst die Zeit und versinkt als Masse von Küssen, zerschmettert an der Pforte des Sommerwindes.“
(Pablo Neruda oida, fickt euch, das war Poesie)
Ich stand auf, ging Richtung Tür, blickte noch einmal zu ihr und verabschiedete mich mit den Worten „You are always in my mind und niemand wird Hemingway je in die Ecke stellen“
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nikooktaetab · 4 years ago
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29.
Die Sonne stand schon recht tief und es wehte ein frischer Wind als Kim Eunsook die Straße vor der Mädelsfrat ein Stück weiter nach oben marschierte. Sie war froh, dass sie in letzter Sekunde noch einen dunkelbraun karierten oversized Blazer über die kurze, fast transparente weiße Bluse geworfen hatte. In den kurzen, schwarzen Stoffshorts im Marinestil war es doch etwas frisch und die offenen Gucci Latschen mit Zedernholzabsatz, der jeden ihrer Schritte mit einem Klack kommentierte, sorgten auch nicht zusätzlich für Wärme.
Am Tor angekommen linste sie durch die Gitterstäbe und schnaubte belustigt bevor sie klingelte. Das Haus war im Bungalow Stil und besaß somit nur ein Stockwerk, doch sah es aus wie eine sehr niedrig gehaltene Burg. Der Teil der Eingangstüre war wie ein kleiner Turm - irgendwie albern. Ein Spielzeugschloss.
Plötzlich rauschte und knackte es und eine atemlose Stimme, die sie selbst durch die technische Verzerrung zu gut kannte, sagte “Ja bitte?”
“Ehm. Hi?”, antwortete sie etwas überfordert und zuckte zusammen, als sich plötzlich die Gitterstäbe mit einem lauten Surren öffneten. Namjoon am anderen Ende seufzte: “Hab ich dir nicht gesagt, du sollst mich anklingeln?”
“Wofür hat man eine Türklingel?”, erwiderte Eunsook pikiert doch das Rauschen war bereits verstummt.
Mit einem Seufzen ihrerseits quetschte sie sich durch die gerade breiter werdende Öffnung und richtete den Riemen ihrer weißen MCM Ledertasche, strich sich das offene Haar auf die andere Seite und steuerte langsam auf das Haus zu. Die Tür öffnete sich und Namjoon schob sich hinaus, schloss die Tür hinter sich direkt wieder und warf ihr einen Blick zu. Nickte kurz und deutete mit seinem Collegeblock und dem Buch in der einen Hand auf einen schmalen, gepflasterten Weg am Haus vorbei.
“Wir gehen in den Garten. An der frischen Luft lernt es sich immer noch am Besten”, murmelte er, die Stimme tief da er leise sprach. Eunsook nickte nur und folgte ihm, rechts und links wuchsen geordnet in ihrem Rahmen Succulenten und andere eher tropische Sträucher, abgedeckt mit Baumrindenstreu. Verstohlen musterte sie seine weißen Rick Owen Slip-ons, die beigen Leinenshorts und das helle Kaschmir Longsleeve, dass so gut wie transparent war. Es ließ seine Schultern irgendwie breiter und seine Haut besonders gesund aussehen. Außerdem war er beim Friseur gewesen; das Haar um seinen Kopf war kurz und dunkelbraun doch sie meinte zu erkennen, dass das Deckhaar etwas länger und von einem sandbraun war. Das Bedürfnis, ihn nochmal von vorn zu sehen, landete warm in ihrer Magengegend. Ihre Ohren wurden heiß und rasch besann sie sich wieder auf die Flora und Fauna um sie herum.
Hinten im Garten zentrierte sich alles um den großen, offenen Pool: Von der Terrasse an der Hinterwand des Hauses ausgehend zog sich das glatte, graue Pflaster um den Rand des Pools und bildete eine kleine Bar Area, wo ein steinerner, massiver Tresen - anscheinend mit eingebautem Gasgrill - stand. Namjoon schob einen der hohen Barstühle zurück für Eunsook, die ein leises Danke murmelte, und kletterte dann auf den daneben. Er strauchelte kurz und sie musste schmunzeln. Da die Abendsonne den Sprung über die Hecke und die dürren Bäume noch schaffte und sich im klaren Wasser spiegelte, stand die Hitze und Eunsook legte den Blazer ab und hängte ihn über die Lehne, band sich das Haar in einen lockeren Dutt und zog dann schüchtern ihre Hefte, Bücher und Federmäppchen aus der Tasche. Namjoon beobachtete sie dabei mit zusammengekniffenen Augen und sie linste verstohlen zu seinem Haar hoch. Es beschrieb einen Bogen über der Stirn, da es ungehindert dem natürlichen Wirbel folgen konnte und er sah gleichzeitig reifer aus, da man mehr auf seinen Hals und die Schultern achtete, aber auch um einiges jünger, kindlicher.
“Was bist du denn so still? Hast doch sonst immer was zu sagen”, sagte er unwirsch doch in seinen Mundwinkeln zuckte es belustigt.
“Mh”, machte sie deprimiert und überschlug ein Bein, sodass ihr Fuß kurz sein Schienenbein streifte. Er ließ sich nichts anmerken und stützte das Kinn in die Hand, grinste nun breit. “Das hört sich ja sehr motiviert an. Das nehm’ ich”, sagte er dann nonchalant und zog ihre letzten Aufzeichnungen zu sich, überflog sie stirnrunzelnd und griff nach seinem alten Heft vom letzten Jahr. Einige Sekunden schien er abzugleichen und Eunsook beobachtete nur verstohlen, wie er rasch hin- und herblätterte, synchron dazu das Buch öffnete. Ihre letzte benotete Ausarbeitung hervor zog und dann machte er sich kleine Notizen bevor er ihr bedeutete, ihren Collegeblock zu öffnen.
“Okay, schön zu sehen, dass ich nicht der Einzige mit einer Sauklaue bin”, fing er an, sie schnappte empört nach Luft.
“Entschuldigung?”
“Nicht angenommen. Gib dir in Zukunft mehr Mühe, das hinterlässt einen guten Eindruck beim Prof und ich muss mich schließlich schon mit Taehyungie’s Gekritzel herum schlagen…”
“Aber-”
“-jetzt bin ich aber mal gespannt. Ja bitte, Ausredenkönigin?”
Eunsook zog einen Flunsch, fühlte sich innerlich aber unweigerlich geschmeichelt. Königin war Königin, richtig?
“Naja, wenn ich zu schnell denke, kommt der Stift halt nicht hinterher und dann schmiere ich-”
“-wenn du zu schnell- ah jinja! Du bist unmöglich, Kim Eunsook”, prustete Namjoon und schüttelte den Kopf, kratzte sich am Kinn und öffnete das Buch.
“Wie auch immer… Du hast oft kein Problem mit dem Stoff an sich, sondern der Übersetzung, oder?”
Sie zog verwundert die Brauen hoch.
“Das kannst du aus meinen biologischen Kritzeleien ziehen?”
Er schnaubte: “Das ist mehr als offensichtlich. Du hörst dich oft so an wie Taehyung, wenn er spricht und dann kommt noch dein Akzent dazu, wenn du nervös bist. Yunhee kann das weitaus besser verstecken…”
Eunsook schmollte erneut und legte den Kopf auf die Arme, zog die Brauen zusammen.
“Und was hat das mit meinen Aufzeichnungen zu tun?”
“Du übersetzt oft Worte falsch, oder sogar ganze Anweisungen… Hier hast du eine Frage falsch beantwortet, nicht, weil du es nicht wusstest, sondern weil du sie falsch interpretiert hast. Der Prof war ziemlich nett und hat dir einen halben Punkt für richtiges Wissen am falschen Ort gegeben… Schenkst du ihm öfter mal Süßigkeiten?”
