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#das ist so surreal grade
cro-official · 2 months
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jackieshauna edit to nobody is perfect. by lina larissa strahl ig??? (dont take it srsly ok)
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j-stme · 2 years
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Es ist mir bewusst geworden. Ich werde immer verliebt in dich sein. Mir ist schlecht. So schlecht, dass ich alle Schmetterlinge auskotzen möchte. Ich möchte dich nicht so fühlen, wie ich es jetzt tue. Möchte dich nicht verlieren, aber so nicht denken. Würde gerne voller Hoffnung in die Zukunft blicken, aber ich falle immer wieder zurück und bekomme dich in meinen Kopf und dann nicht mehr raus. Fühlt sich an wie ein beschissener Teufelskreis. Ich kann noch so glücklich sein mit den Menschen an meiner Seite und doch denke ich immer zu nur an dich. Ich kann mich nicht mal von dir fernhalten, könnte ich nie. Niemals. Es ist wie eine Sucht nach deinem Geruch, deinem Lächeln, deinen Augen. Als würde meine Seele ständig nach dir schreien. Ich möchte das nicht, aber ich kann es nicht zurück halten, nicht ändern. Vielleicht will ich es auch nicht ändern, ich weiß es nicht. Es ist, als wenn du mich beim ersten Treffen süchtig gemacht hast. Süchtig nach deiner Art, deinem Lachen, deinem Leben, deiner Seele. Und trotz all dem weiß ich, dass du nie so fühlen wirst. Und wenn ich ehrlich bin, weiß ich nichtmal wirklich etwas von dir. Du wirst deinen Platz hier finden und ich vermutlich noch ewig daran denken, wie mich deine Augen angesehen haben als wir uns das erste mal trafen. Ich meine, ich war doch irgendwie noch ein Kind. Lernte grade erst mit der Welt und mir umzugehen und trotzdem hast du es geschafft mein Herz anzusprechen mit all deinem Sein. So viele gottverdammte Jahre sind vergangen und ich schaffe es immer noch nicht abzuschließen. Manchmal habe ich das Gefühl dass es nichts schmerzhafteres gibt, als zu wissen, niemals das selbe für dich zu sein, wie du für mich bist. Jede deiner Berührungen war Gold wert für mich, bei jedem Lächeln ging mir mein Herz auf und jetzt muss ich ständig so tun, als wenn das alles in mir nicht existieren würde. Du warst gut zu mir, hast mir gegeben was ich gebraucht habe und jetzt scheine ich weg zu fliegen. In Tagträume, Abendträume und Gedanken an dich - zu jeder Zeit. Ich möchte mir das Herz raus reißen und es anschreien, weil es ständig nach dir verlangt. Es tut mir nicht gut, aber es tut mir gut. Der absolute Wiederspruch in sich und ich gehe da mit, immer wieder. Alles was ich je wollte war jemanden an meiner Seite zu haben, für den ich bin, wie du für mich bist. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass es sowas gar nicht gibt und ich durchdrehe. Absolut verrückt werde. Wäre so unendlich sinnvoll damit abzuschließen und mein Kopf weiß, dass es das einzig sinnvolle wäre.. Mein Herz hingegen schreit stundenlang und meine Seele fühlt sich an, als hätte sie sich in dir gefangen. Als hätte sie ihren Seelenverwandten getroffen und käme jetzt nicht davon los. Ich will mir alles von ihr reden. Will alles aufschreiben, abschließen, lieben können wie ich es bei dir schon so lange kann, will leben können. Tausende Kilometer gegangen und doch stehen geblieben. Alles scheint so surreal. Ich vermisse dich und doch auch gar nicht. Ich will mit dir sein und doch auch gar nicht. Ich will dich fühlen und doch auch gar nicht.
Bitte liebes Herz, lass endlich los.
Und bitte liebe Seele, sei endlich frei.
- die Texte die ich bereuen werde, geschrieben zu haben
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12.07.2019 (2): Ich bin zufällig reich...
(vorheriger Post)
Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Allererstes Play
Timeline (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus)
Falls ihr mal die Plays auf englisch lesen wollt: @our-time-is-now
Sekretariatsblick
Dieses Play beinhaltet transgender Themen, siehe unseren Zwischenruf
Freitag, 10:45 Uhr:
David: *frühstückt mit allen zusammen und ist ganz froh, dass sich die Gespräche nach einiger Zeit tatsächlich in andere Richtungen gehen - vor allem Richtung des geplanten Floßbaus, mit dem sie gegen Mittag anfangen wollen, da Carlos, Jonas und Matteo noch duschen wollen* *legt den Arm um Matteo, als sie mit dem Frühstück fertig sind und bleibt noch einige Zeit mit den anderen am Tisch sitzen und unterhält sich* *steht auf, als Matteo sagt, dass er schon mal sein Duschzeug holt und beschließt, sich mit einer Tasse Kaffee an den Steg zu setzen und ein bisschen zu zeichnen* *geht mit Matteo zusammen zum Zelt, knutscht dort noch ein bisschen mit ihm, bevor sie sich am Steg trennen und Matteo Richtung Hütte verschwindet, wo er sich wahrscheinlich erstmal mit Carlos und Jonas zoffen muss, wer als erstes duschen gehen darf* *lässt sich auf dem Steg nieder und blättert ein bisschen durch sein Skizzenbuch, ehe er sich dazu entschließt, das alte Boot im Schilf zu zeichnen*
Alex: *ist noch ungeduscht, weil er den drei Jungs nicht in die Quere kommen will* *beschließt, schwimmen zu gehen und danach am Steg zu bleiben* *zieht sich seine Badehose und seinen Schwimmbinder an und greift sich sein Buch “Gespräche mit Freunden” und ein Handtuch und geht runter zum Steg* *sieht, dass David da sitzt und zeichnet und hebt kurz die Hand zum Gruß* Hey... *springt in den See und schwimmt einfach ein bisschen raus* *genießt die Bewegung und die Abkühlung* *kommt nach ner Weile wieder raus und setzt sich auf sein Handtuch* *sieht zu David rüber, der schaut, als ob er überlegt, was er sagen kann* Lass dich nicht stören… mach ruhig weiter… ich hab hier mein Buch, falls ich mich langweile...
David: *blickt kurz auf, als Alex an ihm vorbeiläuft und lächelt* Hey… *zeichnet dann weiter, während er im See schwimmt und hat ihn schon wieder fast vergessen, als er schließlich aus dem Wasser kommt und sich ebenfalls auf den Steg setzt* *muss leicht grinsen, als ihm bewusst wird, dass Alex tatsächlich den Schwimmbinder trägt* *findet es irgendwie ziemlich krass, dass die Jungs das alle so durchziehen* *will das gerade kommentieren, als er Alex Worte hört* *lächelt leicht und legt den Kopf schief* Dann ist jetzt wohl die Frage, was interessanter ist… dein Buch oder eine Unterhaltung mit mir… *grinst*
Alex: *wollte gerade nach dem Buch greifen, als er Davids Antwort hört* *muss leicht grinsen* Wow, emotionales unter Druck setzen… das geht ja gut los *legt dann aber das Buch, dass er gerade genommen hat, wieder zur Seite* Worüber willst du denn reden? *zieht sich mit ein paar geübten Griffen den Binder aus, legt ihn neben sich und legt sich dann auf sein Handtuch, aufgestützt auf die Ellenbogen* *deutet dann auf den Binder neben sich und fragt* Habt ihr gestern den Streit also noch grade gebogen?
David: *lacht bei Alex Worten und hebt abwehrend die Arme* So war das nicht gemeint… *sieht wie er sein Buch beiseite legt und klappt ebenfalls sein Skizzenbuch zu und legt es neben sich* *greift stattdessen nach seiner Kaffeetasse und grinst, als Alex fragt, über was er reden will* *fragt sich allen ernstes, ob er jetzt Gesprächsvorschläge machen soll, trinkt aber erstmal einen Schluck und beobachtet Alex dabei, wie er den Schwimmbinder auszieht* *hört dann seine Frage, sieht sein Deuten auf den Binder und wird ernst* Oh Gott, waren wir so laut, dass man sogar gehört, worum es ging? *stellt die Tasse ab und nickt dann aber* Ja, irgendwie schon… *denkt sich, dass sie ja eigentlich nicht wirklich über das Problem gesprochen, aber sich ja trotzdem wieder vertragen haben*
Alex: *schüttelt sofort den Kopf als er fragt ob sie so laut waren* Nee, nee… nur Matteo am Ende… *zuckt dann mit einer Schulter* Aber ich bin nicht doof. Er hat von Ersticken und Rippen brechen geredet und dass er sich dann halt raus hält… wenn du ihm nicht grad verkündet hast, dass du einem Boxclub beitreten willst, ist ein Streit um den Binder das naheliegendste… *nickt dann, als er sagt, dass sie sich wieder vertragen haben* *schaut auf Wasser und überlegt, ob er seine Meinung sagen soll oder nicht* *denkt dann aber, dass er eh dabei ist, mit David eine tiefere Bindung aufzubauen und muss über sich selber schmunzeln* *wird dann aber wieder ernst* Ich kann euch beide verstehen. Schon komisch, ansonsten hat man ja bei nem Streit eher ne klarere Position. Aber auf der einen Seite kann ich verstehen, dass du den nicht vor uns ausziehen willst, aber auf der anderen Seite würd ich Mia auch ankacken, wenn sie ihre Gesundheit aufs Spiel setzt. *zuckt mit einer Schulter* Naja, egal, is ja gut, dass ihr’s klären konntet.
