Tumgik
#kritzeln
klakosfairy · 2 years
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Ich weiß nicht, was heute los ist - spontane kreative Explosion oder so.
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Also hier auch noch ein Kritzel-Klausi, weil Klaas mir keine Ruhe gelassen hat.
(do NOT use, alter or repost my art)
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josixandra · 2 years
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Bis Ende des Jahres halte ich das hier noch durch mit den Skizzen - oder? :0 1 | Den Kontrast zwischen Plastik-Schwimmspielzeug und schicken Kleidern finde ich irgendwie bemerkenswert - digital hingeworfen - soll mal eine Serie werden. 2 | kleine Stadt aus Formen - mit Aquarellfarbe und sehr feinem Pinsel - super beruhigend 3| Kuli Skizze einer Person mit zu langem Arm 💪 4 | Typisches Doodle aber mit Text. Eher eine Rarität. Scheinbar zu viele @ichdenkeja Posts gelesen 🧡 Gezeichnet mit Tinte 5 | Kleine Kachel aus Formen mit Tinte gezeichnet - schnelles Workout vorm Schlafengehen :0 #skizze #skizzenbuch #skizzieren #doodle #doodles #kritzeln #kreativsein #kunstliebe #kontraste #wohin #tinte #zeichnenüben #malenmachtglücklich #digitalekunst #übenübenüben #ideenreich #kreativeideen #ideensammlung (hier: Frankfurt am Main) https://www.instagram.com/p/CmUGdLAIrMf/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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chimchiri · 7 months
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When people send in asks about the Wonderbolts and/or Spitdash
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Also just letting you know, I've got one week of vacation and most days are planned through. So I might be slower to respond (especially when I wanna doodle something for an ask or reply).
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british-gentleman · 9 months
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Luke was born in London, the son of archaeologist Clark and his wife Brenda Triton. When he was still a small child, Luke's parents moved with him to Misthallery in the Triton mansion and his father took over as mayor. He returned to London for a few years for his "apprenticeship" with the archaeologist Hershel Layton before his parents decided that he should move with them to America. Layton's influence had an effect on the boy, so that after leaving school he studied archaeology in Calgary and has been on the trail of the great mysteries of the past ever since. - Lukas Clark Triton: archaeologist, animal whisperer, owner of the airship 'Phantom'.
a study in: archaeology, talking to animals, solving puzzles, drinking tea, mysteries
novelist (german); semi-selective; crossover-friendly; not 24/7; open for plotting; based on the 'Professor Layton' games (don't worry, you don't need to know them); own version of the adult Luke -- fyi: I can't follow back
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"Compared to the stars, we are all very small."
Die Schwüle des Regenwaldes trieb Luke dicke Schweißperlen auf die Stirn, die er in einer wischenden Bewegung mit dem flachen Handrücken für wenige Sekunden entfernte. Manch eine konnte sich aber dieser Entfernung entziehen und perlte über Nase und Wangen, um dann zu Boden zu tropfen. Behutsam strich der junge Mann die rankenden Triebe saftigen Grüns beiseite, die eine Felswand wie einen Vorhang verhüllten. Sie fügte sich perfekt in das Grau des Berges, der sich hier erhob. Doch Luke war schon einmal die eine Vertiefung in einer sonst so makellosen Fassade aufgefallen. Aus einer kleinen ledernen Tasche fischte er die gemusterte Steinplatte, die bequem in seine Handfläche passte. Mit Argwohn betrachtete er sie, dann die Vertiefung, ehe sich Beides, durch sein Zutun, vereinte. Abwartend trat Luke zurück und starrte gebannt auf die Wand. Als nichts geschah, stemmte er die Hände in die Hüften und brummte erbost, als wäre es eine Frechheit, dass sich nichts tat. Er zückte ein kleines Notizheft und begann enttäuschend ein paar Worte zu kritzeln, als ein Zittern durch die Erde bebte. Luke stauchelte und hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten. Massiger Fels bewegte sich in rüttelnden Bewegungen beiseite und ermöglichte dem ersten Menschen seit Jahrtausenden einen Blick in ein unterirdisches, längst vergessenes Paradies.