“Süßes und noch viel mehr”, scherzte Eunsook und wackelte mit den Augenbrauen bevor sie sich prustend aufrichtete und abwehrend mit der Hand wedelte, den Anstand hatte, rot zu werden. Namjoon’s eine Braue zuckte nach oben, sein Mund stand leicht offen.
“Ehm…”
“Bestimmt hat der einfach nur Mitleid, weil ich so dumm bin und nur das Privileg reicher Eltern genieße?!”, jammerte Eunsook theatralisch und schmiss sich wieder seitlich auf den Tisch, ein paar Strähnen lösten sich auf ihrem Dutt und kitzelten Namjoon’s Finger. Rasch legte er seine Hände auf die Oberschenkel und wischte sich die leicht feuchten Fingerspitzen an den Leinenshorts trocken.
“Komm, so dumm bist du gar nicht…”
“Ach, vielen Dank auch!”, schnaubte Eunsook und richtete sich empört auf, Namjoon schob rasch das Buch zu ihr rüber.
“Okay okay, wir beginnen mit etwas Einfachem: wir wiederholen deine letzte Klausur und du liest mir die Aufgabenstellung laut vor. So können wir vielleicht eine Regelmäßigkeit darin erkennen, was genau du falsch liest…”
“Ne”, rief Eunsook gespielt niedlich und zur Abwechslung mal äußerst kooperativ was Namjoon kurz aus dem Konzept brachte.
Während sie die Klausur parat legte und die erste Antwort sorgfältig abdeckte, blinzelte er und hob überrascht die Brauen, legte den Kopf zur Seite. Vielleicht würde das Ganze doch gar nicht so schwer werden…
“AUFGEPASST”, rief Eunsook da und stemmte die Hände in die Seiten,
“des Entertainment’s Willen und weil ich verlegen bin werde ich die erste Aufgabe in einer Imitation unseres heißgeliebten Präsidenten Moon Jae-In vorlesen!”
Stöhnend ließ Namjoon den Kopf in die Hände sinken und bereute, jemals einen optimistischen Gedanken gedacht zu haben.
+
Sie waren gerade bei der letzten Aufgabe und die Lichter im Pool und die subtil gesetzte Außenbeleuchtung ging gerade an, als Seokjin zu ihnen herüber schlenderte. Er trug ein rosanes Lacoste Polohemd und eine graue Jogginghose, was sich herrlich biss, dazu Gucci Badelatschen und sah frisch geduscht aus.
“Yah, wenn das nicht Kim Eunsook ist! Mensch, Namjoon-ah, du gibst aber echt viel einer Freizeit für das Wohl der Allgemeinheit… alles für den guten Lebenslauf, aha hah ha!”, schloss er lauthals lachend und klatschte einmal in die Hände, nahm gegenüber von ihnen Platz.
Namjoon zog nur Luft durch die Nase ein und stieß sie durch den Mund wieder aus. Sein Haar war etwas wirrer, er hatte die Ärmel hochgekrempelt und Eunsook überlegte ihm den Bleistift, den er sich geliehen hatte, zu vermachen. Die Bissspuren am Ende waren eindeutig seine…
“Jin-Oppa…”, murmelte Eunsook und nickte grüßend, wünschte ihn aber insgeheim zur Hölle und wieder zurück. Seokjin’s Lächeln wurde schief und er musterte sie abwechselnd, trommelte mit den Fingern auf der hölzernen Platte, die auf den Stein gefasst war. Sein Blick war der einer Katze, die spielen wollte, und er blieb an Eunsook’s Hemd hängen. Es hatte feine Längsstreifen, mal weiße Wolle, mal ein transparenter Stoff.
“Oi, Sook-ah, willst du etwa deinen Lehrer verführen?”, kicherte er und deutete auf ihr Hemd, sodass Namjoon’s Blick unweigerlich auf ihren Ausschnitt fiel, da sie natürlich vornüber gebeugt saß. Sie runzelte die Stirn und setzte sich etwas aufrechter hin, stieß ein nervöses Lachen aus.
“Oppa, was sagst du denn da?!”
“Du trägst diese Bluse und darunter einen schwarzen Büstenhalter. Das wirkt ziemlich eindeutig!”
“Wer sagt denn heutzutage noch Büstenhalter? Hast du nichts besseres zu tun, Hyung?”, fragte Namjoon laut und Eunsook, die sich eine Hand auf die Goldkette im Dekolteé gepresst hatte, warf ihm einen dankbaren Seitenblick zu. Seokjin’s Lächeln wurde breiter.
“Hast du nichts zu trinken für deinen Gast parat gestellt?”
“Ich bin tatsächlich etwas durstig…”, wandte Eunsook rasch ein und sah Seokjinn mit hochgezogenen Brauen abwartend an. Der wiederum Namjoon ansah und ihn zuckersüß anlächelte.
“Ich würde auch eine eisgekühlte Limo nehmen, vielleicht ein Blatt Zitronenmelisse am Rand? Danke”, schloss er und sein Blick bohrte sich in Namjoon’s, der seine Kiefer aufeinander presste und den Stift fallen ließ, vom Hocker rutschte und Eunsook einen entschuldigenden Seitenblick zuwarf.
“Auch Limo?”
“Gern”, erwiderte Eunsook nicht minder enttäuscht wie Namjoon und warf Seokjin einen bösen Blick zu.
Seokjin erwiderte ihn nur mit schief gelegtem Kopf lächelnd und wartete, bis er die eine Terrassentür zurollen hörte. Dann beugte er sich etwas vor und griff nach Namjoon’s Stift, spielte damit zwischen den Fingern.
“Yah, Kim Eunsook, du solltest dich beeilen, falls du immer noch ein Auge auf Mister Big Brain 148 IQ geworfen hast”, sagte er dann so schnell, dass Eunsook verwirrt blinzelte und sich mit einem atemlosen Lachen etwas zurücklehnte.
“Bitte was? Ich bin hier wegen Nachhilfe, versteh’ das nicht falsch-”
“-glaub nicht, dass du mich täuschen kannst, Miss schwarzer BH unter transparenter Bluse Prada Perfüm und kurze Shorts obwohl wir inzwischen 14Grad hier draußen haben!”, schnarrte Seokjin mit wissendem Blick und zog dann arrogant die Brauen hoch, lehnte sich wieder zurück und fuhr mit gelangweilter Stimme fort:
“Ich sag ja nur, dass die Zeit knapp wird - einige von uns sind wem versprochen, weißt du? Wie Jeon Junior seiner Chinesin, oder Jung Hoseok-”
“-Jeongguk ist verlobt?”, rutschte es Eunsook laut heraus und sie vergaß alles, was Seokjin zuvor gesagt hatte, ihr vor Zorn und Scham rotes Gesicht wurde blass und rutschte fast vom Stuhl so weit lehnte sie sich vor.
In ihrer Aufregung merkte sie nicht, wie Seokjin’s Grinsen etwas schiefer wurde und seine Augen aufleuchteten - der Fisch hatte angebissen. Vielleicht war er doch der geborene Angler, allerdings war seine Beute diesmal kein Fisch. Rasch zuckte er die Schultern und sah gelangweilt zum Pool herüber, setzte einen Plauderton auf und tat so, als ob er Eunsook’s Anspannung gar nicht wahrnahm:
“Naja, vorteilhafte Verbindungen und so… Sein älterer Bruder ist ein Taugenichts, also muss der kleine Mann eben ran und den Status des Familienunternehmens retten. Es ist erst seit kurzem beschlossen und so toll findet JK das nicht… wer wird schon gerne zwangsverheiratet?”, schnaubte Seokjin und schüttelte den Kopf, wandte dann den Blick zur Terrassentür, durch die Namjoon gerade wieder in den Garten kam.
