Tumgik
#BILD UND HEIMAT
benkaden · 1 month
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Ansichtskarte
Brandenburg (Havel) Zielrichterturm an der Regattastrecke.
Reichenbach (Vogtl): VEB BILD UND HEIMAT Reichenbach i.V. (V 11 50 A 1/B 25/71 4/2550)
Foto: Hupfer, Berlin
1971
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seventeen-seconds · 6 months
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Some illustrations from a german mushroom guide callled 'Pilze der Heimat ; eine Auswahl der verbreitetsten, essbaren ungenießbaren und giftigen Pilze unserer Wälder und Fluren in Bild und Wort' Eugen Gramberg (1913)
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lost-soul069 · 4 months
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Heimat oh Heimat
Heimat heißt nach Hause kommen, Heimat heißt dahin kommen wo mein Herz liegt, wo Freunde und Familie sind. Heimat heißt aber auch Dir nahe zu sein. Immer wieder denke ich nur an dich. Egal mit welcher Frau ich schreibe, sexte, schlafe, ob ich ihr zusehe oder sie in meinem Arm liegen habe, immerzu denke ich nur an dich. Diese Lust auf dich ist nicht zu bändigen, alles andere nur Zeitvertreib und Ablenkung. Aber Heute heißt es wieder Heimat, ich schreibe dir dass ich mich in den Zug setze und ich dich am Bahnhof erwarte. Sofort strahlen deine Augen auch du vermisst mich sehr. Du fragst ob du vorher noch einkaufen gehen sollst, was ich kochen will oder ob wir was bestellen. Ich sage wir bestellen, ich habe keine Lust nach der Reise noch zu kochen. Wohlwissend dass ich sobald ich bei dir bin ganz andere Dinge im Kopf haben werde. Sowas wie was du wohl darunter trägst, ob du noch genauso gut schmeckst wie bei unserem letzten Wiedersehen oder ob dein Stöhnen noch immer Musik in meinen Ohren ist. Du willigst ein und schmeißt nochmal schnell den Haushalt (als hättest du nicht drei Stunden dafür Zeit) immer wieder lässt du mich mit einer kleinen Tanzeinlage an deinem Hausputz Teil haben doch von mal zu mal wird es heißer. Die Kleidung die du trägst weniger. Und auf einmal liegst du da auf dem Bett verdeckst deine Brüste und grinst in die Kamera. Ich höre deine Lust du und stöhnst meinen Namen. Ich sehe nichts, aber alleine das hören lässt meinen Kopf explodieren. Völlig perplex und überrumpelt von den Emotionen spüre ich wie die Lust in mir und meinem Schwanz wachsen. Mir wird warm und ich ziehe meinen Pullover aus. Ich nutze ihn um meine sichtbare Lust zu verdecken. Verdammt löst du diese Dinge schnell in mir aus. Aber ich genieße es dir zuzuhören, zuzusehen und die Vorfreude in mir wächst. Du wärst allerdings nicht du wenn du es dabei einfach belässt. Du hörst auf und sparst es dir für später auf. Lüstern grinst du mich an, wohlwissend was in mir vorgehen muss. Die Zugfahrt kommt mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Um dich wird es etwas stiller abgesehen von kleinen Einblicken vor während und nach dem duschen, aber natürlich lässt du mich noch nicht sehen was du dir gleich anziehen wirst. In heller Erwartung auf unser Wiedersehen lassen wir die Kommunikation etwas abflachen und sind beide gespannt. Ich habe dir bewusst nicht gesagt an welchem Gleis ich ankomme damit du etwas ahnungslos auf mich wartest. Dann bekomme ich ein Bild
Wie du mit einem leicht geöffneten Bademantel an der Eingangstür deiner Wohnung stehst. Du wirst doch nicht etwa zuhause auf mich warten und mich hier im Regen stehen lassen. Ich stehe in der Empfangshalle des Bahnhofs und blicke mich um. Ich gehe raus vor den Bahnhof und in Richtung Parkplatz. Ich sehe dich nicht, ich sehe dein Auto nicht also rufe ich an. Es klingelt, aber es klingelt auch in meiner Nähe ? Zufall ? Ich rufe nochmal an und gehe dem Klingeln entgegen. Es klingelt lauter noch immer bist du nicht in Sicht und dann sehe ich das Handy was klingelt, aber dennoch nicht dich. Was ist das für ein Versteckspiel. Plötzlich ist es dunkel und mir hält jemand kleineres als ich die Augen zu, ich erschrecke doch grinse sofort, da hast du dir aber was ausgeheckt. Ich drehe mich um und greife nach deinem Hals. Du lachst und grinst als es dabei bleibt und ich paralysiert von deinem Anblick bin. Du trägst ein enges schwarzes Kleid. Eine Strumpfhose und hohe Stiefel. Deine Kette schmückt den Buchstaben P und sehe ich da etwa Nippelpiercings? Sie sehen unfassbar heiß aus und lassen mich innerlich dahinschmelzen. Du steht einfach nur grinsend da und genießt meine Hand um deinen Hals. Man sieht mir meine Lust sicher schon an und du greifst nach ihm. Du reibst ihn zwar nur durch die Hose doch schon alleine danach habe ich mich gesehnt. Als ich mich endlich wieder bewegen kann und dich gegen das Auto drücke,küsse ich dich, ich genieße deinen Geruch in meiner Nase und deine Lippen auf meinen. Ich beiße dir auf die Lippe und drücke mein Bein zwischen deine. Du stöhnst auf und krallst dich in meine Klamotten. Das die überhaupt noch an sind, ist dem Fakt geschuldet dass wir mitten auf dem Bahnhofsparkplatz stehen. Doch die Lust ist viel zu groß. Wir können die Finger nicht voneinander lassen, wir küssen weiter wild und leidenschaftlich. Mein Bein steht noch immer zwischen deinen und lässt mich meine Hand die Eben noch an deinem Hals war zwischen deine Beine gleiten. Du seufzt und wie ein kalter Schauer kommt es über dich als ich deine nackt Haut berühre. Elektrisiert von Lust und Spannung knistert es bei einem erneuten Kuss von uns. Ich spüre an meinen Fingern wie groß deine Vorfreude darauf ist was kommt, ich fahre durch deine Lippen und du atmest tief ein doch ich bin ein Assi und koste dich lieber von meinen Fingern als dich hier und jetzt mit meinen Fingern zu bespaßen. Frustriert greifst du meine Hand und willst sie wieder dorthin bewegen doch keine Chance. Auch den Versuch deinerseits mir in die Hose zu greifen unterbinde ich. Augen rollend windest du dich aus mir und setzt dich frustriert ins Auto. Es kann gar nicht schnell genug gehen dass ich auch sitze. Du hast einen sehr aggressiven Fahrstil und bist sehr genervt. Ich darf nichtmal meine Hand auf deinen Oberschenkel legen. Geredet wird auch nicht, stattdessen wird laute Musik gehört und sich über andere Autofahrer aufgeregt. Wir sind dann jedoch ziemlich schnell zuhause und auch in der Wohnung. Du packst mich am Arm und stürmst ins Schlafzimmer. Du ziehst mich aufs Bett und ich lasse mich fallen. Du schließt die Gardinen und fängst an dich auszuziehen. Ich genieße deinen Anblick und öffne bereitwillige meine Jeans um mir Platz zu schaffen. Du bewegst dich sexy und lässt deinen Körper kreisen. Du kniest dich vor mich und fährst über meine Beine und meine Schwanz. Du reibst dein Gesicht an ihm und setzt dich dann auf mich. Du kreist deinen Hintern auf mir und beugst dich zu mir runter um mich zu küssen. Du nimmst meine Arme über meinen Kopf und stützt dich auf mir ab. Ich lasse dich in dem Glauben in dieser dominanten Position zu sein. Du küsst dich meinen Körper herunter und nimmst ihn in die Hand. Du befreist ihn und er springt dir freudig entgegen. Erst küsst du ihn dann leckst du über ihn ehe du ihn dann ganz in den Mund nimmst. Ich halte dir deine Haare zusammen und blicke zu dir herunter. Du blickst zu mir herauf und unsere Blicke treffen sich. Diese Spannung und Lust zwischen uns ist unvergleichlich.
