Tumgik
#Siebziger
design-is-fine · 7 months
Text
Tumblr media
Herbert Bauer, Cover of Gebrauchsgraphik: International Advertising Art, December 1970, a German magazine dedicated to graphic design. Via Letterform archive
267 notes · View notes
Text
Tumblr media
ABBA - Money, Money, Money (1976)
4 notes · View notes
pumpkidgrove · 9 months
Text
Tumblr media
"Hexe"⁠ "Witch"⁠
The 70's
https://www.pumpkidgrove.de⁠⁠⁠⁠⁠⁠
0 notes
flammentanz · 1 year
Photo
Tumblr media
Jürgen Hentsch als Jimmy Mitchell in “Tod in der Kurve” (1971)
2 notes · View notes
Text
Tumblr media
Ich bin wie du !
0 notes
wladimirkaminer · 16 days
Text
Putins feierliche fünfte Amtseinführung Anfang Mai, die im offiziellen Jargon als „Ausübung der heiligen Pflicht“ bezeichnet wurde, hat sich im Laufe der Zeit stark verändert und ähnelt nun einer archaischen Hochzeit. Der Bräutigam wird prunkvoll gekleidet, die geladenen Gäste platzen vor Stolz, die Braut ist nicht anwesend. Der Treuschwur wird auf dem frisch gedruckten Grundgesetz geleistet, einem aufwändig hergestellten Buch mit einem Einband aus der Haut von Waranen. Weil das Grundgesetz kurz vor Beginn des Krieges auf die ewige Präsidentschaft Putins umgeschrieben wurde, musste es neu gedruckt werden. Mehrere Warane haben dafür mit dem Leben bezahlt. Aber was ist schon das Leben eines Warans, wenn die eigene Bevölkerung zu tausenden täglich unter Artilleriebeschuss stirbt, im sinnlosesten Krieg der neueren Geschichte.  
Das alte Grundgesetz wurde ebenso wie das neu gedruckte feierlich der Präsidialbibliothek übergeben. Angeblich befindet sich diese Bibliothek in dem berühmten Palast des Präsidenten am Kap Idokopas. Das Schloss wurde bereits vor dem Krieg von investigativen Journalisten auswendig gemacht, abfotografiert und von Alexej Nawalny und seinem Verein als Film ins Netz gestellt. Der Film avancierte in kurzer Zeit zu einem Blockbuster, er wurde hundert Millionen Mal angeklickt. Die russische Bevölkerung empört sich schon lange nicht mehr über Willkür und Korruption in den Machtetagen, doch hinter die Gardinen, in die Küchen und Schlafzimmer zu schauen, wie ihre Machthaber leben, welche Farbe ihre Tapeten im Gästezimmer haben und wie groß die Betten sind, daran finden sie immer noch großen Gefallen. Also staunte und lachte das Land über den schlechten Geschmack und die  schrägen Sitten seines Präsidenten, über seine „Aqua-Disco“ mit Strip- Stange, über den Fitness-Raum und vergoldete Klobürsten. Die Offenlegung seines Privatlebens hat dem Präsidenten damals weh getan. Böse Zungen behaupten, die Veröffentlichung dieser Aufnahmen und nicht die politischen Statements haben Alexej Nawalny das Leben gekostet. Die Überwachung am Kap Idokopas wurde verstärkt, das Schloss musste geschlossen und umgebaut werden. Es wurde dort Schimmel gefunden. „Wo Putin aufkreuzt, verschimmelt alles,“ lachten die investigativen Journalisten. Niemand sollte mehr über das Schloss berichten. Doch wir leben in einem gläsernen Zeitalter, nichts und niemand kann sich vor neugierigen Augen verstecken. Also hat sich wieder jemand als Bauarbeiter verkleidet ins Schloss einschleust und jedes Zimmer fotografiert. Der neue Film, pünktlich zu Amtseinführung veröffentlicht, hat bei weitem nicht so eine große Aufmerksamkeit bekommen. Es ist Krieg, das Land befindet sich