Tumgik
#das soll mich nicht interessieren?!
linilunilumi · 2 months
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Schloss Einstein Staffel 26 Rewatch pt. VI
Folge 1037 & 1038
Kino-date aftermath: Wie lange hat Noah wohl in dem dunklen Keller gehockt und auf Colin gewartet? Saß er da stundenlang? Oder wusste er, dass Colin gleich seine Wäsche machen möchte? Teilen die beiden schon ihre Haushaltspläne miteinander? they're married actually Der ganze Aufwand, nur um dann direkt wieder zu flüchten...
"Wir dürfen nur Filme von Leuten benutzen, die seit 70 Jahren tot sind." Ja und Schloss Einstein darf auch nur noch dieselben drei "Songs" als Hintergrundmusik benutzen und deshalb muss ich schon wieder diese blöde Barockmusik von Gustav in der Szene hören!!? Den Film will ich gerne mal sehen, von dem das der Soundtrack sein soll... aber egal, supportive boyfriend noah schleicht sich aus dem zimmer um einen besseren film zu drehen Und was macht eigentlich dieser verdächtig aussehende Post-it auf dem Schreibtisch von Noah, Colin und Joel?
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Wie erschrecken sich Leute durch [X] I love ??? Ergibt nicht viel Sinn, aber ich kenne da durchaus jemanden, der vor einem „I love you“ panische Angst hätte. Und ganz zufällig wohnt er in diesem Zimmer. Zufall oder Absicht?
"Wovor läuft die Hauptfigur wirklich weg?" - "Vor ihren Gefühlen." that's it, that's the tweet
Colins wahre Liebe ist btw nicht Noah, sondern gestreifte Hosen! (oder Streifen generell)
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haltet mich bitte davon ab, jemals Colin nochmal in solch einer hose zu zeichnen. es war ein albtraum lmao
Anyways, der walk aus dem Bild links ist allein wegen deren Grimassen schon ziemlich funny, aber es wird noch besser: die Vier spurten förmlich zum ShareSpace, währenddessen läuft Noah ihnen ganz entspannt hinterher und als er dann auch verzögert mal dort ankommt, dreht er sich zur Seite und spricht - an Joel vorbei - direkt zu Colin: "Hey, ich hab' meinen Schlüssel vergessen. Kann ich deinen haben?" Nicht etwa "Kann ich einen von euren Schlüsseln haben?", nein. Es muss Colins sein lsfjslejls
Dieser Karatekampf bringt aber noch immer Aggressionen in mir auf, obwohl der an sich wirklich komplett unwichtig ist im weiteren Verlauf der Staffel. Wieso tut Io so, als würde Joyce in Lebensgefahr schweben? Wieso verliert Noah gegen eine Augen-verbundene-Joyce? Und als ob sich Joel den Kampf, von dem in seinen Augen sein gesamter Erfolg abhängen müsste, entgehen lässt? Um mit Annika einen Film zu gucken??? Jedenfalls bin ich sehr froh, dass uns eine Annika x Joel lovestory hoffentlich erspart bleibt. Mich würde nur interessieren, ob die Szene als eine Art Köder eingesetzt wurde, um zu sehen, ob die Zuschauer*innen auf das shipping anspringen oder nicht? die antwort war obviously nein zumindest haben wir dadurch die wohl witzigste szene aller zeiten bekommen, in der casper den nesrika kuchen symbolisch teilt pahah
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german-enthusiast · 10 months
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could you please give some tips on when to use tun instead of machen?
Tun/Machen
Hi! Yes! I love this question becaue my boyfriend (who is German and Badner of the 4th Generation) uses tun for EVERYTHING due to his dialect and it sometimes drives me up the wall (but i love him). There are 3 parts to this answer:
1) Tun is an auxiliary verb (german: Hilfsverb, help-verb) and can be used:
- to emphasize/assist the (infinitive!) main verb ("Ich tu dann noch die Wäsche aufhängen" instead of "Ich hänge dann noch die Wäsche auf"), though this is a colloquial use and I suggest not even to get in the habit IF you're aiming for academic-ish German, as it might mess up your intuition for word order (which it switches, see the example) A bit more formal would be to place the infinitive main verb before tun ("Tanzen tut sie gerne") but "Sie tanzt gerne" would be most formally correct. - to form the conjunctive with the inflected form "täte" (tätest, täte,...) instead of the usual "würde" ("das täte mich schon interessieren" instead of "das würde mich schon interessieren"), though again this is colloquial
2) There are main verbs which tun is simply a part of:
- wehtun (to hurt) "Das tut mir nicht weh" (that doesn't hurt me) - leidtun (to be sorry) "Das tut mir sehr leid" (I'm very sorry about that) - etwas wieder tun (to do sth again) "Ich tue das nie wieder" (I'll never do that again) -> here tun really acts like machen and is entirely synoymous; in fact saying "Ich würde es wieder tun" is the more natural translation of "I would do it again", though machen works as well. - so tun als ob (to pretend) "Tu nicht so als ob dich das freut!" (don't act like you're happy about this!) Additionally, there are a lot of idioms that typically use tun!
3) Tun can be a main verb too
in that case, it can fulfill different meanings a) to do something (in the sense of making, creating, following through, ...) b) to work, to move as it should c) to put something somewhere a) "Ich muss noch viel tun bevor ich nach Hause gehen kann" -> I still have to do a lot before I can go home" b) "Die Maschiene ist kaputt, da tut sich nichts" -> The machine is broken, nothing moves/works within it. c) "Wo soll ich die Bananen hintun?" -> Where should I put the bananas?
Bottom line is, if tun is not part of a main verb or idiom, you're probably correct in (and maybe better of) using machen, as that is a safe choice!
If you have questions about a specific usage you saw somewhere or wanted to use, let me know!
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galli-halli · 1 year
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„Wir haben alle nur gestarrt“. So wahr aber auch. Ich weiß noch wie ich so bei dem Rätsel dachte, „haha, küssen“. Und dann so 3 Sekunden später, „wie jetzt, küssen die sich jetzt?!!?“ Und als sie es dann getan haben, war mein Kopf einfach nur ERROR Fehlermeldung 404.
What a time to be alive. Auch wie Klaas einfach so ganz selbstverständlich seine Hand an Jokos Wange legen will. I can’t even. Freue mich auf eine baldige Abhandlung von dir zu diesem Moment. (Und generell, is it just me oder shippen sich die beiden selbst und werden von ihren Kollegen gerade seeeehr doll geshippt?)
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Hallihallo, fühlt euch bitte nie schlecht, mir (egal wie sehr mich die fehlende Zeit momentan einschränkt) eine Nachricht zu hinterlassen oder auch eine Frage/Bitte zu stellen. Ich mag nicht immer direkt dazu kommen, aber ich schätze jeglichen Austausch mit euch sehr und das wird sich nie ändern <3
So, und jetzt kommen wir mal dazu, dass JK sich schon wieder geküsst haben?! Es wird nie alt, einen solchen Satz zu schreiben xD
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(Die Kommentare unter diesem Preview sind hilarious)
Ganz grundsätzlich gesprochen sind die beiden VR-Mazen bereits bei der Aufzeichnung raketenartig auf meine Liste der Lieblingseinspieler geschossen. Ich möchte die zweite Maz nicht spoilern, aber beide Teile haben wirklich alles zu bieten, was JKP7 Einspieler so fantastisch machen: die Aufgabe ist sehr kreativ und mit sehr viel Aufwand und Liebe zum Detail gestaltet, JK hängen irgendwo zwischen Wir wissen nicht was wir hier tun und Es ist absurd, wie viel Spaß wir mit so einem albernen Quatsch haben können. Zusätzlich ist die Mischung aus "Streitereien" und Teamwork extrem stimmig. JK halten sich an die Aufgaben (wozu auch das Küssen gehört) ohne groß zu diskutieren, nehmen sich aber genug Zeit um spontane Albernheiten einzustreuen - dazu zähle ich jetzt mal Klaas' "Guck mal Joko ich mach Liegestütze für dich" Heufer-Umlauf auch wenn das eigentlich schon wieder unter sein absurdes Flirtverhalten fallen würde.
Kurz runtergebrochen: Ich bin ein Riesenfan dieser Mazen. Für mich verbinden sie alles Positive, was JKP7 in den letzten Jahren hervorgebracht hat und manchmal muss man sich vor Augen führen, dass diese Dynamik, die JK jetzt haben, vor gar nicht allzu langer Zeit alles andere als selbstverständlich war.
Als Joko das Rätsel vorgelesen hat, dachte ich dasselbe wie du, Anon. Ich dachte, "Das hört sich an als müssten sie sich küssen, bestimmt macht Joko den Gag". Und dann war es tatsächlich die Lösung und ich war heillos überfordert xD Allein damit, dass Klaas auf die korrekte Antwort kommt, es ausspricht und null Probleme damit haben zu scheint, es durchzuziehen. Hat derselbe Klaas nicht noch im ersten Teil Joko in die Schranken gewiesen, als der vom Küssen gesprochen hat? Der Mann und sein Hin und Her, also wirklich. Wie soll man das je verstehen?
Ich habe zu der Kussszene zwei Gefühlslagen.
Einerseits finde ich es so schön, wie herzlich die beiden miteinander sind und wie natürlich sie es zeigen. Da gibt es kein Problem, es wird keine große Sache daraus gemacht. Ich habe im Rahmen anderer Ask-Antworten schon mehrmals darüber gesprochen, aber diese Selbstverständlichkeit, mit der Joko und Klaas ihre Zuneigung füreinander offen zeigen, weil sie sich wirklich gern haben und nichts daran falsch ist, finde ich bewundernswert. Vor allem in einem Medium wie dem Fernsehen gibt es noch viel zu viele Hemmschwellen, Hürden und Vorurteile, primär bei einem solchen Umgang von Männern miteinander, und JK haben auf mich immer schon so gewirkt, als würde sie das überhaupt nicht interessieren. Sie haben auf ganz viele Arten schon seit dem Beginn ihrer gemeinsamen Karriere immer ihr eigenes Ding durchgezogen und sind sich treu geblieben und eben das wird durch solche Momente auch repräsentiert. Ganz abseits von jeglichen shipping-Thematiken und Analysen ist das etwas, was für mich besonders hervorsticht.
Ja, natürlich war dieses ganze Rätsel eine ziemlich offensichtliche Form des Fanservices, den man bei JKP7 bei der Auslegung von Spielen und Mazen häufiger sehen kann - spontan fallen mir direkt die Fessel-Maz, JK bauen ein Haus und Steven zieht ein sowie jegliche "Wie gut kennen JK sich wirklich"-Spiele ein. Die Redaktion weiß ganz genau, was sie dadurch bekommen, und das ist die Aufmerksamkeit von uns und damit die Aufmerksamkeit bei social media. Tweets mit JK-Hashtags sind inzwischen hauptsächlich auf die Dynamik und das Miteinander von Joko und Klaas bezogen und das geht an niemandem vorbei, der sich ab und zu damit beschäftigt. Weswegen mich diese Herangehensweise nicht stört und ich sie ganz im Gegenteil größtenteils als sehr gelungen empfinde, ist einmal JKs Umgang damit (eben die Natürlichkeit, über die ich oben gesprochen habe) und zum anderen, dass diese Momente nur eingestreut und gut portioniert werden.
Es geht hier immer noch um Unterhaltung. Inzwischen sind diese kleinen und größeren Hints in Richtung JK und uns Teil der Unterhaltung geworden, die uns in den Florida-Shows präsentiert werden, aber es wird damit nicht übertrieben. Jede Anspielung und jeder Spruch basiert auf JKs Miteinander. Die Richtung eines Spiels wird vorgegeben, in ihrem Verhalten bleiben sie aber frei, und das kann man genau in dieser Maz sehr schön sehen.
Nun zum weniger objektiven Teil, weil das uns allen doch sehr viel mehr Spaß macht:
Was war denn da schon wieder los?!?!
Und wieso bin ich nach all der Zeit immer noch fassungslos darüber, dass die zwei so irre sind, was platonisches, brüderliches Küssen angeht? Man sollte meinen, ich habe mich an Jokos ständiges Fragen danach genauso gewöhnt wie an Klaas' Aussetzer, die ganz viel Starren und ganz wenig Logik beinhalten. Aber nein. Die machen mich immer noch verrückt damit.
Im Studio und auch danach war ich zu perplex, um irgendwie angemessen darauf zu reagieren. Denn auch wenn die Aktion selbst natürlich von dem Rätsel bzw. der Redaktion vorgegeben wurde, die Ausführung war so typisch JK, dass ich schon wieder schreien könnte. Das einzige, was ich danach sofort nochmal sehen wollte, war dieser erste Versuch, als sie mit den Brillen aneinanderstoßen.
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Wie sehr kann man Joko küssen wollen? Klaas: Ja!
In meiner Erinnerung haben sie danach beide gekichert und es direkt nochmal versucht. Aber oh. OH, das war wohl nur Joko.
Klaas war da offensichtlich mit etwas ganz anderem beschäftigt als zu kichern, Klaas streckt sich und reckt seinen Kopf nach oben, auch nachdem Joko vor ihm zurückweicht. Klaas war ready; und wie ready er war, sieht man dann an seiner Reaktion darauf, dass sie nochmal von vorne starten müssen.