Eunsook lehnte sich rasch über den Tisch und schlug die Handfläche auf den Stift, mit dem Seokjin herum trommelte: “Wann heiraten sie?”,wisperte Eunsook eindringlich, ein Tonfall, der keine Antwort nicht erlaubte. Seokjin linste über ihre Schulter zu Namjoon herüber und murmelte dann genauso leise: “Nächstes Jahr im Frühling feiern sie groß. Kann aber sein, dass sie schon Ende diesen Jahres standesamtlich alles fest machen.”
Eunsook’s Augen wurden groß hinter der Hornbrille mit Leomuster, sie lehnte sich zurück und atmete tief ein. Seokjin gab sich innerlich selbst einen High-Five über diese gute Partie und sagte dann beiläufig: “Aber häng’s nicht an die große Glocke… Woah, Namjoon-ah! Das sieht ja richtig gut aus”, rief er dann begeistert und griff sich eines der Gläser vom Stapel, dann die Glaskaraffe mit Limonade, in der auch Eiswürfel und Melissenblätter waren und trank ein ganzes Glas auf einmal, seufzte genießerisch und sprang auf.
Ließ das Glas, einen verärgerten Namjoon und eine besorgte Eunsook hinter sich zurück und rief: “Viel Spaß noch beim Büffeln, Love birds! Ich brauch’ meinen Schönheitsschlaf…” und verschwand mit einem Kichern wieder im Bangtan Palast.
“Ich bin ehrlich gesagt auch ziemlich müde…”, gestand Eunsook zerstreut und nahm dankbar einen Schluck Limo.
“Lass uns die letzte Aufgabe noch beenden, dann kannst du gehen, okay?”, wandte Namjoon ein und musterte sie besorgt von der Seite.
“Hey, hat… hat Hyung irgendwas gesagt? Du wirkst… angekratzt”, schloss Namjoon, Eunsook’s Gesicht leuchtete auf als sie ihn schelmisch von unten angrinste: “Das fällt dir auf? Das liegt sicher an deinem harten Unterricht und nicht an Jin-Oppa’s nervigen Kommentaren”, kicherte sie stichelnd und er kratzte sich verlegen am Kopf und lachte leise: “Solage’s nur das ist.. Okay, Endspurt!”
“Ne”, rief Eunsook erneut, streckte sich und schob die besorgniserregenden Gedanken erstmal in ihr Hinterstübchen.
Insgeheim konnte sie es kaum erwarten, Yunhee davon zu erzählen. Zugleich fürchtete sie sich, was die Worte mit ihrer Freundin anrichten konnten…
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kari-yasai · 6 years ago
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"Die Zelle"
(english follows)
Warnung: 18+, Drama, Horror, Angst, Blut, Erotik, Gewalt, Zwang, Folter
Paarung: Daryl x Bea, Negan x Bea
Notiz: D.J. (original Charakter), Daniel James in Anlehnung an J.D. James Daniel Richter (Extant), ebenfalls gespielt von Jeffrey Dean Morgan
~ ~ ~
Kapitel 10
Ich trat auf dem Treppenabsatz ins Freie und nahm einen tiefen Zug der dringend benötigten, sauerstoffreichen Luft, die trotzdem nach Tod und Verwesung roch. Mein Blick ging Richtung Zaun und entdeckte dort einen Mann, der den Gefangenen dahinter Anweisungen gab. „Passt bloß auf mit diesem Mist oder wollt ihr bei lebendigem Leibe verbrennen?!“ Die Statur, seine Frisur und Stimme kamen mir bekannt vor. „Eugene?“, dachte ich, aber das war doch gar nicht möglich, es sei denn, Negan hatte ihn her gebracht.
Wenn man vom Teufel sprach, rief der einen auch schon. „Beatrice, wir sind hier! Komm her!“ Der stand mit einem weiteren Mann an einem Combifahrzeug. Ich ging die Stufen hinunter und ein paar weitere Meter rüber zu den beiden.
„Du hast ihn gesehen, oder", bemerkte Negan grinsend, als ich den Wagen erreichte: „Meinen neuen Chefingenieur. Hast ihm gar nicht Hallo gesagt.“ Ich antwortete ehrlich: „Ich hab eben nicht damit gerechnet und auch gehofft, er wäre es nicht.“ Er sah kurz hinüber und meinte dann: „Rick hatte keine Verwendung für Eugene. Jetzt gehört er mir und ist nützlich.“ Ich bekam das seltsame Gefühl, dass Eugene zuerst nicht freiwillig mit hergekommen war. Es musste etwas vorgefallen sein, aber ich fragte lieber nicht weiter nach.
„Er hat seine Chance genutzt", sagte ich nur, worauf Negan schmunzelte: „Genau wie du. Also, kommen wir zur eigentlichen Sache.“ Ich nickte dem Mann neben ihm begrüßend zu. „Er hier wird dich heute begleiten. Sein Name ist Daniel. Ich hoffe, ihr kommt gut miteinander aus.“ Mein Blick fiel auf die Karte, die auf der Motorhaube ausgebreitet lag.
„Hier ist erst mal die Liste mit den Besorgungen“, erklärte Negan und drückte mir diese in die Hand: „Sieh sie dir kurz an und entscheide dann, wo die Tour hingeht.“ Schnell überflog ich die Zeilen und sah dann auf die Karte: „Okay, wir sind …“ „Hier", zeigte mein Anführer mit dem Zeigefinger. Ich dachte weiter laut nach: „Dann sind die anderen Kreise die Stützpunkte. Und die Kreuze… Ah, die Gemeinschaften.“ Er ließ mir meine Zeit und doch spürte ich, dass er mir mit seinem Blick über meine Schulter immer näher kam. Daniel hingegen stand teilnahmslos daneben und blickte immer wieder zu dem Zaun mit den Beißern. Schon klar, er war ja nur die Begleitung. Eine Entscheidung zu treffen war meine von Negan gestellte Aufgabe.
Schließlich gab der mir doch einen Tipp: „Wie wäre es hiermit.“ Er deutete auf eine Einkaufsmeile inmitten von Washington D.C., aber ich war damit nicht zufrieden. „Finde ich nicht gut. Wir wissen nicht, ob da noch viele Beißer sind.“ Negan legte sanft seinen Arm um meine Schulter und gab mir Zuversicht: „Du schaffst das schon.“ Ich lenkte ein: „Daniel und ich sehen uns das einfach erst mal an und entscheiden dann, was wir machen.“ „Gutes Mädchen", flüsterte er mir ins Ohr.
In dem Moment bemerkte ich, dass er an mir vorbei Richtung Eingang sah. Ich tat es ihm gleich, weil ich wissen wollte, was ihn von mir ablenkte.
Aber als ich es sah, wünschte ich mir, ich hätte es nicht getan. Dwight brachte Daryl auf den Hof. Dessen Hand war noch immer verbunden und trotzdem musste er arbeiten. Er sah schlecht aus, eingefallen und abgemagert. Mein Daryl war nicht wiederzuerkennen. Ich musste dringend etwas tun, denn viel Zeit würde ihm sicher nicht mehr bleiben.
Negan lenkte die Aufmerksamkeit wieder auf sich, aber in einer Weise, die mir nicht gefiel. Er trieb seinen Spaß mit Daryls Leid. „Keine Sorge, es geht ihm gut. Um einen Finger ärmer, aber gut.“ Ich musste mich zusammenreißen, ihm nicht sofort eine reinzuhauen. Sein Vertrauen, das brauchte ich. Also wendete ich mich wieder meiner Aufgabe zu.