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z428 · 7 days
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Zwischen Tür, Angel, Kuchen: Eintreten ins Dunkel uralter Projekte. Zusammensuchen von Namen, Referenzen und Entscheidungen. Irgendwann den Staub von Kleidung und Haaren schütteln, kurz husten, die wichtigsten Erkenntnisse als rohe Stichpunkte auf Papier kritzeln und alles andere wieder vergessen. Anrufliste aufräumen. Beobachten, wie Bürohund im Flur gähnt. Sinnieren über Pausen, Lücken im Gewebe der wochentäglichen Realitäten und das Temporäre vieler hoher Prioritäten. Warme Luft weht in die Gänge. Blasse Sonne an blassem Himmel. 
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morgengeschreibsel · 1 month
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Versuch #755: Ein Job wie jeder andere
Yvonne seufzte erschöpft. Diese ganze Arbeitswoche hatte sie mitgenommen, und der letzte Tag wurde nun besonders anstrengend. Sie vermisste die Freitage, an denen man es ein bisschen ruhiger angehen lassen konnte, an denen nicht im Minutentakt neue Mails ankamen, an denen ihr Chef nicht wutentbrannt in seinem Büro umherstürmte.
Sie hatte keinen schweren Job, auch keinen komplexen. Sie musste keine tiefgehenden Analysen durchführen, keine strategischen Entscheidungen treffen, keine anstrengenden Verhandlungen führen. Ihr Werk war überschaubar, sie sammelte Informationen und sortierte sie, vereinbarte Termine, hübschte PowerPoints auf, bereitete Excel-Tabellen mit Einnahmen und Ausgaben, mit Budget- und Urlaubsplänen. Es war viel, ganz sicher, manchmal auch überwältigend viel, aber jede einzelne Aufgabe war nicht besonders anstrengend und nicht besonders anspruchsvoll.
So fing das damals an - eigentlich wollte Yvonne nie einen besonderen Job haben. In ihrer Kindheit bekam sie mit, wie viel und anstrengend ihre Mutter arbeitete, und dass sie auch beim Abendessen nicht abschalten konnte und "schnell noch" irgendwelche Berechnungen für die Versicherungsfirma anstellte, während sie Butter auf ein Brot schmierte. Ihr Vater musste als Zimmermann zwar nicht über Formeln grübeln, war aber nach der Arbeit so müde, dass er die Abende auf der Couch vor dem Fernseher verbrachte. Yvonne gefiel das beides nicht, und so strich sie nach und nach Berufe von ihrer Liste, die ihrer Meinung nach zu anstrengend waren: alles, was mit Mathematik und Naturwissenschaft zu tun hatte, alle Arten von körperlichem Handwerk. Sie war nicht künstlerisch begabt und mochte auch Sport nicht, wollte nicht den ganzen Tag stehen, wie Lehrer und Erzieher es tun mussten, und hatte keine Lust auf Nachtschichten. Und so blieben ihr nach einiger Zeit nicht mehr viele Optionen. Sie studierte Medienwissenschaften und BWL und wurde eine Art Mädchen für alles, eine Assistenz für alle Büroangelegenheiten, die dies und jenes konnte und das übernahm, was gerade anfiel. Das war kein erfüllender Job, aber sie musste abends weder auf der Couch zusammenbrechen noch mathematische Formeln auf eine Serviette kritzeln. Sie konnte abends ihren Laptop zuklappen und dann erst morgens wieder daran denken.
Aber in letzter Zeit wurde die Zeit des Zuklappens immer weiter nach hinten verschoben, und wenn sie mal um sieben, mal um acht durch die fast schon leeren Straßen der Stadt nach Hause lief, fühlte sie sich doch so müde, wie ihr Vater sich gefühlt haben musste - nur dass er am Ende des Tages sein Werk anschauen konnte, und ihr Tageswerk in Tausend Chat-Nachrichten und Exceltabellen zerfiel, die schon am nächsten Morgen überholt sein würden.
Sie fragte sich, wie es wäre, eine Arbeit zu haben, die sie wirklich für sinnvoll hielt, die ihr wirklich gefiel. Sie fragte sich aber auch, ob das so wichtig war, ob es wirklich eine Rolle spielte, solange sie am Freitagabend nach Hause lief, sich in ihrer schönen Wohnung eine leckere Pizza bestellen konnte und sich dann ein Spa-Wochenende mit ihrer besten Freundin leistete. Und waren am Ende nicht doch alle Jobs gleich? Sie konnte doch gar nicht davon ausgehen, dass es woanders besser wäre, oder?
Yvonne seufzte erschöpft und schaute auf ihren Bildschirm. Eine rot umrandete Zahl blinkte neben dem Nachrichtendienst, und das Outlook-Fenster vermeldete neue Mails. Ihr Chef riss die Tür seines Büros auf.
