Tumgik
#dieser post zählt jetzt dazu
olgalenski · 4 months
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okay ich hab jetzt erst um ostern rum (endlich) alle frankfurt folgen schauen können. Und seitdem will ich die einfach alle nochmal schauen. mit fehlt aber immer noch Land in dieser Zeit und mein Gehirn lässt mich nicht von vorne anfangen, bis ich nicht alle folgen einmal geschaut habe. es ist anstrengend.
ABER: es gibt diese Wunderschöne 6-Wochen-Programmvorschau vom ARD und vorletzte Woche sagten sie am 17.6. zeigt der HR Kälter als der Tod. und ich war so: uuuhhhhhhhhh zeigt ihr mir alle Folgen nochmal bevor die nächste (und letzte 😭) Folge kommt? ich liebe es sehr.
und ich war so ajagföhgj damit kann ich nämlich mein Gehirn überlisten und den rewatch anfangen. Der sich auch gerade perfekt in meinen Rostock/Magdeburg rewatch einreiht, da bin ich grad auch bei 2015 angekommen. Und bis ich bei Land in dieser Zeit angekommen bin, wäre die schon gezeigt worden.
UND wenn sie ab dem 17.6. jeden Montag eine Folge zeigen, dann kommt am 14.10. Kontrollverlust was bedeutet dass ab dem 20.10. die neue Folgen laufen kann was für mich super ist, weil ich am 19.10. ausm Urlaub wieder komme.
letzte Woche stand dann aber leider für den 24.6. eine Sänger und Dellwo Folge drin. und ich war so unglaublich traurig deswegen das war echt nich schön. und dann dachte ich hmm vllt zeigen sie es nur alle 2 Wochen. Aber dann wären sie bis Februar damit beschäftigt was auch nicht klappt.
aber heute steht für den 1.7. Die Geschichte vom bösen Friederich drin. was mir wieder hoffnung gibt. auch wenn ich nicht verstehe wieso sie Hinter dem Spiegel nicht zeigen. Eigentlich müsste ich jetzt bis nächsten Montag warten um zu gucken ob dann am 8.7. Wendehammer kommt. aber ich hab beschlossen ich bin jetzt guter Dinge und es is mir egal. ich schaff eh nicht eine Folge pro Woche in dem rewatch.
anyway was ich damit sagen will: Tatort Frankfurt rewatch wird kommen, meine Anna Janneke Obsession wird weitergehen und es tut mir nicht leid, und ich habe Gedanken zu teilen und wenn ihr genevert seid dann dürft ihr 'Anjas Frankfurt rewatch' blacklisten oder blockieren oder so. oder direkt mich xD
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techcree · 1 year
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Krypto und NFT - eine gute Idee?
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Jetzt bringt auch die Deutsche Post eine Krypto Briefmarke. Etwas nur für Sammler oder NFT Spekulanten? Ist Krypto und NFT überhaupt noch eine gute Idee?
Für Sammler von Briefmarken mag es keine Rolle spielen, wie gut diese vermeindliche Art Geld anzulegen wirklich ist. Die kalkulieren es eh uinter ganz anderen Aspekten. Große Gewinne zu machen ist da nicht das Kalkül. Die neue Krypto Briiefmarke der Post dürfte für diese Zielgruppe als einen ganz anderen Sinn haben, als für diie üblichen NFT Spekulanten. Sie wissen nicht was das überhaupt bedeutet? Nun seit bereits längerer Zeit können Künstler ihre Digitalen Werke auf Internetplattformen zur Verfügung stellen. Damit es wenigstens so etwa ist, wie bei realer Kunst gibt es die Möglichkeit diese Digiitalkunst quasi mit einem Zertifikat zu versehen.
Hinweis zu Bildquellen: Deutsche Post Website
Wer ein Bild von einem Künstler kauft, welches eben nur einmal exisitiert, der erwirbt damit je nach Bekanntheit des Künstlers ein mehr oder weniger wertvolles Objekt. Das kann im Laufe der Zeit durchaus auch an Wert gewinnen. Bei Reallkunst beurkunden oft auch schriftliiche Zertifikate die Echtheit oder die Höhe der Auflage, wie im Fall von sogenannten Lithographien. Doch wie das Eigentum an einem digitalen Bild bescheiniogen? Das kann ja sofort jeder allein schon mit einem Bildschrimausdruck kopieren. Nun dazu eignen sich sogenannte NFTs.
Nun NFTs sind digitale Kennzeichnungen. Sie dienen dazu Dateien, wie von Grafiken, Musik oder Videos, etc. zu kennzeichnen. NFTs (non-fungible-token), zu Deutsch "nicht austauschbares Objekt" ermöglichen es Künstlern auch mit digitaler Kunst Geld zu verdienen. Oft werden Bilder gekauft um sie dann geschützt nutzen zu können, also nicht Gefahr laufen zu müssen rechtlich bekangt zu werden, weil jemand anderes das Urheberrecht an einem Image besitzt. Eine andere Zielgruppe sind neben den Sammlern aber auch Spekulanten, die NFTs sammeln, wie Kryptowährung um von einer Wertsteigerung durch höhere Nachfrage einmal profitieren zu können.
Viele Menschen können jedoch mit dieser ganzen Geschichte nicht viel anfangen. Zu kompliziert und zu unsicher argumentieren diese. Und das nicht zu unrecht. Das Medienunternehmen Business Insider kommt nun, unter Berufung auf Experten für Finanzen und Blockchain-Technologien zu dem Schluss, das 95% von 73.000 ausgewerteten NFT-Sammlungen im Prinzip völlig wertlos sind. Sie weisen eine (Zitat) "Marktkapitalisierung von null Ether (ETH)" auf. Kurz gesagt diese Sammlungen sind wertlos. Ferner beschreibt Business Insider, dass Millionen Menschen weltweit mit ihren Investments Verluste gemacht haben.
In der Hochphase, so heißt es in dieser Expertiese, hätte der NFT-Markt zeitweise ein monatliches Handelsvolumen von 2,8 Milliarden US-Dollar umfasst. Aber nur einzelne Kunstwerke wurden damals für zweistellige Millionen-Summen veräußert (Zitat Ende). Laut Medienberichten zählt auch Microsoft-Gründer Bill Gates zu den Kritikern und warnte bereits früh vor solchen Investitionen. Soviel dazu, wie die Fachwelt und Medien dies beschreiben und beurteilen. Kommen wir zurück zur Krypto Briefmarke der Post. Diese "Marke" stellt mit KI erzeugte Gebäude in der ersten Serie, wie das Brandenburger Tor dar. Allerdings gibt es beim Erwerb auch eine reale Druckversion.
Im Zusammenhang mit durch die KI erzeugten Bildern gibt es aber noch eine weitere Diskussion. Handelt es sich eigentlich dann überhaupt um Kunst, wenn man nur ein paar Schlagworte eingibt und ein Computerprogramm erzeugt ein Bild oder sucht nach Bildergebnissen aus einem umfangreichen Archiv? Kunst kann alles oder nicht sein, denn es hängt letztlich vom Einzelnen an, ob er etwas als Kunst betrachten möchte oder auch nicht. Bei Fotogrtaphien beispielsweise definiert sich dies über ein klar geregeltes Urheberrecht. Ebenso wie ein Bild, das gemalt und dann digitalisiert wird.
Anders dagegen sieht es bei KI generierten Bildern aus. Hier holt aktuell das Recht die vermeintlichen Künstler ein. Grund dafür ist, dass es bei von KI-generierten Inhalten allein schon ausschlaggebend ist, ob diese für kommerziellen Zwecke genutzt werden. Das ist zwar generell möglich, jedoch mit dem Risiko verbunden, dass es rechtlich gesehen Riskant ist. Letztlich entsteht nach unserer heutigen Rechtsauffassung kein eigener Urheberrechtsschutz an mitteles KI-generierten Inhalten, wie Bildern.
So könnte eine kommerzielle Verwertung KI-generierter Inhalte ggf. Urheberrechte und eventuell auch Markenrechte verletzen. Und das ist sicher auch heute der Grund dafür, dass sich das NFT Sammeln in dieser Weise nicht auszahlt, weil dabei völlig unklar sein könnte wie es im Einzelfall mit dem Urhebenrecht aussieht. Dies führt natürlich zur Verunsicherung und einer persketivisch schlchten Einstufung. Wie das im Fall der Post Krypto Briefmarke ist, ja auch das wird uns nicht so richtig klar. Wer hat mit welcher KI Lösung wie und in welcher Form diese Bilder erstellt, welche die Post hier zu kommerziellen Zwecken nutzt.
Fazit: Wie gesagt, wer allein seinen Sammlertrieb befriedigt und ohnehin nicht mit einem Wert an einer Sache kalkuliert, dem mag das völlig egal sein. Heute überschätzen Sammler oftmals den Wert ihrer Sammlungen. Kommt es am Ende dazu eine Sammlung zu veräußern zeigt sich erst der eigentliche Wert, weil erst dann die Theorie zur Realität wird. Also wieviel andere Menschen bereit sind für etwas zu zahlen, dass ggf. mehr oder weniger selten ist. Erfahrungsgemäß springt dann am Ende oftmals weniger dabei raus als erwartet. Bei Münzen oder Medallien, Edelmetallen oder Uhren beispielsweise gibt es dann aber wenigstens noch den Nominalwert.
Also bei einer Sonderprägung in Golf den Wert des in der Münze oder Medallie enthaltenden Edelmetalles. Bei mit Hilfe von KI generierten Bildern ist der Nominalwert gleich Null. Die Regel ist wie bei allem, wie auch bei Immobilien, dass etwas nur soviel Wert ist, wie jemand bereit ist dafür zu bezahlen. So ist das Prinzip der Börse entstanden, weil man in Holland seiner Zeit sich in den Handel mit Tulpen maßlos hineingesteigert hatte. Am Ende platzte die Blase und vernichtete zahlreiche auch reale Vermögen. Die Frage ist zudem heute noch nicht so klar, ob ein Künstler für sein NFT/Krypto-KI Werk am Ende irgendwie haftbar gemacht werden kann, wenn sich herausstellt, dass es ein Urheberrechtsproblem gab oder gibt. Das könnte am Ende darüber entscheiden, das der Hype auf beiden Seiten schnell zuende ist.
Hinweis: Die hier verwendeten Informationen stammen aus verschiedenen Quellen anlässlich der Recherche und der Suche im Web, wie beispielsweise über Google (https://www.google.com/search?q=wer+hat+das+recht+an+ki+generierten+bildern&oq=wer+hat+das+recht+an+ki+generierten+bildern). Ferner auch Quellen wie Veröffentlichungen von Juristen, wie beispielsweise dem Rechtsanwalt und Fachanwalt für Informationstechnologierecht, IT-Recht, Wettbewerbsrecht und Urheberrecht, Herrn Arndt Joachim Nagel. Ferner fließen hier ganz eigene persönliche Ansichten und Erfahrungen des Autors ein. Es ist weder als Rechtsauskunft oder eine Bewertung zu sehen und kann zudem als kostenlose und unbezahlte Werbung verstanden werden. Wenn Sie mehr fundiertes Wissen zu diesem Thema erlangen möchten, dann recherchieren Sie eigenständig und sprechen Sie mit Fachleuten, wie auch qualifizierten Juristen. Es kann in keinem Fall für Sie eine Entscheidungshilfe sein, ob Sie sich für den Kauf eines hier beschriebenen Produktes entscheiden sollten oder auch nicht!
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youwerelikeanangel · 3 years
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Bundestagswahlen 2021 / German Elections 2021
Non-german speaking people: Please reblog to give this more reach, this election is of great importance and I am sick of only seeing posts about American/UK politics.
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Am 26.09. solltet ihr euch spätestens aufmachen, um eure Stimmen für die Bundestagswahl abzugeben. Wie immer, aber dieses Jahr vielleicht noch mehr als sonst, zählt jede Stimme. Und wirklich jede Stimme ist wichtig und wird gehört. Wir brauchen eine zukunftssichere Politik und nicht noch mehr Fehler von CDU/CSU und SPD. Wir müssen handeln, jetzt, nicht erst in zehn Jahren oder wenn es neue Technik gibt (wie z.B. Stimmen aus der FDP forderten). Noch haben wir die Zeit, den Klimawandel aufzuhalten. Noch. Aber nicht mehr lange. 11 Jahre ziemlich sicher, vielleicht weniger. Ein Kanzler wie Armin Laschet, der nicht einmal weiß, zu was sich Deutschland mit dem Pariser Abkommen verpflichtet hat, darf nicht dieses Land regieren. Und das ist noch lange nicht das einzige, was Laschet an Falschinformationen verbreitet hat.
Die Wahlplakate der CDU versprechen sichere Jobs, Bilder von Solarkraftanlagen, sicheren Wohnraum für alle. Kommt euch das nicht auch komisch vor, dass die Parteien, die eben diese Sachen erfolgreich verhindert haben, weil sie die letzten 16 Jahre regiert haben, aber jetzt dafür Werbung machen? Leere Wahlversprechen wieder einmal, die sie nie einlösen werden. Die CDU baut erneuerbare Energien lieber ab und handelt mit Kohle-Gigant RWE stattdessen. Mietendeckel, queerfeindliche Politik, Klimaziele, die nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind, Korruptionsfälle alle paar Monate, Andi Scheuer, Steuergelder in den Wind gesetzt, kaputte Masken verkauft, RWE… Die Liste von Fehlern der CDU ist lang und sie wird immer länger. Vielleicht reicht dieser kleine Einblick ja schon euch oder eure Eltern davon abzuhalten, diese Partei zu wählen.
Natürlich gibt es keine Partei, von der ihr euch zu 100% gesehen werden fühlt. Das wird es wahrscheinlich nie geben, so funktioniert Politik. Ich will aber lieber von einer Partei regiert werden, mit deren Entscheidungen ich zu 70% übereinstimmen kann, als von einer, die durchgehend in Skandale verwickelt ist und direkte Verbindungen zur AfD oder anderen rechten Gruppen hat. Aber es geht nicht nur um euch persönlich. Wir wählen für die Zukunft von uns allen, von unseren kleinen Geschwistern, unseren Kindern und Enkelkindern. Geht wählen, aber versucht, so gut es geht, eure Mitmenschen zu informieren und mit ihnen zu diskutieren. Das ist natürlich keine einfache Sache, aber ein paar Fragen schaden nichts. Gebt Denkanstöße, lasst ein paar Fakten beim Abendessen fallen und versucht einfach, so gut es geht, die Menschen um euch herum zum Wählen zu bringen.
Wie funktioniert das Wahlsystem nochmal genau?
Also, zu allererst: Jede Partei braucht 5% aller abgegebenen Zweitstimmen, um überhaupt in den Bundestag einziehen zu können. Hier einmal ein Beispiel, bei dem euch auch noch einmal klar werden sollte, warum jede einzelne Stimme wichtig ist.
Wenn bei 100 Wahlberechtigten alle 100 Personen wählen gehen, und davon 4 die AfD wählen, sind es nur 4%, das bedeutet keinen Einzug in den Bundestag (5%-Hürde) für die AfD. Sagen aber nun 20 dieser 100 Personen, sie gehen gar nicht wählen, und 4 Personen wählen die AfD, so sind es 5% und dann ist die AfD wieder im Bundestag. Jede Stimme zählt. Ich weiß, es wirkt, als würde es das nicht oder als würde niemand uns zuhören- aber dann ändert was mit euer Stimme. Wählt gegen rechts oder gegen CDU.
Normalerweise würde ich an dieser Stelle vorschlagen, eine kleine Partei zu wählen, falls ihr euch mit gar keinen der großen Parteien anfreunden könnt, denn jede Stimme gegen die eben genannten Parteien oder gegen rechte ist eine gute. Allerdings sind die Stimmen für kleine Parteien leider auch weggeworfene Stimmen. Ja, eine gute Demokratie braucht viele kleine und große Parteien, aber dieses Jahr können wir eine CDU/CSU geleitete Regierung verhindern, aber halt auch nur dann, wenn mehr Stimmen an die anderen großen Parteien gehen, vor allem and die Linke und die Grünen, da die CDU und SPD sowieso in den Bundestag einziehen.
Was ist der Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme? Welche ist wichtiger? Wie funktioniert das mit dem Sitze vergeben?
Mit der Erststimme wählst du die/ den Kandidat*in deiner Wahl aus deinem Wahlkreis. Innerhalb eines Wahlkreises konkurrieren diese Personen. Wer die meisten Erststimmen erhält, hat ein Direktmandat und darf in den Bundestag einziehen. Wähle also hiermit die Person, die du am “besten” findest, also wer hat die besten Ideen, Vorschläge, wer hat sie schon einmal durchgesetzt? Lies dir ihr Programm durch! Entscheide, wem du deine Stimme geben möchtest. Natürlich musst du nicht zweimal Grün wählen, jede Stimme spricht für sich.
Die Zweitstimme jedoch ist die wichtigere der beiden Stimmen: Du entscheidest dich nun nicht mehr für eine Person, sondern für eine Partei und deren Landesliste, später dazu mehr. Kreuze also an, dass du beispielsweise Die Linke wählen möchtest. Wenn Die Linke nun mehr als fünf Prozent der Zweitstimmen hat oder mindestens drei Wahlkreise gewonnen hat, so erhält sie mindestens 5% der mind. 598 Sitze im Bundestag. Ansonsten verfallen diese Zweitstimmen (5%-Hürde von vorhin).
Auf der sogenannten Landesliste, die die einzelnen Parteien haben, stehen nun viele Kandidat*Innen in unterschiedlicher Höhe. Platz 56 zieht also eher in den Bundestag als Platz 68. Ihr wählt also keine Person, sondern die Partei, mit der ihr euch am meisten identifizieren könnt.
Die Sitzverteilung läuft dann folgendermaßen ab: Die Direktkandidat*Innen der Partei (Erststimme) kommen zuerst in den Bundestag, dann die der Landeslisten.
Bedeutet kurz gesagt: Eine Hälfte der Abgeordneten kommt in den Bundestag und dann wird durch die Stimmen für eine Partei die tatsächliche Anzahl der Sitze verteilt.
Wollt ihr nun also unbedingt, dass z.B. die Grünen in den Bundestag kommt, so wählt auf jeden Fall mit eurer Zweitstimme dafür.
Ihr geht nicht wählen? Ihr macht absichtlich euren Wahlzettel unkenntlich? Ihr denkt, dies sei eine Form des Protests? Nein. Ihr zeigt damit einfach nur, wie privilegiert ihr seid. Ihr seid nicht von den Entscheidungen der Politik betroffen und es kümmert euch nicht? Viele andere eurer Mitmenschen können dies nicht von sich geben und brauchen eure Unterstützung. Geflüchtete Menschen, Menschen mit mentalen und körperlichen Behinderungen, BIPOC, queere und trans Menschen, arme Menschen, all sie brauchen eine sichere Politik, die sich um sie kümmert. Deutschland ist eines der mächtigsten Länder der Welt, die Entscheidungen, die hier getroffen werden, berühren mehr als nur die Menschen, die hier wohnen. Denkt nicht nur an euch. Ihr seid euch nicht sicher, wen ihr wählen wollt? Macht den Wahl-o-mat, nehmt euch ein paar Minuten eures Tages und gebt nicht bei der zweiten Frage auf, zieht es ernsthalf durch.
Briefwahl beantragen ist einfach. Hier ist eine Liste mit Ressourcen. Egal aus welchem Grund, ihr könnt überall kostenlos und einfach Briefwahl beantragen. In den meisten Fällen dauert es zwei, drei Tage, bis ihr die Unterlagen zur Briefwahl in der Hand haltet. Es gibt keine Ausrede, von eurer Stimme keinen Gebrauch zu machen. Helft anderen bei der Beantragung der Briefwahl, mobilisiert alle, die ihr kennt. Nutzt eure Stimme und bewegt etwas.
Lasst euch nicht von den Umfragen beeinflussen, wählt die Partei, in die ihr am meisten Vertrauen habt, und geht wählen!
PS. If you are allowed to vote but can't speak German that well, feel free to hit me up and I will try to translate anything you need as quickly as possible!
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Lustige Fakten zu Amputationen - Teil 2
In Teil 1 haben wir uns hauptsächlich mit traumatischen Amputationen beschäftigt und haben gelernt dass scharfe, glatte Schnitte da besser sind als so n Matsch der bei stumpfen Traumata raus kommt.
Heute geht es weiter mit den nicht-traumatischen Amputationen:
Chirurgische Amputationen - wenn der Chirurg ganz durch schneidet
Als Chirurgische Amputationen bezeichnet man den Verlust von Körperteilen, der jetzt nicht draußen auf der Wiese unter ekligen Nicht-Sterilen Bedingungen Abläuft, sondern unter der grellen OP-Lampe und den scharfen Auge der Skalpell-schwingenden Königsdisziplin der Medizin. *hust*
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Ganz ehrlich? Um den Menschen zu retten.
Fallbeispiel
Stellen wir uns mal einen Menschen vor. Wir nennen ihn der Einfach halber Frido. Frido ist jetzt schon so um die 88 Jahre alt und hat einen Strauß an Vorerkrankungen in seinen langen Leben angesammelt. Unter anderem hat er Diabetes und eine Durchblutungsstörung der Beine. Die Durchblutungsstörung der Beine ist nun schon so weit dass da eigentlich kaum noch was “unten” ankommt. Das merkt Frido nur nicht so wirklich weil der Diabetes ihn schon vor einiger Zeit die kleinen Nerven der Füße im Sinne einer Polyneuropathie so weit zerstört hat, dass er nicht mal mehr merkt dass ihm die Schuhe eigentlich 2 Nummern zu klein sind.