Ich kann meinen Blick nicht von dir abwenden und was du mit deinem Mund tust ist unglaublich. Du bringst eine gute Abwechslung rein wann du ihn lecken und wann du ihn in den Mund nimmst oder ihn auch einfach nur wichst. Ich will gar nicht dass ed aufhört doch ich will auch etwas aktiver werden. Ich fasse dir an dein Kinn und drücke dich von meinem Dick weg. Ich komme dir näher und küsse dich um dich dann aufzufordern aufs Bett zu kommen , du kniest dich neben mich und beugst dich erneut über mich um ihn zu blasen. Diesmal kann ich jedoch meine Finger an dich legen und mit deiner Pussy spielen. Ich massiere deinen Kitzler und dir gleitet ein lauter werdendes Stöhnen aus dem Mund. Es wird vor allem lauter wenn meine Finger in dich gleiten und die Lust in dir noch steigen lässt. Immer wieder gleiten meine Finger in dich und ich genieße das Geräusch deines Blowjobs, deines Stöhnen und deiner feuchten Lust. Dann ziehe ich dich auf mich. Endlich deine pussy über meinem Gesicht und deine Lust tropft mir ins Gesicht. Du drückst deine Knie etwas auseinander und sinkst langsam auf meinem Gesicht herab. Gesteuert von der Lust und dem Feuer in dir erwartest du voller Vorfreude meine Zunge an dir. Ich greife und packe deinen Hintern fest. Ich Genieße deinen Geschmack auf meiner Zunge liebe es dir etwas zurückzugeben. Ich könnte in dir versinken weil du so gut schmeckst. Ich muss mich auch echt konzentrieren nicht bereits zu kommen weil du es so gut machst mit meinem Schwanz in deinem Mund. Aber auch dir scheint es immer Schwerer zu fallen weil dein Stöhnen lauter und schneller wird. Du setzt dich auf und drückst dich noch etwas mehr auf mein Gesicht und deine Hand um meinem Schwanz wird fester. Immer schneller gleitet deine Hand an meinem Schwanz auf und ab. Du denkst gar nicht daran aufzuhören, ich kann nicht so Stöhnen unter dir weil du so fest auf mir sitzt. Also revanchiere ich mich und versuche dich ebenfalls an den Rand eines Orgasmusses zu bringen. Dein Stöhnen wird lauter, mein lecken wird schneller, dein Griff wird fester. Es überkommt uns und wir kommen. Ich spüre deine Lust an meinem Gesicht herunterlaufen und wie es mir auf meinen Körper spritzt und an meinem Schwanz herunterläuft. Zufrieden steigst du von mir ab und blickst begeistert auf dein Kunstwerk. Du küsst mich zufrieden und leckst mir meinen Saft von meinem Körper. Doch ich habe noch nicht genug, ich will mehr von dir. Also stehe ich auf und wende mich dir zu. Ich streiche dir über dein Gesicht und greife nach deinem Hals. Ich drücke dich nach hinten und aufs Bett. Ich greife nach meinem Dick und reibe ihn gegen deine Lippen ehe ich ihn in dich drücke. Du stöhnst auf und blickst mich mit großen Augen an. Du genießt es und ich noch mehr. Es fühlt sich so gut an in dir zu stecken. Ich küsse dich dabei und wir stöhnen einander in den Mund. Keine andere Frau löst diese Dinge in mir aus. Es ist immer wieder ein unbändiges Feuer und ein heißes Abenteuer. Ich drehe dich um und du kniest dich aufs Bett. Ich stelle mich davor und gebe dir einige spanks auf den Hintern. Ich liebe es ihn dir zu versohlen und deine steigende Lust dabei zu beobachten. Wie ein Faden tropft es an dir herunter. Ich greife nach deinen Haaren und deinem Kopf während ich ihn mit meiner anderen Hand wieder bei dir ansetze. Ich beiße in deinen Nacken und schiebe ihn dir in seiner ganzen Länge in dich. Du nimmst ihn gut und krallst dich ins Bett dabei, ich spüre wie du grinst und den Schmerz genießt. Deine Lust steigt und meine dadurch umso mehr. Die Lust treibt mich an und lässt mich schneller und härter werden. Ich lehne immer mehr Gewicht auf dich und du kommst dem Bett immer näher. Ich drücke dich immer weiter ins Bett hinein und stoße immer tiefer in dich. Ich stöhne in dein Ohr und genieße dein Stöhnen als Antwort. Ich genieße es zu sehr als es herauszuzögern. Ich komme in dir, du bist mein, mein ganz allein. Und ich weiß es gefällt dir. Dein grinsen zeigt es. Ich steige von dir herunter und schnaube durch. Ich ziehe dich zu mir und schließe dich in meine Arme.
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yejinigami · 1 month
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𝕿𝖍𝖊 𝕾𝖍𝖆𝖉𝖔𝖜 𝕻𝖆𝖈𝖙: 𝕬 𝕿𝖆𝖑𝖊 𝖔𝖋 𝕯𝖆𝖗𝖐𝖓𝖊𝖘𝖘 𝖆𝖓𝖉 𝕯𝖊𝖘𝖙𝖎𝖓𝖞
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ℑ𝔫 𝔡𝔢𝔯 𝔢𝔫𝔡𝔩𝔬𝔰𝔢𝔫 𝔈𝔦𝔫ö𝔡𝔢, wo kleine Heuballen über den kargen Boden rollten und nebelige Staubwolken mit sich zogen, hatten alle Shinigamis ihre Heimat gefunden. Dieses verfluchte Land, von dem aus sie die Sterblichen beobachteten, ihre Schicksale miteinander verflochten, und sich in der Leere ihres Daseins verloren. Tag für Tag, unerbittlich, das gleiche Bild: eine düstere Wüste, in der die Trockenheit ihre Knochen austrocknete und die feuchte Hitze ihre Lungen erstickte, als ob der Atem des Todes selbst über der Einöde schwebte.
Und in dieser Tristesse versammelten sich die Shinigamis, Wesen von Dunkelheit und Verzweiflung, in kleinen Gruppen, um ihre endlose Zeit zu vertreiben. Einige von ihnen spielten selbst erdachte Gesellschaftsspiele, die nichts weiter als eine kurze Ablenkung von der düsteren Realität boten. Andere klammerten sich an ihre Death Notes, verzweifelt versuchend, ihre Existenz zu rechtfertigen, indem sie die Namen von Sterblichen auf die Seiten kritzelten. Und wieder andere vegetierten vor sich hin, wie leblose Schatten, die in der Hoffnungslosigkeit ihrer eigenen Verzweiflung versanken.
Doch inmitten dieser trostlosen Versammlung erhob sich Yejin, eine Gestalt von erhabener Schönheit und dunkler Macht. Sie war nicht nur ein Shinigami, sie war eine verführerische Verkörperung des Todes selbst. Ihre Augen glühten in einem sündigen Rot, das die Seelen der Sterblichen in ihren Bann zog, und ihre Haut schimmerte in einem unheilvollen Glanz, der den Atem stocken ließ. Ihr langes, dunkles Haar wehte im Wind der Einöde wie die Schleier des Todes, und ihr Lächeln barg eine unheimliche Versprechung von Verderben und Zerstörung.
Denn Yejin war keine gewöhnliche Shinigami - sie war ein Wesen von unvorstellbarer Macht und Grausamkeit. Sie verachtete ihre Artgenossen, sah sie als schwach und lächerlich an, gefangen in ihrer eigenen Armseligkeit. Ihre Stärke und Kompetenz waren unbestreitbar, und sie fühlte sich über alle anderen erhaben, als ob sie eine Gottheit in einem Land der Verlorenen wäre.
Doch selbst in ihrer Überlegenheit barg Yejin ein dunkles Geheimnis, das sie von den anderen Shinigamis unterschied. Tief in ihrem Inneren schlug ein schwarzes, verdorbenes Herz, das gegen ihre Natur als Todesgott verstieß. Ein Herz, das sie verfluchte und segnete zugleich, ein ewiges Gefängnis der Einsamkeit und des Schmerzes.
Seit Äonen schon beobachtete Yejin die Sterblichen, wie sie ihr kurzes Leben auf der Erde führten, wie sie sich in ihrem endlosen Streben nach Macht und Ruhm verloren. Sie sah die Schwäche und Verderbtheit der Menschheit und verachtete sie zugleich. Doch dann, eines Tages, fiel ihr Blick auf ein menschliches Mädchen namens Yumiki Rena Sato, und etwas regte sich in ihrem schwarzen Herzen.
Yumiki war anders als die anderen Sterblichen, stark und unerschrocken, ein Funken Licht in der Finsternis der Einöde. Yejin beobachtete sie, wie sie den Prüfungen des Lebens trotzte, wie sie sich gegen die Dunkelheit erhob und ihre eigene Bestimmung fand. Vielleicht war es Faszination, vielleicht Verlangen, oder vielleicht war es etwas viel Dunkleres, das Yejin dazu trieb, das Schicksal dieses Mädchens zu beeinflussen.
Und so begann ein gefährliches Spiel, das die Grenzen zwischen Leben und Tod verwischte, das die Macht der Götter und die Verzweiflung der Sterblichen miteinander verband. Yejin stürzte sich in den Abgrund der menschlichen Seele, bereit, alles zu opfern, um ihre eigene Macht zu beweisen und das Schicksal zu ihren Gunsten zu lenken.
