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#schmalen
deko-ideen · 2 years
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Mit hohen und schmalen Bücherregalen dekorieren
Mit hohen und schmalen Bücherregalen dekorieren
Obwohl seine Form eigenartig und nicht sehr vielseitig erscheinen mag, kann ein hohes und schmales Bücherregal eine ideale Wahl in einer Vielzahl von verschiedenen Fällen und für viele verschiedene Design-Szenarien sein. Sie kennen nur noch nicht alle. Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Vielseitigkeit dieser Möbelstücke und die zahlreichen Gestaltungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, die…
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wladimirkaminer · 5 months
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Heute feiert Portugal fünfzigjähriges Jubiläum seiner Nelkenrevolution.
Damals kamen die enttäuschten Rückkehrer aus dem Kolonialkrieg zurück, sie hatten keine Möglichkeit, ihre Regierung verbal über die Sinnlosigkeit der Kolonialkriege aufzuklären und gingen mit Gewehren auf die Straßen Lissabons. Der Diktator war zu diesem Zeitpunkt schon eine Weile tot, seine Anhängerschaft wusste mit der Revolution nicht umzugehen. Das Volk hat die „April- Kapitäne“ mit Blumen auf der Straße begrüßt und so ist die letzte Diktatur Westeuropas, nach 48 Jahren Herrschaft, einigermaßen friedlich zu Ende gegangen.  
Ich bin nach Lissabon gereist, um an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen, neben mir saßen vier Frauen auf der Bühne, die diese Revolution persönlich erlebt hatten, eine Widerstandskämpferin, eine Historikerin und eine Anthropologin. Wir sprachen über den Charme der Diktatur. Ich bewunderte die Geduld der Portugiesen. 48 Jahren sind eine lange Zeit. Salazars Regierung hinterließ ein kaputtes Land, eine katastrophal verarmte Bevölkerung und eine Jugend, die permanent in sinnlosen Kriegen verheizt wurde. Doch viele schienen diesen Salazar zu mögen. Er kam nicht aus dem Militär, mochte mehr die Geheimdienste als die Armee, ein Zivilist, ein Buchhalter, der Jahrelang im Finanzministerium den Sessel gedrückt hatte, bevor er Diktator wurde. Ein unauffälliger bescheidener zurückhaltender Mann, kein Tribun und kein Charismatiker, der ungern vors Volk trat, seine Dienstreisen aus eigener Tasche bezahlte und sein Privatleben geheim hielt, genau wie Putin, der in die Kirche geht und stets von konservativen Werten und den Schutz der traditionellen Familie spricht, selbst aber ein geschiedener Mann ist, der seine Liebschaften versteckt und seine zahlreichen Kinder geheim hält.   
Mithilfe seiner Geheimpolizei erledigte Salazar alle seine politischen Gegner, lockte seinen Hauptfeind aus dem Ausland und tötete ihn kaltblütig. Er führte permanent Kriege im Ausland, das er nicht als Ausland, sondern als Teil seines Staates betrachtete. Er wollte, wie Putin in der Ukraine, die Angolaner und Mosambikaner mit Waffengewalt überzeugen, dass sie in Wahrheit Portugiesen sind. Sie glaubten ihm nicht und leisteten Widerstand. Fast ein halbes Jahrhundert hielt er das Land mit Angst und Propaganda fest in der Hand. Und die Menschen sagten sich, dann ist es so, wir können eh nichts tun, dann besser so als gar nichts. Und irgendwann fanden sie sogar Gefallen an seiner starken Hand, sie waren als mündige Bürger entlassen und widmeten sich dem Privatleben.
Der Charme der Diktatur besteht aus vollkommener Verantwortungslosigkeit des Volkes. Der Diktator allein übernimmt die Verantwortung. Nicht zufällig äußert der Pressesprecher des Kreml über das Privatleben des Präsidenten, er habe keine Zeit für solche Spielchen, er sei mit Russland verheiratet. Dieser Logik folgend muss der Diktator die gesamte Bevölkerung des Landes für seine Kinder halten, die er mit Mütterchen Russland gezeugt hat. Als strenger aber gerechter Vater sieht er sich in der Pflicht, diese Kinder zu erziehen und er weiß, das schlimmste, was den Kindern passieren kann, ist der Verlust des Vaters.  
Heute fragen sich viele, glauben diese Diktatoren wirklich im Ernst an die heilende Kraft ihrer Diktatur, an ihre Vaterrolle? Die Antwort ist ja, besonders wenn die Diktatoren alte weiße Männer sind. Irgendwann kommen sie alle zum Schluss, dass sie allein die Weltordnung auf ihren schmalen Schultern tragen, und wenn sie gehen, versinkt die Welt im Chaos. Sie allein sind für den Lauf der Welt zuständig, ohne ihren Einsatz werden die Sonne und der Mond nicht zeitig aufgehen, alles hier muss von ihnen in mühsamer Handarbeit gemacht werden. Ihre Bürger  halten sie für Kinder und Kinder dürfen nicht mit dem Feuer der Freiheit spielen. Wenn man sie nur lässt, werden sie sofort irgendwelchen Schurken oder Dummköpfen hinterherlaufen  und das Land geht vor die Hunde. Also wird das Volk in einem künstlichen Kinderkoma gehalten, es kann nichts und darf nichts so lange der Diktator lebt. Zum Glück wurde ein Mittel für die Unsterblichkeit noch nicht erfunden und deswegen enden die Diktaturen in der Regel  mit dem Tod des Diktators. Sie hinterlassen ein Chaos und ein kaputtes Land. Und nach einer Weile sehnen sich die Menschen wieder nach einer starken Hand. Die Tatsache, dass diese Hand für das Chaos danach verantwortlich sein wird, entgeht ihrer Aufmerksamkeit.
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Ein Morgen mir dir
Weil die Stadt anders erwacht, wenn du neben mir liegst. Sich die Morgenröte viel sanfter über die Dächer legt. Mit einer Brise die nach Zimt und Kaffee duftet. Die Geräusche der Stadt, die durch diese Brise sanft und melodisch ins Zimmer getragen werden. Das Fenster weit geöffnet mit wehenden Vorhängen, die sich anmutig tänzelnd vor unseren Augen bewegen, als würden sie nur auf diesen einen Moment warten. Das warme Bett, welches die Geheimnisse der letzten Nacht schweigend in sich aufgenommen hat. Als wäre es ein stummer Zeuge, ein Komplize, der niemals offenbaren wird, was es gesehen und gehört hat. Das Schweigen zwischen uns, während wir nebeneinander liegen, berauscht von den Ereignissen der letzten Stunden. Ein Schweigen, welches uns noch näher zueinander finden lässt. Es liegt nichts Unangenehmes, nichts Beklemmendes in diesem Schweigen. Eine stille Übereinstimmung darüber, dass es wunderbar ist und Worte in diesem Moment unnötig sind. Worte, die die Macht hätten diesen Moment zu zerstören, den wir mit unserer Stille und Sprachlosigkeit schützen. Deine Hand, die meine Haare berühren und eine Strähne hinter mein Ohr streicht. Eine Geste, die mich erschaudern lässt. Mit Augen voller Liebe und Vertrauen, die mich ansehen und einem Mund geformt zu einem schmalen Lächeln. Ich betrachte dich ganz genau. Deine braunen Augen, dein braunes Haar. Die kleinen Fältchen neben deinen Augen, die so viele Geschichten erzählen. Die schönste Kreatur bist du. Nur du allein. Ein Zauberer der alle meine Wünsche wahr werden lässt, ein Liebhaber der die Leidenschaft in sich trägt wie kein anderer. Du, der mich ansiehst als sei ich die schönste Kreatur auf dieser Welt. Du, der mich schön gemacht hat mit seiner Liebe, die du mir jeden Tag schenkst und mich blühen lässt wie ein Gänseblümchen im Sommer. Und in der Sanftheit der frühen Morgenstunden, spüre ich es wieder so deutlich und klar: Es gibt nur dich und mich. Wir. Unsere Welt, unser Universum. Etwas das nur uns gehört, von dem nur wir beide wissen. Und genau jetzt teilen wir wieder dieses Geheimnis miteinander, in der Hoffnung, dass es auf ewig so bleiben wird. Könnte man doch nur Momente einfangen, genauso wie Schmetterlinge in einem Netz. Doch am Ende bleibt nur die Erinnerung. Die Erinnerung daran, dass dieser Morgen mit dir alles ist. Alles, was ich brauche, alles was ich je brauchen werde. Und wieder schau’ ich dich an und denke nur: Du bist alles.
