Tumgik
#hartz iv
rwpohl · 3 months
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orchideerouge · 1 year
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bauerntanz · 1 year
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Bürgergeld
#13Fragen zum Thema #Bürgergeld moderiert von @salwahoumsi ua mit @BasilonOlaf und @annikloseberlin
#13Fragen zum Thema #bürgergeld moderiert von @salwahoumsi ua mit dem tollen @BasilonOlaf und @annikloseberlin
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kristinhelberg · 2 years
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Deutschland sucht Fachkräfte und hat Hunderttausende Geflüchtete aufgenommen, allein 910.000 Menschen aus Syrien. Was hindert sie daran, Erzieherin, Pfleger, Köchin, Maler, Heizungsbauer und Verwaltungsfachangestellte zu werden? Eine Annäherung an ein vielschichtiges Problem – und ein Systemversagen.
Analyse Hauptstadtbrief 10.9.2022
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beurich · 2 years
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SoVD kritisiert: Das neue Bürgergeld reicht nicht aus
SoVD kritisiert: Das neue Bürgergeld reicht nicht aus
SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier: “Die Bundesregierung darf jetzt die Betroffenen nicht allein lassen.” Heute will das Bundeskabinett das neue Bürgergeld beschließen. Der Regelsatz soll nach den Plänen des Bundessozialministeriums für alleinstehende Erwachsene 502 Euro im Monat betragen. Damit soll der bisherige Hartz-IV-Satz ab dem 1. Januar 2023 um mehr als 50 Euro erhöht werden.…
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gedankeninfluenca · 2 years
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Dieser Moment wenn man sich Morgens fragt wozu man zur Arbeit geht, wenn man für's Ausschlafen dasselbe Geld bekommt und nicht zur Arbeit muss.
Wir sollen einander mit Respekt begegnen. Das sollte aber ein Grundsatz sein. Ich frage mich nur wie ich Menschen mit Respekt begegnen soll, die einem ins Gesicht sagen dass sie nicht arbeiten, weil ich sie ja bezahle.
Mit solchen Aussagen spaltet die Regierung eher die Bevölkerung als sie zusammenzuschreiben.
Die Arbeiter werden komplett vergessen wenn es um Grundversorgung etc geht.
Jeder hat sein Geld verdient keine Frage. Aber wer von vornherein nicht arbeiten WILL sollte demnach auch nichts bekommen.
Denn sonst erklärt es dich nicht wozu man arbeiten gehen soll wenn man ohnehin alles bekommt.
Was ein (A)sozial Staat.
Wie viel man hier noch zu sagen könnte. Aber dazu später mehr. Ich muss arbeiten.
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politikwatch · 2 years
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friedrichwill · 2 years
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Eines Abends fühlte er sich eingezogen. Verhaftet. Festgelegt auf seine neue Wohnung. Und ihm wurde endlich wohl dabei. Den Tag zuvor hatte er mit der Mutter telefoniert. Sie zog nun bald selber um. Erst ein paar Minuten zuvor war der Bruder aus seiner neuen Wohnung aufgebrochen. Sie hatten ein wenig geredet, Kaffee getrunken, und der Bruder hatte sich eine Fahrradtasche geliehen. Zwei Tage zuvor war der Bruder und der Betreuer so freundlich gewesen, einen Wäscheschrank von dessen Verkäufer abzuholen und in der Wohnung aufzustellen. Bezahlt von dem Geld, dass das Amt genehmigt hatte. Dunkles Vollholz, mit Füßen und Krone, Bierlack. Schwer ist er. Eventuell hatten sie beim Transport im Treppenhaus Schäden an der Wand verursacht. Er schrieb der Hausverwaltung deshalb eine mail. Und nicht zu vergessen, das Bett in dem er wieder Schlaf fand. Das Bett hatte der Betreuer für ihn aus J. besorgt. Zwei Meter mal Einsvierzig, stolze Fünfundsechzig hoch. So schwebte er über den Wassern nächtlicher Träume und alltäglicher Sonnenumarmungen. Auch aß und kochte er wieder. Der Bruder hatte ihm einen seiner Töpfe geschenkt und ein Rezept hatte er sich von einer Freundin besorgt. Spaghetti mit Thunfisch-Tomatensoße.
So war er also eingezogen. Mit ihm zogen nur noch ein, seine Mutter und sein Bruder, das Amt und sein Betreuer, und ...
Das sind die Geschichten eines Einzugs in ‚etwas Größeres‘. (Der Okkupant)
***
>>Ja, natürlich… Das passt mir gut … Also am Mittwoch Elfuhrdreißig.<<
Und Du, wie geht's Dir? Mein Telefon hat heute geklingelt und ich ging ran. Ich war gerade frisch geduscht und ausgeschlafen. Ich kannte die Nummer nicht und vermutete es sei die Maklerin. Es war die Maklerin, die mir für meine favorisierte Wohnung absagte, aber eine für mich mögliche andere Wohnung ausfindig gemacht haben wollte. Wir verabredeten uns und ich legte wieder auf.
