Tumgik
#ich kann nicht schlafen wenn du nicht da bist
a-7thdragon · 3 months
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2024.03.02
Meine Schwester war schon früh gefahren und ich wollte unter die Dusche.
Ich durfte dafür den Käfig ablegen, da meine Herrin wollte, dass ich meinen Schritt rasieren sollte. Danach hatte ich dann den kleinen Käfig anzulegen.
Hatte sie mir in der Vergangenheit nach dem Rasieren, 2 Tage gegeben, dass sich meine Haut regenerieren konnte, meinte sie heute, dass wir darüber reden könnten, wenn es nicht klappt.
Während ich mich auszog, kam sie grinsend reicht und reichte mir noch ein frischen Damenslip.
Nachdem ich alles erledigt hatte, war der kleine Käfig schon sehr ungewohnt und ich bin mal gespannt, wie ich damit schlafen kann.
Zum Mittagsschlaf durfte ich nur in Damenslip und Käfig schlafen, dazu gab es, wie sie es verlangt hatte noch einen BH.
Sie blieb einfach komplett in ihren bequemen Sachen.
Nach dem Schlafen kuschelten wir noch ein wenig und standen dann aus.
Etwas später verschwand sie kurz und kam umgezogen zurück. Sie hatte sich einen Rock, Strumpfhose und nettes Oberteil angezogen und es zuckte in meinem Schritt.
Sie wollte noch etwas einkaufen und wir fuhren das eben erledigen.
Bis zum Abend spielte ich noch mit den Kindern, bis sie sich in ihre Zimmer zurückzogen und ich setzte mich zu meiner Herrin auf die Couch und genoss es ihre Beine zu streicheln und dabei etwas ihre Füße zu massieren.
Dann stand sie auf und wollte ins Schlafzimmer.
Mein Schritt schmerzte direkt vor Vorfreude, egal was passieren würde.
Den Käfig durfte ich nochmal ablegen, mich waschen und dann aufs Bett legen.
Meine Herrin hatte sich heiße Dessous, Halterlose und Heels angezogen und setzte sich zwischen meine Beine.
Grinsend zückte sie eine Pinzette: „Na dann will ich doch mal sehen, wie gründlich du dich für mich rasiert hast.“
Und sie fand etliche Haare und es ziepte zwischendurch tierisch.
Aber meine Herrin hatte ihren Spaß und ließ sich viel Zeit.
Als sie zufrieden war, fing sie an mich zu edgen, immer und immer wieder brachte ich mich an den Rand zum Orgasmus ich keuchte und stöhnte und als sie mit meiner Erregung zufrieden war, stand sie auf, zog ihren String und die Heels aus, nahm ihren Vibrator und legte sich neben mich.
Dabei sollte ich mich so legen, dass sie meine Erektion packen konnte und ich durfte ihre Beine dabei streicheln.
Es dauerte nicht lange und auch ihre Erregung stieg an. Sie nahm noch einen Dildo, schob ihn in ihre Spalte und presste den Vibrator wieder auf ihren Kitzler.
Sie stöhnte immer heftiger, packte meine Erektion fest und dann explodierte der Orgasmus in ihr. Richtig heftig, so dass ich denke, dass es eher zwei waren die ohne Pause ineinander übergingen.
Der Anblick war so heiß, dass ich steinhart war und am liebsten abgespritzt hätte.
Gerne hätte ich noch ihre Spalte geleckt, aber dass erlaubte sie mir heute nicht.
Sie kuschelte sich an mich und genoss die verebbenden Wellen. Es war schön, sie im Arm zu halten und zu streichen und das Gefühl zu haben, vollkommen in ihrer Hand zu sein.
Die schaute mir in die Augen und sagte; „Du weißt ja, erst komme ich, dann ich, dann nochmal ich und dann vielleicht du. Ich denke du bist noch nicht so weit, dass ich dich entlasten und auslaufen lassen muss. Daher kannst du den kleinen Käfig jetzt wieder anlegen.“
Aber eh sie mich aus dem Bett ließ, griff sie nochmal in meinen Schritt und massierte mich, bis ich wieder richtig hart war, da sie ja ihren Spaß dabei haben wollte, wenn sie zusah, wie ich versuchte den Käfig anzulegen.
Ich stand auf und während ich versuchte Ring und Käfig anzulegen, spreizte sie ihre Beine und streichelte sich zwischen ihre Beine und ließ einen fingre in ihre Spalte gleiten.
So wurde es natürlich zu einer schmerzhafte Tortour den Käfig wieder anzulegen. Ich stöhnte und fluchte vor mich hin, bis ich es endlich geschafft hatte und paarmal tief durchatmen musste.
Dann durfte ich meiner Herrin die Strümpfe ausziehen und sie ging ins Ankleidezimmer und wählte heute das Nachthemd, was wir wieder gleich anziehen konnten.
Dazu gab es einen passenden Slip für uns beide, nur dass ich zur Nacht auch noch den BH wieder anziehen musste.
Bevor wie und hinlegte kümmerte ich mich noch um die Füße meiner Herrin. Und nachdem sie mir einen Gute-Nacht-Kuss gegeben hatte, lag ich noch eine Weile wach da und war tierisch erregt.
Meine Grenze habe ich sicher noch lange nicht erreicht, aber die Erregung ist schon wieder deutlich präsent.
In der Nacht wurde ich natürlich auch wieder von dem Käfig geweckt und der kleinere ließ es mich sogar noch deutlicher spüren.
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Ich habe ein Deja-Vu. Seit 48 Stunden schreiben wir nicht. Du bist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag schlafen gegangen und am nächsten Tag hast du plötzlich nicht mehr geantwortet. Du ghostest mich wie die letzten Male. Das Spiel haben wir schon öfter durch. Doch dieses Mal ist es anders. Dieses Mal macht es mir nichts aus. Dieses Mal hoffe ich nicht bei jedem Vibrieren meines Handys, dass du es bist. Dieses Mal schaue ich nicht alle paar Minuten auf unseren Chat, ob du doch geschrieben hast. Dieses Mal bricht es mir nicht mein Herz. Dieses Mal habe ich mir keine Hoffnung gemacht. Dieses Mal denke ich nicht immer, wenn es um Liebe geht an dich. Dieses Mal habe ich keine Panik, dass du mir schreibst das es das endgültig war. Dieses Mal habe ich keine Angst das du mir schreibst ich solle mich aus deinem Leben fern halten. Dieses Mal wird mir nicht schlecht vor Panik. Dieses Mal habe ich keine Probleme zu schlafen. Dieses Mal habe ich keine Sehnsucht nach dir. Dieses Mal vermisse ich dich nicht. Dieses Mal ziehe ich mich nicht zurück. Dieses Mal werde ich nicht stiller. Dieses Mal reißt es mir nicht den Boden unter den Füßen weg. Dieses Mal muss ich nicht so tun als sei alles gut, denn dieses Mal ist alles gut. Dieses Mal lässt es mich kalt. Dieses Mal habe ich damit gerechnet.
Wenn du mich nicht in deinem Leben haben willst, ist das vollkommen okay. Ich brauche dich nicht.
Eine Träne fließt über meine Wange. Ob ich mir diese Lügen wohl irgendwann selber glauben kann?