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hiding behind a cold, flawless facade, concealing just how deep and untamed her true nature truly is.
Scarlett Black ist die jüngste Sprossin der alten, reinblütigen und berüchtigten Familie Black. In ihren blassen, schmalen Gesichtszügen spiegelt sich auf den ersten Blick die kühle Eleganz wider, die das Markenzeichen ihrer Vorfahren ist. Ihre zarte Statur und die feinen, fast durchscheinenden Glieder verleihen ihr etwas Zerbrechliches, fast Puppenhaftes. Ihre Haut ist makellos und blass, wie Porzellan, was ihre kühlen, graublauen Augen noch schärfer erscheinen lässt. Das goldblonde Haar, das sie meist zu einem glatten Knoten gebunden trägt, verstärkt diesen ätherischen, beinahe unschuldigen Eindruck.
Doch Scarletts wahres Wesen bleibt vor den meisten verborgen. In der Welt der Blacks, die von Kälte, Macht und einem unerschütterlichen Glauben an die Reinheit des Blutes geprägt ist, hat sie früh gelernt, ihre wahren Gefühle tief in sich zu vergraben. Sie hat eine Mauer um sich herum errichtet, hinter der sie ihre Warmherzigkeit und Verletzlichkeit verbirgt. In den Augen der Familie erscheint sie deshalb als das perfekte Black-Mitglied: distanziert, kontrolliert und emotionslos. Diese Kühle ist ihre Rüstung – ein Schutz, den sie aufrechterhält, um in der feindseligen und kalten Atmosphäre ihrer Familie nicht unterzugehen.
Scarlett ist jedoch nicht nur äußerlich außergewöhnlich. Ihre magischen Fähigkeiten sind beeindruckend, und sie übertrifft viele ihrer Altersgenossen, was Zauber und Flüche angeht. Sie war während ihrer Zeit in Hogwarts eine Slytherin-Schülerin, wo sie es meisterhaft verstand, in den verschlungenen Machtspielen des Hauses zu navigieren, ohne dabei aufzufallen. Mit einem wachen Verstand und einem tiefen Verständnis für die dunklen Künste zeigt sie großes Potenzial, auch wenn sie ihre Fähigkeiten nur selten zur Schau stellt. Trotz ihrer Kälte gegenüber der Außenwelt hat sie ein scharfes Gespür für Menschen und eine besondere Fähigkeit, Schwächen und Lügen zu durchschauen.
Insgeheim sehnt sich Scarlett nach einem Leben außerhalb der starren Grenzen, die ihr Name und Erbe ihr auferlegen. Doch der Druck, den Erwartungen ihrer Familie gerecht zu werden, zwingt sie dazu, weiterhin die Rolle der gehorsamen und gefühllosen Black zu spielen. Nur wenige ahnen, dass hinter ihrer Fassade eine junge Frau steckt, die mit sich selbst im Konflikt steht – zwischen der düsteren Welt ihrer Vorfahren und dem Wunsch nach Freiheit und Authentizität.
So bleibt Scarlett ein Rätsel für die meisten: eine kühle Schönheit mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und einer unerschütterlichen Fassade, hinter der eine verborgene Leidenschaft und ein starkes inneres Feuer lodern.
(fsk 21+, only in character/ role-play, semi-active, open for crossover)
Ich bin sofort bereit einen Anfang für einen Romantext zu verfassen. Meldet euch nur kurz.
@userfakevz
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tired-joe · 6 months
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Spiele Recap erstes Quartal 2024
Lesedauer ca. 11:15 min.
Die ersten drei Monate des Jahres 2024 sind vergangen. Höchste Zeit also auf die bisher von mir gespielten Videogames zurückzublicken und ein Resümee zu ziehen...und ich hab bis jetzt schon ziemlich viel gezockt, also los geht's!
Cyberpunk 2077
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Der erste Titel ist eigentlich noch aus dem vergangenen Jahr rüber geschwappt und war eines der größten Hypespiele der letzten Jahre, dessen katastrophaler und vor allen Dingen auf der letzten Konsolen Generation durchweg enttäuschender Zustand, viele Fans wütend zurück ließ. Die Rede ist selbstverständlich von Cyberpunk 2077, CDPRs Mammut Open World RPG Shooter, der im namensgebenden Cyberpunk Genre spielt. Trotz der Probleme ließen sich die Witcher 3 Macher nicht ins Boxhorn jagen und wandelten diese Niederlage nach und nach mit fleißigem gepatche in einen Sieg um! Zu dem grandiosen Story DLC Phantom Liberty kam schlußendlich Patch 2.0, der die RPG Elemente des Shooters nahezu überflüssig machte und dadurch einen sehr viel freieren Spielfluss gewährleistete. Zusammen mit dem absolut gelungenen DLC entstand so ein völlig neues Spielgefühl in Cyberpunk, welches dem Titel meiner Meinung nach sehr gut zu Gesicht steht. Schon im letzten Jahr war ich vom "neuen" Cyberpunk regelrecht begeistert und so könnte es in diesem Jahr ein ganz früher, heisser Kandidat auf mein ganz persönliches GotY werden.
Da ich zur Version 2.0 und Phantom Liberty hier mal noch ein Review plane, erstmal genug davon und schnell weiter zum nächsten Titel.
Blasphemous 2
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Aufgrund der großen Soulslike Enttäuschung Lords of the Fallen 2023 im letzten Jahr und meinem Wunsch dennoch endlich wieder einen guten, neuen Soulstitel spielen zu können, bekam ich von einem langjährigen Social Media Freund den Tipp doch mal das 2D Soulslike Blasphemous 2 auszuprobieren.
Prinzipiell sicher kein schlechter Titel, bin ich jedoch kein Fan von allzu religiösen Themen, die nah an den tatsächlich existierenden Weltreligionen sind. Der Büßer genannte Hauptprotagonist, der für oder gegen das Mirakel kämpft, wer weiß das schon genau, konnte mich also eher weniger abholen. Auch wenn es in der Fortsetzung des äußerst beliebten ersten Teils, der ja ein Mitbegründer des 2D Soulslike/ Metroidvania Genres ist, jetzt mehr Waffen als noch im Erstling gibt und diese außerdem ganz eigene Fähigkeiten mitbringen, welche es für Plattforming Passagen meisterhaft zu wechseln gilt, hat das Game mich nicht von sich überzeugen können und ich habe es irgendwann einfach nicht mehr weiter gespielt...
The Last Faith
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Denn...da war schon das nächste 2D Soulslike auf der Liste. Mit The Last Faith gab es nämlich schon einen weiteren, neuen Vertreter des Genres, der zwar stark von Bloodborne inspiriert war, was ja nicht wirklich zu meinen liebsten Soulstiteln gehört, mich aber dennoch deutlich mehr angesprochen hat als Blasphemous 2. The Last Faith will nämlich tatsächlich gar nicht soviel im Genre neu erfinden, sondern bleibt der eigentlichen Formel treu. Was Metroid Prime für die Metroid Reihe gemacht hat, nämlich ein 2D Genre perfekt in die 3 Dimension bringen, ist demnach also The Last Faith für das Soulslike gelungen, nur umgekehrt...obwohl ich viel frühere Vertreter, wie Salt & Sanctuary gar nicht gespielt hab, also auch nicht wirklich beurteilen kann, ob die das nicht schon deutlich früher noch besser gemacht haben.
Ich hatte jedenfalls mit The Last Faith sehr viel Spaß und den Hunger auf ein wenig Souls damit erstmal gestillt.
Prince of Persia: The Lost Crown
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Aber es ging bei mir zu Anfang dieses Jahres wahrlich Schlag auf Schlag weiter. Kaum hatte ich The Last Faith beendet, kam schon wieder der Blasphemous Kollege um die Ecke und bot mir für einen schmalen Taler seine in wenigen Tagen durchgerockte Kopie vom Ubisofttitel Prince of Persia: The Lost Crown an. Die guten Wertungen haben mich auch nicht zögern, sondern bei dem genialen Preis natürlich sofort zuschlagen lassen. Und somit bin ich schon so früh im Jahr auch schon gleich ins dritte 2D Metroidvania gestartet. 