Denn Yejin war keine einfache Shinigami - sie war eine dunkle Göttin, die über Leben und Tod herrschte, eine verführerische Versuchung in einer Welt des Elends und der Verzweiflung. Und während die Sterblichen in ihrer Blindheit verloren gingen, wusste Yejin, dass sie die wahre Herrscherin über ihre Schicksale war, eine Königin der Dunkelheit in einer Welt des Lichts.
Für einige kostbare Minuten verfolgte Yejin den frisch geborenen Dämon, der sich in der Dunkelheit der Einöde regte. Sie brabbelte vor sich hin, erfüllt von finsteren Gedanken, wie großartig ihre zukünftige Allianz sein würde. Sie brauchte sich keine Sorgen zu machen, dass Yumiki sie hören oder gar sehen konnte. Niemand außerhalb ihres dunklen Reiches konnte Yejin wahrnehmen, es sei denn, sie berührten ihr Death Note oder einen Teil davon. Dieser Vorteil, dieses unsichtbare Band, das sie mit der Welt der Sterblichen verband, war ein Geschenk, das sie mit grausamer Freude auskostete.
Ein leichtes Kichern entfloh ihren Lippen, als sie dabei zusah, wie Yumiki völlig nichtsahnend den Papierfetzen in ihre Hände nahm und versuchte zu entziffern, was die vielen Namen zu bedeuten hatten. Es dauerte nicht lange, bis Yumiki endlich zu Yejin hoch sah. Die Unsicherheit stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben, und Yejin meinte, ihre Angst sogar riechen zu können. „Das kannst du behalten, pass jedoch auf, dass es niemand berührt, der mich nicht sehen soll“, säuselte sie mit einer unheilvollen Süße, während sie Yumiki weiter beobachtete und auf eine Reaktion wartete.
Was genau sie mit ihr vorhatte, wusste Yejin zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Doch während sie das neugeborene Band zwischen ihnen betrachtete, wusste sie, dass ihre Schicksale miteinander verknüpft waren, dass sie gemeinsam eine Reise in die Abgründe der Menschlichkeit antreten würden. Dass sie schon einige Wochen später das teuflischste und unzertrennlichste Duo werden würden, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch keine von beiden. Doch die Dunkelheit der Einöde würde bald ihre Schatten über die Welt der Sterblichen werfen, und Yejin würde an der Seite von Yumiki Rena Sato die Fäden des Schicksals ziehen, bis die Grenzen zwischen Licht und Finsternis, Leben und Tod verschwommen und sie zu wahrhaftigen Herrscherinnen über das Universum aufstiegen.
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Yejins point of view on the first encounter with @shadowsstarttosing [ooc: a little insight on Yejins and Yumikis yearlong friendship, their dynamic and one possible style of texts I'm capable of.]
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maerchenstund · 10 months
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Vom Sinngehalt des Märchens – Rose Eller
„Da das Märchen blutgebunden ist, hat die Überlieferungswelt sich allen gegensätzlichen Einwirkungen im Laufe der Geschichte zum Trotz in Resten, in denen unschwer das alte Bild zu erkennen ist, erhalten.
Bauernland mit verstreuten Höfen, von Wald, Heide, Weide und Wasser umgeben, das ist die Welt des Märchens. Mittelpunkt des Lebens ist der Hof und sein Herdfeuer. Die Frau genießt höchste Wertschätzung. Die Zugehörigkeit zur Sippe ist der Kern des Lebens, in ihr wirkt das Vorbild in freigewählter Sittlichkeit. Mitunter erscheint der Märchenheld als Ahnherr eines Geschlechtes. Der Sohn empfängt vom Vater die besonderen Waffen, das besondere Roß und er durchläuft dieselben Haltepunkte in der Binnen- und Außen welt wie sein Vater. "Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne...", so beginnt ein Märchen.
Das alles ist Heimat.“
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Tag 25 20.04.2024 Seetag
Zwischen A Coruña in Spanien und Le Havre in Frankreich liegen nun 593 Seemeilen (1098 km) vor uns, also wieder ein Seetag. Da uns das Frühstück im veganen Restaurant so begeisterte…was liegt näher als eine Wiederholung…zumal wir am Seetag alle Zeit der Welt haben und in Ruhe genießen können 😅
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Und auch heute haben wir tapfer alles aufgefuttert 💪😅. Wir unterhielten uns ein bisschen mit der vermutlich einzigen deutschen Kellnerin an Bord (zumindest haben wir keine andere bisher gesehen, in der Regel wie schon beschrieben ist es asiatisches oder osteuropäisches Personal). Arbeitszeiten und Vergütung sind aber für alle gleich, eben italienisches Arbeitsrecht. Das betrifft auch Kranken-, Rentenversicherung etc..muss für die Zeit ab- und umgemeldet werden. Sie arbeitet 24/7 von 07:00-11:00 und von 17:30-22:00 Uhr, jeden 2.Tag zusätzlich von 14:00-16:30 Uhr. Verpflichtet hatte sie sich für 6 Monate, ist jetzt 3 Monate an Bord und ganz schön fertig, die Arbeit ist mega anstrengend und vor allem ist sie wie man unschwer erkennt, gefühlt immer auf Arbeit. Sie erzählte uns noch vieles mehr, ich glaube, sie war froh, mal ein bisschen reden zu können. Da wir den Tisch schon um 08:00 Uhr reservierten, war es auch noch ruhig und Zeit genug dafür, die anderen Gäste kamen erst deutlich später.
Unsere vollen Bäuche kullerten wir anschließend zur Ocean Lounge 🤪. Schließlich erreichen wir morgen die Normandie und wollen vorbereitet sein. Der Lektor Tobias Kuner informierte uns nicht nur darüber, wie aus Wikingern Normannen wurden, sondern beispielhaft auch über
die drei „C‘s“ = Cidre, Calvados, Camembert
die Austernzucht als wichtiges Exportgut
Geschichtliche Entstehung, als vor ca. 1300 Jahren der Erzengel Michael zum Bau einer Kirche aufgerufen hat…heutiger Klosterberg Mont Saint Michel im Wattenmeer mit größtem Tiedenhub der Welt (15 Meter! in den 6 Stunden, da kann man wirklich zugucken😅)
Entstehung des Bildes Impression, Sonnenaufgang (französisch Impression, Soleil levant) von Claude Monet, das der Stilrichtung Impressionismus ihren Namen gab. Wikipedia: „Monet schuf dieses Bild 1872 während eines Aufenthaltes in Le Havre von einem hoch liegenden Hotelfenster aus. Mit seiner Skizzenartigkeit stellte es etwas vollkommen Neues dar und wurde dafür heftig kritisiert und verpönt. Wegen des hohen Abstraktionsgrades habe er das Gemälde nicht Hafen von Le Havre nennen wollen und sagte: „Ich sollte einen Titel für den Katalog angeben; da ich das Bild schlecht ‚Ansicht von Le Havre‘ nennen konnte, sagte ich: ‚Nennen Sie es Impression.‘“👍🤩
Wissenswertes zu Le Havre, Étretat, Honfleur, Rouen, Paris = alles Ausflugsziele für morgen 🤔🤩
Die Ausflugsziele für morgen sind wirklich spannend. Nur Paris haben wir, wie bereits geschrieben, abgewählt, jeweils 3 Stunden Busfahrt hin und zurück und dazwischen 4 Stunden Stadtrundfahrt muss nicht sein.
Die Normandie:
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Heute fahren wir durch die Biskaya und ein Blick aus der Kabine lohnt sich. Wir haben zunehmendes Verkehrsaufkommen 😅. Am Horizont sind wirklich in regelmäßigen Abständen andere Schiffe zu sehen, ich dachte schon, wir wären die einzigen weit und breit 😆
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Das hintere Schiff ist ein 400m langes Containerschiff:
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Ansonsten ist es wieder ein schöner Seetag mit viel Sonne. Wir merken, dass wir uns der Heimat nähern, es weht ne steife Brise bei 10 Grad 🤪. Wir lassen uns den Wind um die Nase wehen 😅
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Wir brausen gerade (17:15 Uhr ) mit 19kn = 35km/h Richtung Ärmelkanal 😅
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Abendstimmung:
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schottisreisetagebuch · 2 months
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Lanzarote 
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Lanzerote, Arrecife, -Eglesia San Ginés
Das Wunder des Lichts
César Manrique, der Inselarchitekt
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César Manrique, der Inselarchitekt
Ohne ihn läuft hier nichts. Sogar die Kunstwerke, die von Jesús Soto, Paco Curbelo oder José Saramago stammen, sind von César Manrique. In welcher seiner vielen Sprachen er sich auch ausdrückte, Malerei, Architektur, Bildhauerei, Poesie, Gartengestaltung oder Stadtplanung, der Wille, seine Heimat zu einer grandiosen Neuschöpfung aus Kunst und Natur zu formen, bestimmte das Leben des Inselarchitekten. Die „totale Kunst“ bestimmte seinen Anspruch, (äußere) Schönheit mit (innerer) Ruhe in Einklang zu bringen. Dass dabei sein Hang zu Society und Jetset nicht auf der Strecke blieb, lässt sich aus jedem seiner grandiosen Land-Art-Werke herauslesen. Wer war der Wunderknabe, und wie baute er Macht, Kunst und Einfluss auf? Der Devisenbringer ist aus Lanzarote ebenso wenig wegzudenken, wie Lava und Licht. Der vielseitig Begabte machte sich beides zu nutze. Ob in den abstrakten Gemälden, den omnipräsenten, farbenfrohen Skulpturen, die sich mit oder gegen den Wind drehen, und die Straßen ebenso prägen wie die aufsehenerregenden architektonischen Entwürfe – seine Arbeiten verherrlichen die Schönheit der Insel, ihre schroffe Aristokratie und ihre von Feuer und Vulkangestein geprägte Landschaft.