Und auch nicht dass er einen gerissenen Zehnnagel hat.
Und auch nicht dass da an der Zehe sich so eine komische Stelle gebildet hat.
Und auch nicht dass aus der komischen Stelle nun irgendwas raus matscht. Dazu ist der Zeh jetzt rot.
Jetzt ist der Zeh irgendwie ganz weiß. Mehr Matsch.
Jetzt hat der Matsch aufgehört. Der Zeh wird aber irgendwie dunkel.
Der Rest des Fußes wird jetzt irgendwie komisch. Außerdem fühlt sich Frido irgendwie nicht mehr gut. Ist vielleicht das Alter. Aber uh. Ja. Nicht gut. Man sagt das aber nicht den Hausarzt, der macht sich sonst nur so sorgen und springt dann immer so aufgeregt herum und will Blut oder gar einen ins Krankenhaus schicken, das ist viel zu viel Stress für Frido. Geht doch noch alles. Schmerzen hat er ja nicht.
Bis der Hausarzt ihn mal zur Fußpflege geschickt hat die er ja einmal im Quartal bekommt und die medizinische Fußpflege so ganz blass geworden ist und irgendwas krümmelig-schwarzes in der Hand hat und der Schuh auf einmal doch wieder besser passt.
Und äh... er sich plötzlich in der Notaufnahme wieder findet wo ein Haufen Ärzte und Schwestern um ihn rings rum springen, Blut abnehmen und ihn einen Haufen Papiere vor die Nase halten, die er lesen und unterschreiben soll.
Frido’s Fuß muss nämlich ab. Totes Gewebe ist wie ein First-Class-All-Inklusive-Hotel für Bakterien jeder Art und auch wenn der große Zeh hübsch trocken nekrotisiert und abgestorben ist (so weit, dass die Fußpflege das vordere Glied in der Hand hatte), ist der restliche Fuß jetzt hoch entzündet. Durch Durchblutungsstörung kann man da jetzt Antibiotika in den Körper kippen wie man will, da unten kommt nix mehr an. Aber Bakterien können ungehindert immer und immer wieder in den Körper HINEIN und Sepsis (”Blutvergiftung”) auslösen. Und Sepsis = Sehr sehr schlecht, ziemlich sicher Tod für Frido.
Einzige Chance? Amputation des Fußes, quasi die Ursache für die Infektion entfernen. Nicht schön, nicht nett, aber absolut Lebensnotwendig. Frido zögert. Aber unterschreibt schließlich.
Amputationen werden gewöhnlich in Vollnarkose gemacht (auch kein Spaß bei Frido und seinen Strauß an Vorerkrankungen). Erst wird eine Blutsperre errichtet (aka Gummischlauch um den Unterschenkel der dann voll Luft gepumpt wird bis alles so abgedrückt ist, dass unten kein Blut mehr ankommt.)
Dann wird geschnitten. Erst die Haut. Dann Faszien und Muskel. Blutgefäße werden frei gelegt, abgeklemmt, durchtrennt und entweder mit Strom “verödet” oder sorgfältig vernäht. Nerven werden ebenfalls sorgfältig durchtrennt. Am Schluss ist da der Knochen. Der macht Probleme.
Man versucht immer an einen Gelenk abzusetzen aber auf der anderen Seite will man so viel gesunden Fuß erhalten wie nur möglich. Man sägt schließlich den Knochen durch. Aber: Man sägt den Knochen TIEFER im Gesunden durch als Haut, Muskel, Nerven und Blutgefäße.
Aus den überschüssigen Haut, Muskel und Blutgefäßen formt man nämlich den Stumpf des Beines. So dass der Knochen etwas “Polster” hat. Dann wird vernäht, Blutschranke entfernt, nochmal geröntgt ob alles sitzt und dann muss Frido lernen entweder mit Prothese oder nur mit einem Bein zu laufen.
Alles nicht schön. Coole High-Tech-Prothesen gibt’s bislang leider nur in Star-Wars. Zwar kann man mittlerweile schon viel machen (und einige Prothesen sehen echt lebensecht aus) aber es ist trotzdem ein langer und beschwerlicher Weg. So gut wie’s original wird’s nie.
Aber: Ohne die Amputation wäre Frido vermutlich gestorben.
Das ist natürlich nicht der einzige Grund für Chirurgische Amputationen. Ein paar Beispiele sind zum Beispiel:
- bösartige Tumor im Knochen eines Körperteils -> Amputation zur Verhinderung einer Streuung in den Körper
- Riss-Quetsch-Wunde, welches ein Körperteil irreparable zerstört hat aber eben nicht vollständig abgetrennt hat. Manchmal muss man es halt lassen und komplett wegschneiden, Puzzeln nicht mehr möglich.
- Dinge wie Gicht haben ein Gelenk so sehr zerstört dass es quasi nur noch ein einziger Schmerz für den Patienten ist. Da muss dann halt der große Zeh weg, dafür kann der Mensch wieder schmerzfrei laufen
- Wenn der Daumen durch irgendwas zerstört wird (z.B. Opfer einer traumatischen Amputation wurde und nicht gerettet werden konnte weil er z.B. von einem Hund gefressen wurde) dann wird oft ein Großer Zeh “geopfert” aka amputiert um ihn anstelle des Daumens an die Hand zu nähen. Weil ohne großen Zeh können wir prima laufen, ohne Daumen ist so ne Hand schon irgendwie nicht so hilfreich. Und Daumen und große Zehen sind oft ziemlich ähnlich in äh... wie die so funktionieren.
Soweit erst mal zur chirurgischen Amputation.
Es gibt da natürlich noch eine Hand voll andere Arten (Wikipedia zählt noch Amputationen im Zuge von Ritualen, im Zuge von Bestrafungen und konnatale aka im Mutterleib stattfindende Amputationen auf. Letzteres ist wenn sich z.B. Schnürringe bilden und sich super fest um ein Körperteil wickeln bis das eben abstirbt. Sind jetzt eher selten. Wer sich für interessiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Amniotisches-Band-Syndrom hier ist der Link zu dem Wikipedia-Artikel.) aber ja, Chirurgisch und Traumatisch sind für die meisten von uns die eher relevanten Arten der Amputation.
Okay, Ein Körperteil ist Ab. Was passiert jetzt?
Wie gesagt, was jetzt passiert hängt davon ab ob man das entsprechende Körperteil retten kann oder nicht. Schnell gerettetes und Spitz/Scharfe Amputationen können meist gut wieder angenäht werden. Fangen wir also mal mit dem Ideal-Fall an:
Was passiert nach einer solchen OP, wenn das abgetrennte Körperteil wieder angenäht wird?
Erst einmal... recht langweiliges Standard Zeugs.
Der Patient bleibt erst mal ein paar Tage im Krankenhaus. Blut wird abgenommen und gecheckt. Wenn es eine OP war, wo der Patient viel Blut verloren hat (erinnert ihr euch? ca 1 Liter in 1 Bein) bekommt dieser Erythrozyten-Konzentrate (je 0,5l rote Blutzellen aus Blutspenden. Wenn’s schnell gehen muss ist das 0-Rhesus-negatives Blut, wenn man Zeit hat gibt’s Kreuzblut mit der Blutgruppe passend zum Patienten. Fun Fakt: A-Positiv ist das häufigste Blut in Deutschland, dicht gefolgt von 0-Positiv. B-Positiv ist mit ca 9% schon recht selten, AB positiv mit 4% schon selten. Dass viel-begehrte 0-Negativ ist da mit 6% etwas häufiger. Seltenstes Blut ist tatsächlich AB-negativ). Wenn man jemanden EKs gibt, muss Blut auch regelmäßig kontrolliert werden. Dazu behält man Entzündungswerte im Auge, sowie ein Haufen anderer Sachen. Außerdem erhält der Patient für eine Weile Antibiotika Post-OP (ihr glaubt gar nicht wie viele Leute sterben würden, wenn NICHT JEDER während der OP Antibiotika bekäme. BITTE BITTE SAGT IHREN ANAESTHESISTEN WENN IHR ALLERGIEN HABT!) sowie Schmerzmittel (Nicht-Opioid + Opioid. Morphin eher nicht, ist zu schwach, aber abkömmlinge vom Morphin sind häufig. Nicht-Opioide sind meist Novamin oder Paracetamol. Wenn Schmerzmittel runter gefahren werden wird IMMER beim Opioid angefangen. Nicht nur wegen Abhängigkeit sondern weil Opioide a) Atemdepressionen machen aka der Körper is so der Meinung dass man jetzt nicht unbedingt atmen muss wenn man schläft, und b) Verstopfungen macht.
Und glaubt mir, niemand will diese Verstopfungen. Dr. House mit seiner Vicodin-Abhängigkeit muss vermutlich täglich ne ordentliche Dosis Laxansien nehmen, damit sich da irgendwas bewegt. Ein Aspekt von Opiaten, der gerne in den Medien äh... so weg geschwiegen wird.
Jedenfalls, zurück zu unseren erfolgreich-operieren-Menschen.
Haut wächst für gewöhnlich in 1-2 Wochen zusammen. Fäden oder Klammern können meist nach 12-14 Tagen nach OP gezogen werden. Oft fängt vorher schon Physio- und Ergotherapie an. Der Mensch muss quasi wieder lernen wie man dieses Körperteil benutzt. Raus aus dem Bett und bewegen so viel und gut es geht!
Je nach dem kann das recht fix gehen, so ein paar Wochen. Kann aber auch wesentlich länger dauern. Außerdem können sich Schmerzen entwickeln, die von den durchtrennten Nerven her kommen. (Btw normale Schmerzmittel helfen da selten. Lieber werden spezielle Medikamente gegen Neuropathien also gegen Nervenschmerz genommen. Und nein, Opiate sind da nicht immer Mittel der 1. Wahl. Hört nicht auf die Amis!)
Nach Krankenhaus-Entlassung muss da aber trotzdem immer noch regelmäßig der Chirurg und der Hausarzt drauf gucken. Kann trotz allem immer ein Gefäß aufgehen und bluten oder mühsam vernähtes absterben.
Ähnlich sieht es übrigens beim Patienten aus, der Teile oder das komplette abgetrennte Körperteil verloren hat. Es wird beobachtet, Verbände gewechselt, Blut genommen und gehofft dass alles am Leben bleibt.
Abstoßungsreaktionen?
Ah, ne. Das ist es hier nicht. Es wird ja Körper-Eigenes angenäht, nicht was fremdes. Aber selbst bei optimal angenähten kann es immer sein, dass der Zelltot im Körperteil bereits so weit fortgeschritten ist, das alles halt abstirbt anstatt weiter zu leben.
Bei kompletter Amputation ohne Wieder-Annähen-Option und wo ein Stumpf am Schluss bleibt ist die Narbe am Stumpf die Schwachstelle. Das muss 100%-ig zusammen wachsen und auf gar keinen Fall infizieren! Deswegen gibts Antibiotika und regelmäßige Wundkontrollen BEVOR man anfängt eine Prothese anzupassen.
Fun Fakt Bonus Runde
- Großes Problem bei Stümpfen sind Pilzinfektionen weil da wo die Prothese aufliegt es dunkel, warm, feucht und muckelig ist. Also PERFEKT für Pilze. Hautpilze sind außerdem fies zu behandeln. Regelmäßige Hygiene auch für die Prothese ist PFLICHT.
- anderes großes Problem bei Stümpfen sind Druckstellen.
- Problem bei Gliedmaßenverlust mehr als 1 Finger: Gleichgewichtsprobleme. So ein Arm oder gar ein Bein wiegt schon einiges und unser Körper ist nun mal mehr oder weniger Symmetrie bei Gewichtsverteilung und so gewohnt. Auch bei Armverlust ist Laufen-Lernen am Anfang etwas komisch.
- Anders als bei den Amis kann man in Deutschland nicht einfach so Körperteile mit nach Hause nehmen. Alles was mal so am/im Menschen war und lebte, ist offiziell B-Abfall und muss gesondert und ordentlich entsorgt werden. (aka wird verbrannt). Nierensteine und Gallensteine sowie Zähne sind nicht das Problem. Aber ja, Gliedmaßen? Geht in diese tollen großen gelben Container und damit dann in die Verbrennungsanlage.
- Unser Körper geht relativ meh mit Gliedmaßen generell um. Wann immer bei unser Gehirn der Meinung ist es liegt ein vitaler Notfall vor, wird Blut IMMER generell erst mal ins Zentrum geholt. Ein Mensch kann prima ohne Arme und Beine leben, ohne innere Organe und Kopf dagegen nicht so prima. Unser Hirn ist SEHR pragmatisch was so Überlebens-Zeugs angeht. Unser Großhirn mit so neumodischen Kram wie Bewusstsein ist im Vergleich sehr jung und komisch. Ist im Zweifelsfall übrigens für den Rest auch nicht so wichtig. Auch wenn das Großhirn für das Großhirn irgendwie wichtig ist.
- Weichteil-Infekte STINKEN GEWALTIG. Man riecht das schon vom Gang aus. Gute Wundversorgung und Pflege ist PFLICHT.
- Grundregel der Chirurgie: Schneide bis es blutet. Wo kein Blut, da auch kein lebendiges Gewebe
- Andere Grundregel der Chirurgie: Wo Eiter ist muss Eiter fließen. Aka wenn’s irgendwo gelblich suppt, muss aufgeschnitten werden bis ALLES RAUS IST.
- Ich sage immer “Schau auf die Füße, da erkennst du die Qualität der häuslichen (oder Pflegeheim) Pflege. Beispiel Frido ist mir ähnlich ein paar mal untergekommen. Man packt mal nichts-ahnend die Füße aus weil das nun mal zu so ner Eingangs-Untersuchung im Krankenhaus dazu gehört und dann hat man plötzlich nen krümmeligen halben Zeh in der Hand. Ew.
- Maden sieht man recht selten aber kommt vor. Nicht schön.
- Maden werden in kleinen Säckchen aber auch gezielt zur Wundpflege eingesetzt. Die fressen quasi alles tote weg und lassen das lebendige stehen. Coole Sachen. Nur Säckchen sollten auch gut verschlossen sein. Die kleinen Viecher sind Ausbruchs-Künstler.
- Es gibt mittlerweile Desinfektionsmittel das nicht brennt.
- Alkohol-Narkosen werden niemals wirklich jemanden durch eine Amputation bringen. Es sei denn er hat so viel Alkohol getrunken dass er komplett hinüber pennt. Dann hat er aber vermutlich eher ein akutes Alkohol-Vergiftungs-Problem.
- Phantom-Schmerz ist der Nervenschmerz wenn die Nervenzelle im Rückenmark irgendwie noch den Eindruck hat “Hey, müsste da nicht am Ende von meinem Ausläufer ein Signal kommen? Hmmm... ich feuer einfach mal nach oben”. Das Hirn bekommt also irgendwie komische Werte, zuckt mit den Schultern und ist so wie “Also wenn da was von Nervenzelle L5 kommt, muss es schon irgendwie der Fuß sein... vermutlich Schmerz? Eh, ich geb hier mal Schmerz ein”. So kann etwas schmerzen, was gar nicht mehr da ist.
- Man kann übrigens tatsächlich auch Arme, Beine und so weiter von anderen Leuten an einen Menschen nähen. ABER: es muss von diversen Sachen her passen. HLA ist dabei das wichtigste. Dann muss natürlich auch gerade der passende Arm zur richtigen Zeit (wir erinnern uns: 6 Stunden Fenster) da sein. Sind meist eher seltene Zufälle dass das funktioniert.
Und damit würde ich sagen haben wir heute erst mal genug gelernt :) Bei näheren Fragen mach ich auch noch einen Teil 3 hierzu :)
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afaimsblog · 4 years
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Wenn die Fortsetzung nach Jahren kommt obwohl sie nie geplant war.... - Verspätete Serienfortsetzungen
Durch die aktuelle Krise haben sich die Casts vieler alter Serien wiedervereint um in der Form von Table Readings zumindest etwas tun zu können, was anderen Leuten hilft. Damit einher gehen verständlicherweise auch Gerüchte und Spekulationen über mögliche Wiederbelebungen  - bekommen wir endlich endlich den lange versprochenen “Community”-Film zu sehen, der nun da die Serie endlich ihren Weg zu Neflix gefunden hat, vielleicht dort zu sehen wäre? Gibt es wirklich eine reelle Chance auf eine Fortsetzung von “White Collar”? Und das sind nur die Beispiele von Projekten, bei denen tatsächlich jemand öffentlich zugegeben hat, dass Überlegungen in diese Richtung angestellt werden. Irgendwie ist es ja auch verständlich, dass nach der Krise lange hinausgeschobene Dinge wie der “Community”-Film oder die vierte Staffel von “Hannibal” nicht nur von den Fans dringender denn je in die Existenz gewünscht werden - Steven King hat nach einer Nahtoderfahrung beschlossen seine “Dark Tower”-Reihe fertig zu schreiben, und angeblich nützt  GRR Martin seine Zeit in der Quarantäne und Isolation für seine Arbeit an “The Winds of Winter” - bevor etwas nie kommt, kommt es dann plötzlich doch. Auf der anderen Seite steht uns eine Fernsehseason mit vielen Blindprojekten bevor - und wenn wir Pech haben nicht nur eine - Piloten konnten nicht gedreht werden, das heißt neue Projekte müssen auf Skriptbasis bestellt werden, was vermutlich bedeutet, dass es für die meisten Backdoor-Pilots dieser Season besser als jemals zuvor aussieht, was ihre Chancen in Serie geschickt zu werden angeht, nicht umsonst scheinten die Ladies hinter “Green Arrow and the Canaries” seit einigen Wochen fest davon überzeugt zu sein, dass sie in Serie geschickt werden. Damit gekoppelt wäre der Wunsch der Verantwortlichen auf Material zurückgreifen zu können, das bereits eine etablierte Fanbasis und ein dahinterstehendes Team, das weiß, was es tut, besitzt, wenig überraschend. Verspätete Fortsetzungen waren einige Jahre lang im Trend, doch dieser war eigentlich dabei wieder zu verebben, nun könnte er in der Post-Corona-Zeit neu erblühen und das nicht nur wegen der geplanten “Friends”-Reunion. Aber: Wenn wir uns all diese verspäteten neuen Staffeln und Fortsetzungen ansehen, müssen wir uns dann nicht die Frage stellen, ob verspätete Fortsetzungen von geliebten Kultserien in Wahrheit nicht immer nur dazu führen, dass alle verlieren? Sprich, sollten wir so etwas überhaupt wollen?
Prinzipiell muss man sagen, dass Comedy-Serien im Falle von verspäteten neuen Staffeln eindeutig besser abgeschnitten haben als Drama-Serien. “Will and Grace” hat erfolgreich weit über das geplante Episoden- und Staffeln-Pensum hinaus nachgelegt, “Fuller House” ist jahrelang voller Freude auf Neflix gelaufen, und “The Connors” scheint nicht vorzuhaben zu weichen. Im Gegensatz dazu ist “Akte X” mal wieder scheintot, der Endcliffhanger von “Gilmore Girls” wird wohl eher niemals fortgesetzt werden, und niemand schien nach der verspäteten 5. Staffel irgendein Interesse daran zu besitzen “Prison Break” noch weiter fortzusetzen. Noch schlimmer erging es “Heroes: Reborn”, das von Fans und Kritikern wohl gleichermaßen gehasst wurde. Und für mich ist die Fortsetzung von “Melrose Place” bis heute ein Reizwort - und das obwohl ich die neue Serie nie gesehen habe, aber genug gehört habe um sie abgrungtief zu hassen.
Für all das gibt es natürlich Gründe, und die sind sehr unterschiedlich. Nicht jede Neuauflage die Erfolg hatte war gut und nicht jede, die eine einmalige Sache blieb, war schlecht. “Gilmore Girls” war vielleicht die verspätete Fortsetzung, die verspätete Fortsetzungen salonfähig machte, und trotz gewisser Schönheitsfehler zählt dieses Projekt zu den besten und erfolgreichsten verspäteten Fortsetzungen - man darf aber nicht vergessen, dass der Hintergrund hinter “A Year in the Life” der war, dass die Originalsserienschöpfer die Serie wie geplant zu Ende führen wollten. Die Palladinos wurden damals zwischen Staffel 6 und 7 bekannterweise aus der Serie gekickt und hinterließen ihren Nachfolgern einen schier unlösbaren Cliffhangar, der zu viel Ärger auf Seiten der Zuseher geführt hat und durch seine Auflösung zu noch mehr. “A Year in the Life” gab ihnen nun die Gelegenheit die Serie so abzuschließen, wie sie es eigentlich geplant hatten - nur mit Jahren Verspätung. Was für viele Zuseher kein Ende ist, war das Ende, das sie immer wollten. Auf der anderen Seite kennt sich zwischen den diversen Retcons zwischen der Original “Roseanne”, der neuen “Roseanne”, und “The Connors” wohl keiner mehr in diesem Serienuniversum aus und wieviele Altfans sich diese Sitcom ansehen, weil sie sie tatsächlich immer noch mögen, sei auch dahingestellt - sie bringt Quoten, ist aber ein inhatliches Chaos.
