Tumgik
#dass ich auch echt gute Zeiten hatte
spruechevonherzen · 9 months
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Familie
Man macht sich keine Gedanken was kommt oder kommen könnte. Man lebt sein Leben macht und tut. Ist für die Familie da. Geht Arbeiten oder auch nicht. Aber es kommt dieser eine Tag wo sich halt alles ändert. Und so wahr es bei mir und meinen Freund. Er hatte sein Leben in Potsdam und ich mein Leben in Berlin. Aber so wie das Schicksal es halt wollte. Haben wir uns über das Internet kennengelernt. Wir haben sehr lange immer geschrieben. Wir haben uns gleich sehr gut verstanden. Es gab gute Zeiten und sehr schlechte Zeiten beim Schreiben. Aber es kam der Tag wo wir uns endlich getroffen hatten. Ich hatte mich sofort verliebt in ihn. Er war so nett und freundlich und liebevoll. Es hat gleich gefunkt bei uns. Leider konnten wir uns nicht so oft sehen. Das tat echt weh und wenn ich bei ihm war. Konnte man abschalten und er hat sich so süß um mich gekümmert. Aber der Tag wo ich wieder fahren musste war echt schlimm. Meine Familie und seine Familie waren nicht begeistert. Ich hatte sehr viel Streit mit meiner. Sie hatten mir sehr viel vorgeworfen und was ich mir einbilde nicht mehr für die dazu sein. Bei meinem Freund ging es noch. In der Zeit habe ich viel geweint und war kaum glücklich. Aber es kam die Zeit wo er auch bei mir war in Berlin. Aber meine Familie war nicht glücklich darüber. Naja und wie es kommen sollte ging es bei meinem Freund auch los. Er wurde beleidigt und auch ihn würde alles vorgeworfen. Aber nicht er ist schuld, nein ich bin das rote Tuch für die. Ich wurde beleidigt und beschimpft. Und es ist alles meine Schuld wie jetzt alles ist. Meine Familie hatte sich halt langsam daran gewöhnt, dass ich einen Freund habe. Aber seine Familie nicht. Die Mutter tat auf freundlich aber bei ihrer Tochter hat sie nur Scheiße erzählt. Wie schlimm wir sind und wie wir sie behandeln. Alles gelogen. Wir sind jetzt fast 3 Jahre zusammen. Und es wird halt immer schlimmer. Die Mutter ist sauer oder enttäuscht, dass sie ihren Sohn nicht mehr hat. Aber ganz ehrlich daran ist sie selber Schuld. Mein Freund und ich versuchen eine Wohnung in Berlin zubekommen. Dass wir endlich unsere eigene 4 Wände haben. Und die uns alle mal gerne haben können. Mein Freund möchte kein Kontakt mehr haben zu seiner Familie. Und die Moral der Geschichte ist. Alles, was die Familie sagt, wir sind für dich da. Oder du kannst immer mit uns reden. Alles Quatsch sie halten einen alles nur vor und wollen das sich nichts ändert. So wie es ist, ist es gut. Aber das man selber unglücklich ist und sich alleine fühlt. Das ist ihnen egal. Man soll immer nur so leben wie es für denen am besten ist. Aber das tun wir beide nicht mehr. Wir leben jetzt unser Leben versuchen uns eine Zukunft aufzubauen. Möchten irgendwann mal Heiraten Kinder haben. Und unser Leben so leben wie wir es wollen.
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lasiras-world · 2 months
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Physik, Momo und die Zeit
In der Physik heißt es, dass Zeit von der Gravitation beeinflusst wird. Je größer das Gravitationsfeld, um so langsamer verläuft die Zeit... witziger Weise heißt das, dass man subjektiv bei einem Fall auf ein ultimatives schwarzes Loch, niemals ankommt... und auch, dass es vor dem Urknall dem zu Folge auch keine Zeit gab - weil es Masse/Energie nur an einem Punkt gab und für Gravitation zwei Dinge zueinander stehen müssen. Der Raum existiert ja auch erst seit seiner Expansion, was die kosmische Hintergrundstrahlung beweist, die überall gleich stark ist und seine Quelle damit überall hat...
Okay, ich schweife schon wieder ab. Aber Astronomie und Astrophysik faszinieren mich nun einmal seit meiner Kindheit.
Und die Tatsache, dass Zeit von den sie umgebenden Faktoren abhängig ist, beruhigt mich. Ich weiß nämlich oft nicht, wie ich mit Zeit umgehen soll. Schon als Schülerin habe ich mir sehr gewünscht, Zeit wie in "Momo" materiell abfüllen zu können. Natürlich wurden die Menschen in "Momo" beraubt - aber es gab einige Zeiten, die ich ohne weiteres an einen "grauen Herren" abgegeben hätte. Besonders, wenn ich auf meinen Schulbus wartete, war die empfundene Wartezeit sehr unangenehm. (Wenn man bedenkt, dass ich noch ohne Handy und Smartphone zur Schule ging...) Die dreivirtel Stunde im Bus habe ich dann genutzt: Lesen, Hausaufgaben oder auch ein Nickerchen.
Nach der Schule hatte ich viele Termine: Schwimmverein, Konfirmandenunterricht und später Jugendgruppe, Chor, Theater, später auch Fahrschule, ...
Ich wollte nach der Schule keine "freie Zeit", denn Leerlauf war einfach nichts für mich. Zeit musste gefüllt werden, und da meine Schulfreunde alle in einer anderen Stadt lebten (auch wenn ich erst ab der 11 echte Freunde hatte), musste ich mich anders beschäftigen. Leider lebten wir nicht nahe genug an einem Fitnesscenter, dass eine Anmeldung dort in Frage kam. Abgesehen davon, dass meine Eltern es nicht verstanden hätten... Dafür merkte ich, dass Essen und die Zubereitung dessen die Zeit mit etwas ausfüllen konnte, was nicht nur lebensnotwendig, sondern auch Dopamin gebend war. Die Folge: wenn ich "freie Zeit" hatte, war Essen ein toller Zeitvertreib... Damit konnte man auch kleinere "Leerläufe" füllen. 15 Minuten, bis ich los muss: für ne Stulle mit Käse reicht die Zeit; für eine Runde Sport mit umziehen und Duschen eher nicht!
Und warum denke ich da gerade jetzt dran? Ich habe gerade "Freizeit" und kann damit nichts anfangen. Ich saß mit einem Stück Kuchen und einem großen Kaffee auf dem Balkon und hörte einen Podcast. Doch sobald das Essen vorbei war, reichte es mir nicht mehr. Ich spielte nebenbei auf dem Handy, doch die Werbung nervte mich. Aber nur Podcast hören, reicht mir nicht an Beschäftigung. Ich könnte nebenbei den Haushalt machen,... Doch dann ist es ja nicht "Freizeit". In der kann/darf ich doch nicht arbeiten. Ich muss da doch was für mich tun, etwas, was mir gefällt und wo ich später sagen kann: "Das war eine gute Zeit!" Aber was tue ich für eine "gute Zeit"? Morgen kann es sein, dass ich unbedingt lesen will, aber das macht dann morgen eine "gute Zeit" aus. Heute stimmen die Faktoren nicht, dafür, dass die Zeit "nur" mit Lesen gut wird... Heute ist ein "Momo-Tag"! Ich würde die Stunden, in denen ich hier nur rumhänge, gerne abfüllen (heute also jetzt beenden) und bei Bedarf entkorken.
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bbdeathz · 10 months
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Solche Posts würde ich öfter machen, wenn ich Motivation habe
Die Pokémon Regionen. Ich bin ja oft in meinem Kopf und denke an all die tollen Sachen, die PKMN hat und oft auch an die Regionen.
Ich sag es direkt: Ich liebe sie alle. Bei den Regionen fließt halt immer bias ein von den Zeiten, die ich im Spiel selbst habe und was auch immer ich machte
Grund für den Gedanken und Post ist Alola, weil ich bei Alola immer direkt alles auf Platz 1 setze, aber das heißt nicht, dass es in allem das beste ist, weil ich hab so 5 oder 6 Regionen, die ich richtig liebe und sei es auch nur durch das hören des OSTs, was ja an sich nicht Teil der Struktur einer Region ist, aber egal-
Aber man hat doch viel mehr, wenn man zu allem eine Bindung hat. Ich will einfach mal über die Regionen gushen, auch wenn es so einfach ist, dass es mir gerade so reicht, weil ich fühle mich in jedem Spiel wohl und dadurch auch die Regionen, aber manche haben viel bessere Strukturen, Höhlen, Orte zum Erkunden.
Ich würde jetzt direkt sagen, dass Kanto und Galar eher weiter unten sind, weil halt nichts zu krasses. Klar, hab da auch Orte, die ich mag und SWSH gesuchtet, aber als Region keinen Imapct oder so. Auch wenn ich bei Galar viiiiele Scenery Screenshots habe, aber naja, so Jahre später war es dann das. Aber da sieht man mal wieder wie viel Spaß ich habe, und dann später eher so meh :D Aber Nostalgie und gute Zeit bleibt, mag Galar auch.
aber so Alola eh beste. Da hab ich auch Spaß zu chillen, Poni Island goated, viele schöne Scenery und Orte und auch zum Erkunden mit den paar Surferstellen. liebe besonders dieses Layout auf MeleMele mit dem gelben Blumenfeld, dann in die Hähle kriechen und man kann so zur Bucht. Find ich eine nette Strecke Kokowei Island auch toll.
Alola hat einfach schon diesen Platz sicher. Ist einfach so, auch der OST halt und die Natur
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Ich hab dann noch Einall, Kalos, Hoenn ORAS, Paldea und Johto, die ich toll finde und ich bin selbst froh, dass ich jede Region so feier und da chillen könnte. -
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ich gestehe, dass ich über solche Dinge viel besser in Videos sprechen könnte, weil da kann ich noch mehr gushen und muss nicht erst 10 Minuten schreiben, bis ich da ankomme, wo es abgeht. Oder mit dem handy mal Spazieren gehen und so :D
Wenn es um Wohlfühlen geht, würde ich neben Alola noch Paldea, Hoenn ORAS und Einall nehmen. Hoenn, weil ORAS mein 2. Fave Spiel ist und obwohl Hoenn da die Wasserrouten hat, die ich nie so krass fand, wegen der Struktur, liebe ich ORAS und beim letzten replay meinte ich auch, dass ich es nochmal neu geschätzt habe, OBWOHL ich da schon 1300 Stunden hatte :P
Aber so ist es halt. Aber heißt nicht, dass Hoenn Platz 2 ist, ist halt mehr Wohlfühlen, weil ich ORAS so liebe. Paldea zb macht es durch Gameplay wett, fliegen, auf Dcher der Städte klettern, obwohl man kaum was in der Region machen kann und es eventuell schnell langweilig wird.
Dann Einall halt mit die interessanteste Region. Auch wegen den ganzen Mechaniken. Eigentlich müsste Einall Platz 2 sein, aber dann wieder: Ne Rangliste ist total egal, solange ich die Dinge wertschätze, die ich an den einzelnen Regionen liebe und Einall hat halt tolle Orte, auch interessante mit Wüste, Drachenspirale, Elektrohöhle. Dann die Mechaniken mit Lichtungen, Doppelkampf Gras, OST Mechanik
Kalos hat zb schöne Kamersichten, viele tolle Städte und ist recht underrated. Auch liebe ich Illumina City, Kampfschloss und so.
Ach, ich liebe sie alle und einfach darüber nachzudenken, besonder an die Orte, die ch so liebe, gibt mir Serotonin. Die kleinen orte besonders, wie die ALola Bucht, Hoenn Beerenfeld oder die Insel mit den Geheimbasen, die Kalos Sichten etc
Vieleicht sollte ich echt ein Video machen, weil da könnte das strukturierter wirken :P
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AAABER: Alola Platz 1 Punkt. Heißt ja nicht, dass es alles besser macht, aber die Bindung ist auch sehr wichtig. Und dann Kalos, Einall oder Hoenn ORAS, aber wohl Einall von wie gut und Hoenn von der Sympathie her, weil ORAS liebe ist, auch wenn Hoenn sich kleiner anfühlt. Und dann wohl auch so mit Kalos vs Paldea, wo mir Palda eventuell schon sympathischer ist, aber Kalos ist gut und somit hab ich dann 5 Regionen, die ich toll finde. Johto HGSS auch.
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Eben war da eine Idee. Eben war sie noch da. Ich schwöre!  😅 Ich kann kaum zählen, wie oft es mir genau so geht. Und auch wenn ich versuchen würde genau das zu tun, so würde ich das zählen zwischendrin wieder vergessen. 🤷‍♀️
Mein Gehirn beschäftigt sich natürlich immer noch sehr viel mit ADHS. Anders als viele andere Spätdiagnostizierte stelle ich mir nicht die Frage: „Wieso wusste ich davon nichts?!“, und habe daher auch nicht das Bedürfnis, darüber aufzuklären. Nicht über ADHS als solches. Ich beschäftige mich seit 20 Jahren damit und hatte den ersten Verdacht während der Abi-Phase. Damals hat der Therapeut daran aber eben so wenig geglaubt wie ich, die sich von ihren Eltern einfach abgeschoben gefühlt hat. Ja, sie wussten es nicht besser und waren selbst überfordert. Dein Kind hat Probleme und du weißt einfach nicht, wie du ihm helfen sollst. Hierbei kann ich allen Eltern nur raten: Liebt euer Kind, egal wie es ist und zeigt es ihm auch. Bürdet ihm nicht Verantwortung eurer Überforderung auf, sondern sucht euch dafür die Hilfe, die ihr benötigt. Und wenn es erst mal nur der Kinderpsychologe für‘s Kind und der Erwachsenentherapeut für euch ist. Macht euch nicht den zusätzlichen Stress und arbeitet gegeneinander. Liebe, Zuneigung und eine riesige Menge an Geduld ist das, was euer Kind braucht. Egal, ob es ADHS hat oder andere Auffälligkeiten! Kein Kind ärgert seine Eltern bis zur Weißglut einfach zum Spaß. (Ich behaupte das jetzt einfach mal so. Vermutlich gibt es Kinder, denen irgendwas fehlt oder von dem sie zu viel haben, weswegen sie das tun würden. Ich bin keine Psychologie, habe es nie studiert, aber es interessiert mich wahnsinnig wie Menschen „funktionieren“. Vielleicht, weil ich es nie verstanden habe, wieso sich wer wie warum wann benimmt.)
So, und nun hat der Hund wieder an den Pfoten geleckt, ich hab ihm seinen Kauknochen als Alternative angeboten und nun bin ich raus… Also, wo waren wir? Genau, Zuneigung, Verständnis. Erwachsene erwarten manchmal so viel von einem Kind. Und… genua, ich hab mich abgeschoben gefühlt, meine Eltern meinten es nur gut und waren selbst überfordert. Ich habe also seit 20 Jahren den Verdacht. Der Psychologe damals glaubte nicht dran und so verlief alles im Sande… Die erste Chance war vertan. Dann 2013/14 die nächste Chance. Als ich mein Studium verkackte (hab ich glaube ich alles schon geschrieben, oder? 🤔). Damals und auch lange Zeit danach habe ich alles auf meine Depressionen und die Beziehungsprobleme geschoben. Aber vielleicht war es das eben nicht. Vll war es zu Abi-Zeiten die mangelnde äußere Struktur einer Oberstufe - gepaart mit einer narzisstisch geprägten Beziehung, die mich zusätzlich belastete. (Denn eine gute Beziehung zuvor hatte sogar dafür gesorgt, dass ich in der Schule besser klar kam und wesentlich bessere Noten hatte. Der Dopaminspiegel war da wohl einfach enorm hoch.) (PS: Manchnal ist es so enorm schwierig Texte für andersartige Gehirne als mein verständlich zu halten… 😣) Nach dem „verkackten“ Abi (3,4 statt benötigter 2,6) ein FSJ, das ich nicht machen wollte und nur auf Drängen meiner Mum machte, weil ich ja nicht einfach zu Hause bleiben sollte, sollte was tun musste. Ich habe dann so oft verpennt, dass ich nach nur kurzer Zeit wieder rausgeflogen bin. Ich war zu der Zeit auch einfach nicht in der Lage noch weiter für andere zu funktionieren. Ich war fertig und hätte ganz dringend professionelle Hilfe gebraucht. Stattdessen hatte ich wenigstens Freunde in einem Sims-Forum und Kontakte in Chat City (eine Chat-Platform, die damals sehr populär war), bei denen ich mich immer wieder über meine Lage beklagen konnte und bei denen ich mir Hilfe suchen konnte. Meine Mum hielt das Internet nicht für echt und die Menschen, die ich dort traf, waren ja nur Menschen irgendwo. Für mich war diese Welt realer als die „reale“ Welt, in der meine Probleme niemanden wirklich interessierten. Im Gegensatz zu den Menschen, mit denen ich online fast täglich Kontakt hatte.
Nach dem FSJ (Ich weiß noch, wie ich mich damals als komplette Versagerin gefühlt habe und schreckliche Angst hatte, meinen Eltern davon zu erzählen, die zu der Zeit gerade in Urlaub waren. Ich hatte einfach mal wieder was nicht hinbekommen, ich hatte mal wieder enttäuscht.) suchte meine Mum mir dann einen Bürovorbereitungskurs. Kaum jemand dort hatte Abi und war völlig unterfordert von dem, was wir dort lernen sollte und ich alles schon kannte. Aber ich konnte mal in etwas gut sein und kam gut mit und konnte gläzen. Ich traf Menschen, denen ich mich nicht hoffnungslos unterlegen gefühlt habe, sondern im Gegenteil, von denen ich mich akzeptiert und verstanden gefühlt habe. Unser Klassenlehrer war unglaublich nett und wir hatten einen guten Draht zu einander. Es war eine schöne Zeit. Und nur zwei von uns haben eine Ausbildung bei Stadtverwaltung angeboten bekommen, obwohl wir standardmäßig alle diesen Prozess für verschiedene Berufe durchlaufen hatten. Ich war eine davon. Ich hatte mal was „geschissen“ bekommen und es fühlte sich so gut an! Die Übernahme war im Prinzip garantiert, und auch wenn ich eigentlich überhaupt nicht in diesem Beruf und schon gar nicht in einer Verwaltung arbeiten wollte, so war es etwas, dass sich für mich, als Beamtenkind, gut angefühlt hatte. Es war etwas sicheres. Etwas, das ich nicht so einfach verkacken könnte. Und ich war gut. Ich war aus meinem Jahrgang die Beste und es war auch alles ziemlich easy. Aber… wie es so oft ist… traf ich auf Menschen, die ihre Probleme an mir ausließen.
Das klingt wie eine Ausrede und das hätte ich früher nie so gesagt oder so gesehen, aber rückblickend hatte ich einfach wirklich Pech, wo andere ein riesiges Glück hatten. Andere haben wirkliche Fehler gemacht, Dinge, von denen jedem klar waren, dass das zu einem Rausschmiss aus der Ausbildung führen könnte, und es ist nichts passiert, weil sie dafür die richtigen Menschen hatten. Ich geriet an drei extrem missgünstige Menschen, wo eine Verwarnung schon absolut gereicht hätte, damit mir die Wichtigkeit nicht noch mal durchgehen würde, hagelt es sofort eine Abmahnung. Die tiefe Angst, es wieder zu verkacken, war erzeugt. Von da an lebte ich auf der Hut. Bloß keine Fehler mehr machen! Als Abschlussprojekt sollte ich dann etwas dokumentieren, an dem ich nicht beteiligt war. Das war nicht erlaubt. Es verstieß gegen die Auflagen der IHK. Und für mich war es auch absolut unmöglich, es zu rekonstruieren und mir da ein Projekt aus den Finger zu saugen, dass ich nicht durchgeführt hatte. Ich hatte also Angst, durchzufallen.