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Fondacion Manrique
César Manrique war Visionär, Diktator und Lebenskünstler, er war Andy Warhol, Fidel Castro und Gunther Sachs in einer Person. Ob Gärten, Museen, Villen, Restaurants, Aussichtswarten, Windspiele oder Landschaftsskulpturen, Manrique hat die Insel geprägt. Wer hat seinen Landsleuten schon den Farbton ihrer Häuser vorgeschrieben. Die Farben Weiß und das spezielle „Manrique-Grün“ gehören zum gesamtheitlichen Konzept. Und die Bewohner, sie ließen sich’s gefallen. Kaum ein Land wurde so nachhaltig von einem Künstler entworfen und geformt, wie Lanzarote, und – der Geniestreich ist gelungen. Es gibt wohl niemanden, der dem widerspricht. Da verwundert es auch nicht, dass sogar der Flughafen den Namen „César Manrique“ trägt. Kaum, dass der glitzernde Ferienvogel den Boden der Insel berührt, werden die Passagiere darauf hingewiesen, in wessen Hand sie sich befinden. Und wenn wir schon beim „Verkehr“ sind: Auf den Straßen fahren Autos, deren Lackierung eines der knallbunten Gemälde aus des Meisters Werkstatt zeigt… 
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Arrecife, Autor im Bild
Der Insel-Genius hat mehr erreicht, als je ein Künstler vor ihm. Blickt man auf die wild zerklüftete Küste bei El Golfo oder auf die pittoreske Mischung zwischen dem omnipräsenten schwarzen Lavagestein und dem teilweise aufgeschütteten weißen Sand der Strände – vermutet man sogar hier die Handschrift Manriques. Auch in Sachen Ökologie, Stadtarchitektur und Umweltpolitik stößt man auf seine Einflussnahme. Werbetafeln in- oder ausländischer Konzerne sucht man auf der Insel vergeblich - was einem gar nicht sofort auffällt – genau wie das gänzliche Fehlen von Touristen-Hochburgen oder anderen nicht mehr wieder gut zu machenden Bausünden. Der weitgreifende Kunstanspruch des Ausnahmekünstlers prägt Lanzarote ebenso wie die gewaltigen Vulkankegel. 
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Wundert es, dass sich der umtriebige Herr Architekt nicht nur Freunde gemacht hat? Seine Künstlerkollegen wurden von der Übermacht des Maestros erdrückt, und auch die  Immobiliensachverständigen formierten sich mit der Zeit gegen Manrique, stand der doch bei beinahe jedem zweitem Bauprojekt auf der Bremse – und die Inselregierung folgte ihm. Keinesfalls wollte er zulassen, dass seine geliebte Insel am Altar des Massentourismus geopfert wird. Die ästhetische und ökonomische Integrität Lanzarotes ging ihm über alles. Die mächtigen Geister die er dabei zu Hilfe rief, wurde er bald schon nicht mehr los und je kostbarer die Insel wurde, desto mehr boomte sie auf den internationalen Ferienbörsen. Je exklusiver, desto begehrter. Immer mehr Menschen wollten teilhaben an den Gossip-Geschichten der bunten Illustrierten über das Insel-Lotterleben des Meisters. Die Anzahl der Übernachtungen explodierte, sanfter Tourismus hin oder her. 
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Teguise, Plaza de la Constitución
Der Unfalltod Manriques am 25. September 1992 erschütterte die Insel nachhaltig, von den internationalen Klatschspalten ganz zu schweigen. Sogar das Ende war an Theatralik nicht zu überbieten: Mit seinem Jaguar raste der Inselkaiser auf eine Kreuzung zu, unmittelbar darauf wurde er von einem schweren Geländewagen „abgeschossen“. Schenkt man der Insel-Fama Glauben, schlug die Bau-Mafia zu. Sogar sein Tod bewirkte Erstaunliches: Seither gibt es auf Lanzarote keine Überlandkreuzungen mehr, sie wurden in Kreisverkehre umgewandelt, in deren Mitte zumeist große Mobiles aus des Märtyrers Hand stehen, die sich in die verschiedensten Windrichtungen drehen und wenden. Symbolträchtiger wurde wohl noch keinem Künstler gedacht.
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Villa LagOmar
Die Sehenswürdigkeiten der Insel-Mitte:
César Manrique Fondacion – Das erste Wohnhaus Manriques ist als Museum begehbar. Wer wissen will, was Geschmack bedeutet, muss dorthin.
Arrecive – Hafen und Hauptstadt. Weit mehr als nur Meer-Promenade, Castillo San Gabriel, Islote de Femina und Castillo de San José (inkl. Kunstmuseum)
Teguise – Zauberhafte, ehemalige Inselhauptstadt mit prächtigem Hauptplatz vor der „Iglesia de Nuestra Señora de Guadalupe“, in der eine Christusfigur mit Langhaarperücke schwebt und eine Büste des spanischen Literatur-Nobelpreisträgers steht („Durch seine Gedanken kann der Mensch die Wahrheit entdecken, die verborgen in der Welt umgeht“)
San Bartolomé – Besuchenswerte Stadt in der geografischen Mitte Lanzarotes. Vor dem Rathaus und der Pfarrkirche fühlt man sich um Jahrhunderte zurückversetzt.
Tao – hier und rundum in den Nachbarorten finden die populären Ringkämpfe der Giganten, den „Luchadores“ statt, z.B. in der Arena „Lucha Canaria“ statt. Keinesfalls versäumen!
Villa LagOmar in Nazaret - „Dr. Schiwago“ Omar Sharif kaufte die Traumvilla und verspielte sie noch am selben Abend beim Bridge. Nicht nachahmens- aber empfehlenswert.
El Jable, alttestamentarisch anmutende Sandwüste beim Örtchen Soo.
Die Wunderwelt der spektakulären Gesteinsformationen „Las Grietas“ in den Montana Blanco ist Lanzarotes Antwort auf den „Grand Canyon“ Arizonas.
Surf-Süchtige müssen zum Wind- und Wellenparadies „Caleta de Famara“.
Der „Playa de Matagorda“ ist die Touri-Einflugschneise: Düsenjets zum Anfassen!
El Jable, die Sandwüste – Las Grietas – Stratified City – Caleta de Famara:
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minatsuku · 3 months
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Oud und Amber - MitoMadaHashi
Das Land, auf dem Konoha errichtet wurde, war fruchtbar, grün und warm. Die Winter waren härter, als im Süden, doch dafür erlebten sie auch den bunten Herbst, den dieser Teil des Land ihnen zu bieten hatte.
Die Mauern des Dorfes waren durch Shinobi mit dem Erdelement errichtet worden, doch die Häuser wurden per Hand gebaut; jeder Clan so, wie er es von Zuhause kannte, sodass viele Stile aufeinandertrafen.
Madara saß am Abend vor seiner Abreise alleine in seinem Zuhause, die Tür zum Garten hin offen, sodass warme Luft hereinströmte. Der dünne Faden an Rauch von dem Räucherstäbchen zwirbelte sich in dem sanften Licht, während er auf seiner Oud ein ruhiges Stück improvisierte.
Er dachte an den nächsten Morgen, an dem er mit einem Trupp gemischt aus Senju und Uchiha abreisen würde, um den König der Uzumaki zu treffen und diesem ihr Angebot zu unterbreiten. Vor ihm, auf dem niedrigen Tisch, lagen Karten und gemalte Bilder.