Zurecht waren die Wertungen gut. Das Mitglied der Unsterblichen, einer Elitetruppe der persischen Armee, den man hier eigtl anstatt des Prinzen spielt, steuerte sich wirklich unglaublich geschmeidig. Der Flow war großartig, die Optik zumindest Ingame wunderschön, die Musik stimmig, die Bosse knackig und vor allen die innovativen Fähigkeiten und damit zusammenhängende Rätsel in der Welt, absolute Meisterklasse. Dennoch war auch hier irgendwie nach ungefähr der Hälfte für mich die Luft raus. Möglicherweise war es auch das orientalische Wüstensetting, welches mir auf ähnliche Weise nicht so zusagt, wie allzu religiöser Kram, oder Piraten. Tatsächlich waren es aber immer kniffliger werdende plattforming Passagen, welche verlangten, dass man zahlreiche Fähigkeiten in Windeseile kombiniert und mit den Reaktionszeiten eines Mungos im Kampf mit einer Kobra hinter sich lässt, die mich kleinbei haben geben lassen.
An dieser Stelle nicht falsch verstehen. Prince of Persia: The Lost Crown ist ein hervorragendes Spiel, das die guten Wertungen definitiv verdient hat. Die Probleme, die ich damit hatte waren meine eigenen. Evtl war es auch eher nicht schlau schon das dritte 2D Metroidvania hintereinander anzugehen. Ubisoft war hier definitiv auf der richtigen Fährte und ich hoffe sie machen wieder weiterhin gute Titel, wie diesen hier und nicht ihren üblichen Mist.
Jedoch war mein Versagen beim Prinzen noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, denn noch immer war das Jahr jung und ich willig. Der nächste, erste richtige Hochkaräter stand dann auch schon in den Startlöchern. Zwar auch noch keine Triple A, aber zumindest AA Produktion...denke ich jedenfalls. 
Banishers: Ghosts of New Eden
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Die Rede ist von Banishers: Ghosts of New Eden vom Life is Strange Macher Don't Nod. Den Titel hatte ich schon seit dem ersten Trailer vorsichtig im Hinterkopf behalten. Ich hatte so den Eindruck, es könnte eine Art Witcher zur amerikanischen Kolonialzeit werden und sollte damit auch Recht behalten. Banishers sieht graphisch absolut fantastisch aus, kommt mit toll geschriebenen Charakteren und einer spannenden Story daher.
Das Geister bannende Pärchen Red und Antea wird von einem Freund in die neue Welt nach New Eden gebeten, da dort eine besonders hartnäckige Spukgestalt ihr Unwesen treibt. Es ist jetzt kein Spoiler, wenn ich erzähle, das Antea schon in der ersten Spielstunde ums Leben kommt und kurz darauf als Geist zu Red zurückkehrt, da dies schon im allerersten Trailer ersichtlich war und von Anfang an zentrale Gameplaymechanik ist.
Von nun an steuert ihr also beide im direkten Wechsel mit individuellen Fähigkeiten und müsst dabei entscheiden, ob ihr die Bewohner New Edens opfert, um Antea nach Möglichkeit ins Leben zurückholen zu können, oder ob ihr weiterhin den Menschen dort gegen den Spuk zur Seite steht und unweigerlich darauf hinarbeitet ihrer Seele Frieden zu schenken und sie zu erlösen. Dabei wird das Spiel euch immer wieder gekonnt versuchen zu verunsichern. Denn kaum habt ihr euch für eine Sache entschieden, offenbaren euch die Charaktere weitere Dinge über ihr Leben und Denken, so dass ihr wieder an eurer Entscheidung zweifelt.
Ihr versucht nun also Spukermittlungen zu lösen und garstige Geister mit einem an den neuen God of War Titeln angelehnten Kampfsystem nach allen Regeln der Kunst ins Jenseits zu schicken. Leider fehlt dem Kampf hier aber etwas Wucht, da ihr im Grunde die meiste Zeit...nun ja...gegen Luft kämpft. Weiterer Wermutstropfen ist leider auch, dass vieles im Spiel sich, wie schon beim ähnlich strukturierten Vampyr, welches ebenfalls von Don't Nod stammte, zieht wie Kaugummi. Die Geschichte fühlt sich oft unnötig in die Länge gezogen an. Selbiges gilt für die unzähligen Spukermittlungen, die ihr in den verschiedenen Siedlungen anstellen könnt. Und so hatte auch Banishers bei mir an einem bestimmten Punkt nicht mehr den besten Stand und wurde ebenfalls erstmal unterbrochen...ich denke aber zu diesem Titel werde ich irgendwann noch einmal zurückkehren. Dafür war ich dann doch zu interessiert am Schicksal der beiden absolut toll geschriebenen Protagonisten und der Story selbst.
Das etwas zähe Gameplay war nämlich nicht der einzige Grund Banishers erstmal zur Seite zu legen. Diese Schuld schieb ich nämlich schon dem nächsten Titel auf meiner Liste zu, der, erbarmungslos wie die Releases in 2024 zu mir halt sind, schon längst wieder am Start war.
Final Fantasy Vll: Rebirth
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Die Rede ist selbstverständlich vom heiß erwarteten Final Fantasy Vll: Rebirth! Der zweite Teil vom Remake eines der beliebtesten Final Fantasys, lag nämlich auch bei mir hoch im Kurz.
Einziger Fehler des Titels, Square Enix hat das Teil mit Minigames und Nebenaufgaben nur so voll gestopft und die Spieler teilweise auch während der Hauptmissionen gezwungen zumindest mal in die ein oder andere reinzuspielen. Ansonsten warten sie wirklich mit einer herrlichen Grafik, beeindruckenden Welt und den echt allerliebst erzählten Charakteren auf, die mich schon beim ersten Teil des Remakes, obgleich ich das Original gar nicht kenne, in ihren Bann gezogen und verzaubert haben.
Zu gern würde ich wissen, wie nun dieser zweite Teil ausgeht aber, ihr ahnt es schon, auch dieses Spiel habe ich stand heute, 08. April 2024 noch nicht beendet...
Ein weiterer Knüller lag nämlich noch im März, während FF7 Rebirth noch im vollen Gange war, schon in meinem Postkasten.
Dragon's Dogma 2
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Das umfangreiche, unkonventionelle Dragon's Dogma 2 war nämlich ebenso ein Muss für mich. Hier besitze ich das Original in digitaler Form sogar zweimal. Einmal auf der Nintendo Switch und einmal auf Playstation. Doch der, ich glaube schon fast 12 Jahre alte, erste Teil des Spiels war mir in vielen Bereichen immer etwas zu kantig, zu altbacken, aber dennoch hatte er gerade für seine Zeit jede Menge geniale Ansätze. Und diese, so versprachen es zumindest viele die das Spiel vorab schon testen konnten, sollten im zweiten Teil nun sinnvoll zuende gedacht sein und zur vollsten Zufriedenheit in die Neuzeit übertragen worden sein. Und, Holla die Waldfee, das hat Capcom wirklich gut hinbekommen. Dragon's Dogma 2 ist genauso unkonvetionell wie der Erstling, mit einem Questsystem, das seines gleichen sucht, wo ihr schon nach kurzer Zeit nicht mehr wisst, was war gleich Hauptmission und was nicht. Mit NPCs die zu euch kommen und um Hilfe bitten, anstelle eines Symbols auf der Karte zu dem ihr hin lauft und die ihr als Checkliste abhakt, bis ihr keinen Bock mehr habt. 
Dragon's Dogma 2 ist ein Titel den man heute nur noch selten so sieht, voller Rätsel und Mysterien, die euch nicht auf einem Silbertablet präsentiert werden, sondern selber gefunden und ergründet werden wollen.
Das Vasallensystem ist so wie hier glaube einzigartig. Es handelt sich um KI gesteuerte Kompanions, die selbständig kämpfen und lernen, die sich mit euch unterhalten und ein weiterer, interessanter Clou, die man auch von anderen Spielern rekrutieren kann und die dann von euren Abenteuern lernen und das gelernte bei anderen Erweckten wiederum umsetzen- und denen so extremst hilfreich sein können. Dieser ganze Loop macht irgendwo süchtig und macht das Spiel für mich zu einem weiteren frühen Kandidaten fürs GotY.
Ich hoffe nun zumindest dieses Game in den nächsten Tagen fertig zu stellen denn, es kann sich keiner ausdenken aber, am 26.04.2024 kommt mit Stellar Blade der nächste Knüller für mich. Davon dann jedoch erst mehr beim Halbjahres Recap.