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perfektunperfekte · 1 month
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ich brauche dich nicht natürlich brauche ich dich nicht ich will dich nur will dich haben und haben dass du streichst über narben. dass du kennst all das alte und lernst all das neue, will nur dass du bei mir bist, will mit dir, alles teilen. kann auch ohne dich atmen, ja kann ohne dich schlafen, kann ohne dich essen, ja kann ohne dich sein. doch wollen und brauchen verschwimmt allgemein, in suppe voll gefühl, ja in gefühlvollen worten denn an manch welchen orten überwiegt das "brauchen" gefühl. das sind all die orte die du mit eigenen händen gebaut und aktuell sind ihre baustellen so laut. all das hämmern das bohren, ein zahnarztgefühl. wenn das heute schief geht wars für die wurzel zu viel. der karies zu tief und die wurzel muss raus, ja falls nicht füll ich all diese baustellen auf. das fundament ausgegossen, geb ihm zum trocknen die zeit. denn zu warten wenn man sicher ist, dazu bin ich bereit.
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xshinx86 · 4 months
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💙 I am always there for you 💙
Kurz Story
Jaelen ging es in letzter Zeit nicht gut, er fühlte sich überfordert mit allem, obwohl Shin ihm immer zur Seite stand und alles machte was Jaelen unterstützen könnte. Doch es scheint nicht zu reichen, Jaelen hat einen Burnout und ist am Ende seiner Kräfte.
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Shin: Jae? Alles gut bei dir? Du bist jetzt schon ewig im Bad, wollten wir nicht noch den Film schauen? Jae? Bitte sag was, rede mit mir .. irgendwas. Ich hab Elin schon schlafen gelegt, du musst dich also nicht mehr darum kümmern. Oder war was auf der Arbeit? Jae? Freundchen wen du nicht mit mir redest muss ich dich über´s Knie legen. Okay ich komm jetzt rein.
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Jaelen: Lass mich allen! Ich will nicht reden! Der ruf war deutlich und Shin blieb erstmal überrascht stehen.
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Shin: Na schön .. aber du weißt mit mir kannst du immer reden. Ich bin für dich da Jae, egal was ist. Shin beschloss ihn in Ruhe zu lassen, er wusste das Jaelen auch mal Zeit für sich brauchte und die gab er ihm. Doch wie er sich umdrehte und gehen wollte hörte er Jaelen bitterlich weinen.
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Natürlich drehte er sofort wieder um und lief ins Bad. Shin: Jae was ist los? Ich komm jetzt rein, egal was du sagst.
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Als Shin ihn in der Wanne sitzen sah und weinen , war ihm ganz anders. So kannte er seinen Jaelen nicht und es tat ihm im Herzen weh ihn so sehen zu müssen. Eilig lief er auf ihn zu um sich um ihn zu kümmern. Jaelen schluchzte und vergrub sein Gesicht zwischen seinen Knien. Jaelen: Geh wieder! Ich will allein sein Shin.
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Shin hörte nicht drauf, ihm gefiel es nicht das sein Mann traurig war und bitterlich weinte, also kniete er sich zu ihm und fing an zu Erzählen. Shin: Jae .. du verarscht mich doch jetzt? Ich soll weg gehen? Und das wo du immer an mir klebst wenn es mir schlecht geht. He süßer, sag was los ist. Ich bin da für dich und ich helfe dir. Schon vergessen das haben wir uns versprochen. Jaelen: Ich weiß doch auch nicht .. alles läuft falsch. Die Arbeit .. alles. Ich will das nicht mehr Shin. Ich bin doch nur noch eine Last für dich.
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Keine Sekunde Später schob sich Shin mit ins kalte Wasser zu Jaelen und nahm ihn in die Arme. Shin: Du bist niemals eine Last mein schöner. Ohne dich würde ich es nicht aushalten im Leben. Ich brauche dich an meiner Seite. Also was ist los? Jaelen: Sag das nicht .. du brauchst mich nicht mehr. Niemand brauch mich. Ich bin einfach nur noch Dick und langweilig.
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Shin zog ihn etwas zurück so das Jaelen sich anlehnen konnte. Er legte ihm die Hand an die Wange und streichelte sanft darüber. Shin: Unsinn .. ich brauche dich! Du bist mein Mann, meine liebe wie soll ich ohne dich wer sein? Ohne dich wäre heute noch da wo ich früher einmal war. In der Gosse zwischen Ratten und Müll. Und warum sagst du, du bist dick? Du bist nicht dick, du bist genau so wie ich dich mag. Jaelen: Aber liebst du mich den noch so wie ich jetzt aussehe? Weil du bist so schön und ich .. ich bin einfach nur dick.
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Shin: Aber natürlich liebe ich dich so wie du bist. Du darfst nicht vergessen das du unsere Tochter in dir getragen hast. Nur weil du ihr den Schutz gegeben hast kann sie heute auf der Welt sein. Und so dick bist du nicht. Du bist genau richtig Jae. Ich liebe alles an dir, auch deinen Körper. Ich liebe deine Augen und deine süßen Sommersprossen. Ich liebe deinen heißen Po und .. Jaelen: Shin ~ rede nicht weiter. Shin: Warum? Hast du Angst es könnte dir gefallen?
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Jaelen: Ja .. zu große Angst. Shin: Tja da musst du jetzt wohl durch. Weißt du was ich auch noch liebe. Damit greift Shin ihm zwischen die Beine und entlockt Jaelen ein leises Stöhnen.
Shin: Genau das .. ich liebe es wie du stöhnst.
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Jaelen: Shin du bist unmöglich. Shin: Ich weiß, das liebst du doch so an mir und jetzt gib mir einen Kuss.
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Jaelen drehte sich rum und setzte sich auf seinen Schoss. Jaelen: Shin man kann nicht alles nur damit regeln. Shin: Ich weiß, aber wen du mir nicht sagst was los ist Regel ich es, wie ich es für richtig halte.
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Jaelen: Du bist doof .. Shin: Egal ich liebe dich ich darf doof sein. Shin verführte Jaelen und dieser konnte dem ganzen einfach nicht widerstehen. Er weiß einfach wie er Jaelen auf andere Gedanken bringen kann.
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Nach dem Bad schnappte er sich Jaelen und trug ihn zum Bett rüber. Jaelen: Shin .. lass mich runter! Hihihi .. Shin! Mohr du bist so frech!
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Er legte ihn auf dem Bett ab und rutschte ran. Mit einer Hand den Kopf abgestützt sah er ihm in die Augen und Jaelen lächelte rauf. Shin: Geht es dir wieder besser?
Jaelen: Ja .. du?
Shin: Mh?
Jaelen: Ich werde meinen Job kündigen, ich pack das sonst nicht. Die machen mir so einen Stress auf der Arbeit und ich will das alles nicht mehr. Der Chef droht mir ständig mit Kündigung obwohl ich schon die ganzen extra Schichten der anderen mit übernehme.
Shin: Und das konntest du mir nicht eher sagen?
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Jaelen: Ich wollte dich damit nicht belasten. Du kümmerst dich schon um Elin und die Mädels. Ich dachte wen ich arbeite unterstütze ich dich mehr. Shin: Jae .. du machst so viel für mich, du siehst das nicht mal. Warum also noch mehr Stress? Das brauchst du alles nicht, ich will das es dir gut geht und nicht das du die ganze Zeit weinst. Reicht wen ich das tue oder nicht.
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Jaelen: Tut mir leid, ich hätte schon früher mit dir reden soll. Verzeih mir liebster, sowas wird nicht wieder vorkommen. Shin: Immer Jae, ich verzeihe dir immer. Du bist doch mein Herz, dir kann ich nicht böse sein. Und wen dir die Arbeit nicht gut tut dann ist das so, da machen wir kein Fass auf. Ich hab es eh lieber wen du bei mir bleibst. Wir brauchen kein weiteres Einkommen, mit den Bilder verdienen wir genug. Also mach dir keinen Kopf ja?