„Wir machen uns dann mal auf den Weg.“ Ich steckte Karte und Liste ein. Negan konnte kaum glauben, wie gleichgültig ich mit der Situation umging und er schien zu ahnen, dass ich meine wahren Gefühle verbarg, denn bevor er mich los ließ, warnte er: „Ich hab es dir schon mal gesagt und sage es wieder, keine Fluchtversuche.“ Ich antwortete jedoch frech: „Das hab ich schon beim ersten Mal verstanden.“ Dann richtete ich das Wort an Daniel: „Fährst du?“ Der nickte nur: „Ja.“
Ich erwartete, dass Negan noch etwas zu meinem Benehmen sagte, aber da kam nichts. Stattdessen flüsterte er Daniel etwas zu, während ich in den Wagen stieg. Dann war auch der soweit und wir konnten uns auf den Weg machen.
Daniel James, von den meisten nur D.J. genannt, war ein ganz lieber Kerl, aber auch etwas schüchtern. Ich musste ein Gespräch beginnen, wenn ich reden wollte, aber wenn er erst mal begonnen hatte, war er gesprächig.
Erst redeten wir über's Autofahren. Darüber, dass er oft bei Besorgungen in der Art dabei war und dadurch viel fuhr und darüber, dass ich selten fuhr, es nur tat, wenn ich die Kontrolle haben wollte.
Dann ging es um die Zeit vor der Apokalypse und wie er an die Saviors geraten war. Allerdings gab Daniel nur wenig von sich preis, weswegen auch ich eher zurückhaltend reagierte.
Schlussendlich unterhielten wir uns nur noch über die Plünderungsmission. Darüber, was Negan haben wollte und wie wir zum eigentlichen Ziel kommen würden.
Wir parkten den Combi abseits auf einem großen Parkplatz, der von allen Seiten gut einsehbar war und machten uns zu Fuß auf den Rest des Weges, was am wenigsten Aufmerksamkeit erregte.
Es war nicht normal, dass wir bis jetzt kaum einem Toten begegnet waren, aber das sollte sich bald ändern.
Daniel und ich kamen gut voran. Die Straßen waren wie leer gefegt. Dennoch war es ein mulmiges Gefühl, nicht zu wissen, was hinter der nächsten Kurve lauerte.
„Oh scheiße“, fluchte ich und hielt Daniel zurück, als wir in die nächste Straße einbogen. Ich deutete ihm an, still zu sein und zeigte um die Ecke. Er riskierte einen prüfenden Blick und fragte sehr leise: „Und jetzt?“ „Das sind zu viele Beißer, um durch sie hindurch zu kommen. Hier lang.“ Ich schlug einen anderen Weg ein und mein Begleiter folgte mir.
Ein paar Straßen weiter war es sicher genug, um den Plan ansehen zu können, den ich auf dem Boden ausbreitete. „Okay, wir sind hier. Die Beißer sind dort. Wir sollten da lang, um herauszufinden, wie groß die Herde ist. Da bleibt uns ein Fluchtweg, falls es zu gefährlich wird.“
Daniel war mit meinem Vorhaben einverstanden und ich war mir sicher, er würde Negan davon erzählen. Aber darüber konnte ich mir später noch Gedanken machen. Jetzt mussten wir erst mal heil wieder hier raus kommen.
Einige Straßen und Umwege weiter erreichten wir die Einkaufsmeile. Allerdings sah es dort auch nicht besser aus. Wieder mussten Daniel und ich einen sicheren Ort finden, um einen neuen Plan zu schmieden.
In einiger Entfernung kam ich zu Atem und konnte erstmals wieder sprechen. „Verdammt, wie kann das sein? Irgendwas muss hier passiert sein, sonst hätten die Toten längst die Stadt verlassen.“ „Und nun", fragte Daniel auch schon. „Lass mich kurz nachdenken.“ Wieder kramte ich die Karte hervor und sah mich darauf um.
„Wir könnten sie irgendwie weg locken", dachte ich laut nach: „Hm…“
Schließlich traf ich meine Entscheidung und erklärte: „Du kannst besser Auto fahren, deswegen besorgst du dir ein Fahrzeug und lockst die Beißer Richtung Norden, weg von unserem Combi. Ich funk dich an, sobald die Horde weg ist und sehe mich in den Geschäften um.“ Dabei zeigte ich es Daniel auf der Karte. „Fahr hier lang, damit du nicht von der zweiten Horde überrascht wirst. Dann drehst du und fährst zum Combi. Dort bleibst du und wartest auf meine Anweisungen.“
Daniel war einverstanden: „Geht klar. Ich mach mich am besten sofort auf den Weg.“ „Ja, hier“, reichte ich ihm die Karte: „Falls was dazwischen kommt. Aber ich hoffe nicht.“ Er nahm sie entgegen, aber es fiel ihm wohl schwer zu gehen: „Da ist noch was, dass ich dir sagen wollte. Negan wäre stolz auf dich, wenn er dich jetzt sehen könnte.“ „Danke", lächelte ich, bevor ich wieder ernst wurde: „Geh jetzt.“ „Ja, viel Glück.“ „Dir auch.“
D.J. begab sich zu seinem Auftrag, während ich mir auf einem Dach einen besseren Überblick verschaffte.
Einige Zeit später vernahm ich Motorengeräusche. Kurz darauf bog ein Kleinwagen um die Ecke. Er hielt an, die Fahrertür öffnete sich und Daniel stieg nach außen auf den Aluminiumrahmen. „Hey", rief er und erregte somit die Aufmerksamkeit der Beißer. Erst als die Horde sich geschlossen in seine Richtung bewegte, drehte er die Musik auf und fuhr langsam los.
Ich beobachtete weiterhin das Geschehen, während die Geräusche des CD-Spielers leiser wurden. Es war mir schon immer ein Rätsel, wieso die Toten Gruppen bildeten und sich auch in diesen fortbewegten, auch wenn das gerade zu unserem Vorteil war.
Wieder musste Zeit vergehen, bis ich endlich nach dem Funkgerät greifen konnte. „Daniel, die Beißer sind weg. Wie sieht's bei dir aus?“ „Mir geht’s gut, aber ich bin noch nicht weit genug weg.“ „Alles klar", nahm ich es zur Kenntnis: „Dann fahr noch weiter. Ich schaue mich um.“
Nach diesen Worten begab ich mich nach unten, um die Geschäfte zu durchsuchen. Für alle Fälle hielt ich mein Messer bereit.
Bis auf ein, zwei Beißer gab es keine unangenehmen Überraschungen. Aber die einzelnen Regale waren bereits geplündert worden. Und wenn ich doch noch eine Kleinigkeit fand, packte ich diese ein. Hauptsächlich Batterien, Ersatzteile, Schmuck. Es interessierte mich auch nicht, wofür Negan zum Beispiel Schmuck brauchte.
Auf dieser Straße gab es kaum Lebensmittelgeschäfte, aber unzählige Klamotten- und Dekoläden. Jedoch würde ich mich darum zum Schluss kümmern, denn ich brauchte den Combi.
Als ich alles durchsucht hatte, rief ich nach Daniel: „He, wo bist du?“ „Beim Combi", antwortete er umgehend. „Kannst her kommen. Ziemlich am Ende der Straße ist ein TJ Maxx. Wir treffen uns dort.“
Während er sich auf den Weg machte, verschaffte ich mir in dem Geschäft einen ersten Überblick.
