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#folge: rendezvous
achampnator · 12 days
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Heute um 18:50 Uhr zeigt ProSieben MAXX die #DetektivConan-Folge 98: „Kogoros Rendezvous“! Kogoro trifft auf eine Frau, deren Mitbewohnerin tot aufgefunden wird. Trotz ihres Alibis ist Conan misstrauisch …
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skin-nrw1488 · 8 months
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ALF HÖRSPIEL FOLGE 25 KOMPLETT: Rendezvous gefällig (A) Blick zurück nac...
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kunstplaza · 1 year
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fallingforfandoms · 2 years
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Lena Odenthal + Sonnenbrillen appreciation post 
(Die Fortsetzung gibt es hier.)
Bonus:
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erlentrillich · 5 years
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Auch dieses Jahr gibt es beim NDR wieder neue und alte Büttenwarder-Folgen. Für alle neuen Folgen wird es Diskussionsposts in der LJ-Community geben, da kann man auch ohne Account anonym kommentieren.
Dienstag, 24.12 18:30 Weihnachten 22:10 Black Bronco 22:35 Klassentreffen Mittwoch, 25.12 21:45 Im Dutt 22:10 Memory Neue Folge! 22:40 Damenbesuch Donnerstag, 26.12 10:50 Rote Laterne op Platt 17:05 Der alte Sack 17:30 777 neue Folge! 22:00 Endstation neue Folge! 22:30 Der Ball rollt
Freitag, 27.12. 22:00 Topptach 22:30 Trüffel neue Folge! 23:00 Fifty Dienstag, 31.12. 14:45 Groggy 15:15 Rendezvous 17:25 Silvester 19:15 Gerlinde neue Folge! Mittwoch, 1.1 17:00 Der Hamburger neue Folge!
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coffeenewstom · 2 years
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Toms Kaffee-Erinnerung: Confiserie Schiesser in Basel
Toms Kaffee-Erinnerung: Confiserie Schiesser in Basel
„Der Basler Marktplatz ist das Herz der Stadt; hier gibt sich schon relativ früh am Morgen ein gelungenes Völklein Rendezvous. Da trifft man Politiker und einfache Bürger in bunter Folge. Die einen streben dem Rathaus zu, um das politische Geschehen zu prägen; die andern statten dem Märt ihren regelmässigen Besuch ab und finden hier für den täglichen Bedarf frisches Gemüse und Obst. Gut gerüstet…
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agverleih · 4 years
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Offener Brief unabhängiger deutscher Filmverleiher zur Fördersituation der Filmwirtschaft in der Corona-Krise
Es ist eine gute Nachricht, dass den Kinos in der Corona-Krise von BKM, FFA und den Länderförderern zum jetzigen Zeitpunkt bereits mehr als 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurden. Diese Gelder sind zum Teil schnell und unbürokratisch geflossen. Ohne diese Förderungen und Billigkeitsleistungen wäre das Überleben vieler Kinos nicht möglich gewesen.
Doch die Hilfe für die Kinos wurde von den Verantwortlichen bei BKM, FFA und Länderförderern nicht zu Ende gedacht. Es fehlt bis heute die Gesamtsicht auf die Filmwirtschaft und Filmkultur und deren Repräsentanten. Der Kulturort Kino ist ein wichtiges Glied der Filmwirtschaft. Verkürzt man aber im Wesentlichen alle Bemühungen auf diesen einen Ort, werden Filmwirtschaft und Filmkultur insgesamt geschädigt. Hierdurch würde letztlich auch der Kulturort Kino, trotz aller gut gemeinten Förderung, in Mitleidenschaft gezogen. Ohne Filme kein Kino.
Bereits in der Vergangenheit lagen die wirtschaftlichen Risiken eines Filmstarts weitgehend auf den Schultern der Verleiher. Wir starten Filme mit hohem finanziellem und persönlichem Engagement. Dieses Risiko hat sich durch die pandemiebedingte Reduzierung der Sitzplätze vervielfacht. Dennoch sind wir in Vorleistung gegangen. Ohne uns hätten insbesondere die Arthousekinos, die im Fokus der Rettungsbemühungen stehen, seit der Wiedereröffnung der Kinos kein attraktives Filmangebot zu bieten.
Wir alle starten diese Filme in dem Bewusstsein, dass in diesen besonderen Zeiten nur noch ein kleiner Teil der Besucherzahlen möglich ist, die vor Corona möglich waren. Dies liegt nicht nur an den Platzbeschränkungen, sondern auch an der Zurückhaltung des Publikums. Massive Umsatzrückgänge sind die Folge, unter denen alle Verleiher, Produzenten und Kinobetreiber zu leiden haben.
Die Filmbranche ist eng verknüpft – weder startet die Wertschöpfung im Kino noch endet sie dort. Dies ist ein fundamentales Problem, auf das wir seit Beginn des Corona-Lockdowns im März immer wieder aufmerksam gemacht haben und das durch eine reine Risikopufferung althergebrachter Verleihförderung nicht gelöst wird. Die Konsequenz, die wir nun am Markt erleben, sind regelmäßige Startverschiebungen auf 2021 und danach oder gar der Verzicht auf Kinostarts zugunsten von Streaming-Angeboten.
In Deutschland wurden für die Bereiche der Kino- und der Produktionsförderung pragmatische Lösungen gefunden und neue Förderinstrumente aufgesetzt. Für den zentralen Bereich des Filmverleihs haben sich FFA und BKM jedoch entgegen unserer Expertise dazu entschieden, nur auf Fördermodelle aus der Zeit vor Corona zurückzugreifen. Eine Mittelaufstockung der alten Modelle ist aber zur Lösung der aktuellen Aufgaben ungeeignet, denn:
–      Das Modell ausschließlich projektbezogener Förderung in Abhängigkeit von oftmals subjektiv geprägten Förderentscheidungen wird den Herausforderungen in der derzeitigen Situation nicht gerecht. Eine übergreifende strukturelle Unterstützung, in Anlehnung an die Förderung der Filmtheater, wäre hier zielführend.
–      Die vorhandenen Förderinstrumente der BKM kommen ausschließlich deutschen Filme zugute, bei der FFA erweitert um deutsche Koproduktionen. Unsere Aufgabe besteht aber darin, die Kinos mit einem attraktiven und vielfältigen Filmprogramm zu versorgen: Kino ist ein Tor zur Welt. Mit ausschließlich deutschen Filmen lässt sich kein attraktives Programm kuratieren. Aus diesem Grund ist die Vergabe von Fördermitteln an die Kinos ja auch nicht an das ausschließliche Abspiel deutscher Filme gebunden.
Wenn Kulturstaatsministerin Monika Grütters, wie vor kurzem auf der Filmkunstmesse Leipzig, die Filme „Systemsprenger“ und „Parasite“ hervorhebt, müssen wir sie daran erinnern, dass die Herausbringung eines Films wie „Parasite“ von deutschen Verleihfördermitteln ausgeschlossen ist. Und wenn FFA-Vorstand Peter Dinges bei der gleichen Veranstaltung zum wiederholten Male die Ansicht äußert, eine erhöhte Förderquote bei der Herausbringung deutscher Filme käme auch der Herausbringung internationaler Filme zugute, muss man diese Aussage mindestens kritisch hinterfragen.
Um der eklatanten Abwärtsspirale schwindender Kinozuschauer, verschobener Filmstarts und reduzierter Verleihbudgets entgegenzuwirken, braucht es Mut und Expertise. Beides hat die bisherige Ausgestaltung des BKM-Programms „Neustart Kultur“ bisher vermissen lassen. Wir wollen nicht akzeptieren, dass die bisher begangenen Fehler erst im Nachhinein evaluiert werden, um dann die nicht mehr reparablen, strukturellen Schäden für die gesamte Kinobranche zu begutachten.
Wir unabhängigen Verleiher wollen starke Filme in die Kinos bringen, um den Stellenwert, den das Kino beim Publikum genießt, weiterhin zu ermöglichen! Wir wollen das Publikum begeistern und dazu bewegen, das Sofa zu verlassen und endlich wieder ins Kino zu gehen! Wir wollen weiterhin Produzenten verlässliche Partner sein und auch in Zukunft neue Projekte mit finanziellem und personellem Engagement ermöglichen!
