Tumgik
#ist es eigentlich auch relativ enttäuschend
xdaiji · 1 year
Text
In Oita hatten wir gar nicht so wirklich viel auf der Liste dafür, dass wir eine ganze Woche hier waren. Letzteres liegt aber eher daran, dass unser Zimmer im Sharehouse in Osaka erst ab dem 15.06 frei wird und wir dann einfach unseren Aufenthalt hier etwas verlängert haben. Miharu und Yasunori, unsere Gastgeber sind auch echt superlieb, Miharu hat uns einmal mitgenommen, als sie in der Nähe als Tutor den lokalen Lernenden japanisch beigebracht hat. Also konnten wir sogar kostenlos mitmachen und danach hat sie uns sogar noch zum Bahnhof gefahren 🥺
Einer der Punkte, die aber auf unserer Liste standen, war Beppu, was für seine heißen Quellen bekannt ist. Besonders für die, die zu heiß sind, um tatsächlich drin zu baden. Sieben Stück haben sie davon, bekannt unter dem absolut gar nicht dramatischen Namen "die sieben Hölle von Beppu" 😂
Die kann man auch alle besuchen, der Spaß kostet 450¥ pro Onsen, aber es gibt auch ein Alles-in-Einem-Ticket für 2200¥ (also ca. 16€), was sich entsprechend ab 5 Quellen, die man besucht, lohnen würde. So unglaublich motiviert, heißes Wasser und Dampf anzuschauen, waren wir jetzt aber nicht, also haben wir uns zwei, die wir am coolsten fanden, herausgesucht. Viele sind aber relativ nah beieinander, also haben wir sogar jede zumindest von außen gesehen 😂
Umijigoku war unsere erste Wahl, übersetzt die "Meereshölle". Sie ist auch der Startpunkt von dem Rundgang mit allen, weil dort direkt so 5 Buslinien hinfahren.
Tumblr media Tumblr media
Woher genau der Name kommt, weiß ich nicht, aber sie sieht echt ganz cool aus. Also wenn man vor Ort ist, kann man sie mal anschauen, aber letzten Endes war es ein heißer Teich mit Dampf, also hat sich meine Welt jetzt auch night direkt auf den Kopf gestellt 😅
Tumblr media Tumblr media
Weiter ging es mit Chinoikejigoku, der "Blutteichhölle". Hier ist der Name tatsächlich recht selbsterklärend, wenn auch etwas dramatisch 😂
Tumblr media
Gleiche Geschichte, sieht nett aus und ich bereue den Trip nicht, aber ich müsste es mir jetzt auch nicht noch mal anschauen. An allen dieser "Höllen" verkaufen übrigens Menschen in dem Dampf gegarte Eier für umgerechnet 75 Cent. Wenig überraschend schmecken sie für mich aber echt nicht anders als im Topf gekochte Eier...
In der Straße von Umijigoku zu den nächsten vier (Chinoikejigoku war Nummer 6) gab es auch echt viele lecker aussehende Snacks, aber da waren wir zu geizig für 😅
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Was wir nicht gemacht haben, aber wahrscheinlich ganz cool gewesen wäre, ist das Dämpfen von Essen. Ich weiß nicht mehr genau, wo das war, aber man kann dort entweder selbst Essen mitbringen oder dort verschiedene Dinge kaufen und in einer Dampfkammer selber garen, was eigentlich echt ganz schnieke klingt 🤔
Wir hatten aber nicht so super viel Zeit, weil es eigentlich den ganzen Tag regnen sollte und sich das erst am gleichen Morgen auf den nächsten Tag verschoben hatte, an dem wir den Trip ursprünglich geplant hatten. Deshalb mussten wir also nachdem wir schon etwas später aufgestanden waren, unseren Plan noch mal spontan etwas umstellen und waren recht spät in Beppu. Etwas schade, aber jetzt auch nicht so das Problem. Nachdem wir noch einmal kurz den Strandpark besucht hatten - etwas enttäuschend übrigens, denn Park ist da zwar viel, auch mit Palmen und so, aber Strand halt irgendwie nicht - ging es für uns dann auch schon wieder zurück nach Oita.
Tumblr media
Super witzig in Japan ist übrigens das Werbe-Englisch, was man auf Produkten z.B. im Läden findet, weil da selten ein Muttersprachler oder Übersetzer drüberschaut. Im Oita Bahnhof gibt es ein Glanzbeispiel auf Deutsch, dass uns wirklich sehr zum Schmunzeln brachte...
Tumblr media
0 notes
seoulseeking · 2 years
Text
kw 47
die letzte woche habe ich nach den ganze trips überall in korea mal wieder mehr zeit in seoul verbracht und dinge hier gesehen und besichtigt, angefangen mit der starfield library am montag, die hier eine relativ bekannte influencer location ist und rückblickend auch ein bisschen enttäuschend war, weil sie auf bildern irgendwie nochmal größer und beeindruckender aussieht haha am mittwoch waren luise und ich dann endlich in einem museum in der nähe des seoul forests, wo ich schon so lange hinwollte und ich fand das konzept super interessant. es geht basically darum was passiert, wenn die natur um uns, die wir als selbstverständlich betrachten, irgendwann verschwindet. das museum hat dabei versucht eine künstliche umwelt zu erschaffen, mit der versucht werden soll durch verschiedene naturnahe eindrücke die sinne so zu täuschen, dass man sich fühlt als wäre man tatsächlich in der natur, um sozusagen vorzusorgen, falls alles so wie wir es kennen irgendwann mal nicht mehr ist.
donnerstag fand dann der ‘‘field trip’‘ mit meinem koreanisch kurs statt und alle exchange students und unsere zwei lehrerinnen sind ins seoul museum of craft art und haben anschließend keychains im style von traditionellen koreanischen schmuck gebastelt. war auf jeden fall eine experience, weil bis auf ein paar der studentinnen (und die auch nicht so gut) niemand englisch spricht und mein koreanisch immer noch schlecht ist hahah
so ging es dann am nächsten tag auch weiter, denn da fand der ‘‘cultural trip’‘ für alle exchange students und unsere conversation partner statt. wir waren einfach 8h unterwegs und ich war am ende so im arsch, aber wir haben eigentlich wirklich so einen nicen tag zusammen verbracht und zum glück hatte ich an dem tag auch meine sprachpartnerin siyun dabei, die mir bei der verständigung sehr geholfen hat <3 zuerst ging es los damit, dass wir kleine süße traditionelle beutelchen genäht haben. kein plan für was die eigentlich da sind, aber ist vielleicht schon mal ein weihnachtsgeschenk haha danach ging es weiter mit dem herstellen von gangjeon, was so eine art riegel aus süßem gepufften reis ist. das war ganz nice und sehr lecker! anschließend sind wir in ein koreanisches restaurant gegangen (die art, in der man keinen einzigen lateinischen buchstaben finden wird und wo deshalb auch eigentlich kein foreigner einen fuß reinsetzt, bin mir sicher die haben irgendeinen special namen) und das war ein bisschen intimidating vor allem, weil ich einfach mein eigenes essen in einer brotbüchse dabei hatte, da ich wusste, dass ich dort nichts bekomme. und dann saß ich auch noch am tisch mit dem japaner aus meinem kurs mit dem ich sonst nie reden kann, weil er kein englisch kann und ich kein koreanisch :’) aber dieses mal konnten wir zum ersten mal ‘‘kommunizieren’’, weil ich siyun neben mir sitzen hatte und das war irgendwie gleichermaßen nice als auch awkward hahah danach waren wir kurz in einem museum, in dem ich wirklich 20 minuten absolut zero verstanden habe und dann sind wir in ein café, wo ich endlich mal wieder mehr zeit hatte um mit siyun zuquatschen was ganz nice war <3 zum schluss sind wir dann noch zu so einem kleineren palast und sihun konnte mir richtig viel erklären zu bestimmten dingen, die wir dort gesehen haben und ich habe wieder mal realisiert, wie nice es ist locals vor ort zu kennen und, dass es wahrscheinlich auch nochmal nicer gewesen wäre, wenn ich mich mit mehr koreans hätte anfreunden können :/ naja
am samstag bin ich dann (auch endlich) zu einem buddhistischen tempel im wald beim bukhan-san, wo ich schon sehr lange zu einem temple stay wollte und es war vielleicht einer meiner liebsten tage in korea! das wetter war super sonnig und noch relativ angenehm. um zu dem tempel zu kommen musste ich erst 30 minuten den berg hochwandern, aber es war so idyllisch und man hat einfach nichts gehört außer dem vögelzwitschern und dem wind in den bäumen. vor ort war ich dann ungefähr 3h und habe erst, mit einem italienischen pärchen in meinem alter, eine führung von einem super netten mönch bekommen, dann haben wir eine singing bowl meditation gemacht, ein 108 beads armband geknüpft und zum schluss noch verschiedene tees mit dem head monk des tempels getrunken, der sooo lieb war und sich sehr bemüht hat mit uns in englisch zu kommunizieren. zu anfang meinte der erste mönch zu uns, es gibt bei den tempeln immer ein tor am eingang, das one-pillar gate genannt wird und das den übergang von der einen welt in die andere symbolisiert. man soll offen durch das tor treten und sein ‘’wordly desires’’ zurück lassen. und genauso hat sich das ganze auch irgendwie angefühlt. ich kann die paar stunden dort nicht anders als ‘‘healing’‘ beschreiben, weil ich das gefühl hatte, ich war wirklich kurz mal in einer anderen welt für diese zeit. ich bin wirklich so so dankbar, dass ich hier bis jetzt so viele verschiedene erfahrungen machen konnte. buddhismus hat mich immer schon sehr interessiert, weniger der religiöse aspekt, also die einstellung und routinen und jetzt nun endlich auch real in berührung damit zu kommen hat mein interesse nur noch einmal gestärkt! später habe ich mich dann mit luise und einer freundin von ihr aus deutschland getroffen, die gerade in gwangju studiert und in seoul zu besuch war. ich fand sie von anfang an sympathisch und wir saßen dann einfach 4h in einem café und haben nur gequatscht und es war so nice <3 hat den tag nur noch einmal besser gemacht!!
0 notes
lalalaugenbrot · 2 years
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Die weltberühmten Vier Freunde, das sind Pia, Esther, Adam und Leo. Wenn sie gemeinsam ermitteln, sind Spaß und Spannung garantiert — denn Abenteurer erleben immer Abenteuer. Die Vier Freunde sind nicht nur unternehmungslustig, sondern auch pfiffig und findig, und so lösen sie manchen kniffligen Fall.
Ihre ersten drei Fälle gibt es jetzt als Hörspiel — nur bei EUROPA!
423 notes · View notes
ungewollter-junge · 7 years
Text
Rückblick 2017
Hallo zusammen,
Ich wollte mal das Jahr 2017 etwas Revue passieren lassen und deshalb diesen Rückblick schreibendes Jahr war kein leichtes für mich aber ich habe es immerhin geschafft, dass ist ja wenigstens etwas. Denke ich zumindest. Aber naja.. fangen wir mal im Jänner an.. 
Im Jänner hatte ich beruflich recht viele Seminare und Weiterbildungen, da wir neue Fahrzeuge bekommen haben und wir erstmal darauf ausgebildet werden mussten. Das hat fast den ganzen Monat gedauert. Im Jänner war ich in einer Beziehung.. Leider habe ich im Jänner durch einen Suizid meine beste Freundin verloren, was ich immernoch verarbeiten möchte aber nicht kann... Mein Vater lag im Jänner zwei Wochen wegen eine, Arbeitsunfall im Krankenhaus aber er kam wohlbehalten wieder aus dem Krankenhaus und hat auch direkt danach wieder die Arbeit aufgenommen bei mir ging es relativ bergauf, der Monat hatte so ziemlich keine tiefen. Silvester habe ich übrigens nichts gemacht, wie so ziemlich jedes Jahr. Ich mache eigentlich nie etwas. Halte nicht viel von Feiertagen im Allgemeinen. Wüsste nicht was ich da feiern sollte. Kommen wir mal langsam zum Februar.. ich überleg gerade ob ich für jeden Monat einen Absatz mache.. Glaube so werde ich das machen.. ist dann übersichtlicher und sieht besser aus.. 
im Februar hatte ich dann meine ersten praxiseinsätze auf unseren neuen Fahrzeugen, was auch recht cool war, weil die echt gut fahren. Ich habe im Februar zwei Menschen kennengelernt, wo ich mir heute wünsche sie nie kennengelernt zu haben, da mir beide im Nachhinein sehr weh getan haben.. aber so spielt das Leben manchmal.. Man kann es nicht immer ändern.. vielleicht ist es aber auch gut so eine Erfahrung zu machen.. der Monat war generell ein Tief für mich.. alles was im Jänner gut lief lief im Februar nicht so.. ich habe sehr stark an mir gezweifelt und hatte generell ziemliche Probleme.. auch im beruflichen lief es nicht ganz rund.. leider.. ich habe auch stark an Gewicht zu genommen, da ich nicht anders mit Frust umgehen kann.. Ich hatte auch Streit mit einer echt guten Freundin was mich den ganzen Monat runtergezogen hat.. ich habe auch Streit mit meinem Vater gehabt, da er meine denkensweise nicht nachvollziehen konnte.. aber wir konnten das recht schnell klären konnten.. das war auch alles was so im Februar grob passierte.. 
im März war es auch nicht viel mehr.. ich musste zum Arzt, weil ich starke Probleme mit meinem Magen hatte.. aber das war wohl nur ein Virus Infekt.. ging nach etwa einer bis zwei Wochen dann vorbei.. weiß gar nicht mehr den genauen Grund.. war aber auch für die Zeit krankgeschrieben gewesen.. alle finden sowas ja echt cool.. daheim sein und für nichts dann Geld zu bekommen aber ich habe mich da eher zu Tode gelangweilt.. klar die ersten paar Tage war es cool aber danach.. eher Mega langweilig.. man fragt sich echt was man aus dem Tag macht.. wohin fahren mit der Bahn darf ich ja nicht.. wenn da ein Teamleiter oder so sitzt bin ich dran.. ich war glaube im Wald spazieren aber das war auch nicht so das wahre.. eher langweilig.. naja.. ich habe es ja überlebt auch wenn es schon echt hart war.. kommen wir zum April.. die ganzen April April Witze haben min so unnormal aufgeregt.. weiß nicht was daran lustig sein soll.. ich finde die eher unnormal nervend.. aber irgendwer muss das ja echt lustig finden.. sonst würde ja keiner diese Witze bringen.. (ich sitze übrigens gerade in Düsseldorf Hbf am Bahnsteig und warte auf meinem 10402 (RE4) der aber nicht klommen will.. ist ja erst 5:00 und der fährt 5:22 aber eigentlich wird der früher bereitgestellt.. naja egal nur als Info..) im April bin ich weiter gesunken und habe es auch teilweise an meiner damaligen Freundin ausgelassen, ja ich weiß das es falsch war, dass muss mir jetzt niemand mehr sagen aber die Beziehung lief eigentlich ganz gut.. was mich sehr verwundert hat.. Ich war auch in dem Monat auf Tumblr wieder aktiver, was auf großen Zuspruch gestoßen ist.. mehr ist aber im April nicht weiter passiert.. (mir fällt gerade auf, dass ich da mehr auf Hashtags setzen wollte, was aber irgendwie nicht so geklappt hat.. aber ich nehme es mir für dieses Jahr vor genau wie aktiver sein..)
Kommen wir mal langsam zum Mai.. Das unnötigste am ganzen Mai ist mit Abstand der erste Mai.. warum muss das ein feiertag sein und warum muss man sich da besaufen? Ich werde das glaube nie verstehen.. vielleicht ist das aber auch besser so, wenn ich sowas einfach nicht verstehe.. und wirklich was passiert ist im Mai auch nicht.. eigentlich traurig so zu sehen, wie wenig positives eigentlich so im Leben passiert.. Aber naja man sollte einfach weitermachen und versuchen das beste draus zu machen.. wie dem auch sei.. kommen wir zu dem Monat Mai.. wie gesagt, passiert ist nicht wirklich was und eine große Veränderung gab es auch nicht.. Beruflich war wie immer alles okay und im Freundeskreis lief es auch soweit ganz okay.. irgendwie total langweilig.. aber egal.. ich glaube es gab eine große Veranstaltung im Mai auf der ich gewesen bin.. glaube so eine Projektpräsenation von den Azubis.. keine Ahnung.. 
Kommen wir mal so langsam zum Juni.. Im Juni gab es einen besonderen tag.. ich habe fast einen ganzen Tag nach langem wieder mit meinem Vater verbracht was echt toll war.. aber irgendwie war da eine Spannung zwischen uns.. ich konnte mir aber nicht erklären wo.. naja.. später nach ein paar Tagen war das dann weg.. vielleicht habe ich mir das auch einfach nur eingebildet.. im Juni ging es mir dann auch wieder etwas besser.. 
