Tumgik
#falsche Lehrer
lebemitgott · 2 years
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Falschen Lehrer nehmt nicht auf ins Haus und grüßt ihn nicht!
Falschen Lehrer nehmt nicht auf ins Haus und grüßt ihn nicht!
Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf ins Haus und grüßt ihn nicht! 2. Johannes 1,10 Wenn jemand zu uns kommt und nicht den Christus lehrt, der für uns am Kreuz gestorben, auferstand und in den Himmel aufgefahren ist, denn sollte man nicht mal grüßen. Warum? Das steht im Vers weiter: Denn wer ihn grüßt, macht sich seiner bösen Werke teilhaftig. Es ist aber…
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alles-ist-anders · 3 months
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Die drei fragezeichen aber aus irgend einem Grund sind alle Erwachsenen jetzt Lehrer der Jungs (warum? keine Ahnung)
Cotta: Physik und Mathe, wird von Goodween wegen seiner Fächerwahl gemobbt, constantly müde, braucht 3 Wochen um Schularbeiten zu verbessern, verheiratet mit seiner Kaffeetasse, lässt die Kinder wierde Experimente in Physik machen die definitiv nicht erlaubt sind, trotzdem verhasst weil Mathe, hat die ganze Zeit beef mit justus
Goodween: It's giving Geschichte und Sport, definitiv der Lehrer in dessen raum man die Mittagspause verbringt, irgendwie vertrauenslehrer oder so kommt eh keiner zu ihm weil keinem bewusst ist das so etwas exestiert, lebt in Jeans Und hoodies, Schüler shippen in und Cotta hart, schaut im Geschichte Unterricht immer YouTube Zusammenfassungen, Lieblingslehrer von 50% der Schüler, (Schüler debattieren noch ob er wirklich sein Studium abgeschlossen hat)
Morton: Englisch 100%, würde ihm auch Latein zu trauen, gibt lowkey zu viele Hausaufgaben, 24/7 Tasse Tee in der Hand, hat noch nie jemand ohne Hemd gesehen, nicht ganz sicher ob er aushalb der Schule noch ein Leben hat,
Hugenay: Französisch und ✨Bildnerische Erziehung ✨, macht dich in französisch fertig wenn du Wörter falsch aussprichst, gossipt im kunstunterricht mit den Schülern über seine Kollegen, ✨klassische Musik✨ zum konzentrieren, vielleicht gesuchter Verbrecher? (die Gerüchte sind wild), beef mit Cotta, raucht mit den älteren Schülern hinterm Schulgebäude
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ilredeiladri · 2 months
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SE Staffel 2 Rewatch (Folgen 77-79)
Und wie das letzte Schuljahr mit einem Versagen von Wölfchen geendet hat, so beginnt auch das neue wieder mit einem solchen 😛 Es gibt eine Begrüßungsfeier, zu der die Lehrer*innen sich sogar lustige Papierhüte aufgesetzt haben, aber Wölfchen hat in die Briefe an die Eltern ein falsches Datum geschrieben, sodass die Schüler*innen erst einen Tag später anreisen. Upsi. Ganz schön zerstreut, der Gute^^ (Und wer isst jetzt das ganze Eis??? Hätten sie halt mal mal spontan die Dorfkids eingeladen, dann hätten die auch keine Zeit sich böse Veräppelungspläne auszudenken 😅)
Die SE Musik und die ankommenden Schüler*innen - da geht mir ein bisschen das Herz auf 😊 Franz erklärt Sebastian irgendwas über Autos, was den aber gar nicht interessiert (same, Sebastian^^). Antje und Kim freuen sich, dass sie noch in einer Klasse sind (weil beide sitzen geblieben sind). Nadine und Iris begrüßen sich sehr erwachsen mit Küsschen links und rechts (und Iris erste Worte sind, dass sie drei Pfund angenommen hat, och menno, als ob das die wichtigste Info sein muss 😭). Budhi wartet auf Katharina (die nicht kommen wird!). Oliver fährt fast Elisabeth über den Haufen - aber wir sehen nicht, wie er Nadine begrüßt? Enttäuschend 🙁 Und obwohl Wolf extra erwähnt hat, dass Atze ja jetzt einen besonderen Draht ins Internat hat - "liebestechnisch" (ich liebe wie awkward Wolf ist, wenn es um Beziehungen geht. Baby 😊) - sehen wir erstmal nix von Alexandra und Atze. Wie ist der Stand? Sind die jetzt zusammen? Ich brauch Updates!!!
Oha, ich hab rausgefunden, dass Vera garkein #true dorfkid(TM) ist, sondern in Potsdam wohnt. Krass. Also keine Ahnung, wo Seelitz liegen soll, aber ich find es erstaunlich, dass es in Potsdam offenbar keine bessere Schule gibt, sodass Vera jeden Tag in die Pampa gondeln muss...
Warte mal, Budhi und Katharina hatten beide in den Ferien was mit anderen Leuten? Was sind denn das für treulose Tomaten?! Außerdem sind die 13/14 - wie krass sind die denn drauf, direkt was mit mehreren anzufangen? Ich war in dem Alter schon mit mir alleine überfordert, wie managen die bitte eine Beziehung UND eine Sommeraffäre? Außerdem bin ich immer wieder irritiert, dass die beiden in meiner Erinnerung das Seelitz-OTP waren und ich jetzt feststellen muss, dass ihre Beziehung garnicht mal sooo cool war. Kindheit ZERSTÖRT!^^
Zu Beginn des Schuljahres herrscht im Internat Bombenstimmung kadumm dsch. Aber krass, wie sie nicht nur eine Schatzsuche (ja, aufgemerkt, aktuelles SE-Team, eine GANZE Schatzsuche) sondern auch noch den Fund und die Entschärfung einer Bombe innerhalb von zwei Folgen abgefrühstückt haben. Sehr effektiv^^
Bin bisschen stolz auf die Dorfkids wegen der Sache mit der Schatzkarte. Sie wollen damit zwar nur die Einsteiner verarschen, aber das ist mit so viel Liebe zum Detail gemacht, ich bin begeistert. Bisschen so wie schon bei der Aliengeschichten in Staffel 1. Sie sind so putzig I can't 😍 Alexandra hat natürlich durchschaut, dass sie verarscht werden, aber Elisabeth zuliebe macht sie trotzdem bei der Suche mit. Ich mag Alexandra 😊 Und dann die Rache-Nummer der Einsteiner mit dem Schaf-Kanarienvogel! Ich hätte ja nix dagegen, wenn die ganze Serie nur daraus bestehen würde, dass die beiden Gruppen versuchen, sich gegenseitig reinzulegen. Das ist so witzig 😂 (Und ich find es btw tausendmal besser als die Idee, die sich über die Jahre entwickelt hat, dass es immer Schüler*innen geben muss, die Pranks machen. Ich hasse alle Prank-Stories sehr. Diese Rivalität zwischen Einsteinern und Dorfkids hat für mich so viel mehr Charme.)
Sie haben diese Staffel auch Kunstunterricht und ich weiß schon nach der ersten Kunststunde wieder, warum das in der Schule nicht mein Lieblingsfach war. Das Motto ist "Bilder Töne Geschichten Träume". Was ist das denn für ein Thema? Da kann man doch aus jedem Begriff zehn Stunden machen^^ Und dann endet das ganze darin, dass sie ein Bild von einem ihrer Träume malen sollen - oder wenn sie sich an keinen Traum erinnern, einfach irgendwas. Hä? Was ist denn das für eine Vorgabe? Kein Wunder, dass ich in Kunst nie den Durchblick hatte, ich bin schon beim Anschauen komplett überfordert. Ich brauche eine konkrete Aufgabenstellung, bitte! 😅
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julianweyrauch · 1 year
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Bildung oder sowas in der Art
Ok, der Titel klingt etwas fies, aber ich will heute über die Bildung in den USA schreiben. Die anderen Schüler in meinem Alter oder älter sind teils auf einem weit aus niedrigeren Bildungsniveau als ich und ich versuche euch das jetzt darzustellen und stelle eine Hypothese auf, weshalb das so ist.
Zu aller erst will ich wieder einen kleinen Disclaimer schreiben: Ich will hier über niemanden herziehen oder mich über die anderen Schüler lustig machen. Ich werde lediglich Fakten aufzählen und meine eigene Meinung dazu sagen.
Da das hier ja konstruktive Kritik wie aus dem Handbuch sein soll, werde ich erstmal mit etwas positivem Anfangen: Die 3 Wochen Schule waren die entspanntesten Wochen, die ich jemals während der Schulzeit hatte. Die Lehrer und die meisten Schüler sind sehr nett, die Schule ist cool und das Mittagessen, sowie das Frühstück, ist erstaunlich lecker. In Deutschland war ich dann doch teils etwas gestresst von der Schule, weil es mir einfach im Nacken lag. Ich meine, ich will ehrlich sein: Ich war noch nie der Typ für "Ich sollte mir das lieber zuhause nochmal anschauen", wenn ich etwas nicht verstanden habe, aber trotzdem wusste ich das ich es oft hätte machen sollen, was zu einer Art Prokrastination führte. Hier ist das viel entspannter, weil sich die Lehrer viel mehr dafür einsetzen das jeder Schüler alles verstanden hat. Ich vermute, dass das daran liegt das ein Lehrer in den USA ca. 225min pro Woche eine Klasse unterrichtet, während ein Lehrer in Deutschland 180min oder sogar nur 90min pro Woche zeit hat.