Gruß O.
***
Na? Geht es Dir gut?
Heute war es bei mir so weit. Überpünktlich, zwanzig Minuten vor der Zeit, stand ich mit meinem Fahrrad vor dem angegebenen Haus. Ich schloss das Fahrrad ab. Ich suchte dafür einen Standort, nah beim Haus, der möglichst wenig Unmut erregen würde. Meine Wahl fiel allerdings auf eine Begrenzungshecke. Gewissermaßen lehnte ich das Rad gegen die Hecke und die Hecke nahm es ein Stück in sich auf. Am Fuß der Hecke war ein Steinsockel, an dem das Tretlager gegenstieß, aber immerhin. Beim anschließenden Erkundungsspaziergang, den ich unternahm um nicht zwanzig Minuten vor dem Haus herum zustehen, überlegte ich mir, dass eventuell jemand um diese Hecke besorgt sein könnte oder es als eine Art Grenzverletzung empfinden könnte. Egal, ich korrigierte meine Entscheidung nicht mehr.
Die Maklerin kam pünktlich mit ihrem Auto vorgefahren und dann gebremst. Zügiger Fahrstil. Hektisches Aussteigen. Unkomplizierte Begrüßung. An meinem Fahrrad nahm sie keinen Anstoß. Wenn sie bitte mitkommen wollen. Die Maklerin kannte, wie sie bereitwillig einräumte, die Wohnung noch nicht. Kein Problem, ich finde sie toll. Schönes helles Laminat. Schicke Gegend. Bad mit Fenster und Dusche. Und eine Küche. Im Preis inbegriffen? Ach ja. Ein Balkon. Das ganze zum Hof. Alles Klasse. Nehm' ich sofort. Dann ist das abgemacht. Sie, die Maklerin, fährt in drei Tagen in den Urlaub. Nach Madeira. Bis dahin macht sie alle Unterlagen klar. Die wichtigsten Angaben hat sie ja schon, von der letzten Wohnung. Entschuldigung noch einmal, dass das nicht geklappt hat. Alles Weitere müsse ich dann mit der Wohnungsverwaltung klären. Wann wollen Sie einziehen? Ende Februar? Ok. Wird vermerkt.
Hat sie gesagt. Das kann was werden…
***
Hallo meine Schöne. Sitze jetzt, nach der Wohnungsübergabe, in meiner neuen, leeren Wohnung. Ganz schön klein. Naja, wird schon. Es schneit gerade.
Die Übergabe wurde vom Seniorchef persönlich durchgeführt. Er beschäftigte sich eine Ewigkeit mit Papieren. Ich hatte die Nacht vorher nicht geschlafen und drohte irgendwie umzukippen. Ich sollte nach Mängeln schauen. Ecke hier, Kratzer da. Der Seniorchef war so fair und half mir ein wenig. Das bedeutete, dass er noch länger für seine Papiere brauchte. Egal, ich habe es überstanden. Die Wohnung ist jetzt meine. Das heißt, unter den üblichen Auflagen. Ummelden, Strom anmelden, Haftpflicht- und Hausratversicherung, ich muss auch noch mal ins Büro der Hausverwaltungsgesellschaft und was unterschreiben. Aber dann… ist sie meine. Naja, gemietet.
Fröhliche Grüße aus E., O.
***
Ob ich alles geschafft habe??? Jo. Alles geschafft. Umzug hat geklappt und ist fertig. Fühl mich aber gar nicht gut in der neuen Wohnung. Fühl mich noch sehr zu Gast. Auf eine unangenehme Art.
Wir waren heute zehn Uhr verabredet. Ich hatte meine alten Mitbewohner und meinen Bruder gefragt, ob sie mir heute helfen wollen würden. Auto und Fahrer waren organisiert. Ja, natürlich. Sagten alle. Und fast pünktlich waren dann auch alle da und bereit. Die Tage und die Nacht zuvor hatte ich meine Sachen abgebaut, in Kisten gepackt und aus der ersten Etage ins Erdgeschoss in die Nähe der Haustür gestellt. Dazu kamen noch die Dinge, die ich seit Jahren auf dem Dachboden gelagert hatte. Immer wieder wurde ich gefragt, ob ich beim Tragen Hilfe brauche. Mal lehnte ich ab, zweimal nahm ich an.
Jetzt brauchten wir meine Sachen nur noch von der Eingangstür in den vor dem Haus geparkten Transporter zu befördern. Wie so oft bei Umzügen, stellte sich das richtige Einladen als eine Schlüsselkompetenz heraus. Ein Jemand scheiterte und wir fuhren zweimal. Während nun die Truppe Eins die bereits ausgeladenen Sachen aus dem neuen Hof in die neue Wohnung und das neue Kellerabteil trug, belud die Truppe Zwei den Transporter erneut an der alten Wohnung. Truppe Eins bildeten ich und mein Bruder, Truppe Zwei meine alten Mitbewohner, die dann mit der Fuhre Zwei an meiner neuen Wohnung ankamen. Am Ende kann man sagen, dass es zügig ging. Alles in allem anderthalb Stunden.