Ziemlich am Ende des Marktes angekommen, hörte ich, wie sich die Tür öffnete. Ich erschrak und versteckte mich instinktiv hinter einem der Regale, nicht wissend, ob es wirklich Daniel war. Dann erkannte ich das typische, lang gezogene, zweimalige Pfeifen der Saviors und fragte laut: „Daniel?“ „Beatrice, wo bist du“, fragte er zurück. Ich konnte mich zeigen: „Hier hinten. Ich wusste nicht, ob du es wirklich bist.“ Er gab sich gelassen, als ich auf ihn zu kam. „Schon gut. Es ist ja auch richtig. Sicherheit geht vor.“
Gemeinsam besprachen wir, was wir mitnehmen wollten und wofür Platz im Auto war. Außerdem, dass wir mit dem Transporter noch einmal her kommen und bis dahin die Türen verriegeln müssten, damit uns niemand zuvor kam.
Schließlich waren wir mit einem voll beladenen Fahrzeug auf dem Weg zurück zum Parkplatz, um noch das restliche Benzin aus dem Kleinwagen in einen Kanister abzusaugen und mitzunehmen.
Wieder musste ich ein Gespräch beginnen: „Das lief doch gut. Wenn Negan nichts anderes geplant hat, holen wir uns morgen noch mehr.“ „Ja. Du hast dich heute echt bewährt“, gab Daniel bereitwillig zu.
Erst am Abend, auch wenn es noch hell war, erreichten wir das Sanctuary. Vor dem Tor prüfte einer der Wachposten unsere Identität und ließ uns hinein. Daniel fuhr bis zum Eingang und stellte den Combi dort ab.
Als wir ausstiegen, kam bereits Negan raus und schimpfte: „Ich hoffe, ihr habt eine gute Ausrede für euer Zuspätkommen!“ Was war denn mit dem wieder los? Ich gab ihm Kontra: „Viele Beißer, aber das hatte ich dir ja vorher schon gesagt. Dafür hat es sich gelohnt.“ Der Anführer funkelte mich für mein vorlautes Auftreten böse an, aber als Daniel ihm zeigte, was wir mitgebracht hatten, sah er darüber hinweg: „Dann will ich mal nicht so sein.“
„Das ist aber noch nicht alles", setzte ich fort: „Dort wartet noch mehr auf uns, aber um das zu holen, brauchen wir einen der Lastwagen.“ „Sollt ihr bekommen. Sonst noch was?“ Negan blickte zwischen Daniel und mir hin und her. Mein Begleiter antwortete: „Danke und nein. Wir räumen nur noch den Wagen aus und dann ist Schluss für heute.“ „Fleißig, fleißig", gab unser Anführer zurück und sah wieder zu mir: „Das gefällt mir. Hast du was von dem Schmuck auftreiben können?“ „Ja“, gab ich eine knappe Antwort, holte aus dem Auto die Tasche und reichte sie ihm. Er nahm sich, was er brauchte und gab sie mir zurück, dabei grinste er verschlagen: „Eine meiner Frauen wird heute Nacht sehr glücklich sein.“
Daniel hielt es für besser zu schweigen und begann damit, das geplünderte Zeug ins Lager zu tragen. Und ich wollte auch lieber nicht so genau wissen, was das für diese Frau hieß, aber ich konnte es mir denken. Negan würde ihr etwas schenken, aber dafür müsste sie auch etwas für ihn tun.
Mit einem Mal wurden seine Gesichtszüge wieder weicher und seine Stimme sanfter: „Komm nachher kurz zu mir.“ Ich dachte mir nichts dabei, also willigte ich ein, aber ein Nein hätte er sowieso nicht gelten lassen.
Er ging und Daniel kam bereits zurück. Der merkte jedoch, dass etwas nicht stimmte und fragte besorgt: „Alles in Ordnung?“ „Ja, ich denke schon. Ist nur so ein Gefühl.“ Daniel hielt inne: „Du denkst doch nicht etwa, Negan würde dir etwas schenken?“ Ich sah ihn irritiert an: „Daran hab ich noch gar nicht gedacht.“ „Und das solltest du auch nicht“, warnte er mich: „Er macht das nicht, um etwas Gutes zu tun, sondern nur, um etwas in der Hand zu haben, damit seine Ehefrauen mit ihm schlafen. Glaub mir, du willst nicht, dass er dir etwas schenkt.“ „Danke für deine Warnung. Ich werde es mir merken.“ Danach räumte ich gemeinsam mit Daniel weiter den Wagen aus.
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weirdletter · 6 years ago
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Cthulhu Convention: CarcosaCon 2019, Friday 22 - Sunday 24 March, 2019. The Czocha Castle, Sucha, 59-820 Lesna, Jelenia Góra, Poland. Info: carcosacon.com.
CarcosaCon is a unique, international convention, its target audience being the most devoted fans of Call of Cthulhu and other games set in the world of the Cthulhu Mythos, created by H.P. Lovecraft, who wish to experience a memorable weekend full of dread and terror. CarcosaCon takes place over three spring days full of activities curated for gamers, in the atmospheric Czocha Castle near the Polish-Czech border. It is a one-of-a-kind opportunity to meet legendary RPG creators, talk and play with them in a low-key environment. What else is there, waiting for the players? The halls and chambers of the Czocha castle are full of nooks and crannies, perfect for RPG sessions, a games room full of Cthulhu-related games, a tavern hall, original lectures, an exciting LARP, a gripping escape room and dungeons filled with never-before uncovered, terrifying secrets. All this within a scenic castle overlooking a tranquil, yet mysterious lake. CarcosaCon is an international convention, where the primary language used is English. The aim of the convention is to combine game-playing as a hobby with a weekend getaway with friends.
Guests of Honor: Mike Mason Mark Morrison Kenneth Hite Robin D. Laws Jeff Richard Jason Durall Rick Meints Michael and Susan O’Brien Neil Robinson Andrew Leman Sean Branney
Partners: Chaosium Inc. The H.P. Lovecraft Historical Society Q Workshop
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vintagerpg · 1 year ago
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This week on the Vintage RPG Podcast, Stu's crowing about one of his Christmas gifts, The Meints Guide to Glorantha, by Chaosium president Rick Meints. The book amounts to the definitive guide to all publications to include material on Glorantha in existence (well, all the ones Rick knows about, which is certainly most of them, if not all of them). Entries consist of product photos as well as notes on production and design. He even has entries for Glorantha books that don't exist. How's that for exhaustive? There should be a book like this for every RPG line. 
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herzlak · 2 years ago
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@sake-chan wollte wissen, wieso ich denke, dass Rick beim Tatort aussteigt, deshalb kommt hier meine ellenlange Erklärung dazu. Die Theorien stammen nicht zu 100% von mir, sondern auch von @diethebosstasse <3
Man hat nicht ein einziges Mal was von Rick gesehen. Keine Kompars*innen und keine Nebendarsteller*innen haben ein Foto mit ihm geposted. Auch Steffi nicht und die macht das sonst wirklich IMMER, weil die beiden laut ihr wirklich beste Freunde sind. Auch auf den Insta Stories zur Drehschluss Feier war er nicht zu sehen.
Aktuell dreht er für den ZDF "Love Sucks", wo er eine dauerhafte Hauptrolle hat. Zwar könnte die sein Engagement in "Das Boot" quasi ersetzen, weil das ist ja jetzt vorbei. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass er zwei Hauptrollen gleichzeitig dreht?
Die ARD ist aktuell auf dem Spartripp, hat ganze Teams gekappt und mehrere Ermittler rausgeschmissen. Gut möglich, dass mit Rick dasselbe passiert ist, sofern er nicht selbst hingeschmissen hat.
Im Juli war Steffi in einem Podcast zu Gast und hat gesagt, dass ihre aktuell größte Angst ist, eine Person zu verlieren, die ihr sehr wichtig ist. Das hat sich nach einer Arbeitsfreundschaft angehört.
