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#mädchen auf dem pferd
lichtecht · 9 months
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warum sagt der eigentlich „komm mädchen halt dich fest und wir reiten in die sonne / du sitzt hinten / und ich vorne“ wo er doch im gegensatz zu ihr überhaupt nicht reiten kann
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nonenglishsongs · 6 months
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Top 40 Tuesday - #22 in Austria | Luca-Dante Spadafora, Niklas Dee, Octavian, Peter Plate, Ulf Leo Sommer - Mädchen auf dem Pferd
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lorenzlund · 2 years
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der punch vom oder durch auch den Boxer!
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logi1974 · 4 months
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Cornwall 2024 - Tag 18
Ladies and Gentlemen!
Heute kümmern wir uns einmal um die Zucht von englischen Vollblutpferden und dafür fahren wir zum Godolphin House, das glücklicherweise heute ebenfalls vom National Trust verwaltet wird und von daher auch mit unserem Touring Pass kostenlos besichtigt werden kann.
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Vor vielen, vielen Jahren, als ich ein junges Mädchen war, fiel mir in unserer örtlichen Bücherei-Zweigstelle ein Buch in die Hände.
Da ich schon von frühester Kindheit an total Pferdebegeistert war, lieh ich dieses Buch natürlich sofort aus: König des Windes (King of the Wind), der amerikanischen Schriftstellerin Marguerite Henry, das 1948 erschienen ist.
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Das Buch beschreibt die Lebensgeschichte des Hengstes Goldophin Barb (* ca. 1724/1725; † Weihnachten 1753). Ein Berberhengst, der lange Zeit auch als Godolphin Arabian bekannt war, da er ursprünglich für ein Arabisches Vollblut gehalten wurde, gilt neben Byerley Turk und Darley Arabian als einer der 3 Stammväter des Englischen Vollbluts
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Der Hengst trug ursprünglich den Namen Sham (Stern, weil er eben besagten Stern hatte) und gehörte zu einer Gruppe von Pferden, die der Bey von Tunis an König Ludwig XV. schenkte. Pferde als staatstragende Geschenke zu überreichen erfreute sich damals großer Beliebtheit - die Isländer machen das teilweise noch heute
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Natürlich konnten die Herrscher all die geschenkten Pferde nicht selbst behalten oder sie gefielen teilweise auch gar nicht, weswegen es absolut üblich war, sie weiter zu geben. Ein ebenso berühmtes Beispiel wären da die Orlow Traber, die ebenfalls von arabischen Staatsgeschenken - in diesem Fall an Katharina II (die Große) - abstammen und die an Graf Orlow (ihren Liebhaber) weiter verschenkt wurden.
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So fand auch Sham vor den Augen des französischen Königs keine Gnade und gelangte über mehrere Umwege in den Besitz des Engländers Edward Cox, der ihn als Deckhengst für sein Gestüt in Derbyshire übernahm.
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Nach Cox' Tod 1733 kam der Hengst in die Hände von Roger Williams, der ihn an Francis Godolphin, 2. Earl of Godolphin vermittelte, dem er auch den Namen Godolphin verdankte, unter dem er bis heute weltweit bekannt ist. Rennställe, Zuchtverbände, ja selbst eine Parfummarke sind immer noch nach Godolphin Barb benannt.
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Die Familie Godolphin war eine der einflussreichsten Familien in der Grafschaft Cornwall und konnte ihre Stammlinie bis in die Zeit der normannischen Eroberung Englands 1066 durch William I. zurückführen.
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Der Name Godolphin leitet sich von Godolghan ab, kornisch für  weißer Adler, der auch das Wappen der Familie ziert.
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Das Godolphin Estate ist ein altes Anwesen aus dem 13. Jahrhundert. Es wurde ursprünglich von der Familie Godolghan als Wasserburg erbaut, die auf einem 4,5 Hektar großen Gelände angelegt wurde.
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Im späten 15. Jahrhundert änderte sich der Familienname in Godolphin und es wurden Zinn- und Kupfervorkommen unter dem Land abgebaut und ausgebeutet.
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Einige der frühesten Zinn- und Kupferbergbaustandorte in Cornwall liegen innerhalb der Grenzen des Godolphin-Anwesens. Der spätere Reichtum der Familie rührte von diesem lokalen Zinnbergbau her.
Das heutige Godolphin House stammt aus dem 15. Jahrhundert und war bis zum 18. Jahrhundert das Zuhause der Familie Godolphin.
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Von seinen Anfängen als bescheidenes Herrenhaus an wurde es von Generationen späterer Godolphins vergrößert, bis es im Jahr 1689 über 100 Zimmer und 40 Schornsteine verfügte.
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Als der Earl Godolphin 1766 starb, ging das Anwesen an die Herzöge von Leeds über. Ein Großteil des Hauses wurde 1805 abgerissen, und was übrig blieb, wurde zu einem einfachen Bauernhaus umgestaltet.
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Es wurde 1929 aus der Vergessenheit gerettet und schließlich an den National Trust übergeben.
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Die Innenräume sind mit mehr oder weniger antiken Möbeln und Wandbehängen eingerichtet. Einige der Möbel stammen aber tatsächlich noch ursprünglich aus dem Godolphin Estate.
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Der Prunkstück des Hauses ist der Speisesaal mit Leinenvertäfelung und einem Holzdach aus dem 16. Jahrhundert. An der Wand hängt ein Gemälde von John Wooton aus dem Jahr 1731, das den Hengst Godolphin Barb zeigt.
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Das Königszimmer im Westflügel verfügt über eine fein geschnitzte Tür, die 1604 für die Hochzeit von Sir William Godolphin geschaffen wurde. Im Königszimmer befinden sich außerdem ein prächtig geschnitzter jakobinischer Kaminsims.
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Die elisabethanischen Ställe stehen noch immer und Teile der formalen Gärten aus dem 16. Jahrhundert, die dazu gedacht waren Könige und Würdenträger zu beeindrucken, wurden in ihrer ursprünglichen Gestaltung wieder hergestellt.
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Interessanterweise gab es scheinbar damals schon automatische Tränken für die Tiere - was für ein Komfort!
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Man kann sich leicht vorstellen, dass sich die Bassetts, Warleggans, Poldarks und die anderen Poldark-Charaktere hier treffen. Ein triftiger Grund, warum die Vorderseite des Hauses tatsächlich in einigen Poldark-Episoden Verwendung fand. 