"Ich brauche bitte noch die überarbeitete Version von der Präsentation, wie wir besprochen haben. Habe ich gerade geschickt", sagte er knapp und schloss die Tür wieder.
Immerhin "bitte".
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ambrosethepoet · 5 months
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[Schwarze tiere sind so traurig?]
Schwarze tiere sind so traurig? Düster fast und ziemlich schaurig? O da täuscht ihr euch bestimmt! Schaut wie fröhlich unsre sind:
Unser panther ist recht zahm Seine witze sind nie lahm Herrscht als könig im smaragd Wer nicht lacht der wird gepackt!
O die raben krähen dohlen Spielen gern mit schmutz und kohlen Kritzeln dir beim schlafe dicht Fette schnauzer ins gesicht.
Schwarze katze: lieblingstier! Freundin meiner freundin hier Streckt den samtnen po so mutig An dein ohr? dann sei bloss hurtig!
Dobermann und labrador Schwarz wie dunkler trauerflor? Zeigen sie die zähne blank Lachen sie sich tot und krank.
Ja zum schluss der stolze friese Wächter auf der haid und wiese Ist bei uns ein braver schatz Doch auf besuchern nimmt er platz.
by Ambrose the Poet
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geschmeidigkeit · 11 months
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Lange bevor Maschinen Gelegenheit haben werden, menschliches Sprechen, Kritzeln und Tastaturtippen komplett zu überwachen, zu übertönen und zu überschreiben, locken wir einander bereits in Leerformeln, in Lall- und Laberfallen, und verstummen da faselnd, verraten und verkauft, verworren und verflacht.
Dietmar Dath
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khalaris · 7 months
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for the latest ask game, 🍓🛼🍄🍬🥐?
🍓 ⇢ how did you get into writing fanfiction?
Vor langer Zeit in einem fernen Land... hab ich begonnen, random Ideen und Dialogschnipsel zu Akte X in meine Schulblöcke zu kritzeln. Das müsste so 2001 ungefähr gewesen sein. Damals, als die Disclaimer teilweise länger waren, als die Geschichten und es noch NC-17 auf FFN gab :D Akte X war quasi mein erstes Fandom, auch wenn ich da nie was gepostet hab, aber damit hab ich anfangen, fanfics zu lesen.
🛼 ⇢ describe your latest wip with five emojis
📱🎧🍆🥗🚫
🍄 ⇢ share a head canon for one of your favourite ships or pairings
Schwierige Fragen hier. Ich hab allgemein insgesamt bloß 2 headcanons und nicht spezifisch zu ships, sondern zu Charakteren. Aber da die beide die Charaktere meines aktuell (für immer?) lieblings-Ships betreffen...
Keine Ahnung, wie ich das formulieren soll. Ernstl ist Familien-affin? Oder so? Familie ist etwas, das ihm im canon immer sehr wichtig zu sein scheint, auch wenn er selber keine hat. s. "Familiensache", "Abgründe", "Gier", etc.
Moritz ist aromantisch. I mean, have you met him?
🍬 ⇢ post an unpopular opinion about a popular fandom character
Noch so ne schwierige Frage ey. Da fällt mir gar nix ein. Jedenfalls nichts, was tatsächlich unpopular wär. Nen beliebten Charakter unsympathisch zu finden, ist ja auch bloß persönliche Ansichtssache und dann geht's vielen anderen auch so, und schon ists nicht mehr unpopular 🤷
🥐 ⇢ name one internet reference that will always make you laugh 
Ich nehme mal an, tumblr memes/posts zählen als "internet reference"? Es gibt so viele, aber ich glaub, dieser tumblr post ist mein Favorit.
