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#adaptionen
afaimsblog · 2 years
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“Ich verfilme meine Fanfiktion, aber zuvor kaufe ich halt die Rechte am Original” - Verfilmung im Jahr 2022
Jeder hat ja ein Recht auf seine eigene Meinung, aber ich finde, schon, dass ich, wenn ich etwas adaptieren möchte, zumindest wirklich das Werk, das ich angeblich apatiere, auch wirklich adaptieren sollte, und nicht, ihr wisst schon, nur den Namen verwenden sollte, weil ich damit mehr Geld machen würde als mit meiner Verfilmung eines Original-Werks von mir. Und wenn ich alles, was ich eigentlich adaptieren wollte, ändern muss, weil ich eine dumme Casting Entscheidung getroffen habe, und mein Werk dadurch wirklich so gut wie nichts mehr außer Namen und manche Charaktersituationen mit dem Werk, das ich adaptieren wollte, gemeinsam hat, dann war das vielleicht eine falsche Entscheidung, die ich nicht hätte treffen sollen, und ich hätte die Person feuern sollen solange es noch möglich gewesen wäre statt einfach weiterzumachen. Oder zumindest könnte ich den Anstand haben mein Machwerk umzubenennen und nicht laut zu behaupten, dass es trotz all den Änderungen eine treuere Adaption sein wird als die erste Verfilmung! Und wer jetzt die Rassismus-Karte spielt, den sei ehrlich gefragt was ihr dazu sagen würdet, wenn wir wirklich mal Ryan Reynolds als Barack Obama casten würden. Wer damit ein Problem hat, der sollte es auch umgekehrt haben dürfen, und wenn man sich dann verbiegen muss und Barack Obama auf einmal in diesem Film nicht mehr der erste schwarzen President der Vereinigen Staaten ist, na ja, dann hat man wohl bei der Verfilmung etwas falsch gemacht, oder nicht?
Ja, ich spreche mal wieder von dieser neuen “Interview mit einem Vampir”-Verflmung über die sie groß Anne Rices Namen drüberschreiben, weil sie ja tot ist und sich nicht mehr wehren kann, obwohl sie Haupthandlung jetzt in den 1910er spielt (im Sinne von Louis war damals im sterblicher Mann), Claudia von einer erwachsenen Frau gespielt wird, von der man eindeutig sieht, dass sie sehr wohl alleine zurecht kommt und kein bisschen hilflos ist (und daher keinerlei Charaktermotivation für irgendwelche ihrer Taten hat), Daniel, falls er das überhaupt sein soll, von einem alten Mann gespielt wird, und ja, natürlich ist Jacob Anderson kein reicher weißer Plantagenbesitzer und Sklavenhalter, denn immerhin spielt die Handlung ja 1910. Aber jetzt sind ja lauter explizite (Vampir)-Sex-Szenen drinnen, und Louis ist endlich eindeutig deswegen unglücklich, weil er heimlich schwul ist, und darum ging es doch immer in Wahrheit in den Roman, also worüber regt ihr euch auf (Anmerkung: Nein, darum ging es nicht. *Read the Book-Gif eingefügt*).
Aber was soll’s. Offenbar will ja keiner mehr eine wirkliche Verfilmung von etwas. Wenn sie “Hunger Games” heutzutage verfilmen würden, würde der erste Film in unserer Gegenwart spielen, weil das so billiger wäre, und Katniss und Peeta hätten Live-Sex vor den Kameras um so mehr Sponsoren zu kriegen, und die würden es trotzdem eine Verfilmung nennen. Hauptsache die “Spirit” stimmt. Wen kümmern schon solche nebensächlichen Details wie Charaktermotivationen, Charakterbackround, oder wann etwas stattfindet? Ist ja nicht so als ob die Frage wann etwas spielt, die Handlung von einem Werk bestimmen könnte. Ist ja nicht so, dass wir heute ständig ältere Filme und Serien aus dem 20. Jahrhundert ansehen würden und dabei laut zueinander sagen würden “Wenn die damals Handys gehabt hätten, dann wäre dieser Film/diese Serie ganz anders”.
Aber es ist nun mal so: Die Menschen sind heutzutage zu dumm für Subtext, man muss ihnen alles erklären und graphisch darstellen, und selbst dann reicht es nicht. Die Idee, dass eine erwachsene Seele gefangen in einem unreifen Körper darunter leiden könnte, war ja schon bei “Eternals” zuviel für die Zuseher. Tatsächlich hat dieser Film nicht nur ein wenig an die wirklichen “Vampire-Chroniken” erinnert, was die Charaktere angeht. Und da so viele darüber gejammert haben (obwohl er erfolgreich war), war das eine Warnung, dass diese Art von Erzählung eh keiner sehen will.
Und dann ist da ja noch die Tatsache, dass man ja auch die Buchleser überraschen will. Die wollen doch nicht alles wissen was passiert! Man tut ihnen doch einen Gefallen! Newsflash an gewisse Produzenten von “Outlander”: Doch wir wollen alles wissen, was passiert, deswegen sind wir ja Buchleser. Wenn wir eine Verfilmung wollen, dann wollen wir nicht überrascht werden, sondern die tatsächliche Handlung verfilmt sehen und nicht ein Event aus Buch 6 in vollkommen anderen Kontext in die Story von Buch 5 hineingestopft präsentiert bekommen. Möglicherweise war diese inhaltliche Entscheidung der Grund warum wir die 6. Staffel von “Outlander” im deutschsprachigen Raum nur gegen Bezahlung für Einzelepisoden bei Amazon zu sehen bekommen.
Und nein, natürlich ist eine Verflmung immer anders, und natürlich muss es immer Änderungen zum Original geben und manchmal auch sehr große. Aber es kommt immer auf das Ausmaß und die Anzahl dieser Änderungen an. Und wann sie beginnen. Wenn der verdammte Ausgangspunkt einer Narration verändert wird, dann ist das keine einfache Änderung mehr, dann ist es eine Transformation, und zu viel davon und es ist keine Adaption mehr!