Weil es sich so gehört, und es mir so lieber war, hatte ich fünfzig Euro für Pizza vorbereitet. Ich fragte einige, ob sie Lust drauf hätten und ob ich sie einladen durfte. Ich durfte. Auf dem Rückweg zur alten Wohnung, den ich mit meinem Bruder gemeinsam zu Fuß antrat, kaufte ich drei riesige Pizzen. Etwas unsicher war ich, ob ich den allgemeinen Geschmack treffen würde. Doch die Bbq-Soße wurde sehr gelobt.
Jetzt ist meine Wohnung ein riesiges Chaos. Lässt sich nicht an einem Tag schaffen. Habe noch nicht mal ein Bett oder Töpfe - wer braucht das schon.
Erschöpft und erleichtert grüßt O.
***
Hey. Schade, dass Du Dich nicht meldest. Bin nun schon ein paar Tage eingezogen. Habe nackt geduscht und auf der Toilette gekackt, habe auf dem Balkon geraucht, bin durchs Treppenhaus getrampelt, habe Nachbarn begrüßt, habe meine Sachen notdürftig in der Wohnung verteilt. Möbel fehlen noch und Küchenutentilien. Ich würd sagen, falls mal jemand zu Besuch kommt. Aber das wichtigste ist da, Internet. Den ersten Dreck habe ich auch schon gemacht. Und bevor meine Schwester mit ihrem Freund zu Besuch kam hab ich hier zum ersten Mal sauber gemacht. Eine ganze Nacht lang. Das heißt, eigentlich habe ich Dreiviertel der Nacht mit Wäschewaschen verbracht. Ich musste dazu in meine alte Wohngemeinschaft. Hab mich dort mit meinem laptop ins Wohnzimmer gesetzt, während Waschmaschine und Trockner wiederholt liefen. Morgens bin ich dann mit der Wäsche in meine neue Wohnung und habe dann dort allen Müll zusammen gesucht und runter gebracht. Anschließend habe ich auf allen Vieren mit einem Lappen über den Fußboden der Wohnung gewischt. Ein Staubsauger hätte gut getan.
Regiert habe ich mein Reich bis jetzt von einer Luftmatratze aus. Habe darauf gelegen, gleich unter dem Fenster mit der Abendsonne, und von Dir geträumt. Manches Mal liege ich ganz still auf ihr und beobachte, wie es langsam dunkel wird. Es ist dann beinahe ohne Geräusche. Bis auf das Summen des Kühlschrankes und das gelegentliche Knacken der Kaffeemaschine. Die Stille rauscht mir in den Ohren. Jetzt muss ich die Vermutung anstellen, dass die Matratze ein Loch hat. Sie verliert ganz klar mehr Luft als gewöhnlich. Macht nichts, hab ja noch einen Sessel. Wird das eben mein neuer Thron.
Einen fröhlichen Sonntagmittag. Hoffentlich bist Du nicht schon durch vor lauter Wochenende. Hast es ja jetzt fast geschafft.
***
Ich hab schon länger nichts von dir gehört? Wie gehts dir denn?
Hab mich die letzten Tage ebenfalls verkrochen. In meiner neuen Wohnung. War fertig und konnte keinen mehr sehen. Aber gestern habe ich meine Höhle wieder verlassen. War beim Friseur. Heute waren sie nämlich endlich doch noch da. Die Begutachter vom Amt. Das Amt zahlt meine Miete und meine Mutter bürgt für die Wohnung. Ich verwalte.
Zwei Damen waren da. Sie kamen die Treppe herauf. Als eine der Damen mich an der Wohnungstür sah, schob sie sich ihren Schal vor den Mund. Ich begrüßte sie. Sie schauten sich alles rasch an. Die ohne Schal hakte eine Strichliste ab. Ein richtiges Gespräch kam nicht zustande. Ich hatte schon vorher eine Waschmaschine besorgt und in der alten WG untergestellt. Sie sollten die nicht sehen, damit ich das Geld dafür kassieren kann. Bad, Küche, Wohnraum. Keller wollten sie nicht sehen. Zum Glück, da hätte ich noch ein altes Bett liegen gehabt. Zwar ohne Matratze, aber immerhin. Ich hätte erklären müssen, dass das Bett zu groß für die Wohnung sei. Bestimmt kein stichhaltiges Argument. Ging aber alles gut. Geld komme so in etwa zwei Wochen.
Liebes Grüße aus meiner neuen Wohnung. Hoffe dir geht es besser.