Wir fordern deshalb dringend Gespräche zur Rettung der Kino- und Verleihbranche, mit dem Ziel, neue und angemessene Modelle zu entwickeln, die es der Filmwirtschaft ermöglicht, diese noch lange nicht ausgestandene Krise zu überleben. Eines dieser Modelle kann konkret die Einführung einer der französischen Referenzförderung entsprechenden Förderung sein, welche das CNC innerhalb weniger Wochen umgesetzt hat und das Anreize für Verleiher schaffte, Filme mit großem Zuschauerpotential auch unter den derzeitigen prekären Bedingungen zu starten. Der Erfolg dieser Notfall-Referenzförderung ließ sich eindrücklich beim Vergleich der aktuellen französischen und deutschen Kino-Besucherzahlen ablesen.
Die 14 Millionen Euro aus dem Paket „Neustart Kultur“, die als Unterstützung für den Verleih Produktionen von Produktionen mit deutscher Beteiligung zugesagt wurden, sind ein erster Schritt. Jedoch ist das ausschließliche Festhalten an den althergebrachten Förderinstrumenten nicht zielführend. Es braucht darüber hinaus zusätzliche Mittel sowie eine Unterstützung in Anlehnung an das erfolgreiche französische Modell. Nur so sind wir Verleiher aktuell überhaupt in der Lage dazu, das immense Risiko von Neustarts einzugehen, und es nicht den internationalen Studios gleichzutun, die viele Filme auf 2021 verschieben.
Es geht darum, schnelle und tatsächlich wirkungsvolle Hilfen bereit zu stellen, die der gesamten Wertschöpfungskette der Branche dienen. Es darf nicht sein, dass aus Mangel an Zeit oder Kenntnis zwar gut gemeinte, aber völlig unzureichende und ineffiziente Maßnahmen umgesetzt werden.
Es ist uns allen bewusst, dass es in einer Demokratie nicht immer einfach ist, schnell die richtigen Lösungen umzusetzen. Aber gerade hier zeigt sich die Stärke und die Fachkenntnis der Verantwortlichen, die bereitgestellten Mittel, auch effektiv einzusetzen und damit die Wiederbelebung der Kinos einzuleiten und die Vielfalt der Kultur zu schützen.
Erstunterzeichner: Alamode Filmdistribution – Fabien Arséguel, Tobias Lehmann Arsenal Filmverleih – Stefan Paul Atlas Film GmbH – Uwe Schwentker barnsteiner-film – Barny Barnsteiner, Britta Wilkening Camino Filmverleih – Thomas Reisser, Marcus Machura Cine Global – Daniel Ó Dochartaigh déjà-vu film UG – Peter Stockhaus, Jutta Meier DCM Film Distribution GmbH – Dario Suter Eksystent Filmverleih – Jakob Kijas farbfilm verleih GmbH – Alexandre Dupont-Geisselmann, Reno Koppe Film Kino Text – Jürgen Lütz Filmpalette Köln oHG – Dirk Steinkühler FILMPERLEN Filmverleih – Claudia Oettrich FOUR GUYS Filmdistribution – D. Utz, M. Schwimmer, M. Rößler, E. Lluca GMfilms – Michael Höfner Grandfilm GmbH – Patrick Horn jip film &verleih – Julia Peters, Jutta Feit Kairos-Filmverleih – Wilfried Arnold Kinostar Filmverleih – Matthias Roesch, Michael Roesch, Kristian Kossow Koch Media GmbH – Moritz Peters Kurzfilm Agentur Hamburg e.V. – Alexandra Gramatke Majestic Filmverleih GmbH – Benjamin Herrmann MFA+ FilmDistribution e.K. – Christian Meinke mindjazz pictures – Holger Recktenwald Neue Visionen Filmverleih GmbH – Torsten Frehse, Sylvia Müller Nordlichter Film – Daniel Karg OFF Kinobetriebs GmbH – Christian Schmalz Pandora Film Medien GmbH – Björn Hoffmann Piffl Medien GmbH – Hans-Christian Boese PRO-FUN MEDIAFilmverleih – Marc Putman Rapid Eye Movies HE – Stephan Holl Prokino Filmverleih GmbH – Stephan Hutter Real Fiction Filmverleih e.K. – Joachim Kühn RENDEZVOUS Filmverleih und Schwarz Weiss Filmverleih – Matthias Keuthen Salzgeber & Co. Medien GmbH – Björn Koll Splendid Film GmbH – Dr. Dirk Schweitzer Tobis Film GmbH - Theo Gringel, Peter Eiff, Timm Oberwelland Weltkino Filmverleih GmbH – Dietmar Güntsche, Michael Kölmel W-Film – Stephan Winkler Wild Bunch Germany – Marc Gabizon, Christoph Liedke X Verleih AG – Leila Hamid, Martin Kochendörfer
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derlift · 4 years
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Werkbetrachtung als Hörbild: Fabienne Hoerni aus dem Empfangsteam interpretiert den «Froschmäuseler-Krieg» von Martin Disteli mit Saxophon und Akkordeon 
Zur Finissage der Ausstellungen «Und Hasen, Hasen schneit es fort, Millionen jede Stund’. Disteli-Dialog von Hanspeter Litscher» und «Rendezvous. Kostbarkeiten aus der Sammlung der Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts und des Kunstmuseums Olten» (beide Kunstmuseum Olten, 26.1.–16.8.2020) veröffentlichen wir die letzte der von Mitgliedern unseres Teams verfassten Werkbetrachtungen zu ausgewählten Exponaten. Diese Werkbetrachtung ist in verschiedener Hinsicht eine besondere:
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Fabienne Hoerni aus dem Empfangsteam interpretiert mit dem in der Ausstellung «Rendezvous» gezeigten «Froschmäuserler-Krieg» von Martin Disteli nämlich das Pendant zur virtuosen Lithographie «Der Tolle Jäger», welche dem Künstler/Kurator Hanspeter Litscher als Ausgangspunkt für sein labyrinthisches Hasenuniversum «Und Hasen, Hasen schneit es fort, Millionen jede Stund’» diente und offenbar auch der Auslöser für sein Hasentrauma war:
Das Pendant:
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Martin Disteli (Olten 1802 – 1844 Solothurn) Der Tolle Jäger, 1836 aus: «Der Morgenstern. Zeitschrift für schöne Litteratur und Kritik», hrsg. von der litterarischen Gesellschaft Solothurn, Redaktion Alfred Hartmann, 1836 (Bd. 1) Lithographie auf Velin, 27 x 40 cm (Blatt) Kunstmuseum Olten, Inv. Di.F-19
Die von Fabienne interpretierte Lithographie:
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Martin Disteli (Olten 1802 – 1844 Solothurn) Der Froschmäuseler-Krieg, 1836 aus: «Der Morgenstern. Zeitschrift für schöne Litteratur und Kritik», hrsg. von der litterarischen Gesellschaft Solothurn, Redaktion Alfred Hartmann, 1836 (Bd. 1) Lithographie auf Velin, 27 x 40 cm (Blatt) Kunstmuseum Olten, Inv. Di.F-22
Als Musikerin nutzt Fabienne dafür die ihr geläufigste Sprache: Die Musik. Dem Saxophon und dem Akkordeon entlockt sie Tonfolgen und perkussive Elemente, die unterschiedliche Emotionen und Gedankenketten beim Betrachten der Darstellung zu spiegeln scheinen: von der Freude über die quirligen Protagonisten der Szene (Frösche und Mäuse), über das Entsetzen angesichts der Brutalität des Kampfes bis hin zur melancholischen Reflexion über das Verhalten der Menschen, die ja zweifelsohne hier eigentlich gemeint sind. Die Werkbetrachtung ist also eigentlich ein Hörbild und markiert als solches den Start zu einer neuen Reihe von Beiträgen, die wir in loser Folge auf unserem Blog publizieren werden.
 Fabienne Hoerni (*1974) ist in Aarburg aufgewachsen und lebt heute bei Olten, wo sie als Ergänzung zu ihrer Hauptätigkeit als freiberufliche Jazzmusikerin an der Musikschule Saxophon unterrichtet. Als Ausgleich arbeitet sie seit einigen Jahren im Empfangsteam des Kunstmuseums mit. Ihr Studium (Hauptfach Saxophon) an der Jazzschule Basel (heute Hochschule für Musik Abteilung Jazz) hat Fabienne 2000 mit einem musikpädagogisch-künstlerischem Diplom abgeschlossen. Zusätzlich zur Ausbildung bei Sacha Schönhaus, Daniel Blanc und Domenic Landolf besuchte sie Masterclasses bei Joshua Redman, George Gruntz, Jim Hall, Michael Brecker, Kenny Werner und David Liebman. Seit über 20 Jahren spielt die Musikerin in unterschiedlichen Formationen auf verschiedensten Bühnen, u.a. in Musikclubs und Kleintheatern oder auf Festivals. Die Liste ihrer aktuellen Bands ist lang und zeugt mit einem breiten Spektrum an Besetzungen und stilistischer Diversität von der Offenheit und Vielfältigkeit der Künstlerin. Neben kleinen Ensembles wie dem Ivy Trio (mit Jeanpierre Schaller und Felix Bergeron), Soulvision (mit Matthew Savnik und Sam Siegenthaler), Jazz Duo  (mit Gitarrist Thomas Marmier), SuPerHorn (mit Michael Neuenschwander und Matthias Dinkel) oder dem Trio Miss Jones (mit Rahel Thierstein und Emanuel Schnyder) tritt sie auch in grösseren Konstellationen auf, wie der The James Brown Tribute Show (mit JJ Flueck, Pascal Kaeser, Dave Feusi, René Mosele und Rich Fonje).
