Tumgik
#ich würde gerne mit dir tauschen
sadruth · 1 year
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Das schlimme ich saß beim Arzt mir ist alles zu viel die Trauer überrennt mich und ich wollte doch nur 2 Wochen zu Hause bleiben. Doch der sehr solide 55, älter als mein Vater je werden wird, sagte einfach nur nein. Mehr nicht. Wie unwichtig ist die psychische Gesundheit. Wie soll ich so arbeiten. Ich arbeite in der Pflege fahre viel Auto habe viel Verantwortung. Und?? Ich war drei Monate durch arbeiten seit dem mein Vater Tod ist. Nun ist mir alles zu real zu viel und das einzige was ich zu hören bekomme ist nein.
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ich will mich nachts auf eine parkbank legen weil ich zu betrunken bin um noch einen weiteren schritt zu tun, will deine nummer wählen nur um die mailbox zu erreichen, will seine hand erst ablehnen und dann doch nach ihr greifen und mein gesicht in ihren haaren vergraben und ich will, dass er mich küsst, nur so nebenbei, und ich will dass es weder ihm noch mir irgendwas bedeutet, ich will dass mir jemand unbekanntes seine kippe weiterreicht und will dabei vergessen wie unvernünftig das ist, will mich ganz bewusst für die unvernunft entscheiden, für die unvernunft und für dich und gegen dich und ich will, dass du mich endlich loslässt damit ich es nicht tun muss und ich will, dass du für immer mit mir zusammen sein willst denn mein herz hat sein zuhause in dir und ich kann doch so schlecht allein sein und alleine, dass du mein gebrochenes herz kommentarlos stehen lassen kannst reißt mir den boden unter den füßen weg, ich wünschte du würdest deinen weg zurück zu mir finden aber ich glaube es gibt hier keinen platz mehr für dich und weißt du, ich bin so hin und hergerissen, deswegen, und generell, denn ich würde so gerne jemand ganz anderes sein und ein ganz anderes leben führen und gleichzeitig bin ich so froh, dass alles so ist, wie es ist, und weißt du, manchmal glaube ich, dass ich ihn gerade deshalb so liebe, weil das mit ihm nichts ernstes ist, es ist so gut wie alles davor, alles was ich so liebe, all das leichte, das einfache, das schöne, aber ohne den großen knall, ohne die verantwortung, ohne das versprechen, ich wünschte, die leute würden wieder anfangen ihre versprechen zu halten und weißt du, manchmal wünschte ich ich wäre wieder achtzehn und würde d. auf einer party kennenlernen und mit ihm nachhause fahren, denn das war zwar das dümmste was ich hätte tun können aber mitunter auch das mutigste und ich habe mich seitdem nie mehr so schwerelos gefühlt und weißt du, manchmal wünschte ich ich wäre wieder fünfzehn und stünde am bahngleis um r. in wenigen augenblicken das erste mal zu sehen und allein die erinnerung lässt meine beine ganz weich werden und mein magen umdrehen aber weißt du, dieses gefühl als ich ihn das erste mal sah hab ich seitdem nie mehr bei irgendwem gefühlt und weißt du, manchmal wünschte ich, es wäre wieder 2016 und ich säße auf einem holztisch zwischen leeren bierflaschen und als h. auf mich zukommt weiß ich, gleich wird etwas unwiderrufliches geschehen aber ich lasse es geschehen und später wasche ich mir seine kotze aus den haaren und weißt du, manchmal wünschte ich, ich wäre wieder 21 und würde mich in den besten freund meines besten freundes verlieben, nur dass wir dieses mal ohne das ganze drama auskommen, wobei, weißt du, ich weiß nicht ob es ohne das ganze drama diese schönen fünf jahre hätte geben können und die würde ich gegen nichts auf der welt tauschen weißt du, weißt du ich wünschte ich hätte christin damals einfach geküsst denn dieses mädchen hat mir den kopf verdreht aber ich war zu jung um es zu merken und heute ist es zu spät und weißt du, manchmal wünschte ich es wäre wieder 2009 und ich entscheide mich gegen eine identität im internet denn dadurch hätte ich mir so viel sehnsucht erspart aber weißt du, ohne diese identität wüsste ich nicht, wer ich heute wäre und das ist verdammt gruselig oder, findest du nicht, findest du mich in der hintersten ecke der bar wenn ich mich wieder vor mir selbst und dem leben verstecke und weißt du eigentlich, dass ich an vielen tagen gar nicht ich sein will sondern jemand ganz anderes und weißt du eigentlich, was ich wirklich will, willst du es wissen, willst du erfahren was sich hinter der fassade verbirgt, bitte, sorge dafür dass ich mich nie mehr verbiegen muss, dass ich mich nie mehr beugen muss, nie mehr um verzeihung bitten muss für die fehler der anderen, bitte, verzeih mir mein fehlen, verzeih mir dein gebrochenes herz und meins gleich mit, bitte, geh, geh, geh, geh, damit ich es nicht tun muss, bitte
ich will endlich damit anfangen aufzuhören, mit dir, mit uns, mit all dem, und ich will endlich ich sein, jemand den du gar nicht kennst, jemand der sich ständig seine rechte haarsträhne hinters ohr schiebt und marlboro raucht und keine angst vor dem tod hat und allein sein kann und laut und ehrlich und wahrhaftig ist und, und, und ich will jemand sein, den du auf der straße nicht erkennen würdest, will jemand sein, den du auf einer party das erste mal siehst und mit vernebeltem blick fragst, ob ich heute noch was vor hätte und ich würde dich erkennen und nicken und sagen ja, ja mit dir und so schließt sich der kreis, der kreis, der kreis, was ist nur los mit mir fragst du, fragt sie, fragt er, frag ich mich, nichts, sage ich, ich will doch nur endlich offene enden aber schließe dann doch immer wieder die tür, verdammt, es liegt nicht in meiner hand oder doch, doch, es liegt ganz allein in meiner hand, dass deine nicht in meiner liegt
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alphajogger · 3 months
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Hallo,
würde gerne mit Dir meine Bomberjacken tauschen. Magst du auch gebrauchte Jacken oder nur neuwertige?
Hey. Ich mag auch getragene
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denkopfindensternen · 6 months
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fühlt sich wie fliegen an.
und plötzlich warst du da. du öffnest die tür. ich seh dich, komme zur tür rein und spüre dich. sehe dich und du ziehst mich an.
bin sofort fasziniert von dir. will dir nah sein. mit dir sprechen. deine wunderschönen locken berühren.
wir tauschen erste berührungen. ich nehme deine ringe von deiner hand. spüre deine weiche haut.
du nimmst meine. eine ausrede um uns zu berühren.
legst sie mir in die handfläche. wir bauen türme.
wir teilen uns die decke. unsere beine berühren sich unbewusst und doch bewusst. wir ziehen uns an wie magneten.
in die kleine ecke auf der couch gequetscht. eng zusammen.
du lädst mich ein zu deiner party. ich will da hin.
seh dich am eingang stehen. du strahlst. es tut so gut dich so lächeln zu sehen. so glücklich und erfüllt.
ich suche dich den ganzen abend. doch du bist hier und dort.
bist an der bar. ich beobachte dich. gibst mir ein zwei drinks aus.
nach der schicht kommst du zur tanzfläche.
der raum gehört praktisch dir. deine haare wippen mit jeder bewegung. du bist frei. ich will dir so nah sein, dass kein blatt papier mehr zwischen uns passt.
wir tanzen. hand in hand. wir drehen uns. zur musik.
ich beobachtet dich von der seite. alles an dir ist schön. deine energie, wie du tanzt. du bist so frei und in dem moment bin ichs auch.
ich schaue dich an und überlege überhaupt nicht und sag dir: "ich mag dich. ich würde dich gern küssen."
du sagst "lass uns rausgehen."
"jetzt?" "jetzt."
wir gehen holen unsere jacken und gehen. wir gehen. stundelang. redend. lachend. weinend.
reden über so vieles. und so viel schmerz. öffnen uns beide.
der erste kuss. es kribbelt. es fühlt sich richtig an.
du sagst mit mir ist alles so einfach. es läuft einfach. wir denken gar nicht. wir sind einfach.
"warum fällt es mir mit dir so einfach, warum mag ich dich so?"
ich fühle genauso.
ich lade dich ein mit zu mir. wir laufen zu mir.
ich erzähle dir von der bierdose auf dem dach. du kletterst einfach hoch und holst sie. und ich seh dich einfach nur an und bin erfüllt.
wir gehen hoch. reden, essen, küssen uns.
du schläfst bei mir. arm in arm. du fühlst dich gut an. so gut. kein blatt papier passt zwischen uns.
deine aura ist so präsent. deine energie. deine ruhe.
4 wochen später hat sich dieses gefühl nur intensiviert.
wir fühlen uns richtig an.
so viele dinge im kopf. bei uns beiden.
doch mit dir falle ich vom denken ins fühlen.
ich kann einfach sein. wir können einfach sein.
mit dir fühlt es sich warm, schön, weich und richtig an.
ich kann nicht aufhören dich anzusehen. "ich könnte dich stundenlang ansehen". ich fühle genauso.
stundenlang dein gesicht in meinen händen halten.
für immer hier. für immer bei dir.
movement von hozier. so move me baby. you do it naturally.