***
...und dann ist auch noch mein laptop plötzlich ausgegangen. Abkühlen lassen, wieder angemacht, viren check, wieder ausgegangen. Da hab ich ihn aufgeschraubt und das Lüftungsrad von Staub und Dreck befreit. Dann wieder zusammen geschraubt. Eine Schraube ist übrig. Naja, irgendwas ist immer.
Sonst ist meine Wohnung vorläufig eingerichtet. Das heißt, vieles von dem was in die Wohnung gehört hab ich vom Keller heraufgeholt, und vor allem vieles von dem was ich gerade nicht unmittelbar brauche habe ich in einer Nacht und Nebel Aktion in den Keller gebracht.
Jetzt kommt man die Treppe hinauf in den ersten Stock, in dem sich, wie in allen drei Etagen, drei Parteien befinden. Meine Wohnungseingangstür befindet sich am Ende des Treppenaufgangs gleich links.
Öffnet sich die Tür, steht man in einem kleinen Flur. Hinter der geöffneten Tür lehnt ein Liegestuhl an der Wand. Der gehört eigentlich noch in den Keller. Genauso wie die Bücherkiste, die an der Stirnseite des Flurs steht. Gleiches gilt für das Bügelbrett, einen crate-Verstärker, meine elektrische Gitarre - ich hab sie seit Jahren nicht mehr genutzt, und zuletzt meinem Bruder geliehen und von dort Vorgestern zurückgeholt - und einen rotbraunen Ziegelstein. Außerdem steht da dort meine Kraxe. Die ist noch bis zum Rand mit frisch gewaschenen Klamotten gefüllt, von meiner letzten Waschaktion in meiner alten Wohngemeinschaft. Von den Dingen aus dem Flur gehört genau genommen nur der Besen noch in die Wohnung. Der Besen war ein Geschenk meines Bruders. Er hat ihn mir ungefragt vorbei gebracht.
Am rechten Ende des Flurs befindet sich die Tür zum Badezimmer. Badewanne gibt es nicht, stattdessen Dusche; gleich wenn man das Bad betritt, gegenüber der Tür. Links daneben die Toilette. Darüber ein Sims. Dann das Waschbecken. Gegenüber die Anschlüsse für eine Waschmaschine, am Ende des Zimmers ein kleines Fenster, noch ohne Sichtschutz.
Auf der anderen Hand des Flurs befindet sich die Tür zum Rest der Wohnung. Betritt man den, habe ich links neben die Tür, bzw. hinter das geöffnete Türblatt, ein Wäscheregal aus Ziegelsteinen und Brettern gebaut. Es folgt an der Wand einer der beiden DDR Sessel, die ich mal für fünfundzwanzig Euro das Stück in E. gekauft habe. Wiederum daneben lehnen meine beiden Bilder. Davor steht ein Blumenkübelständer. Darauf ein altes Küchentablet, als Intarsie eine Entenszene, das ich zur Ablage meiner Tabakutentilien benutze. In der Zimmerecke haben die drei ineinandersteckbaren Beistelltische Platz. An der Wand, die gegenüber der Tür liegt, lehnt ein Spiegel an der Heizung, die unter dem ersten Fenster verbaut wurde. Außerdem eine zusammengeklappte Fußwippe. Davor ein weiterer Beistelltisch, mit Flieseneinlagen auf der Oberseite, und ein Stuhl mit rotem Samtbezug und Geflecht im Rücken. Fenster hat die Wand drei. Das heißt, das mittlere Fenster ist eigentlich die Balkontür. Tür und Fenster sind sehr schmal gehalten. Der eisenumgitterte Balkon ist mit einer Bambusmatte verblendet. Auf dem Boden liegt eine holzartige Auslegware. Rechts neben der Balkontüre, unter dem dritten Fenster, soll irgendwann mein Bett stehen. Zur Abtrennung des Schlafs- zum Wohnbereich habe ich, wiederum aus Ziegelsteinen und Brettern, etwas Regal aufgestellt. Eine meiner Pflanzen, mein laptop und bei Bedarf meine Kaffeetasse, finden darauf Platz. Vom Schlafbereich blickt man direkt in die Küche.
Die Küche ist, ohne Tür, durch eine Vererkerung des Raumes etwas vom Rest abgetrennt. Zusätzlich habe ich einen alten Küchentisch davor aufgestellt, den ich zur Zeit als Schreibtisch nutze. Jetzt schon zugemüllt mit meinem Hauptpapiereordner, geöffneten Briefen, Medikamenten, leeren Flaschen usw. Darunter sind meine eigentlichen Papiere und Schreibtischsachen in zwei Bananenkisten verstaut. Für den Raum ist er zu groß. Ich muss mir eine andere Lösung überlegen. Die Küche selbst besitzt ein weiteres Fenster und ist einheitlich gestaltet. Sieht noch recht neu aus. Ein sehr helles braun/ holzfarben, mit roten Leisten. Kühlschrank, Cerankochfeld. Hängeschränke. Dunstabzugshaube. Auf der Arbeitsplatte, rechts neben dem Kochfeld, habe ich meine zweite Pflanze stehen, daneben zwei meiner Gießkannen, eine eher klein, Steingut, blau mit weißen Tupfen, die andere braun, doppelt so hoch, selbstgetöpfert. Daneben weiteres Getöpfertes, zum Teil noch in Zeitungspapier eingeschlagen. Links neben dem Kochfeld, in der Ecke, stehen zwei Kaffeemaschinen. Eine läuft immer. Es folgt die Spüle und etwas Papiermüll.