Den Uzumaki war nur eine Erbin verblieben, nach all den Katastrophen, die die Insel heimgesucht und das Volk zur Flucht gezwungen hatten. Madaras Finger verharrten über den Seiten seines Instruments, dann streckte er seine Hand aus und strich mit seinen Fingern über das Bild der Prinzessin Mito. Ihr Blick war ernst und eindringlich auf dem kleinen Gemälde, ihre dunklen, roten Haare hochgesteckt mit glückbringender Kalligraphie in ihren Zöpfen. Ihr oberes Gewand war weiß, die Farbe der Könige in Uzushiogakure, und das untere war von einem dunklen Grün.
Das Bild war etwas älter, mittlerweile musste Prinzessin Mitos Alter das von 22 erreicht haben. Der Grund, warum sie nicht bereits verheiratet war, war, dass sie einige ältere Schwestern gehabt hatte, bevor ihre Heimat zerstört und ihre Familie zerrissen worden war. Die Zerstörung der Insel war eine Grausamkeit wie sie nur einmal in einem Jahrhundert vorkommen konnte gewesen, und alle Uzumaki und Mitglieder anderer ethnischer Gruppen der Inseln hatten ihre Heimat verlassen müssen, während Uzushiogakure vom Meer verschlungen worden war. Er hatte gehört, dass nur noch die Turmspitze des Schlosses aus dem Wasser ragte, ein letzter Beweis der Existenz Uzushiogakures.
Madara begann wieder auf seiner Oud zu spielen, wenn auch langsam und abwesend. Wolken zogen am hellen Mond vorbei in dieser Nacht, die Sterne funkelten und die Äste der Bäume von der Straße hinter der kleinen Mauer seines Gartens raschelten.
Er war niemand, der viel schlief, auch vor großen Missionen nicht. Und zu jedem Vollmond, so wie es einer an diesem Abend war, sprach er zu seiner Familie und zündete Räucherwerk für sie an. In einer Schale hatte er Früchte und Reisbällchen vor dem Gemälde seiner Familie platziert, bevor er sich mit seiner Oud hingesetzt und an das Gespräch mit Hashirama vom heutigen Mittag zurückgedacht hatte.
„Du bist mein größter Erfolg, Madara“ Hashirama hatte einen Arm um Madaras Schultern gelegt und ihm auf den Rücken geklopft, doch dieser war nicht leicht von der Idee seines guten Freundes zu überzeugen, egal, wie viel seines Charmes er anzuwenden versuchte. „Und mein bester Freund“, fügte er hinzu. „Du bist die perfekte Wahl für diese Mission, glaube mir. Wenn die Senju und die Uchiha Frieden schließen können, so können es auch die Uchiha und die Uzumaki.“
Madara hatte sich nach dieser Aussage aus dem Griff seines Freundes befreit und mit einem Seufzer breitbeinig auf einem Stuhl niedergelassen. Auch jetzt noch ließ ihn dieses Gespräch mit einer Hand durch seine Haare fahren.
Konoha war dabei den wichtigsten und prägendsten Zeitraum in seiner Entwicklung zu erreichen: viele Clans hatten sich ihnen angeschlossen und eine Era des Friedens erschien bald verwirklicht, auch, wenn viele Clans des Öfteren Zweifel aneinander äußerten. Ihre Kinder spielten dennoch zusammen anstatt einander auf Schlachtfeldern zu bekämpfen. Mehr musste Madara, und auch Hashirama, nicht sehen, um jegliche eigene Zweifel an dieser Mission zu beseitigen.
Und doch: es gab Dinge, die sich nicht verändert hatten. Diskussionen über Politik und Krieg, Ziele, mehr Land einzunehmen und Völker zu erobern, Bündnisse, Friedensverträge und Beiträge für Konoha. Denn obwohl Konoha eine neue Era des Friedens darstellen sollte, so hielten sich die Clans dennoch an die alten Regelungen, mit denen sie vertraut waren. Das bedeutete, dass für den Beitritt ins Dorf ein Tribut verlangt wurde, eine Auszahlung oder die Vereinigung der Clanfamilien durch eine politische Ehe. Und da sich die Senju als Mitbegründer und Hashirama mit seiner herzlichen und offenen Art großer Beliebtheit erfreuten, erreichten diese Unmengen an Eheangeboten.  
Auch, wenn es Madara kränkte, dass sein Volk immer noch als barbarisch oder boshaft angesehen wurde, erleichterte es ihn, dass er kaum für eine politische Ehe in Frage kam. Zwar glaubte er an diese und konnte sich für sich selber nur solch einen Grund für eine Eheschließung vorstellen, doch ihm waren die Töchter der Clans Konohas nicht ansprechend genug. Er suchte jemanden, der militärisch und politisch versiert war und den Umgang mit Waffen und Tieren (ob nun bäuerlich oder militärisch) kannte. Doch es war so, dass die meisten Clans selbst durch die schwierigsten und blutigsten Zeiten hindurch ihre Prinzessinnen nicht zu Kunoichi ausgebildet hatten – und Schwäche und Hilflosigkeit waren Madara zuwider. Er musste zugeben, dass er in seinem Herzen dachte, dass ein weiterer Krieg folgen würde. Er glaubte nicht daran, dass die Begrünung Konohas so simpel sein sollte und er erwartete von seinem Partner die Fähigkeiten, die zum Überleben eines solchen Krieges notwendig waren. Trotz dieser seinen Zweifel und den Diskussionen und Debatten, hatten sich bisher die Clans allesamt sehr geehrt und positiv gestimmt gezeigt.
„Die Uzumaki haben seit jeher friedlich auf ihrer Insel gelebt und sich aus den Angelegenheiten des Kontinents herausgehalten.“, sagte Madara und bewegte seine behandschuhte Hand von links nach rechts. „Die Verluste, die sie durch die Taten der Länder um sie herum – das Land des Feuers und des Wassers – erlitten haben, sind nicht unerheblich. Die Uchiha haben einen großen Teil dazu beigetragen. Du glaubst doch also nicht wirklich, dass sie uns freundlich, wenn überhaupt, empfangen werden, nur weil es plötzlich unter dem Namen Konohagakure und nicht mehr Uchiha ist.“ Madara zog eine Augenbraue hoch und beobachtete, wie Hashirama mit verschränkten Armen grübelte, dann kreuzte er seine ausgestreckten Beine.
Hashirama zog die Augenbrauen zusammen und sah seinem Freund in die Augen.
„Ich weiß, dass die Geschichte mit den Uzumaki eine komplizierte ist. Die Handlungen des Land des Feuers und ganz besonders der Uchiha sind nicht zu vereinfachen, doch ich glaube wirklich, dass die Uzumaki sich uns anschließen werden, wenn die Uchiha selbst darum bitten. Als Zeichen des guten Willens. Doch selbst wenn nicht, so brauchen sie dennoch unsere Unterstützung seit –“ Madara unterbrach ihn. „Nicht das schon wieder. Hashirama, wir haben selbst genügend Clans, um die wir uns zuerst kümmern müssen. Völlig Fremden und noch dazu ehemaligen Feinden, die sich noch schneller als der Rest der Clans des Dorfes gegen uns wenden können, Hilfe anzubieten ist kontraproduktiv.“
Hashirama sah ihn betrübt an. „Madara“, begann er bittend. „Sieh es als Zeichen unseres guten Willens. Sie haben ihre Heimat erst kürzlich durch das Land des Wassers verloren, ihre Insel ist völlig zerstört. Wir müssen beweisen, dass sie uns vertrauen können und dass wir nicht den Moment ihrer Schwäche ausnutzen, damit sie sich uns anschließen“
Madara seufzte und strich sich erneut durchs Haar. „Und wie soll ich das anstellen?“ „Vielleicht glauben sie dir mehr, wenn es ein Geben und Nehmen ist, so wie die Clans es gewöhnt sind.“ Hashirama rieb sich das Kinn. „Erinnerst du dich, das hat bei dem Nara Clan sehr gut funktioniert.“ Madaras Gesicht zeigten offensichtliche Zweifel an dem Plan seines Freundes, doch er wusste auch, dass dieser nicht davon abzubringen sein würde. „Die Uzumaki haben nur noch ihren König und ihre Prinzessin. Selbst du kannst dir erschließen, was sie verlangen werden.“ „Dich will sicherlich keiner heiraten“, lachte Hashirama und hielt sich den Bauch. Madara zog eine Grimasse. „Sehr witzig. Und was schlägst du vor, was wir verlangen sollen im Gegenzug für einen Platz im Dorf?“ Auf Hashiramas Zügen breitete sich ein siegessicheres Lächeln aus. „Die Uzumaki hatten auf ihrer kleinen Insel alleine drei Jinchuuriki, wenn man den Gerüchten Glauben schenken mag.“
Zuerst weiteten sich Madaras Augen etwas und er legte den Kopf leicht schief, dann begriff er und kräuselte seine Nase etwas. „Das ist doch nicht dein Ernst.“
Hashirama zuckte mit den Achseln, das Lächeln verließ seine Lippen für keinen Augenblick. „Ich bin mir sicher, dass sie es schaffen. Und selbst wenn nicht, ihre Ehre wird sie das Bündnis im Falle eines Misserfolges trotzdem eingehen lassen.“
Madara kreuzte die Arme über seiner Brust und seufzte. „Sie sollen also jemanden schicken, der den Kyuubi versiegeln kann.“
Hashirama grinste seinen Freund an und hob den Daumen. „Exakt. Nur, dass sie nicht jemanden schicken werden.“ „Hm?“, machte Madara und sah erneut zu seinem Freund auf. „Du wirst diesen Jemand persönlich abholen, Madara“
Er zupfte einen schiefen Ton auf der Seite seiner Oud und legte die Stirn in Falten, als er das Ende des Gesprächs in seiner Erinnerung erreicht hatte. Morgen würde seine Reise beginnen, er hatte eine Handvoll von seinen Soldaten für die Reise rekrutiert. Madara sah zu dem vollen Mond hinauf und legte seine Oud beiseite, um seinen Tee zu trinken. Danach legte er sich auf den Rücken und betrachtete die Sterne in der Sommernacht, bis er eingeschlafen war.