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(Fun Fact am Rande: Die Gifs tragen den wunderschönen Namen "JK küssen sich schon wieder")
Alles daran, sein herrisches "Komm jetzt", wie er die Hand sinken lässt, wie er sich wegdreht - es ist so typisch Klaas xD
Irgendwo zwischen Ungeduld und Frustration. Ist es ihm unangenehm, ist er genervt oder enttäuscht? Alles, oder doch keins davon? Ich tippe am ehesten auf Ungeduld und das amüsiert mich doch sehr. Egal was der Ursprung dieser Ungeduld sein mag, es zählt, was davon bei uns ankommt. Und auf mich wirkt es so, als wäre da jemand nicht begeistert darüber, unterbrochen worden zu sein, weil die doofen VR-Brillen im Weg waren. Eine Frechheit, dass Klaas noch ein paar Sekunden länger auf seinen Kuss warten musste.
Ebenso absurd wie diese Reaktion finde ich, dass Joko daraufhin wie automatisiert die Distanz zwischen ihnen schließt, indem er ihm wieder entgegen kommt. Die sind wirklich wie zwei Magneten, die sich permanent anziehen und es vermutlich nicht einmal merken.
Diese Symmetrie ist auch genau der Grund, aus dem ich hier ihren letzten Kuss bei der Besten Show als Vergleich daneben gestellt habe.
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Wie auch damals kommen sie sich gleichzeitig und sehr synchron entgegen. Beim Beste Show Kuss kann ich bis heute nicht sagen, wer wen mehr an sich zieht. Die Bewegung scheint von Klaas auszugehen, bis man sich Jokos Hand- und Armbewegungen ansieht. Es sind beide.
Bei der VR-Maz wiederholt sich das Ganze, nur dass Joko sich zurückzieht, als ihre Brillen kollidieren. Klaas hingegen scheint völlig in einem anderen Film zu sein und verharrt nicht nur, sondern wendet sich Joko noch einmal aktiv entgegen.
Zu Klaas' Handplatzierung habe ich schon einige Meinungen gelesen und kann mir tatsächlich alles von er hat versucht sie an Jokos Gesicht oder Kinn zu legen bis hin zu er wollte die Hand zwischen ihre Münder legen irgendwie vorstellen. Am wahrscheinlichsten finde ich jedoch, dass er die Hand als Orientierungshilfe gebraucht hat. Abstände und Bewegungen werden durch die VR-Brille offensichtlich verzerrt und sind nicht ohne weiteres einzuschätzen, vor allem, wenn man wie in ihrem Fall das Gesicht/die Lippen des anderen finden muss. Die Handbewegung wirkt auf mich am ehesten ertastend und koordinierend.
Trotz der Umstände sieht vor allem dieses Entgegenkommen so flüssig und routiniert aus, dass es mich ein bisschen sprachlos macht. Das war beim Beste Show Kuss aber, wie man sehen kann, schon genauso. Selbst ihr Mundpropaganda-Kuss, bei dem sie eindeutig am aufgeregtesten waren, hat schlichtweg stimmig gewirkt.
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Bei Joko und Klaas greifen so viele Ebenen automatisch ineinander, weil sie sich auf jeder dieser Ebenen blind verstehen. Sie verstehen sich durch Worte, durch Gesten, durch Blicke, aber eben auch durch diese nonverbale, körperliche Ebene. Es gibt unzählige Momente aus den vergangenen Jahren, in denen sie die exakt selbe Bewegung ausführen, ohne es abzusprechen oder es überhaupt zu sehen. Die zwei sind einfach im Einklang miteinander.
Deshalb wirkt es bei all der Absurdität trotzdem nicht absurd, dass sie sich küssen. Egal wie oft Joko es im Scherz vorschlägt. Egal wie oft Klaas ihn abweist. Wenn es dann wirklich so weit ist, sind sie sofort in einem Rhythmus. Und nein, wir bekommen den richtigen Kuss natürlich nicht zu sehen, weil die Florida es liebt uns zu teasen. Wir wissen auch nicht, ob sie sich wirklich geküsst oder nur so getan haben. Was wir aber wissen, ist, wie unaufgeregt und fast schon routiniert sie damit umgegangen sind. Und das ist einerseits extrem soft und andererseits beinhaltet es diese JK-weirdness, denn da tun sich bei mir tausend weitere Fragen auf xD
Abschließend möchte ich, nur für die Softness of it all, nochmal darauf hinweisen, wie häufig Joko und Klaas in den paar Sekunden vor und nach dem Kuss kichern oder leise lachen. Bei Klaas dachte ich kurzzeitig, sie hätten dieselbe Tonspur von vor ein paar Sekunden nochmal eingefügt, aber nein. Der lacht wirklich die ganze Zeit vor sich hin, weil er Joko küssen darf soll.
Genau das macht diesen Reiz von Joko und Klaas aus. Einerseits benehmen sie sich, als wäre das der 220983te Kuss des Tages, andererseits kichern sie darüber wie ein frisch verliebtes Pärchen.
Und damit habe ich für heute genug gebrabbelt.
...aber das können wir uns nochmal ansehen, weil es so schön war.
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Hier ruht Klausis Geduld. Er hat jetzt lange genug auf seinen Kuss gewartet.
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doppelnatur · 11 months
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Hey deutsche ppls??? Do this. Unbedingt. Es ist schnell, einfach und extrem wichtig. Hier ist die vor formulierte E-Mail:
Sehr geehrte/r [Vertreter*in]
Ich schreibe Ihnen heute aus Ihrem Wahlkreis, da ich von der Zustimmung der Bundesregierung zu massiven Asylrechtsverschärfungen in Europa entsetzt bin.
Die Bundesregierung hat Vorschlägen zugestimmt, die weder im Koalitionsvertrag noch in den Wahlprogrammen der Parteien stehen. Es scheint, als wäre Ihnen völlig egal, was Sie vor der Wahl versprochen haben - mich enttäuscht so ein Umgang mit der Demokratie.
Dazu kommt, dass die Minister*innen Ihrer Partei die Abstimmung mit Falschinformationen über die Konsequenzen ihrer Zustimmung begründen. Beispielsweise werden Grenzverfahren als “schnelle und faire Asylverfahren” für Menschen mit geringen Asylchancen dargestellt, von denen beispielsweise Syrer*innen generell ausgeschlossen seien. Dass keiner dieser Punkte zutrifft, wird von Expert*innen aus der Migrationswissenschaft seit Monaten immer wieder beschrieben. Dadurch stellt sich die Frage, ob bewusst Falschinformationen verbreitet werden, oder ob der Regierung nicht bewusst war, worüber sie genau abgestimmt hat.
Die Bundesregierung und Teile der Opposition tragen nun also massive Asylrechtsverschärfungen mit, die das Leid und das Chaos in der Asylpolitik noch vergrößern. Populistische Thesen werden in Gesetzesform gegossen, ohne dass es eine seriöse Folgenabschätzung der Vorschläge gab. Eine verbindliche Verteilung in Europa oder der deutliche Ausbau von legalen Fluchtwegen wurde nicht erreicht. Eine juristische Folgenabschätzung gibt es noch immer nicht, obwohl die Verordnungen massiv in das deutsche Asylrecht eingreifen. Das scheint den Bundestag allerdings nicht sonderlich zu interessieren, denn bislang gibt es nicht einmal eine offizielle Stellungnahme durch den Bundestag. So entsteht der Eindruck, der Asylkurs der Ampel würde sich eher an populistischen Verirrungen orientieren, als an Fakten und Menschenrechten. Das ist eine beängstigende Basis für zukünftige Politik.
Daher möchte ich Ihnen als meine/n Vertreter/in im Bundestag einige Fragen stellen. Ich bitte Sie, mir auf diese Fragen möglichst schnell, gerne auch in einem persönlichen Gespräch in Ihrem Wahlkreisbüro zu antworten. Außerdem bitte ich Sie, sich für eine Stellungnahme nach Artikel 23 des Grundgesetzes einzusetzen. Diese Stellungnahme könnte vom Bundestag genutzt werden, um sich für die Umsetzung des Koalitionsvertrags einzusetzen, mindestens jedoch, um endlich eine Folgenabschätzung dieser umfassenden Asylrechtsreform zu erwirken und eine demokratische Debatte über diese umfangreiche Asylreform zu ermöglichen.
1. Zäune, Grenzverfahren, Lager- ist diese Politik nicht bereits gescheitert?
Zäune, Grenzverfahren, große Lager an den Grenzen und eine Verschärfung des Asylrechts: De facto wurden diese aktuell geforderten Maßnahmen bereits umgesetzt . Doch weder das Leid noch das Chaos oder die Zahl der Geflüchteten ist dadurch gesunken. Wieso gehen Sie davon aus, dass die immer gleichen Antworten irgendwann zu einem anderen Ergebnis führen?
2. Wollen Sie neue Massenlager wie Moria?
Auch die Anwendung von Grenzverfahren an den Außengrenzen hat zu Lagern wie Moria geführt. Parteiübergreifend war man sich einig, dass dieses Leid enden soll. Warum werden durch die Bundesregierung und Teile der Opposition nun auf europäischer Ebene eine massive Erweiterung dieser Politik der Massenhaftlager, Schnellverfahren und Zulässigkeitsprüfungen angestrebt, statt sich für rechtsstaatliche Verhältnisse und ein Ende der Pushbacks einzusetzen?
3. Unterstützen Sie die pauschale Verhaftung von Männern, Frauen und Kindern?
Menschen in Grenzverfahren dürfen in der Zeit des Verfahrens keinen Zutritt zum Territorium haben. Wie sollen verpflichtende Grenzverfahren also ohne systematische Inhaftierung von Männern, Frauen und Kindern durchgeführt werden? Warum wird in der Debatte nur von den Außengrenzen geredet? Ist Ihnen klar, dass die Verpflichtung zu Grenzverfahren auch für viele Geflüchtete in Deutschland gelten würde?
4. Wieso lügt die Bundesregierung und sagt, Menschen aus Syrien und Afghanistan wären von den Verschärfungen nicht betroffen?
Die Regierung behauptet, dass Menschen aus Syrien oder Afghanistan nicht von Grenzverfahren betroffen wären. Momentan sind sie jedoch die Hauptbetroffenen in Ländern wie Griechenland, weshalb ihre Asylanträge oft als unzulässig abgelehnt werden. Dieses Problem würde durch den Vorschlag der Bundesregierung zur Ausweitung des Konzeptes der “sicheren Drittstaaten" sogar noch vergrößert. Die Reform ermöglicht, einen Großteil der Asylanträge unabhängig von den Schutzquoten als unzulässig abzulehnen. Unterstützen Sie dieses Ziel? Warum kommuniziert die Regierung hier nicht ehrlich?
5. Wieso werden legale Fluchtwege immer weiter beschränkt statt ausgebaut?
Es ist unumstritten, dass die Schaffung legaler Fluchtmöglichkeiten dazu beiträgt, dass irreguläre Migration überflüssig wird. Doch seit mehreren Jahren sinken die Zahlen der legal aufgenommenen Geflüchteten in Deutschland und Europa - ob durch Resettlement oder andere Programme. Warum wird in Reden etwas versprochen, was in der Praxis nicht umgesetzt wird?
6. Wieso wird so getan, als seien Abschiebungen die Lösung für überlastete Kommunen, obwohl ein Großteil der Menschen einen Schutzstatus bekommt?
80% derjenigen, die seit Kriegsbeginn bei uns Schutz gefunden haben, kamen aus der Ukraine. Bei den übrigen Schutzsuchenden wurden nur 20% der Asylanträge aus inhaltlichen Gründen abgelehnt. Die allermeisten Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, haben also auch ein Recht darauf, hier zu bleiben. Warum wird trotzdem so getan, als wenn die Herausforderungen in den Kommunen vor allem durch einen Mangel an Abschiebungen gelöst werden, statt eine massive Integrationsoffensive zu starten und für eine nachhaltige Finanzierung zu sorgen?
7. Wieso wird fast nur über die Nachteile von Migration gesprochen?
Jährlich fehlen mehrere hunderttausende Menschen, die nach Deutschland kommen und hier leben, arbeiten und sich eine Zukunft aufbauen. Für viele Menschen ist durch Bürokratie, rassistische Übergriffe oder mangelnde Unterstützung bei der Migration und Integration Deutschland kein attraktives Einwanderungsland.
Wie tragen Sie dazu bei, dass mehr über die Vorteile von Migration geredet, die Integration beschleunigt und der Spurwechsel, der im Koalitionsvertrag vereinbar wurde ermöglicht wird?
8. Wieso wird immer wieder so getan, als würden Zäune und Grenzkontrollen Asylanträge reduzieren?
Es wird viel darüber geredet, dass mehr Zäune an den Außengrenzen oder Kontrollen an der deutschen Grenze zur Reduzierung irregulärer Migration notwendig seien. Inzwischen gibt es jedoch bereits sechsmal so viele Zäune an den Außengrenzen wie 2014 und es werden zusätzliche Milliarden in Grenzkontrollen gesteckt. Doch auch ein Mensch, der an einem Zaun steht oder an der deutschen Grenze kontrolliert wird, hat das Recht auf ein rechtsstaatliches Asylverfahren. Warum wird in der Öffentlichkeit trotzdem so getan, als würden Zäune und Grenzkontrollen die Zahl der Asylanträge reduzieren?
9. Inwiefern sollen Investitionen in Zäune Solidarität darstellen?
Auf europäischer Ebene unterstützt die Bundesregierung den Ansatz der “flexiblen Solidarität”. Dabei handelt es sich nicht um eine verbindliche Verteilung von Geflüchteten auf die EU-Staaten, auch wenn die Bundesregierung das behauptet. Statt Menschen aufzunehmen, können Staaten ihren Beitrag zu diesem Mechanismus leisten, indem sie beispielsweise in Migrationsabwehrprojekte wie Zäune in Drittstaaten investieren. Warum setzt sich die Bundesregierung nicht für einen verbindlichen Verteilmechanismus ein oder sorgt zumindest dafür, dass diejenigen Staaten, die sich nicht an der Aufnahme beteiligen, Geld an die aufnehmenden Staaten bezahlen müssen?