Im Grunde kann man beobachten, dass die verspäteten Fortsetzungen besser gelungen sind und mehr Leute glücklicher machen, die auf Enden aufbauen, die man leichter fortsetzen kann. Je mehr abgeschlossen wurde, desto schwerer fällt eine tatsächliche Fortsetzung, weswegen oft Retcons und zerstörte Happy Ends her müssen. Glückliche Paare und Familien liefern keinen guten Stoff für dramatische Entwicklungen, wer Happy Ends mochte, muss sich darauf einstellen, dass sie in der Fortsetzung vom Winde verweht wurden. Gerade hier sieht man wieder, warum “Gilmore Girls” der Gewinner war - Luke und Lorelei waren im ursprünglichen Serienfinale erst wieder frisch zusammengekommen, die Fortsetzung zeigt endlich ihre Hochzeit, sie waren all die verlorenen Jahre über zusammen, aber eben nicht vollständig, was eine Weiterentwicklung in der Fortsetzung für beide individuell aber auch als Paar ermöglicht hat, während Rory zu Serienende Single war und daher freies Spielfeld in der Fortsetzung hatte. Außerdem ist niemand für immer umgezogen, hatte einen tollen für immer währenden Job irgendwo anders angenommen, war schwanger oder sonstiges, im Grunde konnte es weitergehen als hätte sich nicht viel verändert. Das Einzige, was sich verändert hatte, war eine Tragödie im RL, die natürlich jeden Plan für die Fortsetzung geändert hat, aber zugleich auch tatsächlichen Plot geliefert hat.
Vielleicht ist das ja auch der Grund dafür, dass “The Big Bang Theory” ein Ende ohne wirkliches Ende präsentiert hat. Ein Nobel-Preis und eine Schwangerschaft waren nette Endpunkte, aber keine, die das Leben der Hauptcharaktere großartig auf den Kopf gestellt haben - bei einer Reunion wären jetzt nicht nur Howard und Bernie, sondern eben auch Leonard und Penny Eltern, aber ansonsten hätte sich nichts verändert, die Charaktere könnten dort weitermachen, wo sie aufgehört haben - und nennt es zynisch, aber ich bin ziemlich sicher, dass die Macher mit einer Reunion in ein paar Jahren vor Augen genau dieses Ende geschrieben haben.
Verspätete Fortsetzungen bieten aber nun mal immer Probleme. Jahre sind vergangen, kann man alle für die Fortsetzung wiedervereinen? Nicht immer stehen alle Darsteller zur Verfügung, manchmal haben manche keine Zeit, manchmal sind manche inzwischen gestorben. Wenn man trotzdem nicht auf die Fortsetzung verzichten will, muss man auf beliebte Charaktere verzichten. “Fuller House” musste auf Michelle verzichten, und ja, was mich am meisten an Staffel 5 von “Prison Break” stört (und vermutlich viele andere auch) ist die Abwesenheit von William Fichtner in der Staffel, während viele andere Darsteller zwar nominiell zurück sind, aber in nur wenigen der 9 Folgen zu sehen sind. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass inzwischen irgendwie vergessen wurde, dass “Prison Break” immer eine Ensemble-Serie war, die zwar ohne die Brüder nicht funktionieren würde, aber eben nicht nur die beiden und Sara braucht um zu funktionieren, und ja, es gibt neue Charaktere, die bleiben aber vergleichsweise farblos.
Neben der Frage nach den Darstellern, stellt sich dann auch noch die Frage, warum man etwas fortsetzen will. Sich einer Hintertüre für eine Fortsetzung offen zu lassen, haben viele Serien getan. Aber reicht die auch aus um eine gute Fortsetzung zu produzieren? Michael ist möglicherweise nicht tot und wird mit seiner Familie wiedervereint, war immer der mögliche Pitch für eine Fortsetzung von “Prison Break”, trotzdem wäre es nett gewesen, wenn man mehr als nur diese Idee und “Wir stecken Michael wieder mal in ein Gefängnis, aus dem er ausbrechen muss” zur Verfügung gehabt hätte. Die fixe Idee politsch aktuelle Tagesproblematiken einbauen zu wollen lässt die 5. Staffel heute weniger aktuelle wirken als die ursprünglichen vier, die trotz Klapphandys Themen behandelt haben, die heute immer noch aktuell sind, während der Kampf gegen den IS zwar nicht vorbei aber nicht mehr wirklich so relevant ist wie der es 2017 noch war - schlimmer noch um diese Thematik anzupacken, haben sie einfach mal die Zeitlinie der Serie umgeschrieben, und so fragwürdig die immer schon war, es ist wahrscheinlicher, dass die alle vier Staffeln 2005 stattgefunden haben, als dass Michael 2010 “starb”. Nichts hätte dagegen gesprochen 2016 seine Staffel zu drehen, die 2017 ausgestrahlt wird aber trotzdem 2012 spielt.
Ähnlich sieht es mit “Heroes: Reborn” aus - zu wenig vom Originalcast für eine echte Fortsetzung, zu viele für einen reinen Spin-Off, hat die Serie nichts anderes getan als die etablierten Charaktere zu verheizen und schlecht zu machen. Charaktere werden offscreen getötet oder verschwinden aus der Handlung oder werden gar nicht erst erwähnt, während die eigentliche Story nichts wirklich Neues bietet, was man in besserer abgwandelter Form nicht schon mal gesehen hätte. Die Idee hinter “Heroes: Reborn” ist nicht stark genug um eine Fortsetzung zu rechfertigen. Warum nicht eine eigenständige Serie in einem anderen Universum daraus machen? Dann hätte die Story funktioniert und keine Alt-Fans wären verärgert worden.
Und neben Darstellern und Storyidee gibt es dann immer noch die Frage, ob die Serie heutzutage immer noch funktionieren würde. Das hängt im Grunde auch davon ab, ob die Verantwortlichen überhaupt wissen, was sie dazu gebracht hat das erste Mal etwas Besonderes zu sein. Oft muss man feststellen, dass die Verantwortlichen es nicht mehr wirklich zu wissen scheinen, oder sich nur noch dunkel daran erinnern. Der größte Sünder in dieser Hinsicht sind natürlich die beiden neuen Staffel von “Akte X” - Staffel 10 war noch ganz okay, mit wieder mal ins Nichts führenden Mythologiefolgen und den interessanteren Einzelfällenfolgen, Staffel 11 aber hatte nur noch furchtbare Mythologie-Folgen und unter den anderen gerade mal zwei bessere Folgen, von denen eine aber eindeutig ein umgedoktortes “Black Mirror”-Skript war, das im Rahmen von “Akte X” nur funktioniert hat, weil man beide Augen zugekniffen hat. Waren Mulder und Scully wieder getrennt um eine neue Spannung für die Neuauflage zu erzeugen, kamen sie in Staffel 11 offenbar offscreen wieder zusammen, als ob Chris Carters nichts aus dem ersten Mal gelernt hätte, wo das ja dank Retcons letztlich auch der Fall war. Überhaupt zeigt schon der Beginn von Staffel 11 eindeutig, dass Staffel 10 mit dem Gedanken ein Ende zu schreiben, das offen bleibt und alle ärgert, aber nie geplant war fortgesetzt zu werden, beendet worden war. Weswegen es schnell mal weggeretconned wurde als “Das war alles nicht echt”. Und das diesmal nicht einmal in Bezug auf das Original-Serienende, sondern in Bezug auf das Staffelende der ersten Staffel der Neuauflage. Kein Wunder, dass Gillian Anderson die Reißleine für alle Beteiligten riss, als sie verkündete keine 12. Staffel mehr machen zu wollen. Chris Carter waren die kreativen Säfte offenbar endgültig ausgegangen, und es ging ihm nur noch darum den Markennamen zu erhalten.
Also ja, manchmal ist einfach kein wirklicher Willen etwas weiterzumachen vorhanden, sondern man will nur noch Geld mit etwas machen. Und das merkt der Zuseher, wenn er sich das Produkt ansieht.
Und in solchen Fällen ist es besser, wenn man Kultserien einfach mit dem Ende, das sie ursprünglich hatten, ruhen lässt. Ja, meistens war man mit dem Ende nicht einverstanden, vor allem deswegen, weil es ein Ende war, und natürlich auch deswegen, weil es nicht das Ende war, das man sich gewünscht hätte, aber bittere Erfahrung lehrt uns, dass die neuen Enden, die in den verspäteten Fortsetzungen nachkommen, meistens keine besseren Enden sind, sondern oft genug viel schlechtere.
Eine einmalige “Friends”-Reunion, ja bitte. Eine bis mehrere weitere Staffeln von “White Collar”, bitte nur dann, wenn alle mitmachen wollen, es eine Geschichte zu erzählen gibt, die eine Neuauflage rechtfertigt, und wir am Ende nicht mit einem Cliffhangar oder einen noch ärgerlicheren Ende dastehen. Das ist zumindest meine Meinung.
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sserpente · 6 years
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Help me publish my first novel ♥
Read the English version right below! :-)
Heyho meine Lieben!
Habt ihr eine Minute Zeit für mich?
Wow… ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll. In erster Linie – dieser Post ist deshalb zweisprachig, weil mein erster Roman auch auf Deutsch erscheinen wird. Ich habe vor, auch englische Bücher zu schreiben und zu veröffentlichen aber eins nach dem anderen. Ich bin positiv überrascht, wie viele deutschsprachige Leser ich hier auf diesem Blog meine eigenen nennen darf. Fühlt euch alle mal ganz fest gedrückt!
Ich möchte euch etwas über mich erzählen. Etwas, das ihr vermutlich schon wisst, nämlich, dass das Schreiben schon seit Jahren, seit der Grundschule, meine größte Leidenschaft ist. Schon länger als ich denken kann war es mein größter Traum, eines Tages meine eigenen Bücher zu veröffentlichen. Letztes Jahr kam ich diesem Traum, eine veröffentlichte Schriftstellerin zu werden dann auf einmal in greifbare Nähe, denn ich beendete meinen ersten Liebesroman, viele von euch wissen das bereits.
Ich bin jetzt einundzwanzig und schreibe derzeit an meinem dritten Buch, während ich gleichzeitig seit mittlerweile über einem Jahr noch immer fieberhaft versuche, einen Verlag zu finden, der sich meiner annimmt und mein Buch für euch veröffentlicht, es für mich in die Bücherregale von Buchhandlungen bringt. Bisher hatte ich allerdings leider kein Glück. Ich habe unzählige Verlage kontaktiert und mit Lektoren gesprochen und wurde viele, viele Male abgelehnt – manchmal höflich, manchmal unhöflich. Das Maß an Absagen in einer Branche wie dieser ist unfassbar und sehr oft auch frustrierend; zu wissen, dass es ohne besondere Beziehungen oder Geld schwieriger denn je ist, seinen größten Traum zu verwirklichen.
Wisst ihr… ihr seid doch hier! So viele von euch freuen sich schon und warten ungeduldig auf meinen ersten Roman, ich sehe mit meinen eigenen Augen, dass über zehntausend Leute da draußen an dem interessiert sind, was ich so leidenschaftlich schreibe. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie viel mir das bedeutet.
Aber viele Verlage nehmen dich trotzdem nicht unter Vertrag, weil du noch unbekannt bist und weil es keine Garantie dafür gibt, dass sich dein Buch tatsächlich verkaufen wird. Ist doch plausibel, oder etwa nicht? Aber irgendjemand… wird neuen Autoren doch auch eine Chance geben müssen. Viele von ihnen finden andere Lösungen. Eine davon ist es, ihr Buch mit Self-Publishing einfach selbst zu veröffentlichen.
Ich habe in den letzten Monaten mit vielen Schriftstellern gesprochen und mir wurde wiederholt gepredigt, wie viele Vorteile das Veröffentlichen via Self-Publishing doch habe. Die Freiheit, die man bezüglich der Handlung, des Titels, des Covers und viel mehr hat. Dass man unabhängig sein und sein Buch ganz alleine an seine Leser bringen kann.
Aber leider muss ein Buch, das privat veröffentlicht wird, auch selbst finanziert werden. Als Studentin handle es sich dabei um Geld, das ich schlichtweg nicht habe. Ich weigere mich dennoch zu akzeptieren, dass ich mir meinen größten Traum, mein größtes Ziel, eine veröffentlichte Autorin zu werden und mir mein größtes Hobby zum Beruf zu machen nur deshalb nicht realisieren kann, weil mir nicht die finanziellen Mittel oder Beziehungen zu Leuten in der Branche zur Verfügung stehen.
Deshalb, meine Lieben, möchte ich euch von ganzem Herzen um eure Unterstützung bitten.
Meinen ersten Roman zu veröffentlichen würde mich 3755€ kosten.
Dies beinhaltet Kosten für die Erstveröffentlichung als Print- und E-Book-Version, das Lektorat, das Korrektorat sowie der Buchblock, eine professionelle Produktbeschreibung für den Markt und ein Cover.
Derzeit folgen über elftausend Menschen meinem Blog auf Tumblr. Wenn auch nur die Hälfte von euch einen Kaffee beitragen würde, könntet ihr mir immens dabei helfen, mir meinen Herzenswunsch endlich zu erfüllen. Eure Hilfe zählt und vielleicht können wir schon sehr bald mein erstes Buch in unseren Händen halten.
Ihr könnt mich unterstützen, indem ihr mir anonym über KoFi euren kleinen Beitrag zukommen lasst. Ich könnte nicht mit Worten beschreiben, wie viel mir das bedeuten und wie sehr ich jeden einzelnen Euro schätzen würde. Es ist super einfach, es ist sicher, und ihr könnt dabei komplett anonym bleiben!
Ich danke euch, dass ihr euch die Zeit genommen habt, diesen Post hier zu lesen. Vielleicht könnt ihr mir diesen Monat ja auch einen Kaffee spendieren und dazu beitragen, mir meinen größten Traum endlich zu erfüllen. Vielleicht schaffen wir es?
Fühlt euch ganz fest gedrückt! ♥
Heyho there my lovelies!
Do you have a precious moment?
Wow… I actually don’t even know how to start this. Maybe by telling you something about myself? Something most of you probably already know. That writing is my greatest passion. It has been for so many years, ever since primary school to be exact. I have been dreaming about publishing my own books for longer than I can remember and then last year I came closer to achieving this incredible goal than ever before. I finished my very first romance novel, many of you already know that.
I am 21 now and currently writing my third novel while at the same time still trying desperately to find a publisher who will print my book and get it out there for you guys to read, for me to see my own book on the shelves of a bookstore. Thus far, however, no luck. I have contacted countless publishers, have been declined many many times sometimes politely, sometimes impolitely. The amount of rejection in a business like this is incredible and very often, it is also frustrating, knowing that without special contacts, relationships or money, fighting to make your dream come true is harder than ever.
You know… you guys are here! So many of you are looking forward already and waiting impatiently for me to publish my first novel, I can see with my own eyes that there’s more than eleven-thousand people out there already who are interested, people who would read what I write so passionately. I cannot describe with words how much this means to me.
But a lot of publishers will still not sign on you because you are still unknown, because there is no guarantee that your book will actually sell. It’s plausible, isn’t it? But someone out there… will have to give new writers a chance as well. Many of them find different solutions. And one of them is to do it yourself via self-publishing.
I have talked to many writers in the past and been told repeatedly how many advantages publishing your book via self-publishing would have. The freedom that comes with your plot choices, the title, the cover and everything involved. To be independent and to be able to sell your book to countless people out in the world.
However, self-publishing also comes with self-funding; and as a university student this would be money that I do not have. I refuse to accept that I am unable to accomplish this goal of becoming a published writer, of giving up this dream to turn my greatest hobby into a career, eventually just because I do not have the financial means or access to people who work in the business. I have been fighting for this dream for so long and I am unwilling to give up now.
So this is why I want to ask, sincerely, for your help.
Publishing my first novel would cost me 3755€.
This includes costs for publishing the book itself (printed and e-book version), the editing, the proofreading, as well as the body of the book, a professional description for the book market and a cover.
I have more than 11k followers on Tumblr right now. If only half of you helped with just one coffee, you could help me fulfil my greatest desire. From the bottom of my heart, your help matters too. Maybe very soon, both you and me will be able to hold my book in our hands.
You can support me by visiting my KoFi page and donate there. I cannot possibly describe with words how much that would mean to me and how much I’d appreciate every single euro donated. It’s super easy, it’s safe and you can stay completely anonymous if you want to!
I want to thank you already for taking the time to read this. Maybe you too can buy me a coffee this month and contribute just a little to help me fulfilling my greatest dream. Maybe we can do it?
I love y’all. ♥
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maadlaswelt · 4 years
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Die Zeit vergeht und es wird mehr als Zeit die Stille hier zu durchbrechen.
Die aktuelle Zeit ist wohl für uns alle in unterschiedlicher Weise herausfordernd, anstrengend und in jedem Fall besonders. Wie so oft macht man das Beste daraus, geht neue Wege oder nimmt es wie es kommt.
Vor einiger Zeit habe ich meine Freude im kreativen Schreiben gefunden. Der Kurs im Rahmen einer Masterarbeit war zeitlich begrenzt und so entstand die Idee ein eigenes Angebot zu entwickeln. Es entstand die „Kreative Schreibzeit“!
Die „Kreative Schreibzeit“ sind regelmäßige virtuelle Treffen von an Krebs erkrankten Menschen und deren Angehörige/Freunde und ist nun Teil der Onlineangebote der NetzwerkStatt Krebs. Die Schreibzeit ist nicht als Selbsthilfegruppe zu verstehen, noch handelt es sich um ein „therapeutisches“ Schreiben. Die Gruppe dient der Freizeitgestaltung und Stärkung der eigenen Resilienz.
Wir wollen mit Elementen des „kreativen Schreibens“
🖊 kreativ sein
🖊 zu uns selbst finden
🖊 unsere Freizeit gestalten
🖊 mit Gleichgesinnten in Kontakt treten
🖊 und Spaß haben.
Für Interessierte ist anzumerken, dass wir (die wir die Gruppe jeweils vorbereiten und leiten) zwar Schreiberfahrung und Freude am Schreiben, jedoch aber keine Ausbildung in diesem Bereich haben.
Wer Interesse an einer Teilnahme hat darf mich gerne unter [email protected] kontaktieren.
Der nächste Termin ist Freitag der 18.12.20 17:00 Uhr.
Im Rahmen der Vorbereitung der letzten Schreibzeit (Anfang November) entstand folgendes Gespräch zwischen Marcus und mir....
„Marcus sag mal, was könnten wir für ein Thema im Schreibworkshop machen?“
„Advent!“
„Jetzt schon?“
„Weihnachten!“
„Naja...“
„St. Martin....Laterne...“
„Nein, ich meine eher breiter...“
„Susanne!“
Lachflash! 🤣
Ja, lacht ruhig, ich habe es ja auch getan 😂. Das war wieder mal ein „typischer Marcus“ 😉.
Wo wir gerade bei der NetzwerkStatt Krebs sind möchte ich euch noch das Resilienzforschungsprojekt ans Herz legen (https://www.netzwerkstattkrebs.de/home/resilienz/home-mitmachen-resilienz-resilienz-forschungsprojekt/).
Zum Einen werden noch an Krebs erkrankte Männer im Alter von 18-49 für Telefoninterviews gesucht (https://www.frauenselbsthilfe.de/_Resources/Persistent/790611b7201a746947e0675ba15c065405ae2c07/2020-06-Männerbefragung_Wir%20entwickeln%20Krisenkräfte.pdf)
und zum Anderen an Krebs erkrankte Frauen ab 18 Jahren (ohne Altersbegrenzung) für Online-Befragungen (https://www.netzwerkstattkrebs.de/wp-content/uploads/2020/11/Frauen-Onlinebefragung.pdf).
Die letzten Wochen wirbelte Marcus (unsere Haus und Hof Dekofee) durch das Haus und spannte Daniel und mich ein. Schließlich ist morgen in Nürnberg Christkindlesmarkteröffnung. Gut, ich korrigiere, theoretisch wäre morgen die Eröffnung, tatsächlich fällt der Christkindlesmarkt in diesem Jahr „ins Corona ähm Wasser“. Das hält uns aber nicht davon ab, dass morgen bei uns die Lichter leuchten.
Marcus hat heute seinen freien Tag und war mal wieder Marcus durch und durch;
„Susanne, kehr doch nachher den Vorgarten!“
„Warum?“
„Das Christkind kommt!“
„Wann?“
„Morgen!“
„Muss das sein?“
„Ja“
„Aber ich habe nicht mehr so viel Schmerzmittel da!“
„Dann machs halt ohne Schmerzen!“
Stille, „ratter, ratter“ in meinem Hirn...
„Du Depp“
Mein Bruder eben! Heute muss er aber einen „guten Clown“ zum Frühstück gehabt haben oder ich habe einfach die Vorlagen dazu geliefert, denn keine 10 Minuten später kam der Nächste. Ich hatte hunger und es drängte sich TK-Pizza auf. Ofen piept - Pizza raus:
„Jetzt ist die Pizza so heiß und ich hab doch so hunger!“
„Nimm doch den Teller mit raus!“
„Hä?“
„Na zum kehren!“
„Warum?“
„Bis du fertig bist, ist die Pizza kalt!“
Was soll man dazu noch sagen? Gut, Marcus hat bereits Befenken angemeldet, was man von ihm denken möge, aber er kann da beruhigt sein, denn ich denke, ist ja nix schlimmes dran. Ich weiß ja von wem es kommt und wenn ich mitlachen kann ist alles in Ordnung!
In einem meiner letzten Posts habe ich einen Rückblick auf Halloween versprochen, den gibt es hier heute noch zum Abschluss (die Weihnachtsdekofotos gibt es demnächst).