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Das weitere Anwesen ist aufgrund seiner Fülle an historischen Minenschächten und anderen Überresten des industriellen Erbes ebenfalls eine Erkundung wert. Heute sind die wichtigsten Minenschächte durch kreisförmige kornische Hecken, sogenannte Collars, geschützt.
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Der Garten ist das ganze Jahr über geöffnet und im alten, umgebauten Schweinestall gibt es eine Teestube, die Sandwiches, Kuchen, Kekse und heiße Getränke serviert. 
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Das Haus selbst kann jedoch immer nur Anfang jeden Monats für einige, wenige Tage besichtigt werden.
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Die übrige Zeit vermietet der National Trust die Räume als Ferien Unterkunft, was die stellenweise moderne Einrichtung erklärt.
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Der Hasenbär hat schon einmal Probe gelegen:
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Allerdings fürchte ich, dass man beim dauerhaften Anblick dieses "geschmackvollen" Kronleuchters möglicherweise Augenkrebs bekommt.
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Wir denken noch etwas darüber nach, ob die Anmietung dieses Anwesens für den nächsten Cornwall Urlaub eventuell eine Option sein könnte.
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Vielleicht finden sich ja noch Freunde und Bekannte, die sich dafür erwärmen können ...
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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nomoreessays · 5 months
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Introduced my non-German friends to „Mädchen auf dem Pferd“. Call that deutsche Hochkultur.
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rocknrainer · 6 months
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The Legend of Zelda: Warum Twilight Princess und Ocarina of Time grundverschieden sind
Kaum eine Reihe in der Videospielgeschichte ist so langlebig und wandlungsreich wie The Legend of Zelda. Seit 1986 hat sich die Serie rund um den Zipfelmützenträger Link oft verändert. Für nicht wenige Langzeitfans ist jedoch Ocarina of Time noch immer ein Favorit. Der Klassiker von 1998 traf offenbar einen Nerv, den die Nachfolger nie wieder so richtig ausfindig machen konnten. Auf der Suche nach einem Spiel, welches Ocarina of Time am nächsten sei, erhält man aus Fankreisen oft eine Antwort: Twilight Princess. Und augenscheinlich sind sich die beiden Spiele tatsächlich sehr ähnlich. Aber wenn man an der Oberfläche kratzt, stellt man fest, dass sie strukturell und damit auch spielerisch kaum unterschiedlicher sein könnten.
Natürlich kann man einige große Gemeinsamkeiten nicht unter den Tisch kehren. So führt uns die Story in beiden Fällen durch acht riesige Hauptdungeons, die einen großen Anteil der Spielzeit ausmachen. Wir bereisen außerdem das klassische Hyrule mit einer überraschend ähnlichen Topographie. Der Hylia-See ist das größte Gewässer des Königreichs, dessen Quelle aus dem Reich der Zoras entspringt, das Dörfchen Kakariko liegt am Fuße des alles überragenden Todesbergs und hinter einem tiefen Canyon  erstreckt sich die ehrfurchtgebietende Gerudo-Wüste. Alle Orte sind durch weitläufige Steppen miteinander verbunden und können in beiden Spielen mit einem Pferd bereist werden.
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Hier enden aber schon fast alle Gemeinsamkeiten, die man nicht auch in beinahe jedem anderen Zelda-Spiel finden könnte. Direkt der Einstieg in Twilight Princess ist spielerisch schon fast eine Anti-These zu Ocarina of Time, obwohl beide Abenteuer in einem verschlafenen Dörfchen im Wald starten.
In Letzterem werden wir im wahrsten Sinne des Wortes vom Ruf des Schicksals geweckt und es dauert keine 10 Minuten bis wir den ersten Dungeon betreten. Das Dorf Kokiri hält zwar einige Tutorials, hauptsächlich zur Steuerung, bereit, aber keines davon ist verpflichtend (mit Ausnahme des Mädchens, das vom Dach des Item-Shops ein paar Hinweise zum Z-Targeting ruft). Nachdem Schwert und Schild gesammelt sind, geht es auch schon mit der Action los.
Twilight Princess verfolgt mit seinem Einstieg einen ganz anderen Ansatz. Es möchte uns Link und die Dorfbewohner vorstellen. Worldbuilding steht hier an erster Stelle. In viele triviale Aufgaben verpackt wird uns eine Stange an Tutorials vorgesetzt, die nicht übersprungen werden können, da sie in die Hauptstory integriert sind. Es kann locker mehrere Stunden dauern bis zum ersten Mal Dungeonluft geschnuppert wird.  Gleiche Verpackung, anderer Inhalt
In beiden Spielen kann nach Abschluss des ersten Dungeons das Startgebiet (der Wald) verlassen und die Steppe von Hyrule betreten werden. Ein großes, grünes Feld erstreckt sich, epische Orchestermusik setzt ein und die Abenteuerlust schießt durch Mark und Bein. Hier ist Twilight Princess genau wie Ocarina of Time… könnte man meinen, wenn man sich nur von audiovisuellen Reizen leiten lässt. Tatsächlich ist dies der erste Knackpunkt, der die konträre Designphilosophie beider Titel so richtig betont.
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Betrachten wir diesen Moment in Ocarina of Time: Unser Ziel ist Schloss Hyrule, welches sich am anderen Ende der Steppe befindet. Wir können dort kerzengerade hin marschieren, aber wir könnten auch erst die Lon Lon Ranch besuchen. Hier gibt es bereits ein Herzteil, goldene Skulltulas und wir lernen einen NPC kennen, der später noch wichtig wird. Wir könnten auch nochmal die Verlorenen Wälder aufsuchen und bei diversen Minispielen unseren Munitionsbeutel für die Steinschleuder vergrößern und noch ein Herzteil einkassieren. Genauso gut ist auch von Anfang an der Zugang zum Hylia See geöffnet, wo sich Link stundenlang mit Angeln vergnügen kann. Sogar Kakariko kann direkt angesteuert werden um sich früh im Spiel die erste Flasche zu holen. Mit der Flasche im Gepäck lassen sich bereits Käfer fangen um den lockeren Erdstellen, die bereits haufenweise aufzufinden sind, weitere goldene Skulltulas zu entlocken. Oder soll die Reise doch lieber erst zum Zorafluss führen, wo Zauberbohnen gekauft und ebenfalls in Erdlöchern für spätere Shortcuts platziert werden können? Nicht zu vergessen Hyrule Stadt, wo weitere Minispiele locken und sogar schon neue Ausrüstung gekauft werden kann. Das alles steht schlagartig mit dem Erreichen der Steppe in Ocarina of Time als optionale Erkundung offen.