Hier geht's zum ask game
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Ich hab das Siegel des ersten Dämons fertig gezeichnet. Ich bin ehrlich: dieses Siegel ist so kompliziert. Es ist kein Wunder, dass der Dämon so selten beschworen wird. 💀
Niemand hat die Geduld, das Siegel im Kerzenschein mit Kreide irgendwohin zu kritzeln 😭
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jenufa · 2 years
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25.11.2022
Ich hab ja noch gar nicht alles von Nepal erzählt…
Mein zweiwöchiger Trekk in den Bergen wird irgendwann so Kräftezehrend, dass ich abends keine Energie mehr zum Schreiben habe. Ich beginne den Tag um sechs, Strecke mich, packe meine Sache und sitze eine Stunde später am Frühstückstisch. Was man morgens Essen möchte bestellt man prinzipiell am Abend davor. Bhim läuft dann mit einem Rechnungsblock zu mir, auf dem ich notieren soll, was ich will. Meistens ist es Omlett und manchmal ein Porridge, wenn die Zutaten besonders spannend klingen. Fällt meine Bestellung zu mager aus, blickt mir Bhim tief in die Augen und ermahnt mich doch bitte viel zu Essen, da ich auch viel Energie brauchen werde. Ich entdecke in Nepal eine Liebe für Reis, die ich vorher so nicht hatte und daher wird der Reispudding ebenfalls in meine Frühstücksliste aufgenommen. Jeden Tag marschieren wir um 7:30 los und erreichen unsere Etappenziele meist zwischen 15-17 Uhr. Dann erst mal Duschen und Kleidung wechseln.
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Die Landschaft wird karger.
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Wir passieren ein Eingangstor zu einem Dorf.
Untertags ist es heiß, da die Sonne auf uns herunter scheint, abends wird es frisch. Für den Aufenthalt im Teahouse habe ich mir extra Kleidung mitgenommen, sie soll mich warmhalten und bitte sauber bleiben, damit ich mich für einen kurzen Moment wie ein Mensch fühlen kann. Ich schlüpfe in mein Hüttenoutfit und begebe mich in den Speisesaal. Es wird immer frisch gekocht, nur Portionsweise auf Bestellung. Das schmeckt man und spürt man, denn es dauert bis das Essen kommt. Ich liebe diese langsame Art der Essenszubereitung und wünsche mir, das für meine Heimkehr mitzunehemen. Während ich also auf mein Süppchen oder Curry warte, lese ich in meinem Buch von Viktor Frankl, „Der Mensch auf der Suche nach dem Sinn“. Ich fand den Titel sehr passend für eine lange Reise und habe es mir Last-Minute über Willhaben besorgt. Kaum habe ich aufgegessen, steht Bhim mit dem Rechnungsblock neben mir und lächelt mich an. Er isst immer nach mir, erst nachdem ich aufgegessen habe und leistet dazwischen den Betreibern Gesellschaft in der Küche.
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Ein Bild der Landschaft.
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Ein weiteres Tor, zurück gehen gibt‘s nicht!
Die Sonne geht kurz nach sechs unter, ein leichter Wind zieht auf und eine Ruhe legt sich über uns. Meist liege ich bereits um acht Uhr im Bett und kurz danach auch alle anderen. Dieses Leben auf dem Berg ist wie verschmolzen, wir alle existieren in derselben Dynamik. Hier bestimmt die Natur über den Tag und wir fügen uns. Es gibt weder Klimaanlagen noch Heizungen, mit denen man die Temperaturen verändern könnte. Man baut Brücken, die Fluss und Geröll wieder einreißen. Man ebnet Wege, die der Berg wieder von sich stößt. Wie eine gut geölte Maschine haben wir also, egal woher wir kommen und warum wir hier sind, denselben Rhythmus. Wir stehen mit der Sonne auf und gehen zu Bett, wenn es dunkel wird, dazwischen rasten wir und blicken hoch zu den Gipfeln der Annapurna Bergkette. Wie klein wir doch sind!
Ab 4000 Meter Höhe wird die Auswahl an Behausungen knapper, die Trekker rutschen enger zusammen, man erkennt sich und die Etappenziele synchronisieren sich. Mittlerweile hat sich mein Freund aus Indonesien uns angeschlossen und ich verbringe meine Abende mehr mit ihm als mit Frankl. An unserem ersten Abend, als ich mein Lächeln wieder fand, war noch jemand im Raum. Jemand, den wir später zufällig am anderen Ende von Nepal wieder treffen sollten. Der kleine Sohn der Betreiber und ich kritzeln mit unseren Bleistiften. Er stimmt auf nepalesisch das „Alle meine Entchen an“, ich steige auf Deutsch mit ein, Karthik singt aus seiner Ecke in Punjab mit. Karthik lebt in Bangladesch, hat selber einen Sohn und arbeitet für ein international renommiertes Unternehmen. Ich genieße in dieser Zeit die Spontanität, die so viel Raum für gemeinsame Momente bietet. Geteilte Erfahrungen verbinden.
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Das Geröll überwinden wir um nach Oben zu kommen: Nur die Hoatn kumman in Goatn!
