Tumgik
#und gute Leute kennen gelernt habe
neue-freunde-finden · 2 years
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Hello, it‘s me again. Okay, wenig hilfreich, denn vermutlich weist Du nicht wer ich bin. So viel sei dir versichert, ich hab hier schon ein paar Posts abgesetzt. Dabei habe ich auch einige tolle Leute kennen gelernt, mit denen ich teils seit Monaten schreibe. Trotzdem finde ich es immer wieder spannend neue Leute kennen zu lernen. Ja mir ist bewusst, dass bei 20 Favs, vielleicht 10 Chats entstehen und nach 2 Monaten noch 2 übrig sind aber hey, genau die sind es doch wert. Das soll nicht abwertend sein, manchmal passt es nicht, dafür kann es verschiedene Gründe geben, jeder der 20 Favs (außer Bots) ist auf seine eigene Art toll, häufig liegt es vermutlich auch an mir, aber wie soll man wirklich gute Freunde finden, wenn man nicht offen ist und jedem eine Chance anbietet? Falls du dir jetzt denkst, dass du gerne zu den 2 Leuten gehören würdest oder zumindest rausfinden möchtest, ob man auf einer Wellenlänge ist, favorisier gerne den Beitrag oder schreib mir. Ich stelle die Anfrage hier bewusst nicht anonym, denn ich möchte mich auch im Gespräch nicht verstellen. Daher auch direkt ganz offen hier, ich bin 24 Jahre jung und männlich, wenn das ein Problem ist, warum auch immer, kann ich das verstehen und akzeptiere das, mir ist dein Geschlecht im Übrigen total egal, genauso deine Sexualität oder Pronomen. Womit auch immer du dich wohl fühlst, ich respektiere das und nutze diese Pronomen und diesen Namen. So wenn du jetzt immer noch liest, hast du vermutlich deine Tumblr Bildschirmzeit heute allein durch mich 10 Minuten nach oben getrieben. Falls dich nicht stört wenn noch ein paar mehr Minuten dazu kommen, fave doch gerne oder meld dich direkt :)
Schöne Vorstellung! Viel Erfolg! • 18. Dez. 2022 - 16:10
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riessxd · 1 year
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Ich kann irgendwie immer noch nicht nachvollziehen wieso man seine Gefühle nicht frei äußern darf ohne dafür gleich gesteinigt zu werden. Warum muss man sich für allen den Arsch aufreißen und bekommt nichts zurück? Ich habe mir für einigen Beine ausgerissen obwohl es mir nicht gut ging. Es wurde nicht gefragt, ob es okay sei. Habe nichts verlangt, nur meine Enttäuschung ausgesprochen. Sei es die Familie, Freunde, Leuten den ich vertraue oder auch Lehrer. Ich bin jetzt 25 Jahre alt und bis jetzt habe ich nur schlechtes gelernt. Die Missgunst, wenn du was gutes kannst, diese verachtende Blicke, wenn du für dich etwas entscheidest ohne vorher um Erlaubnis zu fragen. Ich habe mir immer nur Frieden gewünscht, habe mir gewünscht auch dazu zu gehören, wahre Liebe und Freundschaft zu erfahren. Die wahre Liebe habe ich in meinen Mann auch endlich gefunden. Um Freundschaften kämpfte ich auch immer mehr als der Gegenüber. Ich habe mir immer gewünscht, dass es da draußen jemanden gibt dem ich alles bedeute, der mich auch Mal zu was einlädt, für mich sich die Beine ausreißt und für meine Kinder auch das allerbeste nur möchte. Leider habe ich nur eher desinteressierte Leute kennengelernt die mir meistens nur das schlechte und wie es nicht funktioniert gelehrt haben. Werte kennen viele nicht mehr und das ist so unglaublich traurig. Es ist so unglaublich traurig, dass die meisten nur in ihren social media Löchern leben oder in nicht realen Menschen. Ich hoffe für das nächste Lebensjahr auch Mal das unendliche Glück spüren zu dürfen, einen Menschen kennenzulernen dem ich wirklich alles bedeute und dem ich nicht egal bin. Das mag vielleicht verzweifelt klingen oder egoistisch aber ich glaube so etwas hat jeder einfach verdient, einen Menschen der für ein da ist, jederzeit.
So, jetzt könnt ihr mich für die Worte lynchen hoffe ihr habt Spaß daran.
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feing3ist · 2 years
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Lebensweisheiten hören sich immer so unnormal dumm an, aber an ihnen ist schon etwas dran, wen man wirklich versucht sie umzusetzen und sie nicht nur von einer Oberflächlichen Ebene belächelt. Was ich in letzter Zeit realisiere ist wie anstrengend es ist sich zu verändern und sich zu bessern. Mein ganzes Leben lang war langweilig. Ich bin nur zur Schule gegangen und das hat mich dann so fertig gemacht dass danach nichts mehr bei mir ging, außer ab und zu zu zeichnen. Das bisschen Zeit das einem blieb hab ich immer dafür gebraucht runterzukommen, Serien zu schauen, nichts zu tun und so weiter. Anschluss an Menschen hab ich auch nie wirklich gefunden. Und jetzt wird langsam alles anders. Ich geh seid circa drei Monaten auf eine Kunstschule. Dort hab ich schon vier tolle Menschen kennen gelernt. Sie sind noch nicht in der Bubble von Freunden mit denen man jedes Wochenende was macht. Aber man muss sich mit Freunden auch Zeit lassen. Vorallem ich. Ich hatte immer den Anspruch 100 Freunde zu haben und riesige Freundesgruppen und erst jetzt verstehe ich diese dumme Lebensweisheit "man braucht nicht viele Freunde nur gute". Ich will gerne zu einem Menschen werden der mit vielen Menschen redet, aber das heißt nicht mit vielen befreundet sein zu müssen. Denn Freundschaften sind so etwas tiefgreifendes, in das Zeit und Liebe investiert werden muss und das kann ich persönlich nicht für so viele Menschen leisten. Gleichzeitig will ich produktiv in dieser Schule sein. Ich will mich herausfordern und will dazu lernen. Jedoch ist es schwer sich fallen zu lassen wenn um dich herum 13 Leute sind die die ganze Zeit machen, die wunderschön zeichnen, bauen, filmen, tolle Ideen haben. Als ich noch nicht auf der Schule war hab ich vielleicht einmal im Monat was krasses gezeichnet. Ich muss also lernen mich nicht zu vergleichen, nicht mit der Produktivität der anderen, nicht mit dem Stil oder dem Skill der anderen. Jeder hat seinen eigenen Rhytmus und nur weil Billie Eilish mit 14 nen Song rausgehauen hat heißt es nicht dass sie krasser ist als man Selbst. Es heißt dass sie ein anderes Leben hatte und das hat es ihr eben ermöglicht. Man ist nicht nur krass wenn man krasses "produziert", man ist auch krass wenn man ein guter Mensch ist, ein guter Freund, wenn man es die ganze Zeit versucht und das tut ja jeder.
Mein Leben und mein Kopf sind so viel voller als zu dem Zeitpunkt wo ich zur Schule gegangen bin. Und damit muss ich lernen umzugehen. Mein Kopf ist SO überfordert. Ich bin SO hibbelig, es fühlt sich an als wär in meinem Kopf eine Autobahn. Ich schau mich die ganze Zeit um, ich setz mich für 15 Minuten hin um was zu lesen und dann fällt mir ein dass ich noch irgendwas nachschauen oder machen muss. Ich muss lernen mich zu konzentrieren, Sachen auszublenden. So lange hab ich "nichts" gemacht, das mein Kopf mit dem jetzigen Zustand so überfordert ist. Lange Zeit habe ich gedacht, mein Kopf wäre schlimmer geworden. Das mein Drang zu überdenken schlimmer geworden wär, mein Selbsthass usw. Heute hab ich in der Whatsapp- Gruppe der besagten Kunstschule gefragt, wann die Winterferien vorbei sind. Nach 3 Minuten hat mir jemand geantwortet. Das hat mich überrascht, weil ich mir gedacht hab "die sind doch eh alle so verplant", da weiß niemand wann die Ferien vorbei sind. Deswegen hab ich gesagt "Oha voll schnelle Antwort danke". Und danach hab ich mir Gedanken darüber gemacht ob die Person denkt, dass ich denke, dass sie zu viel am Handy hängt. Diesen Gedanken hatte ich nur für paar Sekunden, aber mir ist aufgefallen wie irrational er ist. Letztes haben Freunde von mir das Geld für den Eintritt einer Veranstaltung an den falschen Typen überwiesen. Deswegen musste ich dem schreiben dass er es bitte weiterleiten soll an den richtigen Typ. Und dann war ich dankbar und überrascht, dass er nicht abgefuckt war und sich darüber aufgeregt hat wie hohl wir sind, sondern es einfach gemacht hat, ohne ein Wort des Abfucks zu verlieren. Mein Kopf ist nicht schlimmer geworden, er lernt grad einfach nur sehr viel, bzw verlernt sehr viel. Und das ist anstrengend. Aber in a long run wird es immer einfacher werden. :)
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FF-Ressourcen - Krankenhaus
Hallö an alle angehenden Schreiber von Fanfiction oder sogar originalem! Heute gibt’s nen kleinen aber feinen Eintrag zum Thema Krankenhaus an sich.
Weil ganz ehrlich, oft gibt’s viele Missverständnisse drüber was in Krankenhäusern eigentlich abgeht (Hollywood und deutsches Fernsehen helfen da BEIDE nicht!), deswegen gibt’s heute fun-facts aus der Kategorie “Real Life is a Bitch”
Fangen wir erst mal mit ein paar Grundsätzlichen Sachen an:
Krankenhäuser in Deutschland funktionieren anders als die in den USA. Eigentlich funktionieren Krankenhäuser erst mal überall anders. Weil dieser Blog auf Deutsch ist und ich in Deutschland und der Schweiz Erfahrungen gesammelt habe, werde ich mich heute und hier auf deutsche Gegebenheiten beziehen.
Erst einmal: Gleich mal alles löschen was ihr über Schwarzwaldklinik, Sachsenklinik, In Aller Freundschaft, Dr. Steffan Frank und äh... so ziemlich alles was auf den Öffentlich-Rechtlichen UND den privaten zum Thema “Lustige Dinge die Leuten in der Medizin passieren plus DRAMA” laufen. Die haben ungefähr so viel mit der Realität zu tun wie der Tumblr-Algorhythmus für’s Erkennen von weiblichen Nippeln.
Krankenhäuser unterscheidet man erst mal grob in verschiedene Typen: Uni-Kliniken sind meist Häuser der Maximalversorgung (groß, machen alles, deswegen Maximal) plus haben noch Forschung und Ausbildung sich auf die Fahne geschrieben (also da rennen die ganzen Studenten drinne mit rum, man muss als Patient immer mal als Demonstrationsobjekt her halten, dafür werden da auch die coolen neuen Studien und so gemacht.)
Allgemeinkliniken sind immer noch recht groß und machen viel aber halt nicht so cool wie Uni-Kliniken. Haben nicht so viele Ausbildungs-Pflichten aber bekommen dafür nicht die tolle Förderung welche Unikliniken genießen. Es gibt diese allerdings auch in kleiner mit nur wenigen unterschiedlichen Fachrichtungen, meist ländlich gelegen, etwas kleiner, und eher gedacht für Standard-Sachen wie Blinddarm und Pneumonie und nicht so für den Krassen Scheiß.
Fachkliniken dagegen sind die Spezialisten aber halt nur für 1 Fachgebiet. Also Fachklinik für Augenheilkunde oder Fachklinik für Gynäkologie oder für Kardiologie.
Dann sind da noch Belegarzt-Häuser. Dort sind die Ärzte meist nicht fest angestellt (oder wenn dann nur die Assistenten/Ärzte in Weiterbildung) sondern sind niedergelassene Ärzte, die einen Vertrag mit dem Krankenhaus gemacht haben. Pflege, OP-Personal und Räumlichkeiten dürfen benutzt werden, dafür kommt der Kollege und macht Visiten oder halt die OP und sorgt für den Patienten-Zustrom. Sieht man meist eher bei a) privaten Kliniken und b) meist nur für bestimmte Sachen die halt Geld bringen. 
Es gibt natürlich noch mehr Arten aber ich denke das sollte erst mal reichen fürs Verständnis.
Also wir merken uns: Wenn dein Protagonist irgendeine coole, seltene oder krasse Krankheit haben soll, wäre eine Uniklinik das richtige Setting. Für so Standard-Zeugs wie gebrochener Knochen oder Blinddarm tut’s die kleine Allgemein-Klinik im Vorort auch.
So aber wie funktioniert so eine Klinik?
Meist äh... etwas chaotisch. Mit viel Kaffee. Es gab einen Spruch unter uns: Ein Krankenhaus könnte so toll funktionieren, wenn die Patienten nicht wären. -.-
Also nur mal so zum Tagesablauf in so einem Krankenhaus:
5:45-6:00 Uhr -  Schwestern Wechseln von Nacht in die Tagschicht. Man macht Übergabe (was ist in der Nacht passiert, gibt’s etwas was in der Visite mit dem Arzt geklärt werden muss, wer soll heute gehen, wie viele sind heute angemeldet?). Danach verzieht sich der Nachtdienst schnell und die Tagschicht fängt mit ihrer Runde an.
6:00 Uhr - 7:00 Uhr -  Auf Station beginnen die Schwestern ihre Runde. In alle Zimmer wird geschaut, Licht angemacht, beim Waschen geholfen, nochmal über den Plan geschaut wer heute morgen essen darf und wer nicht.
7:00 Uhr -  Übergabe Nachtschicht an den Tagdienst der Ärzte. Alle Ärzte sitzen jetzt zusammen (allerdings getrennt in Internisten und Chirurgen) und erzählen was seit gestern 16 Uhr so alles passiert ist. Wer ist gestorben, wer hat in der Nacht was spektakuläres gemacht, wie viele Betten sind noch frei. Wer wurde wegen was aufgenommen, was wurde vom Spätdienst und vom Nachtdienst so alles neu angemeldet? Meist gibt es irgendwas, was irgendwem nicht passt. Pläne werden gemacht.
7:20 Uhr - Die einzelnen Fachbereiche treffen sich für kurze Planbesprechung weil meist geht jetzt der tolle Plan vom Vortag nicht mehr auf weil ja Notfälle zwischen kamen. Neue Pläne werden gemacht.