Nun betrachten wir diesen Moment in Twilight Princess: Hier können wir an optionalen Inhalten zwei goldene Käfer und ein Herzteil in einem Baum finden. Die Routen nach Norden und Osten sind von Geröll versperrt. Wir laufen also ein paar Schritte nach Westen und Link wird sofort in die nächste Storysequenz getunnelt. Eigenständige Entdeckungen, Minispiele, Nebenquests? Alles Fehlanzeige. Twilight Princess will uns in ein Abenteuer mitnehmen, nicht in eines entlassen. Wer bestimmt hier eigentlich das Pacing?
Auch später bleiben die großen, weitläufigen Areale von Twilight Princess oft lediglich eine Illusion einer frei erkundbaren Welt. Das Spiel bestimmt, wann der Spieler welchen Abschnitt zu spielen hat. Bestes Beispiel dafür sind die Wolfsabschnitte. An bestimmten Punkten der Geschichte werden diese ausgelöst und Link verwandelt sich vorübergehend in einen Wolf. Nun muss eine gewisse Anzahl an Strahlentau gefunden werden. Erst danach kann sich Link wieder in einen Menschen verwandeln und diese isolierten Passagen verlassen. Bedingt durch die Story würde es keinen Sinn machen, wenn er hier auf einmal andere Pfade einschlagen und das Land nach Lust und Laune erkunden könnte.
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Aber auch abseits der Wolfabschnitte wirft Twilight Princess immer wieder unvermittelt Passagen in den Spielablauf, die eine vorübergehende „Auszeit“ nicht zulassen. Beispielsweise die Verfolgungsjagd der Bulblins zu Pferde, welche eines der Kinder aus Kakariko entführen, der Geleitschutz einer Kutsche durch die Steppe oder die Rettung Midnas nach dem dritten Dungeon. Diese Momente sind alle eindrucksvoll inszeniert und fügen sich gut in die Story ein. Sie zwingen den Spielfluss aber auch in ein Korsett, aus dem bis zu einem festgelegten Zeitpunkt nicht ausgebrochen werden kann. Solche Momente existieren in Ocarina of Time nicht. Jeder Abschnitt wird bewusst vom Spieler initiiert und kann jederzeit nach Belieben unterbrochen werden, falls man sich gerade doch lieber einer Nebenquest oder der freien Erkundung Hyrules widmen will.
Nach dem Erhalt des Masterschwerts wird das Pacing in Twilight Princess etwas flexibler. Nachdem der Großteil der Karte aufgedeckt wurde, lassen sich auch hier Minispiele finden und versteckte Herzteile in der Oberwelt aufspüren. Jedoch ist dann bereits mehr als ein Drittel des Abenteuers schon vorbei, während man in Ocarina of Time fast von Anfang an die Welt selbst entdecken darf.
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Was die Wegweisung durch die Hauptstory angeht, fallen ebenfalls ein paar kleine aber gravierende Unterschiede auf. Obwohl in Ocarina of Time mit der Fee Navi quasi eine Hilfsfunktion auf Knopfdruck integriert war, waren die Hinweise zum Vorantreiben des Spiels manchmal durchaus vage. Es wurde z.B. offen und klar kommuniziert, dass das Innere des Riesenwals Lord Jabu Jabu besucht werden muss, aber wie man in das dicke Tierchen gelangt, musste in Eigenregie herausgefunden werden. Den entscheidenden Tipp hatte ein NPC im Reich der Zoras. Auf diesen NPC verweist das Spiel aber zu keiner Zeit. Stattdessen müssen die Umgebung erkundet und Hinweise gesammelt werden. Selbst ein für das Durchspielen essentiell wichtiger Gegenstand (Din’s Feuerinferno) wurde abseits des Hauptpfads versteckt. Wer das übersieht, steht viele Spielstunden später ratlos vor dem Eingang des Schattentempels.
In Twilight Princess wird man hingegen sehr behutsam von A nach B geführt. Das Spiel macht durch forcierte NPC-Gespräche, die Begleiterin Midna und sogar durch Kameraschwenks stets sehr deutlich wo und wie es als nächstes weitergeht. Jede Sequenz schreitet immer erst voran, wenn alle notwendigen Items gefunden wurden.
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Wie anfangs erwähnt, spielt sich ein großer Teil der beiden Abenteuer aber nicht nur in der Oberwelt, sondern auch in den umfangreichen Verliesen ab. Twilight Princess macht dabei aus seinen Dungeons wahre Spektakel. Sie sind enger mit der Story und der Welt verbunden und wirken wie aus einem Guss. Manchmal fällt der Übergang von der Oberwelt in einen Dungeon erst auf, wenn man plötzlich über den serientypischen Kompass oder die Karte stolpert.
In Ocarina of Time wirken die Labyrinthe fast wie separate Level. Es gibt zwar Lore für ihre Existenz in der Spielwelt (so wurde z.B. der Schattentempel als Gefängnis genutzt und der Deku Baum ist der Schutzheilige der Kokiri), aber sobald man sie betritt, liegt der Fokus auf Kämpfen, Rätseln und Schlüssel sammeln. In Twilight Princess werden die Labyrinthe oft von Goronen, hilfsbereiten Äffchen oder sogar einem Yeti-Ehepaar bewohnt. Das Dungeon-Feeling der älteren Zelda-Spiele kommt hier nur bedingt auf. Die Progression verläuft außerdem oft linear. Dies fällt vor allem im Zeitschrein auf, aber auch die Goronen-Mine und Kumula sind eigentlich nur ein clever gewundener Korridor. Die einzige krasse Ausnahme stellt der Seeschrein dar, welcher mit seiner Komplexität und dem Räume übergreifenden Rätseldesign an frühe Zelda-Tempel anknüpft.
Die ersten beiden Dungeons und der Schattentempel aus Ocarina of Time sind zwar auch sehr geradlinig aufgebaut, aber das Groß der Verliese erfordert guten Orientierungssinn. In den Tempeln von Ocarina of Time fühlt man sich wie ein Abenteurer, der unbekannte Orte erforscht. In Twilight Princess vermitteln sie eher das Gefühl einer Touristen-Attraktion, trotz mystischem Setting.