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Jaelen: Ja du hast recht, ich mach das nie wieder versprochen. Shin: Ich liebe dich mein Herz. Jaelen: Ich liebe dich auch mein Prinz.
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Sims made by @xshinx86
💙Jaelen & Shin 💙
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islieb · 8 months
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Ein Mann kam von seiner Arbeit nach Hause. Zu seiner Überraschung stellte er fest, dass auf seinem Bett ein Zebra saß.
Zebra: „Na toll, jetzt hast du mich aufgeweckt! Ich hatte gerade einen sehr inspirierenden Traum!“
Mann: „Das kann nicht sein, du sitzt ja nur auf dem Bett. Hättest du geschlafen, hättest du sicher gelegen.“
Zebra: „Zebras schlafen immer im Sitzen! Das ist ein biologischer Fakt. In meinem Traum bin ich gerade adoptiert worden, ich hätte den echt gern zuende geträumt!“
Mann: „Und wieso sitzt du auf meinem Bett?“
Zebra: „Weil ich geschlafen habe, das hab ich doch gerade erklärt! Hast du ein Problem mit deinem Kurzzeitgedächtnis?“
Mann: „Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass ich dir erlaubt hätte, hier zu pennen.“
Zebra: „Grundgütiger Himmel! Man wird doch wohl noch schlafen dürfen, ohne um Erlaubnis fragen zu müssen?!“
Mann: „Aber nicht in meinem Bett!“
Zebra: „Kannst du beweisen, dass das Bett dein Bett ist? Soweit ich sehe, steht hier gar nicht dein Name dran.“
Mann: „Es ist mein Bett, weil es in meiner Wohnung steht!“
Zebra: „Kannst du beweisen, dass die Wohnung deine Wohnung ist?“
Mann: „Ja! Draußen ist eine Klingel, da steht mein Name dran.“
Zebra: „Das beweist nur, dass die Klingel dir gehört. Aber hier wäre ein Kompromiss: Nebenan im Gästezimmer steht ein Sofa. Du darfst auf dem Sofa schlafen.“
Mann: „Das ist kein Gästezimmer, sondern das Wohnzimmer.“
Zebra: „Du bist mein Gast, weil du in meiner Wohnung stehst, also ist das Zimmer, in dem du gleich schlafen wirst, logischerweise das Gästezimmer. Wäre es das Wohnzimmer, müsstest du jetzt gehen, schließlich wohnst du hier nicht.“
Mann: „Eigentlich könntest DU auf dem Sofa schlafen…“
Zebra: „Unmöglich! Das Sofa ist zu klein für mich, da kann ich mich nicht richtig hinlegen.“
Mann: „Ich dachte, Zebras schlafen im Sitzen?“
Zebra: „So ein Quark, verbreite hier bitte keine Fehlinformationen.“
Mann: „Du bist ein sehr merkwürdiges Zebra.“
Zebra: „Wenn dich das stört, hättest du mich eben nicht adoptieren dürfen!“
Mann: „Wann habe ich dich bitte adoptiert?“
Zebra: „Dein Kurzzeitgedächtnis ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Du hast mich gerade erst vor 5 Minuten adoptiert, ich war dabei, die Sache ist amtlich!“
Mann: „Ich glaube, eben hast du noch gesagt, du hättest nur geträumt, du wärst adoptiert worden. Vielleicht hast du da etwas durcheinander gebracht?“
Zebra: „Passiert ist passiert und adoptiert ist adoptiert! Zurückgeben wär daneben.“
Mann: „Ich hatte mal daran gedacht, einen Hund zu adoptieren, aber ein komplettes Zebra ist doch ziemlich groß…“
Zebra: „Na wunderbar, adoptieren wir morgen auch noch einen Hund! Aber nur einen kleinen bitte. Und nun entschuldige mich, ich muss schlafen.“
Mann: „Äh… ok – gute Nacht?“
Zebra: „GUTE NAAAAAAAAAAACHT!!“
Mann: „…“
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wusel1811 · 5 months
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Fringe Teil 3: Die Bishops
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„Hallo? September? Wo steckst Du denn??? Wusel sagt, wir sollen heute Hondo in der Cantina befragen, weil sie nicht schon wieder die Bösen spielen will! Ja… ich warte hier auf Dich! Beeil Dich!”
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„Ich sollte September wieder wegschicken, in die Cantina gehen und mir was zu trinken bestellen, richtig Wusel?” *stolz guck*
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„Also, Herr Hondo, kennen Sie vielleicht einen verwirrten aber genialen Mann, der auf Lakritze steht und einen glatzköpfigen kleinen Jungen bei sich hat?”
“Hm… vielleicht ja, vielleicht nein. Erledige doch erstmal ein paar Aufträge für mich, dann sehen wir weiter!”
*seufz*
“Ich hab’s geahnt… Was soll ich machen?”
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Eine Partie Sabacc, so so… ich sehe unsere schönen Credits schon verschwinden! Und wieso ist September nach Hause gegangen, der steht doch auf Glücksspiel?
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Ich weiss nicht, ob mir der Gesichtsausdruck von Hondo gefällt – der will uns doch übers Ohr hauen!
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Oh nein – Peter verliert wie erwartet und fängt dann an zu weinen 😱
*tröst*
Mach Dir nichts draus, wir können neue Credits verdienen! Und wir haben noch 800 von den Dingern!
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„HEY! SIE MOGELN!”
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Einen Sim wie Hondo schlägt man nur mit seinen eigenen Waffen – Peter schummelt sich zum geforderten Sieg 🙂
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Wird erledigt…
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Ähm, Walter – Du bist in der Zukunft verschollen und wir suchen Dich! Du kannst uns nicht einfach zum Festival einladen! Jetzt lies doch mal das Drehbuch 🙄
(Ja, Walter sieht sehr jung aus… ich hab aus ihm einen Erwachsenen gemacht, damit er mir nicht gleich wegstirbt)
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„Hallo, wissen Sie zufällig, wo ich einen Datenstick bekommen kann?”
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„Lesen Sie denn Wusels Blog nicht? Ihre Frau Olivia hat doch gestern so ein Ding gekriegt… aber egal, ich spiele mal mit! Versuchen Sie es bei Hondo oder bei Dok-Ondar, der verkauft nicht nur Antiquitäten!”
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Es gibt hier deutlich zu viele Rabbit Holes!!!!
Ausserdem hätte ich lieber ein Plüsch-Ewok gekauft, aber egal – nehmen wir halt einen Datenstick. Haben die Dinger einen deutschen Namen?
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„Wusel, ich hab Hunger! Und ich bin müde! Kann ich nicht morgen das Paket klauen? Olivia musste nur eine Mission machen!”
Na gut… ich will mal nicht so sein
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Was man so entdeckt, während die Sims schlafen…
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„Warum weckst Du mich mitten in der Nacht und schleppst mich hierher, Peter?”
“Weil es stimmungsvoller ist, wenn wir nachts hier einbrechen! Hey, wir suchen nicht nur meinen Vater, sondern auch Deinen Sohn! Stell Dich mal nicht so an, September!”
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„Okay, Du analysierst das Control Panel und ich geh wieder nach Hause – Wusel kann mich ja eh nicht steuern!”
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Hm… das kenne ich aus dem Dschungel und habe böse Erinnerungen an nervenaufreibende Spielstunden. Peter analysiert wohl besser noch ein bisschen weiter
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Gut gemacht, Peter! 👍
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Ups…
Glück gehabt – der Stormtrooper / Loyalist / was auch immer hatte entweder schon Dienstschluss oder sonst keinen Bock und ist einfach wieder gegangen, nachdem er Peter eine Weile zugeguckt hat 😂
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„Bitte sehr, das Paket!”