7:30 Uhr - Erste OPs, Endoskopien, Eingriffe und Untersuchungen starten. Patienten werden von Station “abgefordert” und mit ihrer Akte ins Bett zur entsprechenden Untersuchung geschoben. Auf Station wird überlegt wie die geplanten Patienten versucht werden unter zu bringen. Entlassbriefe werden gegebenenfalls schon mal vorbereitet. Die PJ-ler oder Famulanten machen sich mit den Entnahme-Tabletts auf um den Patienten Blut ab zu zapfen.
8:00 Uhr - Bestellte Patienten erscheinen nach und nach und der Aufnahme-Arzt verbringt so ca 1 Stunde je Patient ihn zu untersuchen, Blut zu entnehmen, EKG zu schreiben und ihn alle Papiere unterschreiben zu lassen, die man so braucht. plus Dokumentation natürlich. Viel Organisation. Diese Patienten können dann meist so gegen 15 Uhr ihr Zimmer beziehen. Um sie zu beschäftigen werden sie erst mal zu Untersuchungen geschickt. Die Schwestern auf Station grummeln dass sie ja eigentlich EXTRA für die neuen Patienten Betten frei gehalten hatten aber der doofe Nachtdienst hat die ja jetzt mit kranken Leuten voll gelegt. Urgh. Der Stationsarzt bereitet die Visite vor und versucht ab zu schätzen wie viele Entlassbriefe wahlweise der Schreibdienst oder die tollen neuen medizinischen Assistenten schon mal anlegen können. Zeitgleich denkt man sich noch aus was die PJ-ler vielleicht heute lernen könnten.
9:00 Uhr - der Stationsarzt fängt (ggf mit Oberarzt und/oder Chefarzt) zusammen mit der Pflege die Visite an. Dinge werden in den Computer eingehackt, Probleme werden notiert, Lösungen gesucht. Der eine oder andere Angehörige muss auf Später für ein Gespräch vertröstet werden.
12 Uhr - meist ist jetzt Visite zuende, die meisten Untersuchungen gelaufen und Listen gemacht, die heute noch abgearbeitet werden müssen. Wer kann macht Mittag, wer nicht kann sitzt mit einem halben Brötchen im Mund am Computer und schreibt sich die Hände wund.
13 Uhr - irgendwas ist jetzt immer. Röntgen-Demo, Weiterbildung, Besprechung der neuen Patienten vom Aufnahme-Arzt oder Demo der anderen tollen Untersuchungen die man so gemacht hat. Noch mehr Aufgaben landen auf den Listen. Mahnung dass nach 14 Uhr angemeldete Untersuchungen für den Folgetag nicht in der Planung berücksichtigt werden können. 
14 Uhr - die ersten Fahrer von Patienten die heim gehen sollen stehen da und drängeln während der Arzt verzweifelt versucht sowas wie einen Entlassbrief zusammen zu schreiben. Schwestern setzen Medikamente für 1 bis maximal 7 Tage nach Entlassung. (Am Entlasstag kann der Hausarzt keine Medis verordnen)
14:30 Uhr - Spätdienst der Pflege erscheint, es wird Übergabe gemacht.
15 Uhr -  Angehörigen-Gespräche und viele “nur mal kurz” Sachen kommen nun an. PJ-ler werden irgendwann nach Hause geschickt weil die sollen noch was von ihren Leben haben. In den Funktionsdiagnostiken (Sonografie, Radiologie, Endoskopien) sowie im OP wird das Ende des Planes erreicht, üblicherweise muss “überzogen” werden.
15:30 EIGENTLICH Feierabend für den Arzt aber meist ist der noch da weil noch Dinge zu tun waren. Spätdienst übernimmt. Meist ist es geregelt dass 1 Arzt für eine ganze Abteilung (also Innere oder Chirurgie) zuständig ist und meist Sachen nachholt, die liegen geblieben sind (Blut anhängen oder nochmal auf ein EKG schauen) der eigentliche Stationsarzt versucht noch Briefe und seinen Kram fertig zu machen.
Einschub: Es ist SUPER UNHÖFLICH nach 15:30 nach diesen Stationsarzt vom Frühdienst zu verlangen oder ein Angehörigen-Gespräch nach dieser Zeit zu verlangen, besonders wenn darauf hingewiesen wurde, dass Dienstzeit nur bis 15:30 Uhr geht. Der Dienstarzt/Spätdienst ist für Notfälle da und kennt meist die Patienten nicht wirklich und der Stationsarzt ist nach 8 Stunden eigentlich Matsche und will nur noch nach Hause. Die meisten Kollegen machen gerne Termine in der Zeit zwischen 14 und 15 Uhr für solche Gespräche aber sowas will auch geplant sein. Bitte nicht einfach einen Arzt “schnappen” und laut verlangen zu wissen “Was denn jetzt mit der Tante ist!” Weil a) der Arzt weis vermutlich nicht wer jetzt die Tante ist und b) hat vermutlich keinen Plan weil nicht ihr behandelter Arzt. Wer nach 18 Uhr kommt und sich aufregt, dass er NIE mit einem Arzt reden kann, hat irgendwie nicht das Prinzip des Krankenhauses verstanden. Bitte auch nicht an den Schwestern auslassen, die können auch nichts dafür dass ein Tag nur 24 Stunden hat. (Also wenn ihr ne Szene im Krankenhaus schreibt und die Leute nach 16 Uhr ankommen habt ihr meist nur noch 1 Arzt vor Ort der eigentlich keinen Plan vom Patienten selbst hat und entsprechend ??? sein darf. ggf. ist es noch der Stationsarzt der gerne irritiert, müde oder ausweichend reagieren darf.)
16-19 Uhr: meist geht der Stationsarzt irgendwo hier in der Zeit. Der Dienstarzt macht seine Runden, nimmt nochmal Blut ab, hängt Blut oder Infusionen an, schreibt Briefe wenn er Zeit hat oder rennt von einem Patienten zum anderen je nach Lage. In der Notaufnahme hat der Spätdienst auch schon übernommen, neue Patienten werden ggf. aufgenommen, wenn Zeit ist hilft der Hausdienst dem Notfall aus
19 Uhr: Nachtdienst kommt. Hausspät geht nach Hause, Spät auf Notfall bleibt oft noch da damit zur “Stoßzeit” 2 Ärzte da sind. Die Pflege wechselt auch in den Nachtdienst
22:30 Uhr: der Spätdienst geht nun wirklich nach Hause. Der Nachtdienst ist jetzt meist allein mit Notfall und Haus.
2-3 Uhr: hier kommen irgendwie immer die seltsamsten Patienten. Die Nachtschwester macht alle 1-2 Stunden eine Runde um zu sehen ob noch alle Patienten leben und in ihren Betten schlafen. Manchmal wird der Arzt gerufen für ein Schmerzmittel, ein Fiebermittel oder weil der Patient unruhig wurde. Der Nachtdienst der Schwestern setzt auch die Medikamente für den nächsten Tag und es wird sich vorbereitet. Arzt und Schwester schauen mit gerunzelter Stirn auf den Beleg-Plan und Aufnahme-Plan des Folgetages.
5 Uhr: Schwestern machen ihre erste Infusions/Antibiotika-Runde. Erste Venen-Zugänge werden vom Nachtdienst gelegt. die dritte Kaffeemaschine wird im Notfall angeschmissen. Letzte Patienten von der Nacht ins Haus verlegt.
6 Uhr: Alles von Vorn :)
(Wenn meine Aufzählung hier etwas bitter wirkt bedenkt eins: Ich hab meinen letzten Dienst im stationären Setting gefeiert. Es gibt Leute die finden dieses Setting geil oder zumindest aushaltbar. Ich nicht. Bitte nehmt also alles was ich euch über stationäres erzähle mit etwas Salz. Aber keine Sorge: Ich hab genug erlebt um Bücher zu schreiben ;) )
Wie ihr seht ist der Tag vollgestopft und für ALLE Beteiligten (Ärzte, Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie, Betten-Koordinatoren, IT-Leute, Reinigung, Küche, Hausmeister, Arzt-Assistenten, Studenten, Famulanten, PJ-ler, FSJ-ler, Ernährungsspezialisten, Psychologen/Psychotherapeuten, Büro-Leute, Schreibbüro, u.s.w.) ein unglaublicher Akt. Jeden. Tag. ALLE sind eigentlich ständig gestresst, unter Druck und laufen auf 110% um irgendwie alles unter einen Hut zu bekommen. In einem Krankenhaus kann man auch davon ausgehen dass selten IRGENDWAS nach Plan läuft. Allen Leuten, die es trotzdem schaffen alles am laufen zu halten und am Schluss Menschen zu helfen gebührt ein großer Respekt. Und damit meine ich wirklich ALLEN Leuten. So gerne diverse Medien sich auf Ärzte und Pflege konzentrieren weil die ja “Dran” sind, sind es viel, viel, VIEL mehr Leute, die hier zusammenarbeiten.
Wenn ihr ein Setting im Krankenhaus schreibt solltet ihr euch dessen bewusst sein. Auch, dass ein Krankenhaus wie eine kleine Welt für sich ist. Mit allen Macken und Eigenheiten einer Kleinstadt.
Aber soviel erst mal dazu. Machen wir weiter bei Eigenheiten, die ich beobachtet habe:
- Es ist ABSOLUT verboten fremde Geräte ins Krankenhaus zu bringen. Also eigene Kaffeemaschine oder Wasserkocher im Arzt-Zimmer? Super verboten! WENN dann geht das nur wenn man das Gerät beim technischen Dienst anmeldet und meist kostet das Geld. Deswegen gibt es häufig (oft auch mal vom Chefarzt gesponsert ;) ) eine illegale Kaffeemaschine in irgendeinem Schrank versteckt.
- ALLE im Krankenhaus funktionieren mit Kaffee. Kaffee ist durchaus eine Währung. Willst du jemanden um nen Gefallen bitten z.B. Dienst tauschen oder so? Kaffee ist so das Gleitmittel was alle Räder schmiert ;)
- Überhebliche Ärzte, die lauf über “blöde Schwestern” schimpfen überleben nicht lange. Ein guter Arzt besticht die Pflege regelmäßig mit Kuchen, Kaffee und anderen Sachen um den guten Willen dieser zu behalten. Die Pflege kennt den Patienten wesentlich besser als der Arzt und kann echt Leuten den Arsch retten.
- Psychiater sind Ärzte die den Facharzt für Psychiatrie gemacht haben. Psychologen haben Psychologie studiert. Psychotherapeuten können sowohl Ärzte als auch Psychologen sein und haben eine Zusatz-Ausbildung (3 bis 5 Jahre) gemacht um Psychotherapie machen zu dürfen. Ärzte dürfen Medikamente verordnen, Psychiater nicht.
- Zweibett-Zimmer sind die Norm. Wenn Haus sehr voll ist wird Aufbettung auf 3 Betten gemacht. Einzel-Zimmer gibts auf Normalstationen selten
- 4-Bett Zimmer oder diese großen Sääle sind out. Sehr out. Nur noch in sehr alten Häusern üblich.
- Wenn ein Patient einen ansteckenden Keim hat (Norovirus, MRSA) dann wird er isoliert. Kittel, Maske, Handschuhe werden draußen angezogen und im Zimmer vor Verlassen entsorgt.
- Wenn ein Patient eine sehr geringe Leukozyten-Zahl (= Weiße Blutkörper = Immunzellen) hat, wird er Schutzisoliert. Kleidung wird außen angelegt und außen entsorgt. Außerdem bekommt der Patient eine spezielle Kost. Keine Nüsse, keine Beerenfrüchte z.B. da diese oft mit Pilzsporen kontaminiert sind. Normal für uns kein Problem, für Dekomprimierte aber sehr.
- Wenn ein Patient leblos aufgefunden wird, wird REA-Alarm ausgelöst. Erst mal gibts auf der Station ein lauten PIEEP PIEEP PIEEP und alles kommt angerannt. Es wird mit der Reanimation begonnen (Patient vom Bett runter da die weiche Matratze kein Hilfe ist oder es wird ihm ein Bett untergeschoben), das Rea-Team wird angerufen (Spezial-Leute meist von der ITS gestellt, die alles etwas professioneller machen können). Meist wechseln sich 3-4 Leute mit drücken ab, einer sichert den Atemweg, einer klebt den Defi und macht Rhythmus-Kontrolle in den Pausen. Einer Zieht Medis auf und legt Zugang. Viel Hektik. Merke hier: der Patient geht selbst wenn er “wieder kommt” erst mal auf die ITS. Eine Reanimation macht einen Menschen niemals besser als er vorher war, meist bleiben IRGENDWELCHE Schäden zurück. Meist brechen 1-2 Rippen bei der Reanimation.
- Es riecht nicht wirklich nach Desinfektionsmittel überall. Auch nicht steril. Krankenhäuser riechen meist einfach nur nach Menschen. Manchmal nach Linoleum. Oder nach was auch immer es aktuell zum Mittag gibt.
- Es ist meist wirklich laut. Es piepst, Leute reden, Leute laufen umher, Betten und Wagen werden geschoben... tagsüber ist IMMER was los. Nachts ist es etwas ruhiger aber so richtig STILL ist es nur in bestimmten Gängen.
- Es gibt Personal und Gast-Toiletten. Meist geht das Personal trotzdem auf die Gast-Toilette weil erst den Schlüssel für holen zu umständlich ist. Die Personal-Toilette ist allerdings oft mal der Ort des stillen Panik-Anfalls oder des sehr protagonisten-mäßigen “Wasser-ins-Gesicht-spritzen-und-”DU-SCHAFFST-DAS”-zum-Spiegelbild-sagen”-Rituals.
- Krankenhauspersonal hat KEINE eigenen Klamotten. Alle bekommen Scrubs aus einem großen Wäschepool. Meist alle das gleiche, manchmal farblich sortiert, je nach Haus unterschiedlich. Die Scrubs sind meinst nicht wirklich passend (meist nimmt man sich Klamotten die ein wenig zu groß sind um mehr platz in den Taschen zu haben) und sind gestärkt und riechen immer nach Waschmittel. Sind ungefähr so sexy wie ein Sack Kartoffeln und fühlen sich auch so an. Schwestern-Uniformen (vielleicht sogar mit “Häubchen”) sind super out.
- Ärzte tragen selten Kittel. Sind unhygienisch. Man trägt einen Scrub weil man die Arme frei haben muss.
- gute Turnschuhe sind ein Muss und eine sinnvolle Investition für alle im Krankenhaus.
- generell sieht eigentlich keiner wirklich sexy im Krankenhaus-Setting aus. Schmuck, Ringe, Uhren u.s.w. sind verboten weil unhygienisch. Haare gehören kurz oder zusammengebunden. Deosprays sind in jedem Schrank versteckt.