Looking at Fabers Stilveränderung in DBH, nachdem Bönisch gestorben ist, könnte mit Rosa in MIC dasselbe der Fall sein. Die sieht jetzt total anders aus - vielleicht, weil Jan in Cash stirbt.
Die Storyline könnte auch darauf hinweisen. Ich mag über keine Figur sagen, dass sie auserzählt ist, aber Jan könnte das vielleicht sein. Er hat Frau und Kind verloren und sich dem Alkohol gewidmet. Dann kehrt in Cash Abakay zurück und das Wettbüro, in dem Jan sich rumtreibt, hat mit Drogen zu tun. Hört sich schon arg nach schlechtem Ende an.
In der Episodenbeschreibung zu MIC steht zwar, dass Faber, Herzog UND Pawlak ermitteln. But honestly? Das wird Jan nicht tun, nachdem er in Cash noch total abstürzt. Außerdem wurde diesmal nichts über das Ermittlerdrama verraten. Die wollen eben nicht sagen, dass Jan stirbt oder hinschmeißt.
Ricks Name steht zwar auf Crew United und in der Presse im MIC Cast, aber das ist wahrscheinlich nur, um seinen Ausstieg erstmal zu vertuschen. Auf seiner eigenen Website unter News steht nix vom MIC Dreh, nur von Love Sucks.
Jana Giesel (Mia) und Angelika Bartsch (Britta) wurden ebenfalls noch nicht genannt. In den letzten Folgen stand im Pressetext immer, dass sie wieder mit dabei sein werden. Aber die beiden braucht man halt auch nicht mehr, wenn Jan in Cash verreckt. Generell weiß man diesmal Cast und Crew technisch nicht so viel wie die letzten Male und so wars bei Annas Ausstieg auch.
In einem anderen Podcast hat Steffi im August gesagt, dass sie "im letzten (Tatort)" sehr emotionale Szenen mit Rick gemeinsam hatte. In Love is Pain gabs quasi keine Herzlak Szenen, also meint sie sicher Cash. Spricht wieder für Ermittlerbeziehung aufbauen, damit der Tod dann noch mehr weh tut.
Gegen Ricks Ausstieg spricht natürlich schon, dass er selbst gesagt hat, er findet nix an diesem "Aufhören wenn's am schönsten ist" und, dass man wirklich sieht, wie viel Spaß er mit Steffi am Set hat. Aber das ist natürlich alles keine Garantie. Schon gar nicht bei der ARD.
Karl sagt zwar, vielleicht isser auf Rehab und pausiert nur eine Folge und das hoff ich auch, aber honestly... es sieht schlecht aus für uns :')
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herzlak · 1 year ago
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Noch schöner machts die Tatsache, dass Rick in nem Interview meinte, der Regisseur hat ihn und Steffi da einfach mal machen lassen 💜
Und wie wunderschön melancholisch war bitte die Abschiedsszene zwischen Rosa und Jan?! Können wir bitt darüber sprechen? Q_Q❤️
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kips-laboratory · 2 years ago
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Nehmen wir uns selbst überhaupt noch ernst?!
von KIP SUPERNOVA
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Mir ist es wichtig, ein Thema anzusprechen, das ausnahmsweise nichts mit Science Fiction oder Wissenschaft zu tun hat, sondern einer persönliche Überlegung über aktuelle Dinge, die mich umgeben und die mich nachdenklich machen. Vor Kurzem habe ich wieder den Film "Armageddon" gesehen, wo Bruce Willies die Welt vor einem Asteroiden rettet. Fime und Geschichten dieser Art hatten gerade in den 1990ern einen gewissen Hype, man erinnert sich nur an "Deep Impact" oder den Roman "Wenn der Himmel auf die Erde fällt". Auch der Klassiker "Meteor" mit Sean Connery oder "Der Tag, an dem die Erde Feuer fing" soll hier erwähnt werden. Kurzgesagt: Die Menschheit ist durch eine drohende Naturkatastrophe in Gefahr, es gibt Helden, die das Ganze stoppen, und der Wert der Mit-Menschlichkeit wird deutlich hervorgehoben. Die Stories dieser Filme sind meist einfach, aber wirkungsvoll und auf den Punkt gebracht.
Aber wie sieht so was heute aus? In Zeiten von Social Media ist Jeder sich selbst der Nächste geworden. Die Vision von z.B. Mark Zuckerberg, die Menschen besser zu verbinden ist meiner Meinung nach gescheitert. Ja: Wir wissen vielleicht mehr als je zuvor voneinander. Aber - zugleich sind wir auch noch nie so egoistisch gewesen. Fast jeder, der einen eigenen Instagram- Facebook oder Snapchat Account hat - von Tik Tok will ich gar nicht erst anfangen - meint sich der Welt "beweisen" zu müssen: Wir zeigen, was wir essen, wo wir Urlaub machen oder wen wir gerade überhaupt nicht ausstehen können. Und wir alle meinen, wir könnten mit denen, die durch diese Art der Zuschaustellung des privaten Lebens berühmt geworden sind, mithalten. Fluchen, furzen, rülpsen und dabei ein paar coole Games zocken - so wird man Millionär. Montana Black hat es schließlich auch geschafft. Und wenn eine politische Debatte im Raum steht, dann beziehen die meinen (jungen) Menschen ihre Informationen aus den Meinungen von YouTubern, die weder Journalisten noch Politologen sind.
Nun spanne ich den Bogen zum anfangs erwähnten "Armageddon": Denn 2021 erschien der Film "Don´t look up". Die selbe Thematik, aber in die heutige Zeit mit all ihrem Social Media Wahn transportiert. Statt eifrigen NASA Wissenschaftlern, mutigen Action Helden und einem entschlossenen Präsidenten treffen wir auf korrupte Politiker, mediengeilen Medien und skeptischen Menschen, die erst mal an eine Lüge der "Lügenpresse" glauben und überhaupt erst mal alles auf Instagram teilen müssen. Wissenschaftler werden zu Witzfiguren, und am Ende geht die Welt unter. Die Zuschauen haben mit den Tieren mehr Mitleid als mit den Menschen.
Okay, es ist ein Film der ein paar ernste Probleme unserer Zeit ansprechen will, aber mir geht es nicht primär um diesen Film, sondern um die Tatsache, dass wir scheinbar eine Gesellschaft geworden sind, die sich selbst nicht mehr ernst nimmt. Diskussionen mutieren zu "Ich habe Recht, und alle anderen haben Unrecht" - Gebrülle, unsympathische Wichtigtuer die eindeutig nichts Postives zur Gesellschaft beitragen bekommen mehr Aufmerksamkeit als Menschen, die Probleme mit Ernst und Sachverstand angehen, und alles, aber auch wirklich alles muss ins Lächerliche gezogen werden.
Dieser Drang, immer witzig sein und einen "bösen Scherz" raushauen zu müssen, fällt mir bei immer mehr Menschen auf. Egal ob es um Drogen, Rassismus oder das Klima geht: Ein böser Witz muss doch immer am Ende stehen, oder? Und hey, es ist doch nicht böse gemeint, nur eben Sarkasmus und Ironie. Das Dumme an der Sache ist: Es nervt und man weiß nicht, mehr, ob nun ein Thema noch ernst genommen wird oder nicht. Beginne ich ein Gespräch damit, dass in meinem aktuellen Roman ein Fahrstuhl in den Weltraum vorkommt, wird es mit einem Spongebob-Rick&Morty-Zitat beantwortet wie "... ich nehme die Treppe." Und: Das wars! Thema erledigt. Ich empfinde inzwischen Gespräche, die immer nur mit Witzen, Sprüchen und Zitaten aus Cartoons "beantwortet" werden immer anstrengender und der Sache nicht mehr gerecht. Und: Ich fühle mich nicht ernst genommen.