Verlässt man die Küche, kommt man linksherum zu einem kleinen Stück Wand, welches schließlich wieder mit der Tür abschließt. Hier soll später ein Schreibtisch stehen. Jetzt steht da der rote Sessel mit den geschwungenen, hölzernen Armlehnen. Davor der kleine, runde Spieltisch.
O.
***
Na? Wie is es bei Dir? Wochenende, ich weiß.
Am Mittwoch habe ich meinen pädagogischen Betreuer vom Werk für psychisch kranke Menschen getroffen. Zum dritten Mal hintereinander war ich zu spät am verabredeten Treffpunkt. Mein Betreuer hat mit mir in den vergangenen Wochen die Wohnungsanzeigen im Internet durchforstet. Er war mit mir bei Wohnungsbesichtigungen und der Wohnungsübergabe. Er hat mir den Umzug gefahren und er fährt für mich Möbel, die ich auf ebay-Kleinanzeigen aussuche. So direkt hat mein Betreuer heute nichts gesagt. Aber so indirekt. Bin ich zufrieden mit mir und allem, ist er mit mir grundlegend unzufrieden. Meine Planlosigkeit, Ambitionslosigkeit, mangelnde Selbstfürsorge, keine Initiative erkennbar... Wie gesagt, das habe ich aus unserem Gespräch erraten. Mein Bruder hat mir, in sehr herablassender Attitüde übrigens, dasselbe angedeutet.
***
Eigentlich fand ich die Idee, eine - meine - Wohnung einzurichten aufregend. Jetzt suche ich nur noch widerwillig in den Kleinanzeigen. Was soll ich mit der Bude anfangen, wenn sie eingerichtet ist? Im Moment fällt mir nur die Lösung von 'fight club' ein. Ich hab mich ja immer so über das Knacken meiner Kaffeemaschine gefreut. Heute Nacht hab ich das Gefühl gehabt, die Maschine raubt mir die Luft zum Atmen. Verbraucht allen Sauerstoff. Ich ersticke gleich. Oder vergehe jedenfalls in meinem eigenen Mief. Also reiße ich alle Fenster auf. Und da ist sie dann wieder, die Welt. Eine Welt voller fertig eingerichteter Nichtraucherwohnungen, still und friedlich dahinschlummernd. Oder auch nicht. Wen interessiert‘s. Mich nicht. Ich will nichts von den anderen wissen. Hoffentlich wissen die anderen nichts von mir. Hoffentlich können sie mich nicht riechen.
***
Du bist so weit weg? Wahrscheinlich beschäftigt?
Bei mir ist es ganz still. War eben noch mal einkaufen. Unangenehm. Aber bei mir ist es leer und still. Und ich kann mich konzentrieren, wenn ich Lust dazu habe. Kann mich auch zerstreuen, wenn mir danach ist. Hab jetzt meinen Plan um mich herum skizziert, nun kann ich ihn bespielen. Bei mir ist es still und leer. Herrlich
***
Kuss. Komm mich besuchen. Still und heimlich. Oder auch Laut und mit Ansage. Komm, und wir spielen gemeinsam Verstecken vor der Welt. Ungehobelt grob oder ganz kleinlaut oder sogar sanft. Komm, Kuss, komm nur. Küsse deinen Hals entlang, Küsse um deine Brustwarzen, Küsse dahin, wo es dir steht. Kuss, komm.
***
Hallo, Du. Na? Ich schreib Dir einfach. Und Du liest von mir. Ja?
Ich rauche. Ich schlafe nicht, ich rauche. Ich esse nicht, ich rauche. Ich bin ganz Rauch. Allerdings habe ich aufgehört auf dem Balkon zu rauchen. Mein Betreuer hat mich drauf gebracht. Er sagte, tagsüber könnte keiner was sagen, bei so einer Zigarette in der Stunde. Aber nachts, Schlafen bei offenem Fenster? Das ginge nicht. Gerade nachts habe ich aber so gern geraucht, weil ich dachte, dass es keinen stört. Rauchen hieß für mich selige Einsamkeit, tiefgründige Entspannung, echte Autonomie. Wenn ich aber gewahr werde, jemanden damit permanent zu stören, klappt das nicht mehr. Jetzt verlasse ich das Grundstück zum Rauchen und gehe auf die gegenüberliegende Straßenseite. Da kann ich, über die Begrenzungshecke hinweg, meinen Nachbarn in die Fenster schauen. Eine violette, eine weiße und eine gelbe Fensterfronteinheit. Mit gefällt die Vorstellung, jetzt ein Leben so ähnlich wie sie zu führen. Auto, Fernseher, Kinder - und der schräge Nachbar. Find ich gut. So betrachte ich, vor allem nachts, beim Rauchen die Fenster meiner Nachbarn, und was sie mir Preis geben.