Kommen wir zum Juli.. Der schlimmste Tag war wie jedes Jahr im Juli mein Geburtstag.. meine Mutter musste wie immer auf scheinheilig machen und so als wäre nie etwas passiert.. dann kamen wieder irgendwelche Leute die ich nicht kannte und auf die ich auch kein Bock hatte, weil ich einfach allein sein wollte und meine Ruhe haben wollte.. naja.. wurde nix.. am nächsten Tag durfte ich mir dann von meiner Mutter anhören, wie enttäuscht sie von mir ist, weil ich an meinem Geburtstag wo ja so viele Menschen kamen die ich alle mag und das extra für mich, ganz ohne Einladung von mir und ich in meinem Zimmer geblieben bin und geschlafen habe. Ja ich finde das auch total enttäuschend, dass sie immernoch nicht gemerkt hat, dass ich einfach keinen Bock auf so einen scheiß habe.. ich dachte es wäre ihr letztes Jahr klargeworden nachdem ich es ihr Mega oft gesagt habe aber scheint ja nicht so.. das ist eher schade.. aber das will ich hier gar nicht so stark thematisieren.. im Juli habe ich mich von meiner Freundin getrennt und die hatte (wie so ziemlich jede andere auch) direkt einen neuen.. aber mich wundert sowas nicht.. und ich habe rausgefunden das sie mich Mega oft belogen hat.. eigentlich schade.. aber das ist oft so, wenn ich mich Menschen anvertraue.. glaube es ist langsam Zeit für August.. 
Im August war soweit alles okay.. fing ab da auch langsam an alles besser zu werden.. und wirklich was passiert ist da auch nicht.. 
Also machen wir mit September weiter.. da war dann etwas mehr los.. es gab im dem Monat viele Höhen und tiefen.. Ich hatte viel Streit mit Menschen, von denen ich dachte sie seien sowas wie Freunde gewesen.. und das ich auf tumblr von paar Menschen Mega fertig gemacht wurde ohne jeden Grund.. aber ist ja auch egal.. war da auch kurz davor mein tumblr zu löschen, weil es viele gibt die mir da schaden wollen und Unwahrheiten über mich verbreiten.. aber wahre Freunde hören ja nicht auf sowas oder sprechen einen darauf an und fragen wenigstens ob das stimmt oder nicht.. ist aber auch egal.. 
Langsam kommt dann der Oktober und wir nähern uns auch so ziemlich dem Ende.. im Oktober ist auch nicht wirklich etwas passiert.. eigentlich wirklich nichts… eigentlich traurig.  Naja.. 
Im November war dann wieder wesentlich mehr los.. ich habe zu zwei Menschen den Kontakt abgebrochen, was mir zwar schwerfiel aber im Endeffekt das beste war.. ich habe auch einen wundervollen Menschen da kennengelernt und war Ende des Monats auch im Urlaub was echt toll war. Nach langer Zeit endlich mal wieder die Heimat besuchen ist ein echt tolles Gefühl.. und ich konnte da auch etwas von meinem ganzen Stress loslassen.. hat echt gutgetan.. aber dazu wollte ich speparat was schreiben, muss mal schauen wie ich das alles hinbekomme..
Im Dezember war dann das übliche.. der ganze Weihnachtsmüll ging mir Mega auf den Sack und die ganze Fake Freunde und Verwandten die man dann besuchen muss haben nur genervt und Neujahr habe ich nichts gemacht.. das war mein Rückblick auf 2017..
6 notes · View notes
tobis-filmwelt · 4 years
Photo
Tumblr media
📽 TobiView 📽 ANACONDA 🐍 Tierhorrorfilme haben immer einen gewissen Reiz, allerdings ist dies auch immer von der thematisierten Gattung abhängig. In diesem Fall wurden die in Filmen bis dahin eher seltener verwendeten Schlangen das Objekt des Schreckens. Genauer gesagt ist es eine Anaconda von riesigen Ausmaßen, wie sie in der Natur eigentlich nicht vorkommt. 🌿 "Fünf Whisky? Sowas trinkt man hier am Fluss zum Frühstück." 🥃 Gefilmt am Rio Negro in Brasilien begleitet man im Film eine Truppe verschiedenster Charaktere im Amazonasdschungel auf der Suche nach einem Indianerstamm. Durch einen Hinterhalt eines aufgegabelten Mitreisenden gelangen Sie in das Revier einer riesigen Anaconda, die nun Jagd auf die Crew macht. So weit so Story. Die ist nämlich mit diesen beiden Sätzen weitestgehend erzählt und somit so dünn wie abgestreifte Anacondahaut. Natürlich darf man bei einem (Tier-)Horrorfilm kein literarisches Meisterwerk erwarten, aber da wäre sehr viel mehr möglich gewesen. 🐍 "Was zum Teufel ist das!?" - "Anacondahaut." - "Es gibt hier Schlangen, die so fett sind!?" 🌿 Trotz des recht hohen Budgets und der Kosten in Höhe von ca. 100.000 US-Dollar pro CGI-Sekunde sind die Effekte doch eher enttäuschend und wenig überzeugend. Bis auf Jennifer Lopez, die in der weiblichen Hauptrolle eine gute Leistung zeigt ist nur die Darstellung Jon Voights als arschiger ‘Paul Sarone‘ bemerkenswert. Der Rest des Casts bleibt blass und schwer klischeebehaftet. 🐍 Nach der ersten Sichtung als Teenie gefiel mir der Film gut, aber nach weiteren Sichtungen im Erwachsenenalter muss ich das leider revidieren und ANACONDA eher als enttäuschenden Vertreter seines Genres abtun. Zwar relativ kurzweilig und mit unterhaltsamen Passagen bleibt er wenig im Gedächtnis. Schade. 🌿 Wertung: ⭐⭐⭐⭐ (4/10) Enttäuschend 🐍 #TobisFilmwelt | #TobiView | #Anaconda | #AnacondaFilm | #AnacondaMovie | #ColumbiaPictures | #CinemaLineFilmCorporation | #IguanaProducciones | #ColumbiaTriStarFilm | #Filmstagram | #Filme | #Kino | #News | #NurmeineMeinung | #Movie | #MovieReview | #Review | #Filmkritik | #Kritik | #Cinema | #Moviegram | #Filmblog | #Movieblog | #Germanblogger | #Filmblogger https://www.instagram.com/p/CEb8xn2luDR/?igshid=1evqeicnzdii2
0 notes
rockybeachbabe · 4 years
Text
Tatort Zirkus - Report
Tumblr media
Der Rocky-Beach-Report für das zweite Buch dieser Lesereise.
Inhaltsangabe:
Tante Mathilda hatte mal einen Lover in ihrer Jugend, der Zirkus-Artist war. Dieser war BFFs mit einem berühmten Clown und zusammen hatten sie eine Sammlung von Raritäten. TM hat dieser Sammlung ein Erbstück ihrers Lovers als Leihgabe überlassen. Jetzt ist der Clown gestorben und um diese Sammlung ist ein Erbschaftsstreit zwischen einer Seiltänzerin und dem Zirkusdirektor entbrannt. Zusätzlich stürzt diese Künstlerin bei ihrem Auftritt und die Frage ist, ob es ein Unfall war. Die drei ??? sichern nicht nur das Erbe für die Seiltänzerin, nein, sie lassen ihren zwielichtigen Partner (es war kein Unfall oh Wunder) und den anscheinend gesuchten Zirkusdirektor festnehmen. Zusätzlich finden sie der Vollwaisin auch eine neue Familie. Friede, Freude, Kirschkuchen.
Bewertung des Buches:
So ein Zirkus ist ja grundsätzlich kein schlechter Spielort. Mir wäre einer ohne Tiere allerdings lieber gewesen. Ansonsten beschäftigt sich dieses Buch sehr viel mit dem Privat- und Liebesleben der Jungs. Persönlich finde ich es immer etwas störend, wenn die Fälle zu Beziehungskisten abdriften, aber hey, anscheinend ist Peter nicht in Kelly verliebt. Interessante Aussage. Justus schmachtet dann lieber Lys hinterher und die Jungs hängen viel am Strand rum (bis es sich negativ auf ihre Detektivkarriere auswirkt). Als jemand der diesen Sommer noch gar keinen Strand zu Gesicht bekommen hat, herrscht da bei mir nur blankes Unverständnis lol. Alles in allem nicht mein Favourit, auch dass der Zirkusdirektor ein gesuchter Hehler ist, kommt mir am Ende dann doch zu plötzlich um die Ecke.
Wtf-Moment des Buches:
Anscheinend hat der Rollsroyce kein Telefon mehr an Bord oder bzw. es wurde vergessen. Sonst müssten die drei ??? nicht eine Telefonzelle aufsuchen, solche Kontinuitätsdinger stören mich dann doch.
#Misandrie-Talk:
Man muss positiverweise sagen, dass dieses Buch relativ viele nicht-männliche Charaktere hat. Neben Tante Mathilda haben wir Seiltänzerin Mary, Lys, Kelly, Elisabeth, Marys neugefundene Tante Alma, ihre Tochter Shirly, ihre Angestellte Hannah, das Programm-Mädchen im Zirkus und die Sekretärin des Zirkusdirektor. Die letzten vier werde ich allerdings ausklammern, da sie eigentlich nur zur Deko da sind und man sie auch ohne viel Probleme aus der Geschichte streichen könnte.
Alma ist eine wohlhabende Frau, die versucht zu einem verloren Teil ihrer Familie Kontakt aufzubauen. Sie hat also ein Ziel und eigenes Vorhaben, warum sie bis jetzt so passiv dabei war, es umzusetzen, wird leider nicht erklärt. Es wäre mir sympatischer gewesen, hätte sie einen festen Grund gehabt, warum sie nicht selber zu Mary gegangen ist oder bzw. gescheiterte Versuche gehabt hätte, bevor die Jungs ihr zu Hilfe kommen. Ein wenig mehr Agency hätte ihr nicht geschadet.
Die Darstellung der drei Mädels ist ziemlich enttäuschend. Elisabeth sagt kein Wort, Kelly bodyshamed nur Justus und ist eifersüchtig, wann immer Peter es nur wagt ein andere anzuschauen. Lys kommt bei den Ganzen noch am Besten weg. Aber am Ende ist alles, was sie sagt, nur auf Justus’ Bedürfnisse und Anschauungen ausgerichtet. Sie ist sein perfekter Engel ohne Ecken und Kanten. Insgesamt sind die drei Mädchen halt nur in ihrer Funktion ‘Liebesleben der Jungs’ dargestellt nichts weiter.
Mary ist aber die größte Enttäuschung von allen für mich persönlich. Sie ist die Hauptperson im Fall, an ihrer Person hängt alles. Aber sie könnte genauso gut eine Puppe sein, so wenig Engagement geht von ihr aus. Alles, was ihr passiert, passiert ohne ihr Zutun, ohne ihr Bemühen, ohne ihr Wissen und auch ohne ihren Willen. Sie wird als Erbin vom Clown benannt? Sie wusste vorher nichts davon und hat keine Ahnung warum. Sie wird Opfer einer Sabotage? Sie wäre sich nicht bewusst, dass irgendwer was gegen sie hätte, sie traut ihrem Partner, sie glaubt, dass es nur ein Unfall war. Sie hat keine Familie? Findet sie wirklich schade, aber bis es ihr eine auf dem silbernen Tablett serviert wird, hat sie auch nie Gedanken daran verschwendet, Nachforschungen in die Richtung anzustellen. Die Jungs finden das anhand von zwei Zeitungsartikeln und einem Besuch raus, also muss sie es wirklich nicht versucht haben. Die Jungs steigen in ihren Wohnwagen ein und durchwühlen ohne Erlaubnis ihre privates Eigentum? Ja, war ja zum guten Zweck, also ist sie da völlig cool mit. Peter besucht sie im Krankenhaus und fragt, ob er wieder kommen darf? Ist ihr eigentlich auch egal. Dafür, dass sie so ein wichtiger Charakter ist, hat sie erstaunlich wenig Charakter oder Agenda. Einfach enttäuschend.
Body Image???:
Dieses Buch ist a lot, wenn man es mit diesem Aspekt betrachtet. Justus bodyshamed sich selber, Bob und Peter machen fröhlich mit, Kelly mischt sich auch noch ein. Justus will verzweifelt abnehmen, aber dies mal auf dem “gesunden” Weg mit Salat, Müsli und Wasser. Alle bejubeln ihn dafür. Tante Mathilda findet Diäten ungesund, aber bejubelt Justus plötzlichen Umschwung auf diese Ernährungsweise, was btw. auch nur eine Diät ist. Justus kassiert Lob für seine Bemühungen, weil dick sein ja etwas schändliches ist, was ohne Intervention Häme verdient. Einzig Lys sagt, dass ihr das Aussehen von Justus nicht so wichtig ist. Andauernd kommt Justus oder ein anderer Charakter auf seine Körperform zurück. Im Vergleich mit anderen Charakteren (der eine Clown ist vieler dicker als Justus aber ist trotzdem wendig!! Ein Wunder), jedesmal wenn was gegessen wird, kommen wir auf diesen Aspekt zurück und es ist wirklich nicht angenehm und ziemlich toxisch zu lesen. Selbst als Justus drüber nachdenkt, dass er ein guter Lang-Stecken-Schwimmer ist, wird das geframt von “Fett schwimmt gut” und purer Überraschung der anderen Charaktere. Es vermiest ein ziemlich die Leseerfahrung
Gimmick-Zähler:
Kartendrop: 2 - Langsam steigern wir uns! Long live Count Cardula!
Profanität: 0.5 - zählt ein ‘Verdammt’ schon? Ich bin hier verzweifelt.
Fragezeichen-Vortrag: 0 - Justus erklärt schon wieder niemanden, für was das Fragezeichen steht! Disappointed!!
Verlorene Kontaktlinsen: 1 - wer kennt das nicht, wenn man stolpert und die einfach in hohen Bogen rausfliegen....
Ansonsten, meine übrigen Live-Bemerkungen und schlechte Witze zu diesem Buch kann man unter #Zirkus56 auf Twitter bei @rockybeachbabe​ finden
0 notes
weltgestalter · 4 years
Text
Lebensziele: Warum wir häufig scheitern, obwohl wir scheinbar alles richtig machen
Tumblr media
Wir sind durchoptimiert wie keine Generation vor uns. Trotzdem haben wir oft das Gefühl, unsere Ziele im Leben nicht zu erreichen. Vision Boards. Jahresziele und -reflexion. Dankbarkeitstagebuch. Fitness-, Schlaf- und Zyklus-Apps. Habit-Change. Home-Gym-Fitness-Videos. Wir reflektieren, setzen, tracken und verfolgen Lebensziele als wäre der Teufel hinter uns her. Und doch ist das Resultat oft eher enttäuschend: Erschöpfung statt persönlicher Balance. Netflix und Pizza statt Power Walking und Rohkost mit Humus. Pokerface statt ehrlichem Feedback. Karrierejob statt Weltverbesserung. Was ist da los? Warum klappt das alles nicht? Warum scheitern wir so oft daran, Ziele im Leben zu erreichen? Und was können wir tun, um das zu ändern?
Ziele im Leben - Zwei Theorien. Keine hilft. 
Spitzt mal ein bisschen die Ohren, wenn Menschen über ihre Pläne und Versuche berichten. Ihr werdet merken: Die meisten Menschen hängen zwei diametral entgegengesetzten Theorien an. 1Die Drill-Instructor-Theorie: Wir strengen uns einfach nicht genügend an! Zielerreichung braucht Disziplin, Fokus, Härte und Konsequenz. 2Die Oooohhhm-Theorie: Mach Dich mal locker. Sei achtsam. Genieße das hier und jetzt. Lass Dich inspirieren. Und mach Dir keinen Druck.  Meine These: Beide Theorien sind zu simpel - und helfen deshalb nicht weiter, Ziele im Leben zu erreichen. Die Wahrheit ist ein wenig komplexer: Wir sind weder einfach zu faul oder dumm, um Ziele zu erreichen. Noch machen wir uns einfach nur "zu viel Druck". Sondern: Wir stellen uns permanent Fallen, weil wir zerrissen sind zwischen diesen beiden Extremen. Anders ausgedrückt: Die meisten Tipps, Ratschläge und Forschungsergebnisse zu Motivation, Selbstmanagement und Zielerreichung sind nicht falsch. Aber sie haben Risiken und Nebenwirkungen. Und werden meist ohne Beipackzettel ausgehändigt. (Und ja, auch ich bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage. Mach ich auch oft genug.) In diesem Artikel zeige ich die 8 häufigsten Selbst-Sabotage-Fallen. In die wir tappen, wenn wir versuchen, alles richtig zu machen. Und Vorschläge, wie wir sie umschiffen können. Los geht’s.
