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#bestandsaufnahme
gutachter · 2 days
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Sockel- und Perimeterdämmung: Aufbau der Dämmung, Arbeitsschritte
„…Die Planung der Sockeldämmung (über Gelände, keine Berührung mit dem Erdreich) und Perimeterdämmung (unter Gelände, erdberührt) beginnt mit der Bestandsaufnahme. Wie die Dämmung der Kellerwände für bestmöglichen Wärme- und Feuchteschutz aufgebaut sein muss und welche Arbeitsschritte nach der Bestandsaufnahme nötig sind, erläutert Bauingenieur Günter Kohlbecker. Mit dem…
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politik-starnberg · 11 months
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ISEK Söcking - was ist zu tun?
(Quelle: ISEK Söcking - Bestandsaufnahme - Straßen, Wege und Plätze - Abbildung 8- Bestandsanalyse Straßen, Wege und Plätze)
Im Prinzip sind die "Problemzonen" in Söcking allen bereits bekannt. Leider ist das Verändern zumeist weitaus schwieriger als das Erkennen von Potentialen. Denn zum Umsetzen braucht es nicht nur Geld, sondern häufig auch Veränderungen auf privatem Grund. Und die kosten den Eigentümer zumeist auch einen erwähnenswerten Betrag, der Nutzen lässt sich dann leider nicht genauso klar und deutlich messen.
Ein Eigentümer soll also Geld investieren, damit die Allgemeinheit einen Nutzen hat. Bei der öffentlichen Hand - also auf öffentlichen Grundstücken - kann argumentiert werden, dass auch dafür die gezahlten Steuern der Bürger herangezogen werden dürfen und sollen. Für Privatgrundstücke ist diese Argument wohl kaum anwendbar.
Wie gewinnt man private Eigentümer dafür, in das Allgemeinwohl zu investieren? Wäre da eine Unterstützung durch Crowd-Funding eine Option? Alle Bürger, die durch die Veränderungen auf privaten, aber öffentlich zugänglichem Grund einen Nutzen haben, beteiligen sich mit einem kleinen Beitrag?
Wenn wir mal annehmen, dass sich jeder der ca. 6.000 Einwohner Söckings mit 100 € an der Verbesserung der Aufenthaltsqualität des Ortszentrums auf den Flächen beteiligt, die nicht der Stadt Starnberg gehören, wäre das ein Budget von 600.000 €.
Mir ist natürlich klar, dass es da auch Bürgerinnen und Bürger geben wird, denen das völlig egal ist. Es wird denke ich aber auch Bürgerinnen und Bürger geben, denen das mehr als 100 € wert wäre.
Voraussetzung ist dabei natürlich immer ein generelles Interesse der Stadt Starnberg und der anliegenden Eigentümer, überhaupt einmal eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität in Angriff nehmen zu wollen.
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bauerntanz · 1 year
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Lisa Paus...
Lisa #Paus, in #Emsbüren aufgewachsen, will die #Kindergrundsicherung verwirklichen. Also sagt sie Nein zu einem Gesetzentwurf von FDP-Lindner, um diesen zu Zugeständnissen zu bringen. Blockade rufen der und seine FDP - ausgerechnet die! via @daniela_sepehri
…in Emsbüren aufgewachsen, will die Kindergrundsicherung,  das soziale Kernprojekt dieser Legislaturperiode, nicht aufgeben. Sie sagt daher Nein zu einem wirtschaftsfreundlichen Gesetzentwurf von FDP-Lindner und beschwert sich nebst seiner Partei über “die Blockade”. Daniela Sepehri ordnet das auf Twitter mit dieser knappen Bestandsaufnahme ein: Ich finde es unfassbar witzig und absurd zugleich,…
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kunst-geschoss · 2 years
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„Ephelia“ in Performance
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Kathrin Wunnicke-Schmid arbeitete mehrere Ausstellungstage fortwährend an ihrer sinnlichen und raumgreifenden Textilskulptur „Ephelia“. Am Samstag, 25.3. ging die Textilkünstlerin in einer Performance in Persona in ihr Werk ein und über …
Am Faden hängend jederzeit bereit zu fallen dann aufstrebend, erfüllend, und doch leicht, frei, was uns fehlt -hoffnungsvoll- leicht, baumgleich baumelnd verstrickter flow, fortlaufend flüchtig zartes, melancholisch weiches Lichtgespinst.
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enibas22 · 2 months
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Tom Wlaschiha [Interview 2024]
link: https://www.film-rezensionen.de/2024/07/tom-wlaschiha-interview-2024/
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Tom Wlaschiha [Interview 2024]
Oliver Armknecht Donnerstag, 25. Juli 2024
Basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück von Peter Weiss nimmt sich Die Ermittlung (Kinostart: 25. Juli 2024) eines schwieriges Themas an. In insgesamt vier Stunden werden die unterschiedlichsten Menschen vor Gericht befragt im Rahmen des Auschwitz-Prozesses 1963, bei dem es um die Aufarbeitung der Vorgänge in dem Konzentrationslager geht. Insgesamt 60 Schauspieler und Schauspielerinnen treten in dem Film auf, spielen Angeklagte, Anwälte oder Zeugen. Unter diesen ist auch Tom Wlaschiha, der in dem Drama einen einer Zeugen spielt. Wir haben den Schauspieler bei der Premiere auf dem Filmfest München 2024 getroffen und mit ihm über die Arbeit an dem Film sowie den Umgang mit dem Holocaust gesprochen.
Was hat dich an Die Ermittlung gereizt? Warum hast du bei dem Projekt mitgemacht?
Es ist ja ein sehr besonderes Projekt, kein Film im herkömmlichen Sinn. Ursprünglich ist es ein Theaterstück von Peter Weiss. Faszinierend finde ich daran, dass die Texte im Prinzip gar nicht von ihm geschrieben sind, sondern Originaltexte der Angeklagten und Zeugen des Auschwitz-Prozesses sind, die er in eine fast schon poetische Form gebracht hat. RP Kahl kenne ich schon sehr lange und ich habe mich gefreut, als er mich gefragt hat, eine Rolle zu übernehmen. Die Proben liefen auch eher ab wie im Theater, und wir haben dann bei Dreh die einzelnen Gesänge, die mit Akten vergleichbar sind, am Stück durchgespielt, was ja für einen Film eher ungewöhnlich ist.