Puh, also das erste Quartal war ja echt schon Megavoll bei mir und der Text hier ist schon viel zu lang. Deshalb schließ ich an der Stelle schnell erstmal und hoffe ihr hattet auch so viel Spaß beim zocken, wie ich bisher. Lasst es euch gut gehen und hoffentlich lesen wir uns bald wieder.
LG
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brutalcharm · 6 months
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Es gibt einen schmalen Grat zwischen inniger Freundschaft und latenter Liebesbekundung. Aber lassen wir Ben mal weiter Freunde sammeln und dich dein Harem erweitern :*
Verstehe, Gratwanderer. Muss bitter sein, wenn man sich daran stört, wie und ob sich andere zeigen, was sie für das eigene Leben bedeuten. Dein begrenzter Horizont ≠ unser Horizont, merk dir das. Nimm deine Nase also wieder raus aus unserer Freundschaft und steck sie zurück in deinen schmalen Grat. <3
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wie-sagt-man-noch · 6 months
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Lellinger: The way I Love you - Part 8 / 10
Masterpost | AO3 | FF | Prev | Next
With a hand on their shoulder, a song on your lips, or a carton of their favorite ice cream in the freezer. | 1.1k
März 2017, Lahti
Andreas' Blick huscht unruhig zwischen seinen Teamkollegen und dem Scoreboard hin und her. Rational gesehen weiß er, dass sein letzter Sprung nicht ausreichen wird, um ihr Team doch noch auf einen Medaillenplatz zu bringen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er dennoch darauf hofft. Nicht für sich, denn er selbst hat bei dieser Weltmeisterschaft bereits drei Mal auf dem Podest stehen dürfen. Der heutige Tag sollte seine Bilanz krönen, zumindest haben das die Jungs beim heutigen Frühstück selbstbewusst verkündet. Allen voran Stephan, der ihn voller Zuversicht und Vorfreude angelächelt hat. Von diesem Lächeln ist allerdings jetzt, gut acht Stunden später, nichts mehr übrig. Stephans Lippen sind zu seinem schmalen Strich verzogen, seine Augen starr auf die Ergebnistafel gerichtet. Dann lässt Stephan seinen Kopf hängen. Er schluckt schwer und Andreas weiß, dass es nicht gereicht hat, ohne dass er das Ergebnis auch nur eines Blickes würdigt.
Er klatscht dennoch mit ihrem Team ab, seine Augen verlassen Stephan dabei keine Sekunde, aber der starrt an ihm vorbei und murmelt nur ein leises „Sorry”, als sich ihre Hände kurz berühren. Andreas will ihm sagen, dass er sich nicht entschuldigen muss. Dass er weiß, welches Windpech Stephan bei seinem Sprung hatte und sie als Team gewinnen und als Team verlieren, dass sein letzter Sprung auch weit weg von perfekt war und es am Ende nicht hat sollen sein. Dazu kommt er allerdings nicht, weil sie den Auslauf schnell verlassen und sich dann direkt auf den Weg zu ihrem ersten Interview machen müssen.
Stephans Körperhaltung wirkt geduckt, er vergräbt sein Kinn immer wieder in seinem Jackenkragen und beißt sich auf die Lippen. Andreas weiß, dass er sich die alleinige Schuld an ihrem undankbaren vierten Platz gibt, und vor allem weiß er, wie unangenehm Stephan die ganzen Fragen sein werden, die er gestellt bekommen wird. Stephan mag es ohnehin nicht sonderlich, im Fokus zu stehen, aber nach diesem Wettkampf wird sich das kaum vermeiden lassen. Er spürt den Drang in sich aufsteigen, Stephan genau davor beschützen zu wollen. Ohne darüber nachzudenken, platziert er sich dicht neben Stephan, als sie in der Interviewbox des ZDF ankommen. Er setzt sein breitetes Lächeln auf und versucht, die Aufmerksamkeit so gut es geht auf sich zu ziehen. Eigentlich ist er nicht der Typ, der lang und breit über sich und seine Erfolge spricht, aber wenn das der Preis dafür ist, dass Stephan neben ihm etwas durchatmen kann und Zeit bekommt, sich zu sammeln, dann ist das in Ordnung. Natürlich sprechen sie auch über den heutigen Teamwettkampf und Stephan wird nach seinem verpatzten Sprung auf gerade einmal 103,5 Meter befragt, aber die Reporterin hält sich nicht lang damit auf, weil Andreas’ drei gewonnenen Medaillen am Ende doch interessanter sind. Andreas ist allerdings nicht entgangen, wie glasig Stephans Augen geworden sind, als er kurz und knapp auf die Frage eingegangen ist. Instinktiv hat er seine Hand währenddessen auf Stephans Rücken platziert, eine stumme Versicherung, dass Stephan nicht so allein ist, wie er sich gerade fühlen muss.
Es dauert nicht lange, bis die Reporterin das Team schließlich verabschiedet und sie sich auf den Weg zurück in ihr Hotel machen können. Stephan schweigt die gesamte Zeit, sein ganzer Körper ist vollkommen angespannt. Andreas muss den Impuls, ihn zu berühren und ihm zu sagen, dass alles okay ist, krampfhaft unterdrücken. Jetzt gerade ist Stephan tief in seinen Gedanken versunken und Andreas weiß, dass er ihn lassen muss.
Als sie am Hotel ankommen, verschwindet Stephan als Erster und Andreas lässt ihn gehen. Anstatt ihm in ihr gemeinsames Zimmer zu folgen, quartiert er sich bei Markus und Karl ein. Sie fragen nicht nach, stattdessen beginnt ein belangloses Gespräch über ihre morgige Abreise, gefolgt von drei Runden Schafkopf. Eine Stunde schlägt Andreas bei ihnen tot, bis seine innere Unruhe zu groß wird und er sich zügig von ihnen verabschiedet. Die wissenden Blicke seiner Kollegen ignoriert er dabei. Anstatt direkt in sein Hotelzimmer zu gehen, macht einen kurzen Umweg über die Hotelrezeption, wo er die junge Rezeptionistin mit Hilfe seines Charmes schnell davon überzeugen kann, ihm einen Pfefferminztee – Stephans Lieblingssorte - aus der Küche zu bringen. Er bedankt sich mit einem ehrlichen Lächeln und macht sich mit der dampfende Tasse auf den Weg zu seinem Zimmer. Vor der Zimmertüre angekommen atmet Andreas tief durch und hofft, dass er Stephan genug Zeit gegeben hat. Er öffnet die Tür und wird von Stille und Dunkelheit willkommen geheißen. Leise tritt er in den Raum und schaltet das Licht an – sein Blick fällt auf Stephan, der sich in seiner Decke vergraben hat, lediglich sein Kopf lugt hervor. Vorsichtig schlüpft er aus seinen Schuhen und der Jacke, während er die Teetasse ruhig in seiner Hand hält. Dann umrundet das Bett, stellt die noch immer dampfende Tasse auf sein eigenes Nachtkästchen und legt sich kurzerhand neben Stephan. Der liegt auf seinem Bauch, mustert Andreas und den Tee kurz und seufzt schwer.
Andreas schiebt sich in eine halbsitzende Position und blickt an die Decke. Ehe er dazu kommt, Stephan den Tee ungefragt vor die Nase zu halten, bewegt der sich neben ihm. Er schiebt seine Decke von sich, überbrückt den letzten Abstand zwischen ihnen und drängt sich an Andreas’ Seite. Sein Kopf liegt auf Andreas’ Brust, den Arm hat er eng um ihn geschlungen. Erleichtert atmet Andreas auf, legt Stephan seinerseits einen Arm um und beginnt, sanft dessen Rücken auf- und abzufahren. Stephans Atem geht gleichmäßig und Andreas drückt ihm einen sanften Kuss auf den Schopf. Eine angenehme Stille legt sich über sie und Andreas stellt mit Wohlwollen fest, dass Stephan sich langsam entspannt. Seine Schultern sinken etwas ab, der Griff um seine Mitte lockert sich und er bemerkt, wie Stephan beginnt, seine Fingerspitzen sacht über Andreas' Seite gleiten zu lassen.
Es fühlt sich gut an, warm und vertraut und Andreas spürt, wie Stolz in ihm aufsteigt. Bei ihm kann Stephan sich fallen lassen. Er lässt ihn, nur ihn an sich heran. Andreas darf an seiner Seite sein, ihn halten, für ihn da sein. Vor ihm versteckt sich Stephan nicht, obwohl das immer sein erster Impuls ist. Andreas weiß, wie Stephan tickt, was er braucht. Er kennt ihn, genauso wie Stephan Andreas kennt, und allein dieser Umstand führt dazu, dass sich ein feines Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitet.
