Tumgik
#alte Gemäuer
gutachter · 1 year
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Verwunschenes Dorf: Wie Ering in Niederbayern wiedererweckt wird
Niederbayern: „…In Ering in Niederbayern gibt es viele schöne und schützenswerte Gebäude. Doch viele davon sind unbewohnt. Ein kommunales Denkmalschutzkonzept soll helfen, neues Leben in die alten Gemäuer zu bringen. Nah gelegen am Naturschutzgebiet “Unterer Inn”, an der Grenze zu Österreich, liegt Ering in Niederbayern, auch das “sagenumwobene Dorf” genannt. Erstmals wurde es im Jahr 788…
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formwandler · 22 days
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╚» the brown owl — formwandler «╝
Dean Dawson: ein 23-jähriger junger Mann, der seine Gestalt wandeln kann in eine braune Eule. Er besitzt ebenso Magie in sich, um mit Luft zu hantieren und sie zu beeinflussen. Sei es, dass er kleine Stürme erzeugen kann oder einfach nur mit Hilfe der Luft, Dinge verschieben kann.
Seine Vergangenheit war mit viel Flucht geprägt, weshalb er es schwer hatte, irgendwie Anschluss zu finden. Seine Familie musste sich leider aufgrund von Jägern auflösen und auf der Welt verteilen.
Am sichersten fühlt er sich in seiner Eulengestalt, da man ihn dort nicht erkennt, er frei fliegen kann und somit von Ort zu Ort entschwinden könnte.
In der Gegenwart sucht er nun nach seinen Verwandten und reist deshalb viel hin und her, wobei er wirklich versucht jeder Spur nachzugehen, auch wenn es bedeutet, dass es mal gefährlich werden kann. Doch auch seine Hobbys vernachlässigt der junge Mann nicht. Er liebt es Gitarre zu spielen, alte Gemäuer und Katakomben zu erforschen, in die Zaubererwelt abzutauchen oder gar einfach nur zu kochen. Zudem liebt er das Meer und den Strand, weshalb er seine Sommer gerne dort verbringt. Im Herbst und Winter zieht er sich lieber in einer Holzhütte zurück, wo er das prasselnde Feuer im Kamin genießt und dem Regen/Schnee beim fallen zusieht.
Deans Charakter ist geprägt von Empathie und leider aber auch Sturheit. Auch wenn er Fehler zugeben kann, beharrt er manchmal auf seiner Meinung. Er ist ein guter Zuhörer und deshalb manchmal eben etwas stiller, da er auch nicht so gerne im Mittelpunkt steht.
Bevorzugter Romanschreiber, offen für neue Schreiber und so oft es geht online. Bei merkbarem Interesse werden Anfänge übernommen. Safe Space, alle sind willkommen.
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xcondorone · 1 year
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A tough rescue
@xbabyeagle​
In gekrümmter, schleichender Haltung bahnte sich der junge Agent seinen Weg durch das alte Gemäuer des Schlosses. Es war komplett zerrüttet und zum Teil zerstört, was Leon nur einen kleinen Eindruck davon gab was und vor welch langer Zeit all das hier bereits den Bach runter gelaufen war. Der junge Mann war erst seit wenigen Stunden hier doch hatte diese kurze Zeit ausgereicht um in ihm die schlimmsten Alpträume wieder hochkochen zu lassen. Die Menschen welche hier gelebt hatten…die Dorfbewohner waren zu willenlosen Zombies geworden. Doch anders wie er es aus Raccoon City kannte…schienen sie von etwas oder vielleicht sogar jemanden kontrolliert zu werden. Bis jetzt hatte Leon noch nicht ganz verdaut was auf dem Dorfplatz vor sich gegangen war. Dieser Moment als die Kirchenglocken ertönten und er urplötzlich von allen ignoriert wurde, welche wenige Sekunden zuvor noch versucht hatten ihm die Eingeweide neu anzuordnen. >>Lord Saddler<< hatte er sie murmeln hören. Hoffentlich war seine Zielperson noch am Leben. Sie war immerhin niemand geringeres als die Tochter des Präsidenten selbst und er hatte das dumme Gefühl das es eine verdammt lange Nacht werden würde. All diese Rätsel welche er bereits zu lösen hatte um überhaupt erst hierher zu kommen. Ganz zu schweigen von diesem…Fisch, Krokodil….Lurch…vielleicht auch eine Mischung aus Allem? Leon wollte es nicht wirklich wissen WAS da genau in diesem See versucht hatte ihn als Zwischensnack zu verspeisen. Von diese höllischen Migräne danach mal ganz abgesehen. Gott, in welches Höllenloch hatte man ihn bloß dieses Mal geschickt?