- Chefs können schick angezogen sein, aber wenn sie im OP stehen oder irgendwo anders mit anpacken sehen sie genau so unsexy in Scrubs aus wie alle anderen.
- Chirurgen tendieren dazu wenig oder keine Haare mehr zu haben.
- Ärzte haben Fachbereiche. Ein Chirurg wird bestimmt nicht einen Diabetes einstellen wenn er es nicht ganz unbedingt muss und ein Gastroenterologe richtet keinen Knochenbruch. Pro-Tipp: Gleiches gilt auch für die Pflege! Eine gute Häma-Schwester weis alles über wie Chemo geht, wie man nen Port versorgt und kennt vielleicht ein paar coole andere Zugänge. Eine gute Rheuma-Schwester weis auch bei den komischsten Abkürzungen was gemeint ist und was der Arzt jetzt für Blutuntersuchungen angekreuzt hat und eine gute OP-Schwester weis bereits vor dem Chirurgen welches Werkzeug er in welcher Reihenfolge braucht. Austauschen geht da nicht so einfach.
- ITS ist laut. Sehr laut. Du dachtest die Normalstation ist laut? Die ITS trumpft alles.
- Leute die beatmet werden sind eigentlich nie dabei wach. So ein Beatmungs-Schlauch im Hals ist super unangenehm und wenn etwas für dich atmet bekommst du schnell Panik. Deswegen wird jemand der beatmet werden muss sediert.
- Körperflüssigkeiten.
- Nadel-einfach-Rausreissen. Sehr dramatisch in Hollywood-Filmen, kompletter Unsinn in Real Life. erst mal sind die “Nadeln” keine Nadeln. Es sind kleine Plastik-Schläuche, die in die Vene gelegt werden. Und die sind meist gut gesichert, aka mit Pflaster fest geklebt. Bluten tuts nicht sehr wenn mans raus zieht aber dann fließt alles was im I.V. Beutel war frei auf den Boden. Und das Zeug ist meist klebrig -.- Außerdem: Meist hat ein armer PJ-ler oder ein sehr müder Arzt den Zugang gelegt. Wer sich nicht den Zorn der Ärzte (und der Reinigungs-Leute) zuziehen will lässt brav seine Zugänge drinne bis jemand den korrekt entfernt.
- Im OP wird nicht viel geredet. Schon gar nicht privates. Manche machen etwas Radio an (vom Anästhesisten meist bedient), sonst ist eher Ruhe im OP-Saal (also, es pieps und die Kühlung UND die Heizung für den Patienten ist ein ordentliches Gebläse, die Absaugung ist auch laut und... ja, also für Unterhaltungen ist meist nicht wirklich Zeit)
- Anästhesisten sind Ärzte, die werden sauer wenn man das nicht anerkennt. Das sind außerdem die Götter über Schmerzfreiheit, Schlaf, und im Notfall Amnesie wenn man doch “Zwischendrinne” aufwacht, also niemals mit denen Verscherzen!
- Wenn du RICHTIG Ärger haben willst versuch mal auf Zimmer zu rauchen. Damit pisst man zielgerichtet die Pflege, das Reinigungspersonal und die Ärzte an.
- ALLES muss Aufklärt und unterschrieben sein. Ohne Unterschrift läuft gar nichts.
- Wann auch immer du denkst “Ach, das sollte doch einfach zu machen sein” weint irgendwo jemand, der es organisieren muss in seinen Kaffee.
- Im Notfall machen Schwestern Triage: Sie schauen die Patienten an und entscheiden ob es etwas ist was SOFORT angeschaut werden muss, ob es schon dringend ist oder ob es etwas ist was notfalls warten kann. Danach geht die Reihenfolge wer wann vom Arzt gesehen wird.
- entgegen der allgemeinen Meinung genießen Privatpatienten nicht unbedingt eine bessere Behandlung. Chefarzt-Patienten tendieren dazu eine schlechtere Dokumentation zu haben (eigene Erfahrung: Hatte einen Vorgesetzten mal gehabt der einfach aus Prinzip das Dokumentationsprogramm nicht verwendet hat. War super doof weil nach 16 Uhr ist halt Schluss mit Chefarzt und da bekommt der tolle Privatpatient doch wieder nur den kleinen Assistenzarzt/Arzt in Weiterbildung der dann verzweifelt in der Akte sucht was zum Geier denn jetzt los ist und geplant ist und was festgelegt wurde, nur um dann irgendwas aus dem Bauch heraus zu machen). Nur die Zimmer sind wenn man die nimmt etwas hübscher und erinnern eher an Hotelzimmer.
- Vergesst einfach nie dass Krankenhäuser voller Menschen sind. Die meisten davon in Extremsituationen und viele von ihnen werden nicht wirklich rational reagieren. Das Personal versucht das Chaos einfach nur zusammen zu halten. Und in den meisten Fällen klappt das auch wirklich, wirklich gut.
So ich denke das war erst mal genug für heute. XD Wer irgendwas konkretes zu Abläufen in Krankenhäusern hat oder wissen will ob das eine oder andere so oder so abläuft, darf gerne Fragen stellen und ich werden versuchen alles so gut es geht zu beantworten.
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verstimmt · 3 years
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My head is a jungle (Tagebucheintrag vom 10.01.2022)
Manchmal frage Ich mich: wieso kann ich nicht einfach glücklich sein? In meinem Leben habe ich schon so viele Leute kennen gelernt mit einem schweren Schicksal, die weitaus mehr im Reinen mit sich sind als ich es bin. Andere scheinen so unbekümmert, sie scheinen Dinge hinzunehmen, sie zu akzeptieren, Dinge nicht so schwer zu nehmen, sie nicht zu persönlich zu nehmen oder sie nicht so nah an sich ran zu lassen, Unbeschwertheit scheint glücklich zu machen. Doch es gelingt mir nicht, jede noch so kleine Kleinigkeit nehme ich persönlich, alles projiziere ich auf mich, fühle mich schnell angegriffen. Ich frage mich viel zu oft warum ich? Warum habe ich all diese körperlichen Einschränkungen schon in meinem Alter? Wieso schaffe ich es nicht an einer Sache dran zu bleiben, einfach abnehmen, Sport machen, sich gesund zu ernähren. Schaffe ich es nicht etwas für mich zu tun weil ich unterbewusst das Gefühl habe ich habe es nicht verdient mir etwas gutes zu tun? Ist es egoistisch oder sogar narzisstisch zu denken die Welt und alle Menschen auf ihr seien gegen mich? Warum schaffe ich es nicht meinen Freund so zu lieben wie er es verdient? Weil ich mich selbst nicht liebe und ich denke ich habe seine liebe nicht verdient? Wieso habe ich keine Hobbys und kann nicht lange an Dingen dran bleiben die mir Spaß machen? Wieso laufe ich immer davon, wenn es schwierig wird. Was hat mich so unbelastbar gemacht? Wieso zerbreche ich an solch unscheinbaren Kleinigkeiten? Wieso suche ich oft nach Bestätigung im Internet und wieso ist diese so viel mehr wert als jene welche die aus meinem persönlichen Umfeld kommt? Warum verkrieche ich mich immer wieder phasenweise komplett in sozialen Medien, in einer medialen Scheinwelt? Wie kann es sein, dass ich seit meinem 14. Lebensjahr nie richtig glücklich war, was hat diese ständige Schwere in mir ausgelöst? Bei meinen Freunden bin ich als die taffe mit dem losen Mundwerk bekannt, Ich scheine zumindest diese Fassade gut wahren zu können. Womit habe ich es verdient dass ich phasenweise weinend den Gedanken habe „warum immer ich, welche bösen Taten habe ich vollbracht um all diese schlimmen Dinge verdient zu haben?“ und manchmal sind sie sehr schlimm, manchmal mit etwas Abstand sind sie gar nicht mehr so schlimm, aber gut ist es schon lange nicht mehr gewesen. Auch die Therapie, die laut meinem Therapeuten immer nur selten und sporadisch nötig ist, bringt nicht wirklich was, scheinbar kann ich auch dort eine gute Fassade wahren. Wie mal jemand zu mir sagte: „was hast du denn Bitteschön so schlimmes erlebt, dass du so labil bist?“, hatte die Person eventuell recht? Wie kann man lernen Dinge nicht so schwer zu nehmen? Ich will doch einfach nur frei sein von all diesen Gedanken, einfach glücklich sein und dankbar für das was ich habe. Ich bin mir nicht genug, schaffe es aber nicht mich zu ändern.
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mrsfoxxyz · 3 years
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Danke.
Diese Generation ist eiskalt. Ich bin an diesem Punkt an dem ich jeden Mann der mich nur anschaut am liebsten ins Gesicht kotzen würde. An diesem Punkt wo ich weiß, dass wenn ich mir noch einmal anhören muss “Du kannst nicht alle Männer über einen Haufen werfen” “Du bist traurig dass du sagst alle Typen sind gleich” “Ich bin anders urteile nicht wenn du mich nicht kennst” “Gib mir eine Chance dir zu zeigen..”, ich straight Mord begehe. Weiß nur noch nicht ob ich mir dann nicht selbst die Kugel gebe oder dem Typen von dem ich mir das Gelaber geben muss. An diesem Punkt an dem ich einfach nur denke ich bin naiv und dumm, nur weil ich jedes Mal aufs neue gedacht habe, dass jeder Mensch eben eine Chance verdient hat. Dass es dieses Mal vielleicht anders wird. Ich habe an das gute in Menschen geglaubt und ich wusste nie dass Ehrlichkeit heutzutage so schwer zu finden ist. Aber Menschen lügen ohne das Gesicht zu verziehen und Menschen sind gewissenlos. Daraus habe ich gelernt, dass man niemandem vertrauen kann. Erwarte niemals, nur weil du alles für eine Person geben würdest, die dir wichtig ist, dass diese das selbe für dich tun würde. Erwarte einfach nichts denn das einzige was du davon hast sind Wochen und Monate, die du da sitzt und dich fragst: Wie konnte er nur? Wie kann ein Mensch so dreist lügen ohne Gewissensbisse zu haben? Wie konnte ein Mensch dich berühren und sich das ganze so echt anfühlen wenn alles nur leere Worte, leere Versprechungen waren? Und dann sitzt man da, will es nicht mal wahrhaben, weil man nicht mal annähernd verstehen kann wie der andere so handeln konnte. Weil man selbst nie zu so etwas in der Lage wäre. Weil man jemand anderen niemals so hätte leiden lassen wollen wie man selbst jetzt leidet. Weil man ein Herz hat. Am besten fragt man sich dann noch, ob es an einem selbst liegt. Und jetzt kommt es zu den Ratschlägen und Worten der “Freunde”, der Familie, der Gesellschaft: “Wie konntest du so leichtgläubig sein?” “Vertraue nur dir selbst” “Dachtest du wirklich, er meint es ernst?” “Wie konntest du immer und immer wieder verzeihen? Wieso lernst du nicht aus deinen Fehlern?” “Du musst eiskalt sein, du bist viel zu nett” “Lenk dich ab” “Wie oft willst du dich noch verarschen lassen?” “Das wird schon wieder” Ich weiß nicht ob ich jemals zu einem eiskalten Menschen werden kann. Viele sagen wenn dir zu viel passiert, du zu oft verarscht wirst lernst du dazu. Aber ich lerne nicht dazu. Ich habe niemals eingesehen ein schlechterer, herzloser Mensch zu werden, nur weil andere Menschen sich wie Arschlöcher verhalten. Viele nennen es Dummheit. Aber ich gebe die Hoffnung immer noch nicht auf irgendwann einen Menschen zu finden, der genau wie ich versucht hat, einer von den Guten zu bleiben bzw. es einfach nicht geschafft hat sich zu ändern. Ich kann die Menschen, die eiskalt geworden sind trotzdem verstehen. Sie sind es leid verletzt zu werden, sie haben die Hoffnung aufgegeben. Aber es ist wie ein ewiger Kreislauf jeder verletzt jeden durch diese lieblose, gefühlskalte Art. Gefühle werden ausgeblendet, denn wer heutzutage Gefühle zeigt hat verloren. Das einzige was ich seit langem versucht habe zu finden war ein Mann, der mich anschaut als wäre ich das schönste auf der Welt. Ein Mann der alle Freiheiten der Welt haben kann, weil ich weiß, andere Frauen interessieren ihn nicht. Ein Mann, der mich fragt wie es mir geht und sich für die wahre Antwort dieser Frage interessiert, jemand der alles von mir wissen möchte. Jemand der mir alles anvertrauen kann was er auf dem Herzen hat. Jemanden der für mich da ist und ich für ihn da bin. Jemanden der meine Liebe und das was ich alles für ihn tun und geben würde wirklich verdient hat. Einen Mann der mich als Menschen respektiert. Aber heutzutage möchte keiner mehr über Gefühle sprechen, heutzutage werden keine Beziehungen außer “Freundschaft Plus Beziehungen” geführt, in denen es darum geht seinen “Spaß” zu haben aber bitte keine tieferen Konversationen zu Stande kommen und erst recht keine Verpflichtungen zu haben und schon gar nicht sich vor jemandem für irgendwelche Taten rechtfertigen zu müssen. Heutzutage wird man von einem Mann immer noch nicht als Mensch respektiert und das ist meiner Meinung nach ein Fakt. Andauernd höre ich Dinge wie heutzutage sind alles Bitches. Das traurige an der Sache ist, Männer machen Frauen zu Bitches. WARUM VERSTEHT DAS KEINER? Man lernt jemanden kennen und erhofft sich JEMANDEN WIRKLICH WIRKLICH KENNEN ZU LERNEN. Man denkt WIR VERSTEHEN UNS GUT MAL SEHEN OB AUS UNS WAS WERDEN KANN oder man denkt WOW ICH GLAUBE ER MEINT ES ERNST MIT MIR ICH MÖCHTE IHM EINE CHANCE GEBEN. Nur teilweise schon beim schreiben in Whatsapp fallen Bemerkungen wie “Lass uns doch Filme schauen - wir werden eh nicht viel davon mitbekommen” “Lass uns doch zu dir gehen” “Netflix and chill” Beim ersten oder zweiten Treffen fassen sie dich schon an, haben Erwartungen dass sie “wenigstens einen Blowjob” bekommen oder Hoffnungen dass sie gleich zum Zug kommen weil wofür sollte man sich sonst treffen. “Jungs und Mädchen sind nicht einfach so befreundet” und eine “Beziehung in diesem Alter hat doch sowieso keinen Sinn”. Als Frau steckst du so wirklich in einer richtig schlimmen Situation. Das ist der Zeitpunkt an dem du entweder mitmachen kannst und dich somit zur Bitch machst (obwohl du das ja sowieso eh schon bist nur wenn du sie selbe Luft wie ein Typ atmest), oder du sagst “Können wir das ganze nicht langsam angehen?” “Ich möchte das noch nicht.” “Ich bin noch nicht bereit” “Wir kennen uns zu wenig” und dann wirst du direkt abgeschoben, dann heißt es bye bye für dich, kein Interesse an so etwas. Ich habe mir schon so viel angehört, dass ich unreif bin, dass man als erwachsener Mensch einen schönen Abend “genießen” muss, dass ich mir zu viele Gedanken darüber mache was andere Leute sagen würden, dass ich doch keine Bitch bin wenn ich das jetzt machen würde. ACH NEIN? BEI EUCH BIN ICH KEINE BITCH WENN IHR MICH FICKT ABER BEI JEDEM ANDEREN DEN ICH RANGELASSEN HÄTTE WÄRE ICH ES. Es geht mir verdammt noch mal nicht darum was andere Leute über mich denken, das ist mir vollkommen egal. Ich möchte dass ich mich wohl fühle bei den Dingen die ich tue und das tue ich sicherlich nicht, wenn ich nicht mal weiß ob derjenige mich überhaupt für meinen Charakter und als Menschen mag! Ich sehe es nicht ein, beim ersten Treffen einen Mann mit mir nach Hause zu nehmen den ich kaum kenne. Wer bist du und womit hast du es verdient schon so viel Privatsphäre von mir kennenzulernen? Ich sehe es nicht ein mich von einem Mann anfassen zu lassen, der sich nicht mal die Mühe machen kann, mich respektvoll zu behandeln und mich eben nicht direkt anfasst, weil es sich einfach nicht gehört. Weil er sich vielleicht denkt, das Mädchen ist es wert sie kennen zu lernen, ich bin nicht nur auf ihren Körper aus. Ist es wirklich so viel zu viel verlangt jemanden erst mal richtig kennenzulernen? Mit jemandem Sachen zu unternehmen, zu lachen aber auch tiefgründige Gespräche zu führen? Immer wieder höre ich “Das gehört doch dazu” und ja das tut es verdammt noch mal auch! Aber du bist nur ein dahergelaufener irgendjemand bei dem es sich noch längst nicht rausgestellt hat ob diese Berührungen, dieser sex überhaupt zu irgendetwas dazugehören kann! Ob du es verdient hast und es wert bist mich so intim und entblößt vor dir zu haben! ES IST NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH. Und wenn Frauen dann noch so “dumm/naiv” sind und es mitmachen in der Hoffnung “vielleicht entwickelt er so Gefühle für mich” oder Angst haben die Person zu verletzen wenn man sie korbt oder die Person nicht verlieren möchten und dann eiskalt abgeschoben werden sobald es um Gefühle geht oder mit leerem Gelaber von vorne bis hinten ausgenutzt und verarscht werden und das ohne Scham! Dann steht die Frau im Endeffekt als dumme naive Schlampe da obwohl sie niemals die Absicht hatte rumzuhuren. Und ich hab das Gefühl das wird niemals jemand verstehen. Niemals jemand respektieren. Und niemals jemand versuchen zu ändern. Zumindest nicht in dieser Generation.