David: *ist erleichtert, dass alle wahrscheinlich tatsächlich nur das Ende mitbekommen haben und grinst leicht bei Alex’ Worten* *murmelt* Gut kombiniert… *schaut ebenfalls kurz aufs Wasser und trinkt noch einen Schluck Kaffee* *überlegt, ob er Alex näheres erklären soll, aber weiß nicht wirklich, ob ihn das interessiert* *schaut ihn dann an, als er wieder zu sprechen beginnt und ist ein bisschen erstaunt, dass es tatsächlich Alex ist, der das Thema weiter ausführt* *findet das irgendwie gerade ein bisschen surreal, wenn man bedenkt, dass sie bis gestern eigentlich kaum ein Wort miteinander gewechselt haben - surreal, aber irgendwie gut* *nickt zu seinen Worten und stellt dann seine Kaffeetasse ab* *zögert kurz und sagt dann* Ich hab das bisher irgendwie nicht so ernst genommen. Also klar hab ich gemerkt, dass es mir gegen Abend schlechter ging und ich wusste auch, dass es nicht gesund ist. Aber ich hab nicht wirklich ernst genommen, dass Matteo sich wirklich Sorgen macht. Das hab ich dann erst gestern nach unserem Streit wirklich gecheckt, als er abgehauen ist. *seufzt leise und fügt dann noch hinzu* Es gibt halt für mich nur diese beiden Möglichkeiten, weißt du. Entweder ich verbringe den Abend alleine im Zelt… oder auch mit Matteo alleine im Zelt… oder ich verbringe den Abend ohne Binder in eurer Gesellschaft. Ist aber beides irgendwie total blöd… Ersteres will ich nicht… und zweiteres konnte ich mir bis gestern absolut nicht vorstellen… *bekommt auch jetzt leichtes Herzklopfen bei dem Gedanken und greift doch wieder nach seinem Kaffee, um einen Schluck zu trinken*
Alex: *nickt leicht, als er sagt, dass er das nicht so ernst genommen hat* *musste sich auch erst dran gewöhnen, dass er mit Mia ne Person hat, der es nicht egal ist, wie es ihm geht* Ja… ich wusste gar nicht, dass er laut werden kann. War ‘n Erlebnis. *schaut dann etwas überrascht zu ihm* Aber jetzt kannst du's dir vorstellen? Ich mein, gibt es denn nix dazwischen? Kannst du nicht… nur n bisschen abbinden oder so? *zuckt mit den Schultern* Sorry, kenn mich nicht so aus. Aber wenn's um dein Gefühl geht, kann man dann nicht irgendwas machen, was nich so krass auf den Körper geht?
David: *lacht leise und meint* Doch, kann er. Macht er aber selten - nur, wenn ihm irgendwas echt wichtig ist und er das Gefühl hat, dass er anders nicht weiter kommt… *seufzt bei seiner Frage und zuckt mit den Schultern* *schüttelt dann zu den weiteren den Kopf* Gibt nicht wirklich was dazwischen… es gibt Leute, die binden mit Bandagen ab - die könnte man wahrscheinlich dann nicht so eng binden. Aber ich hab gar keine, weil die eigentlich noch schlechter für die Gesundheit sind als richtige Binder… *zuckt wieder mit den Schultern* Weite Klamotten halt… mehrere Lagen… *lacht leicht* Ist natürlich super angenehm bei der Hitze… *zögert wieder und stößt dann die Luft aus* Also… wenn ich nicht meine Abende im Zelt verbringen will, muss ich wohl über meinen Schatten springen… *senkt kurz den Blick, weil er nicht weiß, ob er Alex’ Reaktion darauf wirklich sehen will*
Alex: *lacht leise, als er sagt, dass Matteo wohl laut werden kann* Okay…. *hört ihm dann aber interessiert zu und nickt dabei* Ah, okay, verstehe. *verzieht dann auch das Gesicht* Ja, mehrere Lagen klingt ätzend. Aber abends ja nicht ganz so schlimm wie am Tag vielleicht. *schaut ihn an und sieht, dass er den Blick gesenkt hat* Und du machst das jetzt für Matteo oder für dich?
David: *nickt, als er meint, dass es abends nicht mehr so warm ist wie am Tag* *hört dann seine Frage und muss da erstmal selbst drüber nachdenken* *lacht leise und schaut dann doch wieder auf*’ Keine Ahnung? *zuckt mit den Schultern* Schon irgendwie für ihn. Ich will nicht, dass er sich Sorgen macht. Und er hat ja auch Recht, dass es nicht gut ist… also demnach auch für mich… Wahrscheinlich mach ich’s am ehesten für uns… *atmet einmal tief durch und lacht dann ein bisschen selbstironisch* Ich weiß, es klingt total bescheuert, aber ich hab da echt Schiss vor. Wahrscheinlich wird gar nichts passieren, aber trotzdem…
Alex: *grinst leicht bei seiner Antwort, dass er keine Ahnung hat* *hört ihm dann zu und findet die Antwort gar nicht so schlecht* *nickt* Gute Antwort… nur für ihn wär ja irgendwie auch unangebracht, find ich. *schaut ihn überrascht an, als er zugibt, dass er Schiss hat* Mhmmm… wovor hast du denn genau Schiss? *richtet sich etwas auf* Also, ich mein, wenn man’s benennen kann, kann man’s vielleicht vermeiden. Wenn es doofe Sprüche sind oder doofe Blicke… ich mein, das ist schon n Chaotenhaufen, aber die sind doch alle suuuuper tolerant und so. *grinst leicht*
David: *nickt und lächelt leicht bei seinen Worten* *überlegt dann, wovor er eigentlich Angst hat und muss bei Alex Worten zum Chaoshaufen leicht grinsen* *wird dann allerdings wieder ernst, als er nach Formulierungen sucht* Also schon auch vor Sprüchen und Blicken. Ich weiß, dass sie tolerant sind, aber einige… sind halt nicht gerade sonderlich feinfühlig… aber… *fährt sich einmal kurz über’s Gesicht und lacht unsicher* Oh mann, das klingt total blöd. Aber irgendwie hab ich am meisten Schiss vor meiner eigenen Unsicherheit. Ich neige in solchen Momenten, in denen ich mich selbst nicht wohl fühle, dazu, Dinge überzuinterpretieren und hab dann tausend blöde Sachen und Selbstzweifel im Kopf… ob man vielleicht doch zu viel sieht, was die anderen wohl denken, auch wenn sie nichts sagen… sowas halt… schätze, das lässt sich schwer vermeiden…
Alex: *nickt langsam zu seiner Antwort* *hatte sich sowas irgendwie schon gedacht, dass es mehr um ihn selbst geht als um die anderen* Kann ich verstehen… man hat dann nur die eine Sache im Kopf und sieht das dann auch überall. Schätze das beste ist dann Ablenkung, was? *grinst dann minimal* Ich denk, du packst das. Klar kann man das nie vorher wissen, aber du bist doch souverän, du weißt, was du kannst, und wenn’s nicht geht, dann holst du dir den Binder halt wieder. Und wenn Leute blöd sind, oder nicht feinfühlig, dann musst du mal den Mund aufmachen. *zuckt mit einer Schulter* Oder du lässt mich das machen. Ich hab kein Problem damit, Sam zurecht zu stutzen.
