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#ins auge gehen
fabiansteinhauer · 1 year
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1.
Verzichtet man im Namen des Dogmas der großen Trennung darauf, die Theorie des Bilderstreites auch als (ein und eine) Geschichte zu rekonstruieren, dann gibt es dafür Gründe. Besser gesagt: mit dem Verzicht gibt es Gründe. Als die Juristen ab 1880 das Recht am eigenen Bild so beschreiben, als hätte es bisher dazu noch keinen Diskurs, keine juristische Literatur, keinen Bilderstreit gegeben, als würden sie bei Null anfangen und einen Bereich verrechtlichen, der eben noch rechtsfrei gewesen sei -starting from a scratch -, da agieren sie in einem Sinne, nämlich in Latourschem Sinne modern: Sie reinigen den Diskurs namens Bilderstreit, als ginge es darum, Ballast abzuwerfen und auf leichte Weise Boden unter den Füssen zu bekommen. Sich eignen sich an, als habe es vorher niemanden gehört, schaffen ein Recht, als habe es bisher keine Recht gegebe. Der Anfang eines Bildrechtes ist nicht nur der Anfang eines Rechtes, sondern auch eines Bild, denn das Bild ist Norm.
Hugo Keyssners begriffsbildende Publikation von 1896, also der Text, mit dem das Recht als "Recht am eigenen Bild" benannt wird, ist dabei nur ein Beispiel. Explizit führt Keyssner in diesen Text einen Juristen ein, der in (Gesetz-)Büchern nichts zur Frage nach dem Bild finden würde, da stünde nichts. Mit einer Szene, die an holländische Genremalerei erinnert, schreibt Keyssner das Bild eines neuen Bildrechts herbei. Der Preis, den Wissenschaften für solche Reinigungen zahlt, ist die Erleichterung, und das ist in dem Fall ein Euphemismus für Plättung oder Bügelei. Was historisch komplex bearbeitet wurde, das kann da schon einmal zu Floskeln verflachen, von denen man glaubt, sie seien instrumentell nutzbar oder eben anwendbar.
2.
Sicher kennt Mantegna das Auge des Gesetzes, wenn er in der Capella Ovetari das Bild vom Auge des Richterkönigs malt, ein Auge, in das etwas geht, unter anderem ein Pfeil und ein Bild.
Mantegna malt das als Teil der Legende um den heiligen Christopherus, in der erzählt wird, dass die Pfeile, die auf ihn geschossen wurden, wundervoll abgelenkt wurden und denjenigen trafen, der das Martyrium anordnete. Das verhindert nicht das Martyrium und lässt die Opferung nicht irgendwie schlecht aussehen. Das führt (nur) dazu, dass der heilige Christopherus nicht erschossen, sondern geköpft wird, also quasi dem lieben Gott zum Verzehr nicht gerührt, sondern geschüttelt wird. Spätestens jetzt wird es reflexiv, komplex und zweischneidig (mitten durch den Augapfel reissend): Wer zur Umsetzung der Vorhersehung beiträgt, bleibt unversichert. Das Bild geht in Auge, aber nur wenn es trifft.
3.
Wie immer in solchen Fällen, gibt es zu diesem Bild Kommentare, die in der Rekursion stehen, als stünden sie knietief im Bodensatz der Gründe. Hans Belting schreibt nämlich, dass Alberti eine andere Deutung im Auge hätte. Gemeint ist die Pfeilmetapher. Zu ihr gibt es die Deutung, dass damit der Sehstrahl der Perspektive gemeint sei, der Maler treffe den Betrachter damit mitten ins Auge und sorge so für eine Blendung, nämlich den Umstand, dass der Betrachter das Bild für die reale Welt halte (eine These, die Klaus Röhl allgemein auf das Bild ausweitet, das er nämlich insoweit für verwechslungsanfälliger als Worte oder Begriffe hält).
Er sehe das Bild nicht, das ihn treffe. Und im Hinblick darauf spricht Belting von jener anderen Deutung, jener, die Alberti im Auge habe. Alberti wertet nach Belting das Zielen auf, er solle wissen, wie und worauf der die Perspektive anwendet, sonst sei er wie der Schütze, der vergeblich seinen Bogen spannen, wenn er nicht wüßte, worauf er zielt. Belting scheibt, dass Alberti mit dem isolierten Auge (gemeint ist Albertis Emblem) eine kühne Mimesis Gottes betreibe. Nicht jede Kultur und in jeder einzelnen Kultur für sich nicht jeder, assoziiert das Artifizielle, die Konstruktion, das Händische (den Eingriff) und das Subjektive mit einem Abfall von der Wahrheit. Es ist auch nur ein Gerücht (eines, das zum Beispiel von Eduardo Viveiros de Castro geteilt wird), dass man eine westliche Kultur an einer objektivierenden Epistemologie erkennen könnte, also an der Annahme, dass der Westen der Wahrheit näher zu kommen glaube, je mehr vom Subjektiven getilgt würde. Auf allen Seiten kommt alles vor, nur in anderen Reihenfolgen und an anderen Stellen, mit anderen Maßen, in anderen Richtungen, Mischungen und anderen Bewegungen. Das ist nicht das Ende der Unterscheidbarkeit, das ist der Ausgangspunkt.
Komplexe Bearbeitung meint unter anderem, dass man davon ausgeht Bild, Normativität oder Macht nicht auf Stellen ausruhen, die dem Bild, der Norm oder Macht reserviert wären. Komplexe Bearbeitung des Bildes heißt, hoffentlich einfacher gesagt, dass Bilder bestritten werden.
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flying-yellow-bib · 1 year
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Good job, Selina!
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deutsche-bahn · 9 days
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Vorab: cw wegen very very brief descriptions of physical assault. Nichts wildes, but yknow.
Wenn ich zu viel Stress habe muss ich kotzen, als wär's ein fucking Hobby. Und manche Personen sind wie ein gutes Brechmittel. Bei dem hier bin ich bis heute felsenfest davon überzeugt, ihn zuerst angesprochen zu haben. Er behauptet das Gegenteil. Either way, wir landeten irgendwann auf seinem Zimmer- weil er meinen Schuh repapieren wollte. Idk what you were thinking.
Wir lernten uns also kennen, ich auf seinem Bett sitzend, er vor mir hockend während er meine Sohle provisorisch anklebte. Kam mir selten so sehr vor wie irgendein Oliver Twist-Verschnitt. Seine Freunde organisierten mir später eine Mitfahrgelegenheit, wir tauschten Nummern aus.
Well. Ich mache die Rechnung ohne meine 55kg Lebendgewicht, denn er zieht mich einfach am Unterarm wieder hoch, als wäre ich ein Zwergkaninchen welches man am Nackenfell spazieren tragen kann. Cue (mostly) unprovoked, if somewhat deserved physical assault. Shit happens
Ein paar Monate später sitzen wir zusammen in irgendeinem Pub. Er spielt 'Sinner Man' auf dem Akkordeon obwohl eh schon keiner mehr zuhört (Ich habe das Gefühl dass, würde es hier stattdessen um Akustikgitarren gehen, die Geschichte gleich viel unsympathischer klänge. Aber es ist halt ein bloody Akkordeon, also sind wir fein raus). Ich flehe ihn übertriebenst dramatisch an, bitte endlich, einmal, ausnahmsweise ein Lied auch zu Ende zu spielen. Er kriegt sich vor Lachen nicht ein und unterbricht sich mal wieder.
Und dann geht irgendwas schief. You see, ich kann nie das Maul halten und hatte dementsprechend die erste Hälfte des Abends über einen anderen Gast, der mich persönlich einfach nur angepisst hatte, penetrant provoziert. And then you add alcohol, and a short temper on that person's side. Mein Freund setzte zum dutzendsten Mal zu Sinner Man an. Ich sah aus den Augenwinkeln jemanden auf mich zukommen, der den Arm ausstreckte. Ah shit. For some godforsaken reason war mein erster Instinkt in einer einzigen Bewegung unter den Tisch zu rutschen. Fluchtreflex, but make it really fucking dumb.
"Er ist unser D'Artagnan", stellt er mich irgendwann mal grinsend Freunden vor und zieht mich an der Schulter zu sich. "Ist uns letztes Jahr zugelaufen". Wir lachen, ich sterbe ein bisschen.
Ich muss am nächsten Morgen auf der Arbeit kotzen. Nicht, weil das (man stelle sich mich wild ins nichts gestikulierend vor) passiert ist. Sondern wegen der Erinnerung daran wie der Akkordeonspieler augenblicklich nüchtern wurde, den Tisch umrundete und diesen Typ mit bedrohlicher Ruhe rauswarf, während ich noch auf dem Boden saß und gar nicht geschaltet hatte was gerade passiert war.
Ich trinke im Pausenraum auf neuerdings leeren Magen einen weiteren Kaffee und fühle mich wie in einem Beat Generation-Roman, in dem die Protagonisten haltlos, aufgewühlt und betrunken durch ihre Welt stolpern. Ich komme seitdem nicht mehr davon weg, den Spielmann als eine Art Ankerpunkt in jedem Raum zu suchen.