Kanntest du denn das Theaterstück?
Ich hatte es noch nicht gesehen, kannte den Text nur in Auszügen. Als RP Kahl mir das Drehbuch geschickt hat, habe ich sofort ja gesagt. Da musste ich nicht lange überlegen.
In Die Ermittlung gibt es 60 Rollen. Stand von Anfang an fest, welche du übernehmen würdest, oder hast du dir deine ausgesucht?
RP hat mir diese Zeugenaussage angeboten. Die Zeugen haben dabei keine Namen, sondern nur Nummern. Ich bin Zeuge 38. Das ist auch Absicht, weil der Text für sich stehen soll und auch deutlich werden soll, dass die Zeugenaussagen hier stellvertretend für viele gemacht werden. In den Texten werden ungeheuerliche Dinge verhandelt und beschrieben. Die Herausforderung war, als Schauspieler ein Stück weit dahinter zurückzutreten und dem Text den Vortritt zu lassen. Durch eine gewisse Distanz und Nüchternheit bekommen die hier verhandelten Geschehnisse noch einmal eine ganz andere Dimension.
Könntest du uns mehr über Zeuge 38 erzählen? Was ist seine Geschichte?
Er ist ein Häftlingsarzt, der in Auschwitz gearbeitet hat, aber tatsächlich auch selbst Häftling war. Seine Aufgabe ist es, innerhalb des Prozess die Funktionsweise der Gaskammern zu erklären, bis ins kleinste Detail.
Deine Figur erzählt völlig ruhig von diesen ganzen Grausamkeiten. Wie schwierig war das für dich?
Große Emotionen sind in einem Gerichtssaal eher kontraproduktiv. Dort geht es um Wahrheitsfindung und eine Bestandsaufnahme. Je nüchterner etwas vorgebracht wird, umso klarer und eindeutiger sind die Fakten für den Verlauf des Prozesses. Ich fand es eine schauspielerische Aufgabe, diese ungeheuerlichen Sachen zu erzählen und dabei meine eigenen Emotionen unter Kontrolle zu halten.
Wie lief das ab?
Ich spreche einen sehr langen Text, fast ohne Unterbrechung, also einen Monolog. Den habe ich natürlich zu Hause geprobt. Beim Drehen selbst versuchst du dann, das alles laufen zu lassen. Du schaust ein bisschen, was passiert. Da wir jeden Gesang mehrmals gedreht haben, ist die Dynamik immer etwas unterschiedlich.
Und wie ging es dir damit, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen? Ich schätze zumindest mal, dass du den Text nicht einfach nur auswendig gelernt hast.
Im Schulalltag in der DDR war der Holocaust ein sehr präsentes Thema, von Anfang an. Ich habe da sehr viel darüber erfahren. Aber das Stück hebt alles nochmal auf eine ganz andere Ebene. Man spricht hier über die Vernichtung von Menschen. Und dann wird da endlos lange über technische Details gesprochen und wie da der Mechanismus ist. Das bekommt etwas absolut Kaltes und Entemotionalisiertes. Das ist sehr erschütternd.
Ich finde es wichtig, sich immer wieder mit diesem Thema auseinanderzusetzen, gerade auch weil es schon so lange her ist. Dinge geraten in Vergessenheit, zumal es heute kaum noch Zeitzeugen gibt, die darüber sprechen könnten. Wir müssen uns in Erinnerung rufen, wozu Menschen fähig sind. Was der Film auch zeigt: Die Angeklagten verteidigen sich damit, dass sie eigentlich nicht dabei waren oder eigentlich nur einen Befehl ausgeführt haben. Und da gibt es durchaus Parallelen ins Jetzt. Ich glaube zwar, dass unsere Demokratie heute gefestigter ist als damals, das hoffe ich zumindest. Aber die menschliche Natur hat sich nicht groß geändert seither. Deswegen sollte man auch immer wieder auf sich selbst schauen und überlegen: Welche Verantwortung bin ich bereit zu übernehmen? Wo ist der Punkt, wo ich nicht mehr mitmache? Was sind die Konsequenzen, wenn ich nicht handle? Das ist für mich das Wichtigste an dem Film, dass er diese Fragen stellt.
Ist Die Ermittlung dann auch ein Film, den man an Schulen zeigen könnte oder sollte?
Auf jeden Fall! Ich glaube sogar, dass man ihn vor allem an Schulen zeigen sollte. Er ist natürlich mit vier Stunden extrem lang, aber man kann sich auch Teile davon anschauen. Aber ich hoffe, dass Die Ermittlung ein Film ist, der bleiben wird.
Aber wie erreicht man Menschen außerhalb der Schulen? So wichtig es natürlich ist, junge Menschen an das Thema heranzuführen, gibt es doch genügend Erwachsene, die man vielleicht auch erinnern müsste.
Da stimme ich dir zu. Ich bin zwar eher skeptisch bei der Frage, wie sehr Filme Menschen beeinflussen oder ändern können. Meine Aufgabe als Schauspieler ist es, Geschichten zu erzählen, nicht zu belehren. Aber es ist wichtig, sich zu erinnern und dass junge Menschen damit konfrontiert werden, weil sie diejenigen sind, die in der Zukunft gesellschaftliche Aufgaben übernehmen werden.
Du hast gemeint, dass die menschliche Natur sich nicht groß verändert hat. Bedeutet das dann, das wir dazu verdammt sind, dieselben Fehler zu wiederholen?
Nicht unbedingt, aber man kann bestimmte Muster wiedererkennen. Keiner der Angeklagten in dem Film sieht eine persönliche Verantwortung für das Grauen. Es gerät irgendwann etwas ins Rutschen. Und wenn ganz viele Faktoren zusammenkommen, zum Beispiel, weil sich viele Leute ins Private zurückziehen und das Gefühl haben, dass sie das alles nichts mehr angeht und sie deshalb wegschauen. Wichtig ist es daher, dass man sein Handeln selbst hinterfragt und sich bewusst ist, dass man Verantwortung hat.  Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Warst du in Situationen, in denen du weggeschaut hast?
Ich würde lügen, wenn ich das Gegenteil behaupten würde. Klar habe ich auch schon weggeschaut. Es ist oft einfacher, nichts zu sagen, weil man auf diese Weise einer Konfrontation ausweicht. Und meistens kommt man damit durch.