David: *nickt zum Thema Ablenkung* Ja, wahrscheinlich… *lächelt, als Alex meint, dass er das packt und lacht leicht zum Thema Mund aufmachen* Ja, diesbezüglich sollte ich das wohl echt mal versuchen… ansonsten komm ich gern auf dein Angebot zurück! *zuckt mit den Schultern* Aber ist eh alles neu für mich. Also, dass das Transsein in diesem Sinne Thema ist. Muss mich wahrscheinlich einfach nur dran gewöhnen, dass das so offen diskutiert wird... *lehnt sich auf die Ellbogen zurück und streckt sein Gesicht ein bisschen der Sonne entgegen* *schaut Alex von der Seite an und findet es mal wieder erstaunlich, dass sie sich doch so offen unterhalten können* *weiß zwar immer noch nicht wirklich viel von ihm, aber denkt sich, dass das vielleicht irgendwann mal von selbst kommt, wenn Alex merkt, dass er ihm vertrauen kann* *zögert kurz und meint dann* Wenn alles gut geht, muss ich mir nächsten Sommer keine Gedanken mehr um Binder oder Schwimmbinder machen…
Alex: *nickt* Ja, das offen sein muss man lernen. Und das ehrlich sein auch. Und vor allem, sich ein Umfeld zu schaffen, das man mag und nicht einfach das existierende so hinzunehmen. *zuckt mit einer Schulter* Du machst das schon. Übung macht den Meister. *schaut ihn dann überrascht an* Ach so? Wie kommt’s? Is dir dann eh alles egal?
David: *hört ihm zu und findet, dass es so klingt, als würde er aus Erfahrung sprechen* *überlegt, ob er nachfragen soll, weiß aber nicht, wie und da spricht Alex auch schon weiter und der Moment ist vorbei* *schüttelt den Kopf bei seiner Frage und setzt sich wieder ein bisschen aufrechter hin* Nee. Ich warte gerade auf den Termin für meine Mastektomie - also für die Brust-OP. Die Anträge sind alle durch und ich hab ein ganz gutes Krankenhaus gefunden und steh da auf der Warteliste. *lächelt* Naja, und wenn alles gut geht, dann wird das dieses Jahr noch was…
Alex: *ist überrascht, als er von Brust-OP spricht und denkt dann aber, dass das ja die logische Schlussfolgerung ist* Ach krass, dieses Jahr schon? Das wär ja gut. Wie lang ist denn so eine Warteliste? *grinst dann leicht* Kann man da mit Geld nachhelfen? Ich bin zufällig reich.
David: *nagt kurz an seiner Unterlippe* Also in der Regel wartet man schon so vier bis sechs Monate - je nach Klinik. Kann sein, dass man vor rutscht, wenn jemand abspringt… *lacht dann, als er fragt, ob man mit Geld nachhelfen kann und nimmt nicht wirklich ernst, als er meint, dass er reich ist* Keine Ahnung… bestimmt. Wobei: Dürfen Ärzte bestechlich sein!? *lacht wieder und fragt* Was meinst du, wieviel muss man da springen lassen?!
Alex: *lacht* Glaub mir, irgendwer ist immer bestechlich…. Arzt, Vorstand, Sekretärin…. *zuckt dann mit einer Schulter* Kommt wahrscheinlich drauf an, wen du bestichst…. bei der Sekretärin reichen wahrscheinlich 2.000, beim Vorstand musst du wahrscheinlich mehr springen lassen…. *grinst, weil er merkt, dass er ihn nicht ernst nimmt* Also, wenns dir nicht schnell genug geht, sag mir den Namen des Krankenhaus. *schaut ihn dann wieder ernster an* Und? Hast du vor der OP auch Schiss?
David: *schüttelt grinsend den Kopf, als er meint, dass irgendwer immer bestechlich ist* *kann sich das eigentlich nicht wirklich vorstellen* *lacht dann und meint* Also ist es schlauer, die Sekretärin des Arztes zu bestechen, dass die einen in der Warteliste nach oben schiebt, als den Arzt selbst… naja, oder zumindest billiger… *zieht dann die Augenbrauen hoch bei Alex Angebot und schaut ihn prüfend an* *kann wirklich nicht einschätzen, ob er das gerade ernst meint oder nicht* *grinst aber ebenfalls* Okay, du hast also soooo viel Geld, dass du es sogar dafür verwenden kannst, Typen, mit denen du gerade eine tiefere Bindung aufbaust zu einer schnelleren OP zu verhelfen!?! *wird dann allerdings auch wieder ein bisschen ernster bei seiner nächsten Frage und schüttelt sofort den Kopf* Nee. Im Gegenteil. Ich freu mich drauf. *zuckt mit den Schultern* Also klar hab ich Angst vor den Schmerzen danach, aber die Freude überwiegt. Und ich denk mir halt auch, dass es die Schmerzen ein Stück weit wert sind, wenn man bedenkt, was sich danach alles ändert.
Alex: *lacht auch und schüttelt den Kopf* Nee, Sekretärin ist auch riskanter, die plappert schneller und die wird eher erwischt. Beim Arzt setzt du weiter oben an, weniger Risiko, aber halt auch teurer. Ist doch klar. *nickt dann grinsend* Ja, ich bin ein mysteriöser Typ mit viel Geld und fragwürdigen Prioritäten. *lächelt dann leicht, als er sagt, dass er sich freut* Stimmt, kein Binder-Quatsch mehr. Dann drück ich mal die Daumen, dass du nicht lange warten musst. Und wenn doch… *grinst und imitiert ein Telefon mit seiner rechten Hand*
David: *hört Alex grinsend zu und nickt nach seiner Erklärung wissend* *lacht dann* Klar, klingt logisch... *lacht dann wieder und nickt* Ohja, mysteriöser Typ stimmt… fragwürdige Prioritäten kann ich noch nicht einschätzen… kommt vielleicht noch… *lächelt, als er meint, dass er die Daumen drückt* Danke… *nimmt das mit dem Bestechungsgeld nicht wirklich ernst, nickt aber mal und imitiert seine Handbewegung* *lehnt sich dann doch wieder zurück auf die Ellbogen und fragt Alex dann* Machst du eigentlich auch mit beim Floßbau? *findet es wirklich nett mit ihm und würde sich freuen, ihn dabei zu haben*
Alex: *lacht leicht* Wirste schon noch merken…. *schüttelt dann den kopf bei seiner Frage* Nee, also jetzt nicht wegen tieferen Bindungen oder so… aber Heimwerkern ist nicht so meins… vielleicht bring ich euch mal n Kaffee vorbei oder Kekse. *lacht leicht*
David: *nickt bei seinen Worten* *findet es nett, dass er betont, dass seine Absage nichts mit tieferen Bindungen zu tun hat* Kaffee und Kekse klingen gut… *grinst leicht* Bring mal vorsichtshalber auch den Verbandkoffer mit… man weiß ja nie… *zuckt leicht zusammen, als sich auf einmal Mia neben sie setzt* *hat sie gar nicht kommen sehen* *sieht, wie sie Alex einen Kuss gibt und dann lächelnd zwischen ihnen beiden hin und her schaut: “Na? Baut ihre eure tiefere Bindung aus!?”* *grinst und tauscht einen Blick mit Alex, da dieser anscheinend mit Mia über ihr Gespräch gestern gesprochen hat* *sieht, wie er ein bisschen verlegen mit den Schultern zuckt* *nickt in Mias Richtung* Wir arbeiten dran! *sieht sie nicken und einfach sagen: “Find ich gut! - Ich soll dir übrigens von Matteo ausrichten, dass er fertig mit duschen ist und von Jonas, dass er auch fertig ist und Carlos wohl hoffentlich auch bald, so dass ihr zeitnah mit eurem Projekt anfangen könnt.”* *nickt und greift nach seinem Skizzenbuch und dem Kaffeebecher* Danke… *zögert kurz, rappelt sich dann hoch und deutet lächelnd mit dem Kopf zur Hütte* Ich werd dann mal… bis später! *grinst noch in Alex Richtung* Und denk an die Kekse! *bringt noch schnell sein Skizzenbuch zurück zum Zelt und geht dann Richtung Hütte, um sich mit den anderen zu treffen*
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Ein Gefühl in mir, so hab ich es noch nie erlebt.
Was geht vor hier, ich kann es nicht verstehen.
Ein überwältigendes Gefühl, von jetzt auf gleich.
Mein Blut kocht wie verrucht, mir ist so heiß.
Unter meiner Haut spüre ich Blitze, ich stehe unter Strom. Siehst du wie ich schwitze?
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Mein Herz schlägt so schnell und so fest, dass es mir nicht mal den Atem lässt.
Was passiert hier mit mir, ist das grade alles echt?
Das alles erscheint so surreal, es wirkt wie ein Traum.
Doch weiß ich, es ist wahr, alles was hier passiert im Raum.