10. Würden durch schlechtere Bedingungen an den Außengrenzen nicht sogar mehr Menschen nach Deutschland kommen, weil sie aus anderen EU-Staaten fliehen müssen?
Durch die deutsche Verhandlungsposition werden weitere Asylrechtsverschärfungen in Ländern wie Ungarn, Griechenland oder Kroatien ermöglicht. Neben den direkten Folgen, die das für Geflüchtete hat, tragen die schlechten Bedingungen an den Außengrenzen schon jetzt zu Sekundärmigration in Länder wie Deutschland bei. Warum setzt sich die Bundesregierung nicht wie im Koalitionsvertrag versprochen für bessere Standards ein, sondern ermöglicht EU-Staaten noch schlechtere Bedingungen, die dann zu noch mehr Flucht innerhalb der EU führen?
11. Warum tun Sie nichts gegen die Gewalt, Misshandlungen und Entrechtung an den EU-Grenzen?
Es gibt tausende Berichte von gewaltsamen Pushbacks, in einigen EU-Ländern wird die Menschenwürde von Geflüchteten so missachtet, dass deutsche Gerichte einen die Situation als menschenrechtswidrig bezeichnen. Warum wird seit Jahren das Asylrecht in Europa nicht durchgesetzt? Warum strebt Deutschland keine Vertragsverletzungsverfahren an, obwohl der Rechtsbruch so offensichtlich ist? Wie soll in Zukunft verhindert werden, dass die Gewalt gegen Geflüchtete weiter eskaliert?
12. Wieso fließen EU-Millionen an die libysche Küstenwache, aber kein Cent an die zivile Seenotrettung?
Immer wieder wird behauptet, zivile Seenotrettung würde Menschen dazu ermutigen, nach Europa zu fliehen. Mehrere Studien haben das längst widerlegt und deutlich gemacht, dass es ohne Seenotrettung nicht weniger Geflüchtete, sondern vor allem mehr Tote gibt. Seit 2014 sind mehr als 30.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken, in diesem Jahr droht ein neuer Höchststand erreicht zu werden. Trotzdem wird Seenotrettung massiv behindert und kriminalisiert. Gelder fließen stattdessen in Millionenhöhe an die libysche Küstenwache, obwohl sie laut Vereinten Nationen in Menschenhandel, schwere Verbrechen wie Vergewaltigungen und sogar Schlepperei verstrickt ist. Finden Sie das tragbar? Und was tun Sie dafür, dass keine Verbrechen mehr bezahlt, sondern die zivile Seenotrettung unterstützt wird? Können Sie die Kritik an ziviler Seenotrettung nachvollziehen?
13. In welcher Welt wollen Sie leben?
Migration hat es immer gegeben und wird es immer geben. Auch mit Blick auf die Klimakrise und daraus resultierende Konflikte werden in Zukunft leider deutlich mehr Menschen gezwungen werden, ihr Zuhause zu verlassen. Ein Teil von ihnen wird auch nach Europa kommen. Finden Sie es wirklich erstrebenswert, all diese Menschen mit Zäunen und Haftlagern auszusperren und ihre Fluchtrouten immer tödlicher zu machen? Oder wollen Sie sich für ernsthafte Fluchtursachenbekämpfung und ein Migrationssystem einsetzen, dass nachhaltig funktionierende Lösungen schafft? In welcher Welt wollen Sie leben?
Ich freue mich auf Ihre schriftliche Antwort zu diesen Fragen. Bitte nennen Sie mir außerdem den nächstmöglichen Termin für eine Sprechstunde, damit wir persönlich über diese Fragen und eine Bundestagsstellungnahme Stellungnahme nach Artikel 23 Grundgesetz sprechen können.
Mit freundlichen Grüßen,
@unoffi-ciel
@official-german-puns
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german-sissy-andrea · 7 months
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DeCarrington Dressing Guide
Englische Quelle und Bilder sind von hier: Part 1: https://isabelladecarrington-blog.tumblr.com/post/161862558886 Part 2: https://isabelladecarrington-blog.tumblr.com/post/161894529306 Part 3: https://isabelladecarrington-blog.tumblr.com/post/162055591591
Also gut, Mädels,
Einige meiner Bekannten haben mich gebeten, einen Leitfaden zu erstellen, wie man sich als Frau kleidet, da weibliche Mode anfangs etwas überwältigend sein kann. (Ich bin persönlich immer ziemlich überrascht, wenn Männer, die zwar weiblich aussehen wollen, aber keine Ahnung haben, wie sie eigentlich genau aussehen wollen und sich auch nicht für Make-up oder Mode interessieren, denn das macht für mich einen großen Teil des Reizes aus).
Grundlagen - Männliche und weibliche Form
Zunächst einmal: Wenn Sie nicht gerade ein Teenager sind, haben Sie wahrscheinlich einen Körper, der ganz andere Proportionen hat als ein durchschnittliches Mannequin. Haben Sie schon einmal den Ausdruck "Dressing for Your Shape" gehört? Das ist wichtig, wenn Sie nicht wie ein Rugbyspieler in einem schlechten Kostüm aussehen wollen.
Nutzen wir die Magie der Google-Bildersuche und werfen wir einen Blick auf die männliche und weibliche Form.
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Selbst mit ihren erschreckend ausdruckslosen Gesichtern ist es offensichtlich, welches das männliche und welches das weibliche Geschlecht ist. (Selbst als nicht-binäres Geschlecht neigen wir immer noch dazu, die körperlichen Merkmale unseres zugewiesenen Geschlechts zu haben.) Was wir nun tun müssen ist es clever zu sein und Dinge zu minimieren, die den männlichen Körper betonen wie die breiteren Schultern und die fehlende Hüfte und Bereiche zu betonen, die eine weiblichere Form geben, wie eine Taille zu schaffen. Auch Polsterungen sind hilfreich, aber dafür gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten.
Ein bisschen Farbtheorie
Wie können wir Bereiche mit drastischen und gefährlichen chirurgischen Eingriffen verkleinern, höre ich Sie fragen? Nun, keine Angst, es gibt eine Möglichkeit, dies zu tun. Und zwar mit Hilfe von Farben und Mustern. Sie basiert darauf, dass manche Farben die Dinge kleiner erscheinen lassen.
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Schwarz und dunklere Farben wirken zurückhaltend, d. h. sie lassen Bereiche kleiner erscheinen. Das ist perfekt, wenn es darum geht, größere Bereiche zu verbergen, die wir minimieren wollen. Helle und leuchtende Farben ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und lenken sie von den Körperteilen ab, die das Spiel verraten könnten.
Sie haben es verstanden? Gut! Lassen Sie uns dies in die Praxis umsetzen, indem wir uns jeden Körperbereich ansehen:
Schultern - Sie sollten sie nach Möglichkeit verbergen! Dunkle Farben, ein langärmeliges schwarzes Oberteil ist hier ideal.
Torso - Wiederum dunkle Farben. Männer haben einen breiteren Brustkorb, der kaschiert werden soll. Korsetts können natürlich helfen, sind aber nicht unbedingt für den Alltag geeignet, es sei denn, Sie sind ein viktorianischer Geist.
Taille - Das ist eine Sache, die Männern normalerweise fehlt - eine Taille. Was wir tun müssen, ist eine zu schaffen, sie hilft auch, den längeren Oberkörper aufzubrechen. Knallbunte oder schicke Gürtel sind großartig.
Unterteil - Dies ist der beste Punkt, um die Schwere des Oberteils auszugleichen, daher ist ein bunter Rock ideal dafür! Vermeiden Sie etwas Dunkles und Enges, das Ihre untere Hälfte verschwinden lassen würde.
Hier sind einige Beispiele für Outfits mit einem dunklen Oberteil und einem farbigen Unterteil. Beachten Sie, dass der Kontrast zwischen den beiden auch eine Taille erzeugt.
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Das war's für den Moment. Ich werde in den nächsten Wochen noch mehr ins Detail gehen. Wenn Sie irgendwelche Fragen haben, fragen Sie mich bitte!
Laterzzz
(Ende Teil 1)
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Wie versprochen, hier ist Teil zwei der DCDG! Willst du mehr wie eine elegante Dame und weniger wie ein Müllcontainerfeuer aussehen? Dann lest weiter.
Im ersten Teil habe ich über einige grundlegende Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Formen gesprochen, auf die ich heute etwas ausführlicher eingehen werde.
Verhältnis von Schultern zu Hüfte Schauen Sie sich diese beiden unten an. Ich habe mit Hilfe von "Linien" auf dem Computer eine Linie von der Schulterkante nach unten gezogen, die mehr oder weniger auf einer Linie mit dem Schlüsselbein liegt. (Bitte entschuldigen Sie die Unschärfe, ich bin zu arm, um für solche Zwecke Geld für Archivfotos auszugeben)
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Wie wir sehen können, gibt es bei der männlichen Figur einen deutlichen Abstand zwischen der Linie und den Hüften, während die breiteren Hüften der weiblichen Figur diesen Abstand nicht haben. Was wir tun müssen, ist entweder die Schultern kleiner oder die Hüften größer erscheinen zu lassen, oder idealerweise beides. Schauen wir uns also die Optionen an.
Die Schultern kleiner erscheinen lassen. Wenn wir uns den männlichen Torso als eine "umgekehrte V"-Form vorstellen, führt dies zu einem schweren Oberkörper, d. h. oben ist zu sehr betont, unten nicht genug (DAS HAT SIE GESAGT). Das heißt, weniger an den Schultern und mehr an der Taille und darunter.
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Natürlich meine ich das nicht wörtlich, sonst sähen wir am Ende so aus:
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ZURÜCK ZUM THEMA
Erinnern Sie sich an den ersten Teil über das weniger Betonen durch dunkle Farben? Nun, genau das werden wir hier verwenden. Wenn Sie dunkle Farben für die obere Hälfte verwenden, wirken sie kleiner, besonders wenn Sie zum Beispiel einen helleren Rock tragen. Ich trage oft eine schwarze, dünne Jacke, um die Arme zu verstecken und meine obere Hälfte zu verkleinern.
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Bestimmte Ausschnitte wirken besser, um klobige Schultern zu minimieren - V-Ausschnitte lassen den Oberkörper länger erscheinen, ebenso wie die meisten tiefen Ausschnitte. Auch Neckholder-Tops sind toll (das 90er-Jahre-Revival ist gerade in) und Rundhalsausschnitte lockern das Dekolleté auf. Achten Sie aber darauf, dass Sie Ihre Brust rasieren!
Es gibt aber auch Formen, die man auf jeden Fall vermeiden sollte - Bardot-Tops sind derzeit in aller Munde und leider sind sie ein No-No wenn Sie breite Schultern haben, denn die sichtbare Haut lässt Ihre Schultern breit aussehen. Dasselbe gilt für weite Bootsausschnitte. Trägerlose Kleider lassen dich ebenfalls breit aussehen, was die Suche nach einem Ballkleid zur Qual machen kann! (Du kannst sie aber mit einem Bolero oder einem Shrug kaschieren.)
Achten Sie auf diese Dinge:
V-Ausschnitte
Neckholder-Oberteile
Breite Riemen
Diagonale Ärmel
Kimono-Ärmel
Schmale Revers und Kragen
Lange Halsketten
Vermeiden Sie diese
Bardot-Oberteile
Trägerlose Oberteile
Weite Ausschnitte
Dünne Riemen
Gerüschte/verzierte/verschönerte Schultern
Schulterpolster
Breite Kragen/Lamellen
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Trägerloses Kleid? Verwenden Sie einen Bolero, um die Schultern zu verstecken.
Das lässt die Hüften breiter erscheinen. Auch hier können wir optische Täuschungen nutzen, um unsere Silhouette zu verändern. Haben Sie schon einmal gehört, dass eine kleine Person niemals Querstreifen tragen sollte? Nun, das liegt daran, dass sie alles breiter erscheinen lassen, was für uns ideal ist. Horizontal gestreifte Röcke haben diesen Effekt. Perfekt!
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Bestimmte Rockformen sind ebenfalls besser geeignet. Röcke mit etwas mehr Volumen lassen sich viel leichter stylen als Bleistiftröcke. Das ist ein weiterer Artikel für sich!
Es gibt aber noch eine andere Waffe:
Die Polsterung Um das Verhältnis von Schultern zu Hüften in ein etwas praktikableres Verhältnis zu bringen, können Sie Polsterungen verwenden. Normalerweise trage ich gepolsterte Boyshorts, weil sie mir ein bisschen mehr Hüfte und Po geben. Wenn ich einen Bleistiftrock trage, stecke ich oft noch ein bisschen Schaumstoffpolsterung hinein, um Kurven zu schaffen.
Es gibt auch Silikon-Hüftpolster zum Aufkleben, aber die sind ziemlich teuer, deshalb habe ich sie noch nicht ausprobiert. (Vielleicht sollte ich mir eine Amazon-Wunschliste anlegen und einige auf die Liste setzen!)
Mit einer Kombination der oben genannten Punkte und wenn man Glück mit den Genen hat, kann man einige der oben genannten Regeln umgehen, aber im Allgemeinen halte ich mich an die oben genannten Punkte.
Nächstes Mal werde ich mich wohl mit der Taille und den Proportionen beschäftigen.
Halte es königlich
(Ende Teil 2)
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Hallo zusammen, das ist Teil 3 meines Ratgebers für alle, die elegant und gut gekleidet aussehen wollen und nicht wie ein Haufen schmutziger Wäsche.
Proportionale Repräsentation Heute werde ich über Proportionen sprechen. Das heißt, dass alles die richtige Größe hat und man nicht schlaksig, gequetscht oder eine alptraumhafte Kombination aus beidem aussieht.