Du hast durch deine Auftritte in Serien natürlich Erfahrungen damit gesammelt, mit einem größeren Ensemble zu arbeiten. Die Ermittlung ist aber noch einmal eine andere Hausnummer, da waren es 60 Kollegen und Kolleginnen. Wie war das für dich?
Es war eine ganz spezielle Atmosphäre, sehr intensiv. Es war ein sehr besonderes Erlebnis, mit so vielen tollen Kollegen im Raum zu sein. Auch in den Momenten, wo ich den anderen nur zugehört habe, hat das etwas mit mir gemacht.
Gab es dann noch einen Austausch innerhalb des Ensembles, dass ihr euch über die Themen unterhalten habt?
Wir haben drei Wochen gemeinsam geprobt, nicht immer alle zusammen, aber doch in größeren Gruppen und den Film dann in nur einer Woche gedreht. Und natürlich hat uns die Thematik auch in den Pausen nicht losgelassen. Das ging auch gar nicht, das war bei dem Thema unmöglich.
Letzte Frage: Was sind deine nächsten Projekte?
Ich habe gerade zwei Independent-Produktionen abgedreht. Zum einen Yunan mit u.a. Hanna Schygulla von Ameer Fakher Eldin, einem sehr spannenden jungen Regisseur. Der wird sicher demnächst ins Kino kommen. Und gerade habe ich einen bosnischen Film beendet, Monuments, in dem es um jemanden geht, der in sein Heimatland zurückkehrt und dort mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird, und die große Frage, ob man vor sich selbst davonlaufen kann.
Vielen Dank für das Gespräch!
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Tom Wlaschiha wurde am 20. Juni 1973 in Dohna geboren. Nach dem Abitur absolvierte Wlaschiha von 1992 bis 1996 eine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Seither war er in weit über 50 TV- und Kinoproduktionen sowie diversen Theaterstücken zu sehen. International machte er sich durch Serien wie Game of Thrones (2012-2016), Crossing Lines (2013-2015) und Das Boot (seit 2018) einen Namen. Auch in der vierten Staffel der Kultserie Stranger Things (2022) ist er zu sehen.
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Saxonia Media gibt an, dass es bei Staffel 28 19 Hauptdarsteller geben wird. Bei Staffel 27 haben sie aber auch Johnny und Clara mit eingerechnet.
Kurze Bestandsaufnahme:
Ava
Tahmi
Maxi
Karl
Elly
Joshua
Leon
Simon
Marlon
Mikka
Frida
Malik
Ruby
Luna
Sami
Hugo
Massuda
Chiara
Sieht für mich nach nem Gastauftritt von Nesrin oder Reena aus.
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gulyas069 · 4 months
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Baerbock sagt vor laufender Kamera, sie habe ein Video gesehen, in dem Hamas-Milizionäre Frauen vergewaltigen. Die UN Sonderbeauftragte für sexuelle Gewalt hat in ihrer ausführlichen Bestandsaufnahme des Beweismaterials der Israelischen Regierung zu dem Thema die Existenz eines solchen Videos nicht bestätigen können.
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z428 · 1 day
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Vor Sonnenaufgang, in Bewegung. Die Welt besteht aus Schemen - von Bahnen, die über Straßen und Kreuzungen rollen und trübes Licht in schmutzigen Waggons verstecken. Von frühen und späten Pendlern, die auf Haltestellenbänken sitzen, warten, Bildschirme anstarren, schlafen. Von jenen, denen der Schlaf schon lang abhanden kam und die die Schreibtische der Erdgeschossbüros putzen, die Flure kehren. Von Glasfronten beliebiger Hotels, hinter denen Touristen und Geschäftsreisende den Weg durch karg möblierte Frühstücksräume zum ersten Kaffee suchen. Endpunkte verbinden. Türen öffnen, Türen schließen. Bestandsaufnahme entlang der eigenen Gänge. Und vorsichtiger Start, hoffend auf Fokus und Leere der Stunde vor dem Kalender. Dauerhafte Rezepte gegen Langeweile. Habt es mild heute!
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annahamiltonsstuff · 1 year
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Ich muss mal eine kleine Bestandsaufnahme zu Ivo machen, ich hab nämlich das Gefühl das seine backstory etwas lückenhaft ist. (Man muss auch sagen ich hab noch nicht alle Folgen vom Münchner tatort gesehen, mir fehlen noch 30, vielleicht sind ja da die Infos drinnen die ich bräuchte)
Also wir wissen das Ivo am 26.07.1954 in Zagreb geboren ist. In "Wir sind die guten" ließt Franz das von seinem Ausweis ab. Jedoch kommt mir das Jahr etwas unwahrscheinlich vor. Ja sie haben einfach Miroslav Nemec Geburtstag genommen aber well... lass ich mal so stehen. (Im meinem Kopf sind Ivo und Franz einfach Jünger)
Dann, er hat drei Tanten. Sie sind wichtig für ihn. Ja. Aber wichtig im Sinne von 'sie haben mich großgezogen weil meine Eltern tod sind' w oder 'weil sie einfach meine Tanten sind'. Ivo redet auch nie über seine Eltern. Bei Franz wissen wir da etwas mehr, zum Beispiel das sein Vater ihn öfters geschlagen hat (Folgen bezug: Ausser Gefecht). Ivo redet auch nicht über potenzielle Geschwister oder jugendfreunde usw. So viel zu den Familiären Lücken.
Dann wissen wir auch nicht wann er nach München gekommen ist. Wir wissen nicht wirklich wie seine Kindheit war. Nur das er mal einen Hund gehabt hat (Folgen bezug: Der Gesang der Toten Dinge) und das er bei dem "Sozialistischen Bund der Arbeiterjugend" dabei war. Das ist sowas wie die Freie deutsche Jugend nur in Kroatien. In "Nicht jugendfrei" erzählt er das er Franz das er immer Stolz war die Cappy mit dem Stern zu tragen. Wechselt dann aber schnell das Thema. Weil es vielleicht zu emotional ist von seiner Jugend zu sprechen oder weil er zu bekifft war. Beides ist möglich.