“Danke! Ich verleihe Dir dafür den Rank 1 – Rookie!” 🥳
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Damit kann Peter sich seinen nächsten Auftrag aussuchen und hat erstmal Feierabend 🙂
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rantothedevil · 1 year
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Schwanger & Hungrig [Ruffy, Law, Kid]
Niemand, wirklich niemand hat danach gefragt, aber der Gedanke kam mir vor ein paar Tagen, als ich Heißhunger hatte und nicht wusste, worauf. Ich war so zickig wie zuvor nur in meinen Schwangerschaften, schwere Stunden für alle im Haus, das sag ich euch. Was also würden die drei tapferen Helden tun, wenn sie mit einer schwangeren Freundin (Leser/dir!) zu Hause hocken und sich die kleinen Gelüste melden?
Monkey D. Ruffy "Da bin ich dabei!" Wie jeden Tag bist du vor ihm von der Arbeit zurück und tigerst durch das Haus, auf der Suche nach etwas Essbarem. Eigentlich ist auch alles da, was man so braucht, um was Schönes zu zaubern, aber irgendwie… Neee, das ist alles nicht passend. Langsam aber stetig sinkt deine Laune und gerade, als sie den Nullpunkt zu erreichen droht, kommt Ruffy nach Hause. "Was gibts zu Essen?", will er wissen. "Das weiß ich nicht", antwortest du, etwas gereizter als beabsichtigt, aber die Hormone fahren Achterbahn und befinden sich gerade kurz vor dem Looping. "Guck mal, hier ist Reis, und im Tiefkühler ist noch ein Hähnchen, wie wärs also mit nem ordentlich Brathähnchen?", schlägt Ruffy nach prüfendem Blick in den Vorratsschrank vor. "ICH WILL DAS NICHT, ICH WILL BURGER UND POMMES", brüllst du plötzlich. Wo das auf einmal herkam, weißt du selbst nicht. "Sag das doch eher. Ich hol welche. Da hab ich auch Bock drauf. Dasselbe wie immer?", kommt es von deinem dauerhungrigen Freund, der in dieser Situation aber ein echter Segen ist. "Wie immer", bestätigst du ihm. So schnell, wie er sich die Autoschlüssel geschnappt hat und verschwunden ist, ist er hoffentlich auch mit dem Essen zurück. Und tatsächlich, keine zwanzig Minuten später steht er mit zwei vollen Tüten vom nächstgelegenen Fastfoodrestaurant wieder in der Tür. "Vorsichtshalber hab ich mal etwas mehr mitgebracht, kann man ja sonst kalt essen", rechtfertigt er die Menge, ehe er beide Tüten einfach auf dem Küchentisch auskippt, was einige verstreut liegende Pommes zur Folge hat. "Kalte Pommes", murmelst du und schüttelst belustigt den Kopf. Das kriegt wirklich nur er runter! Die Aussicht auf dieses absolut ungesunde Essen hebt deine Laune augenblicklich und der Geruch der heißen Speisen zieht dir in Nase. Rasch greifst du dir einige verpackte Burger und eine Portion Pommes, um sie auf deinem Teller zu bunkern und Ruffy so daran zu hindern, alles selbst zu verschlingen. Dein Teller ist tabu, das hat er in den letzten Monaten auf die harte Tour lernen müssen.
Trafalgar Law "Gott, bitte lass das bald ein Ende haben" Es ist 2 Uhr morgens. Seit Stunden liegts du wach im Bett und kannst nicht schlafen. Ein Verlangen quält dich, und es ist keins von der unanständigen Sorte. Du stehst auf, gehst den Flur entlang und findest Law wie erwartet im Arbeitszimmer über Bücher und Notizen gebeugt. "Ich hab Hunger", machst du dich bemerkbar. "Dann iss was", kommt zur Antwort, ohne von seinem Papierkram aufzusehen. "Auf Eis", ergänzt du. "[Name], du weißt, wo das Eisfach ist." - "Ja, aber da ist nicht das Richtige drin. Holst du mir eins? Mit Karamell? Oder will ich Keksteig drin? Keine Ahnung! Mach was!". Endlich sieht er auf. "Du weißt schon, wie spät das ist? Wo soll ich das jetzt herkriegen?", will er wissen, halb amüsiert, halb genervt, weil er bei der Arbeit gestört wird. "Du bist doch so schlau, Tankstelle oder so, denk dir was aus!", entgegnest du patzig. Der soll nicht labern, sondern machen. "Heißhunger in der Schwangerschaft kommt vom rascher abfallenden Insulin-Spiegel, weil dein Körper mehr Insulin produziert. Iss …", er möchte weiter ausholen, aber du unterbrichst ihn: "NIEMANDEN INTERESSIERT DAS! EIS! JETZT! SONST KANNST DU IM AUTO SCHLAFEN!". Law zieht genervt die Augenbrauen hoch. "DIe meint das ernst", denkt er sich "Gemecker anhören oder zu unchristlicher Uhrzeit durch die Stadt gurken auf der Suche nach Eis?". Die Entscheidung ist dann doch schnell getroffen. Zum einen, weil er nicht die Nerven für endlose Diskussionen hat, zum anderen, weil er sich - zurecht - ein bisschen "mitschuldig" an der Situation fühlt. Und so schleppt er gleich eine Auswahl an Eis an: von allem etwas, damit du zufrieden bist (und er nicht morgen wieder los muss).
Eustass Kid "Seh ich so aus?" Ein gemütlicher Freitagabend vor dem Fernseher. Ihr liegt beide unter eine Decke gekuschelt auf der Couch und lasst euch vom TV berieseln. Die Salzstangen, die als Snack bereitstanden, sind längst verputzt. Kid hat sich gerade eine Flasche Bier geöffnet. "Man muss sich auch mal gönnen", hat er dabei gesagt. Gönnen? Guter Einfall. Du weißt genau, was du dir jetzt gönnen willst! "Kuchen", sagst du und siehst ihn mit funkelnden Augen an. "Was?", fragt er entgeistert. "Kuchen. Ich will Kuchen!", präzisierst du, schon leicht gereizt. Er ist nicht taub, also warum muss immer alles doppelt und dreifach gesagt werden? "Back dir welchen", antwortet er, ein Grinsen im Gesicht. "Witzig. Nein, ich will jetzt Kuchen. Zitrone! Hol welchen!". - "Sag mal, hast du n Sprung in der Schüssel? Ich sitz hier bequem und will meine Ruhe, einer von uns muss tagsüber arbeiten gehen!". Noch zwei Wochen bis zum errechneten Geburtstermin, du bist in Mutterschutz und genießt die Zeit auf dem Sofa. Die Rückenschmerzen bringen dich sonst um. Und weil du ihm auch ohne zusätzliche Hormone in Sachen Temperament in nichts nachstehst, holst du zum Konter aus: "JETZT PASS MAL AUF, DU BUMSBIRNE. WER VON UNS ZWEI HATTE DENN KEINEN BOCK MEHR, EIN GUMMI ZU HOLEN, ALS ES IN DER WANNE HEISS HER GING? SUPERMARKT! ZITRONENKUCHEN! JETZT!" Kid wird blass. So wütend hat er dich lange nicht erlebt. Wegen Kuchen. Du flippst aus wegen Kuchen. "Na gut", sagt er mit einem Seufzer "dann bring ich mir aber auch noch Bier mit. Nüchtern ist das hier nicht zu ertragen." Er steht auf und geht. Im Supermarkt ist abgepackter Zitronenkuchen ausverkauft. Er bringt stattdessen eine Zitronenrolle mit. Eine aus der Tiefkühlung, die erst auftauen muss. Es ist nicht dein Tag. Und seiner erst recht nicht.