Ein besonderes Anliegen ist ihr die Zusammenarbeit mit und die Förderung von Berufskolleginnen. Noch immer haben Musikerinnen nämlich einen schweren Stand in der männerdominierten Jazzwelt. Um Gegensteuer zu geben, hat sie das International Female Musicians Collective, ein international aufgestelltes, weiblich besetztes large Ensemble mitbegründet. Ebenfalls ein Frauenensemble ist ihr Saxophon-Quartett Lily Horn is born (mit Susanne Müller, Annette Kitagawa und Lisette Wyss).
Für ihre Arbeit ist Fabienne Hoerni mehrfach ausgezeichnet worden: 2001 mit dem Förderpreis der Rentsch-Stiftung für kulturelle Impulse, Olten, 2003 mit dem Werkjahrbeitrag des Kuratoriums für Kulturförderung des Kanton Solothurns, 2010 mit dem Kulturpreis der Regiobank Solothurn
 und 2017 mit dem Anerkennungspreis der Stadt Olten.
Mehr über Fabienne Hoerni lesen und von ihr hören:
Website der Musikerin 
Zum Froschmäuseler:
Froschmäuseler ist ein 1595 entstandenes Fabelepos von Georg Rollenhagen (1542–1609). Als literarische Vorlage gilt die pseudohomerische Fabel – also eine fälschlicherweise dem Homer zugeordnete Schrift –, die Batrachomyomachia, zu deutsch der Froschmäusekrieg. Rollenhagen hat die etwa 400 Verse umfassende pseudohomerische Schrift auf etwa 5500 Verse ausgedehnt und der ursprünglichen Handlung zahlreiche Nebenhandlungen, zusätzliche Fabeln, Spruchweisheiten, Fürstenspiegel und moralische und christliche Abhandlungen hinzugefügt. Martin Disteli illustriert eine Ausgabe 1819, die in gekürzter From in der Zeitschrift «Der Morgenstern» 1836 abgedruckt wurde.
Der Froschmäuseler oder Geschichte des Frösch'- und Mäusekriegs : ein Volksbuch aus dem 16ten Jahrhundert / von Marx Hupfinsholz von Mäuseloch, der jungen Frösche Vorsinger. (Georg Rollenhagen.). Mit den nöthigen Abkürzungen, sonst unverändert neu herausgegeben [von Gustav Schwab], Tübingen: Osiander, 1819 (252 S.)
> Digitalisat der TU Braunscheweig
> Digitalisat auf googlebooks
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fancyrunawaykid · 5 years
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rendezvous.
einfach nur rumliegen, dafür bin ich irgendwie nicht gemacht. mein geist schreit schnell nach ablenkung und action. meinen körper dürstet es nach bewegung. passiv zur ruhe kommen – dass fällt mir so schwer. ich schnappe mir also mein schnorchelequipment und tauche ein in neue sphären. aktiv. wahrnehmend.
während beim weltenwechsel das relief des molokini kraters am horizont verschwindet, eröffnet sich unter mir eine weitere dimension. schnell rücken zeit und raum in den hintergrund. am beziehungsweise ja eher vor dem makena beach wechseln sich weite sandflächen mit felsigem grund ab und so finden sich hier auch tiere der verschiedensten spezies ein. ich sehe riesige papageienfische, aber auch die vielen anderen, farbenfrohen riffbewohner. ganz besonders angetan haben es mir drei exemplare: einem großen, etwa 30 zentimeter langen kugelfisch folge ich mehrere minuten. immer wieder tauche ich hinab, um mir seinen besonderen schwimmstil anzuschauen. dann ist da eine junge muräne, die sich bei jeglicher form der annäherung nervös in angriffsstellung bringt und mich somit auf sichere distanz hält und zu guter letzt eine schildkröte, die im wellenschatten einer felsgruppe am meeresgrund döst. alle paar minuten steigt sie zwar zum luft holen zur meeresoberfläche auf, ansonsten liegt sie aber regungslos in ihrer kuhle.
ziemlich aufgeweicht kehre ich nach einer ewigkeit zum strand zurück, um mir die sonne zur abwechslung auch mal auf den bauch scheinen zu lassen. ich berichte sarah von meinen begegnungen und schnell steht fest, dass wir beide nochmal gemeinsam rausschwimmen werden.
die orientierung unter wasser ist ungewohnt und fällt schwerer als erwartet, den felsen finde ich trotzdem wieder. die schildkröte scheint zwischenzeitlich aber ausgezogen. die mulde ist verlassen. nur drei schatten sind auf dem meeresgrund zu sehen...
mein antippen wird, nach kurzem schreckmoment, mit einem verwirrten blick erwidert. die fragezeichen in den augen werden meinerseits durch einen fingerzeig wieder in punkte, ja vielleicht sogar in ausrufezeichen, verwandelt. unmittelbar neben sarah lässt sich das gesuchte tier nämlich die sonne auf den panzer scheinen, ehe es irgendwann wieder in richtung boden sinkt. näher hätten wir ihr kaum kommen können. tief berührt geht's zurück zum strand. nur noch ein paar sonnenstrahlen auf der haut spüren, dann heißt es auch schon wieder sachen packen und fix nach paia.
fuck – schon wieder so spät. irgendwie haben wir für den rückweg deutlich länger gebraucht. auch im paradies gibt es eine rushhour. trotzdem, dieses mal rollen wir zeitiger auf den kleinen parkplatz des kaulahao beach und ich bin mehr als froh, als ich die erste schildkröte an land erblicke. sarah ist fortan in ihrem element. während sich der himmel allmählich abendlich färbt, geht sie auf große bilderjagt.
es wird ruhiger. ich bin es schon. nach ein paar aktiven minuten am beach setze ich mich in die nähe eines der tiere. höflich frage ich, ob ich hier wohl sitzen dürfte. die antwort haut mich von den socken. natürlich versteht mich die schildkröte nicht – oder doch!? auf jeden fall hebt sie langsam ihre linke flosse, so als wollte sie mir sage: "ey, chill mal!" sie tut dies solange, bis ich hektisch ein paar fotos gemacht habe. und erst als ich wieder zu atem komme, die erste euphorie verfliegt und ich den moment bewusst wahrnehme, erst da sinkt sie zurück in den sand. verrückt. danke dude. schön bei dir zu sein.
sarah bekommt den beginn dieser wundersamen begegnung nur am rande mit, denn sie ist längst durchgebrannt – und doch freut sie sich mit mir. um ja kein exemplar auszulassen, ist sie am gesamten strand unterwegs. freude strahlend. später mache ich noch ein paar bilder von ihr und meiner bekanntschaft. dann wünschen wir eine gute nacht.
müde aber glücklich erreichen wir unser studio in der haawina street. heute abend sind wir alleine. dave ist – im wahrsten sinne – ausgeflogen. er besucht seine familie in los angels. seine oma feiert geburtstag.
wir haben noch einen netten abschlussdeal machen können. die letzten beiden nächte zahlen wir losgelöst von unserem vermittler und damit wir nicht mehr ganz so viel bargeld mit nach deutschland nehmen müssen, darf ich einen teil der fälligen summe in der wohnung deponieren. den rest werde ich per paypal überweisen. praktisch. jetzt heißt es erst mal packen. außerdem wartet noch eine reihe von unangetasteten postkarten auf ihren großen moment. nachtschicht?
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skin-nrw1488 · 8 months
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ALF HÖRSPIEL FOLGE 25 KOMPLETT: Rendezvous gefällig (A) Blick zurück nac...
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nehmtplatz-blog · 5 years
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Heute geht es ums feiern gehen
Ob Dienstag, Donnerstag oder am Wochenende. Ob Schüler, Student oder Familienvater. Bei einem Großteil der Gesellschaft entwickelt sich im Laufe der Arbeitswoche der Drang, dem Berufsleben beide Mittelfinger ins Gesicht zu strecken, um in jeglichen Clubs dieses Landes seinen Trieben nachzugehen und seine Probleme in einem Fass voll Tequila Shots zu ersaufen.