Also holen wir ein paar Kerzen heraus, stellen uns vor einen Spiegel und flüstern dreimal die Worte "Shazza und Bazza" …. und wie von Zauberhand erscheinen unsere glamourösen Models.
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Schauen wir uns zunächst einmal an, wo die Taille sitzt. Bei Shazza, unserem weiblichen Modell, sind die Ellbogen und die Taille ungefähr auf einer Linie, aber bei Bazza sind die Ellbogen deutlich höher als die Taille.
Der männliche Torso von Bazza ist auch deutlich länger als der der weiblichen Figur.
Wie können wir das ausgleichen?
Eine Taille schaffen Bei meinen Outfits werde ich fast immer eine Taille haben. Ohne diese hat der Torso keinen eindeutigen "Endpunkt" und wirkt länger. Selbst ein einfacher Gürtel bricht die Masse des Oberkörpers auf und hilft, eine Sanduhr-Silhouette zu schaffen. Ohne eine definierte Taille besteht ein viel größeres Risiko, "tonnenförmig" auszusehen.
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(ein Gürtel schafft eher eine Sanduhrfigur und verkürzt den Oberkörper)
Wenn wir die Taille nach oben verlagern und näher an die Ellenbogen heranrücken, können wir eine femininere Figur schaffen. Dieser Effekt wird noch verstärkt, wenn Sie Polsterungen oder Miederwaren verwenden. (Kleider mit eingearbeiteten Stäbchen eignen sich auch hervorragend dafür.)
Ich empfehle auch, das Oberteil in den Rock zu stecken, um einen Kontrast zwischen den beiden zu schaffen, der wiederum die wichtige Taille hervorhebt.
Wenn Sie den Mut haben, es zu versuchen, oder besser gesagt, den Mangel an Mut, können Sie auch ein Crop-Top verwenden, um den Oberkörper etwas kürzer erscheinen zu lassen.
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(ein Crop Top kann den Oberkörper verkürzen)
Tun Sie diese Dinge:
Tragen Sie Kleidung mit einer definierten Taille
Verwenden Sie einen Gürtel
Stecken Sie Ihr Hemd in die Hose
Tragen Sie den Hosenbund etwas höher als im Männermodus
Tragen Sie dunkle Farben für die obere Hälfte
Ernähren Sie sich vernünftig und treiben Sie Sport
Tun Sie diese Dinge nicht:
Tragen Sie Kleider mit Empire-Linie
Tragen Sie nichts, das wie ein Zelt aussieht
Tragen Sie horizontale Streifen, die Ihren Oberkörper breit erscheinen lassen
Tragen Sie ein weites Oberteil und einen engen Rock
Saumlinien
Genau, das ist eines meiner Probleme mit vielen Menschen, die versuchen, weiblich zu wirken - sie tragen viel zu kurze Röcke, vor allem enge Röcke. Das lässt Sie sehr kopflastig aussehen! Außerdem ist es trashig und nicht sehr stilvoll, eher Mittwoch in Bognor als Wochenende in Paris. Aber hier ist eine einfache Regel, um zu vermeiden, dass Sie aussehen, als wären Sie einem Bon Jovi-Video aus den 1980er Jahren entsprungen…
Der Rocksaum sollte niedriger sein als Ihre Fingerspitzen, wenn Sie mit den Händen an der Seite stehen.
So einfach ist das. Da wir im Allgemeinen größer sind, kann es schwieriger sein, Röcke zu finden, die passen, aber wenn er nicht passt, kaufen Sie ihn nicht oder geben Sie ihn einer kleineren Freundin.
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(Ich gehe nicht kürzer als so)
Für andere Rocklängen gibt es weniger Regeln, aber im Allgemeinen würde ich alles vermeiden, was zwischen den Knöcheln und der Mitte des Schienbeins endet, denn das ist das Gebiet, in dem man sich am wohlsten fühlt.
Die schmeichelhafteste Länge an mir selbst ist knapp unter dem Knie, da sie meine Statur und Körpergröße gut zur Geltung bringt, obwohl jemand, der kleiner ist, in einigen dieser Looks wahrscheinlich etwas erdrückt aussehen würde. Wenn du etwas unterhalb des Knies trägst, empfehle ich dir in der Regel Absätze, aber bei einigen Streetwear-Looks kannst du auch mit flachen Schuhen auskommen, wenn du coole Schuhe hast.
Das war's für den Moment. Schreibt mich an, wenn ihr Fragen habt oder wenn ihr wollt, dass ich auf bestimmte Bereiche eingehe.
Halte es königlich
IdC
(Ende Teil 3)
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Vielen Dank an die Originalerstellerin!
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tattvamasi-now · 3 days
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Wo ich gerade bin. Hier. Ich bin HIER. Ich fühle mich ganz deutlich. Ja ich bin erschöpft und überreizt, weil Milow hier sooo viel bellt weil hier so viele Geräusche sind, es ist wahnsinn. Doch wenn ich atme, dann bin da ich und es beruhigt mich und macht mich friedlich.... Bis... Bis ich merke das da eine Angst ist. Morgen ist Donnerstag, morgen komme ich zurück und ich merke so sehr das ich mich komplett überstrapaziert habe mit Nele und dem was ich alles von ihr und durch sie durch gefühlt habe. Ich habe keine Lust zu kommen, mein Nervensystem will Ruhe vor ihr haben und ich weiß nicht was ich tun soll. Dich will ich sehen. Ich ärgere mich grün und blau das ich mich mal wieder so lange überstrapaziert habe und jetzt sitze ich hier mit Schnauze voll. Hast du eine Idee? Was ich tun kann in mir wenn ich zurück komme? Ich merke auch sehr das es mich interessieren würde, wie es zwischen euch ist, harmoniert ihr? Ist es friedlich? Zuversichtlich? Ja... ich glaube meine Frage ist.. Siehst du etwas? Siehst du etwas, was ich nicht sehe? Und ich möchte gern wissen, ob du etwas brauchst, dir etwas wünscht!
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rekishi-aka · 3 months
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Hi, mich würde wirklich interessieren, worum es in deinem "Not-A-Stalker"-WIP geht. Der Titel klingt auf jeden Fall spannend, weil es in so viele Richtungen gehen könnte!
Das ist sehr sehr firmly post-KdE und rotiert mir schon eine Weile im Kopf rum. Das war ein fun Plot letztes Jahr aus dem Gespräch mit einer Kollegin entstanden. Den hab ich dann auf den Backburner gestellt, weils mir gesundheitlich nicht so gut ging und zum anderen dann erstmal FdG abwarten wollte. 🤭
Nach den Ereignissen in KdE nimmt Leo sich unbezahlten Urlaub und verschwindet von der Bildfläche. Er nimmt sich in irgendeiner Großstadt (Hamburg oder so) eine FeWo/long term AirBnB um über alles nachzudenken was passiert ist. Seine neuen Nachbarn finden das nett, mal wen länger als drei Tage zu haben und der eine Typ neben ihm arbeitet bei der Polizei. Leo outet sich nicht als Kollege weil das würde alles nur komplizierter machen und Leo will jetzt erstmal nicht kompliziert. Trotzdem steht er mit allen Nachbarn auf gutem Fuß.
Eines Tages taucht Adam auf und bringt seinen überwältigenden Charme wie immer. Der klingelt also bei Leo und Leo reagiert nicht (vielleicht hat er so 'ne Videoanlage, hatte ich in meiner letzten Wohnung in Berlin auch), irgendwann weißt Leos Polizistennachbarn Adam mal zurecht weil geht nicht und weißt ihn drauf hin dass Stalking bestenfalls uncool ist. Leo sagt Polizisten!Nachbarn einfach nur er soll es gut sein lassen, aber gibt sich immernoch nicht zu erkennen.
Adam dagegen schon, der sagt er ist auch Polizist aus SB. Nachbar sagt ja was macht das für einen Unterschied und sowieso, was will ein Polizist aus SB hier. (Adam ist...leicht flabbergasted?)
Irgendwann wirds dem Nachbarn aber zu viel, vor allem als Adam dann eh ins Haus kommt, und der ruft seine Kollegen, die sollen den Stalker einsammeln.
Und dann kann Leo aber doch nicht in der Wohnung bleiben, weil...das ist ihm dann doch too much. Und dann streiten sich da drei Bullen am Flur. Leo klärt es endlich auf - sozusagen - und lässt Adam dann doch in die Wohnung.
(Das Ende hab ich noch nicht, das hier ist die Zusammenfassung aus meinem Fic-Notizbuch.)
Danke für den Ask! 💖 Ich sollte mich irgendwann mal dransetzen. 🤭
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ravenclaws-eulchen · 1 year
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Hallo, hallo!
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Nur ein kleines Update nach monatelanger Funkstille: Ich bin fast fertig. Und ein bisschen verzweifelt. Es war/ist mein Plan, alle restlichen Kapitel zu überarbeiten, bevor ich weiter poste, damit der Rest der Geschichte in einem Rutsch durchläuft und dieses lächerliche Stop-and-Go-Geposte endlich aufhört.
Es gibt noch 19 Kapitel. Drei davon müssen noch geschrieben werden, und bei zwei weiteren fehlen wenige Sätze, die mir einfach nicht zufliegen wollen. (Eins davon ist das allernächste Kapitel, argh.)
Das Problem ist, dass ich mit zwei von drei bisher kaum geschriebenen Kapiteln einfach nicht vorankomme. Es ist zum Verzweifeln, sowas habe ich noch nie erlebt.
Ich bin kurz davor, sie einfach aus der Geschichte zu streichen. Es passiert nicht viel "Wichtiges" darin, und mein Erzähltempo ist sowieso nicht das Schnellste. Vielleicht ist es besser, wir kommen endlich zum Finale (das ist fertig geschrieben, und ich bin sogar zufrieden damit), anstatt dass ich noch weiter kapitelweise rührseligen Dialog zwischen den Figuren einfüge ...?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich machen soll. Ich habe so viel Zeit und Mühe in diese Geschichte investiert (es ist mittlerweile über drei Jahre her, dass ich mit dem Schreiben begonnen habe), dass ich die letzten Kapitel nicht halbherzig überarbeiten möchte. Auf der anderen Seite, habe ich, gerade weil das Projekt sich schon so lange hinzieht, dass Gefühl, dass ich ein wenig aus der Geschichte herausgewachsen bin, und dass einige meiner Sichtweisen und meine Vorstellung von den Figuren sich seitdem gewandelt haben, was es schwierig macht, an meinen drei Jahre alten Stil anzuknüpfen.
Ich will und ich werde das Projekt beenden, das steht nicht infrage. Offen ist nur, wann und wie. Ich weiß nicht, wie viele meiner Leser*innen mir hier auf Tumblr folgen, aber wenn ihr Meinungen oder Ideen dazu habt, würden mich eure Gedanken interessieren. :)
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xshinx86 · 7 months
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💙Please dance for me 💙
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Einsam ... verlassen und allein saß Andy im gemeinsamen Schlafzimmer. Er dachte an Dilen der sich seit einer Woche nicht mehr gemeldet hatte. Er wusste zwar das die anderen nicht mehr nach Dilen jagen aber so gar kein Zeichen zu bekommen nahm ihn ganz schön mit. Andy: Verdammt wo bist du nur Dilen. Ich kann dich einfach nicht finden.
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Alte Erinnerungen schossen ihm durch den Kopf. Bilder von glücklichen Zeiten. Und er wünschte sie sich zurück.
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Andy: Warum .. was hab ich falsch gemacht Dilen? Ich wollte doch nur das du dein Leben genießen kannst.
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Dilen: Ich liebe dich Andy! Bitte lass mich nie wieder los. Die bittere Erinnerung stößt ihm sauer auf. Dilen war fort und er konnte ihn nicht mehr beschützen.
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Andy: Scheiße! Ich will ihn wieder sehen! Warum meldet er sich nicht? Was hab ich bloß falsch gemacht. Was .... In Trauer versunken quälten ihn die Gedanken weiter. Nicht zu wissen was mit Dilen ist, ob es ihm gut geht oder er vielleicht Hilfe brauchte, waren die schlimmsten Gedanken die Andy je hatte.
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Shannon: Wir müssen reden. Silas: Worüber? Ist dir dein Essen weggelaufen oder was?
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Shannon: Silas, du weißt genau worüber ich mit dir Reden will. Warum bist du immer weg, jede Nacht. Du isst nicht mal mehr bei uns. Was ist los? Silas: Nichts ist los und wen würde es dich ja wohl am wenigsten interessieren.
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Shannon: Silas, bitte. Ich verlange nicht viel von dir aber du nimmst immer mehr Abstand von uns ... von mir Silas. Warum? Bedeute ich dir nichts mehr? Silas: Hör auf mir solche Fragen zu stellen, du weiß das ich sie dir nicht beantworten werde.
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Shannon: Du kannst mich nicht wie Luft behandeln. So Gefühlslos du sein magst, aber ich weiß das du was für mich empfindest. Also wirst du mir sagen müssen was gerade los ist. Wen es wegen dem Menschen von Andy ist, ich hab kein Bock mehr auf ihn, soll Andy doch mit ihm Glücklich werden. Du hast da das letzte Wort und ich füge mich deinen Worten. Immer Silas, das weißt du. Ich bin dir Treu untergeben. Aber du musst mir mir Reden. Silas schwieg, er konnte Shannon nichts von seiner großen Liebe Gipsy erzählen. Das würde er einfach nicht verstehen. Und Silas war sich sicher das der Verstoß seiner eigenen Regel ihn den Kopf kosten könnte. Dann würde Shannon seinen Platz einnehmen und das wäre der Untergang der Menschen.