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fabiansteinhauer · 3 months
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Anfängerübung
Grundlagenforschung Anfängerübung. Wir üben immer wieder, das ganze Trimester lang, mit Grundlagenforschung anzufangen, indem wir uns anschauen, wie Grundlagenforschung im Alltag so anfängt.
Es gibt Grundlagenforscher, die behaupten, frûher hätten Bilder Juristen nicht beunruhigt, das fange erst jetzt an, weil Bilder sich plötzlich wie Geld, Bücher, Wasser oder Asylanten verhalten würden und Deutschland fluten würden, damit auch das deutsche Recht und die Rechtswissenschaft. Dieser Forscher fangen an, indem sie einen Anfang behaupten. Sie nutzen ein Muster: Früher war die Welt ruhig und stabil, da bot sie eine Heimat, dann kam etwas Fremdes und eine Welt wurde unruhig und instabil.
Am Anfang verweisen einige der Autoren darauf, dem Autor Mitchell sei zuerst eine historische Wende, eben die Flut und das Eindringen der Bilder aufgefallen. Weil er der erste gewesen sei, zitieren sie ihn am Anfang, u.a. mit dem Aufsatz Was ist ein Bild?, aber manchmal auch mit anderen Texten.
Dort steht am Anfang, früher habe es einen brisanten Bilderstreit gegeben, im Byzanz des 8. und 9. Jahrhunderts. Plötzlich wendet sich etwas, aus dem Anfang der Geschichte wird plötzlich ein anderer Anfang. Der Bilderstreit, von dem Mitchell spricht, wurde nicht nur um Recht und Gesetz geführt, sondern auch mit Recht und Gesetz, vor allem auch mit Juristen und Rechtswissenschaft, natürlich nicht im Sinne deutscher, moderner Rechtswissenschaft. Ein neuer Bilderstreit fängt plötzlich mit einem alten Bilderstreit an. Die Entfernung zum Anfang, das Maß der Distanz gerät in Bewegung, als würde etwas kippen, wanken oder pendeln zwischen neuen und alten Zeiten. Gibt es da nicht einen Widerspruch? Ja klar gibt es denn, aber solange man widersprechen kann, besteht auch noch Freiheit.
Mitchell behauptet nun wirklich an keiner Stelle, dass Juristen erst jüngst von Bildern beunruhigt würden. Schon ob er unter dem Begriff iconic turn eine historische Zeitenwende versteht, ist strittig. Ich behaupte: Nein, siehe Bildregeln 2009. Mitchell verorte ich selbst in einer bildrhetorischen Traditio, in der man bildlich über Bilder spricht und damit Schreiben, Sprechen und Bilden (Bildgebung) kreuzt. Meine These ist, dass die Rhetorik nicht nur eine Kulturtechnik ist, sondern auch eine historische Wissenschaft von Kulturtechniken und dass sie darum davon ausgeht, dass man ein Bild normativ, operativ und rekursiv definieren sollte, also nicht über sein Wesen oder nur seine Optik, sonder über die Technik, Bilder zu geben, zu teilen, zu formatieren, zu übertragen - und dass dafür auch Worte, Menschenkörper, Gesten, Gewänder oder Architekturen dienen können, weil ein Bild nicht unbedingt das Medium des Bildes sein muss, Bilder also nicht aus und in Bildern bestehen müssen. Die Rhetorik verbinde ich mit einem Nachdenken über das, was ich einmal Kreuzung genannt habe, was ich und viele andere (besonders schön Ino Augsberg) auch Falten nenne. Sogar das Scheiden, von dem ich aus Anlass einer Abtrittsvorlesung (!) gesprochen habe, beschreibe ich dort über Kreuzungen, vor allem das Kapitel Worte isolieren gibt dafür ein Beispiel, für ein Kreuzen, bei dem man zwar etwas unterscheidet, geichzeitigt aber etwas übersetzt und etwas unterschlägt und nur so auch etwas 'reinigt',wie Latour sagt. Vor dem Kreuzen war nicht reiner, nachher ist es das bedingt. Vor dem Kreuzen war nichts hybrider, nachher ist es das bedingt.
Dass es im Recht vor einem historischen Datum keine oder wenig Bilder, danach aber (mehr) Bilder gegeben hätte, das ist insofern immer noch vorstellbar, aber doch sehr situativ gedacht, sprich: Die Geschichte, die mit dem Ereignis anfangen soll, dürfte oder könnte klein, kurz und knapp sein, vielleicht eine Biographie Anekdote über einen Juristen, dem früher etwas nicht, dann aber aufgefallen wäre. Vielleicht die Geschichte eines Amtsgerichtes oder eines Bundesverfassungsgerichtes, die sich entschließen, Bilder an Wände zu hängen oder sogar, nun auch Glaswände als Bilder eines transparenten Gerichtes zu begreifen, nicht nur als natürliche Lichtquelle.
Der Wissenschaft ist grundsätzlich nicht zu trauen. Es noch nicht wissenschaftlich, Quellen zu zitieren, auch nicht, wenn man glaubt, einen Maßstab dafür zu haben, was eine wissenschaftliche Quelle sei. Wenn man die Quelle kritisch liest, kritisch wendet, analysiert, zum Beispiel mit anderen Quellen vergleicht und aus Widersprüchen und Übereinstimmungen Argumente entwickelt, dann werden Zitate allmählich wissenschaftlich. Vor allem kannan sich, wenn einem ein Zitat um die Ohren fliegt, nicht rausreden, der andere habe es eben gesagt, man habe das nur von dem. Ein Zitat will gut überlegt sein, man holt sich in gewisser Hinsicht einen Fremdkörper in seinen Text.
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thisis-elijah · 1 year
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⌛ — something with your dad.