im Ausnahmezustand und ein Ende der Kampfhandlungen ist nicht in Sicht. Die Nachrichten von der Front haben das umgebaute Schloss in den Schatten gestellt. Die Bauveränderungen lassen einen jedoch pessimistisch stimmen. Die Aqua-Disco ist verschwunden, zusammen mit der Strip-Stange. An ihrer Stelle steht jetzt ein Altar, es hängen dort nun Ikonen von Heiligen, die mit Speer und Schwert bewaffnet durch verwüstete Landschaften reiten. Daneben befindet sich eine Bibliothek mit heiligen Schriften und dem alten, in Waranhaut gebundenen Grundgesetz. Der Freizeitspaß hat dem Ernst des Lebens Platz gemacht. Das ist keine fröhliche Entwicklung, wenn man bedenkt, dass der Hauptbewohner des Schlosses über siebzig ist, unter Minderwertigkeitskomplexen leidet und Macht über das zweitgrößte Arsenal an Nuklearwaffen hat. Es bleibt nur zu hoffen, dass seine Waffen wie sein Schloss verschimmeln und nicht einsatzfähig sind. Nach seiner Amtseinführung segnete ihn der Patriarch, er nannte Putin „Eure Hoheit “ und wünschte ihm, er solle „bis zum Ende des Jahrhunderts regieren“, so wurde die Rede des Patriarchen in den deutschen und europäischen Zeitungen wörtlich übersetzt. Am Ende des Jahrhunderts müsste Putin 150 Jahre alt sein, wunderten sich die ausländischen Beobachter. Wie ist das möglich? In Russischem ist diese Redewendung jedoch eine Metapher, eine Allegorie, die so viel wie „Bis ans Ende aller Zeiten“ bedeutet und für die Ewigkeit steht. Auch in der aktuellen russischen Hymne, die Russlands Macht verherrlicht und besingt und bei der Hochzeit, sprich Amtseinführung, gespielt wurde, heißt es „So war es immer und so soll es ewig bleiben“. Ein Reich, das nicht für die  Ewigkeit erschaffen wurde, ist eine Bruchbude.
Laut einer Volksweisheit soll eine Braut bei der Hochzeit etwas Altes, Neues, Geliehenes und Blaues haben. Hat sie das?
Russland hat einen alten Präsidenten, der gleichzeitig der neue ist, einen geliehenen Stolz über die Siege der Vorfahren und einen neuen Verteidigungsminister, den ehemaligen Wirtschaftsminister, der selbst dermaßen überrascht von seinem neuen Posten war, dass er ganz blau im Gesicht wurde. Dabei muss er als Verteidigungsminister nichts anderes machen als er ohnehin als Wirtschaftsminister gemacht hat. Die russische Wirtschaft ist zu einer Kriegswirtschaft geworden, es wird nichts mehr außer Militärgerät und Munition produziert und schnell verbraucht. Das Geld und die Mikrochips für die Waffenproduktion sollen auf Umwegen aus dem Ausland kommen, im Tausch gegen Georessourcen, der Handel wird zunehmend durch Sanktionen des Westens erschwert. Der neue Verteidigungsminister ist aber ein Experte für Kryptowährung und digitales Finanzwesen, er soll sich kümmern und liefern, damit Putins Armee weiter intakt bleibt. Ach so, den Groschen im Schuh haben wir noch vergessen, den muss die Braut auch noch haben, um die finanzielle Sicherheit in der Zukunft zu gewährleisten. Mit dem Groschen wird es langsam problematisch, in einem Haushalt, wo die Einnahmen permanent verschossen werden und die Soldaten immer mehr Geld für ihre Dienste haben wollen. Krieg ist teuer. Alle Reiche und Imperien sind daran gescheitert, obwohl sie alle, ohne Ausnahme mit einer Ewigkeit gerechnet haben. Doch eine andere Volksweisheit sagt, jede Ewigkeit geht schnell vorbei.