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rueyam · 7 months
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Selam Schwester, ich habe ein „Problem“ und ich würde sehr gerne deine Meinung dazu hören. Ich würde mich freuen wenn du antwortest. Ich habe heute einen Antrag bekommen und bald ist meine Verlobung InshAllah. Mein Verlobungsring gefällt mir überhaupt nicht, da ich ein sehr minimalistischer Typ bin. Leider ist der Ring RIESIG und voll mit steinchen. Ich weiß es klingt wie ein Luxus Problem, ist es auch. Aber ich möchte den einfach nicht tragen, weil es nicht alltagstauglich ist. Und ich weiß dass mein Partner immer hoffen wird, diesen Ring an mir zu sehen. Der Ring ist so breit, dass es nicht mal mit dem Ehering kombiniert getragen werden kann. Es ist kein Tek Tas sondern ähnlich wie Modeschmuck(vom Aussehen). würdest du was sagen oder einfach schweigen, um die Person nicht traurig zu machen?
Aleykumselam, zu allererst Glückwunsch ☺️ Möge Allah eure gemeinsame Zukunft segnen.
Habt ihr nicht vorher abgesprochen, wie du dir deinen Ring vorstellst? Mittlerweile schicken die meisten Frauen Bilder, damit man sich das Problem ersparen kann. Viele Männer kennen sich da nicht aus, was nicht verwerflich ist. Ich würde das einfach durch die Blume sagen. Dein „Ja“ hast du ihm ja schon gegeben, ich glaube, das ist das Wichtigste für ihn. Du kannst dich bedanken, aber ihm erklären, weshalb du lieber einen schlichteren Ring bevorzugen würdest. Du wirst ja diejenige sein, die ihn trägt. Wenn er dich kennt und liebt, wird er das verstehen. Am Ende des Tages möchte er ja, dass du glücklich bist. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn ihr den gemeinsam tauschen geht.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen! 🫶🏼
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captainwhiteblack · 9 months
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Mein bisheriges Leben lang habe ich in dem Glauben gelebt, ich würde zu viel und zu intensiv fühlen...
Ich hätte ein Problem…
Wäre ‘verrückt’…
…würde den Verstand verlieren!
.. Denn immer wenn ich glücklich war, empfand ich viel mehr Freude als die anderen um mich herum!
Ich lachte viel lauter, fühlte viel intensiver, war sehr viel dankbarer für die simplen Dinge im Leben wie ein Sonnenuntergang,
ein Vogel zwitschern,
ein leckerer Salat oder ein ehrliches Lächeln…
Ich sprach noch Tage später davon…
Berichtete in meinem Tagebuch darüber…
& wenn ich dann mal traurig war, dann war das auch ganz anders als bei den meisten um mich herum…
Ich war nicht einfach nur ein bisschen traurig…
Ich ertrank förmlich in meiner Trauer…
Es war, als würden meine eigenen Gefühle mir die Kehle zu schnüren und mich verbrennen lassen…
Ein einfacher Streit, eine harte Kritik,
Liebes Entzug, Ignoranz, Ungerechtigkeit,
ein Video über Tierquälerei,
News über den Krieg, ein Gedanke an meine Vergangenheit, Angst,
alles und jeden zu verlieren…!
Ich hinterfragte alles & jeden …
Ich verzweifelte immer mehr…
Ich hatte immer schon ein wahnsinniges Talent dafür, mich in meine Gedanken und Gefühle rein zu steigern…👀
& wenn ich  liebte, oh Gott,
dann liebte ich mit allem, was ich hatte…
Ich liebte mehr als gut für mich war…
Ich gab alles und mehr…
Ich gab mich voll und ganz hin…
Ob der Musik, dem Tanzen, der Natur, dem Schreiben, dem Leben oder Menschen…
Wieso bin ich so?
Das frage ich mich schon seit ich denken kann…
Wieso fühle ich so viel?
Wieso reagiere ich so viel sensibler auf gewisse Dinge und Situationen?
Es gab kaum jemanden in meinem Leben, der Verständnis dafür hatte…
& so suchte ich die Schuld stetig bei mir…
& nun begreife ich endlich,
dass dies kein Fluch ist!
Ich habe keine verdammte Krankheit und viele da draußen, denen es genau so geht, IHR HABT AUCH KEINE VERDAMMTE KRANKHEIT!
WIR FÜHLEN EINFACH MEHR ALS DIE MEISTEN MENSCHEN!
Wir haben nicht zugelassen,
dass man gefühlskalte,
ignorante Roboter aus uns macht...
SOUVERÄNITÄT!
Was für ein Schwachsinn!
Wir leben in einer Gesellschaft,
in der man dir klar macht du seist krank, wenn du viel fühlst…
WENN DU GEFÜHLE HAST, SIE ZEIGST, ZULÄSST UND ZU IHNEN STEHST!
Gott, ich wollte tatsächlich Jahre lang lernen, souverän zu sein…
Meine Gefühle zu unterdrücken…
Nicht über Sie zu sprechen…
Cold hearted zu sein ist nicht cool!
Ignorant zu sein ist nicht cool!
Alles weg zu lachen ist nicht cool!
DAS ist meiner Meinung nach krank
& verdammt traurig…
Ich habe endlich begriffen, was für ein Geschenk diese Empathie ist…
Was für eine Gabe diese Hochsensibilität…
Es ist Fluch und Segen zugleich…
Es ist unheimlich anstregend, belastend…
Aber ist es auch unendlich schön, intensiv und wunderbar!
Zu fühlen…
Mensch zu sein..🤍
.. Sich seinen Gefühlen voll
& ganz hin zu geben und sie zu leben!
Zu weinen!
In Melancholie zu schwelgen…
In der Nostalgie zu ertrinken…
Wütend zu sein! Euphorisch zu sein,
so als würde man am liebsten alle Bäume ausreißen!
Dankbarkeit zu empfinden für einen einzigen Sonnenstrahl…
Freude zu fühlen, für ein nettes Kompliment…
Für eine warme Dusche…💨
Mit niemanden möchte ich mehr tauschen!
Wenn das bedeutet, dass ich den Verstand verloren habe, bei Gott, dann verliere ich liebend gerne mein Leben lang meinen Verstand! 
Danke 🤍
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devbloggt · 3 years
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Empathie & Hochsensibilität
Mein bisheriges Leben lang habe ich in dem Glauben gelebt, ich würde zu viel und zu intensiv fühlen. Ich hätte ein Problem. Eine Krankheit. Wäre ‘verrückt’, würde den Verstand verlieren. Denn immer wenn ich glücklich war, empfand ich viel mehr Freude als die anderen um mich herum. Ich lachte viel lauter, fühlte viel intensiver, war sehr viel dankbarer für die simplen Dinge im Leben wie ein Sonnenuntergang, ein Vogel zwitschern, ein leckerer Salat oder ein ehrliches Lächeln. Ich sprach noch Tage später davon. Berichtete in meinem Tagebuch darüber. Und wenn ich dann mal traurig war, dann war das auch ganz anders als bei den meisten um mich herum. Ich war nicht einfach nur ein bisschen traurig. Ich ertrank förmlich in meiner Trauer. Es war, als würden meine eigenen Gefühle mir die Kehle zu schnüren und mich verbrennen lassen. Wieder fühlte ich die ‘einfachsten’ und banalsten Dinge sehr viel intensiver, was mich schnell in die Depression trieb. Angst Zustände, Panik Attacken, Nerven Zusammenbrüche. Ein einfacher Streit, eine harte Kritik, Liebes Entzug, Ignoranz, Ungerechtigkeit, ein Video über Tierquälerei, News über den Krieg, ein Gedanke an meine Vergangenheit, Angst, alles und jeden zu verlieren. Ich hinterfragte alles und jeden und verzweifelte immer mehr. Ich hatte immer schon ein wahnsinniges Talent dafür, mich in meine Gedanken und Gefühle rein zu steigern. Was viel zu oft in suizidalen Gedanken endete. Dann war ich wütend. Natürlich wieder wütender, als es ein ‘normaler Mensch’ sein würde. Ich zitterte am ganzen Leib, mein Herz pumpte für mehrere Stunden so schnell, dass ich mich davor fürchte, einen Herz Infarkt zu bekommen. Ich begann zu schwitzen und mir wurde schlecht. Mein Kreislauf gab mehrmals nach. Das war Standard. Und wenn ich  liebte, oh Gott, dann liebte ich mit allem, was ich hatte. Ich liebte mehr als gut für mich war. Ich gab alles und mehr. Ich gab mich voll und ganz hin. Ob der Musik, dem Tanzen, der Natur, dem Schreiben, dem Leben oder Menschen. Umso mehr schmerzte es, wenn ich diese Liebe nicht entgegen gebracht bekam. Was auch eigentlich kaum der Fall war. Ein Fluch trage ich mit mir, dachte ich. Wieso bin ich so? Das frage ich mich schon seit ich denken kann. Wieso fühle ich so viel? Wieso reagiere ich so viel sensibler auf gewisse Dinge und Situationen? Es gab kaum jemanden in meinem Leben, der Verständnis dafür hatte. Und so suchte ich die Schuld stetig bei mir. Und nun begreife ich endlich, dass dies keim Fluch ist! Ich habe keine verdammte Krankheit und viele da draußen, denen es genau so geht, IHR HABT AUCH KEINE VERDAMMTE KRANKHEIT! WIR FÜHLEN EINFACH MEHR ALS DIE MEISTEN MENSCHEN! Wir haben nicht zugelassen, dass man gefühlskalte, ignorante Roboter aus uns macht. SOUVERÄNITÄT. Was für ein Schwachsinn! Wir leben in einer Gesellschaft, in der man dir klar macht du seist krank, wenn du viel fühlst. WENN DU GEFÜHLE HAST, SIE ZEIGST, ZULÄSST UND ZU IHNEN STEHST! Gott, ich wollte tatsächlich Jahre lang lernen, souverän zu sein. Meine Gefühle zu unterdrücken. Nicht über Sie zu sprechen. Cold hearted zu sein ist nicht cool! Ignorant zu sein ist nicht cool! Alles weg zu kiffen, zu saufen und zu ballern ist nicht cool! Alles weg zu lachen ist nicht cool! DAS ist meiner Meinung nach krank und verdammt traurig. Ich habe endlich begriffen, was für ein Geschenk diese Empathie ist. Was für eine Gabe diese Hochsensibilität. Es ist Fluch und Segen zugleich. Es ist unheimlich anstregend, belastend. Aber ist es auch unendlich schön, intensiv und wunderbar! Zu fühlen. Mensch zu sein. Sich seinen Gefühlen voll und ganz hin zu geben und sie zu leben. Zu weinen! In Melancholie zu schwelgen. In der Nostalgie zu ertrinken. Wütend zu sein! Euphorisch zu sein, so als würde man am liebsten alle Bäume ausreißen! Dankbarkeit zu empfinden für einen einzigen Sonnenstrahl. Freude zu fühlen, für ein nettes Kompliment. Für eine warme Dusche. Mit niemanden möchte ich mehr tauschen! Wenn das bedeutet, dass ich den Verstand verloren habe, bei Gott, dann verliere ich liebend gerne mein Leben lang meinen Verstand! 