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Shannon drängte Silas auf dem Bett etwas zurück und setzte sich auf seinen Schoß. Shannon: Vermisst du das nicht? Unsere Körper, vereint. Willst du nicht auch wieder diese tiefe Lust verspüren? Dein Verlangen nach mir stillen? Silas: Hör auf, ich bin nicht daran interessiert Shannon.
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Shannon: Shannon stöhnte leise und fing an sich auf Silas vor und zurück zu Bewegen Ah~ fühlst du es? Ist das nicht unglaublich berauschend? Silas: Hör auf ... bitte.
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Sinnliche Bewegungen und langsam drücke Shannon, Silas auf das Bett. Shannon: Lass es zu ... liebe mich Meister. Bitte. Du brauchst mich, so wie ich dich brauche.
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Tiefe blicke, doch Shannon spürte das der Funke nicht überspringen wollte. Shannon: Bitte ... ich will dich spüren.
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Silas drehte den Spieß um und drückte in einer schnellen Bewegung Shannon auf das Bett. Shannon: Ah~ Silas: Ich sagte ich will nicht und versuch gar nicht erst deine Kräfte an mir auszutesten. Ich bin keine willige Beute.
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Shannon packte Silas und zog ihn etwas zu sich runter. Shannon: Nein du bist wahrlich keine Beute. Du bist mein Meister. Aber ... deine Fassade bröckelt und du weißt das. Früher hättest du das alles nie durchgehen lassen. Andy wäre schon längst Tot. Aber du bist schwach geworden und du weißt, ich finde es heraus.
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Silas: Mag sein, dennoch ist es allein meine Entscheidung. Du hast dich dieser zu fügen Shannon. Und solltest du es dir wagen dich mir zu widersetzen, weißt du was dir blüht. Shannon: Ich lass dich nicht gehen, ich will dich Silas.
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Silas setzte sich auf und zog Shannon mit sich.
Silas: Wen du mir nicht gehorchst, wirst du nie wieder etwas von mir bekommen.
Shannon: Was? Nein! Ich ... Silas: Sei brav!
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Silas: Ich weiß du verstehst das alles nicht. Doch wir haben uns alle weiter entwickelt. Wir leben nicht mehr wie vor 2000 Jahren. Und daran wirst du dich gewöhnen müssen. Komm her, ich hab dich noch immer lieb Shannon. Du bist meine rechte Hand. Doch mehr bist du nicht. Und wen ich dir sage das ich nicht will, hast du dich meinem Willen zu beugen. Haben wir uns verstanden?
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Shannon: Ja Meister. Silas küsste Shannon um ihn zu besänftigen. Würde er seinem Treib nachgeben würde er jetzt über ihn herfallen aber Silas hatte etwas besseres gefunden was ihn befriedigt.
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Nach dem Kuss verschwand Shannon wieder und lies ihn allein. Silas wusste nicht ob das reichen würde um ihn in Schach zu halten. Aber er wusste das er nun etwas anderes tun musste. Was er schon viel zu lange vor sich her geschoben hatte.
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verzauberteliebe · 11 months
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Donnerstag der 08.06.2023
Heute ist wieder einer dieser Tage, einer von vielen an dem alles so sinnlos erscheint. Es scheint immer sinnlos aber heute besonders.
Warum lebe ich? Warum bin ich überhaupt hier? Ich wollte nie leben. Und ich will’s immer noch nicht.
Ich kann mir keine Zukunft vorstellen in der ich vorkomme.
So oft diese Gedanken. Hätte ich weniger Angst nur einmal kurz mutig sein und ich könnte endlich frei sein.
Ich kann das nicht mehr.
Ich kann mich nicht jeden Tag für die nächsten 50 Jahre so fühlen, wie kann man sich dieses Leben nur antun? Wie schafft man es denn glücklich zu sein? Ich weiß nicht mal so richtig wie das geht.
Ich ersticke jeden tag, Tag für tag für tag. Es tut weh. Es tut einfach nur weh nur an meine Existenz zu denken.
Egal wie ich es drehe und wende ich kann’s nicht sehen.
Ich kann mich nicht sehen.
Ich würde so gerne weinen doch nichts. Keine Träne seit langer Zeit.
Einerseits fühle ich einfach gar nichts, aber andererseits fühle ich Puren Schmerz und pure Wut, zu hören es wäre nur ne Phase oder ich soll mich nicht so anstellen macht es nur schlimmer. Alle denken sie sehen, aber nie sah jemand das mich das alles begleitet seitdem ich 12 bin.
Bitte welches Kind raucht und trinkt täglich ? Wenn’s nicht darum geht sich selber mehr ertragen zu können.
Bitte wie können die 1000 Narben die sich durch meinen Körper ziehen kein Ruf nach Hilfe sein? Wie können meine Wutausbrüche kein Signal dafür sein das ich leide?
Selbst als die Drogen kamen hat es keinen interessiert.
All diese traumatischen Erlebnisse die Menschen um mich gesehen haben durch mich, haben niemanden irgendwie schmunzeln lassen.
Keiner weiß wie oft ich an einer Brücke stand oder auf einer.
Irgendwann hab ich aufgehört nach Hilfe zu suchen und einfach akzeptiert das es nicht für alles eine Heilung gibt.
Das es besser ist alleine mit sich zu sein als jemanden etwas zu erzählen das er gegen dich verwenden kann.
Ich war immer am Leben aber ich habe nie gelebt, jeden Tag nur überlebt.
Ich hab gemerkt wie wenig sich Menschen interessieren.
Ich bin 23 Jahre alt, aber lebe schon seitdem ich 12 bin nur noch an mir vorbei.
Egal was kam, ich hab’s nie geschafft zu halten weil ich nicht mit mir klar komme.
Rede seit Monaten von Hilfe suchen doch suche nicht.
Manchmal hoffe ich das es so schlimm wird das ich mut finde.
Wenige verstehen wie es ist jeden Abend vor dem schlafen gehen nur daran zu denken das man stirbt weil man sonst nicht schlafen kann.
Man steht früh auf und hofft der Tag vergeht schnell damit man abends wieder schlafen kann.
Ich bin es leid, ich kann nicht mehr.
Ich versuche alles richtig zu machen doch ich mache alles falsch, ich kann nicht kommunizieren, ich kann nicht erklären wie es ist. Ich fühle mich so unendlich unnötig und dumm, als wäre ich fremd für jeden auf diesen Planeten.
Ich will doch nur weg sein.
Einfach nur woanders.
Ich will zurück an dem Ort an dem es mich nicht gab.
In mir schreit alles, es schreit lauter als jemals zuvor, doch ich bin stumm.
Ich glaube man kann sehen wie kaputt meine Seele ist wenn man nur einmal tief in meine Augen sieht.
Ich glaube auch das wenn Menschen meine Gedanken lesen könnten sie Angst hätten oder weinen würden.
Alles gute verwandelt sich in mir direkt in negatives.
Ich will gar nicht so negativ sein aber ich bin kein Optimist vor allem nicht in meinem Leben.
Ich kann keinem erzählen wie es mir geht, weil keiner zu hört.
Keiner sagt das was wirklich richtig wäre.
Keiner tut etwas sie schauen immer nur zu um zu sehen wie’s weiter geht.
Ich will nicht leben, ich will nicht existieren.
Ich will das all das ein Ende nimmt.
Es tut weh, es brennt in mir drinnen.
Ich habe zu viele Gründe zu gehen und sehe immer weniger die Gründe zu bleiben.
Hätte ich einfach bisschen weniger Angst.
#real.
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lu-inlondon · 1 year
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Sag mal wie interpretierst du eigentlich die Reaktion von Manuela Baron auf Adams "An die Prügel denke ich heute noch"?
Hat sie es wirklich nicht gewusst? Ihr Blick ist irgendwie überzeugend irritiert. Aber eine Frau, die mal so casually jemand die Finger abschneidet? Erster Gedanke war, dass das nen power move von ihr war das zu erwähnen....aber so sicher bin ich mir auch nicht.
Ich nehme mal an, dass das mit Absicht so undurchsichtig ist. Aber mich würde deine Meinung interessieren ☺️ wenn du magst!
Ich suche leider chronisch nach Gelegenheiten, in denen ich meine Meinung zum Spatort äußern kann, also danke, dass du mir eine gibst ;)
Meine lange, vorbereitete Analyse erspare ich uns jetzt allen mal, aber Körperstrafen waren - und sind - leider keine Seltenheit in der Erziehung von Kindern. Erst am 8. November 2000 trat in Deutschland das Recht jedes Kindes auf eine gewaltfreie Erziehung in Kraft, dass solche verhindern soll (x). Je nach Timeline war Adam zu diesem Zeitpunkt irgendwo zwischen 10 und 12 Jahren alt.
Auf dem Bild, das wir von ihm als Kind sehen, sieht er jünger aus. Die Vermutung liegt nahe, dass es vor 2000 aufgenommen wurde. Auch dass er sich weder an Manuela Baron noch die Heimatschenke erinnern kann, könnte ein Indiz dafür sein, dass seine Misshandlungen bereits früher begonnen haben und sie den Höhepunkt dieser nicht mehr erlebt hat, weil Roland Adam nicht mehr mitgenommen hat bzw. selbst kein Gast mehr in der Heimatschenke war.
Dass sie selbst jemandem die Finger abschneidet, finde ich für Adams Fall gar nicht so relevant. Ja, es zeigt sie als jemanden, der Körperstrafen einsetzt, aber das ist ein erwachsener Mann, der es sozusagen besser wissen müsste, aber Bestrafung zur Erziehung von Kindern ist mMn nochmal etwas anderes.
Ich denke, sie wusste, dass Rolands Erziehung streng und mit Körperstrafen verbunden war. Ich schätze es aber so ein, dass sie davon ausgeht, dass es hier und da mal ein Klaps war, damit Adam sich benimmt. Das würde in meinen Augen zumindest das "Wegen nichts!" erklären, wegen dem Adam ihrer Aussage nach die Polizei verständigt hat.
Natürlich wissen wir zu wenig über eigentlich alles, um das definitiv zu sagen. Aber ich denke, dass sie sich des Ausmaßes nicht bewusst war und ihre Überraschung angesichts Adams Reaktion ehrlich war.
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vampirella-1990 · 5 months
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Jinko/Zujin OS ( Glück?)
Glück?  
Sie konnte nicht sagen wie lange sie auf das ehemaligen Teehaus sah, der jetzt seit einigen Monaten in ein Restaurant umgebaut worden war. Als sie an dem Teehaus in dem der unteren Ring war, wurde ihr gesagt das Lee und sein Onkel ihr eigenes Teehaus in dem oberen Ring hatten und „Jasmindrache“ hieß. Sie hatte sich sehr gefreut Lee wieder zu sehen. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihn mit dem Kuss sehr überrumpelt hatte. Bestimmt dachte er, dass sich für ihn niemand interessieren würde. Da die meisten Mädchen, bestimmt geschockt und eventuell abstoßend fanden, wenn sie seine Narbe sahen. Deshalb hatte er bestimmt auch kein großen Erfahrungen mit Mädchen gesammelt. So musste es sein und nicht anders. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie vor einem Gebäude stand, was ganz und gar nicht wie ein Teehaus aussah. Anstatt ein schönes, gemütliches Geschäft zu sehen, wo Leute drin saßen, auf ihre bekannten warteten, Tee tranken, lachten und sich entspannten, sah sie etwas anderes. Der Raum des Ladens war von einer dicken Qualmschicht bedeckt, der sich mit einem gebratenem Fleisch vermischte. Einige Fenster waren eingeschlagen, was nur von Leuten kommen konnte, die einen über den Durst getrunken hatte. Er wäre ein Wunder gewesen, wenn ein Betrunkener, die Tische, Stühle oder Fenster umgehen würde, wenn er eine Schlägerei anzetteln würde. Das Geräusch von klirrendem Geschirr, riet ihr, dass es wohl besser wäre zu gehen. Denn sie wollte weder heute noch irgendwann in eine Schlägerei verwickelt werden. Während die Sonne langsam ihren Mittags stand verließ lief Jin weiter, dabei in ihren Gedanken versunken. // Hätte ich mich früher auf den Weg gemacht hätte ich Lee noch sehen können.// dachte sie im Stillen. Die Glücksfee hatte sich offenbar frei genommen und ließ Jin zurück. Erst war sie von einem Teehaus zum anderen gelaufen um sich zu entschuldigen und nun musste sie festellen , dass er Ba sing se verlassen hatte. Seufzend machte sie sich auf den Weg zum Feuerlichtbrunnen, ihrem Lieblingsplatz.  
Doch als sie dort ankam, wusste sie das die Glücksfee garantiert weg war. Die Fackeln um den Brunnen herum und im Wasser waren aus. So erschien, dieser Platz, grau, dunkel, kalt, und einsam. Das einzige was es nicht so trostlos machte, war das gezwistcher von ein paar Vögeln, dies sich auf dem Dach befanden. Nicht mal ihr Lieblingsplatz konnte sie heute aufheitern. Das war einfach nicht Jins Tag. Mit einem leichten gequälten lächeln, erinnerte sie sich an den Tag als sie mit Lee hier gewesen war. Damals war es genauso gewesen. Als sie am Feuerlichtbrunnen ankamen, waren auch alle Lichter aus gewesen und Lee hatte zu ihr gesagt, sie solle die Augen schließen. Und dann, wenige Sekunden später, durfte sie ihre Augen wieder öffnen. Wie durch ein Wunder, brannten alle Lichter. Es war so schön gewesen, aber vor allem war es das erstemal, das sie ihren Lieblingsplatz mit jemanden teilte. //Mach die Augen zu… und nicht linsen// hatte das gerade jemand gesagt? Oder hatte sie es in ihren Gedanken gehört? Es hörte sich für sie, wie eine Bitte an, die man ihr stellte. Jin kam es zwar ziemlich albern vor, als sie die Augen schloss. Doch wenige Sekunden später öffnete sie wieder, da sie glaubte etwas zu hören. Sie ließ ihren Blick über den Platz schweifen, sah aber im ersten Moment nichts. Doch dann bemerkte sie etwas in ihrer Nähe. Eines der Teelichter die im Wasser neben Jin herschwamm brannte! Das konnte doch nicht sein, bis eben waren doch ALLE aus gewesen und jetzt brannte eines. Wie konnte das sein? Es gab nicht viele Personen die diesen Ort kannten, geschweige hier mal waren. „Lee?“ sagte sie, was sie aber eher zu sich meinte. Suchend sah sie sich um am Platz um, doch niemand war zu sehen. // JIN brenn es dir in deinen Kopf ein… Lee ist weg und …wird nie,nie wieder kommen// Mit diesem Gedanken, machte sie sich auf den Heimweg , da es langsam dunkel wurde.  