Ivo kommt mir auch mal abgesehen von seinen anger issues sehr ausgeglichen vor. Wobei ich mir trotzdem die Frage stelle wo die anger issues ihren Ursprung haben?
Ivo hat auch meines Wissens auch wenig bis zu keine psychischen Probleme. In den meisten Folgen hat nur Franz immer wieder eine Trauma watschn mitbekommen.
Ivo ist meistens Franz Fels in der Brandung, weil er ihn hindert unterzugehen.
Ivo scheint auch die ganzen dramatischen Fälle gut wegstecken zu können. Im Gegensatz zu Franz der wenn ihn was an die Nieren geht nicht schlafen kann oder einfach unendlichen Selbsthass schiebt. Oder er zweifelt am großen Ganzen und will dann kein Polizist mehr sein (Folgen bezug: Am ende des Flurs)
Von Franz Jugend wissen wir aufgrund von "Die ewige Welle" auch einiges. Wir wissen wie oben schon erwähnt von dem Trauma mit seinem Vater. Wir wissen das er mal Ministrant war. Jedoch jetzt nicht mehr so gläubig ist. Dass er italienisch kann. Dass er Jimi Hendrix mag/liebt/vergöttert. Dass er plant dad ist. Dass er seine Ordnung in der Wohnung mag. Dass er BVB Fan ist. Dass er in Fasching nicht mag. Dass er in seiner Jugend im Flash war und es geliebt hat und und und.
Wobei mich das auch wieder auf Gedanken bring ob Franz nicht der geheime main character ist? Währe auch ne Theorie...
Ah ja und Franz Geburtstag wissen wir auch, aber ich hab die ganze Folge "Der Traurige König" nochmal durchgeskipt und leider nicht gefunden. Aber irgendwann im Oktober wars.
Man kann gerne Sachen hinzufügen oder mich korrigieren.
Und das währe es auch schon mit meiner "kleinen" Bestandsaufnahme :)
PS: und Ivo liebt Opern. Währe fast in dem ganzen untergegangen
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andihartelblog · 3 months
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Betreiberverantwortung
Im Bereich des Immobilienmanagements bezieht sich die Betreiberverantwortung auf die Verantwortlichkeit und Pflichten, die ein Betreiber einer Immobilie oder eines Gebäudes gegenüber verschiedenen Stakeholdern (Eigentümer, Gesetzgeber, Beschäftigte, Sachversicherer, Nutzer, Anlieger, Umwelt, etc.), Gesetzen und Regelwerken hat. Die Betreiberverantwortung umfasst dabei eine Vielzahl von Aufgaben, die sicherstellen sollen, dass das Gebäude rechtskonform, sicher, effizient, nachhaltig und den vorgeschriebenen Standards entsprechend betrieben wird.
Sowohl der Gesetzgeber, die Berufsgenossenschaften als auch viele Versicherungen haben ihr Regelwerk in den letzten Jahren kontinuierlich angepasst und fordern über den Schadensfall hinaus die strikte Einhaltung der Vorschriften. Die Fülle der Vorschriften ist dabei die Herausforderung, sich immer regelkonform zu verhalten. Unbenommen hiervon bleiben die (persönlichen) Haftungsrisiken für Geschäftsleitung, Führungskräfte und Beschäftigte bestehen. Hier sind einige Aspekte der Betreiberverantwortung im Immobilienmanagement:
Gebäudebetrieb und -pflege: Die Verantwortung für den alltäglichen Betrieb des Gebäudes, einschließlich Wartung, Instandhaltung, Reinigung und Sicherheit und liegt beim Betreiber. Dies schließt auch die Gewährleistung eines reibungslosen technischen Betriebs von Gebäudesystemen wie Lüftung, Trinkwasseranlagen, Heizung, Klimaanlage und Aufzügen ein.
Sicherheitsmanagement: Der Betreiber ist verantwortlich für die Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen, um die Sicherheit von Personen im Gebäude zu gewährleisten. Dies umfasst Brandschutz, Arbeitsschutz, Notfallpläne, Zugangskontrolle, Evakuierungsübungen und andere sicherheitsrelevante Aspekte.
Energieeffizienz und Umweltschutz: Die Betreiberverantwortung beinhaltet auch die Optimierung des Energieverbrauchs und die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen im Immobilienbetrieb. Dies umfasst die Implementierung von Energiemanagementsystemen, Recycling-Programmen sowie die energieeffiziente technische Betriebsführung im Objektbetrieb.
Rechtliche Compliance: Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Gebäude den geltenden Gesetzen und Vorschriften entspricht. Dies umfasst Bauvorschriften, Brandschutzauflagen, Arbeitsschutzvorschriften sowie der Umweltgesetzgebung und andere relevante, z.T. sehr objektspezifische, Rechtsvorschriften.
Kostenmanagement: Die Betreiberverantwortung schließt auch das effiziente Management von Betriebskosten ein. Dies beinhaltet Budgetierung, Beschaffung, Vertragsmanagement und die Identifizierung von Kosteneinsparungsmöglichkeiten.
Kunden- und Mieterbeziehungen: Bei gewerblichen Immobilien ist der Betreiber oft auch für die Pflege von Beziehungen zu Mietern oder Kunden verantwortlich. Dies umfasst die Kommunikation, Erfüllung von Serviceanfragen und das Umsetzten einer positiven Nutzererfahrung.
Die Betreiberverantwortung im Immobilienmanagement ist also umfassend und erfordert somit eine ganzheitliche Herangehensweise, um sicherzustellen, dass Gebäude effektiv und effizient betrieben werden sowie den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht wird.
Um Ihnen hier größtmögliche Sicherheit bei der Wahrnehmung der Betreiberverantwortung zu geben, orientiere ich mich in einem Projekt in der Regel an der folgenden Vorgehensweise:
Bestandsaufnahme der (Facility Management) Organisation im Unternehmen hinsichtlich Betreiberverantwortung
Erfassung aller spezifischen Gewerke und Technischen Anlagen im Gebäude
Abgleich und Bewertung der Einhaltung der Verpflichtungen
Konzepterstellung Optimierungsmaßnahmen
Umsetzung in der Praxis (inkl. Schulungen)
Dokumentation aller Maßnahmen
Auditierung auf Wirksamkeit der Maßnahmen
Integration von weiteren Maßnahmen bei Änderungen von Vorschriften
Sollten Sie also noch Unsicherheiten hinsichtlich eines ordnungsgemäßen Nachkommens der Betreiberverantwortung in Ihrem Hause vermuten, so sprechen Sie mich an. Gerne stelle ich Ihnen im Rahmen eines unverbindlichen Erstgesprächs Lösungsansätze zur pragmatischen Umsetzung vor.