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7thdragon-neu · 1 year
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2023-02-16
Ich hatte meine Herrin am Bahnhof abgeliefert, sie drückte und küsste mich und dann war ich auf dem Heimweg.
Mit einem scheiß engen Käfig.
Nun gut, ohne Reiz würde ich es sicher jetzt bis Sonntag oder halt länger auch noch schaffen.
Und dann bekam ich das geschickt:
-
Mein lieber Keuschling,
dir ist klar, dass es Konsequenzen hat, dass du dich nicht vernünftig um mich kümmerst.
Dass ich allein wegfahre, kann ja nicht mein Problem sein.
Ich erwarte von allem, was ich dir nun Auftrage ein Foto oder Video.
Du brauchst mir nichts davon schicken, aber ich schaue sie mir an, wenn ich zurück bin.
Natürlich wirst du dich jeden Tag rasieren, mein Bett machen und die Toilette putzen.
Damit du wenigstens ein wenig an mich denkst, wirst du jeden Tag meine getragenen Socken in dein süßes Höschen unter deinen Sack stecken.
Du wirst dir natürlich einen Damenslip anziehen.
Du wirst dir ein Paar Clogs von mir auf deinen Schreibtisch stellen.
Bevor du Abends ins Bett gehst, wirst du dich vors Bett knien und 5 Minuten ein Paar Heels von mir küssen und lecken.
Du wirst dir Samstagabend Nippelklemmen anlegen und den Massagestab 5 Minuten an den Käfig halten.
Aber wag es ja nicht auszulaufen.
Ich will ja, dass du noch etwas erregt bist, wenn ich zurück komme.
Du wirst in Body, Strumpfhose und Nachthemd schlafen, meinen Slip in den Mund nehmen und Vanille-Parfum auflegen.
Ich würde ja am liebsten von dir verlangen, dass du auch nicht in meinem Bett schläfst, wenn ich nicht da bin, aber so gemein will ich dann auch nicht sein......
Dafür will ich Sonntag ein frischbezogenes Bett, niedliche Dessous in denen ich noch ein Mittagsschlaf machen kann.
Und danach bequeme Sachen mit niedlicher Unterwäsche, um mich noch von der Reise zu erholen.
Ich will, dass du dich einmal, komplett angezogen in die Dusche stellst und deinen Natursekt laufen lässt. Stell dir vor, es wäre meiner.
Du wirst dich nur bei mir melden, wenn es wirklich wichtig ist.
Wenn dir etwas zuviel wird, dann lass es bleiben. Wir werden dann darüber sprechen, wenn ich zurück bin.
Ich liebe dich
-
Ja, nee ist klar. So viel zu "kein Reiz".
Scheiß an die Wand, wie sollte ich das jetzt auch noch überstehen? Okay, erstmal tief durchatmen, damit der Käfig auch wieder etwas Luft bekommt und dann den Text nochmal in Ruhe lesen.
Neeee, das macht es auch nicht besser, eher das Gegenteil. Sie will mir nicht verbieten, in ihrem Bett zu schlafen? Okay, so wie sie es sagt, will sie es eigentlich doch.
Also bügelte ich Leinenbettwäsche, bezog das Bett heute schon frisch und machte ein Bild. Damit konnte sie sicher sein, dass ich nicht in dem Bett schlafen würde, da man das der Bettwäsche ansehen würde.
Auch von den anderen Aufgaben machte ich Bilder, sowie von mir in den entsprechenden Sachen abends auf der Couch, auf der ich dann auch die Nacht verbrachte.
Die Tür hatte ich zur Vorsicht abgeschlossen, damit ich nicht von den Kindern überrascht werden konnte. Dann "nur melden, wenn es wichtig ist?", okay, das würde dann heißen eigentlich gar nicht. Wie ich meine Herrin kenne, wird sie eher nicht daran denken, sich mal zwischendurch zu melden.
Am Abend kam mir dann die Idee, eine Whatsapp Gruppe zu eröffnen. Diese konnte sie stummschalten und ignorieren, wenn sie es so wollte, ich konnte ihr dennoch schon alle Bilder und Videos schicken, nur damit sie sehen konnte, wie artig ich ihre Aufgaben erfüllte. Es würden so verdammt harte Tage werden. Allein schon ihre Clogs vor mir auf dem Schreibtisch, der Duft ihres Parfums in der Luft....
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techniktagebuch · 10 months
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September 2022 bis August 2023
I Walk the Line (mit Google Street View)
Am 19. September 2022 komme ich auf einem Spaziergang in der Gegend von Perth an mehreren auffälligen Warnschildern vorbei.
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Offenbar kreuzt eine Ölpipeline hier den Weg und man darf auf keinen Fall Löcher graben, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen.
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Ein paar Meter weiter stehen noch mehr Warnschilder. Ich finde das interessant, weil ich mir vorstelle, dass der Bauer hier versehentlich ein Loch in die Pipeline gemacht hat und daraufhin die vielen Schilder aufgestellt wurden. In Wirklichkeit queren an dieser Stelle einfach zwei ganz normal markierte Pipelines die Straße. Das finde ich aber erst später heraus.
Was tut eine Pipeline überhaupt an diesem absurden Ort, oben auf einem Berg? In den nächsten Tagen fallen mir an mehreren Orten in Fife solche und andere Marker auf. In Aleks' schottischem Haus kommt das Gas aus einem Rohr, aber ich habe nie darüber nachgedacht, womit dieses Rohr eigentlich verbunden ist.
Ich recherchiere ein bisschen und finde heraus: Das Rohr in Aleks' Haus ist mit dem Forties Oil Field in der Nordsee verbunden. Zwischen diesem Ölfeld und meiner warmen Dusche ist das Forties pipeline system verlegt. Einen Teil davon habe ich zufällig gefunden. Aber wo ist der Rest? Ich sehe bei Openstreetmap nach, ob diese Pipelines dort verzeichnet sind und finde: fast nichts. Bei Wikipedia: nichts. Bei den verschiedenen Unternehmen, die Pipelines in Schottland betreiben: nichts, beziehungsweise nur äußerst vages Kartenmaterial.
Aber bei Google Street View sieht man natürlich diese Marker. Die dürfen nicht unsichtbar sein, sonst würden sicher ständig bei Bauarbeiten Löcher in Pipelines gemacht. In den nächsten Tagen fahre ich sehr viel mit Google Street View durch Fife und finde Pipelinemarker. Obsessionen beginnen so harmlos, ein Moment der Unaufmerksamkeit, ein Tag mit zu viel Freizeit genügt, und schlupp hat einen das Rabbithole eingesaugt.
Am 26. September, genau eine Woche, nachdem ich mein schönes neues Hobby entdeckt habe, werden zwei große Gaspipelines bei einem Anschlag zerstört. Ich recherchiere nur noch ganz vorsichtig mit anderen Suchbegriffen um die Ecke, um mich nicht verdächtig zu machen. Aber von außen, denke ich, kann ja niemand erkennen, wozu ich nachts, wenn ich nicht schlafen kann, stundenlang mit Google Streetview über einsame schottische Landstraßen und Feldwege fahre.
Einige Wochen später weiß ich, wo Pipelines gern wohnen und wo nicht so. Es macht mir Freude, das Satellitenbild zu betrachten, "bestimmt bist du da" zu denken, und dann mit Streetview auf die Stelle zu klicken und genau beim Pipelinemarker rauszukommen. Mainlining the secret truth of the universe!