7 notes · View notes
briangriffindeutsch · 5 months
Text
deutsche zahlen !
the german numbers 1-12 are as follows:
1 - eins
2 - zwei
3 - drei
4 - vier
5 - fünf
6 - sechs
7 - sieben
8 - acht
9 - neun
10 - zehn
11 - elf
12 - zwölf
to count the teens, add the number in the "ones" place to "zhen":
13 - dreizhen
14 - vierzhen
15 - fünfzhen
16 - sechzhen
17 - siebzhen
18 - achtzhen
19 - neunzhen
and to make 20-90, you do add "zig" to the number in the "tens" place (100 is just "hundert"):
20 - zwanzig
30 - dreißig
40 - vierzig
50 - fünfzig
60 - sechzig
70 - siebzig
80 - achtzig
90 - neunzig
100 - hundert
200 - zweihundert
505 - fünfhundertfünf
999 - neunhundertneunzigneun
5 notes · View notes
fabiansteinhauer · 8 months
Text
Tumblr media
Historisieren
Die Dissertationen und Bücher der Siebziger und Achtziger stehen am Anfang ihrer Historisierung. Wie war das, als sich Boaventura da Sousa Santos mit einem Rekorder, einem Fotoapparat und mit unwahrscheinlichen Referenzen, unter anderem Büchern von Autoren der Mainzer Schule, nach Rio begab, um dort Material zu sammeln?
Mainz ist inzwischen ja ein thinktank des ZDF, quasi die Markuslanze unter den Speerspitzen findet man da an der juristischen Fakultät. Und zwar nicht Pasargada, sondern Vidigal ist zu einem trendigen und instagrammisierten Spot geworden. In der Favela kostet das Brahma jetzt nicht mehr 10-16 Reais, sondern 28, und manche Bars verlangen Eintritt. Die Mittelschicht und Leute wie ich können Subversion spielen, die Olheiros und Fugueteiros grüßen nett, wenn auch mit Maschinengewehr.
Man muss vielleicht einmal ganz los gelassen haben, bevor man sich den Griffel schnappen kann.
9 notes · View notes
tagesnotizen · 29 days
Text
3.5.2024 | Kreis 3 | 20.30h
Er arbeite siebzig Stunden jede Woche, stehe um halb sieben im Büro und gehe selten vor halb sieben wieder raus, es gehe schliesslich um die Stabilität der nationalen Währung, sagt C. Dann schimpft er über die Arbeitsmoral des Nachwuchses. Dafür, dass ein Mitarbeiter zu spät zu einer Sitzung komme, weil sein Kind krank ist, eine Sitzung, die auf neun Uhr morgens angesetzt sei, notabene, habe er zum Beispiel null Verständnis, so einer habe doch sein Leben nicht im Griff.
3 notes · View notes
thegatheredwheat · 4 months
Text
“Science establishes, but knowledge enables understanding."
- Ernst Jünger, Siebzig verweht III,
4 notes · View notes
design-is-fine · 5 months
Text
Tumblr media Tumblr media
Hans Theo Baumann, coffee set Arzberg 3000 Dekor Sizilia, 1977. Germany. Badisches Landesmuseum
685 notes · View notes
Text
Tumblr media
Nina Hagen - Du hast den Farbfilm vergessen (1974)
3 notes · View notes
schottisreisetagebuch · 9 months
Text
Unterwegs in Vietnam
Tumblr media
Verlorenes Land
Hoi An, südlich des Wolkenpasses
Tumblr media
Im Paradies
Ich genieße jede Sekunde dieser herrlichen Reise: Ich darf mir ein Land ansehen, voll von sonderbaren Geheimnissen und wunderbaren Begegnungen. Ein Land, das sich nach einem furchtbaren Krieg aufgerichtet hat, um selbstbewusst und stark seine Identität zu behaupten. Um halb acht holt mich ein Hotelboy mit seiner Maschine ab. Ich möchte eine im Dschungel versunkene Stadt besuchen: My Son. Ich schwinge mich auf den Sozius, kurzer Tankstopp und los geht’s: Hinaus aus der Stadt, über Landstraßen, durch Dörfer. Die Reisernte wird dreimal im Jahr eingebracht, so auch jetzt: Männer, Frauen und Kinder stehen in den Wasserfeldern und schneiden die grünen Halme von Hand ab. Überall auf den Straßen das gleiche Bild: Auf den Fahrbahnen liegen Tonnen von Reiskörnern zum Trocknen. Das Innere, der weiße Reis, wird erst später von seiner Schale getrennt. Immer wieder müssen wir großflächig ausweichen. Aber nicht nur wir, auch der Gegenverkehr, so wird die Reise zu einem nicht ungefährlichen, holprigen Riesenslalom. Die Reiskörner werden durch die vorbeifahrenden Fahrzeuge aufgewirbelt und machen nicht nur den Straßenbelag unsicher, sondern trüben auch die Sicht. Wasserbüffel, Entenschwärme und - Mopeds. Überall das gleiche Bild. Beinahe jeder Einwohner dieses Landes besitzt zumindest ein solches Gefährt, und wie es scheint, sind alle gleichzeitig unterwegs.