Jin musste nur noch ein paar Meter laufen, dann würde sie zu Haus sein. Doch etwas beunruhigte sie. Es waren Schritte hinter ihr. Naja gleich musste sie keine großen Gassen mehr nehmen, da der Rest des Weges beleuchtet war. Doch als sie zwei Gestalten vor ihr sich näherten, wuchs das beunruhigende Gefühl in ihr. „ Na so spät noch draußen?“ meinte einer der beiden. „Ja was dagegen? Deine Mutter hat dir das wohl noch nicht erlaubt wie? Ich meine wenn dein Freund jetzt nicht hier wäre müsstest du jetzt schon im Bett liegen hm?“ konterte Jin direkt. Sie hatte das Gefühl ,das sie schleunigst verschwinden sollte. Und im nächsten Moment erkannte sie wieso. //Super heut muss auch noch einer Räuberbande in die Arme laufen, was besseres konnte mir heute wohl nicht passieren.// dachte sie und hörte etwas über sich. Sie vermutete das das auf dem Dach auch ein Räuber war, genau wie die Person die sie ganze Zeit verfolgt hatte. Ein leichtes lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sie hob ihre Hand und zählte ihre Gegner. „Also ihr seit zu viert und ich…bin ganz allein!“ Jin zeigte auf sich , verzog das Gesicht zu einem schockierten Blick und griff aus ihrem Ärmel nach einem Taschentuch. „OH Gott..ich werde ausgeraubt… ich muss sterben!“ schluchzte sie ins Taschentuch. Im nächsten Moment, nahm sie eine Hand vom Taschentuch da sie eine Rauchkugel in der Hand hatte und diese zu Boden vielen ließ. Kaum war die Kugel auf dem Boden, explodierte sie und es war nur noch eine Rauchwolke zu sehen. „Verdammt wo ist sie?“ rief der Räuber der die ganze Zeit hinter Jin her gelaufen war. „ Dieses kleine Mis..“ weiter er nicht, da ihn etwas an seinem Hinterkopf traf und er bewusstlos zu Boden viel. Hinter dem, Bewusstlosen stand Jin, mit einem Stab in den Händen. „Kann es sein, dass uns jemand hier nicht freiwillig sein Vermögen geben will?.. nun gut wie du willst.. dann wehr dich… aber lass dir gesagt sein, das du so nur dein Leben etwas verlängerst“ meinte der Räuber der Jin als erstes angeschprochen hatte. Oh ja sie würde kämpfen! Jedes Wesen, ob Mensch oder Tier, hatte das Recht um sein Leben zu kämpfen. Und genau das, würde Jin auch tun.
Ganz langsam, kamen die beiden vorderen Räuber auf sie zu. Jin sah sich um. Gab es den, in dieser Gasse nichts, was sie gegen ihre Feinde benutzen konnte? Noch immer suchend nach einem Ausweg, wie sie mehrerer Gegner gleichzeitig ausschalten konnte, ging sie einige Schritte Rückwärts. Und als sie auf etwas stieß drehte sie sich um. Hinter ihr, waren lauter Weinfässer aufgestapelt. Davor war ein Gerüst wo ein Riegel es zusammenhielt. Den ohne den Riegel, würde das Gerüst zusammenbrechen und die Fässer würden einstürzen. „Sieht wohl aus, als ob du jetzt sterben musst“ meinte der Räuber der neben seinem Kumpel stand. Dieser zückte eine Messer. „Nicht so lange ich ein Zeichen von Gott erhalte und ich glaube das wird eins kommen.“ Bevor die Räuber etwas machen konnten, hatte Jin das eine Endeihres Stabes durch den Henkel einer Vase geschoben und ihn auf die Rüber geschleudert. Jetzt waren sie für einen Moment abgelenkt und das war ihre Chance. Schnell löste sie den Riegel am Gerüst und sprang zur Seite. Nur wenige Sekunden später brach das Gerüst zusammen und so mit auch der Halt für die Fässer und rollten auf die Räuber zu. Die Räuber sahen die Fässer, probierten sich in Sicherheit zu bringen, doch es gelang ihnen nicht und sie wurden von den Weinfässern erfasst. „Geschafft“ meinte Jin triumphierend und ging den Weg weiter, den ihr die zwei Räuber vorher abgeschnitten hatten. Jetzt konnte sie endlich nach Hause dort war sie sicher vor solchen Leuten. Sie hatte es fast geschafft, gleich war sie aus der dunklen Gasse draußen.. Doch ein Geräusch über ihr ließ sie stehen bleiben.  
„Gar nicht mal so schlecht für ein Mädchen ohne Bändigungsfähigkeiten“ meinte der Räuber der sich das ganze Szenario von oben angesehen hatte. //Mist… den hatte ich vollkommen vergessen.//dachte Jin und lief einige Schritte zurück. „Nun..du hast dich wacker geschlagen, aber hier ist deine Endstation meine kleine!“ mit einem dreckigem grinsen kam er auf Jin zu. Jin ging weitere Schritte zurück, strauchelte jedoch, da sie über etwas gestolpert war. Schnell sah sie hinunter, da sie hoffte, etwas zu finden. Ja tatsächlich da war etwas unter dem Weinsee und einem der bewusstlosen Räuber, etwas glänzendes. Jin wollte sich gerade bücken, da nahm sie eine Bewegung vor sich war. Der Dieb hatte eine Geste nach vorne gemacht. //was hat er den..// doch Jin musste den Gedanken nicht zu Ende denken, da sie es sah, wie etwas sich drehendes, zwischendurch blizend auf sie zu kam. Ein Wurfmessern. Schnell hatte sie ihren Stab waagerecht vor sich und drehte ihn. Dabei behielt sie den Räuber im Auge. Sie taumelte einige Schritt rückwärts, da das Messer den Stab getroffen hatte und Jin nicht darauf wirklich vorbereitet war. „Alle Achtung, du bist nicht so ein verängstigtes, umher kreischendes Mädchen“ //Oh..darauf wäre ich alleine nie gekommen. Vielen dank für diese Information.// dachte Jin. Der Räuber sagte noch etwas, doch Jin hatte ihre Aufmerksamkeit woanders.
Über dem Räuber befand sich ein großes Tuch was mit Seilen an den Ecken der Wand befestigt war. Man sah das die Seile ganz schon strapaziert waren, da es ziemlich nach unten gezogen wurde, von dem Gewicht des Tuches. Auf dem Tuch befand sich irgend welcher Krimskrams , den die Leute nicht mehr brauchten. Es war einfach ein großer Mülleimer der in der Luft hing. Dieser wurde einmal im Monat entsorgt. Das Tuch wies viele Flicken auf, ein Zeichen dafür das die Leute zu geizig waren ein neues kaufen. Vielleicht war das aber auch gerade Jins Rettung. Sie hatte das Gefühl, das ihre Glücksfee ihren Urlaub beendet hatte, um ihrem Schützling, Jin bei zu stehen. „Jetzt kann dir keiner mehr helfen“ „Meinst du? Ich sehe das ganz anders!“ meinte Jin zu ihm. Schnell hatte sie sich gebügt, um das Messer auf zu heben , was in dem Weinsee lag auf zu heben. „Sag mal..willst du mit dem Gemüsemesser auf mich los gehen?“ Der Räuber dachte doch wirklich das sie ihn mit dem Messer angreifen wollte. Naja immerhin durschaute er so nicht ihren Plan. Im nächsten Augenblick, warf sie das Messer, in die Luft, Richtung Tuch. „Das war ja wohl kein gar kein Volltreffer.“ Sagte der Räuber und lachte auf. „Das sehe ich aber nicht so“ Auf Jins Lippen erschien ein grinsen. Das Messer traf eines der vielen Flicken vom Tuch, zerris und alles was auf dem Tuch war viel nun, durch das Loch auf den Räuber. Jin schloss die Augen als sie den Aufprall der ganzen Sachen hörte, die auf dem Boden landeten.
Langsam öffnete sie die Augen, konnte jedoch nichts sehen, da durch den Aufprall, der Staub auf dem Boden aufgewirbelt wurde. Doch Jin musste zum Glück feststellen, das ihr Plan geklappt hatte und der Anführer, der Räuber, begraben von kaputten Vasen, Erde, und ähnlichem war. Sie wollte weiter gehen, um endlich zu Hause zu sein, als sie etwas sah, was der Räuber wohl verloren hatte, als er unter den Sachen verschüttet wurde. Es war ein Geldbeutel der 4 mal so groß wie Jins Hand war. „ Jetzt werde ich auch noch für meinen harten Kampf, mit einem Schatz belohnt“ „Was meinst du den mit ´einem Schatz belohnt´?“ Jin sah zu der Stelle wo jetzt ein Haufen von Abfall zu sehen war. Der Räuber hatte seinen Kopf aus dem Müll heraus bekommen und sah Jin wütend an. „ lächelte und hockte sich vor ihn. „Nun.. eigentlich hätte es ja so ausgesehen das, das ihr mich überfällt und mir alles raubt was wertvoll ist.. aber da ich einen nach dem anderen besiegt habe und du, der Anführer dieser Sippe kampfunfähig bist.. würde ich sagen das ist mein Schatz!“ „Was? Wie bitte? Das ist mein Schatz! Oder willst du mir jetzt etwa erzählen das es dein Schatz ist nur weil ich es nicht schaffe aus diesem Müllberg heraus zu kommen?“ „Ein Wunder denken kann er auch noch! Nun gut.. ich gehe jetzt, weil ich habe keinen Bock mir von einem Räuber Moralpredigten an zu hören“ Und so stand Jin auf und machte sich auf den Weg nach Hause. Doch zum dritten mal sollte etwas passieren was ihren Heimweg aufhielt.  
Um die Ecke kam ein großer, Mann mit breiten Schultern und einer Flasche in der Hand. Auch wenn der Abstand zwischen Jin und ihm ca. 20 Schritte betrug, konnte sie seine Alkoholfahne riechen. „Louie wo warst du? Wir hätte dich gebraucht!“ zischte der Rüber. Der angeschprochende, sah zu seinem Boss. „O tschuldige Boss.. ich*hicks* hab einen Weinladen gefunden*hicks* und könnnt ned wiederstehenn“ lallte Louie und grinste seinen Chef an. „Das ist mir egal! Jetzt schnapp dir das Gör!“ „Hey Boss guck mal da ist ein Mädchen, wollen wir ihr das Geld abnehmen?“ „LOUIE! Was hab ich gerade gesagt?!“ „Keine anunggg Boss..sag ma *hicks* ist dir aufgefallen das du unter einem Müllberg liegst?“ „LOUIE!! SCHNAPP DIR DAS MÄDCHEN!“ brüllte der Räuber. „Okay okay..musst ja nicht gleich laut werden“ meinte Louie und widmete sich Jin. //Wie hat dieser Trunkenbold es nur in diese Bande geschafft?// dachte sie. (Genau die Frage stell ich mir auch gerade XDD aber ich glaube die Frage stellt sich gerade der ein oder andere Leser auchXD) Louie kam auf sie zu, dabei nahm er einen Schluck aus seiner Flasche Doch er musste feststellen, das sein Flasche leer war. Genau in diesem Augenblick viel Jin etwas ein, wie sie endlich von hier weg kam. Jin schwankte leicht taumelnd nach hinten und viel zu Boden. Louie sah zu Jin. „Oh Boss , die ist umgefallen“ „ Das würde ich als junge Frau auch tun, wenn ich deiner Fahne ausgesetzt wäre.“ Meinte der Räuber nur. Louie trat einen Schritt näher an Jin heran. Dabei blieb sein Blick an Jins Oberweite hängen, da ihr Oberteil etwas verrutscht war. Leicht blinzelnd sah Jin zu ihm hoch. Louie sah aber nur auf Jins Oberweite und dachte nicht mal im Entferntesten daran das sie eigentlich wach war. Genau wie Jin es sich gedacht hatte. Wenn Männer betrunken waren, gab es zwei Arten von Männern. Einmal die Sorte, die gerne eine Schlägerei anfingen, ohne Rücksicht auf Verluste zu nehmen. Die andere Art war, die, das Männer ihr Gehirn ausschalteten, sobald ein weibliches Wesen anfing Haut zu zeigen. Louie gehörte definitiv zur zweiten Sorte. Jin wartet noch einen Moment ab, bis Louie mit geschpreitzten Beinen über ihr stand. Im nächsten Augenblick hörte man einen Stöhnen, da Jin ihren Fuß, genau zwischen sein Beine gerammt hatte. Schnell stand Jin auf und holte mit dem Stab aus. Sie traf Louie im Gesicht. Dieser hatte soviel getrunken das er das Gleichgewicht nicht halten konnte und zu Boden stürzte. So schnell sie konnte rannte sie zur der hellen Gasse um endlich vor solchen Typen in Sicherheit zu sein und um nach Hause zu gehen.  