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beatrice-deutsch-b2 · 3 years
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Warum möchte ich Lehrerin werden?
Warum möchte ich Lehrerin werden?
Lehrerin werden war keine Karriere Traum für mich, als ich Jünger war, hatte ich keine Interesse in der Schule zu bleiben. Als junger Mensch man sucht Freiheit und das Businesswelt zu erkennen und erobern. Für junger Menschen, Arbeiten in Firmen ist eine grosse Motivation weil sie viele Berufswünsche haben, zum Beispiel, mit Firmen kann man reisen, interessante Leute kennen zu lernen und auch etwas für die Welt machen.
Aber es ist nicht immer wie ein Traum, manchmal Büroarbeit ist ganz langweilig und besonders rutinarisch. Regelmäßig gibt es keine Perspektive um eine Upgrade zu bekommen. Man macht bürokratisch Arbeit und nicht mehr.
Mit dem globalen Rezession viele Stelle waren zum dritten Firmen gesendet und dort die Arbeitsbedingungen waren nicht speziell gut, es gibt auch nicht sehr viele Stellen.
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Mit 32 Jahren war ich Arbeitslos, dann suchte ich eine neue Möglichkeit beizutreten und nach viele Bewerbungen habe ich eine Job als Englischlehrerin bekommen. Es war eine sehr gute Kick off.
Als ich Geschichtskenntnisse hatte, Schulführern fragten mir um Geschichte zu lehren. Mit diesen Sachen habe ich viele über internationale Prüfungen gelernt und auch über Geschichte und Kultur. Als ich, in Wirklichkeit, keine Lehrerin war, sollte ich pädagogische Kenntnisse entwickeln und dazu studiere ich Professorenamt und Bildungspolitik.
Argentinische System für Lehramt ist nicht die beste weil es keine universitäre Etappe braucht und dazu Universitäre Professionelle sind nicht herzlich unterstützt oder willkommen. Universitäre Professionelle könnten manchmal nicht in Schulsystem teilnehmen. Mit Lehramt in Sprache und Literaturwissenschaft kann ich weiter über Bildungssystem planen und dazu freue ich mich sehr.
Beatriz Acosta
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07.12.2020
Eine neue Woche. Die letze für dieses Jahr, in der ich aktiv in der Schule bin. Eventuell noch 7 Tage und 2 Stunden arbeiten. Vielleicht auch weniger.
Heutiges Gewicht: 80,1 kg. 0,4 Kilo weniger als gestern.
Ich bin heute nicht mit sonderlich guter Laune wach geworden. Habe versucht heute mit niemanden zu reden. Es wollte auch eigentlich keiner mit mir reden. Meine Klasse interessiert es sowieso nicht. Ich könnte genau so gut gar nicht da sein...
Alles hat ganz gut funktioniert, bis er zu mir kam, mich bei meinem Spitznamen genannt hat und immer wieder in dieser Stunde den Weg zu mir fand. Auch wenn er von der Tür auf den Weg zu seinem Platz war, ist er immer an meinem Tisch vorbei.
Vielleicht rede ich mir das wieder ein. Diese gemischten Signale machen mich fertig.
Wir hatten heute eine Englisch Klausur geschrieben. Hab währenddessen mich wieder selber verflucht, weil ich nicht viel gelernt hatte. Es hätte besser laufen können.
Es steht jetzt noch eine Klausur an.
Nach der Klausur hab ich auf ihn gewartet. Rückblickend hätte ich es vielleicht nicht machen sollen. Noch blöder kann sich niemand anstellen. Er hätte sehr wahrscheinlich nicht auf mich gewartet.
Plötzlich hatte ich gute Laune. Vielleicht weil es nur er und ich war und nicht noch 5 Leute aus der Klasse? Ich versteh mich selber nicht. Wieso bin ich so unsozial? Wieso binde ich mich nicht mal aktiv ein?
Vor der Bahn haben wir viel geredet, viel gelacht und uns Blicke gegeben. Diese blauen Augen. Gott verdammt diese blauen Augen.
Ich möchte diese Gefühle nicht. Gefühle und Hoffnungen zerstören mich. Sie tuen mir nicht gut. Ich mach mich selber damit kaputt.
Ich hab letztens erst zu meinem besten Freund gesagt, dass ich es gerne langsam angehen möchte, nichts überstürzen, sich langsam kennen lernen, aber anderseits kann es nicht schnell genug gehen. Ich möchte einfach nur eine Konstante in meinem Leben haben. Jemanden auf den ich mich Tag und Nacht verlassen kann. Der mich will und es auch zeigt. Der einfach an meiner Seite ist...
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barbarafuhrer · 4 years
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März 12, 2021: You raise me up
Heute ist er da: der letzte Tag des 3-wöchigen Einführungskurses. Ich habe wesentlich mehr dazu beigetragen als geplant. Teils weil die Lehrer nicht wirklich fähig waren, teils weil Referenten andere Dinge vorziehen mussten und teils weil ich auf dem Thema einfach am meisten wusste. Ich glaube, wenn ich eine Ausbildung hervorheben müsste, die mir in meinem Leben am meisten gebracht hat dann ist es die Ausbildung zur PC-Supporterin. So konnte ich mithelfen, die PCs alle Internet-fähig zu machen, die Software zu installieren und ich breche nicht gleich in Panik aus, wenn etwas nicht läuft – selbst wenn der Strom der Grund dafür ist…
Das Ziel war, dass am heutigen Tag alle eine Mini-Präsentation von sich machen können. Vor zwei Tagen hatten sie eine Einführung in PowerPoint gemacht haben konnten auch ein paar Folien vorbereiten, es war aber nicht Bedingung. Am vorletzten Tag war das Highlight, dass sie alle zum ersten Mal ins Internet durften. Keine der Schülerinnen und Schüler war schon je im Internet an einem Computer – 2 waren es nur über das Smartphone. Ihr könnt euch kaum vorstellen, welche Welt sich da aufgetan hat. Sie haben sich wirklich ausgelebt. Ich habe ihnen Wikipedia gezeigt (viele hatten in der Sekundarschule noch Enzyklopädien) und Youtube und sie haben Bauklötze gestaunt. Musik, Videos über den Beruf, den sie gewählt haben, die Anleitung zu Dance Moves. Sie waren total begeistert. Es wollte niemand in die Pause, weil sie es vorzogen weiter zu surfen. Kleine Anekdote: wir erklärst du Browsing, wenn die Leute noch nie in einer grösseren Stadt waren und nicht wissen, was browsen = „lädelen“ ist. So habe ich halt Beispiele vom Markt in Dzitsoni genommen und physisch vorgemacht, wie man bei den Verkäufern vorbei geht und sich das Angebot anschaut aber dann doch nicht unbedingt etwas kauft. Das machte für sie Sinn.
Die Prüfung – zuerst 45 Minuten Theorie – und dann zwei Aufgaben am Laptop war für einige eine sehr grosse Herausforderung. Bei etwa 3 bis 4 Studenten mussten wir sagen: es ist zwar nicht hoffnungslos aber das Tempo der letzten 3 Wochen war einfach zu schnell. Stell dir vor: du kannst die Sprache kaum (manche sprechen fast nicht Englisch) und solltest einen Brief schreiben. Oder du hast noch nicht begriffen, was ein Doppelklick ist und solltest jetzt die Spalten in einem Excelformular verbreitern…
Am letzten Tag gibt es  von mir einen Input über die Grundlagen der Kommunikation und – da es mein Lieblingsthema ist – habe ich mächtig Spass daran. Ich musste meine Unterlagen ganz schön revidieren, denn was will man für Beispiele bringen in dieser Umgebung? Aber es hat funktioniert: sie sitzen da mit offenen Augen und Ohren und saugen jeden meiner Sätze auf. Peter spricht dann noch voller Feuer zu ihnen (er hat das einfach drauf) und der neue Leiter der Electrical Ausbildung hat ihnen ebenfalls Mut zugesprochen. Was ganz toll ist: er kommt aus dem Nachbardorf und seine Eltern hatten überhaupt kein Geld und er hat sich bis zum Universitätslevel hochgekämpft. Er ist sehr interessiert daran, dass es mit dem Marere College etwas wird und ich setze meine Hoffnungen in ihn.
An der Wand hängen wir die Briefe auf, die sie geschrieben hatten in der Prüfung. Es sind Briefe an das Management des Marere College in denen sie beschrieben haben, was sie gelernt haben in den letzten Wochen. Ich war schon beim Ausdrucken zu Tränen gerührt. z.B. auch der Brief von Joseline, die schreibt, dass sie halt nur bis zur 7. Klasse in die Schule gegangen sei und noch nie vor Leuten sprechen musste, aber dass sie unbedingt dran bleiben möchte: Hier ein paar Aussagen:
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Um 12.00 Uhr sind dann alle parat für ihre Präsentationen. Sie dürfen den Presenter benutzen und kamen sich ganz schön wertgeschätzt vor, dass ich ihnen so ein Tool in die Hand gebe. Die Geschichten, die sie erzählen sind schlichtweg unglaublich für uns verwöhnte Schweizer:
 Sammy war sehr gut in der Sekundarschule und hat wegen seiner guten Note ein Stipendium gekriegt für eine Universität. Das Problem ist nur, dass diese Organisation, die Stipendien vergibt dich irgendwohin in Kenia schickt. Sammy musste nach Mount Kenya und die Finanzen waren einfach nicht genug für die Anreise, die Übernachtung und er musste die Ausbildung abbrechen. Er muss sich auch um die Tochter seiner Schwester kümmern (daher muss er immer um 12.30 für eine halbe Stunde weg und sie nachhause bringen mit seinem Motorrad) und er dachte schon: so ist es halt – meine schulische Weiterbildung muss ich jetzt wohl abbrechen. Und da hörte er vom Marere College und wusste: da gehe ich hin, ich will zu den Pionieren gehören und hierher kann ich jeden Tag und dann zuhause schlafen. Er ist einer der Besten, sehr klug und aufgeweckt und wenn er fertig ist, dann hilft er immer seinen Kolleginnen und Kollegen, die nicht so gut sind.
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Und dann ist Saidi, dessen Vision es ist ein „Light for Everyone“ zu sein! Und Hussein, der einmal eine Schule haben möchte, die seinen Namen trägt und er der Experte dafür in der ganzen Gegend ist. Ja und auch Alex, der eine Familie hat und einen Beruf aber jetzt will er noch Informatik lernen, damit er selber ein Cyber Café aufmachen kann. Und Winnie, die unbedingt besser Englisch lernen will und einfach eine gewinnende Persönlichkeit hat. Ich liebe sie alle und ganz klar: am meisten berühren mich Mbuche, unsere Hausangestellte, die jetzt auch eine Schneiderlehre macht und sich bodenständig hinstellt und eine kurze Präsentation auf Englisch macht und mir nachher sagt: I love because you teach me so many things.. 
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Und das Sahnehäubchen: Mariam – die Frau, die mir von Anfang an aufgefallen ist und die wir überzeugt haben davon, dass sie nicht „nur“ Hairdressing lernen soll, da ihr Talent da ist eine Karriere als Informatikerin oder Elektrikerin zu machen. Sie erzählt in der Präsentation, dass sie einen eigenen Laden hat in Dzitsoni mit MPESA und Beauty Produkten. Umwerfend. Auf der letzten Folie steht dann: I will now present you a song: sie meint, es sei keine Zeit mehr dafür, da wir um 12.00 Uhr den Zoom-Call mit Vreni Müller machen aber wir geben ihr diese Zeit und sie hat sich gelohnt: sie beginnt „You raise me up“ zu singen und muss nochmals anfangen, da sie die Wörter vergessen hat – aber Ruth (die Schneiderlehrerin) und ich kennen den Song auch und so singen wir aus voller Kehle „You raise me up“ – für Mariam ist es von Westlife – für mich ist es von Josh Groban und ich kann euch nur sagen: es fährt so etwas von ein. 