Wo wir bei den Stundenplänen wären. Euch ist sicherlich schon aufgefallen das meine Tage recht ähnlich aussehen und das ich kein Montag, Dienstag, Mittwoch etc habe, sondern A,B,C,D,E und F. Ich vermute das so mehr Abwechslung geschaffen werden soll. Am Montag ist ein C-Tag, Dienstag ist D-Tag und so weiter. Um den deutschen Stundenplan mit dem amerikanischen hier zu vergleichen, will ich das Unterrichtsfach US-Geschichte u. Politik nehmen. Ich habe das jeden Tag in der ersten Stunde. Es ist nichts anderes als wichtige Ereignisse in der Geschichte (der USA) bis heute. In diesen 3 Wochen haben wir folgende Themen abgehackt: Terrorismus (9/11, Boston Marathon Massaker), "Ist die USA das beste Land" und "Die Entdeckung der USA". Geplant ist die gesamte Geschichte der USA in diesem Schuljahr bis 1970 ab zu hacken. Ich denke das ist sicherlich machbar! Vergleichen wir das jetzt mit dem Geschichtsunterricht in Deutschland: 90min, 3 Arbeitsblätter, 1 Lehrbuch und los gehts. Ich kann das auch keinem Lehrer verübeln. Im Gegensatz zu meinem Geschichtslehrer hier, hatte meine Geschichtslehrerin in Deutschland nur ein Viertel der Zeit, um Bildung zu vermitteln.
Das klingt ja jetzt erstmal so, als wenn sich die Schüler hier um einiges mehr in Geschichte auskennen, als die Schüler in Deutschland. Najaaaa, ja und nein. Sie kennen sich grob mit der Geschichte der USA aus. Warum grob? Weil man sonst niemals 500 Jahre Geschichte in ein Schuljahr packen kann. Wenn ich mich richtig erinnere (korrigiert mich, wenn ich falsch liege), haben wir jedes Schuljahr im Geschichtsunterricht etwas weniger als 1 Jahrhundert besprochen. So haben wir in der 10. Klasse mitten im 2. Weltkrieg angefangen und haben bis zum Fall der Mauer gearbeitet. Wenn du mich also fragst: Ein Schüler aus der USA kann dir vielleicht einzelne Daten nennen (wie 1492: Entdeckung Amerikas, 1944: D-day, etc), aber wenn du ihn fragst, wie viele Soldaten am D-Day gestorben sind oder was die Berliner Mauer ist, wird er stutzig.
Generell besteht das Wissen des Durchschnittsschülers eher aus groben Fakten. Lasst mich ein schönes Beispiel nennen: Jemand hat sich über den Holocaust lustig gemacht. Ich war dann doch interessiert und fragte ihn "Netter Witz, aber was ist denn der Holocaust?", und er antwortete mit:"Jaaa, die Ermordung von Juden wegen den Nazis. War doch nur ein Witz!". Ich bohrte dann etwas tiefer:"Weißt du wieviele Juden ermordet wurden?", und der junge Herr antwortete mit:"Ich glaube irgendwie 3.000 oder so.". Als ich ihm mitteilte, dass es 6mio waren, war er dann doch etwas stutzig und wollte es erst garnicht glauben. Nachdem wir das gegoogelt haben, ist er zu seinen Freunden und berichtete ihnen seine Entdeckung. Diese waren auch erstaunlich überrascht. Traurig irgendwie.
Deswegen hier noch ein etwas lustigeres Beispiel:
Wir haben in US-Geschichte u. Politik auch über Geographie gesprochen und einen Test geschrieben. Der Test hatte folgende Aufgabenstellung: Kennzeichne die USA, Kanada, Mexico und Deutschland auf der Weltkarte. Und klischeehafter Weise konnten nur 5 (unter anderem ich) von ca. 17 alle 3 Länder kennzeichnen. Als man dann gefragt hat:"Jo, wo issn Deutschland?", kam als Antwort:"Joa ähhh, Europa!". Ja, richtig, aber das ist nicht ganz genau!
Ein "Unterrichtsfach", welches recht beliebt ist unter Schülern, ist "Quiet Study". Das ist nichts anderes als eine Freistunde und von den anderen Schülern weiß ich, dass hier jeder ungefähr 3 von denen pro Tag hat. Man hat insgesamt 8 Stunden pro Tag. Ich persönlich sehe diese Unterrichtsstunden als reine Verschwendung, weil 98% der Schüler exakt nichts nützliches in dieser Zeit machen. Ich will jetzt nicht als Oberstreber dastehen, aber ich denke Freistunden, in denen man nichts macht außer YouTube gucken gehören weder in die 7. noch 11. Klasse. Und wirklich quiet sind diese Stunden auch nicht.
Zu guter letzt haben wir noch die Unterrichtsfächer, die in Deutschland zuhause von unseren Eltern unterrichtet werden: Kochen, Haushalt und CTE (Handwerk). Dabei sind Kochen und Haushalt ein Unterrichtsfach. In diesem lernen Schüler wie man eine Waschmaschine bedient, sich um ein Baby kümmert oder wie man Bananenbrot macht. Ich sage nicht, dass das keinen Spaß macht. Im Gegenteil: Ich freue mich jeden Tag auf diese Stunde, aber ich denke das jemand in meinem Alter wissen sollte, wie man die Wäsche macht oder was man in einer Küche beachten soll. Es ist wirklich eine entspannte und lustige Unterrichtsstunde, aber auch wieder eine, die (meiner Meinung nach) eher in die Grundschule passt, als in die 10./11. Klasse. CTE ist das einzige Unterrichtsfach, welches ich in Deutschland etwas vermisse. Ich weiß das ein paar Schulen sowas wie Handwerk haben, aber dieses Unterrichtsfach ist weit aus mehr, als nur Sägen, Hämmern und Bohren. Hier werden vor allem handwerkliche Berufe vorgestellt. Berufe, die immer mehr in Vergessenheit geraten. So lernt man in CTE zum Beispiel, wie man schweißt, Kabel verlegt und klempnert. Noch dazu ist es ein freiwilliges Fach, was bedeutet, dass alle, die an handwerklichen Berufen interessiert sind, CTE wählen können und die, die es nicht sind, lassen es. Fast vergessen: Man lernt auch einen Traktor oder ähnliche Baustellenfahrzeuge zu steuern. Ist mir leider verboten.
Wenn man in der Grundschule also nicht lernt eine Waschmaschine zu bedienen, was lernt man dann? Um ehrlich zu sein: Ich weiß es nicht. Nach Berichten einer Lehrerin ist es nicht unüblich das Kinder erst in der 7. Klasse lernen richtig zu lesen. Das kann ich sogar bestätigen. Ich habe letztens in meiner Quiet Study etwas Deutschunterricht gegeben. Dabei habe ich das englische Wort auf die linke Seite geschrieben und die deutsche Übersetzung auf die rechte. Etwa so:
Hello, how are you? - Hallo, wie geht es dir?
Das die 7. Klässler nicht flüssig deutsch lesen können, hat mich nicht überrascht, aber das sie das englische auch eher langsam und brüchig vorgelesen haben schon. Ein Junge in der 10. Klasse, welcher in meinem Kochkurs ist, kann nicht schreiben und nur mit Hilfe lesen. Ich habe mit dem Jungen in einer Gruppe zusammen an einer Powerpoint gearbeitet und ich wollte am Ende dann nochmal über alle Rechtschreibfehler rübergehen und irgendwann hat er sich dann beschwer, warum ich denn seinen ganzen Text löschen würde (Ja, ich habe mich schlecht dabei gefühlt) und dann meinte ich nur:"Ich korrigiere nur!". Und bevor hier jemand in die Kommentare schreibt:"Öhhh, aber du denkst doch nicht wirklich, dass deine englische Grammatik besser ist als seine!",: Doch, tue ich. Es stellt sich nämlich raus das er seine ersten englischen Wörter in der 7. Klasse geschrieben hat. Ich meine in der 2. oder 3. Klasse. Irgendwie kam dann das Gespräch zwischen der Lehrerin und mir zustande, wo sie mir mitteilte das es recht normal ist, dass die Schüler in der 7. Klasse kaum lesen und schreiben können und das dieser eine Schüler in meinem Kurs einfach nie angefangen hat zu lernen. Sprich: Er hat keine Lernschwäche oder so. Tatsächlich wurde ihm 3 Jahre lang alles vorgelesen und seine Grammatik (scheinbar) nicht bewertet. Ich weiß nicht, ob das nur in Middleburgh so ist oder ob das in den gesamten USA so ist.
Joa, das wars. Ich halte euch ja immer auf dem Laufenden, wenn ich eine dumme Frage gestellt bekomme.
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tothoughtofthedead · 3 months
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Hey, ich bins wieder.
Ist schon ne weile her, stimmt? Ich hab viel zu erzählen. Aber irgendwie auch nichts.
Ich bin am Ende meiner Ausbildung angekommen. Habe in nichtmal mehr einem Monat die Abschlussprüfung und nächste Woche schon meinen letzten Schultag. Wow, dass letzte mal Schule für den Rest meines Lebens. Es fühlt sich toll an. Aber gleichzeitig fühle ich mich gerade so beängt wie noch nie. Nun wird es ernst. Würde meine Mama jetzt sagen. Das sagte sie, nach jedem Schulende. Ob Volksschule, Mittelschule oder Poly. Aber ich wusste immer, wohin ich gehe. In die nächste Schule. Lerne weiter. Finde mich im Alltag zurecht. Und jetzt? Wohin gehe ich jetzt? Was mache ich nun? Werde ich es vermissen? Meine alten Schulbücher liegen noch immer auf dem Schreibtisch. So war es schon immer. Anfang September, kurz bevor die Schule losging, fanden sie ihren Weg in die Schachtel, zu all den anderen Büchern, welche noch immer auf ihre Zukunft warten. Nun ja, liebe Bücher, meine Zukunft steht gerade vor der Tür und wartet. Ich schätze eure ist nun vorbei. Es fühlt sich so falsch an, einfach nie mehr die Schultasche packen, die Jause von Mama nehmen und jeden Tag denselben Lehrer sehen. Es fühlt sich so falsch an, nie mehr das Klingeln der Pausenglocke zu hören oder mit der gesamten Klasse einen Ausflug zu machen. Aber es fühlt sich so richtig an, was in der Hand zu haben. Es fühlt sich so richtig an, endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Und obwohl es sich so richtig anfühlt, habe ich Angst davor. Ich habe Angst was danach kommt. Wohin es mich zieht und was ich daraus mache.