So findet man sich motiviert und voller Elan an der Kasse vom Rewe seines Vertrauens wieder. Dem kurzen Blick auf das Kassenband wird einem das Lächeln seiner, für den heutigen Abend, zwei besten Freunde entgegengebracht. Der Magic Man und Sir Boris Jelzin in ihrer vollen Pracht bitten zum Rendezvous. Noch schnell ne Schachtel Kippen ins Holster gesteckt, geht es zum ersten Austragungsorts dieses Spektakels - die Location des Vortrinkens.
Standesgemäß trudelt man zweieinhalb Stunden zu spät ein, um nicht Gefahr zu laufen, der erste Spieler auf dem Platz zu sein, womöglich noch mit dem Gastgeber so etwas wie eine Konversation führen zu müssen. Nach Betreten der Wohnung kommt man sich schnell wie auf einem Kindergeburtstag vor. Ein Teil der Alkopop Warriors versucht Tischtennisbälle in Becher zu werfen, der andere Teil trägt den wöchentlichen Spieltag beim Looping Louie aus. In der Ecke boxen sich Malte und Niklas am Laptop um die Poleposition an der Spotify Playlist. Saufen, morgens, mittags, abends ich will saufen! Gespräche werden geführt, in einer Lautstärke, als würde man mit seinem Gegenüber neben einer Flugzeugturbine stehen. Um dem Lärm auszuweichen flüchtet man sich kurzerhand auf die Toilette, doch diese ist natürlich versperrt. „Ne du warte mal jetzt kurz draußen, die Lisa weint, der geht es nicht so gut.“ „Alles Klar. Pech für Lisa. Pinkel ich halt in den Blumenkübel auf den Balkon. Wollte den Dauerrauchern draußen eh mal einen Besuch abstatten.“
Die Party ist am emotionalen Höhepunkt angekommen. Doch wie aus dem Nichts kommt er, überraschend und niederschmetternd, wie eine Backpfeife im Dunkeln. Der Stimmungskiller. „Der Bus kommt in 20 Minuten, den sollten wir nehmen.“ Schnell finden sich alle Hobbychemiker in der Küche ein, um in filigraner Handarbeit die perfekten Wegmischen vorzubereiten. In der Toilette führt Lisa mittlerweile eine lautstarke Debatte mit Magic Man und Sir Boris Jelzin, ausgetragen an der Klokeramik. Lisa kurzerhand neben dem provisorischen Kotzeimer auf dem Sofa zugedeckt, geht es dann mit versammelter Walking Dead Armee zum Bus. In diesem schlüpft man nach Betreten sofort in die Rolle der singenden, an die Scheibe klopfenden, besoffenden Menge, der man selbst noch vor wenigen Tagen den qualvollen Tod gewünscht hat.
Am Club angekommen heißt es Zusammenreißen und dem Türsteher auf förmlicher, aber kläglich scheiternder, Art und Weise vorzugaukeln, dass man noch aufrecht stehen kann. Die Gruppe, die es am Bluthund vorbeigeschafft hat, teilt sich nach der Jackenabgabe in alle Himmelsrichtungen auf, wie die Dragonballs nach Erfüllung des Wunsches. Da gibt es den einen, der sofort im Bermudadreieck des Clubs verschwindet und den man erst beim Vortrinken in zwei Wochen das nächste Mal wiedersieht. Ein anderer Teil verschwindet an die Bar, um sich für die Usher Performance gleich auf der Tanzfläche noch schnell Mut anzutrinken. Die Philosophen, die den ganzen Abend nur tiefsinnige Gespräche führen und sich mit Versprechen bombardieren, die sie am nächsten Tag eh schon wieder vergessen haben, suchen sich einen gemütlichen Platz in der Ecke. „Ey doch lass mal echt machen. Wir vier im Sommer an den See - Camping.“ Sehr Unwahrscheinlich. Fast so unwahrscheinlich, wie die Vögelchancen der Gucci Gang im „VIP-Bereich“, die mit ihrer 5 Liter Flasche Belvedere Wodka umhüllt von Wunderkerzen stark an das Finale einer Traumschiff Folge erinnert.
Am Ende des Events verlässt man nun völlig verstrahlt den Tatort und schwingt sich in den letzten Bus. Wenn dieser aber schon vor zwei Stunden kam und der nächste erst in zwei Stunden kommt, beginnt für manche nun der letzte Ritt auf dem   Rotzevoll-Rodeo. Schnell noch einen Döner gecoppt, winkt man sich das nächstbeste Taxi heran und hat zum Ende hin nochmal die Chance beim Taxifahrer seinen übrig gebliebenen Frust von der Seele zu labern. „Weißt du Pavel, es ist ja nicht so, dass ich Tanja nicht liebe, aber dieses ständige Verbessern und hinterher meckern geht mir echt auf den Sack. Hast du Frau und Kinder, Pavel? Wie lange musst du überhaupt machen heute?“ Voller Mitleid bringt man dem Taxifahrer sein vollstes Verständnis entgegen, dass besoffene Leute, die schlimmsten Kunden sind, ohne in diesem Moment zu realisieren, dass man selbst gerade genau einer von diesen ist. JN
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melbynews-blog · 6 years
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Das große Ganze und die Gemeinsame Erklärung 2018 – JUNGE FREIHEIT
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/das-grosse-ganze-und-die-gemeinsame-erklaerung-2018-junge-freiheit/
Das große Ganze und die Gemeinsame Erklärung 2018 – JUNGE FREIHEIT
Einwanderer aus Afrika auf einem Schiff vor der Küste Italiens Foto: picture alliance/ROPI
Alles hängt mit allem zusammen oder nix hat mit nix zu tun. Einzelfälle bleiben Einzelfälle bis sie sich zu einem Bild verbinden. Die Wahrheit dahinter ist oft ganz simpel. Oder eben hochkomplex verschachtelt – um möglichst unentdeckt zu bleiben.
Der „Global Compact of Migration“ befindet sich derzeit in Phase III, bis zum Sommer werden zwischenstaatliche Abkommen fertig verhandelt und von den Regierungen unterschrieben sein. Ziel ist nicht mehr und nicht weniger, als die Etablierung eines weltweiten Migrationsgesetzes, einer Weltordnung für Migranten, bindend für die Unterzeichner.
Die New Yorker Erklärung der Vereinten Nationen vom September 2016 etabliert ein Bündel von Rechten für „reguläre Migration“ und Pflichten für die Zielstaaten. Zu den staatlichen Pflichten gehört die Bekämpfung von Xenophobie genauso wie die Niederhaltung von Kritik an diesem Plan. Es soll auch keine Rolle mehr spielen, ob Flüchtlinge an den Grenzen Pässe haben oder nicht. Es reicht, wenn sie das Wort „Asyl“ sagen. Alles Weitere erleben wir täglich hierzulande.
Sprache steuert Denken
Diese Erklärung könnte zum Signal für eine nie dagewesene Völkerwanderung werden, die vor allem in die Sozialsysteme Europas erfolgen wird. Wir alle haben uns gewundert, was die Beteiligung am „Resettlement and Relocation Program“ im Wahlprogramm der Union, damals, im Sommer 2017, schon selbstbewußt als Regierungsprogramm bezeichnet, zu suchen hat.
Warum wurde in Deutschland, einem Land, in dem alles geregelt ist und dessen Sachverstand in der EU normalerweise nicht einmal die Krümmung der grünen Gurke entgeht, die Differenzierung von Asyl nach Artikel 16a des Grundgesetzes, Fluchtgründen nach der Genfer Konvention und illegaler Wirtschaftsmigration zuerst verwässert und später faktisch beseitigt?
Sprache steuert Denken: Wo also Flüchtlinge oder gar „Geflüchtete“ die Sprache beherrschen, denkt jeder an Bürgerkrieg, Not und Hilfe. Man ahnte spätestens seit der Gewalt aus dem übergriffigen Migrantenmob nordafrikanischer Staaten in Köln, daß die vielen Syrer nicht nur merkwürdig aussehen, sondern auch merkwürdig viele verschiedene Sprachen sprechen.
Zielregion Europa
Die IOM (International Organisation for Migration) wurde als provisorisches Flüchtlingskomitee 1951 gegründet, damals in Erwartung der Notwendigkeit zur Koordinierung europäischer Flüchtlingsströme nach dem Zweiten Weltkrieg. Seit dem Wegfall des Eisernen Vorhanges 1989 hat sie sich neuen Betätigungsfeldern zugewandt, seit 2013 ist sie Teil des UN-Flüchtlingshilfswerkes UNHCR.
