poetry, rants, thoughts. | Hey Unbekannter, der sich im Internet herumtümmelt und irgendwie auf mein kreatives Ventil in Form von diesem tumblr blog gestoßen ist! Ich heiße dich hier herzlich willkommen. Ich bin A und sporadisch schwirren mir pseudopoetische Dinge durch meinen Kopf, die ich nun hier veröffentliche. Bitte erwarte nicht all zu viel von diesem Blog. Themenvorschläge und konstruktive Kritik sind gern gesehen, einfach anquatschen darfst du mich bei Bedarf auch gerne. instagram: @chlorinewineandkerosene /// earlier: nymphaealunaris
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Julia Engelmann - Keine Ahnung ob das Liebe ist
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Panic Room
denk' an deine tiefsten ängste. nein, du machst das nicht richtig. ich meine schon deine aller tiefsten ängste, an die du nicht als erstes gedacht hast, weil du nicht an sie denken willst. an alle. an die aus deiner kindheit, deiner gegenwart, deiner zukunft, rational, irrational.
es gibt einen raum, in dem sie sich alle versammeln, willkommen, in deinem ganz eigenem panik-raum, wo dich deine dunkelsten ängste willkommen heißen und dir trost spenden.
dieser raum ist dein verstand.
© chlorinewineandkerosene
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Unsichtbar
Ich würde viel lieber auf dem Mond leben, denn vom Mond aus betrachtet erscheint all das, das wir hier als wichtig klassifizieren, so klein. Menschen werden nicht zu Ameisen, sie werden unsichtbar. Hochhäuser werden nicht zu Legosteinen, sie werden unsichtbar. Sehenswürdigkeiten werden nicht zu kleinen Souvenirfiguren, sie werden unsichtbar. Alles ist weit weg und dort oben hätte ich meine Ruhe, von all dem, das ich hier mein Leben getauft habe und die Probleme, die mich beschäftigen und mir so unmöglich, unlösbar und viel größer als ich erscheinen, werden zur Lächerlichkeit und unsichtbar. Allein, dass uns hier unten so viel so wichtig und groß vorkommt, ist schlichtweg lächerlich, verglichen mit der Unendlichkeit des Universums. Wenn mir Dinge über den Kopf wachsen, dann stelle ich mir mich vor, wo ich gerade bin. Dann entferne ich mich immer weiter. Ich sehe mein Haus per Gods Eye, dann sehe ich meine Stadt, mein Land, meinen Kontinent, die gesamte Erde und auf diesem Weg des Betrachtens treffe ich auf unzählige Menschen, die gemeinsam mit mir die Erde bewohnen und sich Dinge über den Kopf wachsen lassen und nicht realisieren, wie furchtbar klein und unwichtig alles von einem anderen Blickwinkel aus ist. Es ist doch irgendwie süß, dieses Verhalten und Denken von Menschen, so fokussiert darauf, alles richtig zu machen und möglichst glücklich zu sein, dabei ist es praktisch für nichts und am Ende ist es irrelevant, wer du bist und wer du warst. In Momenten wie diesen, in denen ich darüber grüble, ob dies und das das Richtige oder das Falsche gewesen ist, versuche ich mir vor Augen zu führen, dass jeder Weg, den man einschlägt, irgendwohin führt, man somit nie sagen kann, was richtig oder falsch ist und vom Mond betrachtet, naja, da ist es so oder so irrelevant und vor allem unsichtbar.
© chlorinewineandkerosene
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Schneeglöckchen
"Macht doch Fotos von Blümchen" sagte er, doch als er realisierte, dass wir Winter hatten, korrigierte er sich. "Ach ne, geht jetzt schlecht. Aber in einem Monat sollten welche blühen." Er richtete sich auf, um über das Lenkrad und über die Motorhaube auf das Fleckchen Erde schauen zu können: "Oh, doch! Da ist doch schon eins."
© chlorinewineandkerosene
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Nicht wirklich
Komm, wir setzen uns mit einem Bier an eine Klippe und sehen der Welt gemeinsam beim Untergang zu.