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neue-freunde-finden · 3 years
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Hii bin w 23, aus Hamburg und suche eine Freundin zum schreiben. Will einfach was entspanntes wo man sich alles erzählen kann, einfach schreiben, telen, auf storys antworten, snappen, Stunden lange memos hihi, einfach was unkompliziertes (natürlich würde ich auch gerne nummern tauschen wollen wenns passt) . Man muss nicht jeden tag schreiben aber wäre schön wenn sich mal jemand finden lässt mit dem es lange hält und wo man nicht die einzige ist die eine Konversation startet und zuerst anschreibt. Auch echt keine lust auf diese möchtegern depressiven menschen, die sich damit zum Mittelpunkt drängen und einem dann nicht mal sagen was los ist und man alles aus der nase ziehen muss! (so funktioniert keine Konversation, entweder antwortet normal oder sagt was los ist versteh sowas echt nicht, weil die meisten dann aufhören zu schreiben, vorallem wenn man selbst mit sowas kämpft echt anstrengend) ach und wenn ihr vorhabt nur 1 bis 2 tage zu schreiben ciao🙄 bin sehr verständnisvoll, bin die art von mensch die dir zuhört wenns sonst keiner tut🥺 muss nur die richtige noch finden😪 btw bin selbst auch südländerin, also wäre cool wenn ihr auch andere Kulturen und sitten Respektiert zb gibt's bei mir keine party oder shisha 😅. Und joa zu mir gibt es noch ganz viel zu erzählen bin ein offenes buch, wenn ihr lust habt mich kennen zu lernen liked gerne und ich meld mich ❤️🥰
Viel Glück! • Jan 17. Mai 2021 - 23:09
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techniktagebuch · 4 years
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Montag, 9. November 2020
Ohne Kleingeld steh ich auf dem Schlauch
Der Sohn kommt ungewöhnlich spät aus der Schule. Sein Fahrrad hat einen Platten, er musste schieben. Wir bauen das Rad aus, um einen neuen Schlauch einzubauen, aber der einzige Ersatzschlauch, den wir noch haben, ist ein 28”-Schlauch. Sein Fahrrad hat 26”.
Ich lasse Wasser in ein Waschbecken und tauche den Schlauch ein, um zu sehen, an welcher Stelle Blasen aus dem Schlauch quellen, um so das Loch zu finden. Dann könnte ich einen Flicken drauf kleben. Ich finde das Loch nicht. Nachdem ich den Schlauch ein paar Mal an allen Stellen ins Wasser im Waschbecken getaucht habe, stelle ich fest, dass die Luft aus dem Ventil entweicht. Sehr langsam, aber doch deutlich. Offenbar brauchen wir ein neues Ventil.
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Das einzige Ersatzventil, das wir noch haben, ist das im Bild rechte. Das Ventil, das ins Fahrrad des Sohnes gehört, ist das auf dem Bild linke.
Der Unterschied ist nicht so sehr der auffällige Gummischlauch am Ventil rechts, das würde schon passen. Aber, wenn man genau hinschaut, erkannt man, dass das Ersatzventil an der Seite Führungsrillen (keine Ahnung, wie die korrekt heißen) hat, das Ventil aus dem Fahrrad des Sohnes hat die nicht. Das Ersatzventil braucht also eine seitlich geschlitzte Ventilaufnahmehülse am Schlauch. Die Hülse am Schlauch des Fahrrads des Sohnes ist nicht geschlitzt. Das Ersatzventil lässt sich nicht einschrauben. Der Sohn muss aber morgen mit dem Rad zur Schule!
Ich will mich aufmachen zum Fahrradladen, um ein neues Ventil zu kaufen. Vorher gucke ich im Internet nach den Öffnungszeiten des Fahrradladens. Der Fahrradladen hat Montags Ruhetag. 
Ich fahre zu einem anderen Laden in der Nähe. Mit meinem Fahrrad übrigens. Den Sohn kann ich ja nicht schicken, sein Fahrrad ist ja platt. Von dem Laden weiß ich, dass er ein paar Fahrraddinge hat, aber Ventile oder 26”-Schläuche sind nicht dabei. Ich bekomme schlechte Laune und klage Markus, der bekanntlich in Basteldingen sehr versiert ist, im Messenger mein Leid. Ich habe ein bisschen Sorge, dass Markus mir antworten könnte: “Ach, das ist doch ganz einfach, da brauchst du doch nur diese spezielle Metallhülsenspezialseitschlitzmaschine [hier eine spezialhafte Maschinenspezialbezeichnung hindenken], ich hab noch eine im Keller, die kann ich dir gerne schicken!”, aber so ist es gar nicht: Markus weist mich auf die Webseite des ADFC hin: hamburg.adfc.de/freizeit/links/links-zum-thema-freizeit/fahrradteileautomaten/ Auf dieser gibt es Links zu Karten mit Standorten von Fahrradersatzteilautomaten!
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Der erste der beiden Links auf der Seite des ADFC funktioniert nicht:
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(Update: Nachtvogel hat via Twitter einen funktionierenden Link nachgereicht, er lautet www.continental-reifen.de/fahrrad/schlauchomat.)
Der zweite der beiden Links zeigt mir, dass es an dem mir bekannten Fahrradladen in der Nähe, der heute leider geschlossen hat, einen solchen Automaten geben soll. Ich fahre dort hin, und tatsächlich:
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Der Automat sieht aus wie ein umfunktionierter älterer Zigarettenautomat. Gute Idee eigentlich, aber leider will er 7,50 Euro in Münzen für einen Schlauch. Woher soll ich denn jetzt 7,50 Euro in Münzen nehmen? Ich habe in meinem Portemonnaie ungefähr 1,50 Euro in Münzen, ein paar Scheine (die der Automat nicht akzeptiert) und bargeldlose Zahlungsmittel (die der Automat ebenfalls nicht akzeptiert).
Ich gebe auf, fahre nach Hause, bestelle bei einem großen bösen amerikanischen Versandhändler einen neuen Ersatzschlauch (Markenschlauch für 3,89 Euro) und ein paar Ventile.
Wir bauen das Vorderrad wieder ein und pumpen es auf. Wir werden den Schlauch morgen früh noch mal aufpumpen, dann hält die Luft hoffentlich für den Hinweg zur Schule. Und der Sohn nimmt die Pumpe mit zur Schule und kann das Rad für den Rückweg noch mal aufpumpen. Für die Viertelstunde Schulweg wird die Luft nach dem Aufpumpen reichen. Und morgen kommen schon die neuen Ventile, so dass wir das tauschen können.
(Molinarius)
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worte-mitohne-sinn · 3 years
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Die Abfolge der Zeit
Zeit
rinnt mir durch die Finger
träge, zäh und klebrig
Ich bleibe an ihr hängen,
in ihr hängen. 
                             Flüsternd „lass mich frei“
Doch sie hört nicht.
Hört mich nicht.
Möchte mich nicht hören. 
„entlasse mich“, bitte ich sie erneut.
Vielleicht ist sie taub.
Vielleicht möchte sie auch nicht mehr hören.
Vielleicht geht es ihr nicht besser als uns.
So viele schreckliche Dinge, die sie schon erleben musste.
Und sie, sie kann nicht fliehen.
Plötzlich bekomme ich Mitleid mit der Zeit.
Ich versuche sie zu halten.