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A Link To The Past lässt grüßen!
Zum Schluss möchte ich noch auf einen der gravierendsten Unterschiede eingehen, der oft übersehen wird: Twilight Princess hat eine streng vorgegebene Dungeon-Reihenfolge. Ocarina of Time hat das nicht.
Zugegebenermaßen kann man diesen Punkt leicht übersehen, da Ocarina of Time stark eine bestimmte Reihenfolge der Dungeons in der Adult-Timeline suggeriert. Der offensichtliche Weg lautet Waldtempel -> Feuertempel -> Wassertempel -> Schattentempel -> Geistertempel. Diese Reihenfolge lässt sich jedoch problemlos brechen. Das erste Ziel kann z.B. der Feuertempel sein, da der Bogen aus dem Waldtempel nicht benötigt wird (außer für eine optionale Truhe). Direkt nach dem Waldtempel könnte man auch den Wassertempel in Angriff nehmen, da der Hammer aus dem Feuertempel nie gebraucht wird. Schatten- und Geistertempel lassen sich ebenfalls vertauschen. Es gibt also insgesamt sechs verschiedene Kombinationen der Hauptdungeons aus der Adult-Timeline (und dabei werden die Minidungeons und die optionale Gerudo-Trainingsarena noch nicht mal berücksichtigt). Ocarina of Time gleicht in seiner DNA also viel stärker dem SNES-Ableger A Link To The Past, wo die Dungeon-Reihenfolge in der Schattenwelt zwar auch eine Empfehlung hatte, aber sich durch Eigeninitiative teilweise ändern ließ. Twilight Princess zaubert ein streng lineares Adventure mit wenig optionalen Spielraum, das eigentlich mit dem Nachfolger Skyward Sword viel mehr gemeinsam hat als mit Ocarina of Time. Lediglich in der Präsentation sind sich die beiden Spiele sehr ähnlich. Inhaltlich verfolgen sie aber teils komplett konträre Philosophien.
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watching Bibi&Tina again and I forgot how wacky those movies are. ( so liveblogging of the first half of the first movie)
so they are horse girl movie Musicals with 2 Girls as main characters, you got Bibi ( a witch) and Tina (her mom owns a horse ranch) and they...do shit? Tina also has a boyfriend Alex (Falkenstein) and his dad is rich, quirky and weirdly gay. (also has a title of nobility but who cares)
the horses are called Amadeus and Sabrina btw
we are not even 5 minutes in and Kakmann (a grown ass man) already picked a fight with our main characters who are 2 teenage girls
Alex just...lives in a castle (also his dad has a butler who is weirdly the most normal person who lives in the castle)
A family friend of Alex's visits and .... wants him?
no joke, Kakmann has the best villain song I have seen in German speaking movies
Evil Capitalist doing evil Capitalist things
the way Tina stares at Bibi while sitting next to her literal boyfriends is not straight at all
Alex let's them both walk over him completely boy can not tell them no to save his life
(Also get Alex a better wardrobe why is he wearing suspenders as a teenager)
*security guards flick-flacks towards them*
there's even a guy on a motorbike just touring the fields (love you Freddy)
cue the best song in the Entire series (Mädchen auf dem Pferd ist just Superior)
shit effects where in sale huh?
Evil Capitalist™ dopes his horses
girl who has a crush on him starts singing. Alex:
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Bibi and Tina literally share a bed?!?
another fucking bop (Nobody is perfect)
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liz-llorente · 2 years
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Señore Llorente kitscht?! Das kann ich auch. 🥰 @marcosllorente14
Wenn mir jemand vor genau 2 Jahren gesagt hätte, dass ich heiraten werde. Ein Kind bekomme und Fußball gucke, hätte ich ihn buchstäblich ausgelacht und für verrückt erklärt. Mein Leben bestand aus Shopping - okay das tue ich heute immernoch - aus Party, Elitären Veranstaltungen, einem Freiheitsdrang, Arroganz und wenn mich jemand beschrieb, dann wohl als Typisch Carrington. Kalt, Herzlos, Kriminell, Korrupt, Arrogant, egoistisch und .. Ich zähl lieber nicht alle Presseartikel auf, dann sitzen wir morgen noch hier. Ich war jedenfalls kein Mädchen, dass fürchterlich nett war oder liebenswert. Ich weiß bis heute nicht wie ich in Madrid gelandet bin, wahrscheinlich weil ich zu viel getrunken hatte. Ich erinnere mich an dezenten Kopfschmerz und einen Typ, der umgeben von Girls war. Und dieses Lächeln, dieses unnormale Lächeln, dass mich durchbohrt hatte und nicht den Girls galt sondern mir. Ich sah scheisse aus, war wütend, sarkastisch und doch hast du nur mich gesehen. Gamechanger. Ein Blick in deine Augen reichte aus um zu wissen, dass ich dir vertrauen kann. Ein Gespräch reichte aus um zu wissen, dass ich gesehen werde, nicht mein Nachname, nicht meine Familie, sondern ich: Liz. Dieses Mädchen bin ich nicht mehr... Ich komme aus einem Haushalt in dem Familiendramen eher in Verbrechen enden, aber so bin ich nicht mehr. Ich bin nicht zynisch, nicht arrogant, herzlos vielleicht weil es dir gehört, aber dieses Mädchen von damals hat sich verändert. Und dafür danke ich dir. Gott, du bist der perfekteste Typ auf Erden, siehst gut aus, trägst mich auf Händen und bist romantic as fuck. Aber auch wild, leidenschaftlich, du brennst für alles was du tust und du liebst mich. Jeden Tag. Ich glaube ich kann ein Gewächshaus öffnen, weil es mittlerweile zu viele Rosen sind.. lange Rede kurzer sinn: ich liebe dich. Ich liebe dich jeden Tag etwas mehr. Ich liebe dich dafür, dass du mich nimmst wie ich bin. Mich unterstützt hast, in jeder Form. Mir zeigst, dass es ein Leben ohne Streit gibt. Obwohl du wütend echt heiß bist. Aber das hab ich mittlerweile aufgegeben.. Du liebst mich trotz der Carrington Dramen. Und zeigst mir jeden Tag, dass ich anders bin. Wir anders sind. Du hast mich zu einem besseren Menschen gemacht. Weil du du bist. I really really really like you, Llorente. Und jetzt kümmere ich mich mit @lrtb15 um den Spanien Trainer.. Ein bisschen Carrington steckt halt leider doch in mir und der wunderschöne See freut sich immer, wenn wir ihn.. eh.. besuchen! 🙄😄 Ich liebe dich. Danke für alles. Danke für deine Liebe. Du bist das Beste in meinem Leben. Und wenn ich mein ich damals besuchen könnte würde ich sagen: Liz, es gibt ihn. Mr. Right. Nicht auf einem Pferd. Mit einem Ball. Schneller als ein Pferd und er wird dein Leben so verändern, dass du nie wieder zurück willst. Denn das will ich nicht. Nie wieder. Ich bin da wo ich sein will. Wo ich hin gehöre. Just you and me for ever. ❤️🥰😘
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How about 1, 14, and 18?