1. Die Ergebnis-Falle
Es regnet. Draußen pfeift kalter Wind. Mein Sofa entwickelt die Verführungskraft einer Sirene. Mein Ziel, Ende des Jahres unter 90 Kilo zu wiegen, liegt verstaubt unter einem großen Haufen Netflix, Käse, Nüssen und meinem Smartphone.... Du weißt, diese Geschichte geht nicht gut aus. Aber habe ich nicht alles richtig gemacht? Ein SMART-Ziel formuliert. Spezifisch, messbar, ausführbar, relevant und temporär definiert. Und eins, das mir wirklich wichtig ist! Eigentlich vorbildlich. Warum klappt es nicht? Ich bin in die Ergebnis-Falle getappt: Mein Lebensziel beschreibt einen Zustand am Ende des Prozesses. Aber es beschäftigt sich nicht mit der meiner eigenen Veränderung, meinem Lernprozess auf dem Weg zu diesem Zustand. Ergebnisziele geben Fokus, Orientierung und Motivation, solange uns die Schritte auf dem Weg leicht fallen. Und solange wir daran glauben, das Ziel erreichen zu können. Aber: Sobald Hindernisse auftauchen. Sobald die Gefahr des Scheiterns im Raum steht. Sobald kurzfristig lohnenswerter erscheinende Alternativen locken. Also genau zu dem Zeitpunkt, wo wir das Ziel wirklich bräuchten, um uns zu motivieren. Genau dann verlieren Ergebnisziele ihre Kraft. Die bekannte Psychologin Carol Dweck nennen das “Fixed Mindset”: Eine Haltung, die vor allem auf Ergebnis-Zustände fokussiert. Und darauf, wie wir sind, welche Labels wir uns geben. Wie geht es anders? Wir ergänzen unsere Ergebnisziele um Prozessziele. Und zwar nicht einfach nur Meilensteine, sondern Prozessziele, die unseren Lern- und Entwicklungsprozess beschreiben. Und nicht als automatisierten Fertigungsprozess. Also eher “Ich teste täglich eine neue Methode, mich zur Bewegung zu motivieren” als “täglich 10.000 Schritte". So haben wir auch dann das Gefühl, auf dem Weg zum Ziel zu sein, wenn etwas schief geht. Und das nennt sich dann “Growth Mindset” - und ist empirisch belegbar gut für Lern-, Veränderungs- und Entwicklungsprozesse (Madame Moneypenny hat das dazugehörige Buch "Mindset" schön auf deutsch zusammengefasst). Ok, jetzt haben wir ein attraktives Ergebnisziel plus mehrere Prozessziele, die unseren Lernprozess reflektieren. Alles gut? Leider nein...
2. Die Sonnenschein-Falle
Wann warst Du das letzte Mal so richtig erfüllt von der Idee, Dein Leben verändern zu können? Hast einen inspirierenden TED-Talk gesehen? Dich freudig durch motivierende Insta-Bilder geklickt? Dich mit der besten Freundin in wilde Träumereien geredet? Dich im Gefühl gebadet, alle Ziele erreichen zu können?  Damit hast Du Deinen Lebenszielen leider einen Bärendienst erwiesen. Zumindest, wenn Du es bei der positiven Inspiration belassen hast. Lebensziele werden oft im Sonnenscheinmodus gesetzt. Wir sind froh und dankbar über positive Stimmung. Wir haben das Gefühl alles schaffen zu können. Wir fühlen uns verbunden mit der Gemeinschaft der anderen Menschen, die gerade auf einem ähnlichen Weg sind. Und auch das ist auch gut so! Visionsarbeit, Inspiration, Community und positive Energie helfen, dem eigenen Trott zu entfliehen. Und Freude daran zu entwickeln, sich ein herausforderndes Ziel zu setzen. Aber. In diesem Modus unterschätzen wir systematisch die Herausforderungen und Probleme auf dem Weg. Deshalb bereiten wir uns mental nicht darauf vor. Und schlittern ungebremst in die Frustration, wenn Dinge eben nicht so einfach sind wie vorher gedacht. Wenn druckvolle Tagesarbeit ansteht statt transformationalen Führungsgesprächen. Oder ein schmerzendes Knie den Jogging-Plänen einen Strich durch die Rechnung macht. Am Besten funktioniert eine Kombination aus beidem: Wir kümmern uns um eine positive, lebhaft ausgemalte und emotionale Vision des Zustandes, den wir erreichen wollen. Ben Hunt-Davis nennt diese Art von Zielen im Leben “Crazy Goals”. Und. Wenn wir diesen haben denken wir in die andere Richtung. Wir begeben uns in die Niederungen des realen Lebens. Welche Hürden, Hindernisse und Negativtrigger könnten uns auf dem Weg begegnen? Wir fragen uns, was wir tun könnten, wenn diese negativen Ereignisse eintreten sollten. Und formulieren dann “Wenn-Dann-Ziele”. Also Ziele, die relativ zum aktuellen Zustand formuliert sind. So erscheinen sie erreichbar - auch wenn es regnet und stürmt. Jetzt aber. Wir haben unsere Prozess-Ziele wetterfest gemacht. Jetzt kann doch nix mehr schief gehen, oder? Jetzt haben wir doch alles unter Kontrolle…
3. Die Kontroll-Falle
Life is a bitch. Wir wissen alle, dass Kontrolle eine Illusion ist. Spätestens seit dem Corona-Lockdown. Die harte Wahrheit ist doch: Dinge passieren. Und wenn sie uns in die Quere kommen fühlt sich das frustrierend und entmutigend an. Und es werden Dinge passieren. Nicht alle können wir vorhersagen. Leider gibt’s für die Kontroll-Falle keine ganz einfache Lösung. Denn rein logisch befinden wir uns in einem paradoxen Zirkel: Wir versuchen die Zukunft zu kontrollieren. Wissen aber, dass das gar nicht geht. Systemabsturz vorprogrammiert. Was hilft? Am wirksamsten finde ich persönlich folgende Übung: Ich sortiere, welche Faktoren des Prozesses ich beeinflussen kann - und welche nicht. Und versuche, den ersten Teil aktiv zu verändern - und den zweiten Teil zu akzeptieren. Schon beim Setzen von Zielen im Leben ist es hilfreich, so eine konkrete Liste zu machen. Und dann unser “Crazy Goal” und unser “Concrete Goal” zu übersetzen in das, was Ben Hunt-Davis “Controllable Goals” nennt. Also eigene Aktivitäten statt positive Reaktionen des Gegenüber. Die eigene Geisteshaltung statt das Wetter. Noch wichtiger aber ist diese Übung, wenn Unvorhergesehenes passiert. Nicht umsonst ist im Corona-Lockdown dieses Bild hier viral gegangen: Diese “Listenübung” in der Schublade ist eine gute Versicherung gegen Unvorhergesehenes. Sie macht das Leben nicht programmierbar. Aber sie ist ein guter Trick, um sich wieder in ein Gefühl von Kontrolle über das eigene Leben zu bringen. Kommen wir zu einem anderen Thema. Einem, das wir scheinbar kontrollieren können: Belohnungen.
4. Die Belohnungs-Falle
Die Belohnung ist Standard in allen Selbstoptimierungs-Ratgebern. Und eigentlich ist der Gedanke ja auch einleuchtend: Am Ende eines anstrengenden Weges winkt ein attraktiver Endorphin-Kick. Aber. Erstens ist dieser Endorphin-Kick zeitlich viel zu weit weg. Die menschliche Fähigkeit, kurzfristig Belohnungen aufzuschieben um langfristig etwas zu erreichen ist deutlich geringer ausgeprägt, als wir uns wünschen. Der berühmte “Marshmallow-Test” weiß ein Lied davon zu singen. Und das gilt leider nicht nur für Klassiker wie Abnehmen oder Unternehmensgründung - sondern für alle Ziele im Leben, die kontinuierliches Dranbleiben erfordern. Zweitens beeinflusst Belohnung die extrinsische Motivation, nicht die intrinsische. Wenn ich mein Ziel im tiefsten Herzen gar nicht erreichen will, dann aktiviert eine Belohnung bestenfalls einen kleinen Abklatsch meiner möglichen Kräfte. Drittens neigen Belohnungen dazu, sich zu verselbständigen und unflexibel zu machen. Selbst wenn man zu den Menschen gehört, die positiv auf Belohnungen regieren, optimiert man danach unbewusst genau auf die Belohnung. Und wird so betriebsblind für Umwege, Seiten-Aspekte und nötige Anpassungen. Wie setzt man Belohnungen auf persönlicher Ebene richtig ein? Kurz gesagt: Lieber kurz- statt langfristig. Lieber intrinsisch statt extrinsisch. Und lieber relativ statt absolut. Am einfachsten geht das meiner Erfahrung nach mit Bildern im Kopf. Klingt "fluffy"? Funktioniert aber. Beispiel von mir selbst: Ein wichtiges Ziel in meinem Leben war, endlich nicht mehr dick zu sein. 2016 habe ich das, nach Jahren vergeblicher Versuche, geschafft und 35 Kilo abgenommen - von Adipositas Typ II auf fast Normalgewicht. Dabei hat mir sehr geholfen, die langfristige Vision - fit und sexy bis ins hohe Alter - in ein momentanes Körpergefühl zu übersetzen. Wann immer ich Schritte gegangen bin - und anfangs waren das wenige - habe ich mir vorgestellt, schon jetzt fit, sexy und aktiv zu sein. Dieser Endorphin-Kick war schnell und einfach verfügbar. Er war unabhängig davon, ob ich einen guten oder einen schlechten Tag hatte. Und er war unglaublich viel motivierender als das Versprechen, nach geglückter Abnahme neue Kleidung zu kaufen. Inzwischen ist mir dieses Gefühl so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich es noch nicht mal aktiv herbeiholen muss. Ich fühle mich gut - sobald ich beginne, mehr als 10 Schritte am Stück zu gehen. Du merkst schon, wir kommen immer weiter weg von Worten und Zahlen - und immer näher zu Bildern, Körperhaltungen und Emotionen. Und das hat seinen Grund:
5. Die Formfehler-Falle
Es geht um die Art und Weise, wie wir Ziele formulieren und festhalten. Diese hat enorme Auswirkungen auf die motivatorische Kraft, die Ziele entwickeln. Nicht umsonst verwenden wir in meinem Coaching-Programm "Found" einen ganzen Sprint dafür, Ziele des Coachees so zu formulieren, dass sie “passen”. Und das ist häufig ein erstaunlich langwieriger Prozess. Aber was heißt das - “passen”? Natürlich gibt es eine Reihe von Tipps, Vorschlägen und Regeln, wie Ziele formuliert sein sollten. Die berühmte SMART-Regel. Das Anmahnen von Konkretheit, Attraktivität, Messbarkeit. Im Alltag erlebe ich es eher so, dass “passend” etwas höchst individuelles ist. Manche meiner Klient*innen wollen und brauchen Excel-Sheets mit Zahlen und Ziel-Tracking. Anderen helfen sloganartige Jahreszielformulierungen, verbunden mit einem bunten Bild. Bei mir selbst merke ich, dass innere Bilder und die dazugehörige Körperhaltung und ein Song viel besser wirken als alles, was ich schriftlich niederlegen könnte. Ergänzt um ein paar kleine Routinen wirken sie Wunder. Das heißt - passend heißt einfach passend für Dich! Deshalb ist es eine gute Idee zu experimentieren. Wir probieren einfach verschiedene Möglichkeiten der Zielformulierung aus - und testen, wie sehr sie uns im Alltag dazu bringen, wirklich etwas anderes zu machen. Wir beschränken uns dabei nicht auf Worte und Zahlen, sondern testen auch Bilder, Musik, Gegenstände, Gespräche, … Nur so finden wir heraus, welche Art der Zielformulierung bei uns selbst “einrastet”, uns unterbewusst motiviert, uns im Alltag präsent bleibt - und uns auch dann voran bringt, wenn es uns nicht so gut geht oder wir abgelenkt sind.
6. Die Verzettelungs-Falle
Karriere. Fitness. Familie. Hausbau. Innere Ruhe. Leseliste. Mirical Morning. Musikinstrument lernen. Freunde sehen. Führung lernen… Selbstoptimierung ist das Motto unserer Zeit. Der moderne Mensch ist so beschäftigt mit dem Setzen von Zielen. Da kann man schon schnell mal den Überblick verlieren. Wenn dann zu den Lebenszielen noch Ziel von Außen dazu kommen - sei es von oben, Partner*in oder Fitnesstrainer*in, ist oft alles zu spät. Unser Geist weiß einfach nicht mehr, was eigentlich gerade wichtig ist. Und unsere Stimmung hängt im Keller, denn irgendeines dieser Ziele hat man bestimmt gerissen. Die Saboteure machen Party. Aber wie soll man sich beschränken, ohne dabei ebenso wichtige Dinge aufzugeben? Erstens: Eins nach dem Andern. Definiere einen konkreten Zeitraum, zum Beispiel ein Quartal oder ein Jahr, in dem Du Dich auf wenige Ziele konzentrierst (eine gute Zahl sind drei, aber weniger geht auch. Mehr eher nicht). Zweitens: Vertraue auf den “Hebel”-Effekt. Du wirst merken, dass Du im Windschatten dieser wenigen, mit vollem Elan und Kraft verfolgten Wow-Ziele viele andere Dinge besser schaffst und quasi “nebenbei” erledigen kannst. Die Motivation aus der Bewältigung wirklich wichtiger Dinge trägt weit über den engen Kreis des aktiv verfolgten Ziels hinaus. Drittens: Mach mal Pause. Niemand zwingt Dich, zu jeder Zeit und in jedem Moment Ziele zu verfolgen. Gepflegter Müßiggang und eine kuschelige Phase der Selbstfürsorge inklusive fröhlichem Rumlungern tun jedem Menschen mal gut. Und können sich durchaus als genau die Phase entpuppen, in der einem klar wird, was man wirklich erreichen möchte. Oder eben auch nicht. Ich höre schon, wie mein innerer Saboteur sagt: “Aber Du kannst doch nicht einfach rumgammeln? Willst Du Deine Karriere ruinieren? Du musst doch die Welt retten! Du musst Dein Potenzial nutzen! Die Welt braucht Dich!” Wir alle haben solche Saboteurstimmen. Innere Kritiker, innere Relativierer - oder auch Impulsgeber, die uns wegtreiben von dem, was eigentlich gerade noch wichtig war. Und um die geht es in der nächsten Falle:
7. Die Selbstabwertungs-Falle
Wenn ich meine Klient*innen im Check-In einer Coachingsitzung frage, was in den vergangenen Wochen (noch) nicht geklappt hat, fällt eine Formulierung sehr oft: “Ich war (noch) nicht konsequent genug.” Hier spricht eine mächtige innere Stimme, die uns weismachen will, dass wir “nicht gut genug” sind, um die vorgenommenen Ziele zu erreichen. Oder dass wir keine guten Menschen wären, wenn wir uns nicht hohe Ziele setzen im Leben. Und diese Stimme ist gefährlich: Sie erodiert Motivation und Freude und behindert aktiv den Prozess, selbstbewusster und aktiver zu werden. Wir würden gerne an die beste Version von uns selbst glauben. Und aktiv Verantwortung dafür übernehmen, sie zur Realität zu machen. Aber wir werden behindert von der kleinen, hartnäckigen Stimme von der Seitenlinie, die im Kern sagt: “Du bist nicht gut genug”. Schauen wir uns an, was andere schlaue Menschen zu diesem Thema zu sagen haben:  Wie können wir, diese Selbstabwertungsfalle umgehen? Und zwar ohne uns die Welt schön zu reden? Hier ein Beispiel: Ein Klient von mir will seine Führungskarriere voranbringen. Er hält sich aber für einen schlechten Netzwerker. Er hat sich vorgenommen, regelmäßig in Kontakt mit Menschen in seiner Branche zu sein. Will sichtbarer sein und sich positionieren. Er formulierte diesen Gedanken ursprünglich so: “Ich muss drei Mal die Woche aktiv auf jemanden zugehen und ein Mittagessen oder ein Telefonat vereinbaren”. Das Ziel war also formuliert als eine Überwindung eines vermeintlichen Defizits. Das Problem dabei: Wann immer er es nicht schaffte, seine drei Kontakte pro Woche zu machen, sprang sofort der Saboteur an. Das Nicht-Erreichen des Ziels wurde zum scheinbaren Beweis dafür, dass er eben doch nicht gut genug ist für das, was er sich vorgenommen hatte. Die Folge: Nächste Woche hatte er noch weniger Lust, seine Kontakte anzugehen. Und tat es dementsprechend auch nicht. Ganz anders sah die Sache aus, als er begann, das Ziel aus der Perspektive seiner Leidenschaften und seiner Lebensaufgabe zu betrachten. Damit hatte er nicht mehr das Gefühl, sich andienen zu müssen mit einer Tätigkeit, von der er glaubte, sie sei eine Schwäche von ihm ("netzwerken"). Sondern er hatte eher das Gefühl, für die anderen mit seinen Fähigkeiten und Stärken einen wertvollen Beitrag zu leisten. Seine Leidenschaft ist es, Klarheit und Transparenz zu schaffen in scheinbar unübersichtlichen Faktenlagen. Er ist ein schlauer Strukturierer und Analytiker, der es liebt, mit Zahlen Analysen und Aufbereitungen Unsicherheit zu reduzieren und die Energie auf konstruktive Arbeit zu lenken. Aus dieser Perspektive formulierte er sein Ziel neu: “Ich suche täglich nach Situationen, die mehr Klarheit und Transparenz gut brauchen könnten - und biete meine Hilfe an”. Über diese Schiene konnte er ganz nebenbei neue Kontakte machen. Und siehe da - die Kontaktanzahl stieg und er wurde häufiger als Experte hinzugezogen. Der Trick ist also, sich nicht zu fragen, wie man sein größtes Defizit überwinden kann. Sondern sich zu fragen, was man für andere aus Leidenschaft und Stärke heraus tun möchte - und zu beginnen, diese Motivation zu nutzen, um auf Umwegen das eigentliche Ziel zu erreichen. Kommen wir zur letzten Falle. Die Mutter aller Fallen bei der Erreichung wichtiger Ziele im Leben:
8. Die Bürokratie-Falle
Jedes System von Zielen, Maßnahmen und Fortschrittsprüfung hat die Tendenz, sich zu verselbständigen. Es ist ein bisschen wie das Verhältnis von ambitionierter Politik zu lähmender Umsetzungsbürokratie: Was als große, inspirierende Kampagne startet, endet spätestens in den Umsetzungsbestimmungen im anstrengenden, nervigen Klein-Klein der täglichen Regeln, Überprüfungsmechanismen und Überkorrektheiten. So ähnlich läuft es, wenn wir uns Lebensziele setzen. Wir haben eine inspirierende Idee, malen uns diese plastisch aus. Und dann fragen wir uns: Was kann ich tun, um diese Idee umzusetzen? Wir suchen uns Rat und Hilfe bei Frameworks, Büchern und Anleitungen - und übersetzen die Idee in ein System aus Aufgaben, Zahlen, Regeln, Tabellen, Kontroll- und Belohnungsmechanismen. Damit setzen wir uns selbst unter Druck. Andererseits geht es ja aber auch nicht ohne System. Greifbare und attraktive Zielformulierungen, Fokus auf wesentliche und relevante Herausforderungen, Abgleich von Plan und Wirklichkeit… all das ist nicht per se falsch, sondern sogar hilfreich und notwendig. Aber. Es wird falsch, wenn Du es nicht zu Deinem System machst. Der beste Experte, die beste Expertin für Dein Motivationssystem bist: Du selbst. Deshalb - nimm die Anregungen, die Anleitungen und die Ratschläge als das, was sie sind: Informationen und Möglichkeiten. Aber dann folge dem Slogan einer bekannten Fast-Food-Kette: Make it yours. Du weißt, dass Du vor allem Motivation durch andere Menschen brauchst? Dann lass das Excel-Tracking und telefoniere lieber regelmäßig mit einem Freund oder einer Kollegin über Deine Entwicklung. Du magst den Druck und Schmerz enger Trainingspläne? Dann hol Dir die “Instructor-Drill-App”, auch wenn Du noch so oft liest, dass extrinsische Motivation nicht funktioniert. Damit ein System zur Zielerreichung funktioniert braucht es nur ganz wenige Elemente zwingend: 1Eine konkrete Vorstellung dessen, wo Du hin willst 2Eine Vorstellung davon, welche Herausforderungen Du auf dem Weg dahin meistern wirst 3Eine Übersetzung dieser Herausforderungen in konkrete Handlungen und Gewohnheiten 4Einen Feedback-Loop, um aus Erfahrungen zu lernen. Wie Du diese Elemente ausgestaltest - das ist allein Deine Sache. Sei dabei neugierig auf das, was funktioniert. Für Dich. Und gnädig mit Dir, wenn Du noch nicht den Weg gefunden hast, der Dich weiterbringt.