Stephan streckt sich etwas, um an die Teetasse auf dem Nachtkästchen zu kommen und setzt sich mit der Tasse in der Hand vorsichtig auf. Er nimmt einen kleinen Schluck, ehe er sie in seinen Schoß sinken lässt und Andreas zum ersten Mal seit dem Wettkampf richtig ansieht.
„Danke.”
Stephans Stimme ist voller Wärme und ehrlicher Zuneigung. Andreas schluckt, sein Herz schlägt ihm bis zum Hals. Er könnte so viel sagen – dass das doch selbstverständlich ist. Dass er sich bedanken müsste, weil er weiß, wie schwer es Stephan fällt, andere an sich heranzulassen. Dass er unglaublich stolz auf ihn ist. Dass er das gern macht und Stephan sich auf ihn verlassen kann. Dass er ihn mag, er ihm wichtig ist – wirklich wichtig. Wichtiger als jede Medaille dieser Welt. Seine tatsächliche Antwort fällt allerdings deutlich kürzer aus.
„Immer.”
Stephan wird ihn auch so verstehen, da ist Andreas sich sicher.
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handwerkstatt · 1 year
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Am Ende seines langen Weges schaut er zurück auf das was hinter ihm lag Je weiter entfernt umso verschwommener die Erinnerungen Schroffe Berge werden zu sanften Hügeln trostlose weite Einöden zu schmalen friedlichen Ebenen Der Geist weiß sich zu helfen und übt sich im Schönreden Nur die Erkenntnis vermag zu bestehen.
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zaunwelt · 1 year
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Ein langer Weg
Ich sprang entlang des Weges, bis zu den letzten Häusern und Gärten, umsäumt von hohen, alten Mauern voller blühender Heckenrosen, die mich stumm ermahnten: je schöner der Weg, desto näher die Dornen. Ich bog auf dem schmalen Feldweg ein, überwuchert von Spitzwegerich und duftender Kamille und wich den vielen Wasserpfützen aus, bis ich den Ort erreichte, wo ich sie kennengelernt hatte. Hier war sie strahlend auf mich zugekommen und hatte mich zum ersten Mal geküsst. Nichts Schöneres hätte geschehen können. Seither begleiten wir uns einander seit Jahrzehnten durch das Leben, ein langer weiter Weg, was mich immer wieder erstaunt und freut, dass es so gekommen ist.
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kathastrophen · 8 months
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1, 6, 12 und 19 für Niko?
1. Why do you like or dislike this character?
Also eigentlich hat @black-cat-aoife dazu schon alles gesagt.
Ich möchte noch um sein Mitgefühl (?) ergänzen. Also vor allem, wie er sich Adna in Folge 1 gegenüber verhält, wie weich er da ist. Genauso bei Melanie in Folge 5, wenn sie gesteht ihre Freundin damals umgebracht zu haben und er sie direkt in den Arm nimmt, wie viel Mitgefühl er in der Folge auch mit Tim hat. Dass er Alex noch diesen kurzen Moment mit Lotta ermöglicht am Ende von Folge 3. Er stellt sich einfach sehr schnell und vorbehaltlos auf die Seite der Schwachen/Schwächeren, auch wenn die nicht immer die Guten sind.
6. What's something you have in common with this character?
Wir haben die gleichen Schuhe ;) (Also ich trag das "Damen"Modell mit schmalen Leisten. Und nein, nicht wegen Niko gekauft, sondern weil ich anständige Schuhe brauchte, die weder Turnschuhe, Wanderschuhe oder Gummistiefel sind.)
12. What's a headcanon you have for this character?
Er kennt sich besser in der High Society aus, als er Alex wissen lässt. Also was zB Verhalten/Dresscodes etc. angeht, weil er 'ne zeitlang Fahrer für irgendeinen mit der Berliner high society verbändelten Clubbesitzer/Drogendealer war. Deswegen bewegt er sich auch im Hotel so smooth und gründet da seinen kleinen Gentleman's Poker-Club.
19. How about a relationship they have in canon that you don't like?
Tamara. Ich dachte, dass mit den Love Interests für Alex und Niko sei nach Folge 4 einfach durch. Aber nein. Und es war einfach so random und schlecht gespielt und warum sollte Niko den Taxifahrer bedrohen, Tamara sicher nach Hause zu bringen und sich ihren Namen nicht merken? Es ist einfach sehr out of character. Und dann taucht sie ja wahrscheinlich in den beiden neuen Folgen nicht mal auf, also wieder mal ne komplett ersetzbare Frauenfigur geschrieben und wieder vergessen.
Character Ask
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falleraatje · 1 year
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Passend zum @spatortprompts für diesen Monat: Coming Out habe ich eine kleine deleted scene aus meinem Beitrag für den Pride-Prompt vom letzten Jahr, und wir zwei mittendrin
Caro ist ace und teen Leo ist damit ein bisschen überfordert (und viel zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt)
.
Leo erinnerte sich noch gut an ihren letzten gemeinsamen Besuch bei Oma und Opa. Sie hatten oben in ihrem kleinen Zimmer unter dem Dach gelegen, Leo in dem schmalen Bett und Caro auf der Matratze auf dem Boden, weil sie die letzte Runde Uno verloren hatte. Es war das erste Mal, dass Caro das Thema laut ansprach, nachdem sie in den Jahren vorher alle derartigen Fragen ihrer Eltern konsequent gemieden hatte.
„Fast alle von meinen Freundinnen haben jetzt einen Freund“, begann sie.
Leo ließ sein Buch sinken. Er hatte für die letzten Minuten sowieso nur auf die gleiche Seite gestarrt ohne den Text zu verstehen. Sein Kopf war in letzter Zeit ohnehin oft viel zu voll um zu lesen. Aber jetzt hatte Caro ausnahmsweise mal seine ganze Aufmerksamkeit. „Und du?“ hakte er nach, als Caro erst nicht weitersprach.
Für einen Moment hing die Frage zwischen ihnen im Raum. „Als ob. Das hätte ich doch niemals für mich behalten können“, sagte Caro irgendwann.
Da war Leo sich nicht mehr so sicher. Als Kinder hatten sie vielleicht über alles geredet, aber eben nicht über solche Dinge, weil diese damals noch nicht relevant gewesen waren. Jetzt gab es schon eine Weile lang einiges, wovon er Caro nicht erzählte und er hatte einfach damit gerechnet, dass es umgekehrt genauso sein müsste.
Aber er widersprach ihr nicht. Stattdessen legte er das Buch zur Seite und dreht sich zu ihr. Im Schein der Nachttischlampe konnte er erkennen, dass sie auf dem Rücken lag und an die Decke starrte. „Hättest du gerne einen?" wollte er wissen. „Also einen Freund?“
Die Frage war für Leo nicht ganz ungefährlich, denn falls sie ihm die gleiche zurück stellte, würde er entweder lügen oder eins seiner größten Geheimnisse preisgeben müssen. Nämlich, dass er schon gerne einen Freund hätte, und zwar jemand ganz Bestimmten.
Dass Adam überhaupt kein Interesse an ihm hatte und Leo nur als einen guten Freund sah, tat dabei nichts zur Sache. Genauso wie andere Dinge, die seit ein paar Monaten zwischen Adam und ihm standen. Doch das alles konnte er Caro aber auf keinen Fall sagen. Es reichte schon, dass sie ihn heute Morgen gefragt hatte, warum er so schlecht schlief und dass er darauf keine passende Antwort parat gehabt hatte, außer irgendetwas über Vollmond und Wetterumschwünge zu murmeln.
„Glaub nicht.“ Caros Aussage überraschte ihm, vor allem, weil sie zwar das Wort glauben beinhaltete, aber trotzdem so sicher wirkte, wie Caro sonst nur klang, wenn sie ihm weismachen wollte, dass ihre Lieblingsband die beste aller Zeiten war und dass Leo die Musik schon mögen würde, wenn er einfach mal darauf einlassen würde. „Vielleicht nie.“
„Muss ja auch nicht“, sagte Leo, weil ihm keine bessere Antwort einfiel. Es war ja nicht so, als ob er seiner Schwester einen Freund aufzwingen wollte. Vielleicht war ihm sogar lieber, wenn keiner der Jungen aus Caros Jahrgang ständig bei ihnen zuhause rumhing und Leo sich deswegen beobachtet fühlen musste.