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techniktagebuch · 1 year
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Ungefähr seit 1985, Stand September 2023
Das brauche ich dringend sofort! Und es wird mit Sicherheit mein Leben sofort verbessern und mich endlich zu dem Menschen machen, der ich immer sein wollte
Auch ich bin im Besitz von Dingen. Aber nur wenige von denen habe ich (anders als Kathrin und Mia) nie gebraucht. Im Gegenteil: Sehr viele Neuerungen werden von mir jubelnd begrüßt und ich will sie sofort haben (Mirror TV! Wann kann ich das wo kaufen? Endlich beim Zähneputzen nicht mehr aufpassen müssen, dass das Handy nicht auf den Boden fällt!). Ich muss aber auch gestehen, dass nicht alle davon mein Leben so verbessert haben, wie ich oder die Werbung es mir versprochen haben. Eine kleine Bestandsaufnahme, ungefähr chronologisch sortiert:
Computer: Wollte ich sofort haben. Erst war es ein ZX81, der aus heutiger Sicht noch praktisch nichts konnte. Und der ständig abstürzte, weil der Verbindungsstecker zum externen 16 KB Speichermodul aufgrund von Oxidationsproblemen notorisch unzuverlässig war - ein bekanntes Problem. Aber ich konnte darauf die ersten BASIC und Assembler-Programme eintippen. Brauchte ich ihn? Naja, was heißt brauchen. Er hat wahrscheinlich meine weitere berufliche Bahn sehr geprägt.
Wasserkocher - mit Bodenstation! Wasserkocher, die mit Netzkabel verbunden blieben, hatten mich zunächst nicht so richtig überzeugt: “Da kann ich doch auch Wasser im Topf heiß machen”. Dann bekam ich einen Wasserkocher, den man, wenn das Wasser heiß ist, von seiner kabelgebundenen Bodenstation hochheben kann, zum Einzug in meine erste eigene Wohnung geschenkt. Und der hat sofort seinen Platz in meiner Küche und meinem Leben gefunden.
Pager (ein Skyper): Wollte ich sofort haben. Viele Nachrichten, die an mich persönlich gerichtet waren, erhielt ich darauf nicht, und ja: Der heutige Zweifel an dem Nutzen dieser Geräte ist nicht unbegründet. So richtig gebraucht habe auch ich ihn - aus heutiger Sicht: natürlich - nicht. Aber im Gegensatz zu den hier verspotteten Geräten konnte er auch allgemeine Nachrichten anzeigen. Ich konnte zum Beispiel einstellen, dass er mich informierte, wenn ein Tor bei einem (aus Sicht von Fußballbegeisterten: wichtigen) Fußballspiel fiel - was mich selber zwar genau gar nicht interessiert hat, aber aufgrund des großen gesellschaftlichen Interesses an Fußball bei manchen Familienfeiern großes Interesse an dem Gerätchen auslöste, wenn zeitgleich ein Spiel stattfand.
Handy: Wollte ich sofort haben, konnte es mir aber erst finanziell nicht so gut leisten. Als ich es dann hatte, hat es sich schnell in mein Leben integriert.
PDA / Palm: Wollte ich auch unbedingt haben. Nützlichkeit war dann eher so lala.
Smartphone: Mit der Kombination wurden endlich Handy und PDA richtig nützlich. Habe ich auch sofort eingesehen, wollte es auch sofort haben. Bis heute wahrscheinlich das wichtigste Gerät überhaupt.
E-Reader / Kindle: Da war ich erst etwas zurückhaltend, weil ich fand, ich könne doch auch auf dem Handy lesen. Aber die lange Lebensdauer des Akkus, der bescheidene Preis im Vergleich zum Handy oder Tablet und das spiegelfreie Display haben mich doch überzeugt. Ist jetzt nicht mein meistgenutztes Gerät, aber schon ne gute Ergänzung.
Staubsaugerroboter: Sehr überzeugende Idee. Gerade weil ich mich nicht fürs Putzen interessiere, finde ich die Idee, das an einen Roboter delegieren zu können, großartig. Bewährt hat er sich so mittelmäßig. Gar nicht so selten vergesse ich, Sachen wegzuräumen, und dann verfängt er sich in irgendwelchem herumliegenden Kram. Und jedes Mal, wenn ich ihn sauber machen muss, denke ich: In der Zeit hätte ich auch mehrfach die Wohnung saugen können, das wäre weniger aufwändig und weniger eklig. Aber dennoch, der Kleine verrichtet seine Dienste.
Alexa / Echo / Smart Home / Sprachsteuerung: Wird im Alltag von mir nicht so viel benutzt, aber zum Musik hören, für Einkaufslisten, Wecker und so schon immer mal wieder. Mir scheint das Konzept, nicht extra ein Gerät mit mir rumtragen zu müssen, sondern dass mich der Computer immer umgibt und ich ohne extra sichtbares Interface mit ihm interagieren kann, äußerst sinnvoll. Freue mich auch sehr auf smarte (augmented Reality) Brillen.
Reiskocher: Als Felix Lorenz im Techniktagebuch darüber vor einigen Jahren berichtete, hat mich die Idee sofort angezündet und ich war überzeugt. Schon, weil die Technik so großartig ist: Das Ding funktioniert, weil ein Gegenstück zu einem Magneten, wenn alles Wasser verkocht ist, seine Curie-Temperatur erreicht und dadurch seine ferromagnetischen Eigenschaften verliert! Wie genial kann eine technische Nutzung eines komplizierten physikalischen Effekts bitteschön sein! Schon aus dieser Begeisterung heraus musste ich mir ebenfalls sofort einen Reiskocher kaufen. Eine Zeit lang habe ich ihn gerne und viel genutzt. Im Moment verstaubt er leider etwas, aber während ich dies schreibe, bekomme ich schon wieder Lust, Reis zu kochen.