Unsere Dekoprinzessin Marcus war auch zu Halloween sehr aktiv und auch wenn wir Traumatica nachweinen, war dies ein würdiges (ausbaufähiges) Ersatzprogramm, leider nur für wenige Stunden. Unser Plan die Nachbarschaft an Halloween in unserem Vorgarten zu gewöhnen ging auf und ich gehe davon aus, dass wir in 5 Jahren dann die Leichensäcke und Blutwannen aufbauen können. Wir hatten auch regen Besuch am „Gartenzaun“ und unsere Candyslide tat ihren Dienst zur Freude der Kids. Ein erfolgreicher Abend! 🎃👻🧙‍♀️
Der heutige Beitrag hat einen regelrechten Themenrundumschlag und so komme ich ganz am Ende nochmals auf die Schreibzeit zurück. Genaugenommen mit einem Text von mir. Das Thema, in dessen Bezug der Text entstand, war Freundschaft.
So bleibt mir nur noch euch eine gute Zeit zu wünschen! Macht es euch den Advent über so gemütlich wie möglich und passt gut auf euch auf. Auch wenn es dieses Jahr deutlich anders verläuft wie wir es uns hätten wünschen wollen, so liegt es an uns, was wir daraus machen.
Liebe Grüße aus meiner kleinen, abwechslungsreichen Welt 🌍🐮🌸
Susanne 😃
Es riecht nach Kaffee, Käsebaguette und angenehm nach tausend anderen Gerüchen, es riecht nach „Fatal“. Ja, „Fatal“ unser Stammlokal. Das Cafe in Johannis wo sich alle treffen, ja alle, einschließlich Marco und mir.
Es ist später Nachmittag und das Cafe ist gut besucht. Gespräche, Geschirrgeklapper, Zeitungsrascheln, eigentlich wie immer und doch ist heute etwas anders.
Wir sitzen da und ich ringe mit mir, soll ich, soll ich nicht. Ich halte mich an meinem Glas Maracujaschorle fest. Sie schmeckt wie immer und doch ist heute etwas anders.
Unser Schinken-Käse-Baguette wird an den Tisch gebracht, eigentlich wie immer und doch ist es nicht so.
Marco merkt auch dass heute etwas anders ist und ich beginne zu erzählen. Ich erzähle ihn von mir, den letzten 11 Jahren und meinem Vater. Es fällt mir nicht leicht, aber ich erzähle. Marco hört zu, fragt nach, ist schockkiert. Es tut mir so leid ihn damit zu belasten, aber wer sonst, wenn nicht er?
Er, der er immer für mich da ist, er mit dem ich seit unserer gemeinsamen Realschulzeit durch dick und dünn gehe, er der einfach mein engster Vertrauter ist in dieser Zeit. Und trotz allem fängt er mich auf, ist ganz bei mir und ich spüre seine Nähe, obwohl er mir gegenüber sitzt. In diesem Moment ist Marco für mich da wie kein anderer. Ich vertraue ihm und weiß mich und das Erzählte sicher bei ihm. Wenn nicht bei ihm, wo dann?
Mehr als 20 Jahre ist dieser Moment her und auch wenn unsere Wege sich trennten und unser heutiger Kontakt weitgehend auf WhatsApp oder Facebook-Likes beschränkt ist, so ist unser damaliges Gespräch noch immer sicher bei Marco. Auch wenn es kein leichter Schritt für mich war, zählt dieser damalige Spätnachmittag, für mich, zu einem der schönsten Momente unserer gemeinsammen Freundschaft. Denn was wäre eine Freundschaft ohne sich gegenseitig zuzuhören und füreinander da zu sein, egal wie leicht oder schwer das Thema ist.
Danke Marco dass es dich gibt!
Ggf. Werbung ist nicht bezahlt
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hazelmcnellis · 4 years
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Goodbye September - hallo Herbst!
Endlich ist er da, der Herbst! Was haben wir nicht alle darauf gewartet, dass das Herbstklopfen endlich beendet ist und die 3. Jahreszeit offiziell losgeht? Ich für meinen Teil freue mich sehr auf die schönste Zeit im Jahr, hehe.
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Aber zuvor habe ich letzte Woche ja angekündigt, dass schon heute der September-Rückblick erfolgt. Obwohl nächste Woche auch noch September ist, will ich schon jetzt auf die letzten Sommerwochen zurückblicken. Ich freue mich, wenn ihr mich dabei begleiten möchtet. :)
Der Status von Elfen 2 - ist es geschafft?!
Kieran und Ariana mussten zuletzt einen harten Kampf austragen, der sie in Abgründe blicken ließ, in die keiner wirklich schauen möchte und die mich letzten Endes emotional sehr bewegt haben (Anm.: Es war das erste Mal, dass ich beim Schreiben von Büchern Tränen in den Augen stehen hatte).
Jetzt befinde ich mich endgültig auf den “letzten Metern”. Der Kampf ist beendet, die letzten Fragen sind zu klären, ehe es für die Prinzessin und dem Elfenkönig die endgültige und wesentliche Entscheidung gibt: Hat ihre Zuneigung zueinander Zukunft, obwohl sie aus unterschiedlichen Reichen stammen? Obwohl ganze Welten sie voneinander trennen?
Hach, es fühlt sich seltsam an, das Ende der Geschichte zu bearbeiten. Ein bisschen drücke ich mich sogar davor, weil ich es noch nicht ganz wahrhaben möchte. Aber noch weiter als ohnehin hinauszögern will ich es auch nicht. Ihr sollt schließlich noch in diesem Jahr die Möglichkeit haben, an dem Abschluss des Zweiteilers teilzuhaben. :)
Wenn du die Geschichte noch nicht kennen solltest, aber interessiert bist, dann findest du den 1. Band (”Das Leuchten deiner Seele”) zum Beispiel als E-Book oder Taschenbuch bei Amazon, Thalia, Weltbild, Hugendubel Buchhandlungen und vielen Online-Händlern. Die Printausgabe könnt ihr außerdem direkt im Shop von epubli kaufen, falls ihr mögt. :)
Die Leseliste - was konnte ich beenden?
*unbeauftragte Werbung wg. Autorennennung/Titelnennung*
Im literarischen Bereich ist in diesem Monat gefühlt total wenig passiert bisher. Gestern konnte ich das E-Book “Flowerboy” von EraEra beenden und war bis zuletzt hin- und hergerissen, wie ich es finden soll. Meine ganze Rezension findet ihr bei Goodreads.
Zudem habe ich wie geplant das Hörbuch “Miroloi” von Karen Köhler abschließen können. Mir hat der Schreibstil sehr zugesagt. Die Geschichte selbst hat sehr viel Tiefgründiges. Die Themen Bildung, Aufklärung und Gleichberechtigung von Mann/Frau stehen klar im Fokus. Ich hab die ganze Geschichte gerne verfolgt. Auch für dieses Werk habe ich eine Rezension auf Goodreads verfasst.
Zusätzlich habe ich Ende August die Fabel “Liebende” von Jeong Ho-seung sowie “When we fall” (Love Nxt 2) von Anne Pätzold abgeschlossen - beide haben mir unglaublich gut gefallen und ich freue mich schon auf den 3. Band von Anne Pätzold. Die Rezis zu den beiden Werken könnt ihr hier und hier nachlesen (die Links führen ebenfalls zu Goodreads).
Status der Watchlist auf Netflix und Amazon
*unbeauftragte Werbung wegen Nennung von Titeln, Schauspielern und Plattformen*
Ich habe im September einiges geschaut, das ich euch nicht vorenthalten will, lol. ;) Zuallererst haben mein Partner und ich die 13. Staffel von “Supernatural” beendet und nahtlos mit Staffel 14 weitergemacht. Damit sind wir aber noch nicht fertig. Mich gruselt es schon jetzt, wenn ich daran denke, dass Sam und Dean Winchester nach 15 Staffeln ihrem endgültigen Serien-Finale entgegentreten. Die Serie ist so gut; ich will gar nicht, dass sie endet.
Funfact: Hätte meine Schwester nicht so davon geschwärmt, hätte ich sie womöglich nie geschaut!!! :O *omg*
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Zusätzlich habe ich die japanische Serie “Good morning Call” (2 Staffeln) re-watched. Darin geht es um den attraktiven Top-Schüler Uehara und der tollpatschigen, naiven und fröhlichen Nao, die wegen eines Immobilienbetrugs die gleiche Wohnung gemietet haben und fortan des Geldes wegen zusammenwohnen. Dabei kommen bald Gefühle füreinander auf, was einige Probleme mit sich bringt. Die Serie zählt zu den romantischen Comedy-Serien und ist zuckersüß. Ich mag sie und kann sie euch empfehlen, wenn ihr euch für heitere Schulromanzen und erste Liebe begeistern könnt.
Die Zeichentrickserie “Mölang” habe ich ebenfalls geschaut. Sie handelt von einem eher schüchternen Küken/Huhn und einem aufgeschlossenen und abenteuerlustigen Kaninchen. Beide gehen durch dick und dünn und erleben einige lustige Dinge. Ich mag die Serie, weil es einfach IMMER ein Happy End gibt. Selbst wenn es schlecht aussieht, dreht sich alles zum Guten. Die Serie versüßt einem die Realität. Bisher habe ich die 1. Staffel (von 2) geschaut.
Seit ein paar Tagen gucke ich “Uncontrollably Fond”, ein koreanisches Drama (mit tollem OST - Original Soundtrack). Die Serie hat mich schon nach 5 Minuten völlig in ihren Bann gezogen (was bei mir nicht oft vorkommt) und jetzt, nach 10 Episoden, kann ich sie allen K-Drama-Fans empfehlen! Darin geht es um eine Dokumentarfilm-Produzentin, die einen Superstar dazu bringen soll, eine Doku zu drehen.
Was sie nicht weiß: Er ist unheilbar krank und rechnet damit, in wenigen Monaten zu sterben. *heul* Die Serie ist großartig - womöglich schreibe ich bei Gelegenheit einen ausführlichen Blogbeitrag dazu, so toll finde ich sie. Ein Grund mehr ist der Schauspieler Kim Woo-Bin (der zugleich Model ist, btw). Er spielt seine Rolle unglaublich gut und hat auch schon einige Preise bekommen.
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Ich schaue aber nicht nur Serien, sondern gönne mir gelegentlich auch den ein oder anderen Film. Im September habe ich daher die actionreiche und amüsante US-Produktion “Venom” und den koreanischen Horrorfilm “#amLeben” angeguckt. Ich bin bei Horrorfilmen ja immer vorsichtig, weil sie mir oft Albträume bescheren. Aber dieser ist richtig gut - insbesondere, da die sozialen Medien und die moderne Technik in dieser Apokalypse eine große Rolle spielen.
Im Kern geht es um einen jungen Mann, der in seiner Wohnung praktisch isoliert ist, während die Menschen zu Zombies werden. Einzig die Verbindung zum Internet hilft ihm beim Überlebenskampf. Der Film hat einige interessante und spannende Wendungen. Wer Zombies mag, wird diesen Film sicher zu schätzen wissen. :)
Fazit - Monatsrückblick September 2020
Den September beende ich nicht nur serien-, film- und buchlastig, sondern vor allem auch arbeitsreich. Kommende Woche (Dienstag, 16:30 Uhr) möchte ich euch wieder etwas über die Blogreihe zur koreanischen Welle erzählen, konkret geht es um das Drama “Angel’s Last Mission: Love” - ich habe es geliebt und hoffe, euch die Geschichte näherbringen zu können (inkl. Tipps für Autoren/Autorinnen). Die komplette Liste zu den bisher im Blog erschienenen Beiträgen seht ihr hier:
Intro-Post: “K-Dramas, die einfach toll sind (und warum) - die neue Blogreihe!”
Nr. 1: “K-Dramas - meine persönlichen Top 5″ (inkl. Beitrag 1 von 5: “Romance is a Bonus Book”)
Nr. 2: “K-Drama: Beispiel 2 von 5″ (”My Love from the Star”)
Nr. 3: “K-Drama: Beispiel 3 von 5″ (”Kill me, heal me”)
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monkeypressde · 4 years
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Interview: LIZARD POOL
Es war ein besonderes Festival, das NCN Special im „Corona-Jahr 2020“. Dies dürfte einem wohl jeder, der dabei war, bestätigen können. Mit von der Partie war auch die Leipziger Band Lizard Pool, die am zweiten Festivaltag die Kulturbühne des Festivals eröffnen durfte und dabei bereits zu früher Stunde mit ihren Stücken für Begeisterung sorgen konnte. Nach der Show fand sich die Gelegenheit, mit dem Trio über ihre Show, Veranstaltungen unter den aktuellen Gegebenheiten, ihren selbst als “Dark Indie mit Post-Punk- und Wave-Einflüssen” bezeichneten Sound, einen Ausblick auf das Kommende und vieles mehr zu sprechen.
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Ihr habt vorhin als Opener auf der Kulturbühne gespielt. Wie habt Ihr die Show empfunden, wie war es für Euch? ­– Vincent: Die Show war fantastisch. Eine großartige Geschichte. Wir sind ohnehin davon ausgegangen, dass alles anders sein wird. Dann sind wir dahin gekommen und spürten diesen belebten Charakter, das Festival-Feeling. Daran haben wir fast nicht mehr geglaubt. Plötzlich war alles da: eine nette Crew, ein toller Sound, viele Leute an der Bühne. Wir haben uns echt gefreut, in dieser Zeit ein Festival spielen zu können. Ob das nun am Mittag oder abends ist, das ist irrelevant. Hier zählt sozusagen jede Sekunde, die man wieder so eine Art von Kultur erleben kann. Das hat man auch gespürt.
Du meintest jetzt, dass es im Grunde egal ist, ob abends oder mittags. Aber wie geht man so eine Show an, wenn man weiß: Es ist ein Festival, es ist vielleicht auch nicht jeder explizit wegen einem da, man hat nur eine begrenzte Spielzeit… Geht man da anders ran als an andere Shows? – Vincent: Das ist für uns genau das gleiche. Für uns ist jeder Auftritt immer so, als wäre es der letzte. (lacht) Es gibt Shows, bei denen man denkt: Gut, da müsste man jetzt nicht so viel Lampenfieber haben, aber im Grunde genommen nimmt sich da kein Auftritt und keine Zeit und keine Art von Auftritt gegenseitig etwas weg. Wir haben immer den Anspruch das Beste zu geben.
Du sagst, es nimmt keiner was weg. Es ist also auch für Euch kein Problem, dass die Bühnen immer beide parallel sind? – Vincent: Das ist für uns kein Problem. Es gibt viele Bands, viele Projekte, die alle um die Gunst des Publikums buhlen und da werden Jahr für Jahr die Karten neu gemischt. Wenn du im einen Jahr dort gespielt hast, spielst du im nächsten Jahr vielleicht an einem anderen Slot und zu einer anderen Zeit. Wir haben vor ein paar Jahren auch schon auf der Amphibühne gespielt. Für uns war das jetzt ganz schön, das in diesem Rahmen zu eröffnen. Gerade morgens – also mittags, das ist ja für einen Festivalbesucher wie morgens – wenn noch nicht so viele aus ihren Zelten gekrochen sind, weil sie vielleicht noch im Delirium liegen, ist es dankbarer, auf einer kleineren Bühne zu spielen, weil man da die Leute gebündelt hat, die bereits wieder fit sind, als dass es sich auf einer großen Bühne verliert. Ich fand das einfach sehr schön!
Ihr meintet selbst schon: Man hat eigentlich schon gar nicht mehr dran geglaubt, dass sowas dieses Jahr noch irgendwie stattfinden kann. Das Thema ist schließlich allgegenwärtig. Wie habt Ihr als Musiker die letzten Monate erlebt?
Lizard Pool, © Thomas Bunge
– Vincent: Es war für alle eine sehr spezielle Situation. Die ist es auch immer noch. Eine sehr undurchsichtige Situation. Als das los ging, dachte ich, im September wird das alles wieder normal laufen, ich war da einer der Optimisten. Aber man sieht, es ist immer noch nicht so. Eventuell zieht sich das auch noch bis in den nächsten Sommer. Es sind viele Konzerte weggebrochen und dann kamen – was sehr schön war – die ganzen Initiativen, die versucht haben, diesem Verlust etwas entgegenzusetzen: Live-Stream-Konzerte zum Beispiel. Wir haben auch welche durchgeführt und das war eine ganz spannende Erfahrung für uns. Die Menschen hätten diese Live-Streams vermutlich nicht geschaut, wenn sie andere Möglichkeiten gehabt hätten. Aber so kam man mal in den Genuss eines Experiments, das eigentlich ganz gut gelungen ist, wie z.B. auch zum Darkstream-Festival. Das kann natürlich nicht den wirklichen Live-Auftritt ersetzen, aber es war das Beste, was wir in dieser Situation daraus machen konnten. Ganz am Anfang, als das losging und der Lockdown beschlossen war, wurden plötzlich alle Einrichtungen geschlossen. Ich arbeite auch in einem kleinen Musikclub in Leipzig, da war plötzlich Sense und die Lichter gingen aus. Man hatte die Bilder aus Italien im Kopf und fragte sich: Trifft es einen jetzt vielleicht selbst und es war zunächst nicht sicher, ob man noch länger als 14 Tage zu leben hat. Dadurch bin ich aber dann auch ein Stück weit geistig davon befreit gewesen, in die Zukunft zu planen und habe mich nicht mehr von so Imperativen wie ökonomische Absicherung und Karriere usw. beeindrucken lassen. Es war ein kleines bisschen menschlicher. Ich habe gehofft, dass das auch über die Krise hinweggerettet wird und man nicht direkt zur Tagesordnung übergeht, sondern auch die positiven Aspekte mitnimmt: Zum Beispiel dass man sich durch das unmittelbare Gewahr werden über die Endlichkeit des eigenen Lebens wieder anderen Werten als denen der kapitalistischen Verwertungslogik zuwendet.
Würdest Du sagen, dass Kunst und Kultur zu wenig gefördert würde? Man hört immer, der Branche geht es schlecht und ich habe jetzt gesehen, dass z.B. auch das Darkflower jetzt temporär geschlossen hat. – Vincent: Es gibt große Fördertöpfe wie „Neustart Kultur“, da sind ja Milliarden locker gemacht worden von der Bundesregierung. Da kommt der größte Teil bei der Hochkultur an und ein kleiner Teil bei den Clubs. Es ist nicht so, dass nichts gemacht wird, aber ich denke, für die Relevanz, die Musikkultur für die Menschheit hat, reicht das noch nicht aus. Es geht eben nicht nur darum, dass man weiter an der Werkbank steht und für Export und Konsum produziert, sondern das, was die Gesellschaft im inneren zusammenhält, ist nun mal die Kultur. Da kann man nicht genug fördern und unterstützen, damit das überlebt. Keine kulturelle Institution sollte durch Corona die Segel streichen müssen. Das wäre eine große Tragödie.
Du meintest selbst schon, die Krise ist endlich. Euer aktuelles Album ist inzwischen auch eine Weile draußen. Seid Ihr schon aktiv dabei, neue Songs zu schreiben? – Vincent: Dahingehend war die Krise dann nicht ganz so krass. Da wir Auftritte verloren haben, haben wir diese Zeit 2020 zum Songschreiben für das neue Album genutzt. Das war ohnehin auch so geplant. Wir sind gerade mittendrin, der kreative Prozess läuft. Wir hoffen, Anfang kommenden Jahres ins Studio gesehen zu können und spätestens nach der Sommerpause 2021 mit einer neuen Veröffentlichung am Start zu sein.
Lizard Pool, © Thomas Bunge
Kann man schon sagen, wo die musikalische Reise hingehen wird? Ich hab gesehen, dass zwischen den ersten beiden Alben beispielsweise die Sprache komplett auf Englisch umgestellt wurde. – Vincent: Da sind wir immer noch am Experimentieren. Es wird nicht wie die ersten beiden Alben klingen, aber es wird trotzdem noch die Lizard Pool-Signatur behalten. Wir werden den wavigen, elektronischen Part noch mehr reinbringen und dann wird sich zeigen, was an Experimenten wirklich auf dem Album landet. Wir haben unter anderem mit Trap experimentiert. Da entstand eine coole Mischung in Kombination mit Post-Punk, aber da müssen wir erst einmal schauen, wie sich das alles ins Gesamtbild einfügt. Einen deutschsprachigen Song gibt es auch bereits wieder. Da sind wir nicht festgelegt. – Mika: Da kämpfst du auch immer mit dir selbst ein wenig, ob du wieder ein deutsches Lied machst. Oft fühlt es sich so an, dass Englisch einfach besser zu dem Song passt und dass die Texte als letztes entstehen. Da ist es in letzter Zeit so gewesen, dass es immer ein englischer Text war, weil es musikalisch einfach besser passte. Jetzt hat es sich in der Vorproduktion aber so ergeben, dass schon ein Song dabei ist, bei dem der Vincent gesagt hat, „hier hab ich mal wieder was Deutsches“. So kommt dann mal wieder ein deutscher Song dazu.
Ihr erwähntet gerade die Lizard Pool-Handschrift. Was ich ganz interessant, war eine Beschreibung, die ich über Euch gelesen hab, die besagte, es sei eine Mischung aus Post-Punk, Rebellion und Weltschmerz (Quelle). Würdet Ihr damit übereinstimmen? – Vincent: Post-Punk ist die Wurzel, wenn man da die klassischen Post-Punk-Bands nimmt von Joy Division und frühen The Cure und so, die mit Boys Don’t Cry ja noch etwas in der punkigen Richtung unterwegs waren. Weltschmerz bezieht sich auf die individuelle Färbung in unseren Seelen. Obwohl es uns in unserer ersten Welt gut geht, tragen wir dieses typisch deutsche Phänomen vom Weltschmerz in uns. Wir gehen immer noch mit einem melancholischen Blick an das ran, was um uns herum geschieht. Aber auch der Indie-Aspekt, den hast du jetzt nicht mit genannt, zählt stark zu unseren Einflüssen. Daher würde ich das jetzt eher als Dark Indie mit Post-Punk- und Wave-Einflüssen.