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Langsam schlich er die Galerie entlang, vorbei an dreckigen, vergitterten Fenstern welche aus der alten Barockzeit stammen müssten. Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen, doch selbst die schwersten Wassertropfen vermochten es nicht mehr den tiefgefressenen Dreck an der Scheibenoberfläche wegzuwaschen. An der Tür angekommen hob er die Hand um zu klopfen, doch schüttelte er innerlich den Kopf über seine eigene Vorgehensweise. Wenn sie wirklich dort drin sein sollte, würde man sie bestimmt bewachen. Man wusste mit Sicherheit bereits über sein Eintreffen und würde ihm die Geisel nicht so ohne weiteres überlassen. Langsam schob er die alten, sperrige Holztür auf, und betrat in gebückter Haltung den Raum.
 “Ashley? Ashley Graham?”
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percieved-eunoia · 2 years
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@lesbiandomesticity via tumblr / Lovers, 1928 by Felix Nussbaum / @ka_waltz via twitter / Refuge Before a Storm, 1880 by Paul (Paweł Józef) Merwart / @glumshoe via tumblr / @nimity.online via instagram / Farmyard Friends, 1847 by John Frederick Herring Sr. / Altes Gemäuer by Marie Egner / unknown via tumblr.
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dynamischreisen · 10 months
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Max, Panama, Tag 20
¡Hasta pronto, mundo!
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Der letzte Tag sollte einem letzten Tag würdig werden. Wie geplant waren wir die ersten im Nationalpark. Und schon wenige Meter nach Betreten wurden wir für das frühe Aufstehen belohnt. Aus nächster Nähe haben wir ein gefährdetes Aguti bestaunen dürfen.
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Es war merkwürdig zahm, erst später sollten wir erfahren, woran das lag. Denn während wir uns auf Zehenspitzen durch den Nationalpark bewegten, wurden wir zusehends von Jogger:innen überholt, die sich teils lauter unterhielten, als ich schreien kann. Das war besonders ärgerlich, weil ich sie sehr gerne angeschrien hätte, sie sollten bitte ihr Maul halten. Unter dem fröhlichen Hin-und Hergegrüße wäre das aber wohl nichtmal aufgefallen. Aufgrund der Übermacht resignierte ich aber recht bald und akzeptiere unser Schicksal. Glücklicherweise waren die Tiere diesen Irrsinn aber gewohnt und mehr oder weniger ungeachtet der Umgebung gingen sie ihrer Wege. Wir sahen Rehe, ein Faultier, Äffchen, das besagte Aguti, einige coole Vögel und mein Highlight: einen Nasenbär.
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Nachdem alle Trails abgewandert waren, nahmen wir ein Uber zum Panama Kanal. Dort sahen wir: nichts. Wir hätten drauf kommen können, natürlich handelt es sich dabei um eine Hochsicherheitszone. Aber egal, dann eben nach Panama Vieja, wo die ersten spanischen Siedler ihre Basis zur Eroberung des Inka-Reiches errichteten. Dort sahen wir: altes, kaputtes Gemäuer. Ganz toll. Aber zumindest ein Haken auf der historischen Must-See-Liste.
Von dort fuhren wir in das tatsächliche alte Panama, mit seinen schönen Kolonialbauten und flanierten, wie man nur flanieren kann. Durch die kleinen Gassen, in die schöne Kirche. Weil es schon spät ist und unser Flieger morgen früh geht, nur ein kurzer intimer Exkurs in meine Gedankenwelt dazu: ich finde Religion doof. Ich akzeptiere und respektiere aber alle Leute, die das anders handhaben oder handhaben möchten. Entsprechend fühle ich mich unwohl, mit kurzer Kleidung in eine Kirche zu latschen. Ich fühle mich aber auch unwohl, wenn ich mich „unnatürlich“ (meint: anders als an jedem anderen Ort) verhalten muss. Warum der imaginäre Freund von irgendwelchen Leuten sauer sein sollte, wenn ich bei 30 Grad eine kurze Hose trage, oder wenn Frauen ihre Schultern zeigen, verstehe ich nicht so recht. Also herrscht beim Besuch einer Kirche immer ein Kampf in mir. Historisches Interesse, aber auch das für Religion insgesamt, gegen den Drang nach Selbstbestimmung. Und vielleicht ist da noch immer der Funken an jugendlicher Rebellion, auf den ich stolz bin, ihn noch nicht ganz verloren zu haben. Meist gewinnt der daraus entstehende Drang, der auch heute obsiegte: ich gehe einfach weg.
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Die an das Viertel angrenzende Fußgängerzone ist so lebendig und divers, wie ich es nicht punktuell, sondern allumfassend aus lateinamerikanischen Orten kannte, also fühlte ich mich dort schnell wohl. Doch irgendwann muss auch mal ein Schlussstrich gezogen werden und so ging es abends zurück zum Hostel, wo ich noch mein uns begleitendes Buch „Oh, wie schön ist Panama“ auf Englisch übersetzte und vortrug. Ein paar Runden Kartenspielen mit Menschen aus aller Herren (das meint schon wieder Gott, oder?) Länder später, liege ich nun im Bett und bedaure unsere morgige Abreise. Schade, dass eine so lange geplante Reise dann doch immer so schnell zu Ende geht, aber umso dankbarer (wem überhaupt?) bin ich, mal wieder einen dicken Koffer an Erfahrungen reicher zu sein und mit Vorfreude auf den bald anstehenden nächsten Trip gucken kann. Danke an alle, die das hier gelesen haben. Forza Dynamo, Forza Weltreisen. Danke für den tollen Trip, Nico!