„Soll ich dich in den Arm nehmen?“, frage ich sie.
Mit ihren traurigen, verklebten Augen sieht sie mich an.
Sie hat die Hoffnung verloren, je von sich erlöst zu werden.
Welche Bürde es sein muss, unendlich zu sein.
Sie kann uns heilen.
Sie ist verdammt dazu, uns zu heilen.
Und was bringen wir ihr entgegen?
Nichts als Hass.
Nie hört sie warme Worte.
Wir beleidigen sie, beschimpfen sie:
Sie sei zu wenig da, und manchmal viel zu viel; aber wenn man sie mal brauche, dann sei sie nie da.
Ich merke, wie anstrengend es für die Zeit sein muss.
Und wie einsam sie sich fühlen muss.
Nichts bleibt so lange wie sie.
Sie kann uns erlösen,
doch niemand kann sie erlösen.
Sie sieht mich noch immer an.
Sie sieht so müde aus.
Viel müder als ich.
Wie lange sie schon wach sein muss.
Ohne je ihre Augen schließen zu können.
Nicht mal für eine Sekunde. Denn sie, sie kann nicht gehen, darf nicht gehen. Wird nie gehen können.
Ich nehme die Zeit in den Arm.
Ach, wie gern würde ich ihr versprechen, bei ihr zu bleiben.
Die Ewigkeit mit ihr zusammen auszuhalten.
Sie nicht allein zu lassen, so wie jeder vor mir es tat.
Doch ich bringe die Worte nicht über meine Lippen.
Ich will nicht der nächste sein, der sie enttäuscht.
Der sie dann doch verlässt und verletzt.
Sie muss diese leeren Versprechen schon zu oft gehört haben.
Vielleicht ist es das, was sie ausgebrannt hat.
„ich möchte ehrlich sein“, sage ich zu der Zeit.
„ich weiß, dass ich dich nicht ewig begleiten kann. Dass auch ich dich irgendwann ohne Vorwarnung fallen und alleine lassen werde.“
„doch eines möchte ich dir versprechen: so lange ich da bin, möchte ich bei dir bleiben. Ich möchte dich wertschätzen und lieben. Auch ich werde dich verlassen. Doch bis dahin. Bin ich noch da“
Traurig blickt die Zeit zu mir auf.
Eine Träne kullert über ihre eingefallene Wange.
Ich habe ihr keine Hoffnung gemacht, ich habe sie ihr genommen.
Es tut mir leid.
Ich habe sie ihrer Existenz bewusst gemacht.
Ich habe sie unglücklich gemacht.
Ich wende mich ab.
Es tut zu sehr weh, sie so zu sehen.
Ich ziehe meine Finger weg.
Versuche sie abzuschütteln. So zäh, so klebrig.
„Es tut mir leid“, wispere ich.
Tränen rollen nun auch über mein Gesicht.
„Ich hatte gehofft, ich wäre anders“
Ich will schon gehen, da höre ich ihre brüchige Stimme
„Du kannst gehen. Ich nicht. Nichts bleibt. Außer mir. Du kannst dich auf mich verlassen. Ich mich nicht auf dich. Ist es nicht unfair? Ist das nicht verdammt ungerecht?“
Ich wende mich ihr wieder zu.
Ein Schluchzen dringt aus meiner Kehle.
Oder ist es ihre?
Ich schaue der Zeit in die Augen. Diese unendlich müden Augen.
Ich würde ihr so gerne diese Last abnehmen, diesen Schmerz der Unendlichkeit.
„Ist schon okay.“, sagt sie.
„Ich weiß, dass du das nicht kannst. Ich weiß, dass ich dazu verdammt bin, nicht du. Vielleicht habe ich es verdient, wer weiß.“
Ihre Worte brechen mein Herz.
„Liebe Zeit. So gerne würde ich mit dir tauschen. Damit du endlich Ruhe finden kannst. Deine Augen schließen und nie wieder aufwachen musst.“
„Ich weiß das zu schätzen“, erwidert sie.
„Doch selbst, wenn ich meine Augen schlösse, müsste ich weiter bestehen.
Denn das ist mein Verdammnis. Und wird es immer sein.“
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crazy-walls · 4 years
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Okay I thought 'nope 100 prompts are too many to read right now' and then i accidently saw 98 and that'd be such a Skinny thing to say?? So, Skinny/someone of your choosing?
Endlich ist es fertig, ich schreibe momentan zu viel parallel ^^ Ich habe mich für Skinny/Bob entschieden, weil ich über die zwei noch nichts geschrieben habe - und es hat verdammt Spaß gemacht :D du hast recht, das ist echt so Skinny! ^^ vielen Dank 💖
98. “Backseats aren’t nearly as comfortable as movies make them out to be.”
Er musste verrückt sein. Vollkommen verrückt, sich auf das Alles einzulassen. Nach dem Debakel auf dem Freeman-Gelände hatte er über zwei Monate lang nichts mehr von Skinny gehört. Es hieß, er hätte die Stadt verlassen. Aber dann war der Anruf gekommen, vollkommen unerwartet, und Bob hatte zögernd zugestimmt, als Skinny ihn um ein Treffen gebeten hatte.
Argwöhnisch hatte Bob sich auf den Weg gemacht. Sie hatten sich am dunklen Strand getroffen, nicht weit von Skinnys alter Wohnung in Little Rampart. Und zu Bobs Überraschung hatte Skinny sich entschuldigt. Nicht so sehr mit Worten, das war einfach nicht seine Art, aber die Art, wie er ihn angesehen und mit ihm gesprochen hatte... Bob wusste, es tat ihm leid, und es war offensichtlich, dass Skinny die Sache hatte gerade rücken wollen.
Allerdings nicht, weil er einen Freund haben wollte. Oder weil er Stan zurück wollte. Da hatte sich Bob mächtig geirrt.
Knapp fünf Wochen war es nun her, der Abend am Strand, das Bier, das sie geteilt hatten. Skinny hatte sich acht Tage darauf noch einmal gemeldet, und Bob war wieder losgefahren, dieses Mal zum Park. Am Kopfende des Basketballplatzes hatte Skinny gewartet, direkt neben dem Korb. Bob hatte sich gegen das kühle Metall gelehnt. Sie hatten sich unterhalten, und obwohl ihr erstes Treffen erstaunlich gut verlaufen war, hatte Anspannung in der Luft gelegen. Bis Skinny ihn ohne Vorwarnung geküsst hatte, gegen die Metallstange gedrückt, bis ihnen beiden die Luft weggeblieben war. Bis Bob seine Finger in Skinnys Haare gegraben hatte, obwohl er überhaupt nicht wusste, warum er sich überhaupt darauf einließ. Warum zum Teufel er den Kuss erwiderte, und vor allem nicht, warum es sich so verdammt gut anfühlte.
Seitdem hatte Bob aufgehört zu zählen, wie oft Skinny sich meldete und ihn sehen wollte. Jedes Mal gab er nach, erzählte seinen Freunden oder seinen Eltern irgendeine Ausrede, warum er so spät noch mal weg musste. Und traf sich mit Skinny.
So wie heute.
Meistens redeten sie über alles und nichts, und Bob hatte sich seit der kurzen Zeit als Stan längst eingestanden, dass er sich tatsächlich gerne mit Skinny unterhielt. Ihre Sicht der Dinge mochte sich zwar gelegentlich widersprechen, aber er genoss Skinnys Schlagfertigkeit und den Sarkasmus, der Bobs eigenen Spott noch übertraf. Ein verbaler Schlagabtausch, der denen mit Peter und vor allem Justus kaum ähnelte. Und das nicht nur, weil Skinny grundsätzlich mit Schimpfwörtern um sich warf, was das Zeug hielt.
Insgeheim amüsierte Bob sich darüber, dass Skinny es schaffte, selbst dann noch weiterzufluchen, wenn er ihn küsste. Oder ihn wie jetzt in den Rücksitz seines Käfers presste, die Hände in Bobs Hemd gekrallt, und sich zwischen Küssen zurücklehnte, um nach Luft zu schnappen.
„Au! Fuck!“ Skinny verzog das Gesicht und rieb sich den Hinterkopf. „Verdammte Scheiße, wieso zur Hölle...“
Bob musste sich auf die Lippe beißen, um nicht über Skinnys Tirade zu grinsen, aber Skinny bemerkte es trotz der Dunkelheit. Es sah aber auch zu komisch aus, wie Skinny sich über ihm krümmte, weil er sich in den Kopf gesetzt hatte, auf Bobs Schoß sitzen zu müssen. Erst bei diesem vierten Zusammenstoß mit dem Dach des Käfers schien er endlich einzusehen, dass die Idee vielleicht nicht die beste war.
„Wir tauschen“, knurrte er und versuchte, sie so zu manövrieren, dass er Bob stattdessen auf seinem eigenen Schoß ziehen konnte. Allerdings merkte er schnell, dass das einfacher gesagt als getan war. Bob ließ sich in dem engen Rückraum herumschieben, plötzlich darauf bedacht, nicht über Skinnys Ungeschicktheit zu lachen. Denn der fand sich plötzlich halb zwischen dem Rücksitz und der Rückenlehne des Vordersitzes eingeklemmt und hieb mit den Faust auf den Boden. Nur mit größter Mühe konnte Bob einen Kommentar herunterschlucken, den Skinny sicher nicht wertschätzen würde. So begnügte er sich damit, ihm mit hochgezogener Augenbraue und einem Grinsen im Gesicht zuzusehen. Im Zwielicht des Vollmonds beobachtete er, wie Skinny versuchte, sich hochzustemmen und auf den Rücksitz neben ihn zu zwängen.