Lebensziele verfolgen ohne Selbstsabotage
Gucken wir uns das Ganze nochmal im Überblick an. Ziele im Leben lassen sich besser erreichen, wenn wir... 1Uns nicht nur Ergebnis-, sondern auch Prozessziele setzen 2Nicht bei der positiven Vision aufhören, sondern sie ergänze um Wenn-Dann-Ziele für Regentage  3Uns auf den Teil fokussieren, den wir kontrollieren können 4​Uns mit kleinen, intrinsischen und flexiblen Endorphinstößen belohnen, noch während wir auf dem Weg sind 5Ziele in eine Form bringen, die zu uns passt    6Uns auf wenige, wirklich wichtige Ziele beschränken - und uns Zeiten ganz ohne Ziele gönnen 7Ziele nicht als “ich muss” formulieren, sondern aus der Perspektive dessen, was wir gerne machen und gut können  8Den Mut haben, es einfach so zu machen, dass es “für uns passt” - und Ratschläge und Frameworks nur als Information verwenden, aber nicht als Gesetz.
Infografik: Ziele erreichen
Tumblr media
Und wie immer gilt: Lebe mutig, gestalte wirksam - und hab Spaß dabei. Dein Florian P.S.: Wenn es bei Dir so weit sein sollte, dass eine größere Phase der Transformation ansteht, dann meld Dich gerne für ein kostenloses Strategie-Telefonat. Ich helfe gerne beim Sortieren der Ziele und Herausforderungen für die nächsten Monate. Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
xdaiji · 1 year
Text
Der nächste Tag war zwar relativ ereignislos, hat mich aber trotzdem sehr glücklich gemacht. Denn nachdem wir mittags Natto (fermentierte Sojabohnen) probiert haben - finde ich übrigens echt eklig - waren wir noch in Ikebukuro im Kino. Dort haben wir nach einigen kleinen Schwierigkeiten mit der komplett japanischen Ticketmaschine ohne Bilder (also die Maschine) den Sasaki und Miyano Film geschaut, von dem ich schon dachte, es gäbe ihn nicht mehr. Er lief aber noch und ich habe sogar so 85-90% verstanden, also hatte ich sogar ein ziemliches Erfolgserlebnis. Nebenbei war der Film auch echt niedlich 🥰
Als wir danach noch ein wenig in Ikebukuro rumliefen, fanden wir ein sehr cooles Einkaufszentrum und sind durch Zufall auf eine echt hübsche Allee auf dem Weg gestoßen~
Tumblr media
Danach sind wir dann eigentlich nur noch zurück zum Wohnheim gefahren und haben dort in der Nähe Oyakodon gegessen. Das stand tatsächlich schon echt lange auf der Liste der Gerichte, die ich in Japan essen wollte, denn es ist halt Hähnchen mit Ei auf Reis und das klingt für mich schon sehr lecker. Wörtlich übersetzt heißt der Name übrigens etwa "Mutter und Kind Reisschüssel", was bei den Zutaten schon etwas fies ist... 😅
Es war tatsächlich gar nicht schlecht, auch wenn es meine Erwartungen nicht ganz erfüllt hat. Vermutlich habe ich die aber auch so hoch angesetzt, dass das ziemlich schwierig gewesen wäre. Insgesamt hat es aber trotzdem gut geschmeckt und für umgerechnet 4,50€ würde ich es definitiv wieder holen 😊
Tumblr media
Am folgenden Tag war dafür wieder viel los. Zuerst haben wir den Rikugien Garten besucht. Das war ursprünglich für abends vorgesehen, weil es dort ein Lichter-Event geben sollte, aber das war uns mit umgerechnet knapp 9€ spontan dann doch zu teuer 😅
Also haben wir uns für abends ein kostenloses Event ausgesucht und den Garten vormittags angeschaut. Im Nachhinein bin ich auch echt froh über diese Entscheidung, denn der Garten war zwar sehr hübsch, aber auch recht klein und hatte ungefähr zwei Kirschblüten, also wäre die Beleuchtung vermutlich etwas enttäuschend gewesen...
Tumblr media Tumblr media
Von dort aus sind wir dann zum Hie Schrein gefahren, um dort ein weiteres Goshuin zu erwerben, aber als wir 10 Minuten vor Schließung ankamen, war der Stand leider schon geschlossen 🥲
Zum Yasukuni Schrein haben wir es aber rechtzeitig geschafft und dort gab es sogar ein Kirschblüten-Special, was super schön bestickt ist 😊
Auch der Schrein selbst und die Umgebung ist echt hübsch, besonders im Frühling
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Hier haben wir noch ein bisschen Zeit verbracht, bis wir zum naheliegenden Chidorigafuchi Park aufgebrochen sind, da dort von 18-22 Uhr das (kostenlose) Lichterspektakel stattfand. Am Anfang war es noch nicht dunkel, also sieht man die Beleuchtung auf den Bildern zunehmend immer stärker, aber das war eigentlich ganz cool so, weil dadurch ganz verschiedene Fotos entstehen konnten.
Persönlich würde ich sagen, es lohnt sich echt, sich bei der langen Schlange einzureihen (die geht sehr schnell voran), denn es sind zwar viele Menschen auf den Bildern, aber bei der 700m langen Allee von Kirschblüten direkt am Fluss konnte man einige wirklich schöne Orte sehen 🥰
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Diese Begrenzung auf 10 Bilder ist ja schon etwas stressig, aber dann geht's halt in einem anderen Beitrag weiter.
Zugegebenermaßen verlief der Rest des Abends auch etwas antiklimatisch, denn wir wollten eigentlich Burger essen gehen, aber aus irgendwelchen Gründen hatte das Restaurant ohne Ankündigung vor Ort oder im Internet einfach nicht offen und unsere Alternative hatte so kleine Portionen, dass wir auf dem Rückweg noch was im Supermarkt gekauft haben 😅
Trotzdem habe ich insgesamt sehr positive Erinnerungen an den Tag, denn die Kirschblüten waren schon alle echt toll 🌸💕
Wie auch immer, mit dem nächsten Post bekomme dann auch die erste Woche fertig und hoffentlich klappt das Hochladen dieses Mal, denn beim ersten und zweiten Mal trat ein Fehler auf und ich musste den ganzen Text noch zweimal aus dem Gedächtnis neu nachschreiben. Es wird auch mit jedem Mal kürzer, weil ich so frustriert bin 🙈
1 note · View note
seoulseeking · 2 years
Text
kw 43
ich hoffe, es ist okay wenn ich hier einen kleinen rant los lasse. will euch auch eigentlich damit nicht runterziehen, also vielleicht lösch ich den ersten part hier später auch wieder und schreibe es lieber in mein tagebuch, wo es wahrscheinlich sowieso besser hinpasst, who knows.
letzte woche ist so so viel schönes passiert, aber trotzdem denk ich nun hauptsächlich an das unglück in itaewon, wenn ich an die letzte woche denke. bei sowas ist twitter wirklich fluch und segen zugleich, weil ich dadurch zwar schnell über die einzelheiten informiert wurde, aber auch so so viele videos von dem abend gesehen habe, die mir nicht mehr aus dem kopf gehen wollen. es passieren so unglaublich viele schlimme dinge jeden tag auf der erde, aber es ist so unreal, wenn so etwas auf einmal in unmittelbarer nähe stattfindet. jemand auf twitter schrieb ‘’so many young koreans go to itaewon for halloween because it has a particular freedom, openness, and meeting of cultures like nowhere else in seoul. a place to let your hair down and enjoy. for that energy, bottled up for two years, to have ended like this... just unbelievable.’’ der gedanke an all das macht mich immer noch fertig und gerade findet hier auch eine einwöchige trauerperiode statt, aber trotzdem hab ich mich dazu entschieden jetzt diesen post zu schreiben und mit all den schönen dingen dieser woche fortzufahren, weil ich denke, dass es mir vielleicht auch gut tut meinen fokus mal auf diesen teil der woche zu richten und die erlebnisse mit euch zu teilen.
am montag bin ich für einen kurs früh in die uni 🥱 und anschließend sind wir nach myeong-dong und keins meiner angesteuerten cafés hatte offen (enttäuschend), weil hier statt sonntag montag viel zu hat. dann sind wir auf den nam-san und sind dort bis zum sonnenuntergang geblieben. anschließend gings wieder runter nach myeong-dong zum essen und ich habe mir endlich einen langen schwarzen mantel gekauft (den ihr auf den fotos vielleicht auch sehen könnt) und fühle mich damit wie ein matrix charakter. dienstag bin ich früh wieder in die uni (aber zum letzten mal für diese woche hehe) und dann sind wir zum changdeokgung palace, dem anderen (sehr) großen palast in seoul. war irgendwie magical, so zur golden hour. dann waren wir kaffee trinken in einem hanok (traditionelles haus) und waren zum abendbrot auf dem gwangjang market und haben lecker street food gegessen. am nächsten morgen ging es relativ früh mit dem bus raus aus seoul zu einer insel auf einem fluss, die nami island heißt. wir sind mit einem boot dorthin gefahren (der part hätte dir besonders gefallen, ronni) und haben einen sehr entspannten tag dort verbracht. die insel hat honestly die schönsten bunten herbstbäume, die ich jemals gesehen habe. am donnerstag ging es in richtung hongdae, um zuerst in eine kleiner prinz exhibition zu gehen (so so schön), dann in einem veganen kaffee lecker kuchen zu essen, am han river spazieren zu gehen und abends korean bbq zu essen (not for me tho haha). tom war sehr begeistern von dem lauten und leuchtenden partyviertel hongdae, aber leider konnten wir nicht sooo lange bleiben, denn am nächsten tag ging es sehr früh raus umd den schnellzug für einen daytrip nach busan zu catchen. dort waren wir im gamcheon culture village, einem ehemaligen slum viertel, das mit hilfe eines projekts von studierenden neuaufgebaut und verschönert wurde und so quasi zu einer touristenattraktion geworden ist. danach haben wir eine zweistündige wanderung entlang der klippen von busan gemacht, was mich wirklich umgehauen hat. auch wenn sich der tag teilweise etwas gehetzt angefühlt hat, waren wir trotzdem an wunderschönen orten und ich freu mich so busan nächste woche noch einmal etwas entspannter mit luise erkunden zu können (spoiler warnung für den nächsten post lol). samstag war der letzte tag für meine fam in seoul und wir sind ihn sehr entspannt angegangen und dafür nach buam-dong am rande von seoul gefahren, wo ich schon einmal im whanki museum war und sind dort eine weile rumspaziert und haben kaffee getrunken. dann sind wir zu einem veganen imbiss, wo es viele koreanische gerichte gibt und tom ist fast an zu scharfen ramen nudeln gestorben. zum abschluss sind wir auf den 555m hohen lotte world tower und ich habe meine höhenangst für einen moment überwunden und stand im 20. stock auf einer durchsichtigen plattform :-) (puls bei 200) am sonntag sind die beiden dann früh halb 6 los zum flughafen. bis nächste woche <3
0 notes
monasatlantis · 5 years
Text
Jahreszusammenfassung zum Jahreswechsel 2019/2020
Wow… schon wieder ist ein Jahr fast rum. Manchmal ist es gruselig wie schnell es doch eigentlich geht. Ruckzuck ist man wieder ein Jahr älter und nicht weniger schnell ist es bald wieder Zeit die alljährliche Jahreszusammenfassung zu schreiben. Und dann wie üblich deprimiert darüber zu sein, wie schrecklich das Jahr doch wieder war ^^‘
 Da das liebe Twitter-Archiv nicht mehr das ist, was es einmal war… wird es wohl darauf hinaus laufen das ich hauptsächlich über das schreibe an das ich mich noch erinnern kann und weniger das was so allgemein in dem Jahr so gutes und schlechtes passiert ist. Meine Erinnerungen sind allerdings sehr selektiv und legen viel Fokus auf negative Dinge, also macht euch bereit!
 Ich werde wohl auch dieses Jahr kein wirkliches System haben, weil einfach… zu viel passiert ist, was ich so nicht richtig einsortieren kann.
 Aber wo fange ich nur an?
Vielleicht sollte ich mit der lieben Arbeit anfangen… das ist definitiv dieses Jahr mein größtes und schlimmstes Laster gewesen… oder eher, es ist immernoch so.