Außerdem ging es schließlich ähnlich. Wenn er Adam nicht haben konnte, wollte er lieber gar keinen. Und vor allem keins der Mädchen aus seinem Jahrgang – wenn die Leo überhaupt beachtet hätten.
„Ich hab das im Internet nachgeschaut. Asexuell nennt man das. Also wenn man gar keine Beziehung will oder so. Oder alles, was das beinhaltet.“
Leo nickte, obwohl er nicht genau verstand, worauf sie hinauswollte. Wahrscheinlich konnte sie ihn im schwachen Licht sowieso nicht sehen. Zu dem Zeitpunkt hatte er den Begriff noch nie gehört, aber es gab Sinn, dass Caro sich mit so etwas beschäftigte. Sie war schon immer jemand gewesen, der allen Dingen gerne auf den Grund ging. Außerdem konnte er sich dadurch endlich erklären, warum sie in letzter Zeit ständig den Familiencomputer bis spät abends belegt hatte.
„Erzählst du mir davon?“ fragte er in den Raum. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass es wichtig war, in diesem Moment. Und solange Caro erzählte, musste er nicht in die Verlegenheit kommen, irgendwas über sich selbst zu verraten.
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perpetual-adoration · 2 years
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The Blessed Sacrament by Andy Schmalen
Via: Schmalen.com
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decadentpostnacho · 6 months
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Tujhe dekha to yeh jana sanam
Pyar hota hai deewana sanam
Tujhe dekha to yeh jana sanam
Pyar hota hai deewana sanam
Ab yahan se kahan jaayein hum
Teri baahon mein mar jaayein hum
- Tumhari ,
Sonic 💗
Liebste @sonics-atelier, diese Worte rührten mich zu Tränen. Nimm dies Gedicht an, als Ausdruck meiner eigenen Gedanken. Es ist ein Stück welches mir in den Sinn kommt, wenn ich gedenke zu beschreiben wie ich zu dir stehe.
Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
Vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.
Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Wege
Der Wandrer bebt.
Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt.
Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.
Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten die Sterne.
O wärst du da!
-Auf Gedeih und Verderb hast du dir einen Platz in meinem Herzen gesichert, Herzblatt. So kann ich guten Gewissens sagen, dass ich ebenso dein bin wie du mein.
~Nacho <3
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bibastibootz · 11 months
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Das wird schon (auf AO3, 1/6, 2822 Wörter) Kapitel 1 "Das Geheimnis" (2822 Wörter) eine Tatort Stuttgart Fanfic, in der Basti einen Freund hat
Thorsten ist verwirrt. Irgendwie verhält sich Sebastian seit einiger Zeit komisch. Der verheimlicht doch etwas! Als Thorsten ihm eines Abends folgt, findet er die Antwort: Sebastian hat einen Freund, von dem er ihm noch nichts erzählt hat. Und anscheinend Maja auch noch nicht, denn die möchte mit Thorstens Hilfe ein Überraschungs-Geburtstagsessen für ihren Papa planen.
„Wo musst du denn schon wieder so schnell hin?“
Sebastian guckt etwas ertappt zu Thorsten rüber, der gerade seinen Computer herunterfährt. Er presst seine Lippen zu einem schmalen Lächeln zusammen. „Ich, äh, muss noch was aus der Reinigung abholen.“
Thorsten runzelt die Stirn. „Seit wann bringst du denn deine Klamotten zur Reinigung?“
Sebastians Blick schweift kurz durch den Raum. „Nur für meinen Anzug“, antwortet er. Und bevor Thorsten nachfragen kann, zu welchem Anlass er in letzter Zeit denn einen Anzug getragen hat, zieht er seine Jacke an und dreht sich Richtung Flur. „Ich muss mich beeilen, die schließen bald. Wir sehen uns morgen. Tschau!“
Etwas verwirrt schaut Thorsten seinem Kollegen nach, der mit schnellen Schritten zum Ausgang geht und ein nachgerufenes „Schönen Feierabend!“ einfach ignoriert.
Das Komische ist, dass Sebastian schon seit einiger Zeit so ist. Etwas mehr abwesend und kürzer angebunden, so als wäre er mit dem Kopf ständig woanders. Seine Arbeit beeinträchtigt das zum Glück nicht, aber je näher der Feierabend rückt, desto unruhiger wird er.
Thorsten hat das mulmige Gefühl, dass Sebastian etwas verheimlicht. Er hofft, dass es nichts Ernstes ist.
Vielleicht hat er ja eine neue Freundin oder–
Der Computerbildschirm wird schwarz und reißt Thorsten aus seinen Gedanken. Das Büro wird sofort dunkler und Thorsten dreht sich zu dem Fenster um, hinter dem schon keine Sonne mehr scheint. Es ist zwar schon Mitte September, aber Thorsten ist noch nicht bereit den Sommer gehen zu lassen und weigert sich manchmal, seine Schreibtischlampe anzumachen.
Er zieht sich seine Jacke über, verabschiedet sich von den wenigen, die noch im Präsidium sind, und geht zu seinem Wagen.
Zum Glück ist kein Stau auf dem Weg zu seiner Wohnung und es bleibt genügend Zeit für ein schönes Abendessen und einen gemütlichen Feierabend auf der Couch. Donnerstagabende mochte Thorsten schon früher so gerne, weil dann das Wochenende zum Greifen nah ist, aber alles noch vor ihm liegt.
Seine Freunde haben ihn deshalb immer für ein bisschen verrückt gehalten.
Nur zwei oder drei Mal schweifen seine Gedanken noch zu Sebastian ab und zu dem unsicheren Blick, der vorhin für einen kurzen Moment in seinen Augen zu sehen war. Vielleicht sollte Thorsten endlich mal mit ihm reden, damit er sich keine Sorgen mehr machen muss.
Denn das letzte Mal, als Sebastian etwas vor ihm verheimlicht hat, ging nicht so gut aus.
Am nächsten Morgen wird Thorsten schon von einem übermutig grinsenden Sebastian im Büro erwartet. Auch das ist keine Seltenheit in letzter Zeit und ist das genaue Gegenteil vom vorigen Abend. „Guten Morgen“, sagt Sebastian und drückt Thorsten direkt eine frische Tasse Kaffee in die Hand.
„Guten Morgen“, antwortet Thorsten und stellt die heiße Tasse erst einmal auf seinem Tisch ab. Dann setzt er sich hin und wärmt sich die kalten Finger am Porzellan. Er mustert Sebastian von der Seite und versucht so unauffällig wie nur möglich zu klingen. „Hattest du einen schönen Abend?“
Und da!
Da ist es wieder. Dieses flüchtige Grinsen gemixt mit einem Hauch Unsicherheit in Sebastians Gesicht. Sogar seine Wangen werden ein wenig rot. „Ja und du?“, antwortet er und trinkt einen Schluck Kaffee, damit er Thorstens Blick ausweichen kann.
Thorsten hebt eine Augenbraue. „Unspektakulär.“
Sebastian schluckt und stellt die Tasse wieder vor sich ab. „Das ist doch gut“, antwortet er und zuckt mit den Schultern. „Kann ja nicht jeder Abend spektakulär sein.“
Thorsten lässt den Satz unkommentiert und schlürft auch seinen Kaffee. Er versucht vergeblich Sebastians Miene zu deuten.
Der Arbeitstag geht dann zum Glück schnell um, mit viel zu viel Papierkram, aber immerhin ohne irgendwelche Probleme. Die Stuhllehne knarrt ein wenig, als sich Thorsten zurücklehnt und zu Sebastian rüber schaut, der gerade sein Handy in der Hand hat und etwas tippt.
Dann hebt Sebastian seinen Kopf und trifft Thorstens Blick. Er lächelt Thorsten zu.
Doch Thorsten kann nicht so einfach zurücklächeln. Am liebsten würde er um die Tische herumgehen, seine Hände auf Sebastians Schultern legen und dieses ungesagte Etwas aus ihm herausschütteln. Denn es sieht nicht so aus, als würde Sebastian von sich allein aus auf Thorsten zugehen und sagen, was mit ihm los ist.