Ich bin in den letzten Monaten generell etwas nostalgisch unterwegs. Ich vermisse viele Dinge von früher, die heute auf keinen Fall mehr wieder kommen. Vermisse Menschen, die ich nie mehr wieder sehe. Vermisse Gerüche, Orte, Essen, was ich als Kind geliebt habe oder wo ich schon war. Ich vermisse am meisten diese Unbeschwertheit. Das leichte Gefühl, welches man damals hatte. Ein Streit war gleich vorbei. Das größte Problem war, mit welchem Kuscheltier ich als erstes Kuscheln soll. Die größte Angst der Donner. Das größte Glück, wenn alle Freunde zum spielen rauskommen konnten. Das Tanzen im Regen. Schlafen wo auch immer man wollte. Baden und niemanden hat es interessiert wie man aussah. Träumen, ohne je daran zu zweifeln.
Langsam wird mir klar, das es nie mehr so sein wird. Das meine Kinder auch nie so eine Kindheit haben werden. Das sie nie dieses Gefühl erleben werden, einfach Kind zu sein, so wie ich es hatte.
Du musst Erwachsen werden.
Ja, es ist vielleicht an der Zeit, Erwachsen zu werden. Trotzdem werde ich für immer an die Zeit denken.
Und trotzdem, lasse ich sie nun los. Gehe in die Welt, eine für mich neue Welt und lerne mich darin zurecht zu finden.
Den ich muss Erwachsen werden.
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splitterblog · 5 months
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Warum dieser Blog?
Ich schaff es einfach nicht.
"Ich will den Kapitalismus lieben" singt Funny van Dannen in seinem Lied "Kapitalismus" und zählt eine Reihe von Vorteilen auf, die man als Mensch oder Gesellschaft vom Kapitalismus haben könnte. Funny schafft es - besser als meine Eltern oder meine Lehrer*innen an der Handelsakademie - mir die Liebe zum Kapitalismus schmackhaft zu machen.
Geht es mir denn nicht gut mit meinen zwei bis drei Motorrollern (einen restaurier ich grad), meiner 56m² Meter Wohnung, dem Laptop, dem umfangreichen Angebot an Musik, dass ich überrall hören kann, der flächendeckenden Telekommunkation, dem vielfältigen Angebot an Klopapier? NEIN!
Sage ich ohne Trotz. Ich bin mir lediglich bewusst, dass ich mir meine Motorroller nur leisten kann, solange ich sie selber reparieren kann. Ich kann einer Person nicht 120 Euro dafür geben, dass sie meinen Vergaser putzt.
Über Streamingdienste und die mickrigen Einkünfte, die Musiker*innen dadurch erzielen, sollte man mit mir nicht zu lange reden und Klopapier kauf ich mir immer das zweitbilligste, weil ich mir eigentlich sicher bin, dass ich mir nur die billigen Supermarkt-Eigenmarken leisten kann. Mein Laptop (auch der Akku!) ist 10 Jahre alt. Und die 56m² gehören zu einer mittlerweile unverschämt billigen super gedämmten Genossenschaftswohnung, deren Anteil bereits meine Großeltern abbezahlt haben. Manchmal höre ich, was 56m² mittlerweile in Wien kosten und erschrecke so sehr, dass ich es wieder vergesse. Der Kapitalismus ermöglicht mir eine Teilhabe an Wohlstand und Fortschritt, wie man sie eben nur in wenigen europäischen Ländern (ich habe den Verdacht, es sind ehemalige Kolonialmächte) genießen kann. Aber er schränkt meine Teilhabe am Reichtum auf eine Weise ein, die ich als sehr ungerecht empfinde. Das schöne Leben verdanke ich zu einem großen Teil meinen Großeltern und deren Großeltern, die am Aufbau von Genossenschaften in meinem Wohnort nicht unbeteiligt waren.
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Niemand muss dem Kapitalismus dankbar sein, weil der ja die von Funny aufgezählten Leistungen nicht für die Konsument*innen erbringt, sondern für die Shareholder - die Marktanteilseigner*innen. Auch das ist falsch, denn die Leistungen erbringt nicht der Kapitalismus sondern wir Menschen. Aber ich habe keinen Marktanteil, alles was ich vermarkten kann ist meine Arbeitskraft. Und auch das mach ich eher schlecht.
Alle Räder stehen still..
Ich bin Antikapitalistin, weil ich diese Arbeitskraft in jedem mir erdenklichen Wirtschaftssystem wirkungsvoller einsetzen kann, als ich es jetzt tue. Das stimmt vielleicht nicht ganz. Wenn ich mich anstrenge, fällt mir bestimmt ein wirkungsloseres Wirtschaftssystem ein. Aber es ist halt auch anstrengend, nachvollziehen zu können, wie das Verlegen, Vertreiben und Vermarkten meiner Lieblingsmusik so teuer sein kann, dass Majorlabels und Streamingdienste meinen Lieblingskünstler*innen so wenig Geld für ihre Werke abgeben können, dass sie als Musikant*innen eigentlich nur durch Konzerte und Merchandise-Verkauf gut überleben können.
Ich könnte mich noch in sehr vielen weiteren Beispielen über mein wirkungsloses Dasein in der Welt der Marktwirtschaft echauffieren, bevor ich auch nur in die Verlegenheit käme, mich über die Ausbeutung von Kinderarbeit, Abholzung und Monokultur, Tierleid und Klimaerhitzung zu beschweren, wie das Menschen tun, die mir erwachsener vorkommen als ich. Aber das sind Probleme, die man dann erst als Politiker*in oder Cosmopolitin … Cosmopolitiker*in vor Augen haben muss.
Oder sollte ich sagen: "Die ich als Politiker*in vor Augen haben muss"?
Denn das Private ist politisch. Sollte ich nicht selber etwas tun gegen das Leid und die Zerstörung, die verursacht wird, um meinen täglichen Bedarf an Stromspeichereinheiten, Fortbewegungsmitteln, Kleidungsstücken, Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Unterhaltung zu decken?
… wenn dein Kontostand es will.
Im Kapitalismus mag Kaufkraft die größte Kraft sein, die wir als Konsument*innen einsetzen können. In der liberalen Gesellschaftskritik ist die Überzeugung verbreitet, dass wir mit jedem Produkt, dass wir erwerben auch eine Stimme dafür abgeben, wie das Produkt hergestellt wird. Das gilt aber nur für jene, die das Privileg haben, sich die teuer vermarkteten Produkte ebenso leisten zu können, wie Diskont-Ware. Weniger Kaufkraft heißt auch weniger Einfluss auf den Markt. Ich hab keinen Einfluss darauf, wie ethisch vertretbar Handtaschen von Balmain oder Chanel hergestellt werden.
Wir sind die Abnehmer*innen von Waren, wir stellen sie nicht selber her. Ob das Fleisch in meinem Hamburger wirklich Fleisch ist, entscheide nicht ich, sondern der Betrieb, der das Laibchen herstellt.
Als Abnehmer*innen stimmen wir nicht über die Herstellung der angebotenen Waren ab, sondern über die Verhältnisse, unter denen wir die Waren kaufen. Wir stimmen ab über Produktdesign, die Wirksamkeit von Umwelt- und Fairtraidezertifikaten und über den Preis. Wer drei Euro für den Liter Barista-Hafermilch zahlt, stimmt dafür, dass sich alle, die nur ein Drittel des Einkommens zur Verfügung haben, diese Hafermilch nicht so gut leisten können (Ja, sorry. Preispolitik in diesem Preissegment orientiert sich nicht an den Herstellungskosten. Ich hab selber lang und hartnäckig dran geglaubt).
Was ist Privat?
Das Private ist Politisch heißt für mich, dass ich meine Motive für politischen Aktivismus aus dem eigenen Alltag beziehe. Denn dort nehme ich den größten Einfluss meines Handelns wahr. Sagt mir das mehr über den Einfluss all derjenigen, die sich dafür engagiert haben, dass man Milchshakes nurmehr mit Papierstrohhalmen trinken kann (bläh)? Oder sagt es mehr über die Kultur des Empowerments, die ich durch Punk und autonome Szene genossen hab?
Wie ermächtigt fühlen sich Menschen, deren politisches Handeln sich darauf beschränkt, jedes Jahr ein fast neues Handy in die Wundertüte zu stecken während sie gerettete Erdbeermarmelade zu Weihnachten verschenken? Ist es nicht sogar kontraproduktiv, das eigene Gewissen dermaßen zu beruhigen und dann weiter zu konsumieren? Ist ziviles Engagement das Neue Opium des Volks?
Hurra, die Welt geht unter
Eigentlich wird mir das hier zu zynisch. Denn letzten Endes wird jedes ehrenamtliche zivilgesellschafltiche Engagement - auch meines - vom Staat ausgenutzt, um Versorgungsleistungen zB an gewissen Randgruppen nicht erbringen zu müssen. Das Märchen vom Schlanken Staat funktioniert nur, solange Sorgearbeit unsichtbar und unbezahlt ist.
Zizek sagt, die Menschen hätten Schwierigkeiten, sich eine Welt ohne Kapitalismus vorzustellen. Ich glaub aber: Viele Schwierigkeiten, unter denen die Menschen leiden, beruhen auf der Lüge, dass es der Kapitalismus wäre, der uns das Schöne Leben ermöglicht.
Was Zizek im Rahmen des berühmten Zitats eigentlich beschreibt, ist der Mangel an Bildern, mit denen wir eine Zukunft beschreiben könnten, in der wir den Kapitalismus überwunden haben. Wir sind – zumindest jenseits der Kunst – auf negierende Darstellung und zynische Sprachformen angewiesen, um zu beschreiben, was sein könnte, wenn das, was ist, nicht mehr ist und sich Absurdität, Redundanz und Ausbeutung in Artefakte – also Überbleibsel oder Splitter – eines überwundenen Systems verwandeln.
„Ein Hundert Euro Schein, was soll das sein? Wieso soll ich dir was wegnehmen, wenn wir alles teilen“ fragt die Kinderstimme im KIZ-Song „Hurra, die Welt geht unter“.