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Noch eine andere Variante:
https://www.youtube.com/watch?v=-qjae3y-iQw
Und hier das Original von Mariam:
https://youtu.be/2K28PhGZUJg
Ich kämpfe nicht mehr mit dem Tränen, ich lasse sie einfach runterlaufen und singe noch lauter weiter. Ich bin echt überwältigt von der Entwicklung von diesen jungen Menschen und ich bin sicher: diese Leben bleiben nachhaltig verändert – wie meines auch. Ich hoffe so sehr, dass es Möglichkeiten gibt, wie wir diese jungen Menschen finanzieren können, wie wir ihnen helfen können ihre Ausbildungen hier zu absolvieren und eigenständige Menschen werden können: self-reliant. Wenn ihr selber Institutionen, grosszügige Philantropen, enthusiastische Fundraiser kennt: bitte schickt sie zu mir, damit wir für alle eine gute Lösung finden können und auch die Bauten, die noch fertiggestellt werden müssen finanziert kriegen - wir bewirken hier wirklich mit Direkthilfe enorm viel!
Das anschliessende Zoom-Gespräch mit Vreni Müller, einer meiner besten Freundinnen aus Kuoni Zeiten, verläuft auch wieder sehr spannend. Ihr könnt euch die Kurzversion hier ansehen. Schön ist auch, dass Vreni ein Kenia-Fan ist und wer weiss, vielleicht kriegt sie jetzt auch richtig Lust, uns mal in Kenia zu besuchen. Sie hat auf jeden Fall versprochen, dass sie es „into consideration“ zieht.
Hier ein Ausschnitt aus dem Gespräch:
https://youtu.be/5_4_f_1CyYE
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Zur Belohnung gibt es am Schluss einen Kalender für alle (ohne Tippfehler) und Sodas und Kekse zum Abschluss. Wir sitzen am grossen Tisch, wir lachen und scherzen und freuen uns darauf, wie es weitergehen wird. Es ist ein echtes Glücksgefühl und eine unbeschreibliche Zufriedenheit macht sich in mir breiten. So toll ist das Leben! You raise me up: das gilt für Jede und Jeden, der mich in diesen vier Monaten berührt hat hier in Kenia oder virtuell in anderen Teilen der Welt – selbst ohne physische Berührungen.
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germannurse · 4 years
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Das dritte Lehrjahr
In meinem dritten Lehrjahr hatte ich viele schöne Momente, die mich alle nu darin bestärkten, dass ich diesen Beruf machen möchte, dass es die richtige Entscheidung war. 
Das ganze Lehrjahr war zugepackt mit lernen für das finale Examen, Tage und Nächte mit Kurskollegen, in jeder freien Minute. Zwischen Schichtdienst, körperlicher Ermüdung und dem absoluten Gefühl, ich schaffe das sowieso nicht. 
Außerdem war das letzte Jahr noch vollgepackt mit verschiedensten praktischen Einsätzen, so wie in der Notaufnahme, auf der kardiologischen IMC Station, peripheren Kardiologie, geschlossenen Psychiatrie und zum Schluss kam die Allgemein- und Visceralchirurgie. Alles Bereiche, die für mich sehr Interessant und lehrreich waren, in denen ich Pfleger und Schwestern kennen gelernt habe, die mich mit ihrer Kompetenz so beeindruckt haben, dass sie für mich wie Vorbilder waren. 
Anscheinend kam ich in diesen Bereichen auch deutlich besser an, als in der Geriatrie, ich wurde viel gelobt, was mich sehr gepusht hat, denn ich wollte die Leute nicht enttäuschen und schon gar nicht schlecht vor ihnen da stehen. Die IMC Station, die für mich eine komplett neue Herausforderung darstellte, auf Grund der manchmal sehr kritischen Krankheitsbildern, machte mir viel Spaß und ich konnte den Kollegen zeigen, was in mir liegt und meine Kompetenzen deutlich zum Ausdruck bringen. Jeder Tag war sehr abwechslungsreich, manchmal sehr ruhige Tage, manchmal sehr stressige Tage, aber es waren immer gute Tage. Die Beatmungsgeräte und alles was dazu gehörte, waren für mich komplett neu, weshalb ich die erste Woche damit zubrachte, zu lernen, wie ein Beatmungsgerät den menschlichen Körper beeinflusst und welche Werte aus der kapillären BGA wichtig sind und was sie aussagen, bis zu dem Tag, an dem ich einen Bereich selbst betreute, dabei ein erfahrene Schwester, die mir über die Schulter guckte, einfach nur, um eingreifen zu können, falls ich einen Fehler mache. Zum Glück für mich, kam ich nicht in diese Situation. Dann folgte ein paar Wochen, in denen ich meinen Alltag auf diese Station selbst gestaltete. 
Es war eine tolle Zeit, bis zu dem Tag, an dem ich eine Patientin bekam, die Anfang 20 war, sie war nur wenig älter als ich. Sie wurde bei uns nach einer einfache Appendektomie überwacht und eigentlich ging es ihr gut, allerdings vielen EKG Veränderungen während der OP auf, weshalb sie überwacht werden sollte. Es vergingen ein paar Stunden und plötzlich gab es eine Asystolie auf ihrem EKG zu sehen, ich rannte hin und es war kein Artefakt es war real. 
Ich rief meine Kollegen zur Hilfe und begann die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Ein paar Sunden später war das Reanimations-Team unserer Intensivstation schon da, es erfolgte eine kurze Übergabe während der laufenden Reanimation. Das Rea-Team übernahm die Kontrolle über das Geschehen. 
Die Patientin wurde intubiert, der Atemweg dadurch gesichert. Es folgte mehrere Zyklen der Herzdruckmassage. Immer wieder wurde das EKG kontrolliert, es gab keine Aktivitäten, nach knapp 30 Minuten Reanimation ergab die EKG Kontrolle ein Kammerflimmern, die Patientin wurde mit dem Defibrillator geschockt, damit das Herz wieder in einen adäquaten Rhythmus übergeht, dieses geschah leider nicht. Die Reanimation ging weiter, ca. nochmal 30 Minuten, mir kam es vor wie Stunden, die wir es versuchten sie zurück zu holen. Nach langer Zeit ohne Reize, die wir versuchten durch das EKG abzuleiten, wurde die Reanimation durch die Anwesenden gestoppt, die Patientin ist leider verstorben. 
Es folgten darauf viele Gespräche mit meinen Kollegen, darüber was passierte und wie es mir jetzt danach geht, in der Zeit bis zum Dienstende, ging für mich der Dienst halt weiter, es ist passiert, aber danach war es dann halt auch, passiert eben. Ich machte mir nicht wirklich darüber Gedanken, was diese Situation eventuell für mich bedeutete. 
Nach diesem Dienst fuhr ich nach Hause, ich sprach mit meinen Eltern über das Geschehen und da wurde es für mich erst wirklich Real, ich machte mir dann viele Gedanken und auch Vorwürfe, ob ich vielleicht etwas falsch gemacht habe, natürlich habe ich nichts getan, was diesen Zustand hätte hervorrufen können, ich reflektierte dieses Tag immer und immer wieder in meinem Kopf. Ich schrieb immer wieder alles auf einen Zettel, um mir das selbst irgendwie zu erklären, ob es an mir gelegen hat. Darauf folgten wochenlang Nächte, die ich nicht geschlafen habe, Ich fiel für eine gewisse Zeit in ein Loch, ich wollte die Ausbildung abbrechen, 5 Monate vor dem Examen, ich konnte mich nicht mehr auf das Lernen konzentrieren, ich wollte auch nicht. 
Ich bin nach ein paar Wochen zu meiner Kursleitung gegangen, habe ihr die Situation geschildert und mit ihr darüber gesprochen, dass mich das sehr belastet, was ich selbst von mir gar nicht erwartet habe. Es folgte ein wirklich schönes Gespräch mit ihr, sie sagte mir irgendwann dann, dass es dazu gehöre auch mal schlechte Erfahrungen zu machen und dass ich an dieser Situation nur wachsen kann und mich genau diese Situation zu einer besseren Pflegekraft mache, denn nur Selbstreflektion ist der Schlüssel zu fachlicher Kompetenz. 
Nach diesem Gespräch musste ich oft an ihre Worte denken, die mir jeden Tag im Kopf herumschwirrten. Die Worte haben mir irgendwie die Augen geöffnet und mich für mein folgendes Berufsleben geprägt. 
Wenig später begann der Einsatz auf der Examensstation, Allgemein- und Visceralchirurgie. 
Es war ab Tag 1 schon anders, als auf anderen Stationen, da ich wusste was meine Aufgaben sind und wie ich was machen muss. Am ersten Tag wurde gleich zu mir gesagt, ich brauche keine Prüfung, sie nehmen mich auch so. Es folgte ein wunderbarer Einsatz, ich konnte immer noch viel lernen und das bereits gelernte vertiefen. 
Es folgte die schriftliche Examensprüfung, sie besteht aus 3 Teilen, den medizinnischen- pflegerischen- und dem rechtlich/ethischen Teil. Es waren Stunden, der Verzweiflung, ich weiß noch, dass ich während einer der Prüfungen auf das Nachbarhaus guckte, das Dach war so schön verziert und mir dachte, dass der Beruf des Dachdeckers bestimmt auch schön ist, wäre dann halt Plan B.
Für jede Prüfung hatten wir 2-3 Stunden Zeit, komischer Weise, brauchte auch jeder meiner Kurskollegen diese Zeit, ich war aber jedes mal nach knapp 40 Minuten fertig, ich dachte immer schon, ich hätte Rückseiten vergessen oder ich hätte nicht die komplette Klausur bekommen. Wie sich später raus stellte, war ich einfach nur schnell fertig. 
Die praktische Prüfung ging über zwei Tage, am ersten Tag wurden die Patienten ausgewählt und eine entsprechende Pflegeplanung geschrieben, mit allem was dazu gehört. Der zweite Tag war die eigentliche Prüfung, die Pflegeplanung umsetzen. Ich hatte schon die ganze Ausbildung am meisten Angst vor der praktischen Prüfung. 
Der Tag fing für mich schon sehr früh an, da ich nicht schlafen konnte, so bin ich schon morgens um 4:30 Uhr auf der Station gewesen, ich habe mich nochmal alles zusammen gesammelt, was ich für die Durchführung der Prüfung brauche. Habe mir mehrmals den Ablauf aufgeschrieben und mich vorbereitet. 
Meine Prüferin kam gegen 07:00  Uhr auf die Station, wir begannen mit der Übergabe, sehr ausführlich, mit den Vorerkrankungen, den Medikamenten und den bisherigen Krankheitsablauf und dem Behandlungspfad im Krankenhaus. 
Es folgte eine super Prüfung, die Patienten haben gut mitgemacht, ich war sehr zufrieden, auch meine Nervosität hatte sich nach 30 Minuten erledigt, ich ging voller Stolz aus diesem Tag. 
Die mündliche Prüfung war für mich nicht so der große Deal, ich konnte schon immer gut erklären und Dinge in bestimmten Zusammenhänge auch spontan erkennen. 
Am nächsten Tag, folgte die Examensfeier, wir wurden vorher alle in die Schule eingeladen, um uns dann dass Ergebnis der Prüfung mitzuteilen, also ob wir bestanden haben oder durchgefallen sind.
 Naja was soll ich sagen, wir haben die Ausbildung angefangen mit 29 Leuten, die Probezeit haben 14 Leute schon nicht bestanden, drei Leute haben sich nach der Probezeit dazu entschlossen abzubrechen, mit 12 haben wir die Prüfungen angetreten. 
Zwei von den 12 sind leider durchgefallen, nur zehn Leute haben bestanden, darunter ich, Gott sei dank! 
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fernsehn · 4 years
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[personal-professional shit - might as well put “dear diary” on top of this...but somehow this feels not right for my actual diary? ]  Mein Arbeitgeber (eine ARD Sendeanstalt), möchte jetzt eine Holokratie einführen und hat diesbezüglich eine Präsentation rumgeschickt, wie jetzt weiterhin in diesem Sinne gearbeitet werden soll. Soweit so ok. Die bisherige Arbeitsstruktur war super crappy und gerade der Abbau von Hierarchien kann nur gut sein. Ich habe ziemlich lange in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung gearbeitet (weiß nicht ob TZI jemandem was sagt aber dieses System war quasi mein/unser Leitbild), bin also quasi mit Feedbackkultur, Stuhlkreisen (yep, don’t @ me)  und dem Managen von Arbeitsprozessen groß geworden. Solche Überlegungen sind mir also nicht total fremd. Ich weiß auch, dass es wichtig ist, bei manchen Phasen eines meetings nicht in die Diskussion zu kommen oder Dinge einfach mal stehen zu lassen. Jetzt hab ich mir allerdings dieses Pamphlet zur Holokratie durchgelesen und da steht in quasi jedem fucking Punkt zu der Durchführung von meetings drin “keine Diskussion”. Sorry, aber so geil kann ein System nicht sein, das Diskussionen basically unterbindet oder in irgendwelche “was ist wann erlaubt in Frage zu stellen oder anzusprechen” Strukturen schleust. Es gibt in der Präsentation tatsächlich ein FUCKING Schaubild für die Vorgehensweise, wie mit Einwänden umgegangen werden muss. Also mit so Pfeilen, wenn X, dann X etc pp...? Ich weiß, dass dieses System im Großen und Ganzen ein Gewinn ist und dass ich es erstmal ausprobieren muss aber alleine bei solchen Schaubildern in der Kombination mit permamenter Diskussionsunterdrückung klingeln bei mir ALLE FUCKING ALARMGLOCKEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  Denn eines ist ja auch noch wichtig: Wir sind ein Medienunternehmen und produzieren Journalismus und Unterhaltung. Da sind Diskussionen und Auseinandersetzungen unfassbar wichtig. Just read fucking Ed Catmulls autobiography please! Aber das Problem ist, dass die Leute, die in der ARD das Sagen haben null Interesse daran haben, wer Ed Catmull ist oder was Unterhaltung ist und wie gute Unterhaltung entstehen kann und was man dafür braucht.  Hinzu kommt, dass der Typ, der die Präsentation gemacht und wahrscheinlich unseren Chefs vorgestellt hat, jemand ist, den ich schon persönlich kennen gelernt habe - bzw mit dem ich bei meiner vorherigen Arbeit Kontakt hatte. Und dieser Typ ist nice und so aber ich weiß ganz genau, dass das Sprechen über die tatsächliche Qualität von Inhalten bei ihm KEINE Rolle spielt. Er ist ehrlich gesagt ein leeres nettes Gefäß, das (aus UNERKLÄRLICHEN GRÜNDEN) vor ein paar Jahren mal mit der inhaltlichen Leitung eines content-Netzwerks betraut wurde und vorher bei dem zweit-schrecklichsten ARD-Sender überhaupt gearbeitet hat (und sonst noch nirgendwo).  Daher frage ich mich: Wenn unsere Arbeitsabläufe alle nur nach vorgeschriebenen Schablonen ablaufen sollen und so weiter. Wenn eh nur noch Inhalte erfolgreich sind die im Google oder facebook Algorithmus gut abschneiden. Warum ersetzt man nicht uns alle durch fucking AI’s ? 