In ihrem Organigramm hat Europa als Zielregion kaum eine Mitsprache, Berlin liefert nur die Zahl der möglichen „freien Plätze“. Die Steuerung der migrantischen Reisetätigkeit erfolgt aus Manila und Panama. Die Vergütung der dort ansässigen Mitarbeiter ist mit 120.000 Dollar pro Mann und Halbjahr (zzgl. Pensionsrücklagen) der großen Aufgabe angemessen dotiert.
Für Wolfgang Schäuble ist es ein „Rendezvous mit der Globalisierung“, was wir seit 2015 erleben. Bei Lichte betrachtet, zeigt sich allerdings immer mehr: Das Rendezvous fiel für die Braut nicht vom Himmel, es wurde eingefädelt. Perfide und an den demokratischen Strukturen vorbei, um anschießend als alternativlos und großen Gewinn für die Zielländer präsentiert zu werden. Der demographischen Entwicklung wollte man trotzen, Daimler-Chef Dieter Zetsche sah gar „ein neues Wirtschaftswunder“ heraufziehen. Die EU machte es sich ganz einfach: „We are all migrants by nature“.
One-World-Unsinn
Im Hintergrund stehen aber viel weniger die Hilfsbereitschaft des Westens als vielmehr handfeste wirtschaftliche und ideologische Interessen als Paten bereit. Ein einheitlicher Markt, frei von nationalen Regeln, läßt sich nur mit dem Zerschlagen nationaler Identitäten erreichen.
Was aber ist ein Staat ohne Grenzen, ohne Budgethoheit, ohne Definition der eigenen Identität? Was ist die Folge, wenn die Bürger nicht mehr entscheiden können, mit wem sie fortan zusammenleben wollen? Kein Grundgesetz kann die kulturelle Wertebeliebigkeit noch sinnstiftend regeln, die ein solches Siedlungsgebiet für Jedermann darstellte.
Es ist der bekannte One-World-Unsinn, der Armut sozialisiert, statt Leistung zu fördern und nicht erkennt, daß Toleranz ohne die Akzeptanz von Grundregeln zur Blaupause für Anarchie mutiert. Weil für das Recht des Stärkeren Toleranz nur Schwäche sein kann.
An der Öffentlichkeit vorbei
Schäuble steht also am Rand des Spielfeldes und tut so, als beobachte er nur. Seine Kanzlerin hatte die Tonlage in ihrer Flüchtlingspolitik vorgegeben: „nun sind sie halt da“. Verantwortung sieht anders aus. Aber sie steckt dahinter, nur ganz anders als wir alle denken.
Wenn Benjamin Netanjahu wie selbstverständlich davon ausgeht, daß die Schwarzafrikaner, die Israel nicht haben will, die das Land verlassen müssen oder dort ins Gefängnis kommen (soviel zu den westlichen Werten), auf Kanada, Deutschland und andere europäische Länder verteilt werden, weil diese Länder diesbezügliche Verträge mit dem UNHCR unterzeichnet haben, blitzt auf, daß es hier nicht um Flucht vor Krieg und Verfolgung geht. Es sei denn, man akzeptiert schon die Flucht vor der Pflicht zum Wehrdienst als Verfolgung. Es geht um Teilnahme an einer geplanten Umsiedlung, zu der sich auch Deutschland verpflichtet hat.
Wer hat unsere Regierung dazu ermächtigt? Wann wurde das Thema im Bundestag debattiert, in der Öffentlichkeit darüber berichtet? Wo waren ARD und ZDF, die doch immer am Nerv der Zeit sind, sogar wenn in Moskau ein Stuhl umfällt? Die Vermutung liegt nahe, daß sie hier auch am Nerv der Zeit sind, nur, dieser Nerv Teil der durchtriebenen Schweigespirale selbsternannter Eliten zur Durchsetzung einer globalen Neuordnung ist.
Ziel ist eine Welt ohne Grenzen
Donald Trump hat unmittelbar nach seiner Wahl zum Präsidenten die Mitwirkung der USA am Global Compact mit den Worten gekündigt, „Das ist ein No-Borders-Plan. Die USA ist eine Nation, kein Siedlungsgebiet.“ Und er hatte recht. Seit einigen Tagen wandert ein „Caravan of Migrants“, ein von der NGO „People Without Borders“ organisierter Treck von mehreren Tausend Migranten, von Honduras aus quer durch Mexiko in Richtung der US-Grenze. Ziel ist es, mit soviel wie möglichen Menschen die Grenze „zu stürmen“. Man möchte erzwingen, was man als Floh im Ohr trägt: eine Welt ohne Grenzen und oft auch Wohlstand ohne Arbeit.
Die „Gemeinsame Erklärung 2018“ ist auch deshalb so erfolgreich, weil sie dem Gefühl der Menschen, hier laufen im Hintergrund gesteuerte Prozesse ab, entspricht. Sie trifft, weil sie zutrifft. Die selbst ernannten Meinungsführer sind deswegen so gereizt, weil sich an ihrem Stammtisch plötzlich einfache Leute zur Lage der Nation artikulieren. Das hatten sie schlicht nicht vorgesehen.
Aber noch gibt es das Gebilde, dem Wilhelm einst das Haus stiftete. In ihm tagt der Bundestag und wird sich bald mit dieser Erklärung beschäftigen müssen. An seinem Fries steht nicht „Der ganzen Welt“, sondern: „Dem Deutschen Volke“.
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Matthias Moosdorf, geb. 1965 in Leipzig, Musiker unter anderem im Leipziger Streichquartett, Konzerte in über 65 Ländern, mehr als 120 CD-Veröffentlichungen, 5 ECHO-Klassik Preise, 2008-2013 Gastprofessor an der Gedai-University of Arts, Tokyo, Gründung mehrerer Kammermusik-Festivals, arbeitet für die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Mehr Informationen zum „Global Compact of Migration“ finden sich auf der Internetseite des AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hebner.
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on4ublog · 7 years
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Den Übergang umarmen (TDW 28/2017)
Lesedauer: 5min
Gott schreibt Geschichte mit dir - Gerade dann, wenn es sich nicht danach anfühlt
Es sind nicht immer die großen Heldentaten der biblischen Protagonisten, die Gottes Weg mit uns Menschen skizzieren. Es sind die Geschichten "dazwischen", die Verwandlung auf dem Weg, die es wert ist, erzählt zu werden.