***
Eines Abends fühlte er sich dann doch eingezogen. Verhaftet. Festgelegt auf seine neue Wohnung. Und ihm war wohl dabei. Er lag auf seinem Bett und hatte sich nicht in Rauch aufgelöst. Es geht ja doch immer weiter, bis es einmal nicht mehr weiter geht. Und er schrieb die folgenden Zeilen:
Jetzt bin ich eingezogen in ‚etwas Größeres‘. Mit mir eingezogen sind meine Mutter und mein Bruder, das Amt und mein Betreuer, und Du. Ich okkupiere diese Wohnung, die größer ist als mein vorheriges Zimmer. Mit ihr besetze ich das Wohl meiner Mutter, das Leben meines Bruders, ich sauge an den Leistungen des Amtes und der meines Betreuers. Und zuletzt schreibe ich an Dich, immer wieder an Dich, Dir lege ich mein Leben dar, obwohl Du doch dein eigenes Leben hast.
Das sind die Geschichten eines Einzugs in ‚etwas Größeres‘. Der Okkupant.
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running-in-the-dark · 2 years
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having a discussion with my brother who firmly believes that 'lazy people' who don't work don't deserve to have enough money to live
I said that I would be getting unemployment benefits if I wasn't lucky enough to have a husband who has a job. he said 'but that's different, you have reasons why you can't work'
yeah but so do most people. and even if they don't, it doesn't matter. they still.. deserve to be alive?? they still deserve to live in a house/apartment and eat food and everything.
then I had to try to convince my mother that unemployed people aren't the reason she doesn't get more money as a pensioner.
they don't care about arguments, they just don't care about other people and I don't get it
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schadenfreudich · 2 years
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Was looking if there is literally any apartment in my area, and there is just none.
(At least based on size, because I can't have any that's bigger than 45 qm, if I remember that correctly, because that's the most the jobcenter would pay for, and there is technically one, but that one is in the far off village with the worst possible public transport and no store in the village, so you have to have a car to be able to live there. Or the little bit of public transport would also be too expensive, because fuck having public transport that is actually usable by people who are most dependent on it, fuck you, germany)
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haustein-rossier · 2 years
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Anwalt Stuttgart Degerloch Sozialrecht Hartz IV
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Visit:- https://www.haustein-rossier.de/ 
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redundantartz · 1 year
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Hi hello! Sorry if this has been asked before, but what brushes do you use?
Hello! One I use the most is a modified Procreate HB Pencil. You can download it HERE I kinda try out different brushes depending on what I feel like at the time but some other ones I like are: MAXs Guache Ghibli Brushs (esp the basic brush) Ive been really enjoying this marker brush lately HERE watercolor brush HERE I also love the Hartz brush in procreate
i hope that helps!
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feisaru · 11 months
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Cant stop thinking about your older feisaru art. I was wondering if you have a hc of what they're upto at that age. Like hobbies, career, or the people they (still) hang out with?
ALRIGHT LET ME JUST SAY- talking about them on main like this is a little hard 4 me. The whole "if it mattered less, maybe I could talk more about it" bit. I'm still gonna try to not make it super vague? While also not being as overly elaborate as I sometimes get in private chats
Fei still loves soccer a lot. Overall he enjoys powering himself out physically when he gets the chance to. Wheter that can be considered a hobby, I dunno, but he enjoys painting nails a lot, especially if he gets to use a lot of colors and to draw silly little animals on them. He also likes cooking. He taught himself how to very early after CS-finish.
Whereas Saru really enjoys reading. He's been doing that even back when he was Feida's emperor, to escape reality a bit. Every so often, Fei comes up to him and asks what he's reading. If Saru wants to infodump about it, Fei gladly lets him. Honestly, it's not a seldom occurence that they just read together. It often starts with Fei asking Saru to read out loud for him because he really enjoys his voice, while he cuddles into Saru a bit. Then after a while Saru passes him the book. Sometimes they also read their own individual novels while just sitting together. Saru also still does soccer sometimes, but for him it's more like a bonding activity with Fei? He does it mainly because Fei likes it so much and he likes when Fei is happy. He'd still enjoy leading a soccer team but other than that, the physical aftermath of the vaccine was pretty hard on him, leading to him not being able to exhaust himself too much physically (he'd still throw hands if necessary tho). Well, he was never too much into sports anyway. Despite that he still loves climbing on trees. And once again I don't know if that counts as a full on hobby but at some point, because he has so much time on hand, he started attempting to scribble Fei in notebooks. I don't think he'd tell Fei though, he finds it embarrassing.