-𝔇𝔢𝔯𝔏𝔢𝔱𝔷𝔱𝔢𝔓𝔯𝔦𝔫𝔷𝔓𝔦𝔫𝔬𝔠𝔠𝔥𝔦𝔬
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Es tut mir so leid. Ich wünschte, ich wäre mehr für dich da gewesen und hätte mehr Zeit mit dir verbracht. Oft wusste ich nicht, was ich sagen sollte und ich wollte nichts falsch machen und dann hab ich einfach gar nichts geschrieben. Es ist nicht fair. Du warst während der Schulzeit eine meiner besten Freundinnen und ich weiß ehrlich nicht, ob ich noch hier wäre, wenn es dich nicht gegeben hätte. Du hast mir durch die schlimmste Zeit meines Lebens geholfen. Ich erinner mich dran, dass du mir einmal einen Brief geschrieben hast, um mich aufzumuntern und du hast mir gesagt, dass ich eigentlich gar nicht so schlecht bin. Du warst eine der wenigen Personen, mit der ich immer über alles reden konnte, die mir zugehört und mich verstanden hat. Ich hoffe es geht dir jetzt gut, wo auch immer du bist. Ich kann immernoch nicht begreifen, dass du nicht mehr hier bist, dass ich nie wieder mit dir reden kann und dich nie wieder lachen sehen werde. Das ist alles so surreal. Du wirst hier vermisst. Als ich grade alleine deine tumblr url gelesen habe, musste ich weinen. Glaub mir, du wirst so sehr geliebt, für immer.
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spacerhapsody · 5 years
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post the first line of your last ten published fanfics
I got tagged by @greaseonmymouth, thanks, this was really interesting (and probably something I should have looked up on my own ages ago)! Anyways, beware the German fanfic.
Kunst ist, wenn man's nicht kann (Druck | Matteo Florenzi/David Schreibner) Ein bisschen fühlt Matteo sich tatsächlich wie unter Wasser.
Zugedröhnt wie Ibiza (Druck | Hans Brecht & Matteo Florenzi) Es kommt selten vor, dass Hans sich wünscht, dass keiner in der WG ist – zumindest, wenn er ohne Begleitung nach Hause kommt –, aber nach dem Kongress, der viel zu kurzen letzten Nacht in Wien und dem verspäteten Flug braucht selbst er einfach mal ein paar Minuten Ruhe, die maximal von der Grindr-Bekanntschaft unterbrochen werden, die ihm die Wartezeit am Morgen zwar durch die Verspätung nicht in Person, aber zumindest in Textform versüßt hat.
Mein Herz erkennt dich immer (The Magicians | Quentin Coldwater/Eliot Waugh) Am Ende geht alles ganz schnell. Zumindest hat Quentin das Gefühl, alles im Zeitraffer zu durchleben.
Überhaupt, was heißt schon „kennen“? (Druck | Sara Adamczyk & Hans Brecht) Sara ist sich nicht ganz sicher, wie sie sich einen Sonntagnachmittag während der Abi-Klausuren vorgestellt hat, aber garantiert nicht so.
Und ein Sturm zieht auf (Unter Uns | Ringo Beckmann/Easy Winter) Als Ringo den Scheibenwischer einschaltet, um die ersten Schneeflocken loszuwerden, die nicht direkt beim Kontakt mit der Windschutzscheibe schmelzen, ist er sich endgültig sicher, dass das hier eine verdammt beschissene Idee ist.
In Nächten wie diesen (Unter Uns | Ringo Beckmann/Easy Winter, Ringo Beckmann & Saskia Weigel) Die Nacht ist mehr als nur ein bisschen surreal. Okay, Ringo ist betrunken. Aber nicht so richtig; nicht genug, damit ihm vollkommen egal ist, was er tut und vermutlich nicht mal genug, um morgen ernsthafte Kopfschmerzen zu haben, sondern höchstens genug, um alles ein bisschen leichter zu machen.
Ringo vs. die homophobe Huber-Agenda (Unter Uns | Ringo Beckmann/Easy Winter) Es ist grade mal eine Woche her, dass Huber ihm die Ansage gemacht hat, dass er ab sofort hetero zu sein hat, aber Ringo hat inzwischen schon so die Schnauze voll davon, dass er, selbst für einen Freitag, überpünktlich aus dem Büro verschwindet.
Und wir machen es nochmal (Unter Uns | Ringo Beckmann/Easy Winter) „Wir müssen heiraten“, informiert Easy ihn, als Ringo gerade von der Arbeit nach Hause kommt und noch bevor er überhaupt die Tür hinter sich geschlossen hat.
Auf deiner Seite (Unter Uns | Ringo Beckmann & Bambi Hirschberger) Für Mitte April sind windige Nächte wie diese immer noch viel zu kalt, aber das ist Ringo wirklich scheißegal, als er geradezu auf die Dachterrasse flüchtet.
Ihr versteht doch nicht (Was wir wirklich wollen) (Unter Uns | Ringo Beckmann/Easy Winter) „Okay, nein, das ist genug von deinem Biozeug!“ Lachend versucht Easy, Ringo die Nudeln aus der Hand zu zerren, die aus so bizarren Dingen bestehen, dass sie eigentlich gar kein Recht haben, sich überhaupt so zu nennen.
I’m tagging (if you want to) @wie-sagt-man-noch and @hazelestelle, but if anyone else wants to to this, consider yourself tagged, as well!
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sad-teddy98 · 3 years
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Diese Situation grade, sie...sie überfordert mich komplett...
Ich weiß damit nicht umzugehen...
Es ist alles so surreal...
Als wenn es nicht passiert wäre...irgendwie versteht mein kopf das alles nicht...
Bitte...bitte lass mich aufwachen und es war alles nur ein böser Albtraum...
Es tut mir so unendlich leid...ich hab keine Worte dafür...für nichts davon was passiert ist...
Ich bin ein schrecklicher, ekelhafter Mensch...wenn nichtmal du bleiben willst...
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Ich schaffe das alles nicht ohne dich...
Es tut mir leid das ich so ein schlechter Mensch bin...
Ich weiß nicht weiter...noch nie war der selbsthass größer als immoment...
Ich wusste ich mache es irgendwann kaputt, aber ich hätte gedacht das ich noch etwas zeit hab und es nicht sowas total dummes und unnötiges ist...
Ich weiß nicht was zur zeit mit mir los ist...aber mir geht sehr vieles so unglaublich nah immoment...ich weiß dass das keine Entschuldigung dafür ist, aber grade du musst das doch verstehen oder nicht...
Fuck...Nein das musst du nicht verstehen...Du musst garnichts...ich weiß das ich alleine der Fehler bin und nicht du...
Ich muss mich ändern...
Ich will gut und genug für dich sein, nicht andersrum...
Ich brauche dich, nicht andersrum...
Ich bin der Fehler, nicht andersrum...
Ich bin schlecht...und du bist ohne mich besser dran, das weiß ich...
Das du mir den Schlüssel wiedergegeben hast das ist...schlimm...sehr schlimm...
Wir haben uns viel gestritten, aber immer wieder vertragen...aber wenn du mir den Schlüssel wieder gibst und deinen wieder nimmst...das ist so...endgültig...ich weiß nicht damit umzugehen..
Es ist so...surreal...
Ich...Bin total überfordert...
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Die Idee, dass ab nächste Woche eine Verhaltenstherapie auf mich wartet, wird in meinem Kopf immer surrealer. Meine Angst vor Medikamenten wird größer und ein bewusstes Auseinandersetzen mit der Vergangenheit wird noch schlimmer als ohnehin schon. Ich habe durch mein Verhalten so viele schreckliche Dinge ausgelöst und will nicht noch mehr zerstören. Deshalb sollen diese Einträge mir helfen nicht noch mehr mein Umfeld in den Wahnsinn zu treiben.
Ich hab eigentlich heute meinen Tag mit backen und kochen verbracht und bekam einen unerwarteten Anruf meiner Therapiestelle, die normalerweise alle 3 Monate anrufen um zu erfahren, dass ich diesen Platz immernoch will. Heute hatte ich diese führende Erwartungshaltung tatsächlich auch bis jener Platz mit angeboten wurde und ich annahm. Seit dieser Pandemie gehts es mir nicht besser und in den Wintermonaten hatte es ein gefährliches Tief erreicht, natürlich sind die Tage eintönig aber vor allem eins zermürbend. Ich sollte noch lernen, dass einkaufen ein führendes Problem darstellen wird aufgrund meines Missbrauchs. Als Hintergrundwissen sollte man erfahren, dass mein Peiniger ganz in meiner Nähe wohnt und da auch einkauft. Die Angst ihn zu treffen übertrifft zwischenzeitlich alles. Andererseits hab ich angefangen backen als Ventil einzusetzen zum Leid meiner Mitmenschen, da es sehr gut schmeckt. Tut mir leid für die Person die sich das grade durchliest und schon kein Bock mehr hat aber ich muss das schreiben, bewusst Ängste auszusprechen hilft angeblich und ich lerne dies für mich zu beanspruchen.Eigentlich dient dieser Text zum Mut machen für andere die selber eine Therapie nicht für sich wollen oder Angst davor haben. Ehrlich gesagt als Ermutigung ich bin Anfang 20 und suche seit fast 10 Jahren einen Therapeuten für mich und war nie zufrieden bis ich dann diesen einen traf der mich verstanden hat. Das dauert natürlich seine Zeit und er ist weggezogen und ich daraufhin war niemals wieder an einen anderen Therapeuten interessiert da dieser Mensch sehr auf meine Interessen und Bedürfnisse einging wie kein Zweiter. Durch meine privaten Umstände war ich immer sehr eingespannt und musste selber überall aushelfen wo es ging und er verstand es wenn ich auch einschlief in unseren Sitzungen. Letztendlich will ich dieses Tagebuch führen um zu sehen wo mich diese Therapie hinbringt und freue mich über jeden der diesen Weg mit mir begleitet. - 02.04.2021 / eigenes // @aufgeschnittenekristallvenen
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styletraveler · 3 years
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Fünf Buchtipps:
Kängurus im Schnee
Abenteuer rund um den Globus
Wohl zu keiner Weihnachtszeit der jüngeren Vergangenheit waren Bücher wertvollere Begleiter als in diesem Corona-Jahr 2020. Hier meine fünf ganz persönlichen Fernweh-Empfehlungen für gelungene Feiertage.