„So eine Scheiße! Warum zum Teufel hast du so ein beschissen winziges Auto?!“
„Du wolltest doch, dass ich dich aus Thousand Oaks abhole“, erwiderte Bob belustigt. Dass Skinny das Ganze auf Bobs Auto schob, war ja klar. „Wenn’s dir nicht passt, musst du halt besser planen.“
Mit einem weiteren Fluch schaffte Skinny es endlich, sich einigermaßen bequem in den Rücksitz zu quetschen. „Und ich dachte, du magst meine spontane Seite“, brummte er und stieß ein frustriertes Schnaufen aus.
„Es gibt allerdings durchaus Orte, an die wir fahren könnten, die nicht die Rückbank eines Käfers erfordern. Aber der Herr muss ja darauf bestehen, dass wir auf halber Strecke mitten im Nirgendwo anhalten.“
„An anderen Orten ist die Wahrscheinlichkeit aber auch höher, dass man uns mit meiner Hand in deiner Hose erwischt.“ Skinny grinste, hakte einen Finger in Bobs Gürtelschlaufe und zog daran. „Aber wenn du lieber hier direkt auf den Klippen rummachen willst, können wir gerne aussteigen.“
Bob rollte mit den Augen. „Du bist unmöglich. Und du weißt ganz genau, was ich meine. So weit ist es echt nicht mehr bis zu deiner Wohnung.“
„Jetzt hör schon auf zu labern und komm endlich her.“ Erneut zog Skinny, und dieses Mal folgte Bob der Aufforderung und schwang ein Bein über Skinnys Oberschenkel – weitaus behutsamer, als Skinny es getan hatte, denn Bob kannte die Tücken seines Autos und hatte keine Lust, sich das Knie anzuschlagen.
Anscheinend hatte Skinny allerdings noch nichts gelernt. Seine Hände legten sich auf Bobs Hüfte, er zog ihn mit sich, während er sich soweit es ging auf der Rückbank ausstreckte, ein Bein angewinkelt, das andere im Fußraum abgestellt – und sich prompt wieder den Kopf anstieß, diesmal am Fenster.
„Verfickte –“
Bob beugte sich zu ihm hinab und küsste ihn, sodass Skinny den Rest seiner Verwünschung herunterschluckte. Einen Moment darauf spürte er Skinnys Hände auf seinem Hintern, und Skinny zog ihn so fest er konnte an sich, während er weiter über die Polster rutschte.
Doch schon einen Moment später unterbrach er den Kuss erneut. Mit einem Knurren drückte er Bob von sich und wand sich auf dem Sitz. „So ein Dreck!“
„Was ist denn jetzt schon wieder?“
„Die verdammten Gurtschlösser... Scheißdinger drücken sich voll in meine Wirbelsäule!“
Bob konnte sich nicht mehr beherrschen, er lachte. Trotz der Dunkelheit konnte er den erbosten Ausdruck auf Skinnys Gesicht sehen, aber er hatte wenig Mitleid mit ihm. Wenn Skinny meinte, er müsste mit seinen 1,94m wirklich auf dem Rücksitz eines Käfers herumklettern und ausgerechnet dort mit Bob rummachen, musste er mit den Konsequenzen leben. Da hatte Bob es eindeutig besser; bei seiner Größe konnte er es sich einigermaßen auf der Rückbank bequem machen, und er kannte jeden Quadratzentimeter seinen Autos.
„Halt die Klappe! Rücksitze sind einfach nicht ansatzweise so bequem, wie es immer in Filmen aussieht.“
„Du bist derjenige, der es nicht abwarten konnte, bis wir bei dir sind.“
Skinny warf ihm einen stechenden Blick zu und setzte sich vorsichtig auf. Sein Kopf hatte für heute weitaus genug Bekanntschaft mit den Ecken und Kanten des Käfers gemacht. „Gleich schmeiß ich dich raus und du kannst nach Hause laufen.”
„Das ist mein Auto“, meinte Bob trocken, „ und du kannst ja nicht mal mit Gangschaltung fahren.“
„Ich krieg gerade große Lust, dafür zu sorgen, dass du ruhig bist. Ein Knebel würde dir bestimmt super stehen.“
„Dann hättest du allerdings wirklich so einiges zu erklären, wenn uns jemand hier erwischt und die Polizei ruft. Wir sind nämlich direkt oberhalb des Naturschutzgebiets, da ist parken strengstens verboten.“
Skinnys Mundwinkel zuckten nach oben. „Für jemanden, der so klein ist, hast du echt ‘ne verdammt große Klappe. Aber weißt du was? Das Gesicht von eurem Inspektor wär’s mir sogar wert.“
Auch Bob konnte nicht mehr ernst bleiben und er lachte erneut. Die Vorstellung, dass Cotta ihn hier mit Skinny erwischte, war zu komisch – aber die Vorstellung, dass Cotta ihn so mit Skinny erwischte und er erklären musste, dass es ihm gefiel, was Skinny alles mit ihm anstellte, sollte nicht annähernd so aufregend sein.
Scheinbar hatte Skinny Bobs Gedanken an seinem Gesicht abgelesen. „Gib’s zu, du stehst drauf, dass jemand rausfinden könnte, wozu du dich hinreißen lässt. Die ganzen fragwürdigen Treffen, der Skandal...“
Schmunzelnd schüttelte Bob den Kopf. „Skandal? Meinst du nicht, du übertreibst ein bisschen?“
„Naja, immerhin trifft sich Mr Recht-und-Ordnung mit dem stadtbekannten Unruhestifter/Kleinkriminellen. Was deine Freunde wohl sagen, wenn sie rausfinden, dass du dich immer wieder aus dem Staub machst, um dich weiterhin ständig mit mir zu treffen?“ Skinnys Hand schloss sich um sein Kinn und er fuhr mit dem Daumen über Bobs Unterlippe, bevor er ihn küsste.
„Wer sagt, dass ich mich weiter mit dir treffe?“, murmelte Bob gegen Skinnys Lippen. So schnell gab er sicher nicht nach.
„Als ob du dem Ganzen hier widerstehen könntest. Dir gefällt der Nervenkitzel. Ist zwar ‘ne andere Art als bei euren Detektivspielchen, aber wahrscheinlich fährst du gerade deswegen drauf ab.“
Bob biss sich auf die Lippe. Auch wenn Justus immer meinte, Skinny habe nichts als heiße Luft im Hirn, konnte er Bob verdammt gut lesen. Es war egal, was er entgegnen würde; Skinny wusste, dass er recht hatte. Daher zuckte er schließlich nur mit den Schultern. „Dir gefällt’s doch auch. Und zwar so gut, dass du keine zehn Minuten mehr warten konntest, bis wir in Little Rampart sind.“
Skinnys Grinsen war mehr als genug Bestätigung, denn Bob lag ebenso richtig. „Das nächste Mal nehmen wir trotzdem mein Auto, da ist wenigstens ein bisschen mehr Platz hintendrin. Oder wir klauen das Auto von deinem Sherlock. In ‘nem verdammten Käfer, so ‘ne beschissene Idee...“
Bob lachte. „Das war deine ‚beschissene Idee‘, wenn ich dich daran erinnern darf.“
„Darfst du nicht.“
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lostanddepri · 4 years
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Hallo liebes Leben,
Erstmal vielen Dank, dass du mir jedesmal aufs neue wieder zeigst, wie wenig ich wert bin und was für ein Versager ich doch bin, wie wenig ich kann und dass, egal wo ich bin, ich immer Schaden anrichte. Ich merke schon, du hast keinen Bock, mir mal einbisschen Glück zu gönnen, da du dir alles immer so zurecht drehst, dass ich ja wieder am Boden bin, kaum noch atmen kann und mir jedesmal wieder die Tränen aus meiner Fresse wischen kann. Aber ich bin es schon gewohnt von dir so behandelt zu werden, denn das Problem ist: ich kann mich nicht von dir trennen.....Du bist ein Monster, dass mich beobachtet, immer bei mir ist und mir versucht bei jeden Schritt den ich gehe, Schaden zuzufügen. Doch, ich werde von jedem gezwungen dich zu lieben.. Alle reden auf mich ein wie toll du doch sein kannst, aber nicht jeder hat sowas egoistisches wie dich, ich würde gerne mit jemanden tauschen.. aber weißt du was das Traurigste ist? Du bist der einzige der bei mir ist.. Und auch wenn ich manche verletzen werde, ich schwöre ich werde dir irgendwann meine Entscheidungen überlassen, bitte erlöse mich.. oder tuh mir gutes! Bitte lass mich diese Erfahrung machen, ich will wissen wie es ist, glücklich und sorgenfrei zu sein.
lostanddepri
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benchbobcat7 · 4 years
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Backlinks Checken: 6 Kostenlose Tools Im Überblick • Backlink Checker
Der Zweck dieses Tools besteht darin, schlechte Backlinks zu überprüfen und zu identifizieren, damit Sie geeignete Maßnahmen ergreifen können, um negative Auswirkungen auf Ihr Suchranking zu eliminieren. Aus Erfahrung verhält es sich nämlich leider so, dass selbst die besten Tools den ein oder anderen toxischen Link als "geht noch" einstufen und den ein oder anderen guten Link als toxisch markieren. 24. Linkbaits: Ein guter Linkbait ist als solcher nicht zu erkennen. Und die Bedeutung, die Deine Website durch ebendieses Linkprofil erhält, bezeichnet man als Linkjuice. Dein Linkprofil und warum du es kennen solltest! Jedes Linkprofil zeigt bestimmte Muster. Suche daher selbst (eventuell in Blogverzeichnissen) nach themenrelevanten Blogs und frage die Autoren, ob diese Gastartikel akzeptieren. Außerdem kannst Du mit einem Gastartikel unter Beweis stellen, dass Du Fachwissen in einem Themenbereich hast. Gefällt Dir was Du gelesen hast? Ich würde Dir am Anfang allerdings empfehlen, das Budget nicht zu hoch anzusetzen. Data has been generated by GSA Content Generator Demoversion!