Und klar, dass ist auch okay. Fanfiktions machen das dauernd und trotzdem sind manche sehr gut gelungen. Und ja mit so was verdienen Leute mitunter auch Geld, nur dass die dann ihr Werk “Westside Story” und nicht “William Shakespeare: Romeo und Julia” nennen, oder “Bridget Jones” nennen und nicht “Jane Austen: Stolz und Vorurteil” oder “Fifty Shades of Grey” und nicht “Twilight”. Und das haben diese Leute nicht nur getan, weil sie nicht verklagt werden wollten (nun ja in einem Fall, die anderen haben das lange nach dem Copyright Verfall der Ur-Werke getan, aber ihr wisst was ich meine), sondern auch weil mehr von ihnen als vom Original in diesen Transformationen steckt, und weil man wenn man Karten für “Romeo und Julia” kauft eben nicht stattdessen “Westside Story” vorgesetzt bekommen möchte, egal ob “Westside Story” nun das bessere Stück sein mag oder nicht.
Im Grunde wissen wir ja, dass das MCU an allem Schuld ist. Die haben bewiesen, dass man an seiner Vorlage so viel ändern kann wie man will und es trotzdem Milliarden Menschen anschauen.
Anderseits gibt es einen Unterschied dazwischen ob man ein seit Jahrzehnten laufendes Superhelden-Comic verfilmt oder eine Buchreihe mit ein Dutzend Romanen oder so. Liest man ein Spidey-Comic aus den 60ern, eines aus den 70ern, eines aus den 80ern, eines aus den 90ern, eines aus den 2000ern, eines aus den 2010ern, und das Aktuelle aus diesem Monat wird man feststellen, dass man sehr unterschiedliche Geschichten vorgelegt bekommt, dass mitunter nicht einmal Peter Parker die Hauptfigur in all diesen Comics ist, dass er unterschiedlich alt ist, unterschiedliche Love Interests und Familienkonstellationen hat, unterschiedlichen Berufen nachgeht, verschiedene Kostüme trägt. Wenn man jetzt nicht gerade hingeht und sagt man vefilmt “Kravens letzte Jagd” sondern einfach nur “Spider-Man” verfilmt, dann ja, kann man machen was man will, unter gewissen Vorgaben, wenn man den Film aber “Kravens letzte Jagd” nennt und stattdessen “Spider-Geddon” verfilmt, dann hat mein ein Problem. Und ja, genau das hat das MCU leider auch getan: Die haben Comicstoryline-Titel genommen und Filme, die nichts damit zu tun haben, produziert; und offenbar bekommen wir jetzt einen Film namens “Black Panther” ohne Black Panther darin. Und Marvel Studios kommt mit diesen Verhalten durch und hat Erfolg damit, was wiederum andere in der Idee bestärkt, dass man sich Rechte zu Verfilmungen nur deswegen kauft weil man Phileas Fogg Atlantis entdecken lassen will oder Sherlock Holmes gegen den Yeti kämpfen lassen will, und demnächst werden wir wohl Anna Karenina endlich ihr Happy End fernab des Zuges finden lassen in der modernen Version, die den Russen sagt, das sie uns alle mal können.
Das ist halt offenbar zur Zeit in, und wir nehmen es hin, weil es uns scheinbar nicht stört. Aber das sollte es.
Denn wenn wir im Restaurant Rind bestellen und stattdessen Menschenfleisch serviert bekommen ist das nicht nur aus dem offensichtlichen Grund eine kriminelle Handlung. Warum denkt ihr gibt es immer wieder Pferdefleisch-Skandale? Mehr noch, heutzutgage müssen alle Allergene in den Karten markiert werden; wenn man sich extra was ohne Nüsse bestellt, weil man anschwill und stirbt, wenn man Nüsse isst, und man dann Nüsse vorgesetzt bekommt, dann regt man sich doch auch auf, oder?
Also ist es wohl auch gut und Recht, wenn man sich darüber aufregt, dass eine sogenannte Verfilmung nichts außer den Namen der handelnden Personen und den Titel der Werks mit dem, was angeblich verfilmt wird, gemeinsam hat, oder?
Also, ja, wir sollten endlich aufhören solche Sachen hinzunehmen und uns darüber beschweren, denn ansonsten erleben wir bald alle eine Neuverfilmung des “Dschungelbuchs”, das sich auch so nennt, wo ein weiblicher Mogwli von Chinesen im 21. Jahrhundert in Hongkong aufgezogen wird und Schir Kahn ein böser schwertschwingender Japaner ist.
Und das wäre vielleicht ein netter Film, aber mit Sicherheit keine Verfilmung vom “Dschungelbuch”.
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Teddy: Hur kan vi hålla en sockerskål med våra tår? Krösus: Ifrågasätt inte mig
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brighttesting · 20 days
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https://craigspoints.com/innovation-durch-bionische-adaptionen-mit-messtechnik-2160
Innovation durch bionische Adaptionen mit Messtechnik
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bin überzeugt, dass Bob ne immer mal wiederkehrende hyperfixation auf Sherlock Holmes hat und dann jedes Mal sämtliche Adaptionen verschlingt und tonnen von (Johnlock) fanfics liest. außerdem kinnt er John lowkey und stellt sich manchmal vor, dass er John in den fics ist und Peter Sherlock, aber nur bei den fics, wo Sherlock nicht zuuuuu intelligent ist (er ist zwar verknallt, aber nicht delulu xD)
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Ok eigentlich wollt' ich einen kleinen Aufsatz über verschiedene Final Problem Adaptionen machen aber irgendwie hab ich's halt verpennt also müssen wir jetzt mit dem arbeiten was wir haben und das ganze wird eher ein Schwätzchen als ein Aufsatz.
In der Sowjet Holmes Version wird in FINA gar kein Deutsch gesprochen, dafür haben wir in "The Twentieth Century Approaches" bzw deren Version von Engineers Thumb deutsch das sogar so klingt, als wären es fließend gesprochen. Fand ich witzig.
In der Bert Coules Radio Adaptation haben wir sowohl in FINA als auch in Devil's Foot Holmes der deutsch spricht! Und auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe um zu realisieren, dass es Deutsch ist, finde ich Holmes macht einen guten Job und um ehrlich zu sein, ganz schön beeindruckend einfach so Wagner auf Deutsch zu zitieren für ihn. In FINA selbst haben wir ein bisschen Deutsch, die Szene an die ich mich aber wirklich erinnere ist, als Watson zum Hotel zurückkehrt und Holmes sich nach dem Jungen umsieht der die Nachricht bzw. den Brief zu ihnen gebracht hatte. "Mein Junge? Mein Junge?" ist einfach in mein Gehirn gebrannt.