So now to the more complicated bits! Most of these are still Thoughts In Progress™️
I try not to think too hard about the whole job thing because- I'm still not that experienced with jobs and because I can't see either of them working traditionally. Saru still hasn't forgotten about what El Dorado and the system has done to them. He wouldn't want to work in it. He doesn't want to work in a system created and controlled by people who have damaged him beyond repair. He doesn't want to pretend all's well, he doesn't just want to act like nothing ever happened. And Fei? In theory, he's the one more likely to do it, just because his morality doesn't get in the way, but I can't really imagine him feeling good about working at all. It would really drain him. So the possibility I'm tending to most right now is that they're getting the 200 years into the future equivalent of Hartz IV (as much as Saru hates existing in the state they unfortunately can't just cease doing that and so taking the state's money is still the better option) (I barely know anything about what this whole thing is like so take this with a grain of salt) and that Asurei sometimes helps them out financially because he has more than enough money for himself. They don't have a lot but it suffices to live pretty okay as long as they keep in mind they have a limited amount of money at their disposal. But like I said, my thoughts might change in the future, when I know more myself. I once have entertained the thought of making Fei a mental health professional but that's in the scraps right now because. I know someone pretty similar to him who worked as that and I sure as hell do know it would exhaust him in the long run. He wouldn't be able to handle so many people professionally at once without starting to feel worse himself. He likes psychology but the reason he likes it is that he likes helping Saru. Using psychology on people whom he meets in an office on a professional basis just ain't it
Concerning hanging out, I and a friend have an AU (Trio AU) where Fei reaches out to Zanark so the 3 of them can play soccer together when they're 17-18-ish and he third-wheels for them. Later on he gets a gf, my friend's OC. The AU is more for giggles and laughs than anything and Zanark and Saru go on each other's nerves impossibly. A lot of the time it's "calm down, breathe in, breathe out, you're better than this, there's no reason to get seriously mad at this motherfucker, and most importantly you're doing this for Fei" for Saru. They still see Meia and Giris sometimes, albeit they live a little farther away. And they probably encounter Protocol Omega members sometimes, because they live in the same city as them (thinking about them encountering Alpha and Gamma on a date someday is fun... @amalg4me)
Either way I have some drawings where they're supposed to be young adults (Trio AU, including the banana sweater, all the CS x SPOP drawings... maybe even more. Most of the fluffier drawings are set at least 2 years after Chrono Stone) but I've only recently started figuring out how to get better at varying ages and I'm still working on it
Uh btw... if you wanna see some old man cuddles... I can gladly send you some in the dms. I've been drawing them as adults a lot lately, but I don't feel like posting those drawings on main
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bauerntanz · 2 years
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Klares Zeichen
Klares Zeichen. Wie können die #Kommunen angesichts stark steigender #Energiepreise ihren Einwohner*innen helfen, wenn sie denn wollen. #Kassel #Lingen
Angesichts drastisch steigender Energiekosten hat jetzt die Stadt Kassel gehandelt. Sie hilft ihren Einwohner*innen: Stolze 75 Euro pro Kopf erhält jede/r. Damit sollen die gestiegenen Preise für Energie abgefedert werden. Um das Geld zu bekommen, müssen die Bürgerinnen und Bürger allerdings tätig werden und einen Antrag stellen. Das hat die Stadtverordnetenversammlung der nordhessischen Kommune…
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Ja, Grüße an Grün-Schwarz in BaWü, what the fuck.
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bopinion · 2 years
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2022 / 48
Aperçu of the Week:
"Better a spectacular failure, than a benign success"
(Malcolm McLaren - "The man who created the Sex Pistols" - remembering an advice from an art-school teacher)
Bad News of the Week:
We don't have midterms in Germany because parliament is elected at the same time as the federal government, so to speak. And the elections at the state level are spread out colorfully on the calendar. So there is no concerted punishment of the current government on any particular date. It takes place anyway. But as a gradual process. And the (mood) picture that is currently emerging is frightening - a year after the election and not yet a year after the current government was formed.
In response to the question "In general, how would you rate the work of the traffic light coalition in its first year as a federal government?" only 29% still answered positively, compared with 16% negatively and 45% very negatively (survey by Civey for Der Spiegel). So two-thirds of the population are not satisfied with how the coalition of Social Democrats, Greens and Liberals is conducting politics. In the eastern states, approval even goes down to 12%. That's fierce.
At the same time, approval ratings for the opposition are going up. The conservative CDU/CSU parties have been ahead of the Social Democrats for half a year, most recently with 28% to 19%. Other demoscopes see them at over 30%. And their party leader Friedrich Merz has been in first place for months on the question of who people trust to do a good job as chancellor. That's even more fierce. Because neither is justified in any respect. Because Merz lacks any format and the CDU/CSU is ossifying into fundamental opposition without meaning or goal.