Wie ihr von letzten Jahr sicherlich noch wisst, ist meine Kollegin Maxi wegen ihrer Schwangerschaft letztes Jahr im Oktober abgezogen wurden. Mittlerweile hat sie uns schon ein paar Mal mit ihrer süßen Tochter Romina besucht. Bleibt der Arbeit aber noch bis Juli 2020 fern. Seit etwa Dezember 2018 muss ich mit meiner neuen Kollegin Angela zusammen arbeiten, mit der ich absolut nicht klar komme. Es ist… eine echte Herausforderung nicht wahnsinnig zu werden, wenn man ein Jahr lang mit einer Frau zusammen arbeiten musste, mit der man einfach weder menschlich, noch beruflich wirklich klar kommt. Es wird nicht besser, wenn man dann hören muss, dass der Grund dafür das trotz der Tatsache das die Ganze Belegschaft weiß das ich nicht klar komme mit der Frau, niemand auf die Idee kommt bei einer personellen Umstrukturierung uns zu trennen, weil die Kollegin die für die Personalplanung verantwortlich ist selbst nicht mit Angela zusammen arbeiten will. Ich habe meine Hoffnungen das Angela und ich spätestens dann getrennt werden, wenn Maxi wieder kommt mittlerweile komplett über Bord geworfen, nachdem Maxi mir mitgeteilt hat, dass hingegen des Versprechens das sie nach der Babypause zu mir in die Krippe zurück kommt, es mittlerweile komplett offen sei, in welche Gruppe sie kommen wird. Man sagt ja die Hoffnung stirbt zuletzt… aber was macht man denn, wenn die Hoffnung dann tatsächlich gestorben ist? Ich jedenfalls, bin ich eine leichte Depression gefallen die ihren Höhepunkt August/September diesen Jahres erreicht hat, gerade da, wo ich Dummdusel wieder begonnen hatte 40 Stunden die Woche zu arbeiten. Auf meinen eigenen Wunsch hin, wohlgemerkt. Natürlich hatte ich dabei nur das Geld im Blick und habe nicht eine Minute darüber nachgedacht, wie schlecht es mir eigentlich schon zu dem Zeitpunkt ging, als wir die Stundenwünsche angeben mussten. Die 40 Stunden haben mir und meiner Depression echt den Rest gegeben und ich musste schließlich die Notbremse ziehen und beantragen ab 1. Dezember (zum ersten Mal) nur noch 32 Stunden gehen zu dürfen. Sich bis dahin durch zu kämpfen war eine echte Herausforderung, aber ich habe es geschafft und auch wenn ich aufgrund einer Noro-Virus-Infektion bisher nur 1 Woche lang 32 Stunden gehen konnte, kann ich definitiv sagen, dass ich die Entscheidung auch nächstes Kindergartenjahr wieder 32 Stunden zu gehen absolut nicht bereue – wobei noch nicht sicher ist, ob ich das noch sagen werde nachdem ich mein 1. 32-Stunden-Gehalt bekommen habe…
Was mich neben der Kollegin wirklich auch belastet hat dieses Jahr, sind die Kinder selbst und die Eltern. Normalerweise, da ich ein sehr autoritärer Erzieher bin, tanzen mir die Kids nicht auf der Nase rum, seit aber Angela da ist, und mir meine ganze Autorität durch ihren Erziehung Stil untergräbt, hören die Kinder einfach so viel schlechter. Was das arbeiten mit den Kids so viel anstrengender macht. Die Kinder von heute haben ja sowieso schon keine Erziehung mehr, Regeln und Konsequenzen sind ihren fremd und wenn wir sie mit diesen Dingen nicht vertraut machen, dann tanzen sie uns natürlich auf der Nase rum und das bin ich nicht gewohnt. Es strengt mich extrem an und sorgt dafür das mein Nervenkostüm deutlich kürzer ist, als ich es gewohnt bin. Tja und was die Eltern angeht, so ist es einfach enttäuschend das nachdem man die verzogenen Monster 2 Jahre lang gut und ohne Beschwerden betreut hat, sie es trotzdem nicht fertig bringen einem etwas Vertrauen entgegen zu bringen und bei einem Missverständnis nicht in der Lage sind einfach auch von einem Missverständnis aus zu gehen, obwohl man vorher noch nie Probleme mit der Erzieherin hatte und auch andere Eltern nicht von Problemen berichten können. Die Eltern bringen es nicht mehr fertig ihre eigenen Kinder zu erziehen, kommend am frühen Morgen schon heulend in die Kita, weil ihr Kind sie nach ihren eigenen Worten tyrannisiert, aber wir als Erzieher müssen in allem was wir tun perfekt und fehlerfrei sein und wenn es ein Missverständnis gibt, muss sofort bei der Chefin angerufen und sich beschwert werden, ohne vielleicht auch Mal das eigene Verhalten zu hinterfragen. Es ist ermüdend das man im Grunde nur noch dafür bezahlt wird, dass die Eltern und Kinder einem auf der Nase rum tanzen dürfen und man absolut nichts dagegen tun kann, weil die Eltern von der Trägerschaft immer recht bekommen, ganz egal wie sehr sie im Unrecht sind. Im ernst, in der anderen Einrichtung die unsere Chefin auch noch leitet haben die Erzieherinnen einen Jungen gebeten ein Essen das er absolut nicht essen wollte wenigstens Mal zu kosten. Nur einen Löffel, wenn es ihm dann wirklich nicht schmeckt, muss er natürlich nicht weiter essen. Was folgte? Eine mündliche Verwarnung an die Einrichtung weil sie das Kind zum essen gezwungen hätten. Wurden die Erzieher nach dem Sachverhalt gefragt? Wurde mit den Eltern darüber gesprochen das es pädagogisch nicht falsch sei die Kinder dazu zu motivieren ein Essen zu kosten bevor sie es ablehnen? Hat das Kind irgendwelchen Schaden von den 3 Bohnen bekommen die er kosten sollte? Nein! Ich hatte früher Mal eine Mentorin die hat zu mir immer gesagt: „Frau L. seien Sie sich bewusst, dass sie in unserem Beruf immer mit einem Bein im Knast stehen.“ Es ist traurig, wie wahr diese Aussage mittlerweile geworden ist… Alles in allem, will ich ehrlich mit euch sein, ich mache diesen Job im Moment nur, weil, ich das Geld brauche. Ich würde die Kids sicher vermissen, wenn ich jetzt plötzlich etwas anderes machen müsste, aber im Moment liegt mir absolut nichts an meinem Beruf. Ich habe keine Bindung zu irgendeinem meiner Kollegen und ich würde vermutlich nichts anderes vermissen, als das Vertraute, wenn ich die Einrichtung wechseln oder verlassen müsste.
 Wie ihr vom letzten Jahr wisst, haben meine Eltern nach langem hin und her Anfang des Jahres endlich ein Haus gekauft, so wie sie es wollten. Ich kann kaum fassen das sie da jetzt wirklich nun schon fast ein Jahr drin wohnen… Anyway, meine Eltern haben sich recht schnell und gut an das Haus gewöhnt auch wenn natürlich nicht alles perfekt ist und mein Vater die viele Arbeit im Garten hasst und meine Mutter und ich auch einfach nicht so recht hinterher kommen mit der Gartenarbeit. Auch für mich hat das Haus natürlich Vorteile gebracht… nach etwas… Arbeit. Der Pool der im Garten stand war kaputt und musste ersetzt werden. Also habe ich im Mai 500€ Schulden bei Otto gemacht, für einen neuen Pool in der gleichen Größe. (Besagte Schulden habe ich erst jetzt im Dezember mit meinem Weihnachtsgeld komplett begleichen können…) Das Wassergeld musste ich zum Glück am Ende doch nicht bezahlen, weil meine Mom Mitleid mit mir hatte, weil ich ja durch die vielen Stunden weniger auch deutlich weniger Geld bekomme. Es war auf jeden Fall toll diesen Sommer einen Pool zu haben. Nichts geht darüber bei 36°C in den Pool zu springen und mit den Schwimmnudeln „Nautilus“ zu spielen XD By the way, eine Schaukel habe ich mir auch geholt und einfach an die Stangen für die Wäscheleine gehängt XD
Natürlich habe ich mich nach langem hin und her überlegen auch dazu entschieden in die Nähe meiner Eltern zu ziehen. Im Juni bin ich umgezogen – was übrigens eine schrecklich stressige, nervige und anstrengende Phase des Jahres war in der ich mich sehr allein gefühlt habe – und zwar in eine Vier-Raum-Wohnung im Erdgeschoss eines Altneubaus die auf den ersten Blick fast perfekt ist. Auf den ersten Blick, wie gesagt. Das 1. Kinderzimmer hat gereicht um mein Wohnzimmer da rein zu quetschen – auch wenn es etwas eng ist… - und mein Büro ist nun im Wohnzimmer, welches hier nicht ganz so groß ist wie in meiner alten Wohnung, aber dort war es ja auch schon fast groß genug um darin eine Tanzveranstaltung zu machen ^^‘ Die Küche war hingegen meiner Erwartungen groß genug und da ich keinen Herd mehr habe, sondern stattdessen eine mobile Induktionsplatte – die für mich auch vollkommen ausreicht – habe ich sogar noch Platz für den Haushaltsschrank den ich mir schon lange wünsche. (Leider habe ich, wie auch für den Kleiderschrank und die neuen Möbel im Büro, nur den Platz, leider aber nicht das Geld… ^^‘) Das Bad hatte leider nur eine Wanne, ich habe mit aber einen Duschkopfhalter an die Wand geklebt (ja, geklebt, ihr wisst ja, das Ramona nicht gerne Löcher in die Wand macht ^^‘) und auch wenn es nicht ganz dasselbe ist weil ich nicht mehr so direkt unter dem Duschkopf stehen kann wie früher, ist es so ganz in Ordnung und ab und zu bade ich auch Mal ganz gerne. Und die Wanne ist sehr praktisch um Wasser zu sparen, weil Geiz bei mir ja bekanntlich Geil ist… *zwinker* An sich ist das Bad relativ eng und es fehlt nach wie vor ein Spiegel an der Wand. Aber an sich ist es so vollkommen in Ordnung und mit den dunklen Fliesen echt sehr hübsch. Das 2. Kinderzimmer ist so ein Mix aus Abstellraum, begehbarem Kleiderschrank und Trockenraum. Ich behalte ihn mir vor falls ich doch noch irgendwann ein Kind haben sollte, dann muss das ganze Zeug in meinem sehr großen, aber sehr unaufgeräumten Keller weichen ^^‘ bzw. müssen die beiden Stoffschränke dann durch einen ordentlichen Kleiderschrank im Schlafzimmer ersetzt werden. Aber… wer weiß ob es jemals dazu kommt. Anyway… Schlafzimmer. Mein Schlafzimmer ist vom Platz her relativ ausreichend, auch wenn es rückblickend etwas größer sein könnte. Aber theoretisch hätte ich da noch Platz für einen weiteren Kleiderschrank (once again, Geld ist hier wieder ein Problem…) und alles was ich hatte passt auch rein. Und ich hab einen super großen Balkon. Da passen 2 lange und 1 großer Wäscheständer drauf, das ist echt cool – zu viel mehr nutze ich meinen Balkon ja nicht ^^‘
Nun zu den Haken an der Sache. Neben der  Tatsache das die Ecken der Beiden Außenwände (Schlafzimmer und Büro) zu schimmeln begonnen haben und mein Schlafzimmer irgendwie immer so feucht ist das meine Fenster dort trotz lüften von oben bis unten anlaufen, ist vor allem eine Sache ein dickes Problem: Meine Obermieter. Sie haben 2 Kinder und eines davon ist entweder garnicht erzogen oder extrem schlecht erzogen und hat außerdem noch eine fette Verhaltensauffälligkeit. Das kleine Monster schreit manchmal den ganzen Tag und ich meine wirklich schreien, man könnte es fast schon reichen nennen. Das Kind hat schon eine ganz raue, immer heißer klingende Stimme dadurch. Mittlerweile stört es mich nicht mehr so sehr wie am Anfang, aber gerade als Erzieherin ist das natürlich nicht so besonders toll, wenn man frei hat und dann von den schreienden Kindern der Obermieter vom Mittagschlaf angehalten wird. Eine Kleinigkeit die mich so jetzt nicht ganz so sehr stört, aber beim Umzug oder nach dem Einkaufen schon ein kleines Problemchen dargestellt hat, ist die Tatsache das man nicht direkt vor dem Haus parken kann, da dahin keine direkte Straßenverbindung besteht. ABER ich habe einen Parkplatz direkt hinterm Haus wo man die Kellertür aus Abkürzung nutzen kann. Der Parkplatz ist echt eng, zumal da weder ich noch meine beiden Parknachbarn ordentlich parken können (XD) aber hier in der Gegend einen Parkplatz zu haben ist Gold wert und da ich von meinem Wohnzimmer aus sogar auf mein Auto gucken kann, will ich mich ganz sicher nicht beschweren.
An sich fühle ich mich in meiner Wohnung eigentlich recht wohl, durch die lauten Obermieter und da ich nur auf einer Seite Nachbarn habe, bin ich weniger angespannt, etwa wenn ich Musik höre oder Teddy Mal wieder einen Jaul-Anfall hat ^^‘ Es kann sich immerhin kaum einer über die Lautstärke beschweren, da sich die Obermieter an die eigene Nase fassen müssen un die Nachbarn nebenan zum Glück nur in der Nähe meines selten genutzten Wohnzimmers befinden und sich sonst keine unserer Räume irgendwie berühren. Ich kann mit Absatzschuhen in meiner Wohnung rum laufen ohne auf Zehenspitzen zu gehen… den ganzen Tag wenn ich will XD Ja… wenn der Schimmel und die Obermieter nicht wären, wäre es wirklich super. Meine Eltern sind keine 2 Minuten Gehweg von mir entfernt, ich kann also jederzeit in den Garten. Oder zu meinem Hund… denn meine Eltern haben Scarlett jetzt mehr oder minder offizielle adoptiert ^^‘ Es ist ein bisschen ohne mein Einverständnis passiert, wenn ich ehrlich bin… aber es war einfach nötig, weil Menuét so sehr von Scarlett gestresst wird, dass sie unmögliche Verhaltensweise an den Tag legt die mir echt viel Arbeit machen und mich auch ne Menge Geld kosten. Zwar finden diese Verhaltensweise seit neusten auch statt wenn Scarlett nicht hier ist, aber es ist vermutlich nicht sinnvoll sie unnötig mehr zu stressen. Was das jetzt bedeutet? Das Scarlett vorerst nicht mehr bei mir wohnen wird, ich aber weiterhin alle Kosten für sie trage ^^‘ Meine Mutter (obwohl sie das im Grunde einfach entschieden hat) wollte sogar erst Kostgeld verlangen, woraufhin mein Vater ihr dann gesagt hat, er wisse ganz genau das sie froh wäre wenn Scarlett bei ihr wäre, sie also ganz sicher kein Kostgeld verlangen werden. Scarlett selbst ist nicht so glücklich darüber. Sie liebt meine Eltern und den Garten und freut sich über die Gäste die meine Eltern immer Mal haben, aber sie liebt mich aus irgendwelchen Gründen einfach mehr ^^‘ Natürlich bin ich nach wie vor dafür verantwortlich mit ihr raus zu gehen, wenn Mom arbeitet bzw. Spaziergänge zu machen, wenn ich Zuhause bin. Und ich bin ja auch oft bei meinen Eltern, also sehe ich sie auch noch oft genug. Ganz so glücklich bin ich damit trotzdem nicht… aber naja.
 Was meine Familie angeht, so hat sich seit letztes Jahr eigentlich nur geändert, dass ich Maria dieses Jahr noch seltener gesehen habe…
 Lasst uns lieber nicht über meine Gesundheit reden. 4 Wochen Bronchitis zu Beginn des Jahres, Magendarm Mitte des Jahres Noro-Viren und eine nicht verschwinden wollende Erkältung Ende des Jahres…. Nicht zu vergessen die leichte Depression im Hintergrund…
Was das angeht, muss ich wirklich sagen wie erschreckend es ist, wenn man plötzlich besser nachvollziehen kann wie sich Menschen mit Depressionen fühlen. Vanessa selbst ist ja nicht so offen über ihre Depression, aber ich habe lange Zeit jemanden auf Tumblr gefolgt die regelmäßig darüber gepostet hat, wie es ihr gerade geht und früher konnte ich das ganz oft nicht nachvollziehen, wenn sie schrieb das sie selbst zum Duschen die Kraft und Motivation nicht findet und solche Sachen. Das was sie über ihre Depression gepostet hat, war für mich früher wie von einem anderem Stern und dann, im Verlauf des Jahres fand ich mich auf einmal immer öfter in ihren Posts wieder. Und als ich dann begonnen habe nicht einmal mehr die Kraft und den Willen zu finden Dinge zu tun die ich eigentlich gerne getan habe, war mir klar, dass ich die Reisleine ziehen muss. Nicht zu vergessen, als Teddy dieses Jahr plötzlich so krank war und ich einige Zeit nicht wusste ob er es schaffen würde, habe ich gedacht, wenn ich ihn jetzt verliere, wo es mir sowieso schon so schlecht geht, dann sterbe ich an dem Verlust. Mit den Stunden runter zu gehen, war eine Entscheidung die ich unter den Aspekt getroffen habe, dass ich mich entschieden habe, dass ich mein Leben genießen möchte, so lange wie ich es kann und ich denke, dass das definitiv dabei helfen wird. Teddy geht es Gott sei Dank wieder gut… aber diese Zeit war sehr beängstigend für mich und hat mir gezeigt, dass ich auch einfach mehr Zeit haben will für meine Babys. Auch das, so glaube ich, wird mir auf lange Sicht gut tun.