Kurz vorm Base Camp erwischt es mich. Es ist Vormittags und ich bekomme kaum mehr Luft. Erst verstehe ich nicht was los ist...nun eigentlich habe ich es die ganze Zeit nicht verstanden?! Ich keuche wie wild, als ich versuche, die letzten 600 Meter hoch zu steigen. Was ist los, warum bekomme ich keine Luft? Mein Atem wird immer gestresster, ich immer grantiger und langsam gehen mir auch die Pranayama Ideen aus. „Na komm schon….Yogaatmung...du kannst das! Mach jetzt nicht schlapp! Ach sei nicht lächerlich, was ist denn? Das ist sicher nur so ein Schrei nach Aufmerksamkeit, ich kenn mich doch!“, sagt eine Stimme in meinem Kopf. Endlich am Base Camp angekommen, muss ich mal schlucken. Es erinnert mich optisch schwer an ein Resozialisierungs Lager für vorbestrafte Jugendliche.
Ich beziehe ein Zimmer. Bhim schickt mich los, um Runden um das Camp zu drehen, das soll der Akklimatisierung dienen. Resozialisierung, sag ich doch! Ich fühle mich dumm und bestraft. Den Nachmittag lang sitze ich vor meiner Eingangstüre, weil ich noch immer keine Luft bekomme und mich daher nicht in der Stimmung nach Interaktion fühle. In dieser Zeit trudelten nach und nach Trekker-Gruppen ein. Die Leute, die man die Tage zuvor noch im Vorbeigehen begrüßt hatte, finden hier zusammen und sind bereit für den Aufstieg. Am Ende des Tages ist das Camp voll belegt. Ich drehe wieder meine Runden in der Hoffnung, endlich wieder meinen Atem zu finden. Vergeblich! Wir sind so hoch oben, dass ich beobachten kann, wie der Nebel die Gipfel hinab rollt. Weiße dichte Wolken fließen wie eine Flutwelle abwärts und umhüllen Täler und Dörfer. Gestern war ich noch dort, stand morgens in diesem Dunst. Heute bin ich hier oben und morgen auf der Spitze. Ich ringe mit Atem, aber bin in diesem Moment dankbar, genau da zu sein, wo ich gerade bin.
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Ein Blick auf das Annapurna Base Camp auf 4800 Meter.
Im Speisesaal treffe ich auf das Forschungs Team aus Amerika. Sie sind nicht hier um zu Trekken, sie machen Research und interviewen Einheimische. Beide sprechen Nepalisisch und amüsieren sich köstlich mit den Guides. Er forscht über die Auswirkungen von Covid auf den Tourismus, sie über Yaks. Ich gratuliere ihr zu ihrer Themenwahl. Neben mir sitzt das Paar aus Spanien, sehr geübte Wanderer. Am hinteren Tisch das Paar aus Australien, die Sportlichen, und spielt Karten mit ihrem Guide. Und da drüben, die sind neu, eine Gruppe von Kanadiern. Drei an der Zahl, so richtige Männer...Määännner (bitte mit tiefer, rauchiger Stimme lesen)...groß, laut und bärtig. Sie haben auf dem Weg eine Solo-Wanderin aus Malaysia adoptiert, die sich der Määäännergruppe angeschlossen hat. Ich sitze dazwischen und lese Frankl.
So, so, der Mensch sucht nach dem Gefühl von Sinn und eben das ist, was uns zu Menschen macht. Wir wollen nicht leisten, wir wollen bedeutsam sein und das erleben wir nicht durch uns selbst, sondern durch das In-Beziehung-treten. Der Mensch empfindet sein Sein als sinnhaft durch den anderen, das Gegenüber. Gar nicht so blöd der Frankl, aber blöd für mich, da ich mich ja aktuell zu bedeutungslos fühle. Zu beziehungslos, zu ungewollt, zu wenig willkommen. Deshalb bin ich doch weg aus Österreich, weil das kein Zuhause mehr für mich war. An dem Tag spitzt sich nicht nur der Trekk zu, sondern auch meine Selbsterkenntnisse. Wenn ich mich so fühle, aber mir die Realität ansehe, dann stimmt das doch nicht?