Katha hat mich eingeladen, eine Rasthütte in Vorarlberg zu besuchen. Vorarlberg ist ein Teil von Österreich, der für viele Menschen nur theoretisch existiert. Die meisten Leute kennen keine Details und sie glauben, wenn sie Innsbruck erreicht haben, haben sie’s bald geschafft. Als käme gleich nach Zirl der Tunnel und dann der Bodensee. Bregenz, Feldkirch, Bludenz und das lustige Schruns/Tschagguns lagen in meiner Vorstellung so nah beieinander wie Gumpoldskirchen, Guntramsdorf und Biedermannsdorf.
Ich stell mir vor, wie wir uns auf den Weg machen und auf dem Weg drüber reden, was es bei der Rasthütte gibt und was nicht. Gibt’s dort Kühe oder sind es Ziegen? Wird es mehr sein wie in der Piefkesaga oder wie in Die Wand? Ist die Hütte bewirtet?
Ich muss aber auch an eine Hütte aus meiner Kindheit denken. Die Berndorfer Hütte auf der Hohen Mandling, zu der ich mal mit meinen Eltern gewandert bin (oke, meine Eltern mit mir). Zwanzig Jahre später habe ich gelesen, dass sie während des Zweiten Weltkriegs einer Gruppe von Partisanen Schutz geboten hat. Im nächsten Satz stand, dass sie 2007 abgebrannt ist.
Katha steht deine Hütte noch? Und wenn ja, wie lange bleiben wir?
-diana- Bild: Calvin & Hobbes 22. Mar 1994 (Watterson, vertrieben durch Universal Press Syndicate 1994)
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tatxrt · 5 months
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Tatort Köln ‚diesmal ist es anders‘
Ballauf am saufen
Ballauf am tanzen mit ner Frau - das kann nur schief gehen
‚Mqx Du hast deine Jacke falsch rum an‘😭
Max ey ich liebe dich sehr aber ich glaube das geht nicht gut aus für dich
Man hört Max‘ Gedanken in dem Tatort - ob das so gut ist?
Und man sah Max Hintern
Nicola hat Max ihre Kette gegeben?
Natalie😍
Max Gedanken zu hören ist schon weird😭
Max hört niemandem zu außer Nicola
Wurde Max gerade n Streuner genannt?
Wieso funktioniert Freddys Handy mit Handschuhen?😭
Nicola ist komisch
Jetzt schon
Fängt ja gut an
Sie ist weird
Finde es menschlich das Max die Toten immernoch mitnehmen
Max bitte verplapper dich nicht bei der
Was ein weirdes bild - Bild mit Tür an der wand?
1/3 100.000€ hätt ich auch gern
Max mach den Ton wenigstens aus beim tippen
Ekelhaft romantisch die beiden
Juetteeee
Freddys mutter meint er wurde in einer Telefonzelle gezeugt
Freddys Frau wurde geschamed😂
Schlager spielt also n rolle heute
‚Erinnern sie sich an jede Frau mit de Rosie gekuschelt haben?‘ -Max: nein…Das glaub ich gerne Max
Der Schlager hat leider mich erwischt - Joa klingt ja super
Max Hände schütteln nachm Händewaschen ist n mood
STERBEBEGLEITERIN - Freddy ey😭
Annina 😍
Irgendwas stimmt mit Nicola net
wieso muss sexueller missbrauch immer n Thema sein🫠
Der Chorleiter ist hässlich sagt mein lesbian ass
Also mit 13 habe ich perrie Edwards angehimmelt
Es wurde abgestimmt und fast alle wollten das der bre bleibt?!
Missbraucht und dann schwanger - richtig scheisse 🫠
Passiver suizidversucht
Toll die Themen heute sind ja super
„Ich bin bei der Polizei ich verstehe alles“ naja Freddy da bin ich mir nicht so sicher
Die ist Wasser einschränken genauso schlecht wie Sophia und ich
Nicola ist schon lange kein Thema mehr, interessant
Küchenpsychologisch😭
„Machen die nicht, müssen die nicht“ meine Lehrer wenn ich was will von ihnen
„Alter Streuner“😭
Max ich will nicht das du mit der drüber redest
Er hat sie Schatz genannt?!😭
„Alter weißer Mann“ beste Beschreibung für Max
MAX komm unter der Decke hervor😭
Nicola war bestimmt eine Betreuerin damals
Der Spanner ist der Sohn von der missbrauchten
„Hier haben viele den gleichen Vater“ ah ne bitte net
Max ist ein Schnüffler. Einmal eins Schnüffler immer ein Schnüffler
Nicola wird suspicious
Zwei Katzen, ein waschbär😂
„Eine multiple Persönlichkeit“🫠
Okay also sie IST kidsforcare
„Wenn einer stirbt sind beide tot“
„Ich gehe jetzt mit zwei Flaschen Rotwein an den Rhein“
Meine geliebte Psychologin
Ich hab sie vermisst- ich vermisse sie als Max Freundin
Liebs wie sie für ihn da ist
Max ist ein Polizist durch und durch - das ist gut
Max ist eingeschlafen?
Wo isn‘ Nicola jetzt hin??
Natalie sieht so toll aus 😍
„Privat ist jetzt vorbei“ besser ist
Ich gönne Max sein Glück aber ich will das Nicola es war
Max mach es kaputt, Nicola ist es nicht wert
„Es ist anders als du denkst“ das führt zu vielen Fragen
Ey Nicola mach ihn nicht kaputt - bitte nicht.
Die grüne Jack steht Max gut
Nicola säuft erstmal aber nach dem Song würd ich es auch
Irgendwas stimmt da nicht
Das stellt er sich jetzt aber nur vor
Ok und wieso kann er die Zeit anhalten in seinen Gedanken ? Ich Will des auch können
Die Sängerin hat auch dreck am stecken. 1000 pro
„Du musst dich trennen“ Ja bitte mach das du ziehst ihn runter
Na super 5 Minuten fehlen mir weil der Fernseher abgeschmiert ist
Nicola ist tot?
Jetzt ist Max kaputt
omg nein
Rosanelli hat beim springen geholfen
Max am leiden<
Max gehört auch ins Bett
Die Umarmung 😭
Omg
Max ist eine indirekte Witwe
Max Herz ist endgültig gebrochen
Keine fremd Einwirkung ?
Ich akzeptiere nicolas Suizid nicht
Max geh an dein Handy
„gehts dir gut?“ Max geht’s alles außer gut aber danke der nachfrage
Halt’s Maul rosalini du hast Nicola geschupst
„Ist doch bullshit“ Danke Max
Man kann Max Herzen mit jeder Sekunde mehr brechen sehen
Max hör auf dich selbst zu beschuldigen 😭
„hast du mal n Zigarette?“ bin erstaunt das er jetzt erst fragt
Da sind zwei Leuten auf dem Balkon!
Knew it
Wambier💀😂
Max du bist nicht schuld!
Der nächste Tatort heißt ‚Max in der Psychatrie‘
Max beruhig dich
Der kritzelt nicht wirklich seine Nummer MIT EDDING an die wand?💀
Liebe ich sehr
Max versteht gerade sehr wenig
„Du arschloch“ joa da hat Freddy schon recht nh
Ich hau mich weg Freddy ist einfach iconic 😭
Tja Rosanelli was Technik alles kann
Rosanelli ich glaube dir keine Silbe
„Sagen Sie einfach klar und deutlich nein, wenn ich mich komplett irren sollte“
- schweigen
„Du machst das gut, sehr gut“🥺
War das ein Geständnis oder so ähnlich?
„Ich Probier mal was“ also wenn ich das sage gehts meistens schief
„Jetzt hilft uns nur noch der liebe Gott.“
Freddy ist richtig gut heute
„Jedenfalls die die ich kenne“ naja, kennst meine Mutter nicht Freddy
Oh man
Nicola hat Max wirklich gemocht- now I feel bad
Max klatscht der rosanelli gleich eine so wie er aussieht (meine Erlaubnis hat er)
Max weint
MEIN HERZ IST Gebrochen
Die KETTE
NEIN MAN
Aber Freddy war ein wirklich guter Freund in dem Tatort
8/10
Und 9,5/10 auf dem Trauma Level
Max ist endgültig gebrochen 💔
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Suche Papa.
Hallo alle zusammen, Ich suche einen lieben Daddy/Papa, der sich um mich kümmert. Tatsächlich habe ich DDLG früher nach außen hin oft verteufelt, obwohl mir schon lange klar ist, dass ich Daddy Issues und damit einhergehende Bedürfnisse habe. Ich weiche zwar etwas von DDLG ab, aber der Begriff steht meiner Neigung am nächsten. Bei mir zeigte sich sehr früh, dass ich mich zu älteren Männern hingezogen fühle. So richtig intensiv wahrgenommen habe ich mein Empfinden aber erst mit 16, bei einem Lehrer von mir. Meine Neigung wird oft sehr falsch interpretiert. Sie hat absolut nichts mit Pädophilie, Inzest oder generell Perversion zu tun, im Gegenteil. Ich bin ein sehr reflektierter Mensch und weiß, dass meine Neigung tieferliegende Gründe hat. Ich habe in meinem Leben viel Gewalt gesehen und erlebt. Von diesen persönlichen Sachen soll Daddy auch wissen. Was ich schön finde: - Haare kämmen - anziehen (Pyjama etc.) - Schoß sitzen - kuscheln - Bussis (Wange etc.) - umarmen - Malbücher - Puppen Ich bin etwa 150cm klein, habe oberschenkellange Haare, grüne Augen und eine weibliche Figur. Auch Sexualität spielt bei meiner Neigung eine Rolle, allerdings nicht im klassischen Sinne. Ich habe aufgrund meiner Traumata ein total gestörtes Verhältnis zur Sexualität und bin ein sehr sensibler/emotionaler Mensch, weshalb ich mir wünsche, dass Daddy mir das Thema behutsam näher bringt. Ich habe vor dem Einschlafen immer Fantasien mit sexuellem Inhalt, allerdings nicht, weil sie mich erregen, sondern weil ich mich damit beruhige. Darin geht es so gut wie jedes Mal um aufhören und Freiwilligkeit. Außerdem stelle ich mir auch vor, dass er bei mir unten nachsieht und mich liebevoll aufklärt. Ich brauche diese Vorstellungen für meine Psyche, da ich nie einen normalen, nicht pervertierten Umgang mit dem Thema erfahren durfte. Der Mann in meinen Fantasien ist sehr einfühlsam und vermittelt mir Selbstbestimmung. Zum anderen gibt es natürlich auch Sachen, die mich erregen. Die sollen aber nur passieren, wenn ich mich bei einem Mann wohl fühle und ihm vertraue. Ich bin noch Jungfrau und möchte es bleiben. Ich fühle mich zu Dominanz hingezogen, aber verabscheue diese brutale, aggressive Form. Bei manchen Männern ist es sehr offensichtlich, dass sie durch ihren Hardcore Porno-Konsum einen richtigen Hass auf Mädchen entwickeln. Das finde ich echt schlimm. Ich würde vor einem realen Kennenlernen gerne ein bisschen schreiben und vielleicht auch telefonieren (braucht nicht unbedingt eine Nummer). Falls es aus irgendeinem Grund nicht klar geworden sein sollte: Es handelt sich nicht um ein Rollenspiel. Ich empfinde wirklich so unf habe schon oft genug unter meiner Neigung gelitten. Ich möchte nicht bestraft, erniedrigt oder verletzt werden. Das Letzte, was ich brauche, ist ein weiterer Mann, der gemein zu mir ist. Ich bin behaart und das wird sich nicht ändern. Erwähne ich, weil manche ein ganz arges Problem damit haben. Sollte jemand Interesse haben, freue ich mich sehr auf eine entsprechende Nachricht.