Hi Kelley 🤗, first of all thank you so much for sending me this ask! 🖤🖤🖤
Lets see...
1. three songs that come up when you put your phone on shuffle
14. three songs you want at your wedding
That's hard to say. First of all marriage or weddings are not something I really ever dream about for myself, or something I want. And second of all, if (and thats a big if) I ever were to marry someone (which is really unlikely) I think there should be songs that like have to do something with the relationship I have with this person. Like from the first concert we went to together, a song we both love, idk...
18. three songs that remind you of your best friend
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wladimirkaminer · 1 year
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Bei Kämpfen in Sudan sind          die Pyramidenparks der          Elefantenstadt wieder zerstört worden, die Heiligtümer des          kuschitisch-meroitischen          Reiches. In den Siebzigern wurden diese Heiligtümer von den          namhaften          Architekten und Bauingenieuren aus der DDR restauriert, die          sich bei dem Wiederaufbau          des meroitischen Reiches große Mühe gaben, nicht wissend, dass          ihr eigenes Reich,          die DDR, bald von der Weltkarte gestrichen wird und sich im          Nebel der          Erinnerungen auflöst. Aber nicht ganz. Alle sechs Monate          erwacht die DDR auf          dem Gelände der geschlossenen Trabrennbahn Berlin-Karlshorst          zum Leben. Dort findet          die Messe für ostdeutsche Produkte „Ostpro“ statt. Die Bürger          der ehemaligen          DDR gehen mit ihren alten Einkaufszetteln hin um Waren          einzukaufen, die sie in          der Bundesrepublik vermiesen.
Die Trabrennbahn ist          übrigens auch nicht ganz verschwunden,          irgendwo im Hintergrund der Ostpro laufen noch die alten          Pferde durch die Gegend.          Sie werden möglicherweise mit  den          übrig          gebliebenen ostdeutschen Keksen „Kalter Hund“ gefüttert.
Meine Tochter geht mit          ihren Freundinnen jedes Mal hin,          aus Spaß. Für die junge Generation ist diese DDR ein          exotisches, niedliches und          schräges Deutschland, wo nicht mit Thermomix, sondern          traditionell mit Hammer          und Sichel gekocht wurde.
Die Mädchen kaufen dort          Eierbecher in Hühnerform aus          Plastik, Speck und Salami mit sozialistischer Würze, den          sächsischen Reibteller          und die Gewürzmischung „Senfonie“. Die Messe ist wie die          Kaufhalle          eingerichtet, man bewegt sich mit einem Einkaufskorb in          Richtung Kasse an den          Ständen vorbei, es geht äußerst langsam voran, die anderen          BesucherInnen sind steinalt,          ihre Einkaufszettel nicht lesbar und ihre Aufmerksamkeit          ständig abgelehnt, vor          allem durch ein schier endloses Angebot an den sozialistischen          Büstenhalter in          Übergroße aus purer Baumwolle, die dem Körper eine gewisse          Dreieckigkeit          verleihen. Sie stehen nicht auf dem Einkaufszettel werden aber          aus Gründen der          Nostalgie gerne erworben.  In          erster          Linie werden hier Kosmetik, Reinigungs- und Putzmittel. Kämme          und Bürsten sowie          Klebstoffe verkauft. Bienenwachs fürs Gesicht, flüssige Deos          mit hohem          Alkoholgehalt und superfeste Kleber, die locker eine          ausgewachsene Aktivistin          der letzten Generation an jeden unebenen Untergrund ankleben          lässt.    
     Und so        stellen sich die        Mädchen ihr Traumland DDR vor: sehr sauber, gut gekämmt und        superklebrig. Und es        schmeckte bittersüß, an der Menge der Süßigkeiten und Senfsorten        gemessen. Die        Mädchen kaufen sich die Souvenirs, essen draußen an der        Fressmeile eine Portion        „Tote Oma“ und trinken einen Käsekuchenlikör dazu: eine Mischung        aus Albtraum        und Exotik.