Tumblr media
Die versunkene Stadt
Nach einer Stunde sind wir am Ziel. Eine breite, feuerrote Erdstraße führt hinein in den Dschungel von My Son. Es ist subtropisch heiß. Aus einem Gebäude höre ich vertraute Musik: Zimbeln und Tröten. Ich spähe ins Innere. Ein Mädchen bewegt sich wie schwerelos über die kleine Tanzfläche und verbiegt ihren schlanken Körper als wäre er aus Gummi. Woran erinnert mich diese kleine Szene. Ein Kind tanzt zum Song „Moon River“, den Henry Mancini für den Film „Frühstück bei Tiffany“ komponierte… Vor Jahren habe ich in meinem Theater, dem Volkstheater Wien ein wunderbares Theaterstück produziert: „Die Reise“. Menschen erzählten von ihrer Lebensreise nach Wien. In der Mehrzahl handelte es sich um „Flucht-Geschichten“. Eine davon war die Schilderung einer jungen Mexikanerin.
Tumblr media
Im Dschungel von MySon
Das junge Wesen schwebte über die leere Bühne des Volkstheaters. Abend für Abend stand ich in meiner Bühnenloge und war stets aufs Neue zu Tränen gerührt über die Schönheit ihres Tanzes. Viele Jahre danach sehe ich im Dschungel von My Son ein ähnlich engelhaftes Wesen, das mit berührendem Ernst die ewig gleiche Geschichte erzählt: Die Überwindung von Schmerz und Trauer mithilfe der Wahrhaftigkeit von Kunst. Die Kleine hätte sich keinen passenderen Ort aussuchen können. My Son war ab dem achten Jahrhundert nach Christus das religiöse Zentrum des Königreiches der Cham, eine auch heute noch als Minderheit in Vietnam lebende Ethnie. Sie kamen aus Kambodscha und siedelten sich hier an. Heute ist die einstige Königsstadt ein trauriger Ort. Von hunderten Pagoden und Palästen sind nicht mehr als siebzig erhalten. Die Amerikaner haben das ihre dazu beigetragen.
Tumblr media
Straßenszene
Da sich der Vietkong im Großen Krieg in den dichten Wäldern der Umgebung versteckt hielt, bombardierten Kampfhubschrauber der Air Force das Gebiet flächendeckend. Bodentruppen besorgten den Rest. Das Gelände ist heute noch übersät von Bombenkratern. Ein bekannter Archäologe hat Ende der sechziger Jahre mit einem Alarm schlagenden Anruf im Weißen Haus Präsident Nixon zum Abbruch der Operation und damit zur Rettung der verbleibenden Kulturschätze bewegen können. Wenn man an die vor einigen Jahren weltweit verurteilten Zerstörungen der Tempelanlagen von Palmyra durch die IS denkt, - soweit waren die Amis in Sachen Zerstörung damals nicht davon entfernt. Ich versuche mir das königliche, spirituelle Leben in dieser grandiosen Dschungellandschaft am Fuße des Katzenzahnberges vorzustellen: Üppige Wälder, sprudelnde Bäche umgeben noch heute die eindrucksvolle Anlage.