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majabebber · 4 years
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Danke, das schätze ich aufjedenfall sehr, aber weißt du, es ist nicht ganz so einfach, meine Gefühle in Worte zu fassen, ohne ehrlich zu sein. Aber ich versuche “painfully honest” zu sein, da Ehrlichkeit auch etwas ist, das ich sehr schätze. Und ich denke, dass ich zu dir ehrlich sein kann und ich hab dir ja irgendwann am Anfang mal gesagt, dass ich denke, dass man bei dir auch spontan sein kann - und da wir ja schon so viele nächtliche Gespräche geführt haben (die ich übrigens auch sehr schätze, auch wenn sie nicht immer Sinn ergeben und sie persönlich vielleicht noch besser wären) - kann ich davon ausgehen bzw. weiß ich, dass ich mich mit dir gut unterhalten kann - jedenfalls was den “philosophischen” Aspekt des Lebens angeht. Aber weißt du, das mit dem “persönlichen” Aspekt ist wiederum eine ganz andere, viel intimere Ebene - und du musst wissen, dass es für mich relativ einfach ist, über oberflächliche Dinge zu sprechen aber was die wirklich persönlichen Dinge angeht… da ist es schon etwas schwieriger, aber ich will ehrlich zu dir sein. Dabei kann ich dir aber nicht versprechen, dass du alles nachvollziehen kannst, aber du kannst es versuchen. Und ich kann wirklich nur mit wenigen Menschen über das alles reden, was in mir vorgeht - und ich vertraue nur sehr wenigen die wirklich wichtigen Dinge an und das ist schon was Besonderes weil ich eigentlich soviel wie möglich für mich behalte, was ich dir ja auch schonmal erzählt habe, weil ich denke, dass andere meine komplexen Gedanken sowieso nicht verstehen und ich niemanden belasten will. Aber umso mehr hab ich dann zu kämpfen weil mich zuviele Emotionen aufeinmal quasi von innen auffressen. Es liegt eben irgendwie in meiner Natur, dass ich lieber Anderen helfe und mich dann des Öfteren selbst vergesse. Mir wurde schon oft gesagt, dass ich viel zu nett bin und manchmal wünsche ich mir wirklich, stärker und taffer zu sein aber ich vergebe Leuten leider viel zu schnell und nehme lieber in Kauf, verletzt zu werden, als andere zu verletzen. Vielleicht bekomm ich das irgendwann auf die Reihe, man entwickelt sich ja immer weiter. Aufjedenfall fällt es mir schwer, mich einer anderen Person komplett zu öffnen, jedenfalls brauche ich Zeit, aber bei den richtigen Personen ist das durchaus möglich und vielleicht gehörst du ja zu den richtigen Personen. Ich habe dir ja schon viel von mir erzählt, war vielleicht zu dir schon ehrlicher als ich es zu anderen jemals war - aber trotzdem weißt du nicht alles über mich. Dazu muss ich erwähnen, dass wir uns ja auch noch nicht solange kennen, aber manchmal lernt man eine Person kennen und fragt sich: Wo warst du die ganze Zeit? Haha. Aufjedenfall kannst du dich glücklich schätzen, dass ich dir in letzter Zeit soviel anvertraut habe - was, wie gesagt, selten vorkommt und wo ich gerade bei Vertrauen bin. Ich weiß nicht sicher, ob ich dir vertrauen kann, aber ich gehe das Risiko ein, verletzt zu werden. Das ist wie, wenn ich dir eine Pistole in die Hand geben würde, die auf mich gerichtet ist und ich darauf vertraue, dass du den Abzug nicht drückst. Ich hab bei dir zwar ein gutes Gefühl aber letztendlich habe ich keine Garantie dafür - vielleicht bist du ja auch nicht so wie ich denke aber ich kann nur auf mein Gefühl vertrauen - und wenn sich herausstellen sollte, dass du doch nicht so cool bist, wie ich denke, dann habe ich wenigstens was draus gelernt. Aber vielleicht hast du ja auch vor zu bleiben - also in meinem Leben. Ich hab zwar auch dafür keine Garantie weil alles vergänglich ist und auch wenn ich weiß, dass nichts für immer ist, will ich aufjedenfall einen Eindruck - hoffentlich einen guten - bei dir hinterlassen und dein Leben im positiven Sinne beeinflussen und vielleicht denkst du ja irgendwann an mich wenn wir uns schon längst verloren haben und du mal wieder Drops of Jupiter hörst und dir denkst: Hachja, die süße Maja. (Das mit dem süß erlaube ich dir sogar.) Und vielleicht fragst du dich dann wem ich wohl meine tiefsten Gefühle, Ängste und Träume erzähle. Aber wir befinden uns ja gerade in der Gegenwart und ich würde sagen, dass wir einfach das Beste draus machen. Ich bin es im Übrigen total leid, Leute zu verlieren, die mir wichtig sind und in letzter Zeit war es oft so, dass jede Person, die ich kennengelernt habe und die ich annähernd mochte, irgendwie nicht lange geblieben ist, weil das Leben dazwischengrkommen ist. Aber ich hab natürlich noch Hoffnung. Aber weißt du, was ich auch habe? Angst. Was wenn du mich jetzt für verrückt hälst? Ich hoffe, dass das nicht der Fall ist und ich hoffe, dass du auch ehrlich zu mir bist - und mir deine ehrliche Meinung über alles sagst. Du weißt ja, dass ich gute, lange und vorallem tiefgründige Gespräche liebe und hoffentlich führen wir in Zukunft noch ganz viele davon. Aufjedenfall solltest du wissen, dass ich unglaublich gerne zuhöre. Damit will ich dir eigentlich nur sagen, dass du natürlich auch immer zu mir kommen kannst wenn du etwas auf dem Herzen hast - das ist aber natürlich ganz dir überlassen. Man sagt ja immer, dass die wichtigsten Worte am schwersten auszudrücken sind und dass die ehrlichsten Worte die sind, die man wieder löscht, nachdem man sie geschrieben hat. Und ich bin gerade kurz davor, dass alles hier zu löschen weil ich Angst habe, dass sich das alles in deinen Ohren idiotisch und dumm anhört. Aber auf der anderen Seite, weißt du dann, was so alles in mir vorgeht auch wenn es nur Bruchteile sind und sich in mir noch viel mehr verbirgt, aber das wirst du mit der Zeit auch noch erfahren. Ich hoffe, dass ich dich hiermit nicht erschlage, da es schon ziemlich viel ist. Du musst auch gar nichts drauf erwidern, lass die Worte einfach auf dich wirken. Im Endeffekt musst du auch nicht alles verstehen, aber du kannst natürlich gerne nachfragen und mein Ziel ist eigentlich nur, dich ein wenig in mein Leben hineinzulassen und dir einen Einblick zu geben. Außerdem möchte ich nicht, dass du zu den Personen gehörst, die auf die Frage was denn los sei, nicht einfach nur ein Nichts als Antwort bekommen. Das gestern war allerdings eine Ausnahme da ich mich nicht wirklich in der Lage gefühlt habe, dir eine ausführliche Erklärung zu geben, aber die bekommst du ja gerade. Und ich will, dass du weißt, dass ich wenn ich Leute mag, sie wirklich mag und das auch zeige und dass ich alles was ich sage bzw. schreibe auch so meine weil Ehrlichkeit einfach wichtig ist. Und ich meinte das ernst, als ich geschrieben habe, dass du süß bzw. goldig bist und wenn ich das sage, dann ist es was Gutes und ich mache mich nicht über dich lustig oderso. Du weißt ja, dass ich sehr gerne schreibe und meine Gefühle aufzuschreiben hilft mir sehr und mir geht es sogar ein klitzekleines bisschen besser. Vorallem bin ich dir sehr dankbar, dass du mir zuhörst und versuchst, mich zu verstehen. Ich schreibe das ja gerade nicht für irgendwen sondern für dich. Also ist das alles ein bisschen persönlicher als wenn ich das nur für mich schreiben würde. Ich hab ja vorhin erwähnt, dass du dich immer an mich wenden kannst - egal was ist und falls du jemanden zum Reden brauchst. Aber daran muss ich auch wieder daran denken, dass du ohne Zweifel Personen in deinem Leben hast, denen du bestimmte Dinge eher erzählen würdest als mir - was ich auch vollkommen in Ordnung und verständlich finde - ich erwarte schließlich nichts von dir. Alles was ich will ist, für jemanden mal unvergesslich zu sein, ich will “someone’s favourite person to talk to” sein, ich hätte auch so gerne eine beste Freundin und einen besten Freund aber im Endeffekt muss sich das ja alles selbst ergeben, deswegen bin ich einfach geduldig und versuche trotz allem das Beste aus jeder Situation zu machen auch wenn ich trotz meiner positiven Art manchmal am liebsten nichts mehr fühlen will und mich nachts in den Schlaf weine und niemand davon weiß oder es nicht ahnt weil ich stets versuche, ein Lächeln aufzusetzen. Das gelingt mir leider nicht immer und man sieht mir meine Gefühle oft an. Heute wurde ich auch oft gefragt ob alles in Ordnung sei und manche Menschen verdienen nicht mehr als ein einfaches Ja. Ich war sogar manchmal kurz davor zu weinen aber das hat zum Glück niemand gemerkt. Gefühle sind schon komisch aber sie gehen weg. Man hört einfach irgendwann auf, über gewisse Dinge nachzudenken aber irgendwann, wie gestern, holen sie dich wieder ein und du kannst ihnen einfach nicht entkommen. “Nothing kills you like your mind.” Wenn ich gut drauf bin, dann so richtig - und jetzt kannst du sagen, dass du mich auch schon mit schlechter Laune erlebt hast - und wenn ich traurig bin, dann so richtig. Aber ich bevorzuge es, gute Laune zu haben, auch wenn das nicht immer einfach ist. Und ich hoffe einfach, dass du beide Seiten von mir tolerieren kannst auch wenn das ebenfalls nicht immer einfach ist. Aber wenn du es schaffst, dann bist du ein Held. Ich denke nämlich, dass man einen Menschen erst richtig kennenlernt wenn man auch von seinen schlechten Seiten weiß. Und ich bin bereit, alles an dir kennenzulernen wenn du bereit bist, alles an mir kennenzulernen. To be continued. :)
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blogtypisch · 4 years
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Up´s and down´s
Aktuell gibt es viele verschiedene Situationen die in mir viele verschiedene Gefühle hervorrufen. Ich fühle mich aktuell wieder sehr einsam und manchmal auch sehr traurig da ich an vergangene tage zurückdenke und an das denke was ich hätte alles besser und anders machen können.
Statistisch gesehen soll man seiner Seelenverwandten bereits vor dem 21. Lebensjahr begegnen und ich glaube das habe ich auch schon. Da dass hier eh so gut wie anonym ist möchte ich hier alles notieren und zumindest für mich aufbewahren damit ich es mir immer wieder durchlesen kann.  Das Mädchen, nennen wir sie mal Antonia, habe ich in der 3. Klasse kennen gelernt. Wir haben im selben Ort gewohnt und uns so automatisch miteinander angefreundet. Über viele Jahre haben wir eine filmreife Jugendfreundschaft gehabt.wir haben uns fast jeden Tag gesehen und getroffen um zu spielen oder irgendwas zu unternehmen. Wir haben auch ab und zu viel scheiße zusammen gemacht aber das macht ja fast jeder als Kind. Zumindest haben wir niemanden geschadet. Hauptsächlich hatten wir uns immer bei ihr getroffen und haben Xbox, Wii und DS gespielt. Im Sommer haben wir in einem Gartens eines verlassenen Hauses, einen alten Schuppen von Unkraut befreit und uns so etwas wie ein Versteck gebaut. Hauptsächlich haben wir da einfach nur drin gesessen und uns tot gelacht wenn wir uns vor Nachbarn versteckt haben.
Jedenfalls ging das ganze bis hin zur 7. Klasse. Wir waren durch und durch gute Freunde. Allerdings hatte ich innerhalb der Zeit von der 5. - 7. Klasse langsam ein Interesse an ihr gefunden und ich habe mich auch definitiv in der Zeit in sie verliebt. Da ich allerdings nicht sehr beliebt war hatte ich allgemein auch kaum Selbstvertrauen. Somit habe ich niemals auch nur ein Wort dazu verloren in dem ich ihr irgendwie gesagt hätte was ich fühle.
In der 7. Klasse wäre ich in der Schule an sich sitzen geblieben weil ich in zu vielen Fächern zu schlechte Noten hatte. Meine eine Lehrerin hätte mir eine Note besser gegeben wenn ich sicher gewesen wäre das ich im darauffolgendem Jahr die Energie gehabt hätte das alles aufzuholen.
Nach einigen Besprechungen hatte man aber gemeint dass die Wiederholung eines Jahres mehr ein Vorteil für mich sein könnte. Somit war also erstmal klar dass ich das JAhr nochmal mache. Das war an sich nicht so schlimm da ich sowieso nicht in der selben Klasse wie Antonia war. Problem war nur das das System in dem Jahrgang unter mir zu einer IGS umgewandelt wurde und ich deshalb wohl auf eine andere Schule sollte. Da ich wie gesagt nicht sonderlich beliebt war habe ich dass als nicht so schlimm empfunden da ich an der neuen Schule mein Ich neu definieren konnte und versuchen konnte mich in eine bessere Richtung zu lenken.