Wie würdet Ihr inhaltlich die Einflüsse beschreiben? Über das Musikalische haben wir gesprochen. Ist es Euch auch inhaltlich wichtig Stellung beziehen? Hintergrund der Frage: Ich habe in einem Video-Interview gesehen, in dem es beispielsweise viel um Gentrifizierung ging. (Quelle) – Vincent: Im Text schwingt immer auch Kritik an der Gesellschaft mit, auch an einem selbst – ich gehe mit mir selbst auch in die Kritik, aber auch schöne und hoffnungsgebende Momente werden gewürdigt, es wird nicht immer nur kritisiert. Es geht auch mal um ein Paradox, eine Tragödie… Die Höhen und Tiefen, die uns manchmal zerreißen, die einen mitnehmen, die werden thematisiert. Politisch gesehen haben wir schon eine klare Meinung, aber ich denke mir, man sollte zuallererst mit der Musik überzeugen und wenn dann ein gewisser Status erreicht ist, dann kann man sich auch politisch umfassend äußern. Aber ich würde lieber erst die Musik sprechen lassen und dann die politische Äußerung anstatt zuerst durch politische Äußerungen aufzufallen und dann im Nachgang kommt irgendwann hinten die Musik. Henning May von AnnenMayKantereit beispielsweise wurde für seine Polizistenkritik in die Mangel genommen. Er kann das mit seinem Status machen, da weiß man genau, dass das der Sänger von AnnenMayKantereit ist, der schon mit der Musik überzeugt hat. Aber wenn man sich als Band im Aufbau darüber profiliert, finde ich das schon ein bisschen überzogen. Das kann man natürlich machen, aber es ist nicht mein Ansatzpunkt.
Lizard Pool, © Thomas Bunge
Du meintest gerade: „Band im Aufbau“. Würdet Ihr Euch noch als solche sehen? – Vincent: Ich sag mal so: Es gibt zwei Kategorien. Es gibt den musikalischen Aspekt und die Wahrnehmung bei Publikum und Medien. Bei letzteren sind wir auf jeden Fall noch eine Band im Aufbau. Letztendlich ist es aber auch musikalisch so, dass wir uns von Werk zu Werk weiterentwickeln. Es ist bis jetzt nie so gewesen, dass wir auf der Stelle stehen. Wir haben uns immer so gefühlt, dass es bei einer neuen Veröffentlichung eine Stufe höher geht. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir noch nicht so unter Druck stehen, den man als populäre Band vielleicht hat, dass man beständig veröffentlichen muss. Wir können uns noch ein bisschen Zeit lassen, um an den Songs zu arbeiten. So lange wir noch keine Europa-Tour machen und weltweit touren, würde ich uns immer noch als Band im Aufbau sehen.
Ich habe gesehen, dass Ihr schon relativ viele Support-Touren gemacht habt, beispielsweise für Phillip Boa und für She Past Away. Ist das ein Status, bei dem Ihr erst einmal sagt „Ja, das ist super so“ oder ist auch der nächste Schritt angedacht? – Vincent: Der nächste Schritt ist immer im Auge. Wir wollen nicht als die ewige Support-Band in die Geschichtsbücher eingehen, sondern durch dieses Shows mehr Menschen für unsere Sache begeistern. Das ist ein Wunsch, der mitschwingt.
Im Moment ist es noch viel Support und es gibt recht frühe Auftritte wie heute. Was würdet Ihr denn selbst sagen: Warum sollten Zuschauer sich trotzdem unbedingt um 12 aus dem Zelt schleppen, um Euch zu sehen? Was macht Eure Shows aus Eurer Sicht besonders? – Mika: Unsere Musik spricht ein gewisses Lebensgefühl an. – Justus: Es ist nicht nur das eine Genre, es sind unterschiedliche Einflüsse, die es speziell und interessant machen. – Mika: Wir sind ganz oft der Underdog, den viele gar nicht so auf dem Schirm haben. Und wenn sie uns dann live hören und sehen, finden sie es ziemlich gut und es beeindruckt sie. Deswegen sollte man sich auf jeden Fall die Chance geben, sich von unserer Musik berühren zu lassen. Wir haben mit ganz vielen unterschiedlichen Publikumsgruppen Schnittpunkte durch die vielschichtigen Ansätze, die in unsere Musik einfließen. – Justus: Ich denke, das ist das Schöne daran, dass man kein homogenes Publikum hat, sondern dass es immer gut gemischte Veranstaltungen sind. – Mika: Wobei das auch ein zweischneidiges Schwer ist. Dadurch, dass wir nicht wirklich die Gruftie-Band sind und auch nicht wirklich die Pop-Band sind, schwimmen wir zwischen den Genres und sind nirgendwo richtig zuzuordnen. Das macht es uns vielleicht manchmal auch ein bisschen schwerer, wahrgenommen zu werden oder auch auf so einem Festival einen Slot zu kriegen, der zu einer späteren Zeit ist.
Da passt eigentlich die Support-Tour mit Phillip Boa ganz gut. Auf den können sich ja auch viele aus den unterschiedlichsten Richtungen einigen. – Mika: Als wir mit Boa unterwegs waren, haben wir auch von seinem Publikum extrem positive Reaktionen bekommen. Nicht nur verbal – wir haben es auch an unseren CD-Verkäufen gesehen, die wir an den Abenden hatten. – Vincent: So war es auch bei She Past Away. Als wir in Leipzig gespielt haben, war das Album auch schon länger draußen, aber bei She Past Away haben wir so etwas wie eine zweite Record Release-Show gehabt, weil da ein ganz anderes Publikum war, das aber eine riesige Schnittmenge mit unserer Musik hatte. Das war auch toll.
Das waren auch schon meine Fragen. Ein bisschen klang es schon an, zum Schluss noch einmal direkt gefragt: Wie ist der Ausblick bei Euch? Wie geht es weiter, was kommt? – Vincent: Wir spielen auf jeden Fall im November noch ein paar Shows. Wenn alles gut geht, hoffentlich auf dem Weekender von unserem Label Out of Line im Berliner Lido. Ein geplantes Konzert in einer Leipziger Kirche am 7. November wurde nun leider auch Coronabedingt abgesagt und ganz frisch reingekommen ist gerade das Blackwater Festival in Saarbrücken.. Ansonsten sind wir gerade voll im Schaffensprozess. – Mika: Es kann auch immer mal noch etwas durch Zufall dazu kommen, dann ist man gut informiert, wenn man uns bei Facebook oder auch auf Spotify folgt.
Weblink LIZARD POOL:
Facebook: www.facebook.com/lizardpool
© monkeypress.de - sharing is caring! Autor/Fotograf: Marius Meyer
Den kompletten Beitrag findet Ihr hier: Interview: LIZARD POOL
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hhtnews · 4 years
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Ein Spieljahr lang darf Osaro Jürgen Rich Igbineweka noch als „Doppelagent“ seine Arbeit verrichten, zwischen dem SC Rist und den Hamburg Towers hin- und herspringen, dann läuft für den 22-Jährigen altersbedingt dieses Zweifachspielrecht aus.
Um für die Aufgaben in der Saison 2020/21 in Bundesliga und ProB gewappnet zu sein, ist Rich Igbineweka im Anschluss an das vorzeitige Ende der zurückliegenden Spielzeit nahtlos ins Sommertraining übergegangen. Sein Vorhaben, an Muskelmasse zuzulegen, setzte er mit Durchhaltevermögen und Härte gegen sich selbst um. Dazu gehörten nicht nur zehrende Krafteinheiten, sondern ebenfalls eine erhöhte Nahrungsaufnahme. Das Ergebnis: Fünf Kilogramm Muskeln zusätzlich wirft er jetzt ins Getümmel. „Damit kann ich mich besser gegen größere Spieler durchsetzen, wenn ich zum Korb ziehe oder im Post verteidigen muss“, erhofft er sich von der Kräftigung. Danach kam verstärkt der Ball ins Spiel. „In den letzten zwei Monaten habe ich mich wieder mehr auf Basketball konzentriert“, sagt der 22-Jährige.
Eine Handverletzung, die er sich im Sommer 2019 zugezogen hatte, sorgte in der Saison 2019/20 dafür, dass Rich Igbineweka erst am fünften Spieltag erstmals auf dem Feld stand. Doch er hatte abermals Pech, fiel zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember erneut aus. In Wedel nahm er anschließend wieder seine angestammte Rolle als Dampfmacher mit Siebenmeilenstiefeln in Angriff und Verteidigung ein, zum erhofften Bundesliga-Debüt bei den Towers kam es noch nicht. Was die Athletik, das Spielerische und die Verteidigung betreffe, mangele es ihm mit Blick auf die Anforderungen in der Bundesliga nicht, meint Rich Igbineweka, „aber die Erfahrung und in Situationen die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen“ seien Faktoren, die andere Spieler der ersten Liga ihm noch voraushätten. Wie gehabt sollen ihm diesbezüglich Einsätze für den SC Rist behilflich sein. „In jedem Spiel sammelt man Erfahrung. Und wenn man eine größere Rolle spielt, hilft das später auch in höheren Ligen“, betont er.
In Wedel ist Rich Igbineweka uneingeschränkter Leistungsträger. „Wir zählen ganz auf Jürgen, deswegen haben wir auch auf einen Amerikaner verzichtet. Wir geben ihm das Vertrauen und setzen ihm keinen Spieler vor, weil wir glauben, dass Jürgen das regeln kann. Aber er sollte nicht mit der ProB zufrieden sein, sein Ziel sollte mehr sein, nämlich bei den Towers in den Kader zu kommen, was letzte Saison wegen seiner Verletzung leider schwierig war“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter des SC Rist.
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Justus Hollatz hat sich bereits einiges an Bundesliga-Einsatzzeit bei den Towers gesichert. Rund 16 Minuten pro Spiel waren es im ersten Jahr nach dem Aufstieg, in Wedel stand er darüber hinaus fast 31 Minuten je Partie auf dem Feld. „Wir wissen nicht, wie viele Spiele Justus in der neuen Saison in Wedel machen wird, aber er wird für uns spielen“, so Roquette. „Er hat eine sehr gute letzte Saison gespielt. Es tut seiner Entwicklung gut, noch ein weiteres Jahr seine 30 Minuten in der ProB zu spielen, das Team zu führen, Anführer zu sein. Er weiß, dass er bei uns auch Fehler machen und Sachen ausprobieren kann, um sein Spiel weiterzuentwickeln. Das Niveau, das er hat, ist schon überragend und darauf gilt es aufzubauen“, sagt der Sportliche Leiter. In entscheidenden Augenblicken heiße es immer häufiger „Justus macht das jetzt“, so Roquette über das Selbstverständnis, dass der 19-Jährige in seinen Auftritten mit dem SC Rist bereits eindeutig zum bestimmenden Spieler geworden ist, der in der Lage sei, Partien zu entscheiden, sei es durch Vorarbeit für andere oder den eigenen Abschluss – gerne per krachendem Dunking.
Sein Towers- und Rist-Kollege Rich Igbinewka tankt diesen Sommer zusätzliches Selbstvertrauen bei der U23-Nationalmannschaft im 3×3. Schon 2019 wurde er eingeladen, an diesem Wochenende steht in Bielefeld die nächste Turnierteilnahme im Bundesadler-Trikot an. Beim 3×3 sei „alles sehr schnell, sehr intensiv. Man muss viel schneller Entscheidungen treffen und alles verteidigen können und gegen jeden spielen können“, so der 22-Jährige. Bevor die Berufung in die Nationalmannschaft ins Haus flatterte, hielt sich seine Erfahrung in dieser Basketball-Variante in Grenzen. „Ich habe vor vier Jahren mal bei einem Turnier in Wandsbek mitgemacht. Da bin ich mit anderen früheren Piraten-Spielern im Viertelfinale ’rausgeflogen“, berichtet er. Ende September findet im belgischen Antwerpen die Europameisterschaft in dieser Spielform statt, vielleicht auch mit Osaro Jürgen Rich Igbinewka. Noch größeren Reiz übt das Thema Olympia aus. 3×3-Basketball zählt bei den kommenden Sommerspielen zum Programm. „Ich würde durchdrehen, da hätte ich so Bock drauf“, sagt er. Kurzum: Gegen eine Olympiateilnahme hätte er nichts einzuwenden.
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youwerelikeanangel · 7 years
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Elections ‘17, Bundestagswahlen 2017
Wahrscheinlich haben viele von euch schon dutzende dieser Posts gesehen, aber  da ich bis jetzt einen gesehen habe, musste ich einen machen.
Wie ihr hoffentlich alle wisst, sind am Sonntag, den 24.09., Bundestagswahlen. Und ihr wisst hoffentlich auch alle, wie wichtig es ist, dass ihr wählen geht. Und hoffentlich kennt ihr auch den Unterschied zwischen der Erst- und Zweitstimme.
Ihr verneint all dies oder seid euch einfach nur unsicher? Okay, auch gut. Dann fange ich jetzt hier an und will versuchen, dass ihr nach dem Lesen dieses Posts all diese und noch mehr ähnliche Fragen mit “JA!” beantworten könnt.
Wieso ist es so wichtig, dass ich wählen gehe? Meine Stimme zählt doch nicht wirklich. Oder: Merkel wird eh gewinnen, warum soll ich am Sonntag aus dem Haus gehen? Alles unnötig!!
Denkt an Brexit, denkt an Trump. Nein. Eure Stimme ist nicht nutzlos. Sie zählt eine Menge. Gründe und Beispiele hierfür:
Bernie Sanders hatte einmal aufgrund einer einzelnen Stimme gegen Hillary Clinton in einem Bundesstaat gewonnen.
Nach dem Brexit sind so viele Menschen protestieren gegangen, weil sie ja dagegen waren, aber dachten, der Entscheid für den Ausstieg würde eh nicht passieren. Tja. Es ist passiert, auch deshalb weil so viele der jungen Wähler einfach nicht wählen gegangen sind. Es ist unsere Zukunft. Wählt für uns.
Wählt gegen die AfD. Wenn bei 100 Wahlberechtigten alle 100 Personen wählen gehen, und davon 4 die AfD wählen, so sind es nur 4%, also keinen Einstieg in den Bundestag (5%-Hürde!!!). Sagen aber nun 20 dieser 100 Personen, sie gehen nicht wählen, und 4 Personen wählen die AfD, so sind es 5% und BOOM- AfD im Bundestag. Cool, cool, cool. Es ist unsere Zukunft und ich will nicht, dass die AfD so viele Stimmen erhält. Wählt gegen rechts. Oder irgendeine andere Partei, die euch nicht passt.
Oder wählt gegen Merkel und die CDU/CSU. Wählt gegen andere, wenn ihr nicht schon für eine wählen wollt.
Wählt irgendwen. Wählt Die Partei, die Veganer, die Bayrische. Wählt.
Was ist der Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme? Welche ist wichtiger? Wie funktioniert das mit dem Sitzevergeben?
Mit der Erststimme wählst du die/ den Kanidat*in deiner Wahl aus deinem Wahlkreis. Innerhalb eines Wahlkreises konkurrieren diese Personen. Wer die meisten Erststimmen erhält, hat ein Direktmandat und darf in den Bundestag einziehen. Wähle also hiermit die Person, die du am “besten” findest, also wer hat die besten Ideen, Vorschläge, wer hat sie schon einmal durchgesetzt`?. Lies dir ihr Programm durch. Entscheide, wem du deine Stimme geben möchtest.
Die Zweitstimme jedoch ist die wichtigere der beiden Stimmen: Du entscheidest dich nun nicht mehr für eine Person, sondern für eine Partei und deren Landesliste, später dazu mehr. Kreuze also an, dass du beispielsweise Die Linke wählen möchtest. Wenn Die Linke nun mehr als fünf Prozent der Zweitstimmen hat oder drei Wahlkreise gewonnen hat, so erhält sie mindestens 5% der 598 Sitze im Bundestag. Ansonsten verfallen diese Zweitstimmen.
Auf der sogenannten Landesliste, die die einzelnen Parteien haben, stehen nun viele Kanidat*Innen in unterschiedlicher Höhe. Platz 56 zieht also eher in den Bundestag als Platz 68. Ihr wählt also keine Person, sonder die Partei, mit der ihr euch am meisten identifizieren könnt!
Die Sitzverteilung läuft dann folgendermaßen ab: Die Direktkanidat*Innen de Partei  kommen zuerst in den Bundestag, dann die der Landeslisten.
Bedeutet kurz gesagt: Eine Hälfte der Abgeordneten kommt in den Bundestag und dann wird durch die Stimmen für eine Partei die tatsächliche Anzahl der Sitze verteilt.
Wollt ihr nun also unbedingt, dass z.B. die FDP in den Bundestag kommt, so wählt vor allem mit eurer Zweitstimme dafür!
Nochmal: GEHT WÄHLEN. Wählt die Violetten, die Bayerische Volkspartei oder Die Partei oder die Grünen, die SPD oder wen auch immer ihr wollt, aber GEHT WÄHLEN. Ich bitte euch darum, so sehr. Es ist unsere Zukunft, unsere Entscheidung.
Ich kann verstehen, dass manche von euch denken, “Huh, alle großen Parteien sind scheiße, der Rest kommt eh nicht rein, wen soll ich überhaupt wählen?!” Habt ihr das Beispiel von vorhin noch im Kopf? Und die 5%-Hürde? Egal, ob ihr wollt, dass eine Partei nicht in den Bundestag kommt oder dass eine andere rein kommt: die Zweitstimme ist eure Freundin!!! Mit ihr wird so, so viel bewegt.
WÄHLT WÄHLT WÄHLT.
Es ist in unserer Hand, wie es ausgeht. Mobilisiert alle Freunde, Verwandte, Bekannte, Nachbarn, Mitarbeiter. Wählt. Es ist unsere Zukunft und wir wollen sie gestalten. Wir haben das Recht zu wählen, also nehmt es auch wahr. Bitte.
Bitte geht am Sonntag wählen und setzt euer Kreuz an die für euch richtige Stelle. Danke.
Wählt gegen Rechts, Merkel, Schulz, geht wählen, gegen und für wen auch immer ihr es wollt. Bitte.
Hello, my non German friends!!!  Our elections take place on Sunday and as you all know, it’s fucking important to vote. So please, please share this post for your German followers, I am so grateful. I am so anxious about the election and how it turns out.
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harshcute2019 · 4 years
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Feldforschung 1: Primark, Text 2 Richard
Nadine Tietz
1. Analyse der Homepage von Primark:       
Erster Eindruck:
-        Startseite: Marke ist auffallend klein und unauffällig oben mittig platziert, vielmehr ästhetische Fotos, anziehende Farben (grün: Wie die Natur, nach der sich im Moment wohl jeder sehnt!), werden gezeigt und ein brandaktuelles Thema aufgegriffen: Corona & Quarantäne
-          Sehr vielschichtige Homepage, erinnert an einen Blog
-          Unzählige Themen auch auf aktuelle Situation angepasst:
o   Tipps für die Quarantäne, Workouts, Dinge, die man in der Isolation machen kann, richtig Aufräumen.. à holt einen in der derzeitigen Lage ab und gibt ein gutes Gefühl, weil viele Möglichkeiten gezeigt werden, auf die man jetzt zurückgreifen kann (für alle möglichen Bereiche)
o   Ansicht: Am Ende jedes Artikels werden weitere vorgeschlagen, sodass man von einem Thema ins nächste weitergeleitet wird
o    Ästhetische Bilder von hübschen Menschen oder liebevoll eingerichteter Dekoration vermitteln einen positiven Eindruck, man fühlt sich wohl beim Durchstöbern der Seite
Gliederung der Website:
-          Verschiedene Kategorien werden direkt oben unter dem Namen „Primark“ aufgelistet:  
o   Viele Unterkategorien, damit man gezielter suchen & finden kann erleichtern den Überblick
o   Die „Shopping Kategorien“ wirken sehr strukturiert (Damen, Herren, Kinder, Baby, Wohnaccessoires, Beauty)à sie machen den größten Anteil der Homepage aus
o   Die Artikel werden nüchtern ohne Models präsentiert und befinden sich oberhalb des Preises, der fett geschrieben ist, um diesen noch einmal hervorzuheben!  