Tumblr media
Die Schönheit der Stadt
Die Sonne versinkt im Fluss und breitet über Hoi An einen zarten rötlichen Schleier. Diese Tageszeit liebe ich. Samtweich legt sich die Tropennacht über die Welt und entlässt uns in schöne Träume. Dieses zauberhafte Städtchen stellt alles, was ich bisher sah in den Schatten. Es beginnt damit, dass aus Lautsprechern, die überall an Strommasten montiert sind, traditionell vietnamesische, aber auch klassische europäische Musik zu hören ist. Die Holzhäuser sind zum Teil winzig klein. Wunderhübsch anzusehen sind sie alle. In Hoi An fühle ich mich wie auf einer Zeitreise. Zurückgescrollt um Jahrhunderte, durchstreife ich Gassen, Wege, Plätze und bin wie verzaubert: Dicht an dicht stehen Tempel, Pagoden, chinesische Versammlungsstätten, Museen und Privathäuser.
Tumblr media
Die Stadt Hoi An
Einige davon darf man auch besichtigen. Zaghaft betrete ich eines. Drinnen ist es düster, die Zimmer kahl, kaum eingerichtet, das Leben spielt sich auf dem Boden ab. Eine alte Frau liegt reglos auf einer Matte und beobachtet mich. Ich lächle, weil ich nicht weiß, ob ich mich meines Eindringens wegen entschuldigen soll, überlege, ob ich nicht einen kleinen Geldbetrag vor sie auf den Boden legen soll, unterlasse es aber und ziehe mich diskret zurück. Als ich das Haus verlassen will, winkt mir die Alte zu, ich vermeine ein Lächeln zu erkennen. Ich winke zurück, als ich eine Hand auf meinem Arm verspüre. Ein Mädchen stellt sich als die Tochter des Hauses vor. Sie steht neben einem Glaskasten, den ich erst jetzt im Halbdunkel erkenne. In ihm liegt jede Menge an Souvenirkram. Also doch: Omi als Lockvogel, Enkel kassiert. Das Mädchen drängt mir eine Tasse Tee als Abschiedsgeschenk auf, ich kann nicht ablehnen und kaufe als Entschädigung für den netten Besuch bei ihr Zuhause eine Packung grünen Tee aus Darjeeling, genauer gesagt aus dem Minimarkt von vis-a-vis. Der Besuch in ihrem Haus aber war selbstverständlich gratis.
Tumblr media
Hoi An
Danach stürze ich mich ins Nachtleben von Hoi. Die nette Dame hinter der Rezeption meines Hotels versucht mir mit Händen und Füßen zu erklären was heute gefeiert wird. Ich verstehe genau nichts, ich bin viel zu weit ins Hinterland vorgedrungen, als dass eine sprachliche Verständigung möglich wäre. Ich spaziere eine kleine Gasse entlang, in der Hoffnung ins Zentrum zu gelangen. Neben mir nehme ich etwas wahr. Ein Mädchen von etwa sieben Jahren, auf einem nagelneuen Fahrrad, sieht mich staunend an. Sie fährt wohl schon eine Weile neben mir her. Sie fragt: „Was ich denn so mache?“. Ich sage: „Ich spaziere da einfach so vor mich hin“. Sie radelt weiter, wendet und fährt wieder einige Zeit neben mir.
Tumblr media
In Vietnam ...
„Wohin ich denn so spaziere“, will sie wissen. „Zum Fest“, sage ich. Sie verschwindet, dann ist sie wieder da. „Wie ich heiße“, will sie wissen. Ich sage: „Han Fang Wu“. Sie sieht mich von der Seite an und kneift die Augen zusammen. Dann lacht sie, tritt in die Pedale, macht eine große Kurve - und holt mich wieder ein. Jetzt blickt sie mich ernst an. Ich bleibe stehen. Ich sage, „…dass ich aus Wien komme und dass ich bald wieder dorthin zurückfahren werde“. Sie legt den Kopf in den Nacken, überlegt. „Chen Lu“, sagt sie, „…das bedeutet Morgentau“. Ich gehe in Richtung Flussufer. Zum Abschied winken wir einander zu. Ich werde die Kleine nie mehr wiedersehen, - sie den seltsamen Herrn Wu auch nicht. Aber ein Gespräch war doch möglich. Im Hotel konnte ich mich nicht verständigen. Mit diesem kleinen Mädchen schon. Obwohl nicht ein einziges englisches Wort fiel. Sie sprach in ihrer Sprache, ich in meiner. Aber wir haben einander verstanden.