Von Marc Vorsatz 
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Wenn Sir David Attenborough ein Buch mit einem Vorwort adelt, darf man gespannt sein auf ein Werk der Extraklasse. Das liefern die beiden Fotografen Jonny Keeling und Scott Alexander in der Tat ab. Auf ihrer Reise rund um den Globus dokumentieren sie die Schönheit der Natur, wie sie in dieser Komplexität und Einzigartigkeit nur selten zu sehen ist.
Kängurus im Schnee klingt surreal, oder? Aber es gibt sie wirklich, in den Hochlagen von New South Wales und Queensland in Australien. Ein Taucher auf Tuchfühlung zwischen zwei Kontinenten? Ja, die mit Wasser gefüllte Silfra-Spalte in Island ist ein Grabenbruch, der die Nordamerikanische von der Eurasischen Platte trennt. Oder ein Seeleopard in der eisigen Antarktis mit einem soeben geschlagenen Eselspinguin in seinen respekteinflößenden Fängen. Oder, oder, oder…
Jonny Keeling, Scott Alexander: SIEBEN KONTINENTE, EIN PLANET. Einzigartige Naturwunder unserer Erde. Vorwort von David Attenborough, 1. Auflage 2020, Verlag: Frederking & Thaler, 29,99 Euro, https://verlagshaus24.de/frederking-thaler/
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  Bleiben wir gleich beim 7. Kontinent. Nur wenigen sind die drei deutschen wissenschaftlichen Südpolarfahrten bekannt. Sie stehen bis heute im übergroßen Schatten von Sir Ernest Shackletons legendärer Endurance Expedition mit dem Untergang seines Schiffes nebst spektakulärer Rettung der Mannschaft sowie des Wettlaufs von Roald Amundsen und Robert Falcon Scott zum Südpol. Dabei fand die zweite deutsche Antarktisfahrt, eine meteorologische Expedition, zeitgleich mit der Eroberung des Südpols statt...
Als Roald Amundsen am 11. Dezember 1911 die Norwegische Flagge auf dem geographischen Südpol hisste, sichtete die Mannschaft der „Deutschland“ grade das erste antarktische Eis, in dem es später festfrieren sollte. Neun Monate trieb das Schiff „langsam, kaum merklich, aber stetig, eingesargt in eine endlose Eisfläche“ durch die polare Nacht. „Trübsinnigkeit und Niedergeschlagenheit breitete sich an Bord aus.“ Erst am 26. November 1911, mit dem nahenden antarktischen Sommer, gelang es, die „Deutschland“ frei zu sprengen und die weite Heimreise anzutreten.
Diese und viele andere dramatische Ereignisse dokumentiert Cornelia Lüdecke in ihrem Buch Deutsche in der Antarktis. Expeditionen und Forschungen vom Kaiserreich bis heute. Ch. Links Verlag, Berlin, Sonderpreis 10 Euro, www.christoph-links-verlag.de  
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   Einem ganz anderen Abenteuer haben sich gut 100 Jahre später Rammstein-Frontmann Till Lindemann (57) und der ehemalige Sänger und Extremsportler Joey Kelly (47) ausgesetzt. Die tropische Herausforderung hieß Río Yavarí, ein Nebenfluss des oberen Amazonas in einer Dschungellandschaft, die Kolumbien, Brasilien und Peru vereint. "Diese Vorstellung fanden Till und ich total spannend: drei Länder, drei Kulturen, zwei Sprachen", sagt Kelly. 
Dass eine Paddeltour nicht unbedingt die reine Erholung sein muss, hat Kelly hautnah erlebt. Ein Piranha biss ihm in sein bestes Teil, andere machten sich über seinen Oberschenkel her. Nur ganz knapp sei der Ex-Sänger der Kelly Family einem Kaiman entkommen. Die Fotografen Thomas Stachelhaus und Matthias Matthies haben die Tour eindrucksvoll dokumentiert. Einige Textbeiträge und ein Interview runden das Werk ab.
Hervé Neukomm, Thorsten Zahn, Till Lindemann, Joey Kelly: AMAZONAS. Reise zum Rio Javari; Fotos: Thomas Stachelhaus, Matthias Matthies, Bildband, Hardcover, 240 Seiten, Format 30 x 38 cm, 2,9 kg, 1. Auflage 2020, National Geographic Buchverlag, 79 Euro, https://verlagshaus24.de/national-geographic/
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   Bringt es der Amazonas Bildband bereits auf schlappe 3 Kilo, wirft Fotograf Hans Sautters opulentes Werk Japan über 4 Kilogramm geballte Kunst in die Waagschale. Der deutsche Fotograf mit Wohnsitz in Tokyo gilt als Insider, der es wie kaum ein anderer versteht, die Seele des rätselhaften Inselstaates zu portraitieren. 
Fast sechs Jahre hat der Perfektionist an seinem neuesten Werk gearbeitet. Entstanden ist eine beeindruckende visuelle Reise zwischen uralter gelebter Tradition und schriller Hypermoderne im XXL-Format, die uns das so fremde und aus der Ferne oft so widersprüchliche Land näher bringt.
Hans Sautter: JAPAN, Opulenter Bildband, Hardcover, 320 Seiten, Format 30 x 38 cm, 4,1 kg, 1. Auflage 2020, Verlag: Frederking & Thaler, 98 Euro, https://verlagshaus24.de/frederking-thaler/
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   „Die verrücktesten Reisen rund um den Globus“ aus dem Hause Lonely Planet sind all denjenigen gewidmet, denen der direkte Weg viel zu langweilig erscheint, der Umweg aber viel spannender. Der Reisebildband zeichnet auf unterhaltsame Weise die unglaublichsten Geschichten von Weltumrundungen nach. Sei es mit einem Motorrad, Fahrrad, Zug, Auto, per Boot, Schiff, Flugzeug oder in einem Ballon. 
So kann man beispielsweise Jerrie Mocks ersten Solo-Flug oder Bertrands Piccards Nonstop-Fahrt im Ballon rund um den Erdball nacherleben. Illustriert werden die legendären Abenteuer von neun ausfaltbaren Karten. Wem also ein Pauschalurlaub schon immer suspekt war, der wird sich von diesem außergewöhnlichen Buch geballten Fernwehs mit Sicherheit inspirieren lassen.
Lonely Planet: EINMAL UM DIE WELT. Die verrücktesten Reisen um den Globus; Reisebildband, 288 S., 1. Auflage 2020, Verlag Lonely Planet Deutschland, 35,90 Euro, www.lonelyplanet.de
  © 2020 · Marc Vorsatz | MEDIA CREW MITTE
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schattentaenzerin · 5 years
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Hatte grade eine richtig kranke Schlaf-Wachphase wo ich einem scheinbar allwissendem Auge mitgeteilt habe das ich meinem Mann nicht vertrauen kann . Ich war anwesend aber irgendwie auch nicht wirklich . Alles war so surreal ... alter was zum Fick war das ? Verliere ich den Verstand ? Verfasse ich das hier grade wirklich oder ist das auch wieder nur eine dieser schlafhalluzinatuonen ?