Leider war ich dann nun nicht mehr auf der selben Schule wie Antonia und wir konnten uns vorerst nur sehen wenn wir wieder Zuhause waren. Über einige Wochen und Monate hat das ganz gut funktioniert. 
Dann kam aber dazu dass ich mit meiner Familie umziehen sollte. (Es kommt mir, immer wenn ich es mir wieder in den Kopf rufe, so vor als wenn ich den Wendepunkt einer Amerikanischen Lovestory beschreiben würde) Als sie das erfahren hatte trafen wir uns so häufig wie möglich bevor ich weiter weg währe.
Und wenige Tage vor dem Umzug hat sie mir das erzählt was schon vorher vieles hätte einfacher machen können und gefühlt war zwischen uns in der Luft immer das Knistern und die Spannung. Man hätte nur einmal was sagen müssen. Genau das hat sie in dem Moment getan. Sie hat mir gesagt dass sie mehr für mich empfindet und nur Angst hatte das dadurch unsere Freundschaft leiden könnte.
Ich stand erstmal sprachlos da und als ich ihr sagen wollte das ich es genau so empfinde war ich wie ein kleines Kind dass nicht genau beschreiben konnte was es haben will. Letztenendes haben wir aber das Ergebnis bekommen dass wir beide das selbe fühlen und es gerne miteinander probieren möchten.
Innerlich hab ich das noch nicht so schnell verarbeiten, geschweige denn realisieren können. Ich war noch ziemlich durcheinander als sie am nächsten Tag wieder bei mir war und meinte ob wir es nicht doch lieber sein lassen sollten.
Ich tat ihr natürlich den gefallen und habe ihr gesagt dass wir das alles so machen wie sie es möchte. Ihr war die Freundschaft extrem wichtig und somit habe ich den sofortigen Rückzug angetreten. Ich war auch absolut unsicher und unerfahren in solchen Situationen. Heutzutage hätte ich mir am liebsten selbst in den Arsch getreten um mich selbst schon vorher zu motivieren ihr zu sagen was ich fühle. Das hätte alles ändern können. 
Denn selbst ihre Eltern haben auch schon immer gesagt das wir eines Tages bestimmt mal heiraten werden. Und auch meine Mutter fand sie toll. Antonia war auch ein tolles Mädchen. Braunes Haar, blaue Augen, in meinen Augen einfach nur eine Traumfrau. Ich habe mich nicht in ihr Aussehen verliebt sondern in den Charakter, in ihre Seele, einfach in sie selbst.
Nachdem ich dann umgezogen bin (zum Glück nur ein paar Orte) bin ich viel mit dem Fahrrad zu ihr gefahren und später auch mit dem Roller. Wir haben genau das selbe gemacht wie immer. Spiele gespielt filme geguckt und zusammen gekocht. Unter allen Menschen die ich kenne ist sie die einzige Person die ich jemals als Freund bezeichnen könnte. Für keinen anderen Menschen auf der Welt würde ich sofort alles tun was ich kann um sie glücklich zu machen.
Und da geht die Geschichte auch weiter. Wir sind von heute aus gesehen in einer Zeit von vor 4-5 Jahren. Da wir eben von da an immer mehr unser eigenes Umfeld gebildet haben kamen langsam auch Geschichten mit anderen Partnern zusammen. Allerdings nur von ihrer Seite. Ich hatte seit der 7. Klasse keine Beziehung und auch keinen sexuellen Kontakt zu irgendwem gehabt.
Ab und zu wenn ich dann bei ihr war oder mit ihr unterwegs war kamen wir ab und zu auf Themen und Geschichten von denen ich lieber nie gehört hätte. Wenn man eine Person liebt ist es das schlimmste zu hören wie sie etwas mit anderen Typen gemacht hat. Ich habe es aber immer überspielt und einfach in mir vergraben um mir nichts anmerken zu lassen. ( Wie in einigen Posts vorher schon erwähnt, hat genau das teilweise in meine Depression geführt)
Weiter später hat sie mir dann eines Tages geschrieben ob ich vorbeikommen könnte. Ich hab mich natürlich auf dem Weg gemacht. Als ich dann angekommen war hab ich schnell erfahren dass sie von einem Typen vor die Tür gesetzt wurde. Ich war natürlich sofort für sie da. Hab sie abgelenkt und sogar direkt an dem Tag wieder zum Lachem gebracht. Ich hab all meine Energie in sie investiert da ich auch nach den ganzen Jahre immer noch wollte dass es ihr so gut geht wie möglich und dass sie glücklich ist.
Ich habe allerdings auch vorgehabt mich ihr nochmal zu offenbaren um eventuell uns eine neue Chance zu geben. Aber wie ich dann herausgefunden habe war ich wohl zu langsam. Ich wollte so fürsorglich und respektvoll wie möglich sein und ihr genug Zeit geben aber in der Zeit kam schon ein anderer Typ dazwischen. 
Somit war ich also der Tröster und habe sie wieder aufgebaut während andere dann wieder den einfachen Part übernehmen konnten. Ich bin noch heute wütend auf diese Situation. Aber auf keinen Fall wütend auf sie, eher auf mich das ich nicht schlauer oder schneller war. 
Es dauerte nur ein paar Monate da hat der Typ genau das selbe gemacht. Wieder war ich für sie da. Wieder wollte ich ihr Zeit lassen. Wieder war ich zu dumm.
Von da an hatte ich dann keine Lust mehr. Ich hatte mich distanziert. Mich sozial abgegrenzt und bin in das tiefste mentale Loche gefallen welches ich jemals hatte. Ich bin mit hoher Wahrscheinlich in die Computerspielesucht gefallen und zugleich habe ich gelogen und betrogen, geschwänzt und mein eigenes Leben beinahe zerstört. Ich wurde auch in der Ausbildung in der ich mich befand gefeuert und habe ein halbes Jahr damit verbracht nichts zu tun.
Irgendwann nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit hab ich wieder Selbstinitiative ergriffen und mir einen Ausbildungsplatz gesucht. Allerdings hab ich mich dann nicht sonderlich darum gekümmert. Ich kam zwar durch den Aufnahmetest aber habe dann vermasselt unterlagen zu besorgen. Ich hatte in dem Zeitraum auch eine 2 Monatige Beziehung mit einem anderen Mädchen geführt. Das ist aber eine andere Geschichte. Auf jeden Fall habe ich ihr damals gesagt das mit der anderen Ausbildung alles cool wäre und das ich da dann anfange aber so war es ja nicht. Ich habe Last Minute noch eine andere Ausbildung finden können. 
Und an der Stelle kam für mich ein Wendepunkt. Ich habe zum allerersten mal gespürt wie es sich anfühlt das Herz gebrochen zu bekommen und das ganze passierte mir nur weil ich gelogen habe und dabei nicht mal mit der Wimper zucken musste. 
Von diesem Tag an habe ich nie mehr gelogen. Ich möchte nie wieder einen Menschen verletzten oder verlieren weil ich gelogen oder ihn verletzt habe. Ich habe danach schnell meine Ausbildung angefangen und konnte meinen Kopf auf andere Themen bringen.
Doch da kommt Antonia wieder ins Spiel. Meine Mutter hatte mit meinem Stiefvater ein Haus gekauft und sie haben eine Einweihungsfeier geschmissen. Antonia hatte mich zur Feier begleitet, warum sie aber da war weiß ich aber gar nicht wirklich. Auf jeden Fall hatte sie sich an dem Abend extra schick gemacht. Ich bin der Meinung die ganze Zeit ihre Blicke gesehen zu haben die sie auf mich geworfen hatte. Ich bin mir sicher dieser Abend wäre meine Chance gewesen und auch damals hatte ich schon genau den Gedanken und dieses Gefühl. Aber in meinem Kopf war noch immer ihr Satz von Jahren davor eingebrannt als sie meinte das sie die Freundschaft nicht gefährden will. Also anstatt also wenigsten darüber zu sprechen lass ich den Tag einfach ganz normal enden und ich glaube sie könnte das als Zeichen verstanden haben das ich nicht mehr interessiert wäre. (wegen dem nicht darüber reden Ding habe ich jetzt bestimmt schon 3 Leute so verloren wo es hätte anders laufen können)
Und von da an war sie auch noch weiter weg gezogen. nichts hielt sie in der Gegend und sie hatte auch einen neuen Job in der Gegend. Ich hab sie von da an natürlich auch mal in ihrer neuen Wohnung besucht. Diese Besuche zählen wie meine Jugend zur besten Zeit die ich je hatte. Mit ihr war die Zeit einfach immer perfekt.
Und jetzt kommt der Punkt wo ich mir das größte Eigentor meines Lebens geschossen hab. Eines Tages waren wir auf einer Art Schützenfest unterwegs und hatten einfach den Tag verbracht. (es war fast wie im Film da wir zusammen auf meiner Vespa unterwegs waren)
Irgendwann kamen wir dann zu einem Fahrgeschäft namens Breakdancer. Wir wollten ein paar Runden damit drehen und hatten uns ein paar Chips gekauft. Der DJ hatte uns bemerkt und sich ein paar Späße gemacht. Typische Sprüche so von wegen ein Pärchen im Wagen und sonst sowas. War auch alles ganz witzig. 
Als wir dann soweit fertig mit unseren Runden waren hat Antonia gemeint bzw. sich gefragt ob sie den Dj mal ansprechen sollte. Sie wollte ihn zum einen einfach nur kennen lernen und auch noch erklären dass wir gar nicht zsm. wären.
Und jetzt kommt mein großer Moment. Als sie das fragte habe ich sie sogar ermutigt und gesagt dass sie doch am besten einfach hingeht und ihn anquatschen sollte. (sie fand ihn auch interessant und wollte bestimmt auch schauen wie er so drauf ist ob er ihr gefällt) Und da kam der eine Moment in dem ich mein Schicksal hätte abwenden können. Sie schaute mich an, sah mir in die Augen und fragte ob das denn wirklich ok sei?! Und blöd wie ich war wollte ich mich nicht angreifbar machen, wollte mich nicht offenbaren geschweige denn sagen was ich wirklich wollte. In dem Moment wollte ich einfach nur der coole lockere Typ sein. Also sagte ich dass es gar kein Problem ist. Ich ging mit zu dem Typen und Endergebnis war dass die beiden Nummern getauscht haben. Danach fuhren wir wieder nach Hause und von da an war für mich die Tür bis zum heutigen Tag geschlossen. 
Sie ist mit dem Typen heute noch immer zusammen und bei Gott sollte sich dieses Fenster jemals wieder öffnen bin ich sofort bei ihr und bin in der Hinsicht das erste mal Egoistisch und kämpfe für das was ich wirklich will. Aber so vernünftig wie ich auch bin wünsche ich ihr das dieses Fenster zu bleibt. 
Weil ganz am Ende ist das allerwichtigste für mich das sie glücklich ist. Ich bin immer für sie da wenn sie was braucht. Ich lasse alles stehen und liegen wenn sie mitten in der Nacht anruft oder sich meldet das sie mich braucht. Jederzeit würde ich alles in meiner Macht stehende für sie tun. Selbst wenn sie nur eine Fahrgelegenheit braucht um zu ihrem Freund zu kommen.
Eine so starke Freundschaft kann niemals wirklich kaputt gehen und ich glaube wenn wir von Anfang an zusammen gewesen wären hätten wir alles überstanden. Aber jetzt sieht das ganze halt anders aus. Ich mache in der Zukunft einfach das beste daraus. Ich werde sie niemals aus meinem Herz verbannen können aber immerhin damit leben das sie ihr eigenes Leben führt.
Das war ja schon immer so das ich mich selbst hinten angestellt habe und das Glück anderer vor meinem gestellt hab.
Somit möchte ich das Thema hier vorerst beenden. Ich denke nicht das viele Kapitel dazu kommen werden.
 Verfasst von einem jungen Mann in einer schlaflosen Nacht....
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xdiepainfulbitchx · 4 years
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Ich hab abgeblockt. Zum Glück. Ich habe ihn so geliebt, hab tolle Menschen kennen gelernt und diese alle verloren, weil sie genauso falsch waren wie er. Mich würde es immernoch interessieren was der wahre Grund für die Trennung war. Mir gings wirklich elendig, habe mich durch den Tag gekämpft, hatte kaum Unterstützung, weil noch niemand meiner Freunde in so ner Situation war. Ich wandte mich an dir beste Freundin meiner Schwester, die ca 10 Jahre älter ist. Sie hat mir so unglaublich viel geholfen! Ich bin soo unfassbar dankbar für ihre Ratschläge ♥️
Ab Ende Dezember wurde es besser, mein Bruder zog mich mit, hat mir ein gutes Gefühl gegeben, wieder wegzugehen. Im Januar kam dann der Fasching, die Faschingsbälle die ich immer so geliebt habe, zum Glück war er auf keinem und ich konnte mich auch mich und mein Umfeld konzentrieren, hab wieder nette Leute kennengelernt und hab meinen besten Freund zurückgewonnen 🙏🏼 Er kam ebenfalls aus einer toxischen Bzh, in der er den Kontakt zu mir abgebrochen hat, ich hab ihn geheilt, jeden Tag 24/7 hab ich ihm Tipps gegeben und war für ihn da. Und jetzt läuft‘s wieder bei ihm ☺️
Allerdings läufts bei mir immernoch nicht. Alle meine Freunde sind in einer Bzh, haben kaum Zeit, gehen nicht weg (Zum Glück darf man mmt nicht weggehen). Joaa nach der Zeit hab ich dann einen alten Bekannten von M. wieder gesehen (T.) und wir verstanden uns so super, er wollte sich nen Hund holen und ich lieeebe Hunde, hab ihm geholfen bei der Ausstattung etc. nach zwei treffen wurde es ihm aber zu anstrengend (2x spazieren) aba er wollte mich doch näher kennen lernen und meinte er könnte sich etwas vorstellen 🤔 War aber anscheinend nicht so und hat mir immer abgesagt und dann den Kontakt abgebrochen. Allerdings hat er mir seitdem wieder 3x gecshrieben und jedes Mal wieder plötzlich aufgehört zu schreiben.
Naja, dann wurd ich von nem Freund gekorbt, der mich unbedingt küssen will, aber hat mich dann gekorbt, weil ich ihn mal in meinen Partyraum einladen wollte (mit all meinen Freunden) und dass es keine Bzh werden kann, sonst hätte er ja schon Gefühle (hsben und 3 Monate nicht gesehn aber ok.
Und jetzt hab ich wieder Kontakt zu ner kleinen Jugendliebe, er war der beste Freund von R. und hat mir immer geholfen. Mal schaun was das so wird.