Leider kann ich nicht sofort alles bei Openstreetmap eintragen, denn dafür darf man nicht einfach die Street-View-Daten verwenden, außerdem sollte man selbst vor Ort gewesen sein. (Zur Klarstellung: Ich halte diese Regeln für sinnvoll und richtig.) Mein Versuch, Aleks für mein Projekt "Walk the Line – Hiking the FM13 Pipeline" zu interessieren, bleibt erfolglos, obwohl das bestimmt eine schöne Strecke ist.
Ich denke oft darüber nach, ob Pipelines jetzt in Karten eingetragen sein sollten oder besser nicht. In Großbritannien scheint man eindeutig dem Prinzip "besser nicht" anzuhängen. Karten sind schwer zu finden und, wenn man sie findet, so schematisch wie U-Bahn-Pläne. Aber so richtig verboten scheint es auch nicht zu sein. Für Europa gibt es ganz offizielle, wenn auch nicht immer vollständige Karten. Auch bei Openinframap sieht man einiges (auf der Basis von Openstreetmap-Daten). Damit es nicht so aussieht, als wolle ich nur die schottischen Pipelines ausspionieren, kartiere ich auch ein paar in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg, an denen ich vorbeikomme.
Bis August 2022 bin ich eine vierstellige Kilometeranzahl mit Street View durch Schottland gefahren und habe eine recht präzise Vorstellung von den vier bis sechs großen Pipelines an der Ostküste und der dazugehörigen Infrastruktur. In die Openstreetmap-Karte konnte ich fast nichts davon eintragen, weil ich noch nicht vor Ort war. Ich erwähne mein Pipelinefindehobby H. gegenüber. Er findet es überhaupt nicht so faszinierend wie ich und sagt, dass ich die Finger davon lassen soll. Die Welt sei nicht mehr so wie früher. Er erwähnt die Bahn-Sabotage aus dem Oktober 2022, die ich komplett verpasst oder vergessen habe. "Aber die Russen können doch selber bei Street View nachsehen", wende ich ein. "Ja, aber du musst ihnen nicht auch noch die Arbeit erleichtern", sagt H.
Das alles habe ich mir auch schon selbst gedacht, aber das schöne Hobby war stärker und ich habe immer Begründungen dafür gefunden, warum es doch okay ist, Pipelines in Karten einzutragen. Zum Beispiel, weil es ja auch für an der Strecke wohnende Menschen von Interesse ist. Oder weil man auch in einer weiter entfernten Zukunft, in dem die geheimhaltenden Unternehmen vielleicht gar nicht mehr existieren, wissen möchte, wo eigentlich Leitungen im Boden liegen. (Das ist kein ganz hypothetisches Problem, Berlin hatte es nach dem Krieg und der Teilung.) Außerdem bin ich wahrscheinlich bis heute geprägt davon, dass ich mit 15 "Der Schockwellenreiter" gelesen habe, einen Science-Fiction-Roman, dessen hoffnungsvolles Ende darin besteht, dass alle geheimen Daten öffentlich werden. Aber ich habe so oft an das Falsche geglaubt im Leben, und zwar insbesondere dann, wenn ich "was soll schon sein" gedacht habe, dass ich weiß, dass H. wahrscheinlich recht hat.
Ich verabschiede mich am selben Tag von meinem Pipelinehobby und behalte nur das Wissen zurück, dass man, wenn man bei GeoGuessr (beziehungsweise Geotastic) in Schottland Pipelinemarker sieht, wahrscheinlich an der Ostküste des Landes ist.
(Kathrin Passig)
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milox56 · 2 months
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Keine Ahnung ob du das hier jemals lesen wirst aber ich will dir nur sagen: Ich vermisse dich! Ich vermisse deine Stimme, deinen Geruch und sogar beim Schlafen deinen Atem neben mir! Verdammt ich will dich zurück, egal wie viel Zeit, Kraft und Mut ich investieren muss, ich will die Zweisamkeit zurück 😭. Auch wenn man mir es damals nicht so angemerkt hat, merke ich jetzt wie wichtig mir die Zeit mit dir war und wie wertvoll du bist. Egal mit wie vielen anderen Typen ich schreibe, keiner kann die Gefühle in mir erwecken, die du erweckt hast! Kein anderer schafft es, dass ich bei einer Distanz von 30 Kilometer schon Herzrasen und weiche Knie bekomme! Verdammt wie soll ich das nur ohne dich aushalten!? I need you here right now! 😭💭
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perfektunperfekte · 3 months
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wie seltsam ist es etwas endliches zu betrachten. ich meine, alles ist endlich. wenn ich in den spiegel blicke ist das was ich betrachte bestimmt eines tages zu enden. eigentlich ende ich jeden augenblick. denn so wie ich in dieser sekunde aussehe, sehe ich in der nächsten nie wieder aus. wie viel endlichkeit kann ein leben ertragen? wie viel bewusstsein für endlichkeit tut uns gut? genießen wir wirklich jeden moment mehr nur weil wir wissen dass er endet und es vielleicht die letzte gelegenheit für einen solchen moment ist? und wie sehr schätzen wir endende menschen? wie sehr wird es mich betreffen dass du endest? also nicht wirklich. bist nur für mich endlich. wir. wir sind endlich und ich weiß nicht ob ich das will. aber ich weiß auch nicht ob ich will was du willst. oder ob ich bin was du willst. denn eigentlich will ich dich. ich will dich daten und ich will mit dir reden, will deine träume teilen. will dass du meine träume teilst. will neben dir einschlafen und neben dir aufwachen. denke ich. jeden tag. denke ich. ich will mit dir schlafen. ich will eine einheit sein. will. will. will. der willi ist tot, ja, ich weiß das. doch kann ich diese zeit die uns bleibt mit dir teilen ohne danach in zwei teile zu brechen weil ich mich mit dir ganz fühle? so ein bisschen? und wenn du gehst, wirst du einen teil von mir mit nehmen. ganz gemäß der pflanze auf meiner fensterbank. ich hasse es wie es ist. meine gedanken sind sich uneinig. denn ich glaube hier entwickelt sich etwas für mich für das ich das wort kenne. ich kenne es und doch werde ich es nicht aussprechen. denn wenn es meinen mund verlässt wird es wahr und das darf es nicht sein. es darf schlichtweg nicht der realität entsprechen. und, weißt du was ich noch mehr hasse? dieses unstete. diese zyklus bedingte unstetigkeit meiner verdammten gefühle. das hier hat gerade nichts mit einem gut geschriebenen text zu tun. das hier ist die wirrheit meiner gedanken. manchmal müssen sie lyrisch unsauber aus meinem kopf fließen. und verdammt ich hasse es dass du da bist. ich hasse dein lächeln, ich hasse dass du meine lieblingsfarbe teilst, ich hasse dass du liebst was du tust so abseits der norm, deine begeisterungsfähigkeit, ich hasse deine unordnung, die, die du hast und die die du in mir machst. ich hasse was du in mir angerichtet hast. ich hasse dich. metaphorisch. metaphorisch hasse ich dich. du bist ein horkrux. mein horkrux. unbewusst selbst erschaffen durch die emotionen die ich gegen dich gelenkt habe. ich hasse es dir etwas von mir gegeben zu haben was ich nicht mehr zurück bekommen kann. gott, ich hasse es zu fühlen. manchmal. denn all diese gefühle sind gut. sie sind so durchweg positiv und stand jetzt. stand jetzt, gibt es keinen grund zur trauer. wir sind jetzt. wir sind endlich. endlich ohne genaues enddatum. es zerfetzt mein kleines herz und ich lache darüber. ich lache und lache weil ich gelernt habe zu lachen, wenn weinen angebracht wäre. ich spiele mit mir fremden gedanken. ich liebe es hier. und ich hasse dich. ich hasse den ozean und den himmel und die andere seite der erde. denn dort bist du richtig. dort bist du du. doch nicht bei mir. und ich liebe diese seite der medallie, diese seite der kugel, diese seite an mir. mit dir. hass. ich bleibe und du gehst. ich würde gerne mit. dort hin wo du stehst. doch wie kann ich gehen. gewissheitslos. würde mich nicht glücklich machen,(?) ich weiß es nicht. stand nie zur debatte. diesen gedanken hatte ich nie. warum hätte ich sollen. meine träume sind die gezeiten. je nach mondphase anders. nie gleich. nie stetig. ich weiß nichts. du bist nichts und alles für mich. ich denke ich hasse dich.