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  ㅤㅤㅤWarme Sonnenstrahlen weckten Elijah durch die weißen Vorhänge, die der Wind immer wieder in das Zimmer trug. Das Fenster war offen und die Staubpartikel, die sich in der Luft befanden, reflektierten das Licht. Sobald sich der feine Staub mit den Pollen, die durch das offene Fenster herein getragen wurden, vermischte, sah es aus, als würde feiner Sprühregen in dem Gästezimmer nieder regnen. ㅤㅤㅤEs war der 20. März, drei Monate nach der Jahrtausendwende, und der Junge aus Fairbanks war nicht bei sich in der Heimat, nicht bei seiner Mutter und seinem Stiefvater, sondern im sonnigen Philadelphia; dem Ort, an dem sein leiblicher Vater schließlich sein Zuhause gefunden zu haben schien. Es ehrte Elijah, dass er seinen Vater in Philadelphia besuchen durfte. Denn Alex ⸺ der Mann, der seine Mutter geschwängert und kurz nach der Geburt hatte sitzen lassen ⸺ hatte seinem Sohn als Geburtstagsgeschenk erlaubt ihn in hier zu besuchen. Das war das schönste Geschenk, welches der Junge an seinem sechsten Geburtstag bekommen hatte. ㅤㅤㅤDer Grundschüler hatte, im Rahmen dieser Einladung, sein hart erarbeitetes Geld zusammengespart, hatte Schnee geschippt für die Menschen, die man als 'Nachbarn' bezeichnen konnte, auch, wenn ihre Häuser stets einige, wenige Kilometer entfernt waren. Mühselig war der Brünette durch den Schnee gewatet und oftmals erst weit nach Anbruch der Nacht nach Hause gekommen; durchgefroren, aber mit dem breitesten Lächeln der Welt auf den Lippen. Auch, wenn die hart verdienten 160$ nicht ausreichten, so bot ihm seine Mutter, in Rücksprache mit seinem Stiefvater, an, dass sie den Rest finanzieren würden und sofern er eine Woche weg bliebe. Um selber so etwas wie Urlaub zu haben. ㅤㅤㅤEr wachte auf, als die Sonne aufging und nahm das Bild, was sich vor ihm bot eine Weile lang in sich auf. Es roch anders als zu Hause, weniger nach Holz, sondern mehr nach Whiskey, dem Aftershave seines Vaters und einem süßlichen Duft von Karamell. Am Vorabend hatten sie sich Popcorn gemacht und The Big Lebowski geschaut; ein Film, den Elijah zwar nicht verstand, aber einfach lachte, wenn sein Vater es tat. Die längste Zeit war dieser Film sein Lieblingsfilm. ㅤㅤㅤDas Gästezimmer wurde in ein sanftes, fast gelblich wirkendes Orange getaucht. Der Baum vor dem Fenster des Gästezimmers warf Schatten auf den Boden neben seinem Bett, feine Lichtspiele tanzten über die Dielen und der Sechsjährige spürte eine Vorfreude in sich aufsteigen, die ihres Gleichen suchte. Egal welche Abenteuer er heute mit seinem Vater bestreiten würde, er wäre auf jeden Fall gewappnet. ㅤㅤㅤVorsichtig klopfte er an der Schlafzimmertür seines Vaters, ehe er behutsam die Tür öffnete, ihn musterte, wie er schlief. Neben ihm lag eine Frau, die nicht Elijahs Mutter war und sie sah zu ihm, als er im Türrahmen stand. "Your kid's awake", nuschelte die Blondine undeutlich gegen den Oberarm des Mannes neben ihr, rüttelte leicht an ihm, ehe er sich müde aufrichtete und zu seinem Sohn sah. ㅤㅤㅤ"Wait outside, Elijah", brummte er verschlafen und ließ sich zurück in das Bett fallen, woraufhin sein Sohn nickte, die Tür schloss und sich im angrenzenden Wohnzimmer auf die Couch setzte, still wartete, bis sein Vater Zeit für ihn hätte. Elijah war ein aufgewecktes Kind, aber nicht zwangsläufig laut, insbesondere dann, wenn er es nicht durfte. Frank, sein Stiefvater, hatte ihn oftmals in die Schranken gewiesen, wenn er zu laut war, weshalb der Junge irgendwann nur noch sprach, wenn er gefragt wurde. So umging er die unschönen Auseinandersetzungen und es fiel ihm leichter den Vorzeigesohn zu mimen, der er immer sein wollte.
ㅤㅤㅤDie Blondine hatte das Schlafzimmer alleine verlassen, der Junge hat ihr dabei zugeschaut, wie sie sich die Schuhe neben ihm anzog und er musterte sie kurz. Sie war hübsch, hatte feine Gesichtszüge, hellgrüne Augen mit bernsteinfarbenden Farbpigmenten um die Iris und ein nettes Lächeln. "Are you in love with my Dad?", fragte Elijah sie schließlich und die junge Frau schien etwas perplex bei seiner Frage, sie zog die Augenbrauen zusammen und lachte dann leise. Der Sechsjährige verstand nicht recht warum sie lachte. ㅤㅤㅤ"No, I'm not. Your dad just loves college football, chemicals and...⸺ women", schmunzelte sie kopfschüttelnd, sie schien mehr mit sich selbst zu Reden als die Frage zu beantworten. Die Frau stand auf, richtete ihr Kleid und strich über das Haar des Sohnes ihres One-Night-Stands. Elijah verstand nicht so wirklich was sie mit ihrer Antwort versuchte zu sagen, aber er nickte nur verstehend, im Wissen das Erwachsene es nicht mochten, wenn Kinder dauernd Rückfragen stellten. "Your dad's awake. You can go in there", sprach sie weiter und deutete mit einer Kopfbewegung in Richtung des Schlafzimmers.  ㅤㅤㅤElijah knetete seine Hände, folgte ihrem Blick zum angrenzenden Raum, sah dann doch wieder hoch zu ihr. Zögerlich stand er auf, kaute auf der Innenseite seiner Wange, bevor er achtsamen Schrittes in Richtung des Schlafzimmers ging. Sein Blick ging erneut zurück in das Wohnzimmer, vermutlich nur, um sich noch ein weiteres Mal versichern zu lassen, dass es wirklich in Ordnung war in das Schlafzimmer zu gehen, auch, wenn sein Vater zuvor was anderes gesagt hatte. Doch die Frau, die seinen Vater nicht liebte und dennoch mit ihm in einem Bett schlief, schloss die Tür zu dem kleinen Bungalow hinter sich. Jetzt musste er mutig sein. ㅤㅤㅤVorsichtig kletterte er zu dem Mann ins Bett und musterte ihn eine Weile, wie sein Brustkorb sich hob und senkte. Zögernd kam er näher und überlegte sich zu ihm zu legen. Doch wie er seinen Vater kennen gelernt hatte mochte er Berührungen nicht so gerne. Zumindest nicht von ihm, bei Frauen war er da anders. Vermutlich meinte die Blondine das: Dass er Frauen gerne mochte. Er vermied es ihn zu berühren, aus Angst, dass er ihn zurück nach Fairbanks schicken würde und dafür war ihm der Preis zu hoch. Behutsam weckte er den Mann, der seine Augenbrauen zusammen zog und sich wegdrehte. "Nah, Elijah, not now", sagte er und zog die Decke höher, was Elijah amüsierte, woraufhin er die Decke herunter zog, ihn erneut leicht am Arm rüttelte und ihm dann doch näher kam. Was ihn dazu getrieben hatte die Grenzen seines Vaters missachten konnte er bis heute nicht erklären. Mit seinem Körper lag er halb über dem seines Vaters, lächelte breiter auf und musterte ihn. "What are we doing today?", fragte er, wobei er seine Aufregung kaum verstecken konnte. Selbst, wenn er als Antwort nur ein "Was auch immer" bekommen hätte, wäre er vermutlich freudestrahlend bei ihm geblieben und hätte sich seinen Tag nicht schöner ausmalen können.
ㅤㅤㅤLetztlich hatte der Junge seinen Vater noch schlafen lassen, war aber zu wach und zu aufgeweckt, als dass er sich noch hätte schlafen legen können. Schon bevor er das Flugticket hatte wusste er, dass er sich, sobald er bei seinem Vater wäre, nur von seiner besten Seite zeigen würde. Denn irgendwo in ihm war Hoffnung. Hoffnung, dass er vielleicht bei seinem Vater bleiben könne, anstatt an einen Ort zurück zu kehren, der sich nicht wie ein Zuhause anfühlte. ㅤㅤㅤVorsichtig ließ er etwas Butter in der Pfanne zerlaufen, bevor er den flüssigen Teig in die Pfanne gab und zusah, wie er langsam an Glanz verlor, matter wurde und sich feine Löcher an der Oberfläche bildeten. Sein Frühstück, wenn er Zeit hatte, bestand aus allem, was Kinder sich morgens machen würden, ließe man sie täglich entscheiden. Pancakes, Waffeln, zuckersüßes Müsli, manchmal auch Süßigkeiten. In seiner Heimat frühstückten sie selten. Sein jüngerer Bruder, David, hatte morgens keinen Hunger und wenn er nicht aß, machte es für Marion und Frank wenig Sinn, groß Frühstück für Elijah aufzubereiten. Gerade, als er den vierten Pancake auf den Teller neben dem Herd aufgeben wollte kam er mit seinem Zeigefinger der Pfanne zu nah und verbrannte sich. Er hisste leicht und ließ die Pfanne los, welche recht unsanft auf der Herdplatte aufkam. Das Scheppern ließ den Jungen zusammenzucken, er schaute auf seinen Finger, der leicht gerötet war und erschrak, als er plötzlich jemanden hinter sich spürte. Alex' warme Hände legten sich an die Arme des Jungen, er zuckte zusammen und sah zu seinem Vater hoch, entschuldigte sich mehrmals für sein Versehen und erklärte, dass er nur Frühstück für ihn machen wollte. Doch der Amerikaner blieb ruhig und beachtete die Entschuldigungen seines Sohnes nicht. Stattdessen ging er mit ihm zu dem Waschbecken links neben dem Herd, drehte das kalte Wasser auf und Elijah sah mit seinen großen blauen Augen zu ihm hoch. Er weinte nicht, das tat er ohnehin selten und machte keinen Mucks, um ihn nicht zu verärgern. "Better?", fragte Alex seinen Sohn, der nur stumm nickte und auf seine Hand blickte, umschlossen von der Größeren seines Vaters. ㅤㅤㅤ"Better...", begann er, zögerte kurz und lehnte sich an den Körper seines Vaters, der hinter ihm stand. Elijah traute sich nicht zu ihm hochzuschauen, aus Angst, dass er doch wütend war. "Thank you, Dad", murmelte er leise. ㅤㅤㅤ"No, Elijah, it's Alex, not Dad." ㅤㅤㅤ"Sorry... Thank you, Alex."