Seine beste Freundin erzählt mir irgendwann, dass vor ein paar Jahren jemand in diesem Freundeskreis verstorben sei, der die Gruppe praktisch zusammengehalten hätte. "Und er fühlt sich jetzt viel zu verantwortlich, dasselbe für uns zu sein" sagt sie. jesus christ. "Ich weiß dass das jetzt viel ist, aber kannst du ein Auge auf ihn haben? Ich bin da viel zu nah dran, und er sieht irgendwas in dir" cool cool cool cool cool. In that moment I am dangerously close to demonstrating projectile vomiting as a social exit strategy. Verantwortungsbewusstsein, sagst du? Ich komme mir unendlich ertappt vor. "Weißt du?" fügt sie hinzu. Brace for impact. "Ich kann dich nie so richtig lesen"
Einige Wochen später helfe ich ihm, ein paar Lagerfeuer am laufen zu halten. Schicht von zehn Uhr abends bis sieben Uhr morgens. Er jongliert Feuerholz und spielt Akkordeon, ich versuche, den Überblick zu behalten. Zwei Gläser (ein Gin Tonic, ein Wasser), zwei Packungen Streichhölzer, eine halb leere Zigarettenschachtel die -somehow- weder ihm noch mir gehört, ein Bastkorb mit Liederbuch und Brandbeschleuniger. Er verliert alles mindestens drei Mal pro Nacht. Ich komme mir vor wie ein unterforderter Border Collie während ich unter irgendjemandes Bank abtauche, um ein gottverdammtes Liederbuch zu finden. Es ist irgendwie eine bizarre Inszenierung, er spielt den Pyrotechniker, ich den zerstreuten Laufburschen. Im Gegenzug bekomme ich Gin Tonic und Joints zugeschoben.
Wann immer kurz Zeit ist spielt er Gospel auf Akkordeon, ich begleite das Ganze mit einer Blechdose voller Knöpfe. Soll mir noch wer sagen dass ich kein begnadeter percussionist sei. Er beugt sich über das Instrument hinweg zu mir. "Es ist richtig strange. Ich hab' das Gefühl meinem jüngeren Ich zu begegnen". Ich starre ihn an, Blechdose in der Hand (ich muss gerade so unfassbar intelligent aussehen). Der Blick ist wohl Frage genug. Er grinst, "You're my penance". "Was heißt penance?" frage ich und kralle mir seinen Gin Tonic. Er lacht nur und stimmt ein Lied an, springt dann sofort wieder auf um eines der Feuer zu umsorgen. Und irgendwie habe ich das Gefühl, verloren zu haben. Not sure at what, aber ich habe definitiv gerade verloren. Er kippt ein paar Schritte weiter Brandbeschleuniger auf's Holz. Das Feuer springt gut zwei Meter empor, seine Silhouette davor wirft die Arme hoch und verbeugt sich vor den "Ooh"s und "Aah"s der Umstehenden.
Excuse the deutsche Naturromantik-esque Metapher, aber ich fühle mich als würde ich die drückende Luft atmen, die ein Sommergewitter ankündigt. Ich muss an 'And the Hippos were Boiled in their Tanks' denken. Mein Magen quittiert mir den Dienst.
Er setzt sich wieder an's Feuer. "Ein Lied noch, dann ist gut"
"Sinner Man?" schlage ich vor. Er zieht die Augenbrauen zusammen. "Das habe ich gestern schon gespielt". Eine andere Stimme fragt von der Seite, "Wie wäre es mit-", doch er stimmt schon Sinner Man an.
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togeft · 2 months
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Fremdgehen
Wann fängt Fremdgehen für euch an? Aus gegeben Anlass sprach ich vor ein paar Tagen mit ein paar Freundinnen (im einzeln) über dieses Thema. (Ich bin was die Thematik angeht etwas sehr sensibel und empfindlich und gewiss auch etwas strenger, aber:) Mein persönliches Fremdgehen beginnt dort, wo der Partner sich aktiv für etwas entscheidet, was mich verletzen könnte. Wenn er wissentlich mit einer anderen Person auf einer nicht akzeptablen Ebene sich unterhält in dem Wissen, dass mir das missfallen würde. Fremdgehen beginnt nicht dort, wo es körperlich wird, sondern in meinen Augen weit aus früher. Eine Freundin warf in dem Gespräch "emotionales Fremdgehen" mit den Raum, das fand ich passend und schön. Das was für mich entscheidend ist, ist das Bewusstsein darüber, was man tut. Natürlich kann es vorkommen, dass man auf die Flirtversuche einer anderen Person eingeht, ohne zu wissen, dass eben mit einem geflirtet wird. So könnte es mir Öfter gehen, wenn ich unter mehr Menschen wäre. Ich bin dafür einfach blind, ich denke, dass die Menschen einfach einen ähnlichen Humor teilen bis mir dann andere Menschen sagen, dass die Person offensichtlich mit mir flirten würde. Das ist logischerweise kein Fremdgehen, es ist nun mal nichts bewusst Aktives. Ich habe in dem Zusammenhang auch über die Grund nachgedacht, warum Menschen Fremdgehen. Ganz einfach ausgedrückt fehlt ihnen in ihrer Beziehung etwas, ob nun Aufmerksamkeit, Intimität, tiefgründige Gespräche, Zuneigung, Zärtlichkeiten oder oder oder. Und oft finden wir die Dinge, die uns fehlen bei anderen Menschen, die stechen uns in solchen Momenten der Sehnsucht besonders ins Auge. Es kann mit den "einfachsten" Sachen anfangen, wenn uns unser Partner nicht ausreichend Aufmerksamkeit gibt und das obwohl wir doch so oft schon drüber sprachen und sich nicht verändert hat, dann suchen wir woanders Zuflucht, jemand der uns das, wenn es auch nur ein Teil der Beziehung beinhaltet, befriedigen kann. Das Problem dabei ist nur, dass das was wir in dem Moment suchen nur einen Teil der Beziehung ausmacht und wenn man dann denkt, dass die "Affäre" uns das bieten könnte, was unser Partner nicht kann und wir Schluss machen in dem Glauben, dass die andere Person uns mehr bieten könnte, nun ja, dann haben wir den Salat. Denn es mag sein, dass der eine Part, sagen wir in Prozenten ausgerechnet 20% ausmacht, dann fehlen uns dennoch 80% um glücklich in einer Beziehung sein zu können. Und die 80% (vom Partner) fallen uns dann erst auf, wenn sie dann wegfallen und nun suchen wieder wieder nach diesen Teilen der Beziehung, ein Teufelskreislauf. So, was machen wir nun? Nicht Fremdgehen, ich denke, dass das auf der Hand liegt. Und weiterhin in die Gespräche mit dem Partner und auch mit sich selbst in den Dialog gehen. Kann ich auf das was mir fehlt verzichten oder ist es für mich in der Beziehung unverzichtbar? Überwiegt der Teil und Wunsch danach so sehr, dass das Führen einer Beziehung nicht mehr möglich wäre? Denn dann heißt es sich zu trennen. Es ist wichtig zu schauen, ob es passt oder eben nicht. Und es ist vollkommen ok, wenn man mitten in der Beziehung feststellt, dass einem dies oder jenes wichtig geworden ist und man innerhalb der Beziehung nicht drauf verzichten kann oder möchte. Kompromisse finden, aber auch den eigenen Wünschen und Bedürfnissen folgen. Über viele Dinge kann man reden und eine Einigung finden und ander sind einfach fester Bestandteil unserer Vorstellungen, die wir brauchen, damit es funktionieren kann. Und dafür das du dir selbst nicht fremd werden und dir fremdgehen. Find den Weg zu dir und bleib dir treu. - togeft
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a-7thdragon · 10 months
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2023-07-24
Ich startete schon früh am Morgen, um unsere Kinder zu den Großeltern zu bringen, wo sie eine Woche bleiben würde. Für die lange Fahrt erlaubte meine Herrin mir, den Käfig abzulegen.
Wieder zu Hause legte ich den Käfig sofort wieder an und reichte meiner Herrin den Schlüssel. Sie hatte sich am Morgen für die bequemen Sachen entschieden, die sie jetzt noch immer trug.
Unser Sohn hatte uns noch zum Kaffee eingeladen und wir verweilten dort ein Stündchen. Der Tag hatte mich etwas geschlaucht und ich zog mich noch eine Stunde für ein Nickerchen zurück.
Wieder wach verlangte meine Herrin ein paar nette Sachen mit hübscher Unterwäsche.
Ich holte das neue Dessouset, Rock und ein Shirt.
Meine Herrin stellte sich vor mich und wartete, bis ich sie entkleidet hatte. Mein Käfig war eng.
Nun durfte ich ihr erst die Dessous anziehen und ihr ausgiebig die Füße küssen und massieren, anschließend zog ich ihr den Rest an und dazu ein Paar Heels. 
Mit einer wedelnden Handbewegung meinte sie: „Jetzt kannst du dich erstmal darum kümmern, dass wir was zu essen bekommen. Und mein Käfig zwickte wieder.
Wir aßen und ich räumte danach alles wieder ordentlich weg. Kaum war das erledigt, gingen wir noch mit den Hunden. Dafür verlangte meine Herrin aber erstmal flache Schuhe.