Hey du, manchmal finde ich unser Leben in der westlichen Welt ziemlich verrückt. Wie viel wir kaufen und konsumieren, wie viel wir genießen und zelebrieren, wie oft wir „schöne Momente“ schaffen und produzieren, wie viel wir uns doch erholen und belohnen. Meine Wochenenden sind gefüllt mit Partys, Geburtstagen und „Einfach-so-Feierlichkeiten“. Mit Urlauben, Freizeiten und Städte-Trips. Warum auch nicht? Stecken wir nicht immer mehr in einem Wahn des Genießens und Feierns? Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich und auch andere von den vielen großen lauten Momenten schon fast übersättigt sind. Wir sprinten von Action zu Action. Wann ist denn eigentlich noch Zeit für die kleinen Momente im Alltag? Für das gemütliche Ausschlafen, für das entspannte Plaudern mit den Freunden, für einen Spaziergang, fürs musizieren und Lesen, fürs ausgiebige Bibellesen und Beten? Gibt es überhaupt noch Zeiten, die nicht „verplant“ sind? Bei Gott finden wir Ruhe Manchmal sehne ich mich nach einem Punkt. Nach Pause. Und danach? Nach einem viel kleineren und vermutlich viel intensiveren Leben. Denn wie schade wäre es, wenn wir beim Überholen der Zeit, vergessen, herzhaft zu lachen, zuzuhören, zu schweigen, mitzuweinen, für den anderen zu beten, sich von Gott in Begegnungen führen zu lassen. Manchmal sehne ich mich danach, dass die Seele viel mehr Raum bekommt, um bei Gott zu ruhen und zu atmen – und nicht mehr zu hetzen. David singt in einem Psalm: „Ja, ich ließ meine Seele still und ruhig werden; wie ein kleines Kind bei seiner Mutter, wie ein kleines Kind, so ist meine Seele in mir“ (Psalm 131,2). Unsere Seele kommt bei Gott zur Ruhe. Bei ihm, der uns erschaffen hat und in unser Herz sieht. Bei ihm, der weiß, was wir brauchen und was uns gut tut. Wie wäre es, wenn wir wieder aus unserem lauten Leben zu ihm kommen und bei ihm ruhen? Um dann mit ihm die vielen kleinen Momente des Lebens zu erleben – und zu leben? Und wenn dann mal ein großer Moment kommt, ihn aus einer ganz neuen Perspektive wahrzunehmen Die Angst vor der Stille Wir halten Momente fest um sie mit Menschen zu teilen. Wenn schon nicht bei einem Kaffee oder Kakao - weil ja alle irgendwie beschäftigt sind und keine Zeit haben - dann doch wenigstens über soziale Medien. Mal schnell auf Insta das neue Bild von der letzten Fete hochladen, beim trainieren nen kurzen Snap. Mal ein Lebenszeichen geben. Mal sich kurz der großen kleinen Welt zeigen. Ein paar nette Zeilen schreiben: "Hallo - ich habe gerade so viel Spaß." "Mir geht es gut." "Ich habe gerade etwas ganz neues entdeckt." Wir strecken uns nach Hochpunkten aus. Wir wollen etwas erleben. Wir wollen Adrenalin im Blut, wir wollen feiern, Action haben. Wir leben im Lärm, ständig auf der Flucht vor der Stille. Wenn mal nichts abgeht, fühlt sich das an, wie verschwendete Zeit. Aber ich will dir heute sagen: Gott schreibt Geschichte mit dir. Und zwar gerade dann, wenn es sich überhaupt nicht so anfühlt. Das haben auch Elia, Mose und Petrus erlebt. Hier sind ihre Geschichten: Elia - Zwischen Selbstmordgedanken und Gottes Berufung
"Da stand er auf, aß und trank und wanderte, durch diese Speise gestärkt, vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Gottesberg Horeb." (1. Könige 19,8)
Wieder allein. Vor mir ein brutaler Gewaltmarsch, vierzig Tage ohne Essen und immer wieder die dunklen Gedanken. Ich bin der Einzige, der dir in dieser kaputten Welt noch nachfolgen will, aber in meiner Hand explodiert alles. Wo du mich hinschickst Herr, da wächst kein Gras mehr. Ich bringe Unheil, nicht nur den anderen Menschen, sondern auch mir selbst. Je bedingungsloser ich dir nachfolge, desto schlimmer wird alles. Was soll das? Ich habe es übertrieben mit dir. Oder hast du es übertrieben mit mir? Ich habe alles für dich gegeben und jetzt kenne ich mich selbst nicht mehr. In meinem Herzen Todesangst und Todessehnsucht. Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben vor Menschen weggelaufen. Ich habe mich zum ersten Mal nach einem normalen Leben gesehnt. Ich weiß nicht ob ich das noch kann, den Job, als dein Prophet. Ich bin kein bisschen besser als all die Weichei-Christen um mich herum. Ich habe alles für dich gegeben und jetzt kenne ich mich selbst nicht mehr. Und du lässt mich nicht einmal jetzt in Ruhe. Versorgst mich mit essen, aber wozu? Um wieder in die nächste Krise zu kommen? Lässt mich 40 Tage durch die Wüste laufen, aber wozu? Um allein mit mir selbst zu sein? Dazu hast du mich doch mein ganzes Leben schon gezwungen. Ja, du hast mich an deiner Hand gefasst, du hast Tote unter mir aufstehen lassen, du hast mich immer wieder versorgt, du hast mich so oft gerufen. Aber wieder bin ich allein. Allein in der Wüste, allein mit dem Wissen: Es gibt kein Zurück mehr. Lass mich durchhalten, mein Herr und mein Gott. Lass mich dort ankommen, wo du bist. Mose - Rendezvous mit dem dornigen Feuergott
"Da erschien ihm der Engel des Herrn in einer Feuerflamme, die aus einem Dornbusch schlug. Mose sah, dass der Busch zwar in Flammen stand, aber nicht verbrannte." (2. Mose 3,2)
Wenn ich jetzt am Ende meines Lebens zurückblicke, kommt mir immer wieder diese Szene im Kopf. Sie war der Anfang von allem. Mein Leben war danach nie mehr dasselbe, und alles, was ich danach getan habe, ist nur durch diese Szene zu erklären. Mein Leben hatte damals gerade eine recht unglückliche Wendung genommen. In einem unvorsichtigen Moment hatte ich meine Karriere verspielt, war vom verwöhnten Pharaonensohn zum einfachen Schafhirten in der Wüste abgestiegen. Aus der Heimat geflohen als ein gesuchter Mörder ... Der Wendepunkt kam an einem einsamen Tag in der Wüste, in einer einzigen Begegnung mit Gottes Stimme aus einem Busch, der vor sich hin brannte. Es sollte nicht nur der Wendepunkt meiner Geschichte werden, sondern auch der meines Volkes. Wir kannten diesen Gott ja nur aus Erzählungen unserer Väter. Unseren Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob war er erschienen, aber danach war lange nichts passiert.  Über Generationen wuchsen wir in Ägypten zu einem Volk, lebten als Sklaven - und noch schlimmer: fühlten uns als Sklaven. Dass wir einen Gott hatten, der uns als sein Volk erwählt hatte, das wir die Erfüllung seiner Verheißung an Abraham waren, was uns höchstens noch in in der Theorie bewusst. Die Realität sah anders aus. Wir kannten ja nicht einmal den Namen unseres Gottes. Und plötzlich tritt er wieder auf den Plan, in dieser heiligen Szenerie am Horeb. Gibt mir den Auftrag, Israel aus Ägypten zu befreien, und netterweise erzählt er mir auch noch seinen geheimnisvollen Namen: Ich bin, der ich bin. Er ist der, der sich in der Zeit erweist. Im Gestern, im Heute und auch im Morgen. Mein ganzes Leben ist seit diesem Tag ein großen Lernen: Ein Glauben- und Vertrauenlernen, dass dieser Gott wirklich die Geschichte unseres Volkes lenken kann. Dass er wirklich ein Land für uns bereithält, in dem wir wohnen können. Dass er mich zu einem Leiter macht, auf den die Leute bauen können. Ich weiß nicht, warum gerade ich dafür bestimmt wurde. Ich weiß nicht, was mich erwartet. Aber ich will mutig voran gehen. Schritt für Schritt. Mit Gott an meiner Seite. Petrus - Das große Finale am See
"Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als alle anderen?" (Johannes 21,15a)