Ein bisschen dreht sich Thorstens Magen bei dem Gedanken um. Sie kennen sich nun schon seit fünfzehn Jahren und er kennt Sebastian besser als jeden anderen Menschen auf der Welt. Er hat ihn als glücklichen Kindervater gesehen, dann als geschiedenen Vater, der in ein tiefes Loch gefallen ist und nicht einmal nach Hilfe gefragt hat, und dann als alleinstehenden Mann, der sein Schicksal einfach akzeptiert zu haben scheint.
Aber so? So kennt er Sebastian gar nicht. Klar, er spannt Thorsten gerne auf die Folter, macht einen Spaß nach dem anderen mit ihm und hat schon seine dunkelsten Seiten gesehen. Warum also spricht er nicht mehr mit Thorsten so wie früher? Geschweige denn, dass er überhaupt mal Zeit für ihn hat.
„Wollen wir noch ein Bier trinken gehen?“, fragt Thorsten und weiß die Antwort schon, bevor er überhaupt fragt.
„Ich kann nicht“, antwortet Sebastian und hält sein Handy hoch. „Ich bin schon verabredet.“
Ah, dieses Mal ist es also eine vermeintliche Verabredung, bestimmt mit einem Freund aus Kindergartentagen. Mittlerweile hätte Thorsten einen direkten Schlag ins Gesicht irgendwie bevorzugt. Würde weniger wehtun.
Sebastian scheint Thorstens bedrückten Blick zu merken und er steckt sein Handy in die Hosentasche. „Maja ist in Stuttgart“, erklärt er und presst entschuldigend seine Lippen zusammen. „Wir gehen zum Italiener.“
Als ob.
„Schön“, antwortet Thorsten und räuspert sich erst einmal, weil das ungewollt sarkastisch klang. Es ist so lange her, dass er Maja oder Henri gesehen hat, aber die zwei waren immer so lieb und frech, so wie es Kinder eben sein sollen. So seltsam es auch klingt, aber irgendwie vermisst er die beiden. Er kann sich gar nicht ausmalen, wie sehr Sebastian seine Kinder dementsprechend vermisst, jetzt wo sie schon so groß sind und nicht mehr so oft zu Besuch kommen. „Dann wünsch ich euch ganz viel Spaß.“
Sebastian grinst. „Danke.“
„Grüß Maja gerne von mir, solange sie noch weiß, wer ich bin.“
Sebastian guckt auf einmal ganz ernst. „Natürlich weiß sie das“, sagt er entrüstet. „Und du–“ Er hebt seine Hand und dreht sie fragend in der Luft. „Hast du was Schönes vor?“
Thorsten legt den Kopf schief. „Mir fällt bestimmt noch etwas ein.“ Oder er verbringt zwei Tage in seiner Wohnung oder fährt irgendwo mit seinem Auto hin.
Sebastian lächelt und schiebt seinen Stuhl zurück. „Na dann hab ein schönes Wochenende.“
„Danke, du auch“, antwortet Thorsten. Er guckt Sebastian nach, als der sich auch schon auf den Weg macht und den Raum verlässt.
Da klingelt ein Telefon. Es ist nicht sein eigenes Telefon, sondern das an Sebastians Platz. Er hebt seinen eigenen Telefonhörer ab und fängt den Anruf ab. Er hat kaum seinen Namen gesagt, da meldet sich eine Stimme.
„Papa?“
Für den Bruchteil einer Sekunde geht das Wort Thorsten durch Mark und Bein, aber er fängt sich schnell wieder auf. „Hier ist Thorsten.“
„Hallo Thorsten, hier ist Maja.“
„Hallo Maja“, sagt Thorsten und lächelt ins Telefon.
„Ich wollte eigentlich Papa sprechen.“
Am Ende des Flurs verschwindet Sebastian gerade durch die Tür nach draußen. „Der ist gerade eben los.“
Maja seufzt am anderen Ende. „Achso, okay. Aber gut, denn ich wollte dich auch etwas fragen.“
„Okay?“
„Papa hat doch nächste Woche Geburtstag und ich wollte ihn mit einem selbstgemachten Abendessen überraschen.“
Da muss Thorsten lächeln. Sebastian würde es lieben, das weiß er jetzt schon. „Tolle Idee, da wird er sich sehr freuen.“
„Ich bräuchte nur jemanden, der ihn ein paar Stunden davor ablenkt, damit ich bei ihm alles vorbereiten kann.“
Thorsten lacht. „Und da hast du an mich gedacht.“
„An wen denn sonst?“, antwortet Maja mit einer Selbstverständlichkeit, sodass es Thorsten ganz warm ums Herz wird.
„Das krieg ich bestimmt hin. Soll ich dir meine Handynummer durchgeben, damit ich dir dann eine Nachricht schreiben kann? Und brauchst du einen Schlüssel?“
„Schlüssel hab ich. Und wenn sich deine Nummer nicht geändert hat, dann hab ich die noch. Papa hat mir die vor Jahren mal gegeben für Notfälle.“
Thorsten fühlt einen kleinen Stich im Herzen. „Achso“, sagt er und versucht ganz schnell damit aufzuhören, sich diese Notfälle vorzustellen.
„Ich schreib dir bald einfach nochmal und halte dich auf dem Laufenden“, sagt Maja.
„Gerne.“
„Aber nichts davon Papa verraten!“
„Auf keinen Fall“, antwortet Thorsten und freut sich jetzt schon für Sebastian. Die Vorstellung allein weckt Nostalgie und es fühlt sich ein bisschen an wie vor ein paar Jahren, als er mit Sebastians Familie auf Konzerten und Kindergeburtstagen war. Das ist lange her, aber schon damals hat er sich über die großen und kleinen Unternehmungen gefreut und hat es einfach genossen, sich gebraucht und gewollt zu fühlen. „Ich wünsch dir gleich viel Spaß mit deinem Papa! Er ist gerade losgefahren und beeilt sich bestimmt.“
Auf Majas Seite ist es kurz still. „Wieso? Ich habe heute nichts geplant mit Papa“, antwortet sie nach einer Weile.
Thorsten runzelt die Stirn. „Bist du heute nicht in Stuttgart?“
„Nein, ich bin noch in Freiburg. Ich muss mich noch auf das neue Semester vorbereiten.“
„Achso.“ Thorstens Augen wandern zu Sebastians Platz, so als würde er da noch auf seinem Stuhl sitzen und könnte endlich die vielen Fragen beantworten, die sich gerade in Thorstens Kopf vervielfachen. „Dann hab ich bestimmt etwas verwechselt. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, Maja.“
„Dir auch, danke. Bis dann.“ Schon hat sie aufgelegt.
Und Thorsten ist so verwirrt wie noch nie.
Sebastian hat ihn angelogen. Er trifft sich jetzt gar nicht mit Maja.
Er hat Thorsten angelogen.
Wie in Trance greift Thorsten nach seiner Jacke und geht mit rasenden Gedanken den Flur entlang. Er weiß gar nicht, ob er verletzt oder wütend sein soll, beides, oder gar nichts davon. Es brodelt in ihm und gleichzeitig fühlt er sich taub.
Der Septemberwind pustet ihm entgegen, als er das Gebäude verlässt und zu seinem Wagen geht. Er schnallt sich an, fährt sich einmal mit der Hand übers Gesicht und will gerade aus der Parklücke herausfahren, da fällt sein Blick nach links.
Zwei Parkplätze weiter steht Sebastians Auto. Sebastian sitzt am Steuer, noch nicht angeschnallt, und guckt sich in dem kleinen Spiegel in der aufgeklappten Sonnenblende an. Er reckt seinen Kopf in die Höhe und streicht sich ein paar Mal durch das Haar. Die kleine Lampe über dem Spiegel taucht sein Gesicht in ein schwaches Licht, sodass Thorsten ihn gut sehen kann.
Dann legt Sebastian seinen Gurt um und startet den Motor. Thorsten lehnt sich zurück und versucht, so gut wie möglich im Sitz zu versenken, damit er nicht gesehen wird. Sebastian fährt rückwärts aus der Parklücke heraus und fährt Richtung Ausfahrt.
Ohne lange nachzudenken startet auch Thorsten seinen Wagen und wartet, bis Sebastian auf die Hauptstraße fährt, bevor er sich etwas weiter hinter ihm in den Verkehr einfädelt. Hoffentlich guckt Sebastian nicht allzu aufmerksam in seinen Rückspiegel.
Ein bisschen schämt sich Thorsten, dass er Sebastian hier wie einen Verbrecher verfolgt. Aber was soll er tun? Seit Wochen findet Sebastian irgendeine Ausrede, dass sie nicht zusammen trinken gehen können, und so langsam reicht es Thorsten.