Unterwegs sagte sie, dass ich ab morgen, wenn wir abends zusammen mit den Hunden gehen, einen Plug in Arsch zu tragen habe. :-o und wieder zuckte mein Käfig und wurde eng.
Wieder zuhause musste ich mich vor sie knien und ihr erneut die Schuhe wechseln.
Einige Zeit saßen wir noch zusammen, dann wollte meine Herrin unter die Dusche.
Sie zog sich aus und ließ ihre Sachen auf dem gesamten Weg fallen. Ich räumte natürlich alles ordentlich weg.
Erstmal wieder geöffnet durfte ich zu ihr unter die Dusche.
Sie hielt die Brause und räkelte sich vor mir, ich nahm das Shampoo und fing an ihre Haare zu waschen.
Danach durfte ich ihren gesamten Körper einschäumen und meine Herrin ließ es sich nicht nehmen, sich an mir zu reiben.
Dabei sagte sie, dass sie morgen ihre Schlaginstrumente im Wohnzimmer bereitliegen haben möchte und dass sie mich, wenn ich Feierabend habe nackt nur im Käfig sehen will. Das ließ mich noch ein bisschen härter werden.
Als sie fertig war sie so freundlich und wusch mir den Rücken, natürlich mit ihrem Duschgel. Danach ließ sie es sich nehmen auch meinen Schritt zu waschen. Mit dem rauen Schwamm schenkte sie meiner Eichel mehr Aufmerksamkeit als nötig und lächelte, als ich stöhnte und zuckte.
Dann verließ sie die Dusche, mit dem Hinweis, dass ich meinen Schritt nicht mehr anzufassen habe.
Sie trocknete sich ab und behielt mich im Auge, bis ich ebenfalls die Dusche verließ.
Wir gingen ins Schlafzimmer und sie drückte mir die Creme in die Hand. Ich ließ mir Zeit und cremte ihren ganzen Körper ein.
Sie genoss es und als sie sich hinkniete und mir ihren Po entgegenstreckte, fragte sie, ob es schlimm sei, wenn sie jetzt furzt.
Sie machte schon häufiger solche Anspielungen und ich warte nur darauf, dass sie mich damit auch demütigt.
Als ich mich erneut um ihre Füße kümmerte, sagte sie, dass Ich mich morgen ausgiebig darum zu kümmern habe, mit Fußmaske, Bad und allem, was dazu gehört. Und dann auch ihre Nägel zu lackieren habe.
Ich war dann fertig und sie lächelte, mit einem Blick auf meinen Schritt: „Ist mein Schwanz auch schön sauber.“
Damit beugte sie sich vor, zog die Vorhaut zurück und fing an über die Eichel zu lecken. Ich war hart und prall und stöhnte vor Erregung. Sie leckte weiter, nahm ihn tiefer in den Mund, saugte. Ich keuchte und stöhnte, krallte Loch in die Laken und kam einer Explosion immer näher. 
Immer wieder spielte sie mit ihrer Zunge an Bändchen und die Vorstellung, dass sie mich dort mit der Zunge, statt dem Finger reizt, um mir einen Orgasmus zu ruinieren, ließ mich fast platzen.
Kurz bevor ich auslief, stoppte sie kurz, dann massierte sie mich schnell und hart mit der Hand, bis mir stoßartig ein: „Stooooop“ entfuhr. Sie stoppte sofort und schubste mich aus dem Bett: „Mach ich gerne und du legst sofort den Käfig wieder an.“
Oh man, das ist eine ganz neue Masche von ihr. Sie gibt mir keine Sekunde, um etwas runterzukommen und zwingt mich sofort wieder in den Käfig, den ich so nur unterschmerzen angelegt bekommen. Sie ergötzte sich an meinem Anblick.
Als ich es geschafft hatte, sagte sie, dass ich mir aussuchen darf, was sie zur Nacht anziehen soll. Ich wählte einen Satin-Schalfanzug, den ich ihr ohne Slip reichte, was sie so auch akzeptierte.
Sie ging noch eine rauchen und ich durfte sie begleiten, anschließend gingen wir dann ins Bett und ich küsste noch ihre Füße, danach erlaubte sie mir, mich in ihr Bett zu legen.
Ich war so erregt und brauchte etwas Zeit, bis ich einschlafen konnte und natürlich wurde ich in der Nacht von einem verdammt engen und schmerzhaften Käfig geweckt.
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„Ich brauch dich FÜR DEN SETABBAU.“
„Ich bin nicht in dich verliebt.“
„Lass mich mit der Liebe einfach in Ruhe.“
„Hab ich dich darum gebeten oder was? Ja genau verpiss dich.“
„Whatever.“
„Mach was du willst. Wenn du gehen willst, dann geh halt. Mir doch egal.“
„Du kannst ihn doch nicht einfach so gehen lassen.“ - „DOCH!“
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Die Großaufnahmen von Noahs Gesicht sind nur entstanden, weil die Philips Augen zeigen wollten und Colins Bett war halt bequemer… und er hatte was ins Auge bekommen!! Ist doch logisch.
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pharaorising · 2 months
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Totenreich I
Im Jenseits gibt es nichts. 
Das glauben die rational denkenden Menschen. Der Körper stellt seine Funktionen ein, das Herz schlägt langsamer, die Lunge nimmt weniger Sauerstoff auf, die Sicht verschwimmt. Man driftet weg, erlebt vielleicht ein paar Gedanken und Augenblicke erneut, vielleicht spürt man den Druck einer vertrauten Hand oder hört ein vertrautes Lied. Ob es nun da ist, oder nicht. Und dann hört man einfach auf zu existieren. 
Im Jenseits gibt es den Reichtum, den man im Leben gehabt hat. 
Oder vielleicht sogar noch viel mehr. Viele Religionen wollen einem das Leben nach dem Tod schön reden. Jungfrauen, die sich nur um die Bedürfnisse von einem kümmern, Reichtum, wohin das Auge blickt, Frieden, ein neues Abenteuer mit den Erfahrungswerten des Lebens davor. Ein Platz an der Seite eines Gottes (oder wenn man Pech gehabt hat an der Seite des Höllenfürsten, nachdem man das Fegefeuer durchlebt hat. Vielleicht sogar ewige Verdammnis.) Oder man sitzt an einer Tafel, trinkt Bier und Met und frönt sich jeglichen Sünden, die man jetzt, da man tot ist, noch viel besser genießen kann, während man die Geschichten erfolgreicher Schlachten zum Besten gibt. 
Spuk. 
Man hängt noch am Leben, aber kann nicht ins ‘Licht’ gehen und bleibt als gequälte Seele auf der Erde, bis man erlöst wird oder vielleicht sogar tun kann, was man noch auf seiner To-Do-Liste stehen hat. Vielleicht hält man einfach am Leben fest und macht damit das Leben der Lebenden zur Geistergeschichte. Vielleicht kommt irgendwann ein Geisterjäger daher und vernichtet einen, obwohl man nur seinen Spaß haben wollte. 
Wiedergeburt
Andere Religionen gehen davon aus, dass man wiedergeboren wird. Als Mensch oder Tier oder Käfer. Je nachdem, was man im vorherigen Leben falsch gemacht hat. Man bekommt die Chance noch einmal vollkommen neu anzufangen, das Leben immer und immer wieder durchzuspielen, nur eben ohne jegliche Erinnerungen an das, was vorher gewesen war. Gruselige Vorstellung, wenn man mich fragt. 
Kriege oder gar Prüfungen
Manche Kulturkreise glauben daran, dass man erst Prüfungen, Kämpfe oder gar Kriege durchgestanden haben muss, um das goldene Ticket zu erlangen. Ein Ticket, dass einen dafür qualifiziert ins Paradies zu kommen, wie auch immer das nun aussehen mag. Vielleicht, wie ich es weiter oben angemerkt habe. Vielleicht ein Nirvana - ein Ort vollkommenen Glücks. 
Und das sind nur ein paar Beispiele der Geschichten, die seit Jahrtausenden unter den Menschen existieren. 
Ich kann euch sagen, was passiert. Ich war da. Auf der anderen Seite. Im Nirvana, Walhall, Paradies, Unterwelt, Totenreich, Weltenbaum und wie man den Ort denn nun nennen will. Jede Kultur, ob vergangen oder noch vorhanden, hat andere Worte, andere Bezeichnungen, um ein und dasselbe zu beschreiben. Denn ja, wir gehen alle an ein und denselben Ort. Und nein, es spielt keine Rolle, wer ihr wart. 
Ich war ein Pharao, ein Herrscher über Ober- und Unterägypten, ein Herr der Kronen, ein gottgleiches Wesen. Meine Grabkammer war voll von Gold, Edelsteinen, dem besten Bier und Wein, Honig und Schätzen aus anderen Ländern. Meine Grabkammer erzählte von meinem Leben, von all den Dingen, die ich vollbracht hatte, ließ aber auch Kapitel in meinem Leben aus, von denen ich nicht wollte, dass die Nachwelt sie erfährt. Ich schrieb meine Geschichte neu, wie sie schon alle großen Herrscher zuvor nach ihrem Ermessen neu geschrieben haben. 