The "Progressive Coalition," on the other hand, is working surprisingly well despite internal friction. In its first year, it has had to cope with a mix of crises unprecedented in history: climate, war, Corona, energy, inflation, hunger, supply chains, democracy, and so on. Which they probably managed well to some extent, because conservatively governed (neighboring) countries perform at the same level and no one has a patent solution.
And yet, in their first (!) year, they have implemented an astonishing amount of their original plans in parallel: a fundamental reform of the welfare state ("citizen's income" instead of "Hartz IV"), massive changes in immigration policy and naturalization law, a gigantic special fund for the German armed forces, various strengthening of civil rights and self-determination, many sometimes strong pro-climate protection measures, reasonably solid budget management, some solutions for low-income earners (minimum wage) and families (child benefits), etc.
But just as Joe Biden was mainly chalked up to inflation in the U.S., so it is in this country. Our society is apparently so spoiled ("full coverage mentality") that someone must be to blame for every misery. So we like to blame "those up there". This is much easier than understanding complex global dependencies or even questioning one's own consumption behavior. Unfair, childish, unconstructive. And now I'm going to complain to the mayor that it's raining because I forgot to bring my umbrella.
Good News of the Week:
China is anything but a democracy. The people are denied basic rights that should be self-evident in this century: Freedom of speech and expression, self-determination and free elections, personal rights and liberties. Instead, the state or the party determines everything. The media are controlled by the same party, there is no opposition, and citizens are under constant surveillance. At times, the control measures of the apparatus seem so absurd that they would have to come from a dystopian Hollywood.
The so-called "zero COVID strategy" was most prominent in this country, with such excesses that, for example, chronically ill people were locked in without their medication, with the entrance doors welded shut - and died. In comparison, it seems almost harmless not to be allowed to leave one's workplace in the factory for weeks with a sleeping bag. But despite all the control of any communication, it has nevertheless made the rounds that these absurd measures do not even work. And that leads - believe it or not - to protests. In the streets, loudly, by the thousands. Using the symbol of a blank white sheet of paper to expose the censorship.
At first, the regime brutally tried to stifle the protests. With control like frisking cell phones for banned apps to coordinate demonstrations to naked violence. Even a BBC reporter was beaten and kicked - and only released from custody after hours. Increasingly, protests turned not against anti-Corona measures but against the regime in general, even against Xi Jinping by name. The parallel with Iran is obvious.
But as unlikely as the overthrow of the government is, there has been some movement in the Corona context in recent days. For example, if one is infected, one may now go into domestic isolation and no longer has to go to a state institution. With a single positive test, the entire apartment block is no longer sealed off. And in some cities, you can even ride the subway or go shopping without a daily negative test.
Coincidence? Possibly. But perhaps the leadership is finally realizing that not everything can be imposed by hook or by crook against the will of the population. Again, there is a parallel with Iran, where the "morality police" responsible for the death of Mahsa Amini are reportedly being disbanded. The courage of these protesters, the likes of which have not been seen in decades, may actually have brought about a fundamental realization. Chapeau!
Personal happy moment of the week:
This week I learned that I am "iconic." That's it. Thank you. Oh, you want to know why? Okay: because I made home order television (decades ago!). On screen. Live. About a dozen times. For a - drum roll please! - set of tape dispensers. Woohoo! I don't share this often because it's a wee bit embarrassing. But it's exactly what my daughter's university classmates find - yes, I'm happy to repeat it - "iconic." Still, I guess I'll have to have a serious talk with her sometime about which anecdotes of my personal past are more personal than public... ;-)
I couldn't care less...
...Ye. Nothing more to add here. I just don't care about the artist formerly known as Kanye West. Full stop.
As I write this...
...I realize that Chopin goes very well with candlelight and the scent of fir trees. When it has become cold and uncomfortable outside, one should be cozy inside.
Post Scriptum:
Japan and Costa Rica continue - Germany and Spain out. A sensation. Really? Because it was only a snapshot in the 70th minute. But it fits the picture: the underdogs are the heroes of this World Cup of soccer. Not only in this group. Because, for example, Tunisia also won against the favorites and defending champions France. It's a pity that - I had mentioned this - one has to virtually boycott this event. Because there really doesn't seem to be a lack of excitement and surprises. Even without Germany, whose tournament performance can be well described as "First we had no luck and then we had bad luck". Or to put it another way: we just weren't good enough.
What I find shabby, on the other hand, is the host's gloating commentary: on TV, Germany is openly made fun of; on Twitter, it goes from "Goodbye to all those who don't respect our Arab and Islamic values" to "Schadenfreude about the worst scum of the West is obligatory." Excuse me? Belgium was officially a top favorite. And is just as out. Denmark, after all, a "secret favorite" (whatever that is supposed to be). And is just as out. While expectations for Germany were low from the start after its preliminary round exit in Russia four years ago. But what should the worst scum of the West expect other than the usual bashing? Grrr...
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