Telegram: fight_to_live Alles Liebe vom Schmetterlingsmädchen.
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freige-ist · 2 years
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"Sobald die Leute eine Spur von Wissen haben, glauben sie, sie wüssten alles, und wollen unbedingt ihre Meinung berücksichtigt sehen, über was auch immer, ja mehr noch als die von Weisen und Experten, und so kommt alles zum Stillstand. Alles wird zum absurden Stolperstein, alles erfordert Übereinstimmung, nichts kommt je voran. Schon seit ein paar Jahrzehnten hat jeder etwas einzuwenden und entgegenzusetzen, und das wird noch zunehmen, wenn man nicht eingreift. Weshalb sollen die Leute bei etwas mitreden, wovon sie nichts verstehen, ja was sie nicht mal interessiert? Interessieren sich die Leute für Astrophysik, Neurochirurgie, technologische Neuerungen, Wettrüsten oder Weltraumforschung? Wohl kaum. Neunzig Prozent der Leute haben sich nicht mal damit beschäftigt, wie eine Pistole funktioniert. Oder mit dem eigenen Körper, die Anatomie ist ihnen gleichgültig. Sieht man von einer Handvoll Neugieriger und einer Handvoll Besserwisser ab, die sich nach Tisch produzieren wollen, verlangt es sie bloß nach Resultaten, Erträgen, Effektivität. Gewinn. In Wirklichkeit ist es jedem gleichgültig, wie die Dinge organisiert werden, wenn man sie nur organisiert, und das überlässt man am besten denen, die Weitblick, Projekte und echte Kenntnisse haben, und das waren immer sehr wenige an jedem Ort, zu jeder Zeit, und heute ist es nicht anders."
(...)
"Weißt du, wie eine Pistole funktioniert?", fragte mich der bewegliche Schmerbauch, nutzte mein Schweigen. Bestimmt war er ein guter Tänzer.
"Nein, ich habe nie eine in der Hand gehabt", antwortete ich, ohne mit der Wimper zu zucken, bei einem Lehrer mehr als wahrscheinlich, zumindest bei einem europäischen. "Ich bin auch nicht sehr neugierig darauf. Na ja, im Kino bekommt man eine Ahnung, oder?"
"Siehst du? Da willst du andere erziehen und Kenntnisse weitergeben, und etwas so Einfaches weißt du nicht. So einfach wie gewöhnlich, denn Abermillionen Pistolen auf der Welt sind in hirnlosen Händen, jeder beliebige Verbrecher weiß Bescheid und kann sie benutzen. Doch den normalen Leuten ist das egal, sie sehen, dass es so was gibt, aber interessieren sich für nichts. Und zugleich wollen sie bei allem mitreden, überall eingreifen. Die Demokratie ist schön und gut, versteh mich nicht falsch, ich bin unbedingt dafür. Aber nie hat man ihre Reichweite und ihre Grenzen verstanden. Im Gegenteil, sie dehnt sich aus, wohin sie nicht soll. Was für einen Sinn hat es, dass Ignoranten darüber entscheiden, wie die Wirtschaft gelenkt wird oder wie die Verteidigungspolitik auszusehen hat oder sogar, welche Gesetze gerecht sind und welche ungerecht? Es wird ein langsamer Prozess sein, mindestens zwei Generationen wird es dauern. Aber wenn die Leute wieder dazu stehen, dass sie nichts wissen, dann werden sie aufhören, ihre Nase in das zu stecken, was sie nicht zu interessieren hat. Was sie nichts angeht."
(Aus: Javier Marías - Tomás Nevinson)
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Wir streben steht’s nach Fortschritt, um ,perfekt‘ zu sein. Die bittere Wahrheit ist: Wir sind nicht perfekt und werden es auch nie sein.
Wir versuchen heraus zu finden, wer wir eigentlich sind und wenn wir denken wir kennen uns nun, werden wir zum Stillstand kommen.
Was ist also wichtig? Es gibt darauf keine richtige Antwort, denn unsere Prioritäten, unsere Werte im Leben sind bei jedem unterschiedlich. Nur: An welchen Werten halten wir fest? Was ist wichtig für uns selbst? Würde uns das Alles wirklich erfüllen und glücklich machen oder werden wir immer nur das sehen, was andere haben und es selbst nie bekommen werden?
Mein alter Lehrer sagte mal zu einem aus meinem Kurs: „Du rennst nur weg, weil das Andere leichter für dich ist. Stellst du dich nicht neuen Herausforderungen, wird sich dein Charakter nicht weiterentwickeln.“ Das ist in meinem Leben hängen geblieben, auch wenn ich diesen Lehrer nicht mochte, so sagte er dennoch gute Dinge.
Ich werde hier die ungeschönten Dinge meines Lebens offenlegen und dadurch versuchen mein Leben zu ändern und Stück für Stück etwas weniger falsch zu Liegen anstatt vollkommen falsch. Ich werde herausfinden, wie weit ich es schaffe mein Leben in die Hand zu nehmen, mich nicht als Opfer hin zu stellen oder zu fühlen. Und aller vor dem Hintergrund: ich kann mich nicht selbst finden.
Selbst wenn meine Gedanken noch ungeordnet klingen werde ich versuchen alles soweit zu ordnen, dass jeder mich versteht bzw. Sich zumindest etwas in meine Taten oder Gedankengängen herein versetzen kann.
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falleraatje · 2 years
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WIP Game
Ich wurde von @forustothinkistobealive getagged - danke <3
Ich tagge @lu-inlondon und @writingowl1985
RULES: post the names of all the files in your WIP folder regardless of how non-descriptive or ridiculous. Let people send you an ask with the title that most intrigues them, and then post a little snippet of it or tell them something about it.
Unter dem cut, weil es viel zu viele sind:
Tod
Trainingslager
Thermomix
Lehrer
Pflanzen-Therapeut
Nachher am See
Stunden mit L
Mafia
Hotel Room
Fleischtheke
Etagenbett
Baumhaus (alt)
Poledance
Endstation SB
Tür und Angel
Altglas
Vampire
mutig sein
Kette
Zeugenschutz
Sleepover
Mückenplage
Ausgesperrt
Werwolf
falsches Trikot
tanzen
Magie
gemütlich
Outtakes
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Wochen 1 - 9
„…denn ich der Herr, dein Gott, bin mit dir, wohin du auch gehst.“ - Josua 1,9
Soooo… da ich meine Zeit in Gambia irgendwo festhalten möchte und ich das Tagebuchschreiben aufgrund einer Sehnenscheidewandentzündung einstellen musste, versuche ich mich jetzt mal ein bisschen am Blog-Schreiben, um einfach diejenigen, die es interessiert ein bisschen Up-do-date zu halten. 
Diese zwei Monate mal eben schnell zusammenzufassen wäre wirklich unmöglich, aber ich versuche mich mal an die wichtigsten Sachen zu erinnern und es irgendwie möglichst kurz zu halten.
Am 10. September ging es für mich los nach Afrika. Meine Familie hat mich morgens zum Flughafen Hannover gebracht, von da aus ging es nach Paris und nach einem kurzen Zwischenstopp in Nouakchott (Hauptstadt von Mauretanien) bin ich dann um acht Uhr abends an dem wirklich winzigen Flughafen Banjul (der aus irgendeinem Grund überhaupt in Gambias Hauptstadt Banjul ist) gelandet. 
Der Abschied von meiner Familie war natürlich ein bisschen traurig, aber wirklich in Ordnung. Ich weiß nicht, ob ich es mir schlimmer vorgestellt hatte, aber ich habe mich irgendwie einfach nur gefreut, dass ich jetzt endlich loskonnte. Schule, falsche Freunde, die ganze Einöde jetzt erstmal für ein Jahr hinter mir zu lassen, erschien mir als das beste, das gerade passieren konnte und ich habe mich einfach nur darauf gefreut die beste Zeit meines Lebens zu haben… Haha, wie naiv ich doch war. Spoiler, es ist alles ein bisschen anders verlaufen als gedacht. 
Am Flughafen Banjul wurde ich dann von dem koreanischen Ehepaar Jang abgeholt und habe zwei oder drei Nächte für ein paar Orientierungstage bei ihnen verbracht. Da ich mitten in der Regenzeit angekommen bin, waren die Straßen total überflutet, Kühe und Menschen sind knietief durch das Wasser gewatet und es war heißßß. Obwohl es schon dunkel war, war die Luft so drückend und feucht. (Das Klima lässt sich ungefähr so beschreiben, wie wenn man in ein großes Gewächshaus oder im Zoo in das Reptilienhaus geht.) 