Doch das ist eine andere Geschichte. Ich wollte euch von dem Reich erzählen, in das meine unsterbliche Seele wanderte, nachdem mein menschlicher Körper mumifiziert und in einer Grabkammer eingeschlossen wurde mit Reichtümern, die mein Volk vielleicht nicht unbedingt dringender gebraucht hätte, doch da, wo ich hingegangen bin, brauchte ich sie nicht. 
Die Welt der Toten ist der Welt der Lebenden nicht unähnlich. Es gibt viele Parallelen. Aber eben auch viele Dinge, die anders sind. 
Ich musste nicht erneut geboren werden, um im Reich der Toten zu wandeln. Als ich in das Licht ging und die irdische Welt verließ, war es viel mehr, als würde ich durch ein Tor in die nächste Welt treten. Und dann hieß es erst einmal Schlange stehen. Wobei es damals noch gar nicht so viele Menschen auf der Welt gab, die darauf warteten, in das Reich der Toten eingelassen zu werden. Dennoch wartete man einen Moment, denn ob nun vor tausenden Jahren oder Heute; es können immer Fehler passieren. 
Seht es als den Vorraum zum Totenreich. Die Wartehalle. Der Bahnhof, in dem man wartet, um den nächsten Zug zu erwischen. Denn nicht alle Seelen, die dort mit mir warteten, gingen auch ins Totenreich über. Manche von ihnen verschwanden einfach wieder. Vielleicht, weil ihr Körper sich anders entschied. Vielleicht, weil die Seele am Leben hing und das Reich der Toten nicht betreten wollte. Vielleicht gibt es doch eine Hölle und jene Seelen, die einfach wieder verschwanden, gehörten nicht in die Warteschlange, in der ich stand. Das kann ich nicht beantworten. Denn ich hatte meinen Tod akzeptiert. Mich hielt im Reich der Lebenden nichts mehr. Und noch weniger zog mich etwas ins Reich der Lebenden zurück, als sie meinen Körper für die Mumifizierung vorbereiteten. 
Hätte ich zuvor gewusst, welche Qualen das Sterben mit sich bringen würde, nachdem man kein schlagendes Herz mehr in der Brust hatte, ich hätte die Mumifizierung abgeschafft. Doch hier war ich nun im Vorbereich zur Ewigkeit und spürte jede Misshandlung meines Körpers als eine Art Ziehen. Als würde jemand die Fäden suchen, die meinen Geist noch mit meinem Körper verband und einen nach dem anderen durchtrennen. 
Von wegen Rückkehr in den mumifizierten Körper, um erneut unter den Lebenden zu wandeln.
Meine Reichtümer musste ich zurücklassen. Ich durfte nur so viel mit mir nehmen, wie ich tragen konnte, und viel war das nicht. Denn auch, wenn man mich mit einigen Dienern begraben würde, noch waren diese nicht da. Ich war allein unter Fremden mit den Taschen voll Gold und am Leib die Kleider, die ich trug, als ich starb. 
Ich war nicht der Erste und ich war nicht der Letzte, der das meiste seiner irdischen Besitztümer zurücklassen musste. Wenn ich mich in diesem Vorraum umsah, dann gab es überall Gold, überall Spielzeug, Kleidung und Essen. Ganze Buffets, die zugunsten des Toten ausgerichtet worden waren oder Grabbeigaben, die der Verstorbene nicht mit sich führen konnte, als er das irdische Leben hinter sich ließ. 
Und überall waren Menschen. Oder wohl eher ihre Seelen. 
Seelen unterschiedlichster Herkunft, Hautfarbe, jedes Geschlechts und jedes sozialen Standes. Ich sah alte Männer, deren erste Schritte in diesem Vorraum des Totenreiches gebeugt und vom Leben gezeichnet waren. Doch jeder Meter, den sie zurück legten und sich den Pforten näherten, die zu jenem Reich führen würden, in welchem wir zusammen Leben würden, gingen sie aufrechter. Sie hoben Gold vom Boden auf, steckten es sich ein, griffen nach dem Essen, das man für andere bereitgestellt hatte. Doch hier gab es nicht mehr Mein und Dein. Hier war alles Unser. Hier gehörte jedem alles und jedem nichts. 
Die Zeit in diesem Vorraum schien gleichzeitig wie im Fluge zu vergehen und doch sehr lang anzuhalten. Denn als ich endlich in der vordersten Reihe ankam und mich jenen Gestalten stellen musste, die überprüfen würden, ob ich tatsächlich tot war, hatte das Ziehen an meiner Seele schon lang nachgelassen und als ich an das Ende der Schlange sah, da erkannte ich die Diener, die zu Lebzeiten meine Geheimnisse für sich behalten hatten und diese nun mit sich ins Grab genommen hatten. Manche sahen erleichtert aus, andere gequält. 
Müsste ich es noch einmal entscheiden, dann würde wegen mir niemand sterben, nur weil ich tot war.
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tattoofetischisten · 9 months
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ERSTER VERSUCH:
Nachdem dieser skrupellos brutale Sadist mich 2 tage gefesselt gefangen gehalten, vergewaltigt, verprügelt, getreten, gefoltert und als voll kol benutzt hat, hält er mir eine Waffe vors gesicht und sagt ich solle mich besser nicht mehr in seine nähe sehen lassen, denn dann würde ich sein eigentum werden und für immer in ketten gefangen gehalten und er würde nicht mehr zurückhaltend und sanft sein!
Und nach 3 Wochen Krankenhaus und 5 Wochen zuhause erholen, dachte ich nur ich muss hier weg, ich hatte mega Angst, ihm nochmal über den Weg zu laufen und habe nach Möglichkeiten gesucht aus Bremen zu verschwinden, obwohl ich erst 1 Jahr hier wohne.  
Als ob es so sein sollte, habe ich von Kumpels in Berlin gehört, dass ein Freundespaar, für einen Hof 80km von Berlin, eine Haushaltshilfe sucht. habe mich gleich mit ihnen in verbindung gesetzt und das wichtigste geklärt, er war sehr freundlich und frage ob und wann ich vorbeikommen könnte, für ein probe Arbeiten ich sagte das ich am Freitag kommen könnte weil mich hier nichts und niemand hält, er sagte ok und hat mir die adresse gegeben.
Ich machte soweit alles fertig und noch kurz mein Vermieter bescheid gesagt, dass ich evtl. Arbeit habe und wenn ich bis zu 29 nicht wieder da bin, könnte er das Zimmer anderweitig vergeben.
Pünktlich 16 Uhr am Freitag klingelte ich und ein Skin, ca. 45 über 190 schlank, öffnete die Tür und begrüßte mich und führte mich rum.  so lass uns unten ins büro gehen mein Mann wartet da mit dem Vertrag und weiste mich den weg zur kellertreppe, auf den letzten zwei stufen Prügelt er aufeinmal auf mich ein und ich fiel seinem Mann in die Arme, ich starre ihn an, bekam mega Panik und versuche sofort zu flüchten, den es war dieser Brutale Sadist mit einem fiesen grinsen im gesicht, der mich misshandelt hatte.
Er packte mich, rammte mir sein Knie voll in die Eier und die Faust 2 mal ins Gesicht, das Auge wurde gleich dick und ich konnte nichts mehr sehen. dann sagte er zu mir, also wenn du mich findest und 400 km hinterher reist ist das ja sicher das du mein bzw unser eigentum sein willst und du richtig grausam fertig gemacht werden willst, ich wollte was sagen, aber er meinte nur es wäre besser wenn ich mein maul halte und auf die knie gehe die verdreckten Stiefel zu küssen. 
Mein Kerl und ich werden dir nach so großer Mühe mich finden, deinen Wunsch sehr gerne erfüllen unser Eigentum zu sein, worauf sein Kerl ihm ein dickes/schweres eisen Halsband gibt und es mir vors Gesicht hält, fällt dir was auf? Ich wusste aber nicht, was er meinte und traute mich auch nicht etwas zu sagen. zur Strafe habe ich 2 Tritte bekommen und er sagt, wenn ich die umgelegt habe und es einrastet, bekommt man es nicht mehr auf, es müsste zerstört werden und das wird schwer, denn es ist aus reinem Titan Stahl, und schon klickt es. Ach und es ist ein Elektrohalsband, wenn du versuchen solltest das Haus zu verlassen, bekommst du einen Schlag, dass du erstmal liegen bleibst. mit Tritten führte er mich in einen anderen Kellerraum, hier ist dein Zimmer, wenn du frei hast, wenn:-) und wenn du denkst, ich bin extrem pervers und brutal, warte erstmal ab, wenn mein Kerl richtig los legt… Die beiden gingen und schlossen mich ein…..! [email protected]
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youwontfindit · 4 months
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Ich poste heute einen Text, den ich im vergangenen Sommer geschrieben habe. Er heißt „Benefits of Uncertainty? I“. Heute morgen am Küchentisch, bei schwedischem Schwarztee, habe ich eine kleine Einleitung geschrieben. Ich hab ihn auf Englisch geschrieben und deshalb nicht nochmal übersetzt.
Wenn alles läuft, wie ich mir das vorstelle, dann schaffe ich bis nächste Woche „Benefits of Uncertainty? II“, ein Text, von dem ich glaube, dass er sich Nummer I annähert und dennoch anders ist. Mal gucken was wird.