VR-Brille / Oculus Quest: Hat mich spontan wesentlich mehr begeistert als die PS5, und in der Lehre benutze ich sie gelegentlich. Aber für häufigeren Gebrauch ist sie mir doch zu unbequem. Da fehlt noch ein Entwicklungsschritt, bevor ich sie wirklich gerne und häufiger benutze.
Twitter: Irgendwie ist die Bedeutung von Twitter recht lange an mir vorbeigegangen. Das tut mir im Nachhinein leid. Aber ich war schon so lange in irgendwelchen Diskussionsforen und Mailinglisten und so was unterwegs, dass ich die Beschränkung auf 140 Zeichen für unnötig hielt und mir nicht vorstellen konnte, dass Twitter mal ernsthaft eine große Rolle spielen würde. Ist wahrscheinlich wirklich etwas, wo ich lauterbachte, dass ich es nicht bräuchte. Im März 2012 habe ich zwar wenigstens einen Account dort angelegt, aber erst 2014 meinen ersten Tweet abgesetzt, meinen zweiten sogar erst 2017. Mal schauen, wie das weiter geht mit Mastodon und Bluesky (Apropos! Braucht vielleicht noch jemand einen Einladungscode? Ich hätte da noch mehrere) und Threads und so.
Spielekonsole / PS5: Ich dachte: Endlich auch mal eine Spielekonsole besitzen, und der Sohn war halt richtig heiß darauf. Im Nachhinein eine unnötige Anschaffung. Ich spiele darauf gar nicht, der Sohn selten.
Joghurtbereiter: Wollte ich nie haben, habe ich aber von einem lieben Menschen geschenkt bekommen. Benutze ich gelegentlich. Eigentlich kein so unendlich nützliches oder wichtiges Gerät. Wird vor allem aus Sentimentalitäts- und Sehnsuchtsgründen weiter verwendet.
Was ich - noch! - nicht habe:
Elektrischer Milchaufschäumer: Ich trinke gerne Kaffee. Mit Milch. Noch lieber mit Milchschaum. Meine Schwester war zu Besuch und wunderte sich, dass ich keinen elektrischen Milchaufschäumer habe. Kannte ich nicht. Habe ich sofort gegoogelt und bestellt. Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf. Übermorgen soll er ankommen! (Update)
Apple Watch: Wäre schon nice to have. Aber halt auch ganz schön teuer. Zu dem Preis erwerbe ich dann doch lieber einen (gebrauchten) Fender Jazzbass. Oder ein Kajak. Ich habe ja immerhin einen Schrittzähler, der wenigstens ein klein wenig smart zu sein vorgibt.
E-Bike: Ich habe leider noch kein eigenes - das hat aber logistische Gründe. Ich kann regelmäßig eines mitbenutzen. Ich hätte gerne eines. Falls die Mitnutzungsmöglichkeit wegfällt, werde ich wohl eins kaufen.
Auto: Als Jugendlicher hätte ich gerne ein Auto gehabt. Aber irgendwie kam es nie dazu. Heute überzeugt mich das Konzept eines Autos für individuelle Mobilität nicht; 1,5 Tonnen durch die Gegend bewegen zu müssen für vielleicht 80 kg Mensch kommt mir wenig effektiv vor. Außerdem bin ich zu oft an Orten, wo dann das Auto wohl nicht wäre, wenn ich es bräuchte. Dazu der Platzbedarf, auch wenn es nicht benutzt wird, und die Kosten, und der Aufwand (Steuern, Versicherungen, TÜV, Reparaturen, ...). Noch problematischer bei fossil betriebenen Autos. Bin ganz froh, meist gut ohne eigenes Auto auszukommen. Gibt ja Fahrrad und Öffis und - bei dringendem Transportbedarf - Taxis (bzw. MOIA), oder im Notfall Carsharing. Prognose: Wenn Elektromobilität weiter so fortschreitet und immer cooler wird, wird vermutlich doch bald der Besitzwunsch bei mir zu groß werden und ich doch irgendwann über meinen Schatten springen. Noch hoffe ich aber, dass bald autonom fahrende Fahrzeuge im Sharing-Modell Realität werden.
(Molinarius)
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gutachter · 1 month
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Neues Bad im Dachgeschoss: Das müssen Eigentümer beachten
„…Steht ein Dachausbau an, stellt sich oft auch die Frage nach einem zusätzlichen Bad. Egal ob die Kinder ins Dachgeschoss ziehen, ein Gästezimmer entsteht oder der Dachraum als Arbeitszimmer genutzt wird – Dusche, Waschtisch und WC machen sich in jedem Fall gut. Doch ganz einfach ist es nicht, ein Bad im Dachgeschoss zu realisieren. Vor dem Traumbad stehen eine Bestandsaufnahme und gründliche…
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naipan · 10 months
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Über die Wiederkehr des Antiimperalismus im Postkolonialismus
Agitprop mit akademischem Antlitz
Wie der Antiimperialismus im Gewand des Postkolonialismus wiederkehrt.
Von
Marcel Matthies
Auf das Erschrecken über die Bru­talität des antisemitischen Massenmords folgt das Erschrecken über den weltweiten Umgang damit. Der überwiegende Anteil der antiisrae­lischen Mobs auf den Straßen europäischer und nordamerikanischer Großstädte scheint sich längst von der politischen Wirklichkeit emanzipiert zu haben und für Erfahrungen nicht mehr empfänglich zu sein. Erkennbar ist das daran, dass der kollektive Mordrausch der Hamas bei den Unterstützern der palästinensischen Sache paradoxerweise keine Distanzierung von den Jihadisten bewirkt hat; vielmehr scheint es so, dass die Zusammenrottungen auf den Straßen den Kampf der Hamas gegen Israel legitimieren, wenn nicht gar feiern.