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korrektheiten · 2 years ago
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Zivil ist Deutschland militärisch super aufgestellt
Tichy:»Den großartigsten Dialog der Filmgeschichte führt Rick (Humphrey Bogart) mit Major Strasser in Casablanca. Der Nazi fragt den Barbesitzer unter anderem, was er mache, wenn die Wehrmacht London erobere, und Rick meint, das sage er, wenn es soweit ist. Dann will Strasser wissen, wie Rick reagiere, wenn die Wehrmacht in New York einmarschiert, und der Der Beitrag Zivil ist Deutschland militärisch super aufgestellt erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/SkBTHQ «
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berlinonair · 2 years ago
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Rick Gallagher Project - Lament (Piano | Klassik)
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🕑 Lesedauer: 1 min / 📷 CTTO / Rick Gallagher Project Offizielles Erscheinungsdatum: 20.01.2023 Der US-amerikanische Komponist Rick Gallagher aus Pittsburgh ist uns in der Tat nicht unbekannt. Mit seinem neuesten Werk 'Lament' liefert er uns ein weiteres excellentes Piano Instrumental für unsere klassische Playlist. Der Aufbau des Arrangements erscheint dabei sehr einfach und übersichtlich gestrickt und dennoch äußerst effektiv, denn die warmen Klänge berühren und stechend mit vertrauten Akkordfolgen heraus. Sie erinnern zudem ein wenig an finale Szenen von Spielfilm Klassikern. Die Atmosphäre und Stimmung wirken insgesamt etwas traurig, melancholisch und doch zugleich rückblickend und reflektierend. Für mein Gefühl jedenfalls untermalt 'Lament' solch eine Vorstellung absolut perfekt. Was meint ihr? Arrangement: ★★★★★ | Melodie: ★★★★☆ | Produktion: ★★★★★ | Originalität: ★★★★☆ |  Spotify: https://open.spotify.com/track/2e3IVR2hbYRgJRTChZR8Zt Instagram: https://www.instagram.com/rgallaghermusic/ Text: Sonia
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gwennhwyfar · 6 years ago
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Anything is possible until your heart stops beating.
STORY
Die Geschichte verfolgt den originalen Verlauf von the Walking Dead. Es beginnt alles in der zweiten Folge der fünften Staffel. Die Protagonistin erzählt, wie sie Gabriel kennen lernte und wie sie anfing etwas für ihn zu empfinden. 
Weil Gabriel ein Priester ist, traut sie sich sehr lange nicht ihm ihre Gefühle zu gestehen, inbesondere er sich eine ganze Zeitlang sehr komisch verhält und sie an sich selbst zu zweifeln beginnt.
Nachdem sie sich schreckliche Sorgen gemacht hatte, als Gabriel und die anderen nach einem Plündergang lange nicht nach Alexandria zurückkamen, gesteht sie ihm vor allen ihre Gefühle. Wie Gabriel jedoch darauf reagiert, werdet ihr erst beim Lesen erfahren. Durch so ein Geständnis kann sich so einiges im Leben verändern.
Pairing: Gabriel x OC
Chapter 1
Es war einer dieser Momente, in denen mein Herz zu flattern begann; nicht auf eine unangenehme Arzt und Weise, bei der man sich fragte, ob man einen Herzfehler hat, sondern auf die angenehme Art und Weise. Die Art und Weise, bei der einem das Blut in die Wangen schießt und man nicht nur nach Luft, sondern nach Worten schnappt, weil man nicht mehr in der Lage ist Worte sinnvoll aneinander zu reihen. Es war ein schönes Gefühl, doch dann fiel mein Blick auf den weißen Kragen um seinen Hals und mein Herz sackte wieder hinab. Wie war es nur so weit gekommen? Hatte es einen Moment gegeben, der mich dazu gebracht hatte, mich in ihn zu verlieben? Ich versuchte mich zurück zu erinnern, an die Zeit vor dem Flattern meines Herzens.
Wie konnte man eine solche obskure Erfahrung, wie die, von Kannibalen zum Mittagsmahl ausgewählt zu werden, überhaupt vergessen? Welche Methode zum Verdrängen ließ sich hier einsetzen?
Erschöpft lief unsere Gruppe weiter. Wohin? Niemand wusste es so richtig. In der Gruppe herrschte Unmut und es war nicht schwer zu erraten weshalb. Sascha und Bob waren sich näher gekommen. Immerhin etwas. Dieser Funken Zuversicht gab mir selbst Hoffnung. Es lenkte mich für einen kurzen Augenblick von der Situation, in der wir uns befanden, ab. Ich war auch froh, dass Carol wieder da war. Ich liebte diese Frau inzwischen viel zu sehr und es war für mich schrecklich gewesen, als Rick sie weggeschickt hatte. Sie war für mich eine Freundin, Mutter und Schwester zugleich. Alter spielte in unserer momentanen Situation keine Rolle mehr. Und Carol übernahm immer die richtige Rolle, wenn es mir schlecht ging.
Wir liefen durch den Wald, als uns ein Knacken im Unterholz zusammenfahren ließ. Unsere Nerven lagen immer noch völlig blank und jedes noch so kleine Geräusch ließ uns zusammenzucken. Ich riss, wie auch die anderen, sofort meine Waffe hoch.
Es waren nicht die Untoten, vor denen wir uns fürchteten.
„Wir ergeben uns.“ Daryl hob theatralisch seine Arme, 5 Eichhörnchen baumelten an einem Seil von seiner Hand hinunter. Jeder in der Gruppe ließ wieder die Waffen sinken und setzte sich wieder in Bewegung, ein erleichtertes Aufatmen ging durch die Reihen, doch die Anspannung blieb. Rick schloss zu Daryl auf. „Keine Spuren. Gar nichts.“, hörte ich Daryl zu ihm sagen.
„Was du letzte Nacht gehört hast…“, begann Rick eindringlich.
„Es war mehr ein Gefühl.“, unterbrach ihn Daryl. „Hätte uns jemand beobachtet, hätte es Spuren gegeben.“ Er sah Rick vielsagend an. Dieser erwiderte seinen Blick mit einem Nicken, dann drehte er sich zu den anderen um, pfiff leise und flüsterte „Aufschließen“.
„Bereit für Betonboden?“, fragte Abraham unseren Anführer.
„Ich denke, es wird Zeit.“
„Das klingt wie Musik in meinen Ohren, Officer.“, erwiderte Abraham und ich wusste was er meinte. Ich liebte den Wald, nun, zumindest hatte ich ihn früher geliebt. Ich mochte den Geruch, die Ruhe, die Natur und die Waldbewohner. Es war beruhigend… gewesen.
„Wir nehmen die nächste Straße und versuchen wieder nach Norden zu gehen. Bis wird ein Fahrzeug finden.“, schlug Abraham vor. „Gut?“
„Gut.“
Was Rick daran gut fand, wusste ich nicht. Wir waren in Zahl zwar inzwischen ziemlich dezimiert wurden, aber dennoch passten wir alle höchstens in einen Bus zusammen hinein. Es war mir schleierhaft, was sie sich genau bei einem Fahrzeug vorstellten. Ich stapfte neben den anderen hinten drein, die Blätter am Boden raschelten und trotz des warmen Wetters hatte ich das Gefühl, dass ein feuchter kalter Schleier uns umgab.
Rick kam zu uns nach hinten.
„Bleibt dran.“, wisperte er, legte mir seine Hand an den Rücken und zwang mich sanft etwas schneller zu gehen.