*Es ist mir wichtig einen Modus zu finden, um Unsicherheiten - von denen ich so viele habe! - zu begrüßen. Ich möchte mich den Potentialen dieser Unsicherheiten, die eben menschlich sind, annehmen und über sie schreiben. Es führt kein Weg daran vorbei, ich habe zu lange versucht, genau diesen Gefühlen auszuweichen. Zum Glück ohne Erfolg. Ich möchte der Rationalität, die in unserer Welt so omnipräsent ist, etwas entgegensetzen. Mich Prozessen zu widmen, die nicht auf eine rationale oder empirische Weise gemessen werden können, sehe ich als Chance. Eine Chance, dem Mangel an feeling & empathy, an den gebügelten Kragen zu gehen. Ich will mich diesem Mangel nicht mehr anpassen. Ich will ihm ins Auge blicken können und mit einer Kurbelbewegung meinen Mittelfinger vor ihm erigieren lassen. Ich bin es Leid, allen emotionalen Angelegenheiten die rationale Mütze aufzustülpen, um nicht frieren zu müssen. Endlich kann ich frieren. Endlich spüre ich diese Kälte. Es gibt Menschen, denen noch viel kälter ist als mir. Und mit überdimensionierter Rationalität werde ich sie nicht hören können. Ich weiß, dass ich diese persönliche Entwicklung hauptsächlich den Personen in meinem Umfeld zu verdanken habe, die ich lange nicht wirklich gesehen habe. Ich meine genau die Personen, die mich dazu gebracht haben, mich meinen Ängsten und Gefühlen zu stellen. Manche können sagen, dass es reichlich spät kommt, aber ich glaube, es gibt kein zu spät. Ich fühle, dass das was ich hier jetzt schreibe, wert ist, es zu schreiben. Und ich habe nicht das Gefühl irgendwo angekommen zu sein. Es geht gerade erst los.
*Benefits of Uncertainty? As I am coming home, I check my letterbox, knowing that the key for it only works with the right side up. I realize that a 50/50 chance will open up for me because the key looks so symmetrical. Keeping this in mind, I'm ready to play a little game. I'm challenging the fate, a complex way to flip a coin. I close my eyes briefly to make sure I randomly pick one side of the key. Then I form a question and two different answers to it. I connect the right side of the key with one answer and th wrong side with another. I say to myself: if the right side of the key hits the lock, this circumstance will happen and if not, the other option. As conditions are clarified, I open my eyes again and put the key in the lock. Depending on whether the lock opens, I have the answer to my question.
I am always wishing for a certain outcome in these situations. I would get annoyed if the desired outcome did not occur, but it would always be a short-lived disappointment. In general, however, these key moments get less significant after receiving an answer. And their answers mostly don’t say anything about the things that are actually happening to me. Of course, there can be this coincidence in which exactly what the game has already prophesied, occurs, but that is not the point. It's more about wanting to shed a certain controllability, to give up empirical dryness for a moment. I like that this can be dismissed as irrational, and I like the spontaneous gain of a response that briefly vibrates or lets me feel something, without knowing what will happen.
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drachengeborene · 5 months
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So sollte es nicht sein. Hier gehörte sie nicht hin. Nicht in Ketten, nicht zum Tode verurteilt. Langsam, als würde es etwas ändern, atmete Lora die Luft in ihre Lungen und behielt den Mann im Auge, der gerade zum Block geführt wurde. Er kniete nieder, sprach zu dem Mann, der ihn töten würde, verurteilte damit alle, die hier beteiligt waren, bevor sein Kopf in den Korb flog. In seiner Kehle saß nun ein schwerer Kloß, der nicht weichen wollte. Hinrichtungen waren nie das, was Lora hatte sehen wollen, aber diese waren anders.
“Du da, komm her.” An den Fesseln wurde sie in die Mitte des Platzes gezerrt und schließlich mit den Händen des Soldaten auf die Knie gezwungen. “Es tut mir leid”, murmelte er leise. Sie war nur hier, weil der Oberbefehlshaber es befohlen hatte. Nicht, weil sonst jemand sie hier haben wollte. Sie war keine Gefangene, sie wollte hier leben und endlich ihre Freiheit genießen und dann kamen diese Sturmmäntel und besiegelten ihr Schicksal. Loras braune Augen suchten den Blick von Ulfric Sturmmantel, der sich stumm wie ein Fisch nicht wehrte, und sie schwor sich, ihn als Geist heimzusuchen, sollte er irgendwie überleben.
Das Tosen am Himmel ließ den Henker nach oben blicken, verwirrt von der Ablenkung, und auch Lora schaffte es, ihren Kopf auf dem blutverschmierten Stein ein wenig zu drehen. Der Himmel zog sich mit rasender Geschwindigkeit zu, so schnell, dass schließlich ein Sturm tobte und Felsbrocken herabstürzten, bevor die große schwarze Bestie dort auf dem Haus des Jarls landete und brüllte. Alle Anwesenden schienen wie erstarrt, und für einige Sekunden glaubte Lora, etwas in ihrem Magen zu spüren, ein unangenehmes Ziehen und Zerren, das nichts mit der Übelkeit zu tun hatte, die das Geschehen ihr ausgelöst hatte, sondern mit etwas anderem.
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Die schwarzen Augen bohrten sich in ihre, hielten ihren Blick gefangen, und im nächsten Moment schien das geflügelte Ungeheuer boshaft zu grinsen, bevor es das Maul aufriss und eine schwarze Stichflamme über den Platz fegte. Zu ihrem Glück nur über ihren Körper, obwohl sie die Hitze deutlich spürte und ihre Kleidung an einigen Stellen definitiv aufhörte zu existieren.
“Drache!”, riefen die Männer und Frauen nun, stürmten los und griffen nach ihren Waffen, um das geflügelte Ungeheuer anzugreifen, mit Pfeilen zu beschießen und die Zivilisten zu beschützen, auch wenn die ersten schon verkohlt am Boden lagen.
Mit Hilfe eines Soldaten, dessen Namen Lora schon wieder vergessen hatte, wurde sie auf die Füße gezogen, die Fesseln wurden durchgeschnitten. “Komm mit mir!” Sie hatte keine Zeit, sich zu entscheiden, obwohl selbst der Mann, dem sie ihre Lage zu verdanken hatte, eine Handbewegung machte, als wolle er sie überreden, ihm zu folgen.
Loras Instinkt sagte ihr jedoch, dem Mann in der Rüstung zu folgen und in einen Turm zu laufen, wo sie sich schwer atmend an die Wand lehnte und die Verwundeten betrachtete. “Wir kommen hier raus. Von der ersten Ebene können wir ins Gebäude springen und dann …” Sie wusste nicht, wohin sie gehen sollte, denn das Monster brach durch die Steine, spuckte wieder eine schwarze Flamme und beendete das Leben des Mannes, der eben noch gesprochen hatte.
“Ich weiß, wo wir hinmüssen.” Der Mann in der Rüstung bedeutete Lora, ihm zu folgen, und obwohl ihr die Angst in die Glieder fuhr und sie am liebsten stehen geblieben wäre, wusste sie, dass sie ihm folgen musste, wenn sie überleben wollte. Sie eilten die Treppe hinauf, obwohl sie es sich nicht verkneifen konnte, einen Blick durch das riesige Loch auf die zerstörte Stadt zu werfen. “Wir sehen uns auf der anderen Seite”, murmelte der Mann aufmunternd, bevor er Anlauf nahm und in die Tiefe stürzte.
Im ersten Moment kam es der Brünetten viel zu weit vor, aber wenn sie dort stehen blieb, würde sie bald als Futter enden, also fasste sie sich ein Herz und sprang. Der Flug schien eine Ewigkeit zu dauern, sie spürte die Luft an ihrem Körper reißen und schließlich den ziemlich harten Aufprall, der ihr die Luft aus den Lungen presste und ihr vor Schmerz das Gesicht verzerrte. Das würde sie noch eine Weile spüren. Doch für den Moment war das Adrenalin stark genug und sie konnte eine Gruppe von Leuten ausfindig machen, die den Weg nach draußen sicherten.
Sie musste es schaffen, auch wenn sie dafür über das offene Feld laufen musste, aber die Leute schossen so auf das Monster, dass es sicher nicht auf sie aufmerksam werden würde. Mit aller Kraft sprintete sie los, ohne auf die verkohlten, stöhnenden Menschen zu achten, die zu ihren Füßen lagen und sie um Hilfe anflehten. Erst im Schutz des zerstörten Gebäudes, völlig außer Atem, wagte sie es, sich wieder umzuziehen, und als sie nach oben blickte, sah sie direkt in den Bauch des Ungeheuers - es hatte sich auf dem Haus niedergelassen und tötete von dort aus weiter die Menschen, nicht aber die unter ihm, was alle veranlasste, den Atem anzuhalten und sich an ihm vorbei zu schleichen.
“Wir müssen Hilfe holen”, flüsterte der Mann in der Rüstung und deutete Lora, ihm zu folgen - ein Geheimgang! Sie war gerettet! Ihr Körper zitterte inzwischen so sehr, dass sie nicht mehr stehen wollte, doch statt ihr eine Pause zu gönnen, gab man ihr eine Rüstung von einer gefallenen Frau, etwas zu essen und ein Bogen, der ihr gut in der Hand lag.