 Letztes Jahr war ich ja sehr aktiv mit TinyKittens beschäftigt. Ihr erinnert euch vielleicht. Eine Non-Profit-Organisation die sich um verwilderte Katzen und ihre Jungtiere kümmert. Dieses Jahr konnte ich mich nicht mehr so aktiv beteiligen. Es war einfach zu chaotisch. Sooooo viele Katzen und Kitten und irgendwann hab ich den Überblick verloren ^^‘ Ich bleibe aber natürlich weiterhin über Facebook und Co. auf dem Laufenden. Dieses Jahr hat uns leider unser Grandpa Mason verlassen, was mich mehrere Tage konstant zum heulen gebracht hat. Aber unsere Aura ist nach wie vor Wohlauf und laut Shelly ist sie „not going anywere“ *wink* Natürlich werde ich auch nächstes Jahr wieder versuch bei wenigstens einer Geburt dabei zu sein. Aber ich glaube so intensiv wie bei Aura werde ich nicht so schnell wieder dabei sein. Es fehlt einfach auch die Zeit dazu… obwohl… jetzt wo ich weniger Stunden gehe, könnte sich das natürlich auch wieder ändern. Wer weiß…
 Ich war dieses Jahr natürlich wieder in Warnemünde. Und wieder alleine. Und es war super. Fast etwas zu kurz. Das Hotel am Leuchtturm, wo ich dieses Mal unter gekommen bin, hat mich total überzeugt und kann ich nur empfehlen. Auch im Jahr 2020 wird es mich wieder nach Warnemünde ziehen, dieses Mal wieder zu den Hanse Sails, auf die ich mich sehr freue. Dann werde ich zum ersten Mal alleine in einer Ferienwohnung unter kommen. Wir werden sehen was ich dann darüber zu berichten habe. Mein Onkel hat mich eingeladen ihn und seine Frau nach Norwegen zu begleiten. Sie fahren mit dem Auto. Ich würde gerne annehmen… aber… eigentlich… habe ich mit diesem Onkel nichts zu tun und möchte nicht mit ihm auf Reisen gehen. Na Mal sehen, wie ich mich letzten Endes entscheiden werde. 2020 kann ich mir das sowieso nicht leisten.
Tja und was die Reise ins Disneyland angeht… wird das wohl etwas sein, was ich erst als Renter in Angriff nehmen werde, wenn das so weiter geht… ^^‘
 Animes? Serien? Spiele? Jawohl, lasst uns nun darüber reden!
Uhm… wo fange ich an? Vermutlich mit Kingdom Hearts 3 und was für eine verdammte Enttäuschung das Spiel war. Der Kingdom Hearts Plot war echt gut (bis auf ein paar Dinge wie wie schlecht Kairi vorbereitet war und was das für ihren armen Charakter bedeutet hat und so ein paar Kleinigkeiten) aber bis der eigentliche Kingdom Hearts Plot angefangen hat… bis dahin… die Disneywelten… das war furchtbar! Wirklich! Massig Kritik von meiner Seite für die Sinnlosigkeit dieser Welten und den Mangel an gutem Plot in dieser Zeit. Nicht zu vergessen die Verschwendung von Kostbarer Plotzeit für eine voll animierte Szene von Elsa die „Let it go“ singt. Komplett! Und dann verschwenden wir nochmal sinvolle Plotzeit um Stundelang nach Teilen von Olaf zu suchen. URG! Und dann wie Sora behandelt wurde und… und dieses überstürzte „Ich weiß nichtmal ob ich jetzt heulen soll oder nicht“ – Ending. Was zur Hölle war das? Und jetzt, nach einem Jahr bringen sie einen schlappen 40€ teuren DLC raus, der die ganzen Fehler beheben soll die die im Hauptspiel gemacht haben. Was ist los mit dir Square Enix? Der Trailer zum DLC sah echt nicht schlecht aus… aber mein Geld kriegen sie nicht, nicht für Inhalte die im Hauptgame hätten sein müssen. Ich werde mir wohl einfach das „Lets play“ von the Gamer Joint angucken oder so, wenn es dann soweit ist – man hat ja sonst keine Ahnung vom Plot wenn Kingdom Hearts 4 raus kommt und wir eine voll animierte Version von „Into the Unknown“ bekommen XD
Gute Nachrichten gab es zu Beginn des Jahres für Fans von Trails of Cold Steel. Denn auch hier sollte der 3. Teil im Herbst dieses Jahres erscheinen und hat mir letzten Endes dann auch eine deutlich bessere Spielerfahrung geboten als KH3 und das trotz der Tatsache das ich bis zum True Ending Epiloge von Trails of Cold Steel 4 bereits total gespoilert bin XD Das Spiel war super und ich warte sehnsüchtig auf die Ankündigung der Steam-Version und natürlich von Trails of Cold Steel 4 damit ich mein Rean-Bean retten, meinen Olivert wiedersehen und mein OTP wiedervereinigen kann. Ganz viel lob wirklich von mir für Trails of Cold Steel 3, für ein super Pacing, super Charas, den besten Plot bisher und einen klasse Soundtrack. Man soll so kleinere unwichtigere Firmen wie Falcom nicht unterschätzen. Am Ende des Tages haben die mitunter mehr drauf als unsere arroganten Spiele-Riesen.
Ich habe mich relativ Anfang des Jahres auch mal an Persona 3 ran getraut. Ihr wisst ja, P5 war zwar ein gutes Spiel, aber den Hype darum kann ich bis heute nicht verstehen – und das wo doch bald Persona 5 Royal rauskommen solle – während ich mich in P4 wirklich sehr wohl gefühlt habe und das Spiel deshalb auch absolut geliebt habe – was nicht heißen soll das es besser ist als P5, nur einfach anders genug um dafür zu sorgen das ich mich darin wohler fühle als bei P5. Anyway… Person 3 hat mich absolut garnicht überzeugt. An sich hatte es eigentlich einen guten Start. Plot und Pacing waren zuweilen echt super und ich mochte es sehr wie das Spiel so viel Aufmerksamkeit auf die anderen Charas gelegt hat und dieses Mal die Verbindung zwischen unserem Team dafür nicht so extrem gestärkt hat. Es war interessant und eine nette Abwechslung. Aber das Ending war schrecklich schlecht und sehr… naja, absolut nicht befriedigend. Es war so okay das man es schon Mal spielen konnte. Der dunkle Ton des Spieles echt eine super interessante Abwechslung. Aber es ist kein Spiel das man nochmal spielen muss, während man sowohl P4 als auch P5 (wenn man Zeit hat XD) sehr wohl auch nochmal spielen könnte.
Moving on… ich spiele seit Mai/Juni ein (nicht wirklich) Otome-Game auf dem Handy und ich liebe es! (Ich habe auch schon viel zu viel Geld von meiner Visa dafür investiert, wenn ich ehrlich bin ^^‘) Uhrsprungs habe ich nur begonnen, weil ich mir während meiner Umzugsphase (die ich ja wie gesagt relativ alleine überstehen musste) Spiel-Verbot gegeben habe, aber ja irgendwie einen Ausgleich schaffen musste, zu dem ganzen Stress und da habe ich gedacht ein Mobil-Game wäre ideal. Weil man da ja idR nur eingeschränkt Energie zur Verfügung hat und dann sowieso erstmal für eine ganze Weile aufhören muss mit spielen. Das es letzten Endes Mr.Love Queens Choice wurde, ist dem lieben Internet zu verdanken das links und rechts Werbung für dieses Spiel nach mir geworfen hat, bis ich schließlich schwach geworden bin ^^‘ Das Spiel wird als Otome-Game verkauft (ist per se kostenlos…) aber vergleicht man es mit anderen Otome-Games wie Mistic Messenger oder Shall we Date? – Games ist es ganz sicher kein Otome-Game. Viel mehr ist es eine Visual-Novel mit 4 bis 5 (der fünfte ist in den westlichen Ländern noch nicht offizielle…) fucking hot guys mit unterschiedlichem Aussehen und Persönlichkeit die alle dich bzw. den MC-Chara (ein echt dummes Ding, by the way XD) den du spielst lieben. Entscheidungen treffen die das Spiel, den Spielverlauf oder das Ending beeinflussen gibt es nicht. Klingt erstmal langweilig, nicht wahr? ABER das Spiel ist in eine super gute Story mich echt interessantem Plot verpackt (wäre besser gleich ein Anime geworden, wenn ihr mich fragt…) und das Spiel macht es dir sehr schwer von den Jungs los zu kommen, die dir Non-Canon und Canon Nachrichten schicken bzw. dich gelegentlich sogar anrufen und dir in Non-Canon-Dates (die man natürlich erst freischalten muss…) den Kopf verdrehen. Aller 3 Monate oder so werden ca. 4 neue Kapitel veröffentlicht die ein Spieler mit Herz natürlich in einer Nacht durchspielt und am nächsten Tag mit Augenringen auf Arbeit geht, weil man gut und gerne um die 6 Stunden für die neuen Kapitel braucht und die immer erst Nachmittags freigeschaltet werden. Die Zwischenzeit ist gefüllt mit Events die einem neue Karten zukommen lassen (man braucht diese Karten von den Jungs um im Spiel weiter kommen zu können…) und natürlich braucht man für diese Events Diamanten, von denen das Spiel einem nie genug kostenlos zukommen lässt, so das man am Ende schnell dazu verführt wird echtes Geld aus zu geben, denn die neuen Karten bringen einen nicht nur In-Game-Vorteile, sondern auch heiße Dates, tolle Telefonate und Nachrichten. Man muss sie einfach haben. Wenn man irgendwann pleite ist und die schnauze voll davon hat so viel Geld in das Spiel zu investieren, kommt dann auch Mal ein „Free“ – Event und man schmeißt dir Mal schnell eine an sich wertlose aber super Hübsche SR-Karte in den Rachen bis dann dein lieblings Bishi wieder eine super Hotte SSR-Karte bekommt die dich ein kleines Vermögen kostet XD Ich komme von dem Spiel leider nicht mehr los – aber so viel wie ich darin investiert habe, kann ich das sowieso nicht mehr.
Um auf Trails of Cold Steel 4 vorbereitet zu sein, war es an der Zeit die Vorgängerspiele zu spielen. Trails in the Sky und Trails of Zero/Azure. Bis auf Teil 3, war Trails in the Sky wirklich ein gutes Game das ich relativ gerne gespielt habe – nicht so gut wie Cold Steel, aber auf jeden Fall alles andere als schlecht. Mit Trails of Zero ärgere ich mich gerade herum und… naja… ich arbeite dran es zu mögen, aber es fällt mir sehr schwer. In Trails of Cold Steel haben wir gelernt das Bracer etwas gutes sind. Leute denen wir vertrauen können und die uns helfen und denen wir helfen sollten und in Trails in the Sky waren wir Bracer. Ein Großteil unserer Freunde waren Bracer und in Trails of Zero sind die Bracer plötzlich unsere Rivalen… ICH KANN DAS NICHT! Plus… ein Spiel ohne Olivert ist sowieso seeeeeehr schwer zu schlucken XD
Okay, nächstes Spiel! Fire Emblem 3 Houses. Ich bin ehrlich, ich habe nur die Blue Lions Route gespielt und konnte die anderen Routen dann einfach nicht mehr spielen ^^‘ Dimitri und Byleth absolute Shipping-Goals. Ich kann nichts dagegen tun. Und ohne die beiden als Ship macht das Spiel einfach keinen Spa0. An sich habe ich es aber wirklich genossen. Zumindest den Teil den ich selbst gespielt habe… Das Ship hat mich übrigens auch mit sehr vielen tollen Smuts versorgt XD Was soll ich sagen? In erster Linie bin ich ein Shipper. Ja, sogar vor dem Gamer kommt der Shipper. Aber ich bereue den Einkauf des Spieles absolut nicht. Die Blue Lions Route hatte mehr als genug Spielzeit. Ich habe schon weniger Spielzeit in Spiele ohne verschiedene Routen investiert und in diesem Falle habe ich den Kauf auch absolut nicht bereut.
Dragon Quest Builder 2 war… eher ein „Naja ist nicht schlecht, aber… hätte besser sein können“ – Spiel. Aber hey, es gab ein unintended-shipping das ich mochte also hab ich es natürlich trotzdem durchgespielt. Wie aber schon Dragon Quest Builders 1, ist das kein Spiel das man 2 Mal spielt. Es ist so ein… „Einmal beenden und dann nie wieder raus holen“ – Spiel ^^‘ Dazu gibt es wirklich auch nicht viel mehr zu sagen als das.
 Ansonsten… Serien gab es für mich dieses Jahr nicht viel neue. Lasst uns nicht über meine Probleme mit dem eigentlich cuten Anime/Manga „Snowwhite with the red hair“ reden. Lasst uns über die Tatsache springen das ich gerne Downtown-Abby gucken würde. Und lasst uns einfach zu dem kommen, was letztes Jahr in der Zusammenpassung noch so positiv klang. Miracoulus Ladybug ging nach 2 sehr guten Staffeln dieses Jahr in die 3. Staffel welche eine absolute Enttäuschung für mich war. Entsprechend ist Ladybug natürlich aus der Liste der Serien die mir Freude bringen gestrichen. Ich bleibe aber natürlich am Ball… weil ich das immer tue. Aber hauptsächlich in Social Media und gucke nur die Episoden die ich ansprechend finde – wie immer. Viel mehr will ich dazu eigentlich auch nicht sagen. Außer das es wirklich schade ist, wie die Story sich entwickelt hat.
Und ich denke das soll es für dieses Jahr gewesen sein, es ist wirklich wieder lang genug. Bis nächstes Jahr. PS: Nein, ich nutze Alexa nicht einmal mehr halb so intensiv wie ich das Ende letztes Jahr getan habe.
0 notes
therunningmansven · 6 years
Text
Blogpost #8
Hallo Deutschland,
nun ist auch für mich der Endspurt eingeläutet worden, mit nur noch knappen 4 Wochen bis ich nach Hause fliege. Nach unserm Wettkampf in Virginia (16.03-17-03.) ging es eine Woche (24.03) später schon wieder auf einen Wettkampf, der zum Glück nur 30min. weit entfernt war. Dort bin ich die 800m gelaufen, konnte aber mit einer 2:02 leider nicht an das Ergebnis von letzter Woche anknüpfen. Nur in unser abschließenden 4*400m Staffel konnte ich mit 53s auf 400m überzeugen. Die darauffolgende Woche (30.03-31.03) sind wir dann wieder Virginia gefahren, wo ich jedoch schon zunehmende Knieschmerzen und Schmerzen im Oberschenkel bemerkte, dennoch bin ich gelaufen. Auch hier konnte ich mit 4:18 und 2:02 zwar konstant wieder meine Zeiten abliefern, aber ich hatte nicht den Durchbruch den ich mir erhofft hatte. Nach den drei Wettkampfwochenende hatte ich nicht nur gefühlt überall Schmerzen, sondern ich hatte auch noch das Gefühl, dass meine Formkurve nach unten zeigt. Da wir zu dem Zeitpunkt schon knappe 3 Monate Wettkämpfe hatte, war mir das ziemlich klar, dass ich es leider verpasst hatte in Höchstform zu kommen und jetzt es auch zu spät sein werde. In meiner Zeit im Leistungskurs Sport haben wir unter anderem gelernt, dass der Körper nur für wenige Wochen in Höchstform sein kann. Ich habe für mich selber festgestellt, dass unser Trainer hier meiner Meinung den einen oder anderen Fehler in meinem Training gemacht hat, jedoch ist das auch sehr subjektiv den andere schaffen es jetzt auch noch Bestleistungen zu laufen und ich deshalb nie richtig in Form war. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich nicht gewöhnt bin so viele Wettkämpfe zu laufen im Gegensatz zu meinen amerikanischen Kollegen, die das offensichtlich aus High-School Zeiten wohl mehr gewöhnt sind als ich. Meine Theorie wurde unter anderem darin bestätigt, dass ich am Freitag bei unserem drittletzten Wettkampf die langsamste 1500m Zeit (vorher 4:27, jetzt 4:34) gelaufen bin, die ich je gelaufen bin. Nun gehe ich jeden Tag entweder schwimmen oder aufs Bike, da meine Knie/Oberschenkel nur langsam wieder besser werden und ich mich hier nicht ernsthaft verletzten möchte. Außer Tempoläufe und Wettkämpfe laufe ich im Moment nicht. Ich erwarte bei Wettkampf nächste Woche (21.04) nicht viel und genauso nicht beim letzten Wettkampf in 3 Wochen. Ich werde einfach noch etwas Spaß haben, solange das mit diesen Zeiten möglich ist und dann hoffe ich, dass ich in Deutschland nochmal eine gute Form aufbauen kann, um dort ein paar Bestzeiten laufen kann.