In meiner Sorge sprach ich mit verschiedenen Menschen. Und einer kam auf die Idee, dass es in seinem Amt ein Projekt gäbe, das für mich absolut geeignet war und komplett meinen Neigungen entsprach. Also sprach ich mit der Ausbildungsleitung, die gerade gewechselt hatte. Er wusst auch nicht so recht, wie man es anstellen sollte, weil das eher unüblich ware, für das Abschlussprojekt das Ausbildungsamt zu wechseln. Mein Ausbilder im Amt mit dem Fake-Projekt war noch dazu in Kur! Ich konnte mit ihm nichts absprechen! Er hatte das Projekt durchgeführt und stand mir nicht mal für Rückfragen zur Verfügung! Und dass er in Kur gehen würde, hatte man uns in der Abteilung eine Woche vorher gesagt. Ich hatte PANIK! Also klärte ich alles ab. Mit seiner Vertretung - die hatte Verständnis und gab ihr OK. Mit der Ausbildungsleitung - die war sich unsicher, aber gab ihr OK. Und ich schrieb meinem Ausbilder, dass ich wechseln würde und auch warum. Damit hatte ich wohl seinen Stolz verletzt. Denn statt mich einfach meinen Abschluss machen zu lassen und mich in Frieden gehen zu lassen, beschwerte er sich und stellte es dar, als hätte ich eigenmächtig das Abschlussprojekt und den Ausbildungsplatz gewechselt. (Mir kommen gerade Tränen der WUT! Wie missgünstig können Menschen sein!?) Als es zum Verfahren kam, hatte ich keinerlei Beweise mehr. Die E-Mails mit dem Ausbildungsleiter waren im alten Amt, der Account gelöscht. Ich hatte ich nicht daran gedacht, mir irgendwas auszudrucken. Die Vertreung wusste nicht mehr, ob ich vor oder nach dem beschlossenen Wechsel mit ihm gesprochen hatte, genauso wenig die Ausbildungsleitung. Niemand konnte irgendwas zu meinen Gunsten bezeugen un dich war verzweifelt. Ich hatte alles richtig machen wollen und hatte offenbar alles falsch gemacht. Das Ende vom Lied war einen zweite Abmahnung.
Ich hätte die Übernahme trotzdem sicher gehabt, aber das Missmanagement der Stadtverwaltung hatte dazu geführt, dass die Stadt „pleite“ war. Es durften nicht alle Azubis übernommen werden (obwohl die Stadt ja sogar nur nach Bedarf ausbilden darf! Also völlig absurd!). Und so kam es, dass ich und ein weiterer Azubi nicht übernommen wurden, obwohl ich unter den drei Besten des gesamten Ausbildungsjahrgangs in meinem Kreis war! Derjenige, der durch die Prüfung gefallen war, wurde nach dem zweiten Versuch übernommen. So traurig ich irgendwie war, weil ich mich damit abgefunden hatte und irgendwie auch was positives an diesem Beruf und der Anstellung finden konnte, war ich dennoch auch irgendwie froh. Denn nun konnte ich mein Traumstudium doch noch beginnen. Und es fühlte sich wie ein absoluter Sieg und etwas Gutes an! Als hätte das Schicksal dafür gesorgt, dass ich doch noch dahin komme, wo ich gefühlt hingehört: An die Schule!
Seit der Grundschule wollte ich Lehrerin werden. Unterrichten machte mir Spaß. Und ich wollte den Kindern Freude und Spaß an meinen Fächern und den Inhalten vermitteln. Leider hatte ich mich kurz vor knapp für den Unterricht an Gymnasien und Gesamtschulen entschieden, statt wie geplant an Grundschulen zu unterrichten. Das führte dazu, dass ich mein Latinum nachholen musste, um Englisch für Lehramt studieren zu können. Völlig absurde zusätzliche Hürde, aber nun gut. War eben so. Als Zweitfach hatte ich Informatik gewählt, weil das ein gefragtes Fach ist. ABer viel lieber wollte ich Geschichte studieren. Die Kombi Englisch-Geschichte hatte aber extrem schlechte Zukunftsprognosen, weil beliebte Fächerkombi.
An dieser Stelle muss ich mal aufhören. Mein Hirn ist durch und ich kriege meine Gedanken nicht mehr sortiert… und fiel schlimmer…. Ich wollte doch heute Angular lernen… 🙄🤦‍♀️
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hochzitsfottene · 2 years
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6 Wege Vertrauen in einer Beziehung zu stärken
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Egal ob eure Beziehung noch ganz frisch ist oder ihr schon viele Jahre zusammen seid, Vertrauen ist immer ein Bindeglied zwischen euch.
Allgemein gibt es drei Schlüsselfaktoren auf der jede gute und langfristige Beziehung aufbaut: Liebe, Vertrauen und Respekt. Ohne diese wichtigen Pfeiler bricht alles wie ein Kartenhaus zusammen. Aus dem Grund solltet ihr auch noch vielen Jahren noch daran arbeiten Vertrauen aufzubauen und zu erhalten.
Es braucht Zeit tiefes Vertrauen zu fassen. Vertrauen, das es den Partner ermöglicht sich dem anderen vollkommen zu öffnen, alle Seiten von sich zu zeigen und sich verwundbar zu machen. Voraussetzung dafür ist zum einen die gesammelten Erfahrungen wie auch die Bereitschaft beider Partner zu einer offenen und direkten Kommunikation.
Was genau bedeutet vertrauen in einer gesunden Beziehung?
Letztendlich kommt es beim Vertrauen bilden immer darauf an Verletzbarkeit zuzulassen. Wie gut die Partner sich selbst vertrauen, um echt und ehrlich zu sein, auch unangenehme Dinge auszusprechen und das eigene alberne, verquere und komische Selbst zu lieben und zu akzeptieren. Dann kommt im nächsten Schritt die Frage, wie gut traue ich es meinem Partner zu mit all meinen Eigenheiten und meinen Macken zurechtzukommen. Wenn das alles passt, dann habt ihr die wahre Liebe gefunden.
Vertrauen ist ein sehr komplexes Gefühl und jeder deutet es ein bisschen anders. Generell erlaubt Verraten Menschen aber sie selbst zu sein ohne in eine Rolle schlüpfen oder ihr Emotionen kontrollieren zu müssen. Zu Anfang steht die Anziehung oder Bewunderung in einer Beziehung im Vordergrund und dann kommt das Vertrauen. Das eine kann nicht ohne das andere bestehen.
Vereinfacht gesagt, heisst Vertrauen in einer Beziehung, dass sich die Partner gegenseitig den Rücken freihalten, einander in Entscheidungen einbeziehen und das Wohlbefinden des anderen sicherstellen. Man fühlt sich geliebt und akzeptiert – Liebe und Vertrauen sind untrennbar mit einander verbunden.
Die Vorteile von Vertrauen
Es gibt uns ein Gefühl von Sicherheit
Vertrauen erlaubt Partner sich verletzbar zu zeigen und sich zu öffnen
Es hilft den Partnern zu wachsen, sowohl als Individuen wie auch innerhalb der Beziehung
Vertrauen gibt den Partnern die Stärke um schwierige Zeiten durchzustehen, denn sie stärken sich gegenseitig.
Doch wie baut man das Vertrauen nun auf?
Ihr stimmt uns sicher alle zu, dass Vertrauen enorm wichtig in einer Beziehung ist. Doch wie baut man es genau auf? Nun zum einen in dem man klare Grenzen setzt und dem Partner so Sicherheit gibt. Je mehr man mit einander kommuniziert, was man mag oder nicht mag, desto besser lernt man seinen Partner kennen und weiss wo man steht. Dieses Wissen schafft Sicherheit und über die Zeit Vertrauen.
Halte Augenkontakt
Baut Vertrauen langsam auf
Im Zweifel immer für den Angeklagten
Sei konsequent
Haltet Versprechen ein
Achte auf die kleinen Momente
Körpersprache ist entscheidend. Eine sehr beliebte Methode ist, sich gegenüber zu sitzen und dem anderen in die Augen zu schauen. Es mag sich anfangs etwas komisch anfühlen, aber Augenkontakt schafft Verbindung, Sicherheit und damit Vertrauen. Netter Nebeneffekt, es fördert auch die Intimität.
Natürlich ist es möglich, dass ihr einander trefft und euch sofort als vertrauenswürdig einstuft. Eine starke Verbindung beim Kennenlernen spüren, heisst aber noch nicht, dass ihr ein tiefes und langanhaltendes Vertrauensverhältnis habt. Vertrauen muss langsam wachsen und steigt mit jeder positiven Interaktion und jedem schönen gemeinsamen Erlebnis. Es bildet mit der Zeit das Fundament eurer Beziehung.
Menschen in gesunden und glücklichen Beziehungen zeigen ihren Partnern, dass sie ihnen vertrauen, in dem sie im Grundsatz immer davon ausgehen, dass ihr Partner gute Absichten hatte und seine «Schuld» zuerst bewiesen werden müsste.
Es ist wichtig, dass ihr euren Partnern kontinuierlich zeigt, dass ihr sie schätzt und verlässlich seid. Vertrauen bildet sich, wenn ihr euch festlegt, euch immer wieder für ihn/sie entscheidet und dem Partner dies auch demonstriert.
Obwohl es natürlich nicht immer möglich ist, haltet Versprochenes so oft wie nur irgend möglich ein. Wenn es mal nicht klappt, dann erklärt wenigstens warum und seid ehrlich mit dem was passiert ist
Es ist leicht den Partner im Alltag zu «übersehen». Doch die kleinsten Momente haben oft die grösste Wirkung was den Vertrauensaufbau betrifft. Wenn du siehst, dass dein Partner in Gedanken versunken vor sich hin starrt, frage was ihn/sie gerade bewegt. Dies zeigt echtes Interesse am Partner und fördert die Bindung extrem.
Weitere vertrauensbildende Massnahmen, die ihr leicht in euren Alltag einbauen könnt:
Lernt zuzuhören ohne zu unterbrechen
Zeigt, dass euch die Bedürfnisse eures Partners mindestens genauso wichtig sind wie eure eigenen.
Wenn ihr kommuniziert, dass ihr etwas tun werdet, dann tut es auch.
Lügt nicht und wenn doch, gesteht es ein.
Tragt Verantwortung für eure Taten und schiebt nicht anderen die Schuld zu
Seid freundlich, rücksichtsvoll und zeigt, dass es euch wichtig ist.
strebt danach zu verstehen, bevor ihr erwartet verstanden zu werden.
Wie geht Vertrauen verloren?
Oft ist der Grund, dass eine Person Informationen zurückhält oder sich nicht genug Zeit für den Partner nimmt – ganz gleich ob dies absichtlich geschieht oder nicht. Dieser Mangel an effektiver Kommunikation ist für die Beziehung extrem schädlich und sollte alle Alarmglocken auslösen. Verlorenes Vertrauen lässt sich nicht so einfach wie ursprünglich wieder aufbauen.
Dies kann dem Vertrauensverhältnis ebenfalls schweren Schaden zufügen:
zu spät kommen und es nicht kommunizieren
Versprechen etwas zu tun vergessen
Probleme nicht offen ansprechen um Konflikte zu vermeiden
Passiv sein und dem anderen zu viel Verantwortung überlassen
Fazit
Vereinfacht gesagt, euer Verhalten sollte immer im Fokus haben vertrauenswürdig und verlässlich zu sein. Es ist okay Fehler zu machen, doch man sollte es nicht zur Gewohnheit werden lassen oder den Partner als selbstverständlich ansehen.
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goodmorningdance · 2 years
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1. Rave 2020
nach 22 Tagen seit meinem Neustart & der vorallem von mir toxischen Trennung mit meinem Ex, ja auch ich musste dieses Jahr schon wieder echte Freunde gehen lassen, inzwischen bin ich mir sogar bewusst, das eine Entschuldigung meinerseits das auch nicht mehr besser macht was man eh schon verkackt hat. 3 Wochen Einsieberleben habe ich hinter mir seit meinem Einzug - wenigstens ist das nicht der längste Kampf da kenn ich noch ganz andere Zeiten und zweitens: ich nehme mir Zeit mich zu verstehen. Die Depressionen von letzten Jahr immer noch da, in den letzten Wochen Leiter so konstant dass ich aus Respekt der Echtheit meiner Gefühle es nichtmal probiere zu lachen oder es mir selber gar nicht auffällt. Ich finds nicht schlimm arbeitslos zu sein, ich stürze mich an dem Eisberg der letzen Jahre und Versuch alles einigermaßen zammzuhalten und des was ich schon seit Jahren machen möchte:
mal wieder eine Pizza selber belegen
mal das Büro aussortieren
mit Accessoires den ganzen Kleiderschrank neu erfinden
es ging sogar soweit dass ich mir Schriftpapierfederhalter, Tunte, und gute walnussfarbene Briefkuvere (kleinstes Format) organisiert hatte - ich muss mir eingestehen, bekommen habe ich diese schon sehr oft, die meisten habe ich gelesen, die wenigstens sind in Erinnerung, Stichwörter wir „Muse“; „Brincipesa“ oder ein für immer mit Handschrift niedergelegter Liebesbeweis für die Ewigkeit.
Ich bin 25 - nachdem ich in der 1. Klasse jemand so ne kleine Notiv zukommen hab lassen, passierte genau das womit ich nicht gerechnet habe: ich ging stark davon aus das das was ich ihm geschrieben habe, auch nur seine Finger halten (& nieder loslassen 🌹) werden aber nicht nur Banken fäuchten Räuber sonder ich auch schon mein Leben lang. Es ging es alles so schnell, ich hatte in dem Moment einen Schock den ich heute - 18 Jahre später pflegerisch examiniert - als Verdacht auf Infarkt beschreiben würde.
Glaub ich fand den Willen der anderen, das Gelächter, die Scham, die Sekundenbruchteile die nichtmal organisch sondern in der abgestanden Luft zwischen den Sitzplätzen die immer dünner und dünner wurden.
Dass ich an den Tag nicht mit zu ihm gehen würde war mir (fast) klar, trotzdem hätte ich gerne den ganzen restlichen Tag mit einer paar Blumen in den Haaren an der Sonne getanzt.
Kinder können so schrecklich lange und impulsiv lachen. mein Blick an die anderen hat sich - danke liebes Universum - bis zum Ende der Schulzeit nicht verändert.
In meinen Augen könnt ihr auch heute nichts.
Wenn ich sehe manche damals; aber auch mit 25, wie interessiert ihr daran seid, ja du darfst nochmal eine Frage stellen, was du dachtest hat nie eine Rolle gespielt, dir gibt es anscheinend etwas wenn du irgendwo was über mich hörst, das ist okay, hast du den Teil wirklich verstanden, indem ich Neidern aus Mitleid verzeihe. Auch wenn das Lachen der Klasse sehr - traumatisch- lange - beschämend tief verletzend und für mich absolut nicht nachvollziehbar sein. Dank geht an dieser Stelle auch an die Lehrerin raus die mein erstes gefühlvolles personalisiertes Schriftwerk konfisziert und nie wieder rausgerückt hat.
Die Lust zum Schreiben kam erst dieses Jahr wieder. Wieviele Wörter ich damals ausschreiben musste um den Rest nicht mehr gackern, lachen, Schmunzeln zu hören?
ich bin mir sicher viele Seiten belanglosem Inhalt
um dann in den nächsten 15 Jahre Schule meinen zu können, die Stabilos sind lebensverändert und ein neues Farbkonzept passt gut. Nein. Ablenkung.
auch keine ausgefallenen Überschriften-
dann die 3 Jahre Stickererfahrung
vom System vorgegebenes Farbschema (ab der 5 Klasse sogar mit nuancenubterschied und wenn der Lehrer wechselt wieder von vor, Debatten, Ausweichfarben, Leitzordnersystem mit doppelseitigem Hefteinband zum Vokabelheft A3 nicht A4.
Das richtet sich leider keineswegs und mit keinem Funken an die Liebe, welche es in jedem Fall verdient hat, mit Komplimenten beschrieben und mit Wünschen und Anregungen und den erst gedachten und dann sicher schwarz auf weis niedergeschrieben auf ein Blatt Erinnerung das noch nie dir gehört hat.
An alle Hater, an alle Gören die gekreischt haben, an alle Jungs die ein gestörtes Ekelempfinden in sich empfunden und es dann auch noch für wichtig empfinden genau dann verstanden zu werden, und dann bildet sich jeder was auf deine Meinung ein, das hat kein Boden glaub mir, das ist und bleibt nur Einbildung.
Ab die Lehrerin - um ehrlich zu sein nimmt Sie eh schon jeder ernst. Sie sind die Lehrerin die 5 Jahre ungeschminkt reinkommt und an den Mundwinkeln verändert sich auch nur der Winkel nach unten. Briefe gehen eigentlich wieder an ihre Ursprungsadresse also mich - gerade haben mich 45 Augen angeschaut (Sebastian schielt) dass kann ich nummerisch beweisen.
Diese Person die sich ungefragt einmischt und diese verletzende Sache immer noch humorvoller, amüsierter und böser machen will für was, Frau F (nicht authentische Biolehrerin, x Beine wie das Chromosom das sie uns stillschweigend extra klein, blos nicht so groß sonst entspricht es der Realität auf der wohl nur ein Wunderkind lethargisch rechnet und einschätzt.
Ich weiß, Lehrer zu sein und das schon an 2 aufeinander folgenden Jahren muss trotz Ferien die Hölle sein. Fängt mit dem Farven ab ob jetzt Biologie oder Erdkunde gelb ist, des Lehrers Stammfarbe, der Schule ihre Tradition.
Ich hasse die Schule.
Warum hat nicht ein bodenständiger eventuell lässiger Lehrer mehrmals erwähnt, dass man am Anfang vom Schuljahr 100 für Plastikscheisse ausgeben muss?
Ob ich ein kreativer eigentlich selbstständiger Mensch bin, wenn ich mir mit 13 sagen lasse welche Farbe mein DIN a4 Ordner für *schwarzweisskopie* einer Overheadfolie die Streberin und der Schüler mit den finanziel unabhängigsten Eltern unter immensen persönlichen Druck-dass mit der Zeit erwähnt die studierte Pädagogin in regelmäßigen Abständen und so dass es auch die letzte Zimmerpflanze das Wissen über bescheits hat.
Vielleicht wünsche nicht nur generell überhaupt niemanden und ehrlich das ist zwang einen guten Morgen. ich habe Mitleid für Lehrer und bis auf ein paar wenige aus dem letzen 15 Jahren bleibt ehrlich als Persona oder auch mit Namen prägen. Und von den 10 Lehrern die man tolerierte gab es leider zu wenige die immensen Eindruck hinterlassen.
An die Lehrerin die meine ersten mutigen Gefühle vernichtet hat.
Aus heutiger erwachsener Sicht: „was habt ihr Lehrer manchmal gemacht?“ „wie grob dährlässig ihr Persönlichkeiten - ungewollt - ungefragt formt?
um keine einzige Stimme kreischen zu hören? Es waren viele und anscheint haben sie gereicht
nachdem ich ihm das erzähledanach nicht mit Blumenkette an der
Aus dieser Situation
werden aber
Tagen Arbeitslosigkeit und bedingt Einsamkeit entschloss ich mich heute um 2 Uhr morgens doch noch entschieden rauszugehen.
Ich trage klobige Stiefel mit Plateau mit schwarzen Socken die ich mir über den halben Unterschenkel zieh, einen Vintage Pullover der genau perfekt 2 Nummern zu gros ist, eine Jacke wie die jeder Kreuzberger oder Sozialhilfeempfänger im Alltag trägt. meine Kopfhöher stecke ich mit Absicht noch ein bisschen weiter in meine Ohren, solange bis das Vacuum vor jeglichen Umweltreizen bewahrt.
Ohne auch nur einmal zu denken, hat mein Daumen schon die passende Playlist mit unfassbarer Energie stelle ich fest das die Komposition unfassbar stabil ist und mich - ungelogen - jedes Mal mitnimmt.
Dass ein Song, den man seit Jahren hört,
in und auswendig kann,
dieser Stück hat ein Farbkonzept in meinem Kopf
es steht für so viele Werte, erzählt Geschichten, passt zu dieser einen Personen wie Arsch auf Eimer.
Und dann deine Freunde Titel und Album sagen können wenn dir sehen wie du abgehst auf den Beat mit deinen Kopfhörern.
meine Haare liegen nicht perfekt riechen dafür nach Kräuter und Rauch sind ein paar Stunden kürzer weil Ines - Freundin von Berlin und locken sich ganz wild in letzter Zeit. Die Mütze die zu allem übel gar nicht schlecht auf meinem Kopf sitzt, erinnert mich an gute Homies aus alten Zeiten und deswegen hab ich dir heute glaub auch mit Absicht angezogen.
Fick die Modeindustrie - ich kleide mich literally immer öfter ohne dabei die Jahreszeiten, Generationen, Geschlechterrollen oder Stockwerck eines Ladens oder überhaupt, ja klar ist es mir bewusst dass es Umkleiden gibt, aber alle voll, wie ich darf nicht? Wer, wo…?
Wenn man dann noch alles kombiniert, und so gut wie nichts eine Rolle spielt, und
Heut mach ich mal halblang - Steck nur die Hälfte der Energie ich den Modestil dafür umso mehr in meine Vorfreude.
Ich liebe raven, ich liebe tanzen. Meine Beine tragen mich seit 25 Tagen durch diese Stadt, meine Kopfhörer sind immer an, und heute tragen mich meine Beine besonders sicher und schnell.