Der notorische Hinweis darauf, dass nicht jede Kritik an Israel antisemitisch sei, vernebelt dabei nur die Tatsache, dass sich der Antisemitismus global betrachtet heute vor allem in Form von Israelkritik zeigt. Kennzeichnend für eine übersteigerte Feindseligkeit gegenüber Israel sind die Entkoppelung der Boden­offensive der IDF vom kriegsauslösenden Ereignis am 7. Oktober, die Androhung genozidaler Gewalt (»Tod, Tod Israel«) und die reflexionsfreie Projektion alles Bösen auf den Judenstaat (»Völkermörder«, »Kindermörder«). In der Phantasmagorie, Israel verübe einen Genozid an den Palästinensern, verschafft sich eine gegen Juden gerichtete genozidale Gewaltphantasie Geltung. Israel als Brückenkopf eines vom »Westen« gesteuerten kolonial-rassistischen Imperialismus darzustellen, ist das Anliegen derjenigen, die nicht darüber reden wollen, dass die Hamas die Schuld an der Eskalation trägt. Denn den meisten Feinden des Judenstaats ist nicht an einer Kritik der israelischen Politik gelegen, sondern daran, Israel als jenen Staat, der jüdische Souverä­nität garantiert, für illegitim zu erklären. Ziel ist die Auslöschung des Staates Israel.
Von alarmierender Aktualität ist daher Jean Amérys Bestandsaufnahme aus dem Jahr 1976, weil er darin die Variabilität der Erscheinungsformen ewig gleicher Ressentiments kenntlich macht: »Der Antisemit will (…) im Juden das radikal Böse sehen: und da ist ihm ein im fürstlichen Dienste stehender Zinswucherer als Haßobjekt ebenso recht wie ein ­israelischer General. Dem Antisemiten ist der Jude ein Wegwurf, wie immer er es anstelle: Ist er, gezwungenermaßen, Handelsmann, wird er zum Blutsauger. Ist er Intellektueller, dann steht er als diabolischer Zer­setzer der bestehenden Weltordnung da. Als Bauer ist er Kolonialist, als Soldat grausamer Oppressor. Zeigt er sich zur Assimilation (…) bereit, ist er dem Antisemiten ein ehrvergessener Eindringling; verlangt es ihn nach ­jener (…) ›nationalen Identität‹, nennt man ihn einen Rassisten.«
Die Islamisten machen keinen Hehl daraus, dass die Auslöschung des jüdischen Staates, an dessen Stelle das Kalifat entstehen soll, nur der Anfang ist und andere westliche Demokratien folgen müssten. Als gar nicht mal heimlicher Verbündeter des islamistischen Mobs muss Putin gelten.
Dabei machen die Islamisten keinen Hehl daraus, dass die Auslöschung des jüdischen Staates, an dessen Stelle das Kalifat entstehen soll, nur der Anfang ist und andere westliche Demokratien folgen müssten. Als gar nicht mal heimlicher Verbündeter des islamistischen Mobs muss Putin gelten. Nicht zuletzt zeichnet sich vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine das Drängen einer antiwestlichen Strömung auf eine weltpolitische Neuordnung ab. Was die Semantik postkolonialer Theorie und russländischer Doktrin eint, ist ihre obses­sive Feindschaft gegen »den Westen« und alles, was mit diesem assoziiert wird. Es ist durchaus folgerichtig, dass der Putinismus über eine erstaunlich ähnliche Weltanschauung verfügt wie diejenigen, die im Namen des sogenannten Globalen Südens gegen alles »Westliche« kämpfen. Was beide Sichtweisen verbindet, ist eine nahezu identische Deutung des Zweiten Weltkriegs und deren Übertragung auf das historisch-politische Verständnis der Gegenwart.
Dieses Geschichtsbild ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sicht auf den Nationalsozialismus sowohl im Putinismus als auch im Postkolo­nialismus bis heute primär durch ein kolonial-imperiales Paradigma bestimmt wird, das dem »Westen« genuin entsprungen sei und – als habe es nie eine Dekolonisierung gegeben – bis in die Gegenwart fortwirke. Dies geht mit der Überzeugung einher, der Westen sei sui generis kolonialistisch, rassistisch und imperialistisch. Hinzu kommt, dass der Putinismus und der Postkolonialismus insofern programmatische Überschneidungen aufweisen, als sie sich beide in einem Zustand quälender Ambiguität im Verhältnis zum Westen be­finden: Die Ambiguität leitet sich aus einem starken Kränkungsgefühl her, das dadurch ausgelöst wird, dem Westen (insbesondere den USA) ökonomisch unterlegen zu sein, gleichzeitig aber moralische Überlegenheit über den Westen zu beanspruchen.
Mit als Theorie bemänteltem Agitprop wird indessen das verstaubte Weltbild des Antiimperialismus durch Ideologeme des Postkolonialismus restauriert. Der Zwergstaat Israel ist dabei zu der vielleicht wirkmächtigsten Projektionsfläche für Anhänger dieses bipolaren Weltbilds geworden, ermöglicht es doch, Gewalt zu legitimieren und Israel einen ­Kolonialcharakter anzudichten. Dieser mache den Zionismus wiederum wesensgleich mit dem Nationalsozialismus. So wird Israel zum »Kristallisationspunkt eines neuen Antisemitismus, der sich gleichwohl teils als antirassistisch und anti­kolonialistisch versteht«, so der österreichische Schriftsteller Doron Ra­binovici.
Was die Semantik postkolonialer Theorie und russländischer Doktrin eint, ist ihre obsessive Feindschaft gegen »den Westen« und alles, was mit diesem assoziiert wird.
Gewiss gab es seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts eine ­Kolonisierung auf einem bestimmten Gebiet im Osmanischen Reich, das damals dünn besiedelt war und überwiegend von Zionisten Palästina genannt wurde. Jedoch hat deren Kolonisierung nichts mit dem heutigen Verständnis von Kolonialismus gemeinsam: Die ersten Zionisten besetzten nicht etwa das Land, sondern erwarben es käuflich auf legale Weise. Sie knechteten nicht die einheimische Bevölkerung dieser Region. Sie wanderten nicht ein, weil sie von einem Mutterland dazu aufgefordert wurden, sondern beabsichtigten lange vor der Shoah die Neugründung einer nationalen Schutz- und Heimstätte. Sie handelten nicht aus wirtschaftlichen Interessen, sondern reagierten auf die Pogrome im Zarenreich und das Scheitern der Emanzipationsversprechen in Mittel- und Westeuropa. Das Hauptmerkmal des Kolonialismus, das der Historikerin Franziska Krah zufolge im Ziel der Ausbeutung an Ort und Stelle besteht, fehlt dem Zionismus.