Da in den letzten Wochen leider nicht viel passiert ist außer meinen enttäuschende Wettkämpfe, wollte ich heute nochmal über meine Kurse berichten, die ich dieses Jahr belegen. Mein einfachster Kurs ist diese Jahr Aquatics. In dem Kurs machen wir einen Lifeguard Ausbildung. Zum Glück konnten wir uns am Anfang entscheiden, ob wir den endgültigen Test am Ende machen oder nicht, denn ich bin schon ein zertifizierter Lifeguard in Deutschland. Den Kurs habe ich nur belegt, um die erforderliche Anzahl an Credits, die im Semester benötigt sind, voll zu bekommen, außerdem ist er erforderlich für meinen Studiengang Sport Management. Auch ein relativ einfacher Kurs ist Individual and Dual Sports. In diesem Kurs gehen wir einige Einzel- und Doppel - Sportarten wie Tennis, Badminton, Bogenschießen, Bowling und Golf durch und lernen die Grundlagen in diesen Sportarten, ebenfalls erforderlich für meinen Studiengang. Ein etwas anspruchsvoller Kurs ist meine Marketing Kurs, in dem wir die Grundsätze von Marketing lerne, jedoch haben wir außer kleine Hausaufgaben keine Tests. Auschlaggebend ist am Ende für unsere Note unsere Gruppenarbeit, in der wir zusammen für einen lokalen Betrieb oder ein lokales ehrenamtliches Büro eine Marketingstrategie zusammen ausarbeiten. Das ist eigentlich sehr interessant. Mein vorletzter Kurs ist mein Management Kurs, in dem wir die Grundprinzipien von Management lernen, jedoch finde ich diese Klasse relativ einfach und leider ist unsere Lehrer auch etwas älter und meiner Meinung manchmal etwas überfördert und verwirrt. Trotzdem auch eine sehr gute Vorbereitung auf mein Studium in Deutschland, dass es in diese Richtung gehen könnte und eventuell auch auf Englisch sein wird. Mein letzter Kurs College Writing ist dafür ebenfalls eine gute Vorbereitung auch wenn ich sehr viel schreiben muss und er mit Abstand am meisten Zeit einnimmt. In College Writing schreiben wir viele eigene Essays über mehrere Seiten und das bringt mich oft aus meiner Comfortzone raus und hilft mir gleichzeitig aber auch mein geschriebenes Englisch zu verbessern.
Allem in allem bin ich sehr zufrieden mit meinen Kursen, denn ich bin definitiv nicht überfordert mit ihnen, aber sie sind eigentlich alle eine gute Vorbereitung auf mein Studium in Deutschland.
Das wars für heute auch schon. Ich werde mich dann nochmal in meiner letzten Woche hier melden, um euch mitzuteilen wie die zwei letzten Wettkämpfe verlaufen sind und wie ich meine Zeit hier so empfunden haben.
Gruß Sven
P.S: Nachdem es bei uns jetzt zwei Tage lang 30° Grad hatte, so es morgen und übermorgen wieder schneien. Also freut euch das in Deutschland wenigstens über 10° Grad habt.
0 notes
verenameu-blog · 7 years
Text
Monatsupdate Dezember
Schon wieder ist ein Monat rum. Der Dezember war echt ein toller Monat. Die Weihnachtszeit in Amerika zu erleben, war schon immer ein Traum von mir, der nun in Erfüllung gegangen ist. New York muss man echt einmal in der Weihnachtszeit erlebt haben. Ich war total überwältigt von der tollen Weihnachtsdekoration. Alles ist total schön geschmückt und alles leuchtet. Auch hier in Manhasset waren die Häuser schön geschmückt. Einige übertreiben es zwar etwas und sehen sehr kitschig aus, aber ich finde es hier echt schöner dekoriert als in Deutschland. Dazu war es auch mal schön, viele andere Weihnachtslieder zu hören. Hier werden viele, alte Lieder gehört, die ich aus Deutschland noch nicht kannte...
Mein Dezember in Amerika:
Am 1.12 war ich mit drei anderen Au pairs in einer Rooftopbar in New York  Midtown feiern. Hier in New York gibt es die Möglichkeit mit Promotern feiern zu gehen. Das heißt freier Eintritt und den ganzen Abend umsonst trinken. War auf jeden Fall ein guter Abend :D und der Ausblick war super!
Am 6.12 war ich mit meiner hostmum und den beiden kids in der City, weil Harrison eine Routineuntersuchung beim Arzt hatte. Anschließend haben wir uns noch einen tollen Tag gemacht. Wir waren zusammen am Rockefellercenter Schlittschuh fahren und haben danach crazy milkshakes getrunken. Und die waren wirklich crazy! Sowas süßes habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht getrunken! Danach hatten wir echt einen Zuckerschock..
Was wirklich witzig war im Dezember... Santa Con! Am 9.12 bin ich zusammen mit einem anderen Au pair zur größten Pub Crawl in New York City gefahren. Die Amerikaner kommen echt auf verrückte Ideen. Aber das war echt ein unvergessliches Erlebnis. So viele Santas auf einem Haufen... den Rest kann man sich bei dem Begriff “ Pub crawl” ja sicherlich schon denken. Genau, wir sind zusammen von Bar zu Bar gezogen und haben getrunken ;)
Meine hostmum hat mir am 12.12. eine tolle Neuigkeit erzählt. Sie ist im vierten Monat schwanger! Das heißt, ab Ende Mai werde ich ein drittes Hostchild haben, wo ich mich riesig drauf freue :)
Endlich habe ich Vanessa, meine Freundin aus der trainingsschool wiedergesehen. Sie wohnt leider zu weit weit, deshalb sehen wir uns nicht oft. Am 17.12 haben wir uns einen schönen Tag in NYC gemacht. Wir waren im Madison Square Garden, im Macys, am Flatiron Building, auf dem Weihnachtsmarkt im Bryant Park, wo wir auch Santa getroffen haben, dann natürlich noch am Rockefeller Center, im Central Park und haben Abends lecker gegessen. Das war trotz Kälte ein echt schöner Tag.
Mein absolutes Highlight diesen Monat war natürlich der Besuch von Manuel, wo ich schon seid Wochen drauf hin gefiebert hatte. Am 22.12 war es dann soweit. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich mich gefreut habe, als ich die Tür geöffnet habe und er direkt vor mir stand. Die Gefühle waren echt unbeschreiblich!!! Die Kids haben sich auch total gefreut, ihn endlich kennenzulernen. Wir haben dann zusammen Pizza gegessen und einen Film mit den kids geschaut. Am 23.12 sind wir dann mal direkt in die City gefahren. Wir waren zusammen im Macys, im Bryant Park und auf dem Weihnachtsmarkt am Union Square. Die amerikanischen Weihnachtsmärkte sind aber echt enttäuschend. Die können absolut nicht zu den deutschen Weihnachtsmärkten mithalten. Kaum Weihnachtsmusik und generell ist dort keine gemütliche Atmosphäre vorhanden!
Dann stand schon Christmas Eve vor der Türe. Morgens haben wir noch einige Weihnachtskekse gebacken. Um 15 Uhr bin ich an diesem Tag mit meiner hostfamily und Manuel zur Kirche gefahren, die dann um 16 Uhr anfing. Man musste halt früh genug losfahren, um noch einen Platz zu ergattern. Wie in Deutschland eben. Zum Glück haben wir noch einige der letzten freien Plätze erwischt. Die Messe ging eine Stunde und war wirklich schön. Zwischendurch hat ein Kinderchor typische Weihnachtslieder gesungen. Sogar “ Stille Nacht, heilige Nacht” was mich sehr an die Weihnachtsmesse in Auwel- Holt erinnert hat. Danach sind wir zu der Schwester von meiner hostmum gefahren. Dort gab es ein leckeres Buffet mit italienischen Spezialitäten. Zusammen haben wir dann gegessen, dann gab es eine riesen Bescherung für alle und anschließend gab es noch Kuchen. Die Familie war echt super nett und hat mich und Manuel echt lieb integriert. Manuel hat sogar eine typisch amerikanische Waffensammlung gezeigt bekommen. Auf ihre Waffen scheinen die Amis wohl ziemlich stolz zu sein!
Um 7 Uhr morgens standen die kids am nächsten Morgen bei uns in Zimmer. Christmasmorning! Ja der Santa war in der Nacht da und hat unfassbar viele Geschenke vorbeigebracht. ( Wer hat sich das eigentlich ausgedacht? Total “Erwachsenenunfreundlich”, dass man so früh aufstehen muss um Geschenke auszupacken!:D)Manuel und ich kamen erstmal nicht aus dem Staunen raus, als wir die Massen an Geschenken gesehen haben. Echt unfassbar! Die nächsten 2 Stunden waren Harrison und Ava gefühlt nur damit beschäftigt, ihre Geschenke auszupacken. Auch für mich hat der Santa etwas vorbeigebracht: Eine dicke Winterjacke, Handschuhe, Schal, ganz viele Süßigkeiten, Musicalkarten für die Broadwayshow “ Aladdin” und noch viele andere Klienigkeiten. Außerdem hab ich einige Pakete, Briefe und Karten aus Deutschland erhalten. Danke dafür! Ich habe mich darüber soooo sehr gefreut! Es ist immer schön, wenn etwas für mich im Briefkasten liegt. Da freu ich mich immer wie ein kleines Kind :D Den Rest des Tages haben wir dann jedenfalls sehr entspannt verbracht. Wir haben viele Spiele von den kids aufgebaut, getestet, gegessen und Filme geschaut. Heimweh hatte ich eigentlich nicht richtig, aber das habe ich Manuel zu verdanken. Trotzdem habe ich natürlich an zu Hause gedacht. Weihnachten in Amerika ist wirklich eine Erfahrung die ich nicht missen möchte. Trotzdem freue ich mich schon darauf, im nächsten Jahr wieder mit meinen Liebsten zusammen am Weihnachtsbaum zu sitzen.
Die nächsten Tage hatte ich frei und ich habe viel mit Manuel in NYC unternommen. Wir haben die typischen Touristenattraktionen abgeklappert... Top of the Rock, Empire State Building, Natural history museum( was zu unserer Enttäuschung dem Museum in “ Nachts im Museum” kaum ähnelt), 9/11 Museum, Central Park,... und dann waren wir noch shoppen. Und Mama und Papa hatten uns eine Lichtertour zu den Dyker Heights in Brooklyn geschenkt. Das ist eine Nachbarschaft in Brooklyn, die ihre Häuser jedes Jahr in der Weihnachtszeit total abgefahren schmücken. Und wenn ich meine abgefahren, dann mein ich das auch so! Sowas kennt man wirklich nur aus amerikanischen Weihnachtsfilmen. Total crazy! Danke Mama und Papa für das tolle Geschenk. Das hat sich wirklich gelohnt, das mal zu sehen.
New Year Eve war leider auch nicht so der hit. Wir sind in die City gefahren und haben uns dort mit Vanessa getroffen. Leider konnten wir nicht zu der geplanten Stelle fahren. Also spontane Planänderung! Letzten Endes sind wir dann im Central Park gelandet, nachdem wir lecker essen waren. Es war leider viiiiiel zu kalt! (ca. -10°C) Um 00:00 Uhr wurde dann ein kleines Feuerwerk im Central Park gefeuert und auch auf den Time Square hatten wir von weitem einen Blick. Aber da haben wir echt schon besseres gesehen! Durchgefroren haben wir uns dann relativ schnell auf den Weg nach Hause gemacht.
Das neue Jahr startete wirklich kalt. Am 2.1 waren wir in der Broadwayshow. Das war unglaublich schön! Eine Musicalshow am Broadway stand echt auf meiner “to- do Liste”, was ich jetzt streichen kann. Ansonsten gab es einen Schneesturm, weshalb wir die anderen Tage viel Zuhause verbracht haben. Aber auch, weil ich wieder arbeiten musste. Und dann bin leider noch ziemlich krank geworden.. Samstag stand dann die Verabschiedung von Manuel an, was echt hart war. Er ist dann zum Flughafen gefahren und nach einigen Stunden dann die Nachricht- Flug wurde gecancelt! Ich hatte also das Glück ihn noch ein paar Tage länger bei mir zu haben, bis dann am Dienstag die zweite harte Verabschiedung anstand... Wir hatten echt eine unglaublich tolle Zeit und ich kann dir nicht sagen wie dankbar ich dir bin, dass du hier warst Manuel. Das war echt das größte Geschenk für mich! DANKE! Aber wie es leider immer so ist wenn man spaß hat.. dann vergeht die Zeit viel zu schnell..
Mir geht es gesundheitlich wieder besser, wenn auch noch immer nicht perfekt. Der Schnee ist gestern endlich mal wieder geschmolzen und es ist wieder etwas wärmer. Nach der Verabschiedung von Manuel habe ich jetzt leider ein kleines Down.. Ich hoffe, dass ich da schnell wieder raus komme. Aber es gibt einen neuen Grund zum freuen und etwas anderes, worauf ich hinfiebern kann.. In nicht einmal mehr einem Monat kommen nämlich Mama und Papa!!!   Oh jaa ich kann es auch nicht glauben. Die 2 Meuskens kommen nach Amerika um mich zu sehen! Das ist so ein schönes Gefühl, dass die Leute einem hinterherreisen, nur um einen zu sehen. Ich freu mich sehr auf euch und kann es kaum erwarten, euch bald wieder in meine Arme zu schließen!
0 notes
afaimscorner · 7 years
Text
Guardians of the Galaxy Vol. 2 - Filmkritik:
Filmreview in Kürze:
“Guardians of the Galaxy” war der überraschende Smash-Hit des MCU, der bewies, dass man auch ein in dieser Form relativ kurz exitierendes Comicheldenteam einen eigenen Film widmen und damit erfolgreich sein kann. Außerdem zeigte der Film deutlicher als vermutlich jeder andere, denen, die es nicht glauben wollten, dass Comicverfilmung nicht gleich Comicverfilmung ist, da es sich vor allem um einen Science Fiction-Film handelte. Durch den großen Erfolg war klar, dass eine Fortsetzung her musste, aber auch, dass dieses es wahrlich nicht leicht haben würde.
Und hier ist er nun “Guardians of the Galaxy Vol.2″ - schon jetzt steht fest, dass er wohl nicht so ein großer Publikums- und Kritikerliebling werden wird wie sein Vorgänger, was eigentlich eine Schande ist, denn wenn auch nicht problemfrei, so ist der Film doch bemerkenswert, da er seine Charaktere wichtiger nimmt als seine Handlung, und das ist heutzutage leider zu einer Seltenheit in Hollywood geworden.
“Vol.2″ macht vieles gut, was dem ersten Teil angekreidet wurde, was beweist, dass Marvel sehr wohl auf seine Zuseher hört, zumindest wenn es ihnen gerade in den Kram passt. Die nicht ungerechtfertigte Kritik an dem Charakter der Nebula und deren Beziehung zu Gamora hat auf jeden Fall gewirkt, während sie immer noch relativ unberechbar bleibt, hat sie hier eine klarere Charaktermotivation und die beiden Schwestern sprechen sich aus. Eine ähnliche Rehabilitation erfährt hier Yondu, der eigentlich der wahre Star des Films ist. Ergänzt wird der Cast durch eine realtiv schwierige Comicfigur, die vollkommen neu aufgearbeitet wurde, aber trotzdem oder gerade deswegen Spaß macht, nämlich Mantis, sowie Kurt Russells Charakter Ego.
Comicfans wird auffallen, dass der zweite Teil den Weg des ersten insofern fortsetzt, dass das wahre breite Marvel-Universum einerseits weiter erforscht wird (wie etwas durch die Einführung der Original Guardians und der Beobachter), andererseits vieles sehr sehr anders umgesetzt wird, als man es aus den Comicvorlagen kennt. Das gilt besonders für Ego, der ja SPOILER Star-Lords Vater ist. Letztlich ist der Charakter eine Vermischung von J’son, Star-Lords Vater aus den Comics, und dem relativ gewöhnungsbedürftigen Liebhaber-Charakter Ego the Living Planet. SPOILER-ENDE.
Davon kann man halten was man will, aber letztich funktioniert es. Als “Vol.2″ erklärt vieles aus Teil 1 genauer, ohne diesen zu widersprechen, was nahe legt, dass man anders als bei anderen Outputs von Marvel Studios hier von Anfang an offenbar genug Ideen für Fortsetzungen in Petto hatte um nicht vollkommen umschwenken zu müssen, sprich die beiden Filme wirken wie keine anderen der Reihe tatsächlich so als würden sie aus einen Guss stammen, auch tonal, denn hier wechselt sich wieder Witz, Action, Düsternis und Emotion gekonnt ab, und und ja, am Ende kommt auch diesmal wieder eine gehörige Portion Schmalz, aber diese funktioniert und triff mitten ins Herz. Und ein dritter Teil wird kommen, wie uns die Credti-Einschubsequenzen (unbedingt bis ganz am Ende sitzen bleiben, es gibt ganze fünf Szenen während der Credtis), deutlich vor Augen führen.