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Herbst
In meinen Augen die schönste Zeit des Jahres. Es geht nichts über das Schlürfen eines warmen Tees, eingewickelt in eine flauschige Decke, seine Lieblingsserie schauend während der Regen an die Fensterscheibe prasselt und der Wind all die bunten Blätter umher wirbelt, die sich von den Ästen verabschieden und den kalten, nassen Boden begrüßen, als versuche er aus ihnen ein Bild zu legen. Im Kontrast zu den kühlen Temperaturen, die mit dem Erlöschen letzter vereinzelter Sonnenstrahlen einhergehen, stehen die feurigen Farben der Blätter, die sich bis zum Schluss wehren, die Äste loszulassen. Blutrot, warmes Orange, strahlendes Gelb, natürliches Braun - allein nur die Farben auf der Mischpalette eines Malers, zusammen ein überwältigendes Meisterwerk.
© chlorinewineandkerosene
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Schwirren
So vieles schwirrte in meinem Kopf, das ich mit jemandem teilen wollte, doch trennte sich mein Lippenpaar, so formte es lediglich eine stumme Ellipse.
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Kampf gegen den Verstand
Und die meiste Zeit bekomme ich nichts zu Papier. Dann auf einmal bekomme ich diesen Motivatonsschub und habe so viele Ideen auf einmal, dass ich gar nicht mehr aufhören kann zu schreiben. Ich muss meine Gedanken bündeln, sonst wickeln sie sich um mich und ich kann nicht entkommen. Ich habe dieses Gefühl, ausgelöst durch die kalte Winterluft, dessen Duft ich so sehr liebe. Ich fühle mich wie in einem Film, ich spüre, dass jeden Moment etwas Gutes passieren wird, aber dann schaltet sich mein Verstand ein und ich sehe rational. Aber das möchte ich nicht mehr. Mein Verstand soll Ruhe geben, sich verkriechen, sich auf stand by schalten, ich will und muss diesen beflügelten Moment beibehalten. Mein Herz flattert, es fühlt sich verleibt, als hätte es die große Liebe gefunden, ich möchte ihm nicht sagen, dass so etwas nicht existiert. Da, schon wieder. Mein Verstand meldet sich zu Wort. Er macht Vieles um so viel schwerer als es sein müsste. Ich könnte Romane schreiben, wenn ich doch mehr Zeit hätte. Sie fließt durch meine Hände wie Sand. Es gibt unendlich von ihr, aber die Momente sind unmöglich lange aufzufangen. Es scheint, als würden sie uns ärgern wollen und ihr Verhalten… es scheint so gewollt. Alles was übrig bleibt, sind Erinnerungen, die nicht verlässlich sind. Irgendwann werden wir Abschied nehmen müssen und alles wird gelöscht, unser Herz, welches so krampfhaft an allem festhält und letztendlich auch unser Verstand.
© chlorinewineandkerosene
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Freischnauze #1
Die Hälfte von 2018 ist 'rum und nichts von dem, was ich mir vorgenommen habe, habe ich geschafft, bis auf eine Facharbeit innerhalb von 3 Tagen zu schreiben, für die ich 6 Wochen Zeit hatte. Es lebe die Prokrastination! Auch wurde bisher kein einziger Punkt der Freundschafts-Bucketlist abgehakt und ob das je passieren wird, wage ich zu bezweifeln.
Zweifel. Die esse ich zum Frühstück... würde sie zum Frühstück essen, wenn ich nicht so abgefuckte Essgewohnheiten hätte. Essen fällt mir nicht leicht.
Da erfahrungsgemäß ungerade Jahre für mich scheiße laufen und gerade Jahre verhältnismäßig gut, sollte 2018 mal ganz schnell die Kurve kriegen, bisher schaut es nicht sonderlich gut aus. Viele Dinge und viele Personen, die ich liebte, habe ich verloren. Kann sie wohl nicht gut bei mir behalten.
Immer, wenn man bereit ist, sich zu öffnen, wenden sich andere ab. Man könne ja immer zu denen kommen, wenn etwas ist. Merkt man. Wird das hier gerade zum Rant? Dabei wollte ich nur meine Gedanken niedertippen, die mich nicht schlafen ließen. Unzähliges bleibt jedoch unverschriftlicht.
Warum schreibt man sich heutzutage keine handgeschriebenen Briefe mehr? Wäre es jetzt komisch, wieder damit anzufangen? Sind meine Beziehungen dafür stark genug oder würde man den Brief bloß belächeln? Dass man sich über sowas Sorgen macht.
Sommerferien machen keinen Sinn wenn man vor Langeweile stirbt und gleichzeitig alle Hände voll zu tun hat.