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jotgeorgius · 1 year
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1883 - Kritik und ein Versuch die Vergangenheit in die Moderne einzuordnen. (Teil II)
Eine der schwächeren Momente der Serie war die Liebschaft der Hauptdarstellerin mit einem Indianer. Eine Affäre hätte ich vollumfänglich akzeptiert. Die Produzenten verheirateten sie jedoch gleich mit einem Indianer. Er tauschte für die Tochter ein Pferd ein und der Vater akzeptierte es. Ein Hoch auf den Kapitalismus, ein faires Geschäft. Ironie aus. Thematisiert wurden nur die Vorurteile einer vorwiegend weißen Zivilisation. Dass es diese Vorurteile und Erwartungen gab, ist unstrittig, es ist jedoch fragwürdig wenn man ein Bild transportiert, wonach es sowas bei Indianern nicht gegeben hätte. Für Indianer war der weiße Mann ein Feindbild. Zurecht. Dass dort ein weißes blondes Mädchen mit offenen Armen empfangen würde, halte ich für ausgeschlossen. Nicht nur aus männlicher Sicht. Indigene Frauen wollten auch den Stärksten ihres Stammes heiraten. Ich könnte mir da durchaus intrigantes Verhalten vorstellen. Hier war davon nicht mal im Ansatz was zu sehen. Dies und die Angewohnheit Frauen im modernen Hollywood stets als Alleskönner (Mary Sue) darzustellen, die dem Mann in nix nachstehen, waren für mich die einzig schwächeren Momente der Serie. Was mich an dieser Zeit so fasziniert, ist diese Möglichkeit dich frei zu entfalten. Ein Großteil des Kontinents hatte noch keine staatliche Ordnung. Land nahm man sich einfach. Allerdings musste man es gegen Feinde verteidigen können. Man war mehr oder weniger völlig auf sich alleine gestellt. Eine Waffe konnte ein Leben retten oder es nehmen. Diese Tradition hat auch heute noch in Übersee Bestand. Selbst eine primitive Behausung, die zumindest etwas vor Witterungen schützte, bot keinen ausreichenden Schutz. Daher war es natürlich sinnvoll mit anderen zusammen zu siedeln. Nicht selten können das Gesetzlose gewesen sein, Verstoßene aus der alten Welt, oder - ganz klassisch - eine große Familie. Gesetzt den Fall, man wurde nachts überfallen, konnte niemand um Hilfe gebeten werden. Heute sind Überfälle in der Wohnung natürlich auch möglich, doch man hat Strukturen, an die man sich wenden kann. Sowas gab es in der Prärie äußerst selten. Die nächste Kleinstadt war mindestens einen Tagesritt entfernt. Zum Vergleich, das nächste Haus ist an einem beliebigen Punkt in Deutschland, auch im tiefsten Wald, nur 4 Kilometer entfernt. Das zeigt gut auf, wie erschlossen Europa ist. An diesem Punkt ist Amerika noch lange nicht. Erst in gut 1500 Jahren, sollte kein Naturereignis für Unterbrechung oder Rückschritt sorgen, wird auch dieser Kontinent erschlossen sein. Die Sehnsucht in mir nach solch einem Leben, ohne Zwänge, außer dem Streben meine eigene Sicherheit zu gewährleisten und den Fortbestand meine Blutlinie zu sichern, wird mit jedem Tag größer, den ich mit der Zivilisation konfrontiert werde. Vor Jahren noch habe ich sie und den Fortschritt als das Nonplusultra angesehen. Heute würde ich die Welt sehr gerne mit den Augen eines Menschen vor 150 Jahren sehen. Wohlwissend, dass es ein unglaublich hartes und entbehrungsreiches Leben gewesen sein muss und dass es keinesfalls sicher ist, ob ich ein hohes Alter erreichen würde. Doch ist ein hohes Alter immer ein Segen? Am eindrucksvollsten war die Szene, wo das verliebte Paar unter dem Sternenhimmel in der Prärie gelegen hat. Zu wissen, dass es solche Flecken Erde noch heute gibt, hat mich tief bewegt. Gemessen an damaligen Standards waren sie der Natur völlig ausgeliefert. Sie hatten keinerlei Zufluchtsmöglichkeiten. Doch dieser vermeintliche Nachteil wurde von dieser unglaublichen Freiheit und Kulisse aufgewogen. Aus einer Zivilisation kommend, muss man damals sicher ständig mit den Eindrücken gekämpft haben. Die Hoffnung sich endlich an einem Ort niederlassen zu können und gleichzeitig diese unglaublichen Naturlandschaften zu sehen. Überlebte man das, brauchte der Tod nicht mehr geflüchtet zu werden. Gleichermaßen war die Hoffnung der Antrieb, warum man diese Entbehrungen überhaupt in Kauf nahm. Das unterscheidet Amerika von Europa bis in die heutige Zeit. Für Europa gibt es keine Hoffnung mehr. Es ist schlicht kein Raum mehr für sie da.
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karaoketracks · 10 months
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Mädchen auf dem Pferd by Luca-Dante Spadafora Custom Mix Backing Track - https://karaoketracks.net/?p=559094
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ungephiltert · 10 months
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Kapitel 1 - Hiram 5
Hiram wollte ansetzen. Wollte mit ihr über Pferde sprechen, wollte sie in ihren Annahmen bekräftigen und den Dialog mit ihr suchen. Doch sie schaffte es berauschend gut, den Wolf mundtot zu machen. Die Lippen geöffnet, die dichten Barthaare zitternd, weil er eigentlich doch mit ihr sprechen wollte, kam er nicht umher, einfach ein Lächeln auf seinen Lippen zu zeigen. Die Mundwinkel hoben sich wie in Zeitlupe, als das Mädchen einfach immer weitersprach und seine Hand dabei streichelte. Es war ein komischer Moment. Sie erzählte von Tieren, in einer Intensität und Faszination, dass es den ein oder anderen Zuhörer vermutlich gelangweilt hätte. Auch Hiram, das musste er zugestehen, verstand nicht viel davon. Er konnte ihr nicht folgen, doch das musste er auch nicht. Denn während sie so erzählte, so aufblühte, so ein klein wenig ihrer Passion mit ihm teilte, da beobachtete er sie einfach nur. Ließ ihre schlanken Finger über seine große Hand wandern, ließ sie fühlen, tasten, spielen, und erfreute sich einfach daran zu sehen, wie viel Freude es ihr bereitete. Sie setzte ihn Schachmatt und brachte ihn in die verlegene Position, zu Glauben, Verliebt sein sei doch auch noch im fortschreitenden Alter möglich. Wenn er sie so ansah, dann war er sich eigentlich sicher, dass er ziemlich viel Begeisterung für die Art würde aufbringen können, mit der sie sich begeisterte. Ein Teufelskreis. Doch einer, der einen Wunsch in ihm anwachsen ließ. Er wollte sie küssen, just in dem Moment, da ihre Stimme das erste Mal versiegte. Seine Hand hob sich, legte sich an die Wange der jungen Frau, strich mit dem Daumen über den Wangenknochen. Er wollte es gerade vertonen, ihr sein Verlangen ausdrücken, als sein Blick in den Seitenspiegel wanderte.