Während ich mit Jangs so durch das Land gefahren bin und alles einfach so anders und ein wenig befremdlich aussah, wurde mir irgendwie erst dann so richtig bewusst, auf was ich mich da eingelassen hatte. „Ehm… wer oder was in mir hat mir gesagt, dass ich mal eben so ohne einen genauen Plan für ein Jahr nach Afrika ziehen könnte??? Was mache ich hier eigentlich???“ Aber um diese Gedanken weiter zu denken war es ja schon ein bisschen zu spät.
Jangs waren ein wenig zurückhaltend, aber sehr freundlich. Sie sind Teil des Leadershipteams der Organisation, mit der ich in Gambia bin (WEC), und betreiben eine Art Fußballakademie mit Kirche dran. Bei ihnen angekommen, haben zwei Jungs auf uns gewartete, die gerade als Kurzzeitler bei ihnen leben und beim Fußballtraining mithelfen. Ein junger koreanischer Pastor, dessen Namen ich mir beim besten Willen nicht merken kann, und ein junger Schweizer!!! Es war zwar ein bisschen komisch, aber so cool, nach meinem kleinen Kulturschock nach der Landung mit jemandem Deutsch reden zu können!  Ich habe es zwar nicht erwartet, aber ich spreche täglich insgesamt glaube ich mehr Deutsch als Englisch.
Am Mittwoch wurde ich dann von einem anderen koreanischen Ehepaar zu einem Schweizer Ehepaar gefahren, da ihre Tochter mit den Schweizer Kindern zusammen Home-Schooling macht und ich mit ihnen ein bisschen Finanz- und Papierkrams besprechen musste. Die Schweizer Familie ist wirklich super nett, sie haben drei Kinder, welche mit dem koreanischen Mädchen und drei Kindern einer hier lebenden deutsch-gambischen Familie zusammen von zwei Lehrern unterrichtet werden. Und wer hätte es gedacht, die Homeschool-Lehrer sind beide deutsch… Beziehungsweise nicht ganz, der eine kommt tatsächlich auch aus Niedersachsen und ist seit Mai in Gambia und Alwina ist mit 13 aus Deutschland ausgewandert, lebt seit ca. 15 Jahren in Kanada und ist ca. 2 Wochen vor mir angekommen. Wir haben uns auf Anhieb richtig gut verstanden, uns schon ein paar Mal getroffen und ich glaube, ich kann jetzt schon sagen, dass ich in ihr eine echte Freundin gefunden habe und nicht dankbarer für sie sein könnte.
Abgeholt von der Schweizer Familie wurde ich dann von Knut, welcher… Deutscher ist. Also jetzt nicht mehr, da er wegen seiner Frau in die Schweiz ausgewandert ist, aber er war sofort total witzig und nett drauf und hat mich dann auf das Gelände gefahren, welches ich für das nächste Jahr mein Zuhause nennen darf. Unser Compound ist in der Stadt Serekunda, im Stadtteil Fajara, welche wirklich ein bisschen Touri-Gegend ist und überhaupt nicht so, wie man sich eine afrikanische Unterkunft vorstellt. Um mich herum gibt es viele Läden, Restaurants und leider auch eine riesengroße Moschee, welche mich immer noch jeden Morgen um sechs weckt… Das Gelände und mein Zimmer sind wirklich schön und bis auf einige Besuche von Kakerlaken und Stromausfällen fühle ich mich wirklich wohl hier. 
Knut wohnt mit seiner Familie direkt nebenan und Gott hat mir mit ihnen als meine Nachbarn echt ein großes Geschenk gemacht. Sie haben zwei Töchter (sieben und neun Jahre alt) und diese beiden Mäuse sind die witzigsten und süßesten Kinder ever und mein Herz tut weh, wenn ich daran denke, dass sie alle leider nur bis Mitte Dezember bleiben. Aber jetzt bin ich erstmal noch sehr dankbar für sie, ich bin oft zum Essen und Wochenendausflügen eingeladen und ich weiß wirklich nicht, wie das wird, wenn sie dann wieder back in der Schweiz sind. 
Es ist wirklich interessant, was man hier für Menschen trifft. Das WEC-Team besteht hauptsächlich aus Koreanern und Schweizern, aber es sind auch einige Deutsche, Inder, Briten und eine Brasilianerin und Japanerin dabei. Sie sind in verschiedenen Projekten im Land aktiv. Einmal im Monat trifft sich das ganze Team aber bei uns auf dem Gelände, was immer echt schön ist und besonders auf eine Deutschen und eine Schweizerin, welche ungefähr mein Alter sind, freue ich mich immer sehr.
Ansonsten wohnt hier auf dem Compound noch ein älterer amerikanischer Professor, der nicht zu WEC gehört, aber schon seit sechs Jahren in Gambia lebt und an einer Uni Theologie lehrt. Er heißt Lane und ist eine super ruhige, aber so nette Person und aus irgendeinem Grund war ich mal bei ihm zu einem Spieleabend eingeladen. Das war ein bisschen weird, weil es sehr spontan war, Kimberly (die stelle ich euch gleich noch vor, keine Sorge) einfach an meine Tür geklopft hat und ich dann gegen sie, Lane und zwei Menschen, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe, haushoch in Zug um Zug verloren habe. 
Ansonsten wechselt es immer, wer hier gerade so auf dem Gelände ist, es waren jetzt schon einige Deutsche, Kanadier und Koreaner hier, welche aber immer nicht besonders lange bleiben. Aber Lane bleibt hoffentlich, sonst sähe es mit Bewohnern hier ziemlich mager aus. Das ist nämlich schon ein großer Punkt, der mich echt ein bisschen runterzieht: Die Einsamkeit, beziehungsweise die, die mir bevorstehen könnte.
Eigentlich sollte noch ein Schweizer Mädchen in meinem Alter mit mir auf dem Gelände sein, ich weiß nicht, ob sie sich nochmal umentschieden hat oder so, aber sie ist auf jeden Fall nicht hier. Jetzt gerade habe ich noch die Schweizer Familie nebenan, und Kimberly, welche nicht weit weg lebt, aber diese bleiben nicht mal mehr einen Monat… Achja, apropos Kimerbly:
Die ersten Orientierungstage in der Schule, an der ich jetzt arbeite, waren sehr überfordernd. Die Schulleiter der Schule waren sehr nett, aber sind einfach so viele Dinge anders, als ich es mir sie vorgestellt hatte, dass ich die erste Woche eigentlich hauptsächlich mit meine Eltern über Videoanruf zuheulen und versuchen, die ganzen neuen Eindrücke und Informationen in meinem Kopf reinzukriegen, beschäftigt war. Nachdem ich so einen guten Start hatte und so viele coole Leute getroffen habe, kam eine unangenehme Nachricht nach der anderen. Da die Schule vor neun Jahren gegründet wurde, gibt es zum ersten Mal einen neunten Jahrgang und da der Platz in der eigentlichen Schule knapp geworden ist, sind die 6.-9. Klassen in ein anderes Gebäude verlegt worden. Dieses Gebäude ist allerdings einige Kilometer von der eigentlichen Schule entfernt ist und weil ich den 7. und 8. Klassen Reli-Unterricht gebe, bin ich überhaupt nicht in der eigentlichen Schule in Wellingara, sondern in der neuen in Talinding. Darüber hinaus bin ich auch noch die einzig weibliche Lehrerin dort, was vor allem als weißes, junges Mädel manchmal ein bisschen unangenehm sein kann. Die meisten Lehrer sind zwar total nett, aber wir haben halt einfach kaum Gemeinsamkeiten und so fällt es mir schwer richtig Anschluss zu finden. Somit sind wie gesagt viele Sachen ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte.
Dass ich doch keine Mitbewohnerin habe, ist anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
Dass ich jeden Morgen ca. eine Stunde mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule kommen muss, ist anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
Dass ich in einem komplett anderen Gebäude und nicht in der eigentlichen Schule bin, ist anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
Dass ich dort die einzig weibliche Lehrerin bin, ist anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
Dass ich kaum etwas mit den Schulleitern, die eigentlich ein bisschen für mich verantwortlich sind, zu tun habe und in der Kirche dort kaum Anschluss finde, ist anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
Dass ich nichts mit kleineren Kindern zu tun habe, obwohl mir das wirklich besser liegt und ich mich auf Pre- und Primary-School beworben habe, ist anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
Somit waren die ersten Tagen an der Schule all in all wirklich beschissen, aber auch da hat Gott mich zum Glück nicht allein gelassen. Nach drei wirklich blöden und anstrengenden Tagen, bin ich mit einer Koreanerin vom WEC zu einer Kirche bei uns in der Nähe, der Omega-Church, gegangen. Mein erster richtig afrikanischer Gottesdienst also und es war wirklich ziemlich cool, vor allem nach einigen Downern. Da ich ja hier in einer richtigen Stadt lebe, die auch viel Tourismus betreibt und daher auch einige Toubabs (weiße Menschen) zum Gottesdienst kommen, war er sehr modern und ,,westlich" gestaltet. 
Kurz bevor der Gottesdienst losging, hat sich eine junge blonde Frau neben mich gesetzt und mich auf Englisch ein bisschen nach mir ausgefragt. Nachdem uns aufgefallen ist, dass wir am gleichen Tag (vor genau einer Woche) angekommen sind und auch beide die meiste Zeit erstmal mit Heulen verbracht haben, war mir klar, dass diese Begegnung kein Zufall war. Diese junge Frau war Kimberly. Sie ist 27, kommt aus Neuseeland und ist mit einer neuseeländischen Organisation hier, die befreite Opfer von Sex Trafficking betreut, eine kostenlose Bücherei mit Nachhilfe anbietet, Vorträge über sexuelle Gewalt an Schulen hält und betroffene Kinder besucht und finanziell unterstützt. Auch sie ist einsamer als gedacht und konnte sich erst einmal nicht vorstellen die ganzen elf Wochen, die sie geplant hatte, zu bleiben, durchzuziehen. Nach dem Gottesdienst, der wirklich schön war, war ich mit ihr und einer älteren Britin, mit der Kimberly zu Kirche gefahren ist, einen Kaffee trinken. Die Britin, Annie, war wirklich sehr nett und witzig, ich habe aber immer noch nicht richtig verstanden, was sie in Gambia macht. Sie ist privat im Land und hat keinen richtigen Job oder Freunde hier, plant aber mindestens ein Jahr zu bleiben. Ihre Begründung war, dass sowohl beide ihrer Kinder gerade jeweils ein Kind bekommen hat und sie darauf grad einfach keinen Nerv habe als auch die britische Regierung ihr auf die Nerven gehe… also ja, wie gesagt, sehr interessant was für Menschen man hier so trifft. 