Irgendein Vieh hat meine Zitronenpflanze angeknabbert.
© chlorinewineandkerosene
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Kopfgewitter
Eine Nichtigkeit, viel zu wichtig gewesen, sie im richtigen Moment darzulegen Nicht so wichtig, wo du jetzt bist und was du denkst Viel wichtiger, dass du erkennst, dieser Tag wurde auf 7,6 Milliarden Art und Weisen erlebt Ungewiss über die Richtigkeit der in sich verankerten Verhaltensmuster Unsicher, wann der schönste Moment gekommen ist, um aufzuhören Viel zu selten sowas erlebt, dass etwas viel zu schnell zur Sucht wurde Einfach loszulassen und wegzulaufen scheint verlockend Der Gedanke blitzt zwischen all den dunklen Wolken auf und wird zum lauten Gewitter Niedergeschmettert und zerrissen von außen Das Gewitter verstummt Was bleibt sind dunkle Wolken Und schwere Luft
© chlorinewineandkerosene
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Rant
Ganz ehrlich, wozu machen wir das Ganze überhaupt? Wir quälen uns in der Schule, um eventually einen Beruf zu bekommen, in dem wir aller Wahrscheinlichkeit nach todunglücklich sind und schon nach zwei Arbeitswochen keine Lust mehr haben, da je wieder hinzugehen und dann irgendwann sterben, und dem Trott nur dadurch entkommen sind. Dies ist jetzt kein Eureka-Einfall, darüber beschweren sich viele. Ich sehe einfach keinen richtigen Sinn im Leben. Einer sagte mal, man solle nicht fragen, warum man lebt, sondern für wen. Die Frage ist schon einfacher zu beantworten, was ist jedoch, wenn die Person, für die du lebst, nicht für dich, sondern für jemanden anderen lebt? Und überhaupt, auch wenn du eine Person hast, die für dich lebt und du das Gleiche behaupten kannst, was genau bringt das, wenn auch ihr beiden irgendwann sterbt und von einander getrennt werdet? Nicht so viel würde ich jetzt mal behaupten.
© chlorinewineandkerosene
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Weit
Noch nie zuvor vernommene Töne geballt zu einem riesigen Haufen von Stille Paradox Nie etwas Vergleichbares erlebt Niemals vorstellen können Nur für uns Nicht greifbar und schwer begreiflich Unklar wie es zu verstehen gilt Niemals erreichbar
© chlorinewineandkerosene
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Immer weiter
Einatmen, ausatmen. Die Menschen an sich vorbei ziehen lassen, denn wenn ich etwas gelernt habe, dann dass nichts für die Ewigkeit ist. Am Rande, vielleicht auch meines Verstands, möchte ich rufen, ich war bereit, dich auf ewig Mein zu nennen, ich jedoch war ein austauschbares Ersatzteil, gleich nach dem zweiten Versuch, aus zwei Einzelteilen ein Ganzes zu formen, weggeworfen. Einatmen, ausatmen. Die Gefühle an sich vorbei ziehen lassen, denn wenn ich etwas gelernt habe, dann dass nichts für die Ewigkeit ist. Mein Herz, rasend in seinem Gefängnis von Brustkorbknochen, drohte aus ihm zu entfliehen, niemand hätte je wieder eine Chance gehabt, es einzufangen, ummantelt von dem ständig zitternden menschlichen Gefäß der geschundenen Seele. Die Angst in ihre Spiegel geschrieben, unter ihnen Areale dunkel blauer blasser Haut. Ich war ständig müde, ich hielt mich vom Schlafen ab, denn in meinen Träumen warst du. In ihnen fühlte ich mich wohl, am Morgen klatschte ich auf dem Asphalt der Realität auf, grau, hart und voller Risse, zweigeteilt. Und dann diese nicht enden wollende klirrende Kälte, die der larmoyanten Leere den Platz freigab, sie ließ meinen Körper erbeben, ich war das personifizierte Laub der Espe. Doch nun schau mich an und versuch meinem Blick standhaft zu bleiben, das Herz schlägt, der Körper beruhigt, Augen ausgeschlafen, Träume leer, ich warm. Einatmen, ausatmen. Die Zeit an sich vorbei ziehen lassen, denn wenn ich etwas gelernt habe, dann dass nichts für die Ewigkeit ist. Letztendlich geht es immer weiter.
© chlorinewineandkerosene
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