«Fuck.» Die Ankündigung verließ die Lippen des Ex-Soldaten, noch bevor das kleine, ohrenbetäubende Signal einsetzte. Ein einziges Mal hatte der Wagen, der plötzlich hinter ihnen aufgetaucht war, seine Anlage betätigt. Hiram hatte den Jeep schon von weitem kommen sehen, doch Isabella hatte seine Aufmerksamkeit auf eigene Art unschuldig behauptet. Mühsam zwang sich der Rancher zurück in seinen Sitz, strich die Weste erneut glatt und versuchte abzuschätzen, wer ihnen da genau aufwarten würde. Der Jeep hatte sich mittlerweile hinter ihren Wagen gesetzt. Die beige-weiße Färbung des Sheriffs Office hatte das Fahrzeug sofort identifizierbar gemacht, die Aufschrift auf der Seite und der große Stern auf der Motorhaube waren unübersehbar. Den letzten Ausschlag hatte dann die Sirene gegeben, die nur einmal aufgeheult war, aber das Innere des Wagens trotzdem gut ausgefüllt hatte. Der Sheriff hinter ihnen ließ den Motor im Wagen an und sich gleichzeitig Zeit, den eigenen Wagen zu verlassen. Durch die getönte Windschutzscheibe war die Person nicht zu erkennen, erst als sich die Tür öffnete und der Cowboyhut hervor stach. «Fuck.» Verließ es erneut die Lippen von Hiram, nur dass es dieses Mal ernsthafter klang. Es war nicht der Sheriff, der das Fahrzeug verließ. Der Sheriff, das war schließlich eine Frau. Vor ein paar Monaten hatte die junge McKinnon die Wahl gewonnen und den alten Sheriff verdrängt. Es gab genügend Vorwürfe, die ihr Wahlmanipulation und Missbrauch vorwarfen, doch das Ergebnis hatte trotz einer Untersuchung Bestand gehabt. Um nicht ganz den Bezug zur konservativen Gesellschaft zu verlieren, hatte sie nach Antritt den ehemaligen Deputy des alten Sheriff auch zu einem ihrer Deputys gemacht. Seinen Sohn. Und genau der verließ den Wagen.
John Churchill war ein Bild von einem Mann. Zumindest war er das die meiste Zeit gewesen, und dann, wenn man nur weit genug von ihm weg stand. Er war groß, nicht unbedingt kräftig aber konnte sich mit seinen Fäusten in einer Schlägerei gut wehren. Sein kantiges, vielleicht minimal zu gerades Gesicht sah abgekämpft aus. Die Augen hatten nach außen hin eine abfallende Neigung, was seinen Brauenbögen sofort den Eindruck gab, müde und fertig zu wirken. Oder schlecht gelaunt, wenn seine Mundwinkel mit leichtem Sog nach unten den Anblick perfektionierten. Beliebtheit war ein Wort, das auf den Mann nicht unbedingt zutraf. Die Gerüchte hielten sich hartnäckig, dass der ehemals perfekte Sheriffssohn einen Knacks mitbekommen hatte. Die Mutter war früh gestorben, sein Vater, der Ex-Sheriff, obwohl im County durchaus beliebt, alles andere als eine tolle Vaterfigur gewesen. Jeder wusste, dass der Sheriff mit harter Hand und eiserner Entschlossenheit regiert hatte und auch seine Erziehung geführt hatte. Kein Wunder also, dass der Filius regelmäßig über die Strenge geschlagen hatte. Vor allem seit der Nachricht von Annalises Tod hatte es eine Wandlung zum Schlechten genommen. John, ehemals doch sehr verliebt und angetan, hatte nie ganz verwunden, welche Wendung die Frau in ihrem Leben genommen hatte. Noch heute verbrachte er viel zu viele Abende in der Kneipe unten beim Reservat, ertrank seine Sorgen und wartete darauf, dass ihm einer der durchfahrenden Trucker blöd kam, um ein wenig Beschäftigung zu bekommen. Nicht unbedingt derjenige, den man an eine Waffe lassen sollte. Eine, die er auch jetzt mitführte. John richtete die braune Lederjacke des Office über seiner Uniform, setzte den Cowboyhut auf und griff nach der Schritflinte, die er aus der Halterung des Wagens nahm. Er setzte seine dunkle Sonnenbrille auf, schloss die Tür und ging langsam zum Wagen von Hiram herüber. Dort hatte der Bärtige unlängst das Fenster geöffnet. Sekunden vergingen, in denen die Schritte des Deputy zu hören waren, wie er sich einfach neben das Fahrzeug stellte, die Sonnenbrille einen Millimeter weiter nach unten nahm und den Blick in das Innere des Fahrzeugs warf. Die Waffe? Dabei locker, aber gleichzeitig drohend, gegen die Schulter gelegt.
«Mr. Fairview.» «Deputy Sheriff Churchill.»
Nüchterner hätte eine Begrüßung nicht ablaufen können. „Nüchtern“ war sogar noch eine Untertreibung des Moments. Von der Sekunde an, dass der Mann in Uniform an der Scheibe des Wagens aufgetaucht war, einen Blick hineingeworfen hatte und Hiram identifiziert – ein Erkennen, das offenbar auf beiden Seiten ablief – war eine Grabesstimmung zu spüren. Wären die Brustwarzen unter dem Kleid nicht schon hart gewesen, sie wären es jetzt spätestens geworden, als die eisige Kälte den Raum des Wagens ergriff. Das hier war eine besondere Situation, die schon daran zu bemessen war, dass der Uniformierte nicht mit einer Standardaussage begann. Er wollte nicht den Führerschein kontrollieren, wollte nicht die Fahrzeugpapiere sehen, belehrte Hiram und Isabella nicht darüber, dass es hier keinen offiziellen Standstreifen gab und ihr Fahrzeug hier nicht parken durfte. Nein, dieser eigentliche Höflichkeitsbesuch eines Polizisten hatte ganz andere Züge. Der Mann im Cowboyhut ließ seinen Blick über Hiram gleiten. Ließ seinen Blick über Isabella gleiten. Er stockte, kurz, doch spürbar, bevor er mit hochgezogener Augenbraue wieder zu Hiram blickte. In seinem stoischen Antlitz war viel zu lesen. Natürlich hatte der Kerl den Wagen aufgesucht, weil er ihn erkannt hatte. Offiziell konnte er immer begründen, dass der Wagen verdächtig auf einer Landstraße geparkt hatte, sogar gegen die Fahrtrichtung, doch der Hauptbeweggrund war dass er den Halter kannte. Dass er es nicht erwarten konnte, ein Gespräch mit dem Mann zu führen, seit er gehört hatte, dass er zurück war. Obwohl das „Gespräch“ noch sehr höflich ausdrückte, welche Fantasien der Cop eigentlich in seinem Inneren trug, wenn er nur an Fairview dachte.