Nachdem ich unten an der Haustreppe angekommen, mittelprächtiges Bauchgefühl, ich hab meinen Schlüssel, nachdem ich ihn sorgsam IN MEINE BAUCHTASCHE GEKETTET HAB zweimal mit den Augen kontrollieren müssen.
Ein großer Zeufzer, viel zu laut und lang in die Länge gezogen. Die Nachbarn hören mich - Altbau - ganz sicher und müssen bestimmt schmunzeln.
Nach 2 Wochen kennt mich auf jeden Fall jeder aus dem Kottihinterhof Revier.
Leider so dass man nur noch hallo sagt und sich dann wegdreht. Sie kennen mich sogar oder auch genau deswegen beim Namen.
Vor ein paar Tagen flog meine Zwischenmiete auf. Und dass bei Woche 2/8.
Den Mann den ich bei meinem Einzug gefragt habe, ob er mir helfen könne, den bestimmt fast 100 Jahre alten Bauernschrank ins 2 OG zu tragen was er übrigens tonlos schüttelte er den Kopf und verzichtete auf Augenkontakt hat’s nie wirklich zu nem Sympathiepunkt oder Lächeln geschafft.
Auf jeden Fall sei dieser Rentner, der Hausmeister und wohl erst jetzt in der Lage, wo uns nur noch 23 cm zwischen mir und seinem Bierbauch trennen - Augenkontakt zu halten.
Ich schmunzle mit mir selber, dann fange ich an viele Fragen zu hören, immer fordernde Fragen, mit dem Wissen das mich die Antwort Kraft kosten werden, schaue ich dem Bösen in das Auge. Eine Brille mit Fenstern so groß wie Tischtennisschläger.
“Was mir Einfälle meinen Namen unten hinzu kleben”
“Ob ich mich nicht schäme Weils so nicht geht”
“Wer ich sei”
Es tut mir so leid aber da hab ich auch nicht mehr so viel Glauben geb ich ehrlich zu.
Pedohausmeister der mich immernoch durchbohrt, eine Sekretärin mit Richterambitionen, mein Kopf noch nicht mal an.
ich bilde keine Sätze,
einzelne Wörter
ich kann den Hausmeister nicht mehr anschauen
noch bevor die Tür zufällt wünsche ich noch einen schönen Abend (um 14.30 Uhr) und beende den bissigen Dialog dieser ü-40 hexe
Noch bevor ich mir GedAnken dazu machen kann, was sie eigentlich denkt wer sie ist, ruft Katja- meine Vermieterin mich an.
Plot twist 1: sie ist die Hauseigentümerin
Plot 2: wie kann man einen so steifen Augenkontakt halten denk ich mir, deine Kiefer formen sich zu einem Roboter das einzige was flexibel bleibt ist die kreative Stimmfarbe dieser Frau bei einem Satzende und die Augen die ohne ein einzelnes Zucken immer weiter aufgehen.
allein schon das ich diese Inhalte verarbeiten muss bringt mich dazu, die 5 cm Holz zwar ohne Nachdruck dafür mit Ausdruck in das Schloss zu bewegen.
Meine Untermiete flog auf.
Meine Vermieterin wird ausrasten die hat die Wohnung seit 10 Jahren und es über 17mal erwähnt das es nicht offizielles ist.
Nicht offiziell kenne ich seit 15 Jahren aus meinen engeren Bekanntenkreis deswegen hab ich gleich gesagt dass ich mich da super auskenne und das schon immer so mache.
Es mussten 20 Tage und 20 Nächte vergehen bis mir meine Vermieterin erst persönlich - dann schriftlich und dann telefonisch erklär was c/ o
. Weil ich den Namen meiner wundervollen Vermieter und meinen mit Vor und Nachnamen in c/ O mit einer Etteqettiergerät ausgedruckt und horizontal (~26cm; 2-Reihig) schwarz auf weis gestanzt hatte (jeder Blinde hätte es identifizieren können.
und verlasse nach diesen Wochen nun freudestrahlend meine Wohnung - die Tür fällt ins Schloss.
Ich wohne im zweiten Stockwerk, muss also erstmal ein paare Kreise nach unten drehen, und in dieser Zeit vergewissere ich mich 3 mal dass ich meinen Schlüssel nicht vergessen habe (sogar Ersatzschlüssel in die Jacke genäht) und glaub dann nach ein paar Krummen Gedanken dass ich am nächsten Tag den Schlüsseldiensf rufen muss.
um mal für ein paar Gedanken abschweifen zu dürfen. Die beim Butzke sind alle super lieb, die sehen das deine Spezi noch gut voll ist und winken dich beschützend durch. Ich liebe Einlässe bei Technoveranstaltungen.
Ich zeig diesem Stempelmann immer wo ich den Stempel haben will und die Lächeln dann und sind selber froh den Stempel hinter sich gebracht zu haben. Es unnötig man kennt sich beim Namen.
Den letzen Monat war ich überwiegend nur für mich. Zum einen um alle anderen Raves dieses Jahr zu gewährleisten und zum anderen weil ich gerade jetzt Wahnsinn viel Freiraum brauche. Jede Vorschrift, jeden immer wegen alles abzudaten.
Nein, ich hab hier keinen Freund.
Nein, ich hab noch keine Wohnung.
Nein ich hab noch keinen Job.
Letzte Woche lag ich durchgehend im Bett, schon wieder 7 kg abgenommen schon wieder fast 3 mal den Verstand verloren weil ich naiv sein muss.
Hab die letzen Tage so wenig geredet, dass meine Stimme bei jeden Wort bricht.
Aber gut,
meine kurzen Beine stehen seit Jahren zumeist Freitag bis Sonntag in schwarzen Stiefeln und fahlen den meisten schon in der Schlange auf.
Die Kippen kurz vor dem Einlass Genies ich übrigens immer am meisten.
Was die schwarzen Stiefel noch nie mussten:
die Schlange wieder zurück laufen
Nein keine Sorge, die haben wohl doch nicht gedacht ich sei bissi homeless, ich hab meine Bankkarte vergessen, die nehmen kein Bar.
Also nochmal heim Karte geholt - wieder: sehr lässiger Empfang jungs ihr macht’s alles richtig so bin ich in 10 Sekunden drin, wenn ihr was erzählt aber dann auch standhaft seit, sichere Basis, 10/10 des gibt mir alles am Anfang.
Paar Stunden hab ich getanzt,
zum 100 x mal dieses Jahr mit mir selber.
meine Augen sind zur Hälfte der zu.
ich dachte der Rave bleibt für immer so ein nicer groove.
ich hab’s erwartet, ich hätte es mir niemals gewunschen, wieso musste es passieren und wieso konnte ich nicht auf off schalten
500 Männer, bis jetzt länger als 3,4 Sekunden angeschaut.
aber du stehst da frech,
deine Jeans so locker und sitzt so gut muss ich überhaupt wegschauen wieso blinzel ich nicht mehr haaaaalllooo
während die Lichter über deine nackten Oberarme tanzen, schalten meine Ohren sich kontinuierlich ab.
auch meine Gehirnzellen sind schick gefroren und alles was ich will ist eine lange Umarmung auch wenn ich deinen Namen noch nichtmal kenne.
See
Ich mein ich kann verstehen
Du kannst nichts dafür
nichtmal rausputzen musst du dich
ich betrachte diese Freitheit so wahnsinnig gerne.
Nicht zulassen müssen.
Nicht entscheiden müssen.
nicht überspielen.
Du veränderst deine Form nichtmal.
jede Geschichte ist auf ihre eigene Weise sehr besonders und nachdem der Türsteher
bin traurig war auf einem wundervollen rave alles war so wie immer, butzke verzaubert aber such immer mit den vielen Lichtern,
und dann steht das so ein bildhübscher trainierter Mann, echt sympathisch, hat in seinem Unterhemd ganz schön sicher gewirkt.
ich hätte so gern mit dir geredet.
Aber dieser Funken mehr, damit hab ich nichts
unterhemd
Muskeln
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jotgeorgius · 2 years
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Festtagschronologie - Silvester.
Silvester habe ich in den vergangen Jahren zumeist stiefmütterlich behandelt. Letztes Jahr war es krankheitsbedingt, die Jahre davor hatte ich einfach keine Lust. Es hat sich vieles zu früher geändert. Die Unbeschwertheit und Freude auf das neue Jahr war einfach weg. Auch politische Veränderungen, haben nicht halt vor meinem Freundeskreis gemacht. Wenn ich etwas positives aus der Corona-Zeit mitnehmen kann, ist es der Umstand, dass ich nun weiß auf wen ich in schlechten Zeiten zählen kann. Ich habe viele neue nette Menschen kennengelernt, doch bin mit vielen meiner alten Wegbegleiter enger zusammen gerückt. Schlussendlich wusste niemand wie er richtig mit der geschaffenen Realität umgehen soll. Um den ganzen Irrsinn zu verarbeiten hat man eben auch viel telefoniert. Ich sage es ganz offen. Der Dezember brach an, und ich hatte noch keine richtige Vorstellung was ich machen würde. Ich fieberte auch nicht aktiv irgendwas entgegen. Vieles hat sich einfach zufällig ergeben.  So ergab sich die Möglichkeit, dass ich bei Freunden das neue Jahr einläuten durfte. Das Haus war zwar voller Kinder, aber das hatte keinen Einfluss auf die Silvester Feier. Da wir relativ früh angefangen hatten, fing es etwas gemächlich an. Doch je weiter die Zeit voran schritt umso gelöster wurde die Stimmung. 
Das Wetter war ebenso angenehm. Ein bisschen windig vielleicht, doch man hat draußen nicht gefroren. Die Kinder erlebten das neue Jahr natürlich nicht mit ihren Eltern zusammen, da sie etwa 21 Uhr ins Bett gebracht wurden. Auch interessant war, dass wir alle Feuerwerk besorgt haben. Uns war völlig egal was uns die Politik erzählt. Und das war nicht mal abgesprochen, sondern eher instinktiv. Zu fortgeschrittener Stunde war ich zwar bereits etwas angeschlagen, dennoch schossen mir ein paar Gedanken durch den Kopf. Unter anderem machte ich mir Gedanken darüber wie sich unsere Leben im Verlaufe der Zeit verändert haben und wo wir heute so stehen. Anders als früher hat es mich jedoch nicht beklemmt oder verängstigt. Eher war es so, dass ich endlich einmal akzeptiert habe, dass ich gar nicht immer alles unter Kontrolle haben muss. Dass Sachen sich auch einfach mal ihren Weg bahnen können und das Leben seinen Lauf nimmt. Ich war einfach mal lebendig im Moment. Als ewiger Zweifler war das echt mal ein angenehmes Gefühl. Auch ein Zeichen dafür, dass ich dieses Jahr zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen bin. Große Vorsätze habe ich mir auch nicht vorgenommen. Vorallem soll es dieses Jahr darum gehen bestimmte Baustellen endlich mal zu beenden. Unterschwellig hat es auch einen Einfluss auf das reale Leben wenn du wie auf einer Baustelle lebst. Und wichtig ist dabei auch, dass es Sachen sind, die ich selber beeinflussen kann. Ein gutes Gefühl.
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monasatlantis · 2 years
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Jahreszusammenfassung für den Jahreswechsel 2022/2023
Es wird einmal wieder Zeit die Jahreszusammenfassung zu schreiben. Es ist eine Tradition, die in 99% der fällen damit endet, dass ich schreibe das ich kein gutes Jahr hatte. Aber wir wissen natürlich auch alle das unser Gehirn sich vermehrt negative Dinge merkt, also ist es vielleicht auch nicht immer ganz richtig. Was auch immer nun tatsächlich der Fall ist, es wird auch dieses Jahr wieder Zeit für die Jahreszusammenfassung.  
Lasst uns mit dem Thema Arbeit beginnen. Immer ein eher leidiges Thema, aber gefühlt 90% des Jahres (oder so) verbringt man nunmal auf Arbeit. Vor allem da ich seit August Vollzeit gehe und schon vorher 37 Stunden gegangen bin. Man ist also 7 bis 8 Stunden am Tag (plus Pause und Fahrtzeit und die vielen Zeiten die man überzieht oder früher anfängt) auf Arbeit und da ergibt es sich natürlich automatisch, dass die Dinge die einem am meisten beschäftigen oder beeinflussen oder… runter ziehen, natürlich auch auf Arbeit passieren.
Allgemein muss ich ernsthaft sagen, dass ich dieses Jahr schon ein paar Mal gedacht habe, wie schön es doch wäre, nicht Arbeiten zu gehen und Zuhause bleiben zu können. Das ist natürlich keine sehr deutsche oder löbliche Einstellung, aber es gab immer mal wieder eine Phase, in der ich daran gedacht habe einfach einen auf Arbeitslos zu machen und das Einzige was mich davon abgehalten hat sind A) das Geld und B) die Tatsache das Erzieher überall gesucht werden und ich im schlimmsten Fall sogar in eine andere Stadt ziehen müsste nur um wieder Arbeiten gehen zu können und das ohne wirklich Zuhause gewesen zu sein. Anstatt mich der Versuchung hinzugeben einfach ein paar Monate Zuhause zu bleiben und zu zocken, habe ich mich also stattdessen entschieden ab nächsten Kindergartenjahr wieder deutlich weniger Stunden zu gehen und auf jeden Fall nicht so bald (wenn überhaupt) wieder Vollzeit zu arbeiten auch wenn ich das Geld gebrauchen könnte. Es tut mir einfach nicht gut, den ganzen Tag nur auf Arbeit zu sein. Allerdings ist bis dahin noch viel Zeit, denn meine Stunden konnte ich noch nicht ändern und erst ab Anfang August wird diese Änderung überhaupt eintreten. Ich muss also noch 7 Monate durchhalten.  Uff.
Anfang des Jahres ist etwas passiert das für meinen Job eher ungewöhnlich ist, wir haben für ein paar Monate einen männlichen Kollegen bekommen und das ist echt faszinierend und hat definitiv mal frischen Wind in meine Arbeit gebracht. Wir haben Tränen gelacht, viel mit den Augen gerollt und endlich mal jemanden im Haus gehabt der die Dinge macht die… eben viele Männer machen. Dinge reparieren oder schwere Sachen tragen und so weiter – das soll jetzt kein Vorurteil sein oder so, aber keiner von uns kann diese Sache und mein (nun) ehemaliger Kollege hatte immer Schraubenzieher und solche Sachen mit. Sehr praktisch. Er liebte zweideutige Witze, spielte Final Fantasy und irgendwann hat er mal das Opening von Nadia out of the blue gesummt. Wir haben uns recht gut verstanden. ABER er war auch anstrengend mit seiner neumodischen pädagogischen Einstellung die mit meiner sehr autoritären und strengen pädagogischen Einstellung nicht gerade zusammen gepasst hat. Als er gehen musste, nach nur 5 Monaten oder so (wir hatten mal wieder angeblich zu viel Personal und er musste die Einrichtung wechseln) war es a blessing and a curse zur gleichen Zeit. Aber es hat definitiv gezeigt wie gut männlicher Einfluss für einen sogenannten Frauenberuf sein kann. Es arbeitet sich trotz allem angenehmer mit einem Mann als mit Frauen. Würde mich nicht stören, irgendwann einmal wieder mit einem Mann zu arbeiten.
Hohle Nuss die ich war, habe ich ja letztes Jahr im Herbst übernommen den Dienstplan zu schreiben (gemeinsam mit Ines) und das war definitiv ein großer Fehler. Meine Kollegen hatten keinen Respekt vor unserer Arbeit und hatte ständig nur was zu meckern und was zu jammern und keiner wollte Frühdienst oder Spätdienst machen. Es hat mich geärgert, gestresst und genervt. Das Theater grenzte irgendwann wirklich schon an Mobbing und mit der Chefin darüber zu sprechen hat wie üblich nichts gebracht. Wie immer waren die vielen Gespräche mit ihr so, als würde man gegen die Wand sprechen. Sie hört einem zu, tut dann aber nichts. Zu Beginn dieses Herbstes kam es dann so weit das ich einen kleinen Nervenzusammenbruch hinter der Kita hatte, nachdem ich in einer Woche zwei mal einen lauten Streit mit einer Kollegin hatte, der dann irgendwie eskaliert ist. Ich habe Schreie unterdrückend, hyperventilierend und weinend hinter dem Haus runden gedreht und wollte am liebsten davon laufen. Da habe ich dann entschieden das es Zeit war den Mist hin zu schmeißen. Die Vorteile die es hatte, haben den Stress am Ende einfach nicht ausgeglichen. Ich würde so etwas auch nie wieder übernehmen, schon garnicht in einer Einrichtung, in der sich die Chefin nicht für uns einsetzt, wenn wir schon ihre Aufgabe übernehmen.
Außerdem war ich in diesem Jahr so dumm und naive und habe mich für eine Leitungssstelle beworben. Ich wollte immer irgendwann mal Leitung werden, aber ich habe mich offenbar überschätzt. (Wobei ich sagen muss, ich mag zwar keine Leitungsqualitäten haben, aber ich sage euch, dass ich mehr Leitungsqualitäten habe als so manch eine der Leitungen die in den letzten 10 Jahren eingestellt wurden sind…) Es hat mich ehrlich gesagt in meinem Selbstbewusstsein ziemlich runter gezogen das die große Chefin mir mitgeteilt hat, dass ich Quasi nie eine Chance haben würde Leitung zu werden und das nur mit der Ausrede des Mangels an Horterfahrung – obwohl eine andere Kollegin die sich auch beworben hat diesen Vorwurf nicht bekommen hat. Tröstend war es dennoch zu wissen das keiner von uns für die Stelle genommen wurden ist. Denn wirklich, beworben haben sich Tick, Trick und Track XD (Bin nur nicht sicher, wer davon ich bin ^^‘) Mit meiner Entscheidung die ich nun im nächsten Abschnitt näher erläutern werde, habe ich mir jede Chance auf eine Leitungsposition versaut, aber das ist vielleicht besser so – auch wenn ich nicht weiß, wie ich bis 70 oder so in diesem Job überleben soll ^^‘
Nach viel Ärger und Problemen in den vergangenen Jahren ist es nun vor zwei Monaten so gekommen, wie es irgendwann wohl kommen musste. Ich habe eine Umsetzung in eine andere Einrichtung beantragt. Es sind… einfach viele Dinge passiert. Zu viele. Der letzte Tropfen auf dem heißen Stein war, dass Ines – die Kollegin mit der ich mich am besten verstehe – die Einrichtung verlassen musste, weil sie Probleme mit Angela hatte (was niemanden überrascht hat…) und die Chefin dieses Mal nicht willens war ihr irgendwie entgegen zu kommen und etwas zu ändern das unser Team zusammen halten würde. Die Entscheidung das es das beste war zu gehen, traf ich nachdem meine Chefin absolut kaltherzig mit Ines Gefühlen und dem Bedürfnissen des Teams umgegangen ist. Letzten Endes haben Ines und ich uns beide gemeinsam Entschieden uns umsetzen zu lassen. Die große Chefin hat zwar mit falschen Versprechungen und vorgetäuschtem Verständnis versucht uns zu halten, aber... nach einem letzten Teamgespräch das absolut lächerlich und sinnlos war, haben Ines und ich entschieden das es besser ist wenn wir uns nicht weiter Honig ums Maul schmieren lassen und bei unserer Entscheidung bleiben. Es ist nun so, dass ich zum 1.1.2023 offizielle in eine andere Einrichtung versetzt bin. Die „Kinderträume“ ist mein neuer Arbeitsplatz. Ich habe die erste Januarwoche noch Urlaub und steige dann am 9.1. ein. Es ist ein merkwürdiges Gefühl nach 7 Jahren die Einrichtung zu wechseln. Es ist nicht so dass ich traurig bin oder das ich es bereue zu wechseln, aber 7 Jahre sind 7 Jahre. Es ist auch so das ich ein paar Kollegen und ein paar wenige Kinder zurück lasse, die mir ans Herz gewachsen sind. Trotzdem war der Abschied eher kalt. Zumindest von meiner Seite her. Natürlich gab es ein bisschen geheuchel hier und nette Worte da und wirklich die Einzige von denen mit denen ich Probleme hatte die ehrlich war, war die blöde Kuh Angela. Die hat mir nur von weitem schöne Weihnachten gewünscht und nur kurz mit „ja“, geantwortet, als ich ihr alles gute für die Zukunft gewünscht habe. Das war immerhin eine ehrliche Reaktion. Katja hat mich dann so ganz kalt umarmt und Frau Radfelder hat dummes Zeug gequatscht und Heike hat das Problem nicht verstanden… aber das sind auch alles die Leute die ich gerne nie wieder sehen möchte. Von denen die ich mochte, wie Mandy, Rosalie (meine Auszubildende, die nun schon wieder eine neue Mentorin bekommen hat, nachdem schon Maxi sie im Stich gelassen hat), Sabine und Ines (die natürlich nicht in derselben Einrichtung gelandet ist wie ich) sowie von Manu habe ich mich ordentlich verabschiedet. Bei mir sind ehrlich gesagt keine Tränen geflossen. Ich hatte ein paar Tränen in den Augen bei Ines und natürlich war ich bei den anderen auch traurig. Aber meine Entscheidung sitzt fest und ich bereue nichts und deswegen habe ich auch beim Abschied keine Tränen vergossen und habe das Haus am letzten Tag mit einem Lächeln verlassen. Oder aber, vielleicht sind wir hier wieder bei dem Punkt angekommen das ich einfach nur kaltherzig geworden bin und einfach keine Emotionen mehr habe ^^‘
Meine Pläne für 2023 in Sachen Arbeit sind einen guten Start in meiner neuen Einrichtung zu haben und mich schnell um gewöhnen zu können. Es warten viele Veränderungen auf mich, nicht alle davon sind gut. Um ehrlich zu sein sind es die wenigstens. Aber ich habe mir vorgenommen die Dinge dieses Mal anders an zu gehen. Ich bin dort eine Erzieherin. Nichts weiter. Keine Dienstplanbeauftragte. Keine „Technikbeauftragte“. Niemand der sich für eine Leitungsstelle interessiert. Einfach nur eine Erzieherin die ihren Job macht. Ich werde mich nicht mehr einmischen, nicht mehr einsetzen, ich werde nur noch meinen Job machen. Und ich werde ich selbst sein. Keine Schauspielerei mehr. Und ich werde mir viel Mühe geben die Dinge die negativ sind irgendwie positiver zu sehen. Der erste positive Punkt für mich ist schonmal, dass meine Fahrzeit kürzer ist. Weniger Kilometer werden gefahren und damit weniger Sprit verbraucht. Und nachdem die Sanierung der neuen Kita fertig ist (wir sind derzeit in einer Ausweichkita) kann ich sogar zu Fuß auf Arbeit gehen. Noch mehr Sprit sparen. Im Winter auch nicht mehr so oft Scheiben kratzen oder so, weil ich zur Not einfach laufen kann. Das ist schonmal gut. Alles andere sehen wir dann, wenn es soweit it. Auf jeden Fall aber, plane ich auf 30 oder 32 Stunden runter zu gehen im kommenden Kindergartenjahr das im August startet. Es wird finanzielle eine kleine Herausforderung, aber es muss gehen, denn es wird mir definitiv gut tun.