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kanax-in-germany · 1 year
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Jemanden zu lieben und doch zu wissen, dass man die Person wahrscheinlich niemals berühren darf. Diese dauerhafte Sehnsucht und das Verlangen, die Person einfach in den Arm zu nehmen, niemals loszulassen und alles dafür tun zu wollen, das sie glücklich ist.
Der Krieg zwischen Kopf und Herz. Der Krieg zwischen Vernunft und Lust. Der Schmerz in der Seele der zur Gewohnheit geworden ist. Das falsche Lächeln. Das Herzen brechen. Die Wut.
Die Suche nach ein Sinn. Schlechtes Gewissen fühlt meine Seele wenn ich doch mal Spaß habe. Scham, wenn ich die ganze Liebe einer anderen Person gebe, die ich dir nicht geben kann.
Mein Herz wird kalt, meine Seele müde und mein Verstand ignoriert meine Gefühle.
Langsam aber sicher verliere ich alles menschliche, alles was du an mir liebtest.
Du bist so weit weg und ich erweitere die Distanz aus Reflex. Doch ich weiß nur ein Lächeln von dir würde mich wieder zurück holen. Eine Berührung von dir würde mich zum strahlen bringen. Die Fantasie hält mich am Leben. Vielleicht auch die Hoffnung.
Doch die Enttäuschung habe ich schon akzeptiert.
Das sind die Dinge, die ich auf „wie geht es dir“ gerne antworten würde, jedoch fragt mich das niemand. Außerdem würde es sowieso niemand verstehen.
Ich freue mich zu schlafen, weil ich weiß du wartest in meinen Träumen auf mich.
Ich liebe dich.
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gaym3bo1 · 8 months
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Wir sind schon ein, zwei Jahre zusammen Und haben schon drei, vier Sachen erlebt Doch bist du nur 5 Minuten mal weg Ist das wie 10 Jahre Knast für mich Ey du wickelst mich so leicht um deinen Finger, (ho) Wenn du durch deine blauen Augen guckst wie immer Ich bin hypnotisiert, wenn du vorbei spazierst Dis wird jeden Tag ein kleines bisschen schlimmer
Flash mich nochmal, als wär's das erste mal Baby, Baby crash mich so oft du willst, ja bis ich nicht mehr kann Und seit du da bist sind alle Lichter an. (huhuhuhuhu) Du machst dass ich nicht mehr schlafen kann. (huhuhuhuhu) Ich sehe uns zwei in alt und grau, mit weißen Haaren und dickem Bauch. (huhuhuhuhu) Flash mich nochmal, als wär's das erste mal. (Yeah)
Wir haben schon ein, zwei Kriege geführt Und haben schon drei, vier Zimmer demoliert Aber, weil 5 Minuten ohne dich zu viel sind Bin ich auch mit 90 immer noch bei dir Ey, du wickelst mich so leicht um deinen Finger Wenn du durch deine langen Haare fährst, wie immer Ich werd' unkontrolliert, wenn du vorbei spazierst Und dis wird jeden Tag ein kleines bisschen schlimmer
Flash mich nochmal, als wär's das erste mal Baby, Baby crash mich so oft du willst, ja bis ich nicht mehr kann Und seit du da bist sind alle Lichter an. (huhuhuhuhu) Du machst dass ich nicht mehr schlafen kann. (huhuhuhuhu) Ich sehe uns zwei in alt und grau, mit weißen Haaren und dickem Bauch. (huhuhuhuhu) Flash mich nochmal, als wär's das erste mal. (Yeah)
Und seit du da bist sind alle Lichter an Du machst dass ich nicht mehr schlafen kann Ich sehe uns zwei, in alt und grau, mit weißen Haaren und dicken Bauch Flash mich nochmal Flash mich nochmal Ich sehe uns zwei, in alt und grau, mit weißen Haaren und dickem Bauch Flash mich nochmal, als wär's das erste mal
ich so:
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du so:
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Hallo,
Ich bin seit 10 Jahren Daddy. Komme auf Nürnberg und bin 33. Ich suche ein Littlegirl, die meine Prinzessin werden soll. Die sich mir hingibt, zu mir auf sieht und sich in meinen Armen sicher fühlt. Sie sollte nicht älter als 28 sein. Und wenn sie Probleme damit hat, sich fallen zu lassen, dann bin ich genau der der ihr das ermöglichen wird. Mir ist es wichtig, das sie weiß das ich da bin. Egal wann, egal wie. Nähe und Zuneigung sind mir genau so wichtig wie der sexuelle Part. Ich spreche es an, da ich Ehrlichkeit als Basis von Vertrauen verstehe. Und genau so ehrlich spreche ich auch mit dir. Sowohl liebevoll als auch streng kann ich sein, je nachdem was gerade angebracht ist. Du kannst bei mir schlafen, wann du willst. Wir erleben Abenteuer gern auch auf der ganzen Welt gemeinsam zusammen. Ich möchte keine einmalige schnelle Nummer. Ich möchte eine Partnerin die weiß warum sie neben mir aufwacht. Und die mir nicht blind folgt, sondern weiß das ich die richtigen Entscheidungen für UNS treffe. Wenn du schüchtern bist, ist das auch kein Problem. Auch welche Haarfarbe du hast oder wie groß oder klein du bist, das sind für mich Nebensächlichkeiten. Ich schenke dir mein Vertrauen, wenn du mir deines schenkst. Und daddy hat ein großes Auto, das heißt ich kann dich auch abholen, falls du zu weit weg wohnst. Oder wir fahren einfach mal raus. Vielleicht den Sonnenuntergang anschauen. Wenn du lieb bist. Wenn du aber gemein bist, dann folgt auch eine Strafe. Angemessen und nicht wie bei diesen vielen komischen Daddys nur aus sexuellen Dingen. Nein, du sollst dich wohl fühlen. Du sollst dich sicher fühlen und das auch, wenn du Mist gebaut hast oder frech warst. Ich werde immer für dich da sein. Wenn du immer bei mir bist.
Melde dich gern direkt hier, ich werde versuchen wieder öfter online zu sein. Dann melde ich mich auch garantiert bei dir. Und um die Nachfragen zu verhindern. Ich suche ein weibliches Little. Und das nur für Real.
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Kapitel 1 Eddie Und Hellfire..