Ok hab doch noch Granada Holmes gestern geguckt also hier auch noch die Gedanken dazu: es wird auch nicht viel Deutsch gesprochen aber der Schauspieler von Herr Steiler spricht Deutsch und ich denke aus dem bisschen Deutsch ("Also. Gute Reise.") kann man das auch ein bisschen raushören. Er sieht zumindest so aus wie mindestens 5 älterer Herrschaften denen ich begegne wenn ich in die Stadt gehe.
Zu guter Letzt:
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whitewaterpaper · 1 year
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SR01: “Avgrund”. Originaltitel: Annihilation. Serie: “Södra domänen” #1 (Southern Reach #1). Författare: Jeff VanderMeer. Översättare: Jan Risheden. Publicerad: 2014 (på svenska 2018[1]). Medium: eBok/StorySide.
¡Oi! Spoilers, stavfel och alternativa fakta kan förekomma rakt föröver!
[1] Boken gavs ut 2018 av förlaget ”Fria Ligan”, E-boks- och Ljudboksversionen gavs ut av StorySide/Storytel) 2019.
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Delmål/Kapitel 1.
Undrar om hypnosen här, är anledningen till minnesluckan expeditionen upplevde i filmen[2]? Jag gillar hur som helt konceptet här att vi inte får reda på så mycket om karaktärerna, utan att det fanns en ”inga band”-mentalitet bakom urvalsprocessen. I över huvud taget är det intressant med att det finns så många förhållningsregler när de väl kommit in i Område X, som om det inte skall finnas utrymme för att tänka på språng. Efter mötet med vildsvinet får jag också intrycket att det verkar spridas nästan selektiv apati i ”Biologen” (som är den karaktär vi följer). Eller är det ett utslag av instruktioner i hypnosen? Det skall bli intressant att följa det här hypnos-spåret som inte finns i filmen, och framför allt hur Psykologen använder den och om hon har en egen agenda som expeditionen inte får komma i vägen för. Framför allt nu när det verkar som om ”Biologen” blivit immun efter att ha kommit i kontakt med sporerna.
Tornet/Grottan/Tunneln de hittar är också en intressant sak – framför allt att det finns text på väg ned där. Den orationella teorin om att den hör ihop med fyren (som vi som sett filmen redan misstänker kommer bli central för upplösningen) är intressant och kanske förklarar de där sidorummen i fyren som dyker upp mot slutet.
Bra början, medryckande text/språk och jag känner att det här kommer bli en av de där böckerna i läsecirkeln vi kommer flyga fram igenom. Ströläste några rader i den engelska utgåvan och översättningen känns bra – bådar gott om man måste läsa de två resterande böckerna i serien på engelska.
[2] Jag vill minnas att Alex Garland (som regisserade filmen som baseras på boken) tog beslutet om att producera filmen som en ”dröm av boken”. Så det är fullt möjligt att hypnosen lyfts ur eller missats isf under adaptionen. Garland läste ju trots allt inte om boken.
Delmål/Kapitel 2.
Bra delmål där vi slits mellan bilderna av att Biologen både som den enda som ser klart och den överdrivet paranoida. Detta späds på efter att Antropologen passligt ”bestämde sig för att återvända hem”, helt utan sin utrustning. Det här är inget jag minns från boken (dock så tror jag ”tornet”, eller iaf en version av det, finns med i scenerna i fyren), just den här paranoida stämningen är inget jag minns förrän längre in i filmen. Vi får veta mer om Biologens bakgrund och hur hon haft en minst sagt lite speciell uppväxt. Det mesta i hennes äktenskap med maken finns också här – om än att i filmen dör inte maken i cancer[3]. Det skall bli intressant att se om vi bjuds på några överraskningar vad gällande makens öde.
Intressant att man inte inser att utrustningen är gammal förrän nu i slutet av kapitel två – i filmen var det vill jag minnas ett medvetet drag man var medveten om när man gick in. Ser nu fram emot att se vad psykologen har för sig.
[3] Intressant nog vill jag minnas att karaktären som motsvarar ”Psykologen” i filmen led av cancer.
Delmål/Kapitel 3.
Det hade man ju en känsla av redan i filmen, att Område X på något vis manipulerade besökarnas sinnen för att skydda sig självt. Och i det här kapitlet blir Biologen också medveten om att så var fallet, och att sporerna hon utsattes för kan fungera som ett skydd emot manipulationen i sig. Intressant, inte minst för att någon av de tidigare expeditionerna måste utsatts för samma sak. Och i så fall: varför – är det ett medvetet drag från någon närvaro i Område X?
Vid fyren får vi reda på en hel del intressant, bland annat att expeditionerna in i Område X är fler än de dussintalet ”vi vet om” och allt tyder på att man inledningsvis kämpade mot något som kom från havet. Psykologen lyser med sin frånvaro i större delen av kapitlet – även om vi hittar hennes packning inne i fyren. Och kapitlet avslutas snyggt med en cliffhanger där vi inser att psykologen ligger dold bakom sanddynerna utanför fyren.
Vad vi ser fram emot nu: att få veta vad Biologens make fått ned i sin loggbok, och undersöka huruvida psykologen är död eller bara medvetslös (eller något där mitt emellan, det här är Science Fiction inte Illustrerad Vetenskap). Och på sikt: om vi får en anledning till att loggböckerna gömts kvar inne i Område X, vad är det alla expeditioner blivit övertygade måste skyddas?
Delmål/Kapitel 4.
Vanligtvis när man når den här punkten i boken (med slutkapitlen kvar) så brukar man ha en känsla av att trådarna börjar knytas ihop. Jag vet inte om jag gör det just nu… Inte mer än att när det hör kapitlet är slut är Biologen den enda som finns kvar – och det stämmer med vad jag kommer ihåg av slutet på filmen.
Jag tror den är under det här kapitlet som vi för första gången stöter på uttrycket ”Södra domänen”? Det är iaf första gången jag reagerar på det och jag blir lite nyfiken på om detta är den svenska översättningen av ”Southern Reach” (seriens titel)? En snabbflukt i den engelska utgåvan visar att så mycket riktigt är fallet.