Zu wem oder was auch immer Sebastian da fährt, Thorsten wird es jetzt herausfinden.
Es dauert ein wenig, bis Sebastian von der Hauptstraße abbiegt. Thorsten geht etwas vom Gas, da nun kein anderes Auto mehr zwischen ihnen ist. Mit genügend Abstand folgt er Sebastian bis zu einem Restaurant, vor dem er in eine freie Parklücke fährt. Thorsten hält in einer Parkbucht ein paar Meter davor und macht schnell den Motor aus.
Sebastian steigt aus, schließt das Auto ab und geht auf die Eingangstür des Restaurants zu. Thorsten beugt sich vor um den Namen zu lesen – Casa di Roma – doch der sagt ihm nichts.
Thorsten steigt aus seinem Wagen aus und bindet sich noch einen Schal um. Solange er sich nicht direkt unter eine Straßenlaterne stellt, dürfte Sebastian ihn von drinnen nicht sehen. Er geht langsam die Reihe der parkenden Autos ab und hat seinen Kopf nach links gedreht.
Er schaut Sebastian dabei zu, wie er sich die Jacke auszieht und sich kurz im Raum umguckt.
Und da meldet sich Thorstens Herz wieder, das sich zusammenzieht und ihm Tränen in die Augen jagt. Wieso hat Sebastian ihm vorhin so knallhart ins Gesicht gelogen?
Das hier ist zwar ein Italiener, aber Maja ist nicht hier. Dafür hat Thorsten nun endlich einen festen Beweis. Also muss sich Sebastian mit jemand anderem treffen. Nur mit wem? Und warum verheimlicht er das alles?
Er kann Thorsten doch alles erzählen, er würde Sebastian doch niemals verurteilen!
Thorstens Blick wandert einmal die Tische entlang, die er von hier erkennen kann. Er hat eigentlich einen recht guten Blick auf alles, bis auf die Tische in der hintersten Ecke. An den meisten Tischen sitzen Pärchen, da mal eine größere Gruppe, hier eine Familie mit Kindern, da wieder ein Pärchen.
Nichts Auffälliges.
Nirgends sitzt eine Frau, die so aussieht, als würde sie auf ihr Date warten.
Sebastian läuft dennoch zielstrebig durch die Menschen hindurch.
Da sieht Thorsten, wie ein Mann von einem Tisch ganz an der Wand aufsteht und einen Schritt in den Gang macht. Er geht auf Sebastian zu, der ihn schon von Weitem anlächelt und dann seine Jacke über die Stuhllehne wirft. Der Mann erwidert das Lächeln, legt seine rechte Hand an Sebastians Hinterkopf und–
Oh.
Sie küssen sich.
Thorsten fühlt sich wie der schlechteste Mensch der Welt. Und wie der dümmste.
Das hier ist ein Fehler, ein ganz schön großer Fehler. Das hätte er nicht sehen sollen. Sebastian hat ihm aus einem ganz bestimmten Grund verschwiegen, was er heute Abend macht.
Es ist im Nachhinein so offensichtlich. Er hat Thorsten seit Wochen nichts erzählt, weil er sich mit einem Mann trifft.
Sebastian setzt sich gegenüber von dem Mann an den Tisch und greift nach der Speisekarte, so als sei es schon Routine.
Und das ist es wohl. Das ist es, was Sebastian seit Wochen vor ihm verheimlicht und weshalb er sich immer eine Ausrede ausdenkt. Von Arzttermin und Reinigung bis hin zu Sport und Klassentreffen – das alles war nur ein Vorwand.
Thorsten kann kaum seinen Blick von Sebastian abwenden. Es ist, als würde dort ein Fremder sitzen, jemand, der sich aus irgendeinem Grund nicht traut, seinem besten Freund zu sagen, dass er–
Dass er was? Schwul ist? Einen Freund hat?
Irgendwie unvorstellbar, dass Sebastian das so vehement verheimlicht. Wie Thorsten es von hier draußen beurteilen kann, scheinen die zwei sehr vertraut miteinander zu sein. Vielleicht sind sie ja schon ein offizielles Paar, zumindest außerhalb der Arbeit.
Das kann Thorsten nachvollziehen. Sebastian schuldet es niemandem irgendetwas Privates auf der Arbeit freizugeben. Aber nichts, absolut gar nichts seinem besten Freund zu erzählen? Thorsten hat sich schon lange nicht mehr so verletzt gefühlt.
Bei dem Gedanken will er sich sofort selbst ohrfeigen. Hier geht es nicht um ihn, hier geht es um Sebastian, verdammt nochmal! Was auch immer da im Spiel ist – Angst, Scham oder etwas völlig anderes – und ihn davon abhält, Thorsten die Wahrheit zu sagen, geht nur Sebastian etwas an.
Thorsten sollte einfach losfahren. Ins Auto, Motor an, ab nach Hause. Aber irgendwie kann er nicht weggucken.
Der fremde Mann scheint in Sebastians Alter zu sein und sieht nett aus. Ein bisschen kleiner als Sebastian, kurze Haare, ein dunkelgrünes Hemd – und in seinem Gesicht das Spiegelbild von Sebastians eigenem breiten Grinsen. Sie reden, lachen und bestellen ihr Essen, als der Kellner vorbeikommt.
Wann hatte sich Sebastian so verändert? Thorsten versucht, sich zu erinnern, wann er diesen Wechsel in seinem besten Freund zum ersten Mal bemerkt hat. War das letzten Monat erst? Oder sogar schon im Juli? Sebastian wirkte seit Wochen schon leichter, aber gleichzeitig auch verschlossener. Dieser Mix macht nun endlich Sinn.
Ob die zwei schon lange ein Paar sind?
Thorsten erwischt sich selbst dabei, wie er versucht, den Mann von hier draußen zu beurteilen. Gleichzeitig fragt er sich, ob er das auch gemacht hätte, wenn Sebastian sich hier mit einer Frau getroffen hätte. Wieso kommt er nicht darüber hinweg, dass Sebastian eben einen Mann geküsst hat?
Hiermit hatte Thorsten so gar nicht gerechnet. Oder doch? Irgendwie macht es ja Sinn. Seit der Trennung von Julia hatte Sebastian keine einzige Freundin und hat auch sonst niemanden gedatet. Thorsten hat angenommen, dass das Thema für ihn einfach erledigt ist. Familie zerbrochen, er steht alleine da – Thorsten weiß mehr oder weniger, wie sich das anfühlt.
Ein vorbeifahrendes Auto reißt Thorsten aus dem Strudel seiner Gedanken. Schnell wendet er seinen Blick von dem Restaurantfenster ab, bevor ihn noch jemand sieht und sich sonst was denkt. Sein Kopf ist gesenkt, als er zurück zu seinem Wagen geht.
Sebastian wird schon von sich alleine auf ihn zukommen, denkt er sich. Ob das nun morgen, nächste Woche, in einem halben Jahr oder vielleicht überhaupt nicht sein wird – es wird Sebastians Entscheidung sein. Bis dahin wird Thorsten ihm die nötige Freiheit und Zeit geben und versuchen sich nicht zu verplappern.
Er startet den Motor und wirft noch einen letzten Blick ins Restaurant.
Das letzte, was er sieht, ist Sebastian, der seinen Kopf in den Nacken legt und schallend lacht.
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lunartribe · 1 month
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z428 · 1 month
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Die ersten klareren Gedanken nach dem Erwachen sind immer die schwersten. Es kühlte ab, zerrissenes Grau treibt über das Viertel, um östlich von hier mit den Farben nahenden Morgens zu verschmelzen. Mülltonnen säumen den Straßenrand, gegenüber neben dem Durchgang stehen Tasse und Aschenbecher auf jenem schmalen Sims, der das Haus in Klinkenhöhe umläuft und sonst keinem anderen Zweck zu dienen scheint. Der zugehörige Hausmeister klappert von irgendwo aus den Untiefen des Gebäudes, einige Etagen weiter oben beobachtet eine reglose Katze hinter der Balkontür das Voranschreiten der Zeit da draußen. Ein kurzer Moment von Schwermut, als bewusst wird, dass gerade keine Schwalben unter diesen Wolken kreisen. (Krümelkaffee. Neustartende Geräte. Wieder am Anfang. Habt es mild heute!)
#outerworld #concrete city #waking to the day #home office hours
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