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suzanneberlin · 11 months
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19. Oktober 2023 Vico del Gargano, Apulien
Abendessen im Hof eines alten normannischen Kastells, in dem wir halbwegs vor dem starken, aber warmen Wind geschützt sitzen. Das alte Gemäuer ist von Wein berankt, auf jeder Stufe, jedem Sims stehen Kübel mit verschiedenen Grünpflanzen. Kätzchen streifen zwischen den Kübeln umher, lassen sich auf den warmen Steinen nieder. In einer Ecke - neben den Tischen für die Gäste, vor der Küchentür - thront ein in die Jahre gekommener haselnussbrauner Setter, dessen schlabbernde Fressgeräusche unser Essen begleiten. Neben uns sitzt der etwa zehnjährige Enkel der Wirtsleute, isst einen Teller Spaghetti Vongole und trinkt eine Dose Pfirsich-Eistee. Er sitzt allein am Tisch und hat sich ordentlich die Serviette auf die Oberschenkel gelegt. Später erledigt er kleine Dienste für die Großmutter - zapft den Espresso oder bringt den Gästen kleine Gläschen Limoncello, wenn sie gezahlt haben.
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farfrcmreality · 1 year
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A tough rescue
@fleurlunae​ I Ashley Graham
In gekrümmter, schleichender Haltung bahnte sich der junge Agent seinen Weg durch das alte Gemäuer des Schlosses. Es war komplett zerrüttet und zum Teil zerstört, was Leon nur einen kleinen Eindruck davon gab was und vor welch langer Zeit all das hier bereits den Bach runter gelaufen war. Der junge Mann war erst seit wenigen Stunden hier doch hatte diese kurze Zeit ausgereicht um in ihm die schlimmsten Alpträume wieder hochkochen zu lassen. Die Menschen welche hier gelebt hatten...die Dorfbewohner waren zu willenlosen Zombies geworden. Doch anders wie er es aus Raccoon City kannte...schienen sie von etwas oder vielleicht sogar jemanden kontrolliert zu werden. Bis jetzt hatte Leon noch nicht ganz verdaut was auf dem Dorfplatz vor sich gegangen war. Dieser Moment als die Kirchenglocken ertönten und er urplötzlich von allen ignoriert wurde, welche wenige Sekunden zuvor noch versucht hatten ihm die Eingeweide neu anzuordnen. >>Lord Saddler<< hatte er sie murmeln hören. Hoffentlich war seine Zielperson noch am Leben. Sie war immerhin niemand geringeres als die Tochter des Präsidenten selbst und er hatte das dumme Gefühl das es eine verdammt lange Nacht werden würde. All diese Rätsel welche er bereits zu lösen hatte um überhaupt erst hierher zu kommen. Ganz zu schweigen von diesem...Fisch, Krokodil....Lurch...vielleicht auch eine Mischung aus Allem? Leon wollte es nicht wirklich wissen WAS da genau in diesem See versucht hatte ihn als Zwischensnack zu verspeisen. Von diese höllischen Migräne danach mal ganz abgesehen. Gott, in welches Höllenloch hatte man ihn bloß dieses Mal geschickt?
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Langsam schlich er die Galerie entlang, vorbei an dreckigen, vergitterten Fenstern welche aus der alten Barockzeit stammen müssten. Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen, doch selbst die schwersten Wassertropfen vermochten es nicht mehr den tiefgefressenen Dreck an der Scheibenoberfläche wegzuwaschen. An der Tür angekommen hob er die Hand um zu klopfen, doch schüttelte er innerlich den Kopf über seine eigene Vorgehensweise. Wenn sie wirklich dort drin sein sollte, würde man sie bestimmt bewachen. Man wusste mit Sicherheit bereits über sein Eintreffen und würde ihm die Geisel nicht so ohne weiteres überlassen. Langsam schob er die alten, sperrige Holztür auf, und betrat in gebückter Haltung den Raum.
 "Ashley? Ashley Graham?"
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jc · 29 days
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Urlaub, ein Konzert und ein Kindergeburtstag
Behör­den­gang: Zwei­te von zwei Wochen Urlaub. Am Mon­tag hat­ten die Kin­der auch noch frei, wäh­rend die Mut­ter wie­der schuf­ten muss­te. Wir gin­gen zuerst zum Bezirks­rat­haus, weil der jun­ge Mann einen neu­en Aus­weis benö­tig­te. Wir waren eine hal­be Stun­de zu früh dran. Konn­te ja kei­ner ahnen, dass die Kin­der so gut mit­ma­chen und wir pro­blem­los aus dem Haus kom­men. Wäh­rend wir im Rat­haus dann brav war­te­ten, bis wir auf­ge­ru­fen wer­den, kam ein jun­ger Mann dazu, der frag­te, wo man sich anmel­den müs­se, dass man auch wirk­lich vor Ort sei. Nir­gend­wo, ent­geg­ne­te ich, hier wäre alles noch ein wenig dörf­li­cher. „Ah! Ich zie­he gera­de aus Trois­dorf um (das irgend­wie noch dörf­li­cher ist, Anm. des Autors), da muss man das machen.“ Wenig spä­ter rief eine Frau vom Amt eine Num­mer auf und als sich nie­mand rühr­te, frag­te sie nach: „Eine Ummel­dung?“ Dafür, dass ich urlaub­te, war ich erstaun­lich gedan­ken­schnell und hol­te den jun­gen Mann her­an, der gera­de um die Ecke ver­schwun­den war. Kurz danach waren wir dran. Die Bean­tra­gung ging rasend schnell. Wir waren fünf Minu­ten, bevor der Ter­min über­haupt statt­fin­den soll­te, schon wie­der vor Tür.