 -          Übrige beiden Kategorien: Inspirationen & Primark Cares
o   Bereich Inspirationen:
§  Klar strukturiert: schwarze Blockschrift auf weißem Hintergrund, dazu ergänzende Bilder (viele verschiedene Bilder sind zu sehen: Bilder aus Instagram, Comicbilder, Bilder mit realen Menschen, Bilder mit Pastelltönen, Bilder mit knalligen Farben, je nach Thema)
§  Bezaubernde Pastelltöne etc. à macht Lust darauf, noch mehr interessante Themen entdecken zu wollen (die Autoren sind unter dem jeweiligen Beitrag mit Name, Datum und Bild aufgeführt und vermitteln eine gewisse Nähe, sie wirken wie Influencer)
§  stylische, trendige Bilder von fröhlich, lebenslustigen Menschen wecken Interesse und signalisieren die Präsenz von Primark im aktuellen Modegeschehen
§  sogar ganze Tagepläne „24 Stunden Wellness“ werden präsentiert und mit ergänzenden Bildern versehen
o   Primark Cares:
§  Unzählig viele Beiträge zu diesem Thema à auf den ersten Blick schwer einen Überblick über alle Themen zu bekommen
§  Unterkategorien mit zahlreichen weiteren Kategorien
§  Wirkt transparent, weil man auf scheinbar jede Frage eine Antwort bekommen kann
§  Außerordentlicher Einsatz wird verdeutlicht
·         Ein Beispiel: Primark ist Mitglied Leather Working Group (LWG), die sich für mehr Umweltverträglichkeit in der Lederindustrie einsetzt
§  Außerdem werden scheinbar nur „reale“ Bilder von den Menschen und den Arbeitsbedingungen gezeigt à demnach ist dieser Bereich nüchterner und eniger farbenfroh als der Bereich Inspirationen
§  Mir kommt es so vor, als würde hier intensiv versucht werden, gegen das negative Image anzukommen, indem der Nutzer der Website mit unzähligen Informationen überschüttet wird, die alle darauf abzielen, dass Primark in einem positiveren Licht erscheint
Primark versucht mit der Website den Benutzer auf vielen Ebenen zu erreichen. Einen Online Shop gibt es bei Primark hingegen nicht. Neben dem Shopping Angebot sind eine Reihe von anderen Themen sehr präsent. Dazu zählt die im Moment sehr schwierige Zeit der Quarantäne. Hierfür gibt es praktische Tipps, wie man die Zeit sinnvoll nutzen kann oder beispielweise auch so etwas wie einen Geburtstag daheim verbringen kann. Es werden auch Empfehlungen ausgesprochen über andere Dienste, wie beispielsweise Netflix. Außerdem wird zwischen all den Tipps und Ratgebern ganz unauffällig Werbung in eigener Sache gemacht, die die Lust auf nach der Zeit der Quarantäne noch verstärkt. Für beispielsweise den Beitrag „Beachvibes garantiert“ werden die eigenen Produkte charmant präsentiert, die natürlich im Sommer nach der Quarantäne auf keinen Fall fehlen dürfen. Auch für den Kritiker sind Worte wie „nachhaltig“ oder „Bio-Baumwolle“ schnell zu finden. Wobei es mir fragwürdig erscheint, ob sich die Nutzer der Website und die Kunden von Primark wirklich die Arbeit machen, den Reiter „Primark Cares“ zu durchstöbern, der ja bei weitem nicht so ansprechend und äußerst nüchtern daher kommt, im Vergleich zur übrigen Website. Würden diese Menschen die Informationen wirklich nachvollziehen oder stöbern sie nicht lieber auf den Inspirationsseiten nach dem neuesten Trend und lassen ihr schlechtes Gewissen, insofern es eins gibt, von schmeichelnden Worten wie „nachhaltig“ beruhigen?! Ich denke Primark hat das Problem, dass die Menschen, die dort einkaufen sich nicht für den Bereich „Primark Cares“ interessieren und die Menschen, die sich bewusst gegen Primark entschieden haben die Website wohl kaum nach positiven Argumenten für Primark durchsuchen. So ganz nebenbei engagiert sich Primark auch noch mit Spenden gegen den Kampf um Covid-19, was bereits als zweite Überschrift auf der Website zu lesen ist.
Primark schafft es also mit dieser Website geschickt die aktuellen Geschehnisse gleichzeitig mit eigenen Interessen zu verknüpfen. Es ist sozusagen für Jeden etwas dabei. Sei es die Person, die einfach den Shopping Teil durchstöbern möchte oder die Person, die sich nach Abwechslung gegen die Langeweile in der Quarantäne sehnt. Primark ist mit dieser Seite ganz nah dran an den Menschen und bietet viele interessante Themen. Zudem ist eine Fülle diverser Beiträge verfügbar, ähnlich wie das Angebot der Klamotten im Laden, in der sich der Nutzer schon einmal verlieren kann.
2.  Instagram Seite von Primark
1.       Durchgang Beobachtung
  1.  Phase:
·         Archive zu denen man jederzeit Zugriff hat (Fashionhaul, Wellness, How              to.., Primark Cares usw.)
·         Annähernd umfangreich wie die Website von den gezeigten Themen
·         Bunter Mix aus diversen Bildern
·         Unterschiedliche Themen werden aufgegriffen: Klopapier-Challenge,                    Mitarbeiter von Primark, Shopping Hauls, süße Bilder (Hund), lackierte                Nägel, Essen usw.
·         Viele Beiträge mit der blauen Farbe der Marke erkennbar
·         Wirkt ansonsten sehr niedlich und süß durch viele Hunde und Babybilder
·         Wirkt sehr stylisch durch die „typischen Instagrambilder“, die perfekte                  Dekoration, perfekt angerichtetes Essen oder stylisch gekleidete Frauen              zeigen
·         Vereinzelt Comicbilder (wie auf der Website)
·         Aber auch Posts mit Text (Boost it, Baby) oder Symbolen (Herz)
·         Aufforderungen (Tell me, what’s your Playlist)
·         Videos zum Wohlfühlen oder Anleitungen für das Anbringen von                          künstlichen Fingernägeln oder für Workouts
·         Bilder mit liebevoll drapierten Anziehsachen mit den passenden                            Accessoires
·         Bilder von einem Laden mit angezogenen Puppen
·         Verbindungen zu Comichelden wie Mickey Mouse, Minions,                                  Disneymärchen etc.
·         Frauen jeden Typs (sportlich, kurvig, Model, Kundin etc.)
·         Saisonale Fotos (Weihnachten)
Unter den Beiträgen steht oft ein knapper Satz, der mit den passenden Emojis ergänzt wird. Oft wird eine Frage an den Betrachter gestellt, die dann in den Kommentaren beantwortet werden soll. Nur selten werden Hashtags verwendet, wie zum Beispiel bei der Klopapierchallenge. Oft wird der Bezug zu anderen Instagram Usern hergestellt (@). Die Seite wirkt sehr weiblich, weil die meisten Themen Frauen direkt ansprechen. Dazu kommen die zarten Farben (rosa, türkis..) und die Motive (Hundewelpen, Babys), die normalerweise von Frauen mehr favorisiert werden als von Männern.
2.       Zugang:
Primark nimmt mit der Instagram Seite geschickt Bezug zur aktuellen Corona-Thematik und schafft es trotzdem einen Bezug zu den eigenen Produkten herzustellen, indem beispielweise eine Story aus dem Archiv gezeigt wird, in der ein Shopping Haul zu sehen ist. In diesem Haul werden die Besucher dann noch mit positiven Kommentaren und Emojis überschüttet und am Ende gibt es noch den Hinweis gespannt auf den nächsten Haul zu bleiben. Daneben werden Bilder mit heimischer Kulisse gepostet (Hund in eingewickelter Decke daheim, Baby auf einem Wickeltisch..). Ist ein Bild mit einem Kleidungsstück zu sehen, fragen die User sofort, ob dieses auch nach der Quarantäne erhältlich sein wird.
Intersubjektiv ist denke ich das Bewusstsein dieser besonderen Situation gerade, denn das wird durch die zahlreichen Tipps dazu, was man in Quarantäne jetzt alles tun kann, unterstützt. Damit in Zusammenhang wird auch die Sehnsucht nach dem Alltag in Form von Fragen nach der Quarantäne vielen bewusst sein. Die Themen wie Familie, eigenes Zuhause (Dekoration, Wohlbefinden etc.), Haustiere, Hobbies daheim werden in diesem Sinne ebenfalls stark thematisiert.
Der persönliche Zugang liegt hierbei vielleicht gerade in den Unterschieden, die die Instagram Seite von Primark in den Menschen auslösen kann. Beispielsweise gibt es Menschen, die keine Familie mehr haben. Diese Menschen wären beim Anblick der ständigen heilen, perfekten Welt, wie sie trotz der Krise auf Instagram dargestellt wird, vermutlich abgeschreckt und traurig oder vielleicht sogar wütend und verletzt. Oder die Menschen, die gerade jetzt durch ihren Beruf intensiv eingebunden sind. Diese würden sich sicherlich fragen: Gibt es keine anderen Probleme als ein blödes Kleid?
Dazu kommen noch die unterschiedlichen Interessen vieler User. Nicht jede Frau findet Babybilder süß, weshalb es natürlich auch in diesem Bereich zu einer nicht intersubjektiven Wahrnehmung kommt. Andererseits könnte man sagen, dass bei dem großen Angebot an unterschiedlichen Themen wirklich für Jeden etwas dabei ist.
2.       Durchgang audiovisuelle Beobachtung
3.       Phase Material sammeln:
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- Man erkennt die Wichtigkeit, die der Einkauf trotz der Krise für manche Frauen dennoch hat (siehe Kommentar von shazzamase)
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Text 2: Birgit Richard/Katja Gunkel
Shopping Haul: Über monströsen Konsum und die Ästhetik der Akkumulation.
Thesen des Textes:
·         Marktstrategie erzieht zum hedonistischen Konsumismus und fördert ein exzessives Einkaufsverhalten (Kaufrausch dank Massenware)
·         Primark schafft gezielt Rahmenbedingungen für massenhaftes Einkaufen durch eine planvolle Inszenierung im Shop (Neonlicht, keine Musik, Zirkulation der Güter, gezielte Lautsprecherdurchsagen, Klappern der Kleiderbügel)
·         Durch eine permanente Reizüberflutung kommt es zum Stress, welcher zu einem schnellen Einkauf mit prall gefüllten Taschen führt
·         Primark ist ein begehbarer Wühltisch und darauf ausgerichtet, dass die KundInnen in kurzer Zeit eine große Warenmenge an sich raffen und die physische Verausgabung wird gezielt genutzt, denn die Entscheidungsermüdung führt zu willensschwächeren Kundinnen, die kein Produkt mehr aus dem Einkaufsnetz aussortieren
·         Die Einkaufsatmosphäre in den Filialen macht den Shop noch attraktiver, weil das gesamte Einkaufserlebnis ist in der Art eines multisensorischen Events konzipiert ist (Suggestivkraft der Jagd mit erfolgreichem Beutemachen)
·         Shoppingverhalten bei Primark hat zur Entstehung der Shopping Hauls beigetragen
·         Ein abgeschwächter Geruch nach Plastik soll die Schnäppchenpreise olfaktorisch unterstreichen
·         Der Einkauf bei Primark wird gesellschaftlich nicht geächtet gilt eher als cool und smart
·         Die primäre Zielgruppe sind Frauen
·         Durch das englisch sprechende Personal wird Urbanität und Globalität suggeriert
·         Durch die schwarze Uniform und den Kommunikationsweg über mobile Funkgeräte soll der Eindruck von Seriosität und Professionalität erweckt werden
·         Das Personal ist ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Discountern
·         Kopftuchtragende Mitarbeiterinnen dienen dem ökonomischen Nutzen, in der Erweiterung des Kundenkreises
·         Der Umgang mit Abfall und auf den Boden herabgefallener Kleidung zeigt, dass beides als Müll angesehen wird und verdeutlicht die Respektlosigkeit der Menschen gegenüber den Produkten gemäß dem Leitsatz: Die Artikel sind so billig, dass es sich nicht lohnt sie zu waschen, da man sich jeden Tag etwas Neues kaufen kann!
·         Charakteristisch für die Präsentation der Waren ist das Prinzip der An- und Aufhäufung von Gleichartigem à spezifische Ästhetik der Akkumulation suggeriert, dass die Bedürfnisse Aller befriedigt werden können
·         Das riesige Einkaufsnetz soll dazu führen, dass Artikel einfach mitgekauft und nicht vor Erreichen der Kasse aussortiert werden
·         Die Einkaufsnetze sind transparent, damit Kundinnen erkennen können, wie viel sich in den Taschen anderer Kundinnen befindet
·         Weil das Anprobieren der Waren zu viel Zeit kostet, werden nur eine geringe Anzahl an Umkleidekabinen angeboten. Man hofft, dass die Kundinnen die Produkte gleich mitnehmen und aufgrund der niedrigen Preise nicht passende Ware in den seltensten Fällen umtauschten oder zurückbringen
·         An den Kassen werden Absperrbänder eingesetzt, um einen besonders schnellen Kauf zu suggerieren und die Kundinnen gezielt an „Quengelwaren“ vorbei führen zu können, um sie somit den bindenden Kaufakt vollziehen zu lassen
·         Die Papiertüten sind besonders groß, um massenhaft Artikel darin verstauen zu können
·         Primark möchte, dass möglichst viele KundInnen möglichst viele Tüten sichtbar durch die Stadt bewegen und somit quasi als kostenlose WerbebotschaftInnen der Schnäppchenpreise fungieren
·         Die Wahl einer Papiertüte aus ungebleichtem Papier mit Umweltzeichen suggeriert bescheidene Einfachheit, Umweltbewusstsein und korrekte Arbeitsbedingungen
·         Bedenken hinsichtlich ethischer und ökologischer Fragwürdigkeit versucht Primark im Shop direkt zu zerstreuen
·         Insgesamt suggeriert die Schlichtheit des Kommunikationsdesigns Bescheidenheit und preiswerte Waren
·         Die Filiale in Frankfurt wird mit Individualisierungen zu einem bedeutsamen Ort, ähnlich eines Wahrzeichens, gemacht  
·         In der Kinderabteilung wird extrem mit Geschlechterstereotypen gearbeitet
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blizzregensburg · 5 years
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Coronakrise: "Es kommt ohne Ausnahme auf jeden Einzelnen und damit auf uns alle an"
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Bundeskanzlerin Angela Merkel wandte sich am Mittwoch 18.3.2020 wegen der Corona-Pandemie in einer Fernsehansprache an alle Bürger/innen. Wer die Rede verpasst hat, kann sie hier nachlesen: - Es gilt das gesprochene Wort - Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, das Coronavirus verändert zurzeit das Leben in unserem Land dramatisch. Unsere Vorstellung von Normalität, von öffentlichem Leben, von sozialen Miteinander - all das wird auf die Probe gestellt wie nie zuvor. Millionen von Ihnen können nicht zur Arbeit, Ihre Kinder können nicht zur Schule oder in die Kita, Theater und Kinos und Geschäfte sind geschlossen, und, was vielleicht das Schwerste ist: uns allen fehlen die Begegnungen, die sonst selbstverständlich sind. Natürlich ist jeder von uns in solch einer Situation voller Fragen und voller Sorgen, wie es weitergeht. Ich wende mich heute auf diesem ungewöhnlichen Weg an Sie, weil ich Ihnen sagen will, was mich als Bundeskanzlerin und alle meine Kollegen in der Bundesregierung in dieser Situation leitet. Das gehört zu einer offenen Demokratie: dass wir die politischen Entscheidungen auch transparent machen und erläutern. Dass wir unser Handeln möglichst gut begründen und kommunizieren, damit es nachvollziehbar wird. Ich glaube fest daran, dass wir diese Aufgabe bestehen, wenn wirklich alle Bürgerinnen und Bürger sie als IHRE Aufgabe begreifen. Deswegen lassen Sie mich sagen: Es ist ernst. Nehmen Sie es auch ernst. Seit der Deutschen Einheit, nein, seit dem Zweiten Weltkrieg gab es keine Herausforderung an unser Land mehr, bei der es so sehr auf unser gemeinsames solidarisches Handeln ankommt. Ich möchte Ihnen erklären, wo wir aktuell stehen in der Epidemie, was die Bundesregierung und die staatlichen Ebenen tun, um alle in unserer Gemeinschaft zu schützen und den ökonomischen, sozialen, kulturellen Schaden zu begrenzen. Aber ich möchte Ihnen auch vermitteln, warum es Sie dafür braucht, und was jeder und jede Einzelne dazu beitragen kann. Zur Epidemie - und alles was ich Ihnen dazu sage, kommt aus den ständigen Beratungen der Bundesregierung mit den Experten des RobertKoch-Instituts und anderen Wissenschaftlern und Virologen: Es wird weltweit unter Hochdruck geforscht, aber noch gibt es weder eine Therapie gegen das Coronavirus noch einen Impfstoff. Solange das so ist, gibt es nur eines, und das ist die Richtschnur all unseres Handelns: die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, sie über die Monate zu strecken und so Zeit zu gewinnen. Zeit, damit die Forschung ein Medikament und einen Impfstoff entwickeln kann. Aber vor allem auch Zeit, damit diejenigen, die erkranken, bestmöglich versorgt werden können. Deutschland hat ein exzellentes Gesundheitssystem, vielleicht eines der besten der Welt. Das kann uns Zuversicht geben. Aber auch unsere Krankenhäuser wären völlig überfordert, wenn in kürzester Zeit zu viele Patienten eingeliefert würden, die einen schweren Verlauf der Coronainfektion erleiden. Das sind nicht einfach abstrakte Zahlen in einer Statistik, sondern dass ist ein Vater oder Großvater, eine Mutter oder Großmutter, eine Partnerin oder Partner, es sind Menschen. Und wir sind eine Gemeinschaft, in der jedes Leben und jeder Mensch zählt. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit zu aller erst an alle wenden, die als Ärzte oder Ärztinnen, im Pflegedienst oder in einer sonstigen Funktion in unseren Krankenhäusern und überhaupt im Gesundheitswesen arbeiten. Sie stehen für uns in diesem Kampf in der vordersten Linie. Sie sehen als erste die Kranken und wie schwer manche Verläufe der Infektion sind. Und jeden Tag gehen Sie aufs Neue an Ihre Arbeit und sind für die Menschen da. Was Sie leisten, ist gewaltig, und ich danke Ihnen von ganzem Herzen dafür. Also: Es geht darum, das Virus auf seinem Weg durch Deutschland zu verlangsamen. Und dabei müssen wir, das ist existentiell, auf eines setzen: das öffentliche Leben soweit es geht herunterzufahren. Natürlich mit Vernunft und Augenmaß, denn der Staat wird weiter funktionieren, die Versorgung wird selbstverständlich weiter gesichert sein und wir wollen so viel wirtschaftliche Tätigkeit wie möglich bewahren. Aber alles, was Menschen gefährden könnte, alles, was dem Einzelnen, aber auch der Gemeinschaft schaden könnte, das müssen wir jetzt reduzieren. Wir müssen das Risiko, dass der eine den anderen ansteckt, so begrenzen, wie wir nur können. Ich weiß, wie dramatisch schon jetzt die Einschränkungen sind: keine Veranstaltungen mehr, keine Messen, keine Konzerte und vorerst auch keine Schule mehr, keine Universität, kein Kindergarten, kein Spiel auf einem Spielplatz. Ich weiß, wie hart die Schließungen, auf die sich Bund und Länder geeinigt haben, in unser Leben und auch unser demokratisches Selbstverständnis eingreifen. Es sind Einschränkungen, wie es sie in der Bundesrepublik noch nie gab. Lassen Sie mich versichern: Für jemandem wie mich, für die Reise- und Bewegungsfreiheit ein schwer erkämpftes Recht waren, sind solche Einschränkungen nur in der absoluten Notwendigkeit zu rechtfertigen. Sie sollten in einer Demokratie nie leichtfertig und nur temporär beschlossen werden - aber sie sind im Moment unverzichtbar, um Leben zu retten. Deswegen sind seit Anfang der Woche die verschärften Grenzkontrollen und Einreisebeschränkungen zu einigen unserer wichtigsten Nachbarländer in Kraft. Für die Wirtschaft, die großen Unternehmen genau wie die kleinen Betriebe, für Geschäfte, Restaurants, Freiberufler ist es jetzt schon sehr schwer. Die nächsten Wochen werden noch schwerer. Ich versichere Ihnen: Die Bundesregierung tut alles, was sie kann, um die wirtschaftlichen Auswirkungen abzufedern - und vor allem um Arbeitsplätze zu bewahren. Wir können und werden alles einsetzen, was es braucht, um unseren Unternehmern und Arbeitnehmern durch diese schwere Prüfung zu helfen. Und alle können sich darauf verlassen, dass die Lebensmittelversorgung jederzeit gesichert ist, und wenn Regale einen Tag mal leergeräumt sind, so werden sie nachgefüllt. Jedem, der in den Supermärkten unterwegs ist, möchte ich sagen: Vorratshaltung ist sinnvoll, war es im Übrigen immer schon. Aber mit Maß; Hamstern, als werde es nie wieder etwas geben, ist sinnlos und letztlich vollkommen unsolidarisch. Und lassen Sie mich auch hier Dank aussprechen an Menschen, denen zu selten gedankt wird. Wer in diesen Tagen an einer Supermarktkasse sitzt oder Regale befüllt, der macht einen der schwersten Jobs, die es zurzeit gibt. Danke, dass Sie da sind für ihre Mitbürger und buchstäblich den Laden am Laufen halten. Jetzt zu dem, was mir heute das Dringendste ist: Alle staatlichen Maßnahmen gingen ins Leere, wenn wir nicht das wirksamste Mittel gegen die zu schnelle Ausbreitung des Virus einsetzen würden: Und das sind wir selbst. So wie unterschiedslos jeder von uns von dem Virus betroffen sein kann, so muss jetzt auch jede und jeder helfen. Zu allererst, indem wir ernst nehmen, worum es heute geht. Nicht in Panik verfallen, aber auch nicht einen Moment denken, auf ihn oder sie komme es doch nicht wirklich an. Niemand ist verzichtbar. Alle zählen, es braucht unser aller Anstrengung. Das ist, was eine Epidemie uns zeigt: wie verwundbar wir alle sind, wie abhängig von dem rücksichtsvollen Verhalten anderer aber damit eben auch: wie wir durch gemeinsames Handeln uns schützen und gegenseitig stärken können. Es kommt auf jeden an. Wir sind nicht verdammt, die Ausbreitung des Virus passiv hinzunehmen. Wir haben ein Mittel dagegen: wir müssen aus Rücksicht voneinander Abstand halten. Der Rat der Virologen ist ja eindeutig: Kein Handschlag mehr, gründlich und oft die Hände waschen, mindestens eineinhalb Meter Abstand zum Nächsten und am besten kaum noch Kontakte zu den ganz Alten, weil sie eben besonders gefährdet sind. Ich weiß, wie schwer das ist, was da von uns verlangt wird. Wir möchten, gerade in Zeiten der Not, einander nah sein. Wir kennen Zuwendung als körperliche Nähe oder Berührung. Doch im Augenblick ist leider das Gegenteil richtig. Und das müssen wirklich alle begreifen: Im Moment ist nur Abstand Ausdruck von Fürsorge. Der gutgemeinte Besuch, die Reise, die nicht hätte sein müssen, das alles kann Ansteckung bedeuten und sollte jetzt wirklich nicht mehr stattfinden. Es hat seinen Grund, warum die Experten sagen: Großeltern und Enkel sollten jetzt nicht zusammenkommen. Wer unnötige Begegnungen vermeidet, hilft allen, die sich in den Krankenhäusern um täglich mehr Fälle kümmern müssen. So retten wir Leben. Das wird für viele schwer, und auch darauf wird es ankommen: niemanden allein zu lassen, sich um die zu kümmern, die Zuspruch und Zuversicht brauchen. Wir werden als Familien und als Gesellschaft andere Formen finden, einander beizustehen. Schon jetzt gibt es viele kreative Formen, die dem Virus und seinen sozialen Folgen trotzen. Schon jetzt gibt es Enkel, die ihren Großeltern einen Podcast aufnehmen, damit sie nicht einsam sind. Wir allen müssen Wege finden, um Zuneigung und Freundschaft zu zeigen: Skypen, Telefonate, Mails und vielleicht mal wieder Briefe schreiben. Die Post wird ja ausgeliefert. Man hört jetzt von wunderbaren Beispielen von Nachbarschaftshilfe für die Älteren, die nicht selbst zum Einkaufen gehen können. Ich bin sicher, da geht noch viel mehr und wir werden als Gemeinschaft zeigen, dass wir einander nicht allein lassen. Ich appelliere an Sie: Halten Sie sich an die Regeln, die nun für die nächste Zeit gelten. Wir werden als Regierung stets neu prüfen, was sich wieder korrigieren lässt, aber auch: was womöglich noch nötig ist. Dies ist eine dynamische Situation, und wir werden in ihr lernfähig  bleiben, um jederzeit umdenken und mit anderen Instrumenten reagieren zu können. Auch das werden wir dann erklären. Deswegen bitte ich Sie: Glauben Sie keinen Gerüchten, sondern nur den offiziellen Mitteilungen, die wir immer auch in viele Sprachen übersetzen lassen. Wir sind eine Demokratie. Wir leben nicht von Zwang, sondern von geteiltem Wissen und Mitwirkung. Dies ist eine historische Aufgabe und sie ist nur gemeinsam zu bewältigen. Dass wir diese Krise überwinden werden, dessen bin ich vollkommen sicher. Aber wie hoch werden die Opfer sein? Wie viele geliebte Menschen werden wir verlieren? Wir haben es zu einem großen Teil selbst in der Hand. Wir können jetzt, entschlossen, alle miteinander reagieren. Wir können die aktuellen Einschränkungen annehmen und einander beistehen. Diese Situation ist ernst und sie ist offen. Das heißt: Es wird nicht nur, aber auch davon abhängen, wie diszipliniert jeder und jede die Regeln befolgt und umsetzt. Wir müssen, auch wenn wir so etwas noch nie erlebt haben, zeigen, dass wir herzlich und vernünftig handeln und so Leben retten. Es kommt ohne Ausnahme auf jeden Einzelnen und damit auf uns alle an. Passen Sie gut auf sich und auf Ihre Liebsten auf. Ich danke Ihnen.   Quelle: www.bundesregierung.de Read the full article
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bringhand · 5 years
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Unsere Erfahrung mit einer Auslandskrankenversicherung für Reisende
Inhaltsverzeichnis
Erfahrungen bezüglich der Vorteile einer Auslandskrankenversicherung oder Reisekrankenversicherung
Vorteil N° 1: Als Krankenversicherter wird die Reise entspannter
Vorteil N° 2: Erstattung von kleineren Kosten war bis jetzt kein Problem
Vorteil N° 3: Krankenhäuser lehnen im Notfall eine Weiterbehandlung nicht ab
Vorteil N° 4: Niedrige Beitragskosten zur Auslandskrankenversicherung mit Leistung wie bei einer PKV
Vorbereitung und Erfahrungen zu den Nachteilen einer Auslandskrankenversicherung oder auch PKV
Extra Konto für Vorauszahlungen der Arztrechnungen
Nachteil N° 1: Vorerkrankungen stehen bei der PKV hoch im Kurs
Nachteil N° 2: Unvorgesehene Arztrechnungen, die super hoch sind
Nachteil N° 3: Man ist schneller pleite als man gucken kann, wenn man sich auf eine Auslandskrankenversicherung verlässt.
