Tumgik
#kritischer
deinheilpraktiker · 3 months
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Tundra und Permafrost: Ein kritischer Blick - Einführung in die Tundra und den Permafrost Die Tundra und der Permafrost stellen signifikante Aspekte des weltweiten Ökosystems dar, die an die rauesten Umweltbedingungen auf dem Planeten angepasst sind. Beide spielen eine kritische Rolle beim globalen Klimawandel und haben unter dem menschlichen Einfluss einen Grad der Veränderung erfahren, der nicht nur die Ökosysteme, sondern auch die menschliche Gesellschaft beeinträchtigt. Was ist die Tundra? Die Tundra, ein aus dem finnischen stammendes Wort, das "baumlose Ebene" bedeutet, beschreibt eine scheinbar endlose und karge Landsch... - Tundra und Permafrost: Ein kritischer Blick
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official-german-puns · 4 months
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Fakt des Tages:
Bei Personen, die sich in sozialen Medien als "kritische Denker" bezeichnen, ist es immer mit dem Denken kritisch.
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stranger-from-beyond · 2 months
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The Moon rises - Spacekin ᯓ★
The Moon rises, just as I sink
The stars shine bright, I can't even think
The darkness is growing, I am all alone
But somehow alone just feels more like home
My brothers, my sisters, the lights in the sky
So silver so lovely, I'm just
passing by
My wings are so light in the lights of the night
But nothing matters now, as I take
flight.
And I can't even comprehend why...
The vastness is calling
I'll answer, I'll see, I'll seek falling and falling
Oh darkness consume me, I know I belong
now silence this dragon and end my song
┊ ┊ ┊ ┊ ┊ ┊ ๋࣭ 𖤐 ‧₊ ˚ ⋅
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hintergrundrauschen · 19 hours
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Individualität besteht nicht in Idiosynkrasien und Schrullen, sondern in der Widerstandskraft der geistigen Fähigkeiten gegen die plastische Chirurgie des herrschenden Wirtschaftssystems, das alle Menschen auf eine einheitliche Norm zu bringen trachtet.
Horkheimer, Max (1988/1941): Neue Kunst und Massenkultur, Gesammelte Schriften Band 4, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M., S. 419.
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violent138 · 2 months
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Now I fucking know Duolingo wants a fight. Treffen Sie mich auf dem Parkplatz, you you soon-to-be extinct bird.
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aschenblumen · 9 months
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Las palabras cristalinas no aparecen en el discurso. Son las excepcionales, las irrepetibles, están de vez en cuando en una página de prosa o en un poema. Son para mí, ya que solo puedo responder por mí misma, las más extremas. La lengua es la condena. Sin embargo, una última línea: ni una sola palabra, vosotras, palabras.
—Ingeborg Bachmann, «Discurso por la concesión del premio Anton Wildgans» en Literatura como utopía (selección de escritos críticos). Traducción de Mónica Fernández Arizmendi y Àngels Giménez Campos.
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helpfulbug · 4 months
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I fucking hate Germany so much they straight up removed the controversy part of the Wikipedia article for this year's eur*vision...its there in any other language but not german
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sammeldeineknochen · 1 year
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Die Freiheit ist keine Position, auf die man sich stellen kann. Sie ist eine Bedingung, die man sich immer wieder gegen die Unfreiheit erkämpfen muss.
Daniel Pascal Zorn: „Die Krise des Absoluten“, S.209
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dreistblog · 4 months
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Die Jule und die "everything shower" – eine kritische Analyse
Unser Kind hat zum 1. Geburtstag eine Toniebox geschenkt bekommen. Das sind quasi die Kassettenrekorder der heutigen Zeit. Auf einer der Figuren, die Musik abspielen, sobald man sie auf die Box stellt, ist der eingängige Song "Die Jule wäscht sich nie". Das Lied geht total ins Ohr und ich fange immer automatisch an, mitzusingen. Warum das Lied kritisch zu sehen ist, schauen wir uns mal zusammen an.
In dem Kinderlied geht es darum, dass ein schönes und schlaues Mädchen, das eigentlich von allen gemocht werden könnte, viel Ablehnung erfährt, weil sie sich nicht wäscht. Ihr Verehrer wird von ihrer Schönheit in den Bann gezogen, doch als er ihr näher kommt, schreit er "Ihhh", weil sie so stinkt und verlässt sie. Jule ist von der Ablehnung sehr verletzt. Doch glücklicherweise findet sie später einen Mann mit Schnupfen, der sie heiraten möchte. Vor dem Altar kann er jedoch wieder riechen und Jule wird erneut verlassen. Schließlich kommt eine gute Fee, die Jule in die Badewanne zwingt, sodass "die Schweinerei" von Jule endlich ein Ende hat.
Die Geschichte, die das Kinderlied erzählt, ist voll von gesellschaftlichen Erwartungen, die an Mädchen und Frauen gestellt werden. Schönheit ist ein großes Thema, das immer wieder betont wird. Jule bekommt Aufmerksamkeit von allen, weil sie so schön ist: "Sieht man sie kommen, heißt es : Hmm!". Jule ist außerdem schlau und kann toll sprechen. Der einzige Makel in ihrem Auftreten ist ihr Geruch: "Doch riecht man sie, dann heißt es: Ihhh! Denn Jule wäscht sich nie". Dass Jule sich nicht wäscht, erscheint als ein rebellischer Akt, sich den Standards, die an sie gestellt werden, nicht unterwerfen zu wollen. Trotz der verletzenden Ablehnungen, die sie erfährt, wäscht sie sich nicht. Ob sie das aus Unwissenheit oder aus Trotz macht, erfährt man nicht. Doch erst als die gute Fee sie in die Wanne zwingt und Jule gut riecht, ist "die Schweinerei" und auch das Lied zu Ende. Die Moral von der Geschichte: ein Mädchen sollte schön, schlau und sauber sein, um von einem Mann auserwählt werden zu können. Den Kindern wird also schön früh Wissen an die Hand gegeben, worauf Mädchen (und Jungs bei der Auswahl ihres Mädchens) zu achten haben.
Körperpflege ist eine große Aufgabe von weiblich gelesenen Personen. In letzter Zeit höre ich in den Sozialen Medien von Frauen immer wieder den Ausdruck der "everything shower". Das ist die Dusche, bei der nicht nur der Körper gewaschen wird, es findet eine Kernsanierung statt. Die Haut wird gepeelt und enthaart, die Haare werden in Conditioner gebadet, Masken werden aufgetragen, es wird eingeweicht, geschrubbt und gecremt. Dafür sind etliche Tiegelchen und Geräte, Handtücher und noch mehr Zeit notwendig. Und man braucht auch das Wissen darum, die verschiedenen Lotionen und Werkzeuge richtig anzuwenden. Die Frauen berichten im Anschluss an diese intensiven Reinigungsrituale fast schon erleichtert davon, wie gut sie sich jetzt fühlen. Ähnlich wie im Lied bei Jule, hat "die Schweinerei" der ungezähmten Körperbehaarung, der Falten und Schuppen, Spliss, Schweiß und trockenen Haut nun endlich ein Ende gefunden.
Diese Berichte von Frauen in den sozialen Netzwerken haben die gleiche Funktion, wie das Kinderlied über Jule. Vermeintlich unschuldige, lediglich der Unterhaltung dienende Medieninhalte tragen bedeutsames Wissen unserer Gesellschaft in sich, wie sich Mädchen und Frauen zu verhalten haben, um akzeptiert zu werden. Dieses Wissen, das wir alle bereits in uns tragen, wird so immer wieder wiederholt, ergänzt, verbreitet und verfestigt.
Es ist wichtig, dass wir solches Wissen immer wieder hinterfragen. Frauen stecken sehr viel Zeit und sehr viel Geld in die Pflege ihres Körpers. Doch ist das wirklich notwendig? Möchte ich mich rasieren, weil die nachwachsenden Härchen jucken oder weil ich Sorge vor den irritierten Blicken der Anderen habe? Diese Dinge sind oft gar nicht mehr voneinander zu trennen, weil wir die gesellschaftlichen Regeln und Erwartungen an unser Geschlecht so tief in uns verankert haben. Handelt es sich bei der everything shower wirklich um Selfcare oder ist es nicht viel eher ein Akt, den weiblichen Körper (gesellschaftlich) zu kontrollieren? Diese Fragen kann letztlich nur jeder für sich selbst beantworten. Aber um sie ehrlich beantworten zu können, brauchen wir das Wissen um diese gesellschaftlichen Erwartungen und Zwänge. Und wir sollten bereits bei den ganz Kleinen darauf achten, welche Geschichten wir ihnen über Mädchen und Jungen erzählen.
Den vollen Songtext findet ihr hier: https://www.gerhardschoene.de/lieder/jule.html
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This guy was having the worst NYE of his whole life fr
(Important addition to last night's observation)
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shape · 5 months
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Meueler: Konstant ist aber seine Kritik am Genozidbegriff, den damals die Friedensbewegung ebenso bemüht hat wie heute die Palästina-Solidarität. Für ihn gilt der Genozidbegriff für den industriellen Massenmord an den Juden und sonst eben nicht. Diese Kritik scheint mir von der Linken nicht reflektiert worden zu sein. Kannapin: Welch ein Wunder, dann müsste man ja nachdenken. Und vor allen Dingen ist gerade die Inflationierung dieser Art von Begriffen wie Genozid und Ähnlichem ein ganz klarer Ausweis, dass wir mitten in der Barbarei sind, weil eben diese Reflexionsebene fehlt. Wie Klaus schon gesagt hat: Heute gibt es genügend Anlässe für große Debatten, aber die Debatten finden nicht statt. Meueler: Immer wenn die Feuilletons von Debatten sprechen, sind es keine. Hayner: Es gibt diese interessante Bemerkung von Pohrt, dass die großen Feuilletons auf die Finanzkrise 2008 mit Debatten über Alternativen zum Kapitalismus reagierten. Und er fragte: Warum fangen die jetzt damit an? Das ist nach Pohrt ganz einfach: Sie wissen selber, dass es keine Alternative zum Kapitalismus gibt oder dass diese unter den jetzigen gesellschaftlichen Bedingungen zumindest nicht von den Debatten, die im Feuilleton geführt werden, abhängt. Diese Debatten haben also etwas zutiefst Illusionäres. Illusionspflege und Bekenntnisrituale ist Pohrt immer direkt angegangen, und das völlig zu Recht. [...] Kannapin: Wenn Autoren zu Werkausgaben und damit zu Klassikern werden, dann ist nicht die Frage, was Pohrt heute gedacht hätte, sondern: Wie kann man ihn als Denkhilfe benutzen?
In den 80er Jahren war der Soziologe und Publizist Wolfgang Pohrt der wichtigste Ideologiekritiker der westdeutschen Linken, der er nationalistische, autoritäre und antisemitische Tendenzen vorwarf. Dafür wurde er gehasst: Robert Jungk bezeichnete ihn als »verwirrten Typen«, der mit seiner »Aggressivität« nicht fertig werde; für Reinhard Mohr war er ein »deutscher Apokalyptiker«, und Hermann L. Gremliza nannte ihn einen »bürgerlichen Marxisten«. Er kam von der Kritischen Theorie und wollte aber lieber als Journalist als an der Universität arbeiten.  Nach dem Mauerfall untersuchte er in zwei Studien das »Massen­bewusstsein« der Deutschen (»Der Weg zur inneren Einheit«) und »Die Menschen im Zeitalter ihrer Überflüssigkeit« (»Brothers in Crime«) und zog sich sukzessive aus der Öffentlichkeit zurück. Er starb am 21. Dezem­ber 2018 im Alter von 73 Jahren nach langer Krankheit. In der Edition Tiamat sind seine Werke in 13 Bänden erschienen – in ihrem blauen Einband sehen sie aus wie die von Marx und Engels.
[...]
Bittermann: Pohrt hatte als wissenschaftlicher Mitarbeiter einen total lockeren Job, aus heutiger Perspektive traumhaft. Er musste keinerlei Organisation und Bürokratie bewältigen und hatte die »Ein-Tage-Woche«, wie er mir mal schrieb, erfunden: Von Hannover bzw. Berlin nach Lüneburg fahren, das Seminar halten, dann wieder zurückfahren, und der Rest der Woche war frei. Aber er fand es deprimierend, in Lüneburg zu arbeiten vor Studenten, die mit der Kritischen Theorie nichts mehr anfangen konnten, von der er ja geprägt war. Doch ich kenne tatsächlich Leute, die sogar aus Hamburg nach Lüneburg angereist sind, um dort seine Seminare zu besuchen. Das heißt: Er ist als Wissenschaftler schon damals aufgefallen. Doch er hat die Uni als Ort empfunden, an dem man nichts bewirken kann. Er hätte ohne Probleme Professor werden können, das wurde ihm mehr oder weniger sogar angeboten. Aber er hat die Uni gehasst, vor allen Dingen seine Kollegen.
Hayner: Es gibt bei Pohrt etwas spezifisch Antiakademisches. Wenn man allein an seine Dissertation denkt, die »Theorie des Gebrauchswerts« – die legt direkt gegen die Professoralform des Marxismus los. Später gibt es Polemiken zum Staatsfeind auf dem Lehrstuhl, wo Pohrt sich dazu äußert, warum Adorno auf einem Lehrstuhl gelandet und warum das etwas anderes ist, als wenn seine gesamte Schülerschaft glaubt, sie müsse naturgemäß auch auf einem Lehrstuhl landen. Da gibt es eine große Abneigung dagegen, die Kritik zu institutionalisieren. Denn dann ist sie auch eingesperrt. Kritische Akademie heißt ja eben auch: Wirkungslosigkeit zu akzeptieren als eine Voraussetzung dafür, sein eigenes Zeug machen zu können.
[...]
Bittermann: Für Pohrt nicht. Man hat seinen Texten immer angesehen, worauf die rekurrieren und worauf die gründen. Christoph Türke hat damals gesagt, was er an Pohrt wirklich so bewundert habe, war, dass er es verstanden habe, die Theorie der Frankfurter Schule auf den Journalismus anzuwenden, ohne dass viel verloren gegangen sei. Das war die Kunst, und das war anspruchsvoller Journalismus, wo einem ansonsten meist nur Halbwissen angeboten wird.
[...]
Bittermann: Jakob, du hast in der »Welt«, als du Pohrts Briefe besprochen hast, die als letzter Band in der Pohrt-Ausgabe erschienen sind, gefragt: Was würde Pohrt heute sagen? Ich finde aber, dass Pohrt auf die heutige Zeit nicht so einfach anzuwenden ist. Für Pohrt hat immer der Grundsatz gegolten, dass die Wahrheit einen zeitlichen Kern hat. Was wahr ist, ist also davon abhängig, wie die gesellschaftlichen Verhältnisse sich entwickeln. Und die sind heute anders als in den 90er oder nuller Jahren. Die Ausländerverfolgung, die Pogrome Anfang der 90er, gab es später nicht mehr in dem Maße, wie Pohrt 2004 in »FAQ« schrieb. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Ausländerverfolgung praktisch zur Staatsräson, als Schröder den »Aufstand der Anständigen« ausrief. In diesem Moment geht es dann darum zu fragen: Was steckt hinter dieser Politik? Das heißt nicht, dass Pohrt die vorhandene Ausländerfeindlichkeit geleugnet hätte, aber in dem Moment, wo der Staat, sich dieses Problems annimmt, geht es für einen Soziologen um andere Fragestellungen. Die Haltung, grundsätzlich misstrauisch gegen den Mainstream zu sein, die Pohrt auszeichnete, hätte für ihn heute vermutlich keinen Bestand mehr, denn der sich austobende Antisemitismus angesichts der Tatsache, dass sich Israel zur Wehr setzt, hätte ihn vermutlich ziemlich in Rage versetzt. Es ist also falsch, Pohrt vorzuwerfen, er habe seine Meinung wie seine Hemden gewechselt.
Kannapin: Das würde ich mittlerweile komplett anders sehen. Ich habe 2012 eine Polemik gegen seinen Band »Kapitalismus forever« geschrieben und fand, da sei er hinten runtergefallen, habe sozusagen seinen Frieden mit allen gemacht. Wenn man das aber im Nachhinein noch mal liest, dann stellt man fest, dass sich an Pohrts Grundpositionen nicht viel geändert hat. Nur die Sachlage ist eine andere. Er weiß nicht mehr, mit wem er kämpfen soll, also muss er sehen, wie er sich selber positioniert. Das gilt auch für »Das allerletzte Gefecht«: Man muss seine späteren Texte lesen, um dann auf seine früheren zurückzukommen. Und natürlich hätte er in so einer Kriegssituation wie jetzt nicht geschwiegen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Hayner: Noch mal zur Frage »Was würde Pohrt heute sagen?«. Er hatte in den 80ern an der Friedensbewegung einiges auszusetzen, hat sie als »deutschnationale Erweckungsbewegung« bezeichnet. Wenn aber heute die Massen mit ihren Ukraine-Fähnchen wedeln und ihre Instagram-Profile damit schmücken, dann sind sich alle einig, dass, wer vom Frieden redet, als Putinist, mindestens als Friedensschwurbler zu gelten habe. Die marode Friedensbewegung ist nun keine nationale Erweckungsbewegung mehr, sondern nationales Feindbild. Deshalb kann man nicht sagen: 1982 gilt derselbe Pohrt wie 2023. Das Pohrt’sche Denken bietet uns trotzdem die Kategorien und die Begriffe und irgendwie auch den nötigen Schmiss, den nationalen Konsens zu analysieren: Heute ist nicht die Kriegsgegnerschaft, sondern die Kriegsbefürwortung tonangebend. Wer für den Frieden ist, kann nicht mehr für den Westen und für die Freiheit und was auch immer sein. In nahezu allen politischen Fragen heute gibt es im Großen und Ganzen nur Zustimmung. Und die geht bis zu dem Flügel der Linken oder der Regierung, der alles mitmacht, aber immer mit Bauchschmerzen. Abschiebung und Aufrüstung mit Bauchschmerzen.
Meueler: Konstant ist aber seine Kritik am Genozidbegriff, den damals die Friedensbewegung ebenso bemüht hat wie heute die Palästina-Solidarität. Für ihn gilt der Genozidbegriff für den industriellen Massenmord an den Juden und sonst eben nicht. Diese Kritik scheint mir von der Linken nicht reflektiert worden zu sein.
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hintergrundrauschen · 5 months
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…anders als in Frankreich, wo es von vornherein, bereits in der prärevolutionären Zeit vom späten siebzehnten Jahrhundert an bis zur großen Revolution, einen dauernden Austausch gegeben hat zwischen der Welt der Institutionen und der des kritischen Wortes, ist die Literatur in Deutschland das geblieben, was sie nach den Charakterisierungen des von Ihnen zitierten Satzes in Deutschland eben heute nicht ist. Das heißt, es ist etwas – das entspricht dem deutschen Kulturbegriff leider im ganzen –, was sozusagen Dekoration ist; was nichts zu tun hat mit dem, was in der Wirklichkeit geschieht. Kultur ist selber nicht der Zustand der Menschen, es hat nichts mit der Freiheit ihres Verhaltens zu tun, sondern es ist gerade das, was den Ausgleich schaffen soll in Mußestunden für die Misere des Alltagslebens Und das ist ein unerträglicher Kulturbegriff in sich selber…
[Ulrich Sonnemann im Gespräch mit Heinrich Kalbfuß] Sonnemann, Ulrich (2020/1970): Nachgefragt. Zu den ›Schulen der Sprachlosigkeit‹, in: Ders.: Land der Sprachlosigkeit. Deutsche Reflexionen (4), Schriften Band 7, zu Klampen Verlag, Springe, S. 170.
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fabiansteinhauer · 6 months
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Ruhm- und Rahmsauce
Ruhm ist für eines da: Abschöpfen! Bekommt man einmal eine gute Rezension, sofort abschöpfen! Reputation muss für das genutzt werden, für das sie gut ist: Um effektiver dasjenige weitergeben zu können, was man für wichtig hält. Das ist ein präzises und prästabiles, scharfes und geladenes Bestreiten.
Nur einbilden sollte man sich nichts auf Lob und gute Rezension, denn jedes Lob, jede gute Rezension ist und bleibt das, was die Psychoanalyse eine symbolische Kastration nennt. Mit jeder fantastischen Rezension droht man darum, einen möglicherweise guten Freund zu verlieren. Jedes mal durchzuckt es einen: Was, jetzt findest DU DAS gut? Das, mit dem ich hadere, lobst Du? Willst Du mich verraten oder bist zu korrupt?
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aschenblumen · 1 year
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Uno dice muy poco; el otro, demasiado. Pensamos que quien tuviera la medida probablemente tendría la medida de la lengua. Sobre la longitud del poema, la forma del poema, donde la comunicación deja de ser fluida, de los momentos mudos, chocan las partículas de la lengua, se rozan, se inflaman. La asociación no lo es todo, sino la selección; pero tampoco la selección es suficiente.
Ingeborg Bachmann, «Tras las huellas de la lengua» en Literatura como utopía (selección de escritos críticos). Traducción de Mónica Fernández Arizmendi y Àngels Giménez Campos.
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xonethousandcriesx · 1 year
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»Das Allgemeine sorgt dafür, daß das ihm unterworfene Besondere nicht besser sei als es selbst. Das ist der Kern aller bis heute hergestellten Identität.« (Theodor W. Adorno, Negative Dialektik: 306).
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