Als sie an ihrem Haus, ging sie hinein. Sie war müde und wollte nur noch in ihr Bett. Doch bevor sie im Bett lag, ging sie zu einem Podest was im Flur stand. Auf diesem Podest war ein Buch. Es war ein Gästebuch. In dem Gästebuch mussten die Leute ihren Namen, sowie ihre Ankunfts- und Abreisezeit eintragen. Der untere Teil ihres Hauses vermietet sie. Die Gäste hatten ein eigenes Schlafzimmer so wie ein kleines Bad nur die Küche mussten sie sich mit Jin teilen. Sie stellte fest, dass sich keine neuen Gäste eingetragen hatten. So machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer. Kaum saß sie auf ihrem Bett und hatte den Gürtel gelöst, überfiel sie die Müdigkeit und sie schlief ein.  
„Hier müsste es sein Onkel“ sagte Zuko, trat durch die Tür und sah sich um. „ Warum die Tür wohl nicht zu war?“ „Das Mädchen hatte einen schweren Tag hinter sich mein Neffe und ich finde wir sollten es uns erstmal gemütlich machen“ meinte Iroh und ging in die Küche, um Tee zu machen. Zuko nickte nur und sah sich um. Dabei dachte er daran , was er Morgen wichtiges zu erledigen hatte. Er wollte mit seinem Onkel zum Erdkönig gehen und ihre Hilfe beim wieder aufbau von Ba sing se anbieten. Aber dafür wollte er keinen Boten los schicken der von der Feuernation bis nach Ba sing se lief. Nein er wollte sehen was aus der einst uneinnehmbaren Stadt geworden war. Das Ergebnis war schockierend heut Morgen gewesen, als er und sein Onkel die Stadt erreicht hatten. Ein gewaltiger Riss war in der dicken Mauer, groß genug um die Armee der Feuernation durch zu lassen. So schnell er konnte war er durch die Mauer mit seinem Straußenpferd. Ein großer Teil der Häuser, war entweder durch kämpfe mit der Feuernation oder durch Brände zerstört worden. Viele Leute hatten keine zu Hause mehr und lebten in Pensionen oder bei verwandten. Als er diese Bilder sah, kamen ihm zwei Menschen in den Sinn die er hier kennengelernt hatte. Song und Jin.
Mitten in der Nacht hatte er sich auf die Suche nach einem Straußenpferde Züchter gemacht, nach einigen Stunden war er auch fündig geworden. Die Tiere waren in engen Käfigen gefangen gewesen. Schnell hatte er sich zu den Käfigen geschlichen, doch leider ohne zu wissen das dieser Züchter einen Hund hatte. Dort angekommen probierte er ,das Schloss zu knacken was bei dem Hundegebell gar nicht so einfach war. Doch er schaffte es, schnappte sich vier Straußenpferde und ritt davon. Als nächstes ritt er zu Songs Haus und ließ zwei Straußenpferde mit einer Nachricht zurück. Auf der Nachricht stand, dass diese beiden Tiere, das gestohlene gut ersetzten würden. Dann hatte er sich mit seinem Onkel nach Ba sing se aufgemacht.  
Da sie in Ba sing se weder ihr Teehaus, noch ihre Wohnung hatten, mussten sie eine Unterkunft suchen. Dafür hatten sie sich aufgeteilt, damit sie eine größerer Chance hatten einen Schlafplatz zu finden. Zuko war bei seiner Suche nach einer Übernachtungsgelegenheit , bei dem Feuerlichtbrunnen angekommen. Aber außer ihm hatte er noch jemanden an diesem Platz gesehen. Es war Jin. Zuko blieb hinter einem Haus versteckt und beobachtete sie. Ihr Gesicht hatte genauso ausgesehen, als sie hier zusammen waren. Zuko sah sich um, niemand war aber zu sehen. //Mach die Augen zu… dann kann ich dir wieder eine Freude machen und dein Lächeln sehen// dachte er, während er sie ansah. Und als sie tatsächlich die Augen schloss, konnte er ein lächeln nicht unterdrücken. Gab es, so was wie Telepathie wirklich? Wenn ja dann hatte er gerade den Beweis dafür. Er trat einige Schritte nach vorne, aus seinem Versteck hinaus um die ersten Lichter an zu zünden. Das erste Licht was brannte, war in Jins Nähe. Als er anfangen wollte die Fackeln an zu zünden, kam eine Katze um die Ecke gerannt, die von einem Hund gejagt wurde. Genau dieser Krach veranlasste Jin dazu, dass sie die Augen öffnete. Schnell hatte sich der Feuerbändiger in sein Versteck zurück gezogen. Seine Augen waren geschlossen. Er atmete langsam ein und aus. Als er dann noch seinen Decknamen hörte, dachte er das sein Herzschlag sie zu ihm führen würde! So hielt er den Atem an um seinen Herzschlag zu verlangsamen und um zur Ruhe zu kommen. Als er einen Augenblick später hörte wie, wie Jin sich vom Feuerlichtbrunnen entfernte, atmete er erleichtert auf. Jetzt war er sich sicher, dass sie ihn nicht entdeckt hatte. Nun ging er den Weg zurück, um woanders nach einem Schlafplatz zu suchen. Während er von Haus zu Haus schlenderte und nach einer Unterkunft fragte, sah er immer Jins trauriges Gesicht vor seinem inneren Auge. Was war nur mit ihm los? Warum konnte er sie nicht vergessen. Konnte er es nicht vergessen, da es ihn an den Abend erinnerte, wo er die Lichter entzündet hatte? Weil er sich an ihr glückliches Gesicht erinnerte wenn er in ein Teelicht starrte? Er würde aus seinen Gedanken gerissen, als jemand seinen Decknamen rief. Es war sein Onkel gewesen, der ihm gesagt hatte, er hätte etwas zum übernachten gefunden. Während sie gingen, sagte ihm sein Onkel `beiläufig` das die Unterkunft bei Jin sei.
Und nun waren sie hier, bei ihr zu Hause. Er wollte gerade einen Schluck Tee nehmen, den sein Onkel ihm in eine Tasse eingegossen hatte , als ihm etwas einfiel. „Onkel… was meintet ihr mit ´ Sie hatte einen schweren Tag hinter sich´?“ Iroh seufzte auf. Sein Onkel war Zuko gefolgt, und war auch an dem Brunnen gewesen und hatte ihn beobachtet. Als Zuko sich später vom Brunnen entfernt hatte, war er Jin gefolgt. Dabei kam er nicht drum herum, seinem Neffen von den Dieben zu erzählen.
„Und was habt ihr gemacht? Da gesessen und zu gesehen?“ fragte Zuko mit einem gereiztem Ton in der Stimme. „Nein natürlich nicht mein lieber Neffe, aber sie kann gut alleine zu recht kommen. Ich wäre nur im Weg gewesen“ meinte der Drach des Westen und nippte an seinem Tee. Sein Neffe sah ihn mit einem wehe- ich- entdecke-den-kleinstem-Kratzer-an-ihr Blick in seinen Augen stehen. Kurz darauf stand er auf und verließ den Raum mit den Worten „Bin im Badezimmer“. Als er dort ankam, entdeckte er an der Tür einen Zettel. Auf diesem stand das die Rohre der des Bades neu verlegt wurden und so lange stand ihr Badezimmer den Gästen zur Verfügung. Mit einem leisen Seufzen, ging er die Treppe hoch die ihn in die obere Etage das Hauses brachte.  
Oben angekommen waren auf der rechten und linken Seite viele Türen. An der erstem Tür hatte er kein Erfolg, den es wäre neu für ihn gewesen wenn man sich in einer Besenkammer duschen könnte. Bei der Tür daneben hatte er Erfolg. So ging er hinein um erst mal in Ruhe zu baden. Als er nach 45 Minuten wieder heraus trat, fühlte er sich erfrischt. Er wollte gerade nach unten gehen, als er die offene Tür vor sich bemerkte. Ganz langsam schlich er zu dieser und öffnete etwas weiter, um in den Raum zu schauen.
Es war ein kleiner Raum. Neben der Tür, war ein Tisch und ein Stuhl . Auf dem Tisch lagen einige Bücher. Gegenüber dem Tisch war ein Kleiderschrank. Und genau vor Zuko war ein Bett in dem jemand schlief. Ein leichtes lächeln erschien auf Zukos Lippen , als er Jin dort schlafen sah. Leise schlich er zu ihr und setzte sich ans Bett. Jin lag mit dem Rücken zu Zuko so, das dieser sich etwas nach vorne beugen musste, um ihr Gesicht zu sehen. Ihr Gesicht, konnte er aber nicht gut sehen, da einige Haarsträhnen auf ihrem Gesicht lagen. Gant vorsichtig, strich er diese aus ihrem Gesicht. Auf Jins Lippen erschien ein kleines lächeln, was Zuko schmunzeln ließ. Langsam wollte er wieder aufstehen, um sich zu seinem Onkel zu bewegen, da merkte er das Jin leicht zitterte. Ganz langsam, legte er seine Hand auf ihre Schulter und einen Augenblick später hörte sie auf zu zittern. Erleichtert ließ Zuko sich ins Kissen sinken. Jins regelmäßige Atemzüge, die der ehemalige Teekellner vernahm, ließ ihn entspannen. Er würde seine Augen schließen um zur Ruhe zu kommen. Auch Jin hatte ihm damals geholfen, dass er sein Leben änderte. Sie hatten ihn gezeigt, das es Leute gab, die ihn so akzeptierten wie er war. Ja er hatte in Ba sing se sogar ein normales Leben geführt, was er auf der Suche nach dem Avatar nicht hatte. Er hatte Leute kennengelernt, die ihn als Teekellner mochten. Manchmal, hatte er sich dieses Leben zurück gewünscht. Ein Leben , wo er ein ganz normaler Mensch war, wie die anderen auch. Ein Mensch mit einem geregeltem Lebensrhythmus.
Als Zuko die Augen öffnete, merkte er, dass er wohl eingeschlafen sein musste. Das Zimmer, was vor kurzem noch von der Abendsonne erhellt wurde, lag nun im dunkeln. Dies war für Zuko ein Zeichen das er eingeschlafen war. Langsam richtete sich der Prinz auf, da bemerkte er, dass seine Hand noch immer auf Jins Schulter lag. Ganz vorsichtig, probierte er seine Hand von ihrer Schulter zu nehmen. Doch das war alles andere als einfach. Denn Jin hatte im schlaf, ihre Hand auf seine gelegt. Jins Hand umklammerte seine nur noch fester, wenn er versuchte, sie zu bewegen. „..Lee…“ hörte man Jin im Schlaf murmeln. Mit einem lächeln ließ sich Zuko ins Kissen sinken. Das Schicksal, wollte wohl, dass er nicht von ihr weg kam. Diesmal akzeptierte er das Schicksal. Vielleicht hatte er endlich das, nach dem er so lange gesucht hatte, aber für ihn unerreichbar schien.
Glück
Mit diesem Gedanken holte er die Bettdecke mit seinem Fuß hervor, die am Fußende lag. Er deckte sich und Jin zu und probierte zu schlafen.
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fabiansteinhauer · 3 months
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Jewgenija Berkowitsch
1.
Die Macht des Anfangs, so heißt ein Text von Cornelia Vismann über das Instituieren (etwas, was man mitmacht und als Technik von der Institution oder der institutionellen Macht unterscheidet). Unterhalte ich mich mit Leuten aus Russland und kommt heraus, dass wir unterschiedliche Ansichten über eine Situation haben, heißt es ab und zu, ich sei aus dem Westen und kenne die ganze Geschichte nicht, sei nicht von Anfang an dabei gewesen und würde mich überhaupt erst dafür interessieren, seit dem sich etwas in unglücklichem oder blödem Licht zeige. Man müsse aber den Anfang kennen, um zu verstehen, dass das alles so in Ordnung sei oder wenigstens verständlich würde. Wußte bisher gar nicht, dass ich etwas nicht verstehe oder dass ich nicht über Ordnungen spreche, aber gut, man sagt, ich sehe das Ganze nicht und zeige kein Verständnis. Jüngst wieder.
Die Macht des Anfangs ist nicht nur in Russland Teil der normativen Kraft des Kontrafaktischen. Das ist auch außerhalb Russlands Teil der normativen Kraft des Kontrafakischen und kontrafaktisch stabilisierter Verhaltenswerwartungen, in denen manche das System und das Recht und die Gesellschaft erkennen wollen. Russland ist auch aus, ist auch ausdifferenziert, Luhmanns Systemtheorie ist nicht als Theorie von Deutschland gedacht, das soll eine Theorie auch für globale Verfassungen und globaler Fragmentierung sein, sagt man so. Falsch ist die Theorie nicht, sie macht Systeme für Systematiker wahrnehmbar und Umwelten für Umweltschützer, macht Selbstreferenzen für Leute mit Hang zu Selbstreferenzen wahrnehmbar. Und wollen sie doch einmal raus, gibt es im Baukasten der Theorie noch Gunther Teubners präzise und stets dreiteiligenZusammensetzungen, also Gerechtigkeit als Transzendenzformel (Niklas Luhmann als stabiler Bielefelder Bungalow plus Jacques Derrida als Klimanlage oder automatisch-surrealem Frischluftfenster plus Gunther Teuber als Relais): Derrida, Luhmann, Teubner. Theorien wie die Systentheorie sind nicht falsch, sie macht Ausgänge wahrnehmbar für die, die das System erst operativ schließen und dann für Informationen öffnen, die erst rein und dann raus wollen, das weiter noch eine ternäre Struktur einer Referenz, die etwas garantieren soll, die eine Abwesenheit überbrücken und einen Abgrund bewältigen soll. Das ist, woran man sich halten soll. Empfehlenswert ist es. Bedenkenswert ist es. Wem ist zu verübeln, dass er rational, stabil, normal, Teil einer schöpferischen Schöpfung sein und dabei am liebsten noch Recht haben will?