Solcher Unterscheidungen unterschlagen die Anhänger des Postkolonialismus. Edward Saids an Mani­feste erinnernde Schriften deuten den Zionismus zum Kolonialismus um: »Was auch immer der Zionismus für die Juden getan haben mag, er betrachtete Palästina im Wesentlichen wie die europäischen Imperialisten, als ein leeres Gebiet, das paradoxerweise mit unedlen oder vielleicht ­sogar entbehrlichen Einheimischen ›gefüllt‹ war; (…) darüber hinaus ­akzeptierte der Zionismus bei der Formulierung des Konzepts einer ­jüdischen Nation, die ihr eigenes Territorium ›zurückerobert‹, nicht nur die allgemeinen Rassenkonzepte der europäischen Kultur, sondern stützte sich auch auf die Tatsache, dass Palästina tatsächlich nicht von einem fortgeschrittenen, sondern von einem rückständigen Volk bevölkert war, über das es herrschen sollte«, schreibt Said in »The Question of Palestine« 1979.
Eine ähnliche Schablone bemüht Putin, wenn er, wie am 13. Oktober geschehen, die israelische Militäraktion in Gaza mit der von der Wehrmacht verübten Leningrader Blockade vergleicht. Putins übergeordnetes Ziel, die Zerschlagung der Ukraine, will er bekanntlich als »Entnazifizierung« verstanden wissen, weil »der kollektive Westen«, so Putin am 7. Juli 2022, »einen Genozid an den Menschen im Donbass befeuert und gerechtfertigt hat«. Dazu passt die Aussage seines Außenministers Sergej Lawrow, der auf die Frage, wie es eine Nazifizierung der Ukraine geben könne, wenn deren Präsident doch Jude sei, am 1. Mai 2022 erklärt hatte: »Ich kann mich irren. Aber Adolf Hitler hatte auch jüdisches Blut. Das heißt überhaupt nichts. Das weise jüdische Volk sagt, dass die eifrigsten Anti­semiten in der Regel Juden sind.« Die Aussage Lawrows ist nicht nur wegen der Anspielung auf die »Protokolle der Weisen von Zion« gravierend, sondern auch, weil er Selenskyj mit ­Hitler vergleicht, weil er Hitler judaisiert und der Meinung ist, dass hinter dem Antisemitismus überwiegend Juden stecken. Keine Absurdität kann groß genug sein, solange sie sich nur gegen Juden richtet.
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kunst-geschoss · 2 years
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Ausstellungseröffnung am 15. Februar 2023
Volles Haus in der Stadtgalerie. Etwa 140 Besucher und Besucherinnen zur Eröffnung der 4. Bestandsaufnahme Textilkunst und Kunsthandwerk. Im Zentrum stand die Ehrung von Sigrid Weinert für ihre geleistete Arbeit mit der Klöppelgruppe Werder. Die Frauen haben sich einem Hobby verschrieben, welches für das Brandenburgische eher untypisch ist. Auf den Annaberger Klöppeltagen werden sie jährlich mit Urkunden und Preisen prämiert. Bürgermeisterin Manuela Saß dankte Sigrid Weinert für diese ausgezeichnete „Botschaftertätigkeit“ unserer Frauen im Erzgebirge.
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Sigrid Weinert (Bildmitte), Bürgermeisterin Manuela Saß und KUNST-GESCHOSS Kurator Frank W. Weber. Sigrid Weinert nutzte die Möglichkeit, sich bei ihren Klöppelfrauen zu bedanken und stellte diese dem Publikum vor. Fotos: Henry Klix
Sandra Dahlmann, Katharina Zeitz und Boris Bläske gaben eine Vorführung aus ihrem „Rankemann-Video“. Sandra Dahlmann ist bekannt für ihre skurrilen Puppendioramen. Als Trio erweckten sie die Puppenwelt zu einem Musikstück von Boris Bläske zum Leben.
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Katharina Zeitz mit Ausdruckstanz im Phantasiekostüm von Sandra Dahlmann. Foto: KG
Während der Ausstellungszeit wird es Vorführungen zum Thema Klöppeln, Feinnadelhäkelei, Intarsienarbeit und fortführende Arbeiten an einer zentralen Installation geben. Die Termine finden Sie hier:
Rahmenprogramm
Die Klöpplerinnen sind an folgenden Sonntagen in der Galerie und führen ihr Textilhandwerk vor: Sonntag, 19.2., 26.2., 5.3., 19.3. und 26.3., jeweils von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.
Marie Schönknecht wird am Sonntag, 19.2., 5.3. und 19.3., jeweils von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr ihre Häkeltechnik mit feiner Nadel vorführen.
Am Sonntag, 5.3., von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr führt Martin Kleinschmidt seine Holzintarsientechnik vor. Der heute 80-jährige würde sich freuen, wenn er sein absolut interessantes Hobby und sein Fachwissen an eine jüngere Generation weiter geben könnte.
Die Einzelausstellerin Dr. Kathrin Wunnicke-Schmid wird an folgenden Tagen an ihrem  raumgreifenden und auf Veränderung angelegten Textilobjekt „Ephelia“ arbeiten: 25. und 26.2., 11. und 12.3., 25. und 26.3. jeweils von 13-15 Uhr.
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Fotos: Andrea Molkenthin
Video: Tanja Schwedt Wilson - New York
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korrektheiten · 2 years
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Failed CityBerlin: Schaut bloß nicht auf diese Stadt
Die JF schreibt: »Berlin ist die von provinziellem Größenwahn umjubelte Hauptstadt der Woken. Das zeigt sich gerade wieder an Beispielen, die sich kein Satiriker ausdenken könnte, weil sie zu abstrus scheinen. Aber an der Spree geht alles. Eine Bestandsaufnahme von Michael Paulwitz. Dieser Beitrag Failed CityBerlin: Schaut bloß nicht auf diese Stadt wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/SfqskD «
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suzanneberlin · 2 years
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07. Oktober 2022 Oberschönau Thüringer Wald
Bestandsaufnahme der Begegnungen beim Spaziergang durch und ums Dorf:
4 Pferde, davon 1 Fohlen, 1 Rappe
3 Ponys, davon 2 gescheckt, 1 Schimmel
1 Gänseschar
1 aggressiv bellender Border Collie
2 Ziegen
1 älterer Mann, der vor 12 Uhr in der Sonne Bier trinkt
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