“Das wirst du brauchen.” Leicht lächelnd deutete er an, dass sie unbedingt weitergehen müssten. Und dort, dem Pfad folgend, würde sie ihren ersten Menschen töten und den Leuten in der nächsten Stadt erzählen, dass Helgen gefallen und die Drachen nach Skyrim zurückgekehrt waren.
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ich-bin-der-baer · 2 years
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Random German Vocabulary (72)
der Abklatsch -- poor imitation die Deponie -- landfill der Spitzel -- informant; spy die Stute -- mare
erläutern -- to explain föhnen -- to blow-dry huschen -- to flit; to scurry lallen -- to slur
abgekämpft -- exhausted einsilbig -- monosyllabic leuchtkräftig -- luminous rutschig -- slippery
ins Auge gehen -- to backfire sich zum Gespött machen -- to make oneself a laughing stock flöten gehen -- to go down the drain (jemanden) juckt es, (etwas) zu tun -- (someone is) itching to do (something)
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fabiansteinhauer · 1 month
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Diagonale Wissenschaft
1.
Einen Text nicht aus demjenigen heraus zu erklären, was mit ihm zu tun hat, sondern aus demjenigen heraus erklären, was mit ihm nicht(s) zu tun hat, nicht(s) zu tun haben will und nicht(s) zu tun haben soll, das würde ich eine diagonale/ transversale Wissenschaft nennen. Das ist eine Wissenschaft, die den Kreuzungen und Versäumungen nachgeht, einer verkehrenden Effektivtät von Texten und anderen Zügen. Eine diagonale Wissenschaft geht Assoziationen nach, die widerständig und insistierend sind, die 'durchgehen', aber nicht glatt, nicht gut geschmiert, nicht ohne zu stocken. Diese Assoziationen können auch Abwendungen sein.
Ein Text ist noch auf andere Weise effektiv als durch ein Mitzutunhaben. Ein Text ist nicht nur durch und im Kontext effektiv, nicht nur durch Resonanz, nicht nur durch die Begriffe und Referenzen, die ihn inspiriert haben, ihn hervorgebracht haben sollen oder ihm folgen sollen. Das ist noch andere Effektivität, sowohl in die Richtung seiner Zukunft als auch in die Richtung seiner Vergangenheit. Da ist das, was manche als Verdrängung begreifen wollen. Da ist das, was Klossowski in einem Kommentar zu Bachofen als Übertrumpfen erwähnt; da sind die (modernen) Operationen der Übersetzung und Reinigung, die Latour am Anfang seines Buches über die Verfassung der Moderne beschreibt. Das gibt es Hyperreferenzen, rhetorische Ensemble, es gibt das Futter und die Verdauung eines Textes. Es gibt Dispositive. Es gibt die Aporie, Paradoxie und die Passage, die wiederum kommt als Tunnel, Pass, kreuzungs- und kurvenreich vor. Ein Text sitzt einer sedimentären Geschichte auf. Her ist gesetzt wie hergewirbelter Staub. Ein Text ist zensiert, verlogen, ein Ersatz, frisiert und ins Wahre gebogen, gefällt oder aber über den Tisch gezogen.
2.
Akademische Übungen erklären in einer Systemkultur einen Text aus demjenigen heraus, was mit ihm zu tun hat und lassen alles weg, was weder zu diesem Text gehört, ihm also eigentümlich verbunden sein soll oder aber mit ihm zu tun haben sollen, wie Clubmitglieder miteinander, nicht aber mit dem Personal zu tun haben. Ab einem gewissen Grad, eher schnell als langsam, wird die Verbindung des Textes hermeneutische Inzucht, obschon man doch ganz züchtig unterscheiden will, womit der Text zu tun haben soll und womit der nicht zu tun haben soll, was ihm eigen und was ihm fremd sein soll.
Oskar Bülows Text liegt in einem gekachelten, klinischen Raum, dessen Wände leicht abwaschbar sind und dessen Türen elektronische Schiebetüren sind, die geräuschlos auf und zu gehen, noch bevor man meint, sie darum bitten zu müssen, sie wissen es immer vorher. Dieser Text liegt dort gut beleuchtet und zusammen mit den anderen Texten, deren Autoren ihn gelesen und zitiert, dann entweder ihm zugestimmt oder ihm widersprochen haben. Das liegt das eigene Bündel, der Bund desses, was miteinander zu tun hat und mit anderem nichts zu tun, nichts zu schaffen hat. Man muss die Situation nicht als hermeneutische Inzucht begreifen, man kann das auch als die klinische und gekachelte, leicht abwaschbare, damit allem dem durch und durch gewissenhafte akademische Rekonstruktion der Bedeutung dieses Textes begreifen. Mir geht das auf den Sack - und das einzig Gute daran ist, dass es völlig irrelevant ist, was uns gefällt oder nicht gefällt, was uns auf den Sack geht oder aber nicht.
3.
Bülows Text ist für das Lob des Richteramtes bekannt geworden. Welche beiden Richter fallen einem spontan ein, wenn man an deutsche Gerichte im 19. Jahrhundert denkt? Mir fallen spontan zwei Richter an, einer vom Anfang des 19. Jahrhunderts und einer vom Ende des 19. Jahrhunderts. Der eine ist der Dorfrichter Adam. Natürlich steht am Anfang dieses seltsam systemfixierten Jahrhunderts ein Adam. Am Ende steht der Dresdner Richter Schreber vor meinen Auge. Adam und Schreber klammern als populäre Figuren meine Vorstellung vom Richter im 19. Jahrhundert. Der eine ist alles andere als sittlich, dafür ist der andere paranoid-schizophren noch dazu (wenn ich mich an die richtige Version der Schizophrenie erinnere). Bülows Bewertung, das meine ich im doppelten Sinne, also die Art und Weise, wie er das Richteramt bewertet und wie er dafür bewertet wird, das steht in einem Verhältnis zu solchen Richtern, also sowohl zu einem Bild des Richters, wie Kleist es liefert, und zur Realität eines Richters, wie Schreber sie liefert. Das ist ja ein seltsames Verhältnis, das ist Spannung. Ob es ein Missverhältnis ist? Das Missen ist ja auch Begehren, hieße also noch nicht viel, wenn man dieses Verhältnis ein Missverhältnis nennt. Bülows Vorstellung eines Richteramts steht nicht nur zu diesen beiden Richtern in einem schrägen Verhältnis. Vergleicht man das, was er schreibt, mit demjenigen, was Albrecht Mendelsohn-Bartholdy um 1906 herum über das Imperium des Richters schreibt, dann steht auch das in einem, vorsichtig gesagt, schrägen Verhältnis zueinander. Kurz gesagt: Erklärt man sich Bülows Text aus allem dem heraus, was mit diesem Text zu tun hat, erscheint das, was er schreibt als klar und normal. Was soll denn daran schräg sein? Liest man den Text aus demjenigen heraus, mit dem dieser Text nichts zu tun hat, auch nichts zu tun haben will und nichts zu tun haben soll, dann ist das ein sehr sehr sehr schräger und verdrehter Text, deutlich Phantasy-Literatur, auch wenn explizit keine Orks und Elfen auftauchen.
Ist ein bisschen so, wie wenn man Senf einmal mit Würstchen ist, dann schmeckts. Ist man Senf mit Honigmelone schmeckts nicht. Das erstaunt erstaunlich viele Akademiker nicht. Manche erstaunt das, dazu gehöre ich. Die Selbstverständlichkeit, die Plausibilität, die klare Erklärbarkeit, das Einrasten der Rezepte, das als Rezeption genügen soll: das ist vielen das Ziel der Arbeit, nicht das Problem der Arbeit. Bei anderen ist es eher anders herum. Energeia und enargeia, die beiden leicht verwechselbaren (Vor-)Ladungen dessen, was wahrnehmbar sein soll, die sind schon eine Herausforderung, nicht unbedingt ein Problem, aber doch das, was die Arbeit herausfordert, die mit interessant erscheint und die einer archäologischen Geste entspricht.
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xtoariadnesdarklightx · 3 months
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È il compleanno della mia bambina..🩷
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Von der ersten Sekunde an, wusste ich, dass du meine beste Freundin werden würdest.