2.
Jüngst also: Leute, die mir sagen, ich würde Russland nicht so gut kennen und hätte die Geschichte nicht von Anfang an verfolgt. Zufälligerweise fällt mit Jewgenija Berkowitsch ein und nicht nur das. Der Name fällt mir aus dem Mund wie Krümel beim deutschen Hotelfrühstück mit Kaiserbrötchen und Wurst drauf. Wer das denn sei? Ob die in Frankfurt lebe? Kenne man nicht.
Leute, die von Anfang an dabei waren, so huscht es wie bei amazon durch meinen Kopf, waren auch hier dabei, inklusive Vorschläge für 278 Dinge, die man kaufen kann. Ich sage dann vorsichtig, sie sei eine Regisseurin und Autorin aus Russland, die Russland nicht verlassen habe, jetzt aber im Gericht säßem, Untersuchungshaft wegen extremen Theaterstückes. Später kommen Leute wieder, die haben dann recherchiert, kennen sie jetzt und die Rechtfertigung, warum Jewgenia Berkowitsch angeklagt werden muss und ins Gefängnis muss. Ich würde es nicht verstehen, weil ich nicht von Anfang an dabei gewesen sei und die Gefahren nicht richtig einschätzen könnte. Erwartbar kommt ab und an auch die Bemerkung, man solle selber denken und nicht alles glauben, was im Netz über Russland so stünde. Ja. Das Gedächtnis ist stolz oder kurz.
3.
Aby Warburg: Man sieht alles wieder, alles wird wiedergesehen, man sieht alles mindestens zweimal und wird von allem mindestens zweimal gesehen. Darum legt Aby Warburg auch auch zwei Staatstafeln an, nicht eine. Wozu hat der Mensch schließlich zwei Augen? Damit er zweimal sehen kann und sehen kann, dass er entzweit und doppelt sieht und dass der stereoskopische Blick, der den Raum plastisch macht, auch brechen kann. Dazu zwei Staatstafeln: weil es uneinige Probleme mit reflexivem Recht gibt. Doppelte Moral ist das mindeste, was man haben sollte, nicht um Moral zu haben (dafür reicht eine) sondern um durchschauen zu können, was Moral ist. Doppeltes Recht ist das mindeste, was man haben sollte, nicht um Recht zu haben oder rechtfertigen zu können, sondern um durchschauen zu können, was man hat, wenn man etwas hat und was man kann, wenn man etwas kann. The Double-State mag wie ein Anti-Christ dastehen, aber vielleicht nur den guten Christen. Warburgs Methode schirmt Abgründe nicht ab, meistert und bewältigt sie nicht, scheint sogar lässig damit umzugehen, wie mit dem Mord an Matteotti, weil der Mord an Matteotti auf Tafel 79 wie Auslassungspunkte oder wie der kleine Raum zwischen zwei Zeilen auftaucht. Matteotti ist auf Tafel 79 ein Letter und der Letter ist ausgelassen. Das blutige Corporale ist da, sogar mit dem Bild assoziiert, dass am Anfang der Verkörperung der Gemeinde ein blutiges Opfer steht, der Weg von Rom nach Orvieto steht vor den Augen. Für Warburgs Bild- und Rechtswissenschaft steht nicht das Versprechen oder die Garantie im Vordergrund, Rechte, Staaten oder Personen zu stabilisieren. Pathosformeln nicht keine Kontingenzformeln und keine Transzendenzformeln. Pathosformeln sind Pathosformeln, die mit Unbeständigkeit, Meteorologie und Polarität umgehen sollen - und die Rom als Reigen, Reich, Regen und Recht wahrnehmbar machen.
Einen doppelten Staat ist das mindeste, was man haben sollte - nicht um einen Staat zu erblicken und im Blick des Staates zu stehen, sondern um zu durchblicken, was ein Staat ist und um mit dem Auge zu machen, was Andrea Mantegna, Piero della Francesca oder Luis Bunuel mit dem Auge machten, als sie einen Riss durch das Auge gehen liessen. Du und ich, wir haben da was im Auge - das hat mal jemand im ersten Satz und am Anfang eines Textes in Der Staat über Stolleis' Auge des Gesetzes geschrieben, das sei ein Balken oder ein Dorn. Der Geschäftsführer der Zeitschrift hatte damals den Chef des Autors angerufen, die Redaktion hatte den Geschäftsführer überstimmt und er wollte, dass der Chef dem Autor trotzdem sagt, so werde man nicht glücklich und der Chef solle das bitte weitersagen, das sei nicht vertraulich, das sei seine Pflicht als Redakteur und Amtsinhaber, auf das Glück des Rechts und des Autors zu achten und die Pflicht des Chefs, auf seine Mitarbeiter aufzupassen. Vielleicht wolle der Autor ja doch lieber den Aufsatz zurückziehen? Freitag abend angerufen, Tagesschauzeit, quasi schon Derrick oder Der Alte oder ein andere Polizist, der für die reine Ordnung sorgt. In dem Augenblick ruft also der Geschäftsführer und dazu noch einer der Direktoren, die es außerhalb der Diktaturen aber innerhalb der Direktorien so gibt, an. Vielleicht war die Dringlichkeit auch der Grund dafür, dass der Geschäftsfüher den Chef des Autors und nicht den Autor anrief. Es war wohl sehr dringend, sonst hätte der Chef des Autors doch erstmal Tagesschau und Derrick oder Der Alte schauen können und man hätte bis Montag warten können. Der Geschäftsführer hätte dem Autor einen schriftlichen Brief schicken können, was den Vorteil gehabt hätte, dass man was für die Akten hat und es in der Welt ist, denn da soll ja es ja hin, in die Welt, bitte ausrichten! Aber das dauert! Der Geschäftsführer hätte den Autor anrufen können, aber dann hätte er auf der Internetseite schauen müssen, das dauert! Also dann doch lieber Chef, man kennt sich eh schon und muss sich nicht lange vorstellen, das würde auch das Gespräch mit dem Autor verzögern, dass man sich beide erstmal vorstellen müssen, vor allem was ein Direktor ist, denn der kommt ja als erstes und vor allem, das muss man sich erstmal vorstellen. War wie gesagt so dringend, darum Freitag abend, schnelle und stille Post, ein mündliches Geschick und Kippsal, denn in einer polaren Welt komm nichts so an, wie es abgeschickt wird, während der Sendung dreht sich schon was.
Recht hat er, der Geschäftsführer und Direktor, das ist sein Amt, sein officium, sein munus, seine Gabe. Wurde alles pflichtgemäß weitergegeben und pflichtgemäß wurde der Autor von seinem Chef gewarnt vor dem Unglück, das drohen kann. Oh Fortuna! Das ist richtig so, so ist nämlich richtig sein. Der Autor hat trotz Warnung der Veröfffentlichung seines Textes zugestimmt und ist trotzdem glücklich geworden, und leben sie noch heute, so leben sie noch lange. Der Autor und der Geschäftsführer haben äußerst unterschiedliche Ansichten darüber, was Recht ist, dabei passiert keinem was, auch wenn einer mal weiter oben und der andere weiter unten zu stehen sich wähnt. Die haben unterschiedliches Glück. Der liebe Chef, so eine Art MittlerManagment und MittlerGentleman gibt alles weiter von oben nach unten und von unten nach oben und bleibt höflich dabei, der hat eine Engelsgeduld mit den Leuten und wundert sich, ab und zu, dass er am Ende wie alle die Schläge abbekommt. Die Details sind Wahnsinn, an ihnen lässt sich der Sinn für Wahn schärfen. Ob das der systematische Blick, der nicht abschweift und umherschweift, auch kann? Nein. Der systematische Blick lässt den Sinn für den Wahn stumpf werden. Details es sind es, die Sinne schärfen. Du und ich, wir haben da was im Auge.
4.
Pratyush Kumar, der gerade bei Gunther Teubner Gastaufenthalt hat und diesen Status in Deutschland behalten kann, solange er nicht von Dirk Banse entdeckt wird und dann eine Gesellschaft plötzlich die Meinung hat, dieser Gast teile unsere Werte nicht, der ist ein fantastischer Ratgeber und Gesprächspartner in Sachen Aby Warburg. Nicht weil er dazu geforscht hat, sondern weil er aus der Gegend kommt, die Warburg Osten nennt, der kommt aus Indien. Der springt auf Warburg an - und übersetzt die Idee, dass man alles, was man sehe, mindestens zweimal sehe, reproduziert sehe und jedes Sehen wieder-, um- und verkehre mit einem kurzen Wort: Karma. Dass Warburgs Tafeln Meditationen oder Übungen sind, dass Warburg ein Guru sei, das kommentiert er mit einem fröhlichen Was denn sonst? Mit Pratyush Kumar an einer Tafel zu sitzen, das Essen und die Getränke zu teilen, das ist Glück, schön limitiert und umso besser kanalisiert.
5.
In jeder Sekunde bleibt scharf zu sagen, was richtig und was falsch ist. In jedem Detail bleibt scharf, was richtig und was falsch sein soll. Scharf bleibt, was rein und was unrein sein soll. Die Grenzen verschwimmen nicht, werden nicht aufgehoben, sind keine Aufhebungen. Nirgends eine Entgrenzung. Die Dinge verschmelzen nicht, zerstäuben nicht im Kleinsten, wenn man sagt, dass kein System, kein Gott, kein Vaterland rettet und erlöst. Die Welt bricht nicht zusammen und nicht auseinander, wenn man an Details bleibt, die neben Details liegen und an Details sich stösst, die an Details stossen. Das Detail ist Referenz, die teilt, geteilt ist und teilen lässt, deren Grenzen mitten durch das Detail gehen, weil die die Grenzen dank und durch das Detail gehen, kommen und gehen, meteorologisch vorübergehen, wie in in Thomas Hobbes' Leviathan heißt.
Die Schlussszene von Marcel Ophüls Hotel Terminus, die Szene, an der nach langen Stunden Zynismus und Ironie, Show, Folter und Wahnsinn um das Hotel Terminus gezeigt wird, wie eine Nachbarin von einer spontanen Regung einer Nachbarin erzählt, die sich gegen eine große Welt gestellt hat und eine kleine Welt gerettet hat (die der Nachbarin), die in der und aus der Hoffnungslosigkeit nur einen winzigen Zug zur richtigen Zeit am richtigen Ort machte, gegen den Staat, gegen die Gesellschaft, sogar gegen die, die unbedingt Leben wollen, das vergesse ich hoffentlich nicht.
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Noahs Blicke am Ende waren auch so nichtsaussagend und viel zu neutral??? Again, wieso gibt die Regie ihm da nicht genauere Anweisungen oder SOLL er so random wirken??💀 Vor allen Dingen nach Avas Kommentar wärs doch logisch gewesen, wenn er traurig/leidenschaftlich/sauer Colin nachgeguckt hätte, aber da kam ja rein gar nichts. Dabei hat doch die Kamera extra auf sein Gesicht fokussiert? Ich verstehs einfach nicht. Nichts verstehe ich.
Da würde mich wirklich mal interessieren, was da im Drehbuch stand. Stand da wirklich so drin oder wurde das von der Regie einfach nur schlecht umgesetzt? Das ist nämlich das Problem: Das Drehbuch kann noch so gut sein, es liegt an der Regie, dass das auch anständig umgesetzt wird.
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rhywhitefang · 8 months
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“Lass mich ganz ehrlich sein, dafür sind wir schließlich hier: Das was du hier machst? Bringt mir gar nichts. Ödet mich an. Die Musik ist noch ganz nett, aber dein Herumgeturne interessiert mich nicht im Geringsten. Was soll ich damit anfangen können? Und wieso sollte es mich dann interessieren? Du langweilst mich, Rhy!”
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lalalaugenbrot · 6 months
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Es würde mich dann aber echt interessieren, was in deinem Kopf passiert wenn du versuchst was aus dem Gedächtnis zu zeichen wenn dir dein Kopf keine visuelle "Vorlage" gibt, die du abzeichnen kannst. Leute die stark visuell denken zeichnen anscheinend oft so, dass sie einfach das Bild in ihrem Kopf abzeichnen was ich mir auch gar nicht vorstellen kann.
hmmm gute Frage... vor allem weil ich mir gar nicht vorstellen kann wie das sein soll, das Bild zuerst in seinem Kopf zu haben und dann einfach abzuzeichnen?! also ich kenn halt auch nur meine Wirklichkeit, die für mich völlig funktionstüchtig und normal ist...
aber konkret ist es dann glaub ich so, dass ich mich so in dem entstehenden Bild ...verorte?! also wenn ich jetzt ein Haus mit einem Baum daneben zeichnen will, dann kann ich mir das schon irgendwie vorstellen, aber halt nicht bildlich sondern eher so, dass ich "weiß" dass das Haus links sein soll und der Baum rechts und dass das Haus ein spitzes Dach hat und dass der Baum grün ist... aber das sehe ich nicht... viel wichtiger ist dann das Bild das ich tatsächlich zeichne, also ich fange mit dem Haus an und alles andere entsteht dann halt während ich es zeichne drumherum und erst dann entsteht auch das Bild??
also keine Ahnung ob das Sinn macht, aber ich weiß halt nicht wie man das anders machen sollte, deswegen ist es sehr schwer das zu erklären...
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