«Ein wenig gefährlich, einfach am unbefestigten Straßenrand zu parken, meinst du nicht auch?» Hiram hatte unlängst beide Hände an das Lenkrad gelegt, richtete den Blick stur nach vorne und spielte das Spiel mit. Er war zu clever, sich im Moment zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Das übernahm ohnehin John für ihn. Der hielt seinen Schädel einige Zentimeter schräg, besah sich die Armaturen des Wagens und las die Anzeigen aus. Eine kleinste Fehlermeldung, ein minimales Anzeichen auf unsachgemäße Wartung und der Deputy hätte den Wagen sofort aus dem Verkehr gezogen. Fast schon enttäuscht musste er also einen anderen Grund suchen und blickte wieder zu Isabella. Er sprach sie nicht direkt an – vielleicht war das ein noch unglücklicherer Umstand als ohnehin schon. Natürlich kannte der Deputy sie. Wusste, wer sie war. Das würde unweigerlich dazu führen, das bald mehr und mehr Leute wussten, mit wem das Rehlein unterwegs war. Das Versteckspiel war beendet, noch bevor es richtig begonnen hatte. «Ich wollte telefonieren, also habe ich den Wagen gestoppt um meine Fahrtüchtigkeit nicht zu beeinflussen.» Mustergültige Antwort von Hiram. Sie kitzelte am Deputy. Die Anwesenheit von Isabella war ein einziger Störfaktor. Das Reh machte es dem Mann unmöglich, ein Amt und die ihm damit verliehene Macht zu missbrauchen. Nur zu gerne hätte er sein volles Protokoll an Spielraum ausgenutzt, um Hiram den Nachmittag zu versauen. Doch John war nicht dumm: Er erkannte, dass das Mädchen weder unfreiwillig bei dem Wolf war, noch sich seiner Gegenwart grämte. Er erkannte einen aussichtslosen Fall, so wie er es damals in Annalise‘ Gesicht gesehen hatte. Sekunden biss sich John auf die Lippen, trotz des Pokerface, mit sich ringend.
«Den Wagen bewegen, sonst muss ich eine Verwarnung aussprechen.» Ruhig und gereizt. «Aber natürlich, Deputy.» Ebenso ruhig. Mexican Standoff. Die Spannung war fast greifbar. Churchill rückte die Sonnenbrille wieder nach oben und schenkte Hiram einen letzten Blick. Selbst Isabella konnte die unmissverständliche Drohung dahinter wohl lesen: Warte nur, bis das Mädchen nicht dabei ist. Hiram lächelte. Die Ruhe selbst. Doch Isabella konnte die Anspannung an seinen Armen sehen. Wie mühsam er sich zusammenriss. John wartete, hoffend, dass es zum Knall käme, doch es passierte nicht. «Und das Rücklicht hinten links ist kaputt.» Hiram lupfte eine Augenbraue, John seinen Hut. Er wendete sich ab, spuckte auf den Boden aus und machte zwei Schritte zurück zur Ladefläche des Wagens. Isabella und Hiram konnten ihn dabei beobachten, wie er selig, als würde ihn kein Problem der Welt kümmern, den Wagen entlang schlenderte, die Schrotflinte von seiner Schulter nahm und mit einem schnellen, kräftigen Stoß des Kolbens am Ende das angesprochene Licht zertrümmerte. Rote Splitter aus Plastik flogen zu Boden, ergossen sich wie eine Flut in den Sand. Der Deputy schulterte das Gewehr, zuckte mit den Schultern und stieg zurück in seinen Jeep. Das ganze Schauspiel dauerte nur noch wenige Sekunden, in denen John das Gewehr zurücklegte, den Hut neben sich auf dem Sitz drapierte und den Motor startete, um dann langsam und ohne zu Hiram und Isabella zurückzublicken, an ihnen vorbei fuhr.
Hiram behielt seine Haltung bei, bis der Jeep am Horizont über die Steigung verschwunden war und nur noch ein Flimmern zu erkennen. Erst dann brach es aus dem Wolf hervor. «Verfluchte Scheiße!» Hiram hatte sich nicht unter Kontrolle. Seine Faust sauste plötzlich und ohne Ankündigung heftig auf das Lenkrad nieder, ließ das Leder sogar kurz zittern. Der Drang, sich zu bewegen, wurde unermesslich. Fahrig griff er nach der Tür, öffnete sie und stieg aus dem Pickup aus, die Tür hinter sich ins Schloss knallend. Seine Gedanken überschlugen sich, wollten kaum ruhig werden, waren nicht in der Lage, den Wolf zu befrieden. Seine innere Unruhe zeigte sich in Gestiken und Mimik. Er zeigte sich angewidert, jeden Muskel in seinem Gesicht verkrampft. Mal beide Hände auf die Hüften gestellt, mal nur eine, die andere auf der Stirn, die Augen abdeckend. Dann machte er Schritte, blieb wieder stehen, fluchte leise vor sich hin, drehte sich zum Pickup um mit seinem Stiefel gegen den Reifen zu treten und seine Hand flach auf den Himmel des Autos zu knallen. «Ausgerechnet ER hat mir noch gefehlt. AUSGERECHNET! Von allen Menschen, die uns hätten zusammen sehen können, muss ausgerechnet fucking John Churchill der Typ sein!»
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4innovalevante · 11 months
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Samstag, 28. Oktober 2023
Auf Wiedersehen
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Der Wecker geht um 7.30, Louisa ist um 7.35 Uhr im Stall. Frühstücken, fertigpacken, Kaffee kochen ... um 9 Uhr sind wir fertig. Aber erst um 10 Uhr vom Hof - schließlich müssen erst noch alle Pferde gebührend verabschiedet werden. Und ein Mädchen nimmt uns das Versprechen ab, ganz sicher wieder hierher zu kommen. Nun, es gäbe härtere Schicksale.
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Bei der Anreise sahen wir einen sehr langen Stau auf der Nordroute des Brenners. Deshalb hatten wir schon gehadert, ob wir nicht doch eine andere Strecke wählen sollen, vielleicht erst noch zum Reschenpass oder doch die alte Brennerstraße? Aber dann rollen wir erstaunlich gut durch. Kleiner Stopp bei einem "Museum" mitten auf dem Brenner, allerdings eher zur Besichtigung der Sanitäranlagen.
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Nach exakt 7 Stunden Fahrt sind wir wieder zuhause. Südtirol und zurück an einem Samstag? Geht!
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kunstplaza · 1 year
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