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"Ich werde meiner Tochter beibringen, nicht oberflächlich zu sein. Ich werde ihr sagen, dass es nicht ein Joint oder ein Bier ist, das einen drogenabhängig oder alkoholabhängig macht. Ich werde ihr beibringen, dass das, was in der Natur ist, keinen Schaden anrichtet und dass es darauf ankommt, es nicht zu missbrauchen. Ich werde ihr beibringen, nicht zu urteilen und den Urteilen anderer kein Gewicht beizumessen. Ich werde ihr sagen, sie soll das Leben so leben, wie sie glaubt, wie sie es will, auf Ratschläge hören, aber nicht von irgendjemandem abhängig zu sein. Ich werde ihr beibringen zu lieben, jeden zu respektieren und ich werde ihr sagen, dass sie nur dann ihr erstes Mal erleben soll, wenn es wirklich Beide wollen. Ich werde ihr sagen, sie solle niemals den Kopf senken, den Schwierigkeiten ins Auge sehen und sie herausfordern. Ich werde ihr sagen, sie soll nicht auf Andere hören und sich immer eine eigene Meinung über jemanden zu machen. Ich werde ihr beibringen, denen zu danken, die immer für sie da sein werden. Ich werde ihr beibringen, niemals aufzugeben und immer vorwärts zu gehen. Denn das Leben ist immer das Gleiche. Die Welt ist immer dieselbe. Dennoch ist es wichtig zu wissen, wie man damit umgeht. Ich werde meiner Tochter beibringen, nicht wie Andere zu sein, sondern immer sie selbst.." - ich habe dich genauso erzogen, wie ich es mir damals vorgenommen habe und du bist so, wie ich es mir vorgestellt habe, als meine Augen das erste Mal in deine Augen geblickt haben. Grace Emilia Chartier, du bist die Erfüllung all meiner jungen Mama Träume. Gott, die Ariadne, die dich das erste Mal in ihren Armen gehalten hat, hatte unglaubliche Angst zu versagen, denn du warst so klein und perfekt. Wirklich. Du warst ein perfektes kleines Baby. ALLES an dir war perfekt, angefangen von deinen zehn Fingerchen, bis zu deiner kleine Nase und habe ich deine Füßchen schon erwähnt? Dio mio, sie haben mich an Milchbrötchen erinnert.
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Und dein Lächeln? Grace, es hat mir jedes Mal den Atem geraubt. Selbst als du die ersten Zähnchen bekommen hast und es schmerzhaft für mich wurde, dich zu stillen, war ich glücklich. So war es in jeder Sekunde deines bisherigen Leben und so wird es auch weiterhin sein.
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Du Grace Emilia Chartier, bist so vieles für mich. Mehr als nur meine Tochter. Du bist mein Mut, wenn er mir fehlt. Du bist meine Kraft, wenn sie mir fehlt. Du bist meine Verwirklichung, was ich damit meine? Du bist es, die es schafft, all die Dinge real werden zu lassen. Du bist es, die meinen Ängsten die Kraft nimmt. Du bist es, die mir von Tag zu Tag dabei hilft, besser zu sein. Du sagst mir immer wieder, dass ich dein Vorbild bin, aber Gracie, du bist mein Vorbild, ich erkenne mich in dich und du erkennst dich in mich, piccola mia, wir sind Eins.
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Du und ich Grace, von der ersten Sekunde an, gegen den Rest der Welt. Per sempre.
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nicki1505 · 5 months
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17.12.2023
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge ging es heute weiter. Noosa hat uns richtig verzaubert und wir haben uns dort total wohlgefühlt.
Funfact: wir waren sogar im gleichen Hostel wie damals. Meiner Meinung nach hat sich dort nicht geändert. Der Vibe ist dort immer noch der Hammer! 🤩
Zum Glück war’s zum Bus nur ca 10 min Fußmarsch. Mit dem ganzen Gepäck in der brühenden Hitze ist das aber echt nicht zu unterschätzen. So oft manchen wir Scherze, dass es daheim jetzt nicht so heiss wäre. Aber ganz ehrlich: wären wir jetzt lieber bei der Kälte daheim? NEIN! 😎
Ca. 4 Stunden Busfahrt lagen nun vor uns. Insgesamt 3 Stationen fuhr der Greyhoundbus an, bei der dritten mussten wir raus. Die Fahrt ging recht schnell rum, es war noch eine halbe Stunde Pause eingeplant und wir hatten ein bisschen Musik gehört und aus dem Fenster geschaut. Ich kann mich nur wiederholen: wie schön ist hier bitte jedes Fleckchen? „🎶These are the days you won‘t forget 🎶“
Wir standen am Straßenrand und mehrere Autos fuhren an uns vorbei, bis bei einem Jemand freudig grinste und uns zuwinkte. Auf diesen Moment haben wir uns ganz besonders gefreut. 🥹🥰
Raphi, unsere Freundin lebt seit ca 10 Jahren in Australien und kommt ursprünglich aus dem selben Dorf wie wir. Schon bei unserer letzten Reise war ein Besuch bei ihr eines unseren absoluten Highlights. Es fühlt sich ein bisschen wie zuhause an.
Noch schnell ein paar Kleinigkeiten einkaufen und los ging’s. Zu ihr nach Hause war es nochmal ca 1 1/2 Stunden mit dem Auto. Vor lauter babbeln und auf den neusten Stand bringen, haben wir ganz vergessen zu tanken. Das fiel uns dann auf, als wir noch 45 km zur nächsten Stadt brauchten. Dazwischen war nichts, nur Wald 🌳 In Australien sagen sie bei solchen Entfernungen gerne mal: #istnichtweit ist es aber irgendwie schon.
Die Reserveleuchte blickte, noch zu fahrende KM laut Auto: - km und noch 45 km zur nächsten Stadt.
Oh oh… das kann doch eigentlich nur in die Hose gehen, oder? 😱🤭
Wir wussten, dass bei Benzinern die Reserve noch für ca 50 km reicht und das Auto dann einfach ausgehen würde. War das bei einem Diesel auch so? Sind alle Autos auf der Welt gleich gebaut? Keine Ahnung… Andi meinte noch „Diesel darf man nicht leer fahren, die gehen dann kaputt“. Aber egal, was hatten wir denn für eine andere Wahl als es einfach zu versuchen und zu hoffen, dass es klappt? Wir hatten ein gutes Gefühl ✨
Zur Not hätten wir Raphis Freunde angerufen, die hätten uns ganz sicher Sprit gebracht!
Doch der Nervenkitzel hörte nicht auf, als uns plötzlich ein starkes Gewitter überraschte. Leute ich sag’s euch, es war wie im Film. Die schrubben liefen an, da wir die Klimaanlage ausgeschaltet haben - hastet ja Sprit. Es wurde immer dunkler und durch die Wassermassen an regen hat man einfach kaum mehr was gesehen… shiiiit. Zum Glück waren’s ihr zu fünft und konnten uns etwas gegenseitig beruhigen und die Situation witzig gestalten. Den ganzen Weg hinter uns war ein weiteres Auto. Irgendwie haben wir „ihn“ als unseren „Beschützer“ gesehen, da er so oft hätte überholen können, weil wir so langsam fuhren, doch er bleibt stets hinter uns. 🚐
Mit Herzklopfen erreichten wir die Tankstelle, wir haben es tatsächlich geschafft. Wir jubelten und klatschten - es war wie im Film! Alleine die Fahrt war schon unvergesslich 🤗 #jetztkannsjanurgutwerden
Nochmal ca. 20 min und wir kamen auf der Farm an.
Wir lernten Jérémie, Raphis neuen Partner und ihre Kinder Ilja (10), Younes (8), Ian (5) und Levi (10 Monate) kennen. 💙 Ilja war bei unserem letzten Besuch noch ganz klein.
Es gab noch Abendessen und wir haben eine Runde mit den Jungs UNO gespielt. Als die Kinder ins Bett mussten, hat Raphi uns unsere „cabins“ gezeigt. Zwei Unterkünfte, die irgendwann mal für Farmarbeiter gebaut wurden.
Dann ging es auch für uns ins Bett, es war doch ein langer Tag.
Wir freuen uns riesig auf morgen, wenn es endlich hell ist und wir alles bei Tageslicht sehen können! 😍
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dynamischreisen · 5 months
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Max, Taiwan, Tag 1
Taiwan
Es müsste jetzt etwa vier Jahre her sein, dass wir zum Kickoff der Dynamix einluden und gemeinsam Das Wunder von Taipeh gesehen haben. Wenn ihr diesen Blog lest, habe ich euch ohnehin schon damit zugetextet, dass ihr diese Doku sehen müsst, weil sie rundum schwer dynamisch ist. Nicht zwangsläufig um Fußball zu sehen, war mir damals schon klar, dass ich Taiwan bereisen müsste. Und naja was soll ich sagen - here I am!
Begonnen hat meine Reise wie zuletzt in Frankfurt und war auch wie zuletzt zu wirklich gemeinen Zeiten. Los fliegen um 13:50 Uhr, landen um 13:30 Uhr. Brutal. Und wie befürchtet und so oft, habe ich kein Auge zu getan. Trotzdem verlief alles ohne Zwischenfälle und abgesehen von der Kuriosität, dass es im Flughafen Guangzhou nur 95 Grad heißes Wasser gibt, ist da auch nicht viel mehr zu berichten.
Angekommen in Taipeh dann ging es direkt los mit Kultuschock: hilfsbereite Leute (meine Chinesisch-Skills sind mehr als ausbaufähig) und funktionierende U-Bahnen, die sogar induktive Ladestationen als Ablagen haben. Hier legen die Leute sowieso alles irgendwo hin, Diebstahl fürchtet niemand. Ein sympathievolles Lächeln zauberte mir meine Sitznachbarin, eine chinesische Touristin, auf die Lippen: kaum in Taiwan angekommen, wechselte sie ihre Handyhülle zu einer mit Winnie Pooh-Aufdruck. Was sie damit sagen möchte, könnt ihr selbst ergooglen, das soll hier ja auch mal etwas interaktiv sein.