Korn-Sänger Jona­than Davis begeis­ter­te die Fans auf dem Kunstrasen
KoЯn­zert: Am Abend ging ich dann auf das vor­aus­sicht­lich letz­te Kon­zert des Jah­res: Korn. Ich freu­te mich schon län­ger dar­auf, mal so rich­tig ehr­li­che, ordent­li­che Musik auf dem Kunst­ra­sen zu hören und wur­de nicht ent­täuscht. Korn waren zwar schon nach gut acht­zig Minu­ten fer­tig, deut­lich vor dem ord­nungs­amt­lich fest­ge­leg­ten Zap­fen­streich um 22 Uhr, aber das fand ich gar nicht so scha­de. Bis sich die zehn­tau­send Besucher:innen durch den einen Aus­gang durch­ge­quetscht hat­ten, dau­er­te es trotz­dem lang genug – ich war nicht frü­her zuhau­se als bei ande­ren Kunstrasen-Konzerten. Korn waren zusam­men mit Mika mei­nen bei­den High­lights der dies­jäh­ri­gen Saison.
Kita-Saisonstart: Diens­tag ging dann der Kita-Alltag wie­der los. Klein-Lea ist jetzt ein Vor­schul­kind, was sie schon vie­le Tage zuvor bewegt hat. Sie wuss­te, dass sich ihr Sta­tus ändert: eine der „Gro­ßen“ zu sein ist natür­lich toll. Ande­rer­seits sind auch ein paar Freun­din­nen nicht mehr da, die ein­ge­schult wer­den soll­ten. Für Klein-Tyler begann auch schon das zwei­te Kita-Jahr und in sei­ner U3-Gruppe ist er nun eben­falls einer der Gro­ßen. Da muss er sich auch mal umge­wöh­nen, nach­dem er ein Jahr lang der Jüngs­te der gan­zen Kita war, was ihm immer einen Son­der­sta­tus ver­lieh. Bei­de Kin­der kamen aber über­ra­schend gut wie­der rein. Ihnen scheint der All­tag und die damit ein­her­ge­hen­de Struk­tur sogar rich­tig gutzutun.
Die hexen­haf­te Schatz­su­che wäh­rend des Kin­der­ge­burts­tags führ­te in unter­ir­di­sche Gemäuer
Urlaub sonst­so: Diens­tag und Mitt­woch ließ ich es mir gut­ge­hen, wäh­rend die Kin­der weg waren. Ich las ein kom­plet­tes Buch durch (Giu­lia Becker: Das Leben ist eines der Här­tes­ten; war gut, Rezen­si­on folgt). Vom Don­ners­tag ver­brach­te ich dann einen nicht unwe­sent­li­chen Teil mit einem Zahn­arzt­ter­min. Aus fami­liä­ren Grün­den habe ich einen, für den ich ins­ge­samt über andert­halb Stun­den im Auto sit­zen muss. Aber das lohnt sich trotz­dem, nicht nur finan­zi­ell, son­dern auch, weil ich mich beson­ders gut behan­delt füh­le bei dem Freund der Schwiegerfamilie.
Kin­der­ge­burts­tag: Frei­tag pack­te ich dann Geschen­ke und mach­te Erle­di­gun­gen für den Sams­tag. Da wur­de Klein-Lea näm­lich schon gan­ze fünf Jah­re alt (Rezen­si­on folgt) und hat­te zu die­sem Anlass nicht weni­ger als sechs Kin­der ein­ge­la­den. Letz­tes Jahr haben von sechs Ein­ge­la­de­nen vier abge­sagt – die­ses Mal nicht. Es war über­haupt nicht schlimm. Anstren­gend: ja. Aber es mach­te auch viel Spaß, die – mit den eige­nen zwei – ins­ge­samt acht Kin­der zu bespa­ßen. Die haben jetzt auch ein Alter, in dem sie nicht Dau­er­be­tü­delung brau­chen. Die drei­ein­halb Stun­den mit den Pro­gramm­punk­ten Kuche­nes­sen, bas­teln, Schatz­su­che und Abend­essen waren wie im Flug ver­gan­gen. Als die Frau und ich dann abends auf der Dach­ter­ras­se den Tag aus­klin­gen lie­ßen, merk­te ich erst, wie weh mir die Füße taten und wie fer­tig ich wirk­lich war.