 Das nächste Thema ist das leidige Thema Sport und abnehmen. Ich habe dieses Jahr direkt im Januar mit dem Sport begonnen. Habe mir extra ein teures Laufband bestellt, damit ich das 12-3-30 Workout machen konnte und habe direkt mit einer 30 Tage Challange begonnen. Der Erfolg war weder zu sehen noch zu spüren noch haben die Zahlen auf der Waage mir viel Mut gemacht. Und obwohl meine Waden fester geworden sind kann ich nicht sagen viele Vorteile aus der Sache gezogen zu haben. Meine Beine waren nicht wirklich Stärker oder haben mehr Ausdauer gezeigt und meine hässlichen Oberschenkel haben sich bei der Sache überhaupt nicht verändert. Auch das Training der folgenden Monate (dann ohne 30 Tage Challange, weil das für jemanden der so viele Stunden arbeiten geht nicht zu schaffen ist – sage ich ^^‘) hat nicht viel gebracht. Auch dann nicht, als ich angefangen habe auch noch Muskelaufbautraining zu machen. Wie üblich habe ich dann kurz vor dem Urlaub abgebrochen, weil ich absolut frustriert war über den Mangel an Erfolg. Die Strafe dafür war, dass ich im Urlaub dann absolut keine Kraft in den Beinen hatte und meine Strandspaziergänge oft zu knapp ausgefallen sind, weil meine Beine mich nicht tragen konnten. Das ich das Laufband bei dem Versuch es zu ölen fast kaputt gemacht hätte, erwähne ich hier mal lieber garnicht erst ^^‘ Ich habe das Ding auch seit 6 Monaten oder so nicht mehr benutzt, wenn ich ganz ehrlich bin.
Meine Sportlichen Pläne für 2023 beginnen dieses Jahr damit, dass ich zunächst eine 30 Tage Challange machen möchte, mit Übungen gegen einen Rundrücken. Damit wird man definitiv nicht schlank XD ABER vielleicht schaffe ich es so wenigstens meinen Rücken etwas ansehnlicher zu machen. Unabhängig vom Erfolg dieser Challange (oder ob ich sie durchhalte) möchte ich dann dieses Jahr mal das Training über mein Nintendo Switch-Spiel probieren. Mal sehen ob man damit erfolgreich abnehmen und Muskeln trainieren kann. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt. Viel mehr als eventuelle leichte Kalorienreduzierung und Intervallfasten plane ich dieses Jahr eigentlich nicht. Ab und zu sollte ich aber vielleicht doch mal aufs Laufband gehen XD
 Jetzt geht es weiter mit dem lieben Geld. Alle Jahre wieder ein Problem. Ich kann einfach nicht mit Geld umgehen und ich fürchte, ich werde es auch nie können. Woran man das erkennt? Beginnen wir doch damit, dass ich mein Konto gewechselt habe, um keine Kontoführungsgebühren mehr zu zahlen und es nach mehreren Monaten immernoch nicht geschafft habe mein Konto bei der Sparkasse zu kündigen und damit IMMERNOCH jeden Monat fast 10€ Kontoführungsgebühren für ein Konto bezahle, dass ich garnicht mehr nutze. (Kurz vor Ende des Jahres habe ich es dann doch noch geschafft meine Sparkassen-Konto auf zu lösen XD)
Dann hatte ich mir EIGENTLICH vorgenommen dieses Jahr keine neuen Schulden mehr zu machen, den Dispo nicht mehr zu nutzen und es ist absolut fehlgeschlagen. Erst diesen Monat habe ich wieder gut 600€ Schulden oder so gemacht (Beide Visas dafür genutzt und auf Raten bei Otto bestellt) und im Dispo bin ich so ziemlich jeden Monat und bin fast am überlegen auf zu geben überhaupt zu versuchen nicht im Dispo zu enden ^^‘
Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen meine riesen Menge an Krediten zu einem Kredit zusammen zu fassen. Zunächst habe ich dafür einen 5500€ Sparkassen-Kredit genommen (ja, so hoch waren meine Schulden) und schließlich, nachdem ich zur ING gewechselt bin (da waren es nur noch rund 4000€ die ich zurück zahlen musste), habe ich den Kredit durch einen 10.000 Rahmenkredit ausgelöst von dem ich weitere 5000€ letzten Endes für einen neuer PC genutzt habe, da meiner mit seinen fast 5 Jahren so langsam aber sicher seinen Job nicht mehr gut gemacht hat – ob es wirklich ein extra für mich von MifCom zusammen gebauter PC für 5000€ sein musste, sei vermutlich dahin gestellt, aber ich bereue nur den Kredit, nicht den neuen PC XD) Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich noch 6100€ Schulden auf dem Rahmenkredit von ca. 9000€ die ich im Oktober noch hatte. Man muss nicht gut rechnen können um zu wissen das es für mich absolut unmöglich ist den Kredit bis Sommer zurück gezahlt zu haben. ABER jetzt mal ganz im Ernst. Innerhalb von weniger als einem Jahr einen Kredit von 9000€ auf (hoffentlich) unter 3000€ zu bekommen ist trotzdem nicht schlecht.
Im August musste ich allerdings einen weiteren fetten Kredit aufnehmen, denn ich musste mir ein neues Auto kaufen. Nachdem ich so ziemlich mein gesamtes Notfall-Geld (um die 1100€ die ich über viele Jahre gesammelt habe – sammeln musste, mein Vater zwingt mich dazu ^^‘) für Autoreparaturen ausgeben musste und zwar in nur 6 Monaten und langsam aber sicher nicht mehr wusste wie ich das finanzielle noch stämmen soll, habe ich meinen Audi für immerhin noch 3500€ verkauft und mir einen erst 1 1/2 Jahre alten VW Polo gekauft. Es war schwer mein Traumauto, meinen geliebten Audi Sonic her zu geben. Aber ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Cedric mein neuer Polo ist ein gutes Auto und wird mich hoffentlich einige Jahre begleiten. Allerdings war er mit um die 18.000€ nicht gerade billig. Ich musste so einen Ballon-Kredit aufnehmen und zahle jetzt 4 Jahre lang jeden Monat 180€ und muss dann die verbleibenden 10000€ (habe 3000 vom Audi angezahlt) noch irgendwie aufbringen oder eben einen neuen Kredit aufnehmen. Wenn ich alles gut mache, könne ich ihn eventuelle mit meinem Rahmenkredit abbezahlen. Wir werden sehen wenn es soweit ist. Allerdings kommen zu dem ganzen Mist noch 1500€ Schulden bei meinem Dad dazu, weil er den Audi erst auslösen musste, bevor ich ihn verkaufen konnte. (Zusätzlich schulde ich ihm noch 200€ für mein neues Bett, dass ich mir kaufen musste, weil meines kaputt gegangen ist und ich kein Geld hatte um mir ein neues zu kaufen ^^‘ Ich schulde meinem Dad also 1700€ und ich habe keine Ahnung wann ich die zurück zahlen soll…) Die Menge an gesamtschulden, die ich habe, ist also am Ende des Jahres mal wieder richtig heftig erdrückend.
Ich wollte eigentlich stolz berichten, dass ich dieses Jahr die Visas beide nur einmal genutzt habe und das nur damit die Kredite erhalten bleiben und ich sie entsprechend im Notfall nutzen kann. ABER die letzten Wochen habe ich sie dann doch wieder benutzt. Wir haben für gut 50€ essen bestellt auf Arbeit (so als Abschied) und das habe ich mit der Payback-Visa bezahlt (jeder hat sein Essen selbst bezahlt, aber das habe ich Bar bekommen und das Bargeld für eine neue Tastatur und einen neuen Controller für den PC ausgeben „müssen“ – ist kompliziert) und mir dann noch für 66,66€ vier Spiele im Steam-Winter-Sale gekauft. Außerdem habe ich 320€ bei Bonprix ausgegeben, um mir neue Klamotten zu kaufen (vor allem Kleider) und habe diese Klamotten wiederrum mit der großen Visa bezahlt. Also… ja… ich kann also nicht angeben das ich mich zumindest an die Regel gehalten habe meine Visa weitestgehend nicht zu benutzen ^^‘ (Ich werde mich aber auch nicht in die Ecke stellen und dafür schämen das ich sie doch benutzt habe XD)
Ansonsten gibt es wohl nur zu berichten das einfach alles teurer wird und ich hier manchmal bei unter 15°C sitze, weil ich mich nicht traue zu heizen.
Ich mache diese Mal finanzielle keine großen Pläne für das nächste Jahr. Überleben. Schulden ausgleichen. Mein Bestes geben nicht zu viele neue Schulden zu machen und mit Strom, Heizung und Wasser sparsam um zu gehen. Wünscht mir Glück! Ich werde es brauchen XD Vorsätze in diese Richtung gebe ich mir dieses Mal garnicht erst.
 Endlich mal ein nettes Thema. Denn jetzt geht es um den Urlaub. Die Planung war dieses Jahr aber ehrlich gesagt ziemlich chaotisch. Der Uhrsprungsplan war Urlaub mit der Familie (oder einem Teil davon) in Warnemünde zu machen. Und zwar war geplant im Juli zur selben Zeit wie meine Tante und ihre beiden Töchter (+ Partner) in den Urlaub zu fahren und nach langem überlegen hatte ich auch entschlossen außerdem wenigstens 3 Tage nach Rostock zur Hanse-Sail zu fahren, obwohl ich mit dem Gedanken nicht in Warnemünde zu sein nur schwer klar gekommen bin. Doch dann kam alles anders. Uhrsprungs wollte ich nur meinen Urlaub im Juli um einen Tag verlängern, aber dann habe ich herausgefunden das das super günstige Wirotel zur HanseSail noch ein billiges Einzelzimmer übrig hatte, in dem man aber 5 Tage oder so bleiben musste. Also habe ich letzten Endes die anderen beiden Urlaube (die mich doppelt so viel gekostet hätten) storniert und kurzfristig doch zur Hanse Sail wieder in Warnemünde gebucht und bin dort 6 Tage geblieben. Einige davon habe ich teilweise mit meiner Kollegin Ines verbracht, die zur selben Zeit in Warnemünde war. Der Urlaub war anders als sonst, aber irgendwie nett. (Davon mal abgesehen das ich viel zu viel Geld an den Greiferautomaten auf dem Rummel ausgegeben habe XD) Allerdings bleibe ich dabei das 6 Tage einfach zu viel für mich sind. Ich bekomme am 4. Tag dann immer Heimweh, will zu meinen Katzen und an meinen geliebten Computer. Deswegen habe ich mir auch gesagt, wenn es nicht absolut sein muss (gerade zur Hanse Sail muss man in den Unterkünften eine bestimmte Anzahl an Tagen bleiben), werden es in Zukunft wieder nur noch 4 bzw. maximal 5 Tage sein, die ich in Warnemünde bleibe. Das reicht mir und ist auch teuer genug.
Meine Pläne für 2023 sind es erneut zur Hanse Sail zu fahren. Ich habe wieder im Wiro gebucht und freue mich darauf dieses Mal nur 5 Tage zu bleiben. Wie gesagt, das reicht mir. Ich muss allerdings dieses Mal schon Samstag abreisen, sonst wird es etwas schwierig mit meinen Urlaubstagen, wegen der Schließzeit meiner neuen Einrichtung. Aber das ist okay. Die Hanse Sail beginnt am Donnerstag und so habe ich nur 2 Tage um auf den Rummel zu gehen und dort Geld an den Spiel-Automaten aus zu geben XD Gebucht habe ich schon. März oder so buche ich dann auch die Hin- und Rückfahrt, auch wenn ich noch nicht sicher bin ob ich wieder den Flix und den Zug nutze oder lieber gleich nur den Zug ^^‘ Das Geld habe ich mir bereits vom Weihnachtsgeld zur Seite gelegt. Der Urlaub ist also gesichert – oder zumindest das Hotel sowie die Hin- und Rückfahrt. Eigentlich wollte ich ja auch gerne noch ins Frozen-Musical fahren. Aber ich hasse den Gedanken nach Hamburg zu fahren. Ich hasse Hamburg. Und alleine macht das Ganze auch eigentlich keinen Spaß. Aber die Musical-Karten sind so verdammt teuer geworden, zu teuer um jemanden ein zu laden mit zu kommen V.V
 Ich hatte dieses Jahr einen vollkommen unerwarteten Überraschungsbesuch von meiner ehemaligen besten Freundin Mandy, die mich einige Wochen später auch zu sich zum Frühstück eingeladen hat. Es war irgendwie nett, aber auch irgendwie merkwürdig. Ich werde sie nächstes Jahr dann zu uns in den Garten zum Frühstücken einladen. Ich dachte, das müsste ich mal erwähnen, dass ich Mandy so unerwartet wiedergesehen habe.
 Nun zu den Serien, Animes und Filmen die ich dieses Jahr gesehen habe… ehrlich gesagt habe ich nicht so viel geguckt. Aber immerhin habe ich endlich bei meinem Live Reaction Tumblr CCS beendet. Seitdem habe ich aber auch nichts neues angefangen. Ich plane mit Ranma 1/2 weiter zu machen, aber bis jetzt habe ich noch nicht damit angefangen. Vielleicht mache ich auch erstmal einen anderen Anime oder fange mit Ranma an und mache zwischendurch was anderes. Mal sehen.
Was ich dieses Jahr geguckt habe war Bridgerton. YouTube hat mir so lange Shipping-Szenen von dem erste Staffel Pair gezeigt das ich irgendwann gesagt habe: „Ach was solls!“ und mir für einen Monat ein Netflix-Abo geholt habe, um die erste und zweite Staffel relativ fix durch zu gucken. Es war eigentlich eine ganz nette Serie und ich freue mich auf die 3. Staffel, die nächstes Jahr raus kommen soll.
Ich habe ein bisschen mehr von der Serie Lucifer geguckt, aber nicht alle Episoden aller Staffeln gesehen oder so. Ab und zu habe ich außerdem auf YouTube Szenen aus House of the Dragon geguckt. Wegen einem Ship. Einem Inzest-Age-Gape-Ship XD Die Serie an sich habe ich nicht geguckt und werde ich vermutlich auch nicht gucken. Game of Thrones ist nicht mein Ding und die Spoiler von den Büchern sagen mir jetzt schon das ich nicht wissen will wie die Serie in der 2. Staffel weiter geht. Also… ja… das ist wirklich nur so eine „YouTube-Shipping-Szenen“ – Liebschaft XD
Ansonsten gab es für mich dieses Jahr keine neuen Animes oder Serien. (Tho I want to watch some of them like SpyXFamily and the Villianes Animes.) Aber ich bin auch einfach nicht der Typ dafür sich all zu lange und all zu intensiv in Serien rein zu schmeißen ^^‘
 Okay, es wird langsam Zeit für Spiele. Dafür versuche ich eigentlich immer mir Zeit zu nehmen. Angefangen hat das Jahr ja mit Ys 8 Lacrimosa auf Dana, wo ich erst fast aufgegeben hätte, weil Kapitel 2 so schrecklich war, dann im weiten Verlauf habe ich es aber doch noch als super gut befunden und werde irgendwann auch noch andere Ys Spiele spielen. Aber super eilig habe ich es damit ehrlich gesagt irgendwie nicht.
Dann habe ich außerdem auch Persona 5 Strickers ausprobiert, aber es war irgendwie nicht so meins. Es ist irgendwie kein wirkliches Persona-Game und hatte für mich kaum einen Reiz. Auch die Story hat mich leider nicht umgehauen. Aber so etwas kann schonmal passieren, wenn ein Sequel so… anders ist als das Original.
Die üblichen Verdächtigen habe ich dieses Jahr natürlich auch wieder gespielt. Sims 4 as per usual, Universim , Settlement Survival ist neu hat mich aber nicht so umgehauen, ich versuchte mich an Sonic Mania aber ich bin faszinierend schlecht im spielen klassischer Sonic Spiele XD Auch Plants VS Zombies und Two Point Hospital sowie Anno 1404 habe ich dieses Jahr natürlich wieder gespielt. Das sind so meine Standard easy-games wo man nicht so viel nachdenken muss oder die einen nicht so stressen.
Wie ihr wisst hatte ich ja auch FF7R eine zweite Chance gegeben aber das hätte ich mir definitiv sparen können. Ich habe entschieden FF7Rebirth nicht zu kaufen und nicht zu spielen. Ich werde mir wohl nur ein Lets Play angucken und es damit gut sein lassen. Ich kriege sonst glaube ich ne Kriese. Das Spiel ist einfach… nicht meins. Vielleicht wird es ja in Teil 2 besser, aber das kann ich nach einem Lets Play immernoch beurteilen – außerdem habe ich sowieso keine PS5 und müsste so oder so auf ein PC-Release warten. Mit Crisis Core und Co. werde ich mich garnicht erst beschäftigen. Das FF7 Franchise ist mir zu groß und mein Interesse daran es zu verstehen viel zu klein XD
Ich habe dieses Jahr endlich angefangen auch die anderen Routen bei Fire Emblem 3 Houses zu spielen. Ich habe mit Silver Snow begonnen, brauchte danach aber erstmal einen Blue Lions rerun XD Ich habe vor die anderen beiden routen auf jeden Fall noch zu spielen. Aber erstmal widme ich mich FireEmblem Engage, das am 20. Januar raus kommt und welches ich bei Amazon vorbestellt habe.
Ein Trails Game habe ich dieses Jahr auch gespielt. Nämlich Kuro 1 mit Spreadsheet. Leider muss ich sagen, ich kann mich nicht so richtig heimisch fühlen in Calvard, obwohl das Spiel und die Charas an sich absolut okay sind. Vermutlich liegt es einfach daran, dass ich eine Erebonia-Bitch und ein Rean-Fangirl bin ^^‘
Ich habe mich außerdem an RuneFactory5 probiert. Das war mein erstes RuneFactory das ich länger als eine Stunde gespielt habe, ich habe es aber trotzdem nicht beenden, weil der Endgegner und das finale Dungeon mir zu schwer waren – ich bin mir ehrlich gesagt auch unsicher ob ich das Spiel mag oder nicht ^^‘
Ich habe mir spontan kurz vor meinem Urlaub (weil ich zu der Zeit ja nie Geldprobleme habe… *hust*) Two Point Campus gekauft und leider muss ich sagen, dass ich nach 25 Jahren Wirtschaftssimulationen immernoch nicht mit Geld haushalten kann XD Das Spiel an sich ist aber ebenso wie TwoPoint Hospital ein netter Zeitvertreib.