Den Verräter muss der Verrat mindestens ebenso zerreißen, wie den Verratenen. So rational wird er nicht gedacht haben. Aber sich so zerschlagen, so dreckig und so unwohl gefühlt haben. Petrus hatte seinen besten Freund im Stich gelassen, ja, ihn vor aller Welt schmächlich verraten. Allen großen Worten zum Trotz, die Jesus längst als leere Ankündigungen entlarvt hatte. "Ehe, der Hahn kräht ..." Und nun war Jesus wieder da. Nicht tot, sondern lebendig. Schon zweimal hatte er ihn gesehen, seine Hände in die Wunden gelegt. Aber in den Augen konnte er ihm nicht sehen. Das brachte er nicht über´s Herz. Zu groß war der Scham. "Ich gehe fischen", sagte Petrus. Was sollte er auch sonst tun? Fels hatte Jesus ihn genannt. Auf ihn wollte er seine Gemeinde bauen. Petrus war darauf wahnsinnig stolz gewesen. Dieser Weg mit Jesus war die extremste Zeit seines Lebens, alles war plötzlich möglich und er mittendrin. Und dann war alles kaputt. Im entscheidenden Moment hat er alles verhauen, versagt, in den Sand gesetzt. Und mit einem Mal steht da ein Mann am Ufer. Die Leute sagen, es sei Jesus. Und was macht Petrus? Der Junge schmeißt sich ins Wasser, schwimmt die einhundert Meter zum Ufer, um als Erster bei Jesus zu sein. Triefend, außer Atem und etwas unsicher steht er da. Vor seinem Freund. Vor dem Vertrauten - und doch Fremden. Aller Stolz ist ihm genommen. Sie essen miteinander und auf einmal kommt diese Frage: "Petrus, liebst du mich mehr, als irgendein anderer hier?" Wer würde das nach einen solchen Verrat fragen? Typisch Jesus - einfach genial. "Aber ja, Herr! Ich liebe dich. Tiefer als meine Angst, auch wenn sie so oft größer ist. Tiefer als mein Stolz." "Dann sorg für meine Lämmer!" Wow! Was für eine Antwort und was für ein Auftrag! Jesus selbst ist doch der Hirte. Und er selbst nur ein Versager. Jesus fragt ein zweites Mal. Petrus begreift. Dreimal verraten. Drei Fragen. Und drei Antworten. Ihm wurde vergeben. Seine Schuld hängt am Kreuz. Dreimal und für alle Mal. Seine Schande ist genommen. Seine Würde ist ihm wiedergegeben. Jesus hört ihn, sagt zu ihm: "Folge mir nach!" Und Petrus lässt sein Fischerboot zurück. Zum zweiten Mal, und diesmal für immer. Den Übergang umarmen An den Übergängen des Lebens, wo wir verletzbar sind, begegnet uns Gott. In den Momenten der Veränderung. Es sind nicht immer die großen Heldentaten die Gottes Weg mit uns Menschen skizzieren. Es sind die Geschichten "dazwischen", die Verwandlung auf dem Weg, die es wert ist, erzählt zu werden. Deshalb will ich dich heute herausfordern, gerade in den Zeiten des Übergangs, in den Zeiten "dazwsichen", ausschau zu halten nach Gottes Handeln, und mit ihm Großes zu schaffen. Gott schreibt Geschichte mit dir. Und er schreibt nicht nur eine Geschichte mit uns, sondern mit dieser Welt. Wir sind ein Teil eines Epos, der schönsten Story ever! "Das Schiff ist sicher, wenn es im Hafen liegt. Doch dafür werden Schiffe nicht gebaut" , hat der Schriftsteller Paulo Coelho einmal gesagt. Unser Glaube kann nur dann wachsen, wenn er im Sturm erprobt wird. Also fahr los! Verlasse den sicheren Hafen. Riskier etwas. Überschreite Grenzen. Mach dir die Hände dreckig. Fang an, groß zu träumen. Kämpfe gegen Drachen. Begib dich auf deine Reise, die Reise deines Lebens. Schau auf Gottes Möglichkeiten - nicht auf deine. Vertraue ihm in kleinen Dingen. Geh Schritt für Schritt. Wage immer Größeres. Stürz dich ins Abenteuer. Lerne Konflikte zu schätzen und aus ihnen zu lernen. Kämpfe für dein Happy End. Glaube an einen Gott, dem nichts unmöglich ist. Riskier was, Mensch!   Gott schriebt Geschichte mit dir. Heute. Jetzt. Und es liegt an dir, sie zu erzählen. Be blessed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/2uuE8o3 via Blogger http://ift.tt/2v43MNI
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coffeenewstom · 6 years
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Basel IV: Confiserie Schiesser
Basel IV: Confiserie Schiesser
„Der Basler Marktplatz ist das Herz der Stadt; hier gibt sich schon relativ früh am Morgen ein gelungenes Völklein Rendezvous. Da trifft man Politiker und einfache Bürger in bunter Folge. Die einen streben dem Rathaus zu, um das politische Geschehen zu prägen; die andern statten dem Märt ihren regelmässigen Besuch ab und finden hier für den täglichen Bedarf frisches Gemüse und Obst. Gut gerüstet…
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grauschimmer-blog · 7 years
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ich aber lebe allein, vollständig allein. ich spreche mit niemandem, niemals; ich bekomme nichts, ich gebe nichts. [...] da ist zwar françois, die wirtin vom rendezvous des cheminots. aber spreche ich denn mit ihr? manchmal, nach dem abendessen, wenn sie mir ein bier bringt, frage ich sie: 'haben sie heute abend zeit?' sie sagt nie nein, und ich folge ihr in eins der großen zimmer im ersten stock, die sie stunden- oder tageweise vermietet. ich bezahle sie nicht: wir haben beide etwas davon. ihr macht es spaß (sie braucht jeden tag einen mann, und sie hat außer mir noch viele andere), und ich werde eine gewisse melancholie los, deren ursache ich nur zu gut kenne.
sartre "der ekel"
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derlift · 4 years
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Aus der Studierstube: Miriam Edmunds über die Entwicklung des bürgerlichen Familienmodells im 19. Jahrhundert
Aus der Studierstube
In der Ausstellung «Rendezvous» (26. Januar bis 16. August 2020) treten Werke aus den Sammlungen der Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts und des Kunstmuseums Olten in einen thematisch gegliederten Dialog. Das Bild des Menschen in der Kunst des 19. Jahrhunderts ist einer der darin vertretenen Motivkreise. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung wurde Praktikantin Miriam Edmunds vom «Bildnis der Familie Munzinger» des Basler Malers Sebastian Gutzwiller (1800–1872) dazu inspiriert, sich mit der Entstehung der bürgerlichen Kleinfamilie aus historischer Sicht auseinanderzusetzen:
Die Entstehung der bürgerlichen (Klein-)Familie
Während meiner Studienzeit hat mich ein Satz eines meiner Professoren stets begleitet:
«In der frühen Neuzeit [ca. 1500 bis 1900] hat nie jemand alleine in einem Bett geschlafen!» (Bernd Roeck, Prof. em. für frühe Neuzeit, Universität Zürich)
Das ist ein historischer Fakt (mit Ausnahmen, natürlich). Das bedeutet aber, dass sich die gesellschaftlichen Vorstellungen und Konzepte hinter den Begriffen Privatsphäre, Heim und Hof sowie Familie seit der frühen Neuzeit stark verändert haben müssen. Das wiederum lässt aufhorchen, denn Systeme, die heute mit «das war schon immer so» beschrieben werden, scheinen nicht «schon immer so» gewesen zu sein. Als anschauliches Beispiel eines solchen veränderten Systems schauen wir uns die Entstehung des bürgerlichen Familienmodells genauer an.
Die Hausgemeinschaft der frühen Neuzeit
In der frühen Neuzeit lebte man in Hausgemeinschaften, genannt das «ganze Haus», die als Arbeitsstätten und Wohnorte zugleich alle Beteiligten miteinander verbanden. Der Hausvater war für die Arbeitsorganisation verantwortlich. Dieses patriarchalische Prinzip der Hausordnung stand in engem Zusammenhang mit den übergeordneten Herrschaftsverhältnissen, weshalb das «ganze Haus» auch als Metapher für den Staat galt. Das «ganze Haus» war Ort des Haushaltes und Betriebes zugleich. Bei Bauern umfasste es neben dem Wohnbereich die Landwirtschaft samt Stallungen, bei Handwerkern die Werkstatt, bei Kaufleuten den Speicher oder das Warenlager und bei Adligen die Wirtschaftsgebäude. In der Hausgemeinschaft lebten die Eheleute, leibliche Kinder, Stiefkinder, (unverheiratete) Verwandte, Grosseltern, Mägde, Knechte und Tagelöhner. Grundsätzlich waren alle Mitglieder, auch Frauen, Kinder und ältere Verwandte, Arbeitskräfte. Produktive und reproduktive Tätigkeiten fanden stets gleichzeitig und an einem Ort statt, weshalb diese Arbeiten nicht nach «typisch weiblich» oder «typisch männlich» unterschieden wurden. Das bedeutet, dass Männer sich an der Kindererziehung und dem Haushalt beteiligten, während Frauen körperlich sehr anspruchsvolle Tätigkeiten erledigten und die Produktion der Hausgemeinschaft unterstützten.
Die Trennung der Geschlechter
Um 1800 vollzogen sich viele gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Veränderungen. Es bildeten sich Nationalstaaten, die Aufklärer veränderten die Weltsicht, die Industrialisierung beeinflusste die Wirtschaft und die kapitalistische Produktionsweise begann sich zu etablieren. In der Medizin, Biologie, Anthropologie, Pädagogik und Psychologie wurden neue Erkenntnisse gewonnen, die zeitgenössische Gelehrte schlussfolgern liessen, dass die Unterschiede zwischen Mann und Frau nicht nur in einzelnen körperlichen Details bestanden, sondern den Körper und Geist im Ganzen betrafen.
Die bisher gültigen (pluralen und koexistierenden) Geschlechtermodelle wurden durch eine monolithische Auffassung ersetzt, deren Kerngedanke es war, dass es hierarchisch angeordnete ‘Geschlechtscharakteren’ gebe, die mit fundamental verschiedenen psychischen und intellektuellen Konstitutionen einhergehen würden. Begründet wurde dieses Modell durch körperliche Eigenschaften und Funktionen. Zeitgenössische Erziehungsratgeber, wissenschaftliche Werke und die Populärliteratur begannen dieses heteronormative Zweigeschlechtermodell im grossen Stil zu verbreiten. Verbunden mit dem Zweigeschlechtermodell war ein Familienmodell mit einer Aufteilung in einen Ernährer und eine Hausfrau und Mutter. Dieses Familienmodell wurde in der Folge nun als ‘natürlich’ und erstrebenswert propagiert.