Kurz mal den Aus­blick genie­ßen beim Fahrradfahren
Fahr­rad­fah­ren: Am Sonn­tag schließ­lich fei­er­ten wir noch einen wei­te­ren Mei­len­stein mit Klein-Lea. Nach über einem Jahr Zögern, Furcht und Trä­nen platz­te der Kno­ten und sie trau­te sich end­lich, ohne Hil­fe Fahr­rad zu fah­ren. Das Fahr­rad hat­te sie schon ein paar Wochen vor ihrem vier­ten Geburts­tag bekom­men, weil sie unbe­dingt fah­ren woll­te. Die Furcht, umzu­fal­len und sich weh­zu­tun, blo­ckier­te sie aber bei jedem Ver­such. Das frus­trier­te sie natür­lich unge­mein, sie woll­te es in den letz­ten Wochen schon gar nicht mehr pro­bie­ren. Nun ist sie aber fünf Jah­re alt und offen­bar braucht sie manch­mal sol­che exter­nen Anläs­se, um sich noch ein­mal rich­tig rein­zu­hän­gen. Nach­dem es jetzt geklappt hat­te, war sie so wahn­sin­nig eupho­ri­siert und von sich selbst begeis­tert, dass wir nicht nur den gan­zen Vor­mit­tag, son­dern auch noch ein­mal den gan­zen Nach­mit­tag im Wen­de­ham­mer ver­brach­ten, wo sie ein ums ande­re Mal von links nach rechts und von rechts nach links fuhr. Ich hat­te Trä­nen der Freu­de in den Augen, ich freu­te mich so sehr mit ihr, dass sie die­sen für sie rie­si­gen Schritt bewäl­tigt hat.
📧 Lass dich über neue Bei­trä­ge per E-Mail infor­mie­ren! 🐖 Du fin­dest das hier gut? Wirf was ins Spar­schwein mei­ner Kin­der! Vie­len Dank! 🫶
(Original unter: https://1ppm.de/2024/08/urlaub-ein-konzert-und-ein-kindergeburtstag/)
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sozeugs · 2 months
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Steinkonstrukte
Manchen sind sie nicht geheuer,
andren sind sie lieb und teuer -
gespenstische alte Steinkonstrukte,
dunkle got'sche Gemäuer.
Den einen juckt zwar die Räude,
doch juckt ihn nicht solch ein Gebäude.
Dem andern sind solch Steinkonstrukte
für Herz und Hirn eine Freude.
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z428 · 2 months
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Im eigenen Viertel schwebte laute Musik, deren Ursprung unerkannt blieb. Noten, Akkorde schrammten über alte Gemäuer, wurden irgendwann immer flacher und banaler, bis Stimmen dazu kreischten und der Spuk kurz darauf ein Ende fand. Jenseits der Straße in der WG fällt Schreibtischlicht auf Bücherstapel, ein Schatten sitzt vor einem Monitor in einer Pose, die langes andauerndes Lesen verrät und von Verspannungen und schmerzendem Rücken erzählt. Autotüren, kleine harte Absätze, ein affektiertes Lachen an der Kreuzung. Am hinteren Ende der Woche ist noch so viel Zeit. Have an enjoyable night wherever you are.
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gutachter · 7 months
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Alte Mühle wird für eine Million Euro saniert
Fürstenfeldbruck: „…Die denkmalgeschützte alte Aumühle soll nicht weiter verfallen. Um das auch „Taubenhaus“ genannte Gebäude an der Bullachstraße veräußern zu können, nimmt die Stadt rund eine Million Euro in die Hand. In Haupt- und Finanzausschuss war ein Gutachten über die alte Mühle vorgestellt worden. Ergebnis: Die denkmalgeschützten Gemäuer sind weitgehend gut erhalten und weit von einem…
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thanhingalway · 2 months
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Woche 4 - Teil 2
Die Fahrt nach Inis Mór
Am Sonntag hatte ich meine langersehnte Fahrt zu einer der Aran Inseln, Inis Mór. Die Aran Inseln liegen in der Grafschaft Galway und bestehen aus Inis Mór, Inis Meáin und Inis Oírr. Sie sind ein Naturwahrzeichen des Galway Bays und werden generell bei jedem Galwaybesuch empfohlen. Die Hinfahrt begann 11:45 und dauert ungefähr 40 min.
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Die Aran Islands sind für ihre Steinmauern sowie kostbare Schafswolle bekannt
Die Ankunft
Nach der Ankunft auf Inis Mór hatten meine Gruppe und ich die Entscheidung zwischen einer Fahrradtour oder einer Bustour. Wir lehnten Fahrradfahren kategorisch ab, da Olga kein Fahrrad fahren konnte. Die Bustour gab uns ein herzlicher Mann namens Michael. Er zeigte uns im Schnelldurchlauf die schönsten Aussichtspunkte der Insel. Auch erzählte er etwas zu der Geschichte.