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tatjanawerth · 7 years
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4.Mai - Das Treffen mit Erik
Wie ein paar Leute bestimmt mitbekommen haben hat mein Freund Karten für das Alien meets Prey Event in Köln gewonnen. Am 4.Mai ging es dann ab nach Köln. Um 17:00 Uhr war Einlass in das Residenz Kino in Köln und es war krass! Im Eingangsbereich war eine Fotowand aufgebaut, wo man mit Helmen und einem Facehugger ein Foto machen konnte. Die Chance haben wir natürlich sofort genutzt. Weiter ging es dann rüber zur Bar, wo es Getränke und Snacks gab. Mein Freund stubste mich auf einmal an und meinte ‘Man ist der groß!’ und ich habe erstmal gar nicht verstanden was er von mit wollte (wie peinlich). Ich drehte mich langsam zur Seite und sah Christian Ulmen (den wir draußen vor dem Kino schon gesehen hatten) und einen großen Mann, der einfach glatt wie Erik aussah, und er war es auch. Etwas geschockt stand ich also keinen halben Meter von ihm weg, hinter ihm um genau zu sein. Ein paar Community Mitglieder haben kurz mit ihm gesprochen, dann ging es für Erik weiter zur Fotowand mit Christian Ulmen. Beide posierten mit den Requisiten und es war super lustig. Nach einiger Zeit sind wir dann rüber zu den beiden und zunächst hat mein Freund den lieben Erik ganz fest (und ganz männlich natürlich) gedrückt. Christian Ulmen musste dann unter mir leiden haha. Mit Christian habe ich an sich nicht sehr viel gesprochen, eigentlich nur ein ‘Hi ich bin Sarah’ und er antwortete ‘Hi Sarah, Christian. Schön, dass du da bist’. Dann durfte ich den lieben Erik endlich in die Arme schließen. Auch bei ihm habe ich mich vorgestellt und er hat mich sofort umarmt und sagte ‘Hi, na Sarah. Ich bin Erik’. Surreal! Einfach nur surreal. Ich habe Erik dann erzählt, dass ich für ihn und Pan ein kleines Geschenk habe und er meinte ‘Aw. Pan ist aber leider nicht da. Die ist zuhause und passt auf Hundi auf.’ Ich habe ihm gefragt ob er es denn mitnehmen würde und er meinte ‘Na klar, muss nur gucken wo der Peter mit dem großen Rucksack ist’. Danach haben wir erstmal das Foto gemacht. 
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Ich weiß immer noch nicht so ganz wie ich das Glück hatte, Erik endlich zu umarmen und ihm einfach mal danke zu sagen. Nach dem Foto habe ich ihm dann die Geschenke für ihn und Pan gegeben. Pan hat einen Brief und eine persönliche Knabberbox bekommen, Erik einen Brief. Nachdem Christian Ulmen ihm gesagt hat, dass da noch vieles an der Seite drauf steht, hat Erik sich Pans Geschenk genauer angeguckt. Auf dem Deckel der Knabberbox (die übrigens ein Haribo Lakritzmix war) hat mein Freund ein Candyland Hintergrund meets #PanSitzt Foto erstellt, so lustig! Erik musste auch schmunzeln. Danach sind wir rüber zur Bar und haben erstmal was zu trinken geholt (Cola! Was denn sonst?) und durften kurz darauf in den Kinosaal, wo wir dann 20 Minuten des neuen Alien Films sehen durften (und der wird klasse!). Danach hat Erik über seine Synchronsprecherleistung gesprochen und wir durften einen Clip sehen, wie er das aufgenommen hat (so sau lustig. Hoffe das kommt noch als Video). Dann war erstmal Pause. Ich bin im Saal sitzen geblieben, und Erik ging an uns vorbei, hat gewunken und meinte “Bis gleich ne?”. Nach der Pause ging es dann los mit dem ersten Teil des Live Let’s Plays von Prey mit Christian Ulmen. Selten habe ich so gelacht wie während dieses Streams. Als dann die Frage kam, wer denn aus dem Publikum bei Twitch sei, rief mein Freund rein dass er grade im Chat sei. Christian Ulmen fragte was er da so schreibt und mein Freund, der übrigens auch Christian heißt, meinte halt dass er den ganzen Saal gegrüßt habe. Erik fing an zu lachen, schaute zu uns und meinte was von wegen ‘Ja klar, man geht zu einem Event im Kino um dann bei Twitch zu sein’ und das war einfach so sau lustig. Ein Mitarbeiter von Bethesda ging an uns vorbei, kam wieder zu uns und fragte, ob wir später mal so 10-15 Minuten Zeit für ein Interview über Erik hätten. Haben natürlich zugestimmt und die Moderatorin des Abends - Flitzi - hat vorab mit uns gesprochen was sie gleich so fragen wird damit wir etwas darauf gefasst sind. Wir haben ihr dann auch erzählt, dass wir uns eben durch Erik auch kennengelernt haben und seit 3 Jahren ein Paar sind. Danach war sie total begeistert und meinte das sollten wir auch ruhig erzählen und ob Erik das weiß. Leider wusste er es da nicht, aber wenn er den Brief gelesen hat oder lesen wird, weiß er es. In der zweiten Pause (nach dem ersten live LP Teil mit Christian Ulmen) saß ich immer noch im Saal, mein Freund kam von draußen rein und meinte, dass Lara Trautmann draußen sei. Bin zu ihr hin um mal hallo zu sagen und vielleicht ein Foto abzustauben. Als sie mich sah fragte sie 'Cooles Shirt. Wo hast du das her?’ und ich war so geplättet, der hamma. Habe ihr dann erzählt dass ich das Pan “nachgekauft” habe und es mein Pan Shirt ist und Lara sagte dann ‘Pan ist toll. Voll süß’. Wo sie recht hat? Wir haben dann mal eine andere Pose als das normale Umarmen ausgewählt auf meinen Wunsch und haben dann folgendes Bild gemacht:
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Das “making of” hat der liebe eos Andy auf seinem Blog gepostet:
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Danke nochmal Andy! Man konnte sich die dort geschossenen Fotos per Mail zusenden, damit man sie direkt digital hat. Lara fragte dann ob sie sich das Bild auch schicken könne, da sie es echt cool fand. Was ein Traum! Habe mich dann nochmals bei ihr bedankt und bin langsam zum Saal zurück und habe es gleich meinem Freund erzählt. Erik wollte kurz Luft schnappen und wollte neben der Bühne wieder hinten durch einen anderen Ausgang raus. Die anderen haben ihm aber gesagt er soll doch mal mit nach vorne kommen (in den Eingangsbereich) und er ging dann wieder zurück an uns vorbei und meinte ‘Da ist kühle Luft, wollte doch nur mal kurz Luft schnappen’ und ich habe ihm dann gesagt ‘Immer der Nase nach, Erik’ und er meinte ‘Wollte ich ja’. Das live LP ging dann mit Erik und Dennis Schmidt-Foß (dem Synchronsprecher des Protagonisten in Prey - übrigens auch die deutsche Stimme von Ryan Reynolds, Dexter, Archer und vielen mehr!) weiter und das lachen ging natürlich auch weiter. Als dann (leider) alles vorbei war ging es wieder raus aus dem Saal, Jacke holen und dann habe ich vor dem Saal noch auf Erik gewartet, der leider sehr unter Zeitdruck stand und von Peter immer wieder weiter “gezogen” wurde (natürlich nicht so extrem wie es sich anhört aber Erik hatte nur eine Zeitspanne und wollte noch Fotos mit den anderen machen). Auf dem Weg nach draußen gab es dann noch Goodie Bags (mit einem Prey Shirt, Mimic Stress Toy, Alien Poster und dem Prey Soundtrack) und danach ging es für uns erstmal wieder zum Hotel. Wir haben das ganze Zeug da gelassen und sind nochmal zum Residenz Kino gegangen, vielleicht trifft man Erik ja noch einmal und kann nochmal danke sagen? Draußen haben wir uns dann mit der Community Managerin von Bethesda (der lieben Eva) unterhalten und einige lustige Geschichten über die Prey Preview, die sie mit Erik aufgenommen hat, erfahren. Als der Trouble im Erik dann langsam verflog und er mit Peter und dem Kapuzenwurm im Backstagebereich verschwand haben wir uns auch nochmal bei Eva bedankt und sie lieb umarmt. Dann ging es eigentlich nur noch zum Hotel wo wir immer noch nicht fassen konnten, was da am Abend passiert war. Im nachhinein passierten nur noch Sachen Bethesda und Lara Trautmann betreffende Dinge, die ich bei Interesse gerne noch schreibe. Hier einfach noch einmal ein riesen Dank an Erik, Eva, Bethesda, Christian, Dennis, Lara, Kapuzenwurm, Peter und alle Beteiligten für den geilen Abend. Diesen Abend und die Augenblicke werde ich nie mehr vergessen. <3