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benkaden · 3 months
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Ansichtskarte
Frankfurt (Oder) Salvador-Allende-Höhe
Reichenbach (Vogtl): BILD UND HEIMAT REICHENBACH (VOGTL) (A1/III/26/13 01 05 0530/31 300953/89)
Foto: Andree, Berlin
1989
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Hallöchen ☺
Ich bin M/24 Jahre alt und suche neue Bekanntschaften💫
Da ich frisch in den Osten gezogen bin, genauer gesagt Sachsen Anhalt (wo genau verrate ich wenns soweit ist😄) und hier absolut niemanden, also so wirklich niemanden kenne, hatte ich gehofft hier jemanden zu finden der mir Die Zeit hier einfacher macht.
Generell suche ich neue Leute, da sich mein Freundeskreis in letzter Zeit sehr minimiert hat, daher ist mir der Wohnort an sich egal, also feel free🥳
Da ich hier ein neues Leben versuche anzufangen und alles alte in meiner Heimat gelassen habe fällt es mir doch etwas schwerer als gedacht (aber es blieb keine andere wahl).
Ich bin ziemlich schlecht was selbstbeschreibungen angeht, aber wer sich selbst gern mal ein Bild von mir machen will kann sich ja gerne melden!
Ich freue mich über jede Nachricht☺🌷
Viel Erfolg! • 2. März 2023 - 17:50
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xy-blacksoul-yx · 1 year
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Seit 4 Monaten versuche ich mein Leben ohne dich irgendwie zu bewältigen. Irgendwie richte ich nur noch Chaos an, und vertreibe alle um mich herum.
Als du gehen musstest, hast du meine Seele und mein Herz mitgenommen. Übrig ist nur noch meine Hülle, die versucht die Dinge zu erledigen, die die Gesellschaft sich wünscht.
Den Schmerz den ich empfinde ist nicht in Worte zu fassen, ich bin leer. Einfach leer.
Als ich dich damals das erste mal sah, wusste ich, dass ich dich mein Leben lang lieben werde.
Ich verstehe bis heute einfach nicht warum wir urplötzlich außeinandergerissen wurden. Innerhalb von 2 Monaten hast du den Kampf gegen den Krebs verloren.
Jeden Tag frage ich mich, ob ich zu unachtsam war.
Klar, die Ärzte sagen, dass das die aggressivste Form war, die du hattest. Und das nichts hätte helfen können. Aber ich wünschte ich hätte irgendwas gefunden, um dich zu retten.
Deine leidenden Blicke.. Deine Wesensveränderung.. zuzusehen wie du ständig an Kraft verlierst.
Die Nacht bevor ich dich einschläfern lassen musste war grausam für uns beide, du konntest nicht mehr liegen weil der Tumor zu groß war, warst erschöpft und wolltest schlafen. Ich hab mich mit dir auf den Boden gelegt und deinen Kopf gestützt, dass du etwas schlafen konntest..
Ich hasse mich so sehr, wäre ich einfach an dem Tag nicht zur Arbeit gefahren. Aber klar, die Gesellschaft leert uns, den Pflichten nachzukommen.
Nach meiner Frühschicht habe ich dich bei meinen Eltern abgeholt. Du warst so kraftlos und fertig, auch meine Eltern wussten, heute wird der Tag sein..
Dann sind wir Richtung Heimat gefahren.. wir hatten nach der Ankunft noch 20 min für uns , bevor es weiter zur Tierärztin ging..
Deine hilflosen Blicke. Du wolltest mich nicht alleine lassen, aber ich musste dich gehen lassen, du hast kaum noch Luft bekommen.
Ich Liebe dich mit jeder Faser meines Körpers. Ab und zu bilde ich mir ein, dass ich dich gleich bei meinen Eltern abhole und wir dann in den Wald fahren, Zeit für uns , Zeit zu Zweit.
Ich bin dir so unendlich dankbar für alles.
Ich muss wohl irgendeinen Weg finden mit diesem unerträglichen Schmerz umzugehen.
4 Monate ist es nun hier , 4 Monate in denen ich alles an die Wand fahre, was nur möglich ist.
Ich hoffe du verzeihst mir.
Mira du fehlst mir. Ich hoffe du hast deinen Frieden im Hundehimmel gefunden.
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hirnsperre · 1 year
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Binnenalster
Nach einem langen Spaziergang durch die Kunsthalle, begrüßen mich die letzten Sonnenstrahlen außerhalb des Gebäudes.
An der Binnenalster lassen wir die Beine über dem spiegelglatten Wasser baumeln.
Die Wollmütze hält den Kopf warm, doch die Wangen frieren.
Die letzten Sonnenstrahlen im Gesicht und das leuchten der Häuser.
Ich könnte glatt ein Gemälde davon malen. Doch mache ich nur ein Bild, um festzuhalten, wie glücklich ich hier bin.
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Mit dem lachenden Gefühl im Bauch und dem Phantomkuss von dir auf meiner Schläfe mache ich mich auf in die Europa Passage.
Ein Kind äfft den Hamburger Dialekt nach und sagt möglichst langgezogen „wir leeeben und Haaaambuuurg“
Heimat.
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freibergeraufreisen · 2 years
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Besuche von zu Hause (1/5)
Wen verschlägts denn alles her? Mit zwei Freibergern hats angefangen. Danke, dass Ihr da wart, hat ein kleines Stück Heimat mitgebracht :)
Direkt erstmal zeigen, wo es zu mir zum Berg hochgeht, muss sich ja lohnen, der Besuch.
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Und eingeführt: Jeder muss mit mir vorm Spiegel posen. Ja auch zukünftige Besucher :D
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Hier die Leute zu überzeugen, ein Bild von einem zu machen, ist auch eine Kunst.😄 Irgendwie helfen wollen sie ja doch, aber keiner traut sich's so richtig zu. Na ist doch was geworden.
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Zu diesem Anlass mit der WG und Euch im Gepäck im Fernsehturm Trondheims essen gewesen. Hoch über den Köpfen der Trondheimer, über den Gebäuden des NRK (Rundfunk) dreht sich der Boden eines Restaurants. Aller zwei Stunden etwa ist man dort einmal im Kreis gefahren und konnte sich dabei zum Beispiel am Pizza-All-You-Can-Eat-Buffet sattessen. Dazu das eine oder andere gar nicht zu wehtuend-teure Dahls vom Fass. ^^ Leider über zwei Tische verteilt, da keine Reservierungen mehr angenommen worden sind. Lustig wars allemal.
Hab ich mir bei Eurem Besuch endlich mal die Zeit genommen, meinen eigenen Campus mal etwas genauer zu betrachten. Bisher war dafür tatsächlich kaum Zeit... Dabei festgestellt, dass die Metallurgie hier total schlicht ist, und überhaupt nicht daran erinnert, dass hier Metallurgie sein könnte. Schade eigentlich. Nur der Name des Gebäudes und diese Figur geben einen Hinweis:
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florianatopfblume · 2 years
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BILD 1 - 6:
Der #Ostwestfalen #Desenberg in der Nähe der #hansestadt #warburg im #kreishöxter einmal von den anderen Seiten von mir fotografiert während unserer letzten #weigoteamtouren von #wettesingen nach #borgentreich und zurück.
Der Desenberg ist ein nicht explodierter #Vulkan #Schlot, der als gehärteter Vulkanschlot derart mit der #Evolution stehen blieb. Die #Burgruine mit dem #Aussichtsturm steht somit quasi auf einem noch fest stehenden Schlot des eigentlichen Vulkan Kraters.
Von der Burgruine hat man einen herrlichen rundum Blick nach #Südniedersachsen , #Ostwestfalen und #Nordhessen .
Zu #Schmetterling Zeiten an anderen Tagen im Jahr können wir durch die u. a. urige dort vorhandene #Distel und #Brennessel Vegetation direkt am Desenberg noch viele #Schwalbenschwanz #Schmetterlinge bewundern.
Desenberg; ein echtes Foto und Natur Highlight mit tollen Energien - wie ein echter ausgleichender #Kraftort für mich mit auch optischer #Anziehungskraft bei jedem #Wetter und zu jeder #Jahreszeit. Der Desenberg erinnert mich auch derart unbebaut zwar, aber in der Ansicht als kleines Abbild an meine geliebte Heimat #hombergefze. Somit stille ich wohl mit diesem Anblick oft meine Sehnsucht nach dem #Schlossberg in Homberg (Efze), meinem Zuhause in der Ferne. ❤️
©️®️CWG, 26.10.2022🌳🐩 🚲 🐩🌳
#florianatopfblume #oculiauris #nordhessenmobil #cwg64d
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