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Links: Weg zur Festung Dún Aonghasa
Rechts: Landstraße
Oben auf der Festung Dún Aonghasa
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Links : Die Klippen von Inis Mór
Rechts: Entfernter Blick auf die Festung
Die Insel Inis Mór beherbergt die älteste Steinfestung Irlands. Diese heißt Dún Aonghasa, steht auf dem höchsten Punkt der Insel und ist halbkreisförmig. Von dem Punkt aus kann man die Klippen der Steilküste sehen. Dún Aonghasa wurde laut Michael ungefähr in der Bronzezeit von den Kelten erbaut. Ich habe die erhobene Aussicht sehr genossen und habe trotz der mühevollen Wanderung nach oben viel Spaß gehabt.
Ende der Tour und der Gesamteindruck
Michael hat uns später ein paar andere schöne Orte gezeigt und auch seinen Lieblingsstrand. Der verlassene Strand erinnerte mich an eine surreale Szene aus einem viktorianischen Schauerroman. Meine Gruppe und ich verstanden den Reiz, den dieser Ort für Michael ausstrahlen musste. Eva meinte auch, dass der Strand sie enorm zum Schreiben inspirierte.
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Links: Altes Kirchengemäuer mit Friedhof
Rechts: Verlassener Steinstrand, abseits von allem Tourismus
Michael führte uns auch zu seinem Pferd, um ihm kurz Trinken zu geben. Er erklärte auch warum die Steinmauern auf den Weideflächen in erster Linie errichtet wurden. Als die ersten Siedler*innen auf die Aran Inseln ankamen, soll das Land fast nur aus Felsen und Steinen bestanden haben, um aber sesshaft zu werden, trugen sie die Steine ab und zerkleinerten diese.
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Die Weideflächen besitzen Steinmauern, um das grasende Vieh von anderen zu trennen und das Weidegras fair aufzuteilen. Alle können die Wiesen nutzen.
Dann verwendeten sie diese für Gemäuer, um die Erde freizuräumen. Zusätzlich haben sie von den Stränden Seetang und Sand gesammelt und diese auf die freien Felder verteilt, um diese fruchtbar zu machen. Später haben die Siedler*innen Kartoffeln und Getreide angebaut. Das erkläre auch das heutige Aussehen der Insel.
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Links: Irischer Hachiko, der im Ort gerne herumstreunert. Sein Besitzer musste ihn leider zurücklassen und seitdem ist er eher menschenscheu.
Rechts: Drehort von Banshees of Inisherin
Nach dem Geschichtsunterricht bedeutete uns der Tourguide uns zu verabschieden, da die letzte Fähre bald fortging. Wir waren ungefähr um 18:30 wieder in Galway.
Inis Mór hat mich mit seiner malerischen Natur sehr beeindruckt. Ich kam mir bei dem Besuch wie in einem Gemälde vor. Am meisten habe mich über die schlafenden Kühe und grasenden Esel gefreut, die man beim Vorbeifahren erspäht hat. Ich mochte Michaels Lieblingsstrand am meisten, gefolgt von der Steinfestung Dún Aonghasa. Ich bin froh den Ausflug gemacht zu haben und würde gerne zu den Cliffs of Moher noch fahren.
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schorschidk · 4 months
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Seltener Fund: Altes Gemäuer bei Bauarbeiten in Lüneburg entdeckt
Archäologen haben sich die Gebäudereste genauer angeschaut. Dafür mussten die Bauarbeiten einige Tage unterbrochen werden.
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fran-zzi · 4 months
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Finale… Finale…
Heute standen die letzten 67 km an, und das Ziel hieß Grado. Als wir aufgestanden, regnete es wie aus Eimern. So ließen wir es etwas gemütlicher angehen und frühstücken in Ruhe. Die Regensachen lagen schon parat. Als wir uns dann anziehen wollten, hörte der Regen zum Glück auf und so entschieden wir, die Regensachen wieder in die Packtaschen zu verräumen und unser Glück auszuprobieren, eventuell unterwegs nass zu werden. Kleiner Spoiler, wir haben es sogar noch trocken bis an unser Ziel in Grado geschafft. Keine 3 Minuten nach der Ankunft fing es dann aber an zu regnen.
Die heutige Strecke war sehr entspannt, es ging eigentlich immer nur geradeaus. Vom nächtlichen Regen waren die Wege sehr aufgeweicht, das war ein Vorteil für unser Mountainbikes und wir hatten Spaß über die Feldwege zu kurven, den Pfützen halbwegs auszuweichen und vor allem andere Touren Fahrer zu überholen, die mit ihren Standard Fahrrädern versuchten, irgendwie über die Wege zu kommen. Als Dankeschön dafür sehen unsere Fahrräder aber jetzt auch aus…
Unterwegs hielten wir noch in der Stadt namens Palmanova. Die Festungsstadt hat einen Grundriss in der Form eines neunzackigen Sterns. So konnten die Soldaten von jeder Stelle schnell die Eingänge erreichen, um alles zu verteidigen. Heutzutage ist es eine kleine Stadt, durch die man durch drei Stadttore hinein fahren kann. In der Mitte ist ein riesiger Platz und drum herum kleine Cafés und nette Gebäude.