Übrigens: hier könnt ihr alle Bilder sehen, die ich gemacht habe (auch wenns nicht viele sind)
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xnachtgedankenx · 7 years
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Ich kann grad irgendwie nich glauben aber ich bin übertrieben glücklich. Genau in diesem Moment. Schon den ganzen Tag. Langsam akzeptiere ich alles was passiert is. Ich akzeptiere mein Leben und fange an es zu genießen. Tut mir leid wenn ich oft meine ganze Scheiße irgendwie bei dir abgeladen hab aber brauchte ich manchmal halt. Ich weiß nich wann ich dir diesen Text schicken werde, oder ob überhaupt. Ich will nur das du weißt was in mir vorgeht. Erstmal musst du wissen, ich verschließe mich immer. Genau so wie du gesagt hast. Wir sind beide Menschen die sich in sich zurück ziehen und lieber so über alles nachdenken. Ich erzähle niemandem davon, was ich denke, geschweige den fühle, weil ich es einfach nicht brauche. In dieser Weise sind wir irgendwie gleich. Ich weiß nicht wie oft ich in den letzten Monaten abends heulend im Bett lag und über mein ganzes Leben philosophiert habe. Ich habe viele Texte geschrieben und meine ganzen Gefühle irgendwie verarbeitet. Auch wenn ich es im Nachhinein dumm finde, doch ich habe nicht akzeptiert was mit meiner Mutter geschah. Habe nicht akzeptiert was mit meinem Leben passiert. Habe an allem gezweifelt und alles auf einen gewissen Abstand von mir gebracht. Oft habe ich keinen Sinn mehr in Sachen gesehen, doch trotzdem hab ich weiter gekämpft. Verdammt froh bin ich jetzt, das ich diese Phase hinter mir habe. Vielleicht ist sie im Sommer weg und kommt im Winter wieder, weil wieder irgendwas passiert, was mein Leben auf den Kopf stellt. Aber ich werde es überstehen. Denn jeder übersteht es irgendwie. Ich weiß nicht wie vielen Leuten es genau so geht. Und ich weiß das du ebenfalls Phasen haben wirst, in denen es dir nicht gut geht. Du bist die einzige Person mit der so krass über alles reden kann. Bei dir hab ich das Gefühl du verstehst es, egal was ich dir sage, immer weiß ich das du es für dich behältst, dass ich dir vertrauen kann. Vielleicht hätte ich dir irgendwie erzählen sollen, dass es mir scheiße ging, aber ich wollte dich nicht belasten oder sonst was. Denn auch wenn du gesagt hättest, es belastet dich nicht, ich hätte nicht gewollt das du dir darüber Gedanken machst. Ich wollte nicht das du anders über mich denkst, wenn du das weißt, denn es kostet mich viel Überwindung diesen Text abzuschicken. Vielleicht wird er dich aber auch nie erreichen. Ich finds echt krass das wir immer noch miteinander aus kommen, obwohl wir uns schon seit dem Kindergarten kennen. Das wir immer noch sagen können, jap wir sind immer noch Freunde, oder besser, wir sind Seelenverwandte.
 Jetzt erstmal was positives, ich hab es geschafft irgendwie wieder da raus zu kommen. Frag nicht wie aber irgendwie hab ich es hinter mir gelassen. Klar manchmal les ich mir meine Texte durch, auch die von andern Leuten. Schreib immer noch Texte, doch mit einer andern Sicht auf das Leben. Denn das Leben ist schön, egal was passiert. Und vieles passiert auch aus einem bestimmt Grund. Ich hab den Grund bei meiner Mutter nur noch nicht gefunden, aber das wird bestimmt noch. Zu akzeptieren, dass ich nichts mehr daran ändern kann war hart. Verdammt hart. Ich weiß nich wie ich es sagen soll, aber ich habe ein Jahr gebraucht. Wenn nicht sogar noch länger. Die ganze Zeit dachte ich einfach nicht, dass das nicht sein kann. Dass das nicht wirklich so sein kann. Das nicht einfach von einer Sekunde auf die andere sich dein ganzes Leben ändern kann, doch das kann es. Vielleicht hab ich dieses Jahr einfach gebraucht. Um nachzudenken. Um reifer zu werden. Dieses Jahr hat mich so krass verändert. Ich hab gelernt nicht mehr über andere Menschen zu urteilen, ich hab gelernt Sachen zu akzeptieren, auch wenn es schwer ist, ich hab gelernt, was gesunde Ernährung heißt. Ich hab gelernt was es heißt einen Haushalt zu schmeißen, sich um alles zu kümmern und für ein Hundeleben verantwortlich zu sein. Ich hab das Gefühl vor diesem Jahr hab ich nichts erlebt. Dieses Jahr war das ereignisreichste Jahr meines ganzen Lebens. Warum erzähl ich dir das jetzt grad eigentlich überhaupt? Frag ich mich grade echt. Wahrscheinlich willst du das überhaupt nich wissen, aber egal. Meine Denkweise hat sich geändert. Du kannst dir nicht vorstellen, wie ich über mein Leben gedacht habe. Wie ich über alles gedacht habe. In diesem Moment als ich meine Mutter im Krankenhaus das erste mal gesehen hab, meine Welt ist zusammengebrochen. Als sie vom Krankenwagen abgeholt worden ist, hab ich niemals gedacht das es so “enden” würde. Ich hab gedacht, ach ja, in ein paar Tagen wird sie wiederkommen. Doch irgendwie ist das nicht passiert. Und selbst nach Monaten ist das nicht passiert. Sie ist nich wiedergekommen. Irgendwann kam ein anderer Mensch wieder. Ja verdammt sie ist ein anderer Mensch. Und das schlimmste ist, ich weiß nicht mehr wie sie davor war. Nie hab ich es geschätzt, und jetzt ist es zu spät. Sie wird nie wieder gesund werden. Klar es hat sich verbessert, doch auch das nur minimal und viel mehr wird sich da auch nicht mehr tun. Manchmal könnte ich einfach nur heulend zusammenbrechen, doch das Leben geht weiter und auch diese Phase werde ich irgendwann ganz abschließen. Mein Vater hat mich einmal gesehen als ich zusammengebrochen bin. Als ich nicht mehr konnte, ich hab mir vorgenommen das er das nie mehr sehen muss, und das ist mir auch gelungen. Weißt du, ich hab einfach so verdammt große Angst das meinem Vater auch irgendwas passiert und ich das alleine da stehe. Meine Finger tun schon weh vom ganzen schreiben und trotzdem muss ich dir noch so viel erzählen. Ich hab dir nie erzählt wie es mir ging als das passiert ist, wirklich nie. Aber ich hätte nicht gewusst wie ich es dir sagen soll. Wie ich dir erklären sollte, das ich nicht mehr kann. Das ich nicht mit der Situation klar komme. Das das ganze Gerede mit, ja alles wird wieder gut, ihr geht es bald wieder gut, sie wird wieder gesund. Niemand hat wirklich gewusst wie es ihr geht. Ich hätte nie einfach vor dir stehen können, dir in die Augen sehen können, und dir sagen, wie es ihr geht, denn schon bei allein dem Gedanken bin ich zusammengebrochen. Ich bin verdammt oft zusammengebrochen. Immer hab ich allen etwas vorgespielt, damit alle denken, ich bin stark, ich habe keine Probleme, und vielleicht hat mir das auch geholfen. Das ich niemandem etwas erklären musste. Das ich mit niemandem darüber reden musste. Ich hab mich quasi irgendwie selbst therapiert. Ich habe meine Gedanken und Gefühle in einen Blog geschrieben. Habe andere Texte gelesen, und so ging es mir besser. Irgendwie hat mir das geholfen. Das war der einzige Ort wo ich mich einigermaßen verstanden gefühlt habe. So hab ich irgendwie gemerkt, das ich verdammt dankbar sein muss, das meine Eltern beide noch leben. Das ich so einen tollen Vater habe, und auch so eine Mutter. Und dann hat es irgendwann klick gemacht. Ich hab das Gefühl seit Mohamed und Mahamed in der Klasse sind habe ich es verstanden. Habe ich angefangen alles zu akzeptieren. Irgendwie hat mich die Tatsache das ich mich mit Mahamed gut verstanden habe, glücklich gemacht. Mich hat auf einmal alles viel glücklicher gemacht. Ich hab wieder gern gelebt. Und irgendwie das leere Gefühl in mir ist irgendwie verschwunden. Ich bin so verdammt dankbar und glücklich das ich es aus diesem Loch heraus geschafft habe, denn dort unten ist es verdammt scheiße. Ich weiß nicht was das war. Ob das eine leichte Depression war, denn so hat sich das angefühlt. Du musst wissen ich hab mich in der Zeit übertrieben viel