Ich denke an meine Freunde in Wien. Ich denke an Bettina, die bereits das 24ste Jahr an meiner Seite ist. Ich denke an Benjamin, mit dem ich im Wald stehe und zusammen fünf Minuten lang ein Blatt bewundere. Ich denke an Pauline, die mich an den Schultern gepackt und mir tief in die Augen blickend sagte: „Jenufa, ich hab dich lieb. Hörst du mich?!“. Ich denke an die Umarmung meiner Nichte nach unserem Museumsbesuch und an das Kisten schleppen mit meiner Schwester vor meiner Abreise. Ich denke an das Klettern mit meinem Neffen und an meinen Bruder, der mir zwar eher ins Gesicht furzen würde als was nettes zu sagen, aber ich weiß wie er es meint. Ich denke an meine verstorbene Großmutter, die, egal wie ich die Haare trug oder mit welchen Piercings ich ankam, mich nur milde anlächelte und sagte: „Naja, dir muss es gefallen!“. Nein Pauline, ich habe dich damals nicht gehört, aber jetzt beginne ich zu verstehen!
In dieser Nacht kann ich nicht schlafen, das ist ungünstig, denn sie ist sehr kurz! Um 4:30, als es noch finster draußen ist, erwacht das Camp. „Ienooofaaa“, erklingt es vor meiner Tür. Bhim ist gekommen, um mich zu holen. „Yes, yes. I am ready.“, rufe ich ihm zu und wimmel ihn ab. Als ich durch den Spalt zur Toilette lucke, sind dort schon 10 Trekker mit ihren Stirnlampen am Schaffen. Das Plumpsklo rechts ist schwerer zu erreichen und daher unbesetzt...perfekt, das ist mein Spot. Die Zähne gebürstet, den Rucksack auf den Schultern und das Frühstück im Bauch, es kann losgehen. Um 5:30 verlassen wir das Camp. Es hat sich eine Schlange von Wanderern gebildet, Grüppchen reiht sich an Grüppchen. Es geht steile 600 Meter bergauf bis zum Thorong Pass, das ist das Hauptziel, deshalb sind wir alle hier. Ich stapfe los, Schritt für Schritt über das Geröll. Das Camp lassen wir immer weiter hinter uns. Ich bin kurzatmig, bekomme keine Luft. Ach du Sch***, na das kann was werden!
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6 Uhr morgens beim Aufstieg.
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daecher · 2 years
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Die Sonne scheint und du entschläfst reich an Morphin arm an Metaphern löst dich im Schlamm in dem die alten Kröten schlummern im Schwarzgrünen Namenlosen auf wo Münsterland und Maghreb und Tasse und Stuhl et cetera dasselbe sind taumelst, tänzelst durch die Schlieren frierst und glühst verbrennst zu Asche (sozusagen) bist noch ein bisschen bis du nichts mehr bist und nichts mehr fühlst ganz wortlos, endlich endlich bist ohne Gegengewicht ohne Vergleiche ein Münsterland jenseits der Werse ein Nichts jenseits der Einzelteile deine Gefühle Wanderdünen, Wolken die sich über Bücher und Karten beugen und in antiken Auditorien vor bewölkten Gesichtern Sahara-Reden halten große Gelehrte ohne Ahnung ohne Ahnung voneinander die durch dasselbe Schnapsglas blinzeln Prost, ihr Säcke Prost, du Sack das war dein Leben jetzt liegst du da im Gras du Kenner der Gebräuche jetzt selbst Anlass derselben im Wüstensand bei den Kamelen summend, lächelnd Augen zu hörst die Alleen rauschen keine Worte endlich Ende Liebe basteln aus Kastanien Tage kritzeln Nächte kneten Wolkenberge, Metropolen durch die Finger rieseln lassen
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kreatttivideen · 2 years
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10 personalisierte Geschenke, die sich von der Masse abheben, vom eigenen Lichtschwert bis zum Portrat ihres Haustieres
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Obwohl wir möchten, dass sich jedes Geschenk so anfühlt, als käme es von Herzen, fühlt es sich umso besonderer an, mit einem personalisierten Geschenk noch einen Schritt weiter zu gehen. Personalisierung spiegelt nicht nur die Interessen oder Erinnerungen eines Beschenkten wider; es bezieht sie in das Geschenk ein und ermöglicht es ihnen, es auf eine ganz neue Art und Weise zu erfahren.
Scrollen Sie weiter für über 30 personalisierte Auswahlen, darunter eine Kerze, die nach ihrer Heimatstadt thematisiert ist, eine einzigartige Schreibmaschinenschlüssel-Halskette und eine luxuriöse Robe mit Monogramm.