Kuro 2 habe ich mir nur angeguckt (Leider hat es kein so gutes Gefühl hinterlassen, das könnte sich aber beim selbst spielen natürlich ändern – aber das wird noch dauern, die Spreadsteets wurden nämlich leider verboten V.V Und im Fandom muss ich sagen ist das Spiel auch nicht sehr beliebt. Wird als unnötiger „Filler“ bezeichnet. Ganz so weit würde ich nicht gehen, das Spiel hab schon gewisse Dinge getan die für den nächsten Teil nötig waren… ich bin mir aber nicht sicher, ob man den nicht in einen besseren Plotz hätte quetschen sollen ^^‘)
Letzten Endes habe ich mir auch wieder das neue Pokemon Spiel geholt und zwar war es dieses Mal Pokemon PurPur und es war eigentlich ganz nett. Hätte besser sein können, aber auch deutlich schlechter. Ich denke wir sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.
Ich habe dann auch wieder einmal CS3 angefangen. Ich spiele es aber nur langsam ab und zu mal, da es mehr gegen mein „Heimweh“ und die Sehnsucht nach Rean vorgehen soll, als dass es unbedingt so ist das ich CS3 zum vierten Mal spielen will ^^‘
Zu Beginn des Jahres habe ich mir WeMod geholt. Eine Cheatengine, die ich wohl behalten werde, auch wenn sie teuer ist, da sie mir bei vielen Spielen eine echte Hilfe ist. Gerade bei Wirtschaftssimulationen XD
Und jetzt zum Jahresende, lasse ich meine Final Fantasy Tradition wieder aufleben und Spiele endlich einmal wieder Final Fantasy X. Es war höchste Zeit.
Für 2023 stehen einige gute Spiele an und meine Liste an Spielen die ich noch spielen und/oder beenden muss ist lang. Auf jeden Fall spielen wir wie gesagt FireEmblem Engaged und das Remake von Harvest Moon a Wonderful life (Jetzt Story of Seasons, of course). Außerdem natürlich Trails of Riveri (Hajimari) und mal sehen wonach mir noch so der Sinn stehen wird. Es wird auf jeden Fall ein Jahr mit vielen Spielen – hoffentlich finde ich die Zeit und Lust sie auch zu spielen.
 Das Thema Ships ist schnell abgeschlossen. Alles wichtige dazu habe ich weiter oben schon erwähnt. Das Einzige was ich vielleicht noch sagen müsste ist, dass es mich zu Beginn des Jahres immernoch intensiv beschäftigt hat das Rin x Sess  tatsächlich Canon ist XD Ansonsten supporte ich weiterhin die üblichen Verdächtigen und fluche darüber das ich mir für Kuro nicht ein anderes Ship ausgesucht habe XD Shirley und Cedric halten mich aus irgendwelchen Gründen weiterhin in Atem. Eventuelle gucke ich auch gerne SpyXFamily Shipping-Doujis für beide der beliebtesten Ships… aber da ich den Anime noch nicht geguckt habe, weiß ich ehrlich gesagt garnicht so richtig was ich tue ^^‘
 Was Musik angeht, ist es so wie jedes Jahr. Die meisten Lieder habe ich jetzt erst in der kalten Jahreszeit gefunden und das meistens auf YouTube oder durch solche „Short“ – Videos, weil die Musik da im Hintergrund gespielt hat.
Ich habe etwa 20 „neue“ Lieder in meinem 2022 Ordnung. Inklusive 4 vom neuen Within Temptation Album, welches ich ziemlich enttäuschend fand. Ansonsten sind viele der Lieder schon etwas älter oder zumindest nicht gerade frisch aus den Charts. Besonders toll finde ich das Englische Cover von Ai no Uta. Jetzt wird es mir noch mehr Spaß machen zu heulen, wenn CS4 mich wieder zwingt mir das Bad Ending an zu gucken XD
 Letztes Jahr hatte ich erwähnt das ich mich dieses Jahr mit Aimai und Tekku für ein Final Fantasy Konzert das erste mal treffen würde und fand es deshalb sinvoll noch fix an zu merken das sich unser Treffen verschoben hat. Life ist what happens while you are busy making other plans, ist wohl die treffendste Erklärung für das „warum?“. Man muss Prioritäten setzen und ein Umzug wegen eines neuen Jobs geht natürlich absolut vor. Irgendwann wird es schon noch was. Geduld ist hier absolut eine Tugend. Es ist bei 3 Leuten die arbeiten gehen halt auch einfach schwierig ein passendes Datum zu finden UND Geld spielt ja auch immernoch eine Rolle, wenn man sich irgendwo treffen und etwas unternehmen will. Deswegen, wie gesagt, braucht es Geduld.
 Außerdem fand ich es noch wichtig zu erzählen, dass ich eine von Aimais Testlesern für ihr erstes Buch „Adqualucia“ (Ich bin mir nie sicher ob ich das richtig schreibe ^^‘) war. Es hat eine Weile gebraucht bis ich damit fertig war und ich habe es mir auch mehr vorlesen lassen, als das ich selbst gelesen habe, aber ab der Mitte war es wirklich super spannend und interessant und ich bin gespannt wie es im nächsten Buch weiter geht. Es war etwas lustig. Am Anfang musste ich mich regelrecht dazu zwingen das Buch zu „lesen“ (hören, wirklich) und als ich dann fertig war, habe ich es wiederrum total vermisst auf der Couch liegen und ein neues Kapitel hören zu können XD Spricht aber definitiv eindeutig für das Buch.
 Ich wollte eigentlich noch etwas zum Tot meiner Oma zum Ende des letzten Jahres (ihre Beerdigung war im Januar dieses Jahres) und dem Tod eines meiner Onkels zu Beginn des Jahres schreiben, aber eigentlich ist es nicht wichtig. Die Leute haben mir nichts bedeutet. Meine Mutter hat sehr gelitten, mein anderer Onkel macht IMMERNOCH stress und Probleme deswegen aber alles in allem interessiert es mich nicht. Und hier kann ich das auch so ehrlich sagen. Es tut mir Leid das meine Mutter leidet. Das ist aber auch alles. Allerdings hat es mich darüber nachdenken lassen wie ich eines Tages meine Beerdigung haben möchte (hoffentlich erst in vielen, vielen Jahrzehnten) und ich will auf jeden Fall nicht das alle da sitzen, traurig sind oder sich schlecht fühlen. Ich will das gute Musik gespielt wird und alle lachen. But once again, ich hoffe bis dahin ist noch ganz viel Zeit.
 Meine Gesundheit so zum Jahresende hin ist wie üblich nicht die Beste. Ich hatte Corona und dazu noch eine schlimme Entzündung der Stirnhöhlen die nicht so recht abheilen will. Gefühlt bin ich derzeit auch ständig erkältet. Aber mein Immunsystem mag die kalte Jahreszeit halt nicht ^^‘
 Ich traue mich garnicht das Thema Fanfiktion hier noch an zu schneiden. Ich habe nämlich praktisch NICHTS zustande gebracht. In meinem Ordner für „If you want to change the future“ sieht es zwar so aus als hätte ich fast 20 Kapitel geschrieben aber die Kapitel sehen in etwa so aus: „Daimien küsst Yoko und sie reden später darüber.“ „Bunny redet mit Haruka über das Siegel und die beiden streiten sich deswegen.“ Ich schreibe also nur, was in etwa in den Szenen passieren soll und das wars. Gaaaaanz selten haben ich mal eine Szene ausgeschrieben und ab und so schreibe ich wenigstens die Dialoge für die Szene. Aber das was auch schon. Und was anderes als die Sailor Moon Story habe ich auch nicht zustande gebracht. Was ich ziemlich traurig finde. Aber… auch das ist eine Sache mit der ich mich einfach abfinden muss.
 Ansonsten kann ich nur noch sagen das ich beim Kontrollieren meines Twitter-Archivs festgestellt habe das ich gefühlt fast jeden Tag auf Twitter geschrieben hab, dass ich schlecht geschlafen habe. Ich bin immer ein schlechter Schläfer gewesen, aber es war dieses Jahr wirklich besorgniserregend oft.
 So. Das war es mit meiner Jahreszusammenfassung. Ich sage mal lieber nichts zum Gesamteindruck ^^‘ Und dieses Jahr gibt es auch keine Vorsätze außer diesen:
 Lasst uns das beste aus dem Jahr 2023 machen!
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Katja und Nikolai
Der Mann zückte einen Notizblock, notierte kurz etwas und riss das Blatt ab, um es Katja zu geben. »Bringen sie ihn aber nicht gleich um.« Katja schaute sich den Zettel an und darauf stand eine Adresse. Das musste die von Nikolai sein und ob sie ihn um die Ecke bringen würde, da war sie sich noch nicht ganz sicher. Der Mann drehte sich um und schickte sich an zu gehen. Das irritierte Perry. »Wie jetzt, war es das? Kein Vertrag oder so?« Der Mann lachte, ohne sich umzudrehen. »Bei uns gibt es keine Verträge. Wer dabei ist, ist dabei. Machen sie sich keine Gedanken. Sie bekommen in Kürze alle relevanten Informationen und wir kontaktieren sie, wenn wir eine Aufgabe für sie haben. Ich würde empfehlen, kaufen sie sich einen neuen Laptop. Was wirklich gutes. Verwenden sie den ausschliesslich für die Arbeit mit uns und verschlüsseln sie alles. Dadurch sparen sie sich gegebenenfalls Erklärungsnöte.« Damit verschwand er. Perry schaute Katja an. »Was hältst du davon?« »Sorry Schatz, aber ich bin gerade komplett auf Krawall gebürstet. Lass mich erst das mit Nikolai klären, dann reden wir.« Damit drückte sie ihm den Zettel in die Hand und setzte sich ins Auto. Für Perry eine klare Anweisung, sie zum Zielort zu bringen. Dieser war etwas ausserhalb von Heinzfort. Von der Landstrasse zweigte eine schmale Strasse ab, die zu einem einzigen Haus führte. Oder musste man zu dem Kasten schon Villa sagen? Auf jeden Fall gab es darin genug Platz und auch für das Auto gab es mehr als genug Parkmöglichkeiten. »Will ich wissen, was du vorhast?« »Mach dir keinen Kopf. Ich geh rein, blase ihm einen und wenn er voller Glückshormone ist, streiche ich die Wände neu mit seinem Blut!« Perry war erschrocken. »Warum willst du dem einen blasen?« »Ganz einfach. Erst lasse ich ihn glauben, dass ich mich die ganze Zeit nach ihm verzehrt habe. Wenn er dann so richtig toll in Hochstimmung ist, revanchierte ich mich für die ganze Scheisse, die er mir angetan hat.« »Was hat er dir denn eigentlich angetan?« »Also, wenn du ganz wirklich wissen willst, was da passiert ist, erzähle ich es dir. Mir wäre es aber lieber, wenn ich davon nichts erzählen müsste.« Perry verstand. Das musste echt heftig gewesen sein. »Okay. Falls du es mir irgendwann sagen willst, dann höre ich dir zu.« Katja nickte, öffnete die Tür und stieg wortlos aus. Perry konnte sehr deutlich erkennen, dass dieser Nikolai echte Probleme am Hals hatte, denn sie war richtig sauer. Kurz darauf klingelte Katja, um schon einen Augenblick danach die Tür geöffnet zu bekommen. Nikolai, ein grosser, gut gebauter Mann, stand vor ihr und schien seinen Augen nicht zu trauen. »Katja? Du? Was machst du denn hier?« »Ich bin durch Zufall an deine Adresse gekommen und dachte, ich sag mal Hallo. Erwartest du jemanden?« »Ja, eigentlich schon. Eine Freundin von mir wollte vorbeischauen, mir ihre beste Freundin vorstellen, wenn du verstehst.« Katjas Handy machte Geräusche. Sie bat um einen Moment Geduld, ging ein paar Schritte weg und nahm das Gespräch an. Sie wusste genau, wer an der Leitung war. »Ja?« »Mach dir keine Gedanken. Sein Besuch wird nicht kommen.« Das dachte sich Katja schon in dem Moment, wo ihr Handy sich gemeldet hatte. Um keinen Verdacht zu erregen, gab sie eine zu der Aussage unpassende Antwort. »Klar, kein Problem, kann ja passieren.« Damit legte sie auf und kehrte zu Nikolai zurück. »Kannst du dich noch an die Zeiten erinnern, wo es so wenige Handys gab, dass man nicht aus Versehen die falsche Nummer angerufen hat?« »Ja. Aber das ist schon sehr lange her.« »Stimmt.« Nun machte Katja auf verlegen. Sie zog die Spitze ihres Fusses immer wieder vor sich hin und her und beobachtete ihre Tat. »Du, ich denke sehr viel über unsere Zeit nach. Seit wir den Kontakt verloren haben. Das wir so viel unternommen haben und nie im Bett gelandet sind, geht mir voll auf den Keks. Als ich jetzt gehört habe, dass du hier wohnst dachte ich, vielleicht, also, na, du weisst schon.« Nikolai lachte. »Da dachtest du, du kommst vorbei in der Hoffnung, dass ich dich einmal ordentlich durchficke?« Schüchtern nickte Katja einmal. Es viel ihr schwer, diese Rolle überzeugend zu spielen. »Und warum denkst du, dass sich seit damals etwas geändert hat?« Nun, da wusste Katja die passende Antwort. Schliesslich konnte sie nun auf die Erinnerungen zurückgreifen, die während ihrer Zeit als willenloses Lustobjekt angefallen waren. Mit einer geschmeidigen Bewegungen griff sie zu ihrem Zopf, streifte mit einer ebenso eleganten Bewegung das Haargummi heraus und während sie einmal ihre langen Haare umherwirbeln liess, fiel ihr Mantel und ihre Uniform kam zum Vorschein. Wer jedoch nicht wusste, dass es eine Uniform war, erkannte darin ein ausgefallenes, sexy Outfit. »Na Allerhand!« Sagte Nikolai beeindruckt. »Also, da kann ich eigentlich wirklich schlecht ablehnen. Ich mache dir einen Vorschlag. Da mein Besuch jetzt schon ordentlich Verspätung hat, kannst du rein kommen und ich amüsiere mich mit dir, bis die auftauchen.« Wieder nickte Katja schüchtern und wunderte sich, dass sie es tatsächlich offensichtlich realistisch spielte. Schon einen Moment später hatte Nikolai sie ins Haus geführt, den Weg in sein Wohnzimmer gezeigt und sich auf das wirklich mächtige Sofa gesetzt. »Bitte, dann nimm dir, wonach du dich so verzehrst.« Eigentlich wurde Katja schon wieder schlecht. Doch ein kurzer Gedanke an das Nachspiel brachte sie sofort wieder auf Kurs. Sie kniete sich zwischen seine Beine, öffnete die Hose und förderte das Objekt zu Tage, nach de sie sich angeblich so verzehrte. Gut, es war definitiv ein amtlicher Schwanz. Gross, dick und wie sie ja wusste, im Einsatz auch durchaus zu gebrauchen. Doch wirklich zum Einsatz sollte der ja nicht kommen. Er war nur dazu da, Nikolai in Hochstimmung zu bringen. Auch hier wusste Katja ganz genau, worauf Nikolai stand und zu ihrem Unglück, fand sie das eigentlich ziemlich eklig. Doch wäre sie nicht sie gewesen, hätte sie sich davon aufhalten lassen. Zuerst nahm sie also seine Lanze in die Hand und bewegte die Vorhaut ein paar Mal vor und zurück. Dann zog sie diese nach hinten, bis die Eichel komplett frei war und es kam das, was sie eigentlich so gar nicht ab konnte. Sie sammelte Spucke und spuckte diese anschliessend genau auf die Eichel. Nikolai stöhnte. Sofort fing sie an den Sabber zu verreiben, indem sie seinen Schanz ordentlich wichste. Leider wusste sie, dass es mit einem Mal nicht getan war. Augen zu und durch, dachte sie sich und wiederholte ihre Tat gleich mehrfach, um sofort mit dem Brechreiz zu ringen. Nikolai hingegen hatte absolut seinen Spass. »Nikolai?« Fragte Katja wieder schüchtern und schielt zu ihm hoch. Er gab keine Antwort, sondern öffnete die Augen und schaute ihn an. »Ich hätte deinen Schwanz gerne ganz im Hals. Das packe ich aber bestimmt nicht. Würdest du mir bitte dabei helfen?« Es war die Unterwürfigkeit, die Nikolai dabei extrem anheizte. Sofort griff er nach ihren Haaren und hielt sie wie einen Zopf. Das fand Katja gut, denn dass dauernd ihre Haare im Weg waren, nervte sie tierisch. Weiter denken konnte sie jedoch nicht. Nikolai führte ihren Mund zu seinem Schwanz und ohne Rücksicht auf Verluste drückte er diesen in ihren Hals. Katja fing an sehr seltsame Geräusche zu machen. Auch das war gespielt, denn normalerweise war so ein Schwanz kein Problem für sie. Doch dann kam das, wo sie wieder keinen Bock drauf hatte. Nikolai liess los und sie zog seinen Schwanz aus ihrem Rachen. Daran klebten viele, teilweise dicke Speichelfäden und die fingen an zu tropfen. Doch schon war sein Schwanz wieder in ihrem Hals. Sie machte erneut die Geräusche und voller Freude registrierte sie, wie er laut zu stöhnen begann und der Schwanz pumpte. Die Ladung ergoss sich in ihren Hals und sie hatte ihr Ziel erreicht. Nun war es an der Zeit, Rache zu üben! Read the full article
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FF-Ressourcen - Krankenhaus
Hallö an alle angehenden Schreiber von Fanfiction oder sogar originalem! Heute gibt’s nen kleinen aber feinen Eintrag zum Thema Krankenhaus an sich.
Weil ganz ehrlich, oft gibt’s viele Missverständnisse drüber was in Krankenhäusern eigentlich abgeht (Hollywood und deutsches Fernsehen helfen da BEIDE nicht!), deswegen gibt’s heute fun-facts aus der Kategorie “Real Life is a Bitch”
Fangen wir erst mal mit ein paar Grundsätzlichen Sachen an:
Krankenhäuser in Deutschland funktionieren anders als die in den USA. Eigentlich funktionieren Krankenhäuser erst mal überall anders. Weil dieser Blog auf Deutsch ist und ich in Deutschland und der Schweiz Erfahrungen gesammelt habe, werde ich mich heute und hier auf deutsche Gegebenheiten beziehen.
Erst einmal: Gleich mal alles löschen was ihr über Schwarzwaldklinik, Sachsenklinik, In Aller Freundschaft, Dr. Steffan Frank und äh... so ziemlich alles was auf den Öffentlich-Rechtlichen UND den privaten zum Thema “Lustige Dinge die Leuten in der Medizin passieren plus DRAMA” laufen. Die haben ungefähr so viel mit der Realität zu tun wie der Tumblr-Algorhythmus für’s Erkennen von weiblichen Nippeln.
Krankenhäuser unterscheidet man erst mal grob in verschiedene Typen: Uni-Kliniken sind meist Häuser der Maximalversorgung (groß, machen alles, deswegen Maximal) plus haben noch Forschung und Ausbildung sich auf die Fahne geschrieben (also da rennen die ganzen Studenten drinne mit rum, man muss als Patient immer mal als Demonstrationsobjekt her halten, dafür werden da auch die coolen neuen Studien und so gemacht.)
Allgemeinkliniken sind immer noch recht groß und machen viel aber halt nicht so cool wie Uni-Kliniken. Haben nicht so viele Ausbildungs-Pflichten aber bekommen dafür nicht die tolle Förderung welche Unikliniken genießen. Es gibt diese allerdings auch in kleiner mit nur wenigen unterschiedlichen Fachrichtungen, meist ländlich gelegen, etwas kleiner, und eher gedacht für Standard-Sachen wie Blinddarm und Pneumonie und nicht so für den Krassen Scheiß.
Fachkliniken dagegen sind die Spezialisten aber halt nur für 1 Fachgebiet. Also Fachklinik für Augenheilkunde oder Fachklinik für Gynäkologie oder für Kardiologie.