Mit Kimberly habe ich mich schon einige Male getroffen, sie ist bei einigen Ausflügen mit der Schweizer Familie dabei gewesen, wie in einen Tierpark, Eis essen, an den Strand oder als wir mit einer größeren Gruppe letzte Woche in den Senegal gefahren sind, um in einem Nationalpark eine kleine Safari machen. Ich bin mal bei ihrer Arbeit mitgegangen und sie mal bei meiner und es wäre wirklich schön, wenn sie länger bleiben würde, allerdings fliegt sie in zwei Wochen wieder nach Hause… Vielleicht kommt sie mit ihrem Freund im Mai nochmal, aber es wird mir trotzdem sehr schwer fallen Tschüss zu sagen. 
Zur Schule und der Kirche, die bei der Schule mit dran ist und zu der ich eigentlich immer gehen soll, werde ich dann das nächste Mal genauer schreiben, das würde sonst wirklich den Rahmen sprengen. 
Keine Ahnung, wer sich das hier so durchliest, aber ich appreciate es, wenn du bis zum Ende gelesen hast und mich auf meiner Reise ein bisschen begleitest. Ich bin auf jeden Fall dankbar für die Erfahrungen, die ich hier machen darf, obwohl ein paar Dinge wirklich nicht ideal sind. Trotzdem lässt Gott mich nicht alleine und ich freue mich schon, in Zukunft ein bisschen mehr positive und hoffentlich nicht so lange Beiträge zu machen. 
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ilredeiladri · 2 months
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SE Staffel 2 Rewatch (Folge 84-87)
Ich liebe und hasse den Kampf um die Lagerhalle. Einerseits mag ich die Rivalität zwischen den Gruppen sehr und finds auch gut, dass die Neuen einbezogen werde. "die Neuen" übrigens aka "Keine Ahnung, wie die heißen. Sebastian und Franz oder so." (dafür dass Wolf so tun will, als ob er zu cool ist, sich Namen zu merken, hat er sich die Namen ziemlich gut gemerkt. Das fällt doch auf, Wolf! Denk doch an deine Street Credibility!!!) Andererseits sind die Dorfkids in diesem Szenen fast schon bösartig und ziemlich aggro. Selbst Oliver sagt relativ ungläubig und überrascht "Was war das denn für ein Auftritt?" Vor allem Wolf. Aber auch Ingo. Er sagt "die Penner vom Internat" excuse me? Das ist sowas von nicht Ingo. Warum schreiben die die plötzlich so? Was ist los mit denen? Ich hab Angst, dass das der Anfang von ihrem Downfall ist und ich will sie nicht verlieren, sie waren so cute 😭 Dann kommt noch raus, dass die Lagerhalle Wolfs Onkel gehört, aber Wolf hat ihn nicht um Erlaubnis gefragt, ob er da sein darf. Wie er zusammenzuckt, als sein Onkel meint, dass er deswegen seinen Vater anrufen wird 😟 warum hab ich das Gefühl, dass es bei ihm zu Hause echt nicht so schön zugeht? Warum hat er niemanden, der auf ihn aufpasst? Please?! 🥺
Iris chat-flirtet Iris aus Versehen mit Herrn Fabian. Wie unangenehm, wie unangenehm, wie unangenehm 🙈 aber immerhin trifft sie sich so nicht mit irgendeinem zwielichtigen Typen. Iriiiiis. Geh doch bitte nicht auf Blinddates mit irgendwelchem Randos aus dem Internet, das kann voll gefährlich sein! Die Auflösung, wo die beiden sich dann treffen, war zum Glück nicht so super schlimm und die beiden sind solche Cutiepies, dass die Szene ganz süß war, aber unangehm war die ganze Stories trotzdem. Die hatte so einen erhobener Zeigefinger Touch, der mir aber irgendwie ein bisschen in die falsche Richtung ging. Ich hätte als Moral lieber "triff dich nicht unbedarft mit Fremden" gehabt und nicht "wenn du nicht aufpasst kann dein Online-Flirt dein Lehrer sein hihihi" 🥴
Wölfchen war früher mal cool und ENTSPANNT! Was ist in den letzten 20 Jahren mit ihm passiert, dass er so eine 180 Grad Wende gemacht hat? Und warum redet er die meiste Zeit so als ob er 65 wär und nicht 45? Ich mein, das ist doch kein Alter, aber er tut die ganze Zeit so, als ob er inzwischen alt und weise ist. Nee, mein Lieber, ich glaub, du unterdrückt deine Midlife-Crisis-Panik, deshalb bist du auch so unausgeglichen. Chill mal bitte ne Runde 🙃
Philipps Vater will nicht, dass er aufs Einstein wechselt, deshalb versteckt Nadine Philipp erstmal im Internat, damit "sein Vater merkt, dass es ihm ernst ist, wenn er nicht nach Hause kommt". Stimmt, das hat schon bei Oliver total gut funktioniert... ach nein, warte, sein Vater ist nachts im Internat aufgekreuzt und hat ihn nach Hause geschleift. Schade, dass sie grade nicht mit ihm redet, sonst hätte er sie vielleicht dran erinnern können... 😬
Aber auch die Lehrerschaft setzt sich für Philipp ein, weil Frau Gallwitz glaubt, dass er hochbegabt ist. Wolfert ist natürlich dagegen (weil er ihm immer noch was vorwirft, was er nicht gemacht hat, kp warum das nie aufgeklärt wird). Guppy versucht, ihn zu zu überzeugen und sagt "gibt es irgendwo bessere Bedingungen für einen mathematisch hochbegabten Schüler als auf Schloss Einstein?" Und ganz ehrlich: ich denke ja?! Schloss Einstein ist eine ganz normale Schule. Klar wird er da besser hinpassen als auf die Förderschule, auf der er gelandet ist, aber optimal ist das bei einer Hochbegabung doch trotzdem nicht, oder? Braucht er nicht eigentlich eine Schule, auf der er in Mathe besonders gefördert wird? 🤔 Und dann schaffen sie es tatsächlich, Philipps Vater zu überzeugen und Frau Gallwitz stellt Philipp in der ersten Unterrichtsstunde mit "das ist unser anonymes Genie" vor. Jo, weiß nicht, das scheint mir pädagogisch mindestens fragwürdig 😅
Ich liebe es ja, dass alle tausend Ideen haben, um die Lagerhallen zu nutzen, aber keine davon ist, einfach genau das damit zu machen, was sie selbst daran so spannend finden: einen Ort zum Abhängen, Flipper spielen etc. 😅 Aber dafür kriegen wir durch ihre weirden Ideen auch ein paar großartige Szenen, zB Tine, die daran verzweifelt, dass sie die einzige ist, die weiß, dass Tiere Futter brauchen 🤪 Oder die "Romeo und Julia" Probe!!! Iris macht das so schön 😍 und Budhi und Marc sind so begeistert am fechten. Nehmt die Lagerhalle, sofort! Ich will dieses Stück sehen please? Und nachdem sich die Einsteiner und die Dorfkids jetzt drei Folgen gestritten haben, wer die Lagerhalle benutzen darf, kommt Alexandra dazu, sagt ihnen, dass sie ein Rad ab haben und sich gefälligst zusammentun sollen und das Problem ist gelöst. Alexandra ❤️ aber wo bleibt das Alexandra/Atze Couple Update??? Sie hatten jetzt sogar eine Szene zusammen und trotzdem weiß man NIX! Was soll das?! Und ich liebe es, dass sie alle gemeinsam diese Fitness-Kino-Sache machen! Wie sie zusammen Fitnessgeräte bauen und dann Guppy, Wolfert, Pasulke und Nadja zur Eröffnung kommen. Das ist alles so cute 🤗 (und die Dorfkids haben sich fürs erste auch wieder gefangen 😮‍💨)
Nadine und Oliver leben sich langsam auseinander (wie ein altes Ehepaar^^) und ich bin nicht bereit 😞 Iris auch nicht, die gibt sich wirklich Mühe, dass die beiden zusammen bleiben. Supportive Queen 👑 aber ich fürchte, dass das trotzdem bald in die Brüche geht, Nadine ist einfach überhaupt nicht mehr an Oliver interessiert... Und eigentlich supporte ich Oliver sehr, weil er sich total viel Mühe gibt, Zeit mit Nadine zu verbringen und Dinge zu finden, die ihr gefallen - aber dann küsst er einfach Iris, um Nadine eifersüchtig zu machen und es ist nicht nur super übergriffig, es bricht auch ein bisschen mein Herz 💔 Iris ist so eine Romantikerin und hat sich ihren ersten Kuss bestimmt schon tausendmal ausgemalt. Und dann ist er mit einem ihrer Freunde, der sie nur benutzt. Och Mann, Oliver!!! 😭
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aktionfsa-blog-blog · 16 days
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"Probleme" an Schulen
Die Schule brennt ...
... ist der Titel eines ARD Podcasts von Bob Blume zur Bildungspolitik in Deutschland. Und dabei geht es nicht um kleine Änderungen an Bildungsplan oder Schulalltag, sondern es steht die Zukunft der Wirtschaftsnation Deutschland zur Diskussion.
Viele Lehrerinnen und Lehrer haben bereits in den letzten 20 Jahren erkannt, dass etwas grundlegend falsch läuft an unseren Schulen - und dazu waren die Ergebnisse der PISA-Tests nicht nötig. Ihre Konsequenzen waren entweder Resignation oder individuelle Aufopferung.
Das Hauptthema der (noch nicht in der Mediathek aufrufbaren) Sendung ist der völlig sinnentleerte Begriff des "Migrationshintergrunds" und die Untauglichkeit der Folgerungen  daraus, anstatt sich der Chancen bewusst zu werden, die die nun vorhandene Vielfalt für die schulische Bildung haben könnte.