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Die Chance, dass die Webmaster deine E-Mails ignorieren, ist sehr hoch - mithilfe des Google-Tools sagst du der Suchmaschine, es soll diese Links ignorieren bzw. entwerten - eine Anleitung findest du ebenfalls in unserem Beitrag oder über Google direkt. Wenn Sie das Thema Backlink lieber selbst übernehmen möchten oder generell kein weiteres Interesse an unserem Backlink-Service haben, können Sie unser Angebot einfach ignorieren. Hinterlasse auch Kommentare ohne Links und bringe Dich in das Thema ein. Du solltest Dich aber an die Regeln des Forums halten. Du solltest aber auch damit rechnen, dass Dich diese Maßnahmen nicht nur Zeit, sondern auch Fleiß kosten. SEO Backlinks kaufen , denn wenn deine Seite überall auftaucht, wird auch selbstverständlich Google schneller auf dich aufmerksam. Wenn Dein Kommentar von guter Qualität ist, kann ein Link gern gepostet werden. Sie können dann das Unternehmen kontaktieren und darum bitten, ebenfalls auf diesen Seiten gelistet zu werden. An diesem Punkt angelagt, würde ich mir meine Strategie neu überdenken um mir solche “High Authority Sites” selber zu Nutze zu machen, um meine eigenen Seiten verlinkt zu bekommen, dies aber mal in einem anderen Artikel. Zudem kann bei „externe Links“ eine Übersicht der gesamten verlinkten Seiten bzw. deiner Backlinks eingesehen werden. Allerdings werden genau solche Artikel gerne genutzt, um Kauflinks unterzubringen.
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Ich habe in der Vergangenheit bereits einen Artikel über Blogverzeichnisse geschrieben und dort auch einige vorgestellt. Dazu habe ich auch einen ausführlichen Artikel hier im Blog geschrieben: Frage und Antwort Portale für Dein SEO nutzen. Es gibt sogenannte Fragen und Antwort Portale, auf denen können die Mitglieder fragen stellen und andere Mitglieder beantworten diese. Früher gab es dafür Portale, die gut besucht waren. Dort kannst Du Dir gut einen Namen machen und eventuell mehr Backlinks erhalten. Aber Du kannst Dir das zu Nutzen machen! Sie sollten aber die Übersichtsansicht nchmal aktualisieren, damit Sie Ihren Eintrag auch sehen. Einen Backlink setzen sollte aber auch nicht Dein primäres Ziel sein. Darunter könnten auch andere Blogger sein, die Deine Inhalte interessant finden und einen Backlink auf deren Webseite setzen. Du willst keine neuen Inhalte verpassen? Hat eine Website keine oder nur sehr wenige Backlinks, wird diese auch keine relevanten Suchmaschinen-Rankings erreichen. Decke erfolgreiche und oft verlinkte Inhalte Deiner Wettbewerber auf, um damit Deine eigene Website und Dein Online Marketing entsprechend zu optimieren. Für Suchmaschinen bedeutet dies, dass Ihre Website eine hohe Sichtbarkeit in den Suchergebnissen der Benutzer verdient. Wenn die Besucher deiner Seite andauernd abspringen, gehen Suchmaschinen davon aus, dass sie schlechten Inhalt bieten.
Nun ganz einfach. Wenn eine andere Seite sogenannte “broken Links” aufweist, kann das beim Besucher als weniger qualitativ ankommen. So SEO Linkaufbau auf Deine Webseite aufmerksam. Spammer werden heutzutage strenger denn je bestraft. Das ist ein Mittel, um nicht nur Links zu erhalten, sondern eventuell auch themenrelevante Besucher, die als Stammleser gewonnen werden können. Es ist immer sinnvoll, die Links von Konkurrenten zu studieren, vor allem denjenigen, die in hohen Positionen in den Suchergebnissen sind. Aber viele verzweifelte Linkbuilder tauschen und kaufen mit bzw. auf diesen Seiten, weil sie wie am Fließband Links um jeden Preis beschaffen müssen. Aber Du solltest das nicht planlos angehen. Aber es kann durchaus dazu führen, dass Deine Abonennten den einen oder anderen Backlink setzen. Jetzt kannst Du den erneuerten Artikel zuschicken und bekommst Deinen Backlink. Wir wollen uns jetzt also eine Seite anschauen, die viele Outbound-Links hat. Jetzt verstehst Du sicher, was fehlerhafte Links mit Backlinks zu tun haben.
Es gibt eine Vielzahl von Gründen für gebrochene Links. Ist der Anteil von Links auf die Startseite extrem hoch, wird Google das entsprechend als unnatürliches Backlinkprofil werten. Blogverzeichnisse sind nicht mehr - wie früher - extrem relevant. Natürlich bedeutet es auch mehr Arbeit für Dich, denn die E-Mails versenden sich nicht von allein und die Texte sollten auch eine gewisse Qualität haben. Die harte Arbeit lohnt sich allerdings nach meinen Erfahrungen. Beispiele für Meta-Suchmaschinen sind Ixquick, welche sich selbst die diskreteste Suchmaschine der Welt nennt (siehe auch Abschnitt „Alternativen“) oder Carrot², die die Suchergebnisse nach Themengebieten aufbereitet und nicht in einer lagen unsortierten Liste präsentiert. GOOGLE SEO Backlinks ich selbst sehr aktiv und das Portal ist das einzige, was Links nicht verbietet. Menge und der Qualität der eingehenden Links beurteilen. Oft reicht schon eine kurze, freundliche Mail an den Webseitenbetreiber aus, um die Menge deiner Backlinks aufbauen zu können. Wie bereits in 1.1) beschrieben, kannst du die Rankings deiner Wettbewerber mit Sistrix oder SEOlytics „auspionieren“.
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Birte hatte die Idee mal so eine Schwanzlochparty zu veranstalten. „Schwanzlochparty? Was meinst du denn damit?“, fragte Saskia.
„Na ja.“ Birte druckste herum.