Dann sind da noch Belegarzt-Häuser. Dort sind die Ärzte meist nicht fest angestellt (oder wenn dann nur die Assistenten/Ärzte in Weiterbildung) sondern sind niedergelassene Ärzte, die einen Vertrag mit dem Krankenhaus gemacht haben. Pflege, OP-Personal und Räumlichkeiten dürfen benutzt werden, dafür kommt der Kollege und macht Visiten oder halt die OP und sorgt für den Patienten-Zustrom. Sieht man meist eher bei a) privaten Kliniken und b) meist nur für bestimmte Sachen die halt Geld bringen. 
Es gibt natürlich noch mehr Arten aber ich denke das sollte erst mal reichen fürs Verständnis.
Also wir merken uns: Wenn dein Protagonist irgendeine coole, seltene oder krasse Krankheit haben soll, wäre eine Uniklinik das richtige Setting. Für so Standard-Zeugs wie gebrochener Knochen oder Blinddarm tut’s die kleine Allgemein-Klinik im Vorort auch.
So aber wie funktioniert so eine Klinik?
Meist äh... etwas chaotisch. Mit viel Kaffee. Es gab einen Spruch unter uns: Ein Krankenhaus könnte so toll funktionieren, wenn die Patienten nicht wären. -.-
Also nur mal so zum Tagesablauf in so einem Krankenhaus:
5:45-6:00 Uhr -  Schwestern Wechseln von Nacht in die Tagschicht. Man macht Übergabe (was ist in der Nacht passiert, gibt’s etwas was in der Visite mit dem Arzt geklärt werden muss, wer soll heute gehen, wie viele sind heute angemeldet?). Danach verzieht sich der Nachtdienst schnell und die Tagschicht fängt mit ihrer Runde an.
6:00 Uhr - 7:00 Uhr -  Auf Station beginnen die Schwestern ihre Runde. In alle Zimmer wird geschaut, Licht angemacht, beim Waschen geholfen, nochmal über den Plan geschaut wer heute morgen essen darf und wer nicht.
7:00 Uhr -  Übergabe Nachtschicht an den Tagdienst der Ärzte. Alle Ärzte sitzen jetzt zusammen (allerdings getrennt in Internisten und Chirurgen) und erzählen was seit gestern 16 Uhr so alles passiert ist. Wer ist gestorben, wer hat in der Nacht was spektakuläres gemacht, wie viele Betten sind noch frei. Wer wurde wegen was aufgenommen, was wurde vom Spätdienst und vom Nachtdienst so alles neu angemeldet? Meist gibt es irgendwas, was irgendwem nicht passt. Pläne werden gemacht.
7:20 Uhr - Die einzelnen Fachbereiche treffen sich für kurze Planbesprechung weil meist geht jetzt der tolle Plan vom Vortag nicht mehr auf weil ja Notfälle zwischen kamen. Neue Pläne werden gemacht.
7:30 Uhr - Erste OPs, Endoskopien, Eingriffe und Untersuchungen starten. Patienten werden von Station “abgefordert” und mit ihrer Akte ins Bett zur entsprechenden Untersuchung geschoben. Auf Station wird überlegt wie die geplanten Patienten versucht werden unter zu bringen. Entlassbriefe werden gegebenenfalls schon mal vorbereitet. Die PJ-ler oder Famulanten machen sich mit den Entnahme-Tabletts auf um den Patienten Blut ab zu zapfen.
8:00 Uhr - Bestellte Patienten erscheinen nach und nach und der Aufnahme-Arzt verbringt so ca 1 Stunde je Patient ihn zu untersuchen, Blut zu entnehmen, EKG zu schreiben und ihn alle Papiere unterschreiben zu lassen, die man so braucht. plus Dokumentation natürlich. Viel Organisation. Diese Patienten können dann meist so gegen 15 Uhr ihr Zimmer beziehen. Um sie zu beschäftigen werden sie erst mal zu Untersuchungen geschickt. Die Schwestern auf Station grummeln dass sie ja eigentlich EXTRA für die neuen Patienten Betten frei gehalten hatten aber der doofe Nachtdienst hat die ja jetzt mit kranken Leuten voll gelegt. Urgh. Der Stationsarzt bereitet die Visite vor und versucht ab zu schätzen wie viele Entlassbriefe wahlweise der Schreibdienst oder die tollen neuen medizinischen Assistenten schon mal anlegen können. Zeitgleich denkt man sich noch aus was die PJ-ler vielleicht heute lernen könnten.
9:00 Uhr - der Stationsarzt fängt (ggf mit Oberarzt und/oder Chefarzt) zusammen mit der Pflege die Visite an. Dinge werden in den Computer eingehackt, Probleme werden notiert, Lösungen gesucht. Der eine oder andere Angehörige muss auf Später für ein Gespräch vertröstet werden.
12 Uhr - meist ist jetzt Visite zuende, die meisten Untersuchungen gelaufen und Listen gemacht, die heute noch abgearbeitet werden müssen. Wer kann macht Mittag, wer nicht kann sitzt mit einem halben Brötchen im Mund am Computer und schreibt sich die Hände wund.
13 Uhr - irgendwas ist jetzt immer. Röntgen-Demo, Weiterbildung, Besprechung der neuen Patienten vom Aufnahme-Arzt oder Demo der anderen tollen Untersuchungen die man so gemacht hat. Noch mehr Aufgaben landen auf den Listen. Mahnung dass nach 14 Uhr angemeldete Untersuchungen für den Folgetag nicht in der Planung berücksichtigt werden können. 
14 Uhr - die ersten Fahrer von Patienten die heim gehen sollen stehen da und drängeln während der Arzt verzweifelt versucht sowas wie einen Entlassbrief zusammen zu schreiben. Schwestern setzen Medikamente für 1 bis maximal 7 Tage nach Entlassung. (Am Entlasstag kann der Hausarzt keine Medis verordnen)
14:30 Uhr - Spätdienst der Pflege erscheint, es wird Übergabe gemacht.
15 Uhr -  Angehörigen-Gespräche und viele “nur mal kurz” Sachen kommen nun an. PJ-ler werden irgendwann nach Hause geschickt weil die sollen noch was von ihren Leben haben. In den Funktionsdiagnostiken (Sonografie, Radiologie, Endoskopien) sowie im OP wird das Ende des Planes erreicht, üblicherweise muss “überzogen” werden.
15:30 EIGENTLICH Feierabend für den Arzt aber meist ist der noch da weil noch Dinge zu tun waren. Spätdienst übernimmt. Meist ist es geregelt dass 1 Arzt für eine ganze Abteilung (also Innere oder Chirurgie) zuständig ist und meist Sachen nachholt, die liegen geblieben sind (Blut anhängen oder nochmal auf ein EKG schauen) der eigentliche Stationsarzt versucht noch Briefe und seinen Kram fertig zu machen.
Einschub: Es ist SUPER UNHÖFLICH nach 15:30 nach diesen Stationsarzt vom Frühdienst zu verlangen oder ein Angehörigen-Gespräch nach dieser Zeit zu verlangen, besonders wenn darauf hingewiesen wurde, dass Dienstzeit nur bis 15:30 Uhr geht. Der Dienstarzt/Spätdienst ist für Notfälle da und kennt meist die Patienten nicht wirklich und der Stationsarzt ist nach 8 Stunden eigentlich Matsche und will nur noch nach Hause. Die meisten Kollegen machen gerne Termine in der Zeit zwischen 14 und 15 Uhr für solche Gespräche aber sowas will auch geplant sein. Bitte nicht einfach einen Arzt “schnappen” und laut verlangen zu wissen “Was denn jetzt mit der Tante ist!” Weil a) der Arzt weis vermutlich nicht wer jetzt die Tante ist und b) hat vermutlich keinen Plan weil nicht ihr behandelter Arzt. Wer nach 18 Uhr kommt und sich aufregt, dass er NIE mit einem Arzt reden kann, hat irgendwie nicht das Prinzip des Krankenhauses verstanden. Bitte auch nicht an den Schwestern auslassen, die können auch nichts dafür dass ein Tag nur 24 Stunden hat. (Also wenn ihr ne Szene im Krankenhaus schreibt und die Leute nach 16 Uhr ankommen habt ihr meist nur noch 1 Arzt vor Ort der eigentlich keinen Plan vom Patienten selbst hat und entsprechend ??? sein darf. ggf. ist es noch der Stationsarzt der gerne irritiert, müde oder ausweichend reagieren darf.)
16-19 Uhr: meist geht der Stationsarzt irgendwo hier in der Zeit. Der Dienstarzt macht seine Runden, nimmt nochmal Blut ab, hängt Blut oder Infusionen an, schreibt Briefe wenn er Zeit hat oder rennt von einem Patienten zum anderen je nach Lage. In der Notaufnahme hat der Spätdienst auch schon übernommen, neue Patienten werden ggf. aufgenommen, wenn Zeit ist hilft der Hausdienst dem Notfall aus
19 Uhr: Nachtdienst kommt. Hausspät geht nach Hause, Spät auf Notfall bleibt oft noch da damit zur “Stoßzeit” 2 Ärzte da sind. Die Pflege wechselt auch in den Nachtdienst
22:30 Uhr: der Spätdienst geht nun wirklich nach Hause. Der Nachtdienst ist jetzt meist allein mit Notfall und Haus.
2-3 Uhr: hier kommen irgendwie immer die seltsamsten Patienten. Die Nachtschwester macht alle 1-2 Stunden eine Runde um zu sehen ob noch alle Patienten leben und in ihren Betten schlafen. Manchmal wird der Arzt gerufen für ein Schmerzmittel, ein Fiebermittel oder weil der Patient unruhig wurde. Der Nachtdienst der Schwestern setzt auch die Medikamente für den nächsten Tag und es wird sich vorbereitet. Arzt und Schwester schauen mit gerunzelter Stirn auf den Beleg-Plan und Aufnahme-Plan des Folgetages.
5 Uhr: Schwestern machen ihre erste Infusions/Antibiotika-Runde. Erste Venen-Zugänge werden vom Nachtdienst gelegt. die dritte Kaffeemaschine wird im Notfall angeschmissen. Letzte Patienten von der Nacht ins Haus verlegt.
6 Uhr: Alles von Vorn :)
(Wenn meine Aufzählung hier etwas bitter wirkt bedenkt eins: Ich hab meinen letzten Dienst im stationären Setting gefeiert. Es gibt Leute die finden dieses Setting geil oder zumindest aushaltbar. Ich nicht. Bitte nehmt also alles was ich euch über stationäres erzähle mit etwas Salz. Aber keine Sorge: Ich hab genug erlebt um Bücher zu schreiben ;) )
Wie ihr seht ist der Tag vollgestopft und für ALLE Beteiligten (Ärzte, Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie, Betten-Koordinatoren, IT-Leute, Reinigung, Küche, Hausmeister, Arzt-Assistenten, Studenten, Famulanten, PJ-ler, FSJ-ler, Ernährungsspezialisten, Psychologen/Psychotherapeuten, Büro-Leute, Schreibbüro, u.s.w.) ein unglaublicher Akt. Jeden. Tag. ALLE sind eigentlich ständig gestresst, unter Druck und laufen auf 110% um irgendwie alles unter einen Hut zu bekommen. In einem Krankenhaus kann man auch davon ausgehen dass selten IRGENDWAS nach Plan läuft. Allen Leuten, die es trotzdem schaffen alles am laufen zu halten und am Schluss Menschen zu helfen gebührt ein großer Respekt. Und damit meine ich wirklich ALLEN Leuten. So gerne diverse Medien sich auf Ärzte und Pflege konzentrieren weil die ja “Dran” sind, sind es viel, viel, VIEL mehr Leute, die hier zusammenarbeiten.
Wenn ihr ein Setting im Krankenhaus schreibt solltet ihr euch dessen bewusst sein. Auch, dass ein Krankenhaus wie eine kleine Welt für sich ist. Mit allen Macken und Eigenheiten einer Kleinstadt.
Aber soviel erst mal dazu. Machen wir weiter bei Eigenheiten, die ich beobachtet habe:
- Es ist ABSOLUT verboten fremde Geräte ins Krankenhaus zu bringen. Also eigene Kaffeemaschine oder Wasserkocher im Arzt-Zimmer? Super verboten! WENN dann geht das nur wenn man das Gerät beim technischen Dienst anmeldet und meist kostet das Geld. Deswegen gibt es häufig (oft auch mal vom Chefarzt gesponsert ;) ) eine illegale Kaffeemaschine in irgendeinem Schrank versteckt.
- ALLE im Krankenhaus funktionieren mit Kaffee. Kaffee ist durchaus eine Währung. Willst du jemanden um nen Gefallen bitten z.B. Dienst tauschen oder so? Kaffee ist so das Gleitmittel was alle Räder schmiert ;)
- Überhebliche Ärzte, die lauf über “blöde Schwestern” schimpfen überleben nicht lange. Ein guter Arzt besticht die Pflege regelmäßig mit Kuchen, Kaffee und anderen Sachen um den guten Willen dieser zu behalten. Die Pflege kennt den Patienten wesentlich besser als der Arzt und kann echt Leuten den Arsch retten.
- Psychiater sind Ärzte die den Facharzt für Psychiatrie gemacht haben. Psychologen haben Psychologie studiert. Psychotherapeuten können sowohl Ärzte als auch Psychologen sein und haben eine Zusatz-Ausbildung (3 bis 5 Jahre) gemacht um Psychotherapie machen zu dürfen. Ärzte dürfen Medikamente verordnen, Psychiater nicht.
- Zweibett-Zimmer sind die Norm. Wenn Haus sehr voll ist wird Aufbettung auf 3 Betten gemacht. Einzel-Zimmer gibts auf Normalstationen selten
- 4-Bett Zimmer oder diese großen Sääle sind out. Sehr out. Nur noch in sehr alten Häusern üblich.
- Wenn ein Patient einen ansteckenden Keim hat (Norovirus, MRSA) dann wird er isoliert. Kittel, Maske, Handschuhe werden draußen angezogen und im Zimmer vor Verlassen entsorgt.
- Wenn ein Patient eine sehr geringe Leukozyten-Zahl (= Weiße Blutkörper = Immunzellen) hat, wird er Schutzisoliert. Kleidung wird außen angelegt und außen entsorgt. Außerdem bekommt der Patient eine spezielle Kost. Keine Nüsse, keine Beerenfrüchte z.B. da diese oft mit Pilzsporen kontaminiert sind. Normal für uns kein Problem, für Dekomprimierte aber sehr.
- Wenn ein Patient leblos aufgefunden wird, wird REA-Alarm ausgelöst. Erst mal gibts auf der Station ein lauten PIEEP PIEEP PIEEP und alles kommt angerannt. Es wird mit der Reanimation begonnen (Patient vom Bett runter da die weiche Matratze kein Hilfe ist oder es wird ihm ein Bett untergeschoben), das Rea-Team wird angerufen (Spezial-Leute meist von der ITS gestellt, die alles etwas professioneller machen können). Meist wechseln sich 3-4 Leute mit drücken ab, einer sichert den Atemweg, einer klebt den Defi und macht Rhythmus-Kontrolle in den Pausen. Einer Zieht Medis auf und legt Zugang. Viel Hektik. Merke hier: der Patient geht selbst wenn er “wieder kommt” erst mal auf die ITS. Eine Reanimation macht einen Menschen niemals besser als er vorher war, meist bleiben IRGENDWELCHE Schäden zurück. Meist brechen 1-2 Rippen bei der Reanimation.
- Es riecht nicht wirklich nach Desinfektionsmittel überall. Auch nicht steril. Krankenhäuser riechen meist einfach nur nach Menschen. Manchmal nach Linoleum. Oder nach was auch immer es aktuell zum Mittag gibt.
- Es ist meist wirklich laut. Es piepst, Leute reden, Leute laufen umher, Betten und Wagen werden geschoben... tagsüber ist IMMER was los. Nachts ist es etwas ruhiger aber so richtig STILL ist es nur in bestimmten Gängen.
- Es gibt Personal und Gast-Toiletten. Meist geht das Personal trotzdem auf die Gast-Toilette weil erst den Schlüssel für holen zu umständlich ist. Die Personal-Toilette ist allerdings oft mal der Ort des stillen Panik-Anfalls oder des sehr protagonisten-mäßigen “Wasser-ins-Gesicht-spritzen-und-”DU-SCHAFFST-DAS”-zum-Spiegelbild-sagen”-Rituals.
- Krankenhauspersonal hat KEINE eigenen Klamotten. Alle bekommen Scrubs aus einem großen Wäschepool. Meist alle das gleiche, manchmal farblich sortiert, je nach Haus unterschiedlich. Die Scrubs sind meinst nicht wirklich passend (meist nimmt man sich Klamotten die ein wenig zu groß sind um mehr platz in den Taschen zu haben) und sind gestärkt und riechen immer nach Waschmittel. Sind ungefähr so sexy wie ein Sack Kartoffeln und fühlen sich auch so an. Schwestern-Uniformen (vielleicht sogar mit “Häubchen”) sind super out.
- Ärzte tragen selten Kittel. Sind unhygienisch. Man trägt einen Scrub weil man die Arme frei haben muss.
- gute Turnschuhe sind ein Muss und eine sinnvolle Investition für alle im Krankenhaus.
- generell sieht eigentlich keiner wirklich sexy im Krankenhaus-Setting aus. Schmuck, Ringe, Uhren u.s.w. sind verboten weil unhygienisch. Haare gehören kurz oder zusammengebunden. Deosprays sind in jedem Schrank versteckt.
- Chefs können schick angezogen sein, aber wenn sie im OP stehen oder irgendwo anders mit anpacken sehen sie genau so unsexy in Scrubs aus wie alle anderen.
- Chirurgen tendieren dazu wenig oder keine Haare mehr zu haben.
- Ärzte haben Fachbereiche. Ein Chirurg wird bestimmt nicht einen Diabetes einstellen wenn er es nicht ganz unbedingt muss und ein Gastroenterologe richtet keinen Knochenbruch. Pro-Tipp: Gleiches gilt auch für die Pflege! Eine gute Häma-Schwester weis alles über wie Chemo geht, wie man nen Port versorgt und kennt vielleicht ein paar coole andere Zugänge. Eine gute Rheuma-Schwester weis auch bei den komischsten Abkürzungen was gemeint ist und was der Arzt jetzt für Blutuntersuchungen angekreuzt hat und eine gute OP-Schwester weis bereits vor dem Chirurgen welches Werkzeug er in welcher Reihenfolge braucht. Austauschen geht da nicht so einfach.
- ITS ist laut. Sehr laut. Du dachtest die Normalstation ist laut? Die ITS trumpft alles.
- Leute die beatmet werden sind eigentlich nie dabei wach. So ein Beatmungs-Schlauch im Hals ist super unangenehm und wenn etwas für dich atmet bekommst du schnell Panik. Deswegen wird jemand der beatmet werden muss sediert.
- Körperflüssigkeiten.
- Nadel-einfach-Rausreissen. Sehr dramatisch in Hollywood-Filmen, kompletter Unsinn in Real Life. erst mal sind die “Nadeln” keine Nadeln. Es sind kleine Plastik-Schläuche, die in die Vene gelegt werden. Und die sind meist gut gesichert, aka mit Pflaster fest geklebt. Bluten tuts nicht sehr wenn mans raus zieht aber dann fließt alles was im I.V. Beutel war frei auf den Boden. Und das Zeug ist meist klebrig -.- Außerdem: Meist hat ein armer PJ-ler oder ein sehr müder Arzt den Zugang gelegt. Wer sich nicht den Zorn der Ärzte (und der Reinigungs-Leute) zuziehen will lässt brav seine Zugänge drinne bis jemand den korrekt entfernt.
- Im OP wird nicht viel geredet. Schon gar nicht privates. Manche machen etwas Radio an (vom Anästhesisten meist bedient), sonst ist eher Ruhe im OP-Saal (also, es pieps und die Kühlung UND die Heizung für den Patienten ist ein ordentliches Gebläse, die Absaugung ist auch laut und... ja, also für Unterhaltungen ist meist nicht wirklich Zeit)
- Anästhesisten sind Ärzte, die werden sauer wenn man das nicht anerkennt. Das sind außerdem die Götter über Schmerzfreiheit, Schlaf, und im Notfall Amnesie wenn man doch “Zwischendrinne” aufwacht, also niemals mit denen Verscherzen!
- Wenn du RICHTIG Ärger haben willst versuch mal auf Zimmer zu rauchen. Damit pisst man zielgerichtet die Pflege, das Reinigungspersonal und die Ärzte an.
- ALLES muss Aufklärt und unterschrieben sein. Ohne Unterschrift läuft gar nichts.
- Wann auch immer du denkst “Ach, das sollte doch einfach zu machen sein” weint irgendwo jemand, der es organisieren muss in seinen Kaffee.
- Im Notfall machen Schwestern Triage: Sie schauen die Patienten an und entscheiden ob es etwas ist was SOFORT angeschaut werden muss, ob es schon dringend ist oder ob es etwas ist was notfalls warten kann. Danach geht die Reihenfolge wer wann vom Arzt gesehen wird.