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Danach dann alles wie immer: wie bescheuert durch die Gegend rennen, Fotos machen und Eindrücke wie ein Schwamm aufsaugen. Mein Hostel ist direkt am Ximen Square, einer sehr belebten Gegend, mit einem tollen Nachtmarkt mit irrem Essen.
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Ich verstehe eh nichts, ebensowenig habe ich im Ansatz eine Ahnung, was hier gegessen wird und wie. Also ging ich von Stand zu Stand, sagte yici quing (das heißt „einmal bitte“, habe ich ergooglet) und aß, was es auch gab. Hammer. Von überall preschten die Eindrücke, Geschmäcker und Gerüche auf mich ein. Und so kam es tatsächlich bald, dass ich dermaßen kulturgeschockt war, dass ich mich erstmal ins Hostel verkrümelt habe.
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Nachdem meine soziale Batterie wieder geladen war, entschied ich mich, zur Punkrock-Kneipe „Revolver“ zu gehen. Denn neben den offensichtlichen kulturellen Aspekten, die Taiwan zu bieten hat, interessiert mich besonders die lokale Punk-Kultur: In Deutschland sind Punks meist gegen jeden Nationalismus, viele nennen sich Kommunisten, Antifaschisten. Auch hier nutzen die Punks die Antifa-Fahne. Aber wie verstehen die Leute das? Was wird verstanden unter Faschismus? Was unter Kommunismus? Wie steht man zu Nationalismus? Eine klare Antwort fand ich nicht, aber hatte einen schönen Abend mit einem italienischen Gastdozenten, einer amerikanischen Studentin und zwei Taiwanerinnen, mit denen wir versucht haben, genau das zu erarbeiten.
To be continued.
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fettereise · 9 months
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Ha Long Tour und weiter nach Tam Coc, Ninh Binh (4.-8.9.)
Wir verbringen Montag und Dienstag komplett auf dem Wasser. Zusammen mit 14 anderen jungen Menschen (aus Italien, England, den Niederlanden usw.) fahren wir am Montag mit einem Boot östlich von Cat Ba in Richtung Ha Long Bucht. Unser Tourguide ist Vietnamese und heißt Ben, und er macht diese Touren fast jeden Tag mit Herz und Seele.
Auf dem Weg aufs offene Meer kommen wir an schwimmenden Fischerdörfern und Aquakulturen vorbei, und Ben erzählt und zeigt uns, wie die Locals hier Austern züchten. Während das Boot schippert, gibt es Essen: jede Menge Fisch und Meeresfrüchte, frisches Obst, natürlich Reis und Gemüse. Beim ersten Bootsstopp ist Schwimmen angesagt, inklusive Sprung vom Boot. Das Wasser ist kaum erfrischend, da sehr warm, und extrem salzig. Sonnencreme, Schweiß, Insektenschutzmittel und Salzwasser bilden schon nach kürzester Zeit einen unschönen Film auf der Haut, der sich bei Abenteuern dieser Art aber kaum vermeiden lässt und irgendwie ja auch dazu gehört. Fast so wie der Müll, der sich leider selbst hier draußen, an nur per Boot zu erreichenden Stränden, ansammelt und immer mehr wird statt weniger.
Nach dem Essen und Schwimmen fahren wir durch die Ha Long und durch die weniger touristisch erschlossene Lan Ha Bucht. Die Aussichten auf die einsam im Wasser stehenden Karsttürme sowie auf die riesigen bewaldeten Felsmassive vom Wasser aus sind grandios, und wir können uns kaum sattsehen. Dafür ist aber gar nicht genug Zeit, denn das Programm ist straff: Kayak fahren steht an! Vom Boot aus zu zweit in ein Kayak einzusteigen, ist gar nicht mal so einfach, aber wir schaffen es. Wir sind alle nur in Badekleidung und werden beim Paddeln auch ordentlich nass (wobei Torben hinten etwas mehr paddeln muss als ich, weil ich vorne fürs Fotos machen zuständig bin und ständig wieder nervös mein Handy in der wasserfesten Tasche verstaue und wieder heraushole). Wir paddeln durch Höhlen und in einsame Buchten, in denen quasi absolute Stille herrscht und außer dem Plätschern unserer Paddel nur das Rauschen des Windes in den Bäumen zu hören ist. Leider sehen wir nur einen Affen, aber besser als gar nichts! Insgesamt dauert die Tour anderthalb Stunden und ist ordentlich anstrengend. Auf den Rückweg docken wir an ein anderes, größeres Boot an - unser Quartier für die Nacht. Unser Doppelzimmer ist groß, mit Klimaanlage und gemütlich, aber es ist etwas windig und schaukelig, das Boot schlägt die ganze Nacht gegen die Ankerkette und ich kriege kaum ein Auge zu. Am nächsten Morgen gehen wir direkt früh Kayak fahren. Die Fahrt durch die Fledermaushöhle mit unzähligen Fledermäusen an der Decke (dank Stirnlampe können wir sie auch sehen und nicht nur hören) ist besonders beeindruckend. Mittags steht noch eine ausgiebige Runde Schwimmen an. Wir springen vom Boot ins Meer und schwimmen an den Strand, an dem man unter einem Felsvorsprung hindurch klettern kann und auf der Rückseite an einen weiteren Strand gelangt. Torben beschäftigt sich etwas zu ausgiebig mit den Muscheln und Steinen am Strand und fängt sich einen heftigen Sonnenbrand ein (der, Stand heute, immer noch präsent ist). Nach dem Mittagessen macht sich das Schiff auf den Rückweg in den Hafen, und wir verkriechen uns auf dem Deck in den Schatten. The struggle is real, auf der einen Seite wollen wir die Landschaft bewundern, auf der anderen Seite ist es in der Sonne unfassbar heiß auf dem Wasser.
Wir landen sicher im Hafen an und werden zum nächsten Bus weitergebracht, mit dem wir (und andere Deutsche aus der Gruppe) zu unserem nächsten Ziel weiterfahren, nach Ninh Binh.
Ein Kleintransporter bringt uns zur Fähre, wo wir aussteigen und zu Fuß auf die Fähre gehen. Ich bin darüber heilfroh, denn der Vietnamese fährt wie ein Henker und benimmt sich, als würde er für jedes Betätigen der Hupe einen Haufen Geld bekommen. Mir wird leider in Fahrzeugen, die ich nicht selber fahre, immer ziemlich schnell schlecht, und das hier ist eine harte Probe. Eine Fährfahrt später landen wir auf der anderen Seite und im nächsten Minibus mit 10 Sitzen. Auch dieser Fahrer gehört der Henkertruppe an und macht mir die kommenden 4 Stunden nicht gerade angenehm. Ich bin heilfroh, als wir gegen 20 Uhr in Tam Coc, einem Stadtteil von Ninh Binh, ankommen.
Auch hier wohnen wir in einem homestay, einer sehr kleinen, aber super sauberen Anlage mit Bungalows, Essbereich und Pool. Die Inhaberin begrüßt uns extrem freundlich und ist überaus hilfsbereit und aufmerksam, sodass wir uns nach den Strapazen der Anreise sofort wohl fühlen.
Wir verbringen drei schöne Tage in Tam Coc. Der Stadtteil ist vollständig auf Tourismus ausgelegt und es gibt jede Menge Bars, Restaurants, Hotels usw. Essen und Trinken ist hier gut und spottbillig: 2 lokale Biere und 2 große Sandwiches mit Salat und Tofu bzw. Hühnchen für insgesamt gerade einmal 80 000 VND, das sind 3,10€! Könnte aber auch daran liegen, dass auf die Frage, wann denn hier Happy Hour und das Bier so günstig ist, die Antwort "every day, all the time" lautet...
Die Umgebung von Ninh Binh wird als trockene Ha Long Bucht bezeichnet, denn es gibt auch hier Karsttürme umgeben von Reisfeldern, so weit das Auge reicht. Wir mieten uns einen Roller und fahren nach Trang An, wo wir eine dreistündige Bootstour machen - Liebe geht raus an die schmächtige Vietnamesin, die uns bei sengender Hitze drei Stunden durch die Gegend rudert, denn hier ist Ökotourismus und Urwald, sodass kein Motor erlaubt ist. Wir steigen ein paar Mal aus, um Tempel zu besichtigen, und fahren durch einige Höhlen. Es ist sehr ruhig und wunderschön, aber drei Stunden sind dennoch echt lang. Am Ende bekommen Torben und ich ein ganz schlechtes Gewissen und unterstützen unsere Bootsführerin beim Paddeln.
Wir nutzen den Roller für weitere Touren durch die Umgebung und besichtigen noch die älteste Pagode Vietnams, völlig eingebaut in einen riesigen Felsen, sowie weitere Tempel und Grabstätten (ehrlich gesagt verschwimmen die ganzen Tempel in meiner Erinnerung etwas ineinander... so ein bisschen ist das auch "kennst du einen, kennst du alle", wenn man nicht religiös oder spirituell ist).
Am Abend des 8.9. steigen wir in den Nachtbus, den unsere Gastgeberin für uns gebucht hat - und das nächste Abenteuer beginnt. 😄
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