Awesome Mix Vol.2 ist hingegen etwas enttäuschend. Egos Beschreibung von Peters Mutter als jemand, der den Text zu jedem Song im Radio kennt, trifft hier auch durchaus auf den Soundtrack zu. Abgesehen von drei Highlights, die alle plotrelevant sind, bleibt die Songauswahl diesmal mitunter ziemlich im Mittelmaß hängen.
Und die Story ist mitunter etwas sehr vorhersehbar, was aber vermutlich auch den Massen an vorab veröffentlichen Material und Infos geschuldet ist. Letztlich gibt es nur einen gut geheim gehaltenen Twist, aber sie gesagt, das stört nicht, da der Film mit voller Absicht seine Hauptcharaktere in den Mittelpunkt stellt. Unterhalten wird man auf jeden Fall die volle Laufzeit über sehr gut, Eastereggs für Fans gibt es in Massen, und auch wenn die Lektion des Filmes eine langsam etwas abgesmackte, weil gerade in Nerd-Kreisen von vielen vertreten, wird, ist sie doch immer wieder schön: Wahlfamilien sind im Gegensatz zu den Blutsverwandten diejenigen, die immer für einen da sind. Genauw wie die Guardians of the Galaxy ... wenn sie nicht gerade mal wieder um ihr Leben kämpfen müssen.
Sometimes, the thing you've been looking for your whole life is right there beside you all along.
0 notes
symbianosgames · 8 years
Link
Zum Thema Dead Space 3 ab 5,87 € bei Amazon.de Dead Space 3 für 9,99 € bei GamesPlanet.com Mit ihrem dritten Ableger hat sich die Science-Fiction-Horror-Reihe Dead Space zu Gunsten von mehr Koop-Action ein wenig vom bis dato geltenden Ansatz des psychologischen Horrors entfernt. Offenbar sehr zum Ärger des Entwicklers Visceral Games, wie dessen Creative-Director Ben Wanat kürzlich im Gespräch mit der englischsprachigen Webseite Eurogamer verriet.
Dead Space 3 sollte demnach deutlich mehr Survival-Horror-Elemente aufweisen und subtiler mit der Psychologie und den Ängsten der Spieler spielen. Dass es dazu letztlich nicht kam, lag laut Wanat vor allem an Electronic Arts.
Electronic Arts nahm Einfluss auf Entwicklung
Der Publisher hat sich demnach massiv in die Entwicklungsarbeiten eingemischt und auf eine Massentauglichkeit des Gameplays und der Spiel-Inhalte bestanden. Grund dafür waren offenbar die relativ enttäuschenden Verkaufszahlen des auf Grusel getrimmten ersten Teils. Lediglich zwei Millionen Mal konnte sich Dead Space Schätzungen zufolge bis heute verkaufen - enttäuschende Zahlen für Electronic Arts.
Schon damals war laut Wanat übrigens ein Mehrspieler-Modus im Gespräch. Electronic Arts hielt es demnach für immens wichtig, allein seinen Spielen irgendeine Art von Online-Komponente zu verpassen, um die Langzeit-Motivation zu erhöhen und die Vermarktungs-Möglichkeiten auszuweiten. Beim ersten Serien-Ableger waren die Entwicklungsarbeiten allerdings schon zu weit fortgeschritten, um dem Drängen der Marketing-Abteilung nachkommen zu können.
Bei Dead Space 2 lagerten die Entwickler den Online-Part dann in einen separaten Mehrspieler-Modus mit PvP-Elementen aus. Den geforderten Koop-Modus verweigerten sie, da sie einen Verlust der Horror-Atmosphäre befürchteten.
Innovativer Koop-Ansatz wurde verworfen
Der zweite Serien-Ableger verkaufte sich dann zwar schon deutlich besser als das Original - Electronic Arts hielt jedoch an seiner Forderung nach einem Koop-Modus fest. Visceral Games konnte sich dem nicht mehr entziehen und implementierte einen solchen in Dead Space 3.
Dass dabei ein Großteil der Grusel-Atmosphäre verloren ging, hatte laut Wanat jedoch auch mit der eingeschränkten kreativen Freiheit der Entwickler zu tun. Die wollten den kooperativen Part nämlich eigentlich innovativ umsetzen: Beide Spieler sollten unterschiedliche Varianten der Geschehnisse erleben und abweichende Zwischensequenzen zu sehen bekommen.
Einer der beiden Spieler hätte demnach eine Art Schattenversion des Protagonisten Isaac Clarke gespielt - eine Halluzination des anderen Spielers. Die Entwickler erhofften sich so mehr psychologischen Horror und Diskussionen zwischen den Spielern.
Electronic Arts war laut Wanat jedoch nicht von diesem Konzept zu überzeugen. Und so kam es letztlich zur bekannten Koop-Action mit Isaac Clarke und dem eher eindimensionalen Soldat Carver.
Mikrotransaktionen als zweites großes Problem
Um zumindest etwas Survival-Feeling in Dead Space 3 zu haben, wollte Visceral Games eigentlich ein ausgeprägtes Crafting-System in das Spiel implementieren. Isaac und Carver sollten laut Wanat lediglich behelfsmäßige und unzuverlässige Waffen einsetzen können, die sie zuvor selbst aus irgendwelchen gefundenen Dingen improvisiert zusammengebaut hätten.
Zwar sind im Spielverlauf Ressourcen zu finden, die sich zur Waffen-Modifikation nutzen lassen. Allerdings bestand Electronic Arts dem Creative-Director zufolge darauf, das Ganze mit Mikrotransaktionen zu verknüpfen.
Dead Space 3 wurde deshalb mit einem Ingame-Shop versehen, in dem Spieler Ressourcen für echtes Geld nachkaufen konnten. Dem von den Entwicklern angestrebten Survival-Horror-Feeling kam das nicht unbedingt entgegen.
Dead Space 4 wohl in weiter Ferne
All das dürfte wohl dazu geführt haben, dass man bei Visceral Games nicht unbedingt an der Entwicklung eines Dead Space 4 interessiert ist. Und aktuell sieht es tatsächlich nicht danach aus, dass sich ein entsprechendes Projekt in Arbeit befindet.
Gemeinsam mit der früheren Uncharted-Autorin Amy Hennig arbeitet das Entwicklerstudio derzeit nämlich an einem eigenen Star-Wars-Spiel. Für das Mammut-Projekt dürften wohl sämtliche Ressourcen eingespannt sein - auch wenn der DLC Dead Space 3: Awakened eigentlich den Grundstein für eine potenzielle Fortsetzung legte.
Einen Hoffnungsschimmer gibt es allerdings - wenn auch einen alten: Im März 2015 beteuerten die Entwickler noch, die Reihe doch gerne fortsetzen zu wollen. Eine Bestätigung laufender Entwicklungsarbeiten gab es aber nie.
Wanat arbeitet mittlerweile übrigens nicht mehr für Electronic Arts - was aufgrund seiner nun getätigten Aussagen wohl auch nicht verwundert. Stattdessen ist der Creative-Director in gleicher Funktion seit September 2014 für das damals neu gegründete Outpost Games tätig.
Ingame-Verkäufe in Vollpreis-Spielen - Hört auf mit diesem Quatsch!
Bild 1 von 81
« zurück | weiter »
0 notes
korrektheiten · 8 years
Text
Nachklänge aus Washington D.C.
LePenseur:"Die Angelobung ist vorbei, die USA haben — auch offiziell — einen neuen Präsidenten. Wer die Zeremonien auf den diversen öffentlich-rechtlichen, aber auch privaten Kanälen des deutschen Sprachraumes verfolgte, kam aus dem Staunen nicht heraus: von wo, von welchem Ereignis wurde da berichtet, aus welchen Reden wurde da eigentlich zitiert? Die Berichterstattung auf n-tv war dabei fast die unerträglichste — dagegen war ORF2 geradezu ein Labsal, und das ist eine Einschätzung, die ich für dieses Programm nun wirklich mehr als selten treffe! Aber wohlgemerkt: auch diese Einschätzung ist bloß relativ zu sehen: unter Blinden ist der Einäugige halt immer noch König … Wer die Berichte über die »Demonstrationen« sah, den berührte die Voreingenommenheit der Systemmedien-Reporter geradezu schmerzhaft: wie da die friedlichen Demonstranten als verunklärende Rechtfertigung für die Randalierer, die gewalttätigen Schaufensterzertrümmerer und Autoabfackeler herhalten mußten, war wirklich schwer erträglich! Aber auch die Simultan-Übersetzung der Trump-Rede war auf n-tv so blamabel schlecht und streckenweise schlicht falsch — bis zur Sinnentstellung, ja: Sinnlosigkeit —, daß sie bei einem x-beliebigen Wissenschaftskongreß zur fristlosen Kündigung des Dolmetschers führen würde. Und da sind z.B. ad hoc zu übersetzenden Diskussionsbeiträge wohl etwas schwieriger zu verstehen, als die in einfacher Sprache vorgetragene programmatische Rede des neuen Präsidenten. Anhand der falschen Übersetzung stürzten sich die Kommentatoren gleich auf angeblich ganz schreckliche Ankündigungen, die der neue Präsident da von sich gegeben hätte — wobei dann im selben Atemzug versichert wurde, die Rede sei enttäuschend gewesen, weil sie nichts Neues gebracht habe. Nun, was eigentlich: eh nur dasselbe (das dann schwerlich schockieren hätte können), oder was ganz anderes? Wer die Rede mitverfolgte — und des Englischen halbwegs mächtig ist —, der traute seinen Ohren nicht, wenn er die Übersetzung und die Interpretationen der Kommentatoren damit verglich. Da war von einer »düsteren Botschaft« die Rede, von »Drohungen« (und nein: damit war nicht die Ankündigung gemeint, den islamischen Terror ausradieren zu wollen!) — und, natürlich wieder der Vorwurf, die Rede habe nichts Neues gebracht. Nun, die Rede war wohl keineswegs »düster«, sondern von einem kämpferischen Optimismus getragen (über dessen Berechtigung erst die Zukunft wird Auskunft geben können), und daß da die klare Botschaft nach einer grundlegenden Änderung der US-Außenpolitik verpackt war, dürfte den begnadeten Exegeten der Systemjournaille irgendwie entgangen sein. Nichts Neues also? Ja, die Ansprache war teils floskelhaft und pathetisch: nur — welche der bisherigen Ansprachen (außer vielleicht der von George Washington, die sich durch ihre Kürze auszeichnete) wäre es denn nicht gewesen? Wer von derlei Ansprachen staatsphilosophischen Tiefgang erwartet, sollte die Augen öffnen und die Realität akzeptieren: das gab es nie und wird es nie geben! Der übrige Verlauf der Feierlichkeiten war insgesamt etwas »abgeschlankter« als bei seinem Vorgänger, doch die kaum verhohlenen Hoffnungen der Trump-Gegner in der Kommentatorenriege auf eine peinlich kärgliche Zeremonie haben sich eindeutig nicht erfüllt. Daß so manche Randnotiz von Stillosigkeiten zu berichten hätte (wie bspw., daß Michelle Obama bei der Verabschiedung Melania Trump »übersah« — ob bewußt, oder im Streß der Abreise, sei dahingestellt) … nun denn: wer von Amerikanern ein perfektes »Hofzeremoniell« erwartet, ist selber schuld. Schon am Tag seines Amtsantritts hat Trump jedenfalls ein Dekret unterzeichnet, mit dem die »Obamacare« weitgehend zu Grabe getragen wird. Hämische Prognosen der letzten Wochen, daß Trump wohl seine Wahlversprechen schnellstens vergessen werde, haben sich also in diesem Punkt schon einmal nicht bewahrheitet. Daß Politik immer eine gewisse Fähigkeit zu Kompromissen voraussetzt, ist freilich der Garant dafür, daß auch Trump nicht alles wird halten können, was er ankündigte. Dennoch: auch ohne großartige Interpretationskünste wäre zu erkennen gewesen, daß Trump eine Reihe durchaus anderer Töne in seiner Inaugurationsrede angeschlagen hat: Töne, die im Polit-Establishment von Washington D.C. sicherlich mit Unbehagen aufgenommen wurden. Daß dieses auch von so gut wie allen Medienkommentatoren geteilt wurde, sollte allerdings zu denken geben. Weniger als Argument gegen Trump, als vielmehr gegen die angeblich »vierte Gewalt«, die sich immer mehr als nur allzu »embedded«, als im Bett der Machthaber sich suhlend, herausstellt. ---------------------------- P.S.: DiePresse faßt auf ihrer Startseite die gestrige Trump-Rede wie folgt in aller Kürze zusammen: Reportage "Kauft Amerikanisch und beschäftigt Amerikanisch“ Vor schütterem Publikum zeichnete der neue US-Präsident das Bild einer von korrupten Politikern in ein Gemetzel gestürzten Nation und rief zu Nationalismus auf. Man kann das natürlich nicht als direkt gelogen bezeichnen: denn all das kam in der Rede durchaus vor. Aber es ist etwa so sinngemäß, wie wenn Häupl den wegen katastrophaler SPÖ-Umfragewerte spät aber doch vollzogenen Rausschmiß der Wiener Stadträtin Wehsely als eine »Suche nach neuen Herausforderungen in der Privatwirtschaft« bezeichnete. Ja, sicher auch ... aber wirklich nur?   http://dlvr.it/N9JMKx "
0 notes
funkytravelgirl · 8 years
Text
Dienstag, 11.10.'16 - Manly
Durch das lange Ausgehen am Tag davor konnte ich nicht wie eigentlich geplant schon vormittags los nach Manly, sondern habe es erst um die Mittagszeit herum geschafft. Dann habe ich mich auch noch verlaufen (nun ist es mir auch mal passiert🙈😂) und war dann bei Darling Harbour statt Circular Quay (in direkter Nähe ist auch die Harbour Bridge und das Opera House), wo ich eigentlich hinwollte, weil von dort die Fähren abfahren. Nach einer gemütlichen Fahrt mit der Fähre (vorbei an Harbour Bridge, Opera House, Central Business District im Rücken und einsamen Stränden) bin ich dann trotz allem doch irgendwann in Manly angekommen. Dort hat mich dann erstmal der Hunger gepackt, also bin ich etwas Essen gegangen - hätte ich lieber nicht gemacht, denn jetzt bereue ich die 12$🙈. Anyway, während ich dann die Fußgängerzone "The Corso" Richtung Strand entlang gelaufen bin, war ich enttäuscht, denn dort war es einfach nur schrecklich. Schnell hat sich aber herausgestellt, dass nur diese Straße wie die schlimmste Touri-Urlaubs-Strandstraße aussieht (An dieser Stelle sorry für dieses Wort. Ich weiß, dass es allen Deutschlehrern, die das hier lesen gerade überall schmerzt;D). Der Strand dagegen ist schön, ganz anders als Bondi Beach, aber er hat auch etwas. Dieser Strand ist nicht ganz so breit wie Bondi, dafür aber ein bisschen länger. Mein Vorhaben, hier zu Baden habe ich dann doch relativ schnell über Board geworfen, da das Wasser einfach nur kalt war. Ich würde fast behaupten kälter als der Wasserfall, in dem wir am Sonntag waren. Also entschloss ich mich auf der einen Seite am Wasser entlang zu einem etwas abgelegeneren Strand, namens Shelly Beach, zu laufen. Von diesem Strand schaut man direkt auf Manly und auf den Hauptstrand der Stadt. Ich konnte nicht anders und musste mich dort einfach hinlegen und tatsächlich habe ich eine halbe Stunde geschlafen. Oberhalb des Strandes gibt es noch einen kleinen Park, in dem ich danach noch herum gelaufen bin. Zurück ins Zentrum bin ich dann allerdings nicht wieder den gleichen Weg zurück, sondern durch die Wohnsiedlung dahinter, da ich mich nun beeilen musste, denn ich wollte ja den Sonnenuntergang am Hafen sehen, der so schön sein soll. Mittlerweile kam auch Lou auf der Insel an und wir trafen uns am Hafen, doch der Sonnenuntergang war enttäuschend. Wiederum die Abendstimmung warf ein tolles Licht auf Manly, so dass wir über den "Sonnenuntergang" hinweg sehen konnten. Doch dann kam die Kälte und wie waren so verfroren, dass wir uns auf eine heiße Schoki in ein niedliches Café hockten. Mittlerweile war es dunkel draußen, also die perfekt Zeit, um wieder zurück zu fahren, um bei Nacht die Skyline und die Wahrzeichen der Stadt zu sehen, genauso wie ich es vor hatte. Und das war das Beste, was wir hätten machen können - die Überfahrt war einfach atemberaubend und ein schöner Abschluss des Tages!
0 notes