- entgegen der allgemeinen Meinung genießen Privatpatienten nicht unbedingt eine bessere Behandlung. Chefarzt-Patienten tendieren dazu eine schlechtere Dokumentation zu haben (eigene Erfahrung: Hatte einen Vorgesetzten mal gehabt der einfach aus Prinzip das Dokumentationsprogramm nicht verwendet hat. War super doof weil nach 16 Uhr ist halt Schluss mit Chefarzt und da bekommt der tolle Privatpatient doch wieder nur den kleinen Assistenzarzt/Arzt in Weiterbildung der dann verzweifelt in der Akte sucht was zum Geier denn jetzt los ist und geplant ist und was festgelegt wurde, nur um dann irgendwas aus dem Bauch heraus zu machen). Nur die Zimmer sind wenn man die nimmt etwas hübscher und erinnern eher an Hotelzimmer.
- Vergesst einfach nie dass Krankenhäuser voller Menschen sind. Die meisten davon in Extremsituationen und viele von ihnen werden nicht wirklich rational reagieren. Das Personal versucht das Chaos einfach nur zusammen zu halten. Und in den meisten Fällen klappt das auch wirklich, wirklich gut.
So ich denke das war erst mal genug für heute. XD Wer irgendwas konkretes zu Abläufen in Krankenhäusern hat oder wissen will ob das eine oder andere so oder so abläuft, darf gerne Fragen stellen und ich werden versuchen alles so gut es geht zu beantworten.
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29.11.2021: Emma schreibt an Jem I
Lieber Jem,
ich ein schlechtes Gewissen, dir so unvermittelt zu schreiben, aber du hast gesagt, ich könne mich für Ratschläge an dich wenden. Und du gibst immer gute Ratschläge, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass du darüber hinaus in diesem Fall vielleicht über eine zusätzliche Kenntnis verfügst, die hilfreich sein könnte.
Wie du ja weißt, haben Julian und ich die Riesenaufgabe übernommen, Blackthorn Hall zu renovieren. UND du bist wahrscheinlich ebenso überhaupt nicht überrascht, dass wir einen Geist gefunden haben. (Ich sage das, weil jeder, der zu der Zeit lebte, als man sich noch um das Haus gekümmert hat, auch nicht überrascht war, dass es hier einen Geist gibt.) Die gute Nachricht: Der Geist ist freundlich (oder zumindest nicht gewalttätig). Er sucht einfach nur nach dem „silbernen Band“, das ihn hier hält. Was nicht ungewöhnlich ist, viele Geister sind an ein irdisches Objekt gebunden. Die schlechte Nachricht: Der Geist lässt sich nicht als eine bestimmte Person identifizieren, also könnte er auch vorgeben, nicht gewalttätig zu sein. Außerdem könnte ein „silbernes Band“ so ziemlich alles sein.
Wir könnten alles, was wir finden beiseitelegen, weil es das Gesuchte sein könnte, aber es erscheint unwahrscheinlich, dass sowas funktioniert. (Immerhin hat er das „silberne Band“ im Haus, in dem er seit wer weiß wie langer Zeit herumspukt, immer noch nicht gefunden.)
Wir haben allerdings einen direkten Hinweis vom Geist bekommen. Er mag es, mit uns durch Nachrichten im Staub auf dem Boden zu kommunizieren, und in seiner letzten Nachricht sagte er: „Findet die Devil Tavern.“ Okay. Ein bisschen Recherche ergab, dass es sich um eine Flüsterkneipe der Schattenweltler handelt, die sehr stark durch Zauberglanz getarnt ist und die es seit Hunderten von Jahren in der Londoner Old City gibt. (Es war wohl mal eine echte Taverne und Samuel Johnson hatte einen Trinkclub dort. Wilde Zeiten wie es scheint.) Jules hat nachgeschaut und offenbar ist die Kneipe immer noch in Betrieb. Sie ist eigentlich nicht weit weg vom Institut, aber ob das mit dem Geist zu tun hat oder nur Zufall ist, wissen wir nicht. Jedenfalls haben Julian und ich den Ort besucht. Es ist natürlich eine durch Zauberglanz getarnte Kneipe. Von draußen sieht man nur eine Bank und eine dieser blauen Tafeln, die an historischen Gebäuden angebracht sind.
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Es war offensichtlich, dass die vorbeilaufenden Irdischen den Eingang nicht sehen können. Aber wir konnten ihn sehen. Also gingen wir rein.
Drinnen ist es, wie sich herausstellte, eine ziemlich normale Kneipe, allerdings muss man eine ganze Reihe von Prozeduren durchlaufen, um reinzukommen, sie nehmen die Flüsterkneipen-Sache ziemlich ernst. Man muss nun in die irdische Bank hinein, die Angestellten müssen echt denken, dass sie die merkwürdigste Kundschaft aller Bankfilialen in England haben. Man muss am Schalter den Teufel erwähnen und bekommt dann einen Schlüssel aus Salz, der eine Klappe im Aufzug öffnet, hinter der ein Knopf mit kleinen Teufelshörnern verborgen ist. Der Aufzug bringt dich runter zur Kneipe. (Der Schlüssel löst sich selbstverständlich nach Benutzung auf.) Ich frage mich, was passiert, wenn ein willkürlicher Irdischer „Was zum Teufel ist mit meinem Geld passiert“ oder ähnliches sagt.
Das hört sich alles sehr kompliziert an, aber in der Praxis war es ganz einfach; anstatt ein kompliziertes Passwort einzubauen, sagte Julian nur beiläufig: „Ich bin wegen des Teufels hier“, und die Angestellte reichte ihm den Schlüssel. Sie sah nicht sehr interessiert aus, sie löste ein Sudoku-Rätsel auf ihrem Handy oder so und nahm den Schlüssel einfach von einem Tablett voller Schlüssel. Vielleicht zucken die Londoner einfach bei bizarren, sehr alten Londoner Dingen nicht mit der Wimper.
Wir kamen rein, sahen uns um und irgendwann fragte uns der Barmann, ob wir etwas wollten und dann gingen wir wieder. Sie haben uns ganz offensichtlich als Schattenjäger erkannt und waren nicht sehr erfreut, uns zu sehen. Während des kurzen Besuchs haben wir nichts Offensichtliches gesehen, das etwas mit einem silbernen Band oder dem Haus in Chiswick oder den Blackthorns und Lightwoods, die dort lebten, zu tun hat. Die Kneipe könnte jede x-beliebige uralte Londoner Kneipe sein: sehr altes dunkles Holz, farbiges Glas und eine überwältigende Menge betrunkener Schattenweltler. Wir hatten anscheinend eine Ruhestandsparty für einen Stammgast, ein Kelpie, unterbrochen. Ich weiß, was du nun fragen willst – ja, der Kelpie war in einer großen Wasserwanne. Sein Name war Pickles – ich weiß! – und er brüllte andauernd, dass er „ein neues Leben unter Wasser beginnen würde“. Sie haben alle gedacht, wir wären die Polizei, die gekommen ist, um ihre Party hochgehen zu lassen, und sie wollten uns nicht dort haben. Ich weiß nicht, was wir noch hätten tun sollen, wenn wir geblieben wären. Wir hatten gehofft, wir würden den Ort sehen und dann irgendeine zündende Idee bezüglich silberner Bänder oder ähnlichem bekommen, aber keine Chance.
Also habe ich gedacht, da du und Tessa in den besseren Tagen von Blackthorn Hall, dem früheren Lightwood House, zugegen wart, dass dir die Devil Tavern vielleicht irgendwas sagt? Fällt dir irgendeine Verbindung zwischen dieser willkürlichen Schattenweltler-Kneipe und den Leuten, die im Haus in Chiswick gelebt haben, ein? Wenn nicht, dann ist es nicht schlimm, aber ich dachte, ich könnte zumindest fragen. Solltest du irgendwelche Vermutungen aufgrund der Sache mit der Devil Tavern oder aufgrund von etwas anderem was ich gesagt habe, über die Identität unseres Geists haben, melde dich bitte und lass es uns wissen! Zum Ausmisten des Hauses gehört auf jeden Fall auch das Ausmisten der Geister, aber es ist auch irgendwie das Richtige, ihm zu helfen, wenn wir können.
Liebe Grüße an Tessa und Kit und Mina, und liebe Grüße von uns hier!
Emma
Originaltext: © Cassandra Clare
Deutsche Übersetzung: © Cathrin L.
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laststarlightlove · 2 years
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Heute sind es genau 7 Jahre, 7 Jahre wo wir uns schon gegenseitig nerven, und du meine Launen erträgst und auch wenn es nicht immer einfach war, ich habe keinen Tag bereut mit dir. 🥰❤️
Du hast die Farbe in mein Leben zurückgebracht, du warst das Licht in einer Zeit voller Dunkelheit und wenn ich mal nicht weiter wusste und am Boden lag, hast du mir immer wieder aufgeholfen und ich danke dir unendlich dafür. Wir haben so viel zusammen erlebt, als Freunde und auch als Paar und egal was auch passiert ist, ich danke dir für jedes Lächeln das du in mein Gesicht gezaubert hast.
Wir haben viel durchgemacht, du warst mein bester Freund - das wirst du immer bleiben - und wir hatten nicht immer nur gute Zeiten, immerhin war es irgendwann so weit das ich einfach in ein anderes Bundesland gezogen bin, weil wir eine Krise in unserer Freundschaft hatten und es zerbrach mir das Herz, aber ich musste einfach weg. Ich dachte wirklich das es das mit uns war, aber so kam es nicht, wir haben uns irgendwann wieder zusammengerauft und du hast mir unfassbar gefehlt. Ich hatte meinen besten Freund wieder, aber ich hab es dir nicht leicht gemacht, die Enttäuschung saß tief in mir, aber ich habe dir verziehen, ich hab dich geliebt auch wenn du das damals nicht wusstest, ich hätte nicht ohne dich gekonnt. Als ich bei meiner Tante zu Besuch war, haben wir uns wiedergesehen, ich hatte dein Lächeln so vermisst, an diesem Tag lag ich zum ersten Mal in deinen Armen, obwohl Freunde so etwas nicht tun, hätte ich den Mut gehabt, hätte ich dich geküsst, ich hab gemerkt das sich etwas verändert hat zwischen uns in diesem Moment, aber ich hab geschwiegen und du auch. Es war nicht der richtige Zeitpunkt, immerhin haben wir uns währenddessen über ein wirklich ernstes Thema unterhalten und mir sind Tränen geflossen. Aber ein paar Tage später, hat dir jemand klar gemacht wie meine Gefühle wirklich sind, du hast mich darauf angesprochen und oh Gott ich hatte so Angst das es das jetzt war, aber so kam es nicht, du warst endlich ehrlich, du hattest ebenfalls Gefühle, dieser Tag ist inzwischen 7 Jahre her, aber ich werde ihn nie vergessen ❤️ Du hast mich zum glücklichsten Mädchen gemacht, denn plötzlich warst du nicht nur mein bester Freund sondern mein fester Freund...leider musste ich aber wieder fahren, ich bin ja schließlich geflüchtet und zum ersten Mal hab ich es bereut, wir führten ein Dreiviertel Jahr eine Fernbeziehung, du hast mir jeden Tag gefehlt an dem ich dich nicht sehen konnte und es war nicht immer leicht, aber wir haben es geschafft. Ich bin wieder hergezogen, nach meinem Abschluss und wir sind wieder gemeinsam zur Schule gegangen um unsere Mittlere Reife zu machen, ich war so froh dich jeden Tag zu sehen, gemeinsam zur Schule zu gehen, einfach mit dir Zeit zu verbringen wenn wir es wollten ohne das 2 Stunden zwischen uns lagen. Wir haben unseren Abschluss gemacht und ich bin dir unfassbar dankbar für diese Unterstützung, du hast mit mir gelernt, du bist an mir verzweifelt, aber am Ende haben wir es geschafft. Und so schwer die Zeit danach auch war, es verlief leider nicht alles glatt bei mir. Während meine Welt an Farbe verlor, hast du die Farbe mit jedem Lächeln zurückgebracht, danke dafür. Du stehst nach 7 Jahren, harten und schönen Zeiten noch an meiner Seite und ich weiß nicht wie ich dir dafür jemals danken soll. Du hast mir gezeigt, dass es ok ist auch mal traurig zu sein, du hast mir gezeigt das es Menschen gibt die alles für einen geben und du hast mir gezeigt, das wahre Freunde einen nicht im Stich lassen. Und ich habe auch erkannt das alles was ich je gesucht hab, du warst. Sobald ich höre wie du die Wohnungstür aufsperrst und nachhause kommst, muss ich lächeln. Wenn du mich in die Arme nimmst, fühlt es sich an wie nachhause kommen. Du erträgst meine zickigen Launen, und die sind teilweise wirklich schlimm, und auch wenn wir uns streiten, ich weiß das du da bist. Es ist nicht immer perfekt, aber es ist echt ❤️
Manchmal will ich dir den Kopf abreißen, wenn du mich wieder zur Weißglut treibst, weil du zu laut bist, oder weil wir uns anzicken, aber innerlich lach ich einfach, ich weiß wie du bist, du weißt wie ich bin. Wir gehen uns seit 7 Jahren gegenseitig auf die Nerven, aber du bist es wert, unsere Beziehung ist es wert. Manchmal sitz ich einfach da, blick zu dir rüber und muss einfach lächeln, weil ich in manchen Momenten mein Glück nicht fassen kann, aber du bist hier bei mir. Ich liebe dich, und selbst nach all der Zeit, wird es einfach nicht weniger, ich guck dich an und bin immer noch verdammt verliebt. ❤️😘 Du bist mein Lieblingsmensch, die Farbe in meinem schwarz-weiß, mein Licht in der Dunkelheit, du bist der Anker der mich hält. ❤️
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anticabrona · 2 years
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miss myself
Ich fühle mich oft am falschen Ort, in der Falschen Zeit, am falschen Platz mit den falschen Gedanken.
Ich vermisse Zeiten, die ich nie erlebt habe, Orte die ich nie gesehen habe und Personen, welche ich nie getroffen habe. Ich vermisse viel, was ich nie hatte aber am meisten auf dieser Welt, mehr als jeder Ort, und jede Person, vermisse ich mich selber.
Ich denke an mein 12-Jähriges-Ich, dass für die Welt gelebt hat, dass erfinderisch und motiviert war zum lernen, und keine Angst davor hatte umzufallen. Ich erinnere mich an meine reife Art, die ich in diesem Alter hatte, ich erinnere mich daran, wie ich mich für Tiere und Klima eingesetzt habe, wie ich mich für Frauen eingesetzt habe, wie ich meinen Mitschülern die Augen öffnen wollte, und diese nur scheiss Stickers uns Justin Biber im Kopf hatten. Wenn ich an mein junges ich denke, bin ich fast neidisch, weil ich trotz aller Scheisse, die um mir war der Welt helfen wollte.
Wenn du aber der Welt helfen willst, und dir jeder sagt dass das Scheisse ist, stumpfst du einfach langsam ab und dir wird alles egal
2022 eine Zeit, in der es IN ist so zu sein, wie ich im Jahre 2012 war. Heute nerven mich alle, denn jetzt wo es IN ist, macht jede mit. Und ich habe keine Lust mehr. So war es immer. Es fühlt sich einfach an, als hätte ich alles gute und positive vor vielen Jahren ertränkt. Ich sehe überall Sprüche, von wegen, man solle sich durch schlechtes Umfeld nicht kaputt machen lassen, aber verstehst du mich, wenn ich dir sage, dass ich lange nur Leute an mich heranliess die mich nur fertig machten? Nicht nur direkt und aggressiv, sondern auch unterschwellig und “gutgemeint”.
Im nachhinein bin ich auf alle diese Menschen so so so so verdammt sauer. Ich weiss man sollte keinen Groll gegenüber vergangenen haben, aber weisst du wie es ist, zu wissen in dir war mal etwas ganz spezielles, etwas was niemand hat zu haben, und dann redeten dies alle raus? Alles was ich gebraucht hätte, wäre eine, nur eine stabile Person, an der ich mich festhalten hätte können, aber eben. Hätten und können.
Jetzt stelle ich jeden Tag wie mehr fest, wie irrelevant ich alles finde, nur um mich zu schützen. Wie ich meine ganze Sicht abgestumpft habe, weil es mal so weh tat. Ich war mal so Tiefgründig, heute fühlt es sich nicht echt an. Ich möchte nicht viel, ich möchte nur mich zurück, aber dieses ich, dass ich war, bevor mich die Welt und die Menschen gemacht haben, wie ich jetzt bin.