Tumblr media
... am Fluß
6 notes · View notes
flammentanz · 9 months
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
“Tödlicher Irrtum” (1970)
Regie: Wolfgang Becker
“Ich wusste nicht, wie entsetzlich das ist. Ich merkte, dass sie keine Luft mehr bekam. Ich sage: “Lass los, sie erstickt doch.” Aber wenn ich losgelassen hätte, hätte sie geschrien. Und ich sagte: “Verdammt noch mal, wann hört denn das endlich auf? Sie muss doch jetzt tot sein …”
Zu nächtlicher Stunde erhält Pfarrer Krüger (Dieter Kirchlechner) unerwarteten Besuch. Ein Mann bittet ihn inständig, die Beichte ablegen zu dürfen. Entsetzt hört der Pfarrer zu, was ihm anvertraut wird und informiert Kommissar Herbert Keller (Erik Ode), dass er einem Mörder die Beichte abgenommen hat.
Bei dem Opfer soll es sich um die wohlhabende Unternehmerin Marion Dönhoff (Agnes Fink) handeln, doch auf Krügers telefonische Nachfrage hat sich die vermeintliche Tote selbst gemeldet. Als Kommissar Keller und seine Mitarbeiter in der Villa von Frau Dönhoff eintreffen, machen sie eine schreckliche Entdeckung: Frau Häubel, die Schneiderin von Frau Dönhoff, ist erwürgt worden. Ganz offensichtlich hat der Mörder sie mit seinem tatsächlich beabsichtigten Mordopfer, deren Morgenmantel sie trug, verwechselt.
Auf dem luxeriösen Anwesen von Frau Dönhoff leben ihr Geliebter Roland Sauter (Anton Diffring), ihr Sohn Harald (Thomas Astan), ihr Schwager Rober Wohle (Kurt Ehrhardt) und ihr früherer Schulfreund Jakob Heider (Konrad Georg). Marion Dönhoff hat sich mit allen überworfen. Die Affäre mit Sauter ist erkaltet, da dieser sich längst einer jüngeren Frau zugewandt hat. Das Verhältnis zu ihrem Sohn ist zerrüttet, da seine Mutter ihn vernachlässigt und ihren geschiedenen Mann Benno (Ullrich Haupt) wegen seines mangelnden Erfolgs als Künstler verachtet, während Harald seinen Vater innig liebt. Wohle und Heider lässt sie offen fühlen, dass sie ausschließlich von ihrem Wohlwollen und ihrer finanziellen Unterstützung abhängig sind.
Kommissar Keller beschwört Pfarrer Krüger, ihm die Identität des Mörders zu enthüllen, doch das Beichtgeheimnis ist auch bei einem Verbrechen unverletzlich. Keller befürchtet, dass der Täter seinen Irrtum bei einem neuen Mordversuch korrigieren wird …
youtube
1 note · View note
suzanneberlin · 7 months
Text
20. Oktober 2023 Baia Calenella, Apulien
Ein gerader Strandstreifen zwischen zwei hohen Felskanten, die ins Meer ragen. Der Himmel ist blaßgelb bedeckt, ab und zu gelangt ein Sonnenstrahl durch die Wolken. Vom Meer weht ein starker, warmer Wind herüber. Hohe Wellen rollen an den Strand, an dem angespülte Bojen, Äste und Plastikflaschen liegen. Die aus dunkelbraunen Holzplanken gezimmerte Bar ist geschlossen, Tische und Stühle sind übereinander gestapelt und mit Planen geschützt. Im Windschatten der Bar sitzt ein Paar um die siebzig auf niedrigen Campingstühlen. Der Mann schaut auf sein Handy, die Frau isst Kekse aus einer Tüte, jeder zweite ist für den Hund, der artig neben ihr sitzt. Ein junge Frau mit blondem Pferdeschwanz macht Yogaübungen mit Blick auf die Wellen, während die Sonne endgültig hinter dem Felsen verschwindet.
2 notes · View notes
nunc2020 · 8 months
Text
2 notes · View notes