Eine Kerze, die wie ihre Lieblingsstadt oder Heimatstadt duftet
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City Scented Candle, erhältlich bei Homesick, Macy's und Barnes & Noble, ab 30,40 $
Egal, ob sie aus Boston, Seattle oder irgendwo dazwischen kommen, diese nach Stadt duftende Kerze fängt die Essenz von Zuhause ein. San Francisco ist Kaffee, Schokolade und ein Spaziergang entlang der Küste, während Philly Heliotrop, frische Luft und einen Schritt in eine örtliche Bäckerei ist. Egal aus welcher Stadt sie kommen, es riecht nach dem Gesamtpaket!
Ein personalisierter Song auf Bestellung
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Auf Bestellung gefertigtes personalisiertes Lied, erhältlich bei Uncommon Goods, ab 100 $
Suchen Sie nach der wirkungsvollsten Möglichkeit, ihnen zu sagen, dass Sie sich wirklich interessieren? Der Musiker David Morgan kann Ihre Anekdoten in ein- bis dreiminütige Meisterwerke verwandeln. Das Ergebnis: Eine gemeinsam nutzbare MP3-Audiodatei und eine Kopie Ihres ganz eigenen Liedtextes.
Ein Rubbelposter, um die Filme zu präsentieren, die sie gesehen haben
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Ultimate Movie-Lovers Fill-In Poster, erhältlich bei Uncommon Goods, 40 $
Für Filmfans und diejenigen, die eine ständig wachsende Liste auf Netflix haben, bietet dieses Ausfüllposter 1.500 sehenswerte Filme in jedem Genre zum Ansehen und Abgeben einer (manchmal brutalen) Bewertung. Betrachten Sie es als eine persönliche Kino-Checkliste, die an ihrer Wand hängend ziemlich cool aussehen würde.
Ein Maßanzug
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Gift Card, available at Indochino, from $50
Nothing feels quite as bespoke as a custom-made suit. The startup Indochino makes that gift a bit more achievable and a lot less expensive. 
A personalized take on a classic roller ball pen
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Personalisierter Bolt Action Pen, erhältlich bei Etsy, ab 39,99 $
Für Familienkünstler und Freunde, die gerne kritzeln, wird dieser handgefertigte Stift ihre künstlerischen Bemühungen mit ihrem Namen auf der Seite zu neuen Höhen führen. Dieser Stift ist aus nahezu unzerbrechlichem massivem Messing in einer greifbaren sechseckigen Form gefertigt und wird sich von den anderen in seinem Angebot abheben.
Eine einzigartige, von einer Schreibmaschine inspirierte Halskette
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Typewriter Key Necklace, erhältlich bei Uncommon Goods, 70 $
Zeigen Sie Ihren Schreibfreunden, dass Sie sich um sie kümmern, mit dieser skurrilen Halskette, die mit einem authentischen Schreibmaschinenschlüssel aus den 20er, 30er oder 40er Jahren bespannt ist. Dieser Anhänger ist mit dem Buchstaben ihres Vornamens (oder Pseudonyms) eingraviert und ein lustiges, aber stattliches Accessoire, das ein bisschen Geschichte trägt.
Eine tragbare Nachbildung des Gesichts ihres Haustieres
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Custom Pet Embroidered Sweatshirt, erhältlich bei Uncommon Goods, ab 135 $
Diese ultra-bequemen Rundhalsausschnitte werden durch handgezeichnete, gestickte Porträts ihrer pelzigen Freunde aufgewertet. Egal, ob sie in der Stadt unterwegs sind oder zu Hause mit ihrem besten Tierfreund kuscheln, dieses tragbare Kunstwerk ist eine Hommage an ihren vielbeinigen Kumpel – und vertrauen Sie uns, diese Hundemütter und Katzenväter werden in Stich gelassen!
Ein benutzerdefiniertes "Star Wars"-Lichtschwert
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Custom Sabre, erhältlich bei SaberForge, ab 69,99 $
Wenn Ihre besondere Person eine Vorliebe für alle Dinge von „Star Wars“ hat, ist dieser maßgefertigte Säbel perfekt zum Präsentieren oder Spielen. Stöbern Sie in über 100 verschiedenen Säbeln aus sieben Kategorien, drei Marken und vielen Zubehörteilen und Farben, die zu ihrer persönlichen Ästhetik passen. Ob Jedi oder Sith, sie werden sich in einer weit, weit entfernten Galaxie wie zu Hause fühlen.