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letsberealbitch · 4 years
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Ich weiß, du wirst es niemals lesen. Denn dieser Blog bleibt immer mein Geheimnis. Dennoch schreibe ich diese Zeilen, als würdest du Sie lesen können. Ich hätte dir noch so viel zu sagen, jedoch werde ich es nicht tun. Diese Aufmerksamkeit hast du ganz sicher nicht verdient.  Aber nun ja, ich fange einfach mal an: Ich weiß noch ganz genau, wie wir angefangen haben Kontakt zu haben. Es war Karneval 2018. Ich kannte dich schon vorher, da ich eine ganze Zeit lang mit deinem damaligen besten Freund zusammen war. Ich kam nicht nach Hause und hab aus Verzweiflung dich angerufen. Du warst der Einzige, der mich freiwillig abgeholt hat und seitdem standen wir in Kontakt. Wir haben uns sehr schnell angefreundet und du hast mir sehr schnell gezeigt, dass du mir vertraust und ich schenkte dir deshalb auch Stück für Stück mein Vertrauen. Irgendwann kam es soweit, dass wir uns als beste Freunde bezeichnet haben. Doch während du für mich wirklich mein bester Freund warst, war ich für dich nur Irgendeine, die du wieder und wieder verarschen konntest. Ich hatte so viele Warnungen. Mich haben nicht nur so viele vor dir gewarnt. Nein, du hast mir auch ganz viele Signale vermittelt, die ich in diesem Momenten einfach nicht sehen wollte. Du hast bewusst Lügen verbreitet, als würden diese stimmen. Du hast in Streit-Situationen ganz schnell das Weite gesucht, anstatt das Problem aus der Welt zu schaffen. Du wolltest, dass es sich von alleine in Luft auflöst. Und du hast über Menschen hergezogen, mit denen du befreundet warst und sogar noch bist. Ja, sogar über deinen damaligen besten Freund hast du nicht ein gutes Wort verlieren können. Und anstatt stutzig zu werden, habe ich mich blenden lassen und dir mehr und mehr Vertrauen geschenkt. Ja ich weiß, wie naiv von mir. Ich war immer für dich da. Egal wann. Wenn du einen schlechten Tag hattest, wenn du Streit mit deiner Freundin hattest oder mit Freunden. Sogar als du dich mit deiner Freundin getrennt hast war ich für dich da. Ich hab dir zugehört und hab immer nach den passenden Lösungen gesucht. Habe immer versucht dich aufzubauen. Das kann ich von dir nicht behaupten. Klar, ich rede nicht gerne über meine Probleme, aber du hast es nie versucht. Ich mein, ich kann dich nicht komplett schlecht reden. Nein, bei diesem Thema wirklich nicht, denn du hast mich immer sehr gut ablenken können. Mit dir konnte man wirklich Spaß haben, das stimmt ja. Aber dennoch können deine guten Seiten nicht überwiegen. Du bist ein Egoist, der nur an sich selbst denkt und nicht auf die Gefühle anderer achtet. Solange es dir gut geht und du das bekommst, was du möchtest, ist dir alles andere und vor allem jeder andere egal. Und darauf hast du auch bei mir hingearbeitet. Du hast mich solange bearbeitet, bis ich dir das gegeben habe, was du unbedingt haben wolltest. Wie konnte ich bitte nur so blind sein und all das nicht sehen? Du hast mich in der ganzen Zeit die wir miteinander verbracht haben komplett verändert. Ich wurde ein Mensch, der ich hätte niemals sein wollen. Ich habe Dinge gesagt und getan für die ich mich heute zutiefst schäme. Ich war in dieser Zeit ein schrecklicher Mensch. Ein Mensch, der ich niemals wieder sein möchte! Und als wäre all das nicht genug, nein es ging noch viel weiter. Du hast mich immer mehr ein Stück fallen gelassen, nachdem du jemanden kennengelernt hast. Ein Mädchen, welches dich verarscht und benutzt hat. Welch Ironie hahaha. All das was du anderen antust wurde auch dir mal angetan. Nur leider hast du daraus nie gelernt und wirst es wahrscheinlich auch nie. Für so eine Person hast du mich fallen gelassen, weil Sie mit mir nicht zurecht kam. Anstatt hinter deinen Freunden zu stehen, standest du hinter deinem nächsten Fick. Aber ich bin ihr mittlerweile echt dankbar! Während ich Sie damals dafür gehasst habe, hat Sie mir im Endeffekt gezeigt was du für ein Mensch bist. Du hast mich in einer meiner schwersten Zeiten einfach allein gelassen. In der Zeit, wo ich meinen besten Freund gebraucht hätte. Nicht damit er mit mir redet, das konntest du nämlich noch nie. Aber du wärst der Einzige gewesen, der mich hätte so gut ablenken können. Stattdessen hast du mir weitere Schmerzen verschafft. Wie dumm es war zu denken, dass du mich wirklich als beste Freundin siehst und ich dir etwas bedeute. All deine Worte waren gelogen. Ich war dir nie wirklich wichtig. Ich war nur für eine gewisse Zeit interessant. Du hast mir ab besten gezeigt, dass auch Freunde einem das Herz brechen können. So viele Tränen habe ich wegen dir vergossen. Ich hatte so viele schlaflose Nächte, weil ich nicht verstehen konnte, warum du nicht mehr zu meinem Leben gehörst. Warum ich dir von Heut auf Morgen so egal geworden bin. So egal, dass du gewisse Geheimnisse offenbart hast. Ich frag mich bis heute warum. Warum? Wolltest du noch Nachtreten? Wolltest du, dass ich ausraste? Verdammt, ich bin sogar auf dich losgegangen, weil ich die Beherrschung verloren hatte. Weil ich so sauer war, dass du dich wagst mir all das anzutun. Und vor allem war ich sauer auf mich. Ja, sehr sogar. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich so von einem Menschen manipulieren lasse und dennoch hast du es geschafft. Und anstatt meine Ruhe zu bekommen wurde es nicht leichter für mich. Dein Freundeskreis ist nämlich auch mein Freundeskreis. Mit den Typen, mit denen du dich immer wieder betrinkst, mit dem einen bin ich weiterhin befreundet. Und du hast die Situation jedesmal ausgenutzt, wenn er mich zum Saufen mitgenommen hat. Du wusstest, dass ich leide und die ganze Sache noch verarbeiten muss. Anstatt mich in Ruhe zu lassen, hast du immer und immer wieder meine Schwäche versucht auszunutzen. Und ja, am Anfang hast du es sogar geschafft. Ich mein, ich war jedesmal komplett besoffen. Wie hätte ich auch sonst den Abend überleben sollen ohne durchzudrehen? Und das hast du vollkommen ausgenutzt. Verstehst du jetzt warum ich dich so hasse? Warum ich niemals normal mit dir umgehen könnte? Warum du der abscheulichste Mensch für mich bist? Wirklich, du bist ein Psychopath und das tut mir unfassbar leid für dich. Denn du siehst es nicht. Du bist vollkommen von deinem ach so perfekten Leben geblendet. Wenn du nicht so Materialistisch wärst und dich auf vernünftige soziale Kontakte konzentrieren würdest, würdest du was ändern können. Vielleicht. Aber die, die du als Freunde bezeichnest, die hast du nur, um dich betrinken zu können oder um shoppen zu gehen. Das sind die, über die du immer und immer wieder herziehst. Wann war dein letztes tiefsinniges Gespräch? Kein Gespräch, worum es um Frauen, Alkohol, Drogen oder teure Dinge ging. Hattest du überhaupt jemals so ein Gespräch? Ich bin mir unsicher.  Dass ich nichts mehr mit dir zutun haben möchte brauch ich dir nicht sagen. Das weißt du bereits. Ich habe dich nicht nur überall auf Social Media gelöscht, nicht mal deine Handynummer habe ich noch. Kein einziges Bild, kein einziges Video, nicht mal ein Chatverlauf oder ähnliches. Als hättest du nie existiert. Als wärst du nie ein Teil meines Lebens gewesen. Ich werde dir niemals verzeihen können. Dafür hast du mir zu viel angetan. Ich habe nicht einmal eine Entschuldigung von dir bekommen. Aber keine Sorge. ich möchte diese nicht mal mehr. Dafür ist es jetzt viel zu spät. Denn du wirst nie wieder ein Teil meines Lebens sein. Du wirst nie wieder eine Rolle spielen. Du bist nichts für mich.  Möge Karma dir das geben, was du verdienst.
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blacky-memory · 3 years
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Brief 8
Hey...
Wir haben uns gestern getroffen... Was soll ich sagen ? Du hast mein Herz nicht nur gebrochen, du hast es zusätzlich in 1000 Stücke zerrissen. Du hast mir nicht geholfen dich zu hassen, du hast für mehr Chaos in meinem Gehirn gesorgt als ich je hatte... Ich hasse dich jetzt und liebe dich immer noch. Weißt du eigentlich wie sich sowas anfühlt? Du hast mich mit Absicht so sehr verletzt... So sehr, dass ich dich hasse... aber dennoch liebe ich dich. Ich bin einem Gefühlschaos... Ich will dich anschreien und dich gleichzeitig in den Arm nehmen. Du machst mich fertig! Du hast mich auf den Boden geworfen, hast mich getreten und mit deinen "hübschen" Geschenken hast du mich verbrannt! Mein Glück? Ich bin ein Phönix. Ich steige nicht nur aus meiner eigenen Asche auf, ich bin dann noch schöner und stärker als Vorher. Ich wäre dir überall hin gefolgt. Ich hätte mit dir jeden Mist durchgemacht! Ich hätte verdammt nochmal die Welt für dich bewegt! Du stoßt mich weg und dazu verletzt du mich aus purer Absicht... Danke für nichts! Danke für diese Lektion meines Lebens, dich nie wieder in mein Leben reinzulassen. Du bist verletzt und machst dafür lieber andere kaputt, andere die dich lieben und noch schlimmer die du liebst! Menschen die ich liebe, die will ich beschützen... Die will ich nicht verletzten.
Ist ok, so bist du nicht... (tut nur verdammt weh!)
Danke für die Lektion, für niemanden mehr so zu kämpfen... Ich werde niemanden mehr die Chance mich so zu verletzen. Du warst der erste für den ich alles getan hätte... Dies passiert mir nicht mehr.
Schade... Schade, dass wir nicht so auseinander sind, wie wir es verdient hätten... Schade, dass du so schwach bist, dass du lieber andere kaputt machst. Schade, dass ich einen kompletten Monat für uns gekämpft habe, wo du es nicht konntest. (Ist dir eigentlich bewusst, dass ich wirklich einen Monat für 2 Personen gekämpft hab- und mich nie beschwert hab?- Weil ich es gern für uns getan hab, weil ich an uns geglaubt hab...) Schade, dass du nicht gekämpft hast und diesen Kampf als erledigt siehst. Schade, dass du mir solche Geschenke gemacht machst und mir echt miese Sätze an den Kopf geworfen hast. (Wäre bestimmt schön gewesen dich mal in 10 Jahren zu sehen und mit dir zu plaudern und vielleicht -wären wir da ja Single gewesen -und vielleicht wäre ich da noch verliebt genug gewesen um wieder was mit dir anzufangen...-> Das ist seit dem schönen Geschenk und deinen netten Sätzen echt vorbei!) Schade, dass wenn wir uns wieder über den Weg laufe, ich dich nicht mal ansehen werde und wenn dann mit Killer-Blick oder so... Sobald ich über die Trauer um uns hinweg bin, hoffe ich, dass ich dich hasse... Mich das denken zu hören, tut mir weh! Ich will dich nicht hassen... Ich will die verdammt schöne Zeit mit dir zurück... Aber die kommt nie wieder... Ich weiß das. Du merkst... Ich besteh gerade nur aus reinem Gefühlschaos... Mal schauen ob die Jungs mal vor deiner Tür stehen. Hindern werde ich niemanden. Das hab ich getan... und damit echt viel von den 2 abverlangt... Nach gestern Abend, kann ich nicht noch mehr verlangen... Warum auch...? Ich mein du machst mich immer noch kaputt... du verletzt mich immer noch... Weißt du warum? Wegen deinen Taten... Deinen Worten... Danke für schlaflose Nächte, die ich echt gern für uns in kauf genommen habe... Jetzt schlaf ich wieder... mit Alpträumen. Alpträume wo ich dich hör... wie du mir diese Sätze hingeknallt hast, als wäre ich das letzte auf dieser Welt. Ich bin nicht das Letzte... Ich bin eine verdammt gute Freundin gewesen. Ich war geduldig, Tolerant und stark für 2! Ich war für dich stark, wo du es nicht warst. Ich bin nicht das Problem... Danke dafür, dass ich dies eigentlich nur zu gut weiß. Aber eigentlich ist nun mal ein Einschränkungs-Wort. Meine Träume werden mich nicht so leicht vergessen lassen...
Und solltest du noch einmal in meinem Leben erscheinen, dann werde ich mich nicht wie geplant an den schönen Mittwoch Abend erinnern... Nein, ich werde mich an den Sonntag Abend erinnern, an den Sonntag wo wir eigentlich 2 Monate zusammen gewesen wären... an deine Geschenke und an deine Worte... Ich werde dich, aus Schutz für mich, nicht mehr in mein Leben rein lassen. Und for real? Komm mal mit dir klar. Nimm dir echt Hilfe und schau wie du mit dieser Situation klar kommst... Du hast zumindest einen Menschen verloren, den du liebst... (Glaub ich ) Also schau das du die andere Person nicht verlierst... Freunde können einem mehr verzeihen... Du musst dich sortieren. Du solltest lernen dich mit deinen Gefühlen und Gedanken auseinander zu setzten. Und mit ihnen zu leben. Gefühle zeigen, egal welche, ist stark und nicht schwach... Schwache Menschen werden zu Eisklötzen... Du hast das Potential in dir, dich zu ändern... Ich hab es gesehen und gehofft diese Entwicklung mit dir zu teilen... Sad ... Du hast anders entschieden... Rede mit Freunden, dafür sind sie da. Freunde wollen nicht nur schöne Zeiten mit dir, sie wollen auch für dich da sein. Jeder Mensch braucht das Gefühl, gebraucht zu werden... sonst fühlt man sich überflüssig... Ich hoff D. hat dir mittlerweile geschrieben ... Ich hoff für dich, dass du dich findest, in all dem Chaos... Ich hoff für dich, dass du eines Tages mehr mit deinen Gefühlen umgehen kannst. Und dass du dein Glück findest... Auch wenn ich nicht dazu gehöre. Ich liebe dich immer noch über alles... Ich werde dich glaub immer irgendwie lieben... Du warst der erste für den ich alles gegeben hätte... Ich hätte echt alles für dich getan... Solange es mich nicht kaputt gemacht hätte... Ich hab schon so viel für uns und für dich getan... Ich wollte nicht mehr, als dass du mir das gibst, was ich dir gegeben hab.... Einfach nur ein bisschen Kampfgeist- das hätte mir gereicht. In meinem Herzen hast du einen Platz, der bleibt. Wie meine Kiste (wird noch erklärt-> siehe Kistenprinzip) Ich liebe dich dennoch über alles, idiotisch -nicht wahr? Das bleibt wohl auch für eine Zeit so... Ich weiß nicht wie viele Briefe ich noch an dich schreiben werde, aber ich denke irgendwann lässt es nach und dann wirst du eine Erinnerung sein... Eine Erinnerung die ich eigentlich als schöne-Erinnerung behalten wollte... Ich weiß nun, diese Erinnerung an unsere Zeit, die wird immer einen bitteren Beigeschmack haben... Love you Blacky
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dartiri11 · 4 years
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Will auch mit Weihnachten! (German for a few friends on DC)
Es war ein ganz normaler Morgen in Aloria. Wo sich wiedermal alle streiten. Herrlich! Schon bevor Tiri überhaupt aus dem Bett kroch musste sie sich wieder Jeff und Akaris anhören. Aka stellte immer irgendwas an, dass Jeff wüntend machte. Und Aka war echt gut darin, Jeff den letzten Nerv zu rauben.
Sie drehte sich nochmal im Bett um und drückte sich das Kissen an den Kopf, um das Gezanke nicht hören zu müssen. Vergeblich. Tiri sprang aus ihrer Hängematte und rutschte balancierend das Geländer runter. Das hatte oftmals zwei Gründe. Erstmals war sie zu faul, um zu laufen und zweitens machte es Spaß!
Tiri wusste, wenn sie durch die Vordertür ginge, müsste sie sich wieder eine von Jeffs ewigen Reden über Akas Unvernunft anhören. Also schnappte sie sich eine Sola aus dem Obstkorb und schlich durch die Hintertür. Die zweite Sonne war bereits fast über Lagro zu sehen. Was in der Überwelt eine Uhrzeit von 11:30 sein sollte. Ihre Menschlichen Zeiten waren zwar schon lange vorbei aber einige von ihren alten Gewohnheiten würde sie wohl nie verlieren. Sie genoss die frische alorische Morgenluft und manchmal erinnerte sie sich, wie sehr sich die Luft hier von der in der Überwelt unterschied. Kein Rauch, kein Metall, keine Industrie und kein Alkohol. Die Luft war rein. Sie machte sich mit der Sola im Mund ohne großen Grund auf zum Spiegel. Der Spiegel war das Weltenportal, dass Aloria mit allen anderen Welten verband.
Um diese Zeit sollte auf der Erde Weihnachten sein.
Auf dem Weg begegnete Tiri Octava. „Hey Tiri! Schon aus den Federn? Untypisch dich so früh schon auf zu sehen.“ Sagte die etwas größere Creatydame mit mit einem Grinsen. Sie trug einen Korb voller frischer Dracinen auf der Schulter. „Was wars diesmal?“
„Ha. Ha. Ha. Sehr witzig.“ Sagte sie scherzend „Sie kennen doch Jeffs Genörgel. Davor muss man einfach flüchten.“
„Oh ja das muss man meine Liebe. Ich muss jetzt los und die frisch geernteten Dracinen verstauen, bevor Loki vorbeikommt. Na dann, schönen Tag wünsch ich dir.“
„Ich Ihnen auch.“ Sagte Tiri freundlich und Octava ging weiter. Sie hatte recht. Loki war ein sehr gieriger kleiner Drache. Und jeder Creaty wusste das.
Am Spiegel hatte sie auf einmal so ein seltsames und vertrautes Gefühl. Als ob jeden Moment-
„BOO!“
„Hi Aka.“
„Mann du erschreckst dich nie! Voll unfair.“
Tiri drehte sich um, um in das Gesicht ihres Freundes zu sehen. Er hing Kopfüber von einem Ast über ihr. Die Arme verschränkt und Die Federn standen ihm zu Berge.
„Coole Frisur.“ sagte sie mit einem Grinsen. „Wie bist du Jeff entkommen?“
„Ach“ Er zuckte mit den Schultern. „Du weißt, wenn Yuna auftaucht vergisst er einfach alles.“
Auf einmal öffnete sich der Spiegel ein paar Meter vor ihnen und Tiri drehte sich hektisch um. Zwei kleine Schlangen schlängelten aus dem Portal zu ihnen. Akaris hinter ihr klatschte auf dem Boden auf und stand gleich wieder auf seinen Füßen.
„Mono! Dixie!“ Die beiden kleinen Aerrowlic freuten sich als sie ihren Trainer wiedersahen. Sie schlängelten beide an Aka herauf und machten es sich auf seinen Schultern bequem.
„Aka? Du hast deine Schlangen echt in die Überwelt gelassen? Wenn die Menschen einen sehen, werden sie 7sie töten oder Experimente machen! Dann sind wir fällig.“ Sagte Tiri mit Rückblicken auf das Labor, in das man sie geschliffen hatte, nachdem sie zum Creaty wurde.
„jetzt kling nicht wie Jeff! Alles ist gut, beide sind ja da. Warte Mono was hast du da?“ fragte Aka und sah sich seinen einen Aerrowlic genauer an.
Da war ein Zettel an der Schlange angebunden. Akaris falte ihn auseinander und kniff die Lavendelfarbenen Augen zusammen als er versuchte ihn zu lesen. „Den Schrott kann ich nicht lesen. Ist das Menschisch?“
„Gib mal her.“ Sie nahm ihm den Zettel ab und es war wirklich Menschensprache. „Der ist von der Erde.“
„Echt?! Was steht drauf?! Sag schon!!!“ nervte Aka weiter.
„Junge! Ich wills grad lesen! Kannste mal nen Gang runterschalten?“
„oki! WAS STEHT DRAUF?!“
„ALSO SCHÖN!“
Liebe Tiri
Ich und Didi machen heute Abend eine Weihnachtsparty im Café! Pana, Cata, Pepega, Tuay, Sherin, Teddy, und Sky sind auch dort und einige mehr! Es würde mich echt freuen, wenn du auch kommst UwU ich meine, falls es dir keine Umstände mit den Dimensionen macht und du weißt schon. Und wenns geht bitte diesmal keinen Drachen oder so mitnehmen. Naja, viele haben noch nie einen gesehen also sollte Skaiss oder so vielleicht besser zuhause bleiben. Und -Ähmm… hab dich lieb?
-Duckie
 Dass Duckie schrieb ‚Lass Aka wegen den ganzen Chaos zuhause‘ verschwieg Tiri lieber.
„Cool! Dann gehen wir auf ne Party! Cracker!“ Sagte Aka aufgeregt.
„Ähmm… Aka ich denk nicht, dass das eine so gute Idee ist, wenn du mitkommst.“ Versuchte Tiri sich rauszureden.
„Die Ente hat geschrieben, dass keine Drachen mitkommen. Seh ich auch wie ein Drache?“ Er schmiss die Arme in die Luft und drehte sich um, um zum Spiegel zu gehen.
„Aka warte! Du weißt die Menschen mögen uns nicht so gern. Und haben noch nie so eine wie du gesehen. Also…“ Er sprang ins Portal, bevor sie ihn aufhalten konnte. Und Tiri sprang nach.
Sie landeten auf der Erde in der Nähe des Cafés. Alles war verschneit und es war kalt.
‚Duckie erschießt mich mit dem Maschinengewehr…‘ dachte sie Loki auch aus dem Portal kommen sah, bevor es sich dann schloss. Als er mit dem Schnee in Berührung kam, erschrak er und sprang auf den nächsten Baum. Dieser konnte sein Gewicht nicht halten und fiel um, wie eine zarte Briefmarke im Wind. Der Drache klatschte wieder in den kalten Schnee und zappelte herum, wie eine Katze im Wasser. Drachen waren zwar nicht unsterblich, aber starben sicher nicht am Schnee.
„Was solls? Kommt einfach mit! Aka, du hast recht.“ Sagte Tiri und beide sahen sie mit Verblüffung an.
„Ich hab recht?“ fragte Akaris erstaunt. Und Loki richtete sich auf und stapfte vorsichtig durch den Schnee im Kreis. Der Erste, der das Café betrat, war Aka. Didis und Pepegas Blicke waren eindeutig verwirrt. Doch als Loki sich irgendwie durch die Tür zwang, sahen sie beide noch verwirrter aus, einen echten Drachen zu sehen. Duckie stand nur daneben mit dem typischen ‚Ich wusste es‘ Blick.
Der Raum war wunderschön geschmückt und in der Mitte stand ein großer Weihnachtsbaum. Aka kam erstmal auf Pepega und Didi zu. „Hammertyp! Mafianutella! Hi! Ich bin das Kinderzimmerchaos!“ ER verpasste Pepega eine Kopfnuss, die er erwiederte.
Pana, Cata und Teddy spielten erstmal mit Loki rum und Tiri unterhielt sich gut mit Sky, Sherin, Tuay und Duckie.
Später packte Didi dann Aka und warf ihn raus in den Schnee. Pepega warf dann Didi raus und Sherin dann Pepega. Bis alle draußen im Schnee lagen und sich gegenseitig bekriegten. Mit Schneebällen. YAY! Schlussendlich hat Pana gewonnen, weil sie Loki als feuerspeiendes Streitpferd hatte.
Alle hatten eine schöne Zeit bei einer der schrägsten Weihnachtspartys, in der Geschichte des Café Royal.
 is etwas lang geworden sorry :) is etwas aus dem Ruder gelaufen. Und hier is n Wörterbuch für die Leudis, die meine begriffe nicht kennen.
Aloria=Land der Creaty                
Sola, Dracinen=Alorische Früchte        
Lagro=fliegendes Inselreich, Siedlung der Sirato
Aerrowlic=kleines Schlangenwesen                
Creaty=Meine Rasse :) Ihr erinnert euch an Projekt Obsidian? Das vieh nur ein bisschen verbessert!
Und eins wollt ich noch sagen: HAI PANA! :D
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