Daneben werden die altbekannten Stereotypen, wie 4-jährige Grundschule, das dreigliedrige Schulsystem und die Bildungshoheit der Länder kritisiert. Es wird vor den Folgen eines "weiter so" gewarnt, denn die heutigen GrundschülerInnen werden diejenigen sein, die für die Altersvorsorge der heute 40-50 Jährigen aufkommen müssen.
Auch die Fehlentscheidungen bezüglich der Schulen in der Corona-Zeit werden thematisiert (Eine ganze Generation nimmt Schaden ). Mit den Folgen kämpfen heute die Lehrerinnen und Lehrer an den Oberschulen. Und sie stehen auf verlorenem Posten, denn die Versäumnisse von 2 Jahren sind nicht mehr auszubügeln.
Mehr dazu bei https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-schule-brennt-der-bildungspodcast-mit-bob-blume/12197843/ und speziell die Sendung vom 8.9.24 "Best of Podcast" (8:33 Uhr) [ist noch nicht verlinkt] evtl. bald hier zu finden https://www.inforadio.de/programm/alle-sendungen.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3CE Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8897-20240908-probleme-an-schulen.html
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fabiansteinhauer · 20 days
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Römisches Recht
1.
Man gewinnt einen 'arg akademisch-universitären' und damit ins brav Frisierte hinein gestellten Eindruck, wenn man, um etwas von der Geschichte und Theorie römischen Rechts zu erfahren, nur auf die bekannte Literatur der Rechtswissenschaft schaut und nur die üblichen Verdächtigen, die sog. Koryphäen liest. Dass die Geschichte des öffentlichen Rechts die Geschichte von Autoren sein soll, die erst Bücher schreiben und dann Schüler haben, ist bei einer Wissenschaft, die sich so nahe zum Staatsapparat bewegt und deren professorales Personal oft genug einen ministerialen Habitus pflegt zwar noch zu erklären. Aber im übrigen ist dieses Klammern doch seltsam.
Rechtswissenschaft ist nicht nur Textwissenschaft, sie (re-)produziert ihr Wissen nicht nur in den Kanälen der allseits anerkannten Literatur. Auf die bekannte Literatur zu starren (und nur daran zu entwickeln, was man vermisst), das kann schon deswegen einen falschen Eindruck erzeugen, weil nicht gesagt ist, dass die großen und bekannten Autoren dasjenige, was sie zum römischen Recht schreiben, wie eine souveräne, allsagende und abschließende Äußerung verstanden wissen wollen. Vielleicht sahen sie ihr Geschreibsel selbst eher als ein Tasten und Probieren und vielleicht kaschierten sie ihre Selbstzweifel mehr oder weniger geschickt.
Aus den Enden ihrer Schreiben zu schließen, dass dort auch die Vorstellungen, das Denken, Wissen und die Wahrnehmung, die Neugierde und die Auseinandersetzungsbereitschaft enden würde, behandelt die Literatur und das Wissen wie ein formelles Verfahren, also so, also müsste das Wissen formell an bestimmter Stelle eingebracht sein, um gewußt zu sein. Nur weil an einer Stelle etwas nicht steht, würde ich daraus nicht auf eine Blockade, Vernachlässigung oder Verhinderung schließen.
Der Impuls ist allerdings durchaus geläufig. Jeder, der eine zeitlang versucht, seine Rechtswissenschaft an deutschen Universitäten stattfinden zu lassen und dessen Arbeit dann offensichtlich (und oft genug explizit ) als "völlig anders" (und damit einzigartig), darüber hinaus leider aber auch als unnötig oder irrelevant eingeschätzt wird, kennt wohl so einen Impuls, den des Außenseiters. Ich kenne den Impuls, in fast allem, was Kollegen machen, Blockade und Verhinderung zu sehen, weil sie die Stellen einnehmen, quasi verstopfen, die ich hätte haben können, nur ist das der falsche Blick, nicht nur dann, wenn man im Luxus der Max-Planck-Gesellschaft landet (und Kollegen allenfalls noch tratschen können, man würde demnächst wohl seinen Job dort verlieren). Man muss gründlich und lange daran arbeiten, nicht auf die Fallen des beschriebenen Starrens hereinzufallen und nicht mehr an das zu glauben, was die sogenannten Ratgeber (eigentlich Abratreber) und Lehrer versuchen, einem an Flausen in den Kopf zu setzen. Darum Schluß mit dem Quatsch (hoffentlich!), jetzt richtig.
2.
Bei Aby Warburg findet man eine Geschichte und Theorie des römischen Rechts, die auch schon zu Warburgs Zeiten hochwillkommen und durch nichts blockiert war, von nichts verhindert wurde. Er liest wohl auch Savigny unbekümmert und mit Gewinn und versteht, aus der Lektüre etwas zu machen. Diese Warburgsche Geschichte und Theorie des römischen Rechts bringt im Laufe der Jahre bestimmte Begriffe mit sich, etwa denjenigen vom Nachleben der Antike, den Begriff von Trajans Gerechtigkeit, den berühmten Begriff der Pathosformel, den Begriff der Polarität, des Pendelns und des Distanzschaffens. Darüberhinaus bringt Warburg eine Methode im Umgang mit Begriffen mit sich, die gleichzeitig eine Methode im Umgang mit Bildern ist, das ist Begriffsarbeit und Bildarbeit, die bei der Wanderung und dem Pendeln von Zeichen quer zu den fundamentalen Demarkationslinien des Dogmas großer Trennung ansetzt, beispielhaft am Begriff und Bild des Tragens und am Begriff und Bild des Trachtens (die Warburg ins Unbegriffliche, ins Bildliche, ins Körperliche und ins Phänomenologische hinein und zurück bzum Begriff verfolgt)
Weiter noch, da gleicht Warburg im Ansatz Cornelia Vismann, richtet er den Blick in Bezug aus das römische Recht auf ein Material und auf Formen, die von den Wissenschaften auch unterhalb der Schwelle des römischen Rechts verortet werden. Literatur, die nicht verfasst ist, nicht von einem Autor signiert und nicht buchförmig ist, die nur verwaltet ist und nur der Verwaltung dient: die nutzt Warburg explizit für seinen Atlas, u.a. auf Tafel Nr. 7. Auch Vismann denkt beim römischen Recht nicht gleich an den Corpus Iuris Civilis, nicht gleich an den Satz des Prätors, nicht an das Interdikt, sondern auch an Akten und Listen. Warburg denkt, vor allem ab 1912 mit öffentlich spektakulären Ergebnissen, an Kalender, an Techniken der Zeitmessung und an Techniken des Umgangs mit Zeit (noch seine Beschäftigung mit Festen, Tanz und Ritualen würde ich dazu zählen). Er denkt nicht nur an Sprache, Schrift und Buchdruck, sondern auch an Tabellen und Diagramme. Warburg entwickelt daraus die Geschichte und Theorie eines Rechtes, das überhaupt nicht beständig ist, auch nicht 'kontrafaktisch stabilisiert'. Schon seine erste Beschäftigung mit der mancipatio zeigt sich in dem Licht als Beschäftigung mit einer Regung/ einem Regen. Das Recht, das Warburg interessiert, ist ein Recht, das unbeständig ist und mit Unbeständigkeit umgehen lässt, bis hin dazu, dass es für die Unbeständigkeit 'trainieren' lässt. Nichts hat Warburgs Reflexion verhindern können. Ladeurs Thesen zur Rechtswissenschaft im 19. Jahrhundert überzeugen mich darum nur beschränkt. Er verwendet soviel Zeit für das Vermissen, dass ihm die Zeit fehlt, zu tun, was jemand wie Warburg tat, nämlich die unbekümmerte Entwicklung seiner Forschungsperspektiven. Wenn Warburg sich weder von Savigny noch von anderen hatbabhalten lassen zu tun, was er tat, dann kann es sein, dass Warburg sogar nicht der einzige war, dessen Ideen sprühten und dessen Praxis haufenweise Inventionen entwickelte. Ladeur verwendet soviel Zeit auf die Nennung von Texten, die seiner Meinung nach etwas unterschätzen oder überschätzen, dass er kaum Zeit findet, den Bereich des Erfinderischen und der Entdeckungen detailiert auszufeilen. Man wünscht sich, dass er in einem Buch ausnahmsweise mal nur ein einziges anderes Buch liest, damit man einmal genauer seine zahlreichen Urteile, nicht nur die vielen, berühmt-berüchtigten Urteile zur Fehleinschätzung der wahren Lage, nachvollziehen kann.
Vielleicht kommt das aber noch, denn wie gesagt: Vom Ende eines Schreibens auf das Ende der Möglichkeiten eines Denkens zu schließen ist nicht besonders klug. Wer weiß? Eventuell schreibt Ladeur schon an einem Roman, eventuell entwickelt er außerhalb der offiziellen Kanäle eine Schreibpraxis zum Reflexion gesellschaftlicher Unruhe im Zivilrecht. Wer weiß schon, ob er nicht unter fremden Namen von irgendwo aus einen experimentellen TikTok-Account führt?
3.
Ich bin mir sicher, dass Warburg nicht der einzige ist, der wieder einmal zeigt, dass die Rechtswissenschaft immer weiter Überraschungen parat hält. Warburg ist nicht der einzige, der offiziell als Kunsthistoriker durchgeht und trotzdem auch Rechtswissenschaftler ist, von dem man über die Geschichte und Theorie des (römischen) Rechts etwas lernen kann. Wer das Beratungsmonopol für bare Münze nimmt und darum glaubt, nur die berufenen und examinierten Rechtswissenschaftler seien Wissenschaftler des Rechts, der fällt auf eine Überschätzung rein, die ihm an sich niemand nahelegt. Er müsste es nicht tun. Baxandalls und Mühlmanns Arbeiten (nur Beispiele, immer nur Beispiele) zur Rhetorik sind auch Arbeiten zur Geschichte und Theorie des Rechts (insbesondere zur Geschichte und Theorie des decorum und damit zur Geschichte und Theorie von juridischen Kulturtechniken, die mustern, schichten und messen).
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