Der Straßenrand Am Nachmittag vor der Highschool
Du Sitz am Straßenrand am Nachmittag vor der Hawkins Highschool und Schränkst deine Arme Ein dann hörst du eine tiefe weiche Stimme fragen, ob alles ok ist du murmelst jaja geh weg bis er sich hinkniete und er sagte du bist ja nicht sehr gast freundlich nicht wahr perfekt für mein Club Du sagtest was willst du eigent- dann sahst du ihn an und dachtest dir wow er ist so schön du warst wie in einer Art Trans als du ihn gesehen hast dann wachst du wieder auf und räusperst dich erstmal er fragte hallo alles klar? Und du sagtest Hm? Oh ja klar alles klar er fragte darauf hin wieder hättest du Interesse unserem Club beizutreten? Er heißt hellfire du ignorierst die Frage und sagst EHM kann ich erstmal dein Name wissen?? Er sagte oh ja sorry Hi Ich bin Eddie, Edward Munson um genauer zu sein und du? Schöner Name Edward ich bin Y/n ist es ok wenn ich dich Eddie nenne? Eddie sagte Ja natürlich kein Problem y/n fragte so also was ist jetzt hellfire? Eddie Sprache sofort los und erzählte ihr alles eine Weile später wurde y/n sehr fasziniert Als eddie zu Ende sprach hörte man direkt also Willst du hellfire beitreten? Mit einem breiten Lächeln hoffte er auf einem Ja Y/n sagte klar warum nicht Eddie sprang vor Freude hoch er hielt seine Hand in deiner Richtung und sagte Willkommen in Hellfire du bist jetzt ein offizieller Mitglied und hier ist dein hellfire club Tshirt y/n bedankte sich und fragte nach Eddie’s Nummer Eddie gab ihr seine Nummer und sie ging nachhause.
Time skip
Am Abend
Am Abend zog y/n das T-shirt an sie schickte eddie ein Foto und fragte ihn ob es gut aussiehst als eddie das Foto sah dachte er sich nur “verdammt sieht sie heiß darin aus Nein Eddie hör Rauf du kennst sie erst seit heute ugh..” er Antwortete Ja es sieht gut aus naja dann gute Nacht y/n Gute Nacht eddie sagtest du und dann zogst du das t Shirt wieder aus machst dich Bett fertig und ging’s schlafen.
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Mitternacht
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Pairing: Colin Thewes/Noah Temel (erwähnt)
Warnungen: Keine
Länge: 730 Wörter
Beschreibung: Colins Gedanken halten ihn nachts wach. Zum Glück hat er eine beste Freundin, mit der er über alles reden kann.
Vor zwei Stunden hatte Frau Schiller ihren Kontrollgang zur Nachtruhe gemacht und überprüft, dass jeder bettfertig und das Licht gelöscht war. Doch nach Schlafen war Colin nicht zumute. Zu viele Gedanken kreisten in seinem Kopf umher und alle drehten sich um den Jungen, der gerade im Bett gegenüber von ihm schlief.
Manchmal war Noah nett und offen zu ihm, manchmal aber auch wieder kühl und abweisend. Noah wäre ein „missverstandener Außenseitertyp“, hatte Julia ihm geraten, doch das brachte ihn auch nicht weiter. Noah konnte so unberechenbar sein wie das Wetter an einem Apriltag. Manchmal hatte er das Gefühl, ihn zu kennen und gleichzeitig überhaupt nichts über ihn zu wissen. Hatte er im Kino irgendetwas falsch gemacht oder etwas Falsches gesagt? Warum wollte Noah nicht ein zweites Mal mit ihm ins Kino gehen, hatte aber gleichzeitig einen kompletten Kurzfilm für ihn gedreht und bearbeitet? Wie sehr mochte Noah ihn wirklich?
Doch fast noch mehr als Noah verwirrten ihn seine eigenen Gefühle. Wenn er in Noahs Nähe war, fühlte er sich wie der glücklichste Mensch der Welt. Wenn sich ihre Blicke trafen, könnte er in seinen blauen Augen versinken. Manchmal ertappte er sich dabei, wie er sich vorstellte, wie es wohl wäre, ihn zu küssen.
Es fühlte sich anders an, als damals bei Julia. Klar war er froh, sie als beste Freundin zu haben, doch wegen ihr war er nie nachts wachgelegen. Er dachte, die romantischen Gefühle würden sich vielleicht noch entwickeln, sobald sie sich öfters geküsst und mehr romantische Dinge getan hatten. Doch da war nichts – weder bei ihm noch bei Julia. Sie hatten einfach nur eine intensive platonische Beziehung.
War das mit Noah jetzt Verliebtheit? Hatte er sich wirklich in einen anderen Jungen verliebt? Und wenn ja: Was bedeutete das dann? Natürlich wusste Colin, dass homosexuelle Menschen existierten und er hatte auch nichts gegen sie. Aber schwul sein, das war etwas, das andere Leute waren, nicht er selbst. War das jetzt nur eine Phase oder ein Dauerzustand? Konnte er sich nur in Jungs verlieben oder auch in Mädchen? Und wie um Himmels willen sollte er herausfinden, ob es Noah auch so ging? Der schien nämlich zumindest seelenruhig schlafen zu können.
Und was wären die Reaktionen, wenn er jemandem von seinen Gefühlen erzählen würde? Julia würde es akzeptieren, es war damals ihre Idee gewesen, mit ihm in einen lesbischen Underground-Film zu gehen. Aber was war mit den anderen im Internat? Seiner Familie? Heterosexuelle Menschen hatten all diese Probleme nicht, dachte er, die mussten niemandem erklären, wen sie liebten, und konnten in den meisten Fällen annehmen, dass ihr Crush ebenfalls heterosexuell war.
Eigentlich durften sie nach der Nachtruhe ihre Smartphones nicht mehr benutzen, aber Colin brauchte jetzt jemandem zum reden.
Colin
Bist du noch wach?
Julia
Hab heimlich noch in meinem Schauspielbuch gelesen. Sag’s aber nicht Frau Schiller 😉 Wieso?
Colin
Können wir reden? Irgendwo an nem ruhigen Ort?
Julia
Dachboden? Frau Schiller geht um halb 1 ins Bett. Wenn wir leise sind, erwischt sie uns nicht.
Der Mond schien durch das Dachfenster auf die Holzdielen des Dachbodens, auf denen Colin und Julia saßen.
„Was ist?“, fragte Julia.
Colin sah auf den Boden und spielte nervös mit seinen Händen.
„Ich glaub, ich mag Noah“, sagte er schließlich.
„Das weiß ich doch schon“, entgegnete Julia.
„Nein, ich meine, so richtig“, wandte Colin ein und sah zu seiner besten Freundin herüber.
„Also mögen wie in lieben, richtig?“
„Irgendwie schon“, sagte Colin und schaute nach oben durchs Dachfenster.
„Gut. Dann liebst du eben Jungs. Oder auch Jungs. Das ist doch nicht schlimm.“
„Ich weiß“, Colin seufzte, „Aber bisher war es immer so einfach. Und jetzt weiß ich selbst nicht mehr, wer ich eigentlich bin.“
„Wer sagt denn, dass du das jetzt herausfinden musst?“, entgegnete Julia, „Wir haben noch fast unser ganzes Leben Zeit dafür. Vielleicht magst du nur Jungs, vielleicht magst du Jungs und Mädchen, vielleicht ist dir das Geschlecht egal. Vielleicht ist es nur ne Phase. Na und? Wen interessiert, was in 10 Jahren ist? Im Moment liebst du Noah. Das ist, was zählt.“
„Und woher soll ich wissen, ob er dasselbe fühlt? Ich kann ihn ja schlecht fragen.“
Julia sah zu ihm rüber.
„Der Lauf der wahren Liebe verlief nie glatt“, zitierte sie Shakespeare.
Colin lächelte sie an.
„Lass es einfach geschehen. Zeig ihm, dass er dir vertrauen kann und er dir wichtig ist. Wenn es passieren soll, wird es das. "
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