Die Entstehung der Hausfrau
Das Wort «Familie» wurde im Deutschen erst im 18. Jahrhundert gebräuchlich. Vorher verwendete man Begriffe wie «Haus», «Haushalts- oder Haushaltungsgemeinschaft». Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde das feudale Produktionssystem von kapitalistischen Produktionsweisen abgelöst. Dank Eisenbahnen, die den Transport von Rohstoffen ermöglichten, entstanden Fabriken auch in ländlichen Gegenden. Es kam zur Trennung von produktiven und reproduktiven Tätigkeiten. Mit dem Übergang von der manuellen zur mechanischen Produktion kam es sowohl zu einer physischen Trennung von Wohnen und Arbeiten, als auch zu einer ideologischen Trennung von Erwerbsarbeit und Hausarbeit. Die Frau kümmerte sich um die Familie und das Private und der Mann ging einer ausserhäuslichen Lohnarbeit nach. Durch diese sich allmählich etablierende Segregation der Arbeitsteilung entwickelt sich eine unterschiedliche Bewertung der beiden Bereiche. Während Arbeit (Produktion, Herstellung von Gütern) mit einem hohen Wert besetzt wurde, wurde Familie (Reproduktion, (Wieder-)Herstellung von Leben) mit einem tiefen Wert verknüpft. Wurde bis anhin in der Haushaltungsgemeinschaft immer sowohl produktive als auch reproduktive Arbeit geleistet, wurden diese Arbeiten nun getrennt und gleichzeitig vergeschlechtlicht. Arbeit in der Familie wurde immer weniger als Arbeit gewertet, bis sie überhaupt nicht mehr als solche begriffen wurde. In dieser modernen Trennung zwischen Produktion und Reproduktion bekam die Hausarbeit den «Schein von Naturhaftigkeit» und wurde als reiner «Liebesdienst» begriffen. Die Bestimmung zur Hausarbeit wurde nun aus der scheinbar natürlichen Dienstbereitschaft der Frau abgeleitet. In der bürgerlichen Schicht wurde der Haushalt zur individuellen Verantwortung der Frau/Mutter.
Mutterschaft und Vaterschaft im Wandel
Mit Einführung dieses Familienmodells bildeten sich auch spezifische Konzepte von Mutterschaft und Vaterschaft heraus. Damit unterscheidet es sich vom frühneuzeitlichen Familienmodell, das die Kinderbetreuung allen Mitgliedern der Haushaltungsgemeinschaft gemeinsam überantwortete. Generell fand eine Verengung und Intimisierung des Beziehungsgeflechts statt. Die Erziehung der Kinder wurde im bürgerlichen Familienmodell als gemeinsame Aufgabe verstanden, mit unterschiedlichen Rollen für Vater und Mutter. Strenge, Stärke und Autorität versus Weichheit, Sanftheit und Gefühl. Hier spiegeln sich die diametral gegenüberstehenden, aber komplementär ergänzenden «Geschlechtscharakteren».
Mit der Entstehung des bürgerlichen (Klein-)Familienideals (Vater, Mutter, Kind) fand auch eine Transformation der Verknüpfung von Mütterlichkeit und Mutterliebe statt. Die Liebe einer Mutter zum Kind war kein neues Gefühl der Neuzeit, aber sie erfuhr eine gesellschaftliche Neubewertung und Interpretation. Frauen wurden moralisch dazu verpflichtet, vor allem Mutter sein (zu wollen). Es entstand der Mythos vom Mutterinstinkt und der spontanen Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. Das setzte sich ab von der vorhergehenden Tradition der gemeinschaftlichen Kindererziehung. Ausserdem wurden Kleinkinder bisher hauptsächlich als «unnütze Mäuler», ältere Kinder jedoch als unverzichtbare Arbeitskräfte angesehen. Entsprechend wurde versucht, ein Gleichgewicht zwischen Arbeitskräften und Essern herzustellen. Nötigenfalls durch Verhütung, Abtreibung, Kindstötung oder Verdingung.
Die Übernahme von Pflege, Ernährung und Kindererziehung sollten die «neuen» Mütter, so die Gebote der Pädagogen und Ärzte, nicht länger als Arbeit oder Pflicht, sondern als Freude empfinden. Im gleichen Zug wie die Hausarbeit – als «natürliche» Gabe der liebenden Hausfrau und Mutter – wurde auch die Beziehung zu den Kindern als eine den Müttern inhärente, natürliche Liebe konzipiert, die jedoch im ganzen 19. Jahrhundert in Erziehungsschriften propagiert werden musste, bis sie sich in der Bevölkerung nachhaltig etablierte.
Das Streben nach dem bürgerlichen Familienmodell
Das vormoderne Ehe- und Arbeitspaar wurde zum modernen Bildungspaar, dass sich in die Familie als intimen Privatraum zurückzog und gegen aussen abschloss. Die Liebesheirat wurde als Ideal – insbesondere in Abgrenzung zum Adel – hochgehalten und angestrebt. Gleichzeitig waren aber ökonomisches und soziales Kapital genauso ausschlaggebend wie die gegenseitige Zuneigung der zukünftigen Eheleute. Bei den Heimarbeiter- und Arbeiterfamilien veränderten sich die Familienverhältnisse aufgrund der völlig anderen ökonomischen Situation zunächst nur langsam; die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern blieb länger flexibel. Die Arbeiterschaft selbst wollte ihren Frauen jedoch vermehrt das Hausfrauendasein «ermöglichen».
Das Bürgertum entwickelte seinem Lebensmodell gegenüber ein gewisses Sendungsbewusstsein und so etablierte sich die Vorstellung der Vater-Mutter-Kind-Familie zunehmend als neue gesellschaftliche Norm, die auch über das bürgerliche Milieu hinaus attraktiv und erstrebenswert wurde. Mit der Verbreitung von bürgerlichen Familienverhältnissen als Norm ging eine zunehmende Stigmatisierung anderer, davon abweichenden Familienverhältnisse einher. So zum Beispiel aussereheliche Geburten, Nicht-Sesshaftigkeit und Armut. Diese nun als deviant geltenden Erscheinungen führten zu Massnahmen wie der Gründung von Erziehungsheimen, Haushaltsschulen für Mädchen oder der staatlich organisierten Fremdplatzierung von Kindern. Diese Massnahmen sind einerseits im Kontext der «sozialen Frage» zu lesen, andererseits sind sie Ausdruck des Zwangs nach Anpassung aller an eine neue Norm, die erst seit wenigen Jahren wieder aufgebrochen und neudefiniert wird.
«In der frühen Neuzeit hat nie jemand alleine in einem Bett geschlafen!» Alles ist historisch, alles ist veränderbar. Ich bin gespannt zu sehen, was die Zukunft uns bringt.
Miriam Edmunds Kunstmuseum Olten, Praktikantin
Veröffentlicht am 22. Juli 2020
Abb. 1 Sebastian Gutzwiller (1800–1872) Gerichtspräsident Victor Munzinger mit Familie, 1841 Öl auf Leinwand, 69 x 83.5 cm Kunstmuseum Olten, Ankauf
Abb. 2 Ludwig Vogel (1788–1879) Ankunft auf der Alp, o. J. Öl auf Leinwand, 75 x 96.6 cm Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts, Geschenk Sophie und Dora Bernoulli
Abb. 3 Emilie Linder (1797–1867) nach Joseph Schlotthauer (1789–1869) Heilige Familie in der Gartenlaube, o. J. Öl auf Metall, ca. 43 x 36 cm (Bild) Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts, Geschenk Barbara Begelsbacher
Abb. 4 Ludwig Vogel (1788–1879) Tell hebt seinen Knaben empor, 1822 Aquarell auf Karton, 35 x 45.2 cm (Bild) Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts, Schenkung Bernoulli «in memoriam Emilie Linder»
Abb. 5 Constantin Guise (1811–1858) Der Künstler in seinem Heim, 1849 Öl auf Holz, 32.5 x 25.5 cm Kunstmuseum Olten, Geschenk der Witwe von Adolf Munzinger-Vogt, Olten
Abb. 6 Josef Reinhard (1749–1824) Bildnis der Margarita Robert-Meyer, 1822 Öl auf Holz, 69 x 58 cm Kunstmuseum Olten, Schenkung von Herrn Robert, Bern
Abb. 7 Ludwig Vogel (1788–1879) Verwunderter Hirtenknabe im Schloss der Mutter, Lauterbrunnen, 1846 Öl auf Leinwand, 30.4 x 42.2 cm Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts, Ankauf
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