„Dazu muss ich länger ausholen“, erzählte sie. „Weißt du, mein Chef ist der Ansicht, dass alle Mitarbeiter für einen Zeitraum von drei Monaten mal rotieren sollten, so dass jeder sieht was der andere leisten muss, damit alles rund läuft. So ist er der Ansicht, dass wir alle besser verstehen wie wichtig jeder einzelne Mitarbeiter an seinem Platz ist. Und meinte er keiner guckt dann mehr auf den anderen runter und hält sich eventuell für etwas Besseres.“ „Ist doch Quatsch“, erklärte Saskia. „Bis ihr dann in jeder Abteilung eingearbeitet seid… und es wieder rund läuft.“ Birte daraufhin: „Immer die Hälfte der einzelnen Abteilungen gehen so, dass in jeder Abteilung auch Fachkundige bleiben die dich dann einarbeiten. Im Moment bin ich in der Logistik. Ich sage dir das ist wirklich ein Ressort für sich. Seit ich da bin ist das einzige Thema worüber die sich in jeder freien Minute unterhalten ist ihr Bestes Stück, dieses angewachsene Stück „Männlichkeit“. Erst tauschen sie sich darüber aus wie groß sie sind. Dann schauten sie mich an und fragten: „Birte wie groß war der ERSTE der es dir besorgt hat.““ Saskia schockiert: „Und was hast du gesagt?“ „Nun“, sagte Birte. „Ich habe ganz trocken gesagt ein Meter vierundachtzig. Erst Verblüffung, dann folgte schallendes Gelächter.“ „Das hast du gesagt? Ist ja cool.“ Saskia grinste. „Und dann?“ „Na ja du kannst dir schon denken, dass die nächste Frage im Raum stand, oder?“, fragte Birte. „„Wie groß, Birte, muss er denn sein das du richtig zufrieden bist. Ist es dir egal ob beschnitten oder nicht? Magst du es rasiert oder bewachsen? Liebst du sie lang und dünn oder kurze dicke oder doch lieber dicke lange und kurze dünne.“ So geht das wirklich die ganze Zeit über. Männer sind doch recht einfach gestrickt“, sagte Birte. „Das ist einfach unglaublich.“ „Ja“, kicherte Saskia. „Zwei rechts, zwei links und einen fallen lassen.“ „Anscheinend müssen Männer damit angeben um ihre Männlichkeit heraus zu streichen“, folgerte Birte. „Und deswegen habe ich mir überlegt, um diese Kerle mal von ihren hohen Ross runter zu holen, diese Schwanzlochparty zu veranstalten.“ Saskia kicherte. „Wenn ich dich richtig verstanden habe meinst du die „französische Wand.““ „Genau“, lächelte Birte. Man bzw. „Mann“ könnte sie auch Schwanz - Wand, oder Pimmel Bohrloch – Wand oder Joystick Wand nennen. Die beiden kicherten jetzt unentwegt. „Trommel du mal unsere Freundinnen zusammen, Omas ehemaliges Zimmer habe ich schon leer geräumt. Meine Eltern hatten ja Fliesen da drin verlegt. Der Raum ist ja von den beiden jeweils angrenzenden Räumen betretbar. Ich dachte mir das so, von der einen Seite ist nur Männer Eintritt und von der anderen Seite nur für Ladies. Die Herren der Schöpfung werden dann von der Wand verdeckt, aber ihre Kolben dürfen sie in die vor gebohrten Löchern stecken. Wir hingegen werden uns in unterschiedlichen Overalls aus hauchdünnen Latex, das in allen Farben gehalten ist, mit diesen Freudenspendern vergnügen. Aber vorher vermessen wir sie noch genausten, diese Männlichen Prachtstücke von Bohrloch eins bis zwölf. Länge, Durchmesser, Umfang werden auf die Liste neben der Tür eingetragen.“
„Oh ja.“ Saskia schlug vor: „Lass uns im Flur mein Stehpult aufstellen, dort Maßband und Block hinterlegen und von Dennis, der ist ja schwul, schon mal vorab Maß nehmen lassen. Wenn sie denn in ihrem Raum Aufstellung genommen haben können sie noch mal nachmessen und in die Liste neben der Tür eintragen. Das Pult und Dennis dazu, das wird diese Typen erst mal wieder etwas runterkommen zu lassen. Ich schätze mal, dass der eine oder andere auch ein wenig zicken wird so nach dem Motto, „So weit kommt es noch das ein Schwuler meinen Schwanz anfasst.“ Andere könnten eventuell nachdenklich werden und es genießen, müssen aber, um sich nicht in eine Schublade stecken zu lassen, doofe, verächtliche Sprüche bringen. Wir kennen es doch. Ich denke aber, dass die die eine schöne Wichseinheit oder seinen Blasmund zu spüren bekommen voll auf ihre Kosten kommen. Außer Dennis wird auch noch Dominik vorbeikommen. Das wissen die aber nicht, für die sind es, du Birte und ich und ein paar Freundinnen.“
„Lassen wir doch Melanie und Nina dazu kommen und als Überraschung, die wunderschöne Nachbarin von unten, das ist eine Transe, das sieht man aber nicht gleich“, schlug Birte vor.
„Du meinst die mit den langen roten Haaren, Du bist sicher die ist eine...?“ Saskia schluckte. „Das hätte ich jetzt aber auch nicht gedacht, die sieht total sexy aus.“
„Na wenn du das schon nicht erkannt hast, wie sollten es denn unsere...“ Birte grinste. „... im wahren Sinne des Wortes geladenen Kerle wissen. Die, die Männlichkeit ja regelrecht vor sich her tragen.“
Birte trällerte: „Wann ist ein Mann ein Mann?“
Saskia konterte: „Sex Machine.“
„Wie heißt sie?“, fragte Saskia dann neugierig.
„Andrea“, antworte Birte. „Das ist bei uns ein weiblicher Name und in einigen Ländern ein männlicher.“ „Sehr gut“, meinte Saskia. „Das passt sehr gut. Vielleicht sollten wir noch drei Bohrlöcher dazu nehmen, diese jedoch noch verschlossen.“
„Wie viel Männer sich dann sowieso erst mal trauen ihren Schwanz durch zu schieben um sich je nach Bedarf abwichsen, oder abmelken, zu lassen wissen wir ja nicht. Sie sollte auch nicht zu eng stehen. Massenabfertigung ist ja nicht mehr genussvoll.“
„Vielleicht sollten wir auch den einen oder anderen mit einem Überzieher versehen und dann das Abgemolkene abwiegen, wie viel er denn nun gebracht hat“, warf Saskia wieder ein.
„Hm, keine schlechte Idee. Hieße aber, dass die Anonymität flöten geht wenn Dennis die Namen verlesen würde, die jeweils ihr Ding in die Löcher stecken“, bemängelte Birte.
„Stimmt, aber warte ich habe da eine Lösung.“ Saskia zählte auf: „Eine Briefwaage auf das runde Tischchen, wo der Sekt und das Wasser steht damit wir auch mal nachspülen können.“
Sie lächelten zu sich, dann fuhr sie fort: „Wenn das Beutelchen abgewogen ist wird es zugeknotet und langsam mit einem Zettelchen wo die Gramm Zahl drauf steht an einem Nylonfaden hochgezogen und sozusagen präsentiert. Er und alle anderen können dann sehen wie viel Sahne tatsächlich geliefert wurde. Dann hören mal die blöden Sprüche auf von wegen ganzes Schnapsglas voll. Ich glaube Männer haben wirklich ein Problem mit Maßen und Maßeinheiten.“
Birte fügte hinzu: „Klingt gut, der Präser wird präsentiert. Vielleicht sollten wir aber noch jemanden haben, der das ganze immer so festhält: Schmeckt, sehr salzig. Uuii, Du bist aber gut vorbereitet, ist ja echt lecker, was war das schon alles?“
Saskia konnte nicht mehr, sie lachte. „Oh ja... Dafür sollten wir Nora nehmen, die verpackt das dann schon entsprechend. Da von beiden Seiten ja die Bohrlöcher nummeriert sind, reicht es ja wenn drauf steht: „Hallo Spritzer von Bohrloch vier, du hast gerade zwei Komma vier Gramm geschlagene Sahne abgegeben. Wenn du ein Schnapsglas füllen willst musst du schon noch einiges nachlegen.““
„Wir machen das aber nicht bei jeden, nur bei jenen von denen dämliche Sprüche kommen, Stichproben sozusagen.“
Melanie lehnte in der Tür und hatte die letzten Worte noch gehört.
„Ich würde so gern Mäuschen spielen“, meinte sie. „Wenn ich mir vorstelle wie zum Beispiel Mann von Bohrloch vier dann reagiert, wenn sein kostbarer Samenerguss dann nicht in Kilo sondern lediglich in Gramm gemessen wird. Vielleicht sollten wir eine Goldwaage nehmen denn Kostbarkeiten werden in Unzen gemessen.“
Kannst du dir so etwas vorstellen?
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blog-aventin-de · 4 years
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Maus und Schnecke
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Maus & Schnecke - August G. Meißner - Komfort
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Maus & Schnecke - August G. Meißner - Komfort Eine Maus begegnete einer Schnecke, die auf dem Rücken ihr großes Haus trug. Die Maus zirpte: »Ich würde mich für die Ehre bedanken, mein Haus immer mit mir herum schleppen zu müssen! Es ist so schwer, dass du nur erbärmlich schleichen kannst. Schau mich an, langsame Schnecke! Während du einen ganzen Tag brauchst, von hier nach dort zu gelangen« --- die Maus flitzte fort zum nächsten Baum und war auch schon wieder zurück ---, »bin ich im Nu hin- und her gesprungen.« »Es ist wahr, liebe Maus«, antwortete die Schnecke, »du bist sehr schnell! Aber es ist schade, dass nicht nur du schnell bist, sondern auch die Katze, deine Todfeindin. Musst du nicht oft ängstlich und zitternd von Winkel zu Winkel fliehen und nach einem Schlupfloch suchen, um dich vor ihr zu retten? Würdest du dann nicht gerne mit mir, der langsamen Schnecke mit dem schweren Haus auf dem Rücken, tauschen? Merke dir, kleine Maus, dass man eine kleine Unbequemlichkeit um eines größeren Nutzens willen gerne erträgt.« Maus & Schnecke - August G. Meißner - Komfort Read the full article
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21.02.2020 (3): Ich frag mich, was “ganz okay” bedeutet…
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Freitag, 15:07 Uhr:
WhatsApp David/Carlos:
David (15:07 Uhr): Hey Brudi… weißt du zufällig nen guten Witz?
Carlos (15:10): Brudiiii, da bisse ja! Wie geht’s dir? Äh, nen Witz? Wieso das denn? Lass mich mal kurz überlegen…
David (15:12): Geht so… Matteo hat gemeint, ich soll mir von einem von euch nen Witz erzählen lassen zur Aufmunterung und Ablenkung… und ich dachte, du hast sicher einen auf Lager…:-P
Carlos (15:14 Uhr): Gute Idee. Okay, ich hab einen, der ist aber schlecht. Was sitzt auf dem Baum und sagt “aha”? Ein Uhu mit Sprachfehler!
David (15:15 Uhr): Also ich find ihn eigentlich witzig… :-) Danke! <3
WhatsApp ok.cool.:
Jonas (10:30 Uhr): So, Hanna und Matteo sitzen im Bus und ich bin jetzt wieder zu Hause… Wie ist der Plan fürs Wochenende? Mach mal eine Ansage, David!
Abdi (10:43 Uhr): Ich hab viel zu lang gepennt und muss jetzt erstmal lernen. Wie ging’s Matteo? Luigi, wie geht’s dir? Und dir, David, Brudi?
Carlos (10:47 Uhr): David schreibt doch noch, oder? Egal, was geht am WE, ich bin am Start…
Jonas (10:48 Uhr): David schreibt bis eins, glaub ich… ich bin auch am Start… muss nur dann drum herum lernen…
Abdi (10:49 Uhr): Ja, ich auch… Jonas, wie ging’s Luigi?
Carlos (10:51 Uhr): Ihr Streber, ey!
Jonas (10:53 Uhr): Nicht so pralle… aber ist ja auch voll verständlich…
Alex (10:55 Uhr): Nix Streber, Carlos! Studium ist anders als Schule!
Abdi (10:56 Uhr): Aleeeex! hast du was von David gehört?
Alex (10:59 Uhr): Nee, noch nicht, der schreibt ja auch noch.
Abdi (11:01 Uhr): Ach ja, stimmt ja.
Carlos (11:04 Uhr): Und wie lang ist Luigi unterwegs? Hat Hanna was gesagt? Luigi, gib mal Laut! Lebst du noch?
Jonas: Ich glaub, so 1 ½ Stunden… müssten also gleich ankommen…
Jonas: Ich würd sagen, wir warten dann mal auf Davids Ansage…
Abdi: Ey, Alex, Brudi… bist du denn später auch am Start?
Alex: Nee. Ich lass meinen besten Freund in seiner Not allein.
Carlos: Haha.
Abdi: Ja, okay, blöde Frage.
Alex: Aber nur, wenn er will. Wir zwingen ihm nix auf. Ist das klar?
Jonas: Yes, Chef!
Carlos: Wird gemacht.
Jonas: Okay, ich würd sagen, wir warten dann mal ab, bis von denen was kommt, ich geh mal wieder lernen….
Carlos: Streber!
Abdi: Geh du mal lieber arbeiten, Carlito! Sonst verpetz ich dich beim Chef, dass du am Handy rumhängst!
Carlos: Das würdest du niemals tun!
Abdi: Wer weiß!?
Carlos: Pfff!
Abdi (13:12 Uhr): Also ich finde, zumindest Luigi könnte sich ja mal kurz melden…
Carlos: ich dachte, du wolltest lernen…
Abdi: Ich dachte, du wolltest arbeiten…
Carlos: Hab Mittagspause!
Abdi: Und ich kann mich nicht konzentrieren, wenn ich mir Gedanken um Davenzi mache…
Matteo (14:25): Hey Jungs, sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Alles soweit okay hier. Bin aber auch gleich wieder weg, um halb beginnt der erste Programmpunkt. Wir schreiben heut Abend, ok?
Carlos (14:33 Uhr): Okay, Brudi! Gut von dir zu hören. hau rein <3
Abdi: Hmmm…
David (15:18 Uhr): Hey, da bin ich. Bei mir ist auch soweit alles okay… die Klausur war auch okay. Bin froh, dass ich’s hinter mir hab.
Jonas: Gut zu hören. Und ja, kann ich mir vorstellen. Ging mir bei meiner ersten auch so…
Abdi: Hmmm…
Carlos: Ey, was hmmst du?
Abdi: Ich frag mich, was “ganz okay” bedeutet…
David: Ähm… ganz okay eben…
Abdi: Musstest ihr weinen!?
David: Oh Mann… *lach*
Alex: Ich würd da nicht drauf antworten - das kann in beide Richtungen nur nach hinten losgehen…
Jonas: Seh ich genauso… wenn ihr “ja” schreibt, besteht er darauf, gleich vorbeizukommen und sich um euch zu kümmern und wenn ihr “nein” schreibt, macht er sich Sorgen um eure Beziehung.
Jonas: Hanna und ich haben übrigens nicht geweint. Was sagt das jetzt über uns aus?
Matteo: Dass alle Menschen unterschiedlich sind!
Abdi: Ja, Mann, das ist keine Wertung… ich bin nur interessiert… und ich mach mir halt ein bisschen Sorgen.
Matteo: Du bist süß, Abdi, aber ich bin wieder weg. Bis später, Knuffis
Carlos: Ach, wenn er noch Knuffis schreiben kann, ist alles okay.
Jonas: Seh ich genauso! Sag mal an, David! Wie ist der Plan für's Wochenende?
David: Der Plan ist, dass ich eine komplette Hausarbeit schreibe, damit ich dann mehr Zeit für meine zweite hab, was heißt, dass ich auch mehr Zeit für Matteo hab.
Abdi: Alter, Brudi, eine komplette Hausarbeit an einem Wochenende ist Irrsinn! Ich hab für meine erste 2 Wochen gebraucht - okay, da hatte ich auch noch Uni vormittags, aber trotzdem…
David: Ihr habt nach dem Plan gefragt… So ist der Plan!
Alex: Und wenn David einen Plan hat…;-)
David: Danke!
Jonas: Dein Ehrgeiz in allen Ehren, aber was ist denn mit wenigstens drei, vier Stündchen Ablenkung morgen Abend?
Carlos: Oder wir helfen dir bei der Hausarbeit?
Abdi: Oder wir lernen alle zusammen?
Carlos: Na toll, und ich?
Abdi: Du machst was zu essen :-)
Alex: Nee, jetzt mal ernsthaft David: Sollen wir dich einfach in Ruhe lassen?
Jonas: Nee nee, das geht nicht. Ich weiß du machst gerade die ich-beschütz-meinen-besten-Freund-Schiene. Aber MEIN bester Freund hat gesagt, ich soll David sich nicht verkriechen lassen… also null sozialer Kontakt am Wochenende geht nicht, Schreibner.
Abdi: Ey, das wird jetzt hier aber kein bester Freunde Wettkampf…
Alex: Ich hab nur gefragt…
David: Oh Mann… ich würde echt gerne die Hausarbeit fertig kriegen… und wenn wir alle zusammen lernen, wird das doch nichts… dann quatschen wir doch mehr, als dass wir lernen.
Alex: Was ist, wenn nur ich komme? Oder du zu mir?
Carlos: Ey und was ist mit uns?!
Abdi: Wir wollen dich auch sehen, David! Und wir sind auch ganz ruhig beim Lernen! Versprochen!
David: Oh Mann… :-/
David: Okay, wäre es okay, wenn ich sage, dass Alex von mir aus morgen im Laufe des Tages kommen kann… und wir lernen bzw. schreiben zusammen… und abends kommt ihr dann dazu und bringt irgendwas zu essen mit und irgendwer liest Korrektur von dem, was ich schon geschrieben hab?
Abdi: Meins kann ruhig auch Korrektur gelesen werden. Wir können tauschen!
Alex: Ich finde nicht, dass du fragen musst, ob das okay wäre… Ich bin auf jeden Fall am Start.
Jonas: Find ich auch nicht! Klingt doch super, so machen wir’s oder?
Carlos: Hach, wie schön, wieder Harmonie.
Abdi: Sehr schön. Willste eine Zeit sagen, David oder gebt ihr einfach Bescheid?
David: Wir geben Bescheid. (wenn wir Hunger haben…;-))
Alex: Ich komm so gegen elf? Passt das?
David: Perfekt! Und jetzt fang ich an!
Alex: Und ich mach weiter...
WhatsApp David/Matteo:
David (15:16 Uhr): *schickt Screenshot von Chat mit Carlos* Quest erfüllt! Vermiss dich trotzdem. Aber das war zu erwarten… ich antworte jetzt gleich mal noch in ok.cool. und dann mach ich mich an meine Hausarbeit. Und ich arbeite durch, bis du auch Pause hast. Danke für die Karte unter deinem Kopfkissen. Ein bisschen leiden und traurig sein und von der Klausur erholen tat gut. Bis später! :-*
Matteo (15:31 Uhr): Haha, sehr gut! Auf Carlos ist Verlass! Wir haben gerade eine kurze Pause, gleich geht’s weiter. Hab vorhin kurz in ok.cool geschrieben, werd auch nachher ausführlicher. Ich ruf an, wenn richtig Pause ist, ja? Chakka für die Hausarbeit und ich vermiss dich :-*
David (15:34 Uhr): Ihr solltet weniger Pausen machen. Am besten alles durchziehen. Und währenddessen essen. Dafür die Zeit verkürzen. Schlafen wird auch überbewertet! Freu mich auf deinen Anruf! Sehr! <3
Matteo (15:36 Uhr): Haha, du kennst doch meine Aufmerksamkeitsspanne, da ist eine kurze Pause ganz gut...Aber ich versteh, was du meinst. Freu mich auch. Sehrstens! <3
David (16:03 Uhr): Ich hoffe, ich konnte unsere besten Freunde beide ein wenig zufriedenstellen bei ok.cool. Und dich auch. Mach dir keine Sorgen um mich, okay? Ich glaub, das mit der Hausarbeit ist echt eine ganz gute Idee. So hab ich was zu tun… wie damals, als ich dir die Aufnahmen für die OP gemacht hab… das lenkt mich gut ab. Jetzt fang ich aber wirklich an. Lieb dich ziemlich sehr unendlich doll, Florenzi! Bis später! :-*
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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