Nachteil N° 4: Schlechte Auslandsreisekrankenversicherung verursachen auch eine psychische Belastung auf Reisen
Nachteil N°5: Lange Wartezeiten bzgl. Kostenerstattung durch die Auslandsreisekrankenversicherung
Nachteil N°6: Auslandsreisekrankenversicherungen verursachen einen großen bürokratischen Aufwand
Nachteil N° 7: Gierige Ärzte, die zu viel abrechnen
Fazit zu den Vor und -Nachteilen einer Auslandskrankenversicherung für Reisende
Die richtige Krankenversicherung auf Reisen ist ein Dauerthema unter den Langzeitreisenden. Wie ihr bereits aus unseren vorherigen Artikel wisst, haben wir das Thema einige Male angesprochen. Bis jetzt ging es darum, warum man sich versichern sollte, welche Arten von Reisekrankenversicherungen es gibt und welche Auslandskrankenversicherung die richtige ist. Worüber wir bislang aber noch nicht schrieben und worüber insgesamt auch selten in Blogs gesprochen wird, sind Tatsachen wie: Wie waren die tatsächlichen Erfahrungen mit der Auslandskrankenversicherung? Wie lange dauerte es im Krankheitsfall, bis die Kosten erstattet wurden? Wurde seitens der Auslandskrankenversicherung immer geleistet? Wie war der Kontakt/die Kontaktaufnahme im Krankheitsfall? Und: Was muss man vor allem nach Abschluss einer Auslandskrankenversicherung beachten?
In diesem Beitrag geht es also um die Beantwortung all dieser Fragen und vor allem auch um die Schritte nach Abschluss einer Auslandskrankenversicherung für Langzeitreisende. Denn mit dem Abschluss einer Reisekrankenversicherung, einer Auslandskrankenversicherung oder einer internationalen Krankenversicherung ist es noch lange nicht getan. Denn was wirklich zählt, ist, ob die Versicherungen im Krankheitsfall auch leisten. Schließlich haben all diese Versicherungsarten genau so wie eine gewöhnliche private Krankenversicherung, die man zum Beispiel aus Deutschland kennt, ihre Vor- und Nachteile. Und diese sollte man vor Abschluss unbedingt beachten.
Info: In dem Beitrag benutze ich oft die Abkürzung PKV (Private Krankenversicherung), da diese im Grunde das Gleiche ist wie eine Auslandkrankenversicherung.
Erfahrungen bezüglich der Vorteile einer Auslandskrankenversicherung oder Reisekrankenversicherung
Wer sich auf die Suche nach einer Reisekrankenversicherung oder Auslandskrankenversicherung begibt, der wird erst einmal mit dem Angebot aus dem Internet erschlagen. Jede Versicherungsgesellschaft wirbt mit allem, was sie bieten kann und jede hat natürlich die beste, günstigste und passendste Krankenversicherung für deine Reise – wie sollte es auch anders sein ;-). Ob eine Versicherung für einen Langzeitreisenden dann tatsächlich die angepriesenen Vorteile hat, zeigt sich leider erst, wenn ein Versicherungsfall eintritt. Also wenn man unterwegs krank wird oder sich verletzt.
Wie einige von euch wissen, waren wir zuerst bei der HanseMerkur versichert und lernten sehr schnell deren Vor- und Nachteile kennen. Danach waren wir bei der BDAE versichert, bei der wir die Vor- und Nachteile ebenfalls schnell herausfanden.
Vorteil N° 1: Als Krankenversicherter wird die Reise entspannter
Einer der größten Vorteile einer Auslandskrankenversicherung ist natürlich der seelische Frieden. Zu wissen, dass man für einen schlimmen Krankheitsfall oder einen Unfall auf Reisen versichert ist, gibt einem Ruhe und man genießt seine Reise definitiv mehr als wenn man unversichert durch die Welt wandert. Dabei sprechen wir aus Erfahrung, denn auch wir waren schon einige Monate unversichert gereist und beglichen die Arztbesuche in dieser Zeit komplett selbst. Dabei waren wir in der glücklichen Lage, dass wir in dieser Zeit immer nur „kleine Wehwehchen“ wie beispielsweise einen Fußpilz oder Kieferbeschwerden durch Muskelverhärtungen hatten. Die Kosten für die Arztbesuche und die benötigten Arzneimittel hielten sich daher in Grenzen. Dennoch kamen schnell einige hundert Euro zusammen. Deshalb waren wir froh, als wir wieder eine Auslandskrankenversicherung hatten.
Vorteil N° 2: Erstattung von kleineren Kosten war bis jetzt kein Problem
Denn der zweite große Vorteil einer Auslands-/Reisekrankenversicherung ist, dass zumindest die, bei denen wir versichert waren, bis jetzt alle kleineren Beträge, also alle Kosten unter 200 Euro ohne größeren Aufwand nach zwei bis fünf Wochen erstatteten.
Vorteil N° 3: Krankenhäuser lehnen im Notfall eine Weiterbehandlung nicht ab
Der dritte große Vorteil einer Auslands-/Reisekrankenversicherung ist, dass man im Notfall auch im Ausland im Krankenhaus behandelt wird. Denn in manchen Länder wird man ein Krankenhaus niemals von innen sehen, solange eine Kostenübernahme durch eine Versicherung nicht bestätigt wurde oder man nicht selbst direkt mit der Kreditkarte für die Kosten aufkommt.
Vorteil N° 4: Niedrige Beitragskosten zur Auslandskrankenversicherung mit Leistung wie bei einer PKV
Der vierte Vorteil ist die Summe der monatlichen Beitragskosten. Denn diese ist selbst bei guten Auslandskrankenversicherungen meist etwas niedriger als bei einer freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland, mit dem Unterschied, dass die Leistungen einer privaten Krankenversicherung gleich kommen.
Das wären auch schon die vier großen und wichtigen Vorteile, die uns zu einer Auslands-/Reisekrankenversicherung einfallen würden. Im nächsten Abschnitt erläutern wir die Dinge, über die man eher selten was liest, also die Nachteile einer Auslands-/Reisekrankenversicherung.
Vorbereitung und Erfahrungen zu den Nachteilen einer Auslandskrankenversicherung oder auch PKV
Denn wie bereits erwähnt, möchten wir in diesem Artikel nicht nur die Vorteile einer Auslandskrankenversicherung loben, sondern auch die Nachteile aufzeigen und euch vermitteln, welche wichtigen Vorbereitungen man treffen kann, um diese abzufedern. Dies gilt für Auslandskrankenversicherte ebenso wie für Privat Krankenversicherte Menschen in Deutschland. Da gibt es kaum Unterschiede in den Prozessen.
Fangen wir am besten mit einem realen Beispiel an, das genauso tatsächlich tagtäglich passiert.
Extra Konto für Vorauszahlungen der Arztrechnungen
Wie ihr schon wisst, muss man bei Auslandskrankenversicherungen, Reisekrankenversicherungen und auch bei privaten Krankenversicherungen in Vorschuss gehen und die Arztrechnungen erst einmal selbst begleichen. Dabei spielt der Betrag keinerlei Rolle, solange man ambulant behandelt wird, also selbst zum Arzt oder ins Krankenhaus geht. Laut unseren Erfahrungen übernimmt die PKV die Arztbeiträge erst dann direkt, wenn ein Notfall vorliegt oder man ins Krankenhaus eingeliefert wurde. In manchen Fällen kann man die Direktzahlungen zwischen PKV und dem Arzt auch für ambulante Behandlungen vereinbaren. Das ist aber eher die Ausnahme, in deren Genuss zumindest wir persönlich nie kamen. Wir zahlten alle Rechnungen vorerst selbst!
Dadurch dass man erst einmal selbst in Vorleistung gehen muss und die Arztrechnungen sehr schnell in die hunderte bis zu einige tausend Euro steigen können, empfiehlt es sich, dass man mindestens ein Extra-Konto bzw. ein Guthaben von mindestens 2000,- Euro parat hat, das einem nur für das Bezahlen der Arztrechnungen zur Verfügung steht.
Denn wie schnell sich die Summen berappen, zeigt folgendes reales Beispiel. Sarah reist gerne um die Welt und hat dafür eine private Reisekrankenversicherung abgeschlossen, die im Großen und Ganzen einer privaten Krankenversicherung in Deutschland gleicht. Bei einem Heimaturlaub besucht Sarah einige Ärzte und ist überrascht, welche Summe sie am Ende vorstrecken muss:
Zahnarztbesuch: Ein ganz normaler jährlicher Zahnarztkontrollgang mit Zahnsteinentfernung und Polierung kostet sie 80 Euro.
Frauenarztbesuch: Ein Ultraschall der Brust und eine anschließende Brustuntersuchung kosten sie 90 Euro. Dazu kommen die Krebsfrüherkennung inkl. Ultraschall und Abstrich für 280 Euro sowie eine Laborrechnung über 80 Euro. So kostet sie ein „normaler“ Frauenarztbesuch insgesamt 450 Euro.
Hautarzt: Da Sarah viel reist, sehr hellhäutig ist und bereits unterwegs zwei verdächtige Muttermale an ihrem Körper entdeckte, vereinbart sie in Deutschland zudem einen Kontrolltermin bei ihrer Hautärztin. Dabei wird ein Hautkrebsscreening durchgeführt sowie die beiden verdächtigen Muttermale operativ entfernt. Die Kosten belaufen sich hier auf insgesamt 700 Euro. Für die Beratung, das Screening und die Entfernung der Muttermale fallen ca. 400 Euro an. Die Laborrechnung beläuft sich auf 300 Euro.
Sarah muss für ihre Arztbesuche insgesamt 1230 Euro im Voraus bezahlen. Die Arztrechnungen müssen im Normalfall ab Ausstellungsdatum beglichen werden. Sarah hat Glück und im Vorfeld der Reise einen kleinen finanziellen Puffer beiseite gelegt, auf den sie nun zurückgreifen kann.
Tipp: Hat man das Geld nicht wie Sarah gleich parat, weil man es für die Weiterreise, die Unterkunft o.ä. braucht, kann man die gesetzliche Zahlungsfrist von 30 Tagen nutzen und sich dadurch etwas Zeit verschaffen. Manchmal hat man Glück und die Versicherung erstattet einem in diesem Zeitraum bereits die Kosten zurück.
Sarah hatte die Arztrechnungen natürlich gleich per Post mit der Bitte um Kostenerstattung an die private Krankenversicherung weitergereicht, jedoch bekam sie das Geld zum Teil erst nach sieben Wochen zurück, sodass sie so oder so keine Wahl hatte und selbst das Geld vorstrecken musste.
Wichtig: Die gesetzliche Zahlungsfrist gilt nur in Deutschland. In vielen anderen Ländern muss man die Rechnung noch an Ort und Stelle begleichen!
Wir machten die Erfahrung, dass je größer der Betrag war, desto mehr die PKV nachhakte. Manche Leistungen wurden nicht einmal übernommen und man ging somit nicht nur in Vorleistung, sondern bekam das Geld teilweise auch nie mehr zurück. Dabei wurden seitens der Krankenkasse so viele Informationen eingeholt wie nur möglich.
Hierzu gibt es zu sagen, dass man, bevor man eine PKV abschließt, eine Einverständniserklärung unterschreiben muss, in der man sich damit einverstanden erklärt, dass die PKV alle persönlichen Infos über einen beim Arzt einholen kann. (Nur zum Vergleich: Manche GKV, also gesetzlichen Krankenkassen, in Deutschland werben sogar mit einer kostenlosen Hautkrebsuntersuchung und fragen auch keine weiteren persönlichen Daten ab. Privat versichert zu sein ist also nicht immer besser ;-)).
Zurück zu Sarah. Sie hatte zwar das Geld bis auf 150,- € zurück erhalten, dennoch hatten die Arztbesuche, für die sie in Vorleistung treten musste, einen großen Einfluss auf ihre Reise, da ihr das Geld dazu fehlte. Sarah lernte aus ihrer Erfahrung und legte sich ein zweites Konto mit Guthaben an, auf dem sie immer mindestens 2000 Euro für Arztrechnungen parat hat, damit so etwas nicht noch einmal passiert.
Fazit: An dem Beispiel kannst du sehr gut erkennen, dass die Auslandskrankvenversicherungen und privaten Krankenversicherungen bei größeren Arztkosten sehr schnell viel mehr Informationen haben möchten. Einfache Arztrechnungen reichen nicht mehr aus, die PKV möchte detaillierte und persönliche Informationen haben, was gemacht wurde und vor allem ob diese oder ähnliche Erkrankungen bereits vorher bestanden.
Nachteil N° 1: Vorerkrankungen stehen bei der PKV hoch im Kurs
Wenn man gesetzlich krankenversichert ist, dann stellt sich die Frage nach Vorerkrankungen überhaupt nicht. Anders sieht es bei den privaten Krankenkassen aus, denn bei denen stehen die Vorerkrankungen der Patienten hoch im Kurs. Vorerkrankungen sind für PKV vor allem dann sehr interessant, wenn sie nachweisen können, dass bei der/dem Versicherten vor Vertragsschluss bereits diese oder jene Vorerkrankung bestand. Denn die PKV muss ausgeschlossene Vorerkrankungen nicht bezahlen und der/die Versicherte bleibt somit selbst auf den Kosten sitzen.
Dass die PKV förmlich nach Vorerkrankungen des/der Versicherten sucht, merkt man vor allem nach dem ersten oder zweiten Arztbesuch und der anschließenden Einreichung der Rechnungen an die Krankenkasse. Es dauert nicht lange, dann erhält man von der Krankenversicherung eine Art „Drohschreiben“, in dem steht, dass diese beim nächsten Arztbesuch auf Vorerkrankungen prüfen wird. Das sind bereits erste Anzeichen, dass die PKV nicht bezahlen möchte.
Nachteil N° 2: Unvorgesehene Arztrechnungen, die super hoch sind
Egal in welchen Land wir bis jetzt bei einem Arzt waren, gab es sehr selten eine übersichtliche Kostentabelle. Die meisten Ärzte weltweit müssen sich zwar an einer Gebührenverordnung orientieren, aber diese ist für den Patienten aufgrund der unterschiedlichen Faktoren nicht immer auf den ersten Blick transparent und man muss sich schon wirklich sehr mit der GOÄ beschäftigen, bis man hinsichtlich der Behandlungskosten durchblickt. Zumindest bei uns war die tatsächliche Arztrechnung  immer höher als erwartet und oft kamen irgendwelche Laboruntersuchungen dazu, die bezüglich der Kosten meist noch höher waren als die Arztrechnung selbst. Deshalb konnte man sich sehr schlecht auf die tatsächliche Höhe einer Arztrechnung einstellen und wusste häufig überhaupt nicht, welche Kosten letztendlich auf einen zu kamen. Dabei gilt es anzumerken, dass wir es in Australien von dem her gut fanden, dass wir vor der Behandlung zur Kasse gebeten wurden. So wussten wir, was auf uns zukommt und hätten die Möglichkeit gehabt, die Behandlung abzulehnen. In Deutschland bekamen zumindest wir die Rechnung immer erst im Anschluss an die Behandlung. Somit war der Hase schon über der Höhe ;-). Am schlimmsten empfanden wir allerdings immer die Laborrechnungen, die teilweise noch Monate später in den Breifkasten flatterten, sodass man kostentechnisch überhaupt nicht vorplanen konnte.
Nachteil N° 3: Man ist schneller pleite als man gucken kann, wenn man sich auf eine Auslandskrankenversicherung verlässt.
Das obige Beispiel hat schon gezeigt, wie schnell sich die Kosten summieren können, wenn man mehrere Male zum Arzt gehen muss. Jeder Reisende der nicht über ein genügendes finanzielles Polster verfügt, kann sehr schnell in finanzielle Schwierigkeiten geraten, unter anderem auch deswegen, weil es einige Wochen dauert bis eine Auslandskrankenversicherung die Kosten wieder erstattet. Wer sicher reisen möchte, der sollte deshalb mindestens ein Polster haben, mit dem er/sie für mindesten zwei Monate im Voraus seine Kosten begleichen kann.
Nachteil N° 4: Schlechte Auslandsreisekrankenversicherung verursachen auch eine psychische Belastung auf Reisen
Die meisten, bei denen ein Versicherungsfall eintritt reden nicht darüber, aber durch die Wahl einer schlechten Auslandskrankenversicherung kann eine hohe psychische Belastung verbunden mit großen Sorgen entstehen, weil man nicht genau weiß, wann das Geld für die Arztkosten endlich erstattet bekommt oder ob man es überhaupt bekommt. Noch schlimmer wird es, wenn man auf das Geld angewiesen ist!