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raitostagebuch · 5 years
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14.10.2019
Ich werde heute gar alle Einträge hier löschen... Versuche neu anzufangen und so. Hab durch den Mist ab April einfach ne verdammt gute Freundin verloren und einer anderen verdammt weh getan... Meine anderen Freunde im Endeffekt auch nur verstoßen und um ein Haar meinen besten auf ewig verloren. Hab bei meiner family verspielt, die Hochzeit meiner mom mit der Person x quasi zerstört und im allgemeinen verdammt viele falsche und irrationale Entscheidungen getroffen... Hab quasi mal wieder richtig schön das ganze Jahr verbockt. Und dabei hatte das echt gut angefangen... Bekomm das erstmal hin, is nämlich gar nicht so einfach.
Ich hab mich verändern lassen. Verarschen obendrein auch noch. Sie sagte sowas wie "entweder deine Freunde oder ich; deine Freunde sind Heuchler; du hast keine richtigen Freunde; deine Freunde sind falsch" um das klar zu stellen... Ich hab die besten Freunde dieser fucking Welt. Das einzige was sie wirklich sind? Sie sind verdammt nochmal enrich und lügen auch Nunmal nicht diese gottverdammte Welt schön. Zugegeben nicht jeder kommt mit straight forward Leuten klar... Aber ich brauch solche Leute um mich. Wozu Leute die einen ansehen und dann nur scheiße reden... Traurig das ich das erst so spät erkannt habe. Aber wie sagt man so schön? Besser spät als nie.
Hab letztens ein neues Mädel über Tinder kennen gelernt. Hab es mir nach knapp 2 Wochen selbst versaut schätze ich. Könnt halt nicht jede Person drauf klar wie toll sie eigentlich ist... Sie war liebevoll, nett, unglaublich süß und wir hatten echt viel gemeinsam aber ich schätze ich hab sie verschreckt und das obwohl wir uns schon beim ersten treffen geküsst haben... Tja tomi scheiße wars. Ich glaube ich fühle zu schnell zu viel... Und das jedes Mal aufs Neue. Echt nicht so geil aber was will man machen.
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priestesstirilan · 5 years
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Fabelwesen Challenge
Mystische Kreaturen faszinieren seit vielen Generationen jung und alt. Welches Kind wünschte sich nicht, magische Kräfte zu haben, fliegen zu können oder die Fähigkeit zu haben, unter Wasser zu atmen und schnell wie ein Fisch zu schwimmen?
Wer Sims schon viele Jahre lang spielt, kommt vielleicht irgendwann an den Punkt, wo man neue Herausforderungen sucht. Die folgende Challenge sollte Anreize geben, neue Storys zu bauen, andere Karrieren zu spielen und das Gameplay von Sims 4 neu für sich zu entdecken!
Folgende Challenge wurde von mir und @galaximmery erstellt. Wir beide werden diese Challenge auch auf Youtube aktiv bespielen. Ich bin dort unter Firebird, sie unter Holosims LP zu finden!
Eine englische Version der Challenge folgt in Kürze und wird hier verlinkt werden <3
Regeln:
Erfülle die Ziele und Vorgaben jeder Generation.
Wenn du zusätzlich gerne mit Farben arbeitest (wie beispielsweise bei der Not So Berry Challenge) kannst du zusätzlich jeder Generation eine Farbe zuordnen. Aufgrund der Bilder, die bei jeder Generation gezeigt werden, lässt sich die angedachte Farbe entschließen. Die Anwendung von gewissen Farbschemata ist jedoch optional!
Es wird empfohlen keine Geld-Cheats zu verwenden, da dies den Spielspaß beeinträchtigen kann. Es steht euch allerdings frei euren Spielspaß mit Mods wie beispielsweise MC Command Center zu erhöhen!
Als Lebensspanne wird “normal” empfohlen.
Dein Sim kann so oft umziehen wie er möchte - außer in den Regeln wird dazu extra etwas vorgeschrieben.
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Schon als Teenager warst du auf dich alleine gestellt. Mit Mühe und Not hast du dein eigenes Apartment finanziert, irgendwie einen Schulabschluss geschafft und von etwas Großem geträumt. Dein feuriges Temperament hat dich auf deinem Weg – ebenso wie die Musik – stets begleitet. Auf andere Menschen wolltest du dich nie verlassen müssen, weshalb du stets alles selbst in die Hand genommen hast. Obwohl dein Leben an einem gewissen Punkt endlich abgesichert zu sein scheint, merkst du, dass du unglücklich bist – du willst mehr. Ohne zweimal nachzudenken kündigst du deinen Job, um später als berühmter Songwriter wie ein Phönix aus der Asche aufzusteigen.
Merkmale: selbstsicher, Einzelgänger, perfektionistisch
Bestreben: Musikalisches Genie
Karriere: Entertainer (bis Level 5), dann selbständiger Musiker/Songwriter
Starte als Teenager in einem TLC Needs Apartment (910 Medina Studios).
Du darfst als Teenager Geld mit Straßenmusik und Nebenjobs verdienen.
Kündige deinen Job auf Level 5 deiner Karriere, um danach von Tantiemen und eigenen Musikproduktionen zu leben.
Erreiche Level 10 mit zwei Musikinstrumenten.
Maximiere die Medienproduktionsfähigkeit.
Erfülle dein Bestreben.
Optional: Werde zum Vampir und erreiche absolute Sonnenresistenz.
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Von klein auf bestimmte Musik dein Leben. Obwohl du mit Musikinstrumenten nie viel anfangen konntest, liebtest du es zu singen. Mit deiner herausragenden Stimme fiel es dir nicht schwer andere zu bezirzen und du lerntest schnell mit dieser Gabe zu spielen. Jedoch hast du auch bemerkt, wie schwer es dir fällt jemanden zu finden, der dich wirklich und wahrhaftig liebt, wenn dir ohnehin alle zu Füßen liegen. Deine Eltern brachten dir bei, immer an dich selbst zu glauben und deine Träume zu leben – tja, vielleicht bekam da jemand zu viel Selbstbewusstsein ab.
Merkmale: vegetarisch, romantisch, böse
Bestreben: Serienromantiker
Karriere: Schauspieler
Besitze einen Pool, ein Planschbecken oder einen Whirlpool oder lebe auf einem Grundstück mit Zugang zum Meer auf Sulani.
Gehe einmal die Woche schwimmen.
Benutze regelmäßig die Interaktion “Von Vegetarismus schwärmen”, weil sie es nicht leiden kann, wenn Leute Fisch essen.
Gewinne 3 Kämpfe gegen Angler oder ziehe 3 Sims mit deinen Meerjungfrauenkräften/Meermannkräften unter Wasser.
Gewinne einen Karaoke-Wettbewerb.
Erreiche Level 10 der Singfähigkeit.
Erreiche Level 10 der Schauspielkarriere.
Erfülle dein Bestreben.
Optional: Werde zur Meerjungfrau/zum Meermann.
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Von klein auf hast du es geliebt Unfug zu machen. Du hattest stets deinen eigenen Kopf, hast Regeln ignoriert und bist jedem auf der Nase herumgetanzt. Aufgrund deiner Albereien haben viele dein kluges Köpfchen unterschätzt. Stand in den vorherigen Generationen eher Musik im Mittelpunkt, warst du immer schon ein Technikfreak.
Merkmale: gemein, kindisch, fröhlich
Bestreben: Meister des Unfugs
Karriere: Soziale Medien (Branche: Online-Persönlichkeit)
Maximiere Programmier- und Schelmfähigkeit.
Gewinne einen Wettbewerb auf der Geek-Con.
Programmiere deinen ersten Virus als Teenager.
Habe richtig gute Noten in der Schule.
Sei so oft wie möglich Cosplayer auf der Geek Con.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
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Du wusstest schon immer, dass du mit Technik nicht viel anfangen konntest und hast dich lieber um den Haushalt gekümmert, denn dein kleines, zimperliches Ich hielt es nicht zwischen dreckigem Geschirr aus. Doch dein Traum war es schon immer eine erfolgreiche Familie zu haben und kranken Menschen zu helfen, aber die Partnersuche war nicht einfach, da du es nie leiden konntest, wenn frischverliebte Paare nicht die Finger voneinander lassen können.
Merkmale: nicht kokett, ordentlich, zimperlich
Bestreben: Erfolgreiche Abstammung
Karriere: Arzt
Maximiere die Erziehungsfähigkeit.
Male ein Meisterwerk.
Habe einen Partner, trenne dich aber später von ihm und sei ein alleinerziehender Elternteil.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle Level 3 deines Bestreben.
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Du kommst aus einer sehr konservativen Familie in der alles sehr strukturiert war. Doch du hieltst nicht wirklich viel davon. In der High-School warst du die Queen und hast du dich auch schnell das erste Mal verliebt, mit der rosaroten Brille auf der Nase sehr früh geheiratet und Kinder bekommen. Als du die Brille als Erwachsener endlich abgesetzt hast, hast du gemerkt, dass du nie glücklich warst. Nach der Scheidung widmest du dich ganz und gar deinen Träumen, zerstreitest dich im Zuge dessen mit deinen Kindern und lässt dich von niemanden mehr unterdrücken. Deine Kinder standen stets an zweiter Stelle und erst als Senior versöhnst du dich endlich wieder mit ihnen.
Merkmale: Mag keine Kinder, Insider, gesellig
Bestreben: Freund der Welt
Karriere: Konditorei oder Restaurant eröffnen, wenn erwachsen
Habe mindestens 2 Kinder.
Sei bereits als Teenager Anführerin deiner Clique/Gruppe.
Halte einmal die Woche eine Gruppenversammlung ab.
Maximiere die Fähigkeiten Backen und Feinschmeckerkochen.
Erfülle Level 3 deines Bestrebens.
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Da deine Eltern nie sonderlich viel Zeit für dich hatten, musstest du früh lernen alleine klar zu kommen. Du hast als Kind viel gelesen und die Romane haben dir Abenteuer in der Ferne versprochen. Aus diesem Grund hast du – sobald du alt genug warst – deine sieben Sachen gepackt und bist auf Reisen gegangen, um neue Kulturen zu erforschen. Über Wasser hältst du dich mit deinen eigenen Büchern, in welchen du von deinen Abenteuern in Tempeln und Ruinen berichtest – und möglicherweise das eine oder andere Ereignis etwas ausschmückst.
Merkmale: Genie, liebt die Natur, sprunghaft
Bestreben: Dschungelforscher
Karriere: keine bzw. selbstständig als Autor tätig
Maximiere die Selvadoradische Kulturfähigkeit und die Schreibfähigkeit.
Lerne deinen Partner in Selvadorada kennen.
Reise mindestens 3 Mal nach Selvadorada.
Versöhne dich mit deinen Eltern bevor diese sterben.
Erfülle dein Bestreben.
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Wie schon deine Eltern warst du stets ruhelos und konntest nicht stillsitzen. Du bist jedoch nicht in die ferne Welt hinausgezogen, sondern hast dich lieber sportlich betätigt – ob schwimmen, bowlen oder Basketball spielen, du warst für jeden Spaß zu haben. Deine Freunde wissen, dass man mit dir Pferde stehlen kann. Auch abends auf der Couch konntest du deine Finger nie stillhalten, sondern hast dann gerne mal die eine oder andere Runde mit einem Videospiel gegönnt.
Merkmale: aktiv, Vielfraß, Bro
Bestreben: Body-Builder
Karriere: Sportler (egal welche Branche)
Zocke zumindest einmal in der Woche mit Freunden (Multiplayer/Online-Multiplayer).
Gründe deinen eigenen Bowlingclub.
Maximiere die Koch- und Bowlingfähigkeit.
Adoptiere mindestens 1 Kind.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
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Du wolltest schon immer ein Geheimagent sein und hast dich schon als Kind um ausgedachte Missionen gekümmert.  Aber wenn jemand deine Heiligtümer anfasst, wirst du schnell wütend und beschützt sie noch mehr. Du dachtest immer, dass du mit deiner ersten großen Liebe dein ganzes Leben verbringen wirst, doch erst nach ein paar Romanzen findest du deinen Seelenverwandten. Auch deine Reptilienkinder liebst du sehr, aber auch dein menschliches Kind einen Platz in deinem Herzen.
Merkmale: materialistisch, hitzköpfig, ehrgeizig
Bestreben: Kurator
Karriere: Geheimagent (egal welche Branche)
Habe zwei Beziehungen, bevor du die große Liebe findest.
Heiratet nie.
Habe nur ein Kind.
Vervollständige die Frosch-Sammlung.
Erreiche Level 10 der Logik-Fähigkeit.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
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Auch wenn du im Luxus großgeworden bist, haben materielle Dinge dir nie viel bedeutet. Du hast dich nach Harmonie und Frieden gesehnt. Vermutlich hast du dich mit deinem hitzköpfigen Elternteil nur deswegen so gut verstanden, weil du Wutausbrüche weggelächelt hast. Da deine Eltern stets mit Arbeiten beschäftigt waren, hast du dich mit den vielen Fröschen beschäftigt und gelernt die Natur zu lieben. In Granite Falls Wäldern hast du schließlich Ruhe und Entspannung gefunden und entfliehst so den materialistischen Werten, die deine Eltern an dich weitergeben hatten wollen.
Merkmale: gut, düster, familienbewusst
Bestreben: Outdoor-Fan
Karriere: Gärtner (egal welche Branche)
Sei mit der Einsiedlerin aus Granite Falls gut befreundet.
Maximiere die Fähigkeiten Kräuterkunde und Angeln.
Vervollständige die Käfersammlung.
Gehe einmal mit ganzer Familie in Granite Falls campen.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
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Schon von klein auf wusstest du, dass du keine Familie haben möchtest, sondern dich einzig und allein um deine Katzenschar kümmern willst. Wenn früher alle darüber geredet haben, wusstest du nie, was du eigentlich als Beruf ausüben willst. Also hast du dich dazu entschieden, mehrere Jobs auszuprobieren. Deswegen kämpfst du dich als Politiker und Kritiker durch und bleibst letztendlich bei der Polizistenkarriere.
Merkmale: Katzenfreund, Bücherwurm, wahnsinnig
Bestreben: Renaissance Sim
Karriere: Politikerkarriere (bis mindestens Level 3), Kritikerkarriere (bis mindestens Level 3), Polizeikarriere
Habe mindestens zwei Katzen als Haustier.
Maximiere die Tiererziehungsfähigkeit.
Habe einen Untersuchungstisch zuhause, sodass du deine vierbeinigen Freunde selbst versorgen kannst!
Lies mindestens ein Buch pro Woche.
Erfülle dein Bestreben.
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