Weiter ging es vorbei am Städtchen Aquileia, wo man Ausgrabungen und antike Säulen bewundern kann.
Und dann folgte das Finale, wir fuhren auf die Halbinsel von Grado über einen mehr als 3 km langen Weg, links von uns war das Meer und rechts von uns war das Meer. Allerdings war gerade Ebbe, dementsprechend viele Fliegen waren unterwegs. Dennoch war es ein schöner Anblick Grado immer näher kommen zu sehen. Das Städtchen ist wunderschön und nach unserem Hotel Check-in machten wir einen ausgiebigen Spaziergang. Es gibt viele Ausgrabungen und alte Gemäuer zu bewundern. Der Hafen, an dem unser Hotel liegt beherbergt auch schöne und teure Boote, die man bewundern kann.
Hier endet unsere Reise, wir sind froh und stolz diese Art der Alpenüberquerung, die Entfernung von 473,75km, und die rund 2400 Höhenmeter geschafft zu haben.
Jetzt haben wir noch drei Tage zum ausspannen, bevor es wieder nach Salzburg geht und dann wieder zurück in die Heimat.
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ssorknimajneb · 5 months
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Mo. 06.05.2024 (Tag 22):
Gegen 0:15 heute Morgen saß ich im Taxi auf dem Weg zum Flughafen. Dort angekommen checkte ich erst einmal den Koffer ein, was bei einer riesigen Schlange schon mal 45min dauerte. Der Flieger Hof final pünktlich um 2:30Uhr Ortszeit ab. Gegen 5:30Uhr (Zeitzone Istanbul) landete ich an dem vermeintlich größten Flughafen Europas.
Ich hab zwar heute morgen die Heimreise angetreten, welche aber nich eine kleine Unterbrechung bis Freitag erfährt. Ich lege nämlich noch einen echten Zwischenstopp in Istanbul ein.
Großer Flughafen, lange Wege, unbekannte Metro, alles kostet seine Zeit. Am Ende trudelte ich gegen 9:00Uhr nach ungefähr 90min Fahrtzeit ab Airport an meiner Unterkunft ein. Gegen 10:30Uhr könnte ich in meine Zimmerund kurz danach ging es zum ersten Rundgang durch das Stadtvirtel Sultanat (Altstadt). Nach einem kleinen Schlenker durch den Park stand ich auch schon vor einem meiner Highlights in Bezug auf den Besuch von Istanbul, die Hagia Sophia!
Die "Heilige Weisheit" war einst eine byzantinische Kirche, im osmanischen Reich eine Moschee und später Museum (ab 1934). Seit 2020 ist sie offiziell wieder die Hauptmoschee von Istanbul. Erbaut wurde sie von 532-537 n.Chr. Kaiser Justinian wollte ein Gotteshaus erschaffen, welches alle Bauwerke des Altertums in den Schatten stellen und die größte Kirche der Christenheit werden sollte. Das war die Hagia Sophia auch bis zum Bau des Petersdom in Rom für knapp 1000 Jahr! Mit entsprechender Ehrfurcht läuft man durch die Gemäuer. An manchen Stellen sind noch die alten Byzantinische Mosaike in Teilen zu sehen, die einst die Kirche schmückten. In Osmanischen Reich wurden diese überputzt und später von Historikern wieder anteilig freigelegt. Besucher dürfen nur noch auf die Emporen im ersten Stock, während der Hauptraum im Erdgeschoss den "Gläubigen" vorbehalten ist.
Fast direkt nebenan steht die "Blaue Moschee" (Sultan Ahmed Moschee), welche im Jahr 1609 von ihrem Namenstifter in Auftrag gegeben wurde. Bis 2020 war sie die Istanbuler Hauptmoschee. In perfekter architektonischer Harmonie präsentiert sich die mächtige Hauptkuppel, umsäumt von acht Nebenkuppeln. Insgesamt sechs Minarette runden das Gesamtensemble ab. Vom großen Vorhof samt Reinigungsbrunnen und den umliegenden Kolonnadengängen hat man einen unglaublichen Blick auf das "Gesamtkunstwerk". Der Entwurf ist der Höhepunkt von zwei Jahrhunderten der Entwicklung der osmanischen Moschee und gilt als die letzte große Moschee der klassischen Bauweise.
Anschließend machte ich einen kleinen Rundgang durch das Viertel Sultanahmet vorbei an den beiden Obelisken und der XxSäule, welche auf der Mittelachse des alten Hippodroms stehen. Der Theodosius-Obelisk wurde 1500v.Chr. in Ägypten gefertigt und irgendwann nach Konstantinopel gebracht. Die 2500Jahre alte bronzene Schlangensäule stand einst vor dem Apollo-Tempel in. Delphi.