Biologen hittar inte bara psykologen liggandes nedanför fyren: hon är på något sätt, kanske pga de märkliga förhållandena inom Område X, fortfarande vid liv. Psykologen verkar ha svårt att hålla isär personer, antingen trodde hon det var biologen som var med henne ned i tunneln/tornet eller också att det är antropologen som kommit till fyren. Hon gör några försök att använda hypnos – vilket inte funkar givetvis – och nämner att Biologen var lysande när hon närmade sig fyren. Och biologen själv upplevde ju en ljushet just då. Undrar hur detta kommer följas upp för när vi närmar oss baslägret igen är hon ju direkt fluorescerande… det verkar förändra hennes sinnen också. Lite undrande blir jag om det är detta som har läckt in i filmen i form av det märkliga ljuset man ser inne i Område X där?
Uppgörelsen med lantmätaren – dels där biologen träffas av två kulor och sedan verkar tvingas överleva och dels när biologen oceremoniellt sätter en kula i huvudet på denne känns märklig. Men var nog snarare ett sätt för författaren att påvisa de förstärkta sinnena och att de inte var någon form av extacy-tripp hon är på. Vad som hände lantmätaren lär vi aldrig få veta – eftersom hon var smart nog att inte föra anteckningar. Anteckningar vi redan vet tidigare expeditioner lämnat kvar i fyren iaf.
Vad står i makens bok? Vad kommer biologen göra nu? Kommer hin möta den varelse som ömsar ansikten som ormar ömsar skinn? Är det sistnämnda det som i filmen är dubbelgångarna? Är det vad hon kommer möta? En varelse som är identisk med henne själv? Vilken av dem kommer lämna Område X i så fall?
Delmål/Kapitel 5.
Lite undrar man vilken diagnos biologen har? Aspbergers? Autism? För varje djupdykning vi får i hennes bakgrund blir man lite nyfiken på saken. Men visst får man en känsla av att hon av någon anledning valdes ut av Område X?
Det är också en intressant iakttagelse att om den föregående expeditionens medlemmar kunde återvända hem utan att detta märktes, är det ju också möjligt att andra saker tar sig ut från Område X. Det här med dubbelgångarna som nämns i boken, och används mer omfattande i filmen, öppnar ju för att det kanske inte var medlemmarna som återvände? Inblicken vi får i den elfte expeditionen genom Biologens make är intressant, är det så att det som går in i Område X för alltid förblir en del av det?
Den sista resan ned i tornet är på det hela taget intressant, Biologen genomgå något som bara kan kallas ett elddop av ”Krälaren” som sedan kastar henne åt sidan. Det faktum att Biologen senare på vägen tillbaka ser fyrvaktaren inne i ”Krälaren” väcker fler frågor.
Det känns passande på något vis att Biologen (som kämpat med att vara en social människa) stannar kvar och beger sig längre in i Område X, och att hon (liksom jag) har en känsla av att maken är kvar någonstans i Område X.
Sammanfattning.
Det här har varit en rakt igenom intressant bok, det har varit intressant att följa biologens resa genom Område X och genom hennes ögon se vad Område X gör med människor. Hela tiden med en liten brasklapp i bakhuvudet att Biologen kan vara den som är kontaminerad på riktigt.
Boken är annorlunda jämfört med filmen, men även där är det på ett bra sätt. Jag vet inte om Biologens tillbakatittar på händelser i sitt liv skulle ha funkat i en film för att ta ett exempel.
Det här är en bok som rundar av snarare än knyter ihop säcken, vi får väldigt få svar kring Område X utanför händelserna rörande själva expeditionen och snarare fler frågor. Men den lämnar mysteriet öppet på ett bra sätt, jag lämnas både suktandes efter mer (jag får då i så fall läsa de resterande två böckerna på engelska) och att jag är nöjd att stanna här.
Länkar.
Boken @ Goodreads.
Boken @ Libris.
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andreaskorn · 4 months
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Digital Art
Serie: Vektorart - Adaptionen aus dem Computerspiel (Pixel 2 Vector)
Ausgangspunkt sind Screenshots aus dem Computerspiel "Titanfall 2", die nach der Transformation zu einer digitalen Kollage zusammengesetzt werden.
Konzeption: vektorisierte Fotografien (Inkscape) in Verbindung mit grafischen Formen sowie diversen Überlagerungsmodi in den Ebenen Schichten.
Inkscape (Vektorisierung) + Affinity Designer Titel: Titanfall 2 "Ion" Artprint Vorlage (HR): z.B. 70 x 100 cm
Dr. Andreas Korn, 19.02.2024
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buchbindung · 5 months
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Wer sind wir, wenn wir lesen? 📚
Lego ergo sum. Das hat Descartes zwar nicht gesagt, aber so ähnlich könnte man seinen berühmten Grundsatz auch interpretieren.
Geschichten werden erzählt, um die Realität zu abstrahieren. Um Metaphern für reale Lebenssituationen zu schaffen, um Dinge zu erleben, denen man sonst nicht begegnet.
Geschichten können Spiegel sein, die Autoren und Autorinnen der Welt vorhalten – manchmal im großen Stil verpackt in gesellschaftskritischen oder sogar (post-)humanistischen Texten, manchmal im Kleinen auf psychologischer Ebene mit dennoch großer Wirkung, wenn wir uns selbst in Charakteren und Geschichten erkennen oder wenn wir lernen und träumen.
In der Welt der Literatur offenbaren sich Antworten auf diese Fragen auf unterschiedlichste und faszinierende Weisen, die 'Identität' in all ihren Facetten beleuchten:
In Call Me by Your Name von André Aciman spielt der Name eine zentrale Rolle: Die Art und Weise, in der der Protagonist seinen Namen mit anderen teilt oder ihn zurückhält oder welchen Namen er benutzt, definiert die eigene Identität. Die Beziehungen zwischen den Figuren spiegeln die Suche nach Selbstakzeptanz und Intimität wider.
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Anne Freytags Den Mund voll ungesagter Dinge (wie eigentlich alle ihrer Young Adult-Romane, bieten Einblicke in das Erwachsenwerden und die Entwicklung des eigenen Selbst und von Beziehungen mit anderen. Freytag zeigt, wie Identität während der Jugendjahre geformt wird und wie Beziehungen einen wesentlichen Einfluss auf unsere Identität haben können.
Lord of the Flies von William Golding erforscht die Identität von Kindern im Kontrast zur Welt der Erwachsenen. Wie beeinflussen die Umgebung und soziale Strukturen die Identitätsbildung? Golding stellt die Frage nach der Menschlichkeit und der Veränderlichkeit der Identität.