damit beschäftigt. Jetzt kann ich immerhin sagen, ich bin in dem Bereich schlauer geworden. Wenn ich jetzt zurück schaue, kommt mir das alles so surreal vor. Ich habe jeden Tag gewollt, das ihr meine Fassade durchschaut. War sauer das ihr es nicht schafft. War sauer auf alles. Meine Gefühle fuhren die größte Achterbahn, doch jetzt sind sie vorerst endlich angekommen. Ich weiß nicht ob du den Text zu lesen bekommst, denn es ist eine neue Seite die du hiermit an mir kennenlernen würdest, und diese Seite hat bis jetzt noch niemand kennengelernt. Vielleicht will ich auch nicht das du erfährst wie es mir ging, denn damit gebe ich dir eine Waffe gegen mich. Aber irgendwann ist wahrscheinlich auch einfach der Punkt erreicht, wo man damit abschließen sollte. Wenn du diesen Text ließt, weißt du ja, wie ich mich entschieden habe. Das einzige was mir in dieser Zeit geholfen hat, war die Musik. Ich habe fast jeden Abend mit Kopfhörern und dem Pc im Bett gehockt. Keine Ahnung ob du es bemerkt hast, doch ich hatte extremen Schlafmangel. Ich hab die ganze Zeit irgendwelche Albträume gehabt, und wenn ich aufgewacht bin, war der Traum Wirklichkeit. In den Ferien war die einzige Zeit wo ich entspannen konnte, und in der es mir besser ging. Die Phase im Winter war echt schlimm. Ich hatte die ganze Zeit Angst dort nicht mehr raus zu kommen, und nun für immer in dieser Scheiße zu sitzen. Ich weiß nicht wie es dir grade geht. Ob gut oder schlecht. Aber eins musst du wissen, ich werde dich nie für irgendetwas verurteilen. Egal ob du zu mir kommst und reden willst, oder halt auch nicht. Denn ich bin auch zu niemandem gegangen und habe mich geöffnet. Denn manchmal schafft man es vielleicht auch so heraus. Dieser Text ist das emotionalste was ich je geschrieben habe. Und ja, auch wenn ich jetzt aus dieser Phase raus bin, wird es mich irgendwie immer begleiten. Auch wenn ich jetzt glücklich bin. Vielleicht wirst du den Text nicht bekommen, und ich habe ihn nur für mich geschrieben, doch allein das schon hat mir geholfen alles besser zu verarbeiten. Wenn du wüsstest wie meine Texte noch vor ein paar Monaten aussahen, das würden dir die Augen aus dem Kopf fallen. Meine Bitte an dich, bitte erzähl niemandem davon. Ich will nicht noch mehr Menschen eine Waffe gegen mich geben. Ich will nicht das mich jemandem deswegen verurteilen kann. Also bitte behalt es für dich.
Als Schlusswort. Danke das es dich gibt. Danke das die Gedanken an dich mich gestärkt haben und danke das du eine stetige Säule in meinem Leben bist.
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carohocouture · 7 years
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Monats Favoriten Januar 2017
Hallo, Der Januar ist fast vorbei und ich wollte euch meine Favoriten aus diesem Monat zeigen.
Ich habe diesen Monat in einer Farbe verbracht nämlich PINK und ich habe eine wahre Obsession zu Pink entwickelt. Ich bin nun stolze Besitzerin eines pinken Mantels, unzähligen pinken Pullis, einer pinken Tasche, pinken Schuhen und Handschuhen. Ich habe noch vor einem Monat so gut wie nichts Pinkes besessen und dann kam das neue Jahr und Boom mein Kleiderschrank wurde pinker und pinker und ich sehe noch keine Tendenz, dass meine Obsession nach pinker Mode sinkt. Auf dem Photo sieht man von oben nach Unten Pulli: Gap aus dem Sale in London vermutlich nicht mehr aktuell Gestreifte Bluse: H&M aktuell Hellrosa Pulli: Zara aktuell Altrosa Pulli: H&M aktuell Bomberjacke NY: Primark Sale vermutlich nicht mehr aktuell Schuhe: HM Sale Tasche: Sassyclassy.de Handschuhe: H&M Meinen Mantel habe ich bei Zara im Sale gekauft aber er ist soweit ich weiß leider nicht mehr erhältlich. Meine beiden liebsten Läden in diesem Monat waren Zara und wär hätte es nach der Liste oben gedacht H&M ich finde beide Läden haben aktuell wunderschöne Sachen die absolut meinem Stil entsprechen. Der letzte Artikel aus dem Bereich Fashion ist dieser Roségold farbene Ring von sassyclassy.de ich habe ihn in Kombination mit pinken Oberteilen geliebt.
Als nächstes zeige ich euch meine Beauty Favoriten des Monats. Es sind diesen Monat nämlich auch im Bereich Beauty einige dazu gekommen, wie beispielsweise die “Ambient Surreal Light” Palette von Hourglass, die mein größter Favorit aus dem Bereich Beauty wurde. Der Highlighter ist wunderschön und auch die Blushes machen einen wunderschönen frischen Teint nur den Bronzer benutzte ich aktuell nicht ,da ich dafür einen anderen meiner Favoriten benutzte nämlich das “Cream Contour Kit” von Sleek die Farben lassen sich supereinfach verblenden und das Ergebnis ist atemberaubend. Diesen Monat habe ich noch einen weiteren Highlighter geliebt “Soft and Gentle” von Mac. Meine liebste Lidschatten Palette im vergangenen Monat war die “Matte vol 2” von Sleek ich habe vor allem die roten Töne benutzt und sie geliebt denn die Palette ist super pigmentiert. Ich habe diesen Monat auf dunkle Lippen verzichtet und stattdessen auf “my lips but better ” Farben Gesetz wie Rock It aus der Caitlyn Jenner LE von Mac. Auf meinen Nägeln habe ich diesen Monat nur eine Farbe getragen Bordeaux. Mein liebstes Parfum war Daisy von Marc Jacobs.
Wie ich schon in meinem London Haul erwähnt habe liebe ich das Buch “When Breath becomes Air” ich habe im Haul einiges darüber geschrieben und auch eine Kurze Zusammenfassung verlinkt also schaut euch gerne meinen Haul an wenn ihr mehr darüber wissen wollt. Mein Zweiter Buch Favorit war “Capture your Style” von Aimee Song, ich habe dieses Buch förmlich verschlungen in dem Buch geht es um Instagram und wie man das eigene Feed perfektioniert. Wo wir grade beim Thema Perfektion des Instafeeds sind ich habe mir ein Selfie light bestellt und ich liebe es, der Unterschied zum normalen Innenkamera Blitz ist enorm und die Haut wirkt viel ebener.
Das waren meine Favoriten des Monats .
Xx Caro
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Tagebuch
Und wieder sitzen wir hier. Beide am Handy, Gespräche gab es schon lange nicht mehr. Auch wenn ich dich frage, wie es dir geht, bekomm ich nur ein "ja alles ok"...
Gut, wenigstens bei dir. Das ist nicht böse gemeint, im Gegenteil. Ich weiß warum du so geworden bist, ich weiß es sehr gut..
Mir hingegen, auch wenn dich das grade augenscheinlich nicht interessiert, geht es richtig dreckig. Wenn wir mit Miles spielen, komm ich mir vor wie als würde ich träumen..ein schöner Traum, in diesem tristen, grauen Leben das ich führe. In solchen Momenten fühle ich mich wie ein Geist, nicht wie eine reale Person. Es ist alles so surreal.
Dann ständig die Gedanken wie er dich fickt, dich küsst, sonst was. Und du es genießt. Ich hasse mich dafür. Und ich wünschte, ich hätte dich später kennen gelernt und wir hätten das alles jetzt nicht. Ich wünschte es mir sooo sehr...
Ich will nichts mehr als dich an meiner Seite, das ich der einzige für dich bin..aber das ist nicht möglich im Moment..
Das schlimme dran ist, das ich rein gar nichts tun kann. Was denn bitte auch, wir sind zusammen gekommen als du 16 warst, und haben uns unterdrückt bis zum gehtnichtmehr. Kein Feiern, kein alleine weggehen, keine abenteuer..immer nur aufeinander gesessen...und dann ist ja natürlich klar, das du dich ausleben willst und nach all dem Mist den ich gemacht hab, natürlich suchst du Abstand. Und ich kann es verstehen.
Dieser Scheiß schnürrt mir die Luft ab. Und ich bin absolut wehrlos..ich kann nur langsam daran sterben (zumindest meine Gefühle) und hoffen, das du rechtzeitig zurück kommst um mich davor zu bewahren..ich liebe dich...
In Liebe, dein Mann.
Vergiss nie, ich werde immer bei dir sein, vielleicht nicht körperlich, aber immer im Geiste..und natürlich im Herzen...
Den du bleibst für immer meine Hannah Baker...❤️
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