Das Hippodrom bot einst Sitzplätze für ca. 100.000 Zuschauer. Wenn man die Karten auf google.maps betrachtet, kann man die Bahn noch genau erkennen. Danach schlendern ich an 2 weitere Moscheen vorbei. Nächster Stopp war die Konstantin-Säule,. In direkter Umgebung liegt der große Basar. Dieser ist überdacht und besteht aus einem wirrwarr von Gassen, wie ein Labyrinth. Zu kaufen gibt es hier so ziemlich alles; von Kleidtund Schuhen bis hin zu Schmuck und Lampen. Da daß Navi am Handy wegen fehlendem GPS auch nix anzeigte, müsste ich mich da raus "kämpfen". Zu guter Letzt besuchte ich noch die Süleymaniye-Moschee. Vom grundsätzlichen aufbau ähnelte diese der Blauen Moschee deutlich, allerdings ist das Dekor im Innenraum anders gestaltet
Nach einem guten Abendessen legte ich mich satt und nach dem langen Tag auch geschlaucht (Abfahrt im Hotel in Taschkent war Mitternacht) ins Bett.
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oceans-darkness · 6 months
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Die kalte, alte Luft hinterließ einen faden Film auf ihrer Zunge. Die dichten Staubpartikel wirbelten in der Luft und schimmerten auf, sobald das warme Licht der flackernden Flammen auf sie fiel. Ausgehend von den wenigen Fackeln, die in den Wänden aus massivem Stein eingemeißelt waren. Der Stein erzählte von der Vergangenheit, von den Erfahrungen, die ihre tiefen Wunden in sie gerissen hatten. Das leise, qualvolle Stöhnen des Gemäuers war Lovis schon aufgefallen, als sie eingetreten war. Trotzdem hatte sie die Elemente von sich abgeschirmt, um ihren flüsternden Stimmen zu entkommen. Es war ihr jedoch unmöglich, einer Stimme zu entkommen. Der Klang des tiefen Basses breitete sich in dem Gewölbe aus und schlich sich bis in die letzte Ecke. Seine schroffe Stimme passte nicht zum Ausdruck seiner Augen, die sie aufmerksam musterten. Als Empathin war sie dazu imstande, Gefühle anderer als ihre eigenen wahrzunehmen. Gerade waren die Anwesenden jedoch vor einer inneren Mauer abgeschottet. Als sein Blick so über sie fiel, war sie kurz versucht, ihre Mauer einzureißen, um es herauszufinden, doch sie besann sich eines Besseren und verstärkte ihre Barriere zusätzlich. Seine Haltung war nicht feindselig, aber es lag eine gewisse Bedrohung in der Art, wie er sich nach vorne stemmte und die Hexen anschaute. Lovis beobachtete ihn aufmerksam. Ihre vorherige Einschätzung, dass man ihn besser im Auge behalten sollte, bestätigte sich mit jedem weiteren Schritt, den er ging. Das könnte amüsant werden, dachte sie sich und richtete ihren Blick auf die Hexen, die sich noch nicht ganz von ihrem Entsetzen erholt hatten. “Ihr habt ihn gehört. Seid ihr damit einverstanden?”, ertönte ihre melodische Stimme sanft, während sie sich mit einigen Schriftstücken den Hexen näherte. “Alle Bedingungen sind darin enthalten. Ich habe es aufgesetzt, also ist es unmöglich zu brechen. Solltet es eine von beiden Seiten tun, fühle ich mich persönlich dazu genötigt, einzugreifen. Ich bitte euch darum, mich nicht zu unterschätzen. Ich bin euch haushoch überlegen, auch wenn es nicht so aussieht.” Das sagte sie keineswegs, um zu prahlen. Vor einigen Jahren noch war sie sicher auf dem Niveau einer sehr mächtigen Hexe, aber mittlerweile überstieg sie Grenzen, die sie selbst nicht für möglich gehalten hatte. Seit sie etwas anderes geworden war, war ihre Magie beinahe grenzenlos. “Das sollte euch zusätzlich antreiben, keine Dummheiten zu begehen”, fügte sie hinzu, nachdem sie alle Schriftstücke ausgeteilt hatte und die Anwesenden nur ihr eigenes Schriftstück unterzeichnen mussten. Sobald jeder dies getan hat, würden die anderen Unterschriften auf den anderen erscheinen. Trotz ihrer errichteten Mauern spürte sie eine Bewegung aus dem Hintergrund, die sich langsam den Vampiren näherte. Schlampig, schlampig, schlampig. Die Person stürmte los, doch bevor sie sich nähern konnte, erschien Lovis aus dem Schatten neben ihr. Der Typ stach mit einer Waffe auf sie ein, doch Lovis wehrte den Schlag problemlos ab und schlug ihm die Waffe aus der Hand. Im gleichen Augenblick griff sie nach dem Arm und drehte ihn mit einer schnellen Bewegung herum. Schmerzerfüllt schrie der Mann auf, als Lovis ihm fast den Arm auskugelte und ihn ins Licht der Fackeln zerrte. Sofort ließ sie ihn los, sodass er begann, seinen Oberarm schonend an seinen Körper zu pressen. “War das ein geplanter Angriff von euch?”, fragte Lovis und betrachtete die Hexen nacheinander.
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