Ich neigte dazu, langsamer zu werden, wenn ich in Gedanken versunken war und in der heutigen Zeit passierte das noch viel öfter, als vor sehr, sehr lange Zeit.
Ich versuchte das frisch verliebte Pärchen vor mir zu ignorieren. Sascha und Bob spielten dieses blöde Spiel, dass sie immer wieder spielten. Es nervte mich, aber sie waren süß zusammen. Das Gute im Schlechten sehen, dachte ich und grinste.
„Hilfe! Hilfe! Kann mir jemand helfen!“
Ich wusste nicht was mich von unserer Situation ablenken konnte, bis ich aus der Ferne diesen Schrei vernahm. Und hätte ich gewusst, was mich alles erwarten würde, dann ginge es mir vielleicht damals viel besser.
Wieder durchbrach ein verzweifelter Ruf die unangenehme Stille. Alle Blicke wandten sich zu Rick. Es war ihm nicht zu verdenken, misstrauisch zu sein. Carl war es schließlich, der seinen Vater anflehte den Schreien nachzugehen. „Los komm schon!“ Und Rick folgte nach einem kurzen Zögern diesem Flehen, auch wenn man ihm ansah, dass er es lieber nicht getan hätte. Wer wusste schon, wer da am Ende des Schalles auf uns wartete? Ich eilte der Gruppe so schnell hinterher, wie es mir möglich erschien. Stolperte dabei über einige Wurzeln und kleine Äste schlugen mir in die Augen. Als ich einen großen Ast zur Seite hielt und beinahe in die anderen hineingerannt wäre, bot sich mir ein seltsamer Anblick.
Auf einem sehr großen Stein saß ein Mann und schrie um Hilfe. Vier Untote hatten sich um ihn versammelt und versuchten zu ihm zu gelangen, oder ihn wenigstens mit ihren langen dürren toten Fingern von dieser Erhöhung herunter zu ziehen. Der Mann schrie aus Leibeskräften und es wunderte mich, dass niemand auf seinen Kopf zielte, damit er endlich seine Klappe hielt.
Carl zog seine Waffe und erschoss ohne zu zögern einen Zombie, Rick und Carol erledigten zwei weitere. Als Daryl den letzten Zombie mit einem Pfeil aus seiner Armbrust zu Boden schoss, sahen wir alle zu einem zitternden Häufchen Elend hinauf. Meine Augen weiteten sich, als ich erkannte, dass dort oben ein Priester saß. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich diese verängstigte Person angestarrt hatte und ob ich nur auf den weißen Kragen um seinen Hals fixiert gewesen war.
„Das waren alle.“, sagte Rick. „Aber passt trotzdem auf.“ Rick starrte den Priester für einen Moment ebenso ungläubig an wie ich. „Kommen sie runter.“ Der fremde Priester gehorchte ihm. Rick betrachtete ihn skeptisch. „Alles ok?“
Statt einer Antwort, übergab sich der Mann jedoch im nächsten Moment. Bei diesem Anblick drehte es mir den Magen um und mit ihm, die letzten Bissen Eichhörnchen, die dort drinnen gerade vor sich hin verdauten.
„‘Schuldigung.“, sagte der Mann und wischte sich mit den Ärmel über den Mund. „Also…“, er schnappte nach Luft, „…danke.“ Er zupfte sich seine Jacke zurecht, was in dieser Situation noch merkwürdiger wirkte, als der weiße Kragen um seinen Hals. „Ich bin Gabriel.“
„Haben sie Waffen bei sich?“, fragte Rick ihn.
Gabriel lachte unsicher. „Sieht es so aus, als hätte ich welche?“
„Es ist uns egal, wonach irgendetwas aussieht.“, herrschte Abraham ihn an. Und niemand widersprach ihm.
„Ich habe keinerlei Waffen.“, sagte Gabriel schnell. „Das Wort Gottes ist mein einziger Schutz.“ Und dabei zuckten seine Augen zwischen uns hin und her.
„Sah aber nicht so aus.“, Daryl sah ihn höhnisch an.
Gabriel grinste allerdings nur sehr breit. „Ich habe um Hilfe gerufen und sie ist gekommen.“ Stolz über diese logische Schlussfolgerung sah er von einem zum anderen. Nicht nur ich starrte ihn fassungslos an. „Haben sie… etwas zu essen?“, fragte er schließlich Rick. „Alles was ich noch hatte, kam gerade wieder hinaus.“ Er wirkte so verloren, stellte ich fest. So unfassbar verloren.
„Wir haben Pekanüsse.“, bot Carl ihm eine Hand an. Ich kam nicht umhin darüber zu lächeln. Carl war manchmal wirklich süß für seine Alter und ich meinte das nicht auf eine körperlich anziehende, sondern auf eine unschuldige Art und Weise. Trotz der vielen Geschehnisse war in ihm noch immer so etwas wie Hoffnung geblieben.
„Danke.“, Gabriel nahm die Nüsse offensichtlich sehr dankbar entgegen. Ja, er wirkte tatsächlich sehr verloren. „Ein wunderschönes Kind.“, versuchte er es ein weiteres Mal, als er Judith entdeckte. Auch hierauf erntete er nur misstrauische Blicke. Für jeden unter uns konnte es auch heißen ‚Es sieht sehr lecker und saftig aus‘. War das hier vielleicht ein Traum?
Als ob er Hilfe bei ihnen suchte, sah Gabriel zu den Nüssen in seiner Hand hinab.
„Haben… sie ein Camp?“
Rick starrte ihn immer noch ungläubig und sehr misstrauisch an. „Nein. Und sie?“
Zaghaft nickte Gabriel. „Ich habe eine Kirche.“
Rick hörte ihm nicht wirklich zu. „Nehmen sie die Hände über ihren Kopf.“ Er tastete den überrumpelten Priester ab, der solch eine Behandlung offensichtlich nicht kannte. „Wie viele Beißer haben sie getötet?“, fragte Rick so nebensächlich, dass es fast beängstigend war.
„Ehrlich gesagt gar keine.“, sagte Gabriel und lachte leise.
„Umdrehen.“ Er stieß Gabriel herum. „Wie viele Menschen haben sie getötet?“
„Keine.“, war Gabriels Antwort und er drehte sich zweifelnd zu uns um, während Rick ihn immer noch abklopfte.
„Warum?“, fragte ihn Rick, der ihm nicht zu glauben schien. Ich fand jedoch, dass Gabriel nicht so aussah, als wäre er je in eine Situation gekommen, in der er jemanden hätte töten müssen. Er wirkte völlig deplatziert in dieser Welt.
„Weil Gott Gewalt verabscheut.“
„Was haben sie getan?“, Rick zog seine Augenbrauchen tief zusammen, trat noch näher an ihn heran und starrte ihm durchdringend in die Augen. Gabriel war völlig verunsichert. „Wir alle haben was getan.“, sagte Rick mit leisem, aber bestimmendem Ton.
„Ich bin ein Sünder.“, erwiderte Gabriel schließlich. „Ich sündige fast jeden Tag.“
Ich konnte nicht anders, als laut loszuprusten. Ungeschickt versuchte ich mein Lachen hinter meinen Händen abzudämpfen. Alle sahen mich an. Carol stieß mich sanft an, ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
„Aber diese Sünden beichte ich Gott.“, sagte Gabriel, nachdem er von mir zu Rick sah. „Nicht Fremden.“
„Sie haben also eine Kirche.“, mischte sich nun Michonne ein.
„Das hatte ich auch gehört.“, sagte ich und bekam abermals einen Stoß, diesmal jedoch von Daryl.
Gabriel nickte sehr hastig.
Kapitel 2
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