Nachteil N°5: Lange Wartezeiten bzgl. Kostenerstattung durch die Auslandsreisekrankenversicherung
Wie bereits erwähnt spielt der Zeitraum, binnen dessen die Kosten erstattet werden, eine wichtige Rolle. Denn die Kostenerstattung hatte zumindest bei uns bewusst oder unbewusst durchaus Einfluss auf den weiteren Verlauf unsere Reise. Solange wir nicht wussten, ob wir die Arztrechnungen auch tatsächlich erstattet bekommen, zögerten wir mit weiteren Geldausgaben, wie beispielsweise dem Buchen eines Flugs.
Alles in allem haben wir die Erfahrung gemacht, dass kleinere Kosten von 100 Euro zum Beispiel von der HanseMerkur innerhalb von zwei Wochen erstattet wurden, während sich die BDAE bei ähnlichen Kosten schon mal fünf bis sechs Wochen Zeit ließ, bis eine Rückzahlung erfolgte. Man sollte also vor Abschluss einer Auslands-/Reisekrankenversicherung unbedingt nachfragen, wie lange die Kostenrückerstattung tatsächlich dauert und sich diesbezüglich nicht auf Werbeslogans o.ä. verlassen.
Nachteil N°6: Auslandsreisekrankenversicherungen verursachen einen großen bürokratischen Aufwand
Oft hatten wir uns gewünscht, dass wir wieder bei der GKV versichert wären. Einfach beim Arzt das Krankenkassenkärtchen vorzeigen und fertig. Denn bei den Auslandsreisekrankvenversicherungen oder auch bei den PKV in Deutschland besteht ein unglaublich hoher bürokratischer Aufwand. Man ist nach einem Arztbesuch oft sehr lange damit beschäftigt, Arztrechnungen zu kopieren, Auszahlungsbögen auszufüllen, die Sachen in ein Briefkuvert zu packen und per Post abzusenden, da viele Versicherungen auch im Jahr 2019 noch keine Arztrechnungen in digitaler Form  akzeptieren! Dazu kommen ständige Telefonate mit der Krankenkasse, weil das Geld immer noch nicht da ist oder irgendwelche Formulare fehlen, die dann urplötzlich doch wieder auftauchen.
Das Ganze geht natürlich wieder ins Geld. Nicht nur, dass Geld für Porto anfällt. Gerade im Ausland ist es auch nicht immer einfach, eine Postfiliale in Nähe der Unterkunft zu finden, sodass Transportkosten für den Weg dahin anfallen. Auch die Telefonate aus dem Ausland sind nicht immer kostengünstig und aufgrund der Zeitverschiebung auch nicht immer einfach zu führen.
Für uns ist es insgesamt komplett unverständlich, dass es viele große Versicherungsgesellschaften im Jahr 2019 nicht schaffen, eine App zu entwickeln, durch die man Rechnungen einfach abfotografiert und einreicht Kaum zu glauben, aber Internet ist für viele Versicherungsgesellschaften scheinbar immer noch Neuland! In Zukunft würden wir keine Auslandsreisekrankenversicherung mehr akzeptieren, die das digitale Einreichen von Rechnungnen und Unterlagen ablehnt!
Nachteil N° 7: Gierige Ärzte, die zu viel abrechnen
Man sollte nicht immer davon ausgehen, dass es nur gute Ärzte gibt. Ärzte mögen genauso wie alle anderen Menschen schnelles Geld und Privatpatienten bringen immer schnelles Geld ohne Umwege! Viele Ärzte langen richtig zu, wenn es was zu holen gibt und das auch in Deutschland. Deshalb ist es ungemein wichtig, die Kosten sowohl für die Behandlung als auch für weitere Laboruntersuchungen vor Ort direkt zu erfragen. Die Ärzte wissen ganz genau, was es kostet und wenn man nichts sagt, keine Fragen zur Behandlung und den anfallenden Kosten stellt, dann sollte man nicht überrascht sein, wenn die Rechnung zu hoch ist. Denn oft werden an einem Gesundheitschecks gemacht, die man überhaupt nicht braucht.
Es ist im Grunde genauso, wie wenn ihr euer Fahrzeug reparieren wollt. Ihr lasst den Mechaniker ja auch nicht bei einem Reifenwechsel gleich das ganze Fahrzeug immer wieder neu checken und jedesmal Öl, Scheibenwischer, Dichtungen usw… wechseln.
Jedenfalls hat man als Patient später den Ärger und natürlich auch die Kosten. Im schlimmsten Fall bleibt man als Verlierer zurück, wenn die Behandlung schlecht war. Der Arzt hat sein Geld von euch bekommen, ebenso wie die Krankenversicherung ihren Beitrag und der Patient bleibt auf den Kosten sitzen und das sogar doppelt!
Fazit zu den Vor und -Nachteilen einer Auslandskrankenversicherung für Reisende
Bei kleineren Krankheiten und nicht allzu teuren Arzneimitteln oder in Notfällen leisten die Auslandsreisekrankvenversicherungen und andere PKV ohne größere Probleme.
Es wird erst problematisch, wenn man chronische Erkrankungen bekommt wie Rheuma, Krebs oder langfristige Komplikationen nach einer Schwangerschaft hat usw…. Für solche Fälle sollte man höllisch aufpassen, dass man die richtige Auslandkrankenversicherung hat und sich wirklich sehr gut vorher informieren, damit man später keine bösen Überraschungen erlebt. Je älter man ist, desto wichtiger ist eine gute Analyse der jeweiligen Auslandskrankvenversicherung.
Eine perfekte Auslandsreisekrankenversicherung wird man nicht finden, denn alle Versicherungsgesellschaften sind profitorientiert und müssen Gewinne einbringen. Deshalb sollte man sich nicht nur die Produkte von der Versicherung anschauen, sondern auch, ob es der Versicherung gut geht, ob genug Geld und Mitglieder vorhanden sind.
Ich hoffe, ich konnte mit diesem Beitrag ein wenig mehr Transparenz in das Thema „Erfahrungen mit Auslandskrankenversicherungen für Reisende“ bringen und würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen als Kommentar ebenfalls teilen könntet, damit mehr Leute einen besseren Überblick erhalten.
Info: Wenn ihr über weitere Beiträge automatisch informiert werden wollt, dann könnt ihr euch rechts in unseren Newsletter eintragen.
Unsere Erfahrung mit einer Auslandskrankenversicherung für Reisende was originally published on Bringhand Blog
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allthingsgerman · 7 years
Text
Landtagswahl NRW Infopost
1. Grundsätzliches
Wir dachten wir stellen einmal die wichtigsten Infos zum Thema Landtagswahl zusammen. Der Post richtet sich speziell an Erstwähler, könnte aber auch für alle anderen noch die ein oder andere Info beinhalten. Aber los geht’s:
Wer wird gewählt?
Die mindestens 181 Abgeordneten des 17. Landtags Nordrhein-Westfalen.
Wann wird gewählt?
Am 14. Mai 2017 von 8 bis 18 Uhr.
Wer darf wählen?
Wahlberechtigt bei nordrhein-westfälischen Landtagswahlen sind jeder und jede Deutsche, die sich seit mindestens drei Monaten in Nordrhein-Westfalen aufhalten und ihr 18. Lebensjahr vollendet haben.
2. Wie wird gewählt? 
Das Wahlsystem in Nordrhein-Westfalen
Im Wahlrecht in NRW (sowie in allen anderen Bundesländern und auf föderaler Ebene) sind zwei verschiedene Wahlsysteme kombiniert, das Mehrheits- und das Verhältniswahlrecht. Deswegen hat jeder Wahlberechtigte zwei Stimmen.
Die Website des Landtages hat dazu eine gute Erklärung:
Erststimme
Das NRW-Wahlrecht ist eine Kombination aus Mehrheits- und Verhältniswahlrecht, man spricht deshalb auch von einer personalisierten Verhältniswahl. In jedem der 128 Wahlkreisedes Landes genügt bei der Erststimme die einfache Mehrheit: Wer als Direktkandidatin oder -kandidat die meisten Stimmen in einem Wahlkreis erhält, ist gewählt.
Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Mitunter hängt es an wenigen Stimmen, die darüber entscheiden, wer aus einem Wahlkreis in den Landtag einzieht.
Zweitstimme
Sind die Direktmandate vergeben, ziehen mindestens 53 weitere Abgeordnete über die Landesliste ihrer Partei ins Parlament ein. Hier zählt der Stimmanteil der Partei an den Zweitstimmen (Verhältniswahlrecht). Dazu werden zunächst die gültigen Stimmen gezählt. Nur Parteien, die mindestens fünf Prozent dieser Gesamtstimmenzahl erreichen, ziehen ins Parlament ein.
Für jede dieser Parteien wird die Zahl der Mandate – etwas vereinfacht – wie folgt errechnet: Es wird die Zahl der Zweitstimmen, die eine Partei erhalten hat, mit der Zahl der insgesamt zu vergebenden Mandate multipliziert. Die Zahl, die sich daraus ergibt, wird durch die Gesamtstimmenzahl geteilt. Heraus kommt die Zahl der Mandate dieser Partei im Landtag.
Dadurch können zwei verschiedene Fälle eintreten. Zum einen kann eine Partei mehr Sitze durch die Zweitstimme erhalten, als Direktkandidaten durch die Erststimme gewählt wurde. In diesem Fall spricht man von Listenmandaten:
Listenmandat
Ist die Zahl der Sitze für die einzelnen Parteien berechnet, werden zunächst die erfolgreichen Direktkandidatinnen und -kandidaten berücksichtigt. Stehen der Partei nach dem Gesamtwahlergebnis weitere Sitze im Landtag zu, besetzt sie diese mit Kandidatinnen und Kandidaten von ihrer Liste. Konnte eine Partei keinen Wahlkreis erobern, besetzt sie alle ihr zustehenden Plätze über die Liste.
Zum anderen ist es möglich, dass eine Partei mehr Direktmandate gewinnt, als ihr Anteilsmäßig nach der Zweitstimme zustehen, die berühmten Überhangmandate. Auch hierfür gibt es eine Lösung:
Vergrößerung des Landtags
Was passiert, wenn eine Partei mehr Direktmandate und damit Sitze im Landtag gewinnt, als ihr nach dem Anteil an den Zweitstimmen zustehen? Dann wird der Landtag vergrößert. Die „überverhältnismäßig“ errungenen werden als Überhangmandate bezeichnet. Um das Stimmenverhältnis wieder herzustellen, bekommen die anderen Parteien sogenannte Ausgleichsmandate. Die Gesamtzahl der Mandate muss immer ungerade sein und dazu gegebenenfalls um ein sogenanntes Aufstockungsmandat erhöht werden.
Hier könnt ihr euch das Muster eines Wahlzettels für diese Landtagswahl angucken, aus dem Wahlkreis Düsseldorf III.
3. Wen soll ich wählen?
Die Parteien, die zur Wahl stehen, könnt ihr hier mit kurzem Profil einsehen. 
1) Wie trifft man die Entscheidung, wo holt man sich die nötigen Infos her?
Zunächst einmal der gute alte Tipp, wenn ihr eine Entscheidung darüber treffen wollt, wen ihr wählen sollt: Lest Zeitungen bzw. besucht deren Online Auftritte und informiert euch dort. Folgt Tageszeitungen oder der Tagesschau auf Facebook oder Twitter, dann bekommt ihr zumindest die allerwichtigsten Sachen direkt auf die Timeline. Im Falle der NRW Landtagswahl können lokale Medien helfen, WAZ; NRZ, WDR oder ähnliche. Außerdem könnt ihr die Internetseiten der oben genannten Parteien durchstöbern. Pressemitteilungen, Wahlprogramme, dürfte dort alles zu finden sein. Wir werden jetzt nicht alle einzeln auflisten, aber dürfte ja ganz einfach über google zu finden sein. Beachtet nur, dass ihr bspw. auch auf der Seite der SPD NRW landet. Also immer Parteinamen und “NRW” googlen. 
2) Wahl-O-Mat
Eine weitere Möglichkeit zur Entscheidungsfindung ist die Nutzung des Wahl-O-Mats. Ihr beantwortet Fragen zu politischen Standpunkten und könnt dann vergleichen, was die Parteien geantwortet haben und mit welcher Partei ihr wie viel Übereinstimmung habt.
Das wichtige am Wahl-O-Mat ist: Nehmt die Ergebnisse nicht als einziges Entscheidungskriterium. Die Standpunkte alleine sagen noch nicht viel aus. Ganz davon abgesehen, dass nur 38 Fragen beantwortet werden und die jeweiligen Parteien noch viel ausführlichere Programme vertreten. Es ist wichtig WER die Personen bzw. die Partei ist, die diese umsetzen wird. Ein Beispiel soll genannt werden, da deren Plakate momentan wirklich allgegenwärtig sind. Die MLPD scheint laut Wahl-O-mat ähnliche Ansichten zu haben wie die Linke, tritt dann aber auch für so Punkte ein wie (ich zitiere ein Wahlplakat) „Revolution ist kein Verbrechen! Weg mit §129 a/b“. Nun, dieser Paragraph stellt die Bildung terroristischer Vereinigungen unter Strafe (https://dejure.org/gesetze/StGB/129a.html), ob man die Abschaffung jetzt gutheißen will, bleibt jedem selbst überlassen… Aber der Punkt ist: Seid vorsichtig! Schaut genau hin. Lest euch die Begründungen der Parteien durch, warum sie wie geantwortet haben. Ich zitiere auch aus den FAQs des Wahl-O-Mats: "Der Wahl-O-Mat ist ein Angebot zur politischen Bildung und Information, keine Wahlempfehlung."
3) Landtagswahlen sind keine Bundestagswahlen!
Wählt bspw. Nicht die CDU nicht, weil ihr Angela Merkels Politik nicht mögt, oder wählt die SPD nicht wegen Martin Schulz! Der hat mit euch in NRW nichts zu tun, hier wird Landespolitik gemacht. Fällt eure Entscheidung auf dieser Basis. Man kann durchaus auf Kommunalebene CDU, im Landtag Linke und auf Bundesebene SPD wählen. 
4) Welchen Kandidaten aus meinem Wahlkreis soll ich wählen?
Da ihr zwei Stimmen habt, stellt sich nicht nur die Frage danach, welche Partei man wählen soll, sondern auch welchen Direktkandidaten aus dem eigenen Wahlkreis man denn wählen soll. Vermutlich sagen euch die Kandidaten nicht alle besonders viel, aber dafür hat der WDR ein hilfreiches Tool erstellt, das euch zumindest mal einen Einblick in die Kandidatenauswahl geben kann. Im Kandidatencheck werden alle Kandidaten in Kurzprofilen vorgestellt. 
4. Wie wähle ich? Wie läuft eine Wahl ab?
1) Wahl im Wahllokal
Ihr betretet das Wahllokal und geht zuerst zu dem Tisch, an dem die Stimmzettel liegen. Den Beisitzern, die dort sitzen, gebt ihr dann eure Wahlbenachrichtigung. Sie kontrollieren dann, ob ihr im richtigen Wahllokal seid und ob für diese Wahl zugelassen seid.
(Wenn ihr eure Wahlbenachrichtigung nicht mehr findet, könnt ihr trotzdem wählen. Geht einfach mit gültigem Reisepass oder Personalausweis in das Wahllokal, in dem ihr zuvor gewählt habt, man sucht dann nach euch im Wählerverzeichnis. Wenn ihr nicht wisst, in welchem Wahllokal ihr wählen müsst oder ihr das erste Mal wählt, informiert euch auf der Internetseite eurer Stadt, wer für Fragen zur Wahl zuständig ist. Dort kann man euch helfen. Oder ihr fragt einen Nachbarn, wo er wählen muss, dürfte das gleiche Wahllokal sein. :D )
Wenn alles stimmt, erhaltet ihr den Wahlschein und dürft in den Kabinen euer Kreuz machen. Anschließend weiter Richtung Wahlurne, wo ihr höchstwahrscheinlich gebeten werdet, eure Wahlbenachrichtigung abzugeben und man euch im Wählerverzeichnis abhakt. Erst dann dürft ihr den Wahlschein in die Urne werfen.
Fertig! :D
(Für noch mehr Infos hier einmal Infofilme  https://wahlhelfer.muelheim-ruhr.de/node/619 auf der Seite der Stadt Mülheim, die aber im Großen und Ganzen allgemeingültig sind. Das sind Infofilme für Wahlhelfer, können aber auch für Wähler interessant sein, wenn ihr wissen möchtet, wie so etwas abläuft. )
2) Briefwahl
Wer am Wahltag keine Zeit hat oder aus sonstigen Gründen nicht vor Ort wählen kann oder möchte, kann Briefwahl beantragen. Genauere Infos dazu findet ihr auf eurer Wahlbenachrichtigung. Das geht entweder per Post oder online, ihr füllt ein Formblatt mit euren Daten aus und erhaltet dann per Post die Wahlunterlagen. Nach Anweisungen ausfüllen und in die Briefumschläge stecken, zum Briefkasten bringen, fertig.
Wenn ihr es euch anders überlegt oder zu spät dran wart, könnt ihr die Briefwahl auch noch in eine Urnenwahl umwandeln und direkt vor Ort wählen. Einfach die Briefwahlunterlagen mitbringen, die werden vor Ort vernichtet und ihr bekommt einen neuen Stimmzettel.
5. Und zum Abschluss, weil zu jeder Wahl wieder irgendeiner das Gegenteil behauptet:
UNGÜLTIG WÄHLEN BRINGT NICHTS!
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Endlich wieder (Disco) Zeit
Hi ihr da draussen :)
Liebe grüße aus Köln. Heute Abend nehme ich mir endlich mal wieder Zeit ein paar Worte zu schreiben. Es ist noch nicht einmal mehr ein Monat bis es los geht :) Mein Flug ist gebucht am 27.10 fliege ich um 14 Uhr aus Amsterdam aus los. Ich freue mich schon sehr darauf...gerade heut Abend haben wir in kleiner Runde festegestellt, dass es nur noch 17 Arbeitstage sind!
So langsam wird die Zeit auch irgendwie knapp, neben der Arbeit muss ich meine Wohnung in Berlin noch auflösen und die Untermiete Zeit noch ein wenig organisieren. Ich bin so froh einen wunderbaren Untermieter gefunden zu haben :D Danke Thiago! Ich freue mich, dass ich mir da keine Sorgen mehr machen muss und bisher alles so umkompliziert geklappt hat! :)
Jetzt habe ich noch ein paar Stunden Spanischunterrricht vor mir und wollte heute eigentlich auch noch was lernen, naja wird dann eher am Dienstag Abend was....am Donnerstag habe ich schon meine nächsten Stunden ;)
Gerade habe ich wieder ein Zitat gelesen, dass ich schon öfter gesehen habe aber jetzt gerade passt es perfekt zu meiner Stimmung (während ich hier sitze, ein letztes Bierchen trinke und 90er Musik höre :))
“Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.“ 
- Mark Twain
Die letzten Wochen habe ich aus vollen Zügen genossen, habe sehr viel Musik gehört und Konzerte überall besucht (Köln, Berlin, Leipzig, Brandenburg) Die Zeit verfliegt förmlich und gestern war dann unser 10 Jähriges Abitreffen...wow fühle ich mich einerseits alt, andererseits aber auch soo gut, weil ich einen wunderbaren Plan vor mir habe!
Was mir jetzt am schwersten fällt, ist einen Song für diesen Post zu finden. Ich habe einfach so viel gutes gehört und jedes Mal gedacht...ja das wird mein nächstes Lied für den Blog...gerade höre ich auch einen tollen Song (https://open.spotify.com/track/7mnGQesk1TzQLzQ9bYWZPR)
Da ich die Qual der Wahl habe, entscheide ich mich für einen Song der mich schon das ganze Jahr begleitet und sowieso über kurz oder lang hier drinnen gelandet wäre ;) Viel Spaß beim hören....irgendwann klappt auch dieser komische Musikplayer...aber die Videos sind ja auch manchmal gut...diesmal habe ich eins mit den Lyrics ausgesucht...weil es einfach auch ein toller Text ist...irgendwann singe ich das mal in einer Karaoke Bar :D
youtube
Die Eitelkeit im Wind zerstört Tust nicht mehr das was sich gehört Deine Neugier hat Gesicht Du veränderst dich Du veränderst dich Und jetzt fährst du mit dem Moped nach Madrid Ohne Geld für Sprit Die Idee zählt
Und jetzt höre ich den Rest des Abends Madsen :)
Ich habe immer noch keinen genauen Plan für meine Reise und freue mich jedes Mal, wenn ich nach meiner Route gefragt werde, keine konkrete Antwort geben zu können. Aber ich habe jetzt schon so viele tolle Tipps bekommen die mir bestimmt eine wundervolle Reise ermöglichen (Danke an Anny, an Rike, an Björn und an den netten Kerl aus der Fußballkneipe in Berlin :) )
So die nächsten Schritte sind einen ordentlichen Rucksack für die Reise finden und die Wohnung für Thiago vorbereiten...und jetzt erst mal kurz aufräumen und ins Bett gehen :) aso und eine Playlist für meine Reise werde ich jetzt auch mal bald anfangen, Infos dazu dann später!
Bis zum nächsten Eintrag...vielleicht ache ich das auch im Wechsel aus Instagram...das hat ganz gut funktioniert :)
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