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Andrea Levys Small Island beleuchtet die Identität im Kontext von Kolonialisierung und Krieg. Die Charaktere suchen nach Zugehörigkeit und kämpfen mit den Auswirkungen der Geschichte auf ihr eigenes Ich, auf ihre persönliche Geschichte. Small Island zeigt, wie sehr historische Ereignisse die Identität prägen können.
Cleopatra und Frankenstein (Coco Mellors) finden sich im Wirbelsturm zwischenmenschlicher Beziehungen wieder und versuchen, in deren Auswirkungen auf das eigene Selbst nicht unterzugehen. Cleos Macht, ihre Wirkung auf andere und ihre Beziehungen zu Familie, Freunden und Liebhabern beeinflussen ihre Identität, während in Frank mal an der Seite seines monströsen Geistes kämpft, mal dagegen und damit komplexe Identitätsfragen aufwirft.
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Offline von Arno Strobel führt uns in die digitale Welt, in der Identität oft hinter Masken versteckt wird. Strobel zeigt, wie die Online-Identität von der realen abweichen kann und wie diese Diskrepanz die Selbstwahrnehmung bis hin zur Selbstaufgabe beeinflusst – bis zum Verlust des eigenen Selbst-Bewusstseins. Wer sind wir,  wenn wir nur mehr unseren Geist besitzen?
Dracula (Bram Stoker) und Die nicht Sterben (Dana Grigorcea) – ein Klassiker und eine seiner vielen Adaptionen – erkunden das Thema der Aneignung und der biologischen Identität. Die Identität von Vampiren und ihr Verlangen nach Blut werfen Fragen nach der Natur der eigenen Persönlichkeit auf und wie sie sich im Kontrast zur Menschlichkeit definiert.
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Kazuo Ishiguros The Remains of the Day dreht sich um die Identität im Kontext der gelernten, aber auch selbst auferlegten Berufung und des Selbst. Der Protagonist, ein Butler, stellt in seiner Reiseerzählung Fragen zur persönlichen Identität im Spannungsfeld zwischen Pflicht und Selbstverwirklichung.
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Adaptionen und Retellings, wie Galatea (Madeline Miller) und The Penelopiad (Margaret Atwood), reflektieren und inszenieren die Identität von Figuren aus klassischen Werken. Sie eröffnen neue Perspektiven und zeigen, wie unterschiedliche Erzählungen die Identität der Charaktere und deren Einordnung verändern können.
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Sarah Perry's Die Harpyie beleuchtet die Mutter- und Frauenrolle und wie sie die Identität von Frauen prägt. Dieses Werk erforscht die Balance zwischen den Erwartungen der Gesellschaft und der individuellen Identität.
Virginia Woolfs Mrs. Dalloway bietet einen Einblick in das Stream-of-Consciousness-Narrativ und zeigt, wie Gedanken und Erinnerungen die Identität einer Person formen.
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Ian McEwans Machines Like Me stellt grundlegende Fragen: Was macht ein Individuum aus? Was ist der Mensch? Was macht Menschen menschlich? Diese Fragen reizen unsere Vorstellungskraft über die menschliche Identität vor dem Hintergrund des Posthumanismus aus.
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In der Literatur verschmelzen diese Themen genreübergreifend zu einer facettenreichen Erforschung der Identität. Sie enthüllen, dass unsere Persönlichkeit nicht nur von uns selbst, sondern auch von den Beziehungen, der Geschichte und von Entscheidungen geformt wird. Lesen ermöglicht es uns, uns selbst und die Welt um uns herum besser zu verstehen und die unendlichen Schichten unserer Identität zu erkunden. 🌟 📖 
Do I contradict myself?
Very well then I contradict myself,
(I am large, I contain multitudes.)
aus: "Song of Myself, 51", Walt Whitman
Welche Buchtitel fallen Dir zum Thema Identität in der Literatur ein?
#Literatur #Identität #Buchliebe #Lesen #Selbstreflexion #Geschichten #Inspiration #Bücher #Denkanstoß
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zimtastisch · 8 months
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Bin ich eigentlich die einzige, die am Ende vom Band Fuchsalarm wie blöd nach der Szene gesucht hat, wo Fred Sprotte auf dem Fahrrad einholt und sie wegen dem Aussichtsplatz für ihr Baumhaus fragt, obwohl er sie eigentlich fragen will, ob sie mit ihm zu der Party seines Cousins geht? No shit, ich hab mich nach dem Film so gewundert, dass es die Szene im Buch gar nicht gibt. 🤣🤣🤣
Ich war jung und unschuldig und wusste nicht wie Buch zu Film Adaptionen funktionieren
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japanexplorer · 1 year
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Riesenroboter und Instant-Nudeln
Der heutige Tag begann etwas träge. Um dem Regen zu entkommen, blieb ich etwas länger in meiner Kabine und plante den weiteren Ablauf des Tages. Schlussendlich entschied ich mich dann für einen Tagesausflug nach Yokohama, der zweitgrößten Stadt Japans. (Das ist mir selbst nie aufgefallen, aber durch die Nähe an Tokyo fällt das auch irgendwie nicht auf. 😂)
Laut dem Wetterbericht sollte es eigentlich bis 15 Uhr regnen, aber als ich auf die Straße ging, war von diesem keine Spur. Nur die noch nassen Straßen waren ein Indiz dafür, dass es zumindest geregnet haben muss. Das hat mich doch dann sehr positiv gestimmt. 😄
Beim Bahnhof in Shinjuku legte ich kurz einen Zwischenstopp ein, um meine für morgen geplante Fahrt mit dem Fuji-Excursion-Zug die Sitzplätze zu reservieren. Trotz schlechtem Wetter hatte ich zumindest vor, dass ich dem Fuji trotzdem einmal ein Besuch abstatte. Das lief dann auch ohne Probleme und ich konnte meine eigentliche Reise fortsetzen.
Vom Bahnhof Shinjuku dauert es ca. 40 Minuten zum Bahnhof in Yokohama. Von dort ging es dann mit der U-Bahn noch ein Stückchen weiter um die Laufzeit etwas zu verkürzen. Das Ziel war das "Cup Noodles"-Museum. Ich habe glaube ich in meinem Leben zwar bisher noch keinen Becher davon gegessen, aber irgendwie hat es mich dann doch interessiert. 😄 Immerhin handelt es sich auch um die größte Erfindung des 20. Jahrhunderts. Da ich nicht unbedingt warten wollte, wählte ich nur den normalen Museumseingang. Theoretisch hat man noch die Möglichkeit in der Cup Noodles Factory seinen eigenen Cup zu designen. Man wählt dann noch eine Sorte aus und kann dann das Gesamtprodukt mit nach Hause nehmen. Die nächsten Zeiten waren jedoch alle schon ausgebucht, weshalb ich das dann nicht mitnahm. Das Museum war echt interessant, vor allem für jemanden, der sich noch nie wirklich mit den Cup Noodles auseinander gesetzt hat. Leider sind die Texte alle auf Japanisch, weshalb ich mit dem Handy und Google Lens die ganze Zeit am Übersetzen war. Es hat sich aber trotzdem gelohnt. Es gibt auch noch ein Restaurant, in dem eine Auswahl an länderspezifischen Cup Noodles angeboten wurde. Für 500 Yen entschied ich mich für eine kleine Portion Mie Goreng aus Indonesien.
Vom Museum ging es dann zu Fuß weiter. Vorbei an einer Fahrradmesse füllte sich langsam die Straße und ich sah mehrere abgesperrte Straßen. Irgendwann fiel mir auf, dass dort Leute auf der Straße rannten. Nach kurzer Google-Recherche stellte sich heraus, dass gerade der World Championship Series Triathlon der Männer in Yokohama stattfand. Entlang der Strecke beobachtete ich etwas das Ende des Rennen. Da mein Weg sowieso am Zielbereich vorbeiging, wartete ich dort noch auf die Siegerehrung. Nach der Champagnerdusche der Top-3 hatte ich dann aber auch genug gesehen. 😄
Weiter ging es zur Gundam-Factory. Gundam ist in Japan eine beliebtes SciFi-Universum zu dem es verschiedene Adaptionen in Form von Serien oder Figuren gibt. Dabei handelt es sich um Mechas, was im Endeffekt humanoide Roboter sind.
Mein Weg führte durch einen schönen Rosengarten, der dem Regen der letzten Nacht noch Stand gehalten hat, und am Hafen Yokohamas entlang. In die Gundam-Factory selbst ging ich nicht, da mein Interesse dann nicht so groß war, um dafür Eintritt zu zahlen. Die eigentliche Attraktion konnte man auch von außerhalb betrachten. In der Gundam Factory wurde im Hafen ein riesiger Mecha aufgebaut, der sich sozusagen in der Fabrik befindet. Ich kam zur richtigen Zeit an, denn die Show startete kurz nach meiner Ankunft. Der Mecha bewegte sich etwas aus seiner Fabrik und posierte etwas. Auch als Nicht-Gundam bzw. Nicht-Mecha-Fan war das mega beeindruckend. Wenn man in der Factory erklärt bekommt, wie das funktioniert, dann wäre diese vielleicht doch interessant gewesen.
Aber ich machte mich nach der Show dann doch wieder auf den Weg. Nach einer kurzen Kaffeepause ging es durch Chinatown rein aus Testzwecken zum McDonalds. Damit ihr das bei eurem Japan-Auslfug nicht machen müsst, wollte ich die Japan exklusiven Burger testen. Das wären einmal der Tatsuta-Burger und der Samuraistyle-Burger. Beide haben auch beim Geschmack einen japanischen Touch, vor allem zweiterer durch sie Sojasauce. Um einen McDonalds-Besuch lohnenswert zu machen, langt es aber bei Weitem nicht. 😅
Zum Ende des Ausflugs musste ich wie in jeder Stadt natürlich auch in Yokohama die Aussichtsplattform auf 273 Meter mitnehmen. Mit 12,5 Metern pro Sekunde geht es mit dem Aufzug in den 69. Stock. Damit ist es der viertschnellste Aufzug der Welt. Oben angekommen genoss ich den Ausblick, der trotz dem schlechten Wetter sehr gut war. Zwar nicht gut genug, um den Fuji zu sehen, aber ich konnte in der Ferne den Tokyo Tower und den Skytree erspähen. Ich entspannte noch ein wenig und genoss dann auch noch, wie langsam die Sonne unterging (auch wenn ich die Sonne selbst nicht sehen konnte 😅) und die Lichter der Stadt erhellten.
Danach gab es noch ein gutes Ramen zum Abschluss meines Tagesausfluges. Am Bahnhof in Shinjuku ging ich dann nochmal ins Ticket Office, um meine Sitzreservierung für morgen zu stornieren. Nachdem ich mich nochmal schlau gemacht hatte, habe ich erfahren, dass es überhaupt keinen Sinn macht, dass man bei schlechtem Wetter zum Fuji fährt. Anscheinend sieht man da überhaupt nichts. 😂 Stattdessen buchte ich jetzt die Sitzplätze für den 16. Mai, da an diesem Tag vormittags das Wetter sehr gut sein soll für eine Reise zum Fuji.
Morgen muss ich mir dann noch Gedanken machen, wie ich den wahrscheinlich dann regenreichen Tag produktiv nutzen kann.
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Schullektüren machen natürlich von Haus aus schon deswegen kaum Spaß, weil man sie lesen muss, und am Ende auch noch eine Klausur dazu schreibt, aber sie erfüllen halt einen Zweck (den man wenn überhaupt erst mit etwas Abstand zur Schulzeit erkennt.. Mir grausts ja immer noch bei Faust, aber zB Populärmusik aus Vittula, Lieutenant Gustl, 1984, der Proceß, Jenny Treibel, Wilhelm Tell waren schon ganz angenehm zu lesen. Und nur weil man über psychische Erkrankungen liest, erkrankt man nicht gleich
Versteh ich auch, aber wieso benutzt man dann nicht Texte, die für Jugendliche auch interessant sind oder bezieht bei Literaturklassikern auch moderne Adaptionen mit ein? Lernen funktioniert viel besser, wen man einigermaßen Spaß daran hat.
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arsmusica · 23 hours
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Bayerischer Blues, Biergartenkonzert - Do,18.07.2024, 19:00 Uhr - Ende: 21:00 Uhr
SCHORSCH HAMPEL DUO: HOAMWEHBLUES
Mitwirkende: Schorsch Hampel (g, voc), Uli Kümpfel (b, perc)
Veranstalter: ars musica München e.V.
Location: Tannengarten Biergarten
Adresse: Pfeuferstraße 32, 81373 München
Eintritt: Eintritt frei - Spenden willkommen
Beschreibung: 70 Jahre alt und gut erholt, seit mehr als 50 Jahren auf der Bühne, präsentiert Schorsch Hampel ein Programm aus Songs, die musikalisch in der Tradition des amerikanischen Blues stehen, gesungen wird jedoch in bairischer Mundart, gewissermaßen doppelt authentisch … Lakonisch zurückgelehnt finden sich Werktagsgedanken und Sonntagsgefühle, eigene und gestohlene Erinnerungen in seinen Texten und Melodien.
Dazu kommen bairische Adaptionen seiner musikalischen Helden wie Springsteen, Dylan, Stones etc. von der neuen CD ‚Helden‘. Je nach Art der Bühne gibt es kurze Lesungen aus dem Hörbuch ‚Neuhausen Blues‘
(Episoden aus dem Leben eines Buben, der im kleinbürgerlichen Milieu desMünchner Stadtteils Neuhausen aufwächst und kaum was anderes als Musik im Kopf hat). Das Hörbuch soll im Laufe des Jahres erscheinen.
Also jede Menge Stoff für Seele und Ohr, dass es am Ende des Abends oft heißt: ‚genau so ist es’ – logisch, weil: A Jeds hat amoi an Blues .
Admin: Frank McLynn
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brighttesting · 22 days
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Innovation durch bionische Adaptionen mit Messtechnik
Erleben Sie die Zukunft des Testens mit unseren innovativen Bionischen Adaptionen mit Messtechnik. Unsere Adaptionen wurden zur Nachahmung natürlicher Prozesse und zur Verbesserung der Prüfgenauigkeit entwickelt und bieten eine unvergleichliche Leistung und Zuverlässigkeit. Durch die Möglichkeit der Datenerfassung und -analyse in Echtzeit erhalten Sie präzise Messungen und umsetzbare Erkenntnisse wie nie zuvor. Rufen Sie uns an unter +49 70317779466, um der Zeit voraus zu sein und die Innovation zu nutzen.
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storyloungeblog · 4 days
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Sherlock Staffel 4: Eine Reise durch Dunkelheit und Geheimnisse
Die vierte Staffel von BBC's "Sherlock" bringt die Spannung und die komplexen Charaktere, die wir lieben, auf eine ganz neue Ebene. Diese Staffel nimmt uns mit auf eine intensive und emotionale Reise, die uns tiefer in die Psyche unserer geliebten Detektive blicken lässt.
Sherlock Holmes, gespielt von Benedict Cumberbatch, zeigt uns in dieser Staffel eine verletzlichere Seite. Wir sehen ihn in Momenten, die seine moralischen und emotionalen Grenzen testen. Seine Entwicklung ist faszinierend und zeigt, wie auch ein brillanter Verstand von inneren Dämonen heimgesucht werden kann.
Dr. John Watson, dargestellt von Martin Freeman, durchlebt ebenfalls eine herausfordernde Zeit. Verluste und Schuldgefühle prägen seine Reise und stellen seine Freundschaft zu Sherlock auf die Probe. Doch trotz aller Konflikte bleibt ihre Beziehung das Herzstück der Serie, basierend auf tiefem Respekt und Verständnis.
Ein weiteres Highlight dieser Staffel ist die Einführung von Eurus Holmes. Dieser neue Charakter bringt eine neue Dimension in die Serie und fordert Sherlock auf bisher ungeahnte Weise heraus. Eurus' Manipulation und ihre Fähigkeit, die Menschen um sie herum zu beeinflussen, machen sie zu einer der faszinierendsten Antagonisten der Serie.
Visuell und stilistisch bleibt "Sherlock" auf höchstem Niveau. Die dunklen, gesättigten Farbtöne und die eindrucksvolle Kameraführung verstärken die düstere und intensive Atmosphäre der Serie. Auch die musikalische Untermalung trägt maßgeblich zur emotionalen Tiefe bei und unterstreicht die Spannung in entscheidenden Momenten.
Die Themen der vierten Staffel sind vielschichtig. Von Identität und Selbstfindung bis hin zu familiären Konflikten und der Bedeutung von Loyalität – jede Episode lädt zum Nachdenken ein und bietet tiefgründige Einsichten in die Charaktere und ihre Motivationen.
Die Treue zu den Originalgeschichten von Arthur Conan Doyle bleibt bestehen, auch wenn die Serie kreative Freiheiten nutzt, um die Geschichten in die moderne Zeit zu übertragen. Dies gelingt "Sherlock" auf beeindruckende Weise, ohne den Geist der klassischen Geschichten zu verlieren.
Obwohl die Zukunft der Serie ungewiss ist, bleibt "Sherlock" eine der bemerkenswertesten Adaptionen der Holmes-Geschichten. Die vierte Staffel setzt dieses Erbe auf beeindruckende Weise fort und bietet sowohl langjährigen Fans als auch neuen Zuschauern eine packende und emotionale Erfahrung.
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Empfehlung: Schaut euch die vierte Staffel an und lasst euch von den Abenteuern von Sherlock Holmes und Dr. John Watson in den Bann ziehen. Es ist eine Reise, die ihr nicht verpassen solltet!
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comicshopsaar · 2 months
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Flash Gordon, ein wegweisender Science-Fiction-Comic, wurde von Alex Raymond und dem Ghostwriter Don Moore geschaffen und erstmals am 7. Januar 1934 veröffentlicht. Die Serie entstand als Konkurrenz zu "Buck Rogers" und zog Inspiration aus Philip Wylies Roman "When Worlds Collide". Sie erzählt die Abenteuer des gutaussehenden Polo-Spielers und Yale-Absolventen Flash Gordon, seiner Freundin Dale Arden und des Wissenschaftlers Dr. Hans Zarkov. Ihr Beginn ist dramatisch: Die Erde wird von einer Kollision mit dem Planeten Mongo bedroht, und Dr. Zarkov entführt Flash und Dale in seinem Raketenraumschiff, um die Katastrophe abzuwenden. Auf Mongo angekommen, konfrontieren sie den bösen Herrscher Ming den Gnadenlosen. Die Serie war nicht nur in Amerika, sondern auch international ein großer Erfolg. Sie wurde in 130 Zeitungen veröffentlicht, in acht Fremdsprachen übersetzt und erreichte 50 Millionen Leser. In verschiedenen Ländern wurde Flash Gordon jedoch unterschiedlich aufgenommen. Während des Zweiten Weltkriegs musste die Veröffentlichung in vielen Ländern eingestellt werden, aber nach Kriegsende erlebte die Serie eine Wiederbelebung und wurde in neue Märkte wie Portugal und die Irische Republik syndiziert. Neben der ursprünglichen Comicserie gab es eine Vielzahl von Adaptionen und Fortsetzungen. Der Comic wurde in den 1930er und 1940er Jahren in Großbritannien und Frankreich veröffentlicht, in Australien als "Speed Gordon" umbenannt und erlebte in den 1950er Jahren eine erneute Popularität in Europa. Die Geschichte von Flash Gordon wurde auch in Form von Romanen, Parodien und in anderen Medien wie Filmen und Fernsehserien fortgesetzt. In den 1970er und 1980er Jahren erschienen eine Reihe von Romanen, basierend auf den Abenteuern von Flash Gordon, geschrieben von Ron Goulart unter dem Pseudonym Conn Steffanson und später von Bruce Cassiday als Carson Bingham. "Flash Gordon" gilt als Ikone in der Geschichte des kommerziellen Science-Fiction, ein bleibendes Symbol des Abenteuer-Genres, das weiterhin neue Generationen von Fans und Schöpfern inspiriert. Die exklusive Sammleredition vom Carlsen Verlag enthält alle sechs Bände der "Flash Gordon"-Sonntagsseiten, die der renommierte Künstler Alex Raymond zwischen 1934 und 1944 illustrierte. Die Edition zeichnet sich durch eine akkurate und vollständige Reproduktion dieser bahnbrechenden Comicstrips aus. Sie präsentiert nicht nur Raymonds meisterhafte Handwerkskunst, sondern fängt auch die futuristischen Visionen und den Zeitgeist der damaligen Ära ein, wodurch sie zu einem wertvollen Juwel in der Comicgeschichte avanciert.
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gameforestdach · 2 months
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Als Paramount+ die Serie über Knuckles ankündigte, waren die Erwartungen riesig. Diese Serie, ein Spin-off der erfolgreichen Filmreihe Sonic the Hedgehog, erzählt die Geschichte von Knuckles, dem roten Echidna, gesprochen von Idris Elba, und seinen Abenteuern auf der Erde. Trotz der Vorfreude und der prominenten Besetzung konnte die Serie nicht die erhoffte Wirkung erzielen. Probleme im Tempo und ein inkonsistenter Ton unterminieren den packenden Start. Überblick über die Knuckles-Serie Veröffentlichungsdatum: 26. April 2024 Schauplatz: Spielt zwischen Sonic the Hedgehog 2 und Sonic the Hedgehog 3 Hauptcharaktere: Knuckles (Idris Elba) und Wade Whipple (Adam Pally) Handlungsschwerpunkt: Knuckles' Anpassung an das Leben auf der Erde und seine Mentorschaft für Wade in den Traditionen der Echidna-Krieger Erste Rezeption und Kritik Die Serie beginnt mit einer starken ersten Episode, die Knuckles' Herausforderungen bei der Anpassung an die Erde nachzeichnet, nachdem seine Rivalen, Sonic und Tails, ihn zurücklassen. Der von Regisseur Jeff Fowler und Drehbuchautor John Whittington anfangs gesetzte humorvolle und actionreiche Ton verspricht eine fesselnde Serie. Doch mit dem Fortschreiten der Serie in spätere Episoden ist ein deutlicher Qualitätsverlust feststellbar, nachdem Fowler und Whittington das Projekt verlassen haben. Der Humor und die Handlung beginnen sich zu verlieren, und die lebendige Figur von Knuckles verliert unter der neuen Leitung an Faszination. Leistung und Charakterentwicklung Die Darstellung von Knuckles durch Idris Elba wird dem geliebten Charakter mit seiner stoischen und feurigen Art gerecht, doch die Serie kämpft darum, den komödiantischen Schwung, den Julian Barratt als Jack Sinclair setzte, ein Highlight der Serie, aufrechtzuerhalten. Die Nebenbesetzung, einschließlich Kid Cudi und Ellie Taylor, obwohl lobenswert, schafft es nicht, den nötigen komödiantischen Einfluss zu liefern, um das Interesse der Zuschauer aufrechtzuerhalten. Probleme mit Produktplatzierungen und Tempo Die übermäßige Verwendung von Produktplatzierungen, wie Doritos und Lays-Chips, wird im Verlauf der Serie zur Ablenkung. Diese Momente, gedacht, um Humor und Modernität einzuspritzen, wirken stattdessen aufgesetzt und lenken erheblich von den fesselnderen Elementen der Serie ab. Vergleichende Perspektive Im Vergleich zu anderen Videospieladaptionen wie HBO's The Last of Us und Amazon's Fallout, die hohe Maßstäbe für narrative Tiefe und Charakterentwicklung gesetzt haben, befindet sich die Knuckles-Serie auf Paramount+ in einer schwierigen Lage. Im Gegensatz zu diesen erfolgreichen Adaptionen kämpft Knuckles mit der Konsistenz und wirkt oft wie eine Serie, die für eine Kinoveröffentlichung gedacht war, nun aber unbeholfen in einem Streaming-Format mit Füllerepisoden und ungleichmäßigem Tempo feststeckt. Für weitere Einblicke in Videospieladaptionen und deren Einfluss, besuche GameForest über Fallouts Wiederbelebung beeinflusst durch den Erfolg seiner TV-Serie. Abschließende Gedanken Trotz eines vielversprechenden Starts illustriert die Knuckles-Serie von Paramount+ die Schwierigkeiten, Videospielfiguren für den Bildschirm zu adaptieren. Die Serie glänzt in ihrem Charakterdesign und dem anfänglichen Setup, aber ihre Ausführung lässt nach, je weiter sie fortschreitet. Obwohl sie das Potenzial für Verbesserungen in zukünftigen Staffeln hat, benötigt sie eine stärkere, konsistentere Vision, um Knuckles zu einer Figur zu machen, die auf dem Bildschirm genauso beliebt ist wie in Videospielen. Weiterführende Informationen Entdecke detaillierte Rezensionen und Fanreaktionen auf Video Games Chronicle. Weitere Einblicke in Fusionsspiele beeinflusst von beliebten Serien Informiere dich darüber, wie das neue Spiel Runa Elemente aus Xenoblade und Persona verbindet, um ein einzigartiges RPG-Erlebnis zu schaffen, das Kickstarter-Ziele übertrifft mit dem Versprechen innovativer Angelmechaniken, auf GameForests Runa-Artikel.
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