Ein Bestseller mit Monogramm
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Chambers Hydrocotton Bademantel, erhältlich bei Williams Sonoma, $ 109
Was ist persönlicher(isierter) als eine tragbare Decke? Dieser leichte, superweiche Chambers Hydrocotton-Bademantel ist für alle Geschlechter geeignet und aus feinster, langstapeliger türkischer Baumwolle gefertigt. Flauschig, saugfähig und mit einem edlen Monogramm versehen, ist dieser Bademantel wirklich das Gesamtpaket.
Ein nostalgisches Armband
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Kundenspezifisches Multi-Disc-Pisa-Armband, erhältlich bei BaubleBar, 40 $
Dieses benutzerdefinierte Perlenarmband kann einen Namen oder eine Phrase in einem Regenbogen von Farben buchstabieren. Kombinieren Sie es mit anderen Armbändern für einen stylischen 90er-Look.
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Kritzeln ✏️♥️
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monologe030 · 5 months
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adhs (2)
seitdem ich weiss, dass ich adhs hab.. fällt mir tag für tag immer mehr auf.. wie SEHR ich adhs hab.. und immer hatte. wie die symptome dieses.. zustandes.. sich durch mein ganzes leben ziehen. wie ein roter faden.
meine stets konfliktbehafteten, sozialen interaktionen mit menschen in meinem umfeld. die belastenden, verwirrenden gedanken und gefühle, die ich meinen freunden und meiner familie gegenüber hatte. all die beziehungen mit verschiedensten frauen und ex-freundinnen und mein extrem emotionaler umgang damit. wie oft und wie hart ich an diesen sozialen interaktionen und konflikten zerschellt und in tausend teile explodiert bin.. ist mental manchmal schwer zu erfassen.
das konstante "menschen und erlebnisse nicht einordnen können". diese konstante verwirrung. die konstante suche nach halt. nach zuneigung. nähe. vertrautheit. engen kontakt. liebe. mit der gleichzeitigen, vollkommen inabilität, diese überhaupt herstellen zu können oder fähig zu sein, diese emotionale nähe überhaupt zu ertragen und rational einzuordnen.
mein impulsiv ausgeführter zwang, meine gedanken und gefühle auszudrücken, sie festzuhalten, frei zu lassen, auszuleben, sie in voller gänze spüren zu wollen, mich in ihnen zu verlieren.. in all diesen verwirrenden gedanken und gefühlen und erinnerungen..
die bilder die ich gemalt habe. der zwang, konstant irgendwas, irgendwo hin zu kritzeln, ab der sekunde, in der ich einen stift in der hand und ein stück papier vor mir liegen sehe.
die art, wie ich mein leben und meine gedanken und gefühle zwanghaft nach irgendwelchen selbst erdachten systemen mit bestimmten regeln und gesetzen gerichtet hab und mch nach einer sehr strengen, inneren logik richte und mich daran orientiere und manchmal auch extrem verwundert bin, wenn ich merke, dass andere menschen nicht nach diesen regeln leben.
heute weiss ich: das ist alles adhs.
ich dachte immer.. das bin einfach nur.. ich. so'n halber "zappelphillip".
zeichnen war einfach "in mir drin". das hatten mir meine eltern mitgegeben. auch diese innere unruhe. dachte ich.
das ist auch immernoch so. aber der grund ist zu einem riesigen teil halt auch einfach: ich bin so, weil ich adhs hab.
ich bin und war halt neuro-divers. schon immer. und dachte halt, neuro-typisch zu sein. "normal".
bin ich ich nicht. war ich nie.
wenn sich mein verdacht erhärtet, auch noch leicht autistisch zu sein, könnte es sogar sein, dass ich vieleicht sogar als neuro-divergent bezeichnet werden könnte. auch wenn ich nicht schizophren, psychopathisch, soziopathisch bin oder halluzinationen sehe und stimmen höre.. schwanke ich womöglich zumindest ab und zu über diese schwimmende grenze.
ich isoliere mich halt. wenn diese selbst-isolation stärker werden sollte - was im bereich des möglichen ist - wäre das risiko hoch, dass sich auch andere symptome stärker ausprägen und ich schließlich irgendwann endgültig den gefürchteten pfad der neuro-divergenz beschreite.
das sollte ich bei zeiten mal weiter recherchieren.
...
(to